DE112018003275T5 - Steuerschaltvorrichtung, anlage, steuerschaltverfahren und -programm - Google Patents

Steuerschaltvorrichtung, anlage, steuerschaltverfahren und -programm Download PDF

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DE112018003275T5
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control object
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Application number
DE112018003275.2T
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English (en)
Inventor
Koji Imakita
Hiroyasu ISHIGAKI
Ikuyo Abe
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Hitachi Power Systems Ltd
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    • G05B7/02Arrangements for obtaining smooth engagement or disengagement of automatic control electric
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Abstract

Eine Steuerschaltvorrichtung enthält einen Betätigungseingabeteil, der ausgestaltet ist, um einen Schaltvorgang zu empfangen, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern, und einen Steuerschaltteil, der ausgestaltet ist, um einen Übergang zu einem zweiten Steuermodus zu bewirken, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus zu vollziehen, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils stoppt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltvorrichtung, eine Anlage, ein Steuerschaltverfahren und ein Programm.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 26. Juni 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2017-124093 , deren Gegenstand durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • In Bezug auf Anlagenüberwachung und -steuerung wurden verschiedene Technologien entwickelt. So offenbart beispielsweise das Patentdokument 1 ein Fernbedienungssystem für Kraftwerke, das ausgestaltet ist, um Kraftwerke zum Starten und Stoppen ihres Betriebs fernzusteuern. Dieses System enthält eine Mehrzahl von Wärmekraftwerken und eine Fernsteuerzentrale. Das Wärmekraftwerk hat eine Funktion, seine Bestandteile entsprechend den über ein Kommunikations-Terminal eingegebenen Betriebssignalen zu steuern. Die Fernsteuerzentrale ist ausgestaltet, um über ein Kommunikations-Terminal auf Bestandteile zuzugreifen, die als Steuerobjekte für jedes Wärmekraftwerk dienen, um so den Betriebszustand jedes Wärmekraftwerks einschließlich des Status der Starts oder Stopps des Betriebs ferngesteuert zu steuern.
  • Das Patentdokument 2 offenbart einen Datenserver für den Anlagenservice, der ausgestaltet ist, um einem Manager Informationen zur Verfügung zu stellen. Der Server ist ausgestaltet, um Informationen über die von einem bestimmten Standort bereitgestellten Betriebsdaten und andere Betriebsdaten, die von einem Manager einer Anlage bereitgestellt werden, zu empfangen und zu speichern. Darüber hinaus ist der Server ausgestaltet, um Bestandteile zu registrieren, die Betriebsinformationen bereitstellen. Der Server ist ferner ausgestaltet, um Dienstinformationen zu erfassen, d.h. verarbeitete Daten, die unter Verwendung von Daten erzeugt werden, die sich auf die registrierten Dienstinformationen beziehen, die Bestandteile aus einer Mehrzahl von Betriebsdaten bereitstellen, die in einem Betriebsdatenspeichermittel von einer Mehrzahl von Dienstinformationsanbietern gespeichert sind, wodurch Dienstinformationen an einen Manager einer Anlage übertragen werden.
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • PATENTLITERATURDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-52083
    • Patentdokument 2: Japanisches Patent Nr. 3658587
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Aufgrund der Weiterentwicklung der Technologien kann es notwendig sein, die Anlagen in Bezug auf die Steuerung zu aktualisieren bzw. updaten. Auch wenn eine neue Steuerung in einer Anlage eingeführt werden kann, könnte eine neue Steuerung aus verschiedenen Gründen nicht unbedingt in eine Anlage eingeführt werden. Wenn beispielsweise eine neue Anlagensteuerung hohe Einführungskosten erfordert, wird davon ausgegangen, dass eine neue Anlagensteuerung nicht unbedingt in eine Anlage eingeführt wird, ohne dass ein schlüssiger Nachweis für einen den Einführungskosten entsprechenden Effekt erbracht wird.
  • Andererseits ist es für eine Anlage vorzuziehen, eine neue Steuerung (d.h. eine andere als die bisher verwendete Steuerung) problemlos einzuführen. Durch die Entwicklung einer Steuerung zur Verbesserung der Betriebseffizienz einer Anlage ist es beispielsweise möglich, die Betriebseffizienz einer Anlage durch Aktualisierung ihrer Steuerung zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Steuerschaltvorrichtung, eine Anlage, ein Steuerschaltverfahren und ein Programm bereitzustellen, mit dem es möglich ist, eine neue Steuerung relativ einfach in eine Anlage einzuführen.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Steuerschaltvorrichtung einen Betriebseingabeteil, der ausgestaltet ist, um einen Schaltvorgang zu empfangen, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern, und einen Steuerschaltteil, der ausgestaltet ist, um einen Übergang zu einem zweiten Steuermodus zu bewirken, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus zu vollziehen, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils stoppt.
  • Die Steuerschaltvorrichtung kann ferner eine Anzeige beinhalten, die ausgestaltet ist, um einen Effekt anzuzeigen, der durch das Steuern des Steuerobjekts im zweiten Steuermodus realisiert wird.
  • Die Anzeigevorrichtung kann den Effekt anzeigen, der durch das Steuern des Steuerobjekts im zweiten Steuermodus realisiert wird, im Vergleich zu einem Effekt, der durch das Steuern des Steuerobjekts im ersten Steuermodus realisiert wird.
  • Die Anzeigevorrichtung kann die Betriebsergebnisinformationen basierend auf den Messdaten anzeigen, die durch das Steuern des Steuerobjekts in dem ersten Steuermodus erzeugt werden, und die Betriebsergebnisinformationen basierend auf den Messdaten, die durch das Steuern des Steuerobjekts in dem zweiten Steuermodus erzeugt werden.
  • Die Steuerschaltvorrichtung enthält ferner einen Speicher, der ausgestaltet ist, um eine Historie der Betriebsparameter für das Steuerobjekt und erste Betriebs-Historieninformation zu speichern, die das Ergebnis des Steuerns des Steuerobjekts unter Verwendung der Betriebsparameter darstellt, die in der Historie der Betriebsparameter in dem ersten Steuermodus enthalten sind, und einen Simulationsausführungsteil, der ausgestaltet ist, um zweite Betriebs-Historieninformation durch Ausführen einer Simulation des Steuerns des Steuerobjekts unter Verwendung der Betriebsparameter, die in der Historie der Betriebsparameter in dem zweiten Steuermodus enthalten sind, zu berechnen. Auf der Anzeigevorrichtung können die ersten Informationen zur Betriebs-Historie und die zweiten Informationen zur Betriebs-Historie angezeigt werden.
  • Die Steuerschaltvorrichtung enthält ferner einen Nutzungsinformations-Akquisitionsbereich, der ausgestaltet ist, um Nutzungsinformationen zu erfassen, die einen Grad der Steuerung des Steuerobjekts mit dem zweiten Steuerausführungsteil darstellen, und einen Belastungsberechnungsteil, der ausgestaltet ist, um einen Zahlungsbetrag für die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils basierend auf den Nutzungsinformationen zu berechnen.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Anlage ein Steuerobjekt, einen ersten Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern, einen zweiten Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung als die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils in Bezug auf das Steuerobjekt auszuführen, einen Betätigungseingabeteil, der ausgestaltet ist, um einen Schaltvorgang zu empfangen, um zu entscheiden, ob der zweite Steuerausführungsteil verwendet oder außer Betrieb genommen werden soll, und einen Steuerschaltteil, der ausgestaltet ist, um einen Übergang zu einem zweiten Steuermodus zu bewirken, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus zu vollziehen, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils stoppt.
  • Die Anlage enthält ferner einen Anwendungsgenerator, der ausgestaltet ist, um ein Anwendungsprogramm zur Implementierung der Steuerung des zweiten Steuermodus zu erzeugen, und einen Anwendungsinstallateur, der ausgestaltet ist, um die Steuerung des zweiten Steuermodus durch Installation des Anwendungsprogramms zu implementieren.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Steuerschaltverfahren die folgenden Schritte: Empfangen eines Schaltvorgangs, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern, und Durchführen eines Übergangs zu einem zweiten Steuermodus, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einem Vorgang steuert, der die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um so die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils beendet.
  • In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranlasst ein Programm einen Computer, die folgenden Schritte auszuführen: Erfassen von Schaltvorgangsinformationen, die einen Schaltvorgang darstellen, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern, und Herstellen eines Übergangs zu einem zweiten Steuermodus, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einem Vorgang steuert, der die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um so die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils beendet.
  • VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der oben genannten Steuerschaltvorrichtung, der Anlage, dem Steuerschaltverfahren und dem Programm ist es möglich, mit relativ geringem Aufwand eine neue Steuerung in die Anlage einzuführen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung einer Anlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2 ist ein Ausgestaltungsdiagramm, das die Ausgestaltungen von Vorrichtungen in einem Kraftwerk gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Ausgestaltung eines Steuerobjekts gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Ausgestaltung einer Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung eines entfernten Servervorrichtungskörpers gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung einer entfernten Terminalvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung eines Steuerschaltvorrichtungsgehäuses gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung einer Steuerschalt-Terminalvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das Ändern einer Ventilöffnung mit einem zweiten Steuerausführungsteil gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel eines Kraftwerks zum Anzeigen von Vorhersagewerten von Leistungsverbesserungen von Steuerobjekten, die durch den zweiten Steuerausführungsteil gesteuert werden, auf einer schalterseitigen Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 11 ist eine Kurve, die ein Ausgangsbeispiel eines Kraftwerks gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Ventilöffnung zeigt, die von einem ersten Steuerausführungsteil gemäß der zweiten Ausführungsform gesteuert wird, und ein Beispiel für eine Ventilöffnung, die von dem zweiten Steuerausführungsteil gesteuert wird.
    • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Effekt zeigt, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils gemäß der zweiten Ausführungsform realisiert wurde.
    • 14 ist ein Diagramm, das ein dargestelltes Beispiel für einen tatsächlichen Verbesserungseffekt zeigt, der durch das Steuern einer Ventilöffnung unter Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils gemäß der zweiten Ausführungsform realisiert wird.
    • 15 ist ein Diagramm, das Beispiele für die Änderung einer Kühllufttemperatur mit dem zweiten Steuerausführungsteil gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 16 ist eine Kurve, die ein Beispiel für die Umgebungstemperatur zeigt.
    • - 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Kühllufttemperatur zeigt, die durch den ersten Steuerausführungsteil gemäß der zweiten Ausführungsform gesteuert wird, und ein Beispiel für die Kühllufttemperatur, die durch den zweiten Steuerausführungsteil gesteuert wird.
    • 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Effekt zeigt, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils gemäß der zweiten Ausführungsform realisiert wurde.
    • 19 ist ein Diagramm, das Beispiele für Anlagenleistungen zeigt, die mit/ohne Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils gemäß der zweiten Ausführungsform realisiert wurden.
    • 20 ist ein Diagramm, das ein dargestelltes Beispiel für einen tatsächlichen Verbesserungseffekt zeigt, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils der zweiten Ausführungsform, der zur Steuerung der Kühllufttemperatur ausgestaltet ist, realisiert wird.
    • 21 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausgestaltungsbeispiel eines Computers gemäß mindestens einer Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsformen beschrieben, die den in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Umfang der Erfindung, nicht zwingend einschränken. Darüber hinaus sind alle in den Ausführungsformen beschriebenen Kombinationen von Merkmalen für die Lösungsmöglichkeiten der Erfindung nicht zwingend unerlässlich.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung einer Anlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 1 dargestellt, enthält eine Anlage 10 ein Steuerobjekt 11, einen ersten Steuerausführungsteil 12, einen zweiten Steuerausführungsteil 13, einen Betätigungseingabeteil 14 und einen Steuerschaltteil 15.
  • Die Anlage 10 ist eine Anlage, die ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt 11 zum Betrieb zu steuern. Das Steuerobjekt 11 ist nicht unbedingt auf ein bestimmtes Objekt beschränkt. Daher ist die Anlage 10 nicht unbedingt auf einen bestimmten Anlagentyp beschränkt.
  • Der erste Steuerausführungsteil 12 und der zweite Steuerausführungsteil 13 sind beide ausgestaltet, um das Steuerobjekt 11 zu steuern. In diesem Zusammenhang führt der erste Steuerausführungsteil 12 eine andere Steuerung aus als der zweite Steuerausführungsteil 13. Mit anderen Worten, der zweite Steuerausführungsteil 13 führt eine andere Steuerung durch als der erste Steuerausführungsteil 12 in Bezug auf das Steuerobjekt 11.
  • Ein Unterschied zwischen Steuerungen, die vom ersten Steuerausführungsteil 12 und von dem zweiten Steuerausführungsteil 13 ausgeführt werden, ist nicht unbedingt auf eine bestimmte Art von Unterschieden beschränkt. So können beispielsweise der erste Steuerausführungsteil 12 und der zweite Steuerausführungsteil 13 verschiedene Steuerungen in Bezug auf Steuerlogiken und/oder Parameterwerte ausführen.
  • Wenn der zweite Steuerausführungsteil 13 das Steuerobjekt 11 steuert, kann der zweite Steuerausführungsteil 13 eine unabhängige Steuerung durchführen (unabhängig vom ersten Steuerausführungsteil 12), oder der zweite Steuerausführungsteil 13 kann mit dem ersten Steuerausführungsteil 12 zusammenarbeiten. So kann beispielsweise der zweite Steuerausführungsteil 13 einen Ausgabewert des ersten Steuerausführungsteils 12 korrigieren. Alternativ kann der zweite Steuerausführungsteil 13 einen Eingabewert des ersten Steuerausführungsteils 12 korrigieren.
