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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Erfindung nimmt den Vorteil der provisorischen
US-Patentanmeldung Nr. 62/551,835 , eingereicht am 30. August 2017, in Anspruch, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug.
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HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
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In den letzten Jahren wurde der Produktion von Fahrzeugen mit erhöhter Kraftstoffeffizienz erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet, um den Gesamtkraftstoffverbrauch motorisierter Fahrzeuge in der ganzen Welt zu reduzieren. Darüber hinaus wurde angesichts der zunehmend strengen Emissionskontrollen zusammen mit steigenden Kraftstoff- und Ölkosten der Produktion von Fahrzeugen, die weniger Emissionen produzieren, erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet. Als Ergebnis wird der Produktion von Hybridfahrzeugen und sämtlichen Elektrofahrzeugen, die einen reduzierten Kraftstoffverbrauch aufweisen und weniger Emissionen produzieren, erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet.
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Herkömmliche elektrische Achsantriebsstrangbaugruppen erhöhen bekanntermaßen im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsantriebsstrangbaugruppen das ungefederte Gewicht eines Fahrzeugs und verringern die für unterschiedliche Antriebsstrangbauteile verfügbare Gesamtraummenge. Herkömmliche elektrische Achsantriebsstrangbaugruppen für Fahrzeuge, beispielsweise Pickup-Trucks, können zum Beispiel erfordern, dass der Motor des Antriebsstrangs an einer ungefederten Starrachsenbaugruppe angebracht ist, was oftmals in einem Fahrzeug mit schlechten Fahr- und Handhabungseigenschaften resultiert.
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Es wäre daher vorteilhaft, eine elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe zu entwickeln, die das ungefederte Gesamtgewicht des Fahrzeugs reduziert, kosteneffizient ist und die Gesamtkonfektionierung des Antriebsstrangs verbessert. Darüber hinaus wäre es vorteilhaft, eine elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe zu entwickeln, die in einem Nutzfahrzeug verwendet werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Eine elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug. Die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe beinhaltet einen Motor, der zumindest mit einem Abschnitt einer Differentialbaugruppe antreibend verbunden ist. Eine erste Achshalbwelle ist mit einem Ende der Differentialbaugruppe antreibend verbunden und eine zweite Achshalbwelle ist mit einem Ende der Differentialbaugruppe gegenüber der ersten Achshalbwelle antreibend verbunden. Zumindest ein Abschnitt einer ersten und zweiten Radendenbaugruppe ist zumindest mit einem Abschnitt eines Endes der ersten und zweiten Achshalbwelle gegenüber der Differentialbaugruppe verbunden. Ein ein Stützelement aufweisendes Fahrzeugaufhängungssystem weist einen ersten Nabenträgerabschnitt, der mit einem ersten Endabschnitt davon verbunden ist, und einen zweiten Nabenträgerabschnitt, der mit einem zweiten Endabschnitt davon verbunden ist, auf. Der Motor und/oder die Differentialbaugruppe sind zumindest mit einem Abschnitt einer Karosserie verbunden.
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Gemäß dem vorherigen Aspekt der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine zumindest mit einem Abschnitt des Motors antreibend verbundene erste Zahnradbaugruppe beinhalten. Zumindest ein Abschnitt eines Endes der ersten Zahnradbaugruppe gegenüber dem Motor kann zumindest mit einem Abschnitt der Differentialbaugruppe antreibend verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine erste Blattfederbaugruppe und eine zweite Blattfederbaugruppe beinhalten. Zumindest ein Abschnitt der ersten Blattfederbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt eines ersten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches verbunden sein und zumindest ein Abschnitt der zweiten Blattfederbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der erste Nabenträgerabschnitt eine erste Nabenträgerabschnittsöffnung aufweisen und der zweite Nabenträgerabschnitt kann eine zweite Nabenträgerabschnittsöffnung aufweisen. Zumindest ein Abschnitt der ersten Achshalbwelle und/oder der ersten Radendenbaugruppe kann sich zumindest durch einen Abschnitt der ersten Nabenträgerabschnittsöffnung in dem ersten Nabenträgerabschnitt erstrecken. Darüber hinaus kann sich zumindest ein Abschnitt der zweiten Achshalbwelle und/oder der zweiten Radendenbaugruppe durch zumindest einen Abschnitt der zweiten Nabenträgerabschnittsöffnung in dem zweiten Nabenträgerabschnitt erstrecken.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann das Stützelement weiter einen sich radial nach innen erstreckenden Abschnitt in zumindest einem Abschnitt des ersten Endabschnitts des Stützelements und einen zweiten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitt in zumindest einem Abschnitt des zweiten Endabschnitts des Stützelements beinhalten. Zumindest ein Abschnitt einer ersten Blattfederbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt des ersten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts des Stützelements verbunden sein und zumindest ein Abschnitt einer zweiten Blattfederbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt des zweiten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts des Stützelements verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Zwischenabschnitt des Stützelements einen sich axial nach außen erstreckenden Abschnitt beinhalten, der eine Größe und Form aufweist, um zumindest einen Abschnitt der Differentialbaugruppe aufzunehmen.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die erste Zahnradbaugruppe weiter einen sich radial außen von zumindest einem Abschnitt eines Gehäuses der ersten Zahnradbaugruppe erstreckenden Flanschabschnitt beinhalten. Zumindest ein Abschnitt des Flanschabschnitts ist zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie verbunden.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine Kupplungsbaugruppe beinhalten. Zumindest ein Abschnitt der Kupplungsbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt des Motors und zumindest einem Abschnitt der Differentialbaugruppe verbunden sein. Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die Kupplungsbaugruppe eine Reibungskupplungsbaugruppe, eine Nasskupplungsbaugruppe oder eine Klauenkupplungsbaugruppe sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine zweite Zahnradbaugruppe beinhalten. Zumindest ein Abschnitt der ersten Achshalbwelle gegenüber der Differentialbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt der zweiten Zahnradbaugruppe verbunden sein und zumindest ein Abschnitt der zweiten Zahnradbaugruppe gegenüber der ersten Achshalbwelle kann zumindest mit einem Abschnitt der ersten Radendenbaugruppe verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine dritte Zahnradbaugruppe beinhalten. Zumindest ein Abschnitt der zweiten Achshalbwelle gegenüber der Differentialbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt der dritten Zahnradbaugruppe verbunden sein und zumindest ein Abschnitt der dritten Zahnradbaugruppe gegenüber der zweiten Achshalbwelle kann zumindest mit einem Abschnitt der zweiten Radendenbaugruppe verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der erste Nabenträgerabschnitt weiter einen sich axial außen