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Gebiet der Technik
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Diese Erfindung betrifft ein Teil eines variablen Ventilsteuerungssystems eines Motors, betrifft genauer einen Nockenwellenversteller sowie dessen Montageverfahren.
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Stand der Technik
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In Nockenwellenverstellern von variablen Ventilsteuerungssystemen von Kraftfahrzeugen, in der Gestaltung der integrierten Abdeckungseinheit, beim Transport und im kundenseitigen Montageprozess des Nockenwellenverstellers kann aufgrund von Spannungen und/ oder Vibrationen die Abdeckungseinheit sich möglicherweise ablösen, was Beschwerden des Kunden hervorrufen und möglicherweise sogar zu Sicherheitsproblemen führen kann. Deshalb ist eine Anti-Lockerungsfunktion erforderlich, um zu verhindern, dass für die Abdeckungseinheit das Risiko des Ablösens auftritt.
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Die europäische Patentschrift
EP2273077B1 legt einen Nockenwellenversteller offen, bei dem, wie
1 zeigt, die Torsionsfeder
101 sich an dem Ende des Verstellers befindet, an dem die Nockenwelle
102 sitzt, und das Abdeckungselement
103 zum Stützen und Schützen der Torsionsfeder
101 verwendet wird. Um den Nockenwellenversteller zu montieren, muss zuerst das Drehmoment der Torsionsfeder
101 überwunden und das Abdeckungselement
103 gedreht werden. Nach dem Verstellen des Abdeckungselements
103 bis zur korrekten Position wird der Bolzen
104 angezogen. Deswegen ist der Montageprozess kompliziert.
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Die europäische Patentschrift
EP1492943B1 legt einen weiteren Nockenwellenversteller offen. Wie
2 zeigt, umfasst dieser Nockenwellenversteller eine Federabdeckung
201 und einen Federhalter
202 und befindet sich der Federhalter
202 am Oberteil der Federabdeckung
201. Die Federabdeckung
201 ist mittels Übermaßpassung an der Vorderabdeckung
203 angebracht. Die Feder
204 befindet sich in axialer Richtung zwischen der Federabdeckung
201 und der Vorderabdeckung
203. Da am Federhalter
202 keine radiale Anschlagstruktur vorhanden ist, kann während des Transports und vor der Montage durch den Kunden für den Federhalter
202 das Risiko des Ablösens bestehen.
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Gegenstand der Erfindung
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Aufgrund der vorstehenden Mängel nach dem Stand der Technik besteht das von dieser Erfindung zu lösende Problem darin, zu verhindern, dass sich die Abdeckungseinheit beim Transport und im Montageprozess in axialer Richtung ablöst. Gleichzeitig wird ein einfaches Montageverfahren bereitgestellt.
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Diese Erfindung stellt einen Nockenwellenversteller bereit, der eine Abdeckungseinheit, eine Vorderabdeckung, eine Feder, einen Rotor und einen Stator umfasst, wobei die Abdeckungseinheit einen Federhalter umfasst, die Vorderabdeckung am Stator befestigt ist, der Stator den Rotor umschließt, ein Ende der Feder an der Vorderabdeckung oder am Stator angebracht ist und das andere Ende der Feder an der Abdeckungseinheit angebracht ist, wobei
der Federhalter eine annähernde Ringform aufweist und einen von seiner Umfangswand in Richtung zur radialen Außenseite vorstehenden Vorsprung umfasst,
die Vorderabdeckung eine in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkte Vorderabdeckungsvertiefung umfasst, der Rotor eine in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkte Rotorvertiefung umfasst, die Vorderabdeckung und der Rotor so ausgebildet sind, dass bewirkt wird, dass im vormontierten Zustand des Nockenwellenverstellers beim Beobachten von der vom Rotor entfernten Seite der Vorderabdeckung in axialer Richtung ein Teil der Rotorvertiefung durch die Vorderabdeckung verdeckt wird,
nach dem Einsetzen des Federhalters in axialer Richtung des Nockenwellenverstellers in die Vorderabdeckung und den Rotor die Abdeckungseinheit sich unter der Wirkung des Drehmoments der Feder dreht, was bewirkt, dass der Vorsprung des Federhalters durch den inneren Umfangsrand der Vorderabdeckung axial gestoppt wird.
