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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Verpackung eines Materials zur Anwendung, und insbesondere eine Einzeldosispackung mit einem angehängten Applikator.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es gibt viele Einzel- oder Einheitsdosispackungen, die für die Abgabe von Materialien, wie beispielsweise Medikamenten, verwendet werden. Eine solches Packung ist im
US-Patent 5,660,273 mit dem Titel „Single Patient Does Medicament Dispenser with Applicator“ offenbart, das Discko am 26. August 1997 erteilt wurde und das hierin durch Verweis aufgenommen wird. Darin offenbart ist ein Tablett mit Vertiefungen zum Halten eines Medikaments oder Materials und ein Applikator zum Auftragen des Medikaments oder Materials. Ein dünnes Blatt oder eine dünne Folie bedeckt und versiegelt das Material und den Applikatorschacht, wobei sich der Applikatorgriff aus dem Schacht heraus erstreckt. Eine weitere Einzeldosis oder Einzeldosisverpackung ist im
US-Patent 7,828,142 mit dem Titel „Single Patient Dose Medicament Dispenser with Applicator“ offenbart, das am 9. November 2010 an Discko erteilt wurde und das hierin durch Verweis aufgenommen wird. Darin offenbart ist eine Einzeldosispackung zum Auftragen eines Materials auf einen Applikator. Ein Materialschacht wird gequetscht, um das Material auf den Applikator zu dosieren. Noch ein weiterer Einzel- oder Einheitsdosis-Applikator wird im
US-Patent 6,957,958 mit dem Titel „Unit Dose Applicator with Material Chamber“ offenbart, das Rowe et al. am 25. Oktober 2005 erteilt wurde und das hierin durch Verweis aufgenommen wird. Darin offenbart ist ein Applikator mit einem Applikatorendabschnitt und einem Materialendabschnitt. Nach dem Trennen des Materialendabschnitts vom Griffabschnitt des Applikators wird ein Behälter geformt, in den der Applikatorendabschnitt des Applikators eingetaucht wird. Eine Einzeldosis Material wird ganzheitlich im Applikator gebildet und versiegelt.
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Obwohl diese vorherigen Einheiten oder Einzeldosispackungen für die Zwecke, für die sie bestimmt waren, gut funktionierten, sind sie nicht ohne Probleme. Es war oft schwierig, eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Tablett und der Dünnfilmabdeckung herzustellen, die ausreicht, um ein flüssiges Material aufzunehmen. Darüber hinaus würde beim Öffnen der Einheit oder Einzeldosispackung der Materialinhalt beim Öffnen der Einheit oder Einzeldosispackung oft auslaufen oder spritzen. Es war auch schwierig, den Applikator sicher und hygienisch in der Einheit oder Einzeldosispackung zu halten. Dementsprechend besteht Bedarf an einer verbesserten Einheit- oder Einzeldosispackung, die die oben genannten Probleme löst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Einzeldosispackung mit Applikator der vorliegenden Erfindung umfasst einen Ständer mit einer Materialkammer, die darin angrenzend an einen Griff mit einer Nut oder zerbrechlichen Linie ausgebildet ist, die dazwischen angeordnet ist. Ein Halbzylinder erstreckt sich vom Griff aus, um einen Applikator zu halten. Ein Teilzylinder bedeckt den Halbzylinder drehbar und schützt den Applikator. Die Materialkammer wird durch Drehen des Griffs geöffnet, um die zerbrechliche Dichtung oder Linie zu brechen, die eine Öffnung bildet, um mit dem Applikator auf das Material zuzugreifen.
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Dementsprechend ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Einzel- oder Einheitsdosierspender bereitzustellen, der einen Applikator sicher hält und schützt.
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Es ist ein weiteres Objekt der vorliegenden Erfindung, ein Material darin sicher zu verschließen.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Materialkammer geöffnet werden kann, ohne das darin enthaltene Material zu spritzen.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sich der Applikator leicht entfernen lässt.
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Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Materialkammer neben einem Griff zerbrechlich verschlossen ist.
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Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Applikator so positioniert ist, dass er aufrecht steht.
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Es ist noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass konzentrische Halbzylinder und Teilzylinder, die relativ zueinander drehbar sind, den Applikator sicher in der Einzel- oder Einheitsdosispackung halten.
