DE102005035113A1 - Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102005035113A1
DE102005035113A1 DE102005035113A DE102005035113A DE102005035113A1 DE 102005035113 A1 DE102005035113 A1 DE 102005035113A1 DE 102005035113 A DE102005035113 A DE 102005035113A DE 102005035113 A DE102005035113 A DE 102005035113A DE 102005035113 A1 DE102005035113 A1 DE 102005035113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
motor vehicle
vehicle seat
layer
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005035113A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005035113B4 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. Maly (FH)
Karl Dr. Pfahler
Lothar Renner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200520008318 external-priority patent/DE202005008318U1/de
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE102005035113A priority Critical patent/DE102005035113B4/de
Priority to US11/996,942 priority patent/US20090134677A1/en
Priority to DE112006001848T priority patent/DE112006001848A5/de
Priority to PCT/EP2006/007352 priority patent/WO2007012470A1/de
Priority to JP2008523227A priority patent/JP2009502610A/ja
Publication of DE102005035113A1 publication Critical patent/DE102005035113A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005035113B4 publication Critical patent/DE102005035113B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
    • B60N2/5621Heating or ventilating devices characterised by convection by air
    • B60N2/5635Heating or ventilating devices characterised by convection by air coming from the passenger compartment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5678Heating or ventilating devices characterised by electrical systems
    • B60N2/5685Resistance
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/02Cross-sectional features
    • D10B2403/021Lofty fabric with equidistantly spaced front and back plies, e.g. spacer fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz insbesondere für einen geschlossenen Kraftwagen mit einer Luftversorgungseinrichtung (4) zum Versorgen des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen insbesondere mit warmer Luft, welche über eine Luftausströmöffnung (6) auf der dem Sitzinsassen zugewandten Seite (8) der Rückenlehne (2) austreten kann. DOLLAR A Um den Kopf-, Nacken- und Schulterbereich des Sitzinsassen mit einem zugluftfreien und unauffälligen Luftkissen beziehungsweise Luftraum zu umgeben, ist erfindungsgemäß eine Luftausströmöffnung (6) vorgesehen, welche sich zumindest über etwa ein Drittel der Breite der Rückenlehne (2) des Fahrzeugsitzes erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz insbesondere für einen geschlossenen Kraftwagen mit einer Luftversorgungseinrichtung zum Versorgen des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs eines Sitzinsassen insbesondere mit warmer Luft der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Beispielsweise aus der DE 100 47 754 B4 ist bereits eine Luftversorgungseinrichtung in einem Kraftfahrzeugsitz als bekannt zu entnehmen, welche allerdings insbesondere für einen offenen Kraftwagen geeignet ist. Bei der dortigen Luftversorgungseinrichtung ist eine Luftausströmöffnung auf der dem Sitzinsassen zugewandten Seite des Sitzes vorgesehen, über welche ein warmer Luftstrom zur Versorgung des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen austreten kann. Bei offener Fahrt entsteht durch die über beziehungsweise um die Windschutzscheibe herum strömende Luft bekanntermaßen im Bereich hinter den Fahrzeugsitzen eine so genannte Luftwalze, welche im Bereich des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen zu unerwünschten Zuglufterscheinungen führt. Um diese Zuglufterscheinungen deutlich zu minimieren, muss der durch die Luftversorgungseinrichtung erzeugte warme Luftstrom entsprechend stark und mittels einer Düse der Luftausströmöffnung sehr punktgenau auf den entsprechenden Körperbereich des Sitzinsassen gerichtet sein. Die warme Luft umströmt dann mit relativ hoher Geschwindigkeit den Sitzinsassen, um die gewünschte Erwärmung des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs zu erreichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Luftversorgungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz zu gestalten, welche insbesondere für einen geschlossenen Kraftwagen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige, nichttriviale Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Bei dem Kraftfahrzeugsitz nach der Erfindung ist eine Luftversorgungseinrichtung vorgesehen, deren Luftausströmöffnung sich zumindest über etwa einen Drittel der Breite des Fahrzeugsitzes erstreckt. Während bei der Luftversorgungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik nach der DE 100 47 754 B4 – wie oben beschrieben – ein sehr starker warmer Luftstrom notwendig ist, um die beim offenen Fahren unerwünschten Zuglufterscheinungen zu reduzieren, soll im vorliegenden Fall eine Luftversorgungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher der Kopf-, Nacken- und Schulterbereich des Sitzinsassen mit einem warmen Luftraum umgeben werden soll. Mit anderen Worten soll der angesprochene Körperbereich des Sitzinsassen nicht einem starken Luftstrom ausgesetzt werden, sondern vielmehr einem relativ unauffälligen, unaufdringlichen und zugarmen virtuellen Luftkissen umgeben werden. Aus den vorbeschriebenen Gründen ist es somit notwendig, dass die vorzugsweise warme Luft – bei entsprechender Luftmenge – mit relativ geringen Geschwindigkeiten in Richtung des Fahrzeuginsassen aus der Luftversorgungseinrichtung ausströmen kann. Um dies zu erreichen ist demgemäß ein relativ großer Öffnungsquerschnitt der Luftausströmöffnung nötig, welcher sich zumindest über etwa einen Drittel der Breite des Fahrzeugsitzes erstreckt. Durch diese großformatige Luftausströmöffnung kann zudem erreicht werden, dass sich innerhalb der ausströmenden Warmluft eine konstante und homogene Temperaturverteilung ergibt. Zudem hat eine derart breit angelegte Luftausströmöffnung den Vorteil, dass ein sehr breiter Bereich nahe des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen mit Luft versorgt werden kann.
  • Während der in der Fachterminologie als Sitzspiegel bezeichnete zentrale untere Bereich der Rückenlehne zwischen den Seitenwangen, mit welcher der Sitzinsasse in unmittelbarem Körperkontakt steht, zumeist durch eine Sitzheizung mit Widerstandsdrähten versorgt wird, bleibt der oberhalb des Sitzspiegels angeordnete – dem Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen benachbarte Teil der Rückenlehne – nach dem bisherigen Stand der Technik weitgehend kalt. Nach dem nunmehr gemäß der Erfindung vorliegenden Prinzip wird diesem Problem abgeholfen, und somit die durch den oberhalb des Sitzspiegels angeordneten Teil der Rückenlehne abgestrahlte Kälte durch den Sitzinsassen nicht mehr bemerkt. Es ergibt sich eine Art Vergrößerung des Bereichs der Rückenlehne, welche durch eine Sitzheizung beheizt ist.
  • Neben der Anwendung zur Erwärmung des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen ist die erfindungsgemäße Luftversorgungseinrichtung auch geeignet, diesen Körperbereich zu kühlen. In diesem Fall ist der Luftversorgungseinrichtung kein im weiteren noch beschriebenes Heizelement, sondern vielmehr ein Kühlelement zugeordnet. Bei warmen Temperaturen im Innenraum des Kraftwagens und einer dementsprechend auch warmen Rückenlehne kann die erfindungsgemäße Luftversorgungseinrichtung für angenehme Kühle im angesprochenen Körperbereich sorgen, ohne als unangenehme kalte Zugluft empfunden zu werden. Vielmehr wird auch dann ein kühles Luftkissen geschaffen, welches vom Sitzinsassen als äußerst angenehm empfunden wird. Während im unteren Sitzspiegel-Bereich der Rückenlehne, in welchem der Sitzinsasse unmittelbaren Kontakt zur Bepolsterung der Rückenlehne hat, eine so genannte Sitzbelüftung wie beispielsweise beschrieben in der DE 196 28 698 C1 die Funktion der Kühlung übernimmt, kann nunmehr auch ein Bereich der Rückenlehne oberhalb des Sitzspiegels entsprechend gekühlt werden.
