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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerk-Adressierverfahren, eine Leitstation, und eine Bodenstation in einem Satelliten-Kommunikationssystem zur Durchführung von Routing mit einem Kommunikationskanal via Satellit.
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STAND DER TECHNIK
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Demand Assignment Multiple Access (DAMA)-Systeme wurden bisher als Satelliten-Kommunikationssysteme eingesetzt, bei denen eine Vielzahl von Bodenstationen Datenkommunikation (IP-Kommunikation) via Satellit durchführen (siehe z.B. Patentdokumente 1 und 2). In einigen Fällen muss ein DAMA-System eine Netzwerkadresse in einer Bodenstation (Slave-Station) angeben oder ändern. Eine solche Notwendigkeit ergibt sich bei der Einrichtung eines Terminals in einer Bodenstation (Slave-Station) und beim Routing des Terminals, wenn das Terminal aufgrund der Netzwerksicherheitspolitik des Satelliten-Kommunikationssystems über ein nicht veränderbares Netzwerk (z.B. eine nicht veränderbare IP-Adresse) verfügt.
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Patentdokument 2 beschreibt ein auf dem IP-Protokoll basierendes DAMA-System, das eine Leitstation und eine Vielzahl von Bodenstationen (Slave-Stationen) beinhaltet. In diesem System werden die IP-Adressen der in den Bodenstationen (Slave-Stationen) angeordneten Terminals sowohl in der Leitstation als auch in den Bodenstationen (Slave-Stationen) verwaltet, und die IP-Adressen werden den Terminals zugewiesen. In vielen Netzwerken, wie im Patentdokument 1 dargelegt, erhalten die Terminals in den Bodenstationen (Slave-Stationen) IP-Adressen in Übereinstimmung mit den Netzwerken, z.B. mit Hilfe eines dynamischen Host-Konfigurationsprotokolls (DHCP), um die IP-Kommunikation durchzuführen. In einigen Systemen müssen die IP-Adressen der Terminals jedoch fest sein, während die Netzwerke veränderbar sind. In solchen Systemen können die Mittel zur Verwaltung von Netzwerken kompliziert sein.
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Bei herkömmlichen DAMA-Systemen zur Durchführung von IP-Routing sind die Netzwerkadressen (Subnetzkonfigurationen) in den Bodenstationen (Slave-Stationen) statisch voreingestellt. Der Benutzer ändert dann die Einstellungen (z.B. die IP-Adressen oder Default-Gateway-Adressen) für die anzuschließenden Kommunikationsterminals in den Bodenstationen (Slave-Stationen) entsprechend den Netzwerkadressen in den Slave-Stationen und ermöglicht so den Anschluss und die Kommunikation mit den geänderten Einstellungen. Einige Satelliten-Kommunikationssysteme können eine Sternkommunikation (Sternnetz-Konfiguration) oder eine vermaschte Kommunikation (vermaschte Netzkonfiguration) verwenden (siehe z.B. Patentdokument 3).
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STAND DER TECHNIK
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- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2007-208 630A
- Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 20 13 - 5 2 21 A
- Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 9-186 640A
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit der Erfindung zu lösende Probleme
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Einige Benutzerendgeräte haben jedoch nicht veränderbare Netzwerkeinstellungen (z.B. nicht veränderbare IP-Adressen), z.B. aufgrund der Sicherheitsrichtlinien, in denen herkömmliche DAMA-Systeme zur Durchführung des IP-Routing nicht effektiv arbeiten können.
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Bei herkömmlichen DAMA-Systemen zur Durchführung von IP-Routing werden bei jeder Änderung der Netzwerkeinstellung für eine bestimmte Slave-Station die damit verbundenen Änderungen an den Einstellungen für die Leitstation und die Slave-Stationen vorgenommen. Auf diese Weise können die Netzwerkadressen in den Slave-Stationen (d.h. die Netzwerkkonfiguration des Satelliten-Kommunikationssystems) bis zu einem gewissen Grad verändert werden. Bei einer Vielzahl von Änderungen der Netzwerkkonfiguration sind solche Änderungen jedoch nur schwer oder nur mit großem Zeitaufwand durchführbar. Eine Änderung der Netzwerkkonfiguration würde, selbst wenn sie möglich wäre, erfordern, dass alle kommunizierenden Slave-Stationen ihre Einrichtung modifizieren. Die Änderung der Einstellungen würde dazu führen, dass sie den Betrieb einstellen und würde auch die Verwaltung kompliziert machen. Wenn in konventionellen Systemen ein Kommunikationsterminal von einer Slave-Station A zu einer Slave-Station B verschoben wird, während seine IP-Adresseinstellung beibehalten wird, ist die Änderung der Einstellungen nicht nur für die Slave-Stationen A und B erforderlich, sondern auch für alle Slave-Stationen, die mit den Slave-Stationen A und B kommunizieren müssen.
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Die vorliegende Erfindung soll die oben beschriebenen Probleme lösen, und betrifft ein Netzwerk-Adressierverfahren, eine Leitstation und eine Bodenstation, die die Verwaltung von Netzwerkadressen in der Leitstation ermöglichen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Ein Netzwerk-Adressierverfahren nach der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerk-Adressierverfahren für ein Satelliten-Kommunikationssystem zur Durchführung des Routings zwischen den Bodenstationen mit einem Kommunikationskanal via Satellit, wobei das Netzwerk-Adressierverfahren eine Leitstation zur Verwaltung der Netzwerkadressen der Bodenstationen verwendet. Das Netzwerk-Adressierverfahren beinhaltet: Einen ersten Eintrittsnachricht-Übertragungsschritt des Übertragens einer ersten Eintrittsnachricht von einer ersten Bodenstation der Bodenstationen an die Leitstation unter Verwendung eines Steuerkanals via Satellit, wobei die erste Eintrittsnachricht eine Nachricht für den Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist; einen ersten Netzwerkadressen-Benachrichtigungsschritt des Benachrichtigens einer ersten Netzwerkadresse durch die Leitstation als Antwort auf den Empfang der ersten Eintrittsnachricht unter Verwendung des Steuerkanals an die erste Bodenstation, wobei die erste Netzwerkadresse die Netzwerkadresse der von der Leitstation verwalteten ersten Bodenstation ist, einen zweiten Eintrittsnachricht-Übertragungsschritt des Sendens einer zweiten Eintrittsnachricht von einer zweiten Bodenstation der Bodenstationen an die Leitstation unter Verwendung des Steuerkanals, wobei die zweite Eintrittsnachricht eine Nachricht für den Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist; und einen zweiten Netzwerkadressen-Benachrichtigungsschritt des Benachrichtigens durch die Leitstation als Antwort auf den Empfang der zweiten Eintrittsnachricht des Benachrichtigens durch die Leitstation einer zweiten Netzwerkadresse an die zweite Bodenstation unter Verwendung des Steuerkanals, wobei die zweite Netzwerkadresse die Netzwerkadresse der zweiten Bodenstation ist, die von der Leitstation verwaltet wird.
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Eine Leitstation im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Leitstation (Steuerstation) zur Verwaltung von Netzwerkadressen von Bodenstationen in einem Satelliten-Kommunikationssystem, in dem das Routing zwischen den Bodenstationen mit einem Kommunikationskanal via Satellit nach Benachrichtigung der Netzwerkadressen erfolgt. Die Leitstation beinhaltet: Eine Netzwerk-Adressverwaltung zur Bereithaltung der Netzwerkadressen in Verbindung mit den jeweiligen Bodenstationen; und eine Leitstationssteuerung zur Benachrichtigung der Bodenstationen über einen Steuerkanal via Satellit über eine Netzwerkadresse aus den in der Netzwerk-Adressverwaltung in Verbindung mit den jeweiligen Bodenstationen gespeicherten Netzwerkadressen als Reaktion auf den Empfang einer Eintrittsnachricht von den Bodenstationen über den Steuerkanal, wobei die Eintrittsnachricht eine Nachricht für den Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist.
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Eine Bodenstation im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Bodenstation zur Verwendung in einem Satelliten-Kommunikationssystem zur Durchführung von Routing mit einem Kommunikationskanal via Satellit. Die Bodenstation weist Folgendes auf: Einen Netzwerk-Adressenspeicher zum Speichern einer von einer Leitstation mitgeteilten Netzwerkadresse; eine Bodenstationssteuereinrichtung zum Übertragen einer Eintrittsnachricht an die Leitstation unter Verwendung eines Steuerkanals via Satellit, wobei die Eintrittsnachricht eine Nachricht zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist, und um von der Leitstation über eine Netzwerkadresse mindestens ihrer eigenen Station benachrichtigt zu werden; und eine Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle zum Aufbau des Kommunikationskanals zum Senden und Empfangen von Daten unter Verwendung der von der Leitstation mitgeteilten Netzwerkadresse.
