DE102010009298A1 - Geteiltes Schwungrad - Google Patents

Geteiltes Schwungrad Download PDF

Info

Publication number
DE102010009298A1
DE102010009298A1 DE102010009298A DE102010009298A DE102010009298A1 DE 102010009298 A1 DE102010009298 A1 DE 102010009298A1 DE 102010009298 A DE102010009298 A DE 102010009298A DE 102010009298 A DE102010009298 A DE 102010009298A DE 102010009298 A1 DE102010009298 A1 DE 102010009298A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
captive
openings
split flywheel
output part
flywheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010009298A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010009298B4 (de
Inventor
Lionel Huber
Albert Birk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG, LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
Priority to DE102010009298.3A priority Critical patent/DE102010009298B4/de
Publication of DE102010009298A1 publication Critical patent/DE102010009298A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010009298B4 publication Critical patent/DE102010009298B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
    • F16F15/13185Bolting arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13142Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the method of assembly, production or treatment

Abstract

Die Erfindung betrifft ein geteiltes Schwungrad mit einem Eingangsteil und einem zu diesem verdrehbar gelagerten Ausgangsteil. Um die Schrauben zur Befestigung des geteilten Schwungrads verliersicher an dem geteilten Schwungrad bis zu dessen Montage aufzunehmen, wird eine Verliersicherung für diese vorgesehen. Diese Verliersicherung weist Rückhalteeinrichtungen auf, die elastisch verschwenkbar sind, so dass während des Verschraubens mittels eines Schraubwerkzeugs die Rückhalteeinrichtungen durch das Montagewerkzeug verschwenkt werden und ein freier Zugriff gebildet wird. Die Verliersicherung verursacht während der Montage keinen Abfall und ist auch bei einem Ausbau des geteilten Schwungrads wirksam.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein geteiltes Schwungrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Geteilte Schwungräder werden mittels Schrauben auf der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine fest aufgenommen. Dabei wird das Eingangsteil, das eine primäre Schwungmasse enthalten kann, mit der Kurbelwelle verschraubt. Hierzu sind an dem zu dem Eingangsteil entgegen der Wirkung zumindest eines in Umfangsrichtung wirksamen Energiespeichers begrenzt verdrehbaren Ausgangsteil, das eine sekundäre Schwungmasse enthalten kann, mit den Befestigungslöchern des Eingangsteils Öffnungen vorgesehen, die im nicht belasteten Zustand des Schwungrads mit den Befestigungslöchern fluchten. Auf diese Weise kann ein Schraubwerkzeug zur Montage des geteilten Schwungrads an der Kurbelwelle angesetzt werden, um gegebenenfalls defekte Schrauben ohne Zerlegung des geteilten Schwungrads auszuwechseln.
  • Die Schrauben werden aus logistischen Gründen bereits in dem geteilten Schwungrad vorgesehen, so dass eine entsprechende Teileverwaltung entfallen kann. Allerdings müssen die Schrauben gegen Verlust nach der Herstellung des geteilten Schwungrads während des Transports und dessen Montage am Fertigungsband gesichert werden. Hierzu werden üblicherweise Anbauten oder Klebestreifen vorgesehen, die vor dem Verschrauben gelöst werden und verworfen werden. Dies führt an den Fertigungsbändern zu unerwünschtem Abfall. Des Weiteren sind derartige Verliersicherungen bei einem erneuten Abnehmen des geteilten Schwungrades beispielsweise bei Nacharbeiten oder während einer Wartung unwirksam.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein geteiltes Schwungrad mit einer Verliersicherung vorzuschlagen, die über Lebensdauer des Schwungrads wirksam ist und bei der Endmontage an der Brennkraftmaschine keinen Abfall verursacht. Weiterhin soll die Verliersicherung einfach und kostengünstig in ein geteiltes Schwungrad integriert werden können.
  • Die Erfindung wird durch ein geteiltes Schwungrad mit einem an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mittels Schrauben aufgenommenen Eingangsteil und einem Ausgangsteil mit Öffnungen zum Verschrauben der Schrauben gelöst, wobei Eingangsteil und Ausgangsteil aufeinander entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers begrenzt verdrehbar gelagert sind, die Schrauben verliersicher in dem geteilten Schwungrad aufgenommen sind, eine an dem Ausgangsteil aufgenommene Verliersicherung die Öffnungen zumindest teilweise verschließende Rückhalteeinrichtungen für jede Schraube aufweist und die Rückhalteeinrichtungen gegenüber den Öffnungen elastisch verschwenkbar sind. Dabei werden die Schrauben nach der Herstellung des geteilten Schwungrads über den Transport bis zur Endmontage an der Kurbelwelle durch die Rückhalteeinrichtungen an einem Herausfallen gehindert. Durch die feste Aufnahme der Verliersicherung entstehen keine Abfälle. Die Handhabung der Verliersicherung ist einfach, da die Rückhalteeinrichtungen beim Verschrauben beispielsweise während des Verschraubungsvorgangs beispielsweise durch das Schraubwerkzeug ohne weitere Handhabung zurückgeschwenkt werden und dabei einen ungehinderten Zugriff auf die Schrauben freigeben können. Ein Entfernen einer defekten Schraube kann gegebenenfalls durch einfaches Verschwenken der Rückhalteeinrichtungen erfolgen. Durch das elastische Verschwenken wird die Verliersicherung auch bei einer mehrfachen Betätigung nicht beschädigt, so dass sie über Lebensdauer des geteilten Schwungrads funktionsfähig bleibt und auch bei Wartungen oder Reparaturen, bei denen das Schwungrad abgenommen werden muss oder eine oder mehrere Schrauben gewechselt werden müssen, wirksam bleibt.
  • In vorteilhafter Weise sind die Rückhalteeinrichtungen für jede einzelne Öffnung zu einem einteiligen Scheibenteil zusammengefasst, so dass eine entsprechende Verliersicherung beispielsweise aus Blech gestanzt und geformt sein kann. Ein entsprechendes die Verliersicherung bildendes Blechteil kann beispielsweise mittels Nieten an dem Ausgangsteil befestigt sein. Hierzu kann die Verliersicherung einen Außenumfang mit einem größeren Durchmesser als ein Lochkreis der Öffnungen und einen Innenumfang mit kleinerem Durchmesser als der Lochkreis aufweisen, die mittels mehrerer über den Umfang verteilter Speichen miteinander verbunden sind. Hierbei kann der Außenumfang oder Innenumfang an dem Ausgangsteil befestigt sein. Vorteilhafterweise ist einer der Umfänge so angeordnet, dass die Verliersicherung auf dem Radius des Lochkreises mit dem Ausgangsteil vernietet ist. Es versteht sich, dass die Verliersicherung eine zentrale Öffnung zur Durchführung der Getriebeeingangswelle eines nachgeschalteten Getriebes aufweist. Alternativ kann die Verliersicherung mit einer an einem Flanschteil des Ausgangsteils vorgesehen Schwungmasse an dem Flanschteil vernietet werden, so dass zusätzliche Nieten vermieden und damit Bauteile gespart werden können. Dabei kann die Verliersicherung axial gegen das Ausgangsteil in Richtung des Eingangsteils abgestützt sein, so dass das Verschwenken der Rückhalteeinrichtungen unter Einwirkung einer Kraft in Richtung des Eingangsteils erfolgen kann, wie sie beispielsweise durch ein Schraubwerkzeug aufgebracht wird.