  • Der Betätigungseingabeteil 14 ist ausgestaltet, um eine Benutzertätigkeit zum Umschalten einzugeben, um zu entscheiden, ob der zweite Steuerausführungsteil 13 verwendet oder deaktiviert werden soll.
  • Gemäß der Benutzertätigkeit, die in den Betätigungseingabeteil 14 eingegeben wird, wechselt das Steuerschaltteil 15 zwischen einem ersten Steuermodus zum Steuern von Objekten durch den ersten Steuerausführungsteil 12 und einem zweiten Steuermodus zum Steuern von Objekten durch den zweiten Steuerausführungsteil 13.
  • Der Steuerschaltteil 15 kann auf den zweiten Steuerausführungsteil 13 umschalten, um das Steuerobjekt 11 im Übergang zum zweiten Steuermodus zu steuern, wodurch der zweite Steuerausführungsteil 13 das Steuerobjekt 11 gemäß einer Benutzerbetätigungsanweisung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 13 anzeigt. In diesem Fall können, wie vorstehend beschrieben, der erste Steuerausführungsteil 12 und der zweite Steuerausführungsteil 13 zusammenarbeiten, um das Steuerobjekt 11 zu steuern, oder der zweite Steuerausführungsteil 13 kann das Steuerobjekt 11 steuern, indem er den ersten Steuerausführungsteil 12 stoppt.
  • Andererseits kann der Steuerschaltteil 15 zum ersten Steuerausführungsteil 12 wechseln, um das Steuerobjekt 11 zu steuern, während er den zweiten Steuerausführungsteil 13 stoppt, im Übergang zum ersten Steuermodus, wodurch der erste Steuerausführungsteil 12 das Steuerobjekt 11 gemäß einer Benutzertätigkeit steuert, die die Verwendung des ersten Steuerausführungsteils 12 anzeigt.
  • In diesem Zusammenhang können der Betätigungseingabeteil 14 und der Steuerschaltteil 15 zu einer Steuerschaltvorrichtung kombiniert sein.
  • Wie vorstehend beschrieben, erhält der Betätigungseingabeteil 14 einen Schaltvorgang, um zu entscheiden, ob der zweite Steuerausführungsteil 13 verwendet oder außer Betrieb genommen werden soll. Gemäß einer Benutzertätigkeit, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 13 anzeigt, kann der Steuerschaltteil 15 zum zweiten Steuerausführungsteil 13 wechseln, um das Steuerobjekt 11 zu steuern, oder er kann sowohl den ersten Steuerausführungsteil 12 als auch den zweiten Steuerausführungsteil 13 anweisen, das Steuerobjekt 11 zu steuern. Gemäß einer Benutzertätigkeit, die angibt, den zweiten Steuerausführungsteil 13 zu deaktivieren, kann der Steuerschaltteil 15 den ersten Steuerausführungsteil 12 anweisen, das Steuerobjekt 11 zu steuern und gleichzeitig den zweiten Steuerausführungsteil 13 zu stoppen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann ein Benutzer den zweiten Steuerausführungsteil 13 versuchsweise mit Hilfe des Steuerschaltteil 15 verwenden, der ausgestaltet ist, um einen Schaltvorgang durchzuführen, um festzustellen, ob der zweite Steuerausführungsteil 13 gemäß einer Benutzerbetätigung verwendet oder außer Betrieb genommen werden soll. Aus diesem Grund kann ein Benutzer bestimmen, ob er den zweiten Steuerausführungsteil 13 einführen möchte oder nicht, indem er experimentell den zweiten Steuerausführungsteil 13 verwendet. In diesem Zusammenhang ist es für die Anlage 10 möglich, eine neue Steuerung, die vom zweiten Steuerausführungsteil 13 ausgeführt wird, relativ einfach einzuführen.
  • Wenn ein gutes Ergebnis erzielt wird, wenn beispielsweise der zweite Steuerausführungsteil 13 verwendet wird, kann ein Benutzer ständig den zweiten Steuerausführungsteil 13 verwenden, oder ein Benutzer kann spontan den zweiten Steuerausführungsteil 13 nach Bedarf verwenden. Wenn es nicht gelungen ist, bei der Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 13 ein gutes Ergebnis zu erzielen, kann ein Benutzer die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 13 unterdrücken. Mit anderen Worten, ein Benutzer kann den zweiten Steuerausführungsteil 13 daran hindern, das Steuerobjekt 11 zu steuern.
  • Durch eine Funktionstrennung zwischen dem ersten Steuerausführungsteil 12 und dem zweiten Steuerausführungsteil 13 ist es möglich, ein Belastungssystem (charging system) flexibel auf den zweiten Steuerausführungsteil 13 einzustellen. Insbesondere ist es möglich, ein Nutzungsratenbelastungssystem in Bezug auf die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils 13 zu implementieren.
  • So kann beispielsweise ein Anbieter des zweiten Steuerausführungsteils 13 einem Benutzer einen Zahlungsbetrag für die genutzte Zeit des zweiten Steuerausführungsteils 13 berechnen. Alternativ kann ein Anbieter des zweiten Steuerausführungsteils 13 einem Nutzer einen Zahlungsbetrag gemäß der quantitativen Bewertung eines Effekts berechnen, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 13 erzielt wird. Der vorgenannte Effekt kann ein monetärer Effekt sein, wie beispielsweise ein Effekt zur Senkung der Kraftstoffkosten aufgrund einer verbesserten Effizienz des Betriebs, d.h. finanzielle Vorteile. Darüber hinaus ist es möglich, einen Zahlungsbetrag in Rechnung zu stellen, der sich nach der Anzahl der Berechnungen des zweiten Steuerausführungsteils 13 oder der Menge der Übertragungsdaten richtet, die die Ergebnisse der Berechnungen darstellen.
  • Mit dem Nutzungsratenabelastungssystem für die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils 13 im Vergleich zur Verteilung der als zweiter Steuerausführungsteil 13 verkauften Vorrichtungen ist es möglich, die Anschaffungskosten zu senken. In diesem Zusammenhang ist es für die Anlage 10 möglich, eine neue Steuerung, die vom zweiten Steuerausführungsteil 13 ausgeführt wird, relativ einfach einzuführen.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Die zweite Ausführungsform erklärt ein konkretes Beispiel für die erste Ausführungsform.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Ausgestaltungen von Vorrichtungen in einem Kraftwerk gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 2 dargestellt, yenthält ein Kraftwerk 20 ein Steuerobjekt 21, eine Steuervorrichtung 22, eine Gateway-Vorrichtung 23, einen Remote-Servervorrichtungskörper 25, eine Remote-Terminalvorrichtung 26, einen Steuerschaltvorrichtungskörper 28 und eine Steuerschaltterminalvorrichtung 29.
  • Der Remote-Servervorrichtungskörper 25 und die Remote-Terminalvorrichtung 26 werden gemeinsam als Remote-Servervorrichtung 24 bezeichnet. Der Steuerschaltvorrichtungskörper 28 und die Steuerschaltterminalvorrichtung 29 werden zusammenfassend als Steuerschaltvorrichtung 27 bezeichnet.
  • Darüber hinaus sind die Gateway-Vorrichtung 23, die Remote-Servervorrichtung 24 und das Steuerschaltvorrichtungsgehäuse 28 mit einem Kommunikationsnetzwerk 91 verbunden. Die Steuervorrichtung 22 ist über die Gateway-Vorrichtung 23 mit dem Kommunikationsnetzwerk 91 verbunden.
  • Das Kraftwerk 20 ist ein Gasturbinenkraftwerk, das ausgestaltet ist, um Strom durch Verbrennung von Brenngas in einer Gasturbine zu erzeugen. In diesem Zusammenhang kann das Kraftwerk 20 eine andere Anlage als eine Gasturbinen-Kraftwerksanlage sein. So kann beispielsweise das Kraftwerk 20 eine andere Art von Anlagen sein, wie z.B. Maschinenherstellungsanlagen, die keine Kraftwerke sind. Darüber hinaus kann das Kraftwerk 20 ein anderes Kraftwerk als ein Wärmekraftwerk oder ein Wärmekraftwerk sein, das andere Arten von Brennstoffen als Brenngas verwendet. Auch wenn das Kraftwerk 20 ein Wärmekraftwerk mit Brenngas ist, ist es möglich, ein Kraftwerk unabhängig voneinander mit einer Gasturbine oder einem Kombikraftwerk zu betreiben. Das Kraftwerk 20 veranschaulicht die Anlage 10 in .
  • Das Steuerobjekt 21 ist ein Steuerobjekt im Kraftwerk 20. Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf ein Beispiel für das Steuerobjekt 21, das als Gasturbinen-Leistungsrzeugungseinheit dient; das Steuerobjekt 21 des Kraftwerks 20 ist jedoch nicht zwingend auf das Leistungserzeugungseinheit beschränkt. Das Steuerobjekt 21 veranschaulicht das Steuerobjekt 11 in 1.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Ausgestaltung des Steuerobjekts 21 zeigt. Wie in 3 dargestellt, enthält das Steuerobjekt 21 eine Gasturbine 110 und einen Leistungsgenerator 190, der ausgestaltet ist, um Leistung bzw. Strom zu erzeugen, wenn er von der Gasturbine 110 angetrieben wird.
  • Die Gasturbine 110 enthält einen Kompressor 120, der ausgestaltet ist, um Druckluft durch Verdichten von Außenluft zu erzeugen, eine Brennkammer 130, die ausgestaltet ist, um Hochtemperatur-Verbrennungsgas durch Verbrennen von Kraftstoff F in der vom Kompressor 120 bereitgestellten Druckluft zu erzeugen, eine Turbine 140, die von dem von der Brennkammer 130 bereitgestellten Verbrennungsgas angetrieben wird, und ein Kühlsystem 150, das ausgestaltet ist, um Bauteileder Gasturbine 110 zu kühlen.
  • Der Kompressor 120 enthält einen Kompressorrotor 121, der ausgestaltet ist, um sich um eine als Zentrum dienende axiale Linie Ar zu drehen, ein Kompressorgehäuse 124, das ausgestaltet ist, um den Kompressorrotor 121 abzudecken, eine stationäre Schaufelbahn 125, die eine Mehrzahl von stationären Schaufeln enthält, und eine IGV (Einlassleitschaufel) 126, die an einer Einlassöffnung des Kompressorgehäuses 124 angeordnet ist.
  • Der Kompressorrotor 121 enthält eine Rotorwelle 122, die sich in axialer Richtung um die Axiallinie Ar erstreckt, und eine bewegliche Schaufelbahn 123 mit einer Mehrzahl von an der Rotorwelle 122 befestigten beweglichen Schaufeln.
  • Der IGV 126 enthält eine Mehrzahl von Leitschaufeln 127 und einen Treiber 128, der zum Antreiben einer Mehrzahl von Leitschaufeln 127 ausgestaltet ist. Der IGV 126 ist ausgestaltet, um einen Luftdurchsatz zu regeln, der in das Kompressorgehäuse 124 gesaugt wird.
  • Die Turbine 140 enthält einen Turbinenrotor 141, der ausgestaltet ist, um sich aufgrund des von der Brennkammer 130 bereitgestellten Verbrennungsgases um die Axiallinie Ar zu drehen, ein Turbinengehäuse 144, das ausgestaltet ist, um den Turbinenrotor 141 abzudecken, und eine stationäre Schaufelbahn 145 mit einer Mehrzahl von stationären Schaufeln.
  • Der Turbinenrotor 141 enthält eine Rotorwelle 142, die sich in axialer Richtung um die Axiallinie Ar erstreckt, und eine bewegliche Schaufelbahn 143 mit einer Mehrzahl von beweglichen Schaufeln, die an der Rotorwelle 142 befestigt sind.
  • Der Kompressorrotor 121 und der Turbinenrotor 141 sind entlang der gleichen axialen Linie Ar angeordnet und zu einem Gasturbinenrotor verbunden. Der Rotor der Gasturbine ist mit einem Rotor 191 des Stromgenerators 190 verbunden. Die Drehung des Turbinenrotors 141 durch das von der Brennkammer 130 bereitgestellte Verbrennungsgas kann dazu führen, dass sich der Kompressorrotor 121 und der Generatorrotor 191 um die Axiallinie Ar drehen. Aufgrund der Drehung des Kompressorrotors 121 verdichtet der Kompressor 120 Luft, um der Brennkammer 130 Druckluft zuzuführen. Durch die Drehung des Generatorrotors 191 erzeugt der Generator 190 Strom.
  • Die Gasturbine 110 ist ferner mit einem Zwischengehäuse 133 ausgestattet, das zwischen dem Kompressorgehäuse 124 und dem Turbinengehäuse 144 angeordnet ist. Die Brennkammer 130 ist am Zwischengehäuse 133 befestigt. Das Kompressorgehäuse 124, das Zwischengehäuse 133 und das Turbinengehäuse 144 sind zu einem Gasturbinengehäuse verbunden.
  • Eine Kraftstoffleitung 131, die ausgestaltet ist, um den von einer Kraftstoffversorgungsquelle bereitgestellten Kraftstoff F an die Brennkammer 130 zu liefern, ist mit der Brennkammer 130 verbunden. Ein Kraftstoffregelventil 132, das ausgestaltet ist, um einen Durchfluss des in die Brennkammer 130 strömenden Kraftstoffs F zu regeln, ist an der Kraftstoffleitung 131 befestigt.
