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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf der am 28. November 2017 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-228112 , deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Sitzklimaanlage.
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STAND DER TECHNIK
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Als eine Gebläseeinheit, die in einem Sitz eines Automobils oder dergleichen montiert ist, ist ein in Patentliteratur 1 beschriebenes Gebläse bekannt. Die in Patentliteratur 1 beschriebene Gebläseeinheit hat eine Gebläsequelle und einen Luftdurchgang. Der Luftdurchgang wird durch paralleles Anordnen einer Vielzahl von thermoplastischen Elastomerrohren, die einstückig ausgebildet sind, in eine plattenartige Form ausgebildet. Der Luftdurchgang ist über eine Düse mit einer Gebläsequelle verbunden. Eine Vielzahl von schlitzförmigen Auslässen ist an der oberen Fläche (d.h. an der Sitzabdeckung) der Vielzahl von Rohren, die den Luftdurchgang bilden, ausgebildet.
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Wenn das in Patentliteratur 1 beschriebene Luftgebläse in einen Fahrzeugsitz eines Automobils eingebaut ist, ist der plattenartige Luftdurchgang zwischen dem Sitzpolster und der Sitzabdeckung (dem Sitzbezug) angeordnet. Zusätzlich kann zwischen dem plattenförmigen Luftdurchgang und der Sitzabdeckung eine Sitzheizung (Sitzheizvorrichtung) vorgesehen sein.
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LITERATUR ZUM STAND DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 2010-000253 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In der in Patentliteratur 1 beschriebenen Gestaltung ist, wenn die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion für einen Sitz benötigt werden, eine zweischichtige Struktur des Luftdurchgangs und der Sitzheizung zwischen dem Sitzpolster und der Sitzabdeckung angeordnet. Da in diesem Fall die Sitzheizung zwischen dem Luftdurchgang und der Sitzabdeckung angeordnet ist, würde sich der Luftströmungswiderstand erhöhen. Darüber hinaus würden sich aufgrund der Zunahme der Anzahl der Teile und der Anzahl der Montageprozesse, die mit der zweischichtigen Struktur einhergehen, die Herstellungskosten und das Gewicht der Vorrichtung erhöhen.
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Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände vorgenommen. Die vorliegende Offenbarung stelle eine Sitzklimaanlage mit einer guten Belüftungsfunktion und einer Wärmeerzeugungsfunktion mit einer vereinfachten Struktur bereit.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist eine Sitzklimaanlage in einem Sitzpolster zum Stützen einer sitzenden Person angeordnet und weist eine Luftströmungsplatte auf, die in einer plattenartigen Form ausgebildet ist und darin einen Luftdurchgang definiert. Die Luftströmungsplatte hat ein Luftloch, das sich zu einer Sitzfläche hin öffnet (offen ist), wenn die Luftströmungsplatte in dem Sitzpolster angeordnet ist. Des Weiteren erzeugt die Luftströmungsplatte Wärme, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird.
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In einer derartigen Gestaltung hat die Luftströmungsplatte eine Belüftungsfunktion, indem sie Luft durch die Luftlöcher ausstößt und ansaugt. Des Weiteren erzeugt die Luftströmungsplatte Wärme, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird. In einer derartigen Gestaltung kann die Luftströmungsplatte sowohl eine Belüftungsfunktion als auch eine Wärmeerzeugungsfunktion durch die einzelne Luftströmungsplatte ausweisen, die Wärme erzeugt, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird. Das heißt, die Lüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion sind integriert. Demgemäß ist es möglich, eine Erhöhung des Luftströmungswiderstands zu vermeiden, die bei der Verwendung einer zweischichtigen Struktur auftreten würde, bei der zusätzlich zu der Luftströmungsplatte eine Plattenheizung vorgesehen ist und beide miteinander gestapelt sind. Somit kann die Sitzheizungsvorrichtung gemäß der Gestaltung des einen Gesichtspunkts eine gute Belüftungseigenschaft und eine Wärmeerzeugungseigenschaft mit einer vereinfachten Struktur aufweisen.
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Ein Bezugszeichen in Klammern, das jeder Komponente oder dergleichen beigefügt ist, gibt ein Beispiel für die Übereinstimmung zwischen der Komponente oder dergleichen und einer spezifischen Komponente oder dergleichen an, die in einer der nachstehenden Ausführungsformen beschrieben ist. Daher ist die vorliegende Offenbarung durch die Beschreibung der vorstehenden Bezugszeichen in keiner Weise eingeschränkt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild, das schematisch eine gesamte Gestaltung einer Sitzklimaanlage nach einer Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Sitzpolster aus 1 zeigt.
- 3 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer Modifikation der in 1 gezeigten Sitzklimaanlage zeigt.
- 4 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer weiteren Modifikation der in 1 gezeigten Sitzklimaanlage zeigt.
- 5 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer weiteren Modifikation der in 1 gezeigten Sitzklimaanlage zeigt.
- 6 ist eine Schnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer Modifikation einer in 1 gezeigten Luftströmungsplatte zeigt.
- 7 ist eine Schnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer weiteren Modifikation der in 1 gezeigten Luftströmungsplatte zeigt.
- 8 ist eine Draufsicht, die eine schematische Gestaltung einer weiteren Modifikation der in 1 gezeigten Luftströmungsplatte zeigt.
- 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 8.
- 10 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer Modifikation an einem Anschluss in 1 zeigt.
- 11 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische Gestaltung einer weiteren Modifikation des Anschlusses in 1 zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Ausführungsformen)
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform in Bezug auf 1 und 2 beschrieben. Es ist zu beachten, dass verschiedene Modifikationen, die auf eine Ausführungsform anwendbar sind, nach der Erläuterung der Ausführungsform gemeinsam beschrieben werden, da das Verständnis der Ausführungsform gestört werden kann, wenn sie in der Mitte einer Reihe von Erläuterungen, die sich auf die Ausführungsform beziehen, eingefügt wird. Es ist anzumerken, dass das Verständnis der einen Ausführungsform schwierig sein kann, wenn verschiedene auf eine Ausführungsform anwendbare Modifikationen in eine Reihe von Beschreibungen der einen Ausführungsform eingefügt werden; daher werden diese nach der Beschreibung der einen Ausführungsform gemeinsam besch rieben.
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(Gesamte Gestaltung)
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In Bezug auf 1 ist ein Sitz 3 in einer Kabine 2 eines Fahrzeugs 1 eingebaut. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Sitz 3 ein Automobilsitz und ist in dem Fahrzeug 1 montiert, das ein Automobil ist.
