DE112018008191T5 - Sammelschienenverbindungsvorrichtung, Schaltanlage und Verfahren zum Verbinden einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung - Google Patents

Sammelschienenverbindungsvorrichtung, Schaltanlage und Verfahren zum Verbinden einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung Download PDF

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Katsunori KAWANISHI
Saroj Paudel
Naoaki Inoue
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Es wird eine Sammelschienenverbindungsvorrichtung vorgesehen, die eine gute Schaltanlagenanordnung aufweist und die eine Linieneinheitsbetriebsfähigkeit verbessern kann.Eine Sammelschienenverbindungsvorrichtung 1 mit einer ersten Durchführung 6, die an einer Innenwandfläche 4b eines ersten Druckbehälters 4 befestigt ist und die in sich von einem einen ersten inneren Durchleiter 14a durchdrungen wird, und die einen ersten vorstehenden Teil 6a, der aus der Außenseite des ersten Druckbehälters 4 vorragt, und einen ersten Verbindungsteil 17a aufweist, der gegenüber dem ersten vorstehenden Teil 6a freiliegend ist; einer zweiten Durchführung 7, die an der Innenwandfläche 5b eines zweiten Druckbehälters 5 benachbart zu dem ersten Druckbehälter 4 befestigt ist und die in sich von einem zweiten inneren Durchleiter 14b durchdrungen wird, und die einen zweiten vorstehenden Teil 7a, der aus der Außenseite des zweiten Druckbehälters 5 vorragt, und einen zweiten Verbindungsteil 17b aufweist, der gegenüber dem zweiten vorragenden Teil 7a freiliegend ist; einem Verbindungsleiterteil 10, das aus einem leitenden Glied hergestellt ist, das den ersten Verbindungsteil 17a und den zweiten Verbindungsteil 17b elektrisch verbindet und das zwischen der ersten Durchführung 6 und der zweiten Durchführung 7 vorgesehen ist; und einem Zwischentank 11, der ein Handloch 19 mit einer Öffnung, die bemessen ist, um eine vertikale Projektion des Verbindungsleiterteils 22 zu umfassen, und einen Deckel 12 zum Abdichten des Handlochs 19 aufweist, wobei der Zwischentank 1 den ersten vorstehenden Teil 6a, den zweiten vorstehenden Teil 7a und das Verbindungsleiterteil 22 in einem eigenen Innenraum aufnimmt, um so die aufgenommenen Teile abzudichten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Sammelschienenverbindungsvorrichtung, die in einem Hauptschaltungsteil einer gasisolierten Schaltanlage verwendet wird, die in einem leistungsempfangenden und - transformierenden System verwendet wird, eine Schaltanlage und ein Verfahren zum Verbinden einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung.
  • Technologischer Hintergrund
  • Die Schaltanlage, die in einem leistungsempfangenden und leistungstransformierenden System (nachfolgend als „Schaltanlage“ bezeichnet) verwendet wird, wird mit Hochspannungsstrom von außen über Kabel versorgt, und im Allgemeinen besteht die Struktur aus mehreren Schaltanlageneinheiten, die parallel in einer Linien- bzw. Leitungseinheit („line unit“) installiert sind. Bei der Verbindung zwischen jeder Schaltanlage am Installationsort ragt der vorstehende Teil der Isolierungsdurchführung, die an der Innenwandfläche des Druckbehälters in jeder benachbarten einzelnen Schaltanlageeinheit vorab angebracht ist, nach außen aus dem Druckbehälter vor, wobei die Durchführungen eingerichtet sind, einander zugewandt zu sein, und wobei die Stirnseiten des vorstehenden Teils der Durchführung über ein ungerades Verbindungsglied elektrisch verbunden sind. Es ist wohl bekannt, dass der vorstehende Teil der Durchführungen, die gegenüberliegend eingerichtet sind, und dass der Umfang der Verbindungsglieder von einem soliden Isolieradapter umgeben sind, und dass die Sammelschienenverbindungsvorrichtung die elektrische Verbindungsleistung erfüllt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Dokument des Stands der Technik
  • [Patentliteratur]
  • [Patentliteratur 1] W02015/076029 A1
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die in der Patentliteratur 1 beschriebene Sammelschienenverbindungsvorrichtung ist ein solider Isoliersammelschienentyp, der einen soliden Isolieradapter verwendet, wobei der Vorteil der in der Patentliteratur 1 beschriebenen Sammelschienenverbindungsvorrichtung der ist, dass sie keine Gasbehandlung benötigt, wenn die Schaltanlage aufgestellt wird, aber da der Verbindungsteil nicht eingestellt werden kann, nachdem die Sammelschiene verbunden ist, ist es notwendig, die Achsen der zwei Durchführungen genau anzupassen, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, wenn sie aufgestellt sind. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass, falls die Achsen der Durchführungen nicht genau miteinander ausgerichtet sind, ein Risiko besteht, dass die Verbindungskomponente nicht installiert werden kann oder dass der Flächendruck, der auf die Durchführung durch den soliden Isolieradapter ausgeübt wird, klein wird, was in einer Verschlechterung einer Isolierleistung resultiert. Um die Achsen der Durchführungen vorab anzupassen, die einander zugewandt angeordnet sind, ist es deshalb notwendig, sie während der Phase eines Zusammenbaus zu einer einzigen Schaltanlage genau einzustellen. Wenn die Position der Durchführung aber hoch ist, muss die Achse angepasst werden, was auch ein zeitraubendes Problem beim Zusammenbau darstellt. Außerdem gibt es abhängig von der Positionsgenauigkeit der vorinstallierten Durchführung eine Möglichkeit, dass die Sammelschienenverbindung nicht möglich sein könnte, und in diesem Fall ist eine große Nacharbeit erforderlich.
  • Die vorliegende Anmeldung wurde getätigt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine Sammelschienenverbindungsvorrichtung, eine Schaltanlage und ein Verfahren zum Verbinden einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung vorzusehen, die die Zusammenbaubarkeit der Schaltanlage und die Betriebsfähigkeit der Linieneinheit verbessern.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Sammelschienenverbindungsvorrichtung, die aufweist:
    • eine erste Durchführung, die an einer Innenwandfläche eines ersten Druckbehälters befestigt ist und die in sich von einem ersten inneren Durchleiter durchdrungen wird, und die aufweist;
      • einen ersten vorstehenden Teil, der nach außen aus dem ersten Druckbehälter vorragt, und
      • einen ersten Verbindungsteil, der gegenüber dem ersten vorstehenden Teil freiliegt,
    • eine zweite Durchführung, die an einer Innenwandfläche eines zweiten Druckbehälters benachbart zu dem ersten Druckbehälter befestigt ist und die in sich von einem zweiten inneren Durchleiter durchdrungen wird, und die aufweist:
      • einen zweiten vorstehenden Teil, der nach außen aus dem zweiten Druckbehälter vorragt, und
      • einen zweiten Verbindungsteil, der gegenüber dem zweiten vorstehenden Teil freiliegend ist,
    • ein Verbindungsleiterteil, das aus einem leitenden Glied hergestellt ist, das den ersten Verbindungsteil und den zweiten Verbindungsteil elektrisch verbindet und das zwischen der ersten Durchführung und der zweiten Durchführung vorgesehen ist, und
    • einen Zwischentank, der aufweist;
      • ein Handloch mit einer Öffnung, die bemessen ist, eine vertikale Projektion des Verbindungsleiterteils zu umfassen, und
      • einen Deckel zum Abdichten des Handlochs, wobei:
        • der Zwischentank den ersten vorstehenden Teil, den zweiten vorstehenden Teil und das Verbindungsleiterteil in einem eigenen Innenraum aufnimmt, um so die aufgenommenen Teile abzudichten.
