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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scharniersperrmechanismus, um zu verhindern, dass eine Scharniervorrichtung, die Objekte öffen- und schließbar zwischen den Objekten haltert, aus einem Anbringungsloch rutscht, in welches ein Schaftabschnitt der Scharniervorrichtung eingesetzt ist.
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Stand der Technik
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Ein Beispiel eines solchen Scharniersperrmechanismus gemäß Stand der Technik ist die Anbringungsstruktur für einen Toilettensitz, die in der
DE 100 51 805 A offenbart ist.
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Bei der Toilettensitz-Anbringungsstruktur der
DE 100 51 805 A wird, nachdem ein schaftförmiges Adapterelement der Scharniervorrichtung in ein Anbringungsloch eines Halterabschnitts eines Toilettensitzes oder eines Toilettendeckels eingesetzt wurde, ein Schenkelabschnitt einer Federklemme in eine im Adapterelement vorgesehene Rille eingepasst. Dabei läuft der Schenkelabschnitt der Federklemme durch ein Einsetzloch, das sich in einer Seite des Halterabschnitts des Toilettensitzes oder des Toilettendeckels öffnet. Da der Schenkelabschnitt der Federklemme durch das Einsetzloch läuft und in der im Adapterelement vorgesehene Rille eingepasst wird, rutscht die Scharniervorrichtung nicht aus dem Anbringungsloch und wird am Toilettensitz oder Toilettendeckel fixiert.
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Kurzfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Beim bekannten Scharniersperrmechanismus der
DE 100 51 805 A ist es jedoch notwendig, gesondert von der Scharniervorrichtung ein Befestigungswerkzeug herzustellen, wie etwa die Federklemme, um zu verhindern, dass die Scharniervorrichtung aus dem Anbringungsloch des Halterabschnitts rutscht. Zudem ist es auch notwendig, dass eine Seite des Halterabschnitts des Toilettensitzes oder Toilettendeckels mit dem Einsetzloch versehen ist, das mit dem Anbringungsloch in Verbindung steht, damit die Federklemme in der Rille des Adapterelements eingepasst werden kann. Beim bekannten Scharniersperrmechanismus ist demgemäß bei der Herstellung einer die Scharniervorrichtung verwendenden Toilette ein Handhabungsschritt der Handhabung eines von der Scharniervorrichtung separaten Befestigungswerkzeugs, wie etwa einer Federklemme, benötigt. Zudem ist bei der Herstellung des Toilettensitzes oder Toilettendeckels ein Verarbeitungsschritt des Bereitstellens des Einsetzloches im Halterabschnitt erforderlich. Deshalb verursacht der Handhabungsschritt und der Verarbeitungsschritt bei der Herstellung der Toilette, des Toilettensitzes oder des Toilettendeckels beim Stand der Technik Kosten- und Arbeitsbelastungen.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Es wird ein Scharniersperrmechanismus bereitgestellt, der verhindert, dass eine Scharniervorrichtung, die öffen- und schließbar Objekte zwischen den Objekten haltert, aus einem Anbringungsloch rutscht, in die ein Schaftabschnitt der Scharniervorrichtung eingesetzt ist, wobei ein erster Innendurchmesserabschnitt, der eine Innendurchmesserform aufweist, in die der Schaftabschnitt eingepasst ist, und ein zweiter Innendurchmesserabschnitt, der einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Außendurchmesser des Schaftabschnitts und sich an einem tiefsten Teil des ersten Innendurchmesserabschnitts öffnet und mit dem ersten Innendurchmesserabschnitt axial ausgerichtet ist, in dem Anbringungsloch ausgebildet sind, und wobei ein Sperrelement, das einen Außendurchmesser gleich oder größer als ein Innendurchmesser des zweiten Innendurchmesserabschnitts aufweist, das elastisch ist und in den zweiten Innendurchmesserabschnitt eingesetzt ist, mit einem Außendurchmesser des Sperrelements in Eingriff mit einem Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts, an einem Spitzenende des Schaftabschnitts vorgesehen ist.
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Wenn der Schaftabschnitt der Scharniervorrichtung gemäß diesem Aufbau in das Anbringungsloch eingesetzt wird, wird der Schaftabschnitt in den ersten Innendurchmesserabschnitt eingepasst und der am Spitzenende des Schaftabschnitts vorgesehene Scheibenhaken wird in den zweiten Innendurchmesserabschnitt eingesetzt. Beim Eindringen des Scheibenhakens in den Innendurchmesserabschnitt wird er infolge dessen Elastizität gebogen und elastisch verformt und der Außenumfang des Scheibenhakens kommt mit dem Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts in Eingriff. Selbst wenn auf den Schaftabschnitt eine den Schaftabschnitt aus dem Anbringungsloch herausziehende Kraft ausgeübt wird, rutscht der Schaftabschnitt, dessen Spitzenende mit dem Scheibenhaken versehen ist, nicht aus dem Anbringungsloch und auf diese Weise rutscht die Scharniervorrichtung nicht aus dem Anbringungsloch, da der Scheibenhaken der den Schaftabschnitt herausziehenden Kraft widersteht, während er mit dem Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts in Eingriff steht. Deshalb ist es ohne Verwendung eines Befestigungswerkzeugs, wie etwa einer Federklemme nach Stand der Technik, möglich, zu verhindern, dass die Scharniervorrichtung aus dem Anbringungsloch rutscht. Demgemäß ist es nicht nötig, das Befestigungswerkzeug, wie etwa die Federklemme, separat von der Scharniervorrichtung herzustellen, und es ist möglich, den Handhabungsschritt des Handhabens des Befestigungswerkzeugs, wie etwa der von der Scharniervorrichtung separaten Federklemme, wegzulassen. Zudem wird kein Einsetzloch benötigt, durch das das Befestigungswerkzeug, wie etwa die Federklemme, durch den Halterabschnitt läuft, und es ist möglich, den Verarbeitungsschritt der Bereitstellung des Einsetzlochs im Halterabschnitt wegzulassen. Im Ergebnis ist es möglich, die Kosten- und Arbeitsbelastungen bei der Herstellung einer die Scharniervorrichtung verwendenden Toilette oder bei der Herstellung eines Toilettensitzes und eines Toilettendeckels zu verringern.
