DE112018004155T5 - Endoskophaubenabziehwerkzeug und satz aus haube und haubenabziehwerkzeug - Google Patents

Endoskophaubenabziehwerkzeug und satz aus haube und haubenabziehwerkzeug Download PDF

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Noriyuki Sugita
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Abstract

Ein Abziehwerkzeug zum Entfernen einer Haube, das eine hohle zylindrische Form aufweist, die an einer distalen Spitze eines Endoskops angebracht ist, besteht aus einem flexiblen Element, das eine lochförmige Aussparung einschließt, die die Haube in ihrem Inneren aufnehmen kann. Eine Außenfläche der Haube ist mit einem Stufenabschnitt bereitgestellt, der sich entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt. Eine Innenwandfläche der Aussparung ist mit einem Eingriffsabschnitt an einer Position gegenüberliegend dem Stufenabschnitt bereitgestellt, wenn die Haube in der Aussparung aufgenommen ist, wobei der Eingriffsabschnitt so geformt ist, dass er die Haube erfasst, indem er als Ergebnis der Verformung des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff gebracht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abziehwerkzeug einer Haube, die an einer distalen Spitze eines Endoskops angebracht ist, und einen Satz aus der Haube und des Haubenabziehwerkzeugs.
  • Hintergrund der Technik
  • Es wird eine distale Spitze eines Einführabschnitts eines Endoskops mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Bildes eines natürlichen Gewebes und einem Ausgang mit Beleuchtungslicht zum Beleuchten des natürlichen Gewebes bereitgestellt, und an der distalen Spitze ist eine Haube angebracht, um ein Öffnen zu verhindern sowie zu verhindern, dass der Ausgang durch anhaftende Substanz verschmutzt wird. Bei der Haube handelt es sich um ein rohrförmiges Element, das eine hohle zylindrische Form aufweist, das aus einem Harzmaterial gebildet ist. Von einer Öffnung an einer distalen Spitze der Haube stehen verschiedene Behandlungsvorrichtungen wie beispielsweise eine biologische Pinzette, eine Zellsammelbürste, eine Pinzette zum Entfernen von Fremdstoffen, ein Reinigungsrohr und eine Injektionsnadel nach vorn, um eine Behandlung eines Behandlungsobjekts durchzuführen wie beispielsweise eine Verletzung. Ferner kann die Haube, die eine sich verjüngende distale Spitze aufweist, leicht in Rachenraum, Magen, Dickdarm, Zwölffingerdarm, Speiseröhre und Ähnliches eingeführt werden, wodurch eine Schädigung der Schleimhaut oder des Blutgefäßes verhindert werden kann. Ferner weist diese Haube beispielsweise die Funktion auf, einen guten Beobachtungsbereich zu gewährleisten, indem ein bestimmter Beobachtungsabstand von der distalen Spitze des Endoskops eingehalten wird. Eine solche Haube ist fest in die distale Spitze des Einführabschnittes des Endoskops eingelassen, sodass es sich beim Einführen in einen menschlichen Körper nicht so leicht lösen kann.
  • Diesbezüglich ist eine Technik bekannt, bei der eine Schraubenmutter entweder auf einer Innenfläche der Haube oder einer Außenfläche der distalen Spitze des Endoskops angeordnet ist und eine mit der Schraubenmutter verschraubte Schraube auf der jeweils anderen angeordnet ist (Patentliteratur 1). Mit dieser Technik kann verhindert werden, dass sich die in einen menschlichen Körper eingesetzte Haube leicht löst.
  • Zitierliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 5404258 B2
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der Konfiguration, bei der die Haube und die distale Spitze miteinander verschraubt sind, kann die Haube jedoch auch lediglich an dem Endoskop angebracht sein, bei dem ein Schraubenmutterabschnitt oder ein Schraubenabschnitt in der distalen Spitze angeordnet sind, wodurch die Nutzung der Haube mit einem darin angeordneten Schraubenabschnitt oder Schraubenmutterabschnitt eingeschränkt wird. Ferner wird bei einigen Endoskopen, beispielsweise bei einer Darmspiegelung, ein Gleitmittel auf den Einführabschnitt einschließlich der distalen Spitze und die Haube aufgetragen, um das Einführen des Einführabschnitts des Endoskops in den Dickdarm zu erleichtern. Dementsprechend ist es bei der Konfiguration, bei der die Haube und die distale Spitze miteinander verschraubt sind, schwierig, die Haube, an der das Gleitmittel haftet, durch Klemmen und Drehen der Haube von der distalen Spitze zu entfernen. Ferner trägt ein Bediener des Endoskops Handschuhe an den Händen, um eine Infektion zu verhindern, und dies erschwert es zusätzlich, die Haube zu entfernen, an der das Gleitmittel haftet. Ferner ist es ebenfalls schwierig die Haube, an der das Schmiermittel haftet, zum Entfernen der Haube von der distalen Spitze abzubrechen.
  • Daher ist eine Technik wünschenswert, mit der die Haube leicht von der distalen Spitze des Endoskops entfernt werden kann.
  • Somit ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Abziehwerkzeug für eine Haube eines Endoskops, das eine Struktur aufweist, mit der die Haube, die mittels Pressverschraubung an einer distalen Spitze des Endoskops befestigt ist, leicht von der distalen Spitze des Endoskops entfernt werden kann, sowie einen Satz aus der Haube und dem Haubenabziehwerkzeug bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Abziehwerkzeug zum Entfernen einer Haube eines Endoskops von einer distalen Spitze des Endoskops. Die Haube des Endoskops ist an einer äußeren Umfangsfläche der distalen Spitze des Endoskops angebracht und weist eine hohle zylindrische Form auf, eine Außenfläche der Haube ist mit einem Stufenabschnitt bereitgestellt, der sich entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt, und
    das Abziehwerkzeug besteht aus einem flexiblen Element, das mit einer lochförmigen Aussparung bereitgestellt ist, die einen Teil der Haube einschließlich des Stufenabschnitts innerhalb der Aussparung aufnehmen kann, und
    eine Innenwandfläche der Aussparung ist mit einem Eingriffsabschnitt an einer Position gegenüberliegend dem Stufenabschnitt bereitgestellt, wenn die Haube in der Aussparung aufgenommen ist, wobei der Eingriffsabschnitt so geformt ist, dass er die Haube erfasst, indem er als Ergebnis der Verformung des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff gebracht wird.
  • Ein Innendurchmesser eines Teils des Eingriffsabschnitts, der auf der Innenwandfläche angeordnet ist, ist vorzugsweise größer als ein Außendurchmesser des Stufenabschnitts, um zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt bei einem Nicht-Verformungs-Zustand des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff kommt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Satz aus einer Haube eines Endoskops, wobei die Haube an einer äußeren Umfangsfläche einer distalen Spitze des Endoskops angebracht ist und eine hohle zylindrische Form aufweist, und einem Abziehwerkzeug zum Entfernen der Haube von der distalen Spitze.