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Effekt der Erfindung
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Wie oben beschrieben, zeigt die vorliegende Erfindung ein Netzwerk-Adressierverfahren, eine Leitstation und eine Bodenstation, die die Einstellungen von Netzwerkadressen ändern können, mit zentraler Steuerung durch die Leitstation.
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Figurenliste
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- 1 ist ein funktionales Blockschaltbild eines Kommunikationssystems nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Beispieltabelle von Netzwerkadressen zur Verwendung im Kommunikationssystem nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist ein Diagramm einer Beispielsequenz des Kommunikationssystems nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist ein Diagramm einer Beispielsequenz des Kommunikationssystems in der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist ein Funktionsblockschaltbild eines Kommunikationssystems in der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 6 ist ein Schema einer Beispielsequenz des Kommunikationssystems in der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist ein funktionales Blockschaltbild eines Kommunikationssystems in den Ausführungsformen 1 bis 3 der vorliegenden Erfindung, und
- 8 ist ein Funktionsblockschaltbild des Kommunikationssystems in den Ausführungsformen 1 bis 3 der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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Ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationsverfahren, ein Netzwerk-Adressierverfahren, eine Leitstation und eine Bodenstation in der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der 1 bis 4 beschrieben, wobei in den Zeichnungen gleichartige Bezugszeichen gleichartige oder entsprechende Teile bezeichnen und die detaillierte Beschreibung solcher Teile nicht wiederholt wird. In den 1 bis 4 bilden eine Leitstation 1, eine Bodenstation 301 (Slave-Station 301), eine Bodenstation 302 (Slave-Station 302), ein Kommunikationsterminal 401 (IP-Terminal 401) und ein Kommunikationsterminal 402 (IP-Terminal 402) ein auf dem IP-Protokoll basierendes DAMA Satelliten-Kommunikationssystem via Satellit 2. Eine Netzwerk-Adressentabelle 501 und eine Netzwerk-Adressentabelle 502 sind die Tabellen der Netzwerkadresse für die Bodenstation 301 (Slave-Station 301) bzw. die Bodenstation 302 (Slave-Station 302). Im Kommunikationssystem (Kommunikationsverfahren) in der Ausführungsform 1 bauen die Bodenstationen 301 und 302 als Antwort auf den Befehl von der Leitstation 1 über einen Steuerkanal 21 einen Kommunikationskanal 22 auf und erreichen so eine bidirektionale Datenkommunikation über den Kommunikationskanal 22.
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In 1 ist die Leitstation 1, die eine Master-Station zur Steuerung eines Satelliten-Kommunikationssystems ist, besonders geeignet für ein IP-Protokoll-basiertes DAMA-Satelliten-Kommunikationssystem. Konkret steuert die Leitstation 1 ein DAMA-Satelliten-Kommunikationssystem. Die Leitstation 2 ist eine Satellitenstation für ein DAMA-Satelliten-Kommunikationssystem. Die Leitstation 1 verwaltet die Netzwerkadressen der Bodenstationen 3 in einem Satelliten-Kommunikationssystem, in dem das Routing zwischen den Bodenstationen 3 mit einem Kommunikationskanal via Satellit 2 nach Benachrichtigung der Netzwerkadressen erfolgt. Die Bodenstationen 3 sind Slave-Stationen zur Durchführung der IP-Protokoll-basierten Kommunikation über einen Kommunikationskanal mit Hilfe eines Satelliten-Kommunikationssystems. Die Slave-Stationen 3 führen IP-Datenkommunikation über ein DAMA-Satelliten-Kommunikationssystem durch. D.h. die Slave-Stationen 3 sind wie die Leitstation 1 für ein IP-Protokoll-basiertes DAMA-Satellitenkommunikationssystem geeignet. Die Bodenstationen 3 sind eine Vielzahl von „Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n“ in einem Satelliten-Kommunikationssystem, um das Routing mit einem Kommunikationskanal via Satellit 2 durchzuführen, wobei n eine positive ganze Zahl ist. 1 illustriert beispielhaft einen Fall mit zwei Bodenstationen 3 (Bodenstationen 301 und 302).
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Ein DAMA-Verfahren ermöglicht einer Vielzahl von Bodenstationen 3 (Slave-Stationen 3) die effektive Nutzung eines Kommunikationskanals. Bei einem DAMA-Verfahren verwenden die Bodenstationen einen Steuerkanal, der sich von einem Kommunikationskanal unterscheidet, um von der Leitstation die Zuweisung eines Kommunikationskanals anzufordern, so dass die Leitstation einen Kommunikationskanal zur Verwendung bei der Kommunikation zwischen den Bodenstationen oder zwischen den Bodenstationen und der Leitstation angemessen zuweisen kann. Der Steuerkanal, der sich vom Kommunikationskanal unterscheidet, wird auch als „CSC“ (Common Signaling Channel) bezeichnet, da er ein Kanal zur Anforderung der Zuweisung eines Kommunikationskanals ist. Der CSC stellt einen gemeinsamen Signalisierungskanal dar. Die Leitstation empfängt einen Kanalzuweisungsantrag von den Bodenstationen und weist einen Kommunikationskanal zu, wie in Patentdokument 1 angegeben. In einem DAMA-Satelliten-Kommunikationssystem und einem DAMA-Kommunikationsverfahren gehören zu den Funktionen der Leitstation: Eine Funktion zur Verwaltung des Kommunikationsstatus der Bodenstationen und des Nutzungsstatus des Satellitenkanals und zur Zuweisung geeigneter Kanäle entsprechend den Anforderungen der Bodenstationen; und eine Kommunikationsfunktion zur Benachrichtigung der Bodenstationen über die Ergebnisse der Kanalzuweisung.
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In 1 enthält die Leitstation 1 eine Netzwerk-Adressverwaltung 11, eine Leitstationssteuerung 12, eine DAMA-Steuerung 13 und ein Steuerkanal-Modem 14. Die Netzwerk-Adressverwaltung 11 (NW-Adressverwaltung 11) speichert und verwaltet für jede der Bodenstationen 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n) eine Netzwerkadresse(n) (siehe z.B. 2). Der Steuerkanal 21 ist ein CSC zur Kanalsteuerung, über den die Leitstation 1 via Satellit 2 Kanäle für die Bodenstationen 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n) überwachen und zuweisen kann. In 1 ist der Steuerkanal 21 (CSC 21) als (imaginäre) durchgezogene Linien mit Pfeil dargestellt.
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In 1 empfängt die Leitstationssteuerung 12 über den Steuerkanal 21 via Satellit 2 eine Eintrittsnachricht von der Bodenstation 3, wobei es sich bei der Eintrittsnachricht um eine Meldung zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem handelt. Als Antwort auf den Empfang der Eintrittsnachricht teilt die Leitstationssteuerung 12 über den Steuerkanal 21 mindestens der Bodenstation 3, die die Eintrittsnachricht gesendet hat, eine Netzwerkadresse aus den Netzwerkadressen mit, die in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 in Verbindung mit der jeweiligen Bodenstation 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n) gehalten werden. Die Leitstationssteuerung 12 (Master-Stationssteuerung 12, Steuerung 12) kann auch als „Einrichtung für Übertragung und Empfang vom und zum Satellit 2“ bezeichnet werden. Die Einrichtung für Übertragung und Empfang zum und vom Satellit 2 kann eine Leitstationsantenne und einen Leitstations-Antennentreiber zur Steuerung der Leitstationsantenne beinhalten; oder die Leitstationsantenne und der Leitstations-Antennentreiber können auch als Einrichtung für Übertragung und Empfang dienen.
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In 1 verarbeitet die DAMA-Steuerung 13 DAMA-Steuerdaten. Die DAMA-Steuerdaten werden zwischen der Leitstation 1 und der Bodenstationen 3 über den Steuerkanal 21 ausgetauscht. Das Steuerkanal-Modem 14 ist an die Leitstationsantenne angeschlossen, um die DAMA-Steuerdaten vom und zum Satellit 2 zu senden und zu empfangen. Der Kommunikationskanal 22 ist ein Satellitenkanal für die Kommunikation zwischen den Bodenstationen 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n) via Satellit 2. Der Kommunikationskanal 22 wird über den Steuerkanal 21 für jede der Bodenstationen 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n) zugewiesen. In 1 ist der Kommunikationskanal 22 (Satellitenkanal 22) als imaginäre gestrichelte Linien (mit Pfeilen) dargestellt. Der Kommunikationskanal 22 wird für die IP-Datenkommunikation zwischen den Bodenstationen 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n) verwendet.
