DE112017006143B4

DE112017006143B4 - Exzentrisch schwingende getriebevorrichtung

Info

Publication number: DE112017006143B4
Application number: DE112017006143.1T
Authority: DE
Inventors: Tetsushi Isozaki
Original assignee: Sumitomo Heavy Industries Ltd
Current assignee: Sumitomo Heavy Industries Ltd
Priority date: 2016-12-05
Filing date: 2017-11-27
Publication date: 2023-02-02
Anticipated expiration: 2037-11-28
Also published as: CN109996974B; CN109996974A; JP2018091434A; JP6629175B2; WO2018105428A1; DE112017006143T5

Abstract

Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs, umfassend:ein Innenzahnrad (10);ein Außenzahnrad (20), das innen in das Innenzahnrad (10) eingreift;einen Exzenterkörper (30), der das Außenzahnrad (20) schwingen lässt;ein Exzenterkörperlager (40), das zwischen dem Exzenterkörper (30) und dem Außenzahnrad (20) angeordnet ist;einen Träger (50), der sich mit einer Drehkomponente des Außenzahnrads (20) synchronisiert; undeine Mehrzahl von Innenstiften (60), welche die Drehkomponente des Außenzahnrads (20) auf den Träger (50) übertragen,wobei das Außenzahnrad (20) eine Exzenterkörperlagerausnehmung (21), in welcher das Exzenterkörperlager (40) angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen (22), in welche die Innenstifte (60) jeweils eingeführt sind und die in einem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, aufweist,wobei sich die Exzenterkörperlagerausnehmung (21) und die Innenstiftausnehmung (22) bei einer Betrachtung in einer axialen Richtung überlappen,wobei das Innenzahnrad (10) einen Innenzahnrad-Grundkörper (11) und einen Außenstift (14), der derart in den Innenzahn-Grundkörper (11) integriert ist, dass er einen Innenzahn bildet, aufweist,wobei das Außenzahnrad (20) einen Grundkörperabschnitt (24), in welchem die Exzenterkörperlagerausnehmung (21) angeordnet ist, und einen Zahnabschnitt (26) , der außen in einer radialen Richtung des Grundkörperabschnitts (24) angeordnet ist, und in welchem ein Außenzahn des Außenzahnrads (20) gebildet ist, aufweist, undwobei eine axiale Breite des Zahnabschnitts (26) des Außenzahnrads (20) und eine axiale Breite des Außenstifts (14) schmaler sind als eine axiale Breite des Grundkörperabschnitts (24) des Außenzahnrads (20).

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs.
Stand der Technik
PTL 1 offenbart eine exzentrisch schwingende Getriebevorrichtung (ein Zykloiden-Untersetzungsgetriebe) aufweisend ein Innenzahnrad und ein Außenzahnrad, das innen in das Innenzahnrad eingreift. Die Getriebevorrichtung weist ferner einen Exzenterkörper auf, der das Außenzahnrad schwingen lässt, ein Exzenterkörperlager angeordnet zwischen dem Exzenterkörper und dem Außenzahnrad, einen Träger, der sich mit einer Drehkomponente des Außenzahnrads synchronisiert, und eine Mehrzahl von Innenstiften zum Übertragen der Drehkomponente des Außenzahnrads auf den Träger.
Das Außenzahnrad weist eine Exzenterkörperlagerausnehmung, in welcher das Exzenterkörperlager angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen, in welche die Innenstifte jeweils eingeführt sind und die in einem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, auf. Die Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen dringt in das Außenzahnrad in einer axialen Richtung außen in einer radialen Richtung der Exzenterkörperlagerausnehmung ein, und die Drehkomponente des Außenzahnrads wird über den Innenstift, der in die Innenstiftausnehmung eingeführt ist, auf den Träger übertragen. Daher überlappen sich die Exzenterkörperlagerausnehmung und die Innenstiftausnehmung bei einer Betrachtung in der radialen Richtung, und überlappen sich nicht bei einer Betrachtung in der axialen Richtung.
Liste der Zitate
Patentliteratur
[PTL 1] Ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. S62-020240
Kurzdarstellung der Erfindung
Technisches Problem
Diese Art von Getriebevorrichtung ermöglicht die Erreichung eines hohen Untersetzungsverhältnisses in einer ersten Stufe. Demgemäß wird die Getriebevorrichtung häufig verwendet bei Anwendungen, bei welchen eine Verkleinerung und Gewichtseinsparung dringend erforderlich ist. Daher ist eine weitere Verkleinerung jederzeit gefordert.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um auf diese Anforderung zu reagieren, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs bereitzustellen, die eine weitere Verkleinerung der Getriebevorrichtung als Ganzes erreichen kann, insbesondere eine Verkleinerung in einer radialen Richtung.
Lösung des Problems
Die vorliegende Erfindung löst das oben beschriebene Problem, indem sie die folgende Konfiguration annimmt. Gemäß dieser Konfiguration ist eine Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs bereitgestellt, aufweisend ein Innenzahnrad, ein Außenzahnrad, das innen in das Innenzahnrad eingreift, einen Exzenterkörper, der das Außenzahnrad schwingen lässt, ein Exzenterkörperlager, das zwischen dem Exzenterkörper und dem Außenzahnrad angeordnet ist, einen Träger, der sich mit einer Drehkomponente des Außenzahnrads synchronisiert, und eine Mehrzahl von Innenstiften, welche die Drehkomponente des Außenzahnrads auf den Träger übertragen. Das Außenzahnrad weist eine Exzenterkörperlagerausnehmung, in welcher das Exzenterkörperlager angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen, in welche die Innenstifte jeweils eingeführt sind und die in einem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, auf. Die Exzenterkörperlagerausnehmung und die Innenstiftausnehmung überlappen sich bei einer Betrachtung in einer axialen Richtung.
Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung sind die Exzenterkörperlagerausnehmung und die Innenstiftausnehmung des Außenzahnrads derart gebildet, dass sie sich bei Betrachtung in der axialen Richtung überlappen. Daher ist es möglich, einen Außendurchmesser (radiale Abmessung) des Außenzahnrads weiter zu verringern. Infolgedessen ist es möglich, eine weitere Verkleinerung der Getriebevorrichtung in der radialen Richtung zu unterstützen.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine weitere Verkleinerung einer Getriebevorrichtung im Ganzen zu erzielen, insbesondere eine Verkleinerung in einer radialen Richtung.
Figurenliste

1 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs gemäß einem Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptabschnitts von 1.
3 ist eine Schnittansicht genommen entlang eines Pfeils III-III in 1.
4 ist eine Seitenansicht betrachtet in einer Richtung eines Pfeils IV in 1.

Beschreibung von Ausführungsformen
Im Folgenden ist ein Beispiel einer Ausführungsform im Einklang mit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
1 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs gemäß einem Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptabschnitts von 1. 3 ist eine Schnittansicht genommen entlang eines Pfeils III-III in 1. 4 ist eine Seitenansicht betrachtet in einer Richtung eines Pfeils IV.