  • Ferner sind beide Enden des Zwischentanks der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung in einer Kreisform entlang der Umfangränder der ersten Randfläche bzw. der zweiten Randfläche als Raum zum Durchlassen einer Haltevorrichtung vorgesehen, die an der Außenwandfläche des ersten Druckbehälters und des zweiten Druckbehälters befestigt wird, wobei der Zwischentank einen gebogenen Teil aufweist, der sich nach innen in Richtung der Durchführung biegt.
  • In der Schaltanlage, die die Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung verwendet, ist ein Durchgangsloch, das die Wandfläche des Druckbehälters durchdringt, an der Wandfläche des Druckbehälters vorgesehen, der durch die Öffnung des Zwischentanks der Busverbindungsvorrichtung bedeckt ist, wobei sich der Zwischentank und der Druckbehälter im gleichen Gasabteil befinden.
  • Bei dem Verfahren zum Verbinden der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung sind umfasst:
    • ein Schritt zum Vorstehenlassen des anderen Endes der ersten Durchführung aus der Durchführungsöffnung des ersten Druckbehälters nach außen, wo ein Ende der ersten Durchführung an der Innenwandfläche des ersten Druckbehälters befestigt ist,
    • ein Schritt zum Vorstehenlassen des anderen Endes der zweiten Durchführung aus der Durchführungsöffnung des zweiten Druckbehälters nach außen, wo ein Ende der zweiten Durchführung an der Innenwandfläche des zweiten Druckbehälters benachbart zum ersten Druckbehälter befestigt ist, um der ersten Durchführung zugewandt zu sein,
    • ein Schritt zum Fixieren des zweiten äußeren Randteils des Zwischentanks an der Außenwandfläche des zweiten Druckbehälters entsprechend der Montageposition der zweiten Durchführung, wo das erste äußere Randteil des Zwischentanks an der Außenwandfläche des ersten Druckbehälters entsprechend der Montageposition der ersten Durchführung befestigt ist,
    • ein Schritt zum Verbinden eines Verbindungsleiterteils zwischen der ersten Durchführung und der zweiten Durchführung von einem Handloch aus, das in dem Zwischentank vorgesehen ist,
    • und ein Schritt, nachdem die Verbindungsarbeit abgeschlossen ist, zum Abdichten des Handlochs mit einem Deckel und zum anschließenden Füllen eines isolierenden Gases in dem Innenraum des Zwischentanks.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung kann die Sammelschienenverbindungsvorrichtung einfach zusammengebaut werden und die Betriebsfähigkeit der Schaltanlagen-Linieneinheit kann verbessert werden. Außerdem macht es die Struktur des Zwischentanks möglich, die Größe der Sammelschienenverbindungsvorrichtung zu verringern.
  • Ferner kann in Übereinstimmung mit der Schaltanlage gemäß der vorliegenden Anmeldung die Anzahl von Gasbehandlungen in dem Druckbehälter der Schaltanlage und im Zwischentank der Sammelschienenverbindungsvorrichtung verringert werden. Ferner kann bei der Miniaturisierung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung die äußere Größe der Schaltanlage kompakt gemacht werden.
  • Ferner kann bei dem Verfahren zum Verbinden einer Sammelschiene gemäß der vorliegenden Anmeldung die Busverbindungsarbeit von dem Handloch des Zwischentanks aus durchgeführt werden, so dass die Zusammenbauarbeit vereinfacht wird. Des Weiteren kann, da der Kontaktwiderstand minimiert werden kann, indem die Busverbindungsleistung verbessert wird, der Hauptschaltungswiderstand zwischen den Schaltanlagen verringert werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 stellt ein Diagramm dar, das eine Gesamtschaltanlage zeigt, die mit einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verbunden ist.
    • [2] 2 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [3] 3 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Durchführung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [4] 4 stellt eine von oben betrachtete Querschnittsansicht der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [5] 5 stellt eine Zeichnung des Zwischentanks der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [6] 6 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Verbindungsleiterteils der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [7] 7 stellt ein Diagramm dar, das eine Verbindungszwischenstufe bzw. -phase der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
    • [8] 8 stellt ein Diagramm dar, das zeigt, dass eine Einstellhaltevorrichtung während einer Verbindung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verwendet wird.
    • [9] 9 stellt eine Querschnittsansicht einer Einstellhaltevorrichtung dar, die während der Verbindung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verwendet wird.
    • [10] 10 stellt eine Querschnittsansicht dar, die die Gesamtschaltanlage zeigt, die mit der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verbunden ist.
    • [11] 11 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [12] 12 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Verbindungsleiterteils der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar.
    • [13] 13 stellt ein Diagramm dar, das eine Verbindungszwischenstufe bzw. - phase der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
    • [14] 14 stellt ein Diagramm dar, das eine aufgestellte Schaltanlage gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
    • [15] 15 stellt ein Diagramm dar, das eine aufgestellte Schaltanlage gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
    • [16] 16 stellt ein Diagramm dar, das einen Querschnitt B-B in 15 zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Schaltanlage, die mit einer Sammelschienenvorrichtung bzw. Stromschienenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verbunden ist. In 1 stellen die Schaltanlage 2 und die Schaltanlage 3, die einzelne Schaltanlagen sind, die Isolierung innerhalb des Druckbehälters sicher, indem der erste Druckbehälter 4 und der zweite Druckbehälter 5 jeweils mit einem isolierenden Gas befüllt sind. Die Sammelschienenverbindungsvorrichtung 1 ist oberhalb des Verbindungsbereichs zwischen der Schaltanlage 2 und dem Druckbehälter der Schaltanlage 3 angeordnet. Auf diese Weise sind die benachbarten Schaltanlagen über eine Sammelschienenverbindungsvorrichtung miteinander verbunden, und eine Vielzahl von benachbarten Schaltanlagen sind parallel (in der Links-Rechts-Richtung in 1) eingerichtet, um eine Schaltanlage für ein Leistungsempfangs- und Verteilsystem zu bilden.
