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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft das Gebiet der optischen Abbildung, insbesondere ein Objektiv mit Festbrennweite und eine 3CCD-Kamera, die dieses Objektiv mit Festbrennweite umfasst.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Mit der Perfektionierung des 3CCD-Systems können Prismen in einer Kamera Licht, das in das Objektiv fällt, in drei Farben aufteilen und dann die Farben an entsprechende CCD-Chips übertragen. Die Farben werden in diesem Prozess präzise aufgezeichnet, sodass Bilder mit zahlreichen hellen und scharfen Details erlangt werden können, um die Anforderungen der professionellen Fotografie zu erfüllen. Strahlenteilende Prismengruppen, die direkt im Lichtweg angeordnet sind, können jedoch eine gewisse Aberration erzeugen, und nur speziell ausgelegte Objektive können eine gewünschte Abbildungswirkung erzielen.
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Objektive mit Festbrennweite werden umgekehrt auch in Projektionsanzeigevorrichtungen verwendet bei denen jedes modulierte Licht von drei Glühbirnen, die drei Primärfarben entsprechen, kombiniert und durch ein optisches Farbsynthesesyste projiziert wird. Ein solches Objektiv ist beispielsweise in der
JP2009186790A beschrieben.
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Optimale Aberrationskorrektur wird im Allgemeinen an der gemeinsamen Fokussierungsposition von Objektiven angewandt, während an einer nächstgelegenen Aufnahmeposition eine Aberration entstehen kann.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Objektiv mit Festbrennweite bereitzustellen, das speziell für eine 3CCD-Kamera ausgelegt ist, um das Abbildungspotential des 3CCD-Systems auszuschöpfen und die Anforderungen an hohe Auflösung, geringe chromatische Aberration und geringe Verzerrung von Objektiven des 3CCD-Systems zu erfüllen.
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Lösung der Aufgabe
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Technische Lösung
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Die von der Erfindung zum Beheben des genannten technischen Problems angewandte technische Lösung ist wie folgt:
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Ein Objektiv mit Festbrennweite für eine 3CCD-Kamera umfasst eine erste konvex-konkave Meniskuslinse mit einer negativen Brechwirkung, eine zweite konvex-konkave Meniskuslinse mit einer negativen Brechwirkung, eine dritte konvex-konkave Meniskuslinse mit einer negativen Brechwirkung, eine erste konkav-konvexe Meniskuslinse mit einer positiven Brechwirkung, eine erste bikonvexe Linse mit einer positiven Brechwirkung, eine erste bikonkave Linse mit einer negativen Brechwirkung, eine einstellbare Blende, eine vierte konvex-konkave Meniskuslinse mit einer negativen Brechwirkung, eine zweite konkav-konvexe Meniskuslinse mit einer positiven Brechwirkung, eine dritte konkav-konvexe Meniskuslinse mit einer positiven Brechwirkung, eine zweite bikonvexe Linse mit einer positiven Brechwirkung, eine dritte bikonvexe Linse mit einer positiven Brechwirkung und eine fünfte konvex-konkave Meniskuslinse mit einer negativen Brechwirkung, wobei die erste konvex-konkave Meniskuslinse, die zweite konvex-konkave Meniskuslinse, die dritte konvex-konkave Meniskuslinse, die erste konkav-konvexe Meniskuslinse, die erste bikonvexe Linse, die erste bikonkave Linse, die einstellbare Blende, die vierte konvex-konkave Meniskuslinse, die zweite konkav-konvexe Meniskuslinse, die dritte konkav-konvexe Meniskuslinse, die zweite bikonvexe Linse, die dritte bikonvexe Linse und die fünfte konvex-konkave Meniskuslinse nacheinander von einer Motivseite zu einer Bildseite koaxial angeordnet sind.
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Wahlweise sind die erste bikonvexe Linse und die erste bikonkave Linse verkittet, um eine erste verkittete Linse zu bilden, die vierte konvex-konkave Meniskuslinse und die zweite konkav-konvexe Meniskuslinse sind verkittet, um eine zweite verkittete Linse zu bilden, und die dritte bikonvexe Linse und die fünfte konvex-konkave Meniskuslinse sind verkittet, um eine dritte verkittete Linse zu bilden.