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Zudem kann das Sperrelement bei der vorliegenden Erfindung ein scheibenförmiges Element sein, dessen Außenumfang mit einer Vielzahl von Vorsprüngen ausgebildet ist, ein scheibenförmiges Element sein, dessen Außenumfang mit einer Vielzahl von Ausschnittsabschnitten ausgebildet ist, oder ein scheibenförmiges Element sein, dessen Außenumfang eine kreisrunde Form aufweist, und ein Außenumfang des Sperrelements kann zur Seite des Schaftabschnitts hin geneigt sein.
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Gemäß diesem Aufbau beißt sich der Vorsprung am Außenumfang des Scheibenhakens in den Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts ein, wenn auf den Schaftabschnitt eine den Schaftabschnitt aus dem Anbringungsloch herausziehende Kraft ausgeübt wird. Deshalb wird eine Kraft, mit der der Scheibenhaken der den Schaftabschnitt herausziehenden Kraft widersteht, groß und die Scharniervorrichtung wird auf diese Weise zuverlässig daran gehindert, aus dem Anbringungsloch zu rutschen. Da der Außenumfang des Scheibenhakens zum Schaftabschnitt hin geneigt ist, verbeißt sich der Vorsprung am Außenumfang des Scheibenhakens zudem stärker in den Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts, wenn auf den Schaftabschnitt eine den Schaftabschnitt aus dem Anbringungsloch herausziehende Kraft ausgeübt wird. Deshalb wird die Scharniervorrichtung zuverlässiger daran gehindert, aus dem Anbringungsloch zu rutschen. In einem Fall, bei dem der Außenumfang des Scheibenhakens zum Schaftabschnitt hin geneigt ist, verbessern sich zudem die Einbaueigenschaften der Scharniervorrichtung in Bezug auf das Anbringungsloch, da der Scheibenhaken reibungslos in den zweiten Innendurchmesserabschnitt eindringt, wenn der Schaftabschnitt in den Innendurchmesserabschnitt eingesetzt wird.
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Zudem kann bei der vorliegenden Erfindung eine Haltesäule, welche einen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Innendurchmesserabschnitts aufweist und im zweiten Innendurchmesserabschnitt eingesetzt ist, so ausgebildet sein, dass sie am Spitzenende des Schaftabschnitts vorspringt, und das Sperrelement kann von der Haltesäule gehaltert werden und am Spitzenende des Schaftabschnitts angebracht sein.
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Gemäß diesem Aufbau, bei dem der Scheibenhaken am Spitzenende des Schaftabschnitts über die Haltesäule angebracht ist, wird die Anbringung des Scheibenhakens am Spitzenende des Schaftabschnitts erleichtert, und es ist möglich, einen Nietrand für den Scheibenhaken auf der Schaftabschnittsseite des Scheibenhakens zu befestigen.
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Zudem kann bei der vorliegenden Erfindung das Sperrelement so an der Haltesäule angebracht sein, dass das Sperrelement nicht in axialer Richtung von der Haltesäule rutscht und dass das Sperrelement drehbar relativ zur Haltesäule ist.
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Gemäß diesem Aufbau wird die Haltesäule, die den Scheibenhaken trägt, selbst in einem Zustand, bei dem der Scheibenhaken in Eingriff mit dem Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts kommt und am Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts fixiert wird, relativ zum Scheibenhaken drehbar gehalten. Deshalb kann sich der Schaftabschnitt, dessen Spitzenende mit der Haltesäule versehen ist, selbst in einem Zustand unabhängig vom Scheibenhaken drehen, in dem der Scheibenhaken am Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts fixiert ist und sich der Schaftabschnitt zusammen mit einem Objekt auf einer Seite dreht, das von der Scharniervorrichtung öffen- und schließbar gehaltert wird. In einem Fall, bei dem der zweite Innendurchmesserabschnitt des Anbringungslochs in einem anderen Objekt (beispielsweise einem Toilettensitz) ausgebildet ist, das sich von dem Objekt (beispielsweise ein Toilettensitz) auf der einen Seite, das von der Scharniervorrichtung öffen- und schließbar gehaltert wird, unterscheidet, und sich das Sperrelement am zweiten Innendurchmesserabschnitt des Anbringungslochs, das im Objekt auf der eine Seite ausgebildet ist, fixiert ist, zusammen mit dem Objekt auf der einen Seite dreht, dreht sich das Sperrelement nicht entsprechend der Drehung des Schaftabschnitts. Deshalb wird das andere Objekt nicht infolge der Reibung zwischen dem Sperrelement und dem anderen Objekt, an dem das Sperrelement fixiert ist, beschädigt, wobei die Reibung auftritt, wenn sich das Sperrelement entsprechend der Drehung des Schaftabschnitts dreht. Selbst wenn sich das andere Objekt dreht und sich das Sperrelement zusammen mit dem anderen Objekt dreht, dreht sich der Schaftabschnitt zudem nicht entsprechend der Drehung und die Scharniervorrichtung wird auf diese Weise nicht durch die Drehung des anderen Objekts beeinflusst.
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Zudem kann die Haltesäule bei der vorliegenden Erfindung separat vom Schaftabschnitt mit einem an einem Außenumfang der Haltesäule ausgebildeten Außengewinde ausgebildet und in ein Innengewinde eingeschraubt sein, das an einem Innenumfang eines Schraublochs ausgebildet ist, welches sich im Spitzenende des Schaftabschnitts in axialer Richtung des Schaftabschnitts derart öffnet, dass die Haltesäule am Spitzenende des Schaftabschnitts angebracht ist.