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In zumindest einer Ausführungsform umfasst die Vorderabdeckung ein Mittelloch, das der Umfangswand des Federhalters zum Hindurchgehen dient, und ist die Vorderabdeckungsvertiefung vom Mittelloch in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkt,
umfasst der Rotor eine Einsenkung zum Aufnehmen des Unterteils des Federhalters und ist die Rotorvertiefung von der Einsenkung in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkt,
liegt unter der Wirkung des Drehmoments der Feder der Vorsprung des Federhalters an der Seitenwand der Rotorvertiefung an.
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In zumindest einer Ausführungsform sind die Einsenkung des Rotors und die Rotorvertiefung vom axialen oberen Ende des Rotors in Richtung zum axialen unteren Ende in axialer Richtung eingesenkt.
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In zumindest einer Ausführungsform ist die Umfangslänge der Vorderabdeckungsvertiefung größer als die Umfangslänge des Vorsprungs und ist die Umfangslänge der Rotorvertiefung größer als die Umfangslänge der Vorderabdeckungsvertiefung.
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In zumindest einer Ausführungsform ist die Tiefe der Einsenkung der Oberteilseite der Rotorvertiefung größer als oder gleichgroß wie die Tiefe der Einsenkung der Unterteilseite und der axialen Zwischenposition.
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In zumindest einer Ausführungsform umfasst der Federhalter eine an der axialen Oberseite des Vorsprungs befindliche Öffnung und wird von der Öffnung das axiale obere Ende des Vorsprungs definiert.
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In zumindest einer Ausführungsform erstreckt sich die Öffnung bis zur auf beiden Seiten in Umfangsrichtung des Vorsprungs befindlichen Umfangswand des Federhalters.
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In zumindest einer Ausführungsform wird durch Stanzen der Umfangswand des Federhalters eine Axialrippe gebildet und werden durch Entfernen eines Teils der Axialrippe die Öffnung und der Vorsprung gebildet.
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In zumindest einer Ausführungsform umfasst der Federhalter in Umfangsrichtung verteilte zwei oder mehr Vorsprünge.
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Diese Erfindung stellt außerdem ein Montageverfahren des vorstehenden Nockenwellenverstellers bereit.
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Die Formulierung „ein Ende der Feder ist an der Vorderabdeckung oder am Stator angebracht“ in dieser Anmeldung umfasst eine Struktur (zum Beispiel Bolzen) usw., mit der ein Ende der Feder an der Vorderabdeckung und am Stator und zwischen der Vorderabdeckung und dem Stator angebracht ist. Es ist hinreichend, solange dieses Ende der Feder relativ zur Position der Vorderabdeckung und des Stators befestigt ist.
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Die Formulierung „vormontierter Zustand des Nockenwellenverstellers“ in dieser Anmeldung bezieht sich auf den Montagezustand des Nockenwellenverstellers, in dem die Vorderabdeckung und der Stator fest angebracht sind und die relative Position des Rotors und des Stators fixiert sind. Der Nockenwellenversteller kann im Allgemeinen vor der Montage am Motor diesen Montagezustand beibehalten.
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Diese Erfindung stellt einen Nockenwellenversteller bereit, von dem die Abdeckungseinheit sich nach der Montage nicht in radialer Richtung ablösen kann. Die Struktur des Nockenwellenverstellers ist einfach. Durch Verwenden der Wirkung des Drehmoments der Feder wird die Abdeckungseinheit in Drehung versetzt, das heißt, durch die Vorderabdeckung kann die axiale Begrenzung der Abdeckungseinheit realisiert werden, ohne dass es erforderlich ist, nach dem Einsetzen der Abdeckungseinheit in axialer Richtung die Abdeckungseinheit aktiv zu drehen. Der Montageprozess ist einfach, die Begrenzungswirkung ist zuverlässig.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine axiale Schnittdarstellung eines Nockenwellenverstellers nach dem Stand der Technik.