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Wahlweise ist eine objektseitige Fläche der ersten konvex-konkaven Meniskuslinse eine konvexe Fläche, eine objektseitige Fläche der zweiten konvex-konkaven Meniskuslinse ist eine konvexe Fläche, eine objektseitige Fläche der dritten konvex-konkaven Meniskuslinse ist eine konvexe Fläche, eine objektseitige Fläche der ersten konkav-konvexen Meniskuslinse ist eine konkave Fläche, eine objektseitige Fläche der zweiten verkitteten Linse ist eine konkave Fläche und eine objektseitige Fläche der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse ist eine konkave Fläche.
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Wahlweise erfüllt der Abstand d1-2 zwischen der ersten konvex-konkaven Meniskuslinse und der zweiten konvex-konkaven Meniskuslinse 0,12<d1-2/EFL<0,14, der Abstand d2-3 zwischen der zweiten konvex-konkaven Meniskuslinse und der dritten konvex-konkaven Meniskuslinse erfüllt 0,08<d2-3/EFL<0,12, der Abstand d3-4 zwischen der dritten konvex-konkaven Meniskuslinse und der ersten konkav-konvexen Meniskuslinse erfüllt 0,12<d3-4/EFL<0,16, der Abstand d4-56 zwischen der ersten konkav-konvexen Meniskuslinse und der ersten verkitteten Linse erfüllt 0,45<d4-56/EFL<0,49, der Abstand d56-78 zwischen der ersten verkitteten Linse und der zweiten verkitteten Linse erfüllt 1,12<d45-78/EFL<1,16, der Abstand d78-9 zwischen der zweiten verkitteten Linse und der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse erfüllt 0,003<d1-2/EFL<0,004, der Abstand d9-10 zwischen der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse und der zweiten bikonvexen Linse erfüllt 0,002<d9-10/EFL<0,005, der Abstand d10-11/12 zwischen der zweiten bikonvexen Linse und der dritten verkitteten Linse erfüllt 0,003<d10-11/12/EFL<0,005 und der Abstand d11/12-I zwischen der dritten verkitteten Linse und einer Bildfläche erfüllt 1,20<d11/12-I/EFL<1,40, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Wahlweise weist d das Objektiv mit Festbrennweite einen Winkel von 55° auf.
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Wahlweise erfüllen der Abstand D1 zwischen der einstellbaren Blende und der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse und der Abstand D2 zwischen der fünften konvex-konkaven Meniskuslinse und der Bildfläche 1,5<(D1+D2)/EFL<2,5, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Wahlweise erfüllt das Objektiv mit Festbrennweite 0,4<y/EFL<0,6, wobei y die halbe Bildhöhe des Objektives mit Festbrennweite ist und EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Wahlweise erfüllt die maximale freie Apertur des Objektives mit Festbrennweite Fno<3, wobei Fno die F-Zahl des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Wahlweise erfüllt die Schnittweite BFL des Objektives mit Festbrennweite BFL/EFL>1,2, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Wahlweise erfüllt die Gesamtlänge TTL des Objektives mit Festbrennweite TTL/EFL<6, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Die Erfindung betrifft ferner eine 3CCD-Kamera, die das obenstehende Objektiv mit Festbrennweite umfasst.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Vorteilhafte Wirkungen
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Die Erfindung weist die folgenden vorteilhaften Wirkungen auf: das Objektiv weist die Eigenschaften einer hohen Auflösung, geringen chromatischen Aberration, geringen Verzerrung und dergleichen auf; das Optiksystem wendet eine Floating-Fokus-Struktur an, wodurch die Definition von Bildern innerhalb eines bestimmten Arbeitsbereichs verbessert werden kann, und optoelektronische Signale können für eine 1/2''3CCD-Farbkamera zum Erzielen scharfer und natürlicher Farbbilder bereitgestellt werden.
