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Die
Erfindung betrifft ein Polster für
einen Fahrzeugsitz der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
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Herkömmliche
Polster für
Fahrzeugsitze sind in der Regel so gestaltet, dass die durch die
Sitzheizeinrichtung erzeugte Heizwärme in Abhängigkeit von einer Flächendichte
der Sitzheizeinrichtung innerhalb des Fahrzeugsitzes von einem Sitzinsassen unterschiedlich
wahrgenommen wird. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass
sich bei einer größeren Flächendichte
der Sitzheizeinrichtung im Fahrzeugsitz an den jeweiligen Kontaktstellen
eines Sitzinsassen mit der Sitzheizeinrichtung ein komfortableres
Wärmeempfinden
beim Sitzinsassen ausbildet als in Bereichen mit geringerer Flächendichte.
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Die
Abgabe von Wärme
an einen Sitzinsassen erfolgt in der Regel ausschließlich durch
direkte Wärmeleitungen
und somit nur an den unmittelbaren Sitzkontaktflächen des Sitzinsassen.
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Nachteilig
dabei ist, dass sich kein dreidimensionales Wärmeempfinden beim Sitzinsassen erreichen
lässt.
Zudem werden oftmals Bereiche einer Sitzoberfläche beheizt, die nicht in direktem
Kontakt mit einem Körperteil
des Sitzinsassen stehen, wie zum Beispiel der Bereich zwischen den
Oberschenkeln des Sitzinsassen. Will man mit herkömmlichen
Sitzheizeinrichtungen sicherstellen, dass der Sitzinsasse über die
komplette Sitzkontaktfläche
hinweg von der Sitzheizeinrichtung erwärmt wird, so muss die Sitzoberfläche vollständig mit
der jeweiligen Sitzheizeinrichtung belegt sein. Dies ist sehr aufwendig
und kostspielig.
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Es
ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Polster für einen
Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art bereit zu stellen, durch
welches auf konstruktive einfache Weise und Kosten sparend eine
komfortable Erwärmung
eines Fahrzeuginsassen ermöglicht
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Polster mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen
Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Um
ein Polster für
einen Fahrzeugsitz, mit zumindest einer Ventilationsschicht, einer
Sitzbelüftungseinrichtung
und einer Sitzheizeinrichtung bereit zu stellen, welches auf konstruktive
einfach sowie Kosten sparend ist und in komfortabler Weise eine Erwärmung eines
Sitzinsassen ermöglicht,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Sitzheizeinrichtung zumindest ein Heizelement aufweist,
welches wenigstens bereichsweise in die Ventilationsschicht integriert
ist. Hierdurch kann das Heizelement durch Luftströme in der
Ventilationsschicht horizontal und vertikal durchströmt werden,
so dass sich warme Luftströmungen
allseitig ausbreiten und den Sitzinsassen auch über die direkte Kontaktfläche des
Sitzinsassen mit der Sitzheizeinrichtung hinaus komfortabel erwärmen. Die
Luftmoleküle
dienen sozusagen als Transportmittel für die Wärme. Sie strömen aus dem
Sitz aus und erwärmen
auch in Bereichen, in denen kein direkter Kontakt des Sitzinsassen
mit der Sitzheizeinrichtung gegeben ist, den Sitzinsassen in komfortabler
Weise.
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Dabei
ist es vorteilhaft, wenn das Heizelement als Flächenheizelement ausgebildet
ist. Hierdurch ist Wärme
sehr einfach durch Wärmeleitung
an den Sitzinsassen übertragbar.
Die Wärme
des Flächenheizelements
kann zudem in sehr guter Weise durch die Luftströmungen in der Ventilationsschicht an
Flächen
herangetragen werden, in denen kein direkter Kontakt des Heizelements
mit dem Sitzinsassen vorliegt. So wird der Sitzinsasse auf komfortable Weise
erwärmt.
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In
weiterer Ausgestaltung ist das Heizelement dreidimensional innerhalb
der Ventilationsschicht angeordnet. So kann die Wärme des
Heizelements sehr gut durch Luftströme innerhalb der Ventilationsschicht
aufgenommen und großflächig an
den Sitzinsassen herangeführt
werden.
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Vorteilhafter
Weise ist der Ventilationsschicht wenigstens ein Lüfter zugeordnet,
welcher im Druckbetrieb arbeitet. So kann mittels des Lüfters trockene Luft,
beispielsweise von einer dem Sitzinsassen entgegengesetzten Seite
des Polsters angesaugt und über
die Ventilationsschicht zu dem Sitzinsassen geströmt werden.
Durch das in die Ventilationsschicht integrierte Heizelement nehmen
die jeweiligen Luftströme
sehr gut Wärme
auf, wodurch eine angenehme dreidimensionale Wärmebeströmung des Sitzinsassen ermöglicht ist.