Eine Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs G1 weist ein Innenzahnrad 10 und ein Außenzahnrad 20, das innen in das Innenzahnrad 10 eingreift, auf. Die Getriebevorrichtung G1 weist ferner einen Exzenterkörper 30 zum Schwingen des Außenzahnrads 20, ein Exzenterkörperlager 40, das zwischen dem Exzenterkörper 30 und dem Außenzahnrad 20 angeordnet ist, einen Träger 50, der an einem axialen Seitenabschnitt des Außenzahnrads 20 angeordnet ist, um sich mit einer Drehkomponente des Außenzahnrads 20 zu synchronisieren, und eine Mehrzahl von Innenstiften 60, welche die Drehkomponente des Außenzahnrads 20 auf den Träger 50 übertragen, auf.
Das Außenzahnrad 20 weist eine Exzenterkörperlagerausnehmung 21, in welcher das Exzenterkörperlager 40 angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen 22, in welche die Innenstifte 50 jeweils eingeführt sind und die in einem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, auf. Jedoch überlappen sich die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 und die Innenstiftausnehmung 22 bei einer Betrachtung in einer radialen Richtung nicht wie beim Stand der Technik, überlappen sich jedoch bei einer Betrachtung in der axialen Richtung.
Im Folgenden wird eine Konfiguration der Getriebevorrichtung G1 ausführlicher beschrieben.
In der Getriebevorrichtung G1 ist eine Antriebswelle 70 in einem radialen Zentrum (auf einer Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10) angeordnet. Die Antriebswelle 70 kann eine Abtriebswelle eines Vorstufen-Untersetzungsgetriebes oder eine Abtriebswelle (Motorwelle) eines Motors sein. Die Antriebswelle 70 weist einen Ersten Stufenabschnitt 71 und einen Zweiten Stufenabschnitt 72 auf. Ein distales Ende der Antriebswelle 70 verkleinert sich allmählich in einem Grenzbereich zwischen dem Ersten Stufenabschnitt 71 und dem Zweiten Stufenabschnitt 72 (der Außendurchmesser derselben nimmt ab) .
Die Antriebswelle 70 ist von einem Vorstufenlager 75, das in ein externes Element (nicht abgebildet) integriert ist, und einem Antriebslager 76, das in einem distalen Endabschnitt der Antriebswelle 70 angeordnet ist, getragen. Das Antriebslager 76 ist vom Träger 50 getragen. Das Antriebslager 76 weist keinen unabhängigen Innenring auf (die Antriebswelle 70 dient auch als ein Innenring), und weist eine Nadel 77 und einen Außenring 78 auf, die ein Walzenelement bilden. Jede der Nadeln 77 des Antriebslagers 76 ist durch eine Haltevorrichtung 79 gehalten. Daher kann die Antriebswelle 70 in einem Zustand, in welchem der Außenring 78 und die Nadel 77 vom Träger 50 gehalten sind, in jede der Nadeln 77 eingeführt werden.
Ein Außenumfang zwischen dem Ersten Stufenabschnitt 71 und dem Zweiten Stufenabschnitt 72 der Antriebswelle 70 weist einen ausgesparten Abschnitt 74 auf, der entlang einer Achse teilweise ausgeschnitten ist, und dient als ein Außenumfang, der als „D-Schnitt“ bezeichnet wird. Dies bezeichnet die Form der äußeren Umrandung. Der Exzenterkörper 30 zum Schwingen des Außenzahnrads 20 ist außen in die äußere Umrandung eingepasst, die einen D-Schnitt-Abschnitt der Antriebswelle 70 aufweist.
Der Exzenterkörper 30 ist insgesamt in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Eine innere Umrandung des Exzenterkörpers 30 ist entlang der äußeren D-Schnitt-Umrandung der Antriebswelle 70 geformt, und ist in der Umfangsrichtung mit der Antriebswelle 70 integriert. Eine Wellenmitte C30 des Exzenterkörpers 30 ist im Ausmaß e in Bezug auf eine Wellenmitte C70 (= Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10) der Antriebswelle 70 exzentrisch.
Die Antriebswelle 70 und der Exzenterkörper 30 sind nicht notwendigerweise durch den D-Schnitt wie oben beschrieben miteinander verbunden. Zum Beispiel können die Antriebswelle 70 und der Exzenterkörper 30 durch Verwendung eines gewöhnlichen Keils und einer Keilnut miteinander verbunden sein, oder können durch Verwendung eines einzigen Materials von Beginn an miteinander integriert sein.
Eine Gegenlastseiten-Stirnfläche 32 kommt in Kontakt mit dem Ersten Stufenabschnitt 71 der Antriebswelle 70, wodurch der Exzenterkörper 30 hinsichtlich seiner Bewegung zu einer axialen Gegenlastseite geregelt (eingeschränkt) ist. Darüber hinaus kommt eine Lastseiten-Stirnfläche 34 in Kontakt mit einer Druckscheibe 121 (die später beschrieben wird), wodurch die Bewegung des Exzenterkörpers 30 zu einer axialen Lastseite geregelt ist.
Das Exzenterkörperlager 40 ist zwischen dem Exzenterkörper 30 und dem Außenzahnrad 20 angeordnet. Das bedeutet, das Außenzahnrad 20 ist außen über das Exzenterkörperlager 40 am Exzenterkörper 30 angebracht. In der Getriebevorrichtung G1 ist das Exzenterkörperlager 40 derart gestaltet, dass es Walzen 42, die ein Wälzelement bilden, einen Außenring 44, der die Walzen 42 von einer radialen Außenseite her stützt, und einen Innenring 46, der die Walzen 42 von einer radialen Innenseite her stützt, aufweist. Jede der Walzen 42 ist von einer Haltevorrichtung 48 gehalten. Der Außenring 44 ist durch eine Presspassung in der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 des Außenzahnrads 20 aufgenommen. Der Außenring 44 weist gekrümmte Abschnitte 44A und 44B auf, die an beiden axialen Enden radial nach innen gekrümmt sind, und ist durch die gekrümmten Abschnitte 44A und 44B hinsichtlich seiner Bewegung in der axialen Richtung der Walze 42 geregelt.
Das Außenzahnrad 20 weist die Exzenterkörperlagerausnehmung 21, in welcher das Exzenterkörperlager 40 angeordnet ist, und die Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen 22, in welche die Innenstifte 60 jeweils eingeführt sind und die in einem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, auf.
Insbesondere weist das Außenzahnrad 20 einen Grundkörperabschnitt 24, an welchem die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 angeordnet ist, einen Zahnabschnitt 26, der außen in der radialen Richtung des Grundkörperabschnitts 24 angeordnet ist und in welchem ein Außenzahn 26T des Außenzahnrads 20 gebildet ist, und einen Übertragungswandabschnitt 28, der sich integral von einem Stirnabschnitt des Grundkörperabschnitts 24 an einer axialen Seite des Trägers 50 radial nach innen erstreckt, auf.
Der Grundkörperabschnitt 24 des Außenzahnrads 20 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Der innere Umfang (Innenumfang eines Abschnitts an der Gegenlastseite vom Übertragungswandabschnitt 28) bildet außer dem Übertragungswandabschnitt 28 in der axialen Richtung des Grundkörperabschnitts 24 die Exzenterkörperlagerausnehmung 21. Die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 ist an einer Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 gebildet.