erstreckenden Abschnitt beinhalten und der zweite Nabenträgerabschnitt kann weiter einen sich axial außen erstreckenden Abschnitt beinhalten. Zumindest ein Abschnitt einer ersten Blattfederbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt des sich axial außen erstreckenden Abschnitts des ersten Nabenträgerabschnitts verbunden sein und zumindest ein Abschnitt einer zweiten Blattfederbaugruppe kann zumindest mit einem Abschnitt des sich axial außen erstreckenden Abschnitts des zweiten Nabenträgerabschnitts verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter einen oder mehrere erste Längslenker und/oder einen oder mehrere zweite Längslenker beinhalten. Zumindest ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts des einen oder der mehreren ersten Längslenker kann zumindest mit einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitts und des zweiten Nabenträgerabschnitts verbunden sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts des einen oder der mehreren ersten Längslenker zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie verbunden sein. Weiterhin kann zumindest ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts des einen oder der mehreren zweiten Längslenker zumindest mit einem Abschnitt des Stützelements verbunden sein und zumindest ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts des einen oder der mehreren zweiten Längslenker kann zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel können sich der eine oder die mehreren ersten Längslenker in einem Winkel θ1 relativ zu einer radialen Mittellinie des einen oder der mehreren ersten Längslenker axial nach innen erstrecken und der eine oder die mehreren zweiten Längslenker können sich in einem Winkel θ2 relativ zu einer radialen Mittellinie des einen oder der mehreren zweiten Längslenker axial nach außen erstrecken.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren ersten Längslenker und der eine oder die mehreren zweiten Längslenker ein Parallelogramm-Längslenker-System bilden.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Winkel θ2 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker im Wesentlichen gleich oder größer als der Winkel θ1 des einen oder der mehreren ersten Längslenker sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine erste Gelenkbaugruppe, eine zweite Gelenkbaugruppe, eine dritte Gelenkbaugruppe und/oder eine vierte Gelenkbaugruppe beinhalten.
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Zumindest ein Abschnitt der ersten Achshalbwelle kann durch die erste Gelenkbaugruppe mit dem Differential verbunden sein und zumindest ein Abschnitt der ersten Achshalbwelle kann durch die zweite Gelenkbaugruppe mit der ersten Radendenbaugruppe verbunden sein.
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Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Achshalbwelle durch die dritte Gelenkbaugruppe mit der Differentialbaugruppe verbunden sein und zumindest ein Abschnitt der zweiten Achshalbwelle kann durch die vierte Gelenkbaugruppe zumindest mit einem Abschnitt der zweiten Radendenbaugruppe verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine erste Welle beinhalten, die einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist. Zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts der ersten Welle kann zumindest mit einem Abschnitt des Motors antreibend verbunden sein und zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts der ersten Welle kann zumindest mit einem Abschnitt der ersten Zahnradbaugruppe verbunden sein.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe weiter eine fünfte Gelenkbaugruppe und eine sechste Gelenkbaugruppe beinhalten. Zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts der ersten Welle kann zumindest mit einem Abschnitt der fünften Gelenkbaugruppe verbunden sein, die wiederum zumindest mit einem Abschnitt des Motors verbunden ist. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts der ersten Welle zumindest mit einem Abschnitt der sechsten Gelenkbaugruppe verbunden sein, die wiederum zumindest mit einem Abschnitt der ersten Zahnradbaugruppe verbunden ist.
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Gemäß einem der vorherigen Aspekte der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann das Fahrzeugaufhängungssystem ein De-Dion-Aufhängungssystem sein.
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Figurenliste
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Die obigen sowie andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung leicht ersichtlich, wenn im Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen erwogen, in denen:
- 1 eine schematische perspektivische Rückansicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 2 eine schematische perspektivische Vorderansicht der in 1 der Offenbarung veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe ist;
- 3 eine schematische perspektivische Rückansicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe gemäß einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 4 eine schematische perspektivische Rückansicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 5 eine schematische aufgeschnittene Teildraufsicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 6 eine schematische perspektivische Rückansicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 6A eine schematische Vorderansicht der in 6 der Offenbarung veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe ist;
- 6B eine schematische Seitenansicht der in den 6 und 6A der Offenbarung veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe ist;
- 7 eine schematische Draufsicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe gemäß noch wieder einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 7 A eine schematische perspektivische Rückansicht der in 7 der Offenbarung veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe ist;
- 7B eine schematische Vorderansicht der in den 7 und 7 A der Offenbarung veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe ist; und
- 7C eine schematische Vorderansicht der in den 7 und 7A der Offenbarung veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
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Es ist davon auszugehen, dass die Erfindung, sofern nicht ausdrücklich gegenteilig vorgeschrieben, unterschiedliche alternative Orientierungen und Schrittabfolgen annehmen kann. Es ist davon auszugehen, dass die in den angefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren einfach beispielhafte Ausführungen der hierin offenbarten und definierten erfinderischen Konzepte sind. Daher gelten spezifische Abmessungen, Richtungen oder andere physikalische Charakteristiken, die sich auf die unterschiedlichen offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als beschränkend, sofern nicht ausdrücklich gegenteilig angegeben.
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Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die hierin offenbarte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe für Anwendungen im Bereich Automobil, Offroad-Fahrzeug, All-Terrain-Fahrzeug, Bau, Konstruktion, Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn, Militär, Maschinen, Roboter und/oder Konsumgüter verwendet werden. Darüber hinaus kann die hierin offenbarte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe, als ein nicht beschränkendes Beispiel, auch für Anwendungen im Bereich Pkw, Elektrofahrzeug, Hybridfahrzeug, Nutzfahrzeug, autonome Fahrzeuge, halbautonome Fahrzeuge und/oder Schwerfahrzeug verwendet werden.