  • 2 stellt eine vergrößerte Ansicht einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar. 3 stellt eine Querschnittsstruktur der Durchführung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar. 4 stellt eine von oben betrachtete Querschnittsansicht der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar. 5 ist eine Zeichnung eines Zwischentanks der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Anmeldung.
    In 2 stehen die erste Durchführung 6, die an einer Innenwandfläche 4b des ersten Druckbehälters 4 der Schaltanlage 2 angebracht ist, und die zweite Durchführung 7, die an der Innenwandfläche 5b des zweiten Druckbehälters 5 der Schaltanlage 3 angebracht ist, nach außen aus den Durchführungsöffnungen des ersten Druckbehälters 4 bzw. des zweiten Druckbehälters 5 vor, und sie sind so angeordnet, dass sie sich auf einer koaxialen Verlängerungslinie befinden. Ferner sind ein erster Verbindungsteil 17a, der gegenüber dem ersten vorstehenden Teil 6a der ersten Durchführung 6 freiliegend ist, und der zweite Verbindungsteil 17b, der gegenüber dem zweiten vorstehenden Teil 7a der zweiten Durchführung 7 freiliegend ist, elektrisch über ein Verbindungsleiterteil 10 verbunden, das aus einer Vielzahl von leitenden Gliedern besteht, und werden zu einem Paar von Durchführungssätzen wird.
  • Die Querschnittsstruktur der Durchführung wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden, indem die erste Durchführung 6 als Beispiel genommen wird. Die erste Durchführung 6 weist eine Durchführungsanbringungsfläche 13 zum Befestigen an der Innenwandfläche 4b des ersten Druckbehälters 4 an einem Ende und einen ersten vorstehenden Teil 6a auf, der nach außen aus der Durchführungsöffnung an der Wandfläche des ersten Druckbehälters 4 bei dem anderen Ende vorsteht, und wird aus einem ersten inneren Durchleiter („through conductor“) 14a gebildet, der das Innere der Durchführungsisolierschicht 15 durchdringt, die aus einem Harz, wie zum Beispiel Epoxid, zum Isolieren hergestellt ist. Der erste innere Durchleiter 14a wird zum ersten Verbindungsteil 17a an einem Ende, der gegenüber dem ersten vorstehenden Teil 6a freiliegend ist. Des Weiteren wird innerhalb der Durchführungsisolierschicht 15 in der Öffnungsposition der Wandfläche des ersten Druckbehälters 4 ein konstanter Abstand gegenüber dem ersten inneren Durchleiter 14a an dem äußeren Rand des ersten inneren Durchleiters 14a beibehalten, und eine röhrenförmige Relaxationsabschirmung 16 für ein elektrisches Feld, die aus einem Kupfernetz oder einem leitenden Kunststoff hergestellt ist, ist eingebettet. Die zweite Durchführung 7 weist die gleiche Struktur wie die erste Durchführung 6 auf. Die zweite Durchführung 7 weist eine Struktur, wo sie an der Innenwandfläche 5b des benachbarten zweiten Druckbehälters 5 und an der Innenwandfläche 5b befestigt ist, und einen zweiten Verbindungsteil 17b auf, der aus einem zweiten vorstehenden Teil 7a, der nach außen aus dem zweiten Druckbehälter 5 vorragt, und aus einem Ende eines zweiten inneren Durchleiters 14b besteht (gezeigt in 2), der das Innere durchdringt, das gegenüber dem zweiten vorstehenden Teil 7a freiliegend ist. Die zweite Durchführung 7 ist ebenfalls mit einer Relaxationsabschirmung für ein elektrisches Feld versehen.
  • Die Sammelschienenverbindungsvorrichtung 1 wird wieder unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. Wie in 2 gezeigt, ist in dem Verbindungsbereich zwischen dem ersten Druckbehälter 4 und dem zweiten Druckbehälter 5 der Zwischentank 11 so installiert, dass der gesamte erste vorstehende Teil 6a, der zweite vorstehende Teil 7a und das Verbindungsleiterteil 10 in dem Innenraum gelagert sind. Beide Stirnseiten des Zwischentanks 11 sind an den äußeren Wandflächen bzw. Außenwandflächen des ersten Druckbehälters 4 bzw. des zweiten Druckbehälters 5 befestigt. Eine Vielzahl von Haltevorrichtungen 8 sind an der Außenwandfläche 4a, die dem Teil der Innenwandfläche 4b des ersten Druckbehälters 4 entspricht, angebracht, an dem die erste Durchführung 6 angebracht ist, wobei eine Vielzahl von Haltevorrichtungen 9 als Haltevorrichtungen an der Außenwandfläche 5a, die dem Teil der Innenwandfläche 5b des zweiten Druckbehälters 5 entspricht, angebracht sind, an dem die zweite Durchführung 7 angebracht ist. In dem Zwischentank 11 ist die erste Randfläche („fringe area“) 11c (in 5 gezeigt), die eine Endfläche ist, an der Außenwandfläche 4a des ersten Druckbehälters 4 durch die Haltevorrichtung 8 und die Befestigungsmutter 8a befestigt, wobei die zweite Randfläche 11d (in 5 gezeigt), die die andere Endfläche ist, an der Außenwandfläche 5a des zweiten Druckbehälters 5 durch die Haltevorrichtung 9 und die Befestigungsmutter 9a befestigt ist.
  • Ferner ist ein Handloch 19 zum Verbinden des Verbindungsleiterteils 10 an einer Fläche vorgesehen, die sich von beiden Endflächen des Zwischentanks 11 unterscheidet. Wie in 2 gezeigt, sind zum Beispiel ein Handloch 19 und ein Deckel 12 zum Abdichten des Handlochs 19 an der oberen Fläche des Zwischentanks 11 vorgesehen. Ferner kann der Innenraum durch Anbringen eines Adapters für eine Gasbehandlung (nicht gezeigt) an einer Fläche, die sich von beiden Enden des Zwischentanks 11, der an den Außenwandflächen des ersten Druckbehälters 4 und des zweiten Druckbehälters 5 befestigt ist, unterscheidet, oder an dem Deckel 12 mit einem isolierenden Gas befüllt werden, wobei der Zwischentank 11 eine Funktion eines Gasisolierdruckbehälters hat.
  • 4 stellt eine Querschnittsansicht A-A der 2 dar, die eine von oben betrachtete Querschnittsansicht der Sammelschienenverbindungsvorrichtung ist. Wie in 4 gezeigt, wenn die Durchführungssätze für drei Phasen parallel in der Tiefenrichtung des Verbindungsbereichs zwischen den Schaltanlagen ausgerichtet sind, weist der Zwischentank 11 eine Struktur zum Lagern der Durchführungssätze für die drei Phasen in dem Verbindungsbereich in dem Innenraum auf.
