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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scrollverdichter.
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Priorität wird beansprucht für die japanische Patentanmeldung Nr.
2018-152322 , eingereicht am 13. August 2018, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Stand der Technik
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Ein Scrollverdichter umfasst eine Scrollverdichtereinheit, die eine feste Spirale und eine umlaufende Spirale mit einem Nabenabschnitt umfasst, eine Welle, die sich um eine erste Achse dreht, eine Antriebsbuchse, die in dem Nabenabschnitt aufgenommen ist, und eine Exzenterwelle, die sich in eine Richtung einer zweiten Achse parallel zu der ersten Achse und verschieden zu der ersten Achse erstreckt und teilweise in die Antriebsbuchse eingesetzt ist.
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Das Patentdokument 1 offenbart ein Verfahren zur einfachen Herstellung der Welle und der Exzenterwelle durch getrenntes Formen der Welle und der Exzenterwelle mit einem konstanten Außendurchmesser in einer Längsrichtung.
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Zudem offenbart Patentdokument 1, dass die Exzenterwelle in ein in der Welle ausgebildetes Passloch eingepresst ist.
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Zitierliste
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Patentschrift(en)
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Patentdokument 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung,
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Erstveröffentlichung Nr. 2002-371976
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn jedoch die Exzenterwelle in einem freitragenden Zustand wie in Patentdokument 1 gelagert ist, wird an einem Grenzabschnitt zwischen einem Passloch und der Exzenterwelle (im Folgenden als „Basisabschnitt der Exzenterwelle“ bezeichnet) während des Betriebs eine hohe Spannung in der Exzenterwelle erzeugt. Dementsprechend besteht die Wahrscheinlichkeit, dass eine große Last auf den Basisabschnitt der Exzenterwelle ausgeübt wird.
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Wenn eine große Last auf den Basisabschnitt der Exzenterwelle ausgeübt wird, wie oben beschrieben, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Festigkeit der Exzenterwelle abnimmt. Dementsprechend war es schwierig, den Außendurchmesser der Exzenterwelle zu verringern. Daher bestand das Problem, dass die radiale Größe der Antriebsbuchse zunimmt.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scrollverdichter bereitzustellen, der in der Lage ist, die radiale Größe einer Antriebsbuchse zu verringern und gleichzeitig die Festigkeit einer Exzenterwelle zu verbessern.
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Lösung des Problems
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Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, umfasst ein Scrollverdichter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine feste Spirale, die einen ersten Endplattenabschnitt umfasst und einen ersten Drallabschnitt, der aufrecht in dem ersten Endplattenabschnitt ausgebildet ist; eine umlaufende Spirale, die einen zweiten Endplattenabschnitt mit einer Oberfläche, die dem ersten Endplattenabschnitt zugewandt ist, einen zweiten Drallabschnitt, der aufrecht in der einen Fläche des zweiten Endplattenabschnitts ausgebildet ist und sich mit dem ersten Drallabschnitt verbindet, um eine Kompressionskammer zu bilden, und einen Nabenabschnitt, der auf der anderen Fläche des zweiten Endplattenabschnitts ausgebildet ist, der gegenüber der einen Fläche angeordnet ist und gegenüber der anderen Fläche vorsteht, umfasst; eine Welle, die einen ersten Lochabschnitt umfasst, der in der Nähe einer Endfläche ausgebildet ist, die der anderen Fläche des zweiten Endplattenabschnitts gegenüberliegt, sich in Richtung der ersten Achse erstreckt und um die erste Achse rotiert; eine Antriebsbuchse, die einen Antriebsbuchsenkörper umfasst, der zwischen dem zweiten Endplattenabschnitt und der einen Endfläche der Welle ausgebildet ist, während dieser in dem Nabenabschnitt aufgenommen ist, und einen Durchdringungsabschnitt, der den Antriebsbuchsenkörper in einer Richtung von dem zweiten Endplattenabschnitt in Richtung der einen Endfläche der Welle durchdringt; eine Exzenterwelle, die in dem ersten Lochabschnitt, einem Presspassungsloch, durch das der erste Lochabschnitt freigelegt ist, und dem Durchdringungsabschnitt angeordnet ist und die sich in einer Richtung einer zweiten Achse parallel zu der ersten Achse erstreckt; und einen Basissitzabschnitt, der integral mit der einen Endfläche der Welle ausgebildet ist und mit dem Presspassungsloch versehen ist, wobei der Durchdringungsabschnitt einen ersten Abschnitt umfasst, der nahe der umlaufenden Spirale angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der nahe der Welle angeordnet ist, der mit dem ersten Abschnitt in Verbindung steht und dessen Durchmesser größer als der des ersten Abschnitts ist, wobei die Exzenterwelle in den ersten Lochabschnitt und den ersten Abschnitt eingepasst ist und in das Presspassungsloch eingepresst ist, und wobei der Basissitzabschnitt in dem zweiten Abschnitt angeordnet ist, wobei ein Spalt zwischen dem Basissitzabschnitt und dem Antriebsbuchsenkörper angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Basissitzabschnitt, der integral mit der einen Endfläche der Welle ausgebildet ist und mit dem Presspassungsloch versehen ist, das den ersten Lochabschnitt freilegt, vorgesehen ist und der Basissitzabschnitt in dem zweiten Abschnitt des Durchdringungsabschnitts mit dem Spalt angeordnet ist, der zwischen dem Antriebsbuchsenkörper und dem Basissitzabschnitt angeordnet ist, ist es möglich, die Festigkeit der Exzenterwelle (die Basis der Exzenterwelle), die in der Nähe der einen Endfläche der Welle angeordnet ist, die leicht hohe Spannungen erzeugt, zu verbessern.