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In 1 enthält jede der Bodenstationen 3 (Bodenstation 301, Bodenstation 302, .. Bodenstation 30n) einen Netzwerk-Adressenspeicher 31, eine Bodenstationssteuereinrichtung 32, eine Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 (Slave-Stations-Kommunikationsschnittstelle 33, Kommunikationsschnittstelle 33), ein Kommunikationsmodem 34, ein Satelliten-GW 35 und ein Kommunikationsterminal 4. Der Kommunikationsterminal 4 kann außerhalb der Bodenstation 3 vorgesehen werden. Der Netzwerkadressenspeicher 31 (NW-Adressenspeicher 31) speichert eine von der Leitstation 1 mitgeteilte Netzwerkadresse. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 (Slave-Station Controller 32, Controller 32) sendet über den Steuerkanal 21 via Satellit 2 eine Eintrittsnachricht an die Leitstation 1, wobei die Eintrittsnachricht eine Meldung zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist. Der Bodenstationssteuereinrichtung 32 wird dann von der Leitstation 1 die Netzwerkadresse mindestens der eigenen Station mitgeteilt.
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In 1 baut die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 (Slave-Stations-Kommunikationsschnittstelle 33, Kommunikationsschnittstelle 33) unter Verwendung der von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadresse einen Kommunikationskanal auf und ermöglicht so die Übertragung und den Empfang von Daten (IP-Datenkommunikation). Die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 (Slave-Stations-Kommunikationsschnittstelle 33, Kommunikationsschnittstelle 33) kann auch als „Einrichtung für die Übertragung und den Empfang von Daten zum und vom Satellit 2“ bezeichnet werden. Die Einrichtung für Übertragung und Empfang zum und vom Satellit 2 kann eine Bodenstationsantenne und einen Bodenstations-Antennentreiber zur Steuerung der Bodenstationsantenne beinhalten; oder die Bodenstationsantenne und der Bodenstations-Antennentreiber können auch als Einrichtung für Übertragung und Empfang dienen. Das Kommunikationsmodem 34 (Bodenstations-Kommunikationsmodem 34, Slave-Station Kommunikationsmodem 34) ist an die Bodenstationsantenne angeschlossen, um Daten zu und von einer anderen Bodenstation 3 zu senden und zu empfangen. Der Satellit GW 35 (Bodenstations-Satelliten-GW 35, Slave-Stations-Satelliten-GW 35) dient als Gateway zum Kommunikationskanal 22 (Satellitenkanal 22).
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In 1 ist der Kommunikationsterminal 4 zur IP-Kommunikation über den Kommunikationskanal 22 mit dem Satelliten-GW 35 verbunden. Bei der IP-Kommunikation über den Kommunikationskanal 22 überträgt der Kommunikationsterminal 4 IP-Daten über die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 (Slave-Stations-Kommunikationsschnittstelle 33, Kommunikationsschnittstelle 33) an die Gegenstation (eine weitere Bodenstation 3 oder Leitstation 1) der Satelliten-Kommunikation, wobei die Satelliten-GW 35 als Gateway des Kommunikationsterminals 4 dient. Für jede einer Vielzahl von Bodenstationen „Bodenstation 301, Bodenstation 302, ... Bodenstation 30n‟ ist mindestens ein Kommunikationsterminal 4 (IP-Terminal 4) vorgesehen. Mit anderen Worten, die Kommunikationsterminals 4 sind „Kommunikationsterminal 401, Kommunikationsterminal 402, ... Kommunikationsterminal 40n“, wobei n eine positive ganze Zahl ist, wie bei den Bodenstationen 3. 1 illustriert beispielhaft einen Fall mit zwei Kommunikationsterminals 4 (Kommunikationsterminals 401 und 402).
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2 ist eine schematische Darstellung der in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 registrierten Netzwerk-Adressentabelle 5. Die Netzwerk-Adressentabelle 5 ist als „Netzwerk-Adressentabelle 501, Netzwerk-Adressentabelle 502, ... die Netzwerk-Adressentabelle 50n“ dargestellt, wobei n eine positive ganze Zahl ist. Die Netzwerk-Adressentabelle 501, Netzwerk-Adressentabelle 502, ... die Netzwerk-Adressentabelle 50n sind die Tabellen der Netzwerkadressen für die Bodenstation 301 (Slave-Station 301), Bodenstation 302 (Slave-Station 302), ... Bodenstation 30n (Slave-Station 30n). D.h. die Netzwerk-Adressentabelle 5 ist eine Tabelle mit Netzwerkadressen, die für jede Bodenstation 3 verwaltet (gespeichert) wird. Die Netzwerk-Adressentabelle 5 besteht aus mindestens einer Netzwerkadresse für jede Bodenstation 3. Der Bodenstation 3 wird die Netzwerk-Adressentabelle mindestens ihrer eigenen Station von der Leitstation 1 mitgeteilt und sie verwaltet (speichert) die Netzwerk-Adressentabelle und dient damit als Gateway zum Kommunikationskanal 22.
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Die Funktionsweise der Netzwerkadressierung des Satelliten-Kommunikationssystems nach Ausführungsform 1 wird nun beschrieben. D.h. es wird nun ein Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 beschrieben. Das Verfahren verwendet die Leitstation 1 zur Verwaltung der Netzwerkadressen der Bodenstationen 3 in einem Satelliten-Kommunikationssystem, in dem das Routing zwischen den Bodenstationen 3 mit dem Kommunikationskanal 22 via Satellit 2 erfolgt.
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Das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 überträgt eine erste Eintrittsnachricht von der Bodenstation 301 zur Leitstation 1 über den Steuerkanal 21, wobei die erste Eintrittsnachricht eine Nachricht zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist (erster Schritt der Eintrittsnachrichtübertragung). Konkret sendet die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 301 eine Eintrittsnachricht über den Steuerkanal 21 an die Leitstation 1, wobei die Eintrittsnachricht eine Meldung zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist. Als Antwort auf den Empfang der ersten Eintrittsnachricht meldet die Leitstation 1 über den Steuerkanal 21 eine erste Netzwerkadresse an die Bodenstation 301, wobei die erste Netzwerkadresse die Netzwerkadresse der von der Leitstation 1 verwalteten Bodenstation 301 ist (erster Schritt der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse). Die Benachrichtigung über die erste Netzwerkadresse beinhaltet die Übertragung der „Netzwerkadresse der Bodenstation 3“ von der Leitstation 1 an die Bodenstation 301 als erste Antwort auf die Eintrittsnachricht. Konkret erhält die Leitstationssteuerung 12 über den Steuerkanal 21 eine Eintrittsnachricht von der Bodenstation 301, wobei es sich bei der Eintrittsnachricht um eine Meldung zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem handelt. Die Leitstationssteuerung 12 teilt dann der Bodenstation 301 über den Steuerkanal 21 eine Netzwerkadresse aus den Netzwerkadressen mit, die in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 in Verbindung mit den jeweiligen Bodenstationen 3 gespeichert sind. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 301 bekommt von der Leitstation 1 die Netzwerkadresse mindestens ihrer eigenen Station mitgeteilt.
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Das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 überträgt eine zweite Eintrittsnachricht von der Bodenstation 302 zur Leitstation 1 über den Steuerkanal 21, wobei die zweite Eintrittsnachricht eine Nachricht zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist (zweiter Schritt der Eintrittsnachrichtübertragung). Konkret sendet die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 302 über den Steuerkanal 21 eine Eintrittsnachricht an die Leitstation 1, wobei die Eintrittsnachricht eine Meldung für den Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist. Als Antwort auf den Empfang der zweiten Eintrittsnachricht meldet die Leitstation 1 über den Steuerkanal 21 eine zweite Netzwerkadresse an die Bodenstation 302, wobei die zweite Netzwerkadresse die Netzwerkadresse der von der Leitstation 1 verwalteten Bodenstation 302 ist (zweiter Schritt der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse). Die Benachrichtigung über die zweite Netzwerkadresse beinhaltet die Übertragung der „Netzwerkadresse der Bodenstation 3“ von der Leitstation 1 an die Bodenstation 302 als zweite Antwort auf die Eintrittsnachricht. Konkret erhält die Leitstationssteuerung 12 über den Steuerkanal 21 eine Eintrittsnachricht von der Bodenstation 302, wobei es sich bei der Eintrittsnachricht um eine Meldung zum Eintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem handelt. Die Leitstationssteuerung 12 benachrichtigt dann die Bodenstation 302 über den Steuerkanal 21 über eine Netzwerkadresse aus den in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 in Verbindung mit den jeweiligen Bodenstationen 3 gespeicherten Netzwerkadressen. Der Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 302 wird von der Leitstation 1 mindestens die Netzwerkadresse der eigenen Station mitgeteilt.