- 2 zeigt eine partielle axiale Schnittdarstellung eines weiteren Nockenwellenverstellers nach dem Stand der Technik.
- 3 zeigt eine axiale Schnittdarstellung eines Nockenwellenverstellers einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- 4 zeigt eine räumliche Darstellung einer Abdeckungseinheit eines Nockenwellenverstellers in 3.
- 5 zeigt eine räumliche Darstellung einer Vorderabdeckung eines Nockenwellenverstellers in 3.
- 6 zeigt eine räumliche Darstellung eines Rotors eines Nockenwellenverstellers in 3.
- 7A und 7B zeigen eine schematische Darstellung des Montageprozesses einer Abdeckungseinheit eines Nockenwellenverstellers in 3.
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Bezugszeichenliste
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- 101
- Torsionsfeder;
- 102
- Nockenwelle;
- 103
- Abdeckungselement;
- 104
- Bolzen;
- 201
- Federabdeckung;
- 202
- Federhalter;
- 203
- Vorderabdeckung;
- 204
- Feder;
- 1
- Abdeckungseinheit;
- 11
- Federhalter;
- 11A
- Bodenwand;
- 11B
- Umfangswand;
- 12
- Federabdeckung;
- 12A
- Hauptkörper der Federabdeckung;
- 12B
- Rand;
- 14
- Axialrippe;
- 141
- Vorsprung;
- 15
- Öffnung;
- 16
- erste Federbeobachtungsöffnung;
- 18
- zweite Federbeobachtungsöffnung;
- 19
- Mittelloch des Federhalters;
- 2
- Vorderabdeckung;
- 21
- Mittelloch der Vorderabdeckung;
- 21A
- innerer Umfangsrand;
- 22
- Bolzenloch;
- 23
- Vorderabdeckungsvertiefung;
- 3
- Rotor;
- 31
- Hauptkörper des Rotors;
- 32
- Mittelloch des Rotors;
- 33
- Einsenkung;
- 33A
- Bodenfläche der Einsenkung;
- 33B
- Seitenfläche der Einsenkung;
- 34
- Rotorvertiefung;
- 34A
- Seitenwand der Rotorvertiefung;
- 35
- vorstehender Arm;
- 4
- Feder;
- 5
- Stator;
- 6
- Kettenrad;
- 7
- Bolzen.
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Konkrete Ausführungsformen
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Nachstehend werden mit Bezug auf die Zeichnungen zur Beschreibung die Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben. Es sollte klar sein, dass diese konkreten Beschreibungen lediglich dazu dienen, Fachleuten dieses Gebiets zu vermitteln, wie diese Erfindung ausgeführt wird, und nicht dazu dienen, alle durchführbaren Formen dieser Erfindung auszuschöpfen, und auch nicht dazu dienen, den Umfang dieser Erfindung einzuschränken.
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Zuerst wird mit Verweis auf 3 die gesamte Struktur des Nockenwellenverstellers dieser Erfindung beschrieben. Die Richtung A in 3 zeigt die Axialrichtung des Nockenwellenverstellers an. In dieser Anmeldung wird die Oberseite in 3 (Seite der Federabdeckung 12) als axiale Oberseite bezeichnet, wird die Unterseite in 3 (Seite des Kettenrads 6) als axiale Unterseite bezeichnet. Die Richtung R in 3 zeigt die Radialrichtung des Nockenwellenverstellers an.
