DE102013208120B4 - Torsionsschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Torsionsschwingungsdämpfer (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Mehrzahl von Rotationsbauteilen (10, 12, 20, 22, 30), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Niet (100, 200) des Torsionsschwingungsdämpfers (1) als ein Sonderniet (200) derart ausgebildet ist, dass an einem bereits verbauten Sonderniet (200) ein vom Sonderniet (200) separat ausgebildetes Wuchtgewicht (300; 310, 320) am Sonderniet (200) selbst festlegbar ist und/oder festgelegt ist, wobei der Sonderniet (200) ein Niet (200) ist, mittels welchem zwei Rotationsbauteile (10, 12, 20, 22, 30) aneinander festlegbar sind und/oder festgelegt sind, wobei das erste Rotationsbauteil ein Eingangsflansch (10) oder eine Mitnehmerscheibe (20) und das zweite Rotationsbauteil eine Gegenscheibe (22) des Torsionsschwingungsdämpfer ist

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
  • So genannte Torsions- oder Drehschwingungsdämpfer werden insbesondere als Dämpfungseinrichtungen für Drehschwingungen in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe des Kraftfahrzeugs eingesetzt. So können Torsionschwingungsdämpfer beispielsweise in/an Kupplungsscheiben von Reibkupplungen, als Zweimassenschwungräder oder als Drehschwingungsdämpfer in Drehmomentwandlern eingesetzt werden. Da es sich um rotierende Bauteile bzw. Rotationsbaugruppen handelt, ist ein Wuchten dieser Bauteile und/oder Rotationsbaugruppen notwendig. Im Stand der Technik erfolgt dies mittels angeschweißter Wuchtgewichte, durch Materialwegnahme durch Bohren, Fräsen, Lasern etc. oder durch angenietete Wuchtgewichte. Materialwegnahme oder Schweißen führt zu zusätzlicher Verunreinigung der Rotationsbaugruppen, wobei Restschmutzanforderungen nur schwierig einzuhalten sind. Einfache Wuchtniete benötigen in Axialrichtung der betreffenden Rotationsbaugruppe beidseitig Bauraum und Zugang für einen Nietprozess.
  • Die DE 32 30 022 A1 offenbart eine Kupplungsscheibe mit einem vernieteten Wuchtgewicht zum Wuchten der Kupplungsscheibe. An der die Niete aufnehmenden Kupplungsscheibe sind Ausnehmungen vorgesehen, in die die Niete eingebracht und mit der Kupplungsscheibe vernietet sind. Die Niete weisen einen Nietkopf und einen sich vom Nietkopf erstreckenden Montagebereich auf und können über eine Ausbildung einer plastischen Verformung an der Kupplungsscheibe befestigt werden. Dabei wird ein Nietschaft unter Ausbildung eines Schließkopfs plastisch verformt und stellt eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit der Kupplungsscheibe her. Ferner können die Niete als Blindniete ausgebildet sein, wobei der sich durch plastische Verformung des hohlen Nietschafts ausbildende Schließkopf auf der dem Nietkopf gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Das Wuchtgewicht ist hierbei zwischen dem Niet- oder Schließkopf des betreffendes Niets und der Kupplungsscheibe vorgesehen.
  • Die DE 10 2010 053 933 A1 offenbart einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Mitnehmerscheibe und ein in der Mitnehmerscheibe aufgenommenes Wuchtgewicht zum Wuchten des Torsionsschwingungsdämpfers. Für eine Montage des als Einzelniet ausgebildeten Wuchtgewichts weisen ein Eingangsflansch und dessen Gegenscheibe, ein Ausgangsflansch und die Mitnehmerscheibe jeweils eine Durchgangsausnehmung auf. Innerhalb der Durchgangsausnehmung der Mitnehmerscheibe ist der als Wuchtgewicht ausgebildete Einzelniet montierbar, wobei ein Nietwerkzeug von zwei Seiten aus kommend den Einzelniet in der Durchgangsausnehmung der Mitnehmerscheibe befestigt. Das als Einzelniet ausgebildete Wuchtgewicht ist als ein integraler Spezialniet ausgebildet, wobei für ein gutes Wuchtergebnis eines Torsionsschwingungsdämpfers eine Vielzahl unterschiedlicher Wuchtgewichte vorrätig gehalten werden müssen. Ferner ist die Herstellung solcher Wuchtgewichte vergleichsweise kostenintensiv und darüber hinaus ist eine Masse solcher Niete stark beschränkt, d. h. solche Niete können nur vergleichsweise klein ausgebildet sein.