Der Zahnabschnitt 26 des Außenzahnrads 20 ist derart angeordnet, dass er vom Grundkörperabschnitt 24 im Wesentlichen in der Mitte in der axialen Richtung der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 des Grundkörperabschnitts 24 außen radial herausragt. Eine axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 ist kleiner als eine axiale Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24. Bevorzugt ist die axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 derart eingestellt, dass sie gleich oder kürzer ist, als 2/3 der axialen Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24, oder dass sie gleich oder kürzer ist, als 3/4 einer axialen Breite L21 der Exzenterkörperlagerausnehmung 21. Daher ist in der Getriebevorrichtung G1 die axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 insbesondere auf eine Länge gleich oder kürzer als 1/3 der axialen Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24 eingestellt, und ist auf eine Länge gleich oder kürzer als 1/2 der axialen Breite L21 der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 eingestellt.
Darüber hinaus weicht eine axiale Mitte c26 des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 um bis zu δ (c24 - c26) in Richtung einer Gegenträgerseite von der axialen Mitte c24 des Grundkörperabschnitts 24 ab. Das bedeutet, eine Länge L (24A - 26A) von einer Gegenlastseiten-Stirnfläche 24A des Grundkörperabschnitts 24 bis zu einer Gegenlastseiten-Stirnfläche 26A des Zahnabschnitts 26 ist kürzer, als eine Länge L (24B - 26B) von einer Lastseiten-Stirnfläche 24B des Grundkörperabschnitts 24 bis zu einer Lastseiten-Stirnfläche 26B des Zahnabschnitts 26. Eine Bedeutung (der Betrieb) der Konfigurationen wird später ausführlich beschrieben.
Der Übertragungswandabschnitt 28 des Außenzahnrads 20 erstreckt sich integral vom Lastseiten-Stirnabschnitt des Grundkörperabschnitts 24 radial nach innen. Die Innenstiftausnehmung 22 dringt in den Übertragungswandabschnitt 28 ein. Bei Betrachtung in der axialen Richtung überlappt sich die gesamte Innenstiftausnehmung 22 mit der Exzenterkörperlagerausnehmung 21. Das bedeutet, die Mehrzahl an Innenstiftausnehmungen 22 ist nicht im Grundkörperabschnitt 24 des Außenzahnrads 20 angeordnet, und die gesamten Innenstiftausnehmungen 22 sind im Übertragungswandabschnitt 28 angeordnet. Ein radialer Abstand R22m von der Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 zu einem äußersten Abschnitt 22m der Innenstiftausnehmung 22 ist kürzer, als ein radialer Abstand R21m von der Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 zu einem äußersten Abschnitt 21m der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 (R21m > R22m) .
In der Getriebevorrichtung G1 sind die Mehrzahl von (in diesem Beispiel sechs) Innenstiftausnehmungen 22 in einem selben Abstand in Umfangsrichtung an einem Umfang angeordnet, der konzentrisch zur Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 ist (jedoch ist eine Anordnungsposition oder eine Anordnungsanzahl der Innenstiftausnehmungen 22 nicht auf dieses Beispiel beschränkt).
Das Außenzahnrad 20 greift innen in das Innenzahnrad 10 ein. Das Innenzahnrad 10 in der Getriebevorrichtung G1 ist darauf ausgerichtet, hauptsächlich einen Innenzahnrad-Grundkörper 11 integriert mit einem Gehäuse 100, eine Außenstiftnut 12, die parallel zu einer Achse im Innenumfang des Innenzahnrad-Grundkörpers 11 gebildet ist, und einen säulenförmigen Außenstift 14, der drehbar in die Außenstiftnut 12 eingebaut ist, und den Innenzahn des Innenzahnrads 10 darstellt, aufzuweisen. Die Anzahl der Innenzähne (Anzahl der Außenstifte 14) des Innenzahnrads 10 ist etwas (in diesem Beispiel um 1) größer als die Anzahl der Außenzähne 26T des Außenzahnrads 20. Vier Ohrenabschnitte 102 sind ausgebildet, um vom Lastseitenstirnabschnitt des Gehäuses 100 (Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10) außen radial herauszuragen. Der Ohrenabschnitt 102 weist ein Verbindungsloch 104 auf, um die gesamte Getriebevorrichtung G1 mit einer Leitmaschine (nicht abgebildet) zu verbinden.
Der Träger 50, der sich mit der Drehkomponente des Außenzahnrads 20 synchronisiert, ist an der axialen Lastseite des Außenzahnrads 20 angeordnet. Das Gehäuse 100, das als mit dem Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10 integriertes Element dient, weist eine Fläche 106 parallel zur Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10 auf. Der Träger 50 weist eine Fläche 58 auf, die der Fläche 106 radial zugewandt ist. Das bedeutet, das Gehäuse 100 und der Träger 50 weisen eine radial zugewandte Position 116 auf, und ein einzelnes Hauptlager (Lager zum Unterstützen des Trägers 50 im Gehäuse 100) 110 ist an der radial zugewandten Position 116 angeordnet. Mit anderen Worten, der Träger 50 ist vom Gehäuse 100 über das einzelne Hauptlager 110 getragen, das an der radial zugewandten Position 116 angeordnet ist. Das Hauptlager 110 ist dafür eingerichtet, ein Kugellager in der Getriebevorrichtung G1 aufzuweisen. Obwohl die Darstellung weggelassen ist, ist die Bewegung zur axialen Lastseite des Hauptlagers 110 an der äußeren Ringseite reguliert.
Der Träger 50 weist eine Innenstifteinführungsausnehmung 51, in welche der Innenstift 60 eingepresst ist, eine Verbindungsbolzenausnehmung 52 zum Verbinden mit einem Antriebselement (nicht abgebildet), und eine mit einem Boden versehene Antriebslagerausnehmung 53, in welcher das Antriebslager 76 zur Unterstützung der Antriebswelle 70 angeordnet ist, auf. Die Drehung des Trägers 50 wird zu einem Antriebselement (nicht abgebildet) übertragen, das mit dem Träger 50 unter Verwendung der Verbindungsbolzenausnehmung 52 verbunden ist.
Der Innenstift 60 ist in die Innenstifteinführungsausnehmung 51 des Trägers 50 eingepresst. Im Innenstift 60 ist ein Gegenlastseiten-Stirnabschnitt 62 freigelegt, indem er vom Träger 50 auskragt. Der Gegenlastseiten-Stirnabschnitt 62 des Innenstifts 60 ist in die Innenstiftausnehmung 22 eingeführt, die im Übertragungswandabschnitt 28 des Außenzahnrads 20 ausgebildet ist. Der Innenstift 60 weist eine Funktion zur Übertragung der Drehkomponente des Außenzahnrads 20 auf den Träger 50 auf. Ein Innendurchmesser D22 der Innenstiftausnehmung 22 ist größer als ein Außendurchmesser d60 des Innenstifts 60, und zwar um bis zum Doppelten des Exzentermaßes e des Exzenterkörpers 30, um eine schwingende Komponente des Außenzahnrads 20 zu absorbieren (D22 - d60 = 2e) . Andererseits ist ein Abschnitt des Innenstifts 60 immer in Kontakt mit der Innenstiftausnehmung 22, sogar wenn das Außenzahnrad 20 geschwungen wird, um die Drehkomponente des Außenzahnrads 20 auf den Träger 50 zu übertragen. Daher bewegt sich der Träger 50 synchron mit der Drehkomponente des Außenzahnrads 20.