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Die 1 und 2 stellen eine schematische perspektivische Abbildung einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 eines Fahrzeugs 101 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung bereit. Wie in den 1 und 2 der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 100 ein Fahrzeugaufhängungssystem 102 und eine elektrische Antriebsbaugruppe 104 beinhalten. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann das Fahrzeugaufhängungssystem 102 ein Aufhängungssystem vom De-Dion-Typ sein.
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Gemäß der in den 1 und 2 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Antriebsbaugruppe 104 einen Motor 106 beinhalten, der zumindest mit einem Abschnitt einer Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 verbunden ist. Zumindest ein Abschnitt des Motors 106 kann zumindest mit einem Abschnitt einer Stromquelle 105 und einer Steuereinheitbaugruppe 107 verbunden sein. Die Steuereinheitbaugruppe 107 kann konfiguriert sein, um den Motor 106 bezüglich der Menge der zu erzeugenden Drehkraft, der Richtung der erzeugten Drehkraft, der Aktivierung eines Stromerzeugungsbetriebs und/oder der Deaktivierung eines Stromerzeugungsbetriebs zu instruieren. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Motor 106 ein Elektromotor oder ein anderer Motor, der eine Menge an elektrischer Energie in eine Menge an mechanischer Energie umwandeln kann, sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Motor 106 der elektrischen Antriebsbaugruppe 104 darüber hinaus unter bestimmten vorgegebenen Betriebsbedingungen auch als Generator fungieren, um eine Menge an elektrischer Energie zur späteren Verwendung zu erzeugen und zu speichern. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Motor 106 durch Verwenden einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel und/oder eines oder mehrerer Klebstoffe mit der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden sein.
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Zumindest ein Abschnitt des Motors 106 kann zumindest mit einem Abschnitt einer ersten Zahnradbaugruppe 108 antreibend verbunden sein, die wiederum zumindest mit einem Abschnitt einer Differentialbaugruppe 110 antreibend verbunden sein kann. Die Differentialbaugruppe 110 ist ein Satz von Zahnrädern, der erlaubt, dass sich das/die äußere(n) Antriebsrad/Antriebsräder des Fahrzeugs 101 mit einer schnelleren Drehzahl drehen als das/die innere(n) Antriebsrad/Antriebsräder des Fahrzeugs 101. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können die erste Zahnradbaugruppe 108 und/oder die Differentialbaugruppe 110 eine Untersetzungszahnradbaugruppe sein, die die Menge der von dem Motor 106 ausgegebenen Drehzahl reduzieren kann, während sie die Gesamtmenge des von dem Motor 106 des Fahrzeugs 101 ausgegebenen Drehmoments erhöhen kann. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann darüber hinaus zumindest ein Abschnitt der ersten Zahnradbaugruppe 108 und/oder der Differentialbaugruppe 110 zumindest mit einem Abschnitt einer Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 verbunden sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel können die erste Zahnradbaugruppe 108 und/oder die Differentialbaugruppe 110 durch Verwenden einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel und/oder eines oder mehrerer Klebstoffe mit der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden sein.
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Die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 100 kann weiter eine erste Achshalbwelle 112 und eine zweite Achshalbwelle 114 beinhalten. Zumindest ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 116 der ersten Achshalbwelle 112 kann mit einem Ende der Differentialbaugruppe 110 antreibend verbunden sein und zumindest ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 118 der ersten Achshalbwelle 112 kann zumindest mit einem Abschnitt der ersten Radendenbaugruppe 120 antreibend verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 116 der ersten Achshalbwelle 112 mit zumindest einem Abschnitt einer ersten Gelenkbaugruppe 122 antreibend verbunden sein, die wiederum mit der Differentialbaugruppe 110 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 antreibend verbunden ist. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann darüber hinaus zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 118 der ersten Achshalbwelle 112 durch Verwenden einer zweiten Gelenkbaugruppe 124 mit zumindest einem Abschnitt der ersten Radbaugruppe 120 antreibend verbunden sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel können die erste und zweite Gelenkbaugruppe 118 und 124 eine Universalgelenkbaugruppe, eine U-Gelenk-Baugruppe, eine Kardangelenkbaugruppe, eine Doppelkardangelenkbaugruppe, eine Hooke-Gelenk-Baugruppe, einer Spicer-Gelenk-Baugruppe, eine Gleichlaufgelenkbaugruppe, eine Gelenkbaugruppe mit konstanter Geschwindigkeit oder eine Hardy-Spicer-Gelenk-Baugruppe sein.
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Zumindest ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 126 der zweiten Achshalbwelle 114 kann mit zumindest einem Abschnitt eines Endes der Differentialbaugruppe 110 gegenüber der ersten Achshalbwelle 112 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 antreibend verbunden sein. Zumindest hinaus kann zumindest ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 128 der zweiten Achshalbwelle 114 zumindest mit einem Abschnitt der zweiten Radendenbaugruppe 130 antreibend verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 126 der zweiten Achshalbwelle 114 zumindest mit einem Abschnitt einer dritten Gelenkbaugruppe 132 antreibend verbunden sein, die wiederum mit der Differentialbaugruppe 110 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 antreibend verbunden ist. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann darüber hinaus zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 128 der zweiten Achshalbwelle 114 durch Verwenden einer vierten Gelenkbaugruppe 134 zumindest mit einem Abschnitt der zweiten Radbaugruppe 130 antreibend verbunden sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die dritte und vierte Gelenkbaugruppe 132 und 134 eine Universalgelenkbaugruppe, eine U-Gelenk-Baugruppe, eine Kardangelenkbaugruppe, eine Doppelkardangelenkbaugruppe, eine Hooke-Gelenk-Baugruppe, einer Spicer-Gelenk-Baugruppe, eine Gleichlaufgelenkbaugruppe, eine Gelenkbaugruppe mit konstanter Geschwindigkeit oder eine Hardy-Spicer-Gelenk-Baugruppe sein.
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Wie in 1 der Offenbarung am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 100 weiter einen ersten Nabenträgerabschnitt 136, einen zweiten Nabenträgerabschnitt 138 und ein Stützelement 140 beinhalten. Zumindest ein Abschnitt des Stützelements 140 kann von der ersten und zweiten Achshalbwelle 112 und 114 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 axial und/oder radial verschoben sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann das Stützelement 140 eine Stange, eine Vollwelle, ein hohles Rohr, ein teilweise hohles Rohr, ein Rohr mit variabler Wanddicke, ein aus einem leichten Verbundmaterial hergestelltes Rohr und/oder ein unter Verwendung eines oder mehrerer Hydroformverfahren gebildetes Rohr sein.
