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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Mechanismen zum Montieren und Befestigen eines Paars von Elementen zur Anordnung ihrer Öffnungen gegenüber und insbesondere Mechanismen zum Montieren einer Rohrleitung an der Öffnung einer Aufnahmestruktur in einem Motor.
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Das Montieren der Öffnung einer Rohrleitung auf einer Aufnahmestruktur wie eines Krümmers erfolgt durch ein Einführen, so dass eine am Umfang der Öffnung von einem der Teile angeordnete Schürze einerseits die Verbindung der zwei Öffnungen umgibt und andererseits einen Druck auf einen Dichtring auf der Höhe dieser Verbindung ausübt.
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Diese Montage durch Einführen erfolgt im Allgemeinen manuell durch Durchführen eines Anordnens, so dass der Dichtring auf der Höhe des Umfangs der Verbindung zwischen den zwei in Verbindung gebrachten Öffnungen zusammengedrückt wird.
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Ergänzend wird, wie in der Veröffentlichung
FR 2891874 dargestellt, der zusammengedrückte Dichtring durch einen Mechanismus zum Halten in Position zwischen der Rohrleitung und der Aufnahmestruktur unter Druck gehalten.
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Das manuelle Anordnen der Rohrleitung unter Kraftanwendung gegen die Aufnahmestruktur erfolgt aber entgegen der Reaktion des zusammengedrückten Dichtrings. Diese Reaktion erschwert das Montieren der Teile und kann zu einem Ausrichtungsproblem mit einer Neigung der Endfläche der Rohrleitung in Bezug auf die Fläche der Aufnahmestruktur führen. Ein Ausrichtungsfehler kann einerseits zu einem Dichtheitsproblem auf der Höhe der Verbindung der zwei Öffnungen und andererseits zu einer Beeinträchtigung des zwischen der Rohrleitung und der Aufnahmestruktur strömenden Fluidstroms führen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Beseitigen dieses Nachteils durch Bereitstellen eines Mechanismus, der eine vereinfachte Montage einer Rohrleitung mit einer Aufnahmestruktur eines Krümmers ermöglicht, so dass das Zusammendrücken des Dichtrings, der die Verbindung zwischen den Öffnungen gewährleistet, nicht den Montagevorgang beeinträchtigt.
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Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Montieren und Befestigen der Öffnung einer Rohrleitung mit einer Aufnahmeöffnung zum Zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst:
- - eine eine erste der zwei Öffnungen umgebende erste Schnittstelle zum Zusammenwirken tragende erste Struktur, wobei diese Schnittstelle wenigstens eine auf wenigstens einem Abschnitt des Umfangs der ersten Öffnung angeordnete Schürze umfasst,
- - eine eine die zweite Öffnung umgebende zweite Schnittstelle zum Zusammenwirken tragende zweite Struktur,
- - einen zwischen der ersten Schnittstelle zum Zusammenwirken und der zweiten Schnittstelle zum Zusammenwirkenden angeordneten Dichtring, wobei die erste Schnittstelle zum Zusammenwirken gegenüber der zweiten Schnittstelle zum Zusammenwirken angeordnet ist, so dass:
- - die Schürze der ersten Schnittstelle am Umfang der die zweite Öffnung umgebenden zweiten Schnittstelle zum Zusammenwirken angeordnet ist, und dass
- - die Schürze der ersten Schnittstelle und/oder eine Verlängerung der Schürze wenigstens einen Teil des Dichtrings gegen einen Teil der zweiten Schnittstelle drückt,
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Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Montieren gemäß der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
- - einen Schritt zum Anordnen der Öffnung der ersten Struktur gegenüber der Öffnung der zweiten Struktur an beiden Seiten eines Dichtrings,
- - einen Schritt zum Anordnen der Schürze der ersten Struktur am Umfang der zweiten Schnittstelle zum Zusammenwirken der zweiten Struktur und gegen den Dichtring,
- - einen Schritt zum Annähern der ersten Struktur zur zweiten Struktur durch Herstellen wenigstens eines Spannmittels, so dass die Schürze der ersten Struktur den Dichtring gegen eine Fläche der zweiten Struktur zurück drückt, gleichzeitig zum Verschieben der Schürze der ersten Struktur entlang dem Umfang der zweiten Schnittstelle zum Zusammenwirken der zweiten Struktur.