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Diese und andere Objekte, Vorteile und Merkmale werden durch die folgende detaillierte Beschreibung besser sichtbar.
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Figurenliste
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- 1A ist eine perspektivische Frontansicht, die die vorliegende Erfindung schematisch darstellt.
- 1B ist eine rückwärtige perspektivische Ansicht, die die vorliegende Erfindung schematisch darstellt.
- 2 ist eine Vorderansicht, die die vorliegende Erfindung schematisch darstellt.
- 3 ist eine Rückansicht, die die vorliegende Erfindung schematisch darstellt.
- 4 ist ein seitlicher Querschnitt entlang der Linie 4-4 in 3.
- 5 ist ein Längsschnitt durch die vorliegende Erfindung.
- 6 Es handelt sich um eine Explosionszeichnung, die die Komponenten und die Baugruppe der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- Die 7A-C veranschaulichen verschiedene Größen von Einsätzen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
- Die 8A-B veranschaulichen die Öffnung der Materialkammer und die Trennung der oberen Applikatoranordnung von der unteren Materialkammeranordnung.
- 9 ist ein Querschnitt, der schematisch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit abgestuften Kegelaussparungen darstellt.
- 10A-B sind perspektivische Ansichten, die schematisch verschiedene Einsätze mit unterschiedlichem Durchmesser darstellen..
- 11A-B sind Höhenansichten, die schematisch einen Multilevel-Plug veranschaulichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A veranschaulicht die Einzel- oder Einheitsdosispackung mit Applikator 10. Die Einzeldosispackung mit Applikator 10 steht aufrecht und enthält eine Einzel- oder Einzeldosis eines Materials, wie beispielsweise eines Medikaments, das auf eine Oberfläche, wie beispielsweise eine Zahnoberfläche, die bei einem zahnärztlichen Verfahren verwendet wird, aufgebracht werden soll. Ein Applikator wird auch sicher gehalten und vor Verunreinigungen über dem versiegelten Materialschacht geschützt. Der Applikator lässt sich leicht einsetzen und aus der Einzeldosispackung entnehmen.
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Ein Ständer 12 ist an einer Materialkammer 14 befestigt. Die Materialkammer 14 ist zerbrechlich am Griff 18 befestigt. Eine V-Nut ist eine zerbrechliche Linie 16, die zwischen der Materialkammer 14 und dem Griff 18 angeordnet ist. Am Griff 18 ist ein innerer Semizylinder oder Halbzylinder 20 befestigt. Am distalen Ende des inneren Halbzylinders 20 befindet sich eine Manschette oder ein Flansch 22. Die Vorsprünge 24 erstrecken sich in den inneren Hohlraum des inneren Halbzylinders 20. Ein äußerer Teilzylinder 26 mit einer Längsöffnung 28 wird über den inneren Halbzylinder 20 geschnappt. Die Längsöffnung 28 erstreckt sich vorzugsweise weniger als 180° um den Umfang des Teilzylinders 26, um einen Schnappsitz über dem inneren Halbzylinder 20 zu ermöglichen. Der äußere Teilzylinder 26 wird zwischen dem Griff 18 und dem Bund oder Flansch 22 gehalten. Der äußere Teilzylinder 26 dreht sich auf dem inneren Halbzylinder 20. In geschlossener Position verdeckt der äußere Teilzylinder 26 den offenen Abschnitt des inneren Halbzylinders 20, um den Applikator 32 sicher zu halten und zu schützen. Am äußeren Teilzylinder 26 ist eine obere Planfläche 30a und an der Materialkammer 14 eine untere Planfläche 30b ausgebildet. Die oberen und unteren Planflächen 30a und 30b bieten eine Oberfläche, auf der Hinweise oder Schriften angebracht werden können, wie beispielsweise Identifikationsinformationen über das Material, Gebrauchsanweisungen oder andere Informationen.
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1B verdeutlicht die oberen und unteren Planflächen 30a und 30b. Die oberen und unteren Planflächen 30a und 30b sind als rechteckig dargestellt, können aber jede beliebige Form haben.