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind zur Bildung der Verliersicherung Rückhalteeinrichtungen vorgesehen, die aus an dem Außenumfang der Verliersicherung radial nach innen gerichteten Zungen gebildet sind, die axial in die Öffnungen umgelegt sind. Dabei können die Zungen gegenüber den Drehachsen der Schrauben schräg angestellt sein, so dass sich selbst bei nicht endseitiger Verbreiterung oder Umformung ein Sperreffekt für die Schrauben ergibt. Alternativ oder zusätzlich können die Zungen endseitig verbreitert oder in besonders vorteilhafter Weise in radiale Richtung umgelegt sein, so dass sich eine großflächige Sperrfläche ergibt an denen die Schrauben beziehungsweise Schraubenköpfe axial vor dem Herausfallen abgestützt und damit gesichert sind.
  • Der Bauraumbedarf der Zungen, insbesondere der lediglich schräggestellten Zungen kann durch eine geringfügige Vergrößerung des Durchmessers der Öffnungen abgedeckt werden, so dass diese während des Verschraubens der Schrauben beispielsweise von dem Schraubwerkzeug an den Innenumfang der Öffnungen angenähert, gegebenenfalls angelegt werden. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Öffnungen mit radialen Erweiterungen wie Ausnehmungen vorgesehen werden, die die Zungen und insbesondere sich flächig radial erstreckende Rückhalteeinrichtungen beim Verschwenken aufnehmen, so dass die Öffnungen im Wesentlichen auf den Durchmesser der Schraubenköpfe gebohrt werden können. Die Ausnehmungen können spanend ausgenommen oder bereits während des Gusses eines als Schmiedeteils gefertigten Ausgangsteils beziehungsweise einer diesem zugeordneten Schwungmasse ausgespart oder bei einem umformend hergestellten Bauteil ausgestanzt oder ausgeformt werden.
  • Die Montage des geteilten Schwungrads an der Kurbelwelle erfolgt mittels eines Schraubwerkzeugs, beispielsweise nach einer zentrierten Aufnahme auf der Kurbelwelle mittels eines Zentrierdorns. Das Schraubwerkzeug wird dabei axial auf das geteilte Schraubwerkzeug zu bewegt und tritt mit den Zungen in Kontakt, die danach radial verschwenken und die Öffnungen vollständig beziehungsweise soweit frei geben, dass ein Zugriff eines Drehprofils zum Dreheingriff auf den Schraubenkopf mit einem Innen- oder Außenprofil beispielsweise in Form eines Innensechskants oder Innenmehrkants wie Torx® ermöglicht wird. Dabei sind die durch die Zungen im Sperrzustand freigelassenen Öffnungen so ausgelegt, dass die Schrauben am Herausfallen gehindert werden, das Schraubprofil jedoch frei zugänglich bleibt, so dass das Montagewerkzeug auf das Schraubprofil ungehindert zugreifen kann und während einer Axialbewegung die Zungen ausschwenkt. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel weist eine Anordnung auf, bei der zwischen zwei Zungen benachbarter Öffnungen eine Speiche angeordnet ist. Es versteht sich, dass im Sinne einer Materialoptimierung zur Erzielung optimierter Herstellungsverfahren und/oder einer Festigkeit der Verliersicherung auch andere Formgebungen vorteilhaft sein können, die ebenfalls von dem erfinderischen Gedanken umfasst sind. Zur Verminderung des Teileaufwands kann in besonders vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Verliersicherung ein Lager zwischen dem Eingangsteil und Ausgangsteil axial abstützt. Auf diese Weise kann die notwendige Lagerabstützung einteilig mit der Verliersicherung ausgebildet werden, so dass die Verliersicherung bei nötiger Abstützung des Lagers teileneutral ausgebildet werden kann, so dass der logistische Aufwand zur Verwaltung der Verliersicherung insbesondere dann entfallen kann, wenn die Verliersicherung an den Befestigungspunkten einer sekundären Schwungmasse an einem Flanschteil des Ausgangsteils aufgenommen wird. Die Abstützung des Lagers kann dabei radial außerhalb oder radial innerhalb des Lochkreises der Öffnungen erfolgen, je nach dem, ob das Lager zur Lagerung von Eingangs- und Ausgangsteil radial außerhalb oder radial innerhalb der Öffnungen vorgesehen ist. Dabei wird die Befestigung der Verliersicherung an dem Ausgangsteil vorteilhafterweise radial unmittelbar benachbart zum Lager vorgesehen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht eine Verliersicherung vor, die fest mit dem Ausgangsteil verbunden ist, wobei die Rückhalteeinrichtungen gegenüber diesem elastisch verdrehbar sind. Dies bedeutet, dass die Rückhalteeinrichtungen im nicht belasteten Zustand die Öffnungen zumindest teilweise so verdecken, dass ein Herausfallen der Schrauben verhindert wird, und vor dem Verschrauben gegenüber den Öffnungen so verdreht werden, dass diese zumindest für den Zugriff des Schraubwerkzeugs freigelegt werden.
  • Hierzu können die Rückhalteeinrichtungen für alle Öffnungen beziehungsweise Schrauben auf einem Aufnahmeteil aufgenommen sein, das je nach Vorgaben des Bauraums rund, mehreckig oder anders ausgebildet sein kann. Die Rückhalteeinrichtungen können dabei durch radial erweiterte Zungen des Aufnahmeteils gebildet sein, die radial den Öffnungsquerschnitt der Öffnungen verdecken. Dabei kann eine derart ausgebildete Verliersicherung im Wesentlichen plan ausgebildet sein. Das Aufnahmeteil kann beispielsweise mittels radial erweiterter und in Umfangsrichtung elastischer Arme an dem Ausgangsteil aufgenommen sein, so dass das Aufnahmeteil gegenüber dem Ausgangsteil unter Aufwendung einer vorgegebenen Umfangskraft verdreht werden kann, so dass die Öffnungen freigelegt werden. Die Arme können radial geradlinig oder zur Bereitstellung einer optimierten Elastizität in Umfangsrichtung radial erweitert sein und einen Umfangsanteil aufweisen, das heißt spiralförmig ausgebildet sein. Alternativ können die dem Aufnahmeteil entgegengesetzten Enden der Arme in einem geschlossenen Umfang aufgenommen sein, so dass die Rückhalteeinrichtungen auf einem ersten Umfang angeordnet sind und die Verliersicherung auf einem zweiten, radial zum ersten verlagerten Umfang am Ausgangsteil befestigt ist, wobei zwischen den beiden Umfängen in Umfangsrichtung elastische Speichen vorgesehen sind. Eine derartige Ausführungsform kann eine Aufnahme der Verliersicherung auf dem Ausgangsteil unabhängig von der Positionierung der Enden der Arme beziehungsweise Speichen vorsehen, indem Aufnahmepunkte beispielsweise über den Umfang versetzt zu den Verbindungen der Arme oder Speichen mit dem Umfang vorgesehen sind. Der Umfang zur Befestigung der Verliersicherung kann radial außerhalb oder innerhalb des Aufnahmeteils vorgesehen sein, so dass der Aufnahmeteil mit den radial erweiterten Zungen entsprechend radial außerhalb oder radial innerhalb der Befestigungspunkte der Verliersicherung an dem Ausgangsteil angeordnet ist.