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Das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 kann einen Schritt zur Einrichtung des Kommunikationskanals 22 durch die Bodenstationen 3 (Schritt zur Einrichtung des Kommunikationskanals) nach mindestens einem der ersten Schritte der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse und dem zweiten Schritt der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse beinhalten. Konkret speichern die Bodenstationen 301 und 302 die von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadressen in ihrem Netzwerk-Adressenspeicher 31. Die Bodenstationen 301 und 302 verwenden die Netzwerkadressen dann für den Schritt des Aufbaus des Kommunikationskanals, wodurch die Datenkommunikation über die Kommunikationsterminals 401, 402 ermöglicht wird. Dies schließt einen Fall wie nach Ausführungsform 2 beschrieben ein, in dem die Kommunikation über die Leitstation 1 (HUB-Station 1) erfolgt. D.h. im Kommunikationssystem (Kommunikationsverfahren) der Ausführungsform 2 bauen die Bodenstationen 301 und 302 mit der Leitstation 1 (HUB-Station 1) als Reaktion auf den Befehl von der Leitstation 1 über den Steuerkanal 21 einen Kommunikationskanal 22 auf, der sich von Steuerkanal 21 unterscheidet, und erreichen damit eine bidirektionale Datenkommunikation über den Kommunikationskanal 22.
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Das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 wird nun anhand von 3 näher beschrieben. 3 zeigt beispielhaft einen Fall, in dem zwei Bodenstationen 3 (Bodenstationen 301 und 302) an die Leitstation 1 zur IP-Kommunikation angeschlossen sind. Wie in der Beispielsequenz von 3 gezeigt, meldet die Leitstation 1 die Netzwerkadressen der IP-Terminals 4 (Kommunikationsterminals 4) vorab in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 an. Die Netzwerkadressenverwaltung in der Ausführungsform 1 kann einen solchen Schritt der Vorabregistrierung der Netzwerkadressen von der Bodenstation 3 an die Leitstation 1 beinhalten, die von der Leitstation 1 verwaltet wird (Schritt der Netzwerkadressenregistrierung). Der IP-Terminal 4 (Kommunikationsterminal 4) ist ein Terminal zur Durchführung der IP-Kommunikation über den Satellitenkanal 22 (Kommunikationskanal 22). Die Netzwerk-Adressverwaltung 11 kann die Netzwerkadressen nicht nur der Kommunikationsterminals 401, 402, sondern auch der Kommunikationsterminals 403 bis 40n registrieren.
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Wie in der Beispielsequenz von 3 gezeigt, senden die Bodenstationssteuereinrichtungen 32 der Bodenstationen 301, 302, wenn die Bodenstationen 301, 302 in das Satelliten-Kommunikationssystem eintreten sollen, Eintrittsnachrichten an die Leitstation 1. Die Leitstation 1 empfängt in ihrer Leitstationssteuerung 12 die Eintrittsnachrichten von den Bodenstationen 301, 302. Die Leitstationssteuerung 12 sendet an die entsprechende Bodenstationssteuereinrichtungen 32 die Netzwerk-Adressentabellen 501, 502 aus den in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 registrierten (gehaltenen/gespeicherten) Netzwerkadressen an die Leitstation 12, um die Antwort auf die Eintrittsnachrichten zu melden. Das heißt, die Leitstation 1 teilt den Bodenstationen 301, 302 die entsprechenden Netzwerkadressen mit, die von ihnen verwaltet werden sollen. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 301 speichert die Netzwerk-Adressentabelle 501 im Netzwerk-Adressenspeicher 31 der Bodenstation 301. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 302 speichert die Netzwerk-Adressentabelle 502 in den Netzwerk-Adressenspeicher 31 der Bodenstation 302. Diese Operationen werden als „Anwendung der Netzwerkadresseinstellung“ bezeichnet.
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Sobald die Anwendung der Einstellung der Netzwerkadresse abgeschlossen ist und ein Kommunikationskanal zwischen der Bodenstation 301 und der Bodenstation 302 eingerichtet ist, kann die Bodenstations-Kommunikationsschnittstellen 33 der Bodenstationen 301 und 302 unter Verwendung der von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadressen Daten über den eingerichteten Kommunikationskanal 22 senden und empfangen. Dies ermöglicht die Nutzdatenkommunikation über IP-Kommunikation zwischen dem Kommunikationsterminal 401 und dem Kommunikationsterminal 402. Eine solche Einrichtung des Kommunikationskanals 22 für die Übertragung und den Empfang von Daten kann unter Verwendung eines DAMA-Systems erfolgen, bei dem die Kanalzuweisung als Reaktion auf die Einleitung der IP-Kommunikation als Auslöser angefordert wird (Schritt der Einrichtung des Kommunikationskanals).
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Wenn ein DAMA-System als Satelliten-Kommunikationssystem verwendet wird, funktionieren die Leitstation 1 und die Bodenstation 3 wie folgt: Die Leitstationssteuerung 12 der Leitstation 1 erhält von der Bodenstation 3 (Bodenstationssteuereinrichtung 32) über den Steuerkanal 21 ein Antrag zur Kanalzuweisung des Satelliten-Kommunikationssystems. Die Leitstationssteuerung 12 benachrichtigt dann die Bodenstation 3 über den Steuerkanal 21 über den zugewiesenen Kommunikationskanal 22.
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Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 3 sendet über den Steuerkanal 21 an die Leitstation 1 ein Antrag zur Kanalzuweisung des Satelliten-Kommunikationssystems. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 3 wird dann über den Steuerkanal 21 von der Leitstation 1 (Leitstationssteuerung 12) über den zugewiesenen Kommunikationskanal 22 benachrichtigt. Damit kann die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 über den von der Leitstation 1 zugewiesenen Kommunikationskanal 22 (Leitstationssteuerung 12) Daten senden und empfangen. Streng genommen ist die Leitstationssteuerung 12 in diesem Fall die DAMA-Steuerung 13.
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Wie in der Beispielsequenz von 3 gezeigt, können die Bodenstationen 301 und 302 als Gateways zum Satellitenkanal 22 (Kommunikationskanal 22) dienen, indem sie über die Netzwerkadressen benachrichtigt werden. Wenn der Kommunikationsterminal 401 in der Bodenstation 301 eine IP-Kommunikation zu einem anderen als dem der Bodenstation 301 mitgeteilten Netz durchführt (d.h. zu einem anderen als dem in der Netzwerk-Adressentabelle 501 enthaltenen Netz), wird das IP-Paket an den Satelliten-GW 35 übertragen, der als Standard-Gateway dient, und dann von dem Satelliten-GW 35 via Satellit 2 an den Kommunikationskanal 22 gesendet. Umgekehrt wird, wenn das vom Satellitenkanal 22 empfangene IP-Paket an eine der Adressen der vom Satelliten-GW 35 (Bodenstationssteuereinrichtung 32) verwalteten Netze gerichtet ist (d.h. wenn es an eine der in der Netzwerk-Adressentabelle 501 enthaltenen Netzwerkadressen gerichtet ist), das IP-Paket an dieses Netz in seiner eigenen Station übertragen, wodurch die Kommunikation zwischen den IP-Terminals 4 hergestellt wird.
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Bei dem Netzwerk-Adressierverfahren, der Leitstation und der Bodenstation nach Ausführungsform 1 kann die Leitstation 1 feststellen, dass die Bodenstation 3 abgetrennt wurde, wenn die Verbindung zum Kommunikationskanal 22 aufgrund einer instabilen Kommunikation unterbrochen wird oder wenn die Kommunikation zwischen der Bodenstation 3 und der Leitstation 1 nach der Einrichtung des Kommunikationskanals 22 instabil wird. In diesem Fall kann die Bodenstation 3 wieder eine Eintrittsnachricht senden. Dann kann die Leitstation 1 wieder eine Netzwerkadresse senden und damit die Netzwerkadresse aktualisieren. Wenn die Bodenstation 3 nach einer Betriebsunterbrechung wieder eintritt (die Betriebsunterbrechung wird hier als „Unterbrechung der Kommunikation“ bezeichnet), kann die Netzwerkadresse auf die gleiche Weise eingestellt werden.
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In einem solchen Fall funktionieren die Leitstation 1 und die Bodenstation 3 wie folgt: Wenn der der Bodenstation 3 zugewiesene Kommunikationskanal 22 unterbrochen wird oder nachdem die Kommunikation instabil wird oder unterbrochen ist, empfängt die Leitstationssteuerung 12 der Leitstation 1 über den Steuerkanal 21 eine Re-Eintrittsnachricht von der Bodenstation 3, wobei die Re-Eintrittsnachricht eine Nachricht zum Wiedereintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist. Die Leitstationssteuerung 12 benachrichtigt dann erneut über den Steuerkanal 21 die Bodenstation 3 über eine Netzwerkadresse aus den in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 gespeicherten Netzwerkadressen in Verbindung mit der jeweiligen Bodenstation 3. Wenn der von der Leitstation 1 (Leitstationssteuerung 12 (DAMA-Steuerung 13)) zugewiesene Kommunikationskanal 22 unterbrochen wird oder wenn die Kommunikation instabil wird oder unterbrochen ist, sendet die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 3 über den Steuerkanal 21 erneut eine Re-Eintrittsnachricht an die Leitstation 1, wobei die Re-Eintrittsnachricht eine Nachricht zum Wiedereintritt in das Satelliten-Kommunikationssystem ist. Dann wird der Bodenstationssteuereinrichtung 32 von der Leitstation 1 (Leitstationssteuerung 12) erneut die Netzwerkadresse mindestens der eigenen Station mitgeteilt. Dann richtet die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 unter Verwendung der von der Leitstation 1 (Leitstationssteuerung 12) mitgeteilten Netzwerkadresse wieder den Kommunikationskanal 22 ein und ermöglicht so die Übertragung und den Empfang von Daten.