  • Als Nächstes wird die detaillierte Struktur bzw. der Aufbau des Zwischentanks 11 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben werden. In 5(a) ist die Struktur von dem oberen Teil des Zwischentanks 11 betrachtet gezeigt. 5(b) zeigt die Struktur der ersten Randfläche 11c, die eine Endfläche des Zwischentanks 11 darstellt, der an dem ersten Druckbehälter 4 der Schaltanlage 2 befestigt ist. Ferner ist in 5(c) der Querschnitt B-B in 5(a) gezeigt. Wie in den 5(a) und 5(b) gezeigt, weisen beide Stirnseiten (die erste Randfläche 11c und die zweite Randfläche 11d) des Zwischentanks 11 einen ersten Öffnungsteil 18a und einen zweiten Öffnungsteil 18b auf, die für den vorstehenden Teil der Durchführungen für drei Phasen zum Durchqueren vorgesehen sind. Wie in 5(b) gezeigt, weist die erste Randfläche 11c des Zwischentanks 11, die den ersten Öffnungsteil 18a umgibt, eine Struktur auf, die eine Vielzahl von Haltevorrichtungs-Durchgangslöchern 18c, um die Haltevorrichtung 8 auf der Seite des ersten Druckbehälters 4 durchzuführen, an dem äußeren Umfang der inneren Führung 21a zum Fixieren der inneren Position des Gasabdichtungsmaterials, wie zum Beispiel eine Dichtung, die äußere Führung 21b zum Fixieren der äußeren Position und die äußere Führung 21b aufweist. Die zweite Randfläche 11d des Zwischentanks 11, die den zweiten Öffnungsteil 18b umgibt, der an dem zweiten Druckbehälter 5 der Schaltanlage 3 befestigt ist, weist die gleiche Struktur auf, und sie weist eine Vielzahl von Haltevorrichtungs-Durchgangslöchern 18d (nicht gezeigt) zum Durchlassen der Haltevorrichtung 9 auf der Seite des zweiten Druckbehälters 5 auf.
  • Wie in den 5(a) und 5(c) gezeigt, ist ferner das Handloch 19 an der oberen Fläche des Zwischentanks 11 vorgesehen. Das Handloch 19 ist nicht nur an der oberen Fläche des Zwischentanks 11 vorgesehen, sondern auch an einer Fläche, die sich von beiden Endflächen, die Öffnungen aufweisen, unterscheidet. Das Handloch 19 weist eine Öffnung mit einer Größe auf, die zumindest das Verbindungsleiterteil 10 in der Ebene einer normalen Projektion umfasst, um so die Verbindungsarbeit des Verbindungsleiterteils 10 durchzuführen. Im Ergebnis kann die Bedienperson, selbst nachdem die Randfläche beider Stirnseiten des Zwischentanks 11 an dem Druckbehälter befestigt sind, die Verbindungsarbeit von dem Handloch 19 aus unter Verwendung des Verbindungsleiterteils 10 im Zwischentank 11 durchführen.
    Zwischen der Außenwandfläche 4a des ersten Druckbehälters 4 und dem Zwischentank 11, zwischen der Außenwandfläche 5a des zweiten Druckbehälters 5 und dem Zwischentank 11 und zwischen dem Deckel 12 und dem Zwischentank 11 zum Abdichten des Handlochs 19 wird ein Gasabdichtungsmaterial, wie zum Beispiel eine Dichtung, zum Fixieren und Abdichten verwendet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Innere des Zwischentanks 11 abgedichtet ist, da der erste Öffnungsteil 18a, der zweite Öffnungsteil 18b und das Handloch 19 an beiden Stirnseiten des Zwischentanks 11 abgedichtet sind.
  • Wie in den 5(a) und 5(c) gezeigt, sind in dem Zwischentank 11 ferner ein erster gebogener Teil 11a und ein zweiter gebogener Teil 11b, die sich nach innen in Richtung der Durchführungen biegen, als Raum zum Durchlassen von Haltevorrichtungen ausgebildet, die an einer Außenwandfläche des ersten Druckbehälters 4 und des zweiten Druckbehälters 5 befestigt sind, wobei jeder kreisförmig entlang der Umfangsränder der ersten Randfläche 11c bzw. der zweiten Randfläche 11d vorgesehen ist. Dies ist mit einer Ableitabschirmung 16 für ein elektrisches Feld in der Durchführung versehen, wie in 3 gezeigt, aufgrund des Ableiteffekts für das elektrische Feld um die Öffnung an der Wand des Druckbehälters herum ist es möglich, den ersten gebogenen Teil 11a und den zweiten gebogenen Teil 11b des Zwischentanks 11 nahe der Durchführung vorzusehen. Da sich der Raum zum Durchlassen der Haltevorrichtung innerhalb des äußeren Umfangs des Zwischentanks 11 befindet, ist es gemäß dem ersten gebogenen Teil 11a und dem zweiten gebogenen Teil 11b, die in dem Zwischentank 11 ausgebildet sind, nicht erforderlich, die äußere Umfangsgröße des Randbereichs von beiden Stirnseiten des Zwischentanks 11 größer als jene des Mittelteils zu machen, und die Sammelschienenverbindungsvorrichtung kann verkleinert werden. Mit der Miniaturisierung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung, die den Zwischentank dieser Struktur verwendet, kann auch der Bereich zum Befestigen des Stunt an der Wandfläche des Druckbehälters der Schaltanlage verringert werden, wobei die äußere Größe der Schaltanlage kompakt gemacht werden kann.
  • Als Nächstes wird die Struktur des Verbindungsleiterteils 10 beschrieben werden, das aus der Vielzahl von leitenden Gliedern besteht, die in 6 gezeigt sind. In 6 weist das Verbindungsleiterteil 10 eine Passstruktur eines tassenförmigen Fassungsleiters 10a und eines stangenförmigen Steckerleiters 10b auf. Der Fassungsleiter 10a ist mit einem tassenförmigen Loch 10e versehen, und der Steckerleiter 10b ist mit einem tassenförmigen Loch 10f versehen. Der Innendurchmesser des tassenförmigen Fassungsleiters 10a wird im Wesentlichen gleich gemacht wie der Außendurchmesser des stangenförmigen Steckerleiters 10b. Der Steckerleiter 10b wird in den Fassungsleiter 10a eingeführt und elektrisch durch einen Gleitkontakt über eine Vielzahl von Kontakten 10h verbunden, die an dem Steckerleiter 10b angebracht sind.
  • Der erste Verbindungsteil 17a der ersten Durchführung 6 und der Fassungsleiter 10a werden durch einen Bolzen bzw. eine Schraube 10c verbunden, und das zweite Verbindungsteil 17b der zweiten Durchführung 7 und der Steckerleiter 10b werden durch einen Bolzen bzw. eine Schraube 10d verbunden.