  • Das Kühlsystem 150 enthält eine Hochdruck-Entlüftungsleitung 151, einen Kühler 152, eine Niederdruck-Entlüftungsleitung 153, eine Öffnung 154, eine Verbindungsleitung 155, ein erstes Stromregelventil 156, eine Bypassleitung 157 und ein zweites Stromregelventil 158. Die Hochdruck-Entlüftungsleitung 151 führt Druckluft des Kompressors 120 in den Turbinenrotor 141 ein. Der Kühler 152 kühlt die durch die Hochdruck-Entlüftungsleitung 151 strömende Luft. Die Niederdruck-Entlüftungsleitung 153 führt die Entlüftungsluft vom Kompressor 120 in die stationäre Schaufelbahn 145 der Turbine 140. Die Öffnung 154 begrenzt einen Luftdurchsatz, der durch die Niederdruck-Entlüftungsleitung 153 strömt. Die Verbindungsleitung 155 verbindet die Hochdruck-Entlüftungsleitung 151 und die Niederdruck-Entlüftungsleitung 153 miteinander. Das erste Durchflussregelventil 156 ist an der Verbindungsleitung 155 befestigt. Das zweite Durchflussregelventil 158, das ausgestaltet ist, um die Verbindungsleitung 155 und die Niederdruck-Entlüftungsleitung 153 miteinander zu verbinden, ist an der Bypassleitung 157 befestigt.
  • In dem Kühlsystem 150 mit der obigen Ausgestaltung kühlt der Kühler 152 die von der Hochdruck-Entlüftungsleitung 151 entlüftete Druckluft, und dann wird die gekühlte Druckluft dem Turbinenrotor 141 zugeführt, um dadurch den Turbinenrotor 141 zu kühlen.
  • Im Kühlsystem 150 wird die von der Niederdruck-Entlüftungsleitung 153 entlüftete Druckluft expandiert und an der Öffnung 154 in der Temperatur reduziert. Das Kühlsystem 150 führt die Luft mit reduzierter Temperatur der stationären Schaufelbahn 145 der Turbine 140 zu, um dadurch die stationäre Schaufelbahn 145 zu kühlen. Diese Luft wird einem Scheibenhohlraum, d.h. einem zwischen der stationären Schaufelbahn 145 und dem Turbinenrotor 141 gebildeten Raum, durch die stationäre Schaufelbahn 145 zugeführt.
  • Durch Öffnen des zweiten Durchflussregelventils 158, das an der Bypassleitung 157 angebracht ist, ist es möglich, einen Luftdurchsatz zu reduzieren, der durch die Öffnung 154 strömt, und dadurch eine Temperaturreduzierung der in die Turbine 140 strömenden Luft zu verringern. Durch Einstellen der Öffnung des zweiten Durchflussregelventils 158 ist es möglich, die Scheibenhohlraumtemperatur (DCT) einzustellen.
  • Die Steuervorrichtung 22 steuert das Steuerobjekt 21 zur Stromerzeugung. So kann beispielsweise die Steuervorrichtung 22 als EWS (Engineering Workstation) oder SPS (Programmable Logic Steuerung) ausgestaltet werden.
  • Darüber hinaus ist die Steuervorrichtung 22 ausgestaltet, um verschiedene Informationen, die sich auf den Betrieb des Steuerobjekts 21 beziehen, an die Remote-Servervorrichtung 24 zu übertragen. So ist beispielsweise die Steuervorrichtung 22 ausgestaltet, um Messdaten, wie die Umgebungstemperatur, die die Betriebsumgebung des Steuerobjekts 21 darstellt, zu erfassen, um das Steuerobjekt 21 zu steuern, und deshalb sendet die Steuervorrichtung 22 die erfassten Daten an die Remote-Servervorrichtung 24. Darüber hinaus ist die Steuervorrichtung 22 ausgestaltet, um Daten, wie die Turbinendrehzahl, zu erfassen, die den Status des Steuerobjekts 21 darstellen, um das Steuerobjekt 21 zu steuern, und deshalb überträgt die Steuervorrichtung 22 die erfassten Daten an die Remote-Servervorrichtung 24. Darüber hinaus überträgt die Steuervorrichtung 22 Daten wie Betriebsartinformationen des Steuerobjekts 21, die den Status des von der Steuervorrichtung 22 gesteuerten Steuerobjekts 21 darstellen, an die Remote-Servervorrichtung 24.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung der Steuerungsvorrichtung 22 darstellt. Wie in 4 dargestellt, enthält die Steuervorrichtung 22 einen ersten Kommunikationsteil 210, einen ersten Speicher 280 und eine erste Steuerung 290. Die erste Steuerung 290 enthält weiterhin einen ersten Steuerausführungsteil 291.
  • Der erste Kommunikationsteil 210 ist ausgestaltet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Insbesondere empfängt der erste Kommunikationsteil 210 Messdaten, die die Betriebsumgebung des Steuerobjekts 21 darstellen, und Daten, die den Zustand des Steuerobjekts 21 darstellen, die von am Steuerobjekt 21 angebrachten Sensoren an dieses übertragen werden. Darüber hinaus sendet der erste Kommunikationsteil 210 ein Steuersignal zum Steuern des Steuerobjekts 21 an das Steuerobjekt 21. Darüber hinaus überträgt der erste Kommunikationsteil 210 verschiedene Informationen über den Betrieb des Steuerobjekts 21 an die Remote-Servervorrichtung 24.
  • Der erste Speicher 280 ist ausgestaltet, um verschiedene Informationen zu speichern. Der erste Speicher 280 ist als eine Speichervorrichtung ausgestaltet, die in der Steuervorrichtung 22 installiert ist.
  • Die erste Steuerung 290 führt verschiedene Funktionen aus, in dem sie verschiedene Teile der Steuervorrichtung 22 steuert. Die erste Steuerung 290 wird durch eine CPU (Central Processing Unit) der Steuervorrichtung 22 realisiert, die zum Lesen und Ausführen von Programmen ausgestaltet ist.
  • Der erste Steuerausführungsteil 291 steuert das Steuerobjekt 21. Insbesondere ist der erste Steuerausführungsteil 291 ausgestaltet, um Steuerprogramme zum Steuern des Steuerobjekts 21 auszuführen. Aufgrund der Ausführung von Steuerprogrammen steuert der erste Steuerausführungsteil 291 den ersten Kommunikationsteil 210, um ein Steuersignal an das Steuerobjekt 21 zu übertragen. Der erste Steuerausführungsteil 291 veranschaulicht den ersten Steuerausführungsteil 12 von 1.
  • Die Gateway-Vorrichtung 23 hat die Funktion einer Schnittstelle für die Steuervorrichtung 22, um mit der Remote-Servervorrichtung 24 zu kommunizieren. Darüber hinaus hat die Gateway-Vorrichtung 23 die Funktion einer Firewall, um der Steuervorrichtung 22 eine Kommunikationssicherheit zu bieten.
  • Die Remote-Servervorrichtung 24 ist eine Vorrichtung, die ausgestaltet ist, um eine neue Steuerung für das Steuerobjekt 21 zu erzeugen.
  • Die neue Steuerung ist ausgestaltet aus Steuerprogrammen zum Ändern mindestens eines Teils einer ursprünglichen Steuerung, mit denen die Steuervorrichtung 22 das Steuerobjekt 21 zur Stromerzeugung steuert. Die neue Steuerung kann von der ursprünglichen Steuerung der Steuervorrichtung 22 in Bezug auf Steuerlogiken oder Parameterwerte oder sowohl Steuerlogiken als auch der Parameterwerte abweichen.
  • Die Remote-Servervorrichtung 24 kann automatisch eine neue Steuerung erzeugen, oder die Remote-Servervorrichtung 24 kann eine Umgebung bereitstellen, in der ein Benutzer eine neue Steuerung erzeugt. Die Remote-Servervorrichtung 24 empfängt von der Steuervorrichtung verschiedene Informationen über den Betrieb des Steuerobjekts 21 als Informationen, um eine neue Steuerung zu erzeugen.
  • Der Remote-Servervorrichtungskörper 25 führt Prozesse, wie Berechnungen, aus, um eine Funktion zu realisieren, um eine neue Steuerung für das Steuerobjekt 21 zu erzeugen. So ist beispielsweise der Remote-Servervorrichtungskörper 25 als Computer, wie beispielsweise eine Workstation, ausgestaltet.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung des Remote-Servervorrichtungskörpers 25 zeigt. Wie in 5 dargestellt, enthält der Remote-Servervorrichtungskörper 25 einen zweiten Kommunikationsteil 310, einen zweiten Speicher 380 und eine zweite Steuerung 390. Der zweite Speicher 380 enthält weiterhin einen remote-seitigen Betriebsparameter-Historienspeicher 381 und einen remote-seitigen Betrieb-Ergebnisdaten-Historienspeicher 382. Die zweite Steuerung 390 enthält weiterhin einen Anwendungsgenerator 391 und einen Anwendungsinstallateur 392.
  • Der zweite Kommunikationsteil 310 ist ausgestaltet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Insbesondere empfängt der zweite Kommunikationsteil 310 vom ersten Kommunikationsteil 210 verschiedene Informationen über den Betrieb des Steuerobjekts 21. Darüber hinaus kommuniziert der zweite Kommunikationsteil 310 mit der Remote-Terminalvorrichtung 26. Der zweite Kommunikationsteil 310 empfängt ein von der Remote-Terminalvorrichtung 26 empfangenes Benutzertätigkeitssignal von der Remote-Terminalvorrichtung 26, und daher sendet der zweite Kommunikationsteil 310 an die Remote-Terminalvorrichtung 26 ein Befehlssignal, das die Remote-Terminalvorrichtung 26 anweist, ein Bild anzuzeigen und einen Ton auszugeben.
  • Der zweite Speicher 380 ist ausgestaltet, um verschiedene Informationen zu speichern. Der zweite Speicher 380 ist ausgestaltet als eine Speichervorrichtung, die in dem Gehäuse der Remote-Servervorrichtung 24 installiert ist.
  • Der remote-seitige Betriebsparameter-Historienspeicher 381 ist ausgestaltet, um eine Historie der Betriebsparameter zu speichern. Dabei beziehen sich die Betriebsparameter auf verschiedene Informationen zur Bedienung des Steuerobjekts 21. Die Historie der Betriebsparameter entspricht den Zeitreihendaten der Betriebsparameter. So können beispielsweise Betriebsparameter Informationen über die Betriebsumgebung des Kraftwerks 20, wie Atmosphärendruck, Informationen über einen Steuerwert des Kraftwerks 20, wie beispielsweise einen Eingangsdurchfluss, und Informationen über den Zustand des Kraftwerks 20, wie eine Ventilöffnung, beinhalten.
  • Der remote-seitige Betriebsergebnisdaten-Historienspeicher 382 ist ausgestaltet, um eine Historie der Betriebsergebnisdaten zu speichern. Hierin entspricht die Historie der Betriebsergebnisdaten den Zeitreihendaten, die Ergebnisse der Steuervorrichtung 22 zum Steuern des Steuerobjekts 21 darstellen. In diesem Zusammenhang ist es möglich, verschiedene Ergebnisse zu verwenden, die durch die Historie der Betriebsergebnisdaten angezeigt werden. So kann beispielsweise die Historie der Betriebsergebnisdaten eine Menge einer Stromerzeugung oder einen Wirkungsgrad der Stromerzeugung darstellen. Alternativ kann die Historie der Betriebsergebnisdaten eine NOx-Emission darstellen. Oder die Historie der Betriebsergebnisdaten kann eine Mehrzahl von Datenitems darstellen.
  • Die zweite Steuerung 390 führt verschiedene Funktionen aus, indem sie verschiedene Teile des Remote-Servervorrichtungskörpers 25 steuert. Die erste Steuerung 290 wird von einer CPU der Steuervorrichtung 22 ausgestaltet, um Programme auf dem ersten Speicher 280 zu lesen und auszuführen.
  • Der Anwendungsgenerator 391 erzeugt Steuerprogramme, um eine neue Steuerung für das Steuerobjekt 21 durchzuführen. Steuerprogramme werden im Folgenden als Anwendungsprogramme oder einfach als Anwendungen bezeichnet.
  • Der Anwendungsgenerator 391 kann automatisch Anwendungsprogramme erzeugen, oder ein Benutzer der Remote-Servervorrichtung 24 kann eine Umgebung zum Erzeugen von Anwendungsprogrammen bereitstellen. Um Anwendungsprogramme automatisch zu generieren, kann der Anwendungsgenerator 391 Anwendungsprogramme mit Bezug auf die Historie der Betriebsparameter und die Historie der Betriebsergebnisdaten erzeugen. So kann beispielsweise der Anwendungsgenerator 391 eine Mehrzahl von Historien entnehmen, die eine höhere Bewertung als eine vorgegebene Bedingung unter den Betriebsergebnisdatenhistorien aufweisen, während er gemeinsame Merkmale entnimmt, die Anlagenzustände darstellen, die erfolgreich Betriebsergebnisse erzielen, und daher kann der Anwendungsgenerator 391 Anwendungsprogramme erzeugen, die die entnommene Merkmale realisieren.
  • Der Anwendungsinstallateur 392 installiert Anwendungsprogramme in der Steuerschaltvorrichtung 27. Durch die Ausführung von in der Steuerschaltvorrichtung 27 installierten Anwendungsprogrammen ist es möglich, dass die Steuerschaltvorrichtung 27 eine andere Steuerung durchführt als eine Steuerung der Steuervorrichtung 22 in Bezug auf das Steuerobjekt 21.
  • Das Anwendungsinstallationsprogramm 392 kann automatisch Anwendungsprogramme in der Steuerschaltvorrichtung 27 installieren. Alternativ kann der Anwendungsinstallateur 392 Anwendungsprogramme in der Steuerschaltvorrichtung 27 gemäß einer Benutzerführung installieren. Mit anderen Worten, der Anwendungsinstallateur 392 kann Anwendungsprogramme manuell oder halbautomatisch in der Steuerschaltvorrichtung 27 installieren.