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Weiterhin ist es möglich, die Länge der Exzenterwelle, die in Richtung der Antriebsbuchse vorsteht, im Vergleich zu einem Fall, in dem der Basissitzabschnitt nicht vorgesehen ist, zu verkürzen. Dementsprechend ist es möglich, den Außendurchmesser der Exzenterwelle zu verringern, da es möglich ist, die Festigkeit der Exzenterwelle sicherzustellen. Dementsprechend ist es möglich, die radiale Größe der Antriebsbuchse, an der die Exzenterwelle angebracht ist, zu verringern.
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Da der Spalt zwischen dem Antriebsbuchsenkörper und dem Basissitzabschnitt angeordnet ist, ist es ferner möglich, die Reibungskraft zwischen dem Antriebsbuchsenkörper und dem Basissitzabschnitt zu verringern.
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Ferner kann in dem Scrollverdichter gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Welle einen zweiten Lochabschnitt umfassen, der nahe der einen Endfläche ausgebildet ist, ein dritter Lochabschnitt kann in einem Abschnitt des Antriebsbuchsenkörpers ausgebildet sein, der dem zweiten Lochabschnitt gegenüberliegt, der Scrollverdichter kann ferner einen Begrenzungsstift umfassen, der sich in einer Richtung einer dritten Achse parallel zu den ersten und zweiten Achsen erstreckt; und einen Gummiring, der an einer Außenumfangsfläche des Begrenzungsstifts vorgesehen ist, wobei ein Teil des Begrenzungsstifts, der mit dem Gummiring versehen ist, in einem der zweiten und dritten Lochabschnitte aufgenommen sein kann, so dass der Gummiring in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des einen der zweiten und dritten Lochabschnitte kommt, und der verbleibende Teil des Begrenzungsstifts, der von der einen Endfläche der Welle vorsteht, in den anderen der zweiten und dritten Lochabschnitte eingepasst sein kann.
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Auf diese Weise ist, wenn der zweite Lochabschnitt in der Welle ausgebildet ist, der dritte Lochabschnitt, der dem zweiten Lochabschnitt gegenüberliegt, in dem Antriebsbuchsenkörper ausgebildet, ein Teil des Begrenzungsstifts ist in dem einen Lochabschnitt aufgenommen und der verbleibende Teil des Begrenzungsstifts ist in den anderen Lochabschnitt eingepasst, die Position der Antriebsbuchse in Bezug auf die Welle ist durch zwei Elemente (die Exzenterwelle und den Begrenzungsstift) reguliert, und daher kann der Schwingungsbetrag verringert werden.
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Wenn ein Teil des mit dem Gummiring versehenen Begrenzungsstifts in dem einen Lochabschnitt aufgenommen ist, so dass der Gummiring in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des einen des zweiten oder dritten Lochabschnitts kommt, ist es möglich, einen Stoß zu mildern, wenn eine Schwingung auftritt.
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Ferner kann bei dem Scrollverdichter gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mittelachse der Antriebsbuchse parallel zu der ersten Achse sein und die zweite und dritte Achse können an Positionen angeordnet sein, die durch eine Linie orthogonal zu der Mittelachse verlaufen.
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Auf diese Weise, wenn die zweite und dritte Achse an den Positionen angeordnet sind, die durch die Linie orthogonal zur Mittelachse der Antriebsbuchse verlaufen, ist es möglich, die dritte Achse so weit wie möglich auf der Außenseite der Antriebsbuchse anzuordnen und die Dicke des Begrenzungsstifts sicherzustellen.
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Ferner kann in dem Scrollverdichter gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein ringförmiger durchmesserreduzierter Abschnitt in einer Außenumfangsfläche des Antriebsbuchsenkörpers, der in der Nähe der Welle angeordnet ist, ausgebildet sein, und der Scrollverdichter kann ferner ein Ausgleichsgewicht umfassen, das einen Passungsdurchdringungsabschnitt aufweist, der an einem Abschnitt der Antriebsbuchse eingepasst ist, in dem der durchmesserreduzierte Abschnitt ausgebildet ist.
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Auf diese Weise haben, wenn die Antriebsbuchse und das Ausgleichsgewicht als separate Elemente ausgebildet sind, diese Formen, die im Vergleich zu einem Fall, in dem die Antriebsbuchse und das Ausgleichsgewicht integral miteinander ausgebildet sind, leicht zu verarbeiten sind, und daher können die Antriebsbuchse und das Ausgleichsgewicht leicht hergestellt werden.
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Ferner kann der Scrollverdichter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ferner ein Buchsenradiallager umfassen, das zwischen einer Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts und einer Außenumfangsfläche des Antriebsbuchsenkörpers angeordnet ist, wobei das Buchsenradiallager ein Kugellager sein kann und ein Material der Antriebsbuchse Gusseisen sein kann.
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Auf diese Weise ist es möglich, den Innendurchmesser des Buchsenradiallagers zu verringern, wenn das Kugellager als das Buchsenradiallager verwendet wird, das zwischen der Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts und der Außenumfangsfläche des Antriebsbuchsenkörpers angeordnet ist. Dementsprechend ist es möglich, den Außendurchmesser der Antriebsbuchse zu verringern.
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Auf diese Weise ist es möglich, wenn der Außendurchmesser der Antriebsbuchse klein ist, preiswertes Gusseisen zu verwenden und die Kosten der Antriebsbuchse zu senken.