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Da die vom Schaftabschnitt separat ausgebildete Haltesäule in das Spitzenende des Schaftabschnitts eingeschraubt und am Spitzenende angebracht ist, ist es gemäß diesem Aufbau durch Drehen der Haltesäule relativ zum Schaftabschnitt möglich, eine Länge einzustellen, um die die Haltesäule vom Spitzenende des Schaftabschnitts vorspringt. Deshalb ist es möglich, die Position, an der das Sperrelement mit dem Innendurchmesser des zweiten Innendurchmesserabschnitts in Eingriff kommt und daran fixiert wird, auf eine gewünschte Position entsprechend der Tiefe des zweiten Innendurchmesserabschnitts einzustellen. Zudem ist es möglich, die Fixierungsposition des Sperrelements auf eine Tiefe derart einzustellen, dass das Sperrelement mit dem Innendurchmesser des zweiten Innendurchmesserabschnitts im gerade richtigen Ausmaß entsprechend der tatsächlichen Form des zweiten Innendurchmesserabschnitts in Eingriff kommt.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann die Haltesäule zudem separat vom Schaftabschnitt ausgebildet sein, die Haltesäule kann in einem Öffnungsabschnitt aufgenommen sein, der sich im Spitzenende des Schaftabschnitts in axialer Richtung des Schaftabschnitts derart öffnet, dass die Haltesäule frei eingesetzt und aus dem Öffnungsabschnitt herausgezogen werden kann, und die Haltesäule kann durch ein elastisches Element, das im Öffnungsabschnitt eingebaut ist, zu einem tiefen Teil des zweiten Innendurchmesserabschnitt gedrängt werden.
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Gemäß diesem Aufbau wird die Haltesäule durch die im Öffnungsabschnitt eingebaute Druckschraubenfeder in einem Zustand hin zum tiefen Teil des zweiten Innendurchmesserabschnitts gedrängt, bei dem der Schaftabschnitt im Anbringungsloch eingesetzt ist und das Sperrelement im zweiten Innendurchmesserabschnitt eingesetzt ist. Demgemäß wird auch das Sperrelement hin zum tiefen Teil des zweiten Innendurchmesserabschnitts gedrängt. Deshalb wird das Sperrelement jedes Mal nach Einbau der Scharniervorrichtung im Anbringungsloch zum tiefen Teil des zweiten Innendurchmesserabschnitts gedrängt und das Sperrelement wird derart in eine Richtung hin zum tiefen Teil des zweiten Innendurchmesserabschnitts gedrängt, dass das Sperrelement nicht aus dem zweiten Innendurchmesserabschnitt rutscht. Demgemäß wird die Stabilität des im Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts gehaltenen Sperrelements verbessert. In einem Fall, bei dem das Sperrelement am Spitzenende des Schaftabschnitts in Kontakt mit dem Umfang des Anbringungslochs kommet, wenn die Scharniervorrichtung im Anbringungsloch eingebaut wird, wird das Sperrelement zudem einmal herausgezogen und das Herausziehen führt zum Einsetzen des Spitzenendes des Schaftabschnitts in das Anbringungsloch. Deshalb lässt sich das Spitzenende des Schaftabschnitts einfach in das Anbringungsloch einsetzen und die Einbaueigenschaften der Scharniervorrichtung in Bezug auf das Anbringungsloch verbessern sich.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Erfindungsgemäß ist es möglich, den Handhabungsschritt der Handhabung eines von der Scharniervorrichtung separaten Befestigungswerkzeugs, wie etwa eine Federklemme, und den Verarbeitungsschritt der Bereitstellung eines Einsetzlochs in einem Halterabschnitt wegzulassen und die Kosten- und Arbeitsbelastungen bei der Herstellung einer Toilette oder bei der Herstellung eines Toilettensitzes und eines Toilettendeckels zu verringern.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Vorderansicht einer Scharniervorrichtung, auf die ein Scharniersperrmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird, und 1B ist eine Seitenansicht davon.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Scharniervorrichtung.
- 3A ist eine Vorderansicht eines Halterabschnitts auf eine Seite, welche an einem Toilettensitz ausgebildet ist, 3B ist eine Schnittansicht davon, 3C ist eine Schnittansicht des Halterabschnitts gemäß einem modifizierten Beispiel, 3D ist eine Schnittansicht eines Halterabschnitts auf der anderen Seite, welche am Toilettensitz ausgebildet ist, und 3E ist eine Vorderansicht davon.
- 4A ist eine Seitenansicht der Umgebung eines Spitzenendabschnitts eines einzelnen Schaftabschnitts, der die in 1 gezeigte Scharniervorrichtung bildet, 4B ist eine Vorderansicht eines an einem Spitzenende des Schaftabschnitts angebrachten Scheibenhakens und 4C ist eine Seitenansicht davon.
- 5A ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des Scharniersperrmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel vor dem Einsetzen des Schaftabschnitts in ein Anbringungsloch und 5B ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des Scharniersperrmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel nach dem Einsetzen des Schaftabschnitts in ein Anbringungsloch.
- 6A ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht einer Scharniervorrichtung, auf die ein Scharniersperrmechanismus gemäß einem ersten Modifikationsbeispiel angewendet wird, und 6B ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht einer Scharniervorrichtung, auf die ein Scharniersperrmechanismus gemäß einem zweiten Modifikationsbeispiel angewendet wird.
- 7A ist eine Vorderansicht eines Modifikationsbeispiels des in den 4B und 4C gezeigten Scheibenhakens, 7B ist eine Seitenansicht davon, 7C ist eine Vorderansicht eines anderen Modifikationsbeispiels des Scheibenhakens, 7D ist eine Seitenansicht davon und 7E ist eine Seitenansicht der Umgebung eines Spitzenendabschnitts eines einzelnen Schaftabschnitts, der ein Modifikationsbeispiel einer in 4A gezeigten Haltesäule zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei dem ein erfindungsgemäßer Scharniersperrmechanismus auf eine Scharniervorrichtung einer westlichen Toilette angewendet wird.
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1A und 1B sind eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht von Scharniervorrichtungen 10 und 10', auf welche ein Scharniersperrmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Scharniervorrichtungen 10 und 10'.
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Jede der Scharniervorrichtungen 10 und 10' ist aus einem Anbringungs- und Löseabschnitt 11 und einem Drehdämpferabschnitt 12 aufgebaut, die integral miteinander in einem aus Metall, Harz oder dergleichen ausgebildeten Gehäuse 13 ausgeformt sind. Die Scharniervorrichtungen 10 und 10' der westlichen Toilette sind gepaart. Die Scharniervorrichtung 10 ist zwischen Objekten eines Toilettensitzes und einer Toilettenschüssel angebracht und die Scharniervorrichtung 10' ist zwischen Objekten eines Toilettendeckels und der Toilettenschüssel angebracht. Zudem haltern die Scharniervorrichtungen jeweils den Toilettensitz und den Toilettendeckel öffen- und schließbar, welche Objekte auf einer Seite sind, in Bezug auf die Toilettenschüssel, welche ein Objekt auf der anderen Seite ist. Ein Paar von (nicht gezeigten) Scharnierstiften ist auf der Toilettenschüssel errichtet, auf welche eine ToilettensitzlToilettendeckel-Einheit angebracht ist, und wenn die Scharnierstifte in Anbringungs- und Löselöcher 11a eingesetzt sind, die sich in Bodenflächen der Anbringungs- und Löseabschnitte 11 öffnen, kommen die Anbringungs- und Löseabschnitte 11 der Scharniervorrichtungen 10 und 10' mit den Scharnierstiften in Eingriff und werden an der Toilettenschüssel angebracht und davon gelöst.