  • Weiterhin sind Rotationseinrichtungen als Reibkupplungen aus DE 10 2004 012 956 A1 , DE 30 46 302 A1 und DE 33 44 443 A1 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen verbesserten Torsionsschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler anzugeben. Die Wuchteinrichtung selbst und das dabei zu realisierende Verfahren zum Wuchten der Rotationseinrichtung soll schnell, einfach und kostengünstig sein, wobei in eine bisherige Ausgestaltung der Rotationseinrichtung, insbesondere des Torsionsschwingungsdämpfers, nicht oder nur geringfügig eingegriffen werden soll, wobei sich trotzdem ein gutes Wuchtergebnis erzielen lassen soll. Hierbei soll bevorzugt auf besonders ausgestaltete Bauteile verzichtet werden können. Ferner soll die Wuchteinrichtung bzw. ein Wuchtgewicht der Rotationseinrichtung möglichst platzsparend untergebracht sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mittels eines Torsionsschwingungsdämpfers für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugsgelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Die Wuchteinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs umfasst einen Niet und ein Wuchtgewicht, wobei der Niet als ein Sonderniet derart ausgebildet ist, dass das Wuchtgewicht in Alleinstellung an dem Sonderniet befestigbar ist und/oder befestigt ist. - Der erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpfer umfasst eine Mehrzahl von Rotationsbauteilen, wobei wenigstens ein Niet der Rotationseinrichtung bzw. der Rotationsbaugruppe als ein Sonderniet derart ausgebildet ist, dass an einem bereits verbauten Sonderniet ein vom Sonderniet separat ausgebildetes Wuchtgewicht am Sonderniet selbst festlegbar ist und/oder festgelegt ist.
  • Die Dämpfereinrichtung oder die erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung kann z. B.: eine Rotationsbaugruppe, ein Drehmomentwandler, eine Kupplungsbaugruppe, eine Kupplung, ein Dämpfer, ein Drehschwingungsdämpfer, ein Torsionsschwingungsdämpfer, ein Turbinendämpfer, ein Pumpendämpfer, ein Zweimassenwandler oder ein Zweimassenschwungrad, oder Kombinationen davon, ggf. mit einem Fliehkraftpendel und/oder einer Nabe für eine Getriebeeingangswelle, sein, wobei die Dämpfereinrichtung bzw. die Drehmomentübertragungseinrichtung eine erfindungsgemäße Wuchteinrichtung oder eine erfindungsgemäße Rotationseinrichtung aufweist.
  • Ferner erfolgt eine Verwendung einer Standardnietverbindung in einer Rotationseinrichtung zum Wuchten der Rotationseinrichtung. Hierbei ist ein Standardniet der Standardnietverbindung durch ein Sonderniet ersetzt, wobei am Sonderniet selbst ein vom Sonderniet separat ausgebildetes Wuchtgewicht für die Rotationseinrichtung festlegbar ist und/oder festgelegt wird. Hierbei ist die Rotationseinrichtung und/oder eine Wuchteinrichtung der Rotationseinrichtung bevorzugt wie eine erfindungsgemäße Rotationseinrichtung bzw. eine erfindungsgemäße Wuchteinrichtung ausgebildet.