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Ferner kann der Scrollverdichter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ferner umfassen: einen Motor, der die Welle dreht; und ein Wellenradiallager, das eine Außenumfangsfläche eines Abschnitts, der zwischen dem Motor und der Antriebsbuchse in der Welle angeordnet ist, drehbar lagert, und ein Außendurchmesser des Basissitzabschnitts kann kleiner als ein Innendurchmesser des Wellenradiallagers sein.
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Auf diese Weise ist es möglich, die radiale Größe der Antriebsbuchse zu verringern, wenn der Außendurchmesser des Basissitzabschnitts kleiner ist als der Innendurchmesser des Wellenradiallagers. Dementsprechend ist es möglich, an der Außenseite der Antriebsbuchse in radialer Richtung einen Raum zum Anordnen des Ausgleichsgewichts zu bilden.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Festigkeit der Exzenterwelle verbessert und die Größe der Antriebsbuchse in radialer Richtung verringert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine schematische Konfiguration eines Scrollverdichters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht einer Antriebsbuchse, einer umlaufenden Spirale, eines Wellenendabschnitts, eines Wellenradiallagers, eines Buchsenradiallagers und eines Ausgleichsgewichts durch eine Exzenterwelle und einen Begrenzungsstift, die den in 1 dargestellten Scrollverdichter bilden.
- 3 ist eine Querschnittsansicht des Wellenendabschnitts und der in 2 dargestellten umlaufenden Spirale.
- 4 ist eine Querschnittsansicht der in 2 dargestellten Antriebsbuchse, des Begrenzungsstifts und eines Gummirings.
- 5 ist eine Draufsicht auf die in 4 dargestellte Struktur aus Richtung A.
- 6 ist eine Draufsicht auf die in 4 dargestellte Struktur aus Richtung B.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
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(Ausführungsform)
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Ein Scrollverdichter 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Ein Querschnitt in 1 entspricht einem Querschnitt in einer Richtung einer in 5 dargestellten Linie C1-C2. In 2 bezeichnet R1 einen Außendurchmesser eines Basissitzabschnitts 92 (im Folgenden als „Außendurchmesser R1“ bezeichnet) und R2 einen Innendurchmesser eines Wellenradiallagers 17 (im Folgenden als „Innendurchmesser R2“ bezeichnet). Ein Querschnitt der in 2 und 4 dargestellten Struktur entspricht einem Querschnitt in einer Richtung einer in 5 dargestellten Linie D1-D2.
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In 5 bezeichnet L eine Linie orthogonal zu einer Mittelachse O4 einer Antriebsbuchse 29 (im Folgenden als „Linie L“ bezeichnet).
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In 1 bis 6 bezeichnet O1 eine Achse einer Welle 15 (im Folgenden als „erste Achse O1“ bezeichnet), O2 eine Achse einer Exzenterwelle 33 (im Folgenden als „zweite Achse O2“ bezeichnet), O3 eine Achse eines Begrenzungsstifts 37 (im Folgenden als „dritte Achse O3“ bezeichnet) und O4 eine Mittelachse einer Antriebsbuchse 29 (im Folgenden als „Mittelachse O4“ bezeichnet).
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Zusätzlich ist die erste Achse O1 auch eine Achse eines Gehäuses 12.
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Der Scrollverdichter 10 umfasst das Gehäuse 12, die Welle 15, die Wellenradiallager 17 und 18, einen Motor 21, eine Scrollverdichtereinheit 23, ein Axiallager 25, eine Axialplatte 26, einen Oldham-Ring 28, die Antriebsbuchse 29, ein Buchsenradiallager 31, ein Ausgleichsgewicht 32, die Exzenterwelle 33, einen Basissitzabschnitt 92, einen Schlagring 35, den Begrenzungsstift 37 und einen Gummiring 38.
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Das Gehäuse 12 umfasst einen Gehäusekörper 41, eine Abdeckung 43, einen ersten Deckel 44 und einen zweiten Deckel 46.
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Der Gehäusekörper 41 umfasst einen ersten zylindrischen Abschnitt 51, einen zweiten zylindrischen Abschnitt 52 und einen ringförmigen Abschnitt 54.
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Der erste zylindrische Abschnitt 51 ist ein Element, das in einer zylindrischen Form um die erste Achse O1 geformt ist. Der erste zylindrische Abschnitt 51 ist so geformt, dass beide Enden offene Enden sind. Der erste zylindrische Abschnitt 51 umfasst einen darin angeordneten Motoraufnahmeraum 51A. Der Motoraufnahmeraum 51A ist ein säulenförmiger Raum.
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Der zweite zylindrische Abschnitt 52 ist ein Element, das in einer zylindrischen Form um die erste Achse O1 ausgebildet ist. Der zweite zylindrische Abschnitt 52 ist so geformt, dass beide Enden offene Enden sind. Der zweite zylindrische Abschnitt 52 umfasst einen Verdichtereinheitaufnahmeraum 52A, der darin angeordnet ist. Der Verdichtereinheitaufnahmeraum 52A ist ein säulenförmiger Raum.
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Der ringförmige Abschnitt 54 ragt von einer Innenumfangsfläche eines Grenzabschnitts zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt 51 und dem zweiten zylindrischen Abschnitt 52 in Richtung der Innenseite des Gehäusekörpers 41 in der radialen Richtung vor. Der ringförmige Abschnitt 54 ist mit einem Strömungsdurchgang 56 versehen, der es dem Motoraufnahmeraum 51A und dem Verdichtereinheitaufnahmeraum 52A ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.
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Der Strömungsdurchgang 56 fungiert als Strömungsdurchgang, durch den sich ein von der Scrollverdichtereinheit 23 komprimiertes Fluid oder Schmieröl bewegt.