  • Die Remote-Terminalvorrichtung 26 hat die Funktion einer menschlichen Schnittstelle für die Remote-Servervorrichtung 24. So ist beispielsweise die Remote-Terminalvorrichtung 26 aus einem Computer, wie beispielsweise einem PersonalComputer (PC), ausgestaltet.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung der Remote-Terminalvorrichtung 26 darstellt. Wie in 6 dargestellt, enthält die Remote-Terminalvorrichtung 26 einen dritten Kommunikationsteil 410, eine remote-seitige Anzeigevorrichtung 420, einen remote-seitige Betätigungseingabeteil 430, einen dritten Speicher 480 und eine dritte Steuerung 490.
  • Der dritte Kommunikationsteil 410 ist ausgestaltet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Insbesondere kommuniziert der dritte Kommunikationsteil 410 mit dem zweiten Kommunikationsteil 310 des Remote-Servervorrichtungskörpers 25. Der dritte Kommunikationsteil 410 empfängt vom zweiten Kommunikationsteil 310 Befehlssignale, die eine Bildanzeige und eine Tonausgabe verursachen können. Darüber hinaus sendet der dritte Kommunikationsteil 410 an den zweiten Kommunikationsteil 310 ein Signal, das einen Benutzertätigkeit darstellt, die von der Remote-Terminalvorrichtung 26 empfangen wird.
  • So ist beispielsweise die remote-seitige Anzeigevorrichtung 420 mit einem Anzeigebildschirm zur Anzeige verschiedener Bilder, wie einer Flüssigkristallanzeige oder einer LED (Light Emitting Diode), ausgestattet. Wenn ein Benutzer z.B. Anwendungsprogramme erstellt, kann die die remote-seitige Anzeigevorrichtung 420 einen Editor zur Programmierung anzeigen.
  • So ist beispielsweise der remote-seitige Betätigungseingabeteil 430 mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe einer Benutzerbetätigung wie einer Tastatur und einer Maus ausgestattet. Wenn ein Benutzer beispielsweise Anwendungsprogramme erzeugt, kann der remote-seitige Betätigungseingabeteil 430 eine Benutzerbetätigung eingeben, die auf einen Programmiereditor angewendet wird. Wenn der Anwendungsinstallateur 392 des Remote-Servervorrichtungskörpers 25 gemäß einer Benutzerbetätigung Anwendungsprogramme in der Steuerschaltvorrichtung 27 installiert, kann der remote-seitige Betätigungseingabeteil 430 eine Benutzerbetätigung eingeben, die die Installation von Anwendungsprogrammen anzeigt.
  • Der dritte Speicher 480 ist ausgestaltet, um verschiedene Informationen zu speichern. Der dritte Speicher 480 ist als eine Speichervorrichtung ausgestaltet, die in der Remote-Terminalvorrichtung 26 installiert ist.
  • Die dritte Steuerung 490 führt verschiedene Funktionen aus, indem sie verschiedene Teile der Remote-Terminalvorrichtung 26 steuert. Insbesondere steuert die dritte Steuerung 490 die remote-seitige Anzeigevorrichtung 420, um ein Bild anzuzeigen, das durch ein Anweisungssignal zum Anweisen einer Bildanzeige angezeigt wird, die der dritte Kommunikationsteil 410 von dem Remote-Servervorrichtungskörper 25 empfängt. Darüber hinaus steuert die dritte Steuerung 490 den dritten Kommunikationsteil 410, um ein Signal, das eine Benutzereingabe an den remote-seitige Betätigungseingabeteil 430 darstellt, an den Remote-Servervorrichtungskörper 25 zu übertragen.
  • Die dritte Steuerung 490 wird durch eine CPU des remote-seitige Betätigungseingabeteil 430 realisiert, um Programme aus dem dritten Speicher 480 zu lesen und auszuführen.
  • Die Steuerschaltvorrichtung 27 führt einen Schaltvorgang durch, um die Steuerung des Steuerobjekts 21 unter der Steuervorrichtung 22 mit einer anderen Steuerung zu ändern, die durch Ausführen von Anwendungsprogrammen realisiert wird. Dementsprechend ändert die Steuerschaltvorrichtung 27 zumindest einen Teil der Steuerung des Steuerobjekts 21 unter der Steuervorrichtung 22 mit einer anderen Steuerung, die durch Ausführen von Anwendungsprogrammen realisiert wird.
  • Das Steuerschaltvorrichtungsgehäuse 28 führt Prozesse, wie Berechnungen zum Schalten von Steuerungen, durch. So ist beispielsweise das Steuerschaltvorrichtungsgehäuse 28 als Computer, wie beispielsweise ein EWS, ausgestaltet.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsausgestaltung des Steuerschaltvorrichtungskörpers 28 zeigt. Wie in 7 dargestellt, enthält das Steuerschaltvorrichtungsgehäuse 28 einen vierten Kommunikationsteil 510, einen vierten Speicher 580 und eine vierte Steuerung 590. Der vierte Speicher 580 enthält weiterhin einen schalterseitigen Betriebsparameter-Historienspeicher 581 und einen schalterseitigen Betriebsergebnisdaten-Historienspeicher 582. Der vierte Speicher 590 enthält weiterhin einen zweiten Steuerausführungsteil 591, einen Steuerschaltteil 592, einen Simulationsausführungsteil 593 und einen Belastungsberechnungsteil 594.
  • Der vierte Kommunikationsteil 510 ist ausgestaltet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Insbesondere empfängt der vierte Kommunikationsteil 510 Anwendungsprogramme und Befehlssignale, die die Ausführung von Anwendungsprogrammen aus dem zweiten Kommunikationsteil 310 des Remote-Servervorrichtungskörpers 25 anweisen.
  • Der vierte Kommunikationsteil 510 veranschaulicht einen Betriebsparametererfassungsteil, der ausgestaltet ist, um Betriebsparameter, die zum Steuern des Steuerobjekts 21 verwendet werden, von der Steuervorrichtung 22 zu erfassen. Betriebsparameter, die zum Steuern des Steuerobjekts 21 verwendet werden, sind in verschiedenen Informationen über den Betrieb des Steuerobjekts 21 enthalten, die vom ersten Kommunikationsteil 210 übertragen werden. Betriebsparameter dienen zur Simulation der Steuerung des Steuerobjekts 21 durch Ausführen von Anwendungsprogrammen mit dem Steuerschaltvorrichtungskörper 28.
  • Darüber hinaus ist der vierte Kommunikationsteil 510 ausgestaltet, um Informationen über das erste Betriebsergebnis zu erfassen. Hierin sind die ersten Betriebsergebnisinformationen die Informationen, die das Ergebnis des ersten Steuerausführungsteils 291 darstellen, der das Steuerobjekt 21 steuert. Die ersten Betriebsergebnisinformationen sind in verschiedenen Informationen über den Betrieb des Steuerobjekts 21 enthalten, die vom ersten Kommunikationsteil 210 übertragen werden.
  • Der vierte Kommunikationsteil 510 veranschaulicht einen Nutzungsinformation-Erfassungsteil, der zum Erfassen von Nutzungsinformationen ausgestaltet ist. Hier sind die Nutzungsinformationen die Informationen, die einen Grad der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 darstellen, der das Steuerobjekt 21 steuert. Das heißt, die Nutzungsinformationen sind die Informationen, die einen Grad der Nutzung der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 darstellen, der von einem Betreiber des Steuerobjekts 21 verwendet wird. So können beispielsweise die Nutzungsinformationen die verwendeten Zeitinformationen sein, die die Zeit darstellen, in der der zweite Steuerausführungsteil 591 des Steuerschaltvorrichtungskörpers 28 das Steuerobjekt 21 steuert, oder eine Menge von Übertragungsdaten, die die Anzahl der Berechnungen oder Berechnungsergebnisse des zweiten Steuerausführungsteils 591 angibt. Alternativ können die Nutzungsinformationen auch die Nutzungseffektinformationen sein, die quantitativ einen Effekt darstellen, der durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 erzeugt wird, der das Steuerobjekt 21 steuert. Der vorgenannte Effekt kann ein monetärer Effekt sein, d.h. monetäre Leistungen. Die Nutzungsinformationen werden verwendet, um einen Zahlungsbetrag zu berechnen, der bei Verwendung der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zu belasten ist.
  • Der vierte Speicher 580 ist ausgestaltet, um verschiedene Informationen zu speichern. Der vierte Speicher 580 ist als eine Speichervorrichtung ausgestaltet, die in dem Gehäuse der Steuerschaltvorrichtung 28 installiert ist.
  • Der schalterseitige Betriebsparameter-Historienspeicher 581 ist ausgestaltet, um eine Historie der Betriebsparameter zu speichern. Wie vorstehend beschrieben, sind Betriebsparameter Daten, die zur Steuerung des Steuerobjekts 21 verwendet werden.
  • Der schalterseitige Betriebsergebnisdaten-Historienspeicher 582 ist ausgestaltet, um erste Betriebs-Historieninformationen zu speichern. Hier sind die ersten Betriebs-Historieninformationen die Informationen, die das Ergebnis der Steuerung des Steuerobjekts 21 unter Verwendung der Betriebsparameter-Historie darstellen, die in dem schalterseitigen Betriebsparameter-Historienspeicher 581 gespeichert sind. Insbesondere ist die erste Betriebs-Historie die Historieninformationen, die eine Zeitreihe von ersten Betriebsergebnisinformationen sammelt, die vom vierten Kommunikationsteil 510 während des Betriebs dieser Parameter empfangen werden, die in dem schalterseitigen Betriebsparameter-Historienspeicher 581 gespeichert sind.
  • Der vierte Speicher 580, der den schalterseitigen Betriebsparameter-Historienspeicher 581 und den schalterseitigen Betriebsparameter-Historienspeicher 582 enthält, veranschaulicht einen Speicher, der ausgestaltet ist, um eine Historie der Betriebsparameter und die ersten Betriebs-Historieninformationen zu speichern.
  • Die vierte Steuerung 590 ist ausgestaltet, um verschiedene Prozesse auszuführen, indem sie verschiedene Teile des Steuerschaltvorrichtungsgehäuses 28 steuert. Die vierte Steuerung 590 wird durch eine CPU des Steuerschaltvorrichtungskörpers 28 realisiert, die Programme aus dem vierten Speicher 580 liest und ausführt.
  • Der zweite Steuerausführungsteil 591 führt eine andere Steuerung als die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 in Bezug auf das Steuerobjekt 21 durch. Der zweite Steuerausführungsteil 591 veranschaulicht den zweiten Steuerausführungsteil 13 der ersten Ausführungsform.
  • Ein Unterschied zwischen der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 und der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 ist nicht zwingend auf einen bestimmten Unterschied beschränkt. So können beispielsweise der erste Steuerausführungsteil 291 und der zweite Steuerausführungsteil 591 verschiedene Steuerungen in Bezug auf die Steuerlogiken oder Parameterwerte oder sowohl der Steuerlogiken als auch der Parameterwerte durchführen.
  • Um das Steuerobjekt 21 zu steuern, kann der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 (unabhängig vom ersten Steuerausführungsteil 291) allein steuern, oder der zweite Steuerausführungsteil 591 kann mit dem ersten Steuerausführungsteil 291 zusammenarbeiten, um das Steuerobjekt 21 zu steuern. So kann beispielsweise der zweite Steuerausführungsteil 591 den Ausgabewert des ersten Steuerausführungsteils 291 korrigieren. Alternativ kann der zweite Steuerausführungsteil 591 den Eingangswert des ersten Steuerausführungsteils 291 korrigieren.
  • Anwendungsprogramme sind in diesem Zusammenhang Programme, die die Funktion des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisieren. Dementsprechend kann eine Entscheidung darüber, ob Anwendungsprogramme verwendet oder nicht verwendet werden sollen, einer Entscheidung darüber entsprechen, ob der zweite Steuerausführungsteil 591 verwendet oder nicht verwendet wird.
  • Das Steuerschaltteil 592 schaltet seinen Steuermodus zwischen der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 und der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 entsprechend einer von der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 empfangenen Benutzertätigkeit um. Das Steuerschaltteil 592 veranschaulicht das Steuerschaltteil 15 der ersten Ausführungsform.
  • Aufgrund des Übergangs in den zweiten Steuermodus, der es dem zweiten Steuerausführungsteil 591 ermöglicht, das Steuerobjekt 21 gemäß einer Benutzerbetätigung zu steuern, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzeigt, bewirkt der Steuerschaltteil 592, dass der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 steuert. In diesem Fall können, wie vorstehend beschrieben, der erste Steuerausführungsteil 291 und der zweite Steuerausführungsteil 591 zusammenwirken, um das Steuerobjekt 21 zu steuern, oder der zweite Steuerausführungsteil 591 kann das Steuerobjekt 21 steuern, während er die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 stoppt.
  • Aufgrund des Übergangs in den ersten Steuermodus, der es dem ersten Steuerausführungsteil 291 ermöglicht, das Steuerobjekt 21 gemäß einer Benutzerbetätigung zu steuern, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzeigt, bewirkt der Steuerschaltteil 592, dass der erste Steuerausführungsteil 291 das Steuerobjekt 21 steuert, während er die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 stoppt.
  • Der Simulationsausführungsteil 593 führt die Simulation aufgrund des Übergangs in den zweiten Steuermodus durch, d.h. den Betriebs-Steuerungsmodus, der es dem zweiten SteuerAusführungsteil 591 ermöglicht, das Steuerobjekt 21 zu steuern. In dem ersten Steuermodus, der es dem ersten Steuerausführungsteil 291 ermöglicht, das Steuerobjekt 21 zu steuern, führt der Simulationsausführungsteil 593 eine Simulation gemäß dem zweiten Steuermodus durch, die bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 steuert, und somit ist es möglich, einem Benutzer eine Kombination aus dem Ergebnis der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 im ersten Steuermodus und dem Ergebnis der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 im zweiten Steuermodus vorzulegen. Der Benutzer, der eine Präsentation erhält, kann das Steuerungsergebnis des ersten Steuerausführungsteils 291 im ersten Steuermodus und das Steuerungsergebnis des zweiten Steuerausführungsteils 591 im zweiten Steuermodus vergleichen, um einen Vorteil der Einführung der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 im zweiten Steuermodus zu überprüfen und so zu bestimmen, ob die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 im zweiten Steuermodus eingeführt werden soll oder nicht.