In der Getriebevorrichtung G1 ist ein ringförmiger abgestufter Abschnitt 27 an der axialen Gegenlastseite der Innenstiftausnehmung 22 des Übertragungswandabschnitts 28 angeordnet. Die Druckscheibe 121 ist im abgestuften Abschnitt 27 angeordnet. Die Druckscheibe 121 kommt in Kontakt mit dem abgestuften Abschnitt 27 des Übertragungswandabschnitts 28 des Außenzahnrads 20, wodurch sie die Bewegung des inneren Rings 46 und des Exzenterkörpers 30 des Exzenterkörperlagers 40 zur axialen Lastseite hin regelt.
Wie zuvor beschrieben, ist in der Getriebevorrichtung G1 eine axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 schmaler, als eine axiale Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24. Daher ist in der Getriebevorrichtung G1 ein erster Außenstifthalter 80 und ein zweiter Außenstifthalter 90, welche eine Position des Außenstifts 14 des Innenzahnrads 10 regeln, an beiden axialen Seiten des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 in der radialen Richtung des Grundkörperabschnitts 24 außen angeordnet.
Während der erste Außenstifthalter 80 mit dem Grundkörperabschnitt 24 außen in der radialen Richtung des Grundkörperabschnitts 24 nicht in Kontakt steht, ist der erste Außenstifthalter 80 an einer Position an der Gegenlastseite des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 angeordnet. Der erste Außenstifthalter 80 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist konzentrisch zur Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10 angeordnet. Der erste Außenstifthalter 80 weist einen positionsregelnden Abschnitt auf, der drei Flächen, wie zum Beispiel einen Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 81, einen Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 82 und einen Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 83, aufweist.
Der Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 81 des ersten Außenstifthalters 80 ist derart eingerichtet, dass er eine Höhenfläche senkrecht zur Achse im äußeren Umfang des ersten Außenstifthalters 80 aufweist. Der Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 81 regelt eine axiale Position des Außenstifts 14, indem er mit einer axialen Gegenlastseiten-Stirnfläche des Außenstifts 14 des Innenzahnrads 10 in Kontakt kommt. Der Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 81 regelt die Bewegung des Außenstifts 14 zur axialen Gegenlastseite.
Der Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 82 des ersten Außenstifthalters 80 ist derart eingerichtet, dass er eine zylindrische Fläche aufweist, die sich parallel zur Achse von einem radialen inneren Stirnabschnitt des Höhenflächen-Positionsregelabschnitts 81 zur Seite des Zahnabschnitts 26 erstreckt. Der Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 82 regelt eine radiale Position des Außenstifts 14, indem er mit einer radialen Innenseite des Lastseiten-Stirnabschnitts des Außenstifts 14 in Kontakt kommt. Der Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 82 verhindert, dass der Außenstift 14 in der radialen Richtung nach innen fällt.
Der Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 83 des ersten Außenstifthalters 80 ist derart eingerichtet, dass er eine Stirnfläche an der Seite des axialen Zahnabschnitts 26 des ersten Außenstifthalters 80 aufweist. Der Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 83 regelt eine axiale Position des Außenzahnrads 20, indem er mit der Gegenlastseiten-Stirnfläche 26A des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 in Kontakt kommt. Der Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 83 regelt die Bewegung des Außenzahnrads 20 zur axialen Gegenlastseite. Mit anderen Worten überlappen sich der erste Außenstifthalter 80 und der Zahnabschnitt 26 des Außenzahnrads 20 bei einer Betrachtung in der axialen Richtung.
Ein flanschförmiger Plattenabschnitt 87 zum Anbringen des ersten Außenstifthalters 80 am Gehäuse 100 (Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10) erstreckt sich radial vom ersten Außenstifthalter 80 nach außen und steht in dieser Richtung vor. Der Plattenabschnitt 87 weist eine Bolzenausnehmung 88 auf, durch welche der Bolzen 85 eindringt, um den ersten Außenstifthalter 80 am Gehäuse 100 anzubringen. Der erste Außenstifthalter 80 ist mit dem Gehäuse 100 integriert, wenn der Plattenabschnitt 87 unter Verwendung des Bolzens 85 am Gehäuse 100 (Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10) angebracht ist.
Darüber hinaus weist der erste Außenstifthalter 80 einen inneren Erweiterungsabschnitt 89 auf, der sich vom axialen Stirnabschnitt des ersten Außenstifthalters 80 radial nach innen erstreckt. Ein Durchgangsloch 84 ist in der radialen Mitte des inneren Erweiterungsabschnitts 89 gebildet, und die Antriebswelle 70 dringt in das Durchgangsloch 84 ein. Im inneren Erweiterungsabschnitt 89 ist eine Stirnfläche 89E an der Seite des axialen Exzenterkörperlagers 40 mit einem kleinen Abstand dem Exzenterkörperlager 40 zugewandt.
In der Getriebevorrichtung G1 ist die axiale Position des Exzenterkörpers 30 durch den Ersten Stufenabschnitt 71 der Antriebswelle 70 geregelt. Die axiale Position des Exzenterkörperlagers 40 ist in Bezug auf den Exzenterkörper 30 geregelt, da der innere Ring 46 außen mittels Presspassung am Exzenterkörper 30 angebracht ist. Daher regelt der sich nach innen erstreckende Abschnitt 89 üblicherweise nicht speziell die Position des Exzenterkörperlagers 40, und regelt (verhindert) ergänzend eine axiale Abweichung des Exzenterkörperlagers 40 in Bezug auf den Exzenterkörper 30, welche durch irgendwelche unerwarteten Gründe verursacht wird. Zum Beispiel kann der sich nach innen erstreckende Abschnitt 89 in einem Fall, in welchem es weniger wahrscheinlich ist, dass der abgestufte Abschnitt in der Antriebswelle 70 angeordnet ist, mit einer Funktion ausgestattet sein, mit der er die axiale Position des Exzenterkörpers 30 oder des Exzenterkörperlagers 40 direkt regelt.
Andererseits ist der zweite Außenstifthalter 90 radial außerhalb des Grundkörperabschnitts 24 an der Lastseitenposition des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 angeordnet, ohne mit dem Grundkörperabschnitt 24 in Kontakt zu sein. Der zweite Außenstifthalter 90 weist auch eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist konzentrisch zur Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10 angeordnet. Der zweite Außenstifthalter 90 weist einen positionsregelnden Abschnitt auf, der drei Flächen, wie zum Beispiel einen Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 91, einen Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 92 und einen Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 93, aufweist.
Der Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 91 des zweiten Außenstifthalters 90 ist derart eingerichtet, dass er eine Höhenfläche senkrecht zur Achse im äußeren Umfang des zweiten Außenstifthalters 90 aufweist. Der Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 91 regelt die axiale Position des Außenstifts 14, indem er mit der axialen Lastseiten-Stirnfläche des Außenstifts 14 des Innenzahnrads 10 in Kontakt kommt. Der Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 91 regelt die Bewegung des Außenstifts 14 zur axialen Gegenlastseite.