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Der Nockenwellenversteller dieser Erfindung umfasst eine Abdeckungseinheit 1, eine Vorderabdeckung 2, einen Rotor 3, eine Feder 4, einen Stator 5, ein Kettenrad 6 und einen Bolzen 7. Die Abdeckungseinheit 1 umfasst einen Federhalter 11 und eine Federabdeckung 12. Zum Beispiel ist die Feder 4 einer Spiralfeder am Federhalter 11 aufgewickelt und wird in Axialrichtung A zwischen der Federabdeckung 12 und der Vorderabdeckung 2 begrenzt. Ein Ende der Feder 4 kann an der Vorderabdeckung 2 oder dem Stator 5 angebracht sein, das andere Ende der Feder 4 kann an der Abdeckungseinheit 1 angebracht sein.
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Die Vorderabdeckung 2 ist mittels des Bolzens 7 fest mit dem Stator 5 und dem Kettenrad 6 montiert. Der Federhalter 11 der Abdeckungseinheit 1 ist mittels der nachfolgend beschriebenen und sich in axialer Richtung erstreckenden Axialrippe 14 (Vorsprung 141) mit dem an der radialen Innenseite des Stators 5 befindlichen Rotor 3 verbunden, wodurch verhindert wird, dass sich die Abdeckungseinheit 1 relativ zum Rotor 3 dreht.
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Nachfolgend wird mit Verweis auf 4 bis 6 die Struktur der Abdeckungseinheit 1, der Vorderabdeckung 2 und des Rotors 3 des Nockenwellenverstellers dieser Erfindung weitergehend beschrieben.
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Der Federhalter 11 der Abdeckungseinheit 1 und die Federabdeckung 12 können aus Metallblech im Ganzen gestanzt werden. Jedoch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können außerdem der Federhalter 11 und die Federabdeckung 12 getrennt gebildet und anschließend beide durch Nieten oder andere Verfahren aneinander befestigt werden.
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Wie 4 deutlich zeigt, weist der Federhalter 11 der Abdeckungseinheit 1 eine annähernde Ringform auf und wird von der Bodenwand 11A und der Umfangswand 11B definiert. An der Bodenwand 11A ist ein Mittelloch 19 ausgebildet, und das Mittelloch 19 erlaubt es der Schraube des Mittelbolzens, der zum Verbinden mit der Nockenwelle dient, hindurchzugehen. Der Federhalter 11 umfasst zwei oder mehr sich in axialer Richtung erstreckende Axialrippen 14, die von der Umfangswand 11B in Richtung zur radialen Außenseite vorstehen. Die Axialrippen 14 sind vorzugsweise in Umfangsrichtung der Umfangswand 11B gleichmäßig angeordnet. Die Axialrippen 14 können sich in Axialrichtung A des Federhalters 11 bis zur Bodenwand 11A erstrecken. Es ist möglich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, durch Stanzen der Umfangswand 11B die Axialrippen 14 zu bilden.
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In der Axialrippe 14 ist eine Öffnung 15 ausgebildet. Die Öffnung 15 stellt sich vorzugsweise als axialer Oberteil oder Mittelteil der Axialrippe 14 dar, und die Öffnung 15 erstreckt sich in Umfangsrichtung des Federhalters 11 vorzugsweise bis zur Umfangswand 11B zu beiden Seiten der Axialrippe 14. Die Öffnung 15 bewirkt, dass der Federhalter 11 einen Vorsprung 141 aufweist, der von der Umfangswand 11B in Richtung zur radialen Außenseite vorsteht. Nach der Montage des Federhalters 11 an der Vorderabdeckung 2 und dem Rotor 3 befindet sich die Vorderabdeckung 2 in axialer Richtung an der Position der Öffnung 15, und die untere Oberfläche der Vorderabdeckung 2 ist höher als das axiale obere Ende des Vorsprungs 141. Auf diese Weise kann die Axialrippe 14/ der Vorsprung 141 nicht die Abdeckungseinheit 1 daran hindern, sich relativ zur Vorderabdeckung 2 zu drehen.