  • Die erste Durchführung 6 und die zweite Durchführung 7 sind so verbunden, dass sie so einander zugewandt sind, dass sie sich auf einer koaxialen Verlängerungslinie befinden, in der parallelen Richtung oder der vertikalen Richtung der Verbindungsmittelachse, wobei eine Abweichung von mehreren Millimetern bis zu mehreren Zehntel Millimetern als zulässiger verbindbarer Bereich eingestellt wird. Im Ergebnis kann die Verbindungsposition, selbst falls ein Durchführungsversatz auftritt, der schwierig einzustellen ist an dem Ort, an den die Schaltanlage getragen wurde, innerhalb des zulässigen Bereichs des Verbindungsleiterteils 10 eingestellt werden. Hier könnte zum Beispiel, als Verfahren zum Klarkommen mit der Abweichung, der Lochdurchmesser von jeder Komponente des Verbindungsleiterteils 10 erhöht werden.
    Insbesondere in dem Verbindungsleiterteil 10 weist der Fassungsleiter 10a den Fassungsleiter 10a auf, um die Fehlausrichtung der Durchführungen miteinander zu mindern, wobei der Lochdurchmesser des Bolzenlochs 10i mehrere Millimeter bis mehrere Zehntel Millimeter größer als der Durchmesser des Bolzens 10c ausgebildet ist. Ferner sind der Fassungsleiter 10a und das erste Verbindungsteil 17a der ersten Durchführung 6 durch den Bolzen 10c über eine Unterlegscheibe 10g verbunden, die größer als der Lochdurchmesser des Bolzenlochs 10i ist.
  • Hier wird das Verbindungsverfahren der Sammelschienenverbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsformwird beschrieben werden. 7 stellt ein Diagramm dar, das eine Zwischenphase der Durchführungsverbindung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung 1 zeigt.
    Wie in 7 gezeigt, ist der Fassungsleiter 10a zuvor mit dem ersten Verbindungsteil 17a der ersten Durchführung 6 über eine Unterlegscheibe 10g unter Verwendung eines Bolzens 10c verbunden. Der Steckerleiter 10b, der mit dem Schütz 10h versehen ist, ist mit dem zweiten Verbindungsteil 17b der zweiten Durchführung 7 unter Verwendung eines Bolzens 10d verbunden. Jedoch sind in dieser Phase der Fassungsleiter 10a und die erste Durchführung 6 nicht vollständig festgezogen, sondern bis zu dem Maß festgezogen, dass sie sich berühren und bewegen.
  • Als erstes wird ein Gasabdichtungsmaterial, wie zum Beispiel eine Dichtung, an dem ersten Druckbehälter 4 vorab bei dem Anbringungsteil des Zwischentanks 11 der Außenwandfläche 4a entsprechend der Anbringungsposition der ersten Durchführung 6 angebracht. In den Zwischentank 11 wird die Haltevorrichtung 8, die an der Außenwandfläche 4a befestigt ist, in das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18c des Zwischentanks 11 eingeführt und mit der Befestigungsmutter 8a befestigt.
  • Als Nächstes werden, wie in 8 gezeigt, aus dem in 7 gezeigten Zustand die Druckbehälter der Schaltanlagen näher zueinander gebracht, so dass der Abstand zwischen dem Fassungsleiter 10a und dem Steckerleiter 10b weiter bis zur kürzesten Entfernung X des Spalts erhöht wird, der zum Festziehen des Bolzens 10c benötigt wird.
    In dieser Phase werden die Befestigungspositionen des Fassungsleiters 10a und des Steckerleiters 10b, die sich nahe zueinander befinden, unter Verwendung des Einstellwerkzeugs 50 eingestellt. Wenn die Positionseinstellung abgeschlossen ist, ist der Bolzen 10c vollständig festgezogen. Die Positionseinstellung, die das Einstellungswerkzeug 50 verwendet, und die Festzieharbeit des Bolzens 10c werden vom Handloch 19 aus durchgeführt.
  • Als Nächstes werden die Druckbehälter der Schaltanlagen noch näher zueinander gebracht, wobei der Steckerleiter 10b innen in den Fassungsleiter 10a eingepasst wird, und der Steckerleiter 10b wird eingepasst, wobei die Haltevorrichtung 9 ebenfalls vollständig in das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18d des Zwischentanks 11 auf der Seite des zweiten Druckbehälters 5 eingeführt wird. Danach wird im Zwischentank 11 die Haltevorrichtung 9, die an der Außenwandfläche 5a des zweiten Druckbehälters 5 befestigt ist, in das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18d des Zwischentanks 11 eingeführt und mit der Befestigungsmutter 9a befestigt. Schließlich wird das Handloch 19 mit einem Deckel 12 durch ein Gasabdichtungsmaterial, wie zum Beispiel eine Dichtung, abgedichtet, und ein isolierendes Gas wird verschlossen.
  • Als Nächstes wird das Einstellwerkzeug 50 beschrieben werden. 9 zeigt einen Zustand, wenn das Einstellungswerkzeug 50 in der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird, und zwei Querschnittsansichten des Einstellwerkzeugs 50.
    Das Einstellwerkzeug 50 weist eine Stufe 50a im Querschnitt des Fassungsleiters 10a und des Steckerleiters 10b in der Verbindungsrichtung auf. Wenn der Außendurchmesser des Fassungsleiters 10a der erste Außendurchmesser D1 ist und der Außendurchmesser des Steckerleiters 10b der zweite Außendurchmesser D2 ist, weist die Stufe 50a eine Höhe von (D1-D2) / 2 auf.
    In dem Querschnitt D-D auf der Seite des Fassungsleiters 10a weist das Einstellwerkzeug 50 eine erste gekrümmte Fläche 50b auf, die zu dem ersten Außendurchmesser D1 des Fassungsleiters 10a passt. Zur gleichen Zeit weist im Querschnitt C-C auf der Seite des Steckerleiters 10b das Einstellwerkzeug 50 eine zweite gekrümmte Fläche 50c auf, die zu dem zweiten Außendurchmesser D2 des Steckerleiters 10b passt. Sowohl die erste gekrümmte Fläche 50b als auch die zweite gekrümmte Fläche 50c weisen einen Winkelbereich von 180° oder kleiner auf und weisen eine Struktur auf, die angebracht und gelöst werden kann.
  • Gemäß der Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform kann die Sammelschienenverbindungsvorrichtung einfach zusammengebaut werden und die Betriebsfähigkeit der Schaltanlagen-Linieneinheit kann verbessert werden. Außerdem ermöglicht es die Struktur des Zwischentanks, die Größe der Sammelschienenverbindungsvorrichtung zu verringern. Ferner kann mit der Miniaturisierung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform die äußere Größe der Schaltanlage kompakt gemacht werden.
    Ferner kann gemäß dem Verfahren zum Verbinden einer Sammelschiene gemäß der ersten Ausführungsform die Busverbindungsarbeit von dem Handloch des Zwischentanks aus durchgeführt werden, so dass die Zusammenbauarbeit vereinfacht ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • 10 zeigt eine Schaltanlage, die mit einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verbunden ist. Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform liegt in der Struktur des Verbindungsleiterteils 22 der Sammelschienenverbindungsvorrichtung 20 und im Verfahren zum Verbinden der Durchführung.