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Die Abdeckung 43 ist ein Element zur Unterteilung einer Substratkammer und ist so ausgebildet, dass beide Enden offene Enden sind. Die Abdeckung 43 ist an dem offenen Ende vorgesehen, das sich auf der anderen Seite des ersten zylindrischen Abschnitts 51 in der X-Richtung befindet.
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Die Abdeckung 43 umfasst einen Nabenabschnitt 43A, der sich in das Innere des Motoraufnahmeraums 51A erstreckt. Innerhalb des Nabenabschnitts 43A ist ein ringförmiger durchmesservergrößerter Abschnitt 43Aa zur Aufnahme des Wellenradiallagers 18 ausgebildet.
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Die Abdeckung 43 mit der oben beschriebenen Konfiguration ist an dem ersten zylindrischen Abschnitt 51 befestigt, zum Beispiel durch einen Bolzen oder dergleichen.
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Der erste Deckel 44 ist in der Abdeckung 43 vorgesehen, um ein offenes Ende zu blockieren, das sich auf der anderen Seite der Abdeckung 43 in der X-Richtung befindet.
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Der zweite Deckel 46 ist in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 52 vorgesehen, um ein offenes Ende, das sich auf einer Seite des zweiten zylindrischen Abschnitts 52 befindet, in der X-Richtung zu blockieren. Der zweite Deckel 46 ist an dem zweiten zylindrischen Abschnitt 52 befestigt, z. B. durch einen Bolzen oder dergleichen.
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Die Welle 15 ist in dem Gehäuse 12 aufgenommen und erstreckt sich in X-Richtung. Die Welle 15 umfasst einen Endabschnitt 61, einen weiteren Endabschnitt 62 und einen Zwischenabschnitt 63.
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Der eine Endabschnitt 61 ist ein Endabschnitt, der auf der anderen Seite in X-Richtung angeordnet ist. Der eine Endabschnitt 61 ist säulenförmig ausgebildet und hat einen größeren Durchmesser als der Zwischenabschnitt 63. Ein Teil des einen Endabschnitts 61 ist innerhalb des ringförmigen Abschnitts 54 angeordnet und der verbleibende Teil ist in dem Motoraufnahmeraum 51A angeordnet.
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Der eine Endabschnitt 61 umfasst eine Endfläche 61a (eine Endfläche), eine Außenumfangsfläche 61b, einen ersten Lochabschnitt 65 und einen zweiten Lochabschnitt 66.
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Die Endfläche 61a ist eine Endfläche, die auf der einen Seite in X-Richtung angeordnet ist. Die Endfläche 61a weist zur anderen Fläche 76Ab eines zweiten Endplattenabschnitts 76A, der eine umlaufende Spirale 76 bildet.
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Die Außenumfangsfläche 61b weist einer Innenumfangsfläche 54a des ringförmigen Abschnitts 54 zu, während diese von dem ringförmigen Abschnitt 54 getrennt ist.
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Der erste Lochabschnitt 65 ist ein säulenförmiges Loch um die zweite Achse O2 . Der erste Lochabschnitt 65 erstreckt sich in der Richtung der zweiten Achse O2 . Der erste Lochabschnitt 65 ist ein Loch, mit dem die Exzenterwelle 33 an den einen Endabschnitt 61 eingepasst werden kann.
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Der zweite Lochabschnitt 66 ist ein säulenförmiges Loch um die dritte Achse O3 . Der zweite Lochabschnitt 66 erstreckt sich in Richtung der dritten Achse O3 . Der Innendurchmesser des zweiten Lochabschnitts 66 ist eine Größe, bei welcher der Begrenzungsstift 37, an dem der Gummiring 38 befestigt ist, aufgenommen werden kann.
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Der andere Endabschnitt 62 ist ein Endabschnitt, der auf der anderen Seite in der X-Richtung angeordnet ist. Der andere Endabschnitt 62 ist säulenförmig ausgebildet und so geformt, dass dieser einen kleineren Durchmesser als der des Zwischenabschnitts 63 aufweist. Eine Außenumfangsfläche des anderen Endabschnitts 62 ist dem durchmesservergrößerten Abschnitt 43Aa zugewandt, während diese in der radialen Richtung von dem durchmesservergrößerten Abschnitt 43Aa getrennt ist.
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Der Zwischenabschnitt 63 ist ein säulenförmiges Element, das in dem Motoraufnahmeraum 51A angeordnet ist. Der Zwischenabschnitt 63 verbindet den einen Endabschnitt 61 und den anderen Endabschnitt 62 miteinander.
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Das Wellenradiallager 17 ist zwischen der Außenumfangsfläche 61b des einen Endabschnitts 61 und der Innenumfangsfläche 54a des ringförmigen Abschnitts 54 vorgesehen. Das Wellenradiallager 17 stützt den einen Endabschnitt 61 der Welle 15 drehbar.
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Das Wellenradiallager 18 ist zwischen der Außenumfangsfläche des anderen Endabschnitts 62 und dem durchmesservergrößerten Abschnitt 43Aa angeordnet. Das Wellenradiallager 18 lagert den anderen Endabschnitt 62 der Welle 15 drehbar.
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Der Motor 21 umfasst einen Rotor 71 und einen Stator 72. Der Rotor 71 ist an der Außenumfangsfläche des Zwischenabschnitts 63 befestigt, der die Welle 15 bildet.