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Figurenliste
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Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten der Zeichnungen
- 1 ist ein Strukturdiagramm eines Objektives mit Festbrennweite einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 ist eine Darstellung des optischen Wegs des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung;
- 3 ist ein axiales sphärisches Aberrationsdiagramm des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung;
- 4 ist ein axiales chromatisches Aberrationsdiagramm des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung;
- 5 ist ein Punktdiagramm des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung;
- 6 ist ein MTF-Kurvendiagramm des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung;
- 7 ist ein Diagramm der relativen Beleuchtungsstärke des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- A-1,
- erste konvex-konkave Meniskuslinse;
- A-2,
- zweite konvex-konkave Meniskuslinse;
- A-3,
- dritte konvex-konkave Meniskuslinse;
- A-4,
- erste konkav-konvexe Meniskuslinse;
- A-5,
- erste bikonvexe Linse;
- A-6,
- erste bikonkave Linse;
- A-7,
- vierte konvex-konkave Meniskuslinse;
- A-8,
- zweite konkav-konvexe Meniskuslinse;
- A-9,
- dritte konkav-konvexe Meniskuslinse;
- A-10,
- zweite bikonvexe Linse;
- A-11,
- dritte bikonvexe Linse;
- A-12,
- fünfte konvex-konkave Meniskuslinse.
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Ausführungsformen
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Der technische Inhalt, die Aufgaben und Wirkungen der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsformen und begleitenden Zeichnungen erörtert.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst das Objektiv mit Festbrennweite für eine 3CCD-Kamera in dieser Ausführungsform der Erfindung eine erste konvex-konkave Meniskuslinse A-1 mit einer negativen Brechwirkung, eine zweite konvex-konkave Meniskuslinse A-2 mit einer negativen Brechwirkung, eine dritte konvex-konkave Meniskuslinse A-3 mit einer negativen Brechwirkung, eine erste konkav-konvexe Meniskuslinse A-4 mit einer positiven Brechwirkung, eine erste bikonvexe Linse A-5 mit einer positiven Brechwirkung, eine erste bikonkave Linse A-6 mit einer negativen Brechwirkung, eine einstellbare Blende, eine vierte konvex-konkave Meniskuslinse A-7 mit einer negativen Brechwirkung, eine zweite konkav-konvexe Meniskuslinse A-8 mit einer positiven Brechwirkung, eine dritte konkav-konvexe Meniskuslinse A-9 mit einer positiven Brechwirkung, eine zweite bikonvexe Linse A-10 mit einer positiven Brechwirkung, eine dritte bikonvexe Linse A-11 mit einer positiven Brechwirkung, und eine fünfte konvex-konkave Meniskuslinse A-12 mit einer negativen Brechwirkung, wobei die erste konvex-konkave Meniskuslinse A-1, die zweite konvex-konkave Meniskuslinse A-2, die dritte konvex-konkave Meniskuslinse A-3, die erste konkav-konvexe Meniskuslinse A-4, die erste bikonvexe Linse A-5, die erste bikonkave Linse A-6, the einstellbare Blende, die vierte konvex-konkave Meniskuslinse A-7, die zweite konkav-konvexe Meniskuslinse A-8, die dritte konkav-konvexe Meniskuslinse A-9, die zweite bikonvexe Linse A-10, die dritte bikonvexe Linse A-11 und die fünfte konvex-konkave Meniskuslinse A-12 nacheinander von einer Motivseite zu einer Bildseite koaxial angeordnet sind.
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In einer optionalen Ausführungsform sind die erste bikonvexe Linse A-5 und die erste bikonkave Linse A-6 verkittet, um eine erste verkittete Linse zu bilden, die vierte konvex-konkave Meniskuslinse A-7 und die zweite konkav-konvexe Meniskuslinse A-8 sind verkittet, um eine zweite verkittete Linse zu bilden, und die dritte bikonvexe Linse A-11 und die fünfte konvex-konkave Meniskuslinse A-12 sind verkittet, um eine dritte verkittete Linse zu bilden.
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In einer optionalen Ausführungsform ist eine objektseitige Fläche der ersten konvex-konkaven Meniskuslinse A-1 eine konvexe Fläche, eine objektseitige Fläche der zweiten konvex-konkaven Meniskuslinse A-2 ist eine konvexe Fläche, eine objektseitige Fläche der dritten konvex-konkaven Meniskuslinse A-3 ist eine konvexe Fläche, eine objektseitige Fläche der ersten konvex-konkaven Meniskuslinse A-4 ist eine konkave Fläche, eine objektseitige Fläche der zweiten verkitteten Linse ist eine konkave Fläche und eine objektseitige Fläche der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse A-9 ist eine konkave Fläche.