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Die Erfindung ist anhand der folgenden Beschreibung besser zu verstehen und bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform, die rein exemplarisch und nicht beschränkend zu verstehen ist, und die in Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert ist.
- - 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels des Montierens und Befestigens der Öffnung einer Rohrleitung mit einer Aufnahmeöffnung durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
- - 2a bis 2d zeigen eine schematische Darstellung eines Beispiels der Kinematik eines Details der Vorrichtung zum Montieren und Befestigen gemäß der Erfindung.
- - 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels des Details einer Vorrichtung zum Montieren und Befestigen gemäß der Erfindung.
- - 4a und 4b zeigen eine schematische Darstellung eines Beispiels der Kinematik eines Clipmechanismus der Vorrichtung zum Montieren und Befestigen gemäß der Erfindung.
- - 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels des Teils in der Form eines Krümmers, umfassend eine Vorrichtung zum Montieren und Befestigen gemäß der Erfindung.
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Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zum Montieren und Befestigen der Öffnung einer Rohrleitung 1 mit einer Aufnahmeöffnung 2 zum Zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst:
- - eine eine erste 3a der zwei Öffnungen umgebende erste Schnittstelle 3b zum Zusammenwirken tragende erste Struktur 3, wobei diese Schnittstelle 3b wenigstens eine auf wenigstens einem Abschnitt des Umfangs der ersten Öffnung 3a angeordnete Schürze 4 umfasst,
- - eine eine die zweite Öffnung 5a umgebende zweite Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken tragende zweite Struktur 5,
- - einen am Umfang der Verbindung zwischen der ersten Schnittstelle 3b zum Zusammenwirken und der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirkenden angeordneten Dichtring 7,
wobei die erste Schnittstelle 3b zum Zusammenwirken gegenüber der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken angeordnet ist, so dass:
- - die Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b am Umfang 6 der die zweite Öffnung 5a umgebenden zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken angeordnet ist, und dass
- - die Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b und/oder eine Verlängerung der Schürze 4 wenigstens einen Teil des Dichtrings 7 gegen einen Teil der zweiten Schnittstelle 5b drückt,
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In der Vorrichtung der Erfindung können einerseits die erste Struktur 3, welche die Schürze 4 umfasst, und andererseits die zweite Struktur 5, welche die die zweite Öffnung 5a umgebende zweite Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken trägt, ohne Unterscheidung mit der Rohrleitung 1 oder der Aufnahmeöffnung 2 verbunden oder assoziiert sein.
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Gemäß einem Konstruktionsbeispiel wird die Aufnahmeöffnung 2 von einem Ende einer zweiten Rohrleitung, von einem Luftansaugverteiler oder von jedem anderen zum Koppeln mit der ersten Rohrleitung 1 bestimmten Element getragen.
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Gemäß einem bevorzugten Konstruktionsbeispiel bildet die Schürze 4 ein Ende von einer der zwei Strukturen 3, 5 der Vorrichtung.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal wird die Schürze 4 durch eine auf dem gesamten Umfang der von der entsprechenden Schnittstelle 3b zum Zusammenwirken umgebenen Öffnung 3a angeordnete kontinuierliche Struktur gebildet.
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Gemäß einem alternativen Konstruktionsmerkmal wird die Schürze 4 auf eine diskontinuierliche Weise auf dem Umfang der Schnittstelle 3b zum Zusammenwirken gebildet.
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Gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsmerkmal der Vorrichtung der Erfindung wird der Dichtring 7 durch einen O-Ring gebildet.