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3A und 3B sind eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht des Halterabschnitts 20 auf einer Seite, welche auf dem Toilettensitz ausgebildet ist, und 3D und 3E sind eine Schnittansicht bzw. eine Vorderansicht eines Halterabschnitts 30 auf der anderen Seite, welche am Toilettensitz ausgebildet ist.
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Schaftabschnitte 14, welche an Endabschnitten der Drehdämpferabschnitte 12 vorstehen, werden in Anbringungslöchern 20a und 30a der Halterabschnitte 20 und 30 eingesetzt, nachdem sie durch (nicht gezeigte) Anbringungslöcher des Toilettendeckels laufen.
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Im Anbringungsloch 20a sind ein erster Innendurchmesserabschnitt 20a1 und ein zweiter Innendurchmesserabschnitt 20a2 ausgebildet. Der erste Innendurchmesserabschnitt 20a1 weist eine Innendurchmesserform auf, in die der Schaftabschnitt 14 eingepasst ist. Der Schaftabschnitt 14 ist aus Metall, Harz oder dergleichen ausgebildet und ist mit einem Führungskurvenflächenabschnitt 14a versehen, dessen bogenförmige Umfangsflächen einander gegenüberliegen, und einen Planarflächenabschnitt 14b, dessen Planarflächen parallel zueinander einander gegenüberliegen. Auf einem Innenumfang des ersten Innendurchmesserabschnitts 20a1 ist ein Bogenabschnitt 20a11, der eine Form aufweist, die dem Führungskurvenflächenabschnitt 14a entspricht, und ein Wandabschnitt 20a12, der dem Planarflächenabschnitt 14b entspricht und dem Planarflächenabschnitt 14b gegenüberliegt, ausgebildet. Der zweite Innendurchmesserabschnitt 20a2 weist eine hohle zylindrische Form auf, deren Innendurchmesser Ø2 kleiner ist als ein Außendurchmesser Ø11 des Führungskurvenflächenabschnitts 14a des Schaftabschnitts 14 (Ø2 < Ø11), und der zweite Innendurchmesserabschnitt 20a2 öffnet sich am tiefsten Teil des ersten Innendurchmesserabschnitts 20a1, wobei er mit dem ersten Innendurchmesserabschnitt 20a1 axial ausgerichtet ist. Der zweite Innendurchmesserabschnitt 20a2 kann so ausgebildet sein, dass er wie bei der in 3C gezeigten Schnittansicht in den Halterabschnitt 20 eindringt.
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Zudem sind im Anbringungsloch 30a ein erster Innendurchmesserabschnitt 30a1 und ein zweiter Innendurchmesserabschnitt 30a2 ausgebildet. Der zweite Innendurchmesserabschnitt 30a2 weist die gleiche Öffnungsform auf wie der zweite Innendurchmesserabschnitt 20a2 des Anbringungslochs 20a und kann so ausgebildet sein, dass er wie bei der in 3C gezeigten Schnittansicht in den Halterabschnitt 30 eindringt. Allerdings weist der dem ersten Innendurchmesserabschnitt 20a1 entsprechende erste Innendurchmesserabschnitt 30a1 eine Hohlzylinderform auf, deren Durchmesser gleich dem des Bogenabschnitt 20a11 ist und der nicht mit einem Wandabschnitt ähnlich dem Wandabschnitt 20a12, in den der Planarflächenabschnitt 14b des Schaftabschnitt 14 eingesetzt ist, versehen ist. Das Anbringungsloch 30a des Toilettensitzes ist derart mit einem (nicht gezeigten) Anbringungsloch des Toilettendeckels versehen, dass die Anbringungslöcher miteinander in Verbindung stehen, und im (nicht gezeigten) Anbringungsloch des Toilettendeckels ist ein (nicht gezeigter) erster Innendurchmesserabschnitt vorgesehen, der die gleiche Öffnungsform wie der erste Innendurchmesserabschnitt 20a1 aufweist. Der zweite Innendurchmesserabschnitt 30a2 öffnet sich am tiefsten Teil des ersten Innendurchmesserabschnitts 30a1, wobei er mit dem ersten Innendurchmesserabschnitt 30a1 axial ausgerichtet ist.
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Ein Spitzenende des Schaftabschnitts 14 ist mit einem Scheibenhaken 15 versehen, der als Sperrelement dient. In 4B ist eine Vorderansicht des Scheibenhakens 15 gezeigt und in 4C ist eine Seitenansicht des Scheibenhakens 15 gezeigt. Der Scheibenhaken 15 ist ein scheibenförmiges Metallelement, dessen Außenumfang mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 15a ausgebildet ist, wobei der Außenumfang hin zur Seite des Schaftabschnitts 14 geneigt ist. Zudem ist der Scheibenhaken 15 in Vorderansicht betrachtet spiegelsymmetrisch. Der Scheibenhaken 15 weist einen Außendurchmesser Ø3 auf, der gleich oder größer ist als der Innendurchmesser Ø2 der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 der Anbringungslöcher 20a und 30a (Ø3 ≥ Ø2), ist elastisch und wird in jeden der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 eingesetzt, wobei der Außenumfang des Scheibenhakens 15 mit dem Innenumfang eines jeden der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 in Eingriff kommt.