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In einer optionalen Ausführungsform erfüllt der Abstand d1-2 zwischen der ersten konvex-konkaven Meniskuslinse A-1 und der zweiten konvex-konkaven Meniskuslinse A-2 0,12<d1-2/EFL<0,14, der Abstand d2-3 zwischen der zweiten konvex-konkaven Meniskuslinse A-2 und der dritten konvex-konkaven Meniskuslinse A-3 erfüllt 0,08<d2-3/EFL<0,12, der Abstand d3-4 zwischen der dritten konvex-konkaven Meniskuslinse A-3 und der ersten konkav-konvexen Meniskuslinse A-4 erfüllt 0,12<d3-4/EFL<0,16, der Abstand d4-56 zwischen der ersten konkav-konvexen Meniskuslinse A-4 und der ersten verkitteten Linse erfüllt 0,45<d4-56/EFL<0,49, der Abstand d56-78 zwischen der ersten verkitteten Linse und der zweiten verkitteten Linse erfüllt 1,12<d45-78/EFL<1,16, der Abstand d78-9 zwischen der zweiten verkitteten Linse und der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse erfüllt 0,003<d1-2/EFL<0,004, der Abstand d9-10 zwischen der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse A-9 und der zweiten bikonvexen Linse A-10 erfüllt 0,002<d9-10/EFL<0,005, der Abstand d10-11/12 zwischen der zweiten bikonvexen Linse A-10 und der dritten verkitteten Linse erfüllt 0,003<d10-11/12/EFL<0,005 und der Abstand d11/12-I zwischen der dritten verkitteten Linse und einer Bildfläche erfüllt 1,20<d11/12-I/EFL<1,40, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In einer optionalen Ausführungsform weist das Objektiv mit Festbrennweite einen Winkel von 55° auf.
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In einer optionalen Ausführungsform erfüllen der Abstand D1 zwischen der einstellbaren Blende und der dritten konkav-konvexen Meniskuslinse A-9 und der Abstand D2 zwischen der fünften konvex-konkaven Meniskuslinse A-12 und der Bildfläche 1,5<(D1+D2)/EFL<2,5, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist. Somit weist das Optiksystem eine Floating-Fokus-Funktion auf und kann die Definition von Bildern innerhalb eines bestimmten Bereichs verbessern.
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In einer optionalen Ausführungsform erfüllt das Objektiv mit Festbrennweite 0,4<y/EFL<0,6, wobei y die halbe Bildhöhe des Objektives mit Festbrennweite ist und EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In einer optionalen Ausführungsform erfüllt die maximale freie Apertur des Objektives mit Festbrennweite Fno<3, wobei Fno die F-Zahl des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In einer optionalen Ausführungsform erfüllt die Schnittweite BFL des Objektives mit Festbrennweite BFL/EFL>1,2, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In einer optionalen Ausführungsform erfüllt die Gesamtlänge TTL des Objektives mit Festbrennweite TTL/EFL<6, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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Die Erfindung betrifft ferner eine 3CCD-Kamera, die das obenstehende Objektiv mit Festbrennweite umfasst.
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Das Objektiv mit Festbrennweite weist die Eigenschaften einer hohen Auflösung, geringen chromatischen Aberration, geringen Verzerrung und dergleichen auf; das System wendet eine Floating-Fokus-Struktur an, sodass die Definition von Nahaufnahmen verbessert werden kann; und optoelektronische Signale können für eine 1/2''3CCD-Farbkamera zum Erzielen scharfer und natürlicher Farbbilder bereitgestellt werden.
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2 ist eine Darstellung des optischen Wegs des Objektives mit Festbrennweite der Ausführungsform der Erfindung. Wie in 2 zu erkennen ist, kann das Objektiv mit Festbrennweite einfallendes Licht verarbeiten und das einfallende Licht auf der Bildfläche sammeln.
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Wie in 3-7 zu erkennen ist, weist das Objektiv mit Festbrennweite in dieser Ausführungsform der Erfindung eine gute Leistung auf und kann die tatsächlichen Anforderungen erfüllen.