  • Bei dem Verfahren wird: zeitlich nach einem aneinander Festlegen zweier Rotationsbauteile einer Rotationseinrichtung durch ein Sonderniet, in einem zeitlichen Anschluss an ein Herstellen der Rotationseinrichtung, oder zeitlich nach einem Vorsehen eines Sonderniets oder eines als ein Wuchtniet ausgebildeten Sonderniets an einem Rotationsbauteil der Rotationseinrichtung, an dem Sonderniet selbst ein Wuchtgewicht festgelegt, insbesondere angenietet. Zeitlich nach einem Vorvernieten des Sonderniets an einem oder zwei Rotationsbauteilen der Rotationseinrichtung, kann das Wuchtgewicht über einen Schaft des Sonderniets gesteckt werden, wobei in einem zeitlich Anschluss daran, das Wuchtgewicht bevorzugt mittels einer Abstützung, eines Niederhalters und/oder eines Nietstempels an den Sonderniet genietet werden kann. Ferner ist es bevorzugt, dass die Rotationseinrichtung und/ oder eine Wuchteinrichtung der Rotationseinrichtung wie eine erfindungsgemäße Rotationseinrichtung bzw. eine erfindungsgemäße Wuchteinrichtung ausgebildet sind.
  • In erfindungsgemäßer Ausführungsformen ist der Sonderniet ein Niet, mittels welchem zwei Rotationsbauteile aneinander festlegbar sind und/oder festgelegt sind. Ferner kann der Sonderniet ein Wuchtniet sein, der an einem einzelnen Rotationsbauteil befestigbar ist und/ oder befestigt ist, oder mittels welchem zwei Rotationsbauteile aneinander festlegbar sind und/oder festgelegt sind. Gemäß der Erfindung kann ein Befestigungsabschnitt des Sonderniets zwei Montageabschnitte aufweisen, wobei mittels eines ersten Montageabschnitts des Sonderniets zwei Rotationsbauteile aneinander festlegbar sind und/oder festgelegt sind. Ferner kann der Sonderniet als Wuchtniet mittels des ersten Montageabschnitts an einem Rotationsbauteil festlegbar sein und/oder festgelegt sein. Mittels eines zweiten Montageabschnitts des Sonderniets ist das Wuchtgewicht am Sonderniet bzw. am als Wuchtniet ausgebildeten Sonderniet festlegbar und/oder festgelegt.
  • Gemäß der Erfindung kann der erste Montageabschnitt des Sonderniets vom zweiten Montageabschnitt des Sonderniets getrennt ausgebildet sein, wobei bevorzugt ein insbesondere vollständig umlaufender Bund oder Nietkopf zwischen dem ersten Montageabschnitt und dem zweiten Montageabschnitt am/im Sonderniet ausgebildet ist. Ferner kann der Sonderniet derart ausgebildet sein, dass er in einem Endmontagezustand, in welchem am Sonderniet das Wuchtgewicht befestigt ist, in einer Längsrichtung des Sonderniets bevorzugt direkt aneinander anschließend einen Schließ- oder Nietkopf, den ersten Montageabschnitt, den mittleren Niet- oder Schließkopf, den zweiten Montageabschnitt und einen zweiten Schließkopf aufweist.