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Der Stator 72 ist ringförmig um die erste Achse O1 ausgebildet. Eine Außenumfangsfläche des Stators 72 ist an einer Innenumfangsfläche des ersten zylindrischen Abschnitts 51 befestigt, wobei ein Spalt dazwischen angeordnet ist. Der Stator 72 ist an der Außenseite des Rotors 71 in radialer Richtung angeordnet, wobei zwischen dem Stator und dem Rotor 71 ein Spalt angeordnet ist.
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Der Motor 21 mit der oben beschriebenen Konfiguration rotiert die Welle 15 um die erste Achse O1 .
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Die Scrollverdichtereinheit 23 ist in dem im Inneren des Gehäusekörpers 41 ausgebildeten Verdichtereinheitaufnahmeraum 52A angeordnet. Die Scrollverdichtereinheit 23 umfasst eine feste Spirale 75 und die umlaufende Spirale 76.
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Die feste Spirale 75 und die umlaufende Spirale 76 sind in X-Richtung angeordnet. Die feste Spirale 75 ist zwischen dem zweiten Deckel 46 und der umlaufenden Spirale 76 angeordnet.
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Die feste Spirale 75 ist an einer Innenumfangsfläche des zweiten zylindrischen Abschnitts 52 befestigt. Die feste Spirale 75 umfasst einen ersten Endplattenabschnitt 75A, einen ersten Drallabschnitt 75B und eine Auslassöffnung 75C.
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Der erste Endplattenabschnitt 75A ist ein kreisförmiges Plattenelement und umfasst eine Fläche 75Aa und eine weitere Fläche 75Ab, die auf der der einen Fläche 75Aa gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die eine Fläche 75Aa ist dem zweiten Deckel 46 zugewandt. Die andere Fläche 75Ab ist der umlaufenden Spirale 76 zugewandt.
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Der erste Drallabschnitt 75B ist senkrecht in X-Richtung von der anderen Fläche 75Ab des ersten Endplattenabschnitts 75A in Richtung der umlaufenden Spirale 76 vorgesehen.
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Die Auslassöffnung 75C ist so geformt, dass diese den mittleren Bereich des ersten Endplattenabschnitts 75A durchdringt. Durch die Auslassöffnung 75C wird ein von der Scrollverdichtereinheit 23 komprimiertes Fluid zur Außenseite der Scrollverdichtereinheit 23 abgeleitet.
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Die umlaufende Spirale 76 umfasst einen zweiten Endplattenabschnitt 76A, einen zweiten Drallabschnitt 76B und einen Nabenabschnitt 76C. Der zweite Endplattenabschnitt 76A ist ein kreisförmiges Plattenelement und umfasst eine Fläche 76Aa und eine weitere Fläche 76Ab, die auf der der einen Fläche 76Aa gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die eine Fläche 76Aa ist der anderen Fläche 75Ab des ersten Endplattenabschnitts 75A in der X-Richtung zugewandt. Die andere Fläche 76Ab weist in der X-Richtung zu dem ringförmigen Abschnitt 54.
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Der zweite Drallabschnitt 76B ist in X-Richtung von der einen Fläche 76Aa des zweiten Endplattenabschnitts 76A in Richtung der festen Spirale 75 aufrechtstehend vorgesehen. Der zweite Drallabschnitt 76B schließt sich an den ersten Drallabschnitt 75B an. Zwischen der umlaufenden Spirale 76 und der festen Spirale 75 ist eine Kompressionskammer 78 gebildet, in der ein Fluid komprimiert wird.
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Das Axiallager 25 ist zwischen dem ringförmigen Abschnitt 54 und der in X-Richtung angeordneten Axialplatte 26 vorgesehen.
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Die Axialplatte 26 ist zwischen dem Drucklager 25 und dem in X-Richtung angeordneten Oldham-Ring 28 angeordnet.
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Der Oldham-Ring 28 ist zwischen der Axialplatte 26 und dem zweiten, in X-Richtung angeordneten Endplattenabschnitt 76A vorgesehen.
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Die Antriebsbuchse 29 umfasst einen Antriebsbuchsenkörper 81, einen Durchdringungsabschnitt 82, einen dritten Lochabschnitt 84, einen vertieften Abschnitt 85 und einen im Durchmesser reduzierten Abschnitt 86.
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Der Antriebsbuchsenkörper 81 ist in dem Nabenabschnitt 76C mit einem Spalt zwischen dem Antriebsbuchsenkörper und dem Nabenabschnitt 76C aufgenommen. Der Antriebsbuchsenkörper 81 ist zwischen dem zweiten Endplattenabschnitt 76A und der Endfläche 61a (der einen Endfläche) der Welle 15 vorgesehen.
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Der Antriebsbuchsenkörper 81 umfasst eine Fläche 81a und eine weitere Fläche 81b, die auf der der einen Fläche 81a gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die eine Fläche 81a und die andere Fläche 81b sind in X-Richtung angeordnete Flächen. Die eine Fläche 81a ist dem zweiten Endplattenabschnitt 76A zugewandt. Die andere Fläche 81b ist in Kontakt mit der Endfläche 61a der Welle 15.
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Der Durchdringungsabschnitt 82 ist so ausgebildet, dass dieser einen Abschnitt durchdringt, der dem ersten Lochabschnitt 65 zugewandt ist, der in dem einen Endabschnitt 61 der Welle 15 in dem Antriebsbuchsenkörper 81 in der X-Richtung (der Richtung von dem zweiten Endplattenabschnitt 76A zu der Endfläche 61a der Welle 15) ausgebildet ist.
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Der Durchdringungsabschnitt 82 umfasst einen ersten Abschnitt 82A und einen zweiten Abschnitt 82B.