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2 verdeutlicht die Schnittstelle oder das Halten des Applikators 32 innerhalb des inneren Halbzylinders 20. Der Applikator 32 wird durch die Längsöffnung 28 in den inneren Halbzylinder 20 eingeführt und von den Vorsprüngen 24 darin gehalten. Die Vorsprünge 24 erstrecken sich in einen Hals oder eine Vertiefung 34, die im Applikator 32 ausgebildet ist. Der Applikator 32 hat ein Applikatorende oder eine Bürste 36. Das Applikatorende oder die Bürste 36 kann aus Borsten, Schaum, Flock oder einem anderen gleichwertigen Material gebildet sein. Sobald der Applikator 32 in den inneren Halbzylinder 20 eingesetzt ist, wird der äußere Teilzylinder 26 gegenüber dem inneren Halbzylinder 20 so gedreht, dass die Öffnung im inneren Halbzylinder 20 durch den äußeren Teilzylinder 26 abgedeckt wird. Der hält und versiegelt den Applikator innerhalb des konzentrischen inneren Halbzylinders 20.
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3 veranschaulicht deutlich die Einzeldosispackung mit Applikator 10 und die oberen und unteren Planflächen 30a und 30b. Die V-Nut oder zerbrechliche Linie 16 zwischen der Materialkammer 14 und dem Griff 18 ist ebenfalls deutlicher dargestellt.
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4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in 3. Der Zusammenhang zwischen dem inneren Halbzylinder 20 und dem äußeren Teilzylinder 26 wird deutlicher dargestellt. Der Applikator 32 wird zwischen den Vorsprüngen 24 innerhalb des inneren Halbzylinders 20 in Position gehalten. Die Längsöffnung 28 wird über den inneren Halbzylinder 20 gelegt. Vorzugsweise erstreckt sich die Längsöffnung 28 weniger als 180° um den Umfang des äußeren Teilzylinders 26. Die Längsöffnung 28 weist vorzugsweise eine Schnur dazwischen auf, die kleiner ist als der Durchmesser des inneren Halbzylinders 20. Dies gewährleistet einen schnappbaren Sitz des äußeren Teilzylinders 26 auf dem inneren Halbzylinder 20.
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5 ist ein Längsschnitt, der den Aufbau der vorliegenden Erfindung einschließlich der Materialkammer 14 deutlicher veranschaulicht. In der Materialkammer 14 befindet sich ein Material 41. Das Material 41 ist vorzugsweise eine Flüssigkeit und kann ein Medikament sein, das in einem medizinischen oder zahnärztlichen Verfahren sowie in jeder anderen gewünschten Anwendung verwendet wird. In eine Einsatzmulde 38 wird ein Einsatz 42a eingesetzt. In einer Seitenwand der Materialkammer 14 ist eine Entlüftung 40 ausgebildet. Die Entlüftung 40 hilft beim Einführen des Einsatzes 42 in die Einsatzmulde 38, indem beim Einführen des Einsatzes 42a Luft aus der Materialkammer 14 abgelassen wird. Die Entlüftung endet vorzugsweise vor dem Boden des Stativs 12, so dass die Materialkammer 14 nach dem Einsetzen des Einsatzes 42a in die Einsatzmulde 38 vollständig abgedichtet ist. Der Einsatz 42a kann durch Reibung, Kleber oder eine Schallverschweißung in der Einsatzmulde 38 gehalten werden. Vorzugsweise wird der Einsatz akustisch mit dem Ständer 12 oder der Materialkammer 14 verschweißt. Die Öffnung in der Materialkammer 14 angrenzend an die V-Nut oder zerbrechliche Linie 16 und den Griff 18 ist ebenfalls deutlicher dargestellt. Dementsprechend wird beim Drehen oder Biegen des Griffs 18 in Bezug auf das Gestell 12 die V-Nut oder zerbrechliche Linie 16 unterbrochen, die eine Öffnung bietet, die den Zugang zu dem in der Materialkammer 14 enthaltenen Material 41 ermöglicht. Mit dem Applikator kann dann das in der Materialkammer 14 enthaltene Material 41 auf eine Oberfläche aufgetragen werden.