  • In Ausführungsformen der Erfindung kann die Wuchteinrichtung bzw. die Rotationseinrichtung ein Wuchtgewicht oder eine Mehrzahl von Wuchtgewichten an einem Sonderniet bzw. einer Mehrzahl von Sondernieten aufweisen, wobei das betreffende Wuchtgewicht bevorzugt als eine Wuchtscheibe, ein Wuchtstreifen oder ein Wuchtsegment ausgebildet ist. Hierbei kann das Wuchtgewicht lediglich an dem einzigen Sonderniet oder lediglich an der Mehrzahl der Sonderniete in Alleinstellung befestigbar sein bzw. befestigt sein. In einer Montagestellung weist das Wuchtgewicht einen Abstand zu demjenigen Rotationsbauteil auf, an welchem der Sonderniet befestigbar ist und/oder befestigt ist. Das Wuchtgewicht selbst kann ferner scheiben-, streifen-, teller-, topf- oder wannenförmig ausgebildet sein, oder das Wuchtgewicht weist eine den räumlichen Gegebenheiten der Rotationseinrichtung angepasste oder komplementäre Form auf. Insbesondere ist der Sonderniet als ein Doppelniet ausgebildet, wohingegen ein anderer Niet der Rotationseinrichtung ein Standardniet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Standardniet einer Rotationseinrichtung, insbesondere eines Torsionschwingungsdämpfers, durch ein Sonderniet ersetzt. Zeitlich nach einer Montage des Sonderniets an der Rotationseinrichtung kann ein Wuchtgewicht am Sonderniet befestigt werden. Hierbei ist es bevorzugt, dass der Sonderniet zwei Bauteile der Rotationseinrichtung aneinander festlegt; aber auch die Verwendung eines separaten Sonderniets als Wuchtniet ist natürlich möglich. Hierdurch kann auf eine schnelle, einfache und kostengünstige Weise ein Wuchten der Rotationseinrichtung erreicht werden. Eine bisherige Ausgestaltung der Rotationseinrichtung kann vollständig oder im Wesentlichen beibehalten werden, wobei sich trotzdem ein gutes Wuchtergebnis auch mit vergleichsweise hohen Wuchtgewichten erzielen lässt. Ferner ist die erfindungsgemäße Wuchteinrichtung platzsparend und es kann gemäß der Erfindung auf Standardbauteile zurückgegriffen werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der detaillierten Zeichnung zeigen:
    • 1 einen Halbschnitt durch einen herkömmlichen Torsionsschwingungsdämpfer entlang einer Rotationsachse und im Bereich einer Standardnietverbindung;
    • 2 einen Halbschnitt durch einen erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer entlang der Rotationsachse und im Bereich einer Sondernietverbindung;
    • 3 eine zentrale Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wuchteinrichtung für einen Torsionsschwingungsdämpfer;
    • 4 eine kupplungsseitige bereichsweise Stirnseitenansicht eines Torsionsschwingungsdämpfers mit der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wuchteinrichtung;
    • 5 eine zur 4 analoge Ansicht mit einer Mehrzahl von Wuchteinrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 wiederum eine zur 4 analoge Ansicht mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wuchteinrichtung;
    • 7 ebenfalls eine zur 4 analoge Ansicht mit einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wuchteinrichtung;
    • 8 einen Halbschnitt durch einen erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer entlang der Rotationsachse und im Bereich einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wuchteinrichtung; und
    • 9 eine zentrale Schnittansicht eines vorvernieteten Sonderniets eines Torsionsschwingungsdämpfers beim Einrichten der erfindungsgemäßen Wuchteinrichtung.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand eines Torsionsschwingungsdämpfers näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Torsionsschwingungsdämpfer beschränkt, sondern kann auf sämtliche Rotationsbauteile, Rotationsbaugruppen oder Rotationseinrichtungen angewendet werden. Insbesondere kann die Erfindung auf Rotationsbauteile, Rotationsbaugruppen oder Rotationseinrichtungen in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs oder angewendet werden. Hierbei soll unter einem Kraftfahrzeug auch ein Nutzfahrzeug, ein Omnibus, eine Baumaschine, ein Motorrad etc. verstanden werden.
  • Die 1 zeigt einen Torsionsschwingungsdämpfer 1 gemäß dem Stand der Technik mit einer radial außen angeordneten Standardnietverbindung zweier Rotations- 10, 12 oder Dämpferbauteile 10, 12 mittels eines Standardniets 100. Die beiden Rotationsbauteile 10, 12, sind vorliegend als ein Flansch 10 bzw. Eingangsflansch 10 und eine Gegenscheibe 12 ausgebildet. - Gemäß der Erfindung (siehe die 2 bis 9) wird nun eine solche Standardnietverbindung derart verändert und verwendet, dass statt einem Niet 100 der Standardnietverbindung ein Sonderniet 200 bzw. ein Wuchtniet (in der Zeichnung nicht dargestellt) zum Einsatz kommt, an welchem ein Wuchtgewicht 300 vorsehbar ist. Hierbei ist der Sonderniet 200 bevorzugt als ein Doppelniet 200 ausgebildet, wobei mittels des Sonderniets 200 einerseits zwei Rotationsbauteile 10, 12, 20, 22, 30 aneinander festlegbar sind und andererseits an einem verbleibenden, bevorzugt zylinderförmigen Nietschaft 204 (siehe 2) das Wuchtgewicht 300 vorsehbar ist. Ferner ist es natürlich möglich, den Sonderniet 200 nur an einem einzigen Rotationsbauteil 10, 12, 20, 22, 30 vorzusehen; in einem solchen Fall spricht man von einem reinen Wuchtniet.