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Ein weiteres konkretes Beispiel für das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 wird nun anhand von 4 beschrieben. Ähnlich wie 3 zeigt 4 beispielhaft einen Fall, in dem zwei Bodenstationen 3 (Bodenstationen 301 und 302) mit der Leitstation 1 zur IP-Kommunikation verbunden sind. In der in 3 dargestellten Beispielsequenz wird der Bodenstation 301 die Netzwerk-Adressentabelle 501 als Netzwerkadresse der eigenen Station und der Bodenstation 302 die Netzwerk-Adressentabelle 502 als Netzwerkadresse der eigenen Station mitgeteilt. Bei dem Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 können der Bodenstationssteuereinrichtung 32 jedoch auch die Netzwerkadressen der Bodenstationen 3 mitgeteilt werden, bei denen es sich nicht um ihre eigene Station handelt. Wenn die Leitstationssteuerung 12 in diesem Fall eine Eintrittsnachricht von einer bestimmten Bodenstation 3 erhält, teilt die Leitstationssteuerung 12 dieser Bodenstation 3 die Netzwerkadresse dieser Bodenstation 3 und die Netzwerkadresse einer anderen Bodenstation 3 mit. Ferner können bei dem Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 der Bodenstationssteuereinrichtung 32 die Netzwerkadressen aller Bodenstationen 3 mit Ausnahme ihrer eigenen Station mitgeteilt werden. Wenn die Leitstationssteuerung 12 in diesem Fall eine Eintrittsnachricht von einer bestimmten Bodenstation 3 erhält, teilt die Leitstationssteuerung 12 dieser Bodenstation 3 die Netzwerkadressen aller Bodenstationen 3 mit. Die in 4 gezeigte Beispielsequenz, in der die Einstellungen für die Netzwerkadressen aller Bodenstationen 3 wiedergegeben sind, eignet sich für eine vermaschte Kommunikation.
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In der in 4 dargestellten Beispielsequenz werden der Bodenstationssteuereinrichtung 32 die Netzwerkadressen aller Bodenstationen 3 mit Ausnahme der eigenen Station mitgeteilt. Die in 4 gezeigte Beispielsequenz wird nun beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zu der in 3 gezeigten Beispielsequenz liegt. Die Netzwerk-Adressverwaltung 11 meldet alle Netzwerkadressen der Kommunikationsterminals 401 bis 40n an. Wenn die Bodenstationen 301, 302 in das Satelliten-Kommunikationssystem eintreten sollen, senden die Bodenstationssteuereinrichtungen 32 der Bodenstationen 301, 302, wie in der Beispielsequenz der 4 gezeigt, Eintrittsnachrichten an die Leitstation 1. Die Leitstation 1 empfängt an ihrer Leitstationssteuerung 12 die Eintrittsnachrichten von den Bodenstationen 301, 302.
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Wie in der Beispielsequenz von 4 dargestellt, sendet die Leitstationssteuerung 12 zur Benachrichtigung der Eintrittsnachrichten an die Bodenstationssteuereinrichtungen 32 die entsprechenden Netzwerkadressen, die in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 registriert (gehalten/gespeichert) sind. Das heißt, die Leitstation 1 benachrichtigt die Bodenstationen 301, 302 nicht nur über die von den Bodenstationen 301, 302 zu verwaltenden Netzwerkadressen, sondern auch über die von den Bodenstationen 303 bis 30n zu verwaltenden Netzwerkadressen. Mit anderen Worten, die Netzwerkadressen aller Bodenstationen 3 werden gemeldet. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 301 speichert die Netzwerkadressen im Netzwerk-Adressenspeicher 31 der Bodenstation 301. Die Bodenstationssteuereinrichtung 32 der Bodenstation 302 speichert die Netzwerkadressen in dem Netzwerk-Adressenspeicher 31 der Bodenstation 302. Diese Operationen werden als „Anwendung der Netzwerkadresseinstellung“ bezeichnet.
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Wie in der Beispielsequenz von 4 gezeigt, werden nach Abschluss der Anwendung der Netzwerkadresseinstellung durch die Bodenstations-Kommunikationsschnittstellen 33 der Bodenstationen 301 und 302 unter Verwendung der von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadressen der Kommunikationskanal 22 aufgebaut und damit die Übertragung und der Empfang von Daten ermöglicht. Dies ermöglicht die Benutzerdatenkommunikation durch IP-Kommunikation zwischen den Kommunikationsterminals 4. Eine solche Einrichtung des Kommunikationskanals 22 für die Übertragung und den Empfang von Daten kann unter Verwendung eines DAMA-Systems erfolgen, bei dem die Kanalzuweisung als Reaktion auf die Einleitung der IP-Kommunikation als Auslöser angefordert wird. In diesem Fall werden für die Kanalzuweisung und die Einrichtung des Kommunikationskanals beispielhaft die folgenden Verfahren durchgeführt (Schritt der Einrichtung des Kommunikationskanals).
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Wie in der Beispielsequenz von 4 gezeigt, bestimmt die Bodenstation 301 bei der Verteilung der Netzwerk-Adressentabellen 501 bis 50n anhand einer von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadresse, ob die IP-Kommunikation an ihre eigene Station oder an eine andere Bodenstation 3 gerichtet ist (Bestimmung der Ziel-IP-Adresse). Wenn das Kommunikationsziel Bodenstation 3 auf der Grundlage der von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadresse bestimmt wird, fordert die Bodenstationssteuereinrichtung 32 dieser Bodenstation 3 die DAMA-Steuerung 13 über den Steuerkanal 21 auf, den Kommunikationskanal 22 dieser Bodenstation 3 zuzuweisen. Die DAMA-Steuerung 13 teilt dann der Bodenstationssteuereinrichtung 32 über den Steuerkanal 21 die Zuweisung des Kommunikationskanals 22 mit. Dann führt die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 die IP-Kommunikation über den zugewiesenen Satellitenkanal durch. Kommt es zu einer weiteren IP-Kommunikation, wird festgestellt, ob der Kommunikationskanal 22 bereits zugewiesen ist oder nicht. Wenn der Kommunikationskanal 22 bereits zugewiesen wurde, wird der zugewiesene Kommunikationskanal 22 für die IP-Kommunikation verwendet. Wenn der Kommunikationskanal 22 noch nicht zugewiesen wurde, wird wie oben beschrieben ein Antrag zur Zuweisung eines Kommunikationskanals 22 gesendet.
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Wie in der Beispielsequenz von 4 gezeigt, können die Bodenstationen 301 und 302 als Gateways zum Satellitenkanal 22 (Kommunikationskanal 22) dienen, indem sie über die Netzwerkadressen benachrichtigt werden. Wenn eine Verbindung zwischen der Bodenstation 301 und der Bodenstation 302 hergestellt ist, sendet die Bodenstation 301 an den Kommunikationskanal 22 für die Bodenstation 302 ein IP-Paket, das an eine Netzwerkadresse (Netzwerk-Adressentabelle 502) in der Bodenstation 302 gerichtet ist. Das vom Satellitenkanal 22 empfangene IP-Paket wird, wenn es an eine der vom Satelliten-GW 35 (Bodenstationssteuereinrichtung 32) verwalteten Netzwerkadressen gerichtet ist (d.h. wenn es an eine der in der Netzwerk-Adressentabelle 501 enthaltenen Netzwerkadressen gerichtet ist), an dieses Netzwerk in seiner eigenen Station übertragen, wodurch die Kommunikation zwischen den IP-Terminals 4 hergestellt wird.
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So beinhaltet das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 einen Fall, in dem der erste Netzwerkadresse-Benachrichtigungsschritt die Bodenstation 301 über die Netzwerk-Adressentabellen 5 aller Bodenstationen 3 benachrichtigt. Ebenso beinhaltet das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 einen Fall, in dem der zweite Schritt der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse die Bodenstation 302 über die Netzwerk-Adressentabellen 5 aller Bodenstationen 3 benachrichtigt. Auch das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 beinhaltet einen Fall, in dem der erste Schritt der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse der Bodenstation 301 zusätzlich zur Netzwerk-Adressentabelle 501 mindestens die Netzwerk-Adressentabelle 502 mitteilt. Ebenso beinhaltet das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 einen Fall, in dem der zweite Netzwerkadressen-Benachrichtigungsschritt der Bodenstation 302 mindestens die Netzwerk-Adressentabelle 501 zusätzlich zur Netzwerk-Adressentabelle 502 mitteilt. Somit kann im Schritt der Einrichtung des Kommunikationskanals der Kommunikationskanal 22 zwischen der Bodenstation 301 und der Bodenstation 302 eingerichtet werden.