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Der erste Nabenträgerabschnitt 136 ist zumindest mit einem Abschnitt eines ersten Endabschnitts 142 des Stützelements 140 einstückig verbunden und der zweite Nabenträgerabschnitt 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 ist mit zumindest einem Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 144 des Stützelements 140 einstückig verbunden. Das Stützelement 140 stellt eine starre Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Nabenträgerabschnitt 136 und 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 bereit. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können der erste und zweite Nabenträgerabschnitt 136 und 138 durch Verwenden einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel, eines oder mehrerer Klebstoffe und/oder einer Gewindeverbindung mit zumindest einem Abschnitt des Stützelements 140 einstückig verbunden sein.
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Gemäß der in 1 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann sich zumindest ein Abschnitt der ersten Achshalbwelle 112, der zweiten Gelenkbaugruppe 124 und/oder der ersten Radendenbaugruppe 120 durch eine erste Nabenträgerabschnittsöffnung 146 in dem ersten Nabenträgerabschnitt 136 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 erstrecken. Darüber hinaus kann sich gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel zumindest ein Abschnitt der zweiten Achshalbwelle 114, der vierten Gelenkbaugruppe 134 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 durch eine zweite Nabenträgerabschnittsöffnung 148 in dem zweiten Nabenträgerabschnitt 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 erstrecken. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Gelenkbaugruppe 124 zumindest mit einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitts 136 verbunden sein und zumindest ein Abschnitt der vierten Gelenkbaugruppe 134 kann zumindest mit einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitts 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 verbunden sein.
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Ein erster Nabenträgerabschnitt-Montierflansch 150 erstreckt sich von zumindest einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitts 136 nach außen. Zumindest ein Abschnitt einer ersten Blattfederbaugruppe 152 kann mit zumindest einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches 150 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 verbunden sein. Gemäß der in den 1 und 2 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der ersten Blattfederbaugruppe 152 radial außen von zumindest einem Abschnitts der ersten Achshalbwelle 112, der zweiten Gelenkbaugruppe 124 und/oder der ersten Radendenbaugruppe 120 angeordnet sein. Wie in 1 am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der ersten Blattfederbaugruppe 152 durch Verwenden eines oder mehrerer erster mechanischer Befestigungsmittel 154 mit zumindest einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches 150 verbunden sein. Es ist daher davon auszugehen, dass die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 100 eine überbaute Blattfederbaugruppe sein kann.
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Zumindest ein Abschnitt eines zweiten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches 154 kann sich von zumindest einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitts 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100 nach außen erstrecken. Eine zweite Blattfederbaugruppe 156 kann mit zumindest einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches 154 verbunden sein. Gemäß der in den 1 und 2 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Blattfederbaugruppe 156 radial außen von zumindest einem Abschnitt der zweiten Achshalbwelle 114, der vierten Gelenkbaugruppe 134 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 angeordnet sein. Wie in 1 der Offenbarung am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Blattfederbaugruppe 156 durch Verwenden eines oder mehrerer zweiter mechanischer Befestigungsmittel 158 zumindest mit einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitt-Montierflansches 154 verbunden sein. Es ist daher davon auszugehen, dass die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 100 eine überbaute Blattfederbaugruppe sein kann. Als Ergebnis ist daher davon auszugehen, dass der Motor 106, die erste Zahnradbaugruppe 108, die Differentialbaugruppe 110, die erste Achshalbwelle 112 und/oder die zweite Achshalbwelle 114 ortsfest zu der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 bleiben, wohingegen sich das Stützelement 140, der erste und zweite Nabenträgerabschnitt 136 und 138, die erste und zweite Radendenbaugruppe 120 und 130 und/oder die erste und zweite Blattfederbaugruppe 152 und 154 bei unebenen oder holperigen Betriebsbedingungen bewegen.
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3 ist eine schematische perspektivische Rückansicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 des Fahrzeugs 101 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung. Sofern unten nicht speziell angemerkt, ist die in 3 veranschaulichte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 200 die gleiche wie die in den 1 und 2 veranschaulichte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 100. Wie in 3 der Offenbarung veranschaulicht, beinhaltet die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 200 das Stützelement 140, den ersten Nabenträgerabschnitt 136, den zweiten Nabenträgerabschnitt 138, den ersten Nabenträgerabschnitt-Montierflansch 150 und den zweiten Nabenträgerabschnitt-Montierflansch 154 nicht.
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Gemäß der in 3 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 200 ein Stützelement 202 beinhalten, das einen ersten Endabschnitt 204, einen zweiten Endabschnitt 206 und einen zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 204 und 206 des Stützelements 202 liegenden Zwischenabschnitt aufweist. Zumindest ein Abschnitt des Stützelements 202 kann von der ersten und zweiten Achshalbwelle 112 und 114 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 axial und/oder radial verschoben sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann das Stützelement 202 eine Stange, eine Vollwelle, ein hohles Rohr, ein teilweise hohles Rohr, ein Rohr mit variabler Wanddicke, ein aus einem leichten Verbundmaterial hergestelltes Rohr und/oder ein unter Verwendung eines oder mehrerer Hydroformverfahren gebildetes Rohr sein.
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Zumindest ein Abschnitt eines ersten Nabenträgerabschnitts 218 kann zumindest mit einem Abschnitt des ersten Endabschnitts 204 des Stützelements 202 einstückig verbunden sein und zumindest ein Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitts 206 des Stützabschnitts 202 kann zumindest mit einem Abschnitt eines zweiten Nabenträgerabschnitts 220 einstückig verbunden sein. Das Stützelement 202 stellt eine starre Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Nabenträgerabschnitt 138 und 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 bereit. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können der erste und zweite Nabenträgerabschnitt 136 und 138 durch Verwenden einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel, eines oder mehrerer Klebstoffe und/oder einer Gewindeverbindung zumindest mit einem Abschnitt des Stützelements 202 einstückig verbunden sein.