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In
weiterer Ausgestaltung ist das Heizelement zumindest im Wesentlich
lediglich in einem Berührungsbereich
des Polsters mit dem Sitzinsassen vorgesehen. Durch diese Anordnung
in der Kernzone der Sitzkontaktfläche ist ein gutes Erwärmen der
in der Ventilationsschicht zirkulierenden Luftströmungen und
somit eine angenehme dreidimensionale Erwärmung des Sitzinsassen ermöglicht.
Durch die Anordnung lediglich in einem Berührungsbereich können zudem
Material und weitere Kosten eingespart werden.
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Wenn
die Ventilationsschicht zumindest im Wesentlichen lediglich in einem
Berührungsbereich des
Polsters mit dem Sitzinsassen vorgesehen ist, ist eine dreidimensionale
komfortable Erwärmung
des Sitzinsassen ebenfalls ermöglicht.
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Dabei
ist es von Vorteil, wenn die Ventilationsschicht und/oder das Heizelement
lediglich in einem Spiegelbereich des Polsters angeordnet ist. So können Kosten
gespart werden, da eine komfortable dreidimensionale Erwärmung des
Sitzinsassen ermöglicht
ist, ohne die Sitzoberfläche
vollflächig
mit der Sitzheizung zu belegen.
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In
weiterer Ausgestaltung ist das Polster als Sitzkissenpolster ausgebildet
und weist wenigstens zwei in Längserstreckungsrichtung
des Polsters nebeneinander verlaufende Berührungsbereiche auf. So kann
beispielsweise der Oberschenkelbereich des Sitzinsassen in sehr
guter Weise dreidimensional mit Wärme beströmt werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist das Polster als Rückenlehnpolster
ausgebildet und weist wenigstens eine in Hocherstreckungsrichtung
des Polsters verlaufenden Berührungsbereich
auf. Hierdurch kann in sehr guter Weise komfortabel ein Rückenbereich
des Sitzinsassen dreidimensional mit Wärme bestrahlt werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist das Polster als Kopfstützenpolster
ausgebildet und weist wenigstens einen in einem Zentrum des Polsters
angeordneten Berührungsbereich
auf. So kann in komfortabler Weise ein Kopfbereich des Sitzinsassen
dreidimensional mit Wärme
beströmt
werden.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren einen Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Polster. Die
Erfindung betrifft außerdem
ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Polster.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
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1 eine
schematische, bereichsweise geschnittene Perspektivansicht eines
Polsters für
einen Fahrzeugssitz mit zumindest einer Ventilationsschicht einer
Sitzbelüftungseinrichtung
und einer Sitzheizeinrichtung, wobei die Sitzheizeinrichtung zumindest
ein Heizelement aufweist, welches bereichsweise in die Ventilationsschicht
integriert ist;
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2 eine
schematische, bereichsweise quergeschnittene Perspektivansicht einer
Ventilationsschicht eines Polsters für einen Fahrzeugsitz mit einer
Sitzbelüftungseinrichtung
und einer Sitzheizeinrichtung, wobei die Sitzheizeinrichtung zumindest ein
Heizelement aufweist, welches bereichsweise in die Ventilationsschicht
integriert ist, wobei das Heizelement als Flächenheizelement ausgebildet
und entlang einer Haupterstreckungsrichtung in die Ventilationsschicht
des Polsters eingewirkt ist;
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3 in
schematischer Perspektivansicht ein Polster für ein Fahrzeugsitz mit zumindest
einer Ventilationsschicht, einer Sitzbelüftungseinrichtung und einer
Sitzheizeinrichtung, wobei die Sitzheizeinrichtung zumindest ein
Heizelement aufweist, welches wenigstens bereichsweise in die Ventilationsschicht
integriert ist, wobei das Polster als Sitzkissenpolster ausgebildet
ist und wenigstens zwei in Längserstreckungsrichtung
des Polsters nebeneinander verlaufende Berührungsbereiche aufweist, und
wobei das Polster als Rückenlehnenpolster
ausgebildet ist und einen in Hocherstreckungsrichtung des Polsters
verlaufenden Berührungsbereich
aufweist, und wobei das Polster als Kopfstützenpolster ausgebildet ist
und einen in einem Zentrum des Polsters angeordneten Berührungsbereich
aufweist.
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In 1 ist
ein Polster 10 für
einen Fahrzeugsitz dargestellt. Das Polster 10 ist in an
sich bekannter Weise aus mehreren Schichten 12 aufgebaut.
Vorliegend erkennt man eine Schaumauflage 14, welche auf
einer einem Sitzinsassen abgewandten Seite 16 des Polsters 10 angeordnet
ist, eine Ventilationsschicht 18, welche in an sich bekannter Weise
als Gewirke 20 ausgebildet ist, sowie einen Bezug 22,
welcher eine dem Sitzinsassen zugewandte Oberfläche 24 des Polsters 10 aufweist.