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Wie in einer Seitenansicht in 4A gezeigt, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine säulenförmige Haltesäule 16, die in jeden der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 eingesetzt wird, so ausgebildet, dass sie an einem Spitzenende des Schaftabschnitts 14 vorspringt. Die Haltesäule 16 weist einen Außendurchmesser Ø4 auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser Ø2 der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 (Ø4 < Ø2). Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser Ø4 so eingestellt, dass er gleich oder kleiner ist als 50 % des Außendurchmessers Ø11 des Führungskurvenflächenabschnitts 14a des Schaftabschnitts 14 (Ø4 ≤ 0,5 × Ø11) und dass er gleich oder kleiner ist als 70 % des Außendurchmessers 012 des Planarflächenabschnitt 14b (Ø4 ≤ 0,7 × Ø12). Der Scheibenhaken 15 wird an der Haltesäule 16 getragen und ist am Spitzenende des Schaftabschnitts 14 angebracht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist am Spitzenende der Haltesäule 16 ein säulenförmiger Nietrand 16a ausgebildet, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Haltesäule 16, so dass er um eine Vorsprungslänge L (= 1,5t bis 1,8t) 50 bis 80 % größer ist als eine Dicke t eines Scheibenabschnitts des Scheibenhakens 15. Die Anbringung des Scheibenhakens 15 an der Haltesäule 16 wird auf solche Art und Weise ausgeführt, dass ein Außendurchmesserabschnitt eines Spitzenendes des Nietrands 16a, der um eine Länge größer als die Dicke t des Scheibenabschnitts des Scheibenhakens 15 vorspringt, durch ein Taumelnietverfahren, ein Pressnietverfahren oder dergleichen in eine Ausdehnungsrichtung des Außendurchmesserabschnitts radial nach außen gedrückt wird, nachdem der Nietrand 16a in ein Loch 15b eingesetzt ist, das sich in der Mitte des Scheibenabschnitts des Scheibenhakens 15 öffnet. Durch Ausführen des Nietverfahrens wird der Scheibenhaken 15 an der Haltesäule 16 derart angebracht, dass der Scheibenhaken 15 nicht in axialer Richtung des Schaftabschnitts 14 von der Haltesäule 16 rutscht und sich der Scheibenhaken 15 relativ zur Haltesäule 16 drehen lässt.
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Die Haltesäule 16, der Scheibenhaken 15 und die zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 bilden den Scharniersperrmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Scharniersperrmechanismus verhindert, dass die Scharniervorrichtungen 10 und 10', welche Toilettensitz- und Toilettenschüsselobjekte zwischen den Toilettensitz- und Toilettenschüsselobjekten öffen- und schließbar haltern und Toilettendeckel- und Toilettenschüsselobjekte zwischen den Toilettendeckel- und Toilettenschüsselobjekten öffen- und schließbar haltern, aus den Anbringungslöchern 20a und 30a rutschen, in welche die Schaftabschnitte 14 der Scharniervorrichtungen eingesetzt sind.
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5A ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines Zustands vor dem Einsetzen des Schaftabschnitts 14 der Scharniervorrichtung 10 in das Anbringungsloch 20a des Halterabschnitts 20 und 5B ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines Zustands nach dem Einsetzen des Schaftabschnitts 14 der Scharniervorrichtung 10 in das Anbringungsloch 20a des Halterabschnitts 20. Man beachte, dass in den 5A und 5B denselben Komponenten wie in den 3A bis 3E dieselben Bezugszeichen gegeben wurden und auf deren Beschreibung verzichtet wird.
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Wenn der Schaftabschnitt 14 der Scharniervorrichtung 10 in das Anbringungsloch 20a im in 5A gezeigten Zustand eingesetzt wird, wird der Schaftabschnitt 14 in den ersten Innendurchmesserabschnitt 20a1 eingepasst und der am Spitzenende des Schaftabschnitts 14 vorgesehene Scheibenhaken 15 wird wie bei dem in 5B gezeigten Zustand in den zweiten Innendurchmesserabschnitt 20a2 eingesetzt. Beim Eindringen des Scheibenhakens 15 in den Innendurchmesserabschnitt 20a2 wird er infolge dessen Elastizität gebogen und elastisch verformt und der Außenumfang des Scheibenhakens 15 kommt mit dem Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts 20a2 in Eingriff. Selbst wenn auf den Schaftabschnitt 14 eine den Schaftabschnitt 14 aus dem Anbringungsloch 20a herausziehende Kraft ausgeübt wird, rutscht der Schaftabschnitt 14, dessen Spitzenende mit dem Scheibenhaken 15 versehen ist, nicht aus dem Anbringungsloch 20a und auf diese Weise rutscht die Scharniervorrichtung 10 nicht aus dem Anbringungsloch 20a, da der Scheibenhaken 15 der den Schaftabschnitt 14 herausziehenden Kraft widersteht, während er mit dem Innenumfang des zweiten Innendurchmesserabschnitts 20a2 in Eingriff steht.
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Gleicherweise rutscht die Scharniervorrichtung 10' nicht aus dem Anbringungsloch 30a, da der Schaftabschnitt 14 in das Anbringungsloch 30a eingesetzt ist und der Scheibenhaken 15 in den zweiten Innendurchmesserabschnitt 30a2 eingesetzt ist. Man beachte, dass es beim Herausziehen der Scharniervorrichtungen 10 und 10' aus den Anbringungslöchern 20a und 30a mit einer größeren Kraft als dem Widerstand des Scheibenhakens 15 möglich ist, die Scharniervorrichtungen 10 und 10' aus den Halterabschnitten 20 und 30 mit plastisch verformten Anbringungslöchern 20a und 30a zu ziehen.
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Deshalb ist es gemäß dem Scharniersperrmechanismus beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ohne Verwendung eines Befestigungswerkzeugs, wie etwa einer Federklemme nach Stand der Technik, möglich, zu verhindern, dass die Scharniervorrichtungen 10 und 10' aus den Anbringungslöchern 20a und 30a rutschen. Demgemäß ist es nicht nötig, das Befestigungswerkzeug, wie etwa die Federklemme, separat von den Scharniervorrichtungen 10 und 10' herzustellen, und es ist möglich, den Handhabungsschritt des Handhabens des Befestigungswerkzeugs, wie etwa der von den Scharniervorrichtungen 10 und 10' separaten Federklemme, wegzulassen. Zudem wird kein Einsetzloch benötigt, durch das das Befestigungswerkzeug, wie etwa die Federklemme, durch die Halterabschnitte 20 und 30 läuft, und es ist möglich, den Verarbeitungsschritt der Bereitstellung des Einsetzlochs in den Halterabschnitten 20 und 30 wegzulassen. Im Ergebnis ist es möglich, die Kosten- und Arbeitsbelastungen bei der Herstellung einer die Scharniervorrichtungen 10 und 10' verwendenden Toilette oder bei der Herstellung eines Toilettensitzes und eines Toilettendeckels zu verringern. Zudem ist es ausreichend, dass die Tiefe der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 der Anbringungslöcher 20a und 30a gleich oder größer als eine vorgegebene Tiefe sind, es ist nicht nötig, dass der Innendurchmesser Ø2 präzise sein muss und es ist keine filigrane Endfertigung erforderlich.