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Der erste Nabenträgerabschnitt 218 kann eine erste Nabenträgerabschnittsöffnung 222 beinhalten und der zweite Nabenträgerabschnitt 220 kann eine zweite Nabenträgerabschnittsöffnung 224 beinhalten. Gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann sich zumindest ein Abschnitt der ersten Achshalbwelle 112, der zweiten Gelenkbaugruppe 124 und der ersten Radendenbaugruppe 120 durch zumindest einen Abschnitt der ersten Nabenträgerabschnittsöffnung 222 in dem ersten Nabenträgerabschnitt 136 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 erstrecken. Darüber hinaus kann sich gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel zumindest ein Abschnitt der zweiten Achshalbwelle 114, der vierten Gelenkbaugruppe 134 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 durch zumindest einen Abschnitt der zweiten Nabenträgerabschnittsöffnung 224 in dem zweiten Nabenträgerabschnitt 220 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 erstrecken.
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Wie in 3 der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 204 des Stützelements 202 einen ersten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitt 210 beinhalten. Darüber hinaus kann wie in 3 veranschaulicht zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 206 des Stützelements 202 einen zweiten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitt 212 beinhalten. Es ist daher davon auszugehen, dass zumindest ein Abschnitt des Zwischenabschnitts 208 des Stützelements 202 radial außen von zumindest einem Abschnitt des ersten und zweiten sich nach innen erstreckenden Abschnitts 210 und 212 des Stützelements 202 angeordnet ist. Die erste Blattfederbaugruppe 152 ist radial außen von zumindest einem Abschnitt des ersten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts 210 angeordnet und die zweite Blattfederbaugruppe 156 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 ist radial außen von zumindest einem Abschnitt des zweiten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts 212 angeordnet. Zumindest ein Abschnitt der ersten und zweiten Blattfederbaugruppe 152 und 156 kann zumindest mit einem Abschnitt des ersten und zweiten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts 210 und 212 des Stützelements 202 verbunden sein. Gemäß der in 3 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der ersten Blattfederbaugruppe 152 durch Verwenden des einen oder der mehreren ersten mechanischen Befestigungsmittel 154 und eines ersten Plattenelements 214 zumindest mit einem Abschnitt des ersten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts 210 verbunden sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Blattfederbaugruppe 156 durch Verwenden des einen oder der mehreren zweiten mechanischen Befestigungsmittel 158 und eines zweiten Plattenelements 216 zumindest mit einem Abschnitt des zweiten sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts 212 verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können das erste und zweite Plattenelement 214 und 216, das eine oder die mehreren ersten und zweiten mechanischen Befestigungsmittel 154 und 158 sowie die erste und zweite Blattfederbaugruppe 152 und 156 axial innen von zumindest einem Abschnitt des ersten und zweiten Nabenträgerabschnitts 214 und 220 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 verschoben sein. Als Ergebnis ist daher davon auszugehen, dass die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 200 eine unterbaute Blattfederbaugruppe ist.
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Sobald die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 200 zusammengebaut worden ist, kann zumindest ein Abschnitt der ersten und zweiten Blattfederbaugruppe 152 und 156 radial innen von zumindest einem Abschnitt der ersten Achshalbwelle 112, der zweiten Achshalbwelle 114, der zweiten Gelenkbaugruppe 124, der vierten Gelenkbaugruppe 134, der ersten Radendenbaugruppe 120 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 200 verschoben sein.
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4 ist eine schematische perspektivische Rückansicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 300 des Fahrzeugs 101 gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung. Sofern unten nicht speziell angemerkt, ist die in 4 veranschaulichte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 300 die gleiche wie die in den 1-3 veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppen 100 und 200. Wie in 4 der Offenbarung am besten ersichtlich, beinhaltet die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 300 die Stützelemente 140 und 202, die zweite Gelenkbaugruppe 124 und die vierte Gelenkbaugruppe 134 nicht.
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Gemäß der in 4 veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Antriebsbaugruppe 104 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 300 eine erste Welle 302 beinhalten, die einen ersten Endabschnitt 304 und einen zweiten Endabschnitt 306 aufweist. Zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 304 der ersten Welle 302 kann zumindest mit einem Abschnitt des Motors 106 der elektrischen Antriebsbaugruppe 104 antreibend verbunden sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 306 der ersten Welle 302 zumindest mit einem Abschnitt der ersten Zahnradbaugruppe 108 der elektrischen Antriebsbaugruppe 104 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 300 antreibend verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die erste Welle 302 eine Antriebswelle oder eine Propellerwelle sein. Wie in 4 der Offenbarung am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 304 der ersten Welle 302 durch eine fünfte Gelenkbaugruppe 308 zumindest mit einem Abschnitt des Motors 106 antreibend verbunden sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 306 der ersten Welle 302 durch eine sechste Gelenkbaugruppe 310 zumindest mit einem Abschnitt der ersten Zahnradbaugruppe 108 antreibend verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können die erste und zweite Gelenkbaugruppe eine Universalgelenkbaugruppe, eine U-Gelenk-Baugruppe, eine Kardangelenkbaugruppe, eine Doppelkardangelenkbaugruppe, eine Hooke-Gelenk-Baugruppe, eine Spicer-Gelenk-Baugruppe, eine Gleichlaufgelenkbaugruppe, eine Gelenkbaugruppe mit konstanter Geschwindigkeit oder eine Hardy-Spicer-Gelenk-Baugruppe sein.
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Gemäß der in 4 veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der ersten Blattfederbaugruppe 152 radial außen von zumindest einem Abschnitt der ersten Achshalbwelle 112 angeordnet sein und zumindest ein Abschnitt der zweiten Blattfederbaugruppe 156 kann radial außen von zumindest einem Abschnitt der ersten Achshalbwelle 114 angeordnet sein. Zumindest ein Abschnitt der ersten und zweiten Blattfederbaugruppe 152 und 156 kann durch Verwenden des einen oder der mehreren ersten und zweiten mechanischen Befestigungsmittel 154 und 158 und des ersten und zweiten Plattenelements 214 und 216 an zumindest einem Abschnitt der ersten und zweiten Achshalbwelle 112 und 114 gesichert sein. Es ist daher davon auszugehen, dass die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 300 eine unterbaute Blattfederbaugruppe ist.