    11 stellt eine vergrößerte Ansicht einer Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar. Da die Strukturen der ersten Durchführung 6 und der zweiten Durchführung 7 die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform sind, wird deren Beschreibung weggelassen werden. Die erste Durchführung 6 ist an der Innenwandfläche 4b des ersten Druckbehälters 4 der Schaltanlage 2 angebracht, wobei die zweite Durchführung 7 auf ähnliche Weise an der Innenwandfläche 5b des zweiten Druckbehälters 5 der Schaltanlage 3 angebracht ist.
  • Ferner ist die Struktur des Zwischentanks 11 zum Lagern des ersten vorstehenden Teils 6a der ersten Durchführung 6, des zweiten vorstehenden Teils 7a der zweiten Durchführung 7 und des Verbindungsleiterteils 2 die gleiche wie jene der ersten Ausführungsform.
  • Die zweite Ausführungsform ist nicht das Verbindungsleiterteil 10 mit einer Passstruktur des tassenförmigen Fassungsleiters 10a und des stangenförmigen Steckerleiters 10b wie bei der ersten Ausführungsform, wobei das Verbindungsleiterteil 22 aus einer Vielzahl von Leiterteilen und Befestigungsgliedern besteht.
    12 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht des Verbindungsleiterteils 22 der Sammelschienenverbindungsvorrichtung 20 dar. In 12 besteht das Verbindungsleiterteil 22 aus dem ersten Leiterteil 22a, das an dem ersten Verbindungsteil 17a des ersten vorstehenden Teils 6a der ersten Durchführung 6 durch das erste Befestigungsglied 22c befestigt ist, und aus dem zweiten Leiterteil 22b, das an dem zweiten Verbindungsteil 17b des zweiten vorstehenden Teils der zweiten Durchführung 7 durch das zweite Befestigungsglied 22d befestigt ist. Ferner sind das erste Leiterteil 22a und das zweite Leiterteil 22b durch ein drittes Befestigungsglied 22e verbunden.
    Das erste Befestigungsglied 22c, das zweite Befestigungsglied 22d und das dritte Befestigungsglied 22e sind metallisch leitende Glieder, und es werden zum Beispiel Bolzen bzw. Schrauben verwendet.
  • Die erste Durchführung 6 und die zweite Durchführung 7 sind so verbunden, dass sie einander zugewandt sind, um so auf einer koaxialen Verlängerungslinie in der parallelen Richtung oder der vertikalen Richtung der Verbindungsmittelachse zu sein, wobei eine Abweichung von einigen Millimetern bis mehreren Zehntel Millimetern als ein zulässiger verbindbarer Bereich vorgesehen ist. Selbst falls der Durchführungsversatz auftritt, der schwierig an dem Ort einzustellen ist, wo die Schaltanlage hingetragen wurde, kann er schließlich durch das Verbindungsleiterteil 10 eingestellt werden. Hier können die Positionen innerhalb des zulässigen Bereichs der Befestigungs- bzw. Montageposition des ersten Befestigungsglieds 22c, des zweiten Befestigungsglieds 22d und des dritten Befestigungsglieds 22e eingestellt werden.
    Insbesondere kann als ein Verfahren zum Behandeln der Abweichung ein Erhöhen des Lochdurchmessers der Komponente des Verbindungsleiterteils 22 oder ein Erhöhen der Anzahl von Komponenten des Verbindungsleiterteils 22 erwähnt werden. Zum Beispiel durch ein Erhöhen des Spiels des ersten Leiterteils 22a und des zweiten Leiterteils 22b in Bezug auf den Bolzen, ist die Struktur derart, dass die erste Durchführung 6 und die zweite Durchführung 7 verbunden werden können, selbst wenn sie fehlausgerichtet sind.
  • Hier wird das Verbindungsverfahren der Sammelschienenverbindungsvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben werden. 13 stellt ein Diagramm dar, das eine Zwischenphase der Durchführungsverbindung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung 20 zeigt. Als erstes wird ein Gasabdichtungsmaterial, wie zum Beispiel eine Dichtung, an dem Anbringungsteil des Zwischentanks 11 der Außenwandfläche 4a entsprechend der Durchführungsanbringungsposition des ersten Druckbehälters 4 der Schaltanlage 2 angebracht. Auf ähnliche Weise wird ein Gasabdichtungsmaterial, wie zum Beispiel eine Dichtung, an dem Anbringungsteil des Zwischentanks 11 an der Außenwandfläche 5a entsprechend der Durchführungsanbringungsposition des zweiten Druckbehälters 5 der Schaltanlage 3 angebracht.
  • Als erstes wird die Haltevorrichtung 8, die an der Außenwandfläche 4a befestigt ist, in das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18c des Zwischentanks 11 eingeführt, und der Zwischentank 11 wird durch die Befestigungsmutter 8a befestigt.
    Als Nächstes wird die Haltevorrichtung 9, die an der Außenwandfläche 5a entsprechend der Durchführungsanbringungsposition des zweiten Druckbehälters 5 in der Schaltanlage 3 befestigt ist, näher gebracht, um so in das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18d des Zwischentanks 11 eingeführt zu werden. Nachdem die Haltevorrichtung 9 vollständig in das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18d eingeführt ist, werden das Haltevorrichtungs-Durchgangsloch 18c und die Haltevorrichtung 9 mit der Befestigungsmutter 9a befestigt bzw. fixiert.
    Ferner werden, wie in 12 gezeigt, von dem Handloch 19 des Zwischentanks 11 aus das erste Leiterteil 22a, das zweite Leiterteil 22b, das erste Befestigungsglied 22c, das zweite Befestigungsglied 22d und das dritte Befestigungsglied 22e verwendet, wobei der erste Verbindungsteil 17a der ersten Durchführung 6 und der zweite Verbindungsteil 17b der zweiten Durchführung 7 verbunden werden, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind. Nachdem die Verbindungsarbeit abgeschlossen ist, wird das Handloch 19 mit einem Deckel 12 über ein Gasabdichtungsmaterial, wie zum Beispiel eine Dichtung, abgedichtet und ein isolierendes Gas wird eingeschlossen.
  • Gemäß der Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform kann die Sammelschienenverbindungsvorrichtung einfacher zusammengebaut werden und die Betriebsfähigkeit der Schaltanlagen-Linieneinheit kann verbessert werden. Außerdem ermöglicht die Struktur des Zwischentanks die Verringerung der Größe der Sammelschienenverbindungsvorrichtung. Ferner kann mit der Miniaturisierung der Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform die äußere Größe der Schaltanlage kompakt gemacht werden.