  • In dem ersten Steuermodus, in dem beispielsweise der erste Steuerausführungsteil 291 das Steuerobjekt 21 steuert, kann der Simulationsausführungsteil 593 die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 im zweiten Steuermodus in Echtzeit gemäß den aktuellen Umgebungsinformationen des Steuerobjekts 21 und den aktuellen Statusinformationen des Steuerobjekts 21 simulieren. Dementsprechend ist es möglich, einem Benutzer eine Kombination aus dem Steuerungsergebnis des ersten Steuerausführungsteils 291 im ersten Steuermodus und dem Simulationsergebnis des zweiten Steuerausführungsteils 591 im zweiten Steuermodus bereitzustellen.
  • Alternativ kann der Simulationsausführungsteil 593 den zweiten Steuerungsausführungsteil 591 simulieren, der das Steuerobjekt 21 im zweiten Steuermodus unter Verwendung einer Historie von Betriebsparametern steuert, um so zweite Informationen zur Betriebs-Historie zu berechnen, die das Simulationsergebnis darstellen. Dementsprechend ist es möglich, einem Benutzer eine Kombination aus den ersten Betriebs-Historieninformationen, die das Steuerergebnis des ersten Steuerausführungsteils 291, der das Steuerobjekt 21 im ersten Steuermodus steuert, darstellen, und den zweiten Betriebs-Historieninformationen, die das Simulationsergebnis des zweiten Steuerausführungsteils 591, der das Steuerobjekt 21 im zweiten Steuermodus steuert, in einer Dauer, die sich auf eine Historie von Betriebsparametern bezieht, darstellen, bereitzustellen.
  • Der Belastungsberechnungsteil 594 berechnet einen Zahlungsbetrag für die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 basierend auf den Nutzungsinformationen. Wie vorstehend beschrieben, stellen die Nutzungsinformationen einen Grad der Steuerung des Steuerobjekts 21 mit dem zweiten Steuerausführungsteil 591 dar.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Nutzungsrate in Bezug auf die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zu implementieren. Daher ist es möglich, verschiedene Optionen wie andere Verkaufspläne und Belastungspläne anzubieten, ohne sich auf die Verkaufsplanung zu beschränken, um den zweiten Steuerausführungsteil 591 als eigenständige Vorrichtung zu verkaufen.
  • Die Steuerschaltterminalvorrichtung 29 hat die Funktion einer menschlichen Schnittstelle für die Steuerschaltvorrichtung 27. So ist beispielsweise die Steuerschaltterminalvorrichtung 29 als Computer, wie beispielsweise eine EWS, ausgestaltet.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das die Funktionsausgestaltung die Steuerschaltterminalvorrichtung 29 zeigt. Wie in 8 dargestellt, enthält die Steuerschaltterminalvorrichtung 29 einen fünften Kommunikationsteil 610, eine schalterseitige Anzeigevorrichtung 620, ein schalterseitiges Betätigungseingabeteil 630, einen fünften Speicher 680 und eine fünfte Steuerung 690.
  • Der fünfte Kommunikationsteil 610 ist ausgestaltet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Insbesondere kommuniziert der fünfte Kommunikationsteil 610 mit dem vierten Kommunikationsteil 510 des Steuerschaltvorrichtungsgehäuses 28. Der fünfte Kommunikationsteil 610 empfängt vom vierten Kommunikationsteil 510 Befehlssignale, die eine Bildanzeige und eine Tonausgabe anzeigen. Darüber hinaus sendet der fünfte Kommunikationsteil 610 ein Signal, das eine von der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 empfangenen Benutzerbetätigung darstellt, an den vierten Kommunikationsteil 510.
  • So ist beispielsweise die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 mit einem Bildschirm wie einem Flüssigkristallpanel oder einem LED-Panel zur Anzeige verschiedener Bilder ausgestattet.
  • Insbesondere ist die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 ausgestaltet, um eine Wirkung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzuzeigen, der das Steuerobjekt 21 unter dem Steuerungs-Schaltteil 592 steuert. Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann die Wirkung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzeigen, der das Steuerobjekt 21 unter dem Steuerungs-Schaltteil 592 steuert, im Vergleich zu einer Wirkung des ersten Steuerausführungsteils 291, der das Steuerobjekt 21 steuert, während die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 gestoppt wird.
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann gleichzeitig die Steuerungsergebnisse des ersten Steuerausführungsteils 291 und des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzeigen, die das Steuerobjekt 21 tatsächlich steuern. Insbesondere kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 gleichzeitig die Betriebsergebnisinformationen basierend auf den tatsächlichen Messdaten des ersten Steuerausführungsteils 291, der das Steuerobjekt 21 steuert, und die Betriebsergebnisinformationen basierend auf den tatsächlichen Messdaten des zweiten Steuerausführungsteils 591, der das Steuerobjekt 21 steuert, anzeigen.
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann das Steuerungsergebnis des ersten Steuerausführungsteils 291 und das Simulationsergebnis der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 in Echtzeit anzeigen. Insbesondere kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 gleichzeitig die ersten Betriebsergebnisinformationen anzeigen, die das Steuerergebnis des ersten Steuerausführungsteils 291 darstellen, der das Steuerobjekt 21 unter Verwendung von Betriebsparametern steuert, und die zweiten Betriebsergebnisinformationen, die das Steuerergebnis des zweiten Steuerausführungsteils 591 darstellen, der das Steuerobjekt 21 unter Verwendung von Betriebsparametern steuert.
  • Alternativ kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 gleichzeitig die ersten Betriebsergebnisinformationen anzeigen, die eine Historie der Ergebnisse in Bezug auf die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 darstellen, während die zweiten Betriebs-Historieninformationen eine Historie der Ergebnisse in Bezug auf die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 darstellen. In diesem Fall ist es möglich, die zweite Betriebs-Historieninformation als Simulationsergebnisinformation zu verwenden, die der Simulationsausführungsteil 593 durch die Ausführung der Simulation mit einer Historie von Betriebsparametern erzeugt. Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 veranschaulicht eine Anzeige.
  • So ist beispielsweise der schalterseitige Betätigungseingabeteil 630 mit einer Eingabevorrichtung wie einer Tastatur und einer Maus zum Empfangen einer Benutzerbetätigung ausgestattet. Insbesondere veranschaulicht der schalterseitige Betätigungseingabeteil 630 einen Betätigungseingabeteil zum Empfangen eines Schaltvorgangs, um festzustellen, ob der zweite Steuerausführungsteil 591 verwendet oder außer Betrieb genommen werden soll.
  • Der fünfte Speicher 680 ist ausgestaltet, um verschiedene Informationen zu speichern. Der fünfte Speicher 680 ist ausgestaltet als eine Speichervorrichtung, die in der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 installiert ist.
  • Die fünfte Steuerung 690 führt verschiedene Funktionen aus, indem sie verschiedene Teile der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 steuert. Insbesondere steuert die fünfte Steuerung 690 die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620, um ein Bild gemäß einem Bildanzeigebefehlssignal anzuzeigen, das der fünfte Kommunikationsteil 610 von dem Steuerschaltvorrichtungskörper 28 empfängt. Darüber hinaus steuert die fünfte Steuerung 690 die fünfte Steuerung 610, um ein Signal, das einen Benutzereingriff an den schalterseitigen Betätigungseingabeteil 630 darstellt, an das Steuerschaltvorrichtungsgehäuse 28 zu übertragen.
  • Das Kommunikationsnetzwerk 91 leitet die Kommunikation zwischen den mit dem Kommunikationsnetzwerk 91 verbundenen Vorrichtungen weiter. Insbesondere leitet das Kommunikationsnetzwerk 91 eine Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung 22 und dem Remote-Servervorrichtungskörper 25 und eine Kommunikation zwischen dem Steuerschaltvorrichtungskörper 28 und dem Remote-Servervorrichtungskörper 25 weiter.
  • Das Kommunikationsnetzwerk 91 ist nicht zwingend auf eine bestimmte Art von Kommunikationsnetzwerken beschränkt. So kann beispielsweise das Kommunikationsnetzwerk 91 das Internet sein, oder das Kommunikationsnetzwerk 91 kann ein privates Kommunikationsnetzwerk für das Kraftwerk 20 sein.
  • Die Ausgestaltung der Kommunikationspfade, die zwischen der Steuervorrichtung 22, dem Remote-Servervorrichtungskörper 25 und dem Steuerschaltvorrichtungskörper 28 liegen, ist nicht notwendigerweise auf die in 2 dargestellte Ausgestaltung beschränkt, bei der die Steuervorrichtung 22 über die Gateway-Vorrichtung 23 mit dem Kommunikationsnetzwerk 91 verbunden ist, während der Remote-Servervorrichtungskörper 25 und der Steuerschaltvorrichtungskörper 28 direkt mit dem Kommunikationsnetzwerk 91 verbunden sind. So können beispielsweise sowohl die Steuervorrichtung 22 als auch das Steuerschaltvorrichtungsgehäuse 28 über die Gateway-Vorrichtung 23 mit dem Kommunikationsnetzwerk 91 verbunden sein.
  • 2 zeigt ein Ausgestaltungsbeispiel, insbesondere zur Verbesserung der Sicherheit für die Kommunikation der Steuervorrichtung 22, so dass die Steuervorrichtung 22 über die Gateway-Vorrichtung 23 mit dem Kommunikationsnetzwerk 91 verbunden ist. Die Steuervorrichtung 22 ist in der Lage, das Steuerobjekt 21 selbstständig zu steuern, ohne dass eine Zusammenarbeit mit der Steuerschaltvorrichtung 27 erforderlich ist. Daher ist es möglich, den Betrieb des Steuerobjekts 21 so lange fortzusetzen, wie die Steuervorrichtung 22 im Normalbetrieb arbeitet, unabhängig von Störungen, die in der Steuerschaltvorrichtung 27 auftreten.
  • In diesem Zusammenhang kann das Gateway 23 zulassen, dass ein Kommunikationssignal, das von der Steuervorrichtung 22 an das Kommunikationsnetzwerk 91 gesendet wird, durch dieses hindurchgeht, während ein Kommunikationssignal, das vom Kommunikationsnetzwerk 91 an die Steuervorrichtung 22 gesendet wird, nicht hindurchgelassen (oder deaktiviert) wird. Dementsprechend ist es möglich, die Möglichkeit des Auftretens von Angriffen auf die Steuervorrichtung 22 oder von Ausfällen in der Steuervorrichtung 22 zu reduzieren.
  • Als nächstes wird im Folgenden ein Beispiel für den Betrieb des zweiten Steuerausführungsteils 591 beschrieben, der zum Ändern einer Ventilöffnung ausgestaltet ist.
  • Ohne Anwendungsprogramme zum Ändern einer Stellgröße, wie z.B. einer Ventilöffnung, zu verwenden, bestimmt der erste Steuerausführungsteil 291 eine Ventilöffnung basierend auf der Umgebungstemperatur und einer Leistungsgeneratorausgabe.
  • So bestimmt beispielsweise der erste Steuerausführungsteil 291 bei Verwendung von Anwendungsprogrammen, ob eine Ventilöffnung basierend auf Messdaten von Temperatur und Vibration (z.B. Verbrennungsschwingung) an verschiedenen Teilen des Steuerobjekts 21 zusätzlich zur Umgebungstemperatur und der Leistungsgeneratorausgabe geändert werden soll oder nicht.
  • Nach dem Bestimmen, in dme eine Ventilöffnung veränderbar ist, berechnet der zweite Steuerausführungsteil 591 eine Änderung einer Ventilöffnung, um sie über den vierten Kommunikationsteil 510 an die Steuervorrichtung 22 zu übertragen. In der Steuervorrichtung 22 ändert der erste Steuerausführungsteil 291 die Ventilöffnung durch seine eigene Steuerung basierend auf der vom zweiten Steuerausführungsteil 591 berechneten Abweichung.
  • Durch die Änderung der Ventilöffnung, wie vorstehend beschrieben, zielt die vorliegende Ausführungsform darauf ab, die Leistung und die Funktionsfähigkeit des Steuerobjekts 21 zu verbessern.
  • So kann beispielsweise als zu änderndes Ventil in seiner Ventilöffnung ein Durchflussregelventil für die DCT-Steuerung (z.B. das zweite Durchflussregelventil 158 bei 3) erwähnt werden; dies ist jedoch keine Einschränkung. Darüber hinaus ist eine zu verändernde Vorrichtung in ihrer Öffnung nicht unbedingt auf Ventile beschränkt. So kann beispielsweise der zweite Steuerausführungsteil 591 eine Öffnung der IGV verändern (z.B. der IVG 126 im Falle von 3).
  • Um einen Verbesserungseffekt ohne Verwendung von Anwendungsprogrammen darzustellen, kann der Simulationsausführungsteil 593 theoretisch einen Leistungsverbesserungswert basierend auf einer Variation einer Ventilöffnung berechnen, die bei Verwendung von Anwendungsprogrammen vorhergesagt würde. Anschließend kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 den aus dem Simulationsausführungsteil 593 berechneten Leistungsverbesserungswert anzeigen.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Änderungen einer Ventilöffnung mit dem zweiten Steuerausführungsteil 591 zeigt. Die horizontale Achse von zeigt „ANLAGENAUSGABE“. Die vertikale Achse zeigt „VENTILÖFFNUNG“.