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Auf diese Weise können mit dem Netzwerk-Adressierverfahren, der Leitstation und der Bodenstation nach Ausführungsform 1, Netzwerkadressen in den Bodenstationen 3 (Slave-Stationen 3) geändert werden. D.h. es ist nicht zwingend erforderlich, die IP-Adressen der Kommunikationsterminals 4 zu ändern. Im Vergleich zu einem Fall von nicht änderbaren Netzwerkadressen in den Bodenstationen 3 (Slave-Stationen 3) müssen die Kommunikationsterminals 4 also vorteilhafterweise ihre IP-Adressen nicht entsprechend den Netzwerken ändern. Mit anderen Worten, ein DAMA-System zur Durchführung des IP-Routing kann ein Terminal mit einer nicht änderbaren IP-Adresse verwenden.
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Ferner kann mit dem Netzwerk-Adressierverfahren, der Leitstation und der Bodenstation nach Ausführungsform 1, die Änderung der Netzwerkadresseinstellung, die für jede Station einzeln vorgenommen werden müsste, mit einer zentralen Steuerung durch die Leitstation erreicht werden. Auf diese Weise können die Netzwerke der an verschiedenen Standorten verteilten Satelliten-Kommunikationsstationen integriert oder zentralisiert verwaltet werden, und zwar über die Mittel (Leitstation 1) zur Fernverwaltung der Netzwerkadressen in den Bodenstationen 3 (Slave-Stationen 3). Dadurch entfällt vorteilhafterweise die Änderung der Netzwerkadresseinstellung, die für jede Station einzeln vorgenommen werden müsste. Dies ermöglicht eine einfache Änderung von Netzwerken, die aus irgendeinem Grund auf der Seite des Bodennetzes des Satelliten-Kommunikationssystems entstehen können.
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Das Kommunikationssystem nach Ausführungsform 1 ist auf ein Kommunikationssystem mit einer Leitstation und einer Bodenstation nach Ausführungsform 1 ausgerichtet. Dies ist besonders für ein DAMA-System geeignet. Das Kommunikationsverfahren nach Ausführungsform 1 ist auf ein Kommunikationsverfahren mit Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 ausgerichtet. Dies ist besonders für ein DAMA-System geeignet. Konkret handelt es sich um ein Kommunikationsverfahren, das eine Bodenstation verwendet, deren Netzwerkadresse durch das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 1 spezifiziert ist.
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Ausführungsform 2
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Ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationsverfahren, ein Netzwerk-Adressierverfahren, eine Leitstation und eine Bodenstation in der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der 5 und 6 beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Teile, und die detaillierte Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt. In einigen Fällen kann die Beschreibung von Teilen, die denen der Ausführungsform 1 gemeinsam sind, weggelassen werden. Die Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 dadurch, dass eine Leitstation nach Ausführungsform 2 auch als HUB-Station 1 dient. D.h. bei dem Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 2 wird durch den Schritt der Einrichtung eines Kommunikationskanals ein Kommunikationskanal zwischen der Leitstation 1 und der Bodenstationen 3 eingerichtet, wobei die Leitstation 1 als HUB-Station 1 dient. Ein Kommunikationskanal kann auch zwischen der Bodenstation 301 und der Bodenstation 302 über die HUB-Station 1 eingerichtet werden. Die HUB-Station 1 kann außerhalb von der Leitstation 1 vorgesehen werden.
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In 5 und 6 enthält die Leitstation 1 die Netzwerk-Adressverwaltung 11, die Leitstationssteuerung 12, die DAMA-Steuerung 13, das Steuerkanal-Modem 14, eine Leitstations-Kommunikationsschnittstelle 15, ein Kommunikationsmodem 16, ein Satelliten-GW 17 und ein Kommunikationsterminal 410. Der Kommunikationsterminal 410 kann außerhalb der Leitstation 1 vorgesehen werden. Die Leitstation 1, die Bodenstation 301 (Slave-Station 301), die Bodenstation 302 (Slave-Station 302), der Kommunikationsterminal 401 (IP-Terminal 401), der Kommunikationsterminal 402 (IP-Terminal 402) und der Kommunikationsterminal 410 (IP-Terminal 410) bilden ein auf dem IP-Protokoll basierendes DAMA Satelliten-Kommunikationssystem über einen Satelliten 2. Der Kommunikationsterminal 410 (IP-Terminal 410) kann die gleiche Konfiguration wie der Kommunikationsterminal 4 (IP-Terminal 4) haben. Die Bodenstationen 3 bauen auf Anweisung von der Leitstation 1 über den Steuerkanal 21 den Kommunikationskanal 22 auf und erreichen so eine bidirektionale Datenkommunikation über den Kommunikationskanal 22 über die HUB-Station 1.
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In 5 kann die Netzwerk-Adressverwaltung 11 als Netzwerk-Adressenspeicher 31 in der HUB-Station 1 (Leitstations-Kommunikationsschnittstelle 15) dienen. Die Leitstations-Kommunikationsschnittstelle 15 übernimmt das Routing der über den Kommunikationskanal 22 zu sendenden und zu empfangenden Daten durch die Bodenstation 3, der die Netzwerkadresse mitgeteilt wurde. Die Leitstations-Kommunikationsschnittstelle 15 (Master-Stations-Kommunikationsschnittstelle 15, Kommunikationsschnittstelle 15) sowie die Leitstationssteuerung 12 (Master-Station Controller 12, Controller 12) können auch als „Geräte für Übertragung und Empfang zum und vom Satellit 2“ bezeichnet werden. Nur die Leitstations-Kommunikationsschnittstelle 15 (Master-Stations-Kommunikationsschnittstelle 15, Kommunikationsschnittstelle 15) kann als Einrichtung für Übertragung und Empfang dienen. Die Einrichtung für Übertragung und Empfang zum und vom Satellit 2 kann eine Leitstationsantenne und einen Leitstations-Antennentreiber zur Steuerung der Leitstationsantenne beinhalten; oder die Leitstationsantenne und der Leitstations-Antennentreiber können auch als Einrichtung für Übertragung und Empfang dienen.
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In 5 ist das Kommunikationsmodem 16 (Leitstations-Kommunikationsmodem 16, (Master-Station Kommunikationsmodem 16) an die Leitstationsantenne angeschlossen, um Daten von und zu Bodenstationen 3 zu senden und zu empfangen. Der Satellit GW 17 (Bodenstations-Satelliten-GW 17, Slave-Stations-Satelliten-GW 17) dient als Gateway zum Kommunikationskanal 22 (Satellitenkanal 22). Für die IP-Kommunikation über den Kommunikationskanal 22 ist der Kommunikationsterminal 410 mit dem Satelliten-GW 17 verbunden. Bei IP-Kommunikation über den Kommunikationskanal 22 überträgt der Kommunikationsterminal 410 IP-Daten über die Leitstations-Kommunikationsschnittstelle 15 an die Gegenstation (eine weitere Bodenstation 3 oder Leitstation 1) der Satelliten-Kommunikation, wobei der Satelliten-GW 17 als Gateway des Kommunikationsterminals 4 dient. In der HUB-Station 1 steht mindestens ein Kommunikationsterminal 410 (IP-Terminal 410) zur Verfügung. 5 zeigt beispielhaft einen Fall mit einem Kommunikationsterminal 410.
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In 5 ist der Kommunikationskanal 22 (Satellitenkanal 22) der Einfachheit halber in einen Kommunikationskanal 221 (Satellitenkanal 221) und einen Kommunikationskanal 222 (Satellitenkanal 222) unterteilt. Der Kommunikationskanal 221, der als imaginäre gepunktete Linien mit Pfeil dargestellt ist, zeigt den Kommunikationskanal 22, der zwischen der HUB-Station 1 und der Bodenstation 301 eingerichtet wurde. Der Kommunikationskanal 222, der als imaginäre gestrichelte Linien mit Pfeil dargestellt ist, zeigt den zwischen der HUB-Station 1 und der Bodenstation 302 eingerichteten Kommunikationskanal 22 an. Für die IP-Datenkommunikation zwischen den Bodenstationen 301 und 302 werden also zwei Kommunikationskanäle 22 (Kommunikationskanäle 221 und 222) verwendet.