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Die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 300 kann weiter einen ersten Nabenträgerabschnitt 312 und einen zweiten Nabenträgerabschnitt (nicht dargestellt) beinhalten. Eine erste Nabenträgerabschnittsöffnung 314 erstreckt sich durch zumindest einen Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitts 312 und eine zweite Nabenträgerabschnittsöffnung (nicht dargestellt) erstreckt sich durch zumindest einen Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitts (nicht dargestellt). Zumindest ein Abschnitt der zweiten Gelenkbaugruppe 120, der ersten Achshalbwelle 112 und/oder der ersten Radendenbaugruppe 120 kann sich durch zumindest einen Abschnitt der ersten Nabenträgerabschnittsöffnung 314 in dem ersten Nabenträgerabschnitt 312 erstrecken. Darüber hinaus kann sich zumindest ein Abschnitt der vierten Gelenkbaugruppe 134, der zweiten Achshalbwelle 114 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 durch zumindest einen Abschnitt der zweiten Nabenträgerabschnittsöffnung (nicht dargestellt) in dem zweiten Nabenträgerabschnitt (nicht dargestellt) der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 300 erstrecken. Angesichts des Vorstehenden ist daher davon auszugehen, dass sich der zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 verbundene Motor 106 relativ zu der ersten Zahnradbaugruppe 108, der Differentialbaugruppe 110, der ersten Achshalbwelle 112, der zweiten Achshalbwelle 114, der ersten Blattfederbaugruppe 152, der zweiten Blattfederbaugruppe 156, der ersten Radendenbaugruppe 120 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 bewegen kann. Als Ergebnis kann sich der ungefederte Abschnitt des Fahrzeugs 101, beinhaltend die erste Zahnradbaugruppe 108, die Differentialbaugruppe 110, die erste Achshalbwelle 112, die zweite Achshalbwelle 114, die erste Blattfederbaugruppe 152, die zweite Blattfederbaugruppe 156, die erste Radendenbaugruppe 120 und/oder die zweite Radendenbaugruppe 130, relativ zu dem Motor 106 oder dem gefederten Abschnitt des Fahrzeugs 101 bewegen.
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5 ist eine schematische aufgeschnittene Teildraufsicht einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 des Fahrzeugs 101 gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Offenbarung. Sofern unten nicht speziell angemerkt, ist die in 5 veranschaulichte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 400 die gleiche wie die in den 1-4 veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppen 100, 200 und 300. Wie in 5 der Offenbarung veranschaulicht, beinhaltet die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 400 die im Zusammenhang mit den 1-3 der Offenbarung beschriebenen und veranschaulichten Stützelemente 140 und 202 nicht.
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Gemäß der in 5 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 400 weiter eine Kupplungsbaugruppe 402 beinhalten. Wie in 5 der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die Kupplungsbaugruppe 402 zwischen dem Motor 106 und der Differentialbaugruppe 110 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 liegen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Kupplungsbaugruppe 402 erlauben kann, dass eine variable Drehmomentmenge von dem Motor 106 auf die Differentialbaugruppe 110 verteilt wird, um den Motor 106 von der Differentialbaugruppe 110 abzutrennen und/oder den Motor 106 mit der Differentialbaugruppe 110 zu verbinden. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die Kupplungsbaugruppe 402 eine Reibungskupplungsbaugruppe, eine Nasskupplungsbaugruppe oder eine Klauenkupplungsbaugruppe sein. Gemäß der in 5 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des Motors 106, der Kupplungsbaugruppe 402 und/oder der Differentialbaugruppe 110 zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 verbunden sein. Wie in 5 veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel können der Motor 106, die Kupplungsbaugruppe 402 und/oder die Differentialbaugruppe 110 durch Verwenden einer oder mehrerer Montagebuchsen 404 zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der einen oder mehreren Montagebuchsen 404 einstückig als Teil der Gehäuse des Motors 106, der Kupplungsbaugruppe 402 und/oder der Differentialbaugruppe 110 gebildet sein.
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Eine zweite Zahnradbaugruppe 406 ist zumindest mit einem Abschnitt eines Endes der zweiten Gelenkbaugruppe 124 gegenüber der ersten Achshalbwelle 112 antreibend verbunden. Wie in 5 der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die zweite Zahnradbaugruppe 406 eine zweite Zahnradbaugruppenantriebswelle 408 beinhalten, die zumindest mit einem Abschnitt der ersten Radendenbaugruppe 120 antreibend verbunden ist, um der ersten Radendenbaugruppe 120 eine Menge an Drehkraft zuzuführen, die zum Vorwärtstreiben des Fahrzeugs 101 notwendig ist. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Zahnradbaugruppe 406 innerhalb zumindest eines Abschnitts eines ersten Nabenträgerabschnitts 409 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 untergebracht sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die zweite Zahnradbaugruppe 406 eine Untersetzungszahnradbaugruppe oder ein Drehzahlvervielfachergetriebe sein, wo die von der zweiten Zahnradbaugruppe 406 ausgegebene Drehzahl größer als oder kleiner als die in die zweite Zahnradbaugruppe 406 eingegebene Drehzahl ist.
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Zumindest ein Abschnitt einer dritten Zahnradbaugruppe 410 kann zumindest mit einem Abschnitt der vierten Gelenkbaugruppe 134 gegenüber der zweiten Achshalbwelle 114 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 antreibend verbunden sein. Gemäß der in 5 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die dritte Zahnradbaugruppe 410 eine dritte Zahnradbaugruppenantriebswelle 412 beinhalten, die zumindest mit einem Abschnitt der zweiten Radendenbaugruppe 130 antreibend verbunden ist, um der zweiten Radendenbaugruppe 130 eine Menge an Drehkraft zuzuführen, die zum Vorwärtstreiben des Fahrzeugs 101 notwendig ist. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der dritten Zahnradbaugruppe 410 innerhalb zumindest eines Abschnitts eines zweiten Nabenträgerabschnitts 414 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 untergebracht sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die dritte Zahnradbaugruppe 410 eine Untersetzungszahnradbaugruppe oder ein Drehzahlvervielfachergetriebe sein, wo die von der dritten Zahnradbaugruppe 410 ausgegebene Drehzahl größer als oder kleiner als die in die dritte Zahnradbaugruppe 410 eingegebene Drehzahl ist.