    Eine Außenfläche der Haube ist mit einem Stufenabschnitt bereitgestellt, der sich entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt;
    das Abziehwerkzeug besteht aus einem flexiblen Element, das mit einer lochförmigen Aussparung bereitgestellt ist, die einen Teil der Haube einschließlich des Stufenabschnitts innerhalb der Aussparung aufnehmen kann, und
    Eine Innenwandfläche der Aussparung ist mit einem Eingriffsabschnitt an einer Position gegenüberliegend dem Stufenabschnitt bereitgestellt, wenn die Haube in der Aussparung aufgenommen ist, wobei der Eingriffsabschnitt so geformt ist, dass er die Haube erfasst, indem er als Ergebnis der Verformung des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff gebracht wird.
  • Ein Innendurchmesser eines Teils des Eingriffsabschnitts, der auf der Innenwandfläche angeordnet ist, ist vorzugsweise größer als ein Außendurchmesser des Stufenabschnitts, um zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt bei einem Nicht-Verformungs-Zustand des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff kommt.
  • Der Stufenabschnitt ist vorzugsweise um eine Außenfläche des Stufenabschnitts herum angeordnet, und
    der Eingriffsabschnitt ist vorzugsweise um die Innenwandfläche herum angeordnet.
  • Die Außenfläche der Haube ist vorzugsweise auch mit einer Nut bereitgestellt, wobei beide Enden als der Stufenabschnitt geschlossen sind, wobei sich die Nut entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt; und
    die Innenwandfläche der Aussparung ist vorzugsweise auch mit einer vorstehenden Rippe als Eingriffsabschnitt bereitgestellt, wobei sich die vorstehende Rippe intermittierend in einer Umfangsrichtung der Aussparung so erstreckt, dass sie der Nut entspricht.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Abziehwerkzeug um ein Verpackungsbehälter, der die Haube aufnimmt, wobei der Verpackungsbehälter vorzugsweise eine Gehäusekammer als Aussparung zum Aufnehmen der Haube einschließt, und der Eingriffsabschnitt vorzugsweise auf einer Innenwandfläche angeordnet ist, die die Gehäusekammer des Verpackungsbehälters umgibt.
  • Ferner ist es auch bevorzugt, dass: es sich bei dem flexiblen Element um ein elastisches Element handelt;
    in der Haube der Außendurchmesser eines Teils der Außenfläche in einer Richtung von der distalen Spitze zum hinteren Ende auf der gegenüberliegenden Seite hin zunimmt, oder in dem Abziehwerkzeug der Innendurchmesser eines Teils der Innenwandfläche der Aussparung in einer Richtung vom Einlass der Aussparung zu der tiefen Seite hin abnimmt, sodass der Innendurchmesser des Eingriffsabschnitts erweitert wird, wenn der Eingriffsabschnitt die Außenfläche berührt, bevor der Stufenabschnitt die Position des Eingriffsabschnitts erreicht, während die Haube von der distalen Spitze der Haube in die Aussparung eingeführt wird; und
    wenn der Stufenabschnitt die Position des Eingriffsabschnitts erreicht, der Eingriffsabschnitt und der Stufenabschnitt durch Wiederherstellung des Eingriffsabschnitts, die durch elastische Kraft, die durch die Dehnungsverformung des Innendurchmessers des Eingriffsabschnitts erzeugt wurde, miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Die Haube schließt vorzugsweise einen Hauptkörperabschnitt ein, der eine zylindrische Form und eine Vielzahl von vorstehenden Elementen aufweist, die von der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts in verschiedene Richtungen zu einer radialen Außenseite vorstehen; und
    die Gehäusekammer des Verpackungsbehälters schließt vorzugsweise eine säulenförmige Aussparung, in der der Hauptkörperabschnitt aufgenommen ist, und eine Vielzahl von Gehäusenuten ein, die von der säulenförmigen Aussparung in verschiedene Richtungen zur radialen Außenseite so vorstehen, dass sie den vorstehenden Elementen entsprechen, wobei jede der Gehäusenuten eine Nutbreite und eine Nuttiefe aufweist, mit denen das entsprechende vorstehende Element positioniert und aufgenommen werden kann.
  • Wenigstens in einem Teil der Gehäusenut ist eine Nuttiefengröße der Gehäusenut vorzugsweise größer als eine Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements.
  • Der Teil, bei dem die Nuttiefengröße vorzugsweise größer als die Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements ist, ist konfiguriert, um wenigstens ein Fußstück des vorstehenden Elements aufzunehmen, das beginnend mit dem Hauptkörperabschnitt vorsteht.
  • Die Aussparung schließt vorzugsweise einen Lochboden ein, und ein Abstand von dem Lochboden zu dem Eingriffsabschnitt ist gleich oder länger als ein Abstand von einer distalen Spitze der Haube zu dem Stufenabschnitt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Haubenabziehwerkzeug des Endoskops und dem Satz aus der Haube und dem Haubenabziehwerkzeug kann die mittels Pressverschraubung an der distalen Spitze des Endoskops befestigte Haube leicht von der distalen Spitze des Endoskops entfernt werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines medizinischen Endoskops einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt ein Schaubild, das eine Endoskophaube einer Ausführungsform erklärt.
    • 3 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines Beispiels eines Abziehwerkzeugs einer Ausführungsform.
    • 4(a) und 4(b) zeigen jeweils ein Schaubild, das ein Konfigurationsbeispiel des Abziehwerkzeugs und der Haube einer weiteren Ausführungsform erklärt.
    • 5(a) und 5(b) zeigen jeweils ein Schaubild, das ein Konfigurationsbeispiel des Abziehwerkzeugs und der Haube einer weiteren Ausführungsform erklärt.
    • 6(a) bis 6(d) zeigen jeweils ein Schaubild, das das Abziehwerkzeug einer weiteren Ausführungsform und das Befestigen der Haube an einem starren Teil des distalen Endes erklärt.
    • 7(a) bis 7(e) zeigen jeweils ein Schaubild, das das Abziehwerkzeug der in 6 gezeigten Ausführungsform und das Entfernen der Haube von dem starren Teil des distalen Endes erklärt.
    • 8 zeigt ein Schaubild, das eine Form der Haube einer weiteren Ausführungsform erklärt.
    • 9 zeigt ein Schaubild, das ein Verfahren zur Verwendung der Haube einer Ausführungsform erklärt.