Der Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 92 des zweiten Außenstifthalters 90 ist derart eingerichtet, dass er eine zylindrische Fläche aufweist, die sich parallel zur Achse vom radialen inneren Stirnabschnitt des Höhenflächen-Positionsregelabschnitts 91 zur Seite des Zahnabschnitts 26 erstreckt. Der Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 92 regelt die radiale Position des Außenstifts 14, indem er mit der radialen Innenseite des Lastseiten-Stirnabschnitts des Außenstifts 14 in Kontakt kommt. Der Zylinderflächen-Positionsregelabschnitt 92 verhindert, dass der Außenstift 14 in der radialen Richtung nach innen fällt.
Der Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 93 des zweiten Außenstifthalters 90 ist derart eingerichtet, dass er eine Stirnfläche an der Seite des axialen Zahnabschnitts 26 des zweiten Außenstifthalters 90 aufweist. Der Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 93 regelt die axiale Position des Außenzahnrads 20, indem er mit der Lastseiten-Stirnfläche 26B des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 in Kontakt kommt. Der Stirnflächen-Positionsregelabschnitt 93 regelt die Bewegung des Außenzahnrads 20 zur axialen Lastseite. Mit anderen Worten überlappen sich der zweite Außenstifthalter 90 und der Zahnabschnitt 26 des Außenzahnrads 20 bei einer Betrachtung in der axialen Richtung.
Im zweiten Außenstifthalter 90 weist ein Abschnitt des äußeren Umfangs des zweiten Außenstifthalters 90 einen Vertiefungsabschnitt 97 auf, um eine Passschraube 96 einzuschrauben, mit welcher der zweite Außenstifthalter 90 am Gehäuse 100 (Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10) befestigt ist. Der zweite Außenstifthalter 90 ist am Gehäuse 100 befestigt und mit diesem integriert, indem die Passschraube 96 über eine Schraubenausnehmung 107, die im Gehäuse 100 gebildet ist, in den Vertiefungsabschnitt 97 eingeschraubt (gepresst) wird.
Darüber hinaus bildet im zweiten Außenstifthalter 90, der als ein mit dem Gehäuse 100 (Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10) integriertes Element dient, eine axiale Lastseiten-Stirnfläche 90E des zweiten Außenstifthalters eine Aufnahmefläche eines Drucklagers 120 zum Aufnehmen einer Drucklast (eines Moments) des Trägers 50. Der Träger 50 weist eine axiale Gegenlastseiten-Stirnfläche 50E auf, die der axialen Lastseiten-Stirnfläche 90E zugewandt ist. Das bedeutet, der zweite Außenstifthalter 90 und der Träger 50 weisen eine axial gerichtete Position 118 auf, die dafür ausgelegt ist, die axiale Lastseiten-Stirnfläche 90E und die axiale Gegenlastseiten-Stirnfläche 50E zu umfassen. Das Drucklager 120 ist an der axial gerichteten Position 118 angeordnet. Um die axial gerichtete Position 118 weitgehend zu sichern, ist eine radiale Dicke des zweiten Außenstifthalters 90 etwas dicker als eine radiale Dicke des ersten Außenstifthalters 80.
Der Lastseiten-Stirnabschnitt des Gehäuses 100 weist vier Ohrenabschnitte 102 auf, die sich in der radialen Richtung nach außen erstrecken. Der Ohrenabschnitt 102 weist eine Verbindungsausnehmung 104 auf, um die Getriebevorrichtung G1 mit einer Leitmaschine (nicht abgebildet) zu verbinden. Die Getriebevorrichtung G1 ist über die Verbindungsausnehmung 104 des Ohrenabschnitts 102 mit der Leitmaschine verbunden.
Als nächstes wird ein Betrieb der Getriebevorrichtung G1 des exzentrisch schwingenden Typs beschrieben.
Zunächst wird eine Kraftübertragungswirkung der Getriebevorrichtung G1 beschrieben. Wenn die Antriebswelle 70 durch die Drehung eines Motors (nicht abgebildet) gedreht wird, wird der Exzenterkörper 30, der über den D-Schnitt mit der Antriebswelle 70 verbunden ist, integral mit dieser gedreht. Wenn sich der Exzenterkörper 30 dreht, wird das Außenzahnrad 20 über das Exzenterkörperlager 40 geschwungen und gedreht. Die Anzahl der Außenzähne 26T des Außenzahnrads 20 ist um eins niedriger als die Anzahl der Innenzähne (Außenstifte 14) des Innenzahnrads 10. Folglich wird das Außenzahnrad 20 jedes Mal, wenn das Außenzahnrad 20 einmal geschwungen wird (jedes Mal, wenn die Antriebswelle 70 einmal gedreht wird) in Bezug auf das Innenzahnrad um bis zu einen Zahn gedreht (läuft um). Die Drehkomponente des Außenzahnrads 20 wird über den Innenstift 60, der in die Innenstiftausnehmung 22, die im Übertragungswandabschnitt 28 des Außenzahnrads 20 gebildet ist, eingefügt ist, auf den Träger 50 übertragen. Die schwingende Komponente des Außenzahnrads 20 wird durch einen Spalt zwischen der Innenstiftausnehmung 22 und dem Innenstift 60 absorbiert.
Als nächstes wird ein Betrieb in Bezug auf jede der Konfigurationen der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 und der Innenstiftausnehmung 22 beschrieben.
In einem Fall, in welchem sich die Exzenterkörperlagerausnehmung und die Innenstiftausnehmung bei Betrachtung in der radialen Richtung überlappen, wie beim Stand der Technik, benötigt das Außenzahnrad zusätzlich zu jeweils eigenem Raum der Exzenterkörperlagerausnehmung und der Innenstiftausnehmung selbstverständlich einen Raum in der radialen Richtung zwischen der Exzenterkörperlagerausnehmung und der Innenstiftausnehmung und einen Raum zwischen der Innenstiftausnehmung und dem Außenzahn.
Bei der Getriebevorrichtung G1 überlappen sich die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 und die Innenstiftausnehmung 22 jedoch bei Betrachtung in der axialen Richtung. Die Innenstiftausnehmung 22 überlappt sich nicht mit der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 bei Betrachtung in der radialen Richtung. Daher ist es im Grunde ausreichend, wenn das Außenzahnrad 20 einen Raum zwischen der Exzenterkörperlagerausnehmung 21, dem Außenzahn 26T und der Exzenterkörperlagerausnehmung 21, und dem Außenzahn 26T in der radialen Richtung aufweist. Somit ist es einfacher, eine radiale Abmessung (Außendurchmesser) des Außenzahnrads 20 so zu konstruieren, dass sie kleiner ist, und die radiale Abmessung der gesamten Getriebevorrichtung G1 kann kleiner gemacht werden.
Zusätzlich kann die Getriebevorrichtung G1 die folgenden Vorgänge erzielen.