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Der Einfachheit der Beschreibung halber werden in dem Folgenden die Richtungen vorne, hinten, links, rechts, oben und unten in der vorliegenden Ausführungsform definiert, wie durch Pfeile in den Zeichnungen angezeigt ist. Die Richtungen sind nur der Einfachheit halber vorgesehen, um die Gestaltung der Ausführungsform einfach zu beschreiben. Daher bedeutet „die untere Richtung“ nicht notwendigerweise die Richtung der Schwerkraft. Wenn das Fahrzeug 1 jedoch in der Regel auf einer waagrechten Ebene stabil ist, stimmt „die untere Richtung“ mit der Richtung der Schwerkraft überein oder entspricht im Wesentlichen dieser. In ähnlicher Weise stimmt die Links-Rechts-Richtung mit der Richtung der Fahrzeugbreite überein oder stimmt im Wesentlichen mit dieser überein. Die Links-Rechts-Richtung bedeutet jedoch nicht unbedingt die Richtung der Fahrzeugbreite. Dasselbe gilt für die Vorne-Hinten-Richtung.
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Der Sitz 3 weist eine Rückenlehne 4, einen Sitzflächenabschnitt 5 und eine Abdeckung (einen Bezug) 6 auf. Die Rückenlehne 4 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Sitzflächenabschnitts 5 schräg nach oben, um einen Oberkörper eines Insassen von dessen Rückseite aus zu stützen, wenn der Insasse auf dem Sitz 3 sitzt. Der Sitzflächenabschnitt 5 ist vorgesehen, um das Gesäß und die Oberschenkel des Insassen von dessen Unterseite aus zu stützen, wenn der Insasse auf dem Sitz 3 sitzt.
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Der Rückenlehnenabschnitt 4 und der Sitzflächenabschnitt 5 haben eine Außenfläche, die als die Abdeckung 6 dient. Aus Vereinfachungsgründen wird in 1 in der vorliegenden Ausführungsform ein Teil des Abdeckung 6, der der Rückenlehne 4 entspricht, weggelassen. Die Abdeckung 6 kann aus einem atmungsaktiven Stoff, z.B. Gewebe, Naturleder mit Perforationen oder Kunstleder mit Perforationen, gebildet sein. Die Sitzfläche 6a ist eine Außenfläche des Sitzflächenabschnitts 5, die dem Gesäß und den Oberschenkeln des Insassen zugewandt ist, wenn der Insasse auf dem Sitz 3 sitzt. Mit anderen Worten entspricht ein Teil der Fläche der Abdeckung 6 dem Sitzflächenabschnitt 5.
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Der Sitzflächenabschnitt 5 hat die Abdeckung 6 und ein Sitzpolster 7. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform bildet das Sitzpolster 7 einen Teil des in der Kabine 2 des Fahrzeugs 1 eingebauten Sitzes 3.
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Das Sitzpolster 7 ist aus einem geschäumten Polyurethanharz oder dergleichen mit einer hohen Dämpfungseigenschaft, um eine sitzende Person, d.h. einen auf dem Sitz 3 sitzenden Insassen, hinreichend zu stützen. In der vorliegenden Ausführungsform hat das Sitzpolster 7 eine zweischichtige Struktur, bei der ein oberes Polster 7a und ein unteres Polster 7b aufeinander gestapelt sind. Das obere Polster 7a und das untere Polster 7b sind aus dem gleichen Material mit den gleichen Charakteristika hergestellt. Die „Charakteristika“ umfassen z.B. eine nach einer Industrienorm wie JIS K 6400 gemessene Härte.
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Das obere Polster 7a ist zwischen der Abdeckung 6 und dem unteren Polster 7b angeordnet. In dem oberen Polster 7a ist in einer senkrechten Richtung, d.h. entlang der Dickenrichtung des oberen Polsters 7a, eine Vielzahl von sitzseitigen Durchgängen 7c ausgebildet, durch die die Luft gleichmäßig strömt. „Die Luft strömt gleichmäßig“ bedeutet, dass kein großer Strömungswiderstand gegen die Luftströmung vorliegt, die durch den sitzseitigen Durchgang 7c strömt. Nachstehend gilt dasselbe für andere Abschnitte als den sitzseitigen Durchgang 7c. Insbesondere ist der sitzseitige Durchgang 7c ein Durchgangsloch, das durch das obere Polster 7a in Richtung der Dicke verläuft und zu der Abdeckung 6, d.h. der Sitzfläche 6a, hin offen ist.
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Das untere Polster 7b ist unterhalb des oberen Polsters 7a angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform definiert das untere Polster 7b ein Gehäuse 7d darin. Das Gehäuse 7d ist derart konkav ausgebildet, dass es sich zu dem oberen Polster 7a hin öffnet, und ist in einer Draufsicht im Wesentlichen viereckig ausgebildet. In dieser Spezifikation bezieht sich die „Draufsicht“ auf die Betrachtung eines Objekts von oben.
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In dem unteren Polster 7b ist in der senkrechten Richtung, d.h. entlang der Dickenrichtung des unteren Polsters 7b, ein Luftquellendurchgang 7e ausgebildet, durch den die Luft gleichmäßig strömt. Der Luftquellendurchgang 7e ist ein Durchgangsloch, das durch das untere Polster 7b in der Dickenrichtung verläuft und sich an einem im Wesentlichen zentralen Teil des Gehäuses 7d in der Draufsicht öffnet.
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Eine Nut 7f, durch die eine Luftströmung strömt, ist entlang der Links-Rechts-Richtung im Wesentlichen in der Mitte in der Vorne-Hinten-Richtung des Gehäuses 7d ausgebildet. Die Nut 7f ist ein konkaver Abschnitt, der sich zu dem oberen Polster 7a hin öffnet (offen ist). Die Nut 7f ist über den Luftquellendurchgang 7e mit einem Kanal 8 verbunden.
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Der Kanal 8 ist ein rohrförmiges Bauteil und verbindet einen Luftströmungserzeuger 9 und die Sitzklimaanlage 10. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kanal 8 unterhalb des Sitzes 3 angeordnet. Der Luftströmungserzeuger 9 ist z.B. ein unter dem Sitz 3 angeordnetes Gebläse. Alternativ kann der Luftströmungserzeuger 9 z.B. eine in dem Fahrzeug 1 montierte Klimaanlage sein.
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(Gestaltung der Sitzklimaanlage)
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Die Sitzklimaanlage 10 ist in dem Sitzpolster 7 in dem Sitzflächenabschnitt 5 angeordnet, um eine Luftströmung zu liefern und eine sitzende Person zu erwärmen. Insbesondere weist die Sitzklimaanlage 10 eine Luftströmungsplatte 11 und ein Paar Anschlüsse 12 auf. Nachstehend ist die Gestaltung jedes Teils der Sitzklimaanlage 10 in Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Luftströmungsplatte 11 plattenförmig ausgebildet und hat eine viereckige, ebene Form, um in dem Gehäuse 7d aufgenommen zu werden. Die „ebene Form“ bezieht sich auf einen Umriss des plattenförmigen Formbauteils, wenn man es in einer Richtung senkrecht zu einer waagrechten Ebene betrachtet, auf der das plattenförmige Formbauteil so montiert ist, dass die Richtung der Dicke des plattenförmigen Formbauteils senkrecht zu der waagrechten Ebene verläuft. Das heißt, die ebene Form der Luftströmungsplatte 11 ist die gleiche wie der Umriss der Luftströmungsplatte 11 in einer Draufsicht.