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Die
dargestellten Schichten 12 sollen jedoch nur beispielhaft
sein. Prinzipiell sind viele weitere Schichtaufbauten für das Polster 10 denkbar,
welche die Ventilationsschicht 18 zumindest bereichsweise aufweisen.
Die Ventilationsschicht 18 ist in an sich bekannter Weise
einer Sitzbelüftungseinrichtung 19 zugeordnet.
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Der
Bezug 22 weist mehrere Öffnungen 26 zum
Ausströmen
von Luft aus dem Polster 10, insbesondere aus der Ventilationsschicht 18 zu
der Oberfläche 24 des
Polsters 10 und somit zum Sitzinsassen hin, auf.
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Das
Polster 10 weist außerdem
einen Lüfter 28 auf,
welcher der Ventilationsschicht 18 und der Sitzbelüftungseinrichtung 19 zugeordnet
ist. An Stelle des Lüfters 28 kann
auch ein Gebläse
oder dergleichen ausgebildet sein. Der Lüfter 28, welcher prinzipiell
ein Radial- oder ein Axiallüfter
sein kann, arbeitet vorliegend zumindest im Wesentlichen in einem Druckbetrieb,
das heißt
er saugt Luft von der dem Sitzinsassen entgegengesetzten Seite 16 des
Polsters 10 an (dargestellt durch den Pfeil 30 in 1)
und bewegt die Luft durch einen Luftkanal 32 des Polsters 10 in
die Ventilationsschicht 18. In der Ventilationsschicht 18 strömt die Luft
dann in an sich bekannter Weise in vertikaler, horizontaler und
zahlreichen weiteren Richtungen durch die Ventilationsschicht 18, bevor
die Luft durch Öffnungen 26 des
Bezugs 22 zur Oberfläche 24 des
Polsters 10 austritt, insbesondere ausströmt.
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Das
Polster 10 weist außerdem
eine Sitzheizeinrichtung 34 auf. Die Sitzheizeinrichtung 34 umfasst
in 1 ein Heizelement 36, welches vorliegend
mäanderförmig in
dem Polsters 10 angeordnet ist. Das Heizelement 36 ist
hierfür
als Flächenheizelement 38 ausgebildet.
Die mäanderförmige Anordnung
des Flächenheizelements 38 ist
beispielsweise ermöglicht,
indem das Flächenheizelement
als luftdurchströmbare
Matte oder auch als luftdurchströmbare
Schicht oder als Flächenheizelement
mit einer Vielzahl von luftdurchströmbaren, fächerförmigen Ausformungen ausgebildet
ist. In einer ersten Funktion beaufschlagt das Flächenheizelement 38 in
an sich bekannter Weise direkt eine Kontaktfläche 40 des Flächenheizelements 38 mit
dem Bezug 22 und über
diesen einen auf dem Bezug 22 Platz nehmenden Sitzinsassen
mit Wärme.
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Das
Flächenheizelement 38 ist
vorliegend in die Ventilationsschicht 18 des Polsters 10 integriert. Beispielsweise
kann das Flächenheizelement 38 direkt
in die als Gewirke 20 ausgebildete Ventilationsschicht 18 eingewirkt
sein. Allerdings ist auch eine andere Weise der Integration des
Flächenheizelements 38 in
die Ventilationsschicht 18 denkbar. Das Flächenheizelement 38 wird
hierdurch horizontal und vertikal durch die in der Ventilationsschicht 18 strömende Luft
durchströmt
und gibt Wärmeenergie
an Luftmoleküle
ab, welche sozusagen als Transportmittel für Wärme dienen. So wird die durch
das Flächenheizelement 38 erzeugte
Wärme in
sehr guter Weise über
das gesamte Volumen der Ventilationsschicht 18 ausgebreitet
und kann durch die Öffnung 26 des Bezugs 22 über die
gesamte Oberfläche 24 des
Bezugs 22 hinweg zum Sitzinsassen abgegeben bzw. abgeströmt werden.
Diese Warmluftströmungen
sind in 1 mittels der Pfeile 42 dargestellt.
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In 2 ist
die Ventilationsschicht 18 des Polsters 10 vergrößert und
ausschnittsweise geschnitten dargestellt. Das Heizelement 36 ist
als Flächenheizelement 38 ausgebildet
und verläuft
mäanderförmig in
der Ventilationsschicht 18. Hierfür ist das Flächenheizelement 38 beispielsweise
in die Ventilationsschicht 18 eingewirkt. Es ist natürlich auch
vorstellbar, dass das Flächenheizelement 38 anders ausgebildet
ist. Man erkennt die dreidimensionale Anordnung des Flächenheizelements 38 in
der als Gewirke 20 ausgebildeten Ventilationsschicht 18. Das
Flächenheizelement 38 ist
dabei im Wesentlichen über
die gesamte Dicke der Ventilationsschicht 18 hinweg mäanderförmig ausgebildet.