  • Gemäß der Erfindung ist der Sonderniet 200 derart ausgebildet, dass dieser das Wuchtgewicht 300 in Alleinstellung haltert; d. h. das Wuchtgewicht 300 ist nicht an das betreffende Rotationsbauteil 10, 12, 20, 22, 30 genietet, sondern wird lediglich am Niet 200 befestigt (siehe 3). Hierbei ist das Wuchtgewicht 300 mit Abstand bezüglich desjenigen Rotationsbauteils 10, 12, 20, 22, 30 vorgesehen, am welchem das Wuchtgewicht 300 angebracht ist. - Bevorzugt weist ein Befestigungsabschnitt 202 des Niets 200 im fertig montierten Zustand eines Wuchtgewichts 300 - siehe 3 von rechts kommend - einen Bund 210 bzw. einen Schließ-210 oder Nietkopf 210 und sich daran bevorzugt direkt anschließend einen ersten Montage-220 bzw. Nietabschnitt 220 auf. Ferner weist der Befestigungsabschnitt 202 an den Montageabschnitt 220 bevorzugt direkt anschließend einen Bund 230 bzw. einen Niet- 230 oder Schließkopf 230 auf, an den sich wiederum bevorzugt direkt ein zweiter Montage- 240 bzw. Nietabschnitt 240 anschließt. An den zweiten Montageabschnitt 240 ebenfalls bevorzugt direkt anschließend weist der Befestigungsabschnitt 202 einen Bund 250 bzw. einen Schließkopf 250 auf.
  • Bevorzugt ist der Niet 200 bzw. der Sonderniet 200 stofflich einstückig oder integral ausgebildet, wobei der Bund 210 und der Bund 250 bevorzugt jeweils einen Schließkopf 210, 250 des Niets 200 bilden. Der Bund 230 ist in diesem Fall der einzige Nietkopf 230. Es ist jedoch auch möglich, dass der Bund 210 der einzige Nietkopf 210 ist, wobei dann die Bünde 230, 250 als umzuformende Schließköpfe 230, 250 ausgebildet sind. - Im fertig montierten Zustand des Wuchtgewichts 300 ist der erste Montageabschnitt 220 des Niets 200 innerhalb einer Bohrung durch die beiden Rotationsbauteile 12, 10 (20, 22, 30) aufgenommen. Ferner ist im fertig montierten Zustand des Wuchtgewichts 300 über dem zweiten Montageabschnitt 240 das Wuchtgewicht 300 vorgesehen. Die Bünde 210, 230 klemmen dabei die zwei Rotationsbauteile 12, 10 (20, 22, 30) aneinander, wohingegen die Bünde 230, 250 das Wuchtgewicht 300 zwischen sich einklemmen.
  • In einem Ursprungszustand des Niets 200 ist bei einer Ausgestaltung des Niets 200 mit einem mittleren Nietkopf 230 (Bund 230), der Bund 210 bzw. Schließkopf 210 zeitlich vor dem Nieten eine Fortsetzung des ersten Montageabschnitts 220, wohingegen der Bund 250 bzw. Schließkopf 250 zeitlich vor dem Nieten ein Abschnitt des Schafts 204 bzw. eine Fortsetzung des zweiten Montageabschnitts 240 ist. Ferner kann im nicht verformten Ursprungszustand des Niets 200, der Bund 210 des Niets 200 als Nietkopf 210 ausgebildet sein. - Durch das Ausbilden des Niets 200 als ein Sonderniet 200 ist ein nachträgliches Wuchten ermöglicht, wobei an den betreffenden Stellen des Rotationsbauteils, der Rotationsbaugruppe oder der Rotationseinrichtung 1 vorher ein entsprechender Niet 200 vorgesehen sein muss. Ferner kann mittels des Bunds 230 eine Distanz am betreffenden Rotationsbauteil 12, 10, 20, 22, 30 überbrückt werden, sodass ein ggf. größeres Wuchtgewicht 300 am Niet 200 vorsehbar ist (vgl. 3).