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Der erste Abschnitt 82A ist an der Seite des zweiten Endplattenabschnitts 76A ausgebildet und erstreckt sich in der X-Richtung. Der erste Abschnitt 82A ist ein Loch, das in einer säulenförmigen Form ausgebildet ist. Der Innendurchmesser des ersten Abschnitts 82A ist im Wesentlichen auf die gleiche Größe wie der Außendurchmesser der Exzenterwelle 33 eingestellt.
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Der zweite Abschnitt 82B ist an der Seite der Welle 15 ausgebildet und erstreckt sich in der X-Richtung. Der zweite Abschnitt 82B ist ein Loch, das in einer säulenförmigen Form ausgebildet ist. Der zweite Abschnitt 82B ist in Verbindung mit dem ersten Abschnitt 82A und hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des ersten Abschnitts 82A.
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Die Achsen des ersten und zweiten Abschnitts 82A und 82B mit der oben beschriebenen Konfiguration stimmen mit der zweiten Achse O2 der im ersten und zweiten Abschnitt 82A und 82B aufgenommenen Exzenterwelle 33 überein.
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Der dritte Lochabschnitt 84 ist auf der Seite der anderen Fläche 81b des Antriebsbuchsenkörpers 81 ausgebildet, die dem zweiten Lochabschnitt 66 gegenüberliegt. Der dritte Lochabschnitt 84 ist säulenförmig ausgebildet und erstreckt sich in der X-Richtung.
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Der Innendurchmesser des dritten Lochabschnitts 84 ist kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser des zweiten Lochabschnitts 66. Der Innendurchmesser des dritten Lochabschnitts 84 ist auf eine Größe eingestellt, bei welcher der Begrenzungsstift 37 darin eingepasst werden kann.
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Der vertiefte Abschnitt 85 ist an der Seite der einen Fläche 81a im Antriebsbuchsenkörper 81 ausgebildet. Der vertiefte Abschnitt 85 ist ein säulenförmiges Loch mit einem größeren Durchmesser als der des zweiten Abschnitts 82B.
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Das Buchsenradiallager 31 ist zwischen einer Innenumfangsfläche des Nabenabschnitts 76C und einer Außenumfangsfläche der Antriebsbuchse 29 vorgesehen. Als Buchsenradiallager 31 kann zum Beispiel ein Kugellager verwendet werden.
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Auf diese Weise kann bei Verwendung des Kugellagers als Buchsenradiallager 31 der Innendurchmesser des Buchsenradiallagers 31 verringert werden. Entsprechend kann der Außendurchmesser der Antriebsbuchse 29 verkleinert werden.
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Auf diese Weise kann, wenn der Außendurchmesser der Antriebsbuchse 29 abnimmt, kostengünstiges Gusseisen als Material für die Antriebsbuchse 29 verwendet werden. Dementsprechend können die Kosten für die Antriebsbuchse 29 gesenkt werden.
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Der durchmesserreduzierte Abschnitt 86 ist in einer Ringform in der Außenumfangsfläche ausgebildet, die sich auf der Seite der Welle 15 im Antriebsbuchsenkörper 81 befindet.
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Das Ausgleichsgewicht 32 umfasst einen Passungsdurchdringungsabschnitt 32A, der an einem Abschnitt eingepasst ist, der mit dem durchmesserreduzierten Abschnitt in der Antriebsbuchse versehen ist.
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Der Passungsdurchdringungsabschnitt 32A ist an einem Abschnitt angebracht, der mit dem durchmesserreduzierten Abschnitt 86 in der Antriebsbuchse 29 versehen ist.
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Das heißt, das Ausgleichsgewicht 32 ist als ein von der Antriebsbuchse 29 getrenntes Element ausgebildet.
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Auf diese Weise haben die Antriebsbuchse 29 und das Ausgleichsgewicht 32, wenn diese als separate Elemente ausgebildet sind, eine Form, die im Vergleich zu einer Form, bei der die Antriebsbuchse 29 und das Ausgleichsgewicht 32 miteinander integriert sind, leicht zu bearbeiten ist, und daher können die Antriebsbuchse 29 und das Ausgleichsgewicht 32 leicht hergestellt werden.
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Die Mittelachse O4 der Antriebsbuchse 29 mit der oben beschriebenen Konfiguration ist eine Achse, die sich in X-Richtung erstreckt und parallel zu den ersten bis dritten Achsen O1 , O2 und O3 ist.
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Die Exzenterwelle 33 erstreckt sich in der Richtung der zweiten Achse O2 . Die Exzenterwelle 33 ist auf eine Größe mit einem konstanten Außendurchmesser eingestellt. Die Exzenterwelle 33 ist in den ersten Lochabschnitt 65 und den Durchdringungsabschnitt 82 eingepasst (eingepresst). Ein Endabschnitt 33A der Exzenterwelle 33, der sich auf der Seite des zweiten Endplattenabschnitts 76A befindet, ist in dem vertieften Abschnitt 85 angeordnet. Der Endabschnitt 33A der Exzenterwelle 33 ist an einer Position angeordnet, die von dem zweiten Endplattenabschnitt 76A in der X-Richtung getrennt ist.
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Der Basissitzabschnitt 92 ist integral mit der Endfläche 61a der Welle 15 ausgebildet und ist mit einem Presspassungsloch 92A versehen, das den ersten Lochabschnitt 65 freilegt. Der Basissitzabschnitt 92 ist in der Außenumfangsfläche 33a angeordnet, die sich an dem zweiten Abschnitt 82B in der Außenumfangsfläche 33a der Exzenterwelle 33 befindet.