    • 10(a) und 10(b) zeigen jeweils ein Schaubild, das einen Packungsbehälter zum Aufnehmen von vorstehenden Elementen der Haube einer Ausführungsform erklärt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden in Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines medizinischen Endoskops einer Ausführungsform. In der folgenden Beschreibung wird hinsichtlich einer Vorwärts-/ Rückwärtsrichtung die distale Spitzenseite eines flexiblen Rohrs 1 des Endoskops als „nach vorn“ und die distale Spitzenseite (Seite einer Verbindungseinheit 7) eines Universalrohrs 6 als „nach hinten“ definiert.
  • Ein medizinisches Endoskop schließt eine Operationseinheit 3, wobei sich das flexible Rohr 1 von der Operationseinheit 3 nach vorn erstreckt und Flexibilität aufweist, ein gekrümmtes Rohr 2, das über einen Verbindungsabschnitt 10 mit der Vorderseite des flexiblen Rohrs 1 verbunden ist, wobei sich das Universalrohr 6 von der Operationseinheit 3 nach hinten erstreckt, und eine Verbindungseinheit 7 ein, die an dem hinteren Ende des Universalrohrs 6 befestigt ist. In die Operationseinheit 3, das flexible Rohr 1 und das gekrümmte Rohr 2 ist eine Vielzahl von gekrümmten Operationsdrähten eingesetzt. Eine distale Spitze eines jeden gekrümmten Operationsdrahtes ist mit dem hinteren Ende eines starren Teils 5 des distalen Endes verbunden, und ein hinteres Ende eines jeden gekrümmten Operationsdrahtes ist mit einem gekrümmten Operationshebel 4 (gekrümmter Operationsmechanismus) der Operationseinheit 3 verbunden. Das gekrümmte Rohr 2 kann gemäß einer Operation des gekrümmten Operationshebels 4 in einer gewünschten Richtung in einem gewünschten Winkel gekrümmt sein.
  • Die distale Spitze des gekrümmten Rohrs 2 ist mit dem starren Teil 5 des distalen Endes bereitgestellt. Der starre Teil 5 des distalen Endes besteht aus einem im Wesentlichen elastisch nicht verformbaren Hartharzmaterial (z. B. Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS), modifiziertem Polyphenylenoxid (modifiziertes PPO), Polysulfon (PSU) usw.), und eine distale Spitzenfläche des starren Teils 5 des distalen Endes, die eine flache Oberfläche aufweist, ist mit einer Öffnung bereitgestellt, die mit einer Objektivlinse (Beobachtungslinse) ausgestattet ist, einem Ausgang, der mit einer Beleuchtungslinse, einem Luft-/Wasserzufuhranschluss, einem Pinzettenanschluss und Ähnlichem ausgestattet ist. Der Luft-/Wasserzufuhranschluss wird verwendet, um das Blickfeld durch Erweitern einer Körperhöhle eines Patienten durch Luftzufuhr zu sichern. Der Luft-/ Wasserzufuhranschluss wird auch verwendet, wenn die Beobachtungsleistung des Endoskops aufgrund des durch Körperflüssigkeit oder Blutungen verursachten Schmutzes auf der Objektivoberflächenoberfläche verringert wird, um den Schmutz auf der Linsenoberfläche durch Sprühen und Spritzen von Wasser zu entfernen das Wassertropfen auf der Objektivoberflächenoberfläche durch Luftblasen, wodurch das Blickfeld wiederhergestellt wird. Ferner wird der Luft-/ Wasserzufuhranschluss auch verwendet, um ein klares Beobachtungsbild eines Behandlungsobjekts zu erhalten, indem Luft auf die Oberfläche des Behandlungsobjekts geblasen wird. Die Pinzettenöffnung wird verwendet, um unter Verwendung verschiedener Behandlungswerkzeuge eine Biopsie oder eine Behandlung durchzuführen und ferner auch, um eine Körperflüssigkeit, das Blut, das aus dem Luft-/ Wasserzufuhranschluss gesprühte Wasser und Ähnliches abzusaugen.
  • Eine Lichtleitfaser (nicht veranschaulicht), deren vorderes Ende mit der Beleuchtungslinse verbunden ist, ist in der Operationseinheit 3, dem flexiblen Rohr 1, dem gekrümmten Rohr 2, dem Universalrohr 6 und der Verbindungseinheit 7 angeordnet. Ferner ist ein Bildsensor (nicht veranschaulicht), der direkt hinter der Objektivlinse positioniert ist, in dem starren Teil 5 des distalen Endes angeordnet, und ein sich vom Bildsensor erstreckendes Bildsignalkabel erstreckt sich durch das Innere des gekrümmten Rohrs 2, das flexible Rohr 1, die Operationseinheit 3 und das Universalrohr 6 bis zur Innenseite der Verbindungseinheit 7. Die Verbindungseinheit 7 ist mit einem Prozessor für ein Endoskop (nicht veranschaulicht) verbunden. Der Prozessor für das Endoskop verarbeitet ein von dem Bildsensor gesendetes Bildsignal und führt eine Steuerung durch, um ein Bild eines von dem Bildsensor aufgenommenen Bildobjekts auf einem Monitor (nicht veranschaulicht) anzuzeigen.
  • 2 zeigt ein Schaubild, das eine Endoskophaube 20 einer Ausführungsform erklärt. Die Haube 20 ist fest in das starre Teil 5 des distalen Endes des Endoskops eingepresst und an ihm befestigt. Die Haube 20 kann verhindern, dass die Beleuchtungslinse und die Objektivlinse durch eine anhaftende Substanz verschmutzt werden, das Einführen des Endoskops in Rachenraum, Magen, Dickdarm, Zwölffingerdarm, Speiseröhre und dergleichen ermöglichen und eine Schädigung der Schleimhaut und des Blutgefäßes verhindern. Ferner weist diese Haube eine Funktion auf, einen guten Beobachtungsbereich zu gewährleisten, indem ein bestimmter Beobachtungsabstand von dem starren Teil 5 des distalen Endes des Endoskops eingehalten wird.
  • Die Haube 20 weist eine hohle zylindrische Form auf und ist an der äußeren Umfangsfläche des starren Teils 5 des distalen Endes angebracht, sodass sie von dem starren Teil 5 des distalen Endes vorsteht. Eine Außenfläche 22 der Haube 20 ist mit einem Stufenabschnitt 24 bereitgestellt, der sich entlang der Umfangsrichtung der Haube 20 erstreckt. Die Haube 20 ist aus einem Harzmaterial wie beispielsweise Polyphenylenoxid und Polyphenylsulfon gebildet. Der Stufenabschnitt 24 bildet eine Stufe, deren Außendurchmesser von der distalen Spitzenseite zur Rückseite der Haube 20 abnimmt.