  • Das Wuchtgewicht 300 selbst kann beliebig geformt sein. Es ist jedoch bevorzugt, das Wuchtgewicht 300 selbst symmetrisch oder punktsymmetrisch auszubilden. Bevorzugt ist das Wuchtgewicht 300 scheiben-, streifen-, teller-, topf- oder wannenförmig ausgebildet. Insbesondere kann ein einzelnes Wuchtgewicht 300 als eine Wuchtscheibe 310, ein Wuchtstreifen 320 oder ein Wuchtsegment (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgebildet sein. In einem gewuchteten Zustand bilden der Niet 200 und das Wuchtgewicht 300 eine Wuchteinrichtung 50, wobei eine solche Wuchteinrichtung 50 eine Mehrzahl von Niete 200 aufweisen kann, an welchen ein einziges, z. B: streifenförmiges Wuchtgewicht 300 festgelegt ist. Ferner können natürlich eine Mehrzahl von Wuchteinrichtungen 50 vorgesehen sein. Im Folgenden werden einige beispielhafte Ausführungsformen von Wuchteinrichtungen 50 angegeben.
  • So zeigt die 4 ein als eine Wuchtscheibe 310 ausgebildetes Wuchtgewicht 300, das an einem einzelnen Sonderniet 200 festgelegt ist. Im Gegensatz zur 4, die eine einzelne Wuchteinrichtung 50 zeigt, zeigt die 5 drei zur 4 analoge Wuchteinrichtungen 50. Man kann diese drei Wuchteinrichtungen 50 auch als eine einzelne Wuchteinrichtung 50 auffassen. Die 6 zeigt ein als ein Wuchtstreifen 320 ausgebildetes Wuchtgewicht 300, das an zwei Sondernieten 200 festgelegt ist, und die 7 zeigt das als Wuchtstreifen 320 ausgebildete Wuchtgewicht 300, welches an drei Sondernieten 200 festgelegt ist. Bei sämtlichen Ausführungsformen können die anderen Niete als herkömmliche Niete 100 und/oder als Sonderniete 200 ausgebildet sein, je nach dem wie viel Wissen vorliegt, an welchen Stellen das betreffende Rotationsbauteil 12, 10, 20, 22, 30 bzw. die Rotationsbaugruppe 1 gewuchtet werden muss. Liegt kein Wissen darüber vor, so ist es bevorzugt, sämtliche herkömmlichen Nieten 100 durch Sondernieten 200 zu ersetzten bzw. jeden zweiten oder jeden dritten herkömmlichen Niet 100.
  • Die 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei der Niet 200 der Wuchteinrichtung 50 eine Mitnehmerscheibe 20 und eine Gegenscheibe 22 des Torsionsschwingungsdämpfers 1 aneinander festlegt. Ferner umfasst dieser mehrstufige Torsionsschwingungsdämpfer 1 einen Eingangsflansch 10, einen Ausgangsflansch 30 und eine Mehrzahl von als Spiraldruckfedern 40 ausgestaltete Energiespeicherelemente 40, die vorliegend auf zwei Radien in Umfangsrichtung des Torsionsschwingungsdämpfers 1 angeordnet sind. Ferner umfasst der Torsionsschwingungsdämpfer 1 an der Mitnehmerscheibe 20 ein Fliehkraftpendel 2 bzw. eine Fliehkraftpendeleinrichtung 2, und am Eingangsflansch 10 ist wie auch in den 1 und 2 zu sehen ein Lamellenträger 3 einer Kupplung (in der Zeichnung nicht dargestellt) befestigt. Der Ausgangsflansch 30 ist, wie auch in den 1 und 2 zu sehen, drehfest mit einer Nabe 4 einer Getriebeeingangswelle (in der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden, die sich entlang einer Rotationsachse R des Torsionsschwingungsdämpfers 1 erstreckt.
  • Das Wuchten des Torsionsschwingungsdämpfers 1, einer Rotationsbaugruppe oder eines Rotationsbauteils davon erfolgt mit vergleichsweise großen Wuchtgewichten 300, die in Umfangsrichtung an mehreren Positionen platziert werden können. Eine Anzahl der Wuchtgewichte 300 ist in der 8 von einer Federteilung, einer Anzahl der Spiraldruckfedern 40 bzw. einer Anzahl der Niete 200 abhängig. Die Befestigung des betreffenden Wuchtgewichts 300 erfolgt dabei auf einem bereits montierten Niet 200, wobei sich der Niet 200 durch den zusätzlichen Schaft 204 auf dem Nietkopf 230 gegenüber dem herkömmlichen Niet 100 auszeichnet (siehe auch oben). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verbindet der Niet 200 die Mitnehmerscheibe 20 und die Gegenscheibe 22; es ist natürlich möglich, die Erfindung an einer beliebigen anderen, geeigneten Stelle vorzusehen. - Verfahren zum Herstellen des Wuchtgewichts 300 sind z. B. Stanzen, Fließpressen, Schmieden, Gießen und mechanische Bearbeitungsverfahren.
  • Das Herstellen oder Einrichten der Wuchteinrichtung 50 kann z. B. folgendermaßen erfolgen, siehe hierzu auch die 9. Zeitlich nach einem Vorvernieten des Sonderniets 200 wird das Wuchtgewicht 300 über den Schaft 204 des Niets 200 gesteckt. Beim Vernieten des Wuchtgewichts 300 an den Niet 200 erfolgt eine Abstützung mittels der Befestigung des Niets 200 am/im Torsionsschwingungsdämpfer 1 oder mittels einer Abstützung 410, die durch den Torsionsschwingungsdämpfer 1 bis zu einem Längsende des Niets 200 hindurchsteckbar ist. An einer dieser gegenüberliegenden Seite wird das Wuchtgewicht 300 mittels eines Niederhalters 420 gegen den Nietkopf 230 gedrückt, wobei ein Nietstempel 430 einen freien Längsendabschnitt des Nietschafts 204 zu einem Nietkopf 250 verformt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rotationseinrichtung, Rotationsbaugruppe, Torsionsschwingungsdämpfer, Dämpfereinrichtung, Drehmomentübertragungseinrichtung bzw. Teil davon
    2
    Fliehkraftpendel, Fliehkraftpendeleinrichtung
    3
    Lamellenträger einer Kupplung
    4
    Nabe, sitzt in ihrem Montagezustand auf der Getriebeeingangswelle
    10
    Rotationsbauteil, Dämpferbauteil; Flansch, Eingangsteil, Eingangsflansch
    12
    Rotationsbauteil, Dämpferbauteil, Gegenscheibe (optional)
    20
    Rotationsbauteil, Dämpferbauteil; Flansch, Mitnehmerscheibe (optional)
    22
    Rotationsbauteil, Dämpferbauteil, Gegenscheibe (optional)
    30
    Rotationsbauteil, Dämpferbauteil; Flansch, Ausgangsteilsteil, Ausgangsflansch
    40
    Energiespeicherelement, Dämpferbauteil; Spiraldruckfeder, Bogendruckfeder
    50
    Wuchteinrichtung
    100
    Niet, Standardniet
    200
    Niet, Sonderniet, Wuchtniet, Doppelniet
    202
    Befestigungsabschnitt
    204
    Nietschaft, Schaft, bevorzugt zylinderförmig
    210
    Bund; Schließkopf/Nietkopf; zeitlich vor dem Nieten Fortsetzung des ersten Montageabschnitts 220
    220
    (erster) Montage-/Nietabschnitt für Befestigung zweier Dämpferbauteile 10, 12, 20, 22, 30 aneinander bzw. des Wuchtniets (in der Zeichnung nicht dargestellt) selbst
    230
    Bund, Nietkopf/Schließkopf
    240
    (zweiter) Montage-/Nietabschnitt für Befestigung des Wuchtgewichts 300; 310, 320; zeitlich vor dem Nieten Abschnitt des Schafts 204
    250
    Bund, Schließkopf; zeitlich vor dem Nieten Abschnitt des Schafts 204 bzw. Fortsetzung des zweiten Montageabschnitts 240
    300
    Wuchtgewicht, Wuchtmasse
    310
    Wuchtscheibe
    320
    Wuchtstreifen
    400
    Einrichtung zum Nieten des Wuchtniets 200
    410
    Abstützung
    420
    Niederhalter
    430
    Nietstempel
    R
    Rotationsachse

Claims (5)

  1. Torsionsschwingungsdämpfer (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Mehrzahl von Rotationsbauteilen (10, 12, 20, 22, 30), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Niet (100, 200) des Torsionsschwingungsdämpfers (1) als ein Sonderniet (200) derart ausgebildet ist, dass an einem bereits verbauten Sonderniet (200) ein vom Sonderniet (200) separat ausgebildetes Wuchtgewicht (300; 310, 320) am Sonderniet (200) selbst festlegbar ist und/oder festgelegt ist, wobei der Sonderniet (200) ein Niet (200) ist, mittels welchem zwei Rotationsbauteile (10, 12, 20, 22, 30) aneinander festlegbar sind und/oder festgelegt sind, wobei das erste Rotationsbauteil ein Eingangsflansch (10) oder eine Mitnehmerscheibe (20) und das zweite Rotationsbauteil eine Gegenscheibe (22) des Torsionsschwingungsdämpfer ist
  2. Torsionsschwingungsdämpfer (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsabschnitt (202) des Sonderniets (200) zwei Montageabschnitte (220, 240) aufweist, wobei mittels eines ersten Montageabschnitts (220) des Sonderniets (200) zwei Rotationsbauteile (10, 12, 20, 22, 30) aneinander festlegbar sind und/oder festgelegt sind, oder der Sonderniet (200) als Wuchtniet mittels des ersten Montageabschnitts (220) an einem Rotationsbauteil (10, 12, 20, 22, 30) festlegbar ist und/oder festgelegt ist, und/oder mittels eines zweiten Montageabschnitts (240) des Sonderniets (200) das Wuchtgewicht (300; 310, 320) am Sonderniet (200) bzw. am als Wuchtniet ausgebildeten Sonderniet (200) festlegbar ist und/oder festgelegt ist.
  3. Torsionsschwingungsdämpfer (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageabschnitt (220) des Sonderniets (200) vom zweiten Montageabschnitt (240) des Sonderniets (200) getrennt ausgebildet ist, wobei bevorzugt ein insbesondere vollständig umlaufender Bund (230) zwischen dem ersten Montageabschnitt (220) und dem zweiten Montageabschnitt (240) im/am Sonderniet (200) ausgebildet ist.
  4. Torsionsschwingungsdämpfer (1) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonderniet (200) derart ausgebildet ist, dass er in einem Endmontagezustand, in welchem am Sonderniet (200) das Wuchtgewicht (300; 310, 320) befestigt ist, in einer Längsrichtung des Sonderniets (200) bevorzugt direkt aneinander anschließend einen Schließ- (210) oder Nietkopf (210), den ersten Montageabschnitt (220), einen Niet- (230) oder Schließkopf (230), den zweiten Montageabschnitt (240) und einen Schließkopf (250) aufweist.
  5. Torsionsschwingungsdämpfer (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsschwingungsdämpfer ein Wuchtgewicht (300; 310, 320) oder eine Mehrzahl von Wuchtgewichten (300; 310, 320) an einem Sonderniet (200) bzw. einer Mehrzahl von Sondernieten (200) aufweist, wobei das betreffende Wuchtgewicht (300; 310, 320) bevorzugt als eine Wuchtscheibe (310), ein Wuchtstreifen (320) oder ein Wuchtsegment ausgebildet ist.
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