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Die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 400 kann weiter eine Spurstange 416 beinhalten, die einen ersten Endabschnitt 416 und einen zweiten Endabschnitt 418 aufweist. Es ist davon auszugehen, dass die Spurstange 416 dabei helfen kann, sicherzustellen, dass sich die erste und zweite Radendenbaugruppe 120 und 130 im gleichen Winkel drehen, wenn das Fahrzeug 101 in Betrieb ist. Wie in 5 der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 418 der Spurstange 416 einstückig zumindest mit einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitts 409 verbunden sein und zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 420 der Spurstange 416 kann einstückig zumindest mit einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitts 414 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können der erste und zweite Endabschnitt 418 und 420 der Spurstange 416 durch Verwenden einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel, eines oder mehrerer Klebstoffe und/oder einer Gewindeverbindung einstückig zumindest mit einem Abschnitt des ersten und zweiten Nabenträgerabschnitts 409 und 414 verbunden sein.
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Angesichts des Vorstehenden ist daher davon auszugehen, dass sich der Motor 106, die Kupplungsbaugruppe 402 und die Differentialbaugruppe 110, die zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 101 verbunden sind, relativ zu der zweiten Zahnradbaugruppe 406, der dritten Zahnradbaugruppe 410, der ersten Radendenbaugruppe 120 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 400 bewegen können. Als Ergebnis kann sich der ungefederte Abschnitt des Fahrzeugs 101, beinhaltend den Motor 106, die Kupplungsbaugruppe 402 und die Differentialbaugruppe 110, relativ zu der zweiten Zahnradbaugruppe 406, der dritten Zahnradbaugruppe 410, der ersten Radendenbaugruppe 120 und/oder der zweiten Radendenbaugruppe 130 (z. B. dem gefederten Abschnitt) des Fahrzeugs 101 bewegen.
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Die 6-6B stellen eine schematische Abbildung einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 500 des Fahrzeugs 101 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung dar. Sofern unten nicht speziell angemerkt, ist die in den 6-6B veranschaulichte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 500 die gleiche wie die in den 1-5 veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppen 100, 200, 300 und 400. Wie in den 6-6B der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel beinhaltet die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 500 die Verwendung der zweiten Zahnradbaugruppe 406, der dritten Zahnradbaugruppe 410 und/oder der Kupplungsbaugruppe 402 nicht.
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Gemäß der in den 6-6B der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 500 weiter die Verwendung einer oder mehrerer Schraubenfederbaugruppen 501, eines oder mehrerer erster Längslenker 502 und/oder eines oder mehrerer zweiter Längslenker 504 beinhalten. Zumindest ein Abschnitt der einen oder mehreren Schraubenfederbaugruppen 501 kann zumindest mit einem Abschnitt des ersten Endabschnitts 142 und/oder des zweiten Endabschnitts 144 des Stützelements 140 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 500 verbunden sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt eines Endes der einen oder mehreren Schraubenfederbaugruppen 501 zumindest mit einem Abschnitt einer Karosserie 510 des Fahrzeugs 101 verbunden sein.
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Wie in den 6-6B der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel weisen der eine oder die mehreren ersten Längslenker 502 einen ersten Endabschnitt 506 und einen zweiten Endabschnitt 508 auf. Zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 506 des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 kann zumindest mit einem Abschnitt des ersten Endabschnitts 142 und/oder des zweiten Endabschnitts 144 des Stützelements 140 oder dem ersten Nabenträgerabschnitt 136 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 500 verbunden sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 508 des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie 510 des Fahrzeugs 101 verbunden sein, der radial außen von zumindest einem Abschnitt des Stützelements 140 angeordnet ist. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der erste Endabschnitt 506 des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 zumindest mit einem Abschnitt des Stützelements 140 schwenkbar verbunden sein und zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 508 des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 kann zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie 510 schwenkbar verbunden sein.
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Der eine oder die mehreren zweiten Längslenker 504 weisen einen ersten Endabschnitt 512 und einen zweiten Endabschnitt 514 auf. Zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 512 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 kann zumindest mit einem Abschnitt eines Zwischenabschnitts 516 des Stützelements 140 verbunden sein. Wie in 6 der Offenbarung am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel liegt der Zwischenabschnitt 516 des Stützelements 140 zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 142 und 144 des Stützelements 140.
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Darüber hinaus kann gemäß der in den 6-6B veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 508 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie 510 des Fahrzeugs 101 verbunden sein. Gemäß der in 6 A der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der zweite Endabschnitt 514 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie 510 an einer Stelle, die sich radial innen von und/oder axial versetzt von dem zweiten Endabschnitt 508 des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 befindet, verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der erste Endabschnitt 512 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 zumindest mit einem Abschnitt des Stützelements 140 schwenkbar verbunden sein und zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 514 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 kann zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie 510 schwenkbar verbunden sein.
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Gemäß der in 6A der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel können sich der eine oder die mehreren ersten Längslenker 502 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 500 in einem Winkel θ1 relativ zu einer radialen Mittellinie des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 axial nach innen erstrecken. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Winkel θ1, in den sich der eine oder die mehreren ersten Längslenker 502 erstrecken, im Wesentlichen zueinander gleich oder voneinander verschieden sein.
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Wie in 6A der Offenbarung am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel können sich der eine oder die mehreren zweiten Längslenker 504 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 500 in einem Winkel θ2 relativ zu einer radialen Mittellinie des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 axial nach außen erstrecken. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Winkel θ2, in den sich der eine oder die mehreren zweiten Längslenker 504 erstrecken, im Wesentlichen zueinander gleich oder voneinander verschieden sein.
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Darüber hinaus kann im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel der Winkel θ2 des einen oder der mehreren zweiten Längslenker 504 im Wesentlichen gleich oder größer als der Winkel θ1 des einen oder der mehreren ersten Längslenker 502 sein.
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Angesichts des Vorstehenden stellt das Fahrzeugaufhängungssystem 102 dem Fahrzeug 101 eine obere und/oder untere Verbindung mit der Karosserie 510 des Fahrzeugs 101 bereit. Es ist davon auszugehen, dass das Fahrzeugaufhängungssystem 102 ein Parallelogramm-Längslenker-System oder ein Parallelogramm-Viergelenk-Aufhängungssystem ist.