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Die Luftströmungsplatte 11 ist gestaltet, um Wärme zu erzeugen, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird, indem einer der beiden Anschlüsse 12 mit einer positiven Elektrode einer Energiequelle (nicht abgebildet) und der andere der beiden Anschlüsse 12 mit einer negativen Elektrode der Energiequelle elektrisch verbunden wird. Insbesondere ist die Luftströmungsplatte 11 aus einem leitfähigen Harz (z.B. einem leitfähigen Elastomer oder dergleichen), das Wärme erzeugt, wenn es mit Energie beaufschlagt wird, ausgebildet. Das „leitende Harz“ kann auch als ein „Kunstharz, das das Widerstandsheizelement bildet“ bezeichnet werden.
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Die Luftströmungsplatte 11 hat ein Paar Luftströmungsplattenflächen 13, die jeweils eine viereckige, ebene Form haben. Jede der Flächen 13 der Luftströmungsplatte 13 ist eine Fläche, die einer waagrechten Fläche der Luftströmungsplatte 11 zugewandt ist, wenn die Luftströmungsplatte 11 in der waagrechten Ebene angeordnet ist. Das heißt, die Plattenflächen 13 sind Flächen, die eine obere Fläche und eine untere Fläche bilden.
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Die Anschlüsse 12 sind an Positionen angeordnet, die einem Randabschnitt und dem anderen Randabschnitt in einer entgegengesetzten Richtung der viereckigen, ebenen Form der Luftströmungsplatte 11 entsprechen. Die „entgegengesetzte Richtung“ ist eine Richtung, die einen Abstand zwischen einem Paar entgegengesetzter Seiten in einem Viereck definiert. Das heißt, die entgegengesetzte Richtung ist eine Richtung parallel zu einer virtuellen Linie, die orthogonal zu den beiden entgegengesetzten Seiten verläuft. In der vorliegenden Ausführungsform ist einer der beiden Anschlüsse 12 an einem vorderen Ende der Luftströmungsplatte 1 und der andere der beiden Anschlüsse 12 an einem hinteren Ende der Luftströmungsplatte 11 angeordnet.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist jeder der Anschlüsse 12 in Form einer flachen Platte ausgebildet, die der Luftströmungsplattenfläche 13 zugewandt ist. Insbesondere ist jeder der Anschlüsse 12 eine Leiterplatte, die sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt und aus einem guten Leiter wie Kupfer hergestellt ist. Die Anschlüsse 12 sind an einer unteren Fläche des Gehäuses 7d befestigt. Der Anschluss 12 ist elektrisch mit der Luftströmungsplatte 11 verbunden, die selbst leitfähig ist und bei einem vorbestimmten Druck mit der Luftströmungsplattenfläche 13 in Kontakt kommt, die eine leitfähige Fläche der Luftströmungsplatte 11 ist.
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Wie in 1 dargestellt, hat die Luftströmungsplatte 11 eine Vielzahl von Luftdurchgängen 14, durch die eine Luft strömt. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich jeder der Luftdurchgänge 14 in der Vorne-Hinten-Richtung, so dass die Luft hauptsächlich in der Vorne-Hinten-Richtung strömt. Beide Enden des Luftdurchgangs 14 in der Vorne-Hinten-Richtung sind geschlossen.
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Des Weiteren hat die Luftströmungsplatte 11 eine Vielzahl von Luftlöchern 15, durch die eine Luft strömt. Jedes der Luftlöcher 15 ist ein Durchgangsloch, das sich an der Luftströmungssitzfläche 13 öffnet (offen ist) und mit dem Luftdurchgang 14 in Verbindung steht. Jedes der Luftlöcher 15 ist zu der Sitzfläche 6a hin offen, wenn die Luftströmungsplatte 11 in dem Sitzpolster 7 des Sitzflächenabschnitts 5 angeordnet ist. Das heißt, ein Raum außerhalb der Luftströmungsplatte 11 und der Luftdurchgang 14 stehen über die Luftlöcher 15 miteinander in Verbindung. Des Weiteren befinden sich die Luftlöcher 15 an Positionen, die dem sitzseitigen Durchgang 7c in der Vorne-Hinten-Richtung entsprechen. Das heißt, die Luftlöcher 15 sind so angeordnet, dass sie dem sitzseitigen Durchgang 7c zugewandt sind.
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Des Weiteren hat die Luftströmungsplatte 11 eine Vielzahl von Verbindungslöchern 16, durch die die Luft gleichmäßig strömt. Jedes der Verbindungslöcher 16 ist ein Durchgangsloch, das sich an einer Seite der Luftströmungsplattenfläche 13 gegenüber der anderen Seite der Plattenfläche 13 öffnet, wo die Luftlöcher 15 gebildet werden. Jedes der Verbindungslöcher 16 steht mit dem Luftdurchgang 14 in Verbindung. Die Verbindungslöcher 16 befinden sich an einer Position, die der Nut 7f in der Vorne-Hinten-Richtung entspricht, um mit der Nut 7f in Verbindung zu stehen, wenn die Luftströmungsplatte 11 in dem Sitzpolster 7 in dem Sitzflächenabschnitt 5 angeordnet ist. Das heißt, die Verbindungslöcher 16 sind zu der Nut 7f zugewandt.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird die Luftströmungsplatte 11 durch die parallele Anordnung einer Vielzahl von Luftrohren 17 gebildet. Die Vielzahl der Luftrohre 17 ist aus einem leitfähigen Harz hergestellt. Jedes der Luftrohre 17 ist ein Rohr mit dem Luftdurchgang 14 darin und ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Jedes der Vielzahl von Luftrohren 17 erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung. Die Luftrohre 17 sind in Links-Rechts-Richtung angeordnet. Das heißt, die Luftströmungsplatte 11 hat eine Struktur, in der die Vielzahl der Luftdurchgänge 14, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, parallel zueinander angeordnet sind. Des Weiteren ist die Luftströmungsplatte 11 so gestaltet, dass eine Energiebeaufschlagungsrichtung mit der Erstreckungsrichtung der Luftrohre 17 übereinstimmt.