Gemäß der Getriebevorrichtung G1 weist das Außenzahnrad 20 den Grundkörperabschnitt 24, in welchem die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 geschaffen ist, und den Zahnabschnitt 26, der in der radialen Richtung des Grundkörperabschnitts 24 nach außen angeordnet ist, und in welchem der Außenzahn 26T des Außenzahnrads 20 gebildet ist, auf. Sodann ist die axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 so gebildet, dass sie kleiner ist als die axiale Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24. Auf diese Weise kann ein reibungsloser Betrieb weiter verbessert werden, indem ein einseitiger Kontakt zwischen dem Außenzahn 26T des Außenzahnrads 20 und dem Innenzahn (Außenstift 14) des Innenzahnrads 10 vermieden wird.
Insbesondere wird gemäß der Getriebevorrichtung G1 die Drehkomponente aus dem Stirnabschnitt auf der Seite des Trägers 50 in der axialen Richtung des geschwungenen Außenzahnrads 20 gezogen. Folglich neigt die Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 jedes Mal, wenn das Außenzahnrad 20 geschwungen wird, dazu, sich in Bezug auf die Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10 leicht zu neigen. Falls die Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 geneigt ist, tritt ein Phänomen, das als „einseitiger Kontakt“ bezeichnet wird, auf, wenn der Außenzahn 26T des Außenzahnrads 20 und der Innenzahn (Außenstift 14) des Innenzahnrads 10 ineinandergreifen.
Falls das Phänomen des einseitigen Kontakts auftritt, steht der axiale Stirnabschnitt des Zahnabschnitts 26 nicht sauber im Eingriff, was den reibungslosen Betrieb beeinträchtigt. Gemäß der Getriebevorrichtung G1 ist die axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 kleiner, als die axiale Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24, und der Zahnabschnitt 26 existiert nicht in beiden axialen Enden des Grundkörperabschnitts 24. Sogar falls die Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 geneigt ist, ist es daher ferner möglich, das Auftreten des einseitigen Kontakts im Endabschnitt des Zahnabschnitts 26 aufgrund der geneigten Wellenmitte C20 zu vermeiden. Folglich kann der reibungslose Betrieb der Getriebevorrichtung G1 verbessert werden.
Gemäß der Getriebevorrichtung G1 weicht darüber hinaus die axiale Mitte c26 des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 um bis zu δ (c24 - c26) zur Gegenträgerseite von der axialen Mitte c24 des Grundkörperabschnitts 24 ab. Mit anderen Worten ist die Länge L (24A - 26A) von der Gegenlastseiten-Stirnfläche 24A des Grundkörperabschnitts 24 bis zur Gegenlastseiten-Stirnfläche 26A des Zahnabschnitts 26 kürzer als die Länge L (24B - 26B) von der Lastseiten-Stirnfläche 24B des Grundkörperabschnitts 24 bis zur Lastseiten-Stirnfläche 26B des Zahnabschnitts 26.
Bei der Beschreibung des Betriebs in einem Fall, in welchem sich die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 und die Innenstiftausnehmung 22 in der axialen Richtung wie in der Getriebevorrichtung G1 überlappen, mit anderen Worten in einem Fall, in welchem das Exzenterkörperlager 40 an der axialen Gegenträgerseite des Außenzahnrads 20 angeordnet ist und die Kraft aus der axialen Seite des Trägers 50 gezogen wird, ist die Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 nicht um die axiale Mitte c24 des Grundkörperabschnitts 24 gekippt, neigt jedoch dazu, sich um die Seite des Exzenterkörperlagers 40 zu neigen. Das bedeutet, ein radiales Abweichungsausmaß des axialen Stirnabschnitts des Grundkörperabschnitts 24, das durch die geneigte Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 erzeugt wird, ist größer auf der Seite des Trägers 50 im Vergleich zu einem radialen Abweichungsausmaß auf der Seite des axialen Exzenterkörperlagers 40.
Gemäß der Getriebevorrichtung G1 weicht die axiale Mitte c26 des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 um bis zu δ (c24 - c26) zur Gegenträgerseite von der axialen Mitte c24 des Grundkörperabschnitts 24 ab. Folglich können das Außenzahnrad 20 und das Innenzahnrad 10 in dem axialen Bereich, der das kleinere durch das geneigte Außenzahnrad 20 erzeugte radiale Abweichungsausmaß aufweist, ineinander eingreifen. Somit ist es möglich, den einseitigen Kontakt des Zahnabschnitts 26 wirksamer zu verhindern, und es ist möglich, den reibungslosen Betrieb der Getriebevorrichtung G1 noch besser zu gewährleisten.
Darüber hinaus weist gemäß der Getriebevorrichtung G1 das Innenzahnrad 10 den Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10 und den Außenstift 14, der im Grundkörper 11 des Innenzahnrads 10 integriert ist, um den Innenzahn zu bilden, auf. Sodann wird die Konfiguration, bei welcher die axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 kleiner ist als die axiale Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24 aktiv verwendet, wodurch die folgende Konfiguration eingenommen wird. Die ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90 zum Regeln der Position des Außenstifts 14 des Innenzahnrads 10 sind außen in der radialen Richtung des Grundkörperabschnitts 24 des Außenzahnrads 20 angeordnet, und die ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90 und der Zahnabschnitt 26 des Außenzahnrads 20 überlappen sich bei Betrachtung in der axialen Richtung. Auf diese Weise kann der radial äußere Bereich des Grundkörperabschnitts 24 als ein Raum zum Anordnen der ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90 zum Regeln der Position des Außenstifts 14 des Innenzahnrads 10 verwendet werden. Somit kann auch eine Verkleinerung der Getriebevorrichtung G1 in der axialen Richtung (zusätzlich zur Verkleinerung in der radialen Richtung) erzielt werden.
Darüber hinaus nimmt die Getriebevorrichtung G1 die Konfiguration ein, in welcher die axiale Bewegung des Außenzahnrads 20 auch durch die ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90 geregelt ist. Daher ist es nicht notwendig, ein separates Regelelement zum Regeln der axialen Bewegung des Außenzahnrads 20 bereitzustellen. Darüber hinaus ist es möglich, den radial äußeren Bereich des Grundkörperabschnitts 24 des Außenzahnrads 20 zu verwenden. Folglich ist es im Vergleich zur Konfiguration, bei welcher ein Bewegung regelndes Element des Außenzahnrads 20 an beiden axialen Seiten des Grundkörperabschnitts 24 angeordnet ist, möglich, die Verkleinerung der Getriebevorrichtung G1 in der axialen Richtung weiter zu unterstützen.
Gemäß der Getriebevorrichtung G1 ist ferner insbesondere die axiale Bewegung des Außenzahnrads 20 durch das Paar erster und zweiter Außenstifthalter 80 und 90, die an beiden axialen Seiten des Zahnabschnitts 26 des Außenzahnrads 20 angeordnet sind, geregelt. Folglich ist es möglich, die Neigung der Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 in Bezug auf die Wellenmitte C10 des Innenzahnrads 10 (sowie die axiale Bewegung des Außenzahnrads 20) zu regeln.