  • Zur Freischaltung der Öffnungen zum Eingriff des Schraubwerkzeuges können die Rückhalteeinrichtungen verdreht werden, indem das gesamte Aufnahmeteil verdreht wird. Dies kann durch ein separates Werkzeug erfolgen oder durch das Schraubwerkzeug selbst. Die Verdrehung kann durch Herstellung eines Reibschlusses mit dem Aufnahmeteil mit einer an schließenden Drehbewegung erfolgen. Es hat sich jedoch als vorteilhaft gezeigt, zwischen dem Aufnahmeteil und dem Drehwerkzeug, vorteilhafterweise dem Schraubwerkzeug, einen Formschluss herzustellen. Hierzu kann an dem Aufnahmeteil radial beabstandet zu einem Durchmesser, an dem die Verliersicherung an dem Ausgangsteil befestigt ist, zumindest eine Öffnung vorgesehen sein, in die das Werkzeug beispielsweise mittels eines axial ausgerichteten Stifts formschlüssig eingreift. Zur Begrenzung der Verdrehung des Aufnahmeteils kann ein entsprechender Anschlag in Umfangsrichtung an dem Ausgangsteil vorgesehen sein. Alternativ kann die Drehkraft beziehungsweise das Drehmoment des Werkzeugs wie Schraubwerkzeugs begrenzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein geteiltes Schwungrad eine Verliersicherung enthalten, die drehfest an dem Ausgangsteil aufgenommen ist und ein Ringteil aufweist, das die Rückhalteeinrichtungen an über den Umfang verteilten, radial erweiterten Federbereichen aufnimmt, wobei diese in radiale Gegenrichtung der Federbereiche angeordnet sind. Die Federbereiche sind dabei in radiale Richtung elastisch und liegen im Transportzustand der Verdrehsicherung plan an dem Ausgangsteil, beispielsweise dem Sekundärteil des geteilten Schwungrads an. Dabei ragen die Rückhalteeinrichtungen in die Öffnungen der Schrauben ein und bilden für diese den Verlierschutz. Soll das geteilte Schwungrad montiert werden, wird mittels des Montagewerkzeugs die Verdrehsicherung vorgespannt, indem die Federbereiche in radiale Richtung gespannt, das heißt, aus ihrer Planlage aufgewölbt werden, wodurch die mit den Federbereichen verbundenen Rückhalteeinrichtungen aus den Öffnungen zumindest soweit ausschwenken, dass das Montagewerkzeug zur Befestigung der Schrauben hindurchgeführt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Verliersicherung zweiteilig aus einem Innenring und einem Außenring und entsprechend diese verbindenden, an einem der Ringteile angeordneten Speichen gebildet sein. Die beiden Ringteile sind miteinander vernietet. Aus Materialersparnisgründen kann es dabei besonders vorteilhaft sein, wenn Innenring und Außenring aus einer einzigen Platine, beispielsweise einer aus Bandmaterial gestanzten Ronde gefertigt sind. Dabei werden radiale Überlappungsbereiche zur Bildung der Verbindung eines Ringteils, beispielsweise ein in den Außenring einragender Teil einer Speiche des Innenrings, aus einem im anderen Ringteil an einem zu der radialen Erweiterung benachbarten Umfangsbereich ausgenommenen Ausschnitt dargestellt. Weiterhin kann aus einem der Ringteile eine Nietwarze ausgestellt sein, an der das andere Ringteil vernietet wird.
  • Ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Verliersicherung kann aus einer Ringspannfeder gebildet sein, die zumindest teilweise radial in Öffnungen der Schrauben einragt und fest auf dem Ausgangsteil aufgenommen ist. Die Aufnahme kann auf einer Nut wie Ringnut oder über den Umfang verteilten Ringsegmenten an dem Ausgangsteil wie Sekundärteil des geteilten Schwungrads erfolgen. Hierzu kann die Ringspannfeder mittels eines konischen Montagekerns radial erweitert werden und in die Nut eingebracht werden. Zum Einbringen des Schraubwerkzeugs zum Verschrauben der Schrauben oder zum nachträglichen Entfernen dieser wird die Ringspannfeder aufgeweitet.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch ein geteiltes Schwungrad mit einer erfindungsgemäßen Verliersicherung,
  • 2 die Verliersicherung der 1 in Ansicht,
  • 3 das geteilte Schwungrad der 1 in Ansicht mit eingebauter Verliersicherung,
  • 4 ein Detail der 4,
  • 5 einen Ablauf der Montage des geteilten Schwungrads vor Ansetzen des Schraubwerkzeugs,
  • 6 einen Ablauf der Montage des geteilten Schwungrads bei angesetztem Schraubwerkzeug,
  • 7 ein gegenüber der Verliersicherung der 2 geändertes Ausführungsbeispiel einer Verliersicherung,
  • 8 ein gegenüber den Verliersicherungen der 2 und 7 geändertes Ausführungsbeispiel einer Verliersicherung,
  • 9 einen Ausschnitt aus einem dem geteilten Schwungrad der 1 ähnlichen Schwungrad mit einer geänderten Verliersicherung,
  • 10 ein dem geteilten Schwungrad der 1 und 10 ähnliches Schwungrad mit einer geänderten Verliersicherung,
  • 11 die Verliersicherung der 10 in Ansicht,
  • 12 eine Ansicht einer der Verliersicherung der 11 ähnlichen Verliersicherung,
  • 13 eine alternative Verliersicherung,
  • 14 ein Detail eines Zweimassenschwungrads mit der eingebauten Verliersicherung der 13,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen Verliersicherung,
  • 16 ein Ausführungsbeispiel einer aus einer Ringspannfeder gebildeten Verliersicherung und
  • 17 die Montage der Ringspannfeder an dem Sekundärteil eines Zweimassenschwungrads.
  • Die 1 zeigt ein um die Drehachse 2 angeordnetes geteiltes Schwungrad 1 im Teilschnitt in Bauraumumgebung bei bereits montierter Reibungskupplung 3. Während der Montage wird das geteilte Schwungrad 1 allerdings bei noch nicht montierter Reibungskupplung 3 mittels der Schrauben 4 an die Kurbelwelle 5 der nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine verschraubt, so dass parallel zur Drehachse 2 genügend Platz zum Ansetzen des Schraubwerkzeugs verbleibt.
  • Das in 1 gezeigte geteilte Schwungrad 1 ist aus einem Eingangsteil 6 gebildet, das radial innen Öffnungen 7 wie Bohrungen oder Ausstanzungen zur Durchführung der über den Umfang verteilten und auf dem Lochkreis 8 angeordneten Schrauben 4 aufweist. Die Schrauben 4 dienen neben der Befestigung des Eingangsteils 6 an der Kurbelwelle 5 zusätzlich der Aufnahme eines Ringteils 9 zur Bildung einer Reibeinrichtung 10.