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Insbesondere ist in dieser Ausführungsform die Vielzahl der Luftrohre 17 integriert, indem die beiden Luftrohre 17, die in der Links-Rechts-Richtung nebeneinander liegen (benachbart angeordnet sind), miteinander verbunden werden. Zum Beispiel kann die Vielzahl der Luftrohre 17 nahtlos miteinander integriert werden. Aus diesem Grund hat die Luftströmungssitzfläche 13 eine Form, bei der eine Vielzahl von halbsäulenförmigen Flächen parallel angeordnet und nahtlos miteinander verbunden sind. Ferner ist in jedem der Luftrohre 17 ein Ausschnitt (eine Aussparung), der (die) das Luftloch 15 definiert, an der gleichen Stelle in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet wie Ausschnitte der anderen Luftrohre 17. Ferner ist in jedem der Luftrohre 17 ein Ausschnitt (eine Aussparung), der (die) das Verbindungsloch 16 definiert, an der gleichen Position in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet wie Ausschnitte der anderen Luftrohre 17.
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(Betrieb)
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Nachstehend ist ein Überblick über den Betrieb der Sitzklimaanlage 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusammen mit den Vorteilen, die durch die Gestaltung der vorliegenden Ausführungsform in Bezug auf 1 und 2 erzielt werden, beschrieben.
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Zum Beispiel kann eine Luft von der Luftströmungsquelle in Richtung der Sitzklimaanlage 10 geblasen werden. In diesem Fall wird eine Luftströmung in einer Blasrichtung von der Luftströmungsquelle 9 über den Kanal 8 zu der Sitzklimaanlage 10 zugeführt. Dann werden aufgrund der Luftströmung Luftströmungen erzeugt, bei denen Luft durch den Luftquellendurchgang 7e, die Nut 7f und das Verbindungsloch 16 in die Luftdurchgänge 14 in der Luftströmungsplatte 11 strömt.
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Dadurch werden Luftströmungen erzeugt, bei denen Luft aus der Luftströmungsplatte 11 von den Luftdurchgängen 14 durch die Luftlöcher 15 ausströmt. Das heißt, eine Luftströmung wird aus den Luftlöchern 15 in Richtung der Sitzfläche 6a ausgestoßen. Die Luftströmungen, die aus den Luftlöchern 15 in Richtung der Sitzfläche 6a ausgestoßen werden, gehen durch den sitzseitigen Durchgang 7c und die luftdurchlässige Abdeckung (Bezug) 6 hindurch. Dann erreichen die Luftströmungen die Kabine 2. Auf diese Weise wird Luft auf die sitzende Person geblasen.
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Des Weiteren kann durch die Luftströmungsquelle 9 eine Luft angesaugt werden. In diesem Fall können von der Klimaanlage 10 Luftströmungen in Richtung der Luftströmungsquelle 9 erzeugt werden. Das heißt, Luftströmungen in Saugrichtung werden von der Luftströmungsquelle 9 über den Kanal 8 zu der Sitzklimaanlage 10 zugeführt. Durch diese Luftströmung werden Luftströmungen erzeugt, die aus den Luftdurchgängen 14 in der Luftströmungsplatte 11 über die Verbindungslöcher 16, die Nut 7 f und den Luftdurchgang 7e ausströmen. Das heißt, Luft wird von den Luftdurchgängen 14 in der Luftströmungsplatte 11 angesaugt.
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Als Ergebnis werden Luftströmungen erzeugt, die durch den sitzseitigen Durchgang 7c und das Luftloch 15 in die Luftdurchgänge 14 in der Luftströmungsplatte 11 strömen. Dann wird in dem sitzseitigen Durchgang 7c ein Unterdruck erzeugt. Demgemäß strömt die Luft um die Sitzfläche 6a durch die durchlässige Abdeckung 6 und wird in die Luftströmungsplatte 11 (an)gesaugt. Auf diese Weise ist es möglich, durch Ansaugen der Luft zwischen der sitzenden Person und dem Sitz 3 eine Verstopfung des Sitzabschnitts wirksam zu beseitigen (verhindern).
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Des Weiteren wird die Luftströmungsplatte 11 über das Paar Anschlüsse 12 mit Strom versorgt. Dann erzeugt die Luftströmungsplatte 11 Wärme. Daher wird ein Heizbetrieb für die sitzende Person ausgeführt. Der Heizbetrieb kann zu einem anderen Zeitpunkt als der Ausblasbetrieb oder der Saugbetrieb oder zum gleichen Zeitpunkt wie der Ausblasbetrieb oder der Saugbetrieb durchgeführt werden. Insbesondere wenn der Blasbetrieb und der Heizbetrieb gleichzeitig ausgeführt werden, wird eine Luft in dem Luftdurchgang 14 durch eine Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte 11 erwärmt (geheizt). Durch Zufuhr einer derartigen erwärmten Luft zu dem Insassen durch das Luftloch 15 kann die Erwärmung des Insassen zusammen mit der Strahlungswärme, die von der Luftströmungsplatte 11 erzeugt wird, wirksam realisiert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, hat die Luftströmungsplatte in der Ausführungsform eine Belüftungsfunktion, indem es Luft durch die Luftlöcher 15 ausstößt und ansaugt. Des Weiteren erzeugt die Luftströmungsplatte 11 Wärme, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird. In einer derartigen Gestaltung kann die Luftströmungsplatte 11 sowohl die Belüftungsfunktion als auch die Wärmeerzeugungsfunktion durch die einzelne Luftströmungsplatte 11 ausführen, die Wärme erzeugt, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird. Das heißt, die Lüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion sind integriert.
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Wenn eine zweischichtige Struktur verwendet wird, bei der zwischen der Sitzfläche 6a und dem Sitzpolster 7 ein Plattenheizer und die Luftströmungsplatte 11 angeordnet sind, würde sich der Luftströmungswiderstand aufgrund des Vorhandenseins des Plattenheizers erhöhen. Im Gegensatz dazu werden in der Gestaltung der vorliegenden Ausführungsform die Belüftungsfunktion und die Heizfunktion durch die einzelne Luftströmungsplatte 11 realisiert, so dass die vorstehend beschriebene Erhöhung des Luftströmungswiderstands vermieden werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Sitzheizvorrichtung gemäß der Gestaltung eine gute Belüftungseigenschaft und eine Wärmeerzeugungseigenschaft mit einer vereinfachten Struktur haben. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Sitzklimaanlage 10 als ein „Sitzgebläse“ oder „Sitzluftströmungserzeuger“ mit einer Heizfunktion bezeichnet werden.
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Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform die Luftströmungsplatte 11 aus einem leitfähigen Harz ausgebildet, das Wärme erzeugt, wenn es mit Energie beaufschlagt wird. In einer derartigen Gestaltung wird die Luftströmungsplatte 11 gestaltet, indem die Luftströmungsplatte 11, die eine Belüftungsfunktion hat, aus einem leitfähigen Harz ausgebildet wird. Daher kann die einzelne Luftströmungsplatte 11, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion gut integriert sind, zu geringen Kosten realisiert werden.
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Des Weiteren wird in der Gestaltung der vorliegenden Ausführungsform die Luftströmungsplatte 11 durch paralleles Anordnen der Vielzahl von Luftrohren 17 ausgebildet, von denen jedes in einer Rohrform ausgebildet ist und den Luftdurchgang 14 darin definiert. Insbesondere hat in dieser Ausführungsform die Luftströmungsplatte 11 eine Struktur, in der die Vielzahl der Luftrohre 17 integriert ist, indem die beiden Luftrohre 17, die in Links-Rechts-Richtung nebeneinander liegen (benachbart sind), miteinander verbunden sind.
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In einer derartigen Gestaltung hat die Luftströmungsplatte 11 eine Struktur, in der die in den Luftrohren 17 definierten Luftdurchgänge 14 parallel zueinander angeordnet sind. Daher ist es möglich, dass die einzelne Luftströmungsplatte 11, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion gut integriert sind, mit einer einfachen Gestaltung realisiert wird.
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Des Weiteren hat die Luftströmungsplatte 11 in der vorliegenden Ausführungsform eine viereckige, ebene Form. Die Anschlüsse 12 zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte 11 sind an Positionen angeordnet, die einem Randabschnitt und dem anderen Randabschnitt in entgegengesetzter Richtung der viereckigen, ebenen Form der Luftströmungsplatte 11 entsprechen. In einer derartigen Gestaltung ist es möglich, durch größtmögliche Vergrößerung (Erhöhung) des Abstands zwischen dem Paar Anschlüssen 12 die mit Energie beaufschlagte Wärmeerzeugungsfläche (Wärmeerzeugungsbereich) der Luftströmungsplatten 11 so groß wie möglich zu machen.
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Des Weiteren sind in der Gestaltung der vorliegenden Ausführungsform die Anschlüsse 12 zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte 11 in Form einer flachen Platte ausgebildet, die der Luftströmungsplattenfläche 13 gegenüberliegt, die eine Fläche der Luftströmungsplatte 11 ist. In einer derartigen Gestaltung wird die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte 11 und den Anschlüssen 12 dadurch ausgebildet, dass die flachen Anschlüsse 12 der Luftströmungsplattenfläche 13, die die Fläche der Luftströmungsplatte 11 ist, zugewandt sind und mit ihr in Kontakt kommen. Daher kann die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte 11 und den Anschlüssen 12 durch eine einfache Gestaltung hergestellt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform bildet das Sitzpolster 7 den in der Kabine 2 des Fahrzeugs 1 eingebauten Sitz 3. In einer derartigen Gestaltung kann der Heizkörper 11 durch Einbau der Luftströmungsplatte 11 in das Sitzpolster 7, das den in der Kabine 2 des Fahrzeugs 1 eingebauten Sitz 3 bildet, eine Luftströmung und Wärme an einen Insassen des Fahrzeugs 1 zuführen bzw. abgeben. Daher ist es möglich, eine Belüftungsfunktion und eine Wärmeerzeugungsfunktion in einem Sitz eines Fahrzeugs wie z.B. eines Automobils bereitzustellen und gleichzeitig die Komplexität der Vorrichtungsgestaltung zu minimieren.
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(Modifikationen)
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt. Es ist daher möglich, die vorstehend beschriebene Ausführungsform entsprechend zu ändern. Repräsentative Änderungen sind in nachstehend beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung der Modifikationen werden hauptsächlich Teile beschrieben, die sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform unterscheiden. Darüber hinaus werden in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und in den Modifikationen die gleichen Bezugszeichen für die gleichen oder gleichwertigen Teile verwendet. Daher kann bei der Beschreibung der nachstehenden Modifikationen in Bezug auf Komponenten, die die gleichen Bezugszeichen wie die Komponenten der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haben, die Beschreibung in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform angemessen zitiert werden, sofern kein technischer Widerspruch oder eine spezifische zusätzliche Erläuterung vorliegt.
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Die Konzepte der Vorne-, Hinten-, Links-, Rechts-, Oben- und Unten-Richtung in der Beschreibung und in den Zeichnungen dienen nur dazu, die Gestaltung der Ausführungsform einfach zu beschreiben. Demgemäß ist die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf ein derartiges Richtungskonzept beschränkt.
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Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt, ist, wenn der Sitz 3 „vorwärts“ eingebaut ist, die Links-Rechts-Richtung gleich oder im Wesentlichen gleich der Richtung der Fahrzeugbreite. Im Gegensatz, wenn der Sitz 3 „seitlich“ eingebaut ist, ist die Vorne-Hinten-Richtung gleich oder im Wesentlichen gleich der Fahrzeugbreitenrichtung. Wenn der Sitz 3 „rückwärts“ eingebaut ist, ist die Vorne-Hinten-Richtung umgekehrt. Dasselbe gilt für die nachstehend beschriebenen Modifikationen.
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Die Struktur des Sitzes 3 ist nicht besonders auf die vorstehend beschriebene Gestaltung beschränkt. Zum Beispiel kann der Sitz 3 ein Vordersitz oder ein Rücksitz sein. Die Rückenlehne 4 kann bezüglich eines Neigungswinkels verstellbar oder nicht verstellbar sein. Die Rückenlehne 4 kann mit einer Kopfstütze ausgestattet sein, die den Kopf einer sitzenden Person stützt. Alternativ kann der Sitz 3 nicht mit der Rückenlehne 4 ausgestattet sein.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform ist die Luftströmungsplatte 11 in dem Sitzpolster 7 montiert, indem sie in dem in dem unteren Polster 7b definierten Gehäuse 7d untergebracht (aufgenommen) ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine derartige Gestaltung beschränkt.
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Das heißt, zum Beispiel kann, wie in 3 gezeigt, der Gehäuseabschnitt 7d zur Aufnahme der Luftströmungsplatte 11 in dem oberen Polster 7a vorgesehen sein, so dass er sich zu dem unteren Polster 7b hin öffnet. In der vorstehenden Ausführungsform und der vorliegenden Modifikation kann die Abdeckung 6 mit einer Außenfläche des Sitzpolsters 7 integriert sein.