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Die 7-7B stellen eine schematische Abbildung einer elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 600 des Fahrzeugs 101 gemäß noch wieder einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung bereit. Sofern unten nicht speziell angemerkt, ist die in den 7-7B veranschaulichte elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 600 die gleiche wie die in den 1-6B veranschaulichten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 100, 200, 300, 400 und 500. Wie in den 7-7B der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel beinhaltet die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 600 das in Bezug auf die 1, 2 und 3 der Offenbarung beschriebene und veranschaulichte Stützelement 140 und 202 nicht. Gemäß der in 7C der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die erste Zahnradbaugruppe 108 weiter einen Flanschabschnitt 602 beinhalten. Zumindest ein Abschnitt des Flanschabschnitts 602 kann sich radial außen von zumindest einem Abschnitt eines Gehäuses 604 der ersten Zahnradbaugruppe 108 in Richtung der Karosserie 510 des Fahrzeugs 101 erstrecken. Wie in 7C der Offenbarung veranschaulicht und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des Flanschabschnitts 602 einstückig zumindest mit einem Abschnitt der Karosserie 510 verbunden sein. Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Flanschabschnitt 602 einstückig als Teil des Gehäuses 604 der ersten Zahnradbaugruppe 108 gebildet sein oder kann einstückig zumindest mit einem Abschnitt des Gehäuses 604 verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der Flanschabschnitt 602 durch Verwenden einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel und/oder eines oder mehrerer Klebstoffe zumindest mit einem Abschnitt des Gehäuses 604 der ersten Zahnradbaugruppe 108 und der Karosserie 510 des Fahrzeugs 101 verbunden sein. Angesichts des Vorstehenden ist daher davon auszugehen, dass sich der Motor 106, die erste Zahnradbaugruppe 108, die Differentialbaugruppe 110 relativ zu der ersten und zweiten Radendenbaugruppe 120 und 130, einem Stützelement 606, der ersten Blattfederbaugruppe 152 und der zweiten Blattfederbaugruppe 156 des Fahrzeugs 101 bewegen können.
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Das Stützelement 606 weist einen ersten Endabschnitt 608, einen zweiten Endabschnitt 610 und einen zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 608 und 610 des Stützelements 606 liegenden Zwischenabschnitt 612 auf. Zumindest ein Abschnitt des ersten Endabschnitts 608 des Stützelements 606 ist zumindest mit einem Abschnitt des ersten Nabenträgerabschnitts 136 verbunden und zumindest ein Abschnitt des zweiten Endabschnitts 610 des Stützelements 606 kann zumindest mit einem Abschnitt des zweiten Nabenträgerabschnitts 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 600 verbunden sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können der erste und zweite Endabschnitt 608 und 610 des Stützelements 606 durch Verwenden eines oder mehrerer mechanischer Befestigungsmittel, einer oder mehrerer Schweißnähte, eines oder mehrerer Klebstoffe und/oder einer Gewindeverbindung zumindest mit einem Abschnitt des ersten und zweiten Nabenträgerabschnitts 136 und 138 verbunden sein.
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Zumindest ein Abschnitt des Zwischenabschnitts 612 des Stützelements 606 kann einen sich axial nach außen erstreckenden Abschnitt 614 beinhalten. Der sich axial nach außen erstreckende Abschnitt 614 des Stützelements 606 kann von einer Größe und Form sein, um zumindest einen Abschnitt der Differentialbaugruppe 110 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 600 aufzunehmen. Dies erlaubt dem Fahrzeug 101, ein reduziertes Gewicht und eine verbesserte Konfektionierung zu erzielen, was die Anwendung der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe in einer breiteren Palette von Fahrzeugen erlaubt.
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Wie in 7 der Offenbarung am besten ersichtlich und als ein nicht beschränkendes Beispiel kann zumindest ein Abschnitt der ersten Blattfederbaugruppe 152 zumindest mit einem Abschnitt eines sich axial außen erstreckenden Abschnitts 616 des ersten Nabenträgerabschnitts 136 verbunden sein.
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Darüber hinaus kann zumindest ein Abschnitt der zweiten Blattfederbaugruppe 156 zumindest mit einem Abschnitt eines sich axial außen erstreckenden Abschnitts 618 des zweiten Nabenträgerabschnitts 138 der elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppe 600 verbunden sein. Gemäß der in 7 veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht beschränkendes Beispiel können die erste und zweite Blattfederbaugruppe 152 und 156 axial außen von zumindest einem Abschnitt des ersten und zweiten Nabenträgerabschnitts 136 und 138 angeordnet sein. Im Umfang dieser Offenbarung liegend und als ein nicht beschränkendes Beispiel können die erste und zweite Blattfederbaugruppe 152 und 156 durch Verwenden des einen oder der mehreren ersten und zweiten mechanischen Befestigungsmittel 154 und 156 zumindest mit einem Abschnitt des sich axial nach außen erstreckenden Abschnitts 616 und 618 des ersten und zweiten Nabenträgerabschnitts 136 und 138 verbunden sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppe 600 eine überbaute Blattfederbaugruppe sein.
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Angesichts des Vorstehenden helfen die elektrische Achsantriebsstrangbaugruppen 100, 200, 300, 400, 500 und 600 des Fahrzeugs 101 bei der Reduzierung der ungefederten Gesamtmasse bzw. des ungefederten Gesamtgewichts des Fahrzeugs 101. Dies hilft bei der Schaffung einer weniger harten Betriebsumgebung für das Fahrzeug 101 im Vergleich zu herkömmlichen achsmontierten elektrischen Achsantriebsstrangbaugruppen.
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Es ist davon auszugehen, dass die in dieser Patentschrift beschriebenen und in den angefügten Zeichnungen veranschaulichten unterschiedlichen Ausführungsformen einfach beispielhafte Ausführungsformen sind, die die erfinderischen Konzepte wie in den Ansprüchen definiert veranschaulichen. Als Ergebnis ist davon auszugehen, dass die beschriebenen und veranschaulichten unterschiedlichen Ausführungsformen mit den in den beigefügten Ansprüchen definierten erfinderischen Konzepten kombiniert werden können.
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Gemäß den Vorgaben der Patentgesetzgebung wurde die vorliegende Erfindung beschrieben, um das zu repräsentieren, was als die bevorzugten Ausführungsformen repräsentierend gilt. Es ist jedoch anzumerken, dass diese Erfindung auf anderen Wegen als den speziell veranschaulichten und beschriebenen praktiziert werden kann, ohne vom Geist oder Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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