  • Eine Leitung L111 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einer Anlagenausgabe und einer Ventilöffnung eines Ventils, das durch den ersten Steuerausführungsteil 291 gesteuert wird. Im Falle von 9 bestimmt der erste Steuerausführungsteil 291 eine Ventilöffnung basierend auf einer Anlagenausgabe.
  • Ein Punkt P111 veranschaulicht eine Ventilöffnung, die durch den ersten Steuerausführungsteil 291 bestimmt wird. Ein Punkt P112 veranschaulicht einen Punkt, der für eine Ventilöffnung repräsentativ ist, die durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 bestimmt wird. Bei gleicher Anlagenausgabe setzt der zweite Steuerausführungsteil 591 eine kleinere Ventilöffnung als der erste Steuerausführungsteil 291.
  • Der zweite Steuerausführungsteil 591 kann einen Korrekturwert gegenüber einer durch den ersten Steuerausführungsteil 291 bestimmten Ventilöffnung berechnen, oder der zweite Steuerausführungsteil 591 kann eine Ventilöffnung unabhängig vom ersten Steuerausführungsteil 291 berechnen.
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann einen Vorhersagewert für die Leistungssteigerung in Bezug auf das durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 gesteuerte Steuerobjekt 21 anzeigen.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel des Kraftwerks 20 zeigt, in dem die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 einen Vorhersagewert für die Leistungssteigerung in Bezug auf das von dem zweiten Steuerausführungsteil 591 gesteuerte Steuerobjekt 21 anzeigt.
  • (Schritt S101)
  • Wenn der erste Steuerausführungsteil 291 gegenwärtig das Steuerobjekt 21 steuert, empfängt der vierte Kommunikationsteil 510 des Steuerschaltvorrichtungskörpers 28 Betriebsparameter und tatsächliche Steuerdaten, die in dem vierten Speicher 580 gespeichert sind. Um z.B. eine Ventilöffnung als Stellgröße zu ändern, speichert der vierte Speicher 580 die Ventilöffnungsdaten als tatsächliche Steuerdaten.
  • (Schritt S102)
  • Der Simulationsausführungsteil 593 berechnet bei der Verwendung von Anwendungsprogrammen einen Steuerungswert basierend auf Betriebsparametern. Um z.B. eine Ventilöffnung als Stellgröße zu ändern, berechnet der Simulationsausführungsteil 593 bei Verwendung von Anwendungsprogrammen eine Ventilöffnung.
  • (Schritt S103)
  • Der Simulationsausführungsteil 593 berechnet eine Abweichung von einem Steuerwert (d.h. einem tatsächlichen Steuerwert) unter der Steuerung des ersten SteuerAusführungsteils 291, der in Schritt S102 berechnet wird. Um beispielsweise eine Ventilöffnung als Stellgröße zu ändern, berechnet der Simulationsausführungsteil 593 eine Abweichung von einer Ventilöffnung (d.h. einer tatsächlichen Ventilöffnung), die in Schritt S102 berechnet wird, und die den im vierten Speicher 580 gespeicherten Daten entspricht.
  • (Schritt S104)
  • Der Simulationsausführungsteil 593 berechnet theoretisch zu jeder Zeitinstanz einen Leistungsverbesserungswert, um einen kumulativen Wert der Leistungssteigerung in einer vorgegebenen Dauer zu berechnen. Als Einheit für Leistungssteigerungen ist es möglich, eine Leistungsgeneratorausgabe [MW (Mega-Watt)] oder einen Wirkungsgrad[%] zu verwenden; dies ist jedoch keine Einschränkung.
  • (Schritt S105)
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 zeigt einen kumulierten Wert der Leistungssteigerung an, der durch den Simulationsausführungsteil 593 berechnet wurde.
  • Nach Schritt S105 verlässt das Kraftwerk 20 den Prozess von 10.
  • 11 ist eine Grafik, die ein Ausgabebeispiel des Kraftwerks 20 zeigt. Im Diagramm von 11 zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt „ANLAGENAUSGABE“.
  • Eine Linie L121 zeigt eine Kennlinie, die eine Anlagenleistung in Bezug auf die Zeit darstellt.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Ventilöffnung unter der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 und ein Beispiel für eine Ventilöffnung unter der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zeigt. Im Diagramm von 12 zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt „VENTILÖFFNUNG“.
  • Eine Leitung L131 veranschaulicht eine Ventilöffnung unter der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 in Bezug auf die Zeit. Eine Leitung L132 veranschaulicht eine Ventilöffnung unter der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 in Bezug auf die Zeit. 12 veranschaulicht Ventilöffnungen, die durch den ersten Steuerausführungsteil 291 und den zweiten Steuerausführungsteil 591 in Verbindung mit der in 11 dargestellten Anlagenleistung bestimmt sind.
  • 13 zeigt ein Beispiel für einen Effekt, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurde. In zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt einen kumulierten Wert der Inkremente der Stromerzeugung.
  • Eine Linie L141 veranschaulicht einen kumulierten Wert Inkremente der Stromerzeugung, die unter Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 im Vergleich zur Stromerzeugung durch Ausschalten des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurden.
  • Wenn die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 beispielsweise die Grafik von 13 auf dem Bildschirm anzeigt, kann ein Benutzer bestimmen, ob er den zweiten Steuerausführungsteil 591 in Bezug auf einen Effekt verwenden möchte oder nicht, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wird.
  • Darüber hinaus kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 einen tatsächlichen Verbesserungseffekt auf dem Bildschirm anzeigen. So kann beispielsweise ein Benutzer, der eine Benutzerbetätigung mit dem schalterseitigen Betätigungseingabeteil 630 durchführt, seine Entscheidung, ob Anwendungsprogramme verwendet oder nicht verwendet werden sollen (d.h. ob der zweite Steuerausführungsteil 591 verwendet oder nicht verwendet werden soll), ändern. Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann einen Performance- oder Leistungswert anzeigen, der durch die Verwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wurde, und einen weiteren Performance- oder Leistungswert, der durch die Nichtanwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wurde. Als Leistungseinheit kann man beispielsweise eine Leistungsgeneratorausgabe [MW (Mega-Watt)] oder einen Wirkungsgrad [%] nennen; dies ist jedoch keine Einschränkung.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein dargestelltes Beispiel für einen tatsächlichen Verbesserungseffekt einer Ventilöffnung zeigt, die mit dem zweiten Steuerausführungsteil 591 gesteuert wird. Im Diagramm von 14 zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt „ANLAGENAUSGABE“.
  • Eine Linie L151 veranschaulicht eine Anlagenleistung in Bezug auf die Zeit.
  • Im Falle von 14 werden Anwendungsprogramme erst ab dem Zeitpunkt T11 verwendet. Zum Zeitpunkt T11 führt die vorliegende Ausführungsform einen Schaltvorgang durch, ob Anwendungsprogramme verwendet oder nicht verwendet werden sollen, so dass Anwendungsprogramme nach dem Zeitpunkt T11 verwendet werden.
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 zeigt Anlagenausgaben an, die durch die Verwendung bzw. Nichtverwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wurden, so dass ein Benutzer einen Effekt, der durch die Verwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wurde, mit einem anderen Effekt vergleichen kann, der durch die Nicht-Verwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wurde. Auf diese Weise kann ein Benutzer entscheiden, ob er Anwendungsprogramme aufgrund von Vergleichsergebnissen verwenden möchte oder nicht.
  • Als nächstes wird im Folgenden ein Beispiel für den Betrieb des zweiten Steuerausführungsteils 591 beschrieben, der zum Steuern eines Kühlers ausgestaltet ist.
  • So kann beispielsweise der zweite Steuerausführungsteil 591 einen Kühler steuern, der ausgestaltet ist, um einen Kühlmechanismus um eine Gasturbine zu kühlen, um deren Leistung zu optimieren. Insbesondere kann der zweite Steuerausführungsteil 591 eine Kühllufttemperatur steuern, die die höchste Temperatur innerhalb eines zulässigen Temperaturbereichs ist. Dementsprechend ist es möglich, die Leistung einer Anlage zu verbessern.
  • Nach der Außerbetriebnahme von Anwendungsprogrammen kann die Kühlleistung eines Kühlers, der zur Kühlung der Kühlluft für eine Gasturbine ausgestaltet ist, von der Umgebungstemperatur und der Kühlmitteltemperatur des Kühlwassers für eine Anlage abhängen. Im Allgemeinen ist eine Kühlerleistung so ausgelegt, dass die Kühllufttemperatur innerhalb eines Auslegungsgrenzwertes liegen kann, während keine Leistungssteuerung mit der Kältemitteltemperatur durchgeführt wird. In diesem Fall kann eine niedrigere Kältemitteltemperatur die Kühlluft mehr als nötig abkühlen, was zu einer Verringerung der Anlagenleistung führen kann.
  • Andererseits ist es möglich, Hardwaremodifikationen zur Steuerung der Leistung eines Kühlers vorzunehmen, indem ein Durchflussregelventil für Kühlmittel vorgesehen wird oder indem ein Motor mit einem Umrichter neu konzipiert wird.
  • Bei Verwendung von Anwendungsprogrammen überwacht der zweite Steuerausführungsteil 591 die Kühllufttemperatur anhand der tatsächlichen Betriebsdaten. Der zweite Steuerausführungsteil 591 berechnet eine Regelung für ein Kühlziel an einer Steuernachlauflinie, die auf einen Sollwert eingestellt ist. Der zweite Steuerausführungsteil 591 überträgt an die Steuervorrichtung 22 über den vierten Kommunikationsteil 510 ein Signal, das sich auf eine Leistungssteuerung eines Kühlers bezieht, wie beispielsweise eine Ventilöffnung oder Motorgeschwindigkeit.
  • In der Steuervorrichtung 22 steuert der erste Steuerausführungsteil 291 eine Ventilöffnung oder Motorgeschwindigkeit gemäß einem Signal des zweiten Steuerausführungsteils 591.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Kühllufttemperatur zu erhöhen und damit die Anlagenleistung durch Reduzierung einer thermischen Emission zu verbessern.
  • 15 ist eine Grafik, die ein Beispiel für die Änderung der Kühllufttemperatur mit dem zweiten Steuerausführungsteil 591 zeigt. In der Grafik von 15 zeigt die horizontale Achse die Umgebungstemperatur. Die vertikale Achse zeigt die Kühllufttemperatur an. 15 zeigt Temperaturbeispiele für Kühlluft, die ein Kühlsystem (z.B. das Kühlsystem 150 bei 3) einer Turbine (z.B. die Turbine 140 bei 3) zuführt. Um eine Turbine zu kühlen, sollte die Kühlluft teilweise auf eine niedrigere Temperatur reduziert werden. Andererseits kann eine übermäßige Reduzierung der Kühlluft den Wirkungsgrad der Gasturbine 110 verringern. Aus diesem Grund ist es vorzuziehen, dass die Kühlluft eine möglichst hohe Temperatur innerhalb eines Temperaturbereichs aufweist, der eine Turbine kühlen kann.
  • In 15 veranschaulicht eine Linie L211 einen Zusammenhang zwischen Umgebungstemperatur und Kühllufttemperatur, wenn der erste Steuerausführungsteil 291 die Kühllufttemperatur steuert. In diesem Beispiel bestimmt der erste Steuerausführungsteil 291 die Kühllufttemperatur in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur.
  • Eine Linie L212 zeigt einen oberen Grenzwert für die Kühllufttemperatur. Um eine Turbine zu kühlen, ist es erforderlich, dass die Kühllufttemperatur unter einem durch die Leitung L212 angegebenen oberen Grenzwert liegt.
  • Ein Punkt P211 veranschaulicht die Kühllufttemperatur, die durch den ersten Steuerausführungsteil 291 bestimmt wird. Ein Punkt P212 veranschaulicht die Kühllufttemperatur, die durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 bestimmt wird. Bei gleicher Umgebungstemperatur stellt der zweite Steuerausführungsteil 591 die Kühllufttemperatur auf einen höheren Wert unter dem oberen Grenzwert ein als die Kühllufttemperatur, die durch den ersten Steuerausführungsteil 291 eingestellt wird. Dementsprechend wird erwartet, dass der Wirkungsgrad einer Gasturbine verbessert wird.
  • Der zweite Steuerausführungsteil 591 kann einen Korrekturwert gegenüber einen durch den ersten Steuerausführungsteil 291 bestimmten Steuerwert berechnen, oder der zweite Steuerausführungsteil 591 kann einen Steuerwert unabhängig vom ersten Steuerausführungsteil 291 berechnen. Als Stellgröße ist es möglich, eine Öffnung eines Stromregelventils, das ausgestaltet ist, um einen Kühlluftdurchsatz zu regeln, oder eine Motorgeschwindigkeit eines Kühlers für Kühlluft zu verwenden; dies ist jedoch keine Einschränkung.
  • Ein Vorgang zur Darstellung eines Verbesserungseffekts, der durch die Nichtverwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wird, kann dem vorgenannten Vorgang ähnlich sein, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Um eine Kühlersteuerung zu ändern, berechnet der Simulationsausführungsteil 593 unter der Steuerung des ersten Steuerungs-Ausführungsteils 291 eine von der Kühllufttemperatur (d.h. der tatsächlichen Kühllufttemperatur) abweichende Abweichung, die unter der Annahme berechnet wird, dass in Schritt S103 Anwendungsprogramme verwendet werden.
  • 16 ist eine Grafik, die ein Beispiel für die Umgebungstemperatur zeigt. Im Diagramm von 16 zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt „UMGEBUNGSTEMPERATUR“. Eine Linie L221 veranschaulicht die Umgebungstemperatur in Bezug auf die Zeit.