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Der Basissitzabschnitt 92 bildet einen Spalt 95 zwischen dem Basissitzabschnitt und dem Antriebsbuchsenkörper 81, während dieser in dem zweiten Abschnitt 82B angeordnet ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, wenn der Basissitzabschnitt 92, der integral mit der einen Endfläche 61a der Welle 15 ausgebildet ist und mit dem Presspassungsloch 92A versehen ist, das den ersten Lochabschnitt 65 freilegt, und der Basissitzabschnitt 92 in dem zweiten Abschnitt 82B des Durchdringungsabschnitts 82 mit dem Spalt 95, der zwischen dem Antriebsbuchsenkörper 81 und dem Basissitzabschnitt 92 angeordnet ist, angeordnet ist, die Festigkeit der Exzenterwelle 33 (der Basis der Exzenterwelle) zu verbessern, die sich in der Nähe der einen Endfläche 61a der Welle 15 befindet, die leicht hohe Spannungen erzeugt.
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Ferner ist es möglich, die Länge der Exzenterwelle 33, die in Richtung der Antriebsbuchse 29 vorsteht, im Vergleich zu einem Fall zu verkürzen, in dem der Basissitzabschnitt 92 nicht vorgesehen ist. Dementsprechend ist es möglich, den Außendurchmesser der Exzenterwelle 33 zu verringern, da es möglich ist, die Festigkeit der Exzenterwelle 33 sicherzustellen. Dementsprechend ist es möglich, die radiale Größe der Antriebsbuchse 29, in der die Exzenterwelle 33 eingepasst ist, zu verringern.
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Da der Spalt 95 zwischen dem Antriebsbuchsenkörper 81 und dem Basissitzabschnitt 92 angeordnet ist, ist es möglich, die Reibungskraft zwischen dem Antriebsbuchsenkörper 81 und dem Basissitzabschnitt 92 zu verringern.
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Vorzugsweise ist der Außendurchmesser R1 des Basissitzabschnitts 92 kleiner als z.B. der Innendurchmesser R2 des Wellenradiallagers 17.
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Wenn der Außendurchmesser R1 des Basissitzabschnitts 92 kleiner als der Innendurchmesser R2 des Wellenradiallagers 17 eingestellt ist, ist es auf diese Weise möglich, die radiale Größe der Antriebsbuchse 29 zu verringern. Dementsprechend ist es möglich, an der Außenseite der Antriebsbuchse 29 in radialer Richtung einen Raum zum Anordnen des Ausgleichsgewichts 32 zu bilden.
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Der Schlagring 35 ist im äußeren Umfangsabschnitt des Endabschnitts 33A der Exzenterwelle 33 vorgesehen. Der Schlagring 35 steht in radialer Richtung von der Außenumfangsfläche 33a des Endabschnitts 33A der Exzenterwelle 33 nach außen vor.
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Auf diese Weise ist es möglich, wenn der Schlagring 35 so vorgesehen ist, dass dieser in der radialen Richtung von der Außenumfangsfläche 33a des Endabschnitts 33A der Exzenterwelle 33 nach außen vorsteht, die Position der Exzenterwelle 33 in der X-Richtung von dem zweiten Endplattenabschnitt 76A in Richtung der Welle 15 zu regulieren.
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Der Begrenzungsstift 37 ist ein säulenförmiger Stift, ein Teil des Begrenzungsstifts 37 ist in dem zweiten Lochabschnitt 66 angeordnet, und der verbleibende Teil von diesem ist in den dritten Lochabschnitt 84 eingepasst (eingepresst).
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Der Begrenzungsstift 37 erstreckt sich in Richtung der dritten Achse O3 parallel zu der Richtung der ersten Achse O1 . Ein ringförmiger durchmesserreduzierter Abschnitt 37A ist in einer Außenumfangsfläche eines Teils des Begrenzungsstifts 37 ausgebildet.
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Der Gummiring 38 ist in dem durchmesserreduzierten Abschnitt 37A angeordnet. Der Gummiring 38 ist zusammen mit einem Teil des Begrenzungsstifts 37 in dem zweiten Lochabschnitt 66 angeordnet.
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Ein Teil des mit dem Gummiring 38 versehenen Begrenzungsstifts 37 ist in dem zweiten Lochabschnitt 66 aufgenommen, so dass der Gummiring 38 mit der Innenumfangsfläche des zweiten Lochabschnitts 66 in Kontakt kommt.
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Auf diese Weise wird, wenn ein Teil des mit dem Gummiring 38 versehenen Begrenzungsstifts 37 in dem zweiten Lochabschnitt 66 angeordnet ist und der verbleibende Teil des Begrenzungsstifts 37 in den dritten Lochabschnitt 84 eingepasst (eingepresst) ist, die Position der Antriebsbuchse 29 in Bezug auf die Welle 15 durch zwei Elemente (die Exzenterwelle 33 und den Begrenzungsstift 37) reguliert, und daher kann der Schwingungsbetrag verringert werden.
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Wenn ferner ein Teil des mit dem Gummiring 38 versehenen Begrenzungsstifts 37 so aufgenommen ist, dass der Gummiring 38 mit der Innenumfangsfläche des zweiten Lochabschnitts 66 in Kontakt kommt, ist es möglich, einen Stoß zu mildern, wenn eine Schwingung auftritt.
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Vorzugsweise sind die zweite und dritte Achse O2 und O3 beispielsweise in einer Position angeordnet, die durch die Linie L orthogonal zur Mittelachse O4 der Antriebsbuchse 29 verläuft.