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6 ist eine Explosionszeichnung der Einzeldosispackung mit dem Applikator 10 der vorliegenden Erfindung, die die Komponenten, die ihre Konstruktion bilden, deutlicher veranschaulicht. Der äußere Teilzylinder 26 wird über den inneren Halbzylinder 20 gelegt. Mit der Längsöffnung 28 des äußeren Teilzylinders 26, die auf den offenen Abschnitt des inneren Halbzylinders 20 ausgerichtet ist, kann der Applikator 32 in den offenen Abschnitt des inneren Halbzylinders 20 eingesetzt werden, wobei der Hals 34 zwischen die Vorsprünge 24 eingesetzt wird, um den Applikator 32 darin sicher zu halten. Nach dem Einsetzen wird der äußere Teilzylinder 26 auf dem inneren Halbzylinder 20 gedreht und schließt den offenen Abschnitt des inneren Halbzylinders 20. Diese Struktur hält den Applikator sicher im inneren Halbzylinder 20 und schützt den Applikator vor Verschmutzung.
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7A-C veranschaulichen verschiedene Längeneinsätze, die zum Einsetzen in die Einsatzmulde 38 verwendet werden können, wie in 5 dargestellt. Die verschiedenen Längeneinsätze verfügen über Einsätze, die es ermöglichen, das Volumen der Materialkammer 14 zu verändern oder einzustellen. 7A veranschaulicht beispielsweise den Einsatz 42a mit einem kurzen Einsatz 48a. Der kurze Einsatz 48a hat eine relativ kurze Längslänge, so dass beim Einsetzen in die Einsatzmulde 38, wie in 5 dargestellt, das Volumen der Materialkammer 14, wie in 5 dargestellt, relativ groß ist. 7B veranschaulicht den Einsatz 42b mit einem mittleren Einsatz 48b. Der mittlere Einsatz 48b weist eine relativ größere Längslänge auf, so dass beim Einsetzen in die Einsatzmulde 38, dargestellt in 5, das Volumen der Materialkammer 14, dargestellt in 5, relativ kleiner ist. 7C veranschaulicht den Einsatz 42c mit dem längsten Einsatz 48c. Der längste Einsatz 48c hat die längste Länge, so dass beim Einsetzen in die Einsatzmulde 38, wie in 5 dargestellt, das Volumen der Materialkammer 14, wie in 5 dargestellt, relativ klein ist. Alle Einsätze 42a, 42b und 42c haben eine Basis 44 mit einem Steg 46 darauf. Der Steg 46 erleichtert das Abdichten der Materialkammer mit dem Einsatz durch eine Ultraschallschweißung.
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Durch Variation der Länge der Einsätze 48a, 48b und 48c kann das Volumen der Materialkammer 14, dargestellt in 5, beliebig verändert werden. So kann beispielsweise das Materialkammervolumen je nach gewähltem Einsatz typischerweise zwischen 0,15mL und 0,5mL liegen.
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8A-B veranschaulicht die Trennung der oberen Applikatoranordnung 50 von der unteren Materialkammeranordnung 52. Durch Trennen der oberen Applikatoranordnung 50 von der unteren Materialkammeranordnung 52 entlang der V-Nut oder der zerbrechlichen Linie 16 wird in der Materialkammer 14 eine Öffnung 54 gebildet. Das in der Materialkammer 14 enthaltene Material kann dann mit dem Applikator 32 auf eine Oberfläche aufgetragen werden.
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Die Konfiguration und Struktur der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass der Ständer 12 sicher auf einer ebenen Fläche gehalten werden kann, während der Griff 18 gedreht wird, um die obere Applikatoranordnung 50 von der unteren Materialkammeranordnung 52 zu trennen. Dies kann erfolgen, ohne dass sich der Ständer 12 und die Materialkammer 14 bewegen. Dadurch wird die Möglichkeit, das in der Materialkammer 14 enthaltene Material zu spritzen, erheblich reduziert.