  • 17 ist eine Grafik, die ein Beispiel für die Kühllufttemperatur unter der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 und ein Beispiel für die Kühllufttemperatur unter der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zeigt. Im Diagramm von 17 zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt „KÜHLLUFTTEMPERATUR“.
  • Eine Linie L231 veranschaulicht die Kühllufttemperatur unter der Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 in Bezug auf die Zeit. Eine Linie L232 veranschaulicht die Kühllufttemperatur unter der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 in Bezug auf die Zeit. 17 zeigt in Verbindung mit der in 16 dargestellten Umgebungstemperatur ein Beispiel für die Kühllufttemperaturen, die durch den ersten Steuerausführungsteil 291 und den zweiten Steuerausführungsteil 591 bestimmt werden.
  • 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Effekt zeigt, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurde. In zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt einen kumulierten Wert für die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs.
  • Eine Linie L241 veranschaulicht einen kumulierten Wert von Kraftstoffverbrauchsreduzierungen, die durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wird, im Vergleich zum Kraftstoffverbrauch, der durch die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wird.
  • Wenn die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 beispielsweise die Grafik von 18 auf dem Bildschirm anzeigt, kann ein Benutzer bestimmen, ob er den zweiten Steuerausführungsteil 591 in Bezug auf den Effekt verwenden möchte oder nicht, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wird.
  • Ähnlich wie bei den vorstehenden Beschreibungen für ein Beispiel zum Ändern einer Ventilöffnung kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 einen tatsächlichen Verbesserungseffekt auf dem Bildschirm anzeigen.
  • zeigt Beispiele für Anlagenausgaben, die durch die Verwendung und Außerbetriebnahme des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurden. Im Diagramm von 19 zeigt die horizontale Achse „UMGEBUNGTEMPERATUR“. Die vertikale Achse zeigt „KÜHLLUFTTEMPERATUR“.
  • Die in einem Bereich A21 dargestellten weißen Kreise veranschaulichen die Kühllufttemperaturen, die durch die Außerbetriebnahme des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurden. Schwarze Kreise, die in einem Bereich A212 dargestellt sind, veranschaulichen die Kühllufttemperaturen, die mit Hilfe des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurden. Eine Linie L251 zeigt einen oberen Grenzwert für die Kühllufttemperatur.
  • Bei Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 wird die Kühllufttemperatur auf eine möglichst hohe Temperatur unterhalb des oberen Grenzwertes eingestellt.
  • 20 ist ein Diagramm, das ein dargestelltes Beispiel für einen tatsächlichen Verbesserungseffekt zeigt, der durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 zum Steuern der Kühllufttemperatur realisiert wurde. Im Diagramm von 20 zeigt die horizontale Achse „ZEIT“. Die vertikale Achse zeigt „ANLAGENWIRKUNGSGRAD [%]“.
  • Eine Linie L261 veranschaulicht den Anlagenwirkungsgrad in Bezug auf die Zeit.
  • Im Falle von 20 wurden vor dem Zeitpunkt T21 keine Anwendungsprogramme verwendet. Zum Zeitpunkt T21 führt die vorliegende Ausführungsform einen Schaltvorgang durch, um festzustellen, ob Anwendungsprogramme verwendet oder nicht verwendet werden sollen, und daher werden Anwendungsprogramme nach dem Zeitpunkt T21 verwendet.
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 zeigt den Anlagenwirkungsgrad an, der durch die Außerbetriebnahme von Anwendungsprogrammen realisiert wird, und den Anlagenwirkungsgrad, der durch die Verwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wird. Dementsprechend kann ein Benutzer einen Effekt, der durch die Verwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wird, mit einem Effekt vergleichen, der durch die Nichtverwendung von Anwendungsprogrammen realisiert wird. Auf diese Weise kann ein Benutzer anhand von Vergleichsergebnissen entscheiden, ob er Anwendungsprogramme verwenden möchte oder nicht.
  • Wie vorstehend beschrieben, empfängt der schalterseitige Betätigungseingabeteil 630 der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 eine Benutzerbetätigung, die einen Schaltvorgang anzeigt, um zu entscheiden, ob der zweite Steuerausführungsteil 591 verwendet oder außer Betrieb genommen werden soll. Aufgrund einer Benutzertätigkeit, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzeigt, bewirkt das Steuerschaltteil 592, dass der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 steuert. Aufgrund einer Benutzertätigkeit, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzeigt, stoppt der Steuerschaltteil 592 die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591, bewirkt aber, dass der erste Steuerausführungsteil 291 das Steuerobjekt 21 steuert.
  • Gemäß dem Steuerschaltteil 592, der ausgestaltet ist, um zwischen der Verwendung und der Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 gemäß einer Benutzertätigkeit zu wechseln, kann ein Benutzer den zweiten Steuerausführungsteil 591 experimentell verwenden. Daher kann ein Benutzer probeweise den zweiten Steuerausführungsteil 591 verwenden, um zu bestimmen, ob der zweite Steuerausführungsteil 591 eingeführt werden soll oder nicht. Daher ist es für das Kraftwerk 20 möglich, eine neue Steuerung durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 relativ einfach einzuführen.
  • Wenn ein Benutzer beispielsweise durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 ein gutes Ergebnis erzielt, kann er den zweiten Steuerausführungsteil 591 ständig weiterverwenden, oder ein Benutzer kann bei Bedarf spontan den zweiten Steuerausführungsteil 591 verwenden. Wenn ein Benutzer durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 kein gutes Ergebnis erzielt, kann ein Benutzer die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 einschränken. Mit anderen Worten, ein Benutzer kann den zweiten Steuerausführungsteil 591 stoppen, um das Steuerobjekt 21 zu steuern.
  • Darüber hinaus ist es möglich, ein Belastungssystem aufgrund der Funktionstrennung zwischen dem ersten Steuerausführungsteil 291 und dem zweiten Steuerausführungsteil 591 flexibel gegenüber der Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 einzustellen. Insbesondere ist es möglich, ein Nutzungsratenbelastungssystem für die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zu implementieren.
  • So kann beispielsweise ein Anbieter des zweiten Steuerausführungsteils 591 einen Zahlungsbetrag in Abhängigkeit von der Nutzungszeit eines Benutzers des zweiten Steuerausführungsteils 591 berechnen. Alternativ kann ein Anbieter des zweiten Steuerausführungsteils 591 einen Zahlungsbetrag basierend auf einer quantitativen Bewertung eines Effekts berechnen, der von einem Benutzer unter Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wurde. Wie vorstehend beschrieben, kann der Effekt ein Geldeffekt oder eine Geldleistung sein. Darüber hinaus ist es möglich, einen Zahlungsbetrag entsprechend der Anzahl der Berechnungen des zweiten Steuerausführungsteils 591 oder eine Menge von Übertragungsdaten, die die Ergebnisse der Berechnungen darstellen, zu berechnen.
  • Dank eines Nutzungsratenabrechnungssystems für die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 ist es möglich, die Anschaffungskosten so zu reduzieren, dass sie niedriger sind als die Anschaffungskosten für den Verkauf des zweiten Steuerausführungsteils 591 als Einzelvorrichtung. Daher ist es für das Kraftwerk 20 mit relativer Leichtigkeit möglich, eine neue Steuerung einzuführen, die durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 implementiert wird.
  • Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann einen Effekt anzeigen, der entsteht, wenn das Steuerschaltteil 592 bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 steuert.
  • Dementsprechend kann ein Benutzer bestimmen, ob er den zweiten Steuerausführungsteil 591 in Bezug auf einen Effekt verwenden möchte oder nicht, der durch die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 realisiert wird.
  • Darüber hinaus kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 einen Effekt anzeigen, der erzeugt wird, wenn der Steuerschaltteil 592 bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 im Vergleich zu einem Effekt steuert, der durch die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils 291 realisiert wird, um das Steuerobjekt 21 zu steuern und gleichzeitig die Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zu stoppen.
  • Dementsprechend kann ein Benutzer bestimmen, ob er den zweiten Steuerausführungsteil 591 durch Vergleich zwischen einem Effekt der Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 und einem Effekt der Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils 591 verwenden soll oder nicht.
  • Darüber hinaus kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 die Betriebsergebnisinformationen basierend auf Messdaten anzeigen, die durch den ersten Steuerausführungsteil 291 zum Steuern des Steuerobjekts 21 erhalten wurden, und die Betriebsergebnisinformationen basierend auf Messdaten, die durch den zweiten Steuerausführungsteil 591 zum Steuern des Steuerobjekts 21 erhalten wurden.
  • In diesem Fall zeigt die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 die Betriebsergebnisinformationen basierend auf Messwerten an, die keine Simulationsfehler beinhalten dürfen. Daher kann ein Benutzer bestimmen, ob er den zweiten Steuerausführungsteil 591 mit Bezug auf genauere Informationen verwenden möchte oder nicht.
  • Der vierte Speicher 580 ist ausgestaltet, um eine Historie von Betriebsparametern zu speichern, die zum Steuern des Steuerobjekts 21 verwendet werden, und erste Betriebs-Historieninformationen, die Ergebnisse des Steuerns des Steuerobjekts 21 unter Verwendung einer Historie von Betriebsparametern unter dem ersten Steuerausführungsteil 291 darstellen. Der Simulationsausführungsteil 593 führt unter Verwendung einer Historie von Betriebsparametern die Simulation des zweiten Steuerausführungsteils 591 durch, der das Steuerobjekt 21 steuert, wodurch eine zweite Betriebs-Historie-Information erzeugt wird, die Simulationsergebnisse darstellt. Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann sowohl die ersten Informationen zur Betriebs-Historie als auch die zweiten Informationen zur Betriebs-Historie anzeigen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 ausgestaltet, um Betriebsergebnisse basierend auf den Ergebnissen der Simulation des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzuzeigen, und daher ist es möglich, Betriebsergebnisse anzuzeigen, auch wenn der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 nicht tatsächlich steuert.
  • Darüber hinaus ist die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 in der Lage, die Steuerungsergebnisse des ersten Steuerausführungsteils 291 und die Steuerungsergebnisse des zweiten Steuerausführungsteils 591 unter dem gleichen Zustand anzuzeigen, der durch den/die gleichen Betriebsparameter angezeigt wird. Das heißt, ein Benutzer kann die Steuerungsergebnisse mit hoher Genauigkeit durch Vergleich zwischen den Steuerungsergebnissen bei gleicher Bedingung vergleichen.
  • In diesem Zusammenhang führt der Simulationsausführungsteil 593 die Simulation mit bestimmten Daten durch, die nicht unbedingt auf frühere, in der Vergangenheit erhaltene Daten beschränkt sind. Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 kann gleichzeitig die Steuerungsergebnisse des ersten Steuerausführungsteils 291 und die Steuerungsergebnisse des zweiten Steuerausführungsteils 591 in Echtzeit anzeigen. Insbesondere kann die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 gleichzeitig die ersten Betriebsergebnisinformationen anzeigen, die Ergebnisse des ersten Steuerausführungsteils 291 darstellen, der das erste Steuerobjekt 21 unter Verwendung von Betriebsparametern steuert, und die zweiten Betriebsergebnisinformationen, die Ergebnisse des zweiten Steuerausführungsteils 591 darstellen, der das Steuerobjekt 21 unter Verwendung von Betriebsparametern steuert.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 ausgestaltet, um Betriebsergebnisse basierend auf Ergebnissen der Simulation der Steuerung des zweiten Steuerausführungsteils 591 anzuzeigen, und daher ist es möglich, Betriebsergebnisse anzuzeigen, auch wenn der zweite Steuerausführungsteil 591 das Steuerobjekt 21 nicht tatsächlich steuert.
  • Darüber hinaus ist die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 in der Lage, gleichzeitig die Steuerungsergebnisse des ersten Steuerausführungsteils 291 und die Steuerungsergebnisse des zweiten Steuerausführungsteils 591 in dem gleichen Zustand anzuzeigen, der durch den/die gleichen Betriebsparameter angezeigt wird. Das heißt, ein Benutzer kann die Steuerungsergebnisse mit hoher Genauigkeit durch Vergleich zwischen den Steuerungsergebnissen bei gleicher Bedingung vergleichen.
  • Der vierte Kommunikationsteil 510 ist ausgestaltet, um die Nutzungsinformationen zu erfassen, die einen Grad der Steuerung des Steuerobjekts 21 mit dem zweiten Steuerausführungsteil 591 darstellen. Der Belastungsberechnungsteil 594 berechnet einen Zahlungsbetrag für die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils 591 basierend auf den Nutzungsinformationen.
  • Dementsprechend ist die Steuerschaltvorrichtung 27 in der Lage, einen Zahlungsbetrag gemäß einem Nutzungsratenbelastungssystem für die Nutzung des zweiten Steuerausführungsteils 591 zu berechnen. Daher ist es möglich, verschiedene Optionen wie andere Verkaufspläne oder Belastungspläne zu erhalten, die sich nicht unbedingt auf die Verkaufsplanung beschränken, um den zweiten Steuerausführungsteil 591 als eigenständige Vorrichtung zu verkaufen.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für eine Hardwareausgestaltung, die die Anlage 10 und das Kraftwerk 20 bildet, mit Bezug auf 21 beschrieben.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausgestaltungsbeispiel eines Computers gemäß mindestens einer Ausführungsform zeigt. Ein in 21 dargestellter Computer 50 enthält eine CPU 51, eine Speichervorrichtung 52, eine Kommunikationsvorrichtung 53, eine Anzeigevorrichtung 54 und eine Eingabevorrichtung 55. Die Speichervorrichtung 52 ist ausgestaltet, um Programme und verschiedene Informationen zu speichern. Die CPU 51 steuert verschiedene Teile des Computers 50, um verschiedene Prozesse so zu implementieren, dass die CPU 51 Programme von der Speichervorrichtung 52 liest und ausführt. Die Kommunikationsvorrichtung 53 ist ausgestaltet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Anzeigevorrichtung 54 ist ausgestaltet, um verschiedene Bilder anzuzeigen. Die Eingabevorrichtung 55 ist ausgestaltet, um Benutzertätigkeiten einzugeben.
  • In diesem Zusammenhang benötigt der Computer 50 nicht unbedingt alle in dargestellten Hardwareteile. Um die Funktionalität von Vorrichtungen mit einer Terminalvorrichtung, die in einem anderen Gehäuse eingebaut ist, wie beispielsweise dem Gehäuse des Remote-Servervorrichtungskörpers 25 und dem Gehäuse der Steuerschaltvorrichtung 28 mit dem Computer 50, zu implementieren, muss der Computer 50 nicht zwingend die Anzeigevorrichtung 54 und die Eingabevorrichtung 55 enthalten.
  • Die Anlage 10 und das Kraftwerk 20 können ganz oder teilweise von einem oder mehreren Computern 50 ausgeführt werden.
  • So können beispielsweise Programme, die die Vorgänge des ersten Steuerausführungsteils 12, des zweiten Steuerausführungsteils 13 und des in der Anlage 10 enthaltenen Steuerschaltteils 15 darstellen, ganz oder teilweise auf der Speichervorrichtung 52 gespeichert werden. Die CPU 51 liest Programme aus der Speichervorrichtung 52, um die Prozesse des ersten Steuerausführungsteils 12, des zweiten Steuerausführungsteils 13 und des Steuerschaltteils 15 programmgemäß auszuführen. Der erste Steuerausführungsteil 12, der zweite Steuerausführungsteil 13 und der Steuerschaltteil 15 können alle von einem einzelnen Computer 50 implementiert werden, oder mindestens einer davon kann von einem anderen Computer implementiert werden. Der Betätigungseingabeteil 14 wird von der Eingabevorrichtung 55 implementiert.
  • Die Steuervorrichtung 22, der Remote-Servervorrichtungskörper 25, die Remote-Terminalvorrichtung 26, der Steuerschalter-Vorrichtungskörper 28 und die im Kraftwerk 20 enthaltene Steuerschaltterminalvorrichtung 29 können jeweils von einem einzelnen Computer 50 implementiert werden.
  • Der erste Speicher 280 der Steuervorrichtung 22 wird durch die Speichervorrichtung 52 implementiert. Programme, die den Betrieb der ersten Steuerung 290 darstellen, werden auf der Speichervorrichtung 52 gespeichert. Die CPU 51 liest Programme aus der Speichervorrichtung 52, um den Prozess der ersten Steuerung 290 gemäß den Programmen durchzuführen. Der erste Kommunikationsteil 210 wird von der Kommunikationsvorrichtung 53 implementiert.
  • Der zweite Speicher 380 des Remote-Servervorrichtungskörpers 25 wird von der Speichervorrichtung 52 implementiert. Programme, die den Betrieb der zweiten Steuerung 390 darstellen, werden auf der Speichervorrichtung 52 gespeichert. Die CPU 51 liest Programme aus der Speichervorrichtung 52, um den Prozess der zweiten Steuerung 390 entsprechend den Programmen durchzuführen. Der zweite Kommunikationsteil 310 wird von der Kommunikationsvorrichtung 53 implementiert.
  • Der dritte Speicher 480 der Remote-Terminalvorrichtung 26 wird durch die Speichervorrichtung 52 implementiert. Programme, die den Betrieb der dritten Steuerung 490 darstellen, werden auf der Speichervorrichtung 52 gespeichert. Die CPU 51 liest Programme von der Speichervorrichtung 52, um den Prozess der dritten Steuerung 490 gemäß den Programmen durchzuführen. Der dritte Kommunikationsteil 410 wird von der Kommunikationsvorrichtung 53 implementiert. Die remote-seitige Anzeigevorrichtung 420 wird von der Anzeigevorrichtung 54 realisiert. Der remote-seitige Betätigungseingabeteil 430 wird von der Eingabevorrichtung 55 realisiert.
  • Der vierte Speicher 580 des Steuerschaltvorrichtungskörpers 28 wird durch die Speichervorrichtung 52 realisiert. Programme, die den Betrieb der vierten Steuerung 590 darstellen, werden auf der Speichervorrichtung 52 gespeichert. Die CPU 51 liest Programme aus der Speichervorrichtung 52, um den Prozess der vierten Steuerung 590 gemäß den Programmen durchzuführen. Der vierte Kommunikationsteil 510 wird von der Kommunikationsvorrichtung 53 implementiert.
  • Der fünfte Speicher 680 der Steuerschaltterminalvorrichtung 29 wird durch die Speichereinrichtung 52 realisiert. Programme, die den Betrieb der fünften Steuerung 690 darstellen, werden auf der Speichervorrichtung 52 gespeichert. Die CPU 51 liest Programme von der Speichervorrichtung 52, um den Prozess der fünften Steuerung 690 gemäß den Programmen durchzuführen. Der fünfte Kommunikationsteil 610 wird von der Kommunikationsvorrichtung 53 implementiert. Die schalterseitige Anzeigevorrichtung 620 wird von der Anzeigevorrichtung 54 realisiert. Der schalterseitige Betätigungseingabeteil 630 wird von der Eingabevorrichtung 55 realisiert.
  • In diesem Zusammenhang können Programme, die ganz oder teilweise die Funktionen der Anlage 10 und des Kraftwerks 20 erfüllen, auf computerlesbaren Speichermedien gespeichert werden, so dass Computersysteme auf Speichermedien gespeicherte Programme laden und ausführen können, um so Prozesse verschiedener Teile zu realisieren. Hierin kann der Begriff „Computersystem“ ein Betriebssystem und Hardware wie beispielsweise Peripherievorrichtungen beinhalten.
  • Darüber hinaus kann das „Computersystem“, das ein WWW-System verwendet, auch Umgebungen zur Bereitstellung von Homepages (oder Umgebungen zur Darstellung von Homepages) beinhalten.
  • Darüber hinaus kann sich der Begriff „computerlesbare Speichermedien“ auf DIsketten, magneto-optische Platten, ROM, tragbare Medien wie CD-ROM und Speichervorrichtungen wie in Computersysteme eingebettete Festplatten beziehen. Die vorgenannten Programme können die vorgenannten Funktionen teilweise erfüllen, oder die vorgenannten Programme können mit vorinstallierten Programmen von Computersystemen kombiniert werden, um die vorgenannten Funktionen zu erreichen.
  • Bislang wurde die vorliegende Erfindung durch die Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben, obwohl sich konkrete Ausgestaltungen nicht zwingend auf die Ausführungsformen beschränken; die vorliegende Erfindung soll daher Konstruktionsänderungen beinhalten, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Je nach Steuerungsschaltvorrichtung, Anlage, Steuerungsschaltverfahren und Programm ist es möglich, eine neue Steuerung relativ einfach einzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anlage
    11, 21
    Steuerobjekt
    12, 291
    erster Steuerausführungsteil
    13, 591
    zweites Steuerausführungsteil
    14
    Betätigungseingabeteil
    15, 592
    Steuerschaltteil
    20
    Kraftwerke
    22
    Steuervorrichtung
    210
    erster Kommunikationsteil
    280
    erster Speicher
    290
    erste Steuerung
    23
    Gateway-Vorrichtung
    24
    Remote-Servervorrichtung
    25
    Remote-Servervorrichtungskörper
    310
    zweiter Kommunikationsteil
    380
    zweiter Speicher
    381
    remote-seitiger Betriebsparameter-Historienspeicher
    382
    remote-seitiger Betriebsergebnisdaten- Historienspeicher
    390
    zweite Steuerung
    391
    Anwendungsgenerator
    392
    Anwendungsinstallateur
    26
    Remote-Terminalvorrichtung
    410
    dritter Kommunikationsteil
    420
    remote-seitige Anzeigevorrichtung
    430
    remote-seitiger Betätigungseingabeteil
    480
    dritter Speicher
    490
    dritte Steuerung
    27
    Steuerschaltvorrichtung
    28
    Steuerschaltvorrichtungskörper
    510
    vierter Kommunikationsteil
    580
    vierter Speicherg
    581
    schalterseitiger Betriebsparameter-Historienspeicher
    582
    schalterseitiger Betriebsergebnisdaten-Historienspeicher
    590
    vierte Steuerung
    593
    Simulationsausführungsteil
    594
    Belastungsberechnungsteil
    29
    Steuerschaltterminalvorrichtung
    610
    fünfter Kommunikationsteil
    620
    schalterseitige Anzeigevorrichtung
    630
    schalterseitiger Betätigungseingabeteil
    680
    fünfter Speicher
    690
    fünfte Steuerung
    91
    Kommunikationsnetzwerk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017124093 [0002]
    • JP 2003052083 [0004]
    • JP 3658587 [0004]

Claims (10)

  1. Steuerschaltvorrichtung, umfassend: einen Betätigungseingabeteil, der ausgestaltet ist, um einen Schaltvorgang zu empfangen, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern; und einen Steuerschaltteil, der ausgestaltet ist, um einen Übergang zu einem zweiten Steuermodus zu bewirken, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus zu vollziehen, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils stoppt.
  2. Steuerschaltvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Anzeigevorrichtung, die ausgestaltet ist, um einen Effekt anzuzeigen, der durch Steuern des Steuerobjekts im zweiten Steuermodus realisiert wird.
  3. Steuerschaltvorrichtung nach Anspruch 2, wobei Die Anzeigevorrichtung ausgestaltet ist, um den Effekt anzuzeigen, der durch Steuern des Steuerobjekts im zweiten Steuermodus realisiert wird, im Vergleich zu einem Effekt, der durch Steuern des Steuerobjekts im ersten Steuermodus realisiert wird.
  4. Steuerschaltvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anzeigevorrichtung ferner ausgestaltet ist, um Betriebsergebnisinformationen, die auf Messdaten beruhen, die durch Steuern des Steuerobjekts in dem ersten Steuermodus erzeugt werden, und Betriebsergebnisinformationen, die auf Messdaten beruhen, die durch Steuern des Steuerobjekts in dem zweiten Steuermodus erzeugt werden, anzuzeigen.
  5. Steuerschaltvorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Speicher, der ausgestaltet ist, um eine Historie von Betriebsparametern für das Steuerobjekt und erste Betriebs-Historieninformationen zu speichern, die ein Ergebnis des Steuerns des Steuerobjekts unter Verwendung der Betriebsparameter darstellen, die in der Historie der Betriebsparameter indem ersten Steuermodus enthalten sind; und einen Simulationsausführungsteil, der ausgestaltet ist, um eine zweite Betriebs-Historieninformation zu berechnen, indem er eine Simulation zum Steuern des Steuerobjekts unter Verwendung der Betriebsparameter aus der Historie der Betriebsparameter im zweiten Steuermodus ausführt, wobei die Anzeigevorrichtung ferner ausgestaltet ist, um die ersten Betriebs-Historieninformationen und die zweiten Betriebs-Historieninformationen anzuzeigen.
  6. Steuerschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend einen Nutzungsinformationserfassungsteil, der ausgestaltet ist, um Nutzungsinformationen zu erfassen, die einen Grad der Steuerung des Steuerobjekts mit dem zweiten Steuerausführungsteil darstellen; und einen Belastungsberechnungsteil, der ausgestaltet ist, um einen Zahlungsbetrag für die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils basierend auf den Nutzungsinformationen zu berechnen.
  7. Anlage, umfassend: ein Steuerungsobjekt; einen ersten Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern; einen zweiten Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung, als die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils, in Bezug auf das Steuerobjekt durchzuführen; einen Betätigungseingabeteil, der ausgestaltet ist, um einen Schaltvorgang zu empfangen, um zu entscheiden, ob der zweite Steuerausführungsteil verwendet oder nicht verwendet werden soll; und einen Steuerschaltteil, der ausgestaltet ist, um einen Übergang zu einem zweiten Steuermodus zu bewirken, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus zu vollziehen, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils stoppt.
  8. Die Anlage nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Anwendungsgenerator, der ausgestaltet ist, um ein Anwendungsprogramm zur Implementierung der Steuerung des zweiten Steuermodus zu erzeugen; und ein Anwendungsinstallateur, der ausgestaltet ist, um die Steuerung des zweiten Steuermodus durch Installieren des Anwendungsprogramms zu implementieren.
  9. Steuerungsschaltverfahren, umfassend: Empfangen eines Schaltvorgangs, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern; und Durchführen eines Übergangs zu einem zweiten Steuermodus, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils beendet.
  10. Ein Programm, das einen Computer zur Implementierung veranlasst: Erfassen von Schaltvorgangsinformationen, die einen Schaltvorgang darstellen, um festzustellen, ob ein zweiter Steuerausführungsteil verwendet oder deaktiviert werden soll, der ausgestaltet ist, um eine andere Steuerung über ein Steuerobjekt durchzuführen, als ein erster Steuerausführungsteil, der ausgestaltet ist, um das Steuerobjekt zu steuern; und Durchführen eines Übergangs zu einem zweiten Steuermodus, der bewirkt, dass der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, um die Steuerung des ersten Steuerausführungsteils zu stoppen, während der zweite Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, oder um den ersten Steuerausführungsteil und den zweiten Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuern zu lassen, oder einen Übergang zu einem ersten Steuermodus, der bewirkt, dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt gemäß einer Betätigung steuert, die die Nichtverwendung des zweiten Steuerausführungsteils anzeigt, so dass der erste Steuerausführungsteil das Steuerobjekt steuert, während er die Verwendung des zweiten Steuerausführungsteils beendet.
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