  • Am Innenumfang des Eingangsteils 6 ist ein Lagerflansch 11 beispielsweise einteilig oder – wie gezeigt – zweiteilig angeordnet, der mittels des Lagers 12 – hier ein Wälzlager das Ausgangsteil 13 verdrehbar aufnimmt. Das Ausgangsteil 13 ist aus einer sekundären Schwungmasse 14, an der die Reibungskupplung 3 mittels der Schrauben 15 befestigt ist und die die Gegendruckplatte 16 für die Anpressplatte 17 der Reibungskupplung 3 zur Bildung eines Reibeingriffs mit der mit der Getriebeeingangswelle 21 verzahnten Kupplungsscheibe 20 mit dem Drehschwingungsdämpfer 22 bildet, und dem Flanschteil 18 gebildet. Flanschteil 18 und sekundäre Schwungmasse 14 sind mittels der Niete 19 miteinander vernietet. Das Flanschteil 18 und entsprechende Anformungen an dem Eingangsteil 6 beaufschlagen die Energiespeicher 23 bei einer Relativverdrehung von Eingangsteil 6 und Ausgangsteil 13 gegeneinander in Umfangsrichtung, so dass in Verbindung mit der Reibeinrichtung 10, die zwischen dem Eingangsteil 6 und dem Ausgangsteil 13 wirksam ist und hierzu von dem Flanschteil 18 in Drehrichtung beaufschlagt wird, das geteilte Schwungrad 1 einen Drehschwingungsdämpfer bildet.
  • In dem Ausgangsteil 13 – hier in der sekundären Schwungmasse 14 – sind Öffnungen 24 vorgesehen, die im Gleichgewichtszustand zwischen Eingangsteil 6 und Ausgangsteil 13 mit den Öffnungen 7 des Eingangsteils 6 fluchten und dem Zugriff eines Schraubwerkzeuges zum Verschrauben der Schrauben 4 dienen. Der Durchmesser ist dabei so gewählt, dass die Schrauben 4 im Falle einer Beschädigung ohne Zerlegen des geteilten Schwungrads 1 ge wechselt werden können. Hierbei sind die Schrauben 4 bereits bei der Herstellung des geteilten Schwungrads 1 in diesem enthalten, so dass kein separater Logistikaufwand und kein zusätzlicher Arbeitsaufwand beim Einlegen dieser am Montageband entstehen.
  • Um die Schrauben 4 während des Transports und der Handhabung am Montageband gegen Verlust zu sichern, ist in dem geteilten Schwungrad 1 eine Verliersicherung 25 vorgesehen, die als Blechteil gestanzt und vorgeformt sein kann. Die Verliersicherung 25 ist von der Seite der später zu montierenden Reibungskupplung 3 her an die sekundäre Schwungmasse 14 angelegt und mit dieser oder dem Flanschteil – also am Ausgangsteil 13 – befestigt. In dem geigten Ausführungsbeispiel ist die Verliersicherung in Umfangsrichtung betrachtet zwischen den Öffnungen 24 in nicht dargestellter Weise vernietet. Die scheibenförmige Verliersicherung 25 überdeckt dabei den Außenring 26 des Lagers 12 radial und dient dabei zugleich als Axialsicherung für das Lager, so dass die Zahl der Bauteile des geteilten Schwungrads im Wesentlichen gleichbleibt, weil dieses gegebenenfalls in gleicher Weise fest an dem Ausgangsteil 13 aufgenommen werden muss.
  • Aus dem Scheibenkörper 27 der Verliersicherung 25 sind in der Anzahl der Öffnungen 24 radial nach innen gerichtete Zungen 28 ausgestellt, die endseitig axial umgeformt sind, so dass sie sich zumindest teilweise in die Öffnungen 24 erstrecken und Rückhalteeinrichtungen 29 für die noch nicht verschraubten Schrauben 4 bilden, indem sie die Öffnungen 24 zumindest teilweise verdecken. Die Eintauchtiefe der Zungen ist dabei auf die Schraubenlänge abgestimmt, so dass diese vollständig in dem Raum zwischen dem Eingangsteil und den Rückhalteeinrichtungen 29 untergebracht werden können. Zur Vergrößerung der Sperrfläche für die Schrauben 4 sind die Rückhalteeinrichtungen 29 der Zungen 28 endseitig radial umgeformt.
  • Zum Verschrauben des geteilten Schwungrads 1 an der Kurbelwelle 5 wird ein Schraubwerkzeug so angesetzt, dass die Zungen 28 axial beaufschlagt werden und infolge ihres radial äußeren Aufnahmepunkts an dem Scheibenkörper 27 jeweils in eine radial außerhalb der Öffnungen 24 in der sekundären Schwungmasse 14 vorgesehene Ausnehmung 30 einschwenken, wie die gestrichelte Position der Zunge 28a zeigt. Nach dem Verschrauben der Schrauben 4 und der Entfernung des Schraubwerkzeugs schwenkt die elastisch verlagerte Zunge 28 wieder in ihre Ursprungsposition zurück und kann im Falle eines Defekts einer Schraube 4 diese zurückhalten, so dass sie keine weiteren Beschädigungen verursacht. Durch erneutes axiales Belasten der Zunge 28 kann die gegebenenfalls defekte Schraube entfernt und ersetzt werden. Die Funktionsfähigkeit der Verliersicherung 25 bleibt dabei auch bei mehrmaliger Betätigung erhalten. 2 zeigt die in dem geteilten Schwungrad 1 der 1 eingesetzte Verliersicherung 25 in Ansicht. Der Scheibenkörper 27 liegt an seinem Außenumfang 31 an der sekundären Schwungmasse 14 (1) an und ist in seiner Form der Oberfläche dieser angepasst. Der Innenumfang 32 weist eine zentrale Öffnung für die Getriebeeingangswelle und über den Umfang verteile Öffnungen 33 zur Vernietung an dem Ausgangsteil 13 (1) auf. Radial zwischen Außenumfang 31 und Innenumfang 32 weist der Scheibenkörper 27 mehrere über den Umfang verteilte Speichen 34, 35 auf, wobei die Speichen 35 jeweils zwischen zwei benachbarten Zungen 28 angeordnet sind. Wie in 1 gezeigt sind die Zungen 28 abgewinkelt und bilden an ihrem freien Ende die Rückhalteeinrichtungen 29 durch radiale Anformungen 36. Der Innenumfang 32 bildet weiterhin eine Axialsicherung 37 für den Außenring 26 des Lagers 12 (1).
  • 3 zeigt die sekundäre Schwungmasse 14 der 1 in Teilansicht mit der aufgelegten Verliersicherung 25. Der Scheibenkörper 27 der Verliersicherung 25 ist im Bereich der Öffnungen 38 jeweils ausgespart, so dass die Speichen 34, 35 jeweils zwischen diesen angeordnet sind. Die Öffnungen 33 zur Vernietung der Verliersicherung 25 mit der sekundären Schwungmasse 14 sind zwischen den Öffnungen 24 in der sekundären Schwungmasse 14 zum Durchgriff auf die Schrauben 4 (1) vorgesehen.
  • 4 zeigt ein Detail aus der 3, aus dem zwei verschiedene Ausführungen der Ausnehmungen 30 zur Aufnahme der Zungen 28 im elastisch verschwenkten Zustand (hier nicht vollständig eingeschwenkt dargestellt) ersichtlich sind. Die in der 4 obere Ausnehmung 30 ist aus einer eher rechteckig ausgebildeten Aussparung, die beispielsweise bei einer geschmiedeten oder gegossenen sekundären Schwungmasse 14 in dieser Weise bereits bei deren Herstellung vorgesehen sein kann. Die untere Ausnehmung 30 zeigt diese als Bohrung, die nachträglich eingebracht wird.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt aus dem geteilten Schwungrad 1 der 1 vor der Montage der Verschraubung mit der nicht dargestellten Kurbelwelle. Das geteilte Schwungrad 1 ist zu der Kurbelwelle vorzentriert. Die Schrauben 4 können in diesem Zustand bis zur Anschlagsposition an den Rückhalteeinrichtungen 29 der Zungen 28 der Verliersicherung 25 zurückverlagert sein. In der 5 ist das Schraubwerkzeug 39 angedeutet, das sich der Öffnung 24 axial nähert. Die Zunge 28 weist eine Anlagefläche 40 auf, die bei weiterer Annäherung des Schraubwerkzeugs 39 von diesem beaufschlagt wird. Hierzu zeigt 6 das geteilte Schwungrad 1 in Schraubposition des Schraubwerkzeugs 39 im Detail. Der Drehstift 41 des Schraubwerkzeugs 39 greift in das Formprofil der Schraube 4 ein und verschraubt diese mit der Kurbelwelle. Gleichzeitig beaufschlagt dieses die Zunge 28 an deren Anschlagfläche 40 axial, wodurch diese um den Anlenkpunkt 42 verschwenkt wird und dadurch die Rückhalteeinrichtung 29 in die Ausnehmung 30 verschwenkt wird. Bei einem Zurückziehen des Schraubwerkzeugs 39 entspannt sich die Zunge 28 wieder gegenüber dem Scheibenkörper 27 der Verliersicherung 25 und die Rückhalteeinrichtung 29 schwenkt wieder in den Öffnungsquerschnitt der Öffnung 24 ein.