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Alternativ kann die Luftströmungsplatte 11 zwischen der Abdeckung 6 und dem Sitzpolster 7 angeordnet sein, wie in 4 dargestellt. In diesem Fall kann das Sitzpolster 7 eine integrale (einstückige) Struktur haben, die nicht senkrecht getrennt ist. Des Weiteren kann das Gehäuse 7d vorzugsweise an der der Abdeckung 6 zugewandten oberen Fläche des Sitzpolsters 7 ausgebildet sein. Das Gehäuse 7d ist eine Konkavität, die sich zu der Abdeckung 6 hin öffnet und so ausgebildet ist, dass sie die Luftströmungsplatte 11 aufnimmt. Wie in 4 dargestellt, kann das Gehäuse 7d an der oberen Fläche des Sitzpolsters 7 ausgebildet sein, und dann wir/ist die Luftströmungsplatte 11 in dem Gehäuse 7d untergebracht (aufgenommen). Infolgedessen kann eine Verschlechterung des Sitzkomforts aufgrund des Vorhandenseins des konvexen Teils auf/an der Sitzfläche 6a so weit wie möglich unterdrückt werden. Wie vorstehend beschrieben, ist es nicht unbedingt erforderlich, das Gehäuse 7d auf der oberen Fläche des Sitzpolsters 7 auszubilden.
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Die Verbindung des Luftströmungswegs zwischen dem Luftströmungserzeuger 9 und der Sitzklimaanlage 10 kann ohne Durchdringung des Sitzpolsters 7 ausgeführt sein. Das heißt, wie z.B. in 5 dargestellt, ist die Luftströmungsplatte 11 so vorgesehen, dass sie sich von der oberen Fläche bis zu der unteren Fläche des unteren Polsters 7b durch das hintere Ende des unteren Polsters 7b erstreckt und dann mit dem Luftströmungserzeuger 9 an der unteren Fläche des unteren Polsters 7b verbunden wird/ist. In diesem Fall kann die Energiebeaufschlagungsfläche zwischen dem Paar Anschlüssen 12 in der Luftströmungsplatte 11 eine Fläche sein, die der Sitzfläche 6a entspricht, wie in 5 dargestellt. Auch in diesem Fall kann, wie in 4 gezeigt, ein Gehäuse 7d auf der oberen Fläche des Sitzpolsters 7 ausgebildet sein. Das heißt, die Energiebeaufschlagungsfläche zwischen dem Paar Anschlüssen 12 in der Luftströmungsplatte 11 kann in dem an der oberen Fläche des Sitzpolsters 7 ausgebildeten Gehäuse 7d untergebracht (aufgenommen) werden/sein.
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Des Weiteren ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Luftströmungsplatte 11 aus einem leitfähigen Harz ausgebildet, das Wärme erzeugt, wenn es mit Energie beaufschlagt wird. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine derartige Gestaltung beschränkt.
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Wie in 6 gezeigt, weist beispielsweise eine Luftströmungsplatte 11 als ein modifiziertes Beispiel einen Hauptkörper 111 und einen Heizkörper 112 auf. Der Hauptkörper 111 ist aus einem isolierenden Harz hergestellt. Insbesondere wird der Hauptkörper 111 durch paralleles Anordnen einer Vielzahl von Luftrohren 17 aus isolierendem Harz ausgebildet, um einstückig miteinander ausgebildet zu sein.
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Der Heizkörper 112 ist in einer Filmform mit einem elektrischen Widerstand ausgebildet, der Wärme erzeugt, wenn er mit Energie beaufschlagt wird. Der Heizkörper 112 ist mit einer Hauptkörperfläche 113 verbunden, um in engem Kontakt mit der Hauptkörperfläche 113 zu stehen, die eine Fläche des Hauptkörpers 111 ist. Insbesondere kann beispielsweise der Heizkörper 112 durch Ausbilden eines elektrischen Widerstandsfilms auf der Hauptkörperfläche 113 in einem Trocken- oder Nassfilmbildungsverfahren ausgebildet werden. Alternativ kann der Heizkörper 112 durch Ausbilden eines elektrischen Widerstandsfilms auf der Hauptkörperfläche 113 durch Verkleben (Verbinden, Bonding) ausgebildet werden.
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In der vorliegenden Modifikation wird die Luftströmungsplatte 11 durch die Ausbildung des Heizkörpers 112 ausgebildet, der ein elektrischer Widerstandsfilm auf der Hauptkörperfläche 113 ist, die eine Fläche des Hauptkörpers 111 ist, der aus einem isolierenden Harz hergestellt ist. Daher ist es möglich, die einzelne Luftströmungsplatte 11 zu realisieren, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion mit einer einfachen Gestaltung gut integriert sind.
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Alternativ weist, wie in 7 gezeigt, eine Luftströmungsplatte 11 als eine weitere Modifikation einen Hauptkörper 111 und einen Heizkörper 112 auf. Der Hauptkörper 111 ist aus einem isolierenden Harz hergestellt. Insbesondere wird der Hauptkörper 111 durch paralleles Anordnen der Vielzahl von Luftrohren 17, die aus einem isolierendem Harz hergestellt sind, ausgebildet, um einstückig miteinander ausgebildet zu werden.
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Der Heizkörper 112 ist in einer linearen Form, d.h. eine Drahtform, mit einem elektrischen Widerstand ausgebildet, der Wärme erzeugt, wenn er mit Energie beaufschlagt wird. Der Heizkörper 112 ist in den Hauptkörper 111 eingebettet. Insbesondere wird z.B. der Heizkörper 112 in einer Maschenform und einer zylindrischen Form gebildet, indem eine große Anzahl linearer elektrischer Widerstände verwoben wird. In dem Hauptkörper 111 bedeckt eine Isolierschicht jeden der Vielzahl von linearen elektrischen Widerstände, indem das maschenförmige, zylindrische Heizelement 112 mit einem Isoliermaterial, wie z.B. einem isolierenden Elastomer, imprägniert wird.
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Bei der vorliegenden Modifikation wird die Luftströmungsplatte 11 ausgebildet, indem der Heizkörper 112, der ein linearförmiger elektrischer Widerstand ist, in den Hauptkörper 111 aus einem isolierenden Harz eingebettet wird. Somit ist es möglich, die einzelne Luftströmungsplatte 11 zu realisieren, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion mit einer einfachen Gestaltung gut integriert sind.
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In der vorstehenden Ausführungsform und Modifikationen wird die Luftströmungsplatte 11 durch paralleles Anordnen der Vielzahl von Luftrohren 17 ausgebildet, um einstückig miteinander ausgebildet zu werden/sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine derartige Gestaltung beschränkt. Zum Beispiel kann die Luftströmungsplatte 11 durch die Ausbildung einer Vielzahl von Luftdurchgängen 14 in einem einzelnen plattenförmigen Bauteil ausgebildet werden, wie in 8 und 9 gezeigt ist.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und Modifikationen sind die Anschlüsse 12 zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte 11 in Form einer flachen Platte ausgebildet, die der Luftströmungsplattenfläche 13 zugewandt ist, die eine Fläche der Luftströmungsplatte 11 ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine derartige Gestaltung beschränkt.