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Zudem beißen sich gemäß Scharniersperrmechanismus beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Vorsprünge 15a an den Außenumfängen der Scheibenhaken 15 in die Innenumfänge der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 ein, wenn auf die Schaftabschnitte 14 eine die Schaftabschnitte 14 aus den Anbringungslöchern 20a und 30a herausziehende Kraft ausgeübt wird. Deshalb wird eine Kraft, mit der die Scheibenhaken 15 der die Schaftabschnitte 14 herausziehenden Kraft widerstehen, groß und die Scharniervorrichtungen 10 und 10' werden auf diese Weise zuverlässig daran gehindert, aus den Anbringungslöchern 20a und 30a zu rutschen. Da die Außenumfänge der Scheibenhaken 15 zu den Schaftabschnitten 14 hin geneigt sind, verbeißen sich die Vorsprünge 15a an den Außenumfängen der Scheibenhaken 15 zudem stärker in die Innenumfänge der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2, wenn auf die Schaftabschnitte 14 eine die Schaftabschnitte 14 aus den Anbringungslöchern 20a und 30a herausziehende Kraft ausgeübt wird. Deshalb werden die Scharniervorrichtungen 10 und 10' zuverlässiger daran gehindert, aus den Anbringungslöchern 20a und 30a zu rutschen. In einem Fall, bei dem die Außenumfänge der Scheibenhaken 15 zu den Schaftabschnitten 14 hin geneigt sind, verbessern sich zudem die Einbaueigenschaften der Scharniervorrichtungen 10 und 10' in Bezug auf die Anbringungslöcher 20a und 30a, da die Scheibenhaken 15 reibungslos in die zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 eindringen, wenn die Schaftabschnitte 14 in die Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 eingesetzt werden.
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Da der Scheibenhaken 15 gemäß Scharniersperrmechanismus beim vorliegenden Ausführungsbeispiel am Spitzenende des Schaftabschnitts 14 über die Haltesäule 16 angebracht ist, wird die Anbringung des Scheibenhakens 15 am Spitzenende des Schaftabschnitts 14 erleichtert, und es ist möglich, einen Nietrand für den Scheibenhaken 15 auf der Schaftabschnittsseite des Scheibenhakens 15 zu befestigen.
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Gemäß dem Scharniersperrmechanismus beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Haltesäulen 16, die die Scheibenhaken 15 tragen, selbst in einem Zustand, bei dem die Scheibenhaken 15 in Eingriff mit den Innenumfängen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 kommen und an den Innenumfängen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 fixiert werden, relativ zu den Scheibenhaken 15 drehbar gehalten. Deshalb können sich die Schaftabschnitte 14, deren Spitzenenden mit den Haltesäulen 16 versehen sind, selbst in einem Zustand unabhängig von den Scheibenhaken 15 drehen, in dem die Scheibenhaken 15 an den Innenumfängen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 fixiert sind und sich die Schaftabschnitte 14 zusammen mit dem Toilettensitz und dem Toilettendeckel drehen, welches Objekte an der einen Seite sind, die von den Scharniervorrichtungen 10 und 10' öffen- und schließbar gehaltert werden.
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Bei der Scharniervorrichtung 10, die zwischen den Toilettensitz- und Toilettenschüsselobjekten angebracht sind, läuft der Schaftabschnitt 14 durch das (nicht gezeigte) Anbringungsloch des Toilettendeckels und ist in den für den Toilettensitz vorgesehenen ersten Innendurchmesserabschnitt 20a1 eingepasst. Deshalb dreht sich der Schaftabschnitt 14 entsprechend dem Öffnen und Schließen des Toilettensitzes und durch den Drehdämpfer 12 wird ein Widerstand auf einen Vorgang des Schließens des Toilettensitzes ausgeübt. Da das (nicht gezeigte) Anbringungsloch des Toilettendeckels, durch das der Schaftabschnitt 14 läuft, eine Hohlzylinderform aufweist und nicht mit einem Wandabschnitt versehen ist, in den der Planarflächenabschnitt 14b des Schaftabschnitts 14 eingepasst ist, dreht sich der Schaftabschnitt 14 inaktiv und der Toilettendeckel wird auf diese Weise nicht durch einen Öffnungs- und Schließvorgang des Toilettensitzes beeinflusst.
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Bei der Scharniervorrichtung 10', die zwischen den Toilettendeckel- und Toilettenschüsselobjekten angebracht sind, ist der Schaftabschnitt 14 indessen im ersten Innendurchmesserabschnitt des (nicht gezeigten) Anbringungslochs des Toilettendeckels eingepasst, das so ausgebildet ist, dass es die gleiche Öffnungsform wie der erste Innendurchmesserabschnitt 20a1 aufweist. Deshalb dreht sich der Schaftabschnitt 14 entsprechend dem Öffnen und Schließen des Toilettendeckels und durch den Drehdämpfer 12 wird ein Widerstand auf einen Vorgang des Schließens des Toilettendeckels ausgeübt. Der am Spitzenende des Schaftabschnitts 14 vorgesehene Scheibenhaken 15 wird am zweiten Innendurchmesserabschnitt 30a2 des Anbringungslochs 30a des am Toilettensitz vorgesehenen Halteabschnitts 30, nach Führen durch den ersten Innendurchmesserabschnitt des (nicht gezeigten) Anbringungslochs, in Eingriff gebracht. Da der erste Innendurchmesserabschnitt 30a1 des Anbringungslochs 30a des Halteabschnitts 30 wie oben beschrieben eine Holzylinderform aufweist, dreht sich der Schaftabschnitt 14 der Scharniervorrichtung 10' inaktiv, ohne sich entsprechend dem Öffnen und Schließen des Toilettensitzes zu drehen.