Darüber hinaus ist in den ersten und zweiten Außenstifthaltern 80 und 90 die axiale Position des Außenstifts 14 durch den Höhenflächen-Positionsregelabschnitt 81 und 91 geregelt. Die radiale Position des Außenstifts 14 ist durch die Zylinderflächen-Positionsregelabschnitte 82 und 92 geregelt. Das bedeutet, sowohl die radialen als auch die axialen Positionen des Außenstifts 14 können nur durch die ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90 geregelt sein. Folglich kann die axiale Bewegung des Außenstifts 14 geregelt werden, und der Außenstift 14 kann daran gehindert werden, in radialer Richtung nach innen zu fallen.
Darüber hinaus nimmt die Getriebevorrichtung G1 eine Konfiguration ein wie folgt. Der erste Außenstifthalter 80 weist den inneren Erweiterungsabschnitt 89 auf, der sich in radialer Richtung nach innen erstreckt, und die axiale Bewegung des Exzenterkörperlagers 40 ist durch den inneren Erweiterungsabschnitt 89 geregelt. Wie oben beschrieben kann diese Funktion als eine Zusatzfunktion verwendet werden, um die Position mittels Presspassung an den Exzenterkörper 30 zu regeln. Zum Beispiel kann diese Funktion dazu verwendet werden, die axiale Position des Exzenterkörperlagers 40 durch eine aktiviere Verwendung des inneren Erweiterungsabschnitts 89 zu regeln.
Darüber hinaus weisen gemäß der Getriebevorrichtung G1 der zweite Außenstifthalter 90, der als das mit dem Innenzahnrad 10 integrierte Element dient, und der Träger 50 die axial gerichtete Position 118 auf, in welcher sie einander in axialer Richtung zugewandt sind, und das Drucklager 120 ist in der axial gerichteten Position 118 angeordnet. Somit ist es möglich, kostengünstig und zuverlässiger einen Nachteil zu vermeiden, und zwar, dass der Träger 50 aufgrund des über den Innenstift 60 auf die Seite des Trägers 50 übertragenen Moments geneigt sein könnte.
Darüber hinaus weisen gemäß der Getriebevorrichtung G1 das Gehäuse 100, das als das in das Innenzahnrad 10 integrierte Element dient, und der Träger 50 die radial gerichtete Position 116 auf, in welcher sie einander in radialer Richtung zugewandt sind, und das einzelne Hauptlager 110 ist in der radial gerichteten Position 116 angeordnet. Somit kann gemäß dieser Konfiguration auch eine Verkleinerung in der axialen Richtung unterstützt werden.
Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist es ein wesentliches Erfordernis, dass sich die Exzenterkörperlagerausnehmung und die Innenstiftausnehmung bei Betrachtung in der axialen Richtung überlappen. Jedoch ist eine spezielle Konfiguration hiervon nicht ausschließlich auf diese Konfiguration der Getriebevorrichtung G1 beschränkt.
Zum Beispiel ist gemäß der Getriebevorrichtung G1 zusätzlich zum Grundkörperabschnitt 24 und dem Zahnabschnitt 26 der Übertragungswandabschnitt 28 bereitgestellt, und die Innenstiftausnehmung 22 ist gebildet, um den Übertragungswandabschnitt 28 zu durchdringen. Jedoch muss die Innenstiftausnehmung 22 nicht notwendigerweise den Übertragungswandabschnitt 28 durchdringen, und kann unter Verwendung eines mit einem Boden versehenen Vertiefungsabschnitts gebildet sein.
Darüber hinaus überlappt gemäß der Getriebevorrichtung G1 die gesamte Innenstiftausnehmung 22 bei Betrachtung in der axialen Richtung zur Gänze die Exzenterkörperlagerausnehmung 21, um die Verkleinerung des Außenzahnrads 20 in der radialen Richtung zu verwirklichen. Jedoch kann auch eine vorteilhafte Wirkung in dieser Hinsicht erlangt werden, sogar wenn nur ein Abschnitt der Innenstiftausnehmung 22 die Exzenterkörperlagerausnehmung 21 überlappt. Mit anderen Worten kann der radiale Abstand R22m von der Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 zum äußersten Abschnitt 22m der Innenstiftausnehmung 22 länger als oder gleich dem radialen Abstand R21m von der Wellenmitte C20 des Außenzahnrads 20 zum äußersten Abschnitt 21m der Exzenterkörperlagerausnehmung 21 sein.
Darüber hinaus ist gemäß der Getriebevorrichtung G1 die axiale Breite L26 des Zahnabschnitts 26 so eingerichtet, dass sie kleiner ist, als die axiale Breite L24 des Grundkörperabschnitts 24, und das Außenzahnrad 20 ist geneigt. Auf diese Weise ist der einseitige Kontakt vermieden worden, was das saubere Eingreifen verbessert. Jedoch kann der Zahnabschnitt 26 zum Beispiel eine axiale Breite aufweisen, die gleich oder breiter ist, als die axiale Breite des Grundkörperabschnitts 24.
Darüber hinaus ist gemäß der Getriebevorrichtung G1 die axiale Mitte c26 des Zahnabschnitts 26 so eingestellt, dass sie um bis zu δ (c24 - c26) zur Gegenträgerseite von der axialen Mitte c24 des Grundkörperabschnitts 24 abweicht. Auf diese Weise ist das saubere Eingreifen weiter verbessert. Jedoch kann die axiale Mitte c26 des Zahnabschnitts 26 mit der axialen Mitte c24 des Grundkörperabschnitts 24 übereinstimmen.
Darüber hinaus sind gemäß der Getriebevorrichtung G1 der erste und der zweite Außenstifthalter 80 und 90 zum Regeln der Position des Außenstifts 14 des Innenzahnrads 10 außen in radialer Richtung des Grundkörperabschnitts 24 des Außenzahnrads 20 angeordnet. Jedoch sind die ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90 nicht notwendigerweise wesentliche Konfigurationen, und der Außenstift 14 kann unter Verwendung eines anderen Verfahrens positioniert werden. Selbstverständlich muss die Position des Außenzahnrads 20 nicht notwendigerweise durch die ersten und zweiten Außenstifthalter 80 und 90, die außen in radialer Richtung des Grundkörperabschnitts 24 angeordnet sind, geregelt sein (die Position kann unter Verwendung eines anderen Verfahrens geregelt sein).
Darüber hinaus weisen gemäß der Getriebevorrichtung G1 der zweite Außenstifthalter 90, der als das in das Innenzahnrad 10 integrierte Element dient, und der Träger 50 die axial gerichtete Position 118 auf, in welcher sie einander in axialer Richtung zugewandt sind, und das Drucklager 120 ist in der axial gerichteten Position 118 angeordnet. Jedoch ist diese Konfiguration nicht notwendigerweise wesentlich. Zum Beispiel kann die axial gerichtete Position zwischen dem Innenzahnrad selbst und dem Träger gebildet sein. Darüber hinaus muss das „mit dem Innenzahnrad integrierte Element“ nicht notwendigerweise die Konfiguration des zweiten Außenstifthalters 90 aufweisen. Kurz gesagt ist die Konfiguration nicht besonders eingeschränkt, solange das Element mit dem Innenzahnrad integriert ist. Die Getriebevorrichtung G1 wendet ein Gleitlager an, aber eine Art des Drucklagers ist nicht auf das Gleitlager beschränkt.