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Eine solche Vorrichtung zum Montieren ermöglicht ein Annähern der Schnittstellen 3b, 5b zum Zusammenwirken gemeinsam mit dem Verschieben der Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b entlang dem Umfang der zweiten Schnittstelle 5b. Das Verschieben der Schürze 4 in Bezug auf den Umfang der zweiten Schnittstelle 5b ermöglicht eine Führung beim Annähern der ersten Schnittstelle 3b zur zweiten Schnittstelle 5b.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal sind die Maße des Umfangs der zweiten Schnittstelle 5b ergänzend zu denen der Schürze 4, so dass die Gefahr eines Versatzes oder einer Neigung der ersten Schnittstelle 3b in Bezug auf die zweite Schnittstelle 5b beim Montieren der Strukturen, welche diese Schnittstellen 3b, 5b und die entsprechenden Öffnungen 3a, 5a tragen, verringert wird.
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Gemäß einer weiteren ergänzenden Spezifizität dieses Konstruktionsmerkmals sind, wenn die Schürze 4 auf kontinuierliche Weise am Umfang der entsprechenden Öffnung 3a gebildet wird, der Innendurchmesser der Schürze 4 und der Außendurchmesser der Umfangsfläche der zweiten Schnittstelle 5b im Wesentlichen in wenigstens einem Abschnitt ähnlich. Diese Spezifizität weist den Vorteil auf, dass ein Verschieben der Innenfläche der Schürze 4 gegen die Umfangsfläche der zweiten Schnittstelle 5b ermöglicht wird. Dieses Verschieben der Schürze 4, durchgeführt Wand an Wand, gewährleistet somit ein geführtes Einführen, was eine Neigung von einer der zwei Schnittstellen 3b, 5b zur anderen verhindert.
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Gemäß einem Ausführungsmerkmal der Erfindung ist die Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b entlang der Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a gegenüber angeordnet. Somit weist gemäß diesem Merkmal auf einer durch die Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a laufenden Schnittfläche die Schürze 4 eine in einer Achse im Wesentlichen parallel zur Montageachse der Öffnungen 3a, 5a angeordnete Struktur auf. Somit entspricht gemäß diesem Merkmal die Achse der Schürze 4 im Wesentlichen der Einführachse der Schürze 4 um die Umfangsfläche der zweiten Schnittstelle 5b.
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Gemäß einem weiteren gegebenenfalls ergänzenden Merkmal sind auf einer Ebene senkrecht zur Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a die Schürze 4 und der Umfang der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken auf im Wesentlichen runde Weise um diese Montageachse zum Umfang der Öffnungen 3a, 5a gebildet.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsmerkmal der Erfindung umfasst die zweite Schnittstelle 5a eine entlang einem Rand 9 am Umfang der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken angeordnete Schulter 8, mit der wenigstens ein Teil des Dichtrings 7 in Kontakt ist. Die Schulter 8 und der Rand 9 sind auf im Wesentlichen runde Weise um die Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a am Umfang der Öffnungen 3a, 5a angeordnet. Gemäß einer Spezifizität dieses Merkmals weist auf einer durch die Einführachse der Schürze 4 laufenden Schnittfläche die Schulter 8 eine in einer Achse im Wesentlichen parallel zur Einführachse der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b angeordnete Struktur auf. Ferner umfasst gemäß einem weiteren Konstruktionsmerkmal auf einer im Wesentlichen durch die Einführachse der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b laufenden Schnittfläche die Schulter 8 eine gegenüber der Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b und/oder einer Verlängerung der Schürze 4 angeordnete Fläche 8a. Ebenso ist aufgrund dieses Konstruktionsmerkmals der Dichtring 7 unter Druck in einem durch die Fläche 8a der Schulter 8, den Rand 9 der zweiten Schnittstelle 5b und die Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b und/oder eine Fläche ihrer Verlängerung gebildeten Volumen angeordnet. Gemäß einer Spezifizität dieses Merkmals weist der Rand 9 am Umfang eine Breite kleiner oder höchstens gleich der Breite des Dichtrings 7 auf, so dass die Anordnung gegenüber einer Fläche 8a der Schulter 8 und der Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b und/oder ihrer Verlängerung ein wirksames Zusammendrücken des Dichtrings 7 zwischen diesen zwei Elementen ermöglicht. Somit ermöglicht die Anordnung gegenüber einer Fläche 8a der Schulter 8 und der Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b und/oder ihrer Verlängerung mit einer Bemaßung des Rands 9 der zweiten Schnittstelle 5b entsprechend dem Dichtring der ersten Schnittstelle 3b und der zweiten Schnittstelle 5b der Vorrichtung der Erfindung das Durchführen eines Zusammendrückens des Dichtrings 7 und das Erzielen einer dichten Verbindung zwischen der ersten Struktur 3 und der zweiten Struktur 5 der Vorrichtung.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal der Vorrichtung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer durch die Montageachse laufenden Schnittfläche eine Fläche der Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b eine so angeordnete Schräge 4a umfasst, dass diese gegenüber dem Dichtring 7 zugewandt liegt. Gemäß einem Konstruktionsbeispiel dieser Schräge 4a bildet die Fläche der Schürze 4 eine Fase, so dass die Schürze 4 die Form einer Abschrägung auf einer durch die Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a laufenden Schnittfläche aufweist. Diese abgeschrägte Schürze 4 ist so ausgeführt, dass das distale Ende der Schürze 4, das am nächsten zur zweiten Schnittstelle 5b angeordnet ist, eine kleinere Stärke aufweist als die Stärke des proximalen Endes der Schürze 4, das in einem Abstand zur zweiten Schnittstelle 5b angeordnet ist. Ebenso erfolgt durch diese abgeschrägte Form, deren Schräge 4a dem Dichtring 7 gegenüberliegt, das Einführen der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b gleichzeitig mit einem progressiven Zusammendrücken des Dichtrings 7 durch die Fläche der Schürze 4, welche die Schräge 4a trägt.
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Gemäß einer bevorzugten Anordnung weist vor dem Einführen der Schürze 4 der Dichtring 7 eine Breite auf, die größer ist als die Breite des Randes 9 der zweiten Schnittstelle 5b, und er steht wenigstens teilweise über den Umfang der zweiten Schnittstelle 5b hinaus. Beim Einführen der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b ist das distale Ende der Schürze 4 um den Dichtring 7 angeordnet, so dass die Schürze 4 gegen den Dichtring 7 drückt, um diesen unter Druck gegen die Schulter 8 zurückzudrücken. Die Fläche der Schürze 4, welche die Schräge 4a trägt, ermöglicht somit das Durchführen eines progressiven Zusammendrückens des Dichtrings 7 gegen die Schulter 8 gemeinsam mit dem Einführen der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b.
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Das progressive Einführen der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b, kombiniert mit einem progressiven Zusammendrücken des Dichtrings 7, führt ebenfalls zu einem Montieren der zwei Schnittstellen 3b, 5b der Vorrichtung, was auf zwei Mal durchgeführt werden kann. Ein erster Schritt entspricht dem Anordnen des Endes der Schürze 4 am Umfang des Endes der zweiten Schnittstelle 5b, so dass das Ende der Schürze 4 den Dichtring 7 umgibt. Ein zweiter Schritt entspricht dem Einführen der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b gleichzeitig mit einem Zusammendrücken des Dichtrings 7 durch die Fläche der Schürze 4, welche die Schräge 4a trägt.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal ist die die Länge der Schräge 4a der Schürze 4 der ersten Schnittstelle 3b kleiner als die Höhe des Umfangrands der zweiten Schnittstelle 5b. Ebenso ist, wenn das Einführen der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b abgeschlossen ist, der Dichtring 7 durch den proximalen Abschnitt der Schräge 4a der Schürze 4 zusammengedrückt.
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Gemäß einem alternativen Konstruktionsmerkmal ist die Schräge 4a der Schürze 4 durch eine Fläche der ersten Schnittstelle 3b, bestimmt zum Anordnen gegenüber der Schulter 8 der zweiten Schnittstelle 5b, auf einer durch die Montageachse der zwei Schnittstellen 3b, 5b laufenden Schnittfläche verlängert, um einen Druck auf wenigstens einen Teil des Dichtrings 7 auszuüben.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal umfasst die Schräge eine so ausgerichtete Hohlfläche 4a', dass diese gegenüber dem Dichtring 7 zugewandt liegt. Eine solche Anordnung trägt insbesondere zur Bildung eines Endes der Schürze 4 in verjüngter Form bei, so dass die Anordnung des Endes der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b gegen den Dichtring 7 erleichtert wird und eine Anordnung gegenüber der Strukturen 3, 5 der Vorrichtung mit ihrer Annäherung ermöglicht, die problemlos manuell erfolgen kann.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal weisen die zwei Strukturen 3, 5, welche die Schnittstellen 3a, 5a zum Zusammenwirken tragen, wenigstens einen Clipmechanismus 10 auf, der eine von einer ersten der Strukturen 3, 5 getragene Zunge oder Schlaufe 10a und ein von der zweiten der Strukturen 3, 5 getragenes Haltemittel 10b umfasst. Dieser Clipmechanismus 10 trägt zum Halten der Strukturen 3, 5 untereinander unter Widerstand gegen ihr Trennen bei. Dieser Mechanismus 10 bildet ein Haltesystem, durch den die Zunge oder die Schlaufe 10a am Haltemittel 10b befestigt gehalten wird, so dass ein Widerstand gegen das Trennen der Schnittstellen 3b, 5b der Vorrichtung zum Zusammenwirken erzeugt wird. Somit ermöglicht dieser Clipmechanismus 10 ein gemeinsames Befestigen der Strukturen 3, 5 der Vorrichtung bereits beim Anordnen des Endes der Schürze 4 an der Umfangsfläche der zweiten Schnittstelle 5b. Das axiale Anordnen der Schürze 4 in Bezug auf die zweite Schnittstelle 5b an einem ersten Verbindungspunkt nahe dem Clipmechanismus wird somit gehalten, während eine andere Anordnung der Schürze 4 in Bezug auf diese zweite Schnittstelle 5b an einem zweiten Verbindungspunkt erfolgt. Dieses Haltesystem ermöglicht somit das Erleichtern der Anordnung der zwei Schnittstellen 3b, 5b untereinander, so dass die Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a ab dem Beginn des Einführens des Endes der Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b eingehalten und gehalten wird.
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Gemäß einem weiteren Konstruktionsmerkmal der Vorrichtung sind die Elemente, die den Clipmechanismus 10 bilden, auf der Umfangsfläche von jeder der Strukturen 2, 5 der Vorrichtung angeordnet.
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Gemäß einem Konstruktionsmerkmal der Vorrichtung sind mehrere Clipmechanismen 10 an verschiedenen Punkten des Umfangs der Vorrichtung zum Montieren der Erfindung angeordnet. Eine solche Anordnung von mehreren Clipmechanismen 10 ermöglicht das Erleichtern der Anordnung und der Montage der zwei Schnittstellen 3b, 5b der Vorrichtung, um die Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a einzuhalten.
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Gemäß einem weiteren Konstruktionsmerkmal der Vorrichtung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Strukturen 3, 5, welche die Schnittstellen 3b, 5b tragen, mit wenigstens einem zum Ermöglichen des Annäherns und/oder des Herstellens von Kontakt der Schnittstellen 3b, 5b zum Zusammenwirken untereinander fähigen Spannmittel 11 verbunden, wobei die Spannachse des Spannmittels 11 parallel zur Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a gegenüber ist. Gemäß einer bevorzugten Anordnung dieses Konstruktionsmerkmals ermöglicht das Spannmittel 11 das Durchführen eines Annäherns der Schnittstellen 3b, 5b, sobald die Schürze 4 in Bezug auf den Dichtring 7 und den Umfang der zweiten Schnittstelle 5b angeordnet ist. Dieser Spannmechanismus 11 ermöglicht ebenfalls im Rahmen des Annäherns der Schnittstellen 3b, 5b zum Zusammenwirken das Drücken des Dichtrings 7 durch die Schürze 4 gegen beispielsweise die Schulter 8 der zweiten Schnittstelle 5b.