  • Ein besonders homogenes und großräumiges Luftkissen im Bereich des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen – auch bei unterschiedlichen Größen bei wechselnden Sitzinsassen – kann erreicht werden, wenn die Luftausströmöffnung entsprechend groß ausgebildet ist und sich zumindest über die Breite des Sitzspiegels der Rückenlehne erstreckt. Demgemäß erstreckt sich die Luftausströmöffnung vorzugsweise zumindest über etwa die Hälfte der Breite des Fahrzeugsitzes.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung der Luftausströmöffnung auf der dem Sitzinsassen zugewandten Vorderseite und nahe der oberen Stirnseite der Rückenlehne gezeigt. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, die Luftversorgungseinrichtung innerhalb der Kopfstütze der Rückenlehne anzuordnen. Dementsprechend ist zur Anordnung der Luftausströmöffnung nahezu jeder dem Kopf-, Nacken- und Schulterbereich des Sitzinsassen gegenüberliegende Bereich der Rückenlehne denkbar, in welchem der Sitzinsasse nicht direkt die Rückenlehne kontaktiert und somit die Luftausströmöffnung verschließt.
  • Die Luftversorgungseinrichtung ist bevorzugt als vormontierbares Einbaumodul gestaltet, welches dann in die Rückenlehne integriert beispielsweise am Lehnenrahmen oder aber innerhalb der Kopfstütze befestigt werden kann.
  • Wie oben bereits dargelegt, kann die Luftversorgungseinrichtung sowohl zum Erwärmen wie auch zum Kühlen des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen Einsatz finden. Demgemäß ist der Belüftungsvorrichtung eine Heiz- und/oder eine Kühleinrichtung zur Erwärmung beziehungsweise Kühlung des Luftkissens vorgesehen.
  • Gemäß Anspruch 8 ist bei der Heiz- und/oder Kühleinrichtung die luftdurchflutbare Schicht mit einer Struktur versehen, mit welcher der eintretende Luftstrom in eine turbulente beziehungsweise diffuse Strömung überführbar ist. Eine derart turbulente beziehungsweise diffuse Strömung hat den Vorteil, dass diese weitaus mehr Wärme bzw. Kälte aufnehmen kann als laminare Luft. Im Unterschied zu einer laminaren Strömung erwärmen/kühlen sich vorlegend nicht nur die unmittelbar mit einer Wellrippe in Berührung kommenden Grenzschichten, sondern ein weitaus größerer Luftanteil. Darüber hinaus bewirkt die erzeugte turbulente beziehungsweise diffuse Strömung einen längeren Verbleib des Luftstroms innerhalb der luftdurchflutbaren Schicht, so dass mehr Wärme bzw. Kälte aufgenommen werden kann.
  • Die turbulente beziehungsweise diffuse Strömung des Luftstroms wird dadurch erreicht, dass die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht eine Vielzahl von Abstandsfäden, -stegen, -drähten oder dergleichen aufweist. Eine denkbare Gestaltung dieser luftdurchflutbaren Schicht ist beispielsweise aus der DE 198 05 178 C2 als bekannt zu entnehmen, welche ein Abstandsgewirke bei einem belüfteten Fahrzeugsitz betrifft und auf deren Inhalt hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Das dortige Abstandsgewirke umfasst eine Vielzahl von Abstandsstegen beziehungsweise -fäden, welche quer zu den äußeren Breitseiten des Abstandsgewirkes verlaufen und durch eine turbulente beziehungsweise diffuse Luftströmung umströmt werden können. Die Abstandsstege beziehungsweise -fäden sind dabei in spezifischen Mustern zueinander angeordnet, durch welche die Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit beeinflusst werden können. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Abstandsstege beziehungsweise -fäden verschiedenste Querschnittsformen aufweisen können, wie zum Beispiel kreisförmige, ovale, rechteckige, quadratische oder dergleichen. Die Abstandstege beziehungsweise -fäden können dabei zueinander orientiert oder unorientiert ausgerichtet sein und aus verschiedensten Materialien bestehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Abstandstege beziehungsweise -fäden als Gewirke, Gewebe oder als Geflecht auszubilden. Gleichwohl ist es jedoch denkbar, die Abstandsfäden beziehungsweise -stege unorientiert nach Art einer Wolle anzuordnen. Es ist ersichtlich, dass ein solches Gewirke, Gewebe oder als Geflecht gegenüber dem Stand der Technik zudem eine weitaus größere umströmte Fläche zur Abgabe von Wärme/Kälte an die durchströmenden Luft aufweist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich zudem gezeigt, die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht aus einem gut leitenden Metall wie beispielsweise einer Aluminium- oder Kupferlegierung herzustellen. Derartige Metallfäden sind demnach besonders gut geeignet, Wärme bzw. Kälte an die umströmende Luft abzugeben. Durch die große umströmte Fläche der Vielzahl von Abstandsfäden, -drähten beziehungsweise -stegen kann somit eine sehr wirkungsvolle Heiz- und/oder Kühleinrichtung geschaffen werden.
  • Eine vorbeschriebene Struktur aus Abstandsstegen, -drähten oder -fäden hat zudem den Vorteil, dass diese elastisch nachgiebig ausgebildet werden kann. Hierdurch ist es möglich, die luftdurchflutbare Schicht beziehungsweise das gesamte Sandwich aus Heiz- und/oder Kühlschicht und luftdurchflutbarer Schicht auf entsprechend einfache Weise an den Bauraum anzupassen, innerhalb welchem die Heiz- und/oder Kühleinrichtung bzw. die gesamte Luftversorgungseinrichtung angeordnet werden soll. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, die Heizschicht als Widerstandsheizung in Form einer dünnschichtigen, verformbaren und vorzugsweise elastischen Lage auszubilden. Auch eine derart dünnschichtige, verformbare und vorzugsweise elastische Kühlschicht ist dabei denkbar.
  • Eine besonders hohe Heizleistung der Heizschicht bzw. Kühlleistung der Kühlschicht kann erreicht werden, wenn dieser eine gut wärme- bzw. kälteleitende Deckschicht zugeordnet wird, durch welche die erzeugte Wärme/Kälte gleichmäßig innerhalb der Heiz- oder Kühlschicht verteilt wird. Hierbei hat sich insbesondere eine Metallfolie oder ein Metallblech beispielsweise aus einer Aluminium- oder Kupferlegierung als geeignet gezeigt.
  • Ein besonders wirkungsvolles Sandwich der Heiz- und/oder Kühleinrichtung wird dadurch geschaffen, dass wenigstens drei luftdurchflutbare Schichten vorgesehen sind, wobei zwischen der mittleren und der äußeren luftdurchflutbaren Schicht jeweils eine Heiz- bzw. Kühlschicht angeordnet wird. Die zentrale mittlere luftdurchflutbare Schicht wird somit von beiden diese flankierenden Heiz- bzw. Kühlschichten mit Wärme und/oder Kälte versorgt, so dass der die mittlere Schicht durchströmende Luftstrom besonders schnell erwärmt bzw. abgekühlt werden kann. Die beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten werden demgemäß lediglich von der benachbarten Heiz- bzw. Kühlschicht mit Wärme bzw. Kälte versorgt, so dass sich in diesem Bereich eine geringere Erwärmung bzw. Abkühlung des diese durchströmenden Luftstromes ergibt. Hierdurch ist unter anderem gewährleistet, dass sich keine Überhitzung der dieses Sandwich umgebenden Bauteile wie beispielsweise eines Gehäuses oder daran angrenzender weiterer Teile ergibt.