  • 7 zeigt eine gegenüber der Verliersicherung 25 der 2 abgeänderte Verliersicherung 25a mit einem geänderten, mit weniger Ausschnittsfläche versehenen Scheibenkörper 27a, in dem im Wesentlichen nur die Ausnehmungen 43 für die Öffnungen 24 (1) ausgespart sind, so dass eine insgesamt steife Konstruktion erzielt wird.
  • 8 zeigt ein weiteres, den Verliersicherungen 25, 25a der 2 und 7 ähnliches Ausführungsbeispiel einer Verliersicherung 25b mit einem gegenüber dem Scheibenkörper 27b am Außenumfang axial angeformten Ansatz 44. Die Zungen 28a sind an dem Ansatz 44 direkt angelenkt und verlaufen nach einem kurzen radial nach innen gerichteten Abschnitt 45 schräg radial und axial in die Öffnungen 24 (1), so dass die endseitige Stirnfläche 46 wesentlich in die Querschnittsfläche der Öffnungen 24 einragt und somit allein durch die Schrägstellung der Zungen 28a die Rückhalteeinrichtungen 29a gebildet werden und ein radiales Anformen der Zungenspitzen der Zungen 28a entfallen kann.
  • 9 zeigt die Einbausituation einer gegenüber den Verliersicherungen 25, 25a, 25b geänderten Ausführungsform einer Verliersicherung 25c in der sekundären Schwungmasse 14 im Detail. Im Gegensatz zu den Verliersicherungen 25, 25a, 25b weist die Verliersicherung 25c lediglich einen am Außenumfang der Verliersicherung vorgesehenen Ringteil 47 auf, der in einem Absatz 48 der sekundären Schwungmasse 14 aufgenommen und zentriert ist. An dem Ringteil 47 sind über den Umfang verteilt radial sich nach innen erstreckende Aufnahmezungen 49 mit endseitigen Öffnungen 38a vorgesehen, mittels derer die Verliersicherung 25c zusammen mit der sekundären Schwungmasse 14 mit dem Flanschteil 18 (1) vernietet ist. Über den Umfang verteilt – wie in dem Ausführungsbeispiel über den Umfang mit den Aufnahmezungen 49 abwechselnd dargestellt – erweitern sich die Zungen 28b nach radial innen und sind in die Öffnungen 24 umgelegt, wodurch sie die Rückhalteeinrichtungen 29b bilden.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt des geteilten Schwungrads 1 mit einer Verliersicherung 25d mit einer geänderten Funktionsweise. Die scheibenförmige Verliersicherung 25d ist im Wesentlichen plan ausgebildet und an den Öffnungen 33b im Bereich der Öffnungen 24 an der sekundären Schwungmasse 14 mittels der Niete 50 aufgenommen. Die Rückhalteeinrichtungen 29c überdecken den Öffnungsquerschnitt der Öffnungen 24 zumindest teilweise, so dass der Öffnungsquerschnitt soweit verengt wird, dass die Schraubenköpfe der Schrauben 4 nicht durch die Öffnungen 24 treten können.
  • Die Montage des geteilten Schwungrads 1 durch Verschrauben der Schrauben 4 mit der nicht gezeigten Kurbelwelle erfolgt durch begrenztes Verdrehen der Rückhalteeinrichtungen 29c gegenüber der sekundären Schwungmasse 14 beispielsweise mittels eines in die Öffnung 51 der Verliersicherung 25d axial eingreifenden Stifts 52, so dass die Öffnungen 24 freigestellt werden. Hierzu sind die Rückhalteeinrichtungen 29c in Drehrichtung elastisch mit der übrigen Verdrehsicherung verbunden.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verliersicherung 25d in Ansicht. Die Verliersicherung ist im Wesentlichen radial innerhalb des Lochkreises 8a der Öffnungen 38 zur Vernietung der sekundären Schwungmasse 14 mit dem Flanschteil 18 (1) angeordnet und an dessen Innenumfang 32a an den Öffnungen 33 mit der sekundären Schwungmasse 14 (1) fest verbunden. Am Außenumfang 31a der Verliersicherung 25d sind die die Rückhalteeinrichtungen 29c bildenden Blenden 53 radial erweitert, die im nicht verspannten Zustand die Öffnungen 24 teilweise überdecken. Innenumfang 32a und Außenumfang 31a sind mittels in Umfangsrichtung elastischer Speichen 35a verbunden. Um die Löcher frei zu schalten, wird der Außenumfang 31a gegenüber dem fest an der sekundären Schwungmasse angeordneten Innenumfang 32a in Richtung des Pfeils 54 zumindest soweit verdreht, dass die Öffnungen 24 vollständig freigestellt sind. Hierzu können ein oder mehrere Stifte 52 (10) gleichzeitig in die Öffnungen 51 eingebracht und mittels dieser der Außenumfang verdreht werden. Die Stifte 52 können an dem Schraubwerkzeug zum Verschrauben der Schrauben 4 (10) angeordnet sein.
  • 12 zeigt ein zu der Verliersicherung 25d der 11 alternatives Ausführungsbeispiel einer Verliersicherung 25e in Ansicht, die nach demselben Funktionsprinzip arbeitet. Im Unterschied zur Verliersicherung der 11 sind anstatt des mittels der Speichen 35a an dem Aufnahmeteil 57 wie am Außenumfang 31b aufgenommenen Innenumfang 32a an dem Außenumfang 31b der Verliersicherung 25e radial nach innen erweiterte Arme 55 mit einer end seitigen Öffnung 56 zur Vernietung an der sekundären Schwungmasse 14 (10) vorgesehen. Die Arme 55 weisen dabei einen Anteil in Umfangsrichtung auf und sind daher spiralartig ausgebildet, so dass eine verbesserte Elastizität in Umfangsrichtung erzielt wird.
  • 13 zeigt die Verliersicherung 25f mit dahinter dargestellten Öffnungen 24 zur Verdeutlichung deren Funktion. Die Verliersicherung 25f ist auch Blech wie Federblech gestanzt und enthält das Ringteil 9a als Innenring, an dem sich die über den Umfang verteilten Federbereiche 58 jeweils zwischen zwei Öffnungen 24 nach radial außen erstrecken. Von deren radial äußerem Ende sind jeweils an beiden Seiten nach radial innen gerichtete Arme 62 angeordnet, die radial innen jeweils eine Rückhalteeinrichtung 29d tragen. Dabei ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Federbereich 58a im Transportbetrieb mit in die Öffnung 24 einragender Rückhalteeinrichtung 29d und der Federbereich 58b im Montagebetrieb mit freigeschwenkter Rückhalteeinrichtung 29d dargestellt. Das Verschwenken der Rückhalteeinrichtungen 29d wird mittels einer Aufwölbung der Federbereiche 58 in radiale Richtung erzielt. Hierzu wird der jeweilige im Transportzustand plan an dem nicht dargestellten Ausgangsteil, an dem das Ringteil 9a befestigt ist, anliegende Federbereich 58 mit einem passenden Montagewerkzeug an der Öffnung 33c nach innen gegen das am Ausgangsteil fest angeordnete Ringteil 9a verspannt, so dass sich dieses aufwölbt und dadurch die Rückhalteeinrichtungen 29d weggeschwenkt werden und der Schraubvorsatz des Montagewerkzeugs in die Öffnung 24 eingeführt werden kann.
