DE112018002710T5 - Aufhängungselement-ausgleichssystem für aufzüge - Google Patents

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Abstract

Ein Aufhängungselement-Ausgleichssystem wird bereitgestellt. Das Aufhängungselement-Ausgleichssystem beinhaltet Zylinderanordnungen, die konfiguriert sind, um Stangen aufzunehmen, die sich von Aufhängungselementaufnahmen erstrecken. Die Zylinderanordnungen weisen gleitbare Kolben auf. Ein Verteilerblock steht in Fluidkommunikation mit den Zylinderanordnungen. Ein inkompressibles Fluid steht gleichzeitig mit der Vielzahl von Zylinderanordnungen und dem Verteilerblock in Kommunikation. Eine obere Taumelscheibe ist in einem Hohlraum aufgenommen, der in einem unteren Abschnitt jeder der Zylinderanordnungen gebildet ist und mit jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen in Kontakt steht. Eine untere Taumelscheibe ist in einer ringförmigen Aussparung jeder der oberen Taumelscheiben derart aufgenommen, dass die obere Taumelscheibe relativ zu der unteren Taumelscheibe drehbar ist. Die Kolben in den Zylinderanordnungen sind für eine Bewegung konfiguriert, um einen ungefähr gleichen Druck anzustreben, wodurch die gleiche Spannung in jedem der Aufhängungselemente angenähert wird.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen U.S. Patentanmeldung Nr. 62/511,593 , eingereicht am 26. Mai 2017, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND
  • Traktionsaufzüge verwenden eine Vielzahl von Aufhängungselementen, um eine Aufzugskabine innerhalb gegenüberliegender Führungsschienen nach oben und unten anzutreiben. Die Aufhängungselemente können verschiedene Formen aufweisen, einschließlich der nicht einschränkenden Beispiele für Kabel und Bänder. Die Aufhängungselemente können durch verschiedene Vorrichtungen angetrieben werden, einschließlich des nicht einschränkenden Beispiels einer Treibscheiben-Traktionsmaschine.
  • Ein gut eingestellter Traktionsaufzug beinhaltet Aufhängungselemente mit gleicher Spannung dazwischen. Gleiche Spannungen in den Aufhängungselementen können die Lebensdauer der Aufhängungselemente und der zugehörigen Ausrüstung, wie beispielsweise der Antriebs-Treibscheibe der Traktionsmaschine, verlängern. Es ist bekannt, dass eine Menge von nur 10 % ungleicher Spannung die Lebensdauer des Satzes von Aufhängungselementen um rund 30 % verringern kann.
  • Es wäre vorteilhaft, wenn die jeweiligen Spannungen in den Aufhängungselementen automatisch eingestellt werden könnten, wenn der Aufzug betrieben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Es versteht sich, dass diese Kurzbeschreibung bereitgestellt wird, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form einzuführen, wobei die Konzepte unten in der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben werden. Diese Kurzbeschreibung soll weder Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale dieser Offenbarung identifizieren, noch den Schutzumfang des Aufhängungselement-Ausgleichssystems einschränken.
  • Die obigen Aufgaben sowie andere Aufgaben, die nicht speziell aufgezählt sind, werden durch ein Aufhängungselement-Ausgleichssystem gelöst, das zur Verwendung mit einer Vielzahl von Aufhängungselementen in einem Aufzugssystem konfiguriert ist. Das Aufhängungselement-Ausgleichssystem beinhaltet eine Vielzahl von Zylinderanordnungen, die jeweils konfiguriert sind, um eine Stange aufzunehmen, die sich von einer Aufhängungselementaufnahme erstreckt. Die Aufhängungselementaufnahme ist mit einem Aufhängungselement verbunden. Jede der Vielzahl von Zylinderanordnungen hat einen gleitbaren Kolben. Ein Verteilerblock steht in Fluidkommunikation mit der Vielzahl von Zylinderanordnungen. Ein inkompressibles Fluid steht gleichzeitig mit der Vielzahl von Zylinderanordnungen und dem Verteilerblock in Verbindung. Eine obere Taumelscheibe ist in einem Hohlraum aufgenommen, der in einem unteren Abschnitt jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen gebildet ist und mit jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen in Kontakt steht. Eine untere Taumelscheibe ist in einer ringförmigen Aussparung jeder der oberen Taumelscheiben derart aufgenommen, dass die obere Taumelscheibe relativ zu der unteren Taumelscheibe drehbar ist. Die Kolben in jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen sind für eine Bewegung derart konfiguriert, um einen annähernd gleichen Druck anzustreben, wodurch gleiche Spannung in jedem der Vielzahl von Aufhängungselementen annähernd erreicht wird.