  • Bei mehreren zu einem Sandwich zusammengefassten Schichten kann zudem deren Strömungswiderstand unterschiedlich gestaltet werden, indem beispielsweise die Distanz und Orientierung der einzelnen Abstandstege, -drähte oder -fäden jeder Schicht unterschiedlich ist. So kann beispielsweise durch ein entsprechend feinmaschigeres Gewirke oder Gewebe oder dergleichen der mittleren der drei luftdurchflutbaren Schichten erreicht werden, dass der diese durchströmende Luftstrom dort länger verbleibt als in den beiden äußeren Schichten. Im Ergebnis bewirkt dies eine entsprechend bessere Durchwärmung bzw. Durchkühlung des durchströmenden Luftstroms.
  • Das Sandwich aus der Heiz- bzw. Kühlschicht und der luftdurchflutbaren Schicht ist in einfachster Ausführungsform eben gestalten. Dabei ist die Anzahl der luftdurchflutbaren Schichten und der dazwischen angeordneten Heiz- bzw. Kühlschicht beliebig wähl- beziehungsweise erweiterbar. Auch die äußeren Abmessungen des Sandwichs sind beliebig gestaltbar. Darüber hinaus kann das Sandwich aus der luftdurchflutbaren Schicht und der Heiz- bzw. Kühlschicht auch im Wesentlichen schneckenförmig ausgebildet und im Querschnitt auf jeden beliebigen Durchmesser erweiterbar ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine zentral angeordnete luftdurchflutbare Schicht umfangsseitig von einer Heizschicht umgeben. Hierdurch ergibt sich eine besonders schnelle und homogene Erwärmung bzw. Abkühlung des durchströmenden Luftstroms. Umfangsseitig der Heizschicht kann dabei eine weitere luftdurchflutbare Schicht vorgesehen sein, wobei dann bei einer bevorzugten Ausführungsform die zentrale Schicht durch strömenden Luftstrom stärker erwärmt bzw. abgekühlt wird als der die umfangsseitig angeordnete Schicht durchströmende Luftstrom. Dieser Aufbau ermöglicht einen in der zentralen luftdurchflutbaren Schicht sehr schnell und stark erwärmbaren bzw. abkühlbaren Luftstrom, während der durch die umfangsseitig angeordnete äußere luftdurchflutbare Schicht hindurchgelangende Luftstrom eine geringere bzw. höhere Temperatur aufweist, und dementsprechend angrenzende Bauteile wie beispielsweise ein Gehäusewand nicht überhitzt oder zu stark abgekühlt werden können. Es ist klar, dass eine derart zentrisch aufgebaute Anordnung von luftdurchflutbaren Schichten mit gegebenenfalls dazwischen angeordneten Heiz- bzw. Kühlschichten beliebig erweiterbar ist. Darüber hinaus sind sowohl kreisförmige wie auch ovale oder dergleichen Anordnungen der Heiz- bzw. Kühlschichten denkbar.
  • Die Luftversorgungseinrichtung umfasst vorzugsweise ein – in Breitenrichtung des Fahrzeugssitzes gesehen – etwa mittig der Heiz- und/oder Kühleinrichtung angeordnetes Gebläse, welches vorzugsweise auf der der Vorderseite des Sitzes abgewandten Rückseite der Heiz- und/oder Kühleinrichtung angeordnet ist. In Kombination mit der vorbeschriebenen Heiz- und/oder Kühlschicht wird somit eine sehr platzsparende Luftversorgungseinrichtung geschaffen, welche problemlos an die Tiefe beziehungsweise Dicke der Rückenlehne anpassbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gebläse dabei in seiner Dicke an die Dicke der Heiz- und/oder Kühleinrichtung angepasst, so dass sich insgesamt eine sehr flache Bauweise der Luftversorgungseinrichtung realisieren lässt.
  • Eine besonders platzsparende Bauweise der Luftversorgungseinrichtung lässt sich zudem realisieren, wenn sich die Heiz- und/oder Kühleinrichtung ausgehend von einem Gebläse bis zu der Luftausströmöffnung etwa V-förmig vergrößert beziehungsweise erweitert.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, die Luftausströmöffnung mit einem Auslassgitter oder einem Auslassnetz oder dergleichen zu versehen. Hierdurch kann der aus der Heiz- und/oder Kühleinrichtung gelangende Luftstrom nochmals verlangsamt und gleichzeitig homogenisiert werden, so dass sich das erwünschte zugarme Luftkissen rund um den Kopf-, Nacken- und Schulterbereich des Sitzinsassen ergibt.
  • Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Seitenansicht auf den innerhalb des Innenraums eines Kraftwagens angeordneten, mit einem Sitzinsassen besetzten Kraftfahrzeugsitz nach der Erfindung;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht auf die Heiz- und/oder Kühleinrichtung und das Gebläse der Luftversorgungseinrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugsitzes;
  • 3 eine schematische Schnittansicht auf die Heiz- und/oder Kühleinrichtung der Luftversorgungseinrichtung nach einer ersten Ausführungsform, bei welcher zwei Heiz- bzw. Kühlschichten zwischen drei luftdurchflutbaren Schichten angeordnet sind;
  • 4 eine schematische Schnittansicht auf die Heiz- und/oder Kühleinrichtung der Luftversorgungseinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, bei welcher eine beliebig erweiterbare Mehrzahl von luftdurchflutbaren Schichten durch jeweils eine Heiz- bzw. Kühlschicht voneinander getrennt sind;
  • 5 eine schematische Perspektivansicht auf die Heiz- und/oder Kühleinrichtung nach einer dritten Ausführungsform, bei welcher das Sandwich aus der luftdurchflutbaren Schicht und der Heiz- und/oder Kühlschicht im Wesentlichen schneckenförmig aufgewickelt und innerhalb eines Luftkanal angeordnet ist;
  • 6a, 6b einen schematischen Querschnitt durch die Heiz- und/oder Kühleinrichtung nach einer vierten und einer fünften Ausführungsform, bei welcher eine zentrale luftdurchflutbare Schicht umfangsseitig von einer Heiz- bzw. Kühlschicht sowie von einer weiteren luftdurchflutbaren Schicht umgeben ist;
  • 7a, 7b eine Draufsicht auf beziehungsweise eine Schnittansicht entlang der Linie VIIb-VIIb in 7a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 8a, 8b eine Draufsicht auf beziehungsweise eine Schnittansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb in 8a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht nach einer zweiten Ausführungsform;
  • 9a, 9b eine schematische Draufsicht auf beziehungsweise eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IXb-IXb in
  • 9a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 11a, 11b eine schematische Draufsicht auf beziehungsweise Schnittansicht entlang der Linie XIb-XIb in 11a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 12 eine schematische Perspektivdarstellung auf den oberen Bereich der Rückenlehne mit der Kopfstütze des Kraftfahrzeugsitzes, in welchem die erfindungsgemäße Luftversorgungseinrichtung integriert ist;
  • 13a, 13b eine schematische Perspektivdarstellung auf beziehungsweise eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie XIIIb-XIIIb in 13a durch den oberen Bereich der Rückenlehne mit der darin integrierten Luftversorgungseinrichtung;
  • 14a, 14b eine schematische Perspektivansicht auf beziehungsweise eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XIVb-XIVb in 14a durch die Rückenlehne mit der darin integrierten Luftversorgungseinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform;
  • 15 eine schematische Perspektivansicht auf die innerhalb der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes integrierte Luftversorgungseinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform; und in
  • 16 eine schematische Perspektivansicht auf die Rückenlehne mit der darin integrierten Luftversorgungseinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist in schematischer Seitenansicht ausschnittsweise der Innenraum eines Kraftfahrzeuges dargestellt, innerhalb welchem ein Kraftfahrzeugsitz angeordnet ist. Der Kraftfahrzeugsitz umfasst im Wesentlichen ein Sitzteil 1 sowie eine Rückenlehne 2, welcher eine Kopfstütze 3 zugeordnet ist. Zur Klimatisierung ist im Innenraum des Kraftfahrzeugs eine Heizung- oder Klimaanlage vorgesehen, mit welcher im Wesentlichen die Raumtemperatur des Innenraums bestimmt werden kann. Darüber hinaus ist in den allermeisten Kraftfahrzeugsitzen eine Sitzheizung vorgesehen, bei welcher eine Vielzahl von Widerstandsdrähten unterhalb des Sitzbezuges angeordnet ist. Diese Sitzheizungen sind sowohl im Sitzteil 1 wie auch in der Rückenlehne 2 üblich. Innerhalb der Rückenlehne 2 erstrecken sich derartige Sitzheizungen jedoch lediglich in einem zentralen Spiegelbereich 13 (12) bis auf eine Höhe S, bis zu welcher der Sitzinsasse üblicherweise Kontakt mit der Polsteroberfläche hat. Oberhalb der Höhe S, bis zu welcher der Sitzinsasse direkten Kontakt mit der Rückenlehne 2 hat, erstreckt sich der Kopf-, Nacken- und Schulterbereich L des Sitzinsassen, welcher mit der erfindungsgemäßen Luftversorgungseinrichtung mit einem erwärmten beziehungsweise gekühlten Luftraum beziehungsweise Luftkissen umgeben werden soll. Der Kraftfahrzeugsitz mit der Luftversorgungseinrichtung ist insbesondere für einen geschlossenen Kraftwagen geeignet.
  • In 2 ist in schematischer Perspektivdarstellung von einer Luftversorgungseinrichtung 4 eine im weiteren noch näher beschriebene Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 sowie ein zugeordnetes Gebläse 20 dargestellt, deren Funktion im Weiteren noch näher erläutert werden wird. Die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 umfasst ein insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 und 4 noch näher erläutertes Sandwich 18 aus luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 und dazwischen angeordneten Heiz- und/oder Kühlschichten 14, wobei das Sandwich 18 insgesamt innerhalb eines lediglich schematisch und ausschnittsweise dargestellten Modulgehäuses 16 angeordnet ist. Innerhalb des Modulgehäuses 16 ist auch das Gebläse 20 angeordnet, mittels welchem Luft insbesondere aus einem Bereich hinter dem Fahrzeugsitz angesaugt und durch das Sandwich 18 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise befördert wird. Die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 beziehungsweise das Sandwich 18 und das Gehäuse 16 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa rechteckförmig gestaltet. Wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, kann sich die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 beziehungsweise das darin angeordnete Sandwich 18 und das diese umgebende Gehäuse 16 ausgehend von dem Gebläse 20 bis hin zu der Luftausströmöffnung 6 etwa V-förmig vergrößern. Anstelle an der Längsseite der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 kann das Gebläse 20, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Radialgebläse ausgestaltet ist, auch an der Schmalseite der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 angeordnet sein. Diese Ausführungsform ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Anstelle eines Radialgebläses sind selbstverständlich auch andere gängige Gebläse wie Axial- oder Querstromgebläse denkbar.
  • 3 zeigt in schematischer Schnittdarstellung durch die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5, welche hier lediglich als Heizeinrichtung 5 ausgestaltet ist und bei welcher eine mittlere luftdurchflutbare Schicht 10, zwei äußere luftdurchflutbare Schichten 12 sowie zwei im Weiteren noch näher beschriebene Heizschichten 14 zu dem Sandwich 18 vereinigt sind. Anstelle der oder zusätzlich zu den Heizschichten 14 können auch ähnlich gestaltete Kühlschichten eingesetzt werden, um neben der Heizfunktion auch eine Kühlfunktion der Luftversorgungseinrichtung 4 zu realisieren. Das im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehene Modulgehäuse 16 zur Aufnahme des Sandwichs 18, welches als Luftkanal dient, ist beispielsweise aus einem üblichen Kunststoff hergestellt. Innerhalb des Gehäuses 16 ist dem Sandwich 18 das Gebläse 20 vorgeschaltet, von welchem in 1 lediglich ein schematisch angedeutetes Lüfterrad erkennbar ist. Mittels dieses Gebläses 20 ist ein Luftstrom erzeugbar, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel die drei luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 durchströmen kann. Die zwischen der mittleren luftdurchflutbaren Schicht 10 und der jeweils zugeordneten äußeren luftdurchflutbaren Schicht 12 angeordnete Heizschicht 14 umfasst jeweils mit elektrischem Strom verforgbare Widerstandsheizungen und ist vorliegend als dünnschichtige, verformbare und elastische Lage 22 ausgebildet. Eine als Kühlschicht ausgebildete Lage könnte ähnlich gestaltet sein. Den beiden Heizschichten 14 ist jeweils eine gut wärmeleitende Deckschicht 24 zugeordnet, welche jeweils an der Breitseite der mittleren luftdurchflutbaren Schicht 10 anschließen und im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer gut wärmeleitenden Metallfolie oder einem Metallblech insbesondere aus einer Aluminium- oder Kupferlegierung hergestellt sind. Alle Schichten 10, 12, 14, 22 und 24 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel eben und eng aneinander anliegend ausgebildet.
  • Wird durch das stromaufwärts dem Sandwich 18 vorgelagerte Gebläse 20 ein Luftstrom erzeugt, so gelangt dieser über die jeweilige Schmalseite in die mittlere luftdurchflutbare Schicht 10 sowie in die beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 12. Die drei luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem im Weiteren unter Bezugnahme auf die 7a und 7b noch näher beschriebenen Abstandsgewirke hergestellt, welches aus einer Vielzahl von Abstandsfäden beziehungsweise Abstandsstegen besteht. Die Abstandsfäden beziehungsweise Abstandsstege verlaufen dabei im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des Luftstroms beziehungsweise quer zu den Breitseiten der luftdurchflutbaren Schichten 10, 12. Anstelle eines derartigen Abstandsgewirkes kann selbstverständlich auch ein aus einer Vielzahl von Abstandsfäden oder dergleichen hergestelltes Gewebe, Geflecht oder ein wollartiges Gebilde verwendet werden. Mit anderen Worten können die Abstandsstege beziehungsweise die Abstandsfäden sowohl zueinander orientiert angeordnet sein, oder aber – wie bei Wolle üblich – ungeordnet zueinander sein. Ein durch das Gebläse 20 erzeugter Luftstrom wird demnach beim Durchströmen der jeweiligen luftdurchflutbaren Schicht 10, 12 entsprechend häufig an den Abstandsfäden beziehungsweise den Abstandsstegen abgelenkt und es stellt sich innerhalb der jeweiligen luftdurchflutbaren Schicht 10, 12 bereits nach einer kurzer Wegstrecke eine turbulente diffuse Strömung ein. Gegenüber einer laminaren Strömung verbleibt diese mittels der Abstandsfäden beziehungsweise Abstandsstege erzeugte diffuse Strömung länger innerhalb der zugehörigen luftdurchflutbaren Schicht 10, 12 und kann dementsprechend mehr Wärme (bzw. Kälte bei einer Kühlschicht 14) über das Heizelement 14 – bestehend aus der Widerstandsheizungs-Lage 22 und der Deckschicht 24 – aufnehmen. Die diffuse Verteilung des Luftstroms innerhalb der jeweiligen luftdurchflutbaren Schicht 10, 12 bewirkt zudem, dass nicht nur einzelne Grenzschichten mit der jeweiligen Heizschicht 14 in Kontakt kommen, sondern vielmehr wird eine gute und homogene durch Mischung der Luftströmung erreicht.
  • Da die mittlere luftdurchflutbare Schicht 10 an ihren beiden Breitseiten von jeweils einer Heizschicht 14 beziehungsweise einer Deckschicht 24 begrenzt ist, wird der durch die mittlere luftdurchflutbare Schicht 10 gelangende Luftstrom besonders stark erwärmt (bzw. bei einer Kühlschicht 14 gekühlt). Aufgrund der Tatsache, dass die beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 12 jeweils nur auf ihrer der mittleren Schicht 10 zugewandten Breitseite mit der Heizschicht 14 beziehungsweise deren Widerstandsheizungs-Lage 22 in Kontakt kommen, werden die beiden durch die jeweils äußere luftdurchflutbare Schicht 12 gelangenden Luftströme weniger stark erwärmt (bzw. bei einer Kühlschicht 14 weniger gekühlt) als der durch die mittlere luftdurchflutbare Schicht 10 gelangende Luftstrom. Hierdurch wird unter anderem gewährleistet, dass die Wandung des Gehäuses 16 nicht durch hohe Temperaturen der durch die äußeren luftdurchflutbaren Schichten 12 gelangenden Luftströme überhitzt werden kann. Mit anderen Worten wirken die beiden die äußeren luftdurchflutbaren Schichten 12 durchströmenden Teilluftströme als eine Art Wärmeisolator für den zentralen wärmeren Teilluftstrom.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die mittlere luftdurchflutbare Schicht 10 zudem einen höheren Strömungswiderstand auf als die beiden diese flankierenden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 12. Der höhere Strömungswiderstand wird dadurch erzielt, dass die Abstandsfäden beziehungsweise die Abstandsstege der mittleren luftdurchflutbaren Schicht 10 enger zueinander angeordnet und somit das Gewirke oder Gewebe insgesamt engmaschiger beziehungsweise dichter gestaltet ist, als die Struktur der beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 12. Hierdurch wird – bei gleicher Eintrittsgeschwindigkeit aller Luftströme an der Eintrittseite der luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 – erreicht, dass der Teilluftstrom durch die mittlere Schicht 10 diese langsamer durchströmt als die beiden Teilluftströme, welche durch die beiden äußeren Schichten 12 gelangen. Durch unterschiedliche Geschwindigkeiten kann demgemäß durch die einzelnen Luftströme mehr oder weniger an Wärme (bzw. Kälte bei einer Kühlschicht 14) aufgenommen werden. Außerdem kann an der Austrittsseite eine gegebenenfalls erwünschte Schichtung des Gesamtluftstroms erreicht werden, nämlich mit einem mittleren wärmeren Luftstrom aus der mittleren Schicht 10 und zwei äußeren, etwas weniger warmen Luftströmen aus den äußeren Schichten 12.
  • 4 zeigt in schematischer Schnittansicht die Heizeinrichtung 5 nach einer zweiten Ausführungsform, bei der das Sandwich 18 eine Mehrzahl von luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 und Heizschichten 14 umfasst. Wie gestrichelt angedeutet, ist das Sandwich 18 dabei um eine oder mehrere mittlere luftdurchflutbare Schichten 10 ergänzbar und somit in seiner Dicke variierbar. In der hier gezeigten Ausführungsform sind drei mittlere luftführende Schichten 10 sowie außenseitig jeweils eine äußere luftdurchflutbare Schicht 12 angeordnet, wobei zwischen den einzelnen luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 jeweils wenigstens eine Heiz- und oder Kühlschicht 14 vorgesehen ist. Das Sandwich 24 ist dabei wiederum innerhalb eines Gehäuses 16 angeordnet und im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Mehrzahl von Gebläsen 20 nachgeschaltet. Während in 4 die oberste Heizschicht 14 zu der obersten Heizschichten 14 gemäß 3 identisch ist, weisen die von oben gesehen zweitoberste und drittoberste Heizschicht 14', 14'' einen jeweils andersartigen Aufbau auf. Bei der zweitobersten Heizschicht 14' ist unmittelbar anschließend an die darüber liegende beziehungsweise darunter liegende luftdurchflutbare mittlere Schicht 10 jeweils eine Deckschicht 24 vorgesehen, welche wiederum aus einem gut wärmeleitenden Metallblech oder einer Metallfolie hergestellt ist. Jeder der beiden Deckschichten 24 ist jeweils eine Widerstandsheizungs-Lage 22 zugeordnet, wie diese bereits unter Bezugnahme auf 3 beschrieben worden sind. Von diesem Aufbau der zweitobersten Heizschicht 14' unterscheidet sich der Aufbau der drittobersten Heizschicht 14'' dadurch, dass anstelle von zwei Widerstandsheizungs-Lagen 22 lediglich eine zwischen den beiden Deckschichten 24 angeordnet ist und somit diese beiden Deckschichten 24 beheizt. Hinsichtlich der Funktionsweise der Heizeinrichtung 5 gemäß 4 wird auf die Funktionsweise der Heizeinrichtung 5 gemäß 3 verwiesen, welche bis auf die unterschiedliche Anzahl der verwendeten luftdurchflutbaren Schichten 10 beziehungsweise der hierbei zugeordneten Heizschichten 14 unterschiedlich ist.
  • 5 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung die Heizeinrichtung 5 nach einer dritten Ausführungsform, welche innerhalb eines als rohrförmiger Luftkanal ausgebildeten Gehäuses 16 angeordnet ist. Innerhalb dieses Gehäuses 16 ist stromaufwärts des im Weiteren noch näher erläuterten Sandwich 18 ein nicht dargestelltes Gebläse vorgesehen, durch welches ein mit Pfeilen 26 dargestellter Luftstrom erzeugt wird. Das Sandwich 18 besteht im Wesentlichen aus einer Heizschicht 28 und einer luftdurchflutbaren Schicht 30 und ist zu einer in Querschnitt etwa kreisrunden Schnecke aufgewickelt. Die luftdurchflutbare Schicht 30 ist dabei so ausgebildet, dass diese die Heizschicht 28 umfangseitig vollständig umschließt. Die Heizschicht 28 besteht wiederum aus einer Widerstandsheizungs-Lage 22, welche an ihren beiden Breitseiten von jeweils einer Deckschicht 24 vorzugsweise aus einer Metallfolie oder einem Metallblech abgedeckt ist. Es ist ersichtlich, dass auch hier zentrale Abschnitte der luftdurchflutbaren Schicht 30 an ihren beiden Breitseiten von der Heizschicht 28 flankiert sind. In diesen Bereichen ist demgemäß eine starke Aufheizung des Luftstroms möglich. Demgegenüber sind die umfangseitig außen liegenden beziehungsweise an die Wandung des Gehäuses 16 angrenzenden Abschnitte der luftdurchflutbaren Schicht 30 lediglich an einer – nämlich der inneren – Breitseite von der Heizschicht 28 flankiert. Demgemäß wird der Teil des Luftstroms, welcher durch die außen liegenden, an die Wandung des Gehäuses 16 angrenzenden Bereiche der luftdurchflutbaren Schicht 30 hindurchströmt, weniger stark erwärmt als die vorbeschriebenen inneren Teile des Gesamtluftstroms. Im Ergebnis ist hiermit auch eine – in Querschnitt betrachtet – Schichtung des Gesamtluftstroms geschaffen, wobei ein zentraler Teilluftstrom stärker erwärmt wird als ein äußerer Teil des Luftstroms. Es ist klar, dass die luftdurchflutbare Schicht 30 auch mehrere Abschnitte umfassen kann, welche einen unterschiedlichen Strömungswiderstand aufweisen. Zudem kann auch hier anstelle oder zusätzlich zu der Heizschicht 28 eine Kühlschicht vorgesehen sein.
  • In 6a ist in einer schematischen Querschnittsansicht die Heizeinrichtung 5 nach einer vierten Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Sandwich 18 innerhalb eines als rohrförmiger Luftkanal 16 ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist. Das Sandwich 18 umfasst dabei eine zentrale, im Querschnitt insgesamt etwa kreisförmige luftdurchflutbare Schicht 32, welche umfangseitig von einer Heizschicht 34 umgeben ist. Die Heizschicht 34 umfasst ein an die äußere Mantelseite der luftdurchflutbaren Schicht 32 anschließende Deckschicht 24 aus Metallblech oder Metallfolie, welche wiederum außenseitig von einer Widerstandsheizungs-Lage 22 umschlossen ist. Außenumfangseitig der Heizschicht 34 ist eine äußere luftdurchflutbare Schicht 38 vorgesehen, welche zwischen der Heizschicht 34 und der Wandung des Gehäuses 16 verläuft. Auch hier ist ersichtlich, dass die zentral angeordnete luftdurchflutbare Schicht 32 stärker erwärmt werden kann als die äußere luftdurchflutbare Schicht 38. Auch hier können die zentrale luftdurchflutbare Schicht 32 und die äußere luftdurchflutbare Schicht 38 einen unterschiedlichen Strömungswiderstand für den durchströmenden Luftstrom bieten.
  • In 6b ist die Heizeinrichtung 5 gemäß 6a nach einer weiteren Ausführungsform dargestellt, welche sich von der Ausführung gemäß 6a im Wesentlichen lediglich dadurch unterscheidet, dass vorliegend ein ovaler Querschnitt des Sandwich 18 gewählt worden ist. Demgemäß sind in 6b gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen wie in 6a bezeichnet.
  • Das Sandwich 18 gemäß den 5, 6a und 6b ist je nach Durchmesser des Gehäuses 16 beliebig radial erweiterbar. Auch in ihrer Länge ist das Sandwich 18 beliebig gestaltbar.
  • In den 7a und 7b ist in schematischer Draufsicht beziehungsweise in schematischer Schnittansicht entlang der Linie VIIb-VIIb in 7a eine mögliche Struktur 40 der luftdurchflutbaren Schichten 10, 12, 30, 32, 38 dargestellt. Die Struktur 40 besteht hier aus einem so genannten Abstandsgewirke, welches an ihrer oberen und unteren Breitseite jeweils eine Deckschicht in Form einer Wabenstruktur 42 umfasst. Zwischen der oberen und unteren Deckschicht 42 erstrecken sich eine Vielzahl von Abstandsfäden beziehungsweise Abstandsstegen 44, welche sich im Wesentlichen quer zu den beiden Deckschichten 42 erstrecken. Durch die Orientierung und die Distanz der Abstandsfäden beziehungsweise Abstandsstege 42 zueinander kann dabei der Strömungswiderstand der Struktur 40 variiert werden und demgemäß die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Struktur 40 hindurch gelangenden Luftstroms eingestellt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Abstandsfäden oder Abstandsstege 44 insbesondere aus einem Kunststoff hergestellt sein. In einer besonderen Ausführungsform werden anstelle der Abstandsfäden oder Abstandsstege 44 auch Abstandsdrähte oder dergleichen verwendet, welche vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Metall wie aus einer Aluminiumlegierung oder einer Kupferlegierung hergestellt sind. Derartige Metalldrähte haben gegenüber Kunststofffäden den Vorteil, dass diese zusätzlich die – mittels der Heiz- und/oder Kühlschicht 14, 28, 34 erzeugte – Wärme bzw. Kälte besonders gut an die turbulente beziehungsweise diffuse Strömung des durch die luftdurchflutbare Schicht 10, 12, 30, 32, 38 gelangenden Luftstroms erwärmen können.
  • In den 8a und 8b ist in schematischer Draufsicht beziehungsweise in schematischer Schichtansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb in 8a die Struktur 40' der luftdurchflutbaren Schichten 10, 12, 30, 32, 38, nach einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Hierbei verlaufen Abstandsstege beziehungsweise Abstandsdrähte 46 senkrecht zu den beiden Breitseiten der Struktur 40'. Die Abstandsstege beziehungsweise Abstandsdrähte 46 sind dabei – wie aus 8a erkennbar – in Reihe zueinander angeordnet.
  • In den 9a und 98b ist in schematischer Draufsicht beziehungsweise in schematischer Schnittansicht entlang der Linie IXb-IXb in 9a eine weitere Struktur 40'' dargestellt, bei welcher sich zwischen den beiden Breitseiten der Struktur 40 Abstandsstege 48 mit im Wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt erstrecken. Wie in Zusammenschau mit 10, welche in Draufsicht die Anordnung der Abstandsstege 48 in einer alternativen Gestaltung zeigt, wird ersichtlich, dass die Stege längs, quer oder aber schräg zur Strömungsrichtung des die luftdurchflutbare Schicht durchströmenden Luftstroms ausgerichtet sein können.
  • Weiter zeigen die 11a und 11b in schematischer Draufsicht beziehungsweise in Schnittansicht entlang der Linie XIb-XIb in 11a eine Struktur 40''', bei welcher die Abstandsfäden, Abstandsstege oder Abstandsdrähte unorientiert zueinander nach Art einer Wolle ausgerichtet sind. Die Abstandsfäden, Abstandsstegen oder Abstandsdrähte können dabei insbesondere aus einem Kunststoff oder aber aus einem Metall hergestellt sein.
  • In 12 ist in schematischer Perspektivdarstellung der obere Bereich der Rückenlehne 2 sowie die höhenverstellbar daran gehaltene Kopfstütze 3 erkennbar, wobei die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 unterhalb des Sitzbezuges 7 angeordnet ist. Demgemäß ist von der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 im Wesentlichen lediglich die Luftausströmöffnung 6 erkennbar, welche sich auf der dem Sitzinsassen zugewandten Vorderseite 8 und nahe der oberen Stirnseite 9 der Rückenlehne 2 erstreckt. Die Luftausströmöffnung 6 verläuft dabei zumindest über etwa einen Drittel der Breite b der Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes. Unter der Breite b der Rückenlehne 2 ist dabei diejenige Breite zu verstehen, die die Rückenlehne 2 nahe des Sitzteils 1 misst. Mit anderen Worten ist unter der Breite b auch etwa die Breite des Sitzteils zu verstehen. Als vorzugsweise Breite misst die Luftausströmöffnung ca. 100 mm bis ca. 500 mm In Höhenrichtung erstreckt sich die Luftausströmöffnung vorzugsweise in einem Bereich von etwa 10 mm bis etwa 60 mm. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Luftausströmöffnung 6 etwa recheckförmig gestaltet; gleichwohl kann die Luftausströmöffnung 6 auch eine andere Querschnittsform wie zum Beispiel ein Quadrat, ein Kreis, eine Ellipse, ein Mehreck oder dergleichen aufweisen. Zudem ist in der gezeigten Ausgestaltung die Luftversorgungseinrichtung 4 beziehungsweise insbesondere die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 so bemessen, dass diese innerhalb der Führungsstangen 11 der Kopfstütze 3 angeordnet werden kann. Das lediglich schematisch angedeutete Gebläse 20 ist auf der der Vorderseite 8 der Rückenlehne 2 beziehungsweise auf der der Luftausströmöffnung 6 abgewandten Rückseite der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 angeordnet. Die Lufteinlassöffnung des Gebläses 20 kann dabei an der Rückseite der Rückenlehne 2 vorgesehen sein. Auf der Vorderseite 8 der Rückenlehne 2 ist abschnittsweise ein Sitzspiegel 13 erkennbar, wie er sich in einem zentralen unteren Bereich der Rückenlehne 2 erstreckt und seitlich durch die Nähte 15 und nach oben hin durch die Naht 17 begrenzt ist. Es ist ersichtlich, dass die Luftausströmöffnung 6 sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel zumindest annähernd über die Breite dieses Sitzspiegels 13 erstreckt. Zudem ist erkennbar, dass die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 beziehungsweise insbesondere das Gehäuse 16 mit dem Sandwich 18 – in Fahrzeuglängsrichtung gesehen – leicht gekrümmt ausgebildet und somit an die Form der Stirnseite 9 der Rückenlehne 2 angepasst ist.