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In einem Fall, bei dem der zweite Innendurchmesserabschnitt 30a2 des Anbringungslochs 30a im Toilettensitz ausgebildet ist, welcher ein anderes Objekt ist, das sich vom Toilettendeckel unterscheidet, der ein Objekt auf der einen Seite ist, das öffen- und schließbar von der Scharniervorrichtung 10' gehaltert wird, und der Scheibenhaken 15 am zweiten Innendurchmesserabschnitt 30a2 fixiert ist, dreht sich der Scheibenhaken 15 nicht entsprechend der Drehung des Schaftabschnitts 14, selbst wenn sich der Schaftabschnitt 14 zusammen mit dem Toilettendeckel dreht. Deshalb wird das Anbringungsloch 30a des Toilettensitzes nicht infolge von Reibung zwischen dem Scheibenhaken 15 und dem Anbringungsloch 30a des Toilettensitzes, in dem der Scheibenhaken 15fixiert ist, beschädigt, wobei die Reibung auftritt, wenn sich der Scheibenhaken 15 entsprechend der Drehung des Schaftabschnitts 14 dreht. Selbst wenn sich der Toilettensitz dreht und der Scheibenhaken 15 zusammen mit dem Toilettensitz dreht, dreht sich der Schaftabschnitt 14 der Scharniervorrichtung 10' zudem nicht entsprechend der Drehung und die Scharniervorrichtung 10' wird auf diese Weise nicht durch die Drehung des Toilettensitzes beeinflusst.
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6A ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht einer Scharniervorrichtung 10A, auf die Scharniersperrmechanismus gemäß einem ersten Modifikationsbeispiels des Ausführungsbeispiels angewendet wird. Man beachte, dass in den 6A und 6B denselben Komponenten wie in den 5A und 5B oder Komponenten, die jenen in den 5A und 5B entsprechen, sieselben Bezugszeichen gegeben werden und deren Beschreibung unterlassen wird.
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Im Fall der Scharniervorrichtung 10A ist eine Haltesäule 16A als ein Adapter separat vom Schaftabschnitt 14 ausgebildet. An einer Spitzenendseite der Haltesäule 16A ist ein kurzer Groß-Durchmesserabschnitt 16A1 ausgebildet, an einer Basisseite ist ein langer Klein-Durchmesserabschnitt 16A2 ausgebildet und an einem Außenumfang des Klein-Durchmesserabschnitts 16A2 ist ein Außengewinde ausgebildet. Zudem ist im Spitzenende des Schaftabschnitt 14 auf einem Innenumfang eines Schraublochs 14c, das sich in axialer Richtung des Schaftabschnitts 14 öffnet, ein Innengewinde ausgebildet. Die Haltesäule 16A ist am Spitzenende des Schaftabschnitts 14 mit dem Außengewinde des Klein-Durchmesserabschnitts 16A2 angebracht, der in das Innengewinde des Schraublochs 14c eingeschraubt ist. Man beachte, dass der oben beschriebene Nietrand 16a an einem Spitzenende des Groß-Durchmesserabschnitts 16A1 ausgebildet und der Scheibenhaken 15 ist daran auf die gleiche Art und Weise wie oben beschrieben durch einen Nietverfahren angebracht.
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Da die vom Schaftabschnitt 14 separat ausgebildete Haltesäule 16A in das Spitzenende des Schaftabschnitts 14 eingeschraubt und am Spitzenende angebracht ist, ist es gemäß dem Scharniersperrmechanismus beim ersten Modifikationsbeispiel durch Drehen der Haltesäule 16A relativ zum Schaftabschnitt 14 möglich, eine Länge einzustellen, um die die Haltesäule 16A vom Spitzenende des Schaftabschnitts 14 vorspringt. Deshalb ist es möglich, Positionen, an denen die Scheibenhaken 15 mit den Innendurchmessern der zweiten Innendurchmesserabschnitten 20a2 und 30a2 in Eingriff kommen und daran fixiert werden, auf eine gewünschte Position entsprechend der Tiefe der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 einzustellen. Zudem ist es möglich, die Fixierungspositionen der Scheibenhaken 15 auf eine Tiefe derart einzustellen, dass die Scheibenhaken 15 mit den Innendurchmessern der zweiten Innendurchmesserabschnitten 20a2 und 30a2 im gerade richtigen Ausmaß entsprechend tatsächlichen Formen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 des tatsächlichen Toilettensitzes in Eingriff kommen.
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6B ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht einer Scharniervorrichtung 10B, auf die ein Scharniersperrmechanismus gemäß einem zweiten Modifikationsbeispiel des Ausführungsbeispiels angewendet wird.
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Im Fall der Scharniervorrichtung 10B ist gleichsam ist eine Haltesäule 16B als ein Adapter separat vom Schaftabschnitt 14 ausgebildet. An einem Endabschnitt eines langen Groß-Durchmesserabschnitts 16B1 ist ein kurzer Klein-Durchmesserabschnitt 16B2 ausgebildet und die Haltesäule 16B ist in einem Öffnungsabschnitt 14d aufgenommen, der sich im Spitzenende des Schaftabschnitts 14 in axialer Richtung derart öffnet, dass die Haltesäule 16B frei in den Öffnungsabschnitt 14d eingesetzt und daraus herausgezogen werden kann. Wenn die Scharniervorrichtungen 10B in die Anbringungslöcher 20a und 30a eingesetzt sind, werden die Haltesäule 16B durch Druckschraubenfedern 17, welche in den Öffnungsabschnitten 14d eingebaute elastische Elemente sind, hin zu tiefen Teilen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 gedrängt. Ein Endabschnitt der Druckschraubenfeder 17 wird auf eine Nabe 14e gepresst, die auf einem Bodenabschnitt des Öffnungsabschnitts 14d ausgebildet ist und der andere Endabschnitt der Druckschraubenfeder 17 wird derart in den Klein-Durchmesserabschnitt 16B2 der Haltesäule 16B gepresst, dass die Druckschraubenfeder 17 daran gehindert wird, aus dem Öffnungsabschnitt 14d zu rutschen. Man beachte, dass der oben beschriebene Nietrand 16a auf einem Spitzenende des Groß-Durchmesserabschnitts 16B1 ausgebildet ist und der Scheibenhaken 15 auf die gleiche Art und Weise wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Nietverfahren daran angebracht wird.