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Es ist möglich, durch Stanzen oder mechanische Bearbeitung (zum Beispiel Zerspanen) der Axialrippe 14 einen Teil der Axialrippe 14 zu entfernen und die Öffnung 15 und den Vorsprung 141 zu bilden. Wenn durch Bilden der Öffnung 15 an der Axialrippe 14 der Vorsprung 141 gebildet wird, ist die Beziehung des Klemmverbindens oder des Anschlagens zwischen dem axialen Oberteil des Vorsprungs 141 und dem inneren Umfangsrand 21A der nachfolgend beschriebenen Vorderabdeckung 2 noch stabiler. Jedoch ist der Vorsprung 141 nicht darauf beschränkt, durch Bilden der Öffnung 15 an der Axialrippe 14 gebildet zu werden. Es ist möglich, nur durch Stanzen der Umfangswand 11B des Federhalters 11 den Vorsprung 141 zu bilden.
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Die Federabdeckung 12 der Abdeckungseinheit 1 weist eine Flanschform auf, die sich von der ringförmigen Öffnung des Federhalters 11 in Richtung zur radialen Außenseite erstreckt. Der Außendurchmesser der Federabdeckung 12 ist größer als der Innendurchmesser des nachfolgend beschriebenen Mittellochs 21 der Vorderabdeckung 2. Die Federabdeckung 12 umfasst einen plattenförmigen Hauptkörper 12A und einen vom Umfangsrand des Hauptkörpers 12A gebogenen Rand 12B, wodurch der Rand 12B zum Hauptkörper 12A annähernd senkrecht ist und sich annähernd in Axialrichtung A erstreckt. Im Hauptkörper 12A ist eine Vielzahl von ersten Federbeobachtungsöffnungen 16 gleichmäßig angeordnet, wobei die ersten Federbeobachtungsöffnungen 16 neben dem Beobachten der Feder 4 außerdem dazu dienen können, das Gewicht der Abdeckungseinheit 1 zu verringern. An der radialen Innenseite der ersten Federbeobachtungsöffnungen 16 ist außerdem die zweite Federbeobachtungsöffnung 18 ausgebildet.
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Wie 5 zeigt, weist die Vorderabdeckung 2 eine Rundplattenform auf und umfasst ein annähernd rundes Mittelloch 21, das der Umfangswand 11B (ohne Vorsprung 141) des Federhalters 11 zum Hindurchgehen dient. Die Vorderabdeckung 2 umfasst außerdem eine von der inneren Umfangsfläche des Mittellochs 21 in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkte Vorderabdeckungsvertiefung 23, wobei die Vorderabdeckungsvertiefung 23 der Axialrippe 14 des Federhalters 11, genauer dem Vorsprung 141, zum Hindurchgehen in axialer Richtung dient. Die Umfangslänge der Vorderabdeckungsvertiefung 23 kann geringfügig größer als die Umfangslänge der Axialrippe 14/ des Vorsprungs 141 sein. An der Peripherie des Mittellochs 21 ist außerdem eine Vielzahl von Bolzenlöchern 22 ausgebildet, die der Gewindeverbindung mit dem Bolzen 7 dienen.
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Wie 6 deutlich zeigt, umfasst der Rotor 3 einen Hauptkörper 31 und eine Vielzahl von vorstehenden Armen 35, die vom Hauptkörper 31 zur radialen Außenseite vorstehen. Die vorstehenden Arme 35 dienen dazu, in Zusammenwirken mit dem Stator 5 eine Vielzahl von Flüssigkeitskammern zu bilden. Der Hauptkörper 31 ist mit einem Mittelloch 32 ausgebildet, das Mittelloch 32 umlaufend ist am axialen oberen Ende des Hauptkörpers 31 eine in Richtung zur axialen Unterseite eingesenkte Einsenkung 33 angeordnet, die dazu dient, den Unterteil des Federhalters 11 der Abdeckungseinheit 1 anzubringen. Die Einsenkung 33 wird von der Bodenfläche 33A und der Seitenfläche 33B definiert. Der Rotor 3 umfasst außerdem eine Vielzahl von Rotorvertiefungen 34, die von der Seitenfläche 33B der Einsenkung 33 in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkt sind. Die Rotorvertiefungen 34 dienen dem Verbinden mit dem Vorsprung 141 und verhindern, dass sich die Abdeckungseinheit 1 relativ zum Rotor 3 dreht. Die Einsenkung 33 ist so ausgebildet, dass ihre Oberteilseite den größten Außendurchmesser aufweist, mit anderen Worten, der Außendurchmesser der Oberteilseite der Einsenkung 33 ist größer als oder gleichgroß wie der Außendurchmesser der Unterteilseite (Seite der Bodenfläche 33A) und der axialen Zwischenposition. In gleicher Weise ist die in Richtung zur radialen Außenseite eingesenkte Tiefe der Rotorvertiefung 34 an der Oberteilseite der Rotorvertiefung 34 am größten, mit anderen Worten, die Tiefe der Einsenkung der Oberteilseite der Rotorvertiefung 34 ist größer als oder gleichgroß wie die Tiefe der Einsenkung der Unterteilseite (Seite der Bodenfläche 33A) und der axialen Zwischenposition. Auf diese Weise können die Einsenkung 33 und die Rotorvertiefung 34 in einfacher Weise, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein, durch axiales Pressen des Rotors 3 gebildet werden.
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Die Umfangslänge der Rotorvertiefung 34 kann größer als die Umfangslänge des Vorsprungs 141 sein. Gleichzeitig kann die Umfangslänge der Rotorvertiefung 34 größer als die Umfangslänge der Vorderabdeckungsvertiefung 23 sein. Dies erlaubt es dem Vorsprung 141, in einfacher Weise durch die Vorderabdeckungsvertiefung 23 hindurchzugehen und die Rotorvertiefung 34 zu erreichen. Gleichzeitig kann in einfacher Weise Folgendes realisiert werden: Beim Beobachten von der vom Rotor 3 entfernten Seite der Vorderabdeckung 2 in Axialrichtung A wird ein Teil der Rotorvertiefung 34 durch die Vorderabdeckung 2 verdeckt.
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Jedoch muss die Umfangslänge der Rotorvertiefung 34 nicht größer als die Umfangslänge der Vorderabdeckungsvertiefung 23 sein. Es ist möglich, durch versetztes Anordnen der Rotorvertiefung 34 und der Vorderabdeckungsvertiefung 23 in Umfangsrichtung Folgendes zu realisieren: Beim Beobachten von der vom Rotor 2 entfernten Seite der Vorderabdeckung 2 in Axialrichtung A wird ein Teil der Rotorvertiefung 34 durch die Vorderabdeckung 2 verdeckt.
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Nachfolgend wird mit Verweis auf 3, 7A und 7B der Montageprozess des Nockenwellenverstellers dieser Erfindung beschrieben.
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Vor der Montage der Abdeckungseinheit 1 wird die Vorderabdeckung 2 mittels der Bolzen 7 am Stator 5 angebracht. Zwischen dem Stator 5 und dem Rotor 3 wird zum Beispiel mittels eines Arretierstifts die gegenseitige Positionierung realisiert. Bei der Montage der Abdeckungseinheit 1 kann zuerst die Feder 4 an der Abdeckungseinheit 1 angebracht werden, anschließend werden die Abdeckungseinheit 1 und die Feder 4 zusammen an der Vorderabdeckung 2 und dem Rotor 3 angebracht.
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Bei der Montage der Abdeckungseinheit 1 wird veranlasst, dass die Axialrippe 14/ der Vorsprung 141 der Abdeckungseinheit 1 mit der Vorderabdeckungsvertiefung 23 der Vorderabdeckung 2 und der Rotorvertiefung 34 des Rotors 3 in Axialrichtung A ausgerichtet sind. Beim Bewegen der Abdeckungseinheit 1 in Axialrichtung A wird bewirkt, dass der Vorsprung 141 der Abdeckungseinheit 1 durch die Vorderabdeckungsvertiefung 23 der Vorderabdeckung 2 hindurchgeht und die Rotorvertiefung 34 des Rotors 3 erreicht. Nach dem Einsetzen des Vorsprungs 141 der Abdeckungseinheit 1 in die Rotorvertiefung 34 des Rotors 3 dreht sich unter der Wirkung des Drehmoments der Feder 4 die Abdeckungseinheit 1 in Richtung des Pfeils A1 in 7B, wodurch bewirkt wird, dass der Vorsprung 141 und die Vorderabdeckungsvertiefung 23 eine periphere Verschiebung erzeugen. Die axiale Unterseite der Vorderabdeckung 2 liegt an der Seitenwand 34A der Rotorvertiefung 34 des Rotors 3 an, und die Abdeckungseinheit 1 kann sich nicht weiter drehen. Nun beeinträchtigen sich zumindest ein Teil des Vorsprungs 141 und der innere Umfangsrand 21A der Vorderabdeckung 2, das heißt, zumindest ein Teil des Vorsprungs 141 wird vom inneren Umfangsrand 21A der Vorderabdeckung 2 in radialer Richtung gestoppt, wodurch verhindert wird, dass die Abdeckungseinheit 1 vom Rotor 3 und von der Vorderabdeckung 2 abfällt.
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Da die Abdeckungseinheit 1 vom Mittelbolzen befestigt wird, sollte klar sein, dass nach dem Anbringen des Nockenwellenverstellers am Motor kein Risiko des Lockerns, des Vibrierens und des Ablösens besteht.
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Nachstehend werden die vorteilhaften Wirkungen, die von den Ausführungsformen dieser Erfindung erzielt werden können, in einfacher Weise beschrieben.
- 1. Da die Abdeckungseinheit 1 durch die Vorderabdeckung 2 in radialer Richtung gestoppt wird, kann die axiale Begrenzung zuverlässig realisiert werden, und die Abdeckungseinheit 1 kann nicht wegen Ablösens für den Kunden Belastungen und Sicherheitsprobleme hervorrufen.
- 2. Die Struktur des Nockenwellenverstellers dieser Erfindung ist einfach, durch die Montage in axialer Richtung kann eine formstabile Begrenzung realisiert werden. Durch Verwenden der Wirkung des Drehmoments der Feder 4 wird die Abdeckungseinheit 1 in Drehung versetzt, das heißt, es kann die axiale Begrenzung der Abdeckungseinheit 1 realisiert und ein Ablösen der Abdeckungseinheit 1 verhindert werden, ohne dass es erforderlich ist, nach dem Einsetzen der Abdeckungseinheit 1 in axialer Richtung die Abdeckungseinheit 1 aktiv zu drehen.
- 3. Da die Abdeckungseinheit 1 durch die Vorderabdeckung 2 in radialer Richtung gestoppt wird, ist es nicht erforderlich, zusätzliche Teile oder Strukturen zur Begrenzung aufzunehmen. Die Anforderungen an die Genauigkeit der Bearbeitungsmaße des Rotors 3 und der Vorderabdeckung 2 sind niedrig.
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Zwar wird durch die vorstehenden konkreten Ausführungsformen die Struktur des Nockenwellenverstellers dieser Erfindung konkret beschrieben, jedoch ist diese Erfindung nicht auf die vorstehenden konkreten Ausführungsformen beschränkt. Fachleute dieses Gebiets können unter der Anleitung durch diese Erfindung an den vorstehenden Ausführungsformen Modifikation und Variationen vornehmen, die weiterhin im Umfang der Ansprüche dieser Erfindung enthalten sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2273077 B1 [0003]
- EP 1492943 B1 [0004]