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Auf diese Weise kann, wenn die zweite und dritte Achse O2 und O3 an Positionen angeordnet sind, die durch die Linie L orthogonal zur Mittelachse O4 der Antriebsbuchse 29 verlaufen, die Position der dritten Achse O3 so weit wie möglich auf der Außenseite der Antriebsbuchse 29 angeordnet sein und die Dicke des Begrenzungsstifts 37 kann sichergestellt werden.
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Gemäß dem Scrollverdichter 10 dieser Ausführungsform ist es möglich, wenn der Basissitzabschnitt 92, der integral mit der einen Endfläche 61a der Welle 15 ausgebildet und mit dem Presspassungsloch 92A versehen ist, das den ersten Lochabschnitt 65 freilegt, vorgesehen ist, und der Basissitzabschnitt 92 in dem zweiten Abschnitt 82B des Durchdringungsabschnitts 82 mit dem Spalt 95 angeordnet ist, der zwischen dem Antriebsbuchsenkörper 81 und dem Basissitzabschnitt 92 angeordnet ist, die Festigkeit der Exzenterwelle 33, die in der Nähe der einen Endfläche 61a der Welle 15 angeordnet ist, die leicht hohe Spannungen erzeugt (die Basis der Exzenterwelle), zu verbessern.
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Ferner ist es möglich, die Länge der Exzenterwelle 33, die in Richtung der Antriebsbuchse 29 vorsteht, im Vergleich zu einem Fall zu verkürzen, in dem der Basissitzabschnitt 92 nicht vorgesehen ist. Dementsprechend ist es möglich, den Außendurchmesser der Exzenterwelle 33 zu verringern, da es möglich ist, die Festigkeit der Exzenterwelle 33 sicherzustellen. Dementsprechend ist es möglich, die radiale Größe der Antriebsbuchse 29, in welche die Exzenterwelle 33 eingepasst ist, zu verringern.
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Da der Spalt 95 zwischen dem Antriebsbuchsenkörper 81 und dem Basissitzabschnitt 92 angeordnet ist, ist es ferner möglich, eine Reibungskraft zwischen dem Antriebsbuchsenkörper 81 und dem Basissitzabschnitt 92 zu verringern.
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Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben im Detail beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche spezifische Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenen Formen im Umfang des in den Ansprüchen beschriebenen Geist der vorliegenden Erfindung modifiziert und geändert werden.
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In dieser Ausführungsform wurde beispielsweise ein Fall beschrieben, in dem der zweite Lochabschnitt 66 in der Welle 15 und der dritte Lochabschnitt 84 im Antriebsbuchsenkörper 81 ausgebildet ist. Der dritte Lochabschnitt 84, in den der restliche Teil des Begrenzungsstifts 37 eingepasst (eingepresst) ist, kann jedoch in der Welle 15 ausgebildet sein, und der zweite Lochabschnitt 66, der einen Teil des mit dem Gummiring 38 versehenen Begrenzungsstifts 37 aufnimmt, kann im Antriebsbuchsenkörper 81 ausgebildet sein.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Scrollverdichter anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Scrollverdichter
- 12
- Gehäuse
- 15
- Welle
- 17,
- 18 Wellenradiallager
- 21
- Motor
- 23
- Scrollverdichtereinheit
- 25
- Axiallager
- 26
- Axialplatte
- 28
- Oldham-Ring
- 29
- Antriebsbuchse
- 31
- Buchsenradiallager
- 32
- Ausgleichsgewicht
- 32A
- Passungsdurchdringungsabschnitt
- 33
- Exzenterwelle
- 33A
- Endabschnitt
- 35
- Schlagring
- 37
- Begrenzungsstift
- 37A
- Ringförmiger durchmesserreduzierter Abschnitt
- 38
- Gummiring
- 41
- Gehäusekörper
- 43
- Deckel
- 43A
- Nabenabschnitt
- 86
- Durchmesserreduzierter Abschnitt
- 44
- Erster Deckel
- 46
- Zweiter Deckel
- 51
- Erster zylindrischer Abschnitt
- 51A
- Motoraufnahmeraum
- 52
- Zweiter zylindrischer Abschnitt
- 52A
- Verdichtereinheitaufnahmeraum
- 54
- Ringförmiger Abschnitt
- 54a
- Innenumfangsfläche
- 56
- Strömungsdurchgang
- 61
- Eine Endabschnitt
- 61a
- Endfläche
- 61b, 33a
- Außenumfangsfläche
- 62
- Anderer Endabschnitt
- 63
- Zwischenabschnitt
- 65
- Erster Lochabschnitt
- 66
- Zweiter Lochabschnitt
- 71
- Rotor
- 72
- Stator
- 75
- Feste Spirale
- 75A
- Erster Endplattenabschnitt
- 75Aa, 76Aa, 81a
- Eine Fläche
- 75Ab, 76Ab, 81b
- Andere Fläche
- 75B
- Erster Drallabschnitt
- 75C
- Auslassöffnung
- 76
- Umlaufende Spirale
- 76A
- Zweiter Endplattenabschnitt
- 76B
- Zweiter Drallabschnitt
- 76C
- Nabenabschnitt
- 78
- Kompressionskammer
- 81
- Antriebsbuchsenkörper
- 82
- Durchdringungsabschnitt
- 82A
- Erster Abschnitt
- 82B
- Zweiter Abschnitt
- 84
- Dritter Lochabschnitt
- 85
- Vertiefter Abschnitt
- 92
- Basissitzabschnitt
- 92A
- Presspassungsloch
- 95
- Spalt
- L
- Linie
- O1
- Erste Achse
- O2
- Zweite Achse
- O3
- Dritte Achse
- O4
- Mittelachse
- R1
- Außendurchmesser
- R2
- Innendurchmesser
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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