    Ferner kann gemäß dem Verfahren zum Verbinden einer Sammelschiene gemäß der zweiten Ausführungsform die Busverbindungsarbeit vom Handloch des Zwischentanks aus durchgeführt werden, so dass die Zusammenbauarbeit vereinfacht wird. Des Weiteren kann, da der Kontaktwiderstand minimiert werden kann, indem die Busverbindungsleistung verbessert wird, der Hauptschaltungswiderstand zwischen den Schaltanlagen ebenfalls verringert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei den ersten und zweiten Ausführungsformen sind der erste Druckbehälter 4 der benachbarten Schaltanlage 2, der zweite Druckbehälter 5 der Schaltanlage 3 und der Zwischentank 11 der Sammelschienenverbindungsvorrichtung separate geschlossene Behälter. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass sich diese abgedichteten Druckbehälter in einem Zustand befinden, in welchem sie unabhängig voneinander partitioniert sind, wobei die Anzahl von Gasbehandlungen verringert wird, die für die Anzahl von Druckbehältern benötigt wird. Wie zum Beispiel in 14 gezeigt, wird in der einzelnen Linieneinheitsform der vier Schaltanlagen 23 bis 26, da es vier Druckbehälter 27 bis 30 und Zwischentanks 31 bis 33 der Sammelschienenverbindungsvorrichtung, also insgesamt sieben Druckbehälter, gibt, eine Gasbehandlung siebenmal benötigt, und es ist erforderlich, die Gasbefüllvorrichtung 45 an jedem der sieben Druckbehälter anzubringen.
  • Bei der dritten Ausführungsform, wie in 15 gezeigt, wird in der einzelnen Linieneinheitsform aus den vier Druckbehältern 38 bis 41 z.B. nur eine Gasbefüllvorrichtung 15 an den vier Druckbehältern 38 bis 41 und den Zwischentanks 42 bis 44 der drei Sammelschienenverbindungsvorrichtungen montiert.
    16 stellt ein Diagramm dar, das ein Querschnitt B-B in 15 zeigt. Wie in 16 gezeigt, wird ein oder werden mehrere Durchgangslöcher 47, die die Wandfläche des Druckbehälters durchdringen, an der Wandfläche 46 des Druckbehälters vorgesehen, der mit den Öffnungen der jeweiligen Stirnseiten der Zwischentanks 42 bis 44 der Sammelschienenverbindungsvorrichtung bedeckt wird. Im Ergebnis werden die vier Druckbehälter 38 bis 41, die in 15 gezeigt sind, und die Zwischentanks 42 bis 44 der drei Sammelschienenverbindungsvorrichtungen als das gleiche Gasabteil festgelegt. Selbst bei der Form, bei der eine Vielzahl von Schaltanlagen aufgereiht werden, kann eine Gasbehandlung deshalb auf einmal durchgeführt werden, indem die Gasbefüllvorrichtung 45 entweder an den Druckbehälter oder den Zwischentank angebracht wird. Ferner befinden sich nicht alle Druckbehälter und der Zwischentank in dem gleichen Gasabteil, sondern es könnten lediglich einige Druckbehälter, bei denen es erforderlich ist, dass sie sich im gleichen Gasabteil befinden, mit Durchgangslöchern an der Wandfläche versehen sein.
  • Die in 15 gezeigte Sammelschienenverbindungsvorrichtung weist die Struktur des Verbindungsleiterteils 22 der zweiten Ausführungsform auf. Auf ähnliche Weise ist es bei dem Verbindungsleiterteil 10 wie bei der ersten Ausführungsform möglich, es zu realisieren, dass eine Vielzahl von Druckbehältern und ein Zwischentank durch das gleiche Gas getrennt bzw. partitioniert werden.
    Gemäß der Sammelschienenverbindungsvorrichtung und dem Verfahren, die einen Bus gemäß der dritten Ausführungsform verbinden, hat es die gleiche Wirkung wie jene der ersten und zweiten Ausführungsformen, und ferner kann gemäß der Schaltanlage gemäß der dritten Ausführungsform, da die Wandfläche des Druckbehälters der Schaltanlage mit einem Durchgangsloch versehen ist, das den Zwischentank durchdringt, die Gasbehandlung des Druckbehälters und des Zwischentanks, die sich in dem gleichen Gasabteil befinden müssen, auf einmal durchgeführt werden. Im Ergebnis kann die Anzahl von Gasbehandlungen in dem Druckbehälter der Schaltanlage und in den Zwischentanks der Sammelschienenverbindungsvorrichtung verringert werden, wobei die Schaltanlagenzusammenbauarbeit einfacher wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 20
    Sammelschienenverbindungsvorrichtung
    2
    Schaltanlage
    3
    Schaltanlage
    4
    erster Druckbehälter
    4a
    Außenwandfläche des ersten Druckbehälters
    4b
    Innenwandfläche des ersten Druckbehälters
    5
    zweiter Druckbehälter
    5a
    Außenwandfläche des zweiten Druckbehälters
    5b
    Innenwandfläche des zweiten Druckbehälters
    6
    erste Durchführung
    6a
    erster vorstehender Teil
    7
    zweite Durchführung
    6a
    zweiter vorstehender Teil
    8, 9
    Haltevorrichtung
    8a, 9a
    Nut
    10, 22
    Leiterverbindungsglied
    10a
    Fassungsleiter
    10b
    Steckerleiter
    10c, 10d
    Bolzen
    10e
    tassenförmiges Loch
    10f
    tassenförmiges Loch
    10g
    Unterlegscheibe
    10h
    Kontakthersteller
    10i
    Bolzenloch
    22a
    erstes Leiterteil
    22b
    zweites Leiterteil
    22c
    erstes Befestigungsglied
    22d
    zweites Befestigungsglied
    22e
    drittes Befestigungsglied
    11
    Zwischentank
    11a
    erster gebogener Teil
    11b
    zweiter gebogener Teil
    11c
    erstes Randteil
    11d
    zweites Randteil
    12
    Deckel
    13
    Durchführungsanbringungsfläche
    14a
    erster innerer Durchleiter
    14b
    zweiter innerer Durchleiter
    15
    Durchführungsisolierschicht
    16
    Abschirmung für elektrisches Feld
    17a
    erster Verbindungsteil
    17b
    zweiter Verbindungsteil
    18a
    erster Öffnungsteil
    18b
    zweiter Öffnungsteil
    18c, 18d
    Lochhaltevorrichtung
    19
    Handloch
    21a
    innere Führung
    21b
    äußere Führung
    23, 24, 25, 26, 34, 35, 36, 37
    Schaltanlage
    27, 28, 29, 30, 38, 39, 40, 41
    Druckbehälter
    31, 32, 33, 42, 43, 44
    Zwischentank der Sammelschienenverbindungsvorrichtung
    45
    Gasbefüllvorrichtung
    46
    Wandfläche
    47
    Durchgangsloch
    50
    Einstellwerkzeug
    50a
    Niveaudifferenz
    50b
    erste gekrümmte Fläche
    50c
    zweite gekrümmte Fläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/076029 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Sammelschienenverbindungsvorrichtung, die aufweist: eine erste Durchführung, die an einer Innenwandfläche eines ersten Druckbehälters befestigt ist und die in sich von einem ersten inneren Durchleiter durchdrungen wird, und die aufweist: einen ersten vorstehenden Teil, der nach außen aus dem ersten Druckbehälter vorragt, und einen ersten Verbindungsteil, der gegenüber dem ersten vorstehenden Teil freiliegt, eine zweite Durchführung, die an einer Innenwandfläche eines zweiten Druckbehälters benachbart zu dem ersten Druckbehälter befestigt ist und die in sich von einem zweiten inneren Durchleiter durchdrungen wird, und die aufweist: einen zweiten vorstehenden Teil, der nach außen aus dem zweiten Druckbehälter vorragt, und einen zweiten Verbindungsteil, der gegenüber dem zweiten vorragenden Teil freiliegt, ein Verbindungsleiterteil, das aus einem leitenden Glied hergestellt ist, das den ersten Verbindungsteil und den zweiten Verbindungsteil verbindet und das zwischen der ersten Durchführung und der zweiten Durchführung vorgesehen ist, und einen Zwischentank, der aufweist: ein Handloch mit einer Öffnung, die bemessen ist, eine vertikale Projektion des Verbindungsleiterteils zu umfassen, und einen Deckel zum Abdichten des Handlochs, wobei: der Zwischentank den ersten vorstehen Teil, den zweiten vorragende Teil und das Verbindungsleiterteil in einem eigenen Innenraum aufnimmt, um so die aufgenommen Teile abzudichten.