  • Diese Haube 20 ist so fest in den starren Teil 5 des distalen Endes eingepresst, dass sie in einer Körperkavität nicht von dem starren Teil 5 des distalen Endes gelöst werden kann. Dementsprechend ist es, wie vorstehend beschrieben, mitunter schwierig, die Haube 20 zu entfernen, nachdem das Endoskop aus der Körperkavität herausgezogen wurde. Zum Verbessern des Gleitvermögens des Endoskops in der Körperkavität wird ein Gleitmittel so auf die Haube 20 aufgebracht, dass das Gleitmittel auch an der Haube 20 haftet. Dadurch ist es mitunter schwierig, die Haube 20 mittels Klemmen der Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes zu entfernen.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Ausführungsform ein Abziehwerkzeug 30 zum Entfernen der Endoskophaube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes bereit.
  • 3 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines Beispiels des Abziehwerkzeugs 30.
  • Das Abziehwerkzeug 30 besteht aus einem flexiblen Elementmit einer lochförmigen Aussparung 32, die in ihrem Inneren einen Teil der Haube 20 einschließlich des Stufenabschnitts 24 aufnehmen kann. Das Abziehwerkzeug 30 schließt einen flachen Plattenabschnitt ein, der eine bestimmte Dicke um die Aussparung 32 herum aufweist. Die Aussparung 32 ist in einer Lochform in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des flachen Plattenabschnitts eingelassen. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Abziehwerkzeug 30 vorzugsweise um ein schalenförmiges Element. Bei der Aussparung 32 handelt es sich um ein Loch, das mit einem Lochboden 33 versehen ist. Wie in 3 gezeigt, ist eine Innenwandfläche 34 der Aussparung 32 mit einem Eingriffsabschnitt 36 bereitgestellt, der mit dem Stufenabschnitt 24 der Haube 20 in einer Position gegenüberliegend zu dem Stufenabschnitt 24 in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Haube 20 in der Aussparung 32 aufgenommen ist, so beispielsweise wenn die distale Spitze der Haube 20 an dem Lochboden 33 anliegt. Der Eingriffsabschnitt 36 ist so geformt, dass er die Haube 20 durch Eingreifen in den Stufenabschnitt 24 infolge einer durch eine externe Kraft verursachten Verformung des flexiblen Elements des Abziehwerkzeugs 30 greift. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei der Form des Eingriffsabschnitts 36 vorzugsweise um eine Stufenform, die dem Stufenabschnitt 24 entspricht. In diesem Fall besitzt die Stufenform einen großen Innendurchmesser an der tiefen Seite der Aussparung 32, jedoch wird der Innendurchmesser an der Eingangsseite der Aussparung 32 kleiner.
  • Hierbei sollte beachtet werden, dass, wenn die Haube 20 so in die Aussparung 32 eingeführt wird, dass die distale Spitze der Haube 20, die an dem starren Teil 5 des distalen Endes angebracht ist, an dem Lochboden 33 anliegt, der Stufenabschnitt 24 nicht in einer dem Eingriffsabschnitt 36 vollständig gegenüberliegenden Position sein muss und der Eingriffsabschnitt 36 von dem Stufenabschnitt 24 auf der Eingangsseite des Lochs entfernt sein kann. Der Eingriffsabschnitt 36 ist so angeordnet, dass der Stufenabschnitt 24 dem Eingriffsabschnitt 36 gegenüberliegt, wenn die Haube 20 in der Aussparung 32 aufgenommen ist.
  • Hierbei sollte beachtet werden, dass der Eingriffsabschnitt 36 aufgrund der Verformung des Abziehwerkzeugs 30 mit dem Stufenabschnitt 24 zum Erfassen der Haube 20 so in Eingriff gebracht wird und es sich dementsprechend bei dem flexiblen Element vorzugsweise um ein elastisches Element handelt. So besteht das flexible Element beispielsweise aus einem elastischen Harzmaterial oder Ähnlichem.
  • Die 4(a) und 4(b) zeigen jeweils ein Schaubild, das ein Beispiel zum Entfernen der Haube einer Ausführungsform unter Verwendung des Haubenabziehwerkzeugs erklärt.
  • 4(a) zeigt einen Zustand, in dem die Haube 20 so in die Aussparung 32 eingeführt wird, dass die distale Spitze der Haube 20, die an dem starren Teil 5 des distalen Endes angebracht ist, an dem Lochboden 33 anliegt. In diesem Zustand ist der Innendurchmesser eines Teils des Eingriffsabschnitts 36, der an der Innenwandfläche 34 angeordnet ist, vorzugsweise größer als der Außendurchmesser des Stufenabschnitts 24, um zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt 36 in einem Nicht-Verformungs-Zustand des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt 24 in Eingriff steht. In dieser Beschreibung bezieht sich der Innendurchmesser des Teils des Eingriffsabschnitts 36 auf den kleinsten Innendurchmesser in einem Fall, in dem der Eingriffsabschnitt 36 eine Stufe bildet, während sich der Außendurchmesser des Stufenabschnitts 24 auf den größten Außendurchmesser bezieht. Bei dieser Konfiguration kann die Haube 20 solange in die Aussparung 32 eingeführt werden, bis die distale Spitze der Haube 20, die an dem starren Teil 5 des distalen Endes angebracht ist, an dem Lochboden 33 anliegt, ohne dabei auf unnötigen Widerstand durch den Eingriffsabschnitt 24 zu stoßen. Dementsprechend ist der Innendurchmesser von dem Eingriffsabschnitt 36 zu dem Einlass der Aussparung 32 auch vorzugsweise größer als der Außendurchmesser des Stufenabschnitts 24. Ein Querschnitt entlang einer Pfeillinie A-A, die auf der rechten Seite von 4(a) gezeigt ist, wird an einer Position erhalten, die näher an der Einlassseite der Aussparung 32 liegt als der Eingriffsabschnitt 36. Wie in der Figur gezeigt, ist ein Spalt zwischen der Außenfläche der Haube 20 und der Innenwandfläche 34 der Aussparung 32 vorhanden.
  • 4(b) zeigt einen Zustand, in dem die distale Spitze der Haube 20 an dem Lochboden 33 anliegt und das Abziehwerkzeug 30 verformt ist. Wie in 4(b) gezeigt, wird beispielsweise, wenn eine äußere Kraft F auf einen Teil zwischen dem Eingriffsabschnitt 36 und dem Einlass der Aussparung 32 des Abziehwerkzeugs 30 ausgeübt wird, die äußere Kraft F aus der oberen und unteren Richtung in der Figur durch Klemmen dieses Teils mit den Fingern ausgeübt, wobei der vorstehend beschriebene Teil, wie in 4(b) gezeigt, verformt wird (siehe einen Querschnitt entlang einer Pfeillinie A-A, die auf der rechten Seite von 4(b) gezeigt ist). Durch diese Verformung wird der Innendurchmesser des Eingriffsabschnitts 36, der in der Nähe des vorstehend beschriebenen Teils positioniert ist, entlang der Richtung, in der die äußere Kraft F ausgeübt wird, kleiner. Wenn dementsprechend der starre Teil 5 des distalen Endes im verformten Zustand aus der Aussparung 32 herausgenommen (herausgezogen) wird, werden der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 36 miteinander in Eingriff gebracht, und die Haube 20 wird von dem Abziehwerkzeug 30 erfasst. Dementsprechend kann die Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes entfernt werden, indem der starre Teil 5 des distalen Endes aus der Aussparung 32 herausgenommen wird.