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In einer in 6 dargestellten Beispielsequenz werden der Bodenstationssteuereinrichtung 32 die Netzwerkadressen aller Bodenstationen 3 mit Ausnahme der eigenen Station mitgeteilt. Die in 6 gezeigte Beispielsequenz wird nun beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zur Beispielsequenz in 3 oder 4 der Ausführungsform 1 liegt. Die Netzwerk-Adressverwaltung 11 kann nicht nur die Netzwerkadressen der Kommunikationsterminals 410, 401, 402, sondern auch die Netzwerkadressen der Kommunikationsterminals 403 bis 40n registrieren. Wenn die Bodenstationen 301, 302 in das Satelliten-Kommunikationssystem eintreten sollen, senden die Bodenstationssteuereinrichtungen 32 der Bodenstationen 301, 302, wie in der Beispielsequenz von 6 gezeigt, Eintrittsnachrichten an die Leitstation 1. Die Leitstation 1 empfängt an ihrer Leitstationssteuerung 12 die Eintrittsnachrichten von den Bodenstationen 301, 302. Die Leitstationssteuerung 12 sendet an die entsprechende Bodenstationssteuereinrichtungen 32 die Netzwerk-Adressentabellen 501, 502 aus den in der Netzwerk-Adressverwaltung 11 registrierten (gehaltenen/gespeicherten) Netzwerkadressen an die Leitstation 12, um die Antwort auf die Eintrittsnachrichten zu melden. Diese Operationen der Bodenstationen 301 und 302 werden als „Anwendung der Netzwerkadresseinstellung“ bezeichnet.
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Wie in der Beispielsequenz von 6 dargestellt, baut die Bodenstation 301 nach Abschluss der Anwendung der Netzwerkadresseinstellung einen Kommunikationskanal mit der HUB-Station 1 auf. Konkret richtet die Kommunikationsschnittstelle 33 der Bodenstation 301 einen Kommunikationskanal 221 mit der Kommunikationsschnittstelle 15 der HUB-Station 1 unter Verwendung der von der HUB-Station 1 (Leitstation 1) mitgeteilten Netzwerkadresse ein und ermöglicht so die Übertragung und den Empfang von Daten. Ebenso richtet die Bodenstation 302 nach Abschluss der Anwendung der Netzwerkadresseinstellung einen Kommunikationskanal mit der HUB-Station 1 (Leitstation 1) ein. Konkret richtet die Kommunikationsschnittstelle 33 der Bodenstation 302 einen Kommunikationskanal 222 mit der Kommunikationsschnittstelle 15 der HUB-Station 1 ein, wobei die von der HUB-Station 1 (Leitstation 1) mitgeteilte Netzwerkadresse verwendet wird, wodurch die Übertragung und der Empfang von Daten ermöglicht werden. Die Bodenstation 301 und die Bodenstation 302 richten die Kommunikationskanäle 221 und 222 (Kommunikationskanal 22) über die HUB-Station 1 ein und ermöglichen so die Übertragung und den Empfang von Daten. Dies ermöglicht die Benutzerdatenkommunikation durch IP-Kommunikation zwischen dem Kommunikationsterminal 401 und dem Kommunikationsterminal 402. Die Bodenstationen 301 und 302 können als Gateways zum Satellitenkanal 22 (Kommunikationskanal 22) dienen, indem sie von den Netzwerkadressen benachrichtigt werden.
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Wie in der Beispielsequenz von 6 dargestellt, kann eine solche Einrichtung eines Kommunikationskanals 22 für die Übertragung und den Empfang von Daten durch die Verwendung eines DAMA-Systems erfolgen, bei dem die Kanalzuweisung als Reaktion auf die Einleitung der IP-Kommunikation als Trigger angefordert wird. In diesem Fall werden für die Kanalzuweisung und die Einrichtung des Kommunikationskanals beispielhaft die folgenden Verfahren durchgeführt (Schritt der Einrichtung des Kommunikationskanals). In den Bodenstationen 301 und 302 ersuchen die Bodenstationssteuereinrichtungen 32 die DAMA-Steuerung 13 über den Steuerkanal 21 um die Zuweisung des Kommunikationskanals 22 für die HUB-Station 1, basierend auf den von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadressen. Die DAMA-Steuerung 13 teilt dann den Bodenstationssteuereinrichtungen 32 in den Bodenstationen 301 und 302 über den Steuerkanal 21 die Zuweisung des Kommunikationskanals 22 mit. Dann führen die Bodenstations-Kommunikationsschnittstellen 33 in den Bodenstationen 301 und 302 die IP-Kommunikation über den zugewiesenen Kommunikationskanal 22 durch. Kommt es zu einer weiteren IP-Kommunikation, wird festgestellt, ob der Kommunikationskanal 22 bereits zugewiesen ist oder nicht. Ist bereits ein Kommunikationskanal 22 zugeordnet, wird der zugeordnete Kommunikationskanal 22 für die IP-Kommunikation verwendet. Wenn noch kein Kommunikationskanal 22 zugeordnet wurde, wird, wie oben beschrieben, ein Antrag auf Zuweisung eines Kommunikationskanals 22 gesendet.
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Wenn der Kommunikationsterminal 401 in der Bodenstation 301 eine IP-Kommunikation zu einem anderen als dem der Bodenstation 301 gemeldeten Netz durchführt (d.h. zu einem anderen als dem in der Netzwerk-Adressentabelle 501 enthaltenen Netz), wird das IP-Paket an den Satelliten-GW 35, der als Standard-Gateway dient, übertragen und dann vom Satelliten-GW 35 via Satellit 2 an den Kommunikationskanal 221 gesendet. Das IP-Paket wird an die HUB-Station 1 übertragen, und die HUB-Station 1 bestimmt dann das Routing des IP-Pakets. Insbesondere bestimmt die HUB-Station 1, ob das IP-Paket an ein Netzwerk in der HUB-Station 1 weitergeleitet oder erneut an eine der Bodenstationen 3 mit Ausnahme der Bodenstation 301 übertragen werden soll. Auf diese Weise wird die Kommunikation zwischen den IP-Terminals 4 hergestellt. Das heißt, die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 kann über die HUB-Station 1 Daten zu und von einer anderen Bodenstation 3 senden und empfangen. Der untere Teil der Beispielsequenz in 6 zeigt ein Beispiel, bei dem die Daten zur Bodenstation 302 geroutet werden.
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Auf diese Weise ist bei dem Netzwerk-Adressierverfahren, der Leitstation und der Bodenstation nach Ausführungsform 2 dann, wenn die Bodenstation 3 in das Kommunikationssystem eintreten soll, die Benachrichtigung der Netzwerkadressen anderer Stationen nicht erforderlich, wohl aber die Benachrichtigung der Netzwerkadresse der eigenen Station. Jede Bodenstation 3 kann den Satellitenkanal 22 als Standard-Gateway zu anderen Netzen als dem ihrer eigenen Station definieren, so dass die Streckenführung von der HUB-Station 1 bestimmt werden kann. Das Kommunikationssystem nach Ausführungsform 2 wird zu einem Kommunikationssystem mit einer Leitstation und einer Bodenstation nach Ausführungsform 2 geleitet. Dies ist besonders für ein DAMA-System geeignet. Das Kommunikationsverfahren nach Ausführungsform 2 wird auf ein Kommunikationsverfahren mit einem Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 2 geleitet. Dies ist besonders für ein DAMA-System geeignet. Konkret handelt es sich um ein Kommunikationsverfahren, das eine Bodenstation verwendet, deren Netzwerkadresse durch das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 2 spezifiziert ist.
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Ausführungsform 3
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In der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung werden nun ein Kommunikationssystem, ein Kommunikationsverfahren, ein Netzwerk-Adressierverfahren, eine Leitstation und eine Bodenstation anhand der 1 bis 8 beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleichartige oder korrespondierende Teile, und die detaillierte Beschreibung solcher Teile wird nicht wiederholt. In einigen Fällen wird auf die Beschreibung von Teilen, die denen der Ausführungsformen 1 und 2 gemeinsam sind, verzichtet (1 bis 6). Das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 3 enthält darüber hinaus einen Schritt zur Aktualisierung der Netzwerkadresse. Wenn eine Netzwerkadresse, die der Bodenstation 301 mitgeteilt wurde, nach dem ersten Schritt der Mitteilung der Netzwerkadresse aktualisiert wird, wird durch den Schritt der Aktualisierung der Netzwerkadresse zumindest der aktualisierte Teil der Bodenstation 301 mitgeteilt. Wenn eine Netzwerkadresse, die der Bodenstation 302 mitgeteilt wurde, nach dem zweiten Schritt der Benachrichtigung über die Netzwerkadresse aktualisiert wird, wird durch den Schritt der Aktualisierung der Netzwerkadresse zumindest der aktualisierte Teil der Bodenstation 302 mitgeteilt.