  2. Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischentank aufweist: eine erste Randfläche, die eine erste Öffnung umgibt und die an einer Außenwandfläche des ersten Druckbehälters befestigt ist, und eine zweite Randfläche, die eine zweite Öffnung umgibt und die an einer Außenwandfläche des zweiten Druckbehälters befestigt ist.
  3. Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Zwischentank einen ersten gebogenen Teil und einen zweiten gebogenen Teil aufweist, von denen jeder in einer Kreisform des Umfangrands der ersten Randfläche und der zweiten Randfläche vorgesehen ist und sich nach innen in Richtung der Durchführungen als Raum zum Durchlassen der Haltevorrichtungen zum Befestigen des Zwischentanks an jeder der Außenwandflächen des ersten Druckbehälters und des zweiten Druckbehälters biegt.
  4. Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Vielzahl von Durchführungssätzen, von denen jeder die erste Durchführung und die zweite Durchführung umfasst, durch das Verbindungsleiterteil miteinander verbunden sind, und der Zwischentank die Vielzahl von Durchführungssätzen in seinem eigenen Innenraum aufnimmt.
  5. Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Handloch vorgesehen ist, um in dem Zwischentank entsprechend jedem des Verbindungsleiterteils angeordnet zu werden.
  6. Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verbindungsleiterteil so angeordnet ist, dass ein tassenförmiger Fassungsleiter, der an dem ersten Verbindungsteil befestigt ist, an einen stangenförmigen Steckerleiter, der an dem zweiten Verbindungsteil befestigt ist, angepasst ist und damit verbunden ist.
  7. Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verbindungsleiterteil ein erstes Leiterteil, das an dem ersten Verbindungsteil durch ein erstes Befestigungsglied befestigt ist, und ein zweites Leiterteil aufweist, das an dem zweiten Verbindungsteil durch ein zweites Befestigungsglied befestigt ist, das erste Leiterteil und das zweite Leiterteil durch ein drittes Befestigungsglied verbunden sind, und eine Position des Verbindungsleiterteils innerhalb des zulässigen Bereichs der Montagepositionen des ersten Befestigungsglieds, des zweiten Befestigungsglieds und des dritten Befestigungsglieds eingestellt werden kann.
  8. Schaltanlage, wobei ein Verbindungsbereich zwischen den benachbarten Druckbehältern ausgebildet ist, die Sammelschienenverbindungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in dem Verbindungsbereich angeordnet ist, und Druckbehälter über die Sammelschienenverbindungsvorrichtung verbunden sind.
  9. Schaltanlage nach Anspruch 8, wobei ein Durchgangsloch, das die Wandfläche des Druckbehälters durchdringt, an der Wandfläche des Druckbehälters vorgesehen ist, der mit den Öffnungen des Zwischentanks der Sammelschienenverbindungsvorrichtung bedeckt ist, und der Zwischentank und die Druckbehälter sich in dem gleichen Gasabteil befinden.
  10. Verfahren zum Verbinden der Sammelschienenverbindungsvorrichtung, das aufweist: einen Schritt zum Vorstehenlassen des anderen Endes der ersten Durchführung aus der Durchführungsöffnung des ersten Druckbehälters nach außen, wo ein Ende der ersten Durchführung an der Innenwandfläche des ersten Druckbehälters befestigt ist, einen Schritt zum Vorstehenlassen des anderen Endes der zweiten Durchführung aus der Durchführungsöffnung des zweiten Druckbehälters nach außen, wo ein Ende der zweiten Durchführung an der Innenwandfläche des zweiten Druckbehälters benachbart zum ersten Druckbehälter befestigt ist, um der ersten Durchführung zugewandt zu sein, einen Schritt zum Fixieren des zweiten äußeren Randteils des Zwischentanks an der Außenwandfläche des zweiten Druckbehälters entsprechend der Montageposition der zweiten Durchführung, wo das erste äußere Randteil des Zwischentanks an der Außenwandfläche des ersten Druckbehälters entsprechend der Montageposition der ersten Durchführung befestigt ist, einen Schritt zum Verbinden eines Verbindungsleiterteils zwischen der ersten Durchführung und der zweiten Durchführung von einem Handloch aus, das in dem Zwischentank vorgesehen ist, und einen Schritt, nachdem die Verbindungsarbeit abgeschlossen ist, zum Abdichten des Handlochs mit einem Deckel und dann zum Füllen eines isolierenden Gases in den Innenraum des Zwischentanks.
  11. Verfahren zum Verbinden der Sammelschienenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verbindungsarbeit aufweist: einen Schritt eines Befestigens eines tassenförmigen Fassungsleiters, der einen ersten Außendurchmesser aufweist, an dem ersten Verbindungsteil der ersten Durchführung, einen Schritt eines Befestigens eines stangenförmigen Steckerleiters, der einen zweiten Außendurchmesser aufweist, an dem zweiten Verbindungsteil der zweiten Durchführung, einen Schritt eines Einstellens der befestigten Positionen des Fassungsleiters und des Steckerleiters unter Verwendung eines Einstellwerkzeugs, das eine erste gekrümmte Fläche, die zum ersten Außendurchmesser passt, und eine zweite gekrümmte Fläche aufweist, die zu dem zweiten Außendurchmesser passt, und einen Schritt eines elektrischen Verbindens des ersten Verbindungsteils und des zweiten Verbindungsteils, wo der Steckerleiter innerhalb des Fassungsleiters eingefügt ist.
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