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Insbesondere kann z.B., wie in 10 gezeigt, der Anschluss 12 einen U-förmigen Querschnitt haben, um ein Ende der Luftströmungsplatte 11 in der entgegengesetzten Richtung aufzunehmen. In einer derartigen Gestaltung wird die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte 11 und dem Anschluss 12 dadurch hergestellt (ausgebildet), dass das Ende der Luftströmungsplatte 11 in der entgegengesetzten Richtung in dem Anschluss 12 mit U-förmigem Querschnitt untergebracht (aufgenommen) wird. Dadurch kann die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte 11 und den Anschlüssen 12 zuverlässig ausgebildet werden. Die „U-Form“ kann auch als „C-Form“ oder „eckige Klammerform“ ausgeführt werden.
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Alternativ kann z.B., wie in 11 gezeigt, der Anschluss 12 Vorsprünge 121 aufweisen. Jeder der Vorsprünge 121 ist an einem Ende der Luftströmungsplatte 11 in der entgegengesetzten Richtung ausgebildet und steht entlang der Erstreckungsrichtung des Luftdurchganges 14 vor, so dass der Vorsprung 121 in die Luftströmungsplatte 11, d.h. in den Luftdurchgang 14, eingesetzt ist.
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Insbesondere wird die Luftströmungsplatte 11 in der vorliegenden Modifikation durch paralleles Anordnen einer Vielzahl von Luftrohren 17 aus isolierendem Harz ausgebildet, um einstückig miteinander ausgebildet zu werden/sein. Der Anschluss 12 hat die gleiche Anzahl von Vorsprüngen 121 wie die Anzahl der Luftrohre 17. Jeder der Vielzahl von Vorsprüngen 121 ist in den Luftdurchgang 14 an dem Ende des entsprechenden Luftrohrs 17 eingesetzt.
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In einer derartigen Gestaltung wird die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte 11 und dem Anschluss 12 dadurch hergestellt (ausgebildet), indem die Vorsprünge 121 des Anschlusses 12 in die Luftströmungsplatte 11 an dem Ende in der entgegengesetzten Richtung der Luftströmungsplatte 11 eingesetzt werden. Dadurch kann die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte 11 und den Anschlüssen 12 zuverlässig hergestellt (eingerichtet) werden.
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Der Luftströmungserzeuger 9 kann ein in der Nähe des Sitzes 3 angeordnetes Gebläse sein. Insbesondere kann der Luftströmungserzeuger 3 eine Gebläseeinheit sein. In diesem Fall kann davon ausgegangen werden, dass die Sitzklimaanlage 10 die Luftströmungsplatte 11 und den Luftströmungserzeuger 9 aufweist, der eine Luftströmung zu der Luftströmungsplatte 11 zuführt.
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Die Strömungsrichtung der Luftströmung in dem Luftdurchgang 14 und die Energiebeaufschlagungsrichtung, d.h. die Stromrichtung in der Luftströmungsplatte 11, können parallel wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verlaufen oder sich kreuzen.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und jeder der Modifikationen ist die Sitzklimaanlage 10 in dem Sitzflächenabschnitt 5 angeordnet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine derartige Gestaltung beschränkt. Das heißt, die Sitzklimaanlage 10 kann in der Rückenlehne 4 anstelle des Sitzflächenabschnitts 5 oder zusammen mit dem Sitzflächenabschnitt 5 angeordnet werden. Wenn die Sitzklimaanlage 10 in der Rückenlehne 4 angeordnet ist, kann die Rückenlehne 4 in der gleichen Weise gestaltet werden/sein wie die Sitzfläche 5 in der vorstehenden Ausführungsform und jeder der Modifikationen. Um eine redundante Beschreibung zu vermeiden, wird daher die Darstellung und Beschreibung der Gestaltung der Rückenlehne 4, wenn die Sitzklimaanlage 10 in der Rückenlehne 4 angeordnet ist, in dieser Spezifikation weggelassen.
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In der vorstehenden Beschreibung kann eine Vielzahl von Elementen, die ohne Naht einstückig miteinander ausgebildet sind, durch Verbinden einzelner Bauteile ausgebildet werden. In ähnlicher Weise kann eine Vielzahl von Elementen, die durch Verbinden separater Bauteile ausgebildet werden, ohne Naht miteinander einstückig ausgebildet werden.
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In der vorstehenden Beschreibung kann eine Vielzahl von Elementen, die aus dem gleichen Material ausgebildet sind, aus verschiedenen Materialien ausgebildet werden/sein. In ähnlicher Weise kann eine Vielzahl von Elementen, die aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind, aus demselben Material ausgebildet werden/sein.
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Die Modifikationen sind auch nicht unbedingt auf die oben genannten Beispiele beschränkt. Des Weiteren kann eine Vielzahl von Modifikationen miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus können alle oder ein Teil der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und alle oder ein Teil der Modifikationen miteinander kombiniert werden.
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Das (die) konstituierende(n) Element(e) jeder der vorstehenden Ausführungsformen und der vorstehenden Modifikationen ist (sind) nicht notwendigerweise wesentlich, es sei denn, es wird ausdrücklich angezeigt, dass das (die) konstituierende(n) Element(e) in den vorstehenden Ausführungsformen wesentlich ist (sind), oder das (die) konstituierende(n) Element(e) offensichtlich grundsätzlich wesentlich ist (sind). Wenn die Anzahl der konstituierende(n) Element(e), der Wert, der Betrag, der Bereich und/oder Ähnliches angezeigt ist, beschränkt sich die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf die Anzahl der konstituierende(n) Element(e), den Wert, den Bereich und/oder Ähnliches, die in der Ausführungsform angezeigt sind, es sei denn, die Anzahl der konstituierende(n) Element(e), der Wert, der Bereich und/oder Ähnliches ist als wesentlich angezeigt oder offensichtlich im Hinblick auf das Prinzip als wesentlich anzusehen ist. Gleichermaßen ist in dem Fall, in dem die Form, die Richtung, die Positionsbeziehung und/oder ähnliches des/der konstituierenden Elements/Elemente angezeigt ist, die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf die Form, die Richtung, die Positionsbeziehung und/oder ähnliches beschränkt, es sei denn, die Form, die Richtung, die Positionsbeziehung und/oder ähnliches ist/sind als wesentlich angezeigt oder ist/sind im Hinblick auf das Prinzip als offensichtlich wesentlich anzusehen.
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(Überblick)
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Nachstehend sind verschiedene Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung beschrieben, die durch einen Teil oder die Gesamtheit der Offenbarung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und modifizierten Beispielen angezeigt sind.
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In einem ersten Gesichtspunkt ist die Luftströmungsplatte so gestaltet, dass sie Wärme erzeugt, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird. In einer derartigen Gestaltung hat die Luftströmungsplatte eine Belüftungsfunktion, indem sie Luft durch die Luftlöcher ausstößt oder ansaugt. Darüber hinaus erzeugt die Luftströmungsplatte Wärme, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird. Das heißt, die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion sind durch die einzelne Luftströmungsplatte integriert. Somit kann die Sitzheizvorrichtung gemäß der Gestaltung eine gute Belüftungsfunktion und eine Wärmeerzeugungsfunktion mit einer vereinfachten Struktur aufweisen.
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In einem zweiten Gesichtspunkt ist die Luftströmungsplatte aus einem leitfähigen Harz ausgebildet, das Wärme erzeugt, wenn es mit Energie beaufschlagt wird. In einer derartigen Gestaltung ist/wird die Luftströmungsplatte gebildet, indem die Luftströmungsplatte, die eine Belüftungsfunktion hat, aus einem leitfähigen Harz ausgebildet wird. Daher kann die einzelne Luftströmungsplatte, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion gut integriert sind, zu geringen Kosten realisiert werden.
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In einem dritten Gesichtspunkt weist die Luftströmungsplatte einen Hauptkörper und einen Heizkörper auf. Der Hauptkörper ist aus einem isolierenden Harz hergestellt. Der Heizkörper ist aus einem elektrischen Widerstand hergestellt, der Wärme erzeugt, wenn er mit Energie beaufschlagt wird, und der in einer Filmform ausgebildet ist. Der Heizkörper ist mit einer Hauptfläche, die eine Fläche des Hauptkörpers ist, verbunden und steht in engem Kontakt mit dieser. In einer derartigen Gestaltung wird die Luftströmungsplatte ausgebildet, indem der Heizkörper, der ein elektrischer Widerstandsfilm ist, an der Fläche des Hauptkörpers, die eine Fläche des Hauptkörpers ist, der aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, ausgebildet wird. Daher ist es möglich, die einzelne Luftströmungsplatte, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion gut integriert sind, mit einer einfachen Gestaltung zu realisieren.
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In einem vierten Gesichtspunkt weist die Luftströmungsplatte einen Hauptkörper und einen Heizkörper auf. Der Hauptkörper ist aus einem isolierenden Harz hergestellt. Der Heizkörper ist in einer linearen Form ausgebildet und ist aus einem elektrischen Widerstand hergestellt, der Wärme erzeugt, wenn er mit Energie beaufschlagt wird. Der Heizkörper ist in den Hauptkörper eingebettet. In einer derartigen Gestaltung wird die Luftströmungsplatte durch Einbetten des Heizkörpers, der ein linearförmiger elektrischer Widerstand ist, in den Hauptkörper ausgebildet, der aus einem isolierenden Harz hergestellt ist. Daher ist es möglich, eine einzelne Luftströmungsplatte zu realisieren, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion mit einer einfachen Gestaltung gut integriert sind.
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In einem fünften Gesichtspunkt wird die Luftströmungsplatte durch paralleles Anordnen der Vielzahl von Luftrohren ausgebildet, die jeweils rohrförmig ausgebildet sind und den Luftdurchgang darin definieren. In einer derartigen Gestaltung hat die Luftströmungsplatte eine Struktur, bei der die in dem Innenraum des Luftrohrs definierten Luftdurchgänge parallel zueinander angeordnet sind. Daher ist es möglich, die einzelne Luftströmungsplatte, in der die Belüftungsfunktion und die Wärmeerzeugungsfunktion gut integriert sind, mit einer einfachen Gestaltung zu realisieren.
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In einem sechsten Gesichtspunkt ist die Luftströmungsplatte in einer viereckigen Form ausgebildet. Die Anschlüsse zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte sind an Positionen angeordnet, die einem Randabschnitt und dem anderen Randabschnitt in einer entgegengesetzten Richtung der viereckigen, ebenen Form der Luftströmungsplatte entsprechen. In einer derartigen Gestaltung ist es möglich, durch eine größtmögliche Vergrößerung des Abstands zwischen dem Paar Anschlüsse die mit Energie beaufschlagte Wärmeerzeugungsfläche (Wärmeerzeugungsbereich) der Luftströmungsplatte so groß wie möglich zu machen.
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In einem siebten Gesichtspunkt sind die Anschlüsse zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte in Form einer flachen Platte ausgebildet, die der Luftströmungsplattenfläche zugewandt ist, die eine Fläche der Luftströmungsplatte ist. In einer derartigen Gestaltung wird die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte und den Anschlüssen dadurch hergestellt (ausgebildet), dass die flachen Anschlüsse der Luftströmungsplattenfläche, die die Fläche der Luftströmungsplatte ist, zugewandt sind und mit ihr in Kontakt kommen. Daher kann die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte und den Anschlüssen durch eine einfache Gestaltung hergestellt werden.
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In einem achten Gesichtspunkt hat der Anschluss zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte einen U-förmigen Querschnitt, um ein Ende der Luftströmungsplatte in der entgegengesetzten Richtung aufnehmen zu können. In einer derartigen Gestaltung wird die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte und dem Anschluss dadurch hergestellt (ausgebildet), dass das Ende der Luftströmungsplatte in der entgegengesetzten Richtung in dem Anschluss mit dem U-förmigen Querschnitt aufgenommen wird. Daher kann die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte und den Anschlüssen zuverlässig hergestellt werden.
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In einem neunten Gesichtspunkt hat der Anschluss zur Energiebeaufschlagung der Luftströmungsplatte einen Vorsprung. Der Vorsprung ist an einem Ende der Luftströmungsplatte in der entgegengesetzten Richtung ausgebildet, so dass er in die Luftströmungsplatte eingesetzt werden kann. In einer derartigen Gestaltung wird die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte und dem Anschluss durch Einsetzen der Vorsprünge des Anschlusses in die Luftströmungsplatte an dem Ende in der entgegengesetzten Richtung der Luftströmungsplatte ausgebildet. Daher kann die elektrische Verbindung zwischen der Luftströmungsplatte und den Anschlüssen zuverlässig hergestellt werden.
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In einem zehnten Gesichtspunkt stellt das Sitzpolster einen Teil des in der Kabine des Fahrzeugs eingebauten Sitzes dar. In einer derartigen Gestaltung kann der Heizkörper durch den Einbau der Luftströmungsplatte in das Sitzpolster, das den in der Kabine des Fahrzeugs eingebauten Sitz bildet, eine Luftströmung und/oder Wärme an einen Insassen des Fahrzeugs abgeben (zuführen). Daher ist es möglich, eine Belüftungsfunktion und eine Wärmeerzeugungsfunktion in einem Sitz eines Fahrzeugs, wie z.B. eines Automobils, bereitzustellen und gleichzeitig die Komplexität der Vorrichtungsgestaltung zu minimieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017228112 [0001]
- JP 2010000253 A [0005]