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Das heißt, das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 3 unterscheidet sich von denen der Ausführungsformen 1 und 2 dadurch, dass die Ausführungsform 3 eine Operation zur Änderung eines Netzwerks enthält. In Ausführungsform 3 kann die Leitstation 1 die in der Leitstation 1 registrierten Netzwerkadressen der Bodenstationen 301 und 302 ändern und löschen. Ein solcher Vorgang ist erforderlich, wenn z.B. die Bodenstation 30n (Slave-Station 30n) neu in das Satelliten-Kommunikationssystem eintreten soll, aber die Netzwerk-Adressentabelle 5 für die Bodenstation 30n nicht erstellt wurde, wie im Funktionsblockschaltbild des Kommunikationssystems in 7 dargestellt. Die im Funktionsblockschaltbild des Kommunikationssystems in 7 dargestellte Situation kann vorliegen, wenn zusätzlich eine Bodenstation 3 installiert wird. Das Verfahren kann auch erforderlich sein, wenn das Anschlussziel des Kommunikationsterminals 401 der Bodenstation 301 (Slave-Station 301) auf die Bodenstation 302 (Slave-Station 302) geändert wird, wie im Funktionsblockschaltbild des Kommunikationssystems in 8 dargestellt. Die folgenden drei Prozesse sind repräsentativ für die Prozesse zum Ändern und Löschen einer Netzwerkadresse aus der Netzwerk-Adressentabelle 5.
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Die Leitstation 1 benachrichtigt die Bodenstationen 301 und 302 über die Aktualisierung der Netzwerkadressen. Danach wenden die Bodenstationen 301 und 302 sofort die von der Leitstation 1 mitgeteilten Netzwerkadressen an, unabhängig davon, ob eine Kommunikation stattfindet. Konkret werden für eine hinzugefügte Netzwerkadresse das Routing hinzugefügt und für eine gelöschte Netzwerkadresse wird das Routing gestoppt. In diesem Fall benachrichtigt in der Leitstation nach Ausführungsform 3 die Leitstationssteuerung 12 bei der Aktualisierung einer den Bodenstationen 3 mitgeteilten Netzwerkadresse über mindestens den aktualisierten Teil die Bodenstationen 3. In einer Bodenstation nach Ausführungsform 3 fügt die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 bei der Aktualisierung einer im Netzwerk-Adressenspeicher 31 gespeicherten Netzwerkadresse das Routing für eine hinzugefügte Netzwerkadresse hinzu und stoppt das Routing für eine gelöschte Netzwerkadresse.
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Die Leitstation 1 meldet die Netzwerkadresse an die Bodenstationen 3, die die Kommunikation abgeschlossen haben. Das Routing ist während der Kommunikation wirksam, und das geänderte Routing wird ab der nächsten Kanalzuweisung wirksam. Wenn in diesem Fall in der Leitstation nach Ausführungsform 3 eine den Bodenstationen 3 mitgeteilte Netzwerkadresse aktualisiert wird, meldet die Leitstationssteuerung 12 mindestens den aktualisierten Teil an eine oder mehrere Bodenstationen 3, wobei die eine oder die mehreren Bodenstationen 3 keine Bodenstation(en) 3 ist (sind), die Daten über den Kommunikationskanal 22 sendet (senden) und empfängt (empfangen).
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Um eine Netzwerkadresse zu ändern, kann die Leitstation 1 die gesamte Kommunikation stoppen und dann wieder eine Netzwerkadresse liefern. Das Anhalten und Wiederaufnehmen der Satelliten-Kommunikation kann z.B. von der Leitstation 1 über den Steuerkanal 21 erfolgen. In diesem Fall bewirkt in der Leitstation nach Ausführungsform 3 die Leitstationssteuerung 12 bei der Aktualisierung einer den Bodenstationen 3 mitgeteilten Netzwerkadresse, dass eine oder mehrere Bodenstationen 3, die Daten über den Kommunikationskanal 22 senden und empfangen, das Senden und Empfangen von Daten stoppen. Die Leitstationssteuerung 12 meldet dann mindestens den aktualisierten Teil an die eine oder mehreren Bodenstationen 3. Wenn in einer Bodenstation nach Ausführungsform 3 eine im Netzwerk-Adressenspeicher 31 gespeicherte Netzwerkadresse aktualisiert wird, fügt die Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle 33 ein Routing für die hinzugefügte Netzwerkadresse hinzu.
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Das Kommunikationssystem nach Ausführungsform 3 ist auf ein Kommunikationssystem mit einer Leitstation und einer Bodenstation nach Ausführungsform 3 ausgerichtet. Dies ist besonders für ein DAMA-System geeignet. Das Kommunikationsverfahren in der Ausführungsform 3 ist auf ein Kommunikationsverfahren mit Netzwerk-Adressierverfahren in der Ausführungsform 3 ausgerichtet. Dies ist besonders für ein DAMA-System geeignet. Konkret handelt es sich um ein Kommunikationsverfahren, das eine Bodenstation verwendet, deren Netzwerkadresse durch das Netzwerk-Adressierverfahren nach Ausführungsform 3 spezifiziert ist.
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Die vorliegende Erfindung zeigt somit ein Netzwerk-Adressierverfahren, die Leitstation und die Bodenstation auf, die es dem Management von Netzwerkadressen an die Leitstation 1 ermöglichen, für ein Satelliten-Kommunikationssystem ein Routing mit einem Kommunikationskanal 22 via Satellit 2 durchzuführen. In einem System zur Durchführung von IP-Routing zwischen den Bodenstationen 3 durch Vergabe verschiedener Netzwerkadressen an verschiedene kommunizierende Bodenstationen 3 können die IP-Adressen und Netzwerke der Satelliten-Kommunikationseinrichtungen der Bodenstationen 3 über den Satellitenkanal 22 eingestellt und geändert werden.
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Wenn die Bodenstation 3 in das Satelliten-Kommunikationssystem eintreten soll, teilt die Leitstation 1 in einem Satelliten-Kommunikationssystem zur Durchführung des Routings über den Kommunikationskanal 22 und via Satellit 2 der Bodenstation 3 über den Steuerkanal 21 und via Satellit 2 die von der Leitstation 1 verwaltete Netzwerkadresse der Bodenstation 3 mit. Danach richtet die Bodenstation 3 via Satellit 2 den Kommunikationskanal 22 ein. Bei diesem Verfahren wird ein Netzwerk aufgebaut, wenn die Bodenstation 3 in ein DAMA-System eintritt. Bei diesem Verfahren entfällt die Notwendigkeit einer individuellen Änderung an jeder kommunizierenden Bodenstation 3. Es ist davon auszugehen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht nur beispielhaft und nicht einschränkend sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leitstation (Master-Station, HUB-Station)
- 2
- Satellit (Satellitenstation)
- 3
- Bodenstation (Slave-station)
- 4
- Kommunikationsterminal (IP-Terminal)
- 5
- Netzwerk-Adressentabelle (NW-Adressentabelle)
- 11
- Netzwerk-Adressverwalter (NW-Adressverwalter, Netzwerk-Adressverwaltungseinrichtung, NW - Adressverwal tungseinri chtung)
- 12
- Leitstationssteuerung (Masterstationssteuerung, Steuerung, Leitstationssteuereinrichtung, Steuereinrichtung)
- 13
- DAMA-Steuerung (DAMA-Steuereinrichtung)
- 14
- Steuerkanal-Modem
- 15
- Leitstations-Kommunikationsschnittstelle (Masterstations-Kommunikationsschnittstelle, Kommunikationsschnittstelle, Leitstations-Kommunikationseinrichtung, Masterstations-Kommunikationseinrichtung, Kommunikationseinrichtung)
- 16
- Kommunikationsmodem (Leitstations-Kommunikationsmodem, Masterstations-Kommunikationsmodem)
- 17
- Satelliten-GW (Leitstations Satelliten-GW, Hauptstations Satelliten-GW)
- 21
- Steuerkanal (CSC)
- 22
- Kommunikationskanal (Satellitenkanal)
- 31
- Netzwerk-Adressenspeicher (NW-Adressenspeicher, Netzwerk-Adressenspeichereinrichtung, NW-Adressenspeichereinrichtung)
- 32
- Bodenstationssteuereinrichtung (Slavestations-Steuereinrichtung, Steuereinrichtung, Bodenstationssteuereinrichtung, Slavestations-Steuerung, Steuereinrichtung)
- 33
- Bodenstations-Kommunikationsschnittstelle (Slavestations-Kommunikationsschnittstelle, Kommunikationsschnittstelle, Kommunikationseinrichtung der Bodenstation, (Slavestations-Kommunikationseinrichtung, Kommunikationseinrichtung)
- 34
- Kommunikationsmodem (Bodenstations-Kommunikationsmodem, Slavestations-Kommunikationsmodem)
- 35
- Satelliten-GW (Bodenstations-Satelliten-GW, Slavestations-Satelliten-GW)
- 221
- Kommunikationskanal (Satellitenkanal)
- 222
- Kommunikationskanal (Satellitenkanal)
- 301 - 30n
- Bodenstation (Slave-station)
- 401
- Kommunikationsterminal (IP-Terminal)
- 402
- Kommunikationsterminal (IP-Terminal)
- 410
- Kommunikationsterminal (IP-Terminal)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007208630 A [0004]
- JP 20135221 A [0004]
- JP 9186640 A [0004]