Die Warmluft breitet sich dann gegebenenfalls allseitig in der Ventilationsschicht 18 aus
und erwärmt
einen Sitzinsassen auch in über
eine Kontaktfläche
hinausgehenden Bereichen.
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In 3 ist
ein Fahrzeugsitz dargestellt, welcher das Polster 10 aufweist.
Dabei ist das Polster 10 an einem Sitzkissen 44 als
Sitzkissenpolster 45, an einer Rückenlehne 46 als Rückenlehnenpolster 48 und
an einer Kopfstütze 50 als
Kopfstützenpolster 52 ausgebildet.
Das Polster 10 weist dabei jeweils Berührungsbereiche 54 auf.
Dies sind Bereiche, in denen ein Sitzinsasse gegebenenfalls beim
Sitzen in dem Fahrzeugssitz mit der Oberfläche 24 des Polsters 10 in
Berührung
kommt. Die Berührungsbereiche 54 befinden
sich naturgemäß in einem
Spiegelbereich 56 des Rückenlehnenpolster 48 bzw.
des Sitzkissenpolsters 45 und nicht in deren Backenbereichen 58,
in welchen es in der Regel auch bei einem in dem Fahrzeugsitz sitzenden
Fahrzeuginsassen zu weniger konstanten Berührungen zwischen dem Fahrzeuginsassen
und der Oberfläche 24 des Polsters 10 kommt.
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Vorliegend
sind in dem Polster 10 vier Flächenheizelemente 38 in
jeweiligen Berührbereichen 54 des
Sitzkissenpolsters 45, des Rückenlehnenpolsters 48 bzw.
des Kopfstützenpolsters 52 ausgebildet.
Dabei verlaufen im Sitzkissenpolster 45 zwei Flächenheizelemente 38 nebeneinander
in einer Längserstreckungsrichtung
des Sitzkissenpolsters 45 innerhalb des Berührungsbereich 54 bzw.
innerhalb des Spiegelbereichs 56. Weiterhin verläuft vorliegend
ein Flächenheizelement 38 in
einer Hocherstreckungsrichtung des Rückenlehnenpolsters 48 in dem
Berührbereich 54 bzw.
in dem Spiegelbereichs 56 des Rückenlehnenpolsters 48.
Im Kopfstützenpolster 52 ist
ebenfalls das Flächenheizelement 38 innerhalb
des Berührungsbereichs 54 in
einem Zentrum 60 des Kopfstützenpolsters 52 angeordnet.
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Durch
die Flächenheizelemente 38 erzeugte Wärme kann
so durch die in 3 nicht erkennbare Ventilationsschicht 18 des
Polsters 10 in sehr guter Weise auch außerhalb der Berührbereiche 54 an
die Oberfläche 24 des
Polsters 10 gelangen und einen Sitzinsassen über die
direkte Kontaktfläche
mit dem Polster 10 hinaus angenehm dreidimensional erwärmen. Dies
ist in 3 anhand der Pfeil 62 dargestellt. Hierfür sind die
Flächenheizelemente 38 wie
oben beschrieben in die Ventilationsschicht 18 integriert. Die
Ventilationsschicht 18 kann dabei über an sich bekannter Weise über den
gesamten Querschnitt des Polsters 10 hinweg ausgebildet
sein. In einer alternativen Ausführungsform
ist es denkbar, dass die Ventilationsschicht 18 ebenfalls
nur in den Berührbereichen 54 des
Polsters 10 ausgebildet ist.
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In
dem Sitzkissenpolster 45, dem Rückenlehnenpolster 48 und
dem Kopfstützenpolster 52 sind des
Weiteren im in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
die jeweiligen Lüfter 28 angeordnet.
Vorliegend sind die Lüfter 28 jeweils
in der Ventilationsschicht 18 im Bereich der Berührungsbereiche 54 zugeordnet. So
sind den beiden Flächenheizelementen 38 im
Bereich des Sitzkissenpolsters 45 die jeweiligen Lüfter 28 zugeordnet,
dem Flächenheizelement 38 des
Rückenlehnenpolster 48 sind
zwei Lüfter 28 zugeordnet und
dem Flächenheizelement 38 in
dem Kopfstützenpolster 52 ist
der einzelne Lüfter 28 zugeordnet. Die
Lüfter 28 sind
dabei wie oben beschrieben in einem Druckbetrieb betreibbar. Natürlich ist
es denkbar, dass eine unterschiedliche beliebige Anzahl von Lüftern 28 bzw.
Flächenheizelementen 38 innerhalb der
Berührungsbereiche 54 des
Polsters 10 ausgebildet sind.