  • In den 13a und 13b ist in schematischer Perspektivansicht beziehungsweise in einer Schnittansicht entlang der Linie XIIIb-XIIIb in 13a die Luftversorgungseinrichtung 4 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Insbesondere aus 13a ist dabei erkennbar, dass die Heiz- und/oder Kühleinrichtung beziehungsweise das Gehäuse 16 mit dem Sandwich 18 – in Breitenrichtung der Rückenlehne 2 gesehen – länger bemessen ist als der Abstand zwischen den beiden Führungsstangen 11 der Kopfstütze 3. Mit anderen Worten durchqueren im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Führungsstangen 11 das Gehäuse 16 beziehungsweise das Sandwich 18 im Bereich von zwei entsprechend dimensionierten Ausnehmungen. In Zusammenschau mit 13b wird insbesondere der Querschnitt der Luftversorgungseinrichtung 4 mit dem Gehäuse 16, dem Sandwich 18 und dem Gebläse 20 erkennbar. Die Luftversorgungseinrichtung 4 erstreckt sich dabei – im Querschnitt betrachtet – von der Luftausströmöffnung 6 nahe der oberen Stirnseite 9 der Rückenlehne 2 in Richtung nach hinten. Gegenüber der Luftausströmöffnung 6 nach unten versetzt angeordnet, ist eine Einlassöffnung 21 des Gebläses 20 an der Rückseite der Rückenlehne 2 vorgesehen. Das innerhalb des Gehäuses 16 aufgenommene Sandwich 18, welches druckseitig des Gebläses 21 in einem Abstand zu diesem angeordnet ist, ist entsprechend des Aufbaus gemäß 3 im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus drei luftdurchflutbaren Schichten 10, 12 beziehungsweise dazwischen angeordneten Heiz- und/oder Kühlschichten 14 gestaltet.
  • In den 14a und 14b ist in einer schematischen Perspektivdarstellung beziehungsweise in einer schematischen Schnittdarstellung entlang der Linie XIVb-XIVb in 14a die Rückenlehne 2 mit einer darin integrierten Luftversorgungseinrichtung 4 nach einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Diese unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsformen im Wesentlichen dadurch, dass das Sandwich 18 etwa vertikal angeordnet ist. Dementsprechend ist im Bereich der Luftausströmöffnung 6 eine Kröpfung 17 des Gehäuses 16 in dessen oberem Bereich vorgesehen. Am unteren Ende des Gehäuses 16 ist das Gebläse 20 erkennbar, welches nahe einer weiteren Kröpfung 19 des Gehäuses 16 angeordnet ist. Das Gebläse 20 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Axiallüfter gestaltet; gleichfalls wäre jedoch auch ein Radiallüfter denkbar. Die Lufteinlassöffnung 21 des Gebläses 20 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein so genanntes Lehnenspannteil 23 kaschiert, welches die Rückseite der Rückenlehne 2 bildet. Demgemäß wird die Luft aus dem Raum unmittelbar vor dem Lehnenspannteil 23 angesaugt. Die Luftausströmöffnung 6 kann mit einem Auslassgitter 27, -netz oder dergleichen überdeckt sein, welches für eine zusätzliche Homogenisierung und Vergleichmäßigung des aus dem Sandwich 18 ausströmenden Luftstroms sorgt. Eine weitere Ausführungsform der Luftversorgungseinrichtung ist in schematischer Perspektivansicht in 15 dargestellt, bei welcher das Sandwich 18 und das dieses umgebende Gehäuse 16 so bemessen sind, dass dieses an der oberen Stirnseite 9 innerhalb der Rückenlehne 2 und vor den Führungsschienen 11 der Kopfstütze 3 positioniert werden kann. Mit anderen Worten ist die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 beziehungsweise das Sandwich 18 derart schmal gestaltet, dass dieses in Raum zwischen den Führungsstangen 11 der Kopfstütze 3 und der Vorderseite 8 der Rückenlehne 2 passt. Die Luftversorgungseinrichtung 4 umfasst seitlich der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 beziehungsweise seitlich des Sandwichs 18 jeweils ein Gebläse 20, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Axiallüfter ausgebildet ist und deren jeweilige Lufteinlassöffnung an der oberen Stirnseite 9 der Rückenlehne 2 angeordnet ist.
  • Schließlich ist in 16 in schematischer Perspektivansicht eine weitere Ausführungsform der Luftversorgungseinrichtung 4 dargestellt, bei welcher die Luftausströmöffnung 6 etwas tiefer als in den vorherigen Ausführungsbeispielen angeordnet ist. Die Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 mit dem Sandwich 18 ist im Wesentlichen etwa rechteckförmig ausgebildet und zwischen den beiden Führungsstangen 11 der Kopfstütze 3 angeordnet. Am hinteren Ende des Sandwichs 18 ist ein als Axiallüfter ausgebildetes Gebläse 20 erkennbar, dessen Lufteinlassöffnung an der Rückseite der Rückenlehne 2 angeordnet ist. Insgesamt ist die Luftversorgungseinrichtung 6 mit der Heiz- und/oder Kühleinrichtung 5 und dem dahinter angeordneten Gebläse 20 jedoch lediglich so breit gestaltet, dass dieses innerhalb der Rückenlehne angeordnet werden kann.

Claims (31)

  1. Kraftfahrzeugsitz insbesondere für einen geschlossenen Kraftwagen mit einer Luftversorgungseinrichtung (4) zum Versorgen des Kopf-, Nacken- und Schulterbereichs des Sitzinsassen insbesondere mit warmer Luft, welche über eine Luftausströmöffnung (6) auf der dem Sitzinsassen zugewandten Seite (8) des Sitzes austreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftausströmöffnung (6) zumindest über etwa einen Drittel der Breite der Rückenlehne (2) des Fahrzeugsitzes erstreckt.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftausströmöffnung (6) zumindest annähernd über die Breite eines Sitzspiegels (13) der Rückenlehne (2) erstreckt.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausströmöffnung (6) auf der dem Sitzinsassen zugewandten Vorderseite (8) und nahe der oberen Stirnseite (9) der Rückenlehne (2) angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausströmöffnung (6) auf der dem Sitzinsassen zugewandten Vorderseite der Kopfstütze (3) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftausströmöffnung (6) zumindest annähernd über die Breite der Kopfstütze (3) erstreckt.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung (4) als vormontiertes Einbaumodul in den Fahrzeugsitz integrierbar ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung (4) eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) zur Erwärmung und/oder Kühlung des Luftstroms umfasst.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) ein Sandwich (18) mit mindestens einer Heiz- und/oder Kühlschicht (14, 28, 34) und mindestens einer luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) umfasst, wobei die luftdurchflutbare Schicht (10, 12, 30, 32, 38) eine Struktur (40, 40', 40'', 40''') aufweist, mittels welcher der Luftstrom in eine turbulente beziehungsweise diffuse Strömung überführbar ist.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) eine Vielzahl von Abstandsfäden (44, 46), -stegen (48), -drähten oder dgl. umfasst.
  10. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) aus einem Gewirke gestaltet ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) aus einem Gewebe gestaltet ist.
  12. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) aus einem Geflecht gestaltet ist.
  13. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) ungeordnet nach Art einer Wolle, insbesondere einer Metallwolle gestaltet ist.
  14. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchflutbare Schicht (10, 12, 30, 32, 38) an ihren beiden Breitseiten von jeweils einer Deckschicht (42) begrenzt ist.
  15. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckschichten (42) im Wesentlichen eine Wabenstruktur aufweisen.
  16. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  17. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) aus einem gut wärme- und/oder kälteleitenden Metall, insbesondere einem Metall hergestellt ist.
  18. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) leicht verformbar ausgebildet ist.