  • 14 zeigt die Anordnung der Verliersicherung 25f an dem geteilten Schwungrad 1a, das nur ausschnittsweise im Schnitt dargestellt ist. Die Verliersicherung 25f ist dabei in nicht gezeigter Weise auf dem Lagerdom 63 des Ausgangsteils fest aufgenommen, beispielsweise mit diesem vernietet, und sichert gleichzeitig das Lager 12 axial. Die Verdrehsicherung 25f sichert mittels der nicht dargestellten Rückhalteeinrichtungen 29d (13) die Schrauben 4 vor dem Herausfallen während des Transports. In der 14 ist allerdings der Montagezustand mit angesetztem Montagewerkzeug 39a bei noch nicht angesetztem Schraubkopf dargestellt. Vielmehr ist lediglich der Federbereich 58a durch die radial verlagerbare Hülse 64 des Montagewerkzeugs 39a aufgewölbt und damit die Rückhalteeinrichtung 29d (13) aus der Öffnung 24 weggeschwenkt dargestellt. Anschließend wird der nicht dargestellte Schraubkopf in die Öffnung 24 axial eingebracht und die Schraube 4 verschraubt.
  • 15 zeigt die Verliersicherung 25g mit hinterlegten Öffnungen 24 des Ausgangsteils 13 (1) sowie den darin befindlichen Schrauben 4. Die Verliersicherung ist zweiteilig aus dem Innenring 59 und dem Außenring 60 ausgebildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Innenring mit dem Ausgangsteil 13 vernietet und weist nach radial außen gerichtete, über den Umfang zwischen den Öffnungen 24 verteilte Speichen 36b auf, die mittels aus dem Außenring 60 ausgestellten Nietwarzen 65 mit diesem vernietet sind. Außenring 60 und Innenring 59 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer einzigen Platine hergestellt. Dabei sind die den Innenumfang des Außenrings 60 radial übergreifenden Überlappungsbereiche der Speichen 36b aus den Ausschnitten 66 ausgestellt, die gleichzeitig als Ansatzpunkte für das Montagewerkzeug dienen, um den Außenring 60 gegenüber dem fest angeordneten Innenring 59 – hier um einen Winkel von 15°- zu verdrehen und damit die Öffnungen 24 zum Verschrauben der Schrauben 4 freizumachen. Die Öffnungen 24 werden in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Rückhalteeinrichtungen 29e, die in den Außenring 60 integriert sind, durch Verdrehen freigeschaltet, indem die Ausschnitte 67 beim Verdrehen des Außenrings 60 mit den Öffnungen 24 zur Deckung gebracht werden. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die gegensätzliche Orientierung von Ausschnitten 66 und Speichen 36b nach dem Stanzen von Innenring 59 und Außenring 60 aus einem einzigen Blechteil durch Wenden des Außenrings 60 oder des Innenrings 59 vor dem Vernieten erzielt wird.
  • 16 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Verliersicherung 25 in Form der Ringspannfeder 61 mit über den Umfang mäanderförmigem Verlauf, so dass die Ringspannfeder bei axial fester Einspannung am Außenumfang 68 an ihrem Innenumfang 69 axial elastisch verlagerbar bleibt. Der Innenumfang erstreckt sich nach Einspannung zumindest teilweise in die Öffnungen 24 (1) und sichert die Schrauben 4 (1) vordem Herausfallen während der Transportphase. Dabei ist die Steifigkeit der Ringspannfeder 61 so ausgelegt, dass Schrauben nachträglich herausgezogen und wieder hineingedrückt werden können beziehungsweise während der Montage eines mit dieser Ringspannfeder 61 ausgestattetes geteilten Schwungrads an der Kurbelwelle das Schraubwerkzeug ohne hohen Widerstand an die Schraubköpfe der Schrauben 4 gebracht werden kann.
  • 17 zeigt hierzu eine ausschnittsweise Schnittdarstellung des geteilten Schwungrads 1b mit den im Ausgangsteil 13 eingebrachten Öffnungen 24, durch die die Schrauben 4 eingebracht werden und von der Ringspannfeder 61 axial gesichert werden. Dabei ist die Ringspannfeder 61 an über den Umfang verteilten Nutsegmenten 70 eingehängt und ragt teilweise und für die Sicherung der Schrauben 4 ausreichend weit in die Öffnungen 24 ein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Montage der Ringspannfeder 61 mittels eines Montagekonus 71 gezeigt. Dieser wird auf dem Innenumfang 72 des geteilten Schwungrads 1b zentriert. Die auf dem Konus 73 des Montagekonus 71 aufgezogene Ringspannfeder 61a wird mittels der Schubhülse 74 entlang des Konus 73 im Radius erweitert und in die Nutsegmente 70 geschoben, in dem im gezeigten Ausführungsbeispiel bereits die Ringspannfeder 61 positioniert ist.
  • 1
    Geteiltes Schwungrad
    1a
    Geteiltes Schwungrad
    1b
    Geteiltes Schwungrad
    2
    Drehachse
    3
    Reibungskupplung
    4
    Schraube
    5
    Kurbelwelle
    6
    Eingangsteil
    7
    Öffnung
    8
    Lochkreis
    8a
    Lochkreis
    9
    Ringteil
    9a
    Ringteil
    10
    Reibeinrichtung
    11
    Lagerflansch
    12
    Lager
    13
    Ausgangsteil
    14
    Schwungmasse
    15
    Schraube
    16
    Gegendruckplatte
    17
    Anpressplatte
    18
    Flanschteil
    19
    Niet
    20
    Kupplungsscheibe
    21
    Getriebeeingangswelle
    22
    Drehschwingungsdämpfer
    23
    Energiespeicher
    24
    Öffnung
    25
    Verliersicherung
    25a
    Verliersicherung
    25b
    Verliersicherung
    25c
    Verliersicherung
    25d
    Verliersicherung
    25e
    Verliersicherung
    25f
    Verliersicherung
    25g
    Verliersicherung
    25h
    Verliersicherung
    26
    Außenring
    27
    Scheibenkörper
    27a
    Scheibenkörper
    27b
    Scheibenkörper
    28
    Zunge
    28a
    Zunge
    28b
    Zunge
    29
    Rückhalteeinrichtung
    29a
    Rückhalteeinrichtung
    29b
    Rückhalteeinrichtung
    29c
    Rückhalteeinrichtung
    29d
    Rückhalteeinrichtung
    29e
    Rückhalteeinrichtung
    30
    Ausnehmung
    31
    Außenumfang
    31a
    Außenumfang
    31b
    Außenumfang
    32
    Innenumfang
    32a
    Innenumfang
    33
    Öffnung
    33a
    Öffnung
    33b
    Öffnung
    33c
    Öffnung
    34
    Speiche
    35
    Speiche
    35a
    Speiche
    35b
    Speiche
    36
    Anformung
    37
    Axialsicherung
    38
    Öffnung
    38a
    Öffnung
    39
    Schraubwerkzeug
    39a
    Montagewerkzeug
    40
    Anlagefläche
    41
    Drehstift
    42
    Anlenkpunkt
    43
    Ausnehmungen
    44
    Ansatz
    45
    Abschnitt
    46
    Stirnfläche
    47
    Ringteil
    48
    Absatz
    49
    Aufnahmezunge
    50
    Niet
    51
    Öffnung
    52
    Stift
    53
    Blende
    54
    Pfeil
    55
    Arm
    56
    Öffnung
    57
    Aufnahmeteil
    58
    Federbereich
    58a
    Federbereich
    58b
    Federbereich
    59
    Innenring
    60
    Außenring
    61
    Ringspannfeder
    61a
    Ringspannfeder
    62
    Arm
    63
    Lagerdom
    64
    Hülse
    65
    Nietwarze
    66
    Ausschnitt
    67
    Ausschnitt
    68
    Außenumfang
    69
    Innenumfang
    70
    Nutsegment
    71
    Montagekonus
    72
    Innenumfang
    73
    Konus
    74
    Schubhülse