Darüber hinaus weisen gemäß der Getriebevorrichtung G1 das mit dem Innenzahnrad 10 integrierte Gehäuse 100 und der Träger 50 die radial gerichtete Position 116 auf, in welcher diese beiden einander in der radialen Richtung zugewandt sind, und das einzelne Hauptlager 110 ist in der radial gerichteten Position 116 angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann ein Paar von (zwei) Schräglagern als das Hauptlager in der radial gerichteten Position angeordnet sein.
Darüber hinaus ist auch in einem Fall, in welchem ein einzelnes Hauptlager bereitgestellt ist, dessen Art nicht notwendigerweise auf das Kugellager beschränkt. Zum Beispiel kann ein Kreuzrollenlager oder ein doppelreihiges Kugellager verwendet werden. In einem Fall, in welchem ein Lager, das imstande ist, das Moment des Trägers aufzunehmen, als das Hauptlager angeordnet ist, wie in einem Fall, in welchem das Paar von Schräglagern angeordnet ist, oder wie in einem Fall, in welchem das Kreuzrollenlager oder das doppelreihige Kugellager angeordnet ist, ist das Drucklager (120) zum Aufnehmen des Moments des Trägers nicht notwendigerweise erforderlich.
Darüber hinaus müssen im Hauptlager, das in der radial gerichteten Position angeordnet ist, der innere Ring oder der Außenring nicht notwendigerweise ein unabhängiges Lager sein. Zum Beispiel können entweder der innere Ring oder der Außenring, oder beide, das Lager sein, das auch als der Träger, das Innenzahnrad oder das mit dem Innenzahnrad integrierte Element dient.
Um die Gleitfähigkeit an der Innenstiftausnehmung weiter zu verbessern, kann in einigen Fällen eine zylindrische innere Walze drehbar und außen am Innenstift dieser Art von Getriebevorrichtung angebracht sein. In diesem Fall ist der Innendurchmesser der Innenstiftausnehmung derart konstruiert, dass er größer ist, als der Außendurchmesser der inneren Walze, und zwar um bis zum Doppelten des Exzentermaßes des Exzenterkörpers. Der Innenstift gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Konzept des Innenstifts auf, an dem die innere Walze außen angebracht ist.
Um die Eingriffsfähigkeit in das Außenzahnrad zu verbessern, kann in manchen Fällen der Außenstift, der den Innenzahn des Innenzahnrads darstellt, derart gestaltet sein, dass er einen Stützstift und eine äußere Walze, die drehbar und außen am Stützstift angebracht ist, aufweist. In einem Fall des Anwendens des Außenstifts, der diese Konfiguration aufweist, weist der Außenstift gemäß der vorliegenden Erfindung beide Konzepte des Stützstifts und der äußeren Walze auf. Zum Beispiel kann der Außenstifthalter die Position der Stützstifte regeln, kann die Position der äußeren Walze regeln, und kann beide Positionen sowohl des Stützstifts als auch der äußeren Walze regeln.
Bezugszeichenliste

G1: Getriebevorrichtung
10: Innenzahnrad
20: Außenzahnrad
21: Exzenterkörperlagerausnehmung
22: Innenstiftausnehmung
30: Exzenterkörper
40: Exzenterkörperlager
50: Träger
60: Innenstift

Industrielle Anwendbarkeit
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung des exzentrisch schwingenden Typs.

Claims

Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs, umfassend: ein Innenzahnrad (10); ein Außenzahnrad (20), das innen in das Innenzahnrad (10) eingreift; einen Exzenterkörper (30), der das Außenzahnrad (20) schwingen lässt; ein Exzenterkörperlager (40), das zwischen dem Exzenterkörper (30) und dem Außenzahnrad (20) angeordnet ist; einen Träger (50), der sich mit einer Drehkomponente des Außenzahnrads (20) synchronisiert; und eine Mehrzahl von Innenstiften (60), welche die Drehkomponente des Außenzahnrads (20) auf den Träger (50) übertragen, wobei das Außenzahnrad (20) eine Exzenterkörperlagerausnehmung (21), in welcher das Exzenterkörperlager (40) angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Innenstiftausnehmungen (22), in welche die Innenstifte (60) jeweils eingeführt sind und die in einem Abstand in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, aufweist, wobei sich die Exzenterkörperlagerausnehmung (21) und die Innenstiftausnehmung (22) bei einer Betrachtung in einer axialen Richtung überlappen, wobei das Innenzahnrad (10) einen Innenzahnrad-Grundkörper (11) und einen Außenstift (14), der derart in den Innenzahn-Grundkörper (11) integriert ist, dass er einen Innenzahn bildet, aufweist, wobei das Außenzahnrad (20) einen Grundkörperabschnitt (24), in welchem die Exzenterkörperlagerausnehmung (21) angeordnet ist, und einen Zahnabschnitt (26) , der außen in einer radialen Richtung des Grundkörperabschnitts (24) angeordnet ist, und in welchem ein Außenzahn des Außenzahnrads (20) gebildet ist, aufweist, und wobei eine axiale Breite des Zahnabschnitts (26) des Außenzahnrads (20) und eine axiale Breite des Außenstifts (14) schmaler sind als eine axiale Breite des Grundkörperabschnitts (24) des Außenzahnrads (20).
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach Anspruch 1, wobei eine axiale Mitte des Zahnabschnitts (26) in Richtung einer Gegenträgerseite von der axialen Mitte des Grundkörperabschnitts (24) abweicht.
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Außenstifthalter (80, 90) zum Regeln einer Position des Außenstifts (14) des Innenzahnrads (10) außen in der radialen Richtung des Grundkörperabschnitts (24) des Außenzahnrads (20) angeordnet ist, und wobei sich der Außenstifthalter (80, 90) und der Zahnabschnitt (26) des Außenzahnrads (20) bei einer Betrachtung in der axialen Richtung überlappen.
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach Anspruch 3, wobei eine axiale Bewegung des Außenzahnrads (20) durch den Außenstifthalter (80, 90) geregelt ist.
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Außenstifthalter (80, 90) beide Positionen in der radialen Richtung und der axialen Richtung des Außenstifts (14) regelt.
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Außenstifthalter (80, 90) einen inneren Erweiterungsabschnitt (89) aufweist, der sich in der radialen Richtung nach innen erstreckt, und wobei eine axiale Bewegung des Exzenterkörperlagers (40) durch den inneren Erweiterungsabschnitt (89) geregelt ist.
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach einem der Ansprüche 3 bis 6, ferner umfassend: eine axial gerichtete Position, an welcher das Innenzahnrad (10) oder ein mit dem Innenzahnrad (10) integriertes Element (100) und der Träger (50) einander in der axialen Richtung zugewandt sind, wobei ein Drucklager (120) an der axial gerichteten Position angeordnet ist.
Getriebevorrichtung (G1) des exzentrisch schwingenden Typs nach einem der Ansprüche 3 bis 7, ferner umfassend: eine radial gerichtete Position, an welcher das Innenzahnrad (10) oder ein mit dem Innenzahnrad (10) integriertes Element (100) und der Träger (50) einander in der axialen Richtung zugewandt sind, wobei ein einzelnes Lager an der radial gerichteten Position angeordnet ist.