  19. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- und/oder Kühlschicht (14, 28, 34) eine gut wärme- bzw. kälteleitende Deckschicht (24) zugeordnet ist, welche zwischen der Heiz- und/oder Kühlschicht (14, 28, 34) und der luftdurchflutbaren Schicht (10, 12, 30, 32, 38) angeordnet ist.
  20. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei luftdurchflutbare Schichten (10, 12) vorgesehen sind, wobei zwischen de r. mittleren und den äußeren luftdurchflutbaren Schichten (10, 12) jeweils eine Heiz- und/oder Kühlschicht (14) angeordnet ist.
  21. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren mittleren Schicht (10) einen höheren Strömungswiderstand aufweist als die Struktur ((40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren äußeren Schichten (12).
  22. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwich (18) aus der luftdurchflutbaren Schicht (30) und der Heiz- und/oder Kühlschicht (28) im Wesentlichen schneckenförmig aufgewickelt ist.
  23. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchflutbare Schicht (32) umfangsseitig von der Heiz- und/oder Kühlschicht (34) umgeben ist.
  24. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühlschicht (34) umfangsseitig von einer weiteren luftdurchflutbaren Schicht (38) umgeben ist.
  25. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren inneren Schicht (32) einen höheren Strömungswiderstand aufweist als die Struktur (40, 40', 40'', 40''') der luftdurchflutbaren umfangsseitig äußeren Schicht (38).
  26. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung (4) wenigstens ein – in Breitenrichtung des Fahrzeugsitzes gesehen – etwa mittig der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) angeordnetes Gebläse (20) umfasst.
  27. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung (4) wenigstens ein Gebläse (20) umfasst, welches auf der der Vorderseite (8) des Sitzes abgewandten Rückseite der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) angeordnet ist.
  28. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) ausgehend von einem Gebläse (20) bis zu der Luftausströmöffnung (6) etwa V-förmig vergrößert.
  29. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung (4) wenigstens ein Gebläse (20) umfasst, welches in seiner Dicke zumindest etwa der Dicke der Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) entspricht, wobei das Gebläse (20) und die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (5) zumindest etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  30. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausströmöffnung von einem Auslassgitter (27), -netz oder dgl. überdeckt ist.
  31. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung (4) als nachrüstbares Modul nahe der oberen Stirnseite (9) der Rückenlehne (2) montierbar ist.
DE102005035113A 2005-02-23 2005-07-27 Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung Expired - Fee Related DE102005035113B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005035113A DE102005035113B4 (de) 2005-02-23 2005-07-27 Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung
US11/996,942 US20090134677A1 (en) 2005-07-27 2006-07-26 Motor Vehicle Seat with an Air Supply Device
DE112006001848T DE112006001848A5 (de) 2005-07-27 2006-07-26 Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung
PCT/EP2006/007352 WO2007012470A1 (de) 2005-07-27 2006-07-26 Kraftfahrzeugsitz mit einer luftversorgungseinrichtung
JP2008523227A JP2009502610A (ja) 2005-07-27 2006-07-26 空気供給装置を有する自動車シート

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520008318 DE202005008318U1 (de) 2005-02-23 2005-02-23 Heizvorrichtung zum Erwärmen eines Luftstroms, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE202005008318.6 2005-02-23
DE102005035113A DE102005035113B4 (de) 2005-02-23 2005-07-27 Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005035113A1 true DE102005035113A1 (de) 2006-08-24
DE102005035113B4 DE102005035113B4 (de) 2008-07-10

Family

ID=36776319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005035113A Expired - Fee Related DE102005035113B4 (de) 2005-02-23 2005-07-27 Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005035113B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025855B3 (de) * 2008-05-29 2009-11-12 Daimler Ag Kraftfahrzeugsitz mit Heizelement und Lüfter in der Seitenwange
JP2009291310A (ja) * 2008-06-03 2009-12-17 Toyota Boshoku Corp 車両用シート
DE102009032597A1 (de) * 2009-07-10 2011-01-13 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Luftausströmeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102006031260C5 (de) 2006-07-06 2019-08-01 Audi Ag Vorrichtung zur Ausströmung von Luft

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10744915B2 (en) 2018-10-23 2020-08-18 Ford Global Technologies, Llc Ventilated seat

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10047754A1 (de) * 2000-09-27 2002-04-18 Daimler Chrysler Ag Windschutzeinrichtung für einen offenen Kraftwagen
DE10054008A1 (de) * 2000-11-01 2002-05-08 Daimler Chrysler Ag Kraftwagensitz
DE10317512B3 (de) * 2003-04-16 2004-09-23 Daimlerchrysler Ag Luftversorgungseinrichtung für einen Kraftwagensitz
DE102004030706B3 (de) * 2004-06-25 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Luftversorgungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz sowie Verfahren zum Betreiben derselben

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10047754A1 (de) * 2000-09-27 2002-04-18 Daimler Chrysler Ag Windschutzeinrichtung für einen offenen Kraftwagen
DE10054008A1 (de) * 2000-11-01 2002-05-08 Daimler Chrysler Ag Kraftwagensitz
DE10317512B3 (de) * 2003-04-16 2004-09-23 Daimlerchrysler Ag Luftversorgungseinrichtung für einen Kraftwagensitz
DE102004030706B3 (de) * 2004-06-25 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Luftversorgungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz sowie Verfahren zum Betreiben derselben

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006031260C5 (de) 2006-07-06 2019-08-01 Audi Ag Vorrichtung zur Ausströmung von Luft
DE102008025855B3 (de) * 2008-05-29 2009-11-12 Daimler Ag Kraftfahrzeugsitz mit Heizelement und Lüfter in der Seitenwange
JP2009291310A (ja) * 2008-06-03 2009-12-17 Toyota Boshoku Corp 車両用シート
DE102009032597A1 (de) * 2009-07-10 2011-01-13 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Luftausströmeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005035113B4 (de) 2008-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2007012470A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer luftversorgungseinrichtung
EP1907237A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer luftversorgungseinrichtung
EP1851075B1 (de) Heizvorrichtung zum erwärmen eines luftstroms insbesondere für ein karftfahrzeug
EP1907238A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer belüftungseinrichtung
DE60112473T2 (de) Belüfteter fahrzeugsitz
EP1783439B1 (de) Elektrisches Heizmodul zur Luftstromerwärmung, insbesondere in Fahrzeugen
DE112009002158B4 (de) Belüftete Sitzanordnung und Verfahren zum Steuern derselben
EP1193095B2 (de) Windschutzeinrichtung für einen offenen Kraftwagen
DE10316275B4 (de) Fahrzeugsitz
DE19805174C1 (de) Fahrzeugsitz
DE102011051299A1 (de) Klimatisiertes, belüftetes Sitzmodul für Fahrzeuge
DE10351671A1 (de) Dach-Luftausblasvorrichtung für eine Fahrzeugklimaanlage
DE102012014678A1 (de) Heizeinrichtung
DE102005035113B4 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung
DE102005035116B3 (de) Kraftahrzeugsitz mit einer Belüftungseinrichtung
WO2007085366A1 (de) Polster für einen fahrzeugsitz
DE112018003708T5 (de) Fahrzeugluftkonditioniereinrichtung
DE102004039058A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102007014835A1 (de) Fahrzeugklimaanlage
DE102009044760B4 (de) Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
DE10144757B4 (de) Zusatzheizung für Personenfahrzeuge
EP1826043A1 (de) Luftdüse
DE102005008596B3 (de) Heizvorrichtung zum Erwärmen eines Luftstroms insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102005035115B3 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer Luftversorgungseinrichtung
EP1270288B1 (de) Zur Anordnung in einem zu beheizenden Raum, insbesondere Fahrgastraum eines Fahrzeugs, vorgesehene Heizeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee