DE112017006556T5 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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Tomoko Ishikawa
Makoto Kamiya
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Anden Co Ltd
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Abstract

Ein Basisrahmen (6) hat: einen Hauptkörper (61), der ein festes Element (31A) fixiert und trägt; und eine Bodenscheibe (62), die eine Scheibendickenrichtung in einer Erstreckungsrichtung aufweist, die rechtwinklig zu einer Mittelachsenlinienrichtung ist. Eine Zwischenabdeckung (7) hat: einen Magnethalter (71), der einen Permanentmagnet (4) zurückhält; und eine Abdeckscheibe (72), die zu einer Kontaktmechanismuseinheit (3) gerichtet ist. Eine äußere Abdeckung (8) hat: eine oberste Scheibe (80), die über die Kontaktmechanismuseinheit zu der Bodenscheibe gerichtet ist; und eine erste Seitenscheibe (81), die sich von einem Ende der obersten Scheibe erstreckt und zu der Abdeckscheibe gerichtet ist. Ein erster Spalt (G1), der zwischen der Abdeckscheibe und der Bodenscheibe in der Erstreckungsrichtung ausgebildet ist, und ein zweiter Spalt (G2), der zwischen der Abdeckscheibe und der obersten Scheibe in der Erstreckungsrichtung ausgebildet ist, sind angeordnet, im Wesentlichen über die Abdeckscheibe in der Erstreckungsrichtung symmetrisch zu sein, der erste Spalt und der zweite Spalt sind auf der ersten Seitenscheibe angeordnet. Diese Konfiguration kann zum Beispiel eine hohe Abschaltleistungsfähigkeit erlangen.

Description

  • QUERBEZUG ZU VERWANDTER ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beruht auf der Japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2016- 251040 , die am 26. Dezember 2016 eingereicht wurde, und nimmt durch Bezug deren Inhalte auf.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • HINTERGRUND
  • Ein in der Patentliteratur 1 beschriebenes elektromagnetisches Relais hat eine Spule, die eine magnetische Kraft erzeugt, wenn sie mit Energie beaufschlagt ist, eine Kontakteinheit, die durch die magnetische Kraft geöffnet und geschlossen wird, und bogenauslöschende Magnete, die an einer seitlichen Seite der Kontakteinheit platziert sind. Die bogenauslöschenden Magnete sind bereitgestellt, um eine Lorentzkraft einzusetzen, um einen Bogen zu erstrecken und auszulöschen, der an der Kontakteinheit während des Übergangs von einem mit Energie beaufschlagten Zustand zu einem abgeschalteten Zustand auftritt. Auslöschräume zum Erstrecken eines Bogens und der Verwendung der Lorentzkraft ausgehend von dem magnetischen Fluss der bogenauslöschenden Magnete sind auf unterschiedlichen äußeren Seiten der bogenauslöschenden Magnete in einer Richtung rechtwinklig zu einer Öffnungs-/Schließrichtung der Kontakteinheit und einer Magnetpolrichtung der bogenauslöschenden Magnete platziert.
  • LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2008 - 226547 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In dieser Art von elektromagnetischem Relais beeinträchtigt die Größe des Auslöschraums die Abschaltleistungsfähigkeit bemerkenswert. Ein Maximieren des Auslöschraums kann somit eine hohe Abschaltleistungsfähigkeit sicherstellen.
  • Die Richtung des Stromflusses in dieser Art von elektromagnetischem Relais kann variieren. In einem bestimmten Beispiel können ein Leistungsstrom und ein regenerativer Strom, der in die Richtung entgegengesetzt zu der des Leistungsstroms fließt, durch ein elektromagnetisches Relais fließen. Um eine bevorzugte Abschaltleistungsfähigkeit unabhängig von der Richtung des Stromflusses in solchen Fällen beizubehalten, muss der Größenunterschied zwischen einem Auslöschraum für das Abschalten des Leistungsstroms und dem zum Abschalten des regenerativen Stroms minimiert werden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist unter Berücksichtigung der voranstehend beispielhaft dargestellten Umstände vorgenommen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung hat ein elektromagnetisches Relais eine Kontaktmechanismuseinheit, einen Basisrahmen, einen Permanentmagneten, eine Zwischenabdeckung und eine äußere Abdeckung. Die Kontaktmechanismuseinheit hat: ein festes Element, das einen festen Kontakt aufweist; und ein bewegliches Element, das einen beweglichen Kontakt aufweist, der in einer Mittelachsenlinienrichtung einer Spule zu dem festen Kontakt gerichtet ist. Das bewegliche Element bewegt sich in der Mittelachsenlinienrichtung gemäß einem Energiebeaufschlagungszustand der Spule hin und her. Der Basisrahmen hat: einen Hauptkörper, der das feste Element fixiert (befestigt) und trägt; und eine Bodenscheibe, die ein rechteckiger Scheibenabschnitt ist, der eine Scheibendickenrichtung in einer Erstreckungsrichtung aufweist, die rechtwinklig zu der Mittelachsenlinienrichtung liegt. Die Bodenscheibe fixiert und trägt den Hauptkörper, und der Hauptkörper erstreckt sich von der Bodenscheibe in der Erstreckungsrichtung. Der Basisrahmen ist einstückig aus einem isolierten Material ausgebildet. Der Permanentmagnet weist eine Magnetpolrichtung parallel zu einer Richtung der Breite auf, die rechtwinklig zu der Mittelachsenlinienrichtung und der Erstreckungsrichtung liegt. Der Permanentmagnet ist in der Nähe in Richtung der Breite zu dem festen Element und dem beweglichen Element platziert. Die Zwischenabdeckung hat: einen Magnethalter, der den Magneten zurückhält; und eine Abdeckscheibe, die ein rechteckiger Scheibenabschnitt ist, der sich in Richtung der Breite von einem Ende des Magnethalters in der Mittelachsenlinienrichtung erstreckt. Die Abdeckscheibe ist zu der Kontaktmechanismuseinheit gerichtet, und die Zwischenabdeckung ist zusammen mit einem isolierenden Material ausgebildet und durch den Basisrahmen getragen und fixiert. Die äußere Abdeckung hat: eine oberste Scheibe, die sich in der Mittelachsenlinienrichtung und der Richtung der Breite nach erstreckt und zu der Bodenscheibe über die Kontaktmechanismuseinheit gerichtet ist; eine erste Seitenscheibe, die sich in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung von einem Ende zu der obersten Scheibe in der Mittelachsenlinienrichtung erstreckt und zu der Abdeckscheibe gerichtet ist; eine zweite Seitenscheibe, die sich in einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung von einem anderen Ende der obersten Scheibe in der Mittelachsenlinienrichtung erstreckt und zu der ersten Seitenscheibe über die Kontaktmechanismuseinheit und die Spule gerichtet ist; und ein Paar dritte Seitenscheiben, die mit der obersten Scheibe, der ersten Seitenscheibe und der zweiten Seitenscheibe verbunden sind. Die äußere Abdeckung ist einstückig aus einem isolierenden Material ausgebildet, und die äußere Abdeckung weist eine Öffnung einer Badewannenform auf, die durch die oberste Scheibe, die erste Seitenscheibe, die zweite Seitenscheibe und das Paar der dritten Seitenscheiben ausgebildet ist. Die Bodenscheibe ist an der Öffnung angebracht, und die äußere Abdeckung bedeckt die Kontaktmechanismuseinheit und die Zwischenabdeckung. Ein zwischen der Abdeckscheibe und der Bodenscheibe in der Erstreckungsrichtung ausgebildeter erster Spalt und ein zwischen der Abdeckscheibe und der obersten Scheibe in der Erstreckungsrichtung ausgebildeter zweiter Spalt sind angeordnet, im Wesentlichen symmetrisch über die Abdeckscheibe in der Erstreckungsrichtung zu liegen. Der erste Spalt und der zweite Spalt sind auf der ersten Seitenscheibe bereitgestellt.
  • Ein erster Auslöschraum, der aus dem ersten Spalt und dem Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit und der Bodenscheibe ausgebildet ist, und ein zweiter Auslöschraum, der aus dem zweiten Spalt und dem Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit und der obersten Scheibe ausgebildet ist, können angeordnet sein, im Wesentlichen symmetrisch über die Abdeckscheibe in der Erstreckungsrichtung zu liegen.
  • Der feste Kontakt kann einer von zwei festen Kontakten sein, die auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie der Spule in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind. Der bewegliche Kontakt kann einer von zwei beweglichen Kontakten sein, die auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind. Der Permanentmagnet kann einer von zwei Permanentmagneten sein, die auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind. Die Zwischenabdeckung kann im Wesentlichen U-förmig sein, und der Magnethalter kann einer von zwei Magnethaltern sein, die mit unterschiedlichen Enden der Abdeckscheibe in der Richtung der Breite nach verbunden sind. Der erste Auslöschraum kann einer von zwei ersten Auslöschräumen sein, die auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind. Der zweite Auslöschraum kann einer von zwei Auslöschräumen sein, die auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind.
  • Das elektromagnetische Relais kann konfiguriert sein, es der Luft zu ermöglichen, von dem ersten Spalt zu dem zweiten Spalt durch den Raum innerhalb der Zwischenabdeckung zu strömen.
  • Der durch die äußere Abdeckung und den Basisrahmen in dem elektromagnetischen Relais umgebene Aufnahmeraum kann konfiguriert sein, mit der Außenluft in Verbindung zu sein.
  • Figurenliste
    • Die 1 ist eine Schnittansicht, die eine schematische Konfiguration eines elektromagnetischen Relais gemäß einer Ausführungsform darstellt.
    • Die 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1.
    • Die 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in der 2.
    • Die 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in der 1.
    • Die 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Permanentmagneten, einem Basisrahmen und einer in der 1 dargestellten Zwischenabdeckung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf die Zeichnungen im Folgenden beschrieben. Verschiedene Änderungen, die auf die Ausführungsform anwendbar sind, sind als Modifikationen zusammen nach der Beschreibung der Ausführungsform präsentiert.
  • (Konfiguration)
  • Mit Bezug auf die 1 bis 5 wird eine Konfiguration eines elektromagnetischen Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann geeignet in einem Antriebsleistungszufuhrsystem verwendet werden, das in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug einschließlich eines Hybridfahrzeugs installiert ist. Das elektromagnetische Relais ist nämlich so konfiguriert, dass es geeignet in einem Leistungszufuhrsystem installiert ist, das einen Stromfluss zwischen einem Leistungsstrom und einem regenerativen Strom umschaltet, der in eine Richtung entgegengesetzt zu der des Leistungsstroms fließt.
  • Das elektromagnetische Relais 1 hat eine Spule 2, eine Kontaktmechanismuseinheit 3, einen Permanentmagneten 4, eine Antriebseinheit 5, einen Basisrahmen 6, eine Zwischenabdeckung 7 und eine äußere Abdeckung 8. Die Spule 2, die Kontaktmechanismuseinheit 3, der Permanentmagnet 4, die Antriebseinheit 5 und die Zwischenabdeckung 7 sind in einem Aufnahmeraum S aufgenommen, der durch den Basisrahmen 6 und die äußere Abdeckung 8 umgeben ist.
  • Eine Richtung parallel zu einer X-Achse in jeder der Figuren, nämlich jede Richtung parallel zu einer Mittelachsenlinie C der Spule 2 ist als eine Mittelachsenlinienrichtung bezeichnet. Eine negative X-Achsenrichtung in den Figuren wird als eine Anziehungsrichtung bezeichnet, und eine positive X-Achsenrichtung wird als eine Rückkehrrichtung bezeichnet. Wenn eine Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C nicht als die Anziehungsrichtung oder die Rückkehrrichtung bestimmt ist, wird im Folgenden der Begriff „Mittelachsenlinienrichtung“ verwendet. Die Mittelachsenlinienrichtung kann auch als eine Kontaktöffnungs-/-Schließrichtung bezeichnet sein.
  • Eine Y-Achsenrichtung, die eine Richtung rechtwinklig zu der Mittelachsenlinienrichtung in den Figuren ist, ist als eine Richtung der Breite nach definiert. Eine Z-Achsenrichtung, die eine Richtung rechtwinklig zu der Mittelachsenlinienrichtung und einer Erstreckungsrichtung liegt, ist als eine Erstreckungsrichtung bezeichnet.
  • Die Spule 2 ist auf einer Endseite des Aufnahmeraums S in der Mittelachsenlinienrichtung platziert (d.h. an einem Ende des Aufnahmeraums S zu der Anziehungsrichtung hin). Die Spule 2, die eine Magnetkraft erzeugt, wenn sie mit Energie beaufschlagt ist, ist elektrisch mit einer Spulenanschlussscheibe 21 verbunden, die an den Basisrahmen 6 gesichert ist. Die Spulenanschlussscheibe 21 erstreckt sich von dem Basisrahmen 6 zu dem Äußeren des elektromagnetischen Relais in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung (d.h. zu einer negativen Z-Achsenrichtung).
  • Die Kontaktmechanismuseinheit 3 ist an einer Stelle zu der Rückkehrrichtung mit Bezug auf die Spule 2 hin platziert. Die Kontaktmechanismuseinheit 3 ist konfiguriert, zwischen einem mit Energie beaufschlagten Zustand und einem abgeschalteten Zustand des Leistungsstroms oder des regenerativen Stroms umzuschalten, wenn sie durch die Antriebseinheit 5 gemäß einem Energiebeaufschlagungszustand der Spule 2 angetrieben wird. Die Kontaktmechanismuseinheit 3 hat ein erstes festes Element 31A, ein zweites festes Element 31B, einen ersten Eingabe-/Ausgabeanschluss 32A, einen zweiten Eingabe-/Ausgabeanschluss 32B, einen ersten festen Kontakt 33A, einen zweiten festen Kontakt 33B, ein bewegliches Element 34, einen beweglichen Kontakt 35A, einen zweiten beweglichen Kontakt 35B, ein festes Joch 36, ein bewegliches Joch 37 und eine Kontaktdruckfeder 38.
  • Das erste feste Element 31A ist eine Metallscheibe, die eine zungenartige Form aufweist. Das erste feste Element 31A weist eine Längsrichtung davon in der Erstreckungsrichtung und eine Scheibendickenrichtung davon in der Mittelachsenlinienrichtung auf. Das erste feste Element 31A ist zu einer positiven Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C platziert. Das zweite feste Element 31B ist eine Metallscheibe, die eine zungenartige Form aufweist. Das zweite feste Element 31B weist eine Längsrichtung davon in der Erstreckungsrichtung und eine Scheibendickenrichtung davon in der Mittelachsenlinienrichtung auf. Das zweite feste Element 31B ist zu einer negativen Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C hin platziert. Das erste feste Element 31A, das zweite feste Element 31B sind nämlich in der Richtung der Breite nach angeordnet. Das erste feste Element 31A und das zweite feste Element 31B sind fest durch den Basisrahmen 6 getragen, der aus einem isolierenden Material (zum Beispiel einem synthetischen Harz) hergestellt ist, derart, dass das erste feste Element 31A und das zweite feste Element 31B elektrisch voneinander in dem abgeschalteten Zustand isoliert sind.
  • Das erste feste Element 31A ist einstückig und nahtlos mit dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32A ausgebildet, der eine Metallscheibe ist, die eine zungenartige Form aufweist. Der erste Eingangs-/Ausgangsanschluss 32A erstreckt sich von dem Basisrahmen 6 zu dem Äußeren des elektromagnetischen Relais 1 in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung). Das zweite feste Element 31B ist einstückig und nahtlos mit dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32B ausgebildet, der eine Metallscheibe ist, die eine zungenartige Form aufweist. Der zweite Eingangs-/Ausgangsanschluss 32B erstreckt sich von dem Basisrahmen 6 zu dem Äußeren des elektromagnetischen Relais 1 in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung). Eines aus dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32A und dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32B ist elektrisch mit einer Leistungsquellenseite des voranstehend beschriebenen Leistungszufuhrsystems verbindbar, während das andere eine davon elektrisch mit einer Last in dem Leistungszufuhrsystem (zum Beispiel einem Motor-Generator, der als ein elektrischer Motor und ein Generator funktioniert) verbindbar.
  • Das erste feste Element 31A hat einen ersten festen Kontakt 33A. Der erste feste Kontakt 33A ist ein elektrisches Kontaktelement, das aus einem Metall hergestellt ist und eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer axialen Mitte davon parallel zu der Mittelachsenlinie C aufweist. Der erste feste Kontakt 33A ist an das erste feste Element 31A durch Quetschen oder Ähnliches gesichert. Das erste feste Element 31A hat in der vorliegenden Ausführungsform einen ersten festen Kontakt 33A. Der erste feste Kontakt 33A ist derart platziert, dass die axiale Mitte davon durch eine Mittellinie L durchgeht (siehe die 3). Die Mittellinie L ist eine gerade Linie rechtwinklig zu der Mittelachsenlinie C und parallel zu der Richtung der Breite nach. Wie in der 3 dargestellt ist, geht bei Betrachtung entlang der Mittelachsenlinienrichtung die Mittellinie L durch die Mittelachsenlinie C, die in der voranstehend beschriebenen Ansicht wie ein Punkt aussieht.
  • Das zweite feste Element 31B hat den zweiten festen Kontakt 33B. Der zweite feste Kontakt 33B ist ein elektrisches Kontaktelement, das aus einem Metall hergestellt ist und eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer axialen Mitte davon parallel zu der Mittelachsenlinie C aufweist. Der zweite feste Kontakt 33B ist durch Quetschen oder Ähnliches an das zweite feste Element 31B gesichert. Der erste feste Kontakt 33A und der zweite feste Kontakt 33B sind auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie C in der Richtung der Breite nach vorgesehen.
  • Das zweite feste Element 31B hat zwei zweite feste Kontakte 33B, die im Wesentlichen in der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf die Mittellinie L symmetrisch platziert sind. Die zweiten festen Kontakte 33B sind derart platziert, dass ein Mittelpunkt eines die zwei zweiten festen Kontakte 33B verbindenden Liniensegments und die axiale Mitte des ersten festen Kontakts 33A im Wesentlichen mit Bezug auf die Mittellinie L symmetrisch platziert sind.
  • Das bewegliche Element 34 ist mit Bezug auf das erste feste Element 31A und das zweite feste Element 31B zu der Rückkehrrichtung hin platziert, um sich gemäß dem Energiebeaufschlagungszustand der Spule 2 in der Mittelachsenlinienrichtung hin und her zu bewegen. Insbesondere ist das bewegliche Element 34 ein Metallscheibenelement, das eine Längsrichtung davon in der Richtung der Breite nach und eine Scheibendickenrichtung davon in der Mittelachsenlinienrichtung aufweist. Das bewegliche Element 34 ist platziert, für im ersten festen Element 31A und dem zweiten festen Element 31B in der Mittelachsenlinienrichtung gerichtet zu sein.
  • Das bewegliche Element 34 hat den ersten beweglichen Kontakt 35A auf einem Ende des beweglichen Elements 34 in der Längsrichtung. Das bewegliche Element 34 hat den zweiten beweglichen Kontakt 35B auf dem anderen Ende davon in der Längsrichtung. Der erste bewegliche Kontakt 35A und der zweite bewegliche Kontakt 35B sind nämlich in der Richtung der Breite nach auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie C vorgesehen.
  • Der erste bewegliche Kontakt 35A ist ein elektrisches Kontaktelement, das aus Metall hergestellt ist und eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer axialen Mitte davon parallel zu der Mittelachsenlinie C aufweist. Der erste bewegliche Kontakt 35A ist an das bewegliche Element 34 durch Quetschen oder Ähnliches gesichert. Der erste bewegliche Kontakt 35A ist platziert, in der Mittelachsenlinienrichtung zu dem ersten festen Kontakt 33A gerichtet zu sein. Das bewegliche Element 34 hat nämlich in der vorliegenden Ausführungsform einen ersten beweglichen Kontakt 35A. Bei Betrachtung entlang der Mittelachsenlinienrichtung fällt der erste bewegliche Kontakt 35A mit dem ersten festen Kontakt 33A zusammen.
  • Der zweite bewegliche Kontakt 35B ist ein elektrisches Kontaktelement, das aus einem Metall hergestellt ist und eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer axialen Mitte davon parallel zu der Mittelachsenlinie C aufweist. Der zweite bewegliche Kontakt 35B ist an das bewegliche Element 34 durch Quetschen oder Ähnliches gesichert. Zweite bewegliche Kontakte 35B sind platziert, zu den zweiten festen Kontakten 35B in der Mittelachsenlinienrichtung gerichtet zu sein. Das bewegliche Element 34 hat nämlich in der vorliegenden Ausführungsform zwei zweite bewegliche Kontakte 35B. Bei Betrachtung entlang der Mittelachsenlinienrichtung fallen die zweiten beweglichen Kontakte 35B mit den zweiten festen Kontakten 33B zusammen.
  • Das feste Joch 36 ist aus einem ferromagnetischen Material (zum Beispiel aus einem magnetischen Metall) hergestellt und fest an dem Basisrahmen 6 an einer Stelle nahe des ersten festen Elements 31A und des zweiten festen Elements 31B getragen. Insbesondere ist das feste Joch 36 in den Basisrahmen 6 durch Einfügeformen oder Ähnliches in einer Stelle eingebettet, die näher an der Mittelachsenlinie C als das erste feste Element 31A und das zweite feste Element 31B liegt.
  • Das bewegliche Joch 37 ist aus einem ferromagnetischen Material (zum Beispiel einem magnetischen Metall) hergestellt und an das bewegliche Element 34 gekoppelt. Das bewegliche Joch 37 ist platziert, um in der Mittelachsenlinienrichtung zu dem festen Joch 36 gerichtet zu sein. Das feste Joch 36 und das bewegliche Joch 37 sind so bereitgestellt, dass sie eine Jochanziehungskraft dazwischen in dem mit Energie beaufschlagten Zustand erzeugen. In dem mit Energie beaufschlagten Zustand ist der erste feste Kontakt 33A in Berührung mit dem ersten beweglichen Kontakt 35A und der zweite feste Kontakt 33B ist in Berührung mit den zweiten beweglichen Kontakten 35B, und verursacht dabei, dass der Leistungsstrom oder der regenerative Strom durch das bewegliche Element 34 fließen.
  • Die Kontaktdruckfeder 38 ist zwischen der Zwischenabdeckung 7 und dem gekoppelten Körper des beweglichen Elements 34 und dem beweglichen Joch 37 platziert. Die Kontaktdruckfeder 38 ist eine Spiralfeder, die das bewegliche Element 34 zu der Anziehungsrichtung zu dem ersten festen Element 31A und dem zweiten festen Element 31B drängt.
  • Der Permanentmagnet 4 ist in der Richtung der Breite nach in der Nähe an einer Stelle platziert, an der das erste feste Element 31A oder das zweite feste Element 31B zu dem beweglichen Element 34 gerichtet ist. Insbesondere ist der Permanentmagnet 4 an der Zwischenabdeckung 7 angebracht, und zu der besagten Stelle über die Zwischenabdeckung 7 in der Richtung der Breite nach gerichtet. Der Ausdruck „in der Nähe dazu platziert“ bedeutet, dass der Permanentmagnet 4 in der Nähe zu der besagten Stelle zu dem Ausmaß platziert ist, dass die Lorentzkraft, die entlang der Erstreckungsrichtung aufgrund des magnetischen Flusses des Permanentmagneten 4 erzeugt wird, verursacht, dass ein Bogen, der zwischen dem ersten festen Element 31A oder dem zweiten festen Element 31B und dem beweglichen Element 34 zu der Zeit des Abschaltens des Stroms auftritt, bevorzugt gestreckt und ausgelöscht wird. Der Permanentmagnet 4 ist fest an der Zwischenabdeckung 7 auf einer äußeren Oberfläche der Zwischenabdeckung 7 getragen. Der Permanentmagnet 4 ist derart platziert, dass eine Magnetpolrichtung davon parallel zu der Richtung der Breite nach liegt.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat zwei Permanentmagnete 4. Einer der zwei Permanentmagnete 4 ist zu der positiven Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C platziert, und über die Zwischenabdeckung 7 zu dem ersten festen Kontakt 33A und dem ersten beweglichen Kontakt 35A in der Richtung der Breite nach gerichtet. Der andere Eine der zwei Permanentmagneten 4 ist zu der negativen Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C platziert, und in der Richtung der Breite nach über die Zwischenabdeckung 7 zu den zweiten festen Kontakten 33B und den zweiten beweglichen Kontakten 35B gerichtet. Die Permanentmagnete 4 sind nämlich auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie C in der Richtung der Breite nach vorgesehen.
  • Die zwei Permanentmagnete 4 sind derart orientiert, dass die entsprechenden Südpole zu der Mittelachsenlinie C in der vorliegenden Ausführungsform gerichtet sind. Die zwei Permanentmagnete 4 weisen die gleiche Form auf und sind in der gleichen Position in der Mittelachsenlinienrichtung und in der Erstreckungsrichtung platziert, und fallen miteinander zusammen, wenn Sie entlang der Richtung der Breite nach betrachtet werden.
  • Die Antriebseinheit 5 ist konfiguriert, zu verursachen, dass das bewegliche Element 34 sich in der Mittelachsenlinienrichtung gemäß dem Energiebeaufschlagungszustand der Spule 2 hin und her bewegt. Insbesondere hat die Antriebseinheit 5 einen festen Kern 51, einen Schaft 52, einen beweglichen Kern 53, eine Rückkehrfeder 54 und einen beweglichen Isolator 55.
  • Der feste Kern 51 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das einstückig und nahtlos aus einem ferromagnetischen Material (zum Beispiel einem ferromagnetischen Metallmaterial) ausgebildet ist und in der Spule 2 aufgenommen ist. Der Schaft 52 ist ein zylindrisches stangenartiges Element, was aus einem Metall hergestellt ist und derart platziert ist, dass eine Längsrichtung davon parallel zu der Mittelachsenlinienrichtung liegt. Der Schaft 52 ist in einer Durchgangsbohrung aufgenommen, die in dem festen Kern 51 entlang einer axialen Mitte des festen Kerns 51 ausgebildet ist und kann sich entlang der Mittelachsenlinienrichtung hin und her bewegen.
  • Der bewegliche Kern 53 ist ein im Wesentlichen scheibenartiges Element, das aus einem ferromagnetischen Material (zum Beispiel einem ferromagnetischen Metallmaterial) hergestellt ist und ist an dem Schaft 52 in einer Zwischenposition des Schafts 52 in der Längsrichtung des Schafts 52 fixiert. Der bewegliche Kern 53 ist in der Mittelachsenlinienrichtung zu dem festen Kern 51 gerichtet. Der bewegliche Kern 53 ist somit zu dem festen Kern 51 angezogen, wenn die Spule 2 mit Energie beaufschlagt ist. Die Anziehungsrichtung ist eine Richtung, in der der bewegliche Kern 53 an den festen Kern 51 angezogen wird, wenn die Spule 2 mit Energie beaufschlagt ist.
  • Die Rückkehrfeder 54 ist eine Spiralfeder, die um den festen Kern 51 und den Schaft 52 platziert ist und den beweglichen Kern 53 zu der Rückkehrrichtung drängt. Der bewegliche Isolator 55 ist aus einem isolierenden Material (zum Beispiel synthetischem Harz) hergestellt. Der bewegliche Isolator 55 ist an einem Ende des Schafts 52 gesichert, das zu der Rückkehrrichtung hin angeordnet ist, und bedeckt das Ende. Wenn das beaufschlagen der Spule 2 mit Energie abgeschaltet wird und der bewegliche Kern 53 sich gedrängt durch die Rückkehrfeder 54 zu der Rückkehrrichtung bewegt, gerät der bewegliche Isolator 55 mit dem beweglichen Element 34 in Berührung, und bewegt das bewegliche Element 34 zu der Rückkehrrichtung.
  • Der Basisrahmen 6 trägt die Spule 2, die Kontaktmechanismuseinheit 3, die Antriebseinheit 5 und die Zwischenabdeckung 7 fest. Der Basisrahmen 6 ist einstückig und nahtlos aus einem isolierenden Material (zum Beispiel synthetisches Harz) ausgebildet. Der Basisrahmen 6 hat einen Hauptkörper 61, eine Bodenscheibe 62 und eine Führung 63.
  • Der Hauptkörper 61 ragt von der Bodenscheibe 62 in der Erstreckungsrichtung (d.h. zu der positiven Z-Achsenrichtung hin) vor. Der Hauptkörper 61 trägt das feste Joch 36 innen. Das erste feste Element 31A und das zweite feste Element 31B sind fest auf einer Oberfläche des Hauptkörpers 61 getragen, die in der Mittelachsenlinienrichtung zu dem beweglichen Element 34 gerichtet ist. Der Hauptkörper 61 weist eine Durchgangsbohrung auf, durch die der bewegliche Isolator 55 durchgehen kann, an einer Stelle entsprechend der Mittelachsenlinie C.
  • Die Bodenscheibe 62 ist ein Scheibenabschnitt, der eine Plattendickenrichtung davon in der Erstreckungsrichtung aufweist und den Hauptkörper 61 fest trägt. Der Hauptkörper 61 erstreckt sich von der Bodenscheibe 62 in der Erstreckungsrichtung in einer freitragenden Weise. Die Bodenscheibe 62 weist entlang der Erstreckungsrichtung betrachtet eine rechteckige Form auf.
  • Die Führung 63 erstreckt sich von dem Hauptkörper 61 in der Rückkehrrichtung. Die Führung 63 ist ausgebildet, um die Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 34 entlang der Mittelachsenlinienrichtung zu führen.
  • Die Zwischenabdeckung 7 ist fest an dem Hauptkörper 61 des Basisrahmens 6 getragen und bedeckt die Kontaktmechanismuseinheit 3 von einer oberen Seite in den Fixpunkt 1 und 2. Die Zwischenabdeckung 7 hat ein Paar Magnethalter 71, die in der Richtung der Breite nach zueinander gerichtet sind, und eine Abdeckscheibe 72, die zwischen den Magnethaltern 71 platziert ist. Die Zwischenabdeckung 7 ist einstückig und nahtlos aus einem isolierenden Material (zum Beispiel einem synthetischen Harz) ausgebildet.
  • Der Magnethalter 71 weist eine Aussparung auf, die eine Öffnung in der Rückkehrrichtung des einen bestimmten Beispiels aufweist, das in den Fixpunkt 1 bis 5 dargestellt ist (es ist anzumerken, dass die Richtung der Öffnung der Aussparung lediglich als ein Beispiel dargestellt ist, und dass die Aussparung eine Öffnung in eine andere Richtung aufweisen kann). Die Aussparung ist so ausgebildet, dass sie in der Lage ist, den Permanentmagnet 4 innen zurückzuhalten. Der Magnethalter 71 weist eine dünne Scheibenwand auf, die zu der Kontaktmechanismuseinheit 3 gerichtet ist. Die Wand weist ein zu der Rückkehrrichtung angeordnetes Ende auf, das mit der Abdeckscheibe 72 verbunden ist. Der Permanentmagnet 4 ist nämlich mit einer äußeren Oberfläche der dünnen Scheibenwand in Berührung, die voranstehend beschrieben wurde.
  • Die Abdeckscheibe 72 ist ein Scheibenabschnitt, der eine rechteckige Form mit einer Scheibendickenrichtung davon in der Mittelachsenlinienrichtung aufweist. Die Abdeckscheibe 72 erstreckt sich in der Richtung der Breite nach von den Enden der Magnethalter 71, die zu der Rückkehrrichtung hin angeordnet sind. Die Abdeckscheibe 72 ist somit zu der Kontaktmechanismuseinheit 3 gerichtet. Die Zwischenabdeckung 7 ist somit im Wesentlichen U-förmig, wenn sie entlang der Erstreckungsrichtung betrachtet ist, wobei die Magnethalter 71 mit den beiden Enden der Abdeckscheibe 72 in der Richtung der Breite nach verbunden sind. Die Zwischenabdeckung 7 weist eine Form auf, die mit Bezug auf eine durch die Mittelachsenlinie C gehende Ebene, wobei die normale Linie der Ebene die Mittellinie L ist, im Wesentlichen symmetrisch ist.
  • Eine Federsperrnut 73 ist in einer inneren Oberfläche der Abdeckscheibe 72 bereitgestellt, die zu der Kontaktmechanismuseinheit 3 gerichtet ist. Die Federsperrnut 73 weist eine im Wesentlichen ringartige Form auf und sperrt ein Ende der Kontaktdruckfeder 38, die zu der Rückkehrrichtung hin angeordnet ist.
  • Die äußere Abdeckung 8 weist eine Form einer Badewanne auf, die eine Öffnung in einer Fläche der Würfelform aufweist und ist aus einem isolierenden Material (zum Beispiel einem synthetischen Harz) einstückig und nahtlos ausgebildet. Insbesondere hat die äußere Abdeckung 8 eine oberste Scheibe 80, eine erste Seitenscheibe 81, eine zweite Seitenscheibe 82 und ein Paar dritte Seitenscheiben 83.
  • Die oberste Scheibe 80 ist ein Abschnitt in Form einer flachen Scheibe (Abschnitt flacher Scheibe), der eine rechteckige Form mit einer Scheibendickenrichtung davon in der Erstreckungsrichtung aufweist. Die oberste Scheibe 80 erstreckt sich in der Mittelachsenlinienrichtung und in der Richtung der Breite nach. Die oberste Scheibe 80 ist vorgesehen, zu der Bodenscheibe 62 des Basisrahmens 6 über die Kontaktmechanismuseinheit 3 gerichtet zu sein.
  • Die erste Seitenscheibe 81 ist ein Abschnitt flacher Scheibe, der eine rechteckige Form mit einer Scheibendickenrichtung davon in der Mittelachsenlinienrichtung aufweist. Die erste Seitenscheibe 81 ist nahe der Abdeckplatte 72 zu der Abdeckplatte 72 gerichtet platziert. Die erste Seitenscheibe 81 erstreckt sich nämlich von einem Ende der obersten Scheibe 80, das zu der Rückkehrrichtung hin angeordnet ist, und ist zu der Abdeckscheibe 72 gerichtet. Die erste Seitenscheibe 81 erstreckt sich in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung).
  • Die zweite Seitenscheibe 82 ist ein Abschnitt flacher Scheibe, der eine rechteckige Form mit einer Scheibendickenrichtung davon in der Mittelachsenlinienrichtung aufweist. Die zweite Seitenscheibe 82 ist vorgesehen, über die Spule 2 und die Kontaktmechanismuseinheit 3 zu der ersten Seitenscheibe 81 gerichtet zu sein. Die zweite Seitenscheibe 82 erstreckt sich nämlich von einem Ende der obersten Scheibe 80, das zu der Anziehungsrichtung hin angeordnet ist. Die zweite Seitenscheibe 82 erstreckt sich in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung).
  • Jede der dritten Seitenscheiben 83 ist ein Abschnitt flacher Scheibe, der eine rechteckige Form aufweist, und weist eine Plattendickenrichtung davon in der Richtung der Breite nach auf. Eine aus den dritten Seitenscheiben 83 ist mit einem Ende der obersten Scheibe 80 verbunden, das in der Richtung der Breite nach angeordnet ist, einem Ende der ersten Seitenscheibe 81, das in der Richtung der Breite nach angeordnet ist, und einem Ende der zweiten Seitenscheibe 82, das in der Richtung der Breite nach angeordnet ist. Die andere eine der dritten Seitenscheiben 83 ist mit dem anderen Ende der obersten Scheibe 80 verbunden, das in der Richtung der Breite nach angeordnet ist, dem anderen Ende der ersten Seitenscheibe 81, das in der Richtung der Breite nach angeordnet ist, und dem anderen Ende der zweiten Seitenscheibe 82, das in der Richtung der Breite nach angeordnet ist.
  • Die zuvor erwähnte Badewannenform, die durch die oberste Scheibe 80, die erste Seitenscheibe 81, die zweite Seitenscheibe 82 und die dritte Seitenscheibe 83 ausgebildet ist, weist eine Öffnung 84 auf, die sich entlang der Erstreckungsrichtung (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung hin) öffnet. Die äußere Abdeckung 8 und die Bodenscheibe 62 des Basisrahmens 6 bedecken die Spule 2, die Kontaktmechanismuseinheit 3, die Permanentmagnete 4, die Antriebseinheit 5 und die Zwischenabdeckung 7 mit der Bodenscheibe 62 an der Öffnung 84 angebracht.
  • Die äußere Abdeckung 8 und/oder die Bodenscheibe 62 des Basisrahmens 6 weisen/weist eine Entlüftungsbohrung (nicht gezeigt) auf, durch die der Aufnahmeraum S mit der Außenluft in Verbindung ist. Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist somit auf was man „Konfiguration der offenen Art“ nennt, die es dem Aufnahmeraum S ermöglicht, mit der Außenluft in Verbindung zu sein.
  • Ein erster Spalt G1 ist zwischen der Abdeckscheibe 72 und der Bodenscheibe 62 in der Erstreckungsrichtung ausgebildet. Ein zweiter Spalt G2 ist zwischen der Abdeckscheibe 72 und der obersten Scheibe 80 in der Erstreckungsrichtung ausgebildet. Der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 sind Räume, die Abschnitte des Aufnahmeraums S bestimmen und durch in dem Aufnahmeraum S vorhandenes Gas (zum Beispiel Luft) besetzt sind. Der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 sind zu der positiven Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C (d.h. auf der Seite der Mittelachsenlinie C, wo der erste feste Kontakt 33 A und der erste bewegliche Kontakt 35A angeordnet sind) positioniert. Der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 sind in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 angeordnet. Der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 sind zu der ersten Seitenscheibe gerichtet.
  • Ein dritter Spalt G3 ist zwischen der Abdeckscheibe 72 und der Bodenscheibe 62 in der Erstreckungsrichtung ausgebildet. Ein vierter Spalt G4 ist zwischen der Abdeckscheibe 72 und der obersten Scheibe 80 in der Erstreckungsrichtung ausgebildet. Der dritte Spalt G3 und der vierte Spalt G4 sind Räume, die Abschnitte des Aufnahmeraums S bestimmen. Der dritte Spalt G3 und der vierte Spalt G4 sind zu der negativen Y-Achsenrichtung hin mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C positioniert (d.h. auf der Seite der Mittelachsenlinie C, wo die zweiten festen Kontakte 33B und die zweiten beweglichen Kontakte 35B angeordnet sind). Der dritte Spalt G3 und der vierte Spalt G4 sind in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 angeordnet. Der Dritte Spalt G3 und der vierte Spalt G4 sind zu der ersten Seitenscheibe 81 gerichtet.
  • Ein erster Auslöschraum E1, ein zweiter Auslöschraum E2, ein dritter Auslöschraum E3 und ein vierter Auslöschraum E4 sind ebenfalls in dem Aufnahmeraum S bereitgestellt. Der erste Auslöschraum E1 und der zweit Auslöschraum E2 sind Räume, die Abschnitte des Aufnahmeraums S bestimmen. Der erste Auslöschraum E1 und der zweite Auslöschraum E2 sind zu der positiven Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C positioniert (d.h. auf der Seite der Mittelachsenlinie C, wo der erste feste Kontakt 33A und der erste bewegliche Kontakt 35A angeordnet sind). Der dritte Auslöschraum E3 und der vierte Auslöschraum E4 sind Räume, die Abschnitte des Aufnahmeraums S bestimmen. Der dritte Auslöschraum E3 und der vierte Auslöschraum E4 sind zu der negativen Y-Achsenrichtung mit Bezug auf die Mittelachsenlinie C positioniert (d.h. auf der Seite der Mittelachsenlinie C, wo die zweiten festen Kontakte 33B und die zweiten beweglichen Kontakte 35B angeordnet sind).
  • Der erste Auslöschraum E1 ist zu der Bodenscheibe 62 mit Bezug auf die Mittellinie L (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung) hin zur Verwendung als Auslöschraum positioniert, wenn der regenerative Strom abgeschaltet wird. Der regenerative Strom fließt von dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32B durch das zweite feste Element 31B, die zweiten festen Kontakte 33B, die zweiten beweglichen Kontakte 35B, das bewegliche Element 34 und den ersten beweglichen Kontakt 35A, den ersten festen Kontakt 33A, das erste feste Element 31A zu dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32A. Der erste Auslöschraum E1 hat einen Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der Bodenscheibe 62, dem ersten Spalt G1 und einem Raum zwischen einem aus den Magnethaltern 71 und der Bodenscheibe 62.
  • Der zweite Auslöschraum E2 ist zu der obersten Scheibe 80 mit Bezug auf die Mittellinie L hin positioniert (d.h. zu der positiven Z-Achsenrichtung hin) zur Verwendung als ein Auslöschraum, wenn der Leistungsstrom abgeschaltet wird. Der Leistungsstrom fließt von dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32A durch das erste feste Element 31A, den ersten festen Kontakt 33A, den ersten beweglichen Kontakt 35A, das bewegliche Element 34, die zweiten beweglichen Kontakte 35B, die zweiten festen Kontakte 33B und das zweite feste Element 31B zu dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32B. Der zweite Auslöschraum E2 hat einen Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der obersten Scheibe 80, dem zweiten Spalt G2 und einem Raum zwischen dem Einen der Magnethalter 71 und der obersten Scheibe 80.
  • Der erste Auslöschraum E1 und der zweite Auslöschraum E2 sind in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 angeordnet (d.h. im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Mittellinie L). Der erste Auslöschraum E1 und der zweite Auslöschraum E2 weisen somit das gleiche Volumen auf.
  • Der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 sind somit im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf eine imaginäre Ebene mit der Mittellinie L und der Mittelachsenlinie C. Der Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der Bodenscheibe 62, der in dem ersten Auslöschraum E1 vorhanden ist, und der Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der obersten Scheibe 80, der in dem zweiten Auslöschraum E2 vorhanden ist, sind ebenfalls im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die voranstehend erwähnte imaginäre Ebene. Der Raum zwischen dem einen der Magnethalter 71 und der Bodenscheibe 62, der in dem ersten Auslöschraum E1 vorhanden ist, und der Raum zwischen dem Einen der Magnethalter 71 und der obersten Scheibe 80, der in dem zweiten Auslöschraum E2 vorhanden ist, sind ebenfalls im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die voranstehend erwähnte imaginäre Ebene.
  • Der dritte Auslöschraum E3 ist zu der Bodenscheibe 62 mit Bezug auf die Mittellinie L hin positioniert (d.h. zu der negativen Z-Achsenrichtung) zur Verwendung als ein Auslöschraum, wenn der regenerative Strom abgeschaltet wird. Der dritte Auslöschraum E3 hat einen Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der Bodenscheibe 62, dem dritten Spalt G3 und einem Raum zwischen dem anderen einen der Magnethalter 71 und der Bodenscheibe 62.
  • Der vierte Auslöschraum E4 ist zu der obersten Scheibe 80 mit Bezug auf die Mittellinie L hin positioniert (d.h. zu der positiven Z-Achsenrichtung) zur Verwendung als ein Auslöschraum, wenn der Leistungsstrom abgeschaltet wird. Der vierte Auslöschraum E4 hat einen Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der obersten Scheibe 80, dem vierten Spalt G4 und einem Raum zwischen dem anderen einen der Magnethalter 71 und der obersten Scheibe 80.
  • Der dritte Auslöschraum E3 und der vierte Auslöschraum E4 sind in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 angeordnet (d.h. im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Mittellinie L). Der dritte Auslöschraum E3 und der vierte Auslöschraum E4 weisen somit im Wesentlichen das gleiche Volumen auf.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, sind der erste Auslöschraum E1 und der dritte Auslöschraum E3 auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie C in der Richtung der Breite nach in dem elektromagnetischen Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen. Der zweite Auslöschraum E2 und der vierte Auslöschraum E4 sind ebenfalls auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie C in der Richtung der Breite nach vorgesehen.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist konfiguriert, um es der Luft zu ermöglichen, von dem ersten Spalt G1 über den ersten Auslöschraum E1, einem Raum in der Zwischenabdeckung 7 und den zweiten Auslöschraum E2 zu dem zweiten Spalt G2 zu strömen. Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist konfiguriert, um es der Luft zu erlauben, ähnlich von dem dritten Spalt G3 über den dritten Auslöschraum E3, einem Raum in der Zwischenabdeckung 7 und den vierten Auslöschraum E4 zu dem vierten Spalt G4 zu strömen.
  • Wenn der regenerative Strom abgeschaltet wird, ist die Richtung eines Stromflusses eines zwischen dem ersten festen Kontakt 33A und dem ersten beweglichen Kontakt 35A entstehenden Bogens von dem ersten beweglichen Kontakt 35A zu dem ersten festen Kontakt 33A. Der Bogen ist somit der Lorentzkraft ausgesetzt, die sich zu der negativen Z-Achsenrichtung in dem ersten Auslöschraum E1 erstreckt.
  • Wenn der Leistungsstrom abgeschaltet wird, ist die Richtung des Stromflusses eines zwischen dem ersten festen Kontakt 33A und dem ersten beweglichen Kontakt 35A entstehenden Bogens von dem ersten festen Kontakt 33A zu dem ersten beweglichen Kontakt 35A. Der Bogen ist somit der Lorentzkraft ausgesetzt, die sich zu der positiven Z-Achsenrichtung in dem zweiten Auslöschraum E2 erstreckt.
  • Wenn der regenerative Strom abgeschaltet wird, ist die Richtung eines Stromflusses eines zwischen den zweiten festen Kontakten 33B und den zweiten beweglichen Kontakten 35B entstehenden Bogens von den zweiten festen Kontakten 33B zu den zweiten beweglichen Kontakten 35B. Der Bogen ist somit der Lorentzkraft ausgesetzt, die sich zu der negativen Z-Achsenrichtung in dem dritten Auslöschraum E3 erstreckt.
  • Wenn der Leistungsstrom abgeschaltet wird, ist die Richtung eines Stromflusses eines zwischen den zweiten festen Kontakten 33B und den zweiten beweglichen Kontakten 35B entstehenden Bogens von den zweiten beweglichen Kontakten 35B zu den zweiten festen Kontakten 33B. Der Bogen ist somit der Lorentzkraft ausgesetzt, die sich zu der positiven Z-Achsenrichtung in dem vierten Auslöschraum E4 erstreckt.
  • Der erste Auslöschraum E1 der vorliegenden Ausführungsform hat einen Raum angrenzend an die Kontaktmechanismuseinheit 3 (d.h., wo der erste feste Kontakt 33A zu dem ersten beweglichen Kontakt 35A gerichtet ist) in der Erstreckungsrichtung wie auch dem ersten Spalt G1, der angrenzend an den besagten Raum in der Mittelachsenlinienrichtung liegt. Der erste Auslöschraum E1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nämlich ein in der Mittelachsenlinienrichtung vergrößerter Raum, der sich von dem Raum angrenzend an die Kontaktmechanismuseinheit 3 in der Erstreckungsrichtung zu einer Stelle erstreckt, die zu der ersten Seitenscheibe 81 gerichtet ist. Das Gleiche betrifft den dritten Auslöschraum E3. Die Konfiguration ermöglicht somit eine bevorzugte Auslöschung eines Bogens in dem ersten Auslöschraum E1 und in dem dritten Auslöschraum E3. Eine bevorzugte Abschaltleistungsfähigkeit kann somit für das Abschalten des regenerativen Stroms sichergestellt werden.
  • Der zweite Auslöschraum E2 in der vorliegenden Ausführungsform hat einen Raum angrenzend an die Kontaktmechanismuseinheit 3 in der Erstreckungsrichtung wie auch den zweiten Spalt G2, der angrenzend an den besagten Raum in der Mittelachsenlinienrichtung liegt. Der zweite Auslöschraum E2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nämlich ein in der Mittelachsenlinienrichtung vergrößerter Raum, der sich von dem Raum angrenzend an die Kontaktmechanismuseinheit 3 in der Erstreckungsrichtung zu einer Stelle erstreckt, die zu der ersten Seitenscheibe 81 gerichtet ist. Das Gleiche betrifft den vierten Auslöschraum E4. Die Konfiguration ermöglicht somit eine bevorzugte Auslöschung eines Bogens in dem zweiten Auslöschraum E2 und dem vierten Auslöschraum E4. Eine bevorzugte Abschaltleistungsfähigkeit kann somit zum Abschalten des Leistungsstroms sichergestellt werden.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist auf, was als Konfiguration der „offenen Art“ bekannt ist, wodurch es dem Aufnahmeraum S ermöglicht ist, mit der Außenluft in Verbindung zu sein, wie voranstehend beschrieben wurde. Der Aufnahmeraum S des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nämlich nicht mit einem bogenauslöschenden Gas zum Erleichtern der Auslöschung eines Bogens gefüllt. Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat jedoch den ersten Auslöschraum E1 bis zu dem vierten Auslöschraum E4, die Auslöschräume sind, die eine bevorzugte Stromabschaltung ermöglichen, wie voranstehend beschrieben wurde. Die Konfiguration kann somit bevorzugte Stromabschalteigenschaften bereitstellen, ohne eine abgedichtete Struktur einzusetzen, die mit einem bogenauslöschenden Gas gefüllt ist.
  • Zusätzlich sind der erste Auslöschraum E1 zum Abschalten des regenerativen Stroms und der zweite Auslöschraum E2 zum Abschalten des Leistungsstroms in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 angeordnet und weisen im Wesentlichen in der vorliegenden Ausführungsform das gleiche Volumen auf. Der dritte Auslöschraum E3 zum Abschalten des regenerativen Stroms und der vierte Auslöschraum E4 zum Abschalten des Leistungsstroms sind ähnlich in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 angeordnet und weisen im Wesentlichen das gleiche Volumen auf.
  • Die Konfiguration kann somit sich zu dem Ausmaß krümmen, das einen bemerkenswerten Unterschied in der Abschaltleistungsfähigkeit zwischen dem Fall, wenn der regenerative Strom abgeschaltet wird, und dem Fall, wenn der Leistungsstrom abgeschaltet wird, ermöglicht. Die Konfiguration schließt somit Beschränkungen der Polarität der Verbindung mit dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32A und dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 32B in dem elektromagnetischen Relais 1 aus. Entsprechend kann ein erhöhter Freiheitsgrad im Entwurf und ein breit anwendbarer Bereich bereitgestellt werden.
  • Zusätzlich wird der erste Auslöschraum E1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit 3 und der Bodenscheibe 62 wie auch den ersten Spalt G1 und den Raum zwischen dem einen aus den Magnethaltern 71 und der Bodenscheibe 62. Das Gleiche gilt für den zweiten Auslöschraum E2 zu dem vierten Auslöschraum E4. Darüber hinaus ist der Aufnahmeraum S mit dem ersten Auslöschraum E1 bis zu dem vierten Auslöschraum E4 mit der Außenluft in Verbindung. Die Konfiguration kann somit in der Kontaktmechanismuseinheit 3 erzeugte Wärme bevorzugt zu dem Äußeren hin abgeben.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Luft, bevorzugt von dem ersten Spalt G1 über den ersten Auslöschraum E1, den Raum in der Zwischenabdeckung 7 und den zweiten Auslöschraum E2 zu dem zweiten Spalt G2 zu strömen. Die Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht es ähnlich der Luft, bevorzugt von dem dritten Spalt G3 über den dritten Auslöschraum E3, den Raum in der Zwischenabdeckung 7 und den vierten Auslöschraum E4 zu dem vierten Spalt G4 zu strömen.
  • Die Konfiguration kann somit eine in der Kontaktmechanismuseinheit 3 erzeugte Wärme bevorzugt nach Außen freigeben. Wenn ein mit hoher Geschwindigkeit verdichteter Luftstrom von einer Seite des zweiten Auslöschraums E2 zu der negativen Z-Achsenrichtung zum Entfernen von Staub und Ähnlichem während des Herstellungsvorgangs des elektromagnetischen Relais 1 eingeströmt wird, geht der Luftstrom bevorzugt durch den ersten Spalt G1 zu der positiven X-Achsenrichtung. Wenn ein mit hoher Geschwindigkeit verdichteter Luftstrom ähnlich von einer Seite des vierten Auslöschraums E4 zu der negativen Z-Achsenrichtung eingeströmt wird, geht der Luftstrom bevorzugt durch den dritten Spalt G3 zu der positiven X-Achsenrichtung. Sogar wenn die Richtung des verdichteten Luftstroms entgegengesetzt zu den in den voranstehend beschriebenen Beispielen ist, ist das Ergebnis ähnlich.
  • (Modifikation)
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die bestimmten Beispiele begrenzt, die in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform beschrieben sind. Die voranstehend beschriebene Ausführungsform kann wie geeignet modifiziert werden. Einige repräsentative Modifikationen sind im Folgenden beschrieben. Der Unterschied von der voranstehend beschriebenen Ausführungsform wird lediglich in der Beschreibung der im Folgenden dargestellten Modifikationen erläutert. Bestimmende Elemente der Modifikationen, die identisch oder gleichwertig zu denen der voranstehend beschriebenen Ausführungsform sind, sind mit den identischen Symbolen bezeichnet. Für bestimmende Elemente der Modifikationen, die im Folgenden beschrieben sind, die mit Symbolen bezeichnet sind, die identisch mit denen der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind, kann auf die in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform gegebene Beschreibung Bezug genommen werden, wie es geeignet ist, solange kein technischer Widerspruch vorhanden ist oder keine bestimmte zusätzliche Erläuterung bereitgestellt ist. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die bestimmte Konfiguration begrenzt, die in der voranstehend gegebenen Ausführungsform beschrieben wurde. Zum Beispiel ist die Verwendung des elektromagnetischen Relais 1 nicht auf ein Antriebsleistungszufuhrsystem begrenzt, das in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug installiert ist. Der Strom der durch das elektromagnetisch Relais 1 fließt, ist nämlich nicht auf den Leistungsstrom und den regenerativen Strom begrenzt.
  • Das elektromagnetische Relais 1 kann eine abgedichtete Struktur aufweisen, in der ein Aufnahmeraum S ein abgedichteter Raum ist. In derartigen Fällen kann der Aufnahmeraum S mit einem bogenauslöschenden Gas gefüllt sein.
  • Zwei erste feste Kontakte 33A können symmetrisch mit Bezug auf die Mittellinie L ähnlich zu den zweiten festen Kontakten 33B platziert sein. Alternativ kann ein zweiter fester Kontakt 33B auf der Mittellinie L ähnlich zu dem ersten festen Kontakt 33A platziert sein.
  • Andere beliebige Modifikationen können ebenfalls an der Kontaktmechanismuseinheit 3 vorgenommen sein.
  • Die Orientierungen der Magnetpole der Permanentmagnete 4 kann geändert werden, wie geeignet ist. Zum Beispiel können die zwei Permanentmagnete 4 derart orientiert sein, dass die entsprechenden N-Pole zu der Mittelachsenlinie C gerichtet sind. Alternativ können die zwei Permanentmagnete 4 derart orientiert sein, dass die entsprechenden N-Pole zu der positiven Y-Achsenrichtung gerichtet sind. Die zwei Permanentmagnete 4 können nämlich derart orientiert sein, dass die entsprechenden gleichen Pole zueinander gerichtet sind. Die Konfiguration der Antriebseinheit 5 ist nicht auf das bestimmte Beispiel in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform begrenzt.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, hat jeder der Magnethalter 71 eine Aussparung, die dem Permanentmagneten 4 innen zurückhalten kann, und die Aussparung weist eine Öffnung in der Rückkehrrichtung auf. Die Richtung der Öffnung ist nicht auf die Rückkehrrichtung begrenzt sondern kann zum Beispiel in der Anziehungsrichtung oder der Erstreckungsrichtung liegen.
  • Während der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Abdeckscheibe 72 oder der Mittellinie L platziert sind, ist es nicht erforderlich, dass der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 perfekt symmetrisch sind. Der erste Spalt G1 und der zweite Spalt G2 müssen lediglich in ihrer Position und Form zu dem Ausmaß symmetrisch sein, das im Wesentlichen als Symmetrie beschrieben werden kann; somit sind ein geringer Verlust der Symmetrie, ein kleiner Unterschied des Volumens und ein kleiner Unterschied der Abmessung zwischen dem ersten Spalt G1 und dem zweiten Spalt G2 zulässig. Das Gleiche betrifft die Symmetrien zwischen dem ersten Auslöschraum E1 und dem zweiten Auslöschraum E2, zwischen dem dritten Spalt G3 und dem vierten Spalt G4 und zwischen dem dritten Auslöschraum E3 und dem vierten Auslöschraum E4.
  • Jegliche der bestimmenden Elemente, die in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform als nahtlos und einstückig beschrieben wurden, können einstückig mit einer Naht unter Verwendung von Verfahren wie zum Beispiel Bonden von mehreren bestimmenden Elementen ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Hauptkörper 61 des Basisrahmens 6 an die Bodenscheibe 62 gebondet sein. Ähnlich können jegliche der bestimmenden Elemente, die mit einer Naht zusammengefügt sind, nahtlos und einstückig ausgebildet sein.
  • Die Materialien der bestimmenden Elemente sind nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel sind der bewegliche Isolator 55, der Basisrahmen 6, die Zwischenabdeckung 7 und die äußere Abdeckung 8 typischerweise aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt, wie voranstehend beschrieben wurde. Die bestimmenden Elemente, die leitend sind, und die bestimmenden Elemente, die ferromagnetisch sind, sind typischerweise aus einem Metall hergestellt. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf solche Materialien begrenzt.
  • Modifikationen sind ebenfalls nicht auf die voranstehend beschriebenen Beispiele begrenzt. Mehrere Modifikationen können kombiniert sein. Darüber hinaus können alle oder ein Teil der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen und alle oder ein Teil der Modifikationen miteinander kombiniert werden.
  • Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf die Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen begrenzt ist. Im Gegensatz soll die vorliegende Offenbarung verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen abdecken. Zusätzlich liegen, während die verschiedenen Elemente in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind, die beispielhaft sind, andere Kombinationen und Konfigurationen mit mehr, weniger oder lediglich einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb des Geistes und Bereichs der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016251040 [0001]
    • JP 2008 [0004]
    • JP 226547 A [0004]

Claims (5)

  1. Elektromagnetisches Relais (1) mit: einer Kontaktmechanismuseinheit (3) mit: einem festen Element (31A, 31B), das einen festen Kontakt (33A, 33B) aufweist; und einem beweglichen Element (34), das einen beweglichen Kontakt (35A, 35B) aufweist, der in einer Mittelachsenlinienrichtung (X) einer Spule (2) zu dem festen Kontakt gerichtet ist, wobei sich das bewegliche Element gemäß einem Energiebeaufschlagungszustand der Spule in der Mittelachsenlinienrichtung hin und her bewegt; einem Basisrahmen (6) mit: einem Hauptkörper (61), der das feste Element fixiert und trägt; und einer Bodenscheibe (62), die ein rechteckiger Scheibenabschnitt ist, die eine Scheibendickenrichtung in einer Erstreckungsrichtung (Z) aufweist, die rechtwinklig zu der Mittelachsenlinienrichtung liegt, wobei die Bodenscheibe den Hauptkörper fixiert und trägt, der Hauptkörper sich in der Erstreckungsrichtung von der Bodenscheibe erstreckt, und der Basisrahmen einstückig aus einem isolierenden Material ausgebildet ist; einem Permanentmagneten (4), der eine Magnetpolrichtung parallel zu einer Richtung (Y) der Breite nach aufweist, die rechtwinklig zu der Mittelachsenlinienrichtung und der Erstreckungsrichtung liegt, und der Permanentmagnet in der Richtung der Breite nach in der Nähe zu dem festen Element und dem beweglichen Element platziert ist; einer Zwischenabdeckung (7) mit: einem Magnethalter (71), der den Permanentmagneten zurückhält; und einer Abdeckscheibe (72), die ein rechteckiger Scheibenabschnitt ist, der sich in der Richtung der Breite nach von einem Ende des Magnethalters in der Mittelachsenlinienrichtung erstreckt, wobei die Abdeckscheibe zu der Kontaktmechanismuseinheit gerichtet ist, und die Zwischenabdeckung einstückig aus einem isolierenden Material ausgebildet ist und durch den Basisrahmen getragen und fixiert ist; und einer äußeren Abdeckung (8) mit: einer obersten Scheibe (80), die sich in der Mittelachsenlinienrichtung und der Richtung der Breite nach erstreckt und über die Kontaktmechanismuseinheit zu der Bodenscheibe gerichtet ist; einer ersten Seitenscheibe (81), die sich in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung von einem Ende der obersten Scheibe in der Mittelachsenlinienrichtung erstreckt und zu der Abdeckscheibe gerichtet ist; einer zweiten Seitenscheibe (82), die sich in einer Richtung parallel zu der Erstreckungsrichtung von einem anderen Ende der obersten Scheibe in der Mittelachsenlinienrichtung erstreckt und über die Kontaktmechanismuseinheit und die Spule zur ersten Seitenscheibe gerichtet ist; und einem Paar dritter Seitenscheiben (83), die mit der obersten Scheibe, der ersten Seitenscheibe und der zweiten Seitenscheibe verbunden sind, wobei die äußere Abdeckung einstückig aus einem isolierenden Material ausgebildet ist, wobei die äußere Abdeckung eine Öffnung (84) in Form einer Badewanne durch die oberste Scheibe, die erste Seitenscheibe, die zweite Seitenscheibe und das Paar der dritten Seitenscheiben ausgebildet aufweist, wobei die Bodenscheibe an der Öffnung angebracht ist, und die äußere Abdeckung die Kontaktmechanismuseinheit und die Zwischenabdeckung bedeckt, wobei ein erster Spalt (G1, G3), der in der Erstreckungsrichtung zwischen der Abdeckscheibe und der Bodenscheibe ausgebildet ist, und ein zweiter Spalt (G2, G4), der in der Erstreckungsrichtung zwischen der Abdeckscheibe und der obersten Scheibe ausgebildet ist, angeordnet sind, über die Abdeckscheibe in der Erstreckungsrichtung im Wesentlichen symmetrisch zu liegen, wobei der erste Spalt und der zweite Spalt auf der ersten Seitenscheibe bereitgestellt sind.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei ein erster Auslöschraum (E1, E3) und ein zweiter Auslöschraum (E2, E4) angeordnet sind, im Wesentlichen über die Abdeckscheibe in der Erstreckungsrichtung symmetrisch zu sein, wobei der erste Auslöschraum aus dem ersten Spalt und einem Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit und der Bodenscheibe ausgebildet ist, und der zweite Auslöschraum aus dem zweiten Spalt und einem Raum zwischen der Kontaktmechanismuseinheit und der obersten Scheibe ausgebildet ist.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2, wobei der feste Kontakt einer von zwei festen Kontakten ist, die auf unterschiedlichen Seiten einer Mittelachsenlinie (C) der Spule in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind, der bewegliche Kontakt einer von zwei beweglichen Kontakten ist, die auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind, der Permanentmagnet einer von zwei Permanentmagneten ist, die auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind, die Zwischenabdeckung im Wesentlichen U-förmig ist, der Magnethalter einer von zwei Magnethaltern ist, die mit unterschiedlichen Enden der Abdeckscheibe in der Richtung der Breite nach verbunden sind, der erste Auslöschraum einer von zwei ersten Auslöschräumen ist, die auf den unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind, und der zweite Auslöschraum einer von zwei Auslöschräumen ist, die auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachsenlinie in der Richtung der Breite nach vorgesehen sind.
  4. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das elektromagnetische Relais konfiguriert ist, es der Luft zu ermöglichen, von dem ersten Spalt durch einen Raum innerhalb der Zwischenabdeckung zu dem zweiten Spalt zu strömen.
  5. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Aufnahmeraum (S), der durch die äußere Abdeckung und den Basisrahmen umgeben ist, mit der Außenluft in Verbindung ist.
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