  • Die obigen Aufgaben sowie andere Aufgaben, die nicht speziell aufgezählt sind, werden auch durch ein Verfahren zur Verwendung eines Aufhängungselement-Ausgleichssystems zum Ausgleich der Spannung in einer Vielzahl von Aufzugsaufhängungselementen gelöst. Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Anordnens jeder von einer Vielzahl von oberen Taumelscheiben in jedem von einer Vielzahl von Hohlräumen, die in jeder von einer Vielzahl Zylinderanordnungen gebildet sind;
    Anordnens jeder einer Vielzahl von unteren Taumelscheiben in Abschnitten jeder der Vielzahl von oberen Taumelscheiben auf eine solche Weise, dass jede der Vielzahl von oberen Taumelscheiben und jede der Vielzahl von unteren Taumelscheiben relativ zueinander drehbar sind; Ausdehnens jeder einer Vielzahl von Stangen durch jede der Vielzahl von Zylinderanordnungen, durch jede der Vielzahl von oberen Taumelscheiben und durch jede der Vielzahl von unteren Taumelscheiben, wobei sich jede der Vielzahl von Stangen von jeder einer Vielzahl von Aufhängungselementaufnahmen erstreckt, wobei jede der Aufhängungselementaufnahmen mit jedem von einer Vielzahl von Aufhängungselementen verbunden ist, wobei jede der Vielzahl von Zylinderanordnungen einen gleitbaren Kolben aufweist; fluidisches Verbinden eines Verteilerblocks mit jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen mit einem inkompressiblen Fluid; Bereitstellen einer Spannung in der Vielzahl von Aufhängungselementen und Ermöglichen, dass die gleitenden Kolben einen ungefähr gleichen Druck anstreben, wodurch eine ungefähr gleiche Spannung in jedem der Vielzahl von Aufhängungselementen erreicht wird.
  • Verschiedene Gesichtspunkte des Aufhängungselement-Ausgleichssystems werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der veranschaulichten Ausführungsformen angesichts der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht von Abschnitten eines Aufzugsystems mit einer ersten und zweiten Aufzugshalterung.
    • 2 ist eine Seitenansicht einer ersten Halterung des Aufzugsystems von 1 im Aufriss, die eine Vielzahl von Zylinderanordnungen veranschaulicht.
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Halterung von 2.
    • 4 ist eine Seitenansicht eines Verteilerblocks des Aufzugsystems von 1, die die Fluidverbindung mit einer Zylinderanordnung veranschaulicht.
    • 5A ist eine Vorderansicht der Zylinderanordnung von 2 im Aufriss.
    • 5B ist eine Querschnittsansicht der Zylinderanordnung von 2 im Aufriss.
    • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines unteren Abschnitts der Zylinderanordnung von 2, die in Bezug auf eine obere und eine untere Taumelscheibe gezeigt ist.
    • 7 ist eine perspektivische Draufsicht auf die obere und die untere Taumelscheibe von 6.
    • 8 ist eine perspektivische Unteransicht auf die oberen und unteren Taumelscheiben von 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Aufhängungselement-Ausgleichssystem für Aufzüge wird nun unter gelegentlicher Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben. Das Aufhängungselement-Ausgleichssystem kann jedoch in verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und Fachleuten den Schutzumfang des Aufhängungselement-Ausgleichssystems vollständig vermittelt.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie üblicherweise von Fachleuten verstanden wird, denen das Aufhängungselement-Ausgleichssystem zugeordnet wird. Die in der Beschreibung des Aufhängungselement-Ausgleichssystems hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll das Aufhängungselement-Ausgleichssystem nicht einschränken. Wie in der Beschreibung der Vorrichtung und den beigefügten Ansprüchen verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eines“ und „das“ auch die Pluralformen einschließen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
  • Sofern nicht anders angegeben, sind alle Zahlen, die Größen von Abmessungen wie Länge, Breite, Höhe usw. ausdrücken, wie sie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, so zu verstehen, dass sie in allen Fällen durch den Begriff „ungefähr“ modifiziert sind. Dementsprechend sind die in der Beschreibung und den Ansprüchen angegebenen numerischen Eigenschaften, sofern nicht anders angegeben, Näherungswerte, die in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften variieren können, die bei Ausführungsformen des Aufhängungselement-Ausgleichssystems erzielt werden sollen. Ungeachtet dessen, dass die numerischen Bereiche und Parameter, die den weiten Anwendungsbereich des Aufhängungselement-Ausgleichssystems angeben, Näherungswerte sind, sind die in den spezifischen Beispielen dargelegten numerischen Werte so genau wie möglich angegeben. Alle numerischen Werte enthalten jedoch inhärent bestimmte Fehler, die sich notwendigerweise aus Fehlern ergeben, die in ihren jeweiligen Messungen gefunden wurden.
  • In Übereinstimmung mit den veranschaulichten Ausführungsformen wird ein Aufhängungselement-Ausgleichssystem bereitgestellt. Im Allgemeinen ist das Aufhängungselement-Ausgleichssystem konfiguriert, um die von jedem Aufhängungselement verursachte Last zu erfassen. Das Aufhängungselement-Ausgleichssystem ist ferner konfiguriert, um die Spannung in jedem Aufhängungselement so einzustellen, dass sie ungefähr gleich der Spannung ist, die von den anderen Aufhängungselementen erfahren wird. Das hydraulische Seilausgleichssystem beinhaltet Zylinderanordnungen, die jedem Aufhängungselement und einem gemeinsamen Verteilerblock bereitgestellt sind. Die Zylinderanordnungen und der Verteilerblock stehen gleichzeitig in Fluidkommunikation miteinander. Wenn die Aufhängungselemente unter Spannung von einer Last in der Aufzugskabine stehen, sind die in den Zylinderanordnungen angeordneten Kolben gleitbar und bewegen sich, um einen ungefähr gleichen Druck anzustreben, wodurch die gleiche Spannung in jedem der Vielzahl von Aufhängungselementen angenähert wird.
  • Wenn man nun auf die Zeichnungen Bezug nimmt, dann wird in 1a eine schematische und vereinfachte Darstellung eines Traktionsaufzugs 10 (nachfolgend „Aufzug“) veranschaulicht. Der Aufzug 10 beinhaltet eine Aufzugskabine 12, die konfiguriert ist, um sich auf gegenüberliegenden Kabinenführungsschienen (der Einfachheit halber nicht gezeigt) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu bewegen. Die Aufzugskabine 12 und die Kabinenführungsschienen sind in einem Schacht 14 angeordnet. Der Schacht 14 kann durch Schachtwände oder durch andere Strukturen, Baugruppen und Komponenten wie das nicht einschränkende Beispiel von strukturellen Trennbalken und dergleichen definiert sein. Die Aufzugskabine 12 wird von einem ersten Segment einer Vielzahl von Aufhängungselementen 16 getragen, die mit einer Aufzugsmaschine 18 bewegt werden. Die Aufhängungselemente 16 können aus mehreren Seilen, flachen Gurten oder anderen geeigneten Strukturen bestehen.
  • Wenn man wiederum auf 1 Bezug nimmt, ist ein zweites Segment des einen oder der mehreren Aufhängungselemente 16 konfiguriert, um eine Gegengewichtanordnung 20 zu tragen. Die Gegengewichtsanordnung 20 ist konfiguriert, um einen Teil des Gewichts der Aufzugskabine 12 und die Nennkapazität der Aufzugskabine 12 auszugleichen. Die Gegengewichtsanordnung 20 bewegt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung auf gegenüberliegenden Gegengewichtsführungsschienen 22.
  • Wenn man wieder auf 1 Bezug nimmt, kann der Schacht 14 vertikal in Gebäudeböden (nicht gezeigt) unterteilt werden. Die Gebäudeböden können Eingänge (nicht gezeigt) aufweisen, die konfiguriert sind, um das Ein- und Aussteigen in die Aufzugskabine 12 zu erleichtern.
  • Wenn man wieder auf 1 Bezug nimmt, kann ein erstes Ende 24 der Aufhängungselemente 16 an einer ersten Halterung 26 befestigt werden. In ähnlicher Weise kann ein zweites Ende 28 der Aufhängungselemente 16 an einer zweiten Halterung 30 befestigt werden.
  • Während die in 1 veranschaulichten Strukturen der ersten und zweiten Halterungen 26, 30 in Bezug auf einen Traktionsaufzug 10 mit einem 2:1 Aufhängungssystem beschrieben werden, versteht es sich, dass die ersten und zweiten Halterungen 26, 30 in Traktionsaufzüge eingebaut werden können, die andere Aufhängungssysteme aufweisen, einschließlich der nicht einschränkenden Beispiele von 1:1, 4:1, 6:1 und unterbauten Aufhängungssystemen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die erste Halterung 26 veranschaulicht. Die erste Halterung 26 kann für die zweite Halterung 30 veranschaulichend sein. Eine Vielzahl von Aufhängungselementen 16a - 16d ist veranschaulicht. Jedes Aufhängungselement 16a - 16d ist an einer Aufhängungselementaufnahme 32a - 32d angebracht. Die Aufhängungselementaufnahmen 32a - 32d sind im Stand der Technik bekannt. Die Aufhängungselementaufnahmen 32a - 32d umfassen Stangen 34a - 34d mit Gewindeenden 36a - 36d. Die Stangen 34a - 34d sind konfiguriert, um sich durch eine Montageplatte 38 zu erstrecken. Die Montageplatte 38 ist für minimale Durchbiegung ausgelegt und kann an beliebigen geeigneten Bauteilen befestigt werden, einschließlich der nicht einschränkenden Beispiele einer Kabinen- oder Gegengewichtsführungsschiene, eines Maschinenträgers, einer Schachtwand, die ausreicht, um das Gewicht der Kabine 12 zu tragen. In anderen Ausführungsformen kann jedoch die Montageplatte 38 weggelassen werden und die Aufhängungselement-Anschlüsse können direkt an den anderen geeigneten Strukturen angebracht werden.
  • Wenn man wieder auf 2 Bezug nimmt, beinhaltet die erste Halterung 26 eine Vielzahl von Zylinderanordnungen 40a-40d. Jede der Zylinderanordnungen 40a - 40d ist axial mit der jeweiligen Stange 34a - 34d ausgerichtet.
  • Wenn man auf 3 Bezug nimmt, sind das Aufhängungselement 16a, die Aufhängungselementaufnahme 32a, die Stange 34a, das Gewindeende 36a und die Zylinderanordnung 40a veranschaulicht und repräsentativ für die Aufhängungselemente 16b - 16d, die Aufhängungselementaufnahme 32b - 32d, die Stangen 34b - 34d, Gewindeenden 36b-36d und Zylinderanordnungen 40b-40d. Das Aufhängungselement 16a, die Aufhängungselementaufnahme 32a, die Stange 34a und das Gewindeende 36a sind in Längsrichtung entlang der Achse A - A ausgerichtet. Wie nachstehend ausführlicher erläutert wird, ist die Zylinderanordnung 40a so konfiguriert, dass sie das Gewindeende 36a der Stange 34a derart aufnimmt, dass das Gewindeende 36a hindurchgeht und die Zylinderanordnung 40a ebenfalls axial mit der Achse A - A ausgerichtet ist.
  • Wenn man wieder auf 3 Bezug nimmt, ist die Zylinderanordnung 40a zwischen einer oberen Fläche 42a einer oberen Taumelscheibe 60a und einer unteren Fläche 46a einer oberen Dichtungsscheibe 48a durch eine erste Mutter 50a, eine Sicherungsmutter 52a und einen Splint (nicht gezeigt) an Ort und Stelle gesichert. Die Zylinderanordnung 40a ist konfiguriert, um eine axiale Kraft auf die Stange 34a auszuüben.
  • Wenn man wieder auf 3 Bezug nimmt, ist eine untere Taumelscheibe 62a zwischen der oberen Taumelscheibe 60a und der Montageplatte 38 positioniert. Die Zylinderanordnung 40a, die obere Taumelscheibe 60a und die untere Taumelscheibe 62a weisen jeweils ringförmige Formen und entsprechende Öffnungen auf, wodurch die Stange 34a hindurchtreten kann.
  • Wenn man wieder auf 3 Bezug nimmt, wird ein Abschnitt des Gewichts der Aufzugskabine 12 und der Nennkapazität der Aufzugskabine 12 von dem Aufhängungselement 16a getragen. Der Abschnitt des Gewichts der Aufzugskabine 12 und die Nennkapazität der Aufzugskabine 12 wird von der Zylinderanordnung 40a erfasst, die proportional zur Last zusammengedrückt wird.
  • Wenn man wieder auf 3 Bezug nimmt, beinhaltet die Zylinderanordnung 40a eine Zylinderöffnung 64a. Ein erstes Ende 65a einer ersten Leitung, die schematisch bei 66a gezeigt ist, ist mit der Zylinderöffnung 64a verbunden. Die Zylinderöffnung 64a ist für eine Fluidkommunikation in eine Richtung von der Leitung 66a in einen inneren Hohlraum 76a konfiguriert. In der veranschaulichten Ausführungsform hat der Zylinderanschluss 64a die Form eines Kugelventils. In anderen Ausführungsformen kann der Zylinderanschluss 64a jedoch auch andere Formen aufweisen, die für die Fluidkommunikation in einer Richtung von der Leitung 66a in einen inneren Hohlraum 76a ausreichen. Die erste Leitung 66a ist zum Durchgang eines Fluids darin konfiguriert.
  • Wenn man nun auf 4 Bezug nimmt, ist ein Verteilerblock 68 veranschaulicht. Der Verteilerblock 68 beinhaltet eine Vielzahl von Außenwänden, die konfiguriert ist, um einen Verteilerhohlraum 70 darin zu definieren. Der Verteilerblock 68 beinhaltet eine erste Verteileröffnung 72a, eine zweite Verteileröffnung 72b, eine dritte Verteileröffnung 72c und eine vierte Verteileröffnung 72d. Ein zweites Ende 67a der ersten Leitung 66a ist mit der ersten Verteileröffnung 72a derart verbunden, dass die erste Leitung 66a in Fluidkommunikation mit dem Verteilerhohlraum 70 steht.
  • Wenn man wieder auf 4 Bezug nimmt, erstreckt sich eine zweite Leitung 66b von der Zylinderöffnung 64b der Zylinderanordnung 40b zu der zweiten Verteileröffnung 72b, eine dritte Leitung 66c erstreckt sich von der Zylinderöffnung 64c der Zylinderanordnung 40c zu der dritten Verteileröffnung 72c und eine vierte Leitung 66d erstreckt sich von der Zylinderöffnung 64d der Zylinderanordnung 40d zu der vierten Verteileröffnung 72d. Die Öffnungen 64a - 64d, 72a - 72d und Leitungen 66a - 66d sind so konfiguriert, dass sie eine gleichzeitige Fluidkommunikation zwischen den Zylinderanordnungen 40a - 40d und dem Verteilerhohlraum 70 gestatten.
  • Wenn man wieder auf 4 Bezug nimmt, ist ein Verbinderanschluss 74 an dem Verteilerblock 68 angebracht und konfiguriert, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Verteilerhohlraum 70 und einer äußeren Quelle (nicht gezeigt) zu erleichtern. Wie nachstehend ausführlicher erläutert wird, wird der Verbinderanschluss 74 verwendet, um dem Verteilerblock 68, den Leitungen 66a - 66d und den Zylinderanordnungen 40a - 40d ein inkompressibles Fluid zuzuführen.
  • Wenn man nun auf 5A und 5B Bezug nimmt, ist die Zylinderanordnung 40a dargestellt. Die Zylinderanordnung 40a steht mit der oberen Taumelscheibe 60a in Kontakt und die obere Taumelscheibe 60a sitzt gegen die untere Taumelscheibe 62a an. Die Zylinderanordnung 40a beinhaltet ein Gehäuse 75a, das konfiguriert ist, um den inneren Hohlraum 76a zu definieren. Ein Kolben 78a ist zur gleitenden axialen Bewegung innerhalb des inneren Hohlraums 76a montiert. Das Gehäuse 75a ist konfiguriert, um die Zylinderöffnung 64a und einen inneren Durchgang 80a zu tragen, der eine Fluidkommunikation zwischen der Zylinderöffnung 64 und dem inneren Hohlraum 76a bereitstellt. Wie nachstehend ausführlicher erläutert wird, ist der innere Hohlraum 76a konfiguriert, um Fluid aus dem inneren Durchgang 80a aufzunehmen.
  • Wenn man nun auf 5B Bezug nimmt, hat das Gehäuse 75a eine kreisförmige Querschnittsform und einen Durchmesser D. Der Durchmesser D ist konfiguriert, so dass die Zylinderanordnungen 40a - 40d zwischen die Aufhängungselementaufnahmen 32a - 32d passen können, ohne Störung zwischen benachbarten Aufhängungselementaufnahmen 32a-32d. In der dargestellten Ausführungsform liegt der Durchmesser D in einem Bereich von etwa 2,0 Zoll (5,08 cm) bis etwa 4,0 Zoll (10,15 cm). In anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse 75a jedoch andere Querschnittsformen aufweisen und der Durchmesser D kann kleiner als ungefähr 2,0 Zoll (5,08 cm) oder größer als ungefähr 4,0 Zoll (10,15 cm) sein, ausreichend, dass die Zylinderanordnungen 40a - 40d zwischen die Aufhängungselementaufnahmen 32a - 32d passen können, ohne Störung zwischen benachbarten Aufhängungselementaufnahmen 32a-32d.
  • Wenn man nun auf 2, 4 und 5B Bezug nimmt, wird, im Betrieb, eine Leitung 66a-66d mit jeder der Zylinderanordnungen 40a-40d und den Verteileröffnungen 72a-72d derart verbunden, um Fluidkommunikation zwischen den Zylinderanordnungen 40a-40d und dem Verteilerhohlraum 70 zu gestatten. Der Verbinderanschluss 74 ist auch an dem Verteilerblock 68 angebracht. In einem nächsten Schritt wird der Verbinderanschluss 74 mit einer äußeren Quelle für inkompressibles Fluid verbunden und das inkompressible Fluid wird dem Verteilerhohlraum 70, den Leitungen 66a - 66d und den inneren Hohlräumen 76a - 76d der Zylinderanordnungen 40a - 40d in einer Art und Weise zugeführt, um den Verteilerhohlraum 70, die Leitungen 66a - 66d und die inneren Hohlräume 76a - 76d zu füllen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das inkompressible Fluid Hydraulikfluid. In anderen Ausführungsformen kann das inkompressible Fluid jedoch auch ein anderes Fluid sein. In einem optionalen nächsten Schritt kann das System, das die inneren Hohlräume 76a - 76d der Zylinderanordnungen 40a - 40d, die Leitungen 66a - 66d und den Verteilerhohlraum 70 des Verteilerblocks 68 umfasst, „entlüftet“ werden, um mit dem inkompressiblen Fluid eingeschlossene Luft zu entfernen.
  • Wenn man wieder auf 2, 4 und 5B Bezug nimmt, stehen alle inkompressiblen fluidhaltigen Strukturen, nämlich die inneren Hohlräume 76a - 76d der Zylinderanordnungen 40a - 40d, die Leitungen 66a - 66d und der Verteilerhohlraum 70 des Verteilerblocks 68 gleichzeitig in Fluidkommunikation, die Kolben 78a - 78d in jeder der Zylinderanordnungen 40a - 40d werden einen ungefähr gleichen Druck und eine ungefähr gleiche Spannung in jedem der Aufhängungselemente 16a - 16d anstreben. Das Ausgleichen der Drücke in den Zylinderanordnungen 40a - 40d und das Ausgleichen der Spannung in jedem der Aufhängungselemente 16a - 16d kann dazu führen, dass sich die Kolben 78a - 78d in ungleichmäßigen Abständen über die Gehäuse 75a - 75d hinaus erstrecken, wie dies deutlich in 2 gezeigt ist. Ohne an der Theorie festzuhalten, wird angenommen, dass die ölhaltigen Strukturen, nämlich die inneren Hohlräume 76a - 76d der Zylinderanordnungen 40a - 40d, die Leitungen 66a - 66d und der Verteilerhohlraum 70 des Verteilerblocks 68 nach dem Prinzip von „kommunizierenden Behältern“ arbeiten, wodurch sich die Spannung in den Aufhängungselementen 16a - 16d jederzeit und nicht nur bei Nichtbenutzung des Aufzugs ausgleichen kann. Die ersten Muttern 50a können angezogen werden, um die Kolben 78a in ihren relativen Positionen zu halten.
  • Wenn man nun auf 6 bis 8 Bezug nimmt, wird ein unterer Abschnitt 82a der Zylinderanordnung 40a zusammen mit der oberen Taumelscheibe 60a und der unteren Taumelscheibe 62a veranschaulicht. Die Zylinderanordnung 40a umfasst eine Innenumfangswand 84a und eine Trennwand 86a. Die Innenumfangswand 84a und die Trennwand 86a wirken zusammen, um einen Hohlraum 88a zu bilden. Eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen 90a erstreckt sich von der Trennwand 86a der Zylinderanordnung 40a. Die Vorsprünge 90a erstrecken sich in einer Richtung zur oberen Taumelscheibe 60a. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine Anzahl von drei (3) Vorsprüngen 90a auf einem gleichbleibenden Radius um gleiche 120 ° Winkel voneinander beabstandet. Der gleichbleibende Radius der gleichmäßig beabstandeten Vorsprünge 90a ist konfiguriert, um eine Stelle für die Krafteinleitung in die Zylinderanordnung 40a zu definieren. Das heißt, die Zylinderanordnung 40a nimmt die Druckkraft an definierten Stellen der Trennwand 86a auf. Ohne an der Theorie festzuhalten, wird angenommen, dass die definierte Stelle der Krafteinleitung in die Zylinderanordnung 40a zum zuverlässigen und wiederholbaren Betrieb der Zylinderanordnung 40a beiträgt. In anderen Ausführungsformen können jedoch mehr oder weniger als drei (3) Vorsprünge 90a verwendet werden und die Vorsprünge 90a können durch andere Winkel beabstandet sein, die ausreichen, um eine Stelle für die Krafteinleitung in die Zylinderanordnung 40a zu definieren.
  • Wenn man wieder auf 6 - 8 Bezug nimmt, weist die obere Taumelscheibe 60a einen ringförmigen Laufring 94a auf, der an einer oberen Oberfläche 96a der oberen Taumelscheibe 60a angeordnet ist. Wenn sich die obere Taumelscheibe 60a in einer sitzenden Anordnung innerhalb des Hohlraums 88a der Zylinderanordnung 40a befindet, sitzt die obere Oberfläche 96a der oberen Taumelscheibe 60a gegen die Trennwand 86a der Zylinderanordnung 40a und die Vielzahl von Vorsprüngen 90a an, die sich von der Trennwand 86a der Zylinderanordnung 40a erstreckt, wird von dem ringförmigen Laufring 94a in der oberen Taumelscheibe 60a aufgenommen. Auf diese Weise ist die obere Taumelscheibe 60a radial um die Zylinderanordnung 40a zentriert. Wenn sie in dem Laufring 94a sitzt, verhindern die Vielzahl von Vorsprüngen 90a ein radiales Gleiten der Zylinderanordnung 40a relativ zu der oberen Taumelscheibe 60a. Ohne an der Theorie festzuhalten, wird angenommen, dass die Struktur der Sitzvorsprünge 90a innerhalb des Laufrings 94a zum Ort der definierten Krafteinleitung der Zylinderanordnung 40a beiträgt, was dadurch zum genauen, zuverlässigen und wiederholbaren Betrieb der Zylinderbaugruppe 40a beiträgt.
  • Wenn man wieder auf 6 - 8 Bezug nimmt, hat jeder der Vorsprünge 90a die Form von Würfeln oder Quadraten. In anderen Ausführungsformen können die Vorsprünge 90a jedoch andere Formen aufweisen, wie beispielsweise das nicht einschränkende Beispiel einer kreisförmigen Struktur, die ausreichen, um in dem Laufring 94a der oberen Taumelscheibe 60a aufgenommen zu werden, und zum Ort der definierten Krafteinleitung der Zylinderanordnung 40a 40a beitragen. Es liegt auch im Erwägungsrahmen des Ausgleichssystems für Aufhängungselemente, dass die Vorsprünge 90a unterschiedliche Formen relativ zueinander haben können.
  • Wenn man wieder auf 6 bis 8 Bezug nimmt, umfasst die obere Taumelscheibe 60a eine ringförmige Aussparung 97a, die konfiguriert ist, um einen passenden ringförmigen Vorsprung 98a aufzunehmen, der sich von der unteren Taumelscheibe 62a erstreckt. Wenn sich die obere Taumelscheibe 60a und die untere Taumelscheibe in einer verschachtelten Position befinden, steht der ringförmige Vorsprung 98a in Gleitkontakt mit der ringförmigen Aussparung 97a der oberen Taumelscheibe 60a. Die Aussparung 97a der oberen Taumelscheibe 60a und der Vorsprung 98a sind für mehrere Funktionen konfiguriert. Zunächst werden die Aussparung 97a der oberen Taumelscheibe 60a und der Vorsprung 98a so konfiguriert, dass sich die obere Taumelscheibe 60a und die untere Taumelscheibe 62a relativ zueinander drehen können, um eine Fehlausrichtung der Montageplatte 38 und 38 auszugleichen die Stange 34a erstreckt sich durch die Montageplatte 38 nach oben. Zweitens wirken, da die Aussparung 97a der oberen Taumelscheibe 60a und der Vorsprung 98a so konfiguriert sind, dass sie sich relativ zueinander drehen, die obere Taumelscheibe 60a und die untere Taumelscheibe 62a zusammen, um zum Ort der definierten Krafteinleitung der Zylinderanordnung 40a beizutragen.
  • Wenn man wieder auf 6 - 8 Bezug nimmt hat die ringförmige Aussparung 97a die Form einer hohlen Fassung und der ringförmige Vorsprung 98a hat die Form einer hohlen Kuppel.
    In anderen Ausführungsformen können die ringförmige Aussparung 97a und der ringförmige Vorsprung 98a jedoch andere passende Formen haben, die für die hier beschriebenen Funktionen ausreichen.
  • Wenn man wieder auf 5B Bezug nimmt, wirken in einer verschachtelten Anordnung die Taumelscheiben 60a, 62a mit dem unteren Abschnitt 82a der Zylinderanordnung 40a zusammen, um mehrere unerwartete Vorteile bereitzustellen. Erstens richten die ineinander geschachtelten Taumelscheiben 60a, 62a die Zylinderanordnung 40a so aus, dass sie im Wesentlichen parallel zur Stange 34a ist (aus Gründen der Klarheit gestrichelt dargestellt), selbst in dem Fall, dass die Stange 34a in einer geneigten Ausrichtung relativ zu Montageplatte 38 angeordnet ist. Ohne an der Theorie festzuhalten, wird angenommen, dass dann, wenn die Taumelscheiben 60a, 62a die Zylinderanordnung 40a nicht so ausrichten, dass sie im Wesentlichen parallel zur Stange 34a sind, ein Abschnitt der Spannung im Aufhängungselement orthogonal auf die Zylinderanordnung 40a wirken würde, dadurch zur Zerstörung der Zylinderanordnung 40a oder zur Notwendigkeit führen würde, eine Zylinderanordnung 40a mit einem viel größeren Durchmesser D zu verwenden. Zweitens stellen die ineinander geschachtelten Taumelscheiben 60a, 62a eine definierte Krafteinleitungsstelle in die Zylinderanordnung 40a bereit. Das heißt, die Zylinderanordnung 40a nimmt die Druckkraft an der oberen Taumelscheibe 60a an der definierten Stelle der Trennwand 86a auf. Ohne an der Theorie festzuhalten, wird angenommen, dass der definierte Krafteinleitungsort mehrere Vorteile bietet. Erstens trägt der definierte Krafteinleitungsort zum zuverlässigen und wiederholbaren Betrieb der Zylinderanordnung 40a bei. Zweitens ermöglicht der definierte Krafteinleitungsort, dass die Zylinderanordnung 40a einen kleinen Durchmesser aufweist, wodurch die Zylinderanordnungen 40a - 40d dauerhaft in der Anlage montiert werden können. Schließlich gleicht sich die Spannung in den Aufhängungselementen 16a - 16d jederzeit und nicht nur bei Nichtbenutzung des Aufzugs aus.
  • Das Prinzip und die Funktionsweise des Aufhängungselement-Ausgleichssystems für Aufzüge wurden in bestimmten Ausführungsformen beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass das Aufhängungselement-Ausgleichssystem für Aufzüge anders als speziell dargestellt und beschrieben ausgeführt werden kann, ohne von seinem Schutzumfang abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62511593 [0001]

Claims (20)

  1. Aufhängungselement-Ausgleichssystem, das zur Verwendung mit einer Vielzahl von Aufhängungselementen in einem Aufzugsystem konfiguriert ist, wobei das Aufhängungselement-Ausgleichssystem umfasst: eine Vielzahl von Zylinderanordnungen, die jeweils konfiguriert sind, um eine Stange aufzunehmen, die sich von einer Aufhängungselementaufnahme erstreckt, wobei die Aufhängungselementaufnahme mit einem Aufhängungselement verbunden ist, wobei jede der Vielzahl von Zylinderanordnungen einen gleitbaren Kolben aufweist; einen Verteilerblock in Fluidkommunikation mit der Vielzahl von Zylinderanordnungen, ein inkompressibles Fluid in gleichzeitiger Kommunikation mit der Vielzahl von Zylinderanordnungen und dem Verteilerblock; eine obere Taumelscheibe, die in einem Hohlraum aufgenommen ist, der in einem unteren Abschnitt jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen gebildet ist und mit jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen in Kontakt steht; und eine untere Taumelscheibe, die in einer ringförmigen Aussparung jeder der oberen Taumelscheiben derart aufgenommen ist, dass die obere Taumelscheibe relativ zu der unteren Taumelscheibe drehbar ist; wobei die Kolben in jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen für Bewegung konfiguriert sind, um einen ungefähr gleichen Druck anzustreben, wodurch gleiche Spannung in jedem der Vielzahl von Aufhängungselemente angenähert wird.
  2. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 1, wobei jede der Zylinderanordnungen eine Zylinderöffnung beinhaltet, die konfiguriert ist, um eine Leitung mit dem Verteilerblock zu verbinden.
  3. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 2, wobei jede der Zylinderöffnungen in Fluidkommunikation mit einem inneren Durchgang steht, der fluidisch mit einem inneren Hohlraum verbunden ist, der konfiguriert ist, um den gleitbaren Kolben aufzunehmen.
  4. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 1, wobei jede der Zylinderanordnungen radial um die Stange zentriert ist.
  5. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen sich von einer unteren Trennwand jeder der Zylinderanordnungen nach außen erstreckt, wobei die Vorsprünge konfiguriert sind, um einen Ort für die Krafteinleitung in die Zylinderanordnungen zu definieren.
  6. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 5, wobei die Vorsprünge die Form eines Würfels aufweisen.
  7. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 5, wobei die Vorsprünge auf einem gleichbleibenden Radius um gleiche Winkel von 120° voneinander beabstandet sind.
  8. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 5, wobei die Vorsprünge von einem in der oberen Taumelscheibe angeordneten Laufring aufgenommen werden.
  9. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 8, wobei der Laufring in der oberen Taumelscheibe konfiguriert ist, um Gleiten der Zylinderanordnung in einer radialen Richtung zu verhindern.
  10. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 8, wobei die untere Taumelscheibe konfiguriert ist, um die Stange aufzunehmen, die sich dadurch erstreckt, und ferner konfiguriert ist, um an einer Montageplatte anzuliegen.
  11. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 8, wobei die obere Taumelscheibe eine hohle Aufnahme aufweist.
  12. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 10, wobei die Zylinderanordnung einen Durchmesser in einem Bereich von ungefähr 2,0 Zoll (5,08 cm) bis ungefähr 4,0 Zoll (10,15 cm) aufweist.
  13. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 10, wobei das inkompressible Fluid Hydraulikfluid ist.
  14. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 1, wobei der Verteilerblock eine Vielzahl von Verteileröffnungen beinhaltet, wobei jede der Verteileröffnungen konfiguriert ist, um mit einer Leitung in Fluidkommunikation zu stehen, die sich zu einer Zylinderanordnung erstreckt.
  15. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 1, wobei der Verteilerblock einen Verteilerhohlraum beinhaltet, der konfiguriert ist, um inkompressibles Fluid zu speichern.
  16. Aufhängungselement-Ausgleichssystem nach Anspruch 15, wobei der Verteilerblock einen Verbinderanschluss umfasst, der zur Fluidkommunikation mit dem Verteilerhohlraum konfiguriert ist.
  17. Verfahren zur Verwendung eines Aufhängungselement-Ausgleichssystems zum Ausgleich der Spannung in einer Vielzahl von Aufhängungselementen für Aufzüge, das Verfahren umfassend die Schritte: Anordnen jeder von einer Vielzahl von oberen Taumelscheiben in jedem von einer Vielzahl von Hohlräumen, die in jeder von einer Vielzahl Zylinderanordnungen gebildet sind; Anordnen jeder einer Vielzahl von unteren Taumelscheiben in Abschnitten jeder der Vielzahl von oberen Taumelscheiben auf eine solche Weise, dass jede der Vielzahl von oberen Taumelscheiben und jede der Vielzahl von unteren Taumelscheiben relativ zueinander drehbar sind; Ausdehnen jeder einer Vielzahl von Stangen durch jede der Vielzahl von Zylinderanordnungen, durch jede der Vielzahl von oberen Taumelscheiben und durch jede der Vielzahl von unteren Taumelscheiben, wobei sich jede der Vielzahl von Stangen von jeder einer Vielzahl von Aufhängungselementaufnahmen erstreckt, wobei jede der Aufhängungselementaufnahmen mit jedem von einer Vielzahl von Aufhängungselementen verbunden ist, wobei jede der Vielzahl von Zylinderanordnungen einen gleitbaren Kolben aufweist; fluidisches Verbinden eines Verteilerblocks mit jeder der Vielzahl von Zylinderanordnungen mit einem inkompressiblen Fluid; und Bereitstellen einer Spannung in der Vielzahl von Aufhängungselementen und Ermöglichen, dass die gleitenden Kolben einen ungefähr gleichen Druck anstreben, wodurch eine ungefähr gleiche Spannung in jedem der Vielzahl von Aufhängungselementen erreicht wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei jede der Zylinderanordnungen radial um jede der Vielzahl von Stangen zentriert ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen sich von einer unteren Trennwand jeder der Zylinderanordnungen nach außen erstreckt, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen konfiguriert ist, um eine Stelle für die Krafteinleitung in die Zylinderanordnungen zu definieren.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Vorsprünge von einem in der oberen Taumelscheibe angeordneten Laufring aufgenommen werden.
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