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Ausführungsform 1:
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Die Daten des Objektives mit Festbrennweite dieser Ausführungsform sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
[Tabelle 1]
Optische Fläche | Radius mm | Dicke oder Abstand mm | Brechungsindex | Abbe-Zahl |
1 | 51,220 | 8,80 | 1 ,94595 | 17,98 |
2 | 27,006 | 3,437 | | |
3 | 74,631 | 1,900 | 1,59282 | 68,63 |
4 | 36,545 | 2,863 | | |
5 | 302,344 | 1,900 | 1,59282 | 68,63 |
6 | 54,124 | 4,241 | | |
7 | -108,031 | 2,700 | 1,90043 | 37,37 |
8 | -55,993 | 13,517 | | |
9 | 70,329 | 5,570 | 1,90043 | 37,37 |
10 | -35,163 | 5,140 | 1,52345 | 52,26 |
11 | 134,713 | 12,916 | | |
Einstellbare Blende | Unendlich | D1 | | |
13 | -24,246 | 7,750 | 1,90366 | 31,32 |
14 | -762,942 | 5,800 | 1,59282 | 68,63 |
15 | -31,720 | 0,100 | | |
16 | -207,470 | 4,600 | 1,59282 | 68,63 |
17 | -46,119 | 0,100 | | |
18 | 190,902 | 4,990 | 1,59282 | 68,63 |
19 | -70,879 | 0,100 | | |
20 | 58,095 | 8,370 | 1,59282 | 68,63 |
21 | -55,663 | 2,100 | 1,90043 | 37,37 |
22 | -486,488 | D2 | | |
Bildfläche | Unendlich | | | |
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Dabei stellen die Zahlen 1 - 22 nacheinander den Abstand zwischen benachbarten optischen Flächen der Linsen von der Motivseite zur Bildseite dar (bei zwei optischen Flächen derselben Linse stellen die Zahlen die Dicke der Linse dar). Die Dicke oder der Abstand „D1“ und „D2“ stellen den Abstand zwischen zwei Flächen dar, wenn das Objektiv in unterschiedlichen Abständen arbeitet, und sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
[Tabelle 2]
Dicke | Brennweite 800 (mm) | Brennweite 1000 (mm) | Brennweite 1200 (mm) |
D1 | 19,603 | 19,809 | 19,950 |
D2 | 37,387 | 37,181 | 37,040 |
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In dieser Ausführungsform beträgt die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite 28,5 mm, weshalb das Objektiv mit Festbrennweite die meisten Anforderungen erfüllen kann.
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In dieser Ausführungsform beträgt die maximale freie Apertur (F-Zahl) des Objektives mit Festbrennweite 2,8 und erfüllt Fno<3, wobei Fno die F-Zahl des Optiksystems ist.
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In dieser Ausführungsform beträgt der Winkel des Objektives mit Festbrennweite 55°.
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In dieser Ausführungsform ist das Objektiv mit Festbrennweite mit einem 1/8"-CCD kombiniert und weist eine halbe Bildhöhe von 15 mm und y/EFL=0,526 auf, was 0,4<y/EFL<0,6 erfüllt, wobei y die halbe Bildhöhe des Optiksystems ist und EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In dieser Ausführungsform beträgt die Schnittweite BFL des Objektives mit Festbrennweite 37,039 mm, BFL/EFL=1,299, was BFL/EFL>1,2 erfüllt, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In dieser Ausführungsform beträgt die Gesamtlänge TTL des Objektives mit Festbrennweite 167 mm, TTL/EFL=5,86, was TTL/EFL<6 erfüllt, wobei EFL die Brennweite des Objektives mit Festbrennweite ist.
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In dieser Ausführungsform weist das Objektiv mit Festbrennweite bei Kombination mit einem 1/8"-CCD eine Auflösung von 150.000.00 Pixeln auf.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und sollen die Erfindung in keiner Weise einschränken. Ein Fachmann kann auf Grundlage des oben offenbarten technischen Inhalts bestimmte Änderungen und Abwandlungen vornehmen, um gleichwertige Ausführungsformen zu erzielen, ohne vom Inhalt der technischen Lösung der Erfindung abzuweichen. Alle einfachen Änderungen, gleichwertigen Variationen und Abwandlungen der obenstehenden Ausführungsformen, die gemäß dem technischen Gedanken der Erfindung erzielt werden, fallen ebenfalls in den Umfang der technischen Lösungen der Erfindung.