  • Bei dieser Konfiguration ist die Innenwandfläche 34 der Aussparung 32 mit dem Eingriffsabschnitt 36 bereitgestellt, der so geformt ist, dass er die Haube 20 durch Eingreifen in den Stufenabschnitt 24 infolge einer Verformung der Innenwandfläche 34 des flexiblen Elements erfasst, wobei die Haube 20 leicht von dem starren Teil 5 des distalen Endes entfernt werden kann, indem der starre Teil 5 des distalen Endes aus der Aussparung 32 herausgenommen wird, während die Haube 20 erfasst wird, obwohl ein Gleitmittel an der Haube 20 haftet.
  • Die in den 4(a) und 4(b) gezeigte Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, bei der der Stufenabschnitt 24 um die Außenfläche der Haube 20 herum bereitgestellt ist und der Eingriffsabschnitt 30 um den Umfang der Innenwandfläche 34 des Abziehwerkzeugs 30 herum bereitgestellt ist. Die Konfiguration, bei der der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 30 um die Außenfläche beziehungsweise um den Innenumfang herum bereitgestellt sind, wird bevorzugt, weil der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 36 lediglich durch Einsetzen der Haube 20 in die Aussparung 32 miteinander in Eingriff gebracht werden können, und die Umfangspositionen des Stufenabschnitts 24 und des Eingriffsabschnitts 36 außer Acht gelassen werden können. Bei einer Ausführungsform wird es jedoch auch bevorzugt, dass der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 30 intermittierend auf der Außenfläche beziehungsweise am Innenumfang angeordnet sind. In diesem Fall werden für den in Eingriff zu bringenden Stufenabschnitt 24 und den Eingriffsabschnitt 36 der starre Teil 5 des distalen Endes und die Haube 20 in Bezug auf das Abziehwerkzeug 30 für den Stufenabschnitt 24 und den Eingriffsabschnitt 30 relativ gedreht, um in Eingriff gebracht zu werden.
  • Die 5(a) und 5(b) zeigen jeweils ein Schaubild, das ein Konfigurationsbeispiel des Abziehwerkzeugs 30 und der Haube 5 einer weiteren Ausführungsform erklärt. Die 5(a) und 5(b) zeigen jeweils einen Querschnitt des Abziehwerkzeugs 30, der Haube 20 und des starren Teils 5 des distalen Endes in einer Position, in der der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 30 einander gegenüberliegen.
  • Die Außenfläche der Haube 20 ist mit vier Stufenabschnitten 24 bereitgestellt, die jeweils eine Nut bilden, bei der beide Enden geschlossen sind und die sich an einer Position mit einem bestimmten Abstand von der distalen Spitze der Außenfläche der Haube 20 intermittierend entlang der Umfangsrichtung erstrecken.
  • Darüber hinaus ist die Innenwandfläche 34 der Aussparung 32 des Abziehwerkzeugs 30 mit vier Eingriffsabschnitten 36 bereitgestellt, die jeweils eine vorstehende Rippe bilden, die sich intermittierend in Umfangsrichtung erstreckt, das heißt sich um eine vorab festgelegte Länge entlang der Umfangsrichtung so erstreckt, dass sie den Nuten der Stufenabschnitte 24 entspricht.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann, wie in 5(b) gezeigt, die in die Aussparung 32 eingesetzte Haube 20 erfasst werden, indem die äußere Kraft F nahe dem Teil aufgebracht wird, in dem der Stufenabschnitt 36 angeordnet ist, um den Eingriffsabschnitt 36 zu verformen, wodurch der Eingriffsabschnitt 36 mit dem Stufenabschnitt 24 in Eingriff kommen kann. Dementsprechend kann die Haube 20 leicht von dem starren Teil 5 des distalen Endes entfernt werden, indem der starre Teil 5 des distalen Endes aus der Aussparung 32 herausgenommen wird.
  • In diesem Fall ist die Länge der Nut des Stufenabschnitts 36 entlang der Umfangsrichtung vorzugsweise länger als die Länge der vorstehenden Rippe des Eingriffsabschnitts 36 entlang der Umfangsrichtung. So beträgt beispielsweise die Länge der Nut des Stufenabschnitts 36 entlang der Umfangsrichtung vorzugsweise mehr als 100 %, jedoch nicht mehr als 120 % der Länge der vorstehenden Rippe des Eingriffsabschnitts 36. Liegt ein Ende der vorstehenden Rippe des Eingriffsabschnitts 36 an dem geschlossenen Ende der Nut des Stufenabschnitts 36 an, kann der starre Teil 5 des distalen Endes durch relatives Drehen der Haube 20 und des starren Teils 5 des distalen Endes in Bezug auf das Abziehwerkzeug 30 aus der Aussparung 32 herausgezogen werden. Dadurch kann die Haube 20 selbst dann durch relatives Drehen der Haube 20 und des starren Teils 5 des distalen Endes aus dem starren Teil 5 des distalen Endes herausgezogen werden, wenn die Haube 20 fest in den starren Teil 5 des distalen Endes eingepresst ist. Die Haube 5 kann durch Drehen und Herausziehen wie ein Weinkorken leicht vom starren Teil 5 des distalen Endes entfernt werden.
  • Die 6(a) bis 6(d) und die 7(a) bis 7(e) zeigen Schaubilder, die das Abziehwerkzeug 30 einer weiteren Ausführungsform, das Anbringen der Haube 20 an dem starren Teil 5 des distalen Endes und das Entfernen der Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes erklären. Die 6(a) bis 6(d) erklären ein Beispiel für das Anbringen der Haube 20 an dem starren Teil 5 des distalen Endes, während die 7(a) bis 7(e) ein Beispiel zum Entfernen der Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes erklären.
  • Bei dem Abziehwerkzeug 30 handelt es sich um einen Verpackungsbehälter, in dem die Haube 20 aufgenommen ist. Wie in 6(a) gezeigt, ist ein Dichtungselement 40 zum Abdichten der Haube 20 um den Einlass des Lochs der Aussparung 32 des Abziehwerkzeugs 30 herum angeklebt. Dieser Packungsbehälter wird als Verbrauchsmaterial bereitgestellt. Die die Aussparung 32 umgebende Innenwandfläche 34, die als Gehäusekammer des Packungsbehälters dient, ist mit dem Eingriffsabschnitt 36 bereitgestellt.
  • Wenn die Haube 20 in dem Packungsbehälter an dem starren Teil 5 des distalen Endes angebracht ist, wird das Dichtungselement 40 abgezogen, und, wie in den 6(b) und 6(c) gezeigt, wird das starre Teil 5 des distalen Endes in die Aussparung 32 eingeführt, in der die Haube 20 aufgenommen ist, und in die Haube 20 mit einer zylindrischen Form gedrückt. In einem Nicht-Verformungs-Zustand des flexiblen Elements des Anbringungswerkzeugs 30, wie in der vergrößerten Ansicht eines Bereichs D auf der unteren Seite von 6(c) gezeigt ist, steht der Eingriffsabschnitt 36 nicht mit dem Stufenabschnitt 24 in Eingriff, da der Innendurchmesser des auf der Innenwandfläche 34 angeordneten Teils des Eingriffsabschnitts 36 größer ist als der Außendurchmesser des Stufenabschnitts 24. Wenn auf diese Weise die Haube 20, die in den starren Teil 5 des distalen Endes eingepresst wird, aus der Aussparung 32 herausgenommen wird, wie in 6(d) gezeigt, kann der starre Teil 5 des distalen Endes, an dem die Haube 20 angebracht ist, herausgenommen werden, ohne an dem Eingriffselement 36 eingehakt zu sein, da der Stufenabschnitt 24 nicht mit dem Eingriffsabschnitt 36 in Eingriff steht und ein Spalt dazwischen vorhanden ist.
  • Wird die Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes entfernt, an dem die Haube 20 angebracht ist, wie in den 7(a) und 7(b) gezeigt, wird der starre Teil 5 des distalen Endes, an dem die Haube 20 angebracht ist, in die Aussparung 32 des Verpackungsbehälters eingeführt, und die distale Spitze der Haube 20 liegt an dem Lochboden 33 der Aussparung 32 an. An dieser Stelle wird, wie in 7(c) gezeigt, die äußere Kraft F auf einen Teil des Abziehwerkzeugs 30 auf einer Seite aufgebracht, die näher an dem Einlass als die Position liegt, an der der Eingriffsabschnitt 36 angeordnet ist, um eine Verformung zu verursachen. Durch diese Verformung wird der Stufenabschnitt 24 mit dem Eingriffsabschnitt 36 in Eingriff gebracht, wodurch das Abziehwerkzeug 30 die Haube 20 erfassen kann. Auf diese Weise wird, wie in 7(d) gezeigt, der starre Teil 5 des distalen Endes in einem Zustand des Ausübens der äußeren Kraft F aus der Aussparung 32 herausgezogen, sodass die von dem Abziehwerkzeug 30 erfasste Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes entfernt werden kann, wie in 7(e) gezeigt. Gemäß einer Ausführungsform wird es bevorzugt, dass der Abstand von dem Lochboden 33 zu dem Eingriffsabschnitt 36 (z. B. die Nutposition oder die Stufenposition des Eingriffsabschnitts 36) gleich oder länger als der Abstand von der distalen Spitze der Haube 20 zu dem Stufenabschnitt 24 (Stufenposition) ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn die Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes entfernt wird, der Stufenabschnitt 24 mit dem Eingriffsabschnitt 36 in Eingriff gebracht, und die Haube 20 wird von dem Abziehwerkzeug 30 erfasst, sodass die Haube 20 leicht von starren Teil des distalen Endes 5 entfernt werden kann. Ferner wird die Haube 20 nicht direkt von den Fingern oder einem Handschuh erfasst, wodurch verhindert werden kann, dass das Gleitmittel an den Fingern oder dem Handschuh haftet.
  • 8 zeigt ein Schaubild, das eine Form der Haube 20 einer Ausführungsform erklärt. 9 zeigt ein Schaubild, das ein Verfahren zur Verwendung der Haube 20 einer Ausführungsform erklärt. Die in 8 gezeigte Haube 20 enthält einen Hauptkörperabschnitt 20a, der eine hohle zylindrische Form und eine Vielzahl von vorstehenden Elementen 20b aufweist, die von der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts 20a, der eine zylindrische Form aufweist, in verschiedenen Richtungen zur radialen Außenseite vorstehen. In der Haube 20 befinden sich die vorstehenden Elemente 20b an der hinteren Endseite des Stufenabschnitts. Von der distalen Spitze des starren Teils 5 des distalen Endes aus gesehen, an dem die Haube 20 angebracht ist, handelt es sich bei der hinteren Endseite um eine der distalen Spitze gegenüberliegende Seite. Die 10(a) und 10(b) zeigen jeweils ein Schaubild, das den Verpackungsbehälter erklärt, in dem die vorstehenden Elemente 20b der Haube 20 einer Ausführungsform aufgenommen sind.
  • Wie in 9 gezeigt, wird das Endoskop, in dem diese Haube 20 an dem starren Teil 5 des distalen Endes angebracht ist, in einen Dickdarm 60 und weiter in eine Körperkavität, wie beispielsweise den Dickdarm, eingeführt, und anschließend wird ein natürliches Gewebe in der Körperhöhle beobachtet, während das Endoskop aus der Körperkavität herausgezogen wird. Bei dieser Operation weist der Dickdarm oder Ähnliche eine Vielzahl von Faltungen auf, sodass zur genauen Untersuchung des Vorhandenseins einer Verletzung durch Ausglättung der Faltungen die Haube 20 mit den flexiblen vorstehenden Elementen 20b bereitgestellt ist, die die Faltungen durch Kontaktieren der Oberfläche des natürlichen Gewebes ausglätten können. Bei der Konfiguration, bei der diese Haube 20 mittels Pressverschraubung an dem starren Teil 5 des distalen Endes des Endoskops befestigt ist, wird in einem Fall, in dem in der Körperkavität eine Kraft auf die Haube 20 in einer Richtung des Lösens der Haube 20 von dem starren Teil 5 des distalen Endes wirkt, die Haube 20 fester in den starren Teil 5 des distalen Endes eingepresst als im herkömmlichen Fall, um nicht von dem starren Teil 5 des distalen Endes gelöst zu werden. Gemäß einer Ausführungsform ist, wenn der starre Teil 5 des distalen Endes durch Erfassen der Haube 20 mit dem Abziehwerkzeug 30 von der Haube 20 entfernt wird, die Erfassungskraft des Abziehwerkzeugs 30 zum Erfassen der Haube 20 erforderlich, um der Herausziehkraft zum Herausziehen des starren Teils 5 des distalen Endes ohne Verrutschen standzuhalten, und die Erfassungskraft, die der Herausziehkraft standhalten kann, beträgt vorzugsweise 20 N bis 100 N, insbesondere vorzugsweise 50 bis 100 N.
  • Ferner betragen gemäß einer Ausführungsform, um die vorstehende Erfassungskraft zu erreichen, die Formgröße des Eingriffsabschnitts 36, die beispielsweise dem Stufenabschnitt 24 entspricht, die Höhengröße der Stufe des Eingriffsabschnitts 36, die in 3 gezeigt ist, und die Nuttiefengröße, die in den 5(a) und 5(b) gezeigt sind, vorzugsweise 0,5 mm oder mehr, noch bevorzugter 1,0 mm oder mehr. Der Grenzwert der Stufengröße und der Nuttiefengröße ist aufgrund der Beschränkung der Verformung des Befestigungswerkzeugs 30, die durch Aufbringen der äußeren Kraft F verursacht wird, begrenzt. Gemäß einer Ausführungsform beträgt die Stufengröße vorzugsweise 5,0 mm oder weniger, noch bevorzugter 3,0 mm oder weniger.
  • Diese Haube 20 ist in dem Packungsbehälter aufgenommen, der auch als das in den 10(a) und 10(b) gezeigte Abziehwerkzeug 30 dient. Im Folgenden wird der Packungsbehälter durch die gleiche Bezugszahl 30 wie für das Abziehwerkzeug dargestellt. Wie in den 10(a) und 10(b) gezeigt, schließt eine Gehäusekammer des Packungsbehälters 30 eine säulenförmige Aussparung zum Aufnehmen des Hauptkörperabschnitts 20a sowie eine Vielzahl von Gehäusenuten 38 ein, die in verschiedene Richtungen von der säulenförmigen Aussparung zur radialen Außenseite so vorstehen, dass sie den vorstehenden Elementen 20b entsprechen, wobei jede der Gehäusenuten 38 eine Nutbreite und eine Nuttiefe aufweist, mit denen das entsprechende vorstehende Element 20b positioniert und aufgenommen werden kann. Die Gehäusenuten 38 sind rillenartig von der Ebene des flachen Plattenabschnitts, der die Aussparung 32 des Packungsbehälters 30 (Abziehwerkzeug 30) umgibt, in einer zu dieser Ebene orthogonalen Richtung ausgespart.
  • Bei einem in 10(a) gezeigten Beispiel ist die Nuttiefengröße der Gehäusenut 38 größer als die Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements 20b in einem beliebigen Teil. Bei dieser Konfiguration ist die Haube 20 so in dem Packungsbehälter 30 angeordnet, dass die vorstehenden Elemente 20b in den Gehäusenuten 38 positioniert werden, und der Eingriffsabschnitt steht mit dem Stufenabschnitt der Haube 20 in Eingriff. Wenn die Haube 20 in diesem Zustand aus dem starren Teil 5 des distalen Endes herausgezogen wird, wird die relative Bewegung des Packungsbehälters 30 entlang der Drehrichtung in Bezug auf die Haube 20 verhindert, und die Haube 20 kann mit der großen Herausziehkraft effizient herausgezogen werden. Wenn die Haube 20 aus dem starren Teil 5 des distalen Endes herausgezogen wird, kann, um die relative Bewegung des Packungsbehälters 30 entlang der Drehrichtung in Bezug auf die Haube 20 zu verhindern, die Nuttiefe von wenigstens einem Teil der Gehäusenut 38 größer als die Dicke des entsprechenden vorstehenden Elements 20b gestaltet werden. Auch in diesem Fall verhindert der Teil, in dem die Nuttiefengröße der Gehäusenut 38 größer als die Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements 20b ist, die relative Bewegung des Packungsbehälters 30 entlang der Drehrichtung in Bezug auf die Haube 20, wodurch die Haube 20 mit der großen Herausziehkraft effizient herausgezogen werden kann. So wird es beispielsweise bevorzugt, dass der Teil, in dem die Nuttiefengröße der Gehäusenut 38 größer als die Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements 20b ist, den Fußteil des vorstehenden Elements 20b aufnimmt, das beginnend mit dem Hauptkörperabschnitt 20a vorsteht.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist, um zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt 36 in einem Nicht-Verformungszustand des Abziehwerkzeugs 30 mit dem Stufenabschnitt 24 in Eingriff gebracht wird, der Innendurchmesser des Teils des Eingriffsabschnitts 36, der auf der Innenwandoberfläche 34 angeordnet ist, größer als der Außendurchmesser des Stufenabschnitts 24, und es ist ein Spalt dazwischen vorhanden, wie in 3(a) und 5(a) gezeigt. Die Konfiguration kann jedoch auch so gestaltet werden, dass, wenn die Haube 20 in die Aussparung 32 eingesetzt wird und der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 36 einander gegenüberliegen, der Stufenabschnitt 24 und der Eingriffsabschnitt 36 durch die Wiederherstellung der elastischen Verformung des Abziehwerkzeugs 30 miteinander Eingriff stehen. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem flexiblen Element des Abziehwerkzeugs 30 um ein elastisches Element, und in der Haube 20 nimmt der Außendurchmesser eines Teils der Außenfläche 22 allmählich in einer Richtung von der distalen Spitze zu dem hinteren Ende auf der gegenüberliegende Seite zu, beziehungsweise nimmt in dem Abziehwerkzeug 30 der Innendurchmesser eines Teils der Innenwandfläche der Aussparung 32 in einer Richtung von dem Einlass der Aussparung 32 zu der tiefen Seite ab, sodass der Innendurchmesser des Eingriffsabschnitts 36 erweitert wird, wenn der Eingriffsabschnitt 36 die Außenfläche 22 der Haube 20 berührt, bevor der Stufenabschnitt 24 die Position des Eingriffsabschnitts 36 erreicht, während die Haube 20 von ihrer distalen Spitze in die Aussparung 32 eingeführt wird. Es wird bevorzugt, dass, wenn der Stufenabschnitt 24 die Position des Eingriffsabschnitts 36 erreicht, der Eingriffsabschnitt 36 und der Stufenabschnitt 24 durch die Wiederherstellung des Eingriffsabschnitts 36, die durch die elastische Kraft, die durch die Dehnungsverformung des Innendurchmessers des Eingriffsabschnitts 36 erzeugt wird, miteinander in Eingriff gebracht werden. Auch in diesem Fall wird, wenn die Haube 20 in der Aussparung 32 aufgenommen ist und der Eingriffsabschnitt 36 die dem Stufenabschnitt 24 gegenüberliegende Position erreicht, der Eingriffsabschnitt 36 durch die wiederhergestellte Verformung des elastischen Elements automatisch mit dem Stufenabschnitt 24 in Eingriff gebracht, und er kann dadurch die Haube 20 erfassen, sodass die Haube 20 leicht von dem starren Teil 5 des distalen Endes des Endoskops entfernt werden kann.
  • Vorstehend wurden das Abziehwerkzeug der Haube des Endoskops und der Satz aus der Haube und des Haugenabziehwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flexibles Rohr
    2
    Gekrümmtes Rohr
    3
    Operationseinheit
    4
    Gekrümmter Operationshebel
    5
    Starrer Teil des distalen Endes
    6
    Universalrohr
    7
    Verbindungseinheit
    10
    Verbindungsabschnitt
    20
    Haube
    20a
    Hauptkörperabschnitt
    20b
    Vorstehendes Element
    22
    Außenfläche
    24
    Stufenabschnitt
    30
    Abziehwerkzeug
    32
    Aussparung
    33
    Lochboden
    34
    Innenwandfläche
    36
    Eingriffsabschnitt
    38
    Gehäusenut
    60
    Säule
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5404258 B2 [0004]

Claims (11)

  1. Abziehwerkzeug zum Entfernen einer Haube eines Endoskops von einer distalen Spitze des Endoskops, wobei die Haube an einer äußeren Umfangsfläche der distalen Spitze angebracht ist und eine hohle zylindrische Form aufweist, wobei eine Außenfläche der Haube mit einem Stufenabschnitt bereitgestellt ist, der sich entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt, wobei: das Abziehwerkzeug aus einem flexiblen Element besteht, das mit einer lochförmigen Aussparung bereitgestellt ist, die einen Teil der Haube einschließlich des Stufenabschnitts in der Aussparung aufnehmen kann; und eine Innenwandfläche der Aussparung mit einem Eingriffsabschnitt an einer Position gegenüberliegend dem Stufenabschnitt bereitgestellt ist, wenn die Haube in der Aussparung aufgenommen ist, wobei der Eingriffsabschnitt so geformt ist, dass er die Haube erfasst, indem er als Ergebnis der Verformung des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff gebracht wird.
  2. Haubenabziehwerkzeug nach Anspruch 1, wobei ein Innendurchmesser eines Teils des Eingriffsabschnitts, der auf der Innenwandoberfläche angeordnet ist, größer als ein Außendurchmesser des Stufenabschnitts ist, um zu verhindern, dass in einem Nicht-Verformungs-Zustand des flexiblen Elements der Eingriffsabschnitt mit dem Stufenabschnitt in Eingriff kommt.
  3. Satz aus einer Haube eines Endoskops, wobei die Haube an einer äußeren Umfangsfläche einer distalen Spitze des Endoskops angebracht ist und eine hohle zylindrische Form aufweist, und einem Abziehwerkzeug zum Entfernen der Haube von der distalen Spitze, wobei: eine Außenfläche der Haube mit einem Stufenabschnitt bereitgestellt ist, der sich entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt; das Abziehwerkzeug aus einem flexiblen Element besteht, das mit einer lochförmigen Aussparung bereitgestellt ist, die einen Teil der Haube einschließlich des Stufenabschnitts in der Aussparung aufnehmen kann; und eine Innenwandfläche der Aussparung mit einem Eingriffsabschnitt an einer Position gegenüberliegend dem Stufenabschnitt bereitgestellt ist, wenn die Haube in der Aussparung aufgenommen ist, wobei der Eingriffsabschnitt so geformt ist, dass er die Haube erfasst, indem er als Ergebnis der Verformung des flexiblen Elements mit dem Stufenabschnitt in Eingriff gebracht wird.
  4. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach Anspruch 3, wobei ein Innendurchmesser eines Teils des Eingriffsabschnitts, der auf der Innenwandoberfläche angeordnet ist, größer als ein Außendurchmesser des Stufenabschnitts ist, um zu verhindern, dass in einem Nicht-Verformungs-Zustand des flexiblen Elements der Eingriffsabschnitt mit dem Stufenabschnitt in Eingriff kommt.
  5. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach Anspruch 3 oder 4, wobei: der Stufenabschnitt um eine Außenfläche des Stufenabschnitts herum angeordnet ist; und der Eingriffsabschnitt um die Innenwandfläche herum angeordnet ist.
  6. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach Anspruch 3 oder 4, wobei: die Außenfläche der Haube mit einer Nut bereitgestellt ist, deren beide Enden als Stufenabschnitt geschlossen sind, wobei sich die Nut entlang einer Umfangsrichtung der Haube erstreckt; und die Innenwandfläche der Aussparung mit einer vorstehenden Rippe als Eingriffsabschnitt bereitgestellt ist, wobei sich die vorstehende Rippe in Umfangsrichtung der Aussparung intermittierend erstreckt, um der Nut zu entsprechen.
  7. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 6, wobei: es sich bei dem Abziehwerkzeug um einen Packungsbehälter handelt, in dem die Haube aufgenommen ist; der Packungsbehälter eine Gehäusekammer als Aussparung zum Aufnehmen der Haube einschließt; und der Eingriffsabschnitt auf einer Innenwandfläche angeordnet ist, die die Gehäusekammer des Packungsbehälters umgibt.
  8. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 7, wobei: die Haube einen Hauptkörperabschnitt, der eine zylindrische Form und eine Vielzahl von vorstehenden Elementen aufweist, einschließt, die von der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts in verschiedenen Richtungen zu einer radialen Außenseite vorstehen; und die Gehäusekammer des Packungsbehälters eine säulenförmige Aussparung, die den Hauptkörperabschnitt aufnimmt, sowie eine Vielzahl von Gehäusenuten einschließt, die in verschiedenen Richtungen von der säulenförmigen Aussparung zu der radialen Außenseite vorstehen, um den vorstehenden Elementen zu entsprechen, wobei jede der Gehäusenuten eine Nutbreite und eine Nuttiefe aufweist, mit denen das entsprechende vorstehende Element positioniert und aufgenommen werden kann.
  9. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach Anspruch 8, wobei zumindest in einem Teil der Gehäusenut des vorstehenden Elements eine Nuttiefengröße der Gehäusenut größer ist als eine Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements.
  10. Satz aus der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach Anspruch 9, wobei der Teil, bei dem die Nuttiefengröße größer als die Dickengröße des entsprechenden vorstehenden Elements konfiguriert ist, um wenigstens ein Fußteils des vorstehenden Elements aufzunehmen, das beginnend mit dem Hauptkörperabschnitt vorsteht.
  11. Satz der Haube des Endoskops und des Haubenabziehwerkzeugs nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 10, wobei: die Aussparung einen Lochboden einschließt; und ein Abstand von dem Lochboden zu dem Eingriffsabschnitt gleich oder länger als ein Abstand von einer distalen Spitze der Haube zum Stufenabschnitt ist.
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