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Ebenfalls werden gemäß einem bevorzugten Montagebeispiel die zwei Strukturen 3, 5 der Vorrichtung in einem ersten Schritt untereinander manuell angeordnet, so dass das Ende der Schürze 4 den Dichtring 7 und das Ende der zweiten Schnittstelle 5b umgibt; anschließend wird in einem zweiten Schritt beim Betätigen des Spannmittels 11 die Schürze 4 um die zweite Schnittstelle 5b gleichzeitig mit dem Zusammendrücken des Dichtrings 7 zwischen den zwei Schnittstellen 3b, 5b eingeführt. Wenn die Schürze 4 eine abgeschrägte Konstruktion mit einer Schräge 4a aufweist, erfordert das Annähern der Schnittstellen 3b, 5b eine Kraft, die aufgrund der Reaktion des Dichtrings 7 auf die von den zwei Schnittstellen 3b, 5b ausgeübte Druckkraft schrittweise zunimmt.
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Gemäß einem Anordnungsmerkmal der Vorrichtung sind mehrere Spannmittel 11 an verschiedenen Punkten des Umfangs der Vorrichtung zum Montieren der Erfindung angeordnet. Eine solche Anordnung von mehreren Spannmitteln 11 ermöglicht das Erleichtern eines Annäherns der zwei Schnittstellen 3b, 5b der Vorrichtung und ein Halten dieser zwei Schnittstellen 3b, 5b im vereintem Zustand trotz der Reaktion des Dichtrings 7 auf die Druckkraft, der er ausgesetzt ist, unter Einhaltung der Montageachse der zwei Öffnungen 3a, 5a.
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Gemäß einer Spezifizität der Spannmittel 11 ist wenigstens ein Spannmittel 11 durch eine mit einem Anschlag 11b verbundene Gewindestange 11a gebildet und einerseits auf der Höhe eines eine erste der zwei Strukturen 3, 5, welche die Schnittstellen 3b, 5b zum Zusammenwirken tragen, querenden Lochs 11c querend montiert und steht andererseits in Wechselwirkung mit dem Gewinde eines Lochs 11d der gegenüber dem die erste der zwei Strukturen 3, 5 querenden Loch 11c steht.
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Ein Vorteil von solch einem Spannmittel 11 besteht darin, dass das Erzeugen einer Spannkraft von mehr als 100 Newton ermöglicht wird.
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Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Montieren gemäß der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
- - einen Schritt zum Anordnen der Öffnung 3a der ersten Struktur 3 gegenüber der Öffnung 5a der zweiten Struktur 5 an beiden Seiten eines Dichtrings 7,
- - einen Schritt zum Anordnen der Schürze 4 der ersten Struktur 5 am Umfang der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken der zweiten Struktur 5 und gegen den Dichtring 7,
- - einen Schritt zum Annähern der ersten Struktur 3 zur zweiten Struktur 5 durch das Einsetzen wenigstens eines Spannmittels 11, so dass die Schürze 4 der ersten Struktur 3 den Dichtring 7 gegen eine Fläche der zweiten Struktur 5 zurückdrückt, gleichzeitig zum Verschieben der Schürze 4 der ersten Struktur 3 entlang dem Umfang der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken der zweiten Struktur 5.
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Gemäß einem Merkmal des Verfahrens zum Herstellen der Vorrichtung der Erfindung umfasst das Verfahren ebenfalls einen Schritt zum Halten der Schürze 4 in Position am Umfang der zweiten Schnittstelle 5b zum Zusammenwirken durch wenigstens einen Clipmechanismus 10 der ersten Struktur 3 mit der zweiten Struktur 5 vor dem Schritt zum Annähern der zwei Strukturen 3, 5 durch ein Spannmittel 11.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt. Modifikationen sind möglich, insbesondere in Bezug auf den Aufbau von verschiedenen Elementen oder das Austauschen gegen äquivalente Techniken, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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