Claims (22)

  1. Geteiltes Schwungrad (1, 1a, 1b) mit einem an einer Kurbelwelle (5) einer Brennkraftmaschine mittels Schrauben (4) aufgenommenen Eingangsteil (6) und einem Ausgangsteil (13) mit Öffnungen (24) zum Verschrauben der Schrauben (4), wobei Eingangsteil (6) und Ausgangsteil (13) aufeinander entgegen der der Wirkung zumindest eines Energiespeichers (23) begrenzt verdrehbar gelagert sind und die Schrauben (4) verliersicher in dem geteilten Schwungrad (1) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem Ausgangsgangsteil (13) aufgenommene Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f, 25g, 26h) die Öffnungen (24) zumindest teilweise verschließende Rückhalteeinrichtungen (29, 29a, 29b, 29c, 29d, 29e) für jede Schraube (4) aufweist und die Rückhalteeinrichtungen (29, 29a, 29b, 29c, 29d, 29e) gegenüber den Öffnungen (24) elastisch verschwenkbar sind.
  2. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f, 25g, 25h) aus Blech gestanzt und geformt ist.
  3. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25d) einen Außenumfang (31, 31a) mit einem größeren Durchmesser als ein Lochkreis (8) der Öffnungen (24) und einen Innenumfang (32, 32a) mit kleinerem Durchmesser als der Lochkreis (8) aufweist, die mittels mehrerer über den Umfang verteilter Speichen (34, 35, 35a) miteinander verbunden sind.
  4. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25d, 25e) auf dem Radius des Lochkreises (8) mit dem Ausgangsteil (13) vernietet ist.
  5. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25c) mit einer an einem Flanschteil (18) des Ausgangsteils (13) vorgesehenen sekundären Schwungmasse (14) an dem Flanschteil (18) vernietet wird.
  6. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e) axial gegen das Ausgangsteil (13) in Richtung des Eingangsteils (6) abgestützt ist.
  7. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenumfang (31) der Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25c) radial nach innen gerichtete Zungen (28, 28a, 28b) vorgesehen sind, die axial in die Öffnungen (24) umgelegt sind.
  8. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (28, 28a, 28b) in den Öffnungen (24) endseitig radial umgelegt sind.
  9. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (28, 28a, 28b) in radial erweiterten Ausnehmungen (30) der Öffnungen (24) geführt sind.
  10. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (28, 28a, 28b) und Rückhalteeinrichtungen (29, 29a, 29b) bei Einführen eines Schraubwerkzeugs (39) radial verschwenkbar sind.
  11. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Zungen (28) benachbarter Öffnungen (24) eine Speiche (35) angeordnet ist.
  12. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25, 25a, 25b, 25d) ein Lager (12) zwischen dem Eingangsteil (6) und dem Ausgangsteil (13) axial abstützt.
  13. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25d, 25e) fest mit dem Ausgangsteil (13) verbunden ist und die Rückhalteeinrichtungen (29c) gegenüber diesem elastisch verdrehbar sind.
  14. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtungen (29c) auf einem Aufnahmeteil (57) aufgenommen sind, das mittels radial erweiterter und in Umfangsrichtung elastischer Arme (55) an dem Ausgangsteil (13) aufgenommen ist.
  15. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (55) ausgehend vom Aufnahmeteil (57) radial mit einem Umfanganteil erweitert sind.
  16. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtungen (29c) auf einem ersten Umfang angeordnet sind und die Verliersicherung (25d) auf einem zweiten, radial zum ersten verlagerten Umfang am Ausgangsteil (13) befestigt ist, wobei zwischen den beiden Umfängen in Umfangsrichtung elastische Speichen (35a) vorgesehen sind.
  17. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtungen (29c) bei einem Einführen eines Schraubwerkzeuges in Umfangsrichtung begrenzt gegenüber dem Ausgangsteil (13) verdreht werden.
  18. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass radial beabstandet zu einem Durchmesser, an dem die Verliersicherung (25d, 25e) an dem Ausgangsteil (13) befestigt ist, zumindest eine Öffnung (51) in der Verliersicherung (25d, 25e) vorgesehen ist, in die das Schraubwerkzeug formschlüssig eingreift.
  19. Geteiltes Schwungrad (1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25f) an einem drehfest an dem Ausgangsteil (13) aufgenommenen Ringteil (9a) über den Umfang verteilte, radial erweiterte Federbereiche (58) aufweist, an denen in radiale Gegenrichtung Rückhalteeinrichtungen (29d) angeordnet sind.
  20. Geteiltes Schwungrad (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25g) zweiteilig aus einem Innenring (59) und einem Außenring (60) gebildet ist, die miteinander vernietet sind.
  21. Geteiltes Schwungrad (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Innenring (59) und Außenring (60) aus einer einzigen Platine gestanzt sind.
  22. Geteiltes Schwungrad (1b) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (25h) aus einer Ringspannfeder (61) gebildet ist, die zumindest teilweise radial in Öffnungen (24) der Schrauben (4) einragt und fest auf dem Ausgangsteil (13) aufgenommen ist.
DE102010009298.3A 2009-03-09 2010-02-25 Geteiltes Schwungrad Expired - Fee Related DE102010009298B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010009298.3A DE102010009298B4 (de) 2009-03-09 2010-02-25 Geteiltes Schwungrad