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Gemäß dem Scharniersperrmechanismus beim zweiten Modifikationsbeispiel werden die Haltesäulen 16B durch die in den Öffnungsabschnitten 14d eingebauten Druckschraubenfedern 17 in einem Zustand hin zu den tiefen Teilen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 gedrängt, bei dem die Schaftabschnitte 14 in den Anbringungslöchern 20a und 30a eingesetzt sind und die Scheibenhaken 15 in den zweiten Innendurchmesserabschnitten 20a2 und 30a2 eingesetzt sind. Demgemäß werden auch die Scheibenhaken 15 hin zu den tiefen Teilen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 gedrängt. Deshalb werden die Scheibenhaken 15 jedes Mal nach Einbau der Scharniervorrichtungen 10B in den Anbringungslöchern 20a und 30a zu den tiefen Teilen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 gedrängt und die Scheibenhaken 15 werden derart in eine Richtung hin zu den tiefen Teilen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 gedrängt, dass die Scheibenhaken 15 nicht aus den zweiten Innendurchmesserabschnitten 20a2 und 30a2 rutschen. Demgemäß wird die Stabilität der in den Innenumfängen der zweiten Innendurchmesserabschnitte 20a2 und 30a2 gehaltenen Scheibenhaken 15 verbessert. In einem Fall, bei dem die Scheibenhaken 15 an den Spitzenenden der Schaftabschnitte 14 in Kontakt mit den Umfängen der Anbringungslöcher 20a und 30a kommen, wenn die Scharniervorrichtungen 10B in die Anbringungslöcher 20a und 30a eingebaut werden, werden die Scheibenhaken 15 zudem einmal herausgezogen und das Herausziehen führt zum Einsetzen des Spitzenendes der Schaftabschnitte 14 in die Anbringungslöcher 20a und 30a. Deshalb lassen sich die Spitzenenden der Schaftabschnitte 14 einfach in die Anbringungslöcher 20a und 30a einsetzen und die Einbaueigenschaften der Scharniervorrichtungen 10B in Bezug auf die Anbringungslöcher 20a und 30a verbessern sich.
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Man beachte, dass das beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel und bei den Modifikationsbeispielen ein Fall beschrieben wurde, bei dem der das Sperrelement bildende Scheibenhaken 15 aus dem scheibenförmigen Element ausgebildet ist, dessen Außenumfang mit den Vorsprüngen 15a ausgebildet ist, wie es in 4B gezeigt ist. Allerdings ist die Form des Sperrelements nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Sperrelement wie beim Fall eines in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht der 7A und 7B gezeigten Scheibenhakens 18 derart aufgebaut sein, dass eine Vielzahl von Ausschnittsabschnitten 18a in einem Außenumfang eines scheibenförmigen Elements ausgebildet ist, ein Loch 18b im Mittelabschnitt des scheibenförmigen Elements ausgebildet ist und der Außenumfang hin zur Seite des Schaftabschnitts 14 geneigt ist. Wie beim Fall eines in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht der 7C und 7D gezeigten Scheibenhakens 19 kann das Sperrelement derart aufgebaut sein, dass ein Außenumfang eines scheibenförmigen Elements eine kreisrunde Form aufweist, ein Loch 19b im Mittelabschnitt des scheibenförmigen Elements ausgebildet ist und der Außenumfang in Kegelform hin zur Seite des Schaftabschnitts 14 geneigt ist.
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Zudem wurde beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel und bei den Modifikationsbeispielen ein Fall beschrieben, bei dem der Scheibenhaken 15 am Nietrand 16a durch einen Nietvorgang angebracht wurde. Allerdings können an den Spitzenenden der Haltesäulen 16, 16A und 16B, wie in 7E gezeigt, Anbringungsränder 16b derart ausgebildet sein, dass die Löcher 15b, 18b und 19b der Scheibenhaken 15, 18 und 19 auf den Rillen 16c aufgesetzt und die Scheibenhaken 15, 18 und 19 an den Spitzenenden der Schaftabschnitte 14angebracht sind. In diesem Fall werden die Scheibenhaken 15, 18 und 19 ebenso derart an den Haltesäulen 16, 16A und 16B angebracht, dass die Scheibenhaken 15, 18 und 19 nicht in axialer Richtung der Schaftabschnitte 14 von den Haltesäulen 16, 16A und 16B rutschen und die Scheibenhaken 15, 18 und 19 drehbar relativ zu den Haltesäulen 16, 16A und 16B werden.
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Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau ist es ebenso möglich, die gleichen Wirkungen wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen zu erzielen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, bei dem der erfindungsgemäße Scharniersperrmechanismus auf eine Scharniervorrichtung einer westlichen Toilette angewendet wird. Allerdings ist das Anwendungsziel des erfindungsgemäßen Scharniersperrmechanismus nicht auf die Scharniervorrichtung der westlichen Toilette beschränkt und der erfindungsgemäße Scharniersperrmechanismus kann auf die gleiche Art und Weise auf eine andere Scharniervorrichtung angewendet werden, die öffen- und schließbar Objekte zwischen Objekten haltert und es kann die gleiche Wirkung wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeipsiel und dem Modifikationsbeispiel erzielt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10'
- Scharniervorrichtung
- 11
- Anbringungs- und Löseabschnitt
- 11a
- Anbringungs- und Löseloch
- 12
- Drehdämpferab schnitt
- 13
- Gehäuse
- 14
- Schaftabschnitt
- 14a
- Führungskurvenflächenabschnitt
- 14b
- Planarflächenabschnitt
- 15, 18, 19
- Scheibenhaken
- 15a
- Vorsprung
- 18a
- Ausschnittsabschnitt
- 15b, 18b, 19a
- Loch
- 16, 16A, 16B
- Haltesäule
- 16a
- Nietrand
- 16b
- Anbringungsrand
- 16c
- Rille
- 16A1, 16B1
- Groß-Durchmesserabschnitt
- 16A2, 16B2
- Klein-Durchmesserabschnitt
- 17
- Druckschraubenfeder (elastisches Element)
- 20, 30
- Halterabschnitt
- 20a, 30a
- Anbringungsloch
- 20a1
- erster Innendurchmesserabschnitt
- 20a2
- zweiter Innendurchmesserabschnitt
- 20a11
- Bogenabschnitt
- 20a12
- Wandabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10051805 A [0002, 0003, 0004]