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9 und 10A-B veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform hat eine andere Konfiguration zur Variation des Volumens der Materialkammer. In dieser Ausführungsform weist die Einzeldosispackung mit Applikator 110 einen Ständer 112 und eine Materialkammer 114 auf. V-Nut oder zerbrechliche Linie 116 trennt die Materialkammer 114 vom Griff 118. Der Halbzylinder 120 ist am Griff 118 befestigt und weist darin Vorsprünge 124 auf. Am distalen Ende des Halbzylinders 120 befindet sich eine Manschette oder ein Flansch 122. Der äußere Teilzylinder 126 wird im montierten Zustand über den inneren Halbzylinder 120 gelegt. Eine relativ große planare Fläche 130 ermöglicht es, zusätzliche Kennzeichnungen oder Schriftzüge darauf anzubringen, die dem Benutzer Informationen liefern. Der Ständer 112 weist eine Vielzahl von Stufeneinsatzaussparungen 138 auf, die darin ausgebildet sind. Die Seitenwandflächen der Stufeneinsatzaussparungen 138 weisen darin ausgebildete Lüftungsöffnungen 140 auf.
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Die 10A-B veranschaulichen verschiedene Durchmesser von Einsätzen, die in die Stufeneinsatzaussparungen 138 eingesetzt werden, wie in 9 dargestellt, so dass das Volumen der Materialkammer 114, wie in 9 dargestellt, beliebig eingestellt werden kann. 10A veranschaulicht beispielhaft einen Einsatz 142a mit einer Basis 144a mit kleinem Durchmesser und einem Einsatz 148a ebenfalls mit kleinem Durchmesser. Auf der Basis 144a ist eine Versteifung 146a gebildet, die dazu dient, das Abdichten des Einsatzes 142a durch Ultraschallschweißen zu erleichtern. Ebenso veranschaulicht 10B einen Einsatz 142b mit einer Basis 144b mit einem relativ größeren Durchmesser und einem Einsatz 148b ebenfalls mit einem relativ größeren Durchmesser. Eine Versteifung 146b ist ebenfalls auf der Basis 144b ausgebildet und dient dazu, das Abdichten des Einsatzes 142b durch Ultraschallschweißen zu erleichtern.
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Unter Bezugnahme auf 9 und 10A-B kann das Volumen der Materialkammer 114 durch das Einsetzen von Einsätzen mit unterschiedlichem Durchmesser verändert werden, 142a 142b auf die Aussparungen 138 mit unterschiedlichem Durchmesser. Die Verwendung eines Kegels mit kleinerem Durchmesser führt zu einem kleineren Volumen der Materialkammer 114, da der Kegel mit kleinerem Durchmesser weiter oben in die gestuften Kegelaussparungen eingeführt wird.
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11A-B veranschaulicht eine andere Art von Einsätzen, die verwendet werden kann, um das Volumen der Materialkammer 114 zu variieren, wie in 9 dargestellt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass ein einzelner Einsatz modifiziert werden kann, um das gewünschte Volumen bereitzustellen, und dass mehrere Dichtungen verwendet werden können, um sicherzustellen, dass die Materialkammer 114, wie in 9 dargestellt, nicht ausläuft. 11A veranschaulicht einen mehrstufigen Einsatz 242 mit einer Basis 244 mit einer Vielzahl von verschiedenen Einsätzen 248a, 248b, 248c mit unterschiedlichen darauf ausgebildeten Durchmessern. 11B veranschaulicht den mehrstufigen Einsatz 242' mit den kleineren Durchmesser-Einsatz 248c und 248b entfernt oder abgeschnitten. Dementsprechend ist beim Einsetzen des mehrstufigen Einsatzes 242 in die abgestufte Einsatzmulde 138, dargestellt in 9, das Volumen der Materialkammer 114, dargestellt in 9, kleiner als beim Einsetzen des mehrstufigen Einsatzes 242' in die abgestufte Einsatzmulde 138. Die Stege 246, die auf jeder Ebene der mehrstufigen Einsätze 242 und 242' angebracht sind, ermöglichen die Verwendung einer Mehrfachdichtung auf jeder Ebene. Diese Ausführungsform hat auch den Vorteil, dass der Materialabfall reduziert wird, indem verhindert wird, dass sich eine gewisse Menge Material zwischen dem Einsatz und der Seitenwand der Materialkammer sammelt.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Einheits- oder Einzeldosisverpackung dar, die einen Applikator sicher hält und ein Verschütten des Materials beim Öffnen verhindert. Dies erleichtert das Auftragen eines Materials auf eine Oberfläche. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es auch, den Applikator innerhalb der Verpackung zu ersetzen und zwischen den Materialanwendungen zu schützen.
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Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5660273 [0002]
- US 7828142 [0002]
- US 6957958 [0002]