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009012341 2009-03-09
DE102009012341.5 2009-03-09
DE102009031514 2009-07-02
DE102009031514.4 2009-07-02
DE102010009298.3A DE102010009298B4 (de) 2009-03-09 2010-02-25 Geteiltes Schwungrad

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010009298A1 true DE102010009298A1 (de) 2010-10-14
DE102010009298B4 DE102010009298B4 (de) 2020-12-10

Family

ID=42733391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010009298.3A Expired - Fee Related DE102010009298B4 (de) 2009-03-09 2010-02-25 Geteiltes Schwungrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010009298B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012131215A1 (fr) * 2011-03-28 2012-10-04 Valeo Embrayages Volant moteur equipe de moyens de retenue des vis de fixation sur le vilebrequin
DE102012219065A1 (de) 2011-11-07 2013-05-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schraubenverliersicherung
WO2017092754A1 (de) * 2015-11-30 2017-06-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer
DE102020107539A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad mit einer Schraubenverliersicherung für die Befestigungsschrauben

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690722B1 (fr) * 1992-04-30 1994-09-16 Valeo Double volant amortisseur, notamment pour véhicule automobile.
EP1904760B1 (de) * 2005-07-14 2015-06-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schwingungsdämpfungseinrichtung, insbesondere zweimassenschwungrad

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012131215A1 (fr) * 2011-03-28 2012-10-04 Valeo Embrayages Volant moteur equipe de moyens de retenue des vis de fixation sur le vilebrequin
FR2973464A1 (fr) * 2011-03-28 2012-10-05 Valeo Embrayages Volant moteur equipe de moyens de retenue des vis de fixation sur le vilebrequin
DE102012219065A1 (de) 2011-11-07 2013-05-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schraubenverliersicherung
WO2017092754A1 (de) * 2015-11-30 2017-06-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer
DE102020107539A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zweimassenschwungrad mit einer Schraubenverliersicherung für die Befestigungsschrauben

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010009298B4 (de) 2020-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008058082B4 (de) Vorrichtung zur Drehfestlegung eines Drehmomentwandlers mit abgeschlossenem Kolben
DE4030285A1 (de) Drehschwingungsdaempfer mit reibelementen insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
EP3359833B1 (de) Reibungskupplung
DE102006062833B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE112011103176B4 (de) An einer Turbine befestigter Massendämpfer mit Schraubenfedern
DE102017118052A1 (de) Universaldämpfer und austauschbare Nabenbaugruppe
DE102009028517A1 (de) Befestigungsanordnung von Planetenradbolzen
DE102010009298A1 (de) Geteiltes Schwungrad
DE102013208120B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE202020102864U1 (de) Schwingungsdämpfungseinheit mit Drehmomentbegrenzer mit zweiteiliger Nabe
DE4317332B4 (de) Vormontierte Drehmomentübertragungseinheit
DE202014008004U1 (de) Deckelanordnung für eine Reibungskupplung sowie Bausatz für eine Deckelanordnung
DE102015218636A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102010020337B4 (de) Kupplung
WO2007065393A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102011082495B4 (de) Schwungmassenvorrichtung
DE102012219065A1 (de) Schraubenverliersicherung
DE102012208266B4 (de) Verfahren zur Montage eines Zweimassenschwungrads sowie Zweimassenschwungrad
DE102016222892B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE10008606A1 (de) Kraftübertragungsmechanismus mit einem Sprengring zu dessen Montage
DE102011016578A1 (de) Verfahren zur Montage eines Gleitlagers mit einem Zweimassenschwungrad sowie Zweimassenschwungrad
DE102020101129A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Drehmomentbegrenzungseinrichtung
DE102010015432A1 (de) Torsionsschwingsungsdämpfer
DE3916853A1 (de) Reibungskupplung mit separater lagerung der kupplungsscheibe
DE102011082494B4 (de) Schwungmassenvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150402

R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16F0015315000

Ipc: F16F0015131000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee