DE112017005437T5 - Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld Beschreibung - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld Beschreibung Download PDF

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DE112017005437T5
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Akihiro Yahata
Tadashi Takeda
Hiroshi Kitahara
Jinichi Ito
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Abstract

Eine Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A umfasst ein Anzeigeelement 120, ein lichtdurchlässiges Berührungsfeld 130, das überlappend mit dem Anzeigeelement 120 angeordnet ist, eine Halterung 140A zum Stützen des Anzeigeelements 120, und einen Aktuator 1, der eine Vibration in einer Richtung der Ebene einer Eingabefläche 115 auf ein Eingabeelement 110, das die Eingabefläche 115 des Berührungsfeldes 130 bildet, überträgt. Das Eingabeelement 110 wird von der Halterung 140A über ein erstes elastisches Element 180A, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist, gestützt. Ferner ist der Aktuator 1 nicht mit der Halterung 140A verbunden. Daher kann, selbst wenn ein Bediener die Eingabefläche 115 fest drückt, die Vibration des Aktuators 1 in geeigneter Weise auf eine Fingerspitze des Bedieners übertragen werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld, die in der Lage ist, eine Eingabefläche eines Berührungsfeldes zu vibrieren bzw. in Vibration zu versetzen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Gegensatz zu einer mechanischen Eingabevorrichtung, die einen mechanischen Schalter verwendet, hat eine Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld zwar den Vorteil, dass ein Eingabebildschirm durch eine Software frei konfiguriert werden kann, allerdings kann einem Bediener nicht das Gefühl vermittelt werden, einen Eingabevorgang auszuführen. Techniken zum Vibrieren einer Eingabefläche in Verbindung mit einem Eingabevorgang wurden vorgeschlagen (siehe Patentdokumente 1 und 2).
  • Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Technik wird eine Vibration von einem über einen Abstandshalter an einer festen Wand befestigten Aktuator auf eine bewegbare Bedienplatte übertragen, in der eine Anzeigevorrichtung und ein Berührungsfeld integriert sind. Bei der in Patentdokument 2 beschriebenen Technik wird eine Vibration von einem an einem äußeren Rahmen befestigten Aktuator auf ein Berührungsfeld übertragen, das von der Anzeigevorrichtung beabstandet ist. Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es nicht notwendig, die Vibration an die Anzeigevorrichtung zu übertragen, so dass das Berührungsfeld effizient in Vibration versetzt werden kann.
  • LISTE DER ANFÜHRUNGEN
  • PATENTDOKUMENT
    • [Patentdokument 1] Japanische Ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-34991
    • [Patentdokument 2] Japanische Ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-58321
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Bei den in den Patentdokumenten 1 und 2 beschriebenen Vorrichtungen ist der Aktuator jedoch an einer Halterung, wie der festen Wand oder dem äußeren Rahmen, befestigt. Aus diesem Grund ergibt sich beispielsweise das Problem, dass es erforderlich ist, wenn die Eingabefläche fest gedrückt wird, eine Seite des Aktuators integral mit der Halterung zu vibrieren, so dass die Vibration nicht angemessen an einen Bediener übertragen werden kann. Außerdem ergibt sich das Problem, dass beispielsweise, wenn die Eingabefläche fest gedrückt wird, der Aktuator aufhört zu vibrieren und somit die Vibration nicht angemessen auf den Bediener übertragen werden kann.
  • Im Hinblick auf die obigen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung (einer ersten Erfindung und einer zweiten Erfindung) darin, eine Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld bereitzustellen, die in der Lage ist, Vibrationen in angemessener Weise an einen Bediener zu übermitteln.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, zeichnet sich eine erste Erfindung dadurch aus, das sie ein Anzeigeelement, ein lichtdurchlässiges Berührungsfeld, das überlappend mit dem Anzeigeelement angeordnet ist, eine Halterung zum Stützen des Anzeigeelements, einen Aktuator zum Übertragen einer Vibration in einer Richtung der Ebene einer Eingabefläche eines Eingabeelements, das die Eingabefläche des Berührungsfeldes bildet, und ein erstes elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist und mit dem Aktuator und der Halterung verbunden ist, umfasst, wobei der Aktuator von der Halterung über das erste elastische Element gestützt wird.
  • In der ersten Erfindung kann der Aktuator die Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche auf das Eingabeelement übertragen, das die Eingabefläche des Berührungsfeldes bildet, wodurch einem Bediener, der die Eingabefläche berührt, über das Eingabeelement die Vibration vermittelt werden kann. Ferner wird der Aktuator in der ersten Erfindung durch die Halterung über das erste elastische Element gestützt, wodurch, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche fest drückt, der Aktuator, der unabhängig von der Halterung vibriert, die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen kann.
  • In der ersten Erfindung ist es bevorzugt, dass der Aktuator und das erste elastische Element so vorgesehen sind, dass sie mit dem Eingabeelement auf einer Seite überlappen, auf der das Anzeigeelement in Bezug auf das Eingabeelement positioniert ist. Gemäß einem derartigen Modus sind der Aktuator und das erste elastische Element nicht um das Eingabeelement herum angebracht, wodurch leicht ein Modus gewählt werden kann, in dem ein Umfangsbereich um das Eingabeelement herum verengt ist, und ein Modus, in dem ein weiteres Element vorgesehen ist, und dergleichen.
  • In der ersten Erfindung ist es möglich, einen Modus zu wählen, bei dem eine Vielzahl der Aktuatoren vorgesehen sind. Gemäß einem derartigen Modus ist es möglich einen Modus, bei dem starke Vibrationen in der gleichen Richtung durch die Vielzahl von Aktuatoren auf den Bediener übertragen werden, und einen Modus zu realisieren, bei dem Vibrationen in verschiedenen Richtungen durch die Vielzahl von Aktuatoren auf den Bediener übertragen werden.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem die Vielzahl von Aktuatoren, von einer zur Eingabefläche orthogonalen Richtung aus gesehen, punktsymmetrisch um eine zentrale Position des Eingabeelements oder liniensymmetrisch bzw. spiegelsymmetrisch bzw. achsensymmetrisch um eine virtuelle Linie, die durch die zentrale Position verläuft, angeordnet sind. Gemäß einem derartigen Modus ist es möglich, eine komplexe Vibration an den Bediener zu übertragen.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem jeder der Vielzahl von Aktuatoren einen Stützkörper zum Übertragen einer Vibration auf das Eingabeelement, einen beweglichen Körper, ein zweites elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist und mit dem Stützkörper und dem beweglichen Körper verbunden ist, und eine Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper umfasst. In der ersten Erfindung wird der Aktuator über das erste elastische Element an dem Stützkörper gestützt, wodurch ein Modus gewählt werden kann, bei dem die Vibration über den Stützkörper des Aktuators auf den Bediener übertragen wird.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem jeder der Vielzahl von Aktuatoren, als die Magnetantriebsschaltung, eine erste Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper, und eine zweite Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung umfasst.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem die Vielzahl von Aktuatoren einen ersten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper antreibt, und einen zweiten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung antreibt, umfassen.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement so vorgesehen ist, dass es integral mit dem Berührungsfeld vibrieren kann, und der Aktuator die Vibration an zumindest eines von dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld überträgt.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement beabstandet von dem Berührungsfeld vorgesehen ist und der Aktuator die Vibration, unter dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld, nur zu dem Eingabeelement überträgt. Gemäß einem derartigen Modus ist es nicht notwendig, die Vibration auf das Berührungsfeld selbst zu übertragen, so dass das Eingabeelement effizient in Vibration versetzt werden kann.
  • In der ersten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Platte ist. In der vorliegenden Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Folie ist.
  • In der ersten Erfindung ist es bevorzugt, dass eine biegsame Folie vorgesehen ist, die einen Umfang des Eingabeelements bedeckt. Gemäß einem derartigen Modus kann das Eindringen von Fremdstoffen und dergleichen ins Innere der Vorrichtung unterdrückt werden.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, zeichnet sich eine Anzeigevorrichtung mit einem Berührungsfeld gemäß einer zweiten Erfindung dadurch aus, das es ein Anzeigeelement, ein lichtdurchlässiges Berührungsfeld, das überlappend mit dem Anzeigeelement angeordnet ist, eine Halterung zum Stützen des Anzeigeelements, und einen Aktuator umfasst, der nicht mit der Halterung verbunden ist und eine Vibration in einer Richtung der Ebene einer Eingabefläche eines Eingabeelements, das die Eingabefläche des Berührungsfeldes bildet, überträgt, wobei das Eingabeelement von der Halterung über ein erstes elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist, gestützt wird.
  • In der zweiten Erfindung wird das Eingabeelement, das die Eingabefläche für das Berührungsfeld bildet, durch die Halterung über das erste elastische Element gestützt und der Aktuator überträgt die Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche, auf das Eingabeelement. Daher kann dem Bediener, der die Eingabefläche berührt, die Vibration über das Eingabeelement vermittelt werden. Da der Aktuator ferner nicht mit der Halterung verbunden ist und die Vibration auf das Eingabeelement überträgt, vibriert der Aktuator, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche fest drückt, unabhängig von der Halterung, wodurch die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen werden kann.
  • In der zweiten Erfindung ist es bevorzugt, dass der Aktuator und das erste elastische Element so vorgesehen sind, dass sie mit dem Eingabeelement auf der Seite überlappen, auf der das Anzeigeelement in Bezug auf das Eingabeelement positioniert ist. Gemäß einem derartigen Modus sind der Aktuator und das erste elastische Element nicht um das Eingabeelement herum angebracht, wodurch leicht ein Modus gewählt werden kann, in dem ein Umfangsbereich um das Eingabeelement herum verengt ist, oder ein Modus, in dem ein weiteres Element vorgesehen ist, und dergleichen.
  • In der zweiten Erfindung ist es möglich, einen Modus zu wählen, bei dem eine Vielzahl der Aktuatoren vorgesehen sind. Gemäß einem derartigen Modus ist es möglich, einen Modus zu realisieren, bei dem starke Vibrationen in der gleichen Richtung durch die Vielzahl von Aktuatoren auf den Bediener übertragen werden, und einen Modus, bei dem Vibrationen in verschiedenen Richtungen durch die Vielzahl von Aktuatoren auf den Bediener übertragen werden.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem die Vielzahl von Aktuatoren, von einer zur Eingabefläche orthogonalen Richtung aus gesehen, punktsymmetrisch um eine zentrale Position des Eingabeelements oder achsensymmetrisch um eine virtuelle Linie, die durch die zentrale Position verläuft, angeordnet sind. Gemäß einem derartigen Modus ist es möglich, eine ausgeklügelte Vibration an den Bediener zu übertragen.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem jeder der Vielzahl von Aktuatoren einen Stützkörper zum Übertragen einer Vibration auf das Eingabeelement, einen beweglichen Körper, ein zweites elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist und mit dem Stützkörper und dem beweglichen Körper verbunden ist, und eine Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper umfasst. In der zweiten Erfindung ist der Aktuator nicht mit der Halterung verbunden und überträgt die Vibration auf das Eingabeelement, wodurch ein Modus gewählt werden kann, bei dem die Vibration über den Stützkörper des Aktuators auf den Bediener übertragen wird.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem jeder der Vielzahl von Aktuatoren, als die Magnetantriebsschaltung, eine erste Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper, und eine zweite Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung umfasst.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem die Vielzahl von Aktuatoren einen ersten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper antreibt, und einen zweiten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung antreibt, umfassen.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement so vorgesehen ist, dass es integral mit dem Berührungsfeld vibrieren kann, und der Aktuator die Vibration an zumindest eines von dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld überträgt.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement beabstandet von dem Berührungsfeld vorgesehen ist und der Aktuator die Vibration, unter dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld, nur zu dem Eingabeelement überträgt. Gemäß einem derartigen Modus ist es nicht notwendig, die Vibration auf das Berührungsfeld selbst zu übertragen, so dass das Eingabeelement effizient in Vibration versetzt werden kann.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem die Halterung einen um das Anzeigeelement angeordneten Seitenplattenabschnitt umfasst und das erste elastische Element mit dem Seitenplattenabschnitt verbunden ist.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem der Seitenplattenabschnitt einen abgestuften Abschnitt umfasst, der zu einer entgegengesetzten Seite des Eingabeelements hin vertieft ist, und das erste elastische Element mit dem abgestuften Abschnitt verbunden ist. Gemäß einem derartigen Modus kann die Dicke der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld reduziert werden.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das erste elastische Element so angeordnet ist, dass es einen Spalt zwischen dem Anzeigeelement und dem Berührungsfeld ausfüllt. Gemäß einem derartigen Modus gibt es zwischen dem Anzeigeelement und dem Berührungsfeld außerdem keine Grenzfläche zwischen dem Anzeigeelement und einer Luftschicht und keine Grenzfläche zwischen dem Berührungsfeld und der Luftschicht. Daher kann zwischen dem Anzeigeelement und dem Berührungsfeld, Reflexion an der Grenzfläche zwischen dem Anzeigeelement und dem Berührungsfeld unterdrückt werden.
  • In der zweiten Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Platte ist. In der vorliegenden Erfindung kann ein Modus gewählt werden, bei dem das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Folie ist.
  • In der zweiten Erfindung ist es bevorzugt, dass ein gesamter Umfang des ersten elastischen Elements kontinuierlich ausgebildet ist. Gemäß einem derartigen Modus kann das Eindringen von Fremdstoffen oder dergleichen ins Innere der Vorrichtung unterdrückt werden.
  • In der zweiten Erfindung ist es bevorzugt, dass eine biegsame Folie vorgesehen ist, die einen Umfang des Eingabeelements bedeckt. Gemäß einem derartigen Modus kann das Eindringen von Fremdstoffen oder dergleichen ins Innere der Vorrichtung unterdrückt werden.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • In der ersten Erfindung kann der Aktuator die Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche auf das Eingabeelement übertragen, das die Eingabefläche des Berührungsfeldes bildet, wodurch einem Bediener, der die Eingabefläche berührt, über das Eingabeelement die Vibration vermittelt werden kann. Ferner wird in der ersten Erfindung, der Aktuator durch die Halterung über das erste elastische Element gestützt, wodurch, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche fest drückt, der Aktuator, der unabhängig von der Halterung vibriert, die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen kann.
  • In der zweiten Erfindung wird das Eingabeelement, das die Eingabefläche für das Berührungsfeld bildet, durch die Halterung über das erste elastische Element gestützt und der Aktuator überträgt die Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche, auf das Eingabeelement. Daher kann dem Bediener, der die Eingabefläche berührt, die Vibration über das Eingabeelement vermittelt werden. Da der Aktuator ferner nicht mit der Halterung verbunden ist und die Vibration auf das Eingabeelement überträgt, vibriert der Aktuator, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche fest drückt, unabhängig von der Halterung, wodurch die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer ebenen Konfiguration einer Anzeigevorrichtung mit einem Berührungsfeld gemäß einer ersten Ausführungsform einer ersten Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Aktuators zeigt, der in der in 1 gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld verwendet wird.
    • 4(a) und 4(b) sind Querschnittsansichten des in 3 gezeigten Aktuators.
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 3 gezeigten Aktuators.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Hauptbestandteilen des in 3 gezeigten Aktuators.
    • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Zustand, in dem von den Hauptbestandteilen des in 3 gezeigten Aktuators, ein Teil der Magnete, Spulen und dergleichen eines beweglichen Körpers und eines Stützkörpers entfernt ist.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer zweiten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer dritten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer vierten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer fünften Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer sechsten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 13 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer siebten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer achten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer neunten Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 16 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Anordnung eines Aktuators 1 in einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer zehnten Ausführungsform der ersten Erfindung zeigt.
    • 17 ist eine erläuternde Ansicht eines Aktuators, der in einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer elften Ausführungsform der ersten Erfindung verwendet wird.
    • 18 ist eine erläuternde Ansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer zwölften Ausführungsform der ersten Erfindung.
    • 19 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer planaren Konfiguration einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer ersten Ausführungsform einer zweiten Erfindung zeigt.
    • 20 ist eine Querschnittsansicht der in 19 gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer zweiten Ausführungsform der zweiten Erfindung.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer dritten Ausführungsform der zweiten Erfindung.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer vierten Ausführungsform der zweiten Erfindung.
    • 24 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer fünften Ausführungsform der zweiten Erfindung.
    • 25 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Anordnung des Aktuators 1 in einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer sechsten Ausführungsform der zweiten Erfindung zeigt.
    • 26 ist eine erläuternde Ansicht eines Aktuators, der in einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer siebten Ausführungsform der zweiten Erfindung verwendet wird.
    • 27 ist eine erläuternde Ansicht einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld gemäß einer achten Ausführungsform der zweiten Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
  • Ausführungsformen einer ersten Erfindung werden unter Bezugnahme auf 1 bis 18 beschrieben. Es sei daraufhingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung zum Zwecke der Verdeutlichung einer Anordnung und dergleichen einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 und eines Aktuators 1, sich kreuzende Richtungen als X-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und Z-Achsenrichtung angenommen werden und eine Seite in der X-Achsenrichtung mit X1, eine andere Seite in der X-Achsenrichtung mit X2, eine Seite in der Y-Achsenrichtung mit Y1, eine andere Seite in der Y-Achsenrichtung mit Y2, eine Seite in der Z-Achsenrichtung mit Z1, und eine andere Seite in der Z-Achsenrichtung mit Z2 bezeichnet werden. Außerdem sind die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung Richtungen entlang einer Eingabefläche für ein Berührungsfeld, und die Z-Achsenrichtung ist eine Normalenrichtung in Bezug auf die Eingabefläche.
  • [Erste Ausführungsform]
  • (Aufbau Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100)
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer ebenen Konfiguration einer Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer ersten Ausführungsform einer ersten Erfindung zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100. Außerdem wird in 1 eine von jedem Aktuator 1 erzeugte Vibrationsrichtung durch dicke Pfeile gezeigt. Die in 1 und 2 gezeigte Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 umfasst ein Anzeigeelement 120, ein lichtdurchlässiges Berührungsfeld 130, das auf der anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung mit dem Anzeigeelement 120 überlappend angeordnet ist, und eine Halterung 140 zum Stützen des Anzeigeelements 120. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Anzeigeelement 120 eine Flüssigkristallplatte 121, und eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 ist auf der entgegengesetzten Seite des Berührungsfeldes 130 vorgesehen, wobei die Flüssigkristallplatte 121 dazwischen vorgesehen ist. Die Halterung 140 umfasst einen ersten Halter 150, in dessen Inneren die Flüssigkristallplatte 121 und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 aufgenommen sind, und einen zweiten Halter 160, der den ersten Halter 150 auf der dem Anzeigeelement 120 entgegengesetzten Seite (die eine Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung) stützt. Der erste Halter 150 umfasst einen Bodenplattenabschnitt 151, der die Flüssigkristallplatte 121 und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung stützt, und einen Seitenplattenabschnitt 152, der die Flüssigkristallplatte 121 und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 umgibt. Der zweite Halter 160 ist plattenförmig.
  • Die Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 umfasst ein lichtdurchlässiges Eingabeelement 110, das eine Eingabefläche 115 für das Berührungsfeld 130 bildet, und den Aktuator 1, der eine Vibration in einer Richtung der Ebene der Eingabefläche 115 auf das Eingabeelement 110 überträgt. Zusätzlich weist die Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 ein erstes elastisches Element 180 auf, das mit dem Aktuator 1 und der Halterung 140 verbunden ist, und der Aktuator 1 wird über das erste elastische Element 180 an dem zweiten Halter 160 der Halterung 140 gestützt. Im vorliegenden Fall stehen das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 nicht mit der Halterung 140 in Kontakt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Aktuator 1, wie unter Bezugnahme auf 3 bis 7 erklärt wird, einen Stützkörper 5 zum Übertragen einer Vibration auf das Eingabeelement 110, einen beweglichen Körper 4, ein zweites elastisches Element 7, das mit dem Stützkörper 5 und dem beweglichen Körper 4 verbunden ist, und eine Magnetantriebsschaltung (nicht gezeigt) zum Antreiben des beweglichen Körpers 4 in Bezug auf den Stützkörper 5, und der bewegliche Körper 4 wird über das zweite elastische Element 7 an dem Stützkörper 5 gestützt. Der Aktuator 1 erzeugt, wie im Folgenden beschrieben wird, Vibrationen in zwei zueinander orthogonalen Richtungen (eine erste Richtung L1 und eine zweite Richtung L2). In der vorliegenden Ausführungsform sind die Zeichnungen so ausgeführt, dass die erste Richtung L1 eine Richtung entlang der X-Achsenrichtung, und die zweite Richtung L2 eine Richtung entlang der Y-Achsenrichtung ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das erste elastische Element 180 zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität auf, und das erste elastische Element 180 ist zwischen dem Aktuator 1 und dem zweiten Halter 160 angeordnet. Eine Vielzahl von Aktuatoren 1 ist vorgesehen, und das erste elastische Element 180 ist zwischen jedem der Vielzahl von Aktuatoren 1 und dem zweiten Halter 160 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das erste elastische Element 180 aus einem viskoelastischen Körper. Für diesen viskoelastischen Körper können verschiedene Kautschukmaterialien sowie deren modifizierte Materialien, wie Naturkautschuk, Dienkautschuk (zum Beispiel Styrol-Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Chloropren-Kautschuk und Acrylnitril-Butadienkautschuk), Nicht-Dienkautschuk (zum Beispiel Butylkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Dienkautschuk, Urethankautschuk, Silikonkautschuk und Fluorkautschuk), thermoplastische Elastomere und dergleichen, verwendet werden. Außerdem kann ein Gel wie ein Silikon gel als der viskoelastische Körper verwendet werden.
  • Das Berührungsfeld 130 ist ein kapazitives Berührungsfeld 131, und das Eingabeelement 110 wird von einer lichtdurchlässigen Platte 111 gebildet. Ferner sind das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 (lichtdurchlässige Platte 111) durch einen Klebstoff oder dergleichen befestigt. Das Eingabeelement 110 ist größer als das Berührungsfeld 130 und umfasst einen überhängenden Abschnitt 116, der von dem Berührungsfeld 130 in der Richtung der Ebene entlang der Eingabefläche 115 vorsteht. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Aktuator 1 nicht mit dem Berührungsfeld 130 verbunden, sondern mit dem über das Berührungsfeld 130 vorstehenden überhängenden Abschnitt 116. Ferner ist der Aktuator 1 mit einer Rückseite (der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung) verbunden, an der das Anzeigeelement 120 in Bezug auf den überhängenden Abschnitt 116 positioniert ist, und der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180 überlappen, aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, mit dem überhängenden Abschnitt 116. Aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, stehen der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180 somit nicht von dem Eingabeelement 110 nach außen vor.
  • In der auf diese Weise ausgebildeten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100, überträgt jeder der Vielzahl von Aktuatoren 1 eine Vibration in der ersten Richtung L1 entlang der X-Achsenrichtung und eine Vibration in der zweiten Richtung L2 entlang der Y-Achsenrichtung auf das Eingabeelement 110. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Vielzahl von Aktuatoren 1, betrachtet aus einer dritten Richtung L3 entlang der Z-Achsenrichtung, um eine zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 herum angeordnet. Eine planare Form des Eingabeelements 110 ist ein Viereck. Konkret ist die planare Form des Eingabeelements 110 ein längliches Rechteck, und die insgesamt vier Aktuatoren 1 sind jeweils nahe der Mitte der vier Seiten des Eingabeelements 110 angeordnet. Aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, ist daher die Vielzahl von Aktuatoren 1 punktsymmetrisch um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 angeordnet. Außerdem ist die Vielzahl von Aktuatoren 1 achsensymmetrisch in Bezug auf eine erste virtuelle Linie L10, die sich in X-Achsenrichtung durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, und achsensymmetrisch in Bezug auf eine zweite virtuelle Linie L20, die sich in Y-Achsenrichtung durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, angeordnet.
  • (Betrieb in Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100)
  • Wenn in der wie oben beschrieben ausgeführten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100, eine vorbestimmte Position auf der Eingabefläche 115 mit einer Fingerspitze berührt wird, treibt eine Steuereinheit (nicht gezeigt) die Vielzahl von Aktuatoren 1 an. Dadurch wird eine von den Aktuatoren 1 ausgegebene Vibration an das Eingabeelement 110 übertragen. Folglich kann die Vibration auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden. Wenn dabei eine Vibration in der X-Achsenrichtung in einem der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt wird, spürt der Bediener die Vibration in der X-Achsenrichtung. Wenn eine Vibration in der Y-Achsenrichtung in einem der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt wird, spürt der Bediener die Vibration in der Y-Achsenrichtung. Wenn dabei bei der Vibration in der Y-Achsenrichtung beispielsweise die Beschleunigung der Vibration unterschiedlich ist, wenn die Fingerspitze zu der einen Seite Y1 der Y-Achse und wenn die Fingerspitze zu der anderen Seite Y2 der Y-Achse bewegt wird, kann der Bediener eine Vibration mit Richtungsabhängigkeit in der Y-Achsenrichtung spüren. Ferner können unter der Vielzahl von Aktuatoren 1, Aktuatoren 1, die auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Position O110 positioniert sind, eine Vibration erzeugen, die eine Richtungsabhängigkeit in der entgegengesetzten Richtung um die zentrale Position O110 besitzt. In diesem Fall spürt der Bediener eine Vibration mit einer Richtungsabhängigkeit auf einer Seite um die zentrale Position O110 von dem Eingabeelement 110.
  • (Spezifisches Konfigurationsbeispiel Aktuator 1)
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel des Aktuators 1 zeigt, der in der in 1 gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 verwendet wird. 4(a) und 4(b) sind Querschnittsansichten des in 3 gezeigten Aktuators, wobei 4(a) eine XZ-Schnittansicht eines Schnitts durch den Aktuator 1 entlang einer durch einen mittleren Bereich des Aktuators 1 verlaufenden Linie, und 4(b) eine YZ-Schnittansicht eines Schnitts durch den Aktuator 1 entlang einer durch den mittleren Bereich des Aktuators 1 verlaufenden Linie ist. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 3 gezeigten Aktuators 1. Es sei daraufhingewiesen, dass der nachstehend beschriebene Aktuator 1 Vibrationen in zwei zueinander orthogonalen Richtungen (der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2) erzeugt, wobei in der folgenden Beschreibung die Zeichnungen so ausgeführt sind, dass die erste Richtung L1 eine Richtung entlang der X-Achsenrichtung, und die zweite Richtung L2 eine Richtung entlang der Y-Achsenrichtung ist. Ferner ist in dem Aktuator 1 die dritte Richtung L3 eine Richtung entlang der Z-Achsenrichtung.
  • In 3, 4(a), 4(b) und 5 umfasst die erste Magnetantriebsschaltung 10 in dem Aktuator 1 eine erste Spule 12, die von dem Stützkörper 5 gehalten wird, und einen ersten Magneten 11, der von dem beweglichen Körper 4 gehalten wird, und der erste Magnet 11 und die erste Spule 12 liegen einander in der Z-Achsenrichtung (dritte Richtung L3) gegenüber. Eine zweite Magnetantriebsschaltung 20 umfasst eine zweite Spule 22, die von dem Stützkörper 5 gehalten wird, und einen zweiten Magneten 21, der von dem beweglichen Körper 4 gehalten wird, und der zweite Magnet 21 und die zweite Spule 22 liegen einander in der Z-Achsenrichtung (dritte Richtung L3) gegenüber. Die erste Magnetantriebsschaltung 10 erzeugt eine Antriebskraft in der ersten Richtung L1, und die zweite Magnetantriebsschaltung 20 erzeugt eine Antriebskraft in der zweiten Richtung L2. Im vorliegenden Fall sind der erste Magnet 11 und die erste Spule 12 an zwei in der ersten Richtung L1 beabstandeten Positionen angeordnet. Das heißt, die erste Magnetantriebsschaltung 10 ist an zwei in der ersten Richtung L1 beabstandeten Positionen angeordnet. Außerdem sind der zweite Magnet 21 und die zweite Spule 22 an zwei in der zweiten Richtung L2 beabstandeten Positionen angeordnet. Das heißt, die zweite Magnetantriebsschaltung 20 ist an zwei in der zweiten Richtung L2 beabstandeten Positionen angeordnet.
  • (Aufbau Stützkörper 5)
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Hauptbestandteilen des in 3 gezeigten Aktuators 1. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Zustand, in dem von den Hauptbestandteilen des in 3 gezeigten Aktuators 1, ein Teil der Magnete, Spulen und dergleichen des beweglichen Körpers 4 und des Stützkörpers 5 entfernt ist.
  • Der Stützkörper 5 umfasst ein erstes Gehäuse 56, das auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung positioniert ist, ein zweites Gehäuse 57, das das erste Gehäuse 56 auf der anderen Seite Z2 der Z-Achsenrichtung bedeckt, und einen Halter 58 (Halter auf Seite des Stützkörpers), der zwischen dem ersten Gehäuse 56 und dem zweiten Gehäuse 57 angeordnet ist, wobei das erste Gehäuse 56 und das zweite Gehäuse 57 durch vier Befestigungsschrauben 59 befestigt sind, und der Halter 58 zwischen dem ersten Gehäuse 56 und dem zweiten Gehäuse 57 angeordnet ist.
  • Das zweite Gehäuse 57 umfasst einen Endplattenabschnitt 571 mit einer, aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, viereckigen ebenen Form, und vier Seitenplattenabschnitte 572, die von den jeweiligen Rändern des Endplattenabschnitts 571 zur Seite des ersten Gehäuses 56 vorstehen. In dem Endplattenabschnitt 571 ist in der Mitte ein kreisförmiges Loch 576 ausgebildet, und an jedem der vier Ecken ist ein Befestigungsloch 575 ausgebildet. In einem zentralen Bereich der vier Seitenplattenabschnitte 572 sind Aussparungen 573 ausgebildet, die von der einen Seite Z1 zur anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung ausgeschnitten sind. In dem Seitenplattenabschnitt 572 ist auf einer anderen Seite L2 in der ersten Richtung L1, eine Aussparung 574 durch Ausschneiden nur eines Teils der Höhe in der Z-Achsenrichtung eines Bereichs neben den Aussparungen 573 ausgebildet. Es sei darauf hingewiesen, dass in der nachstehend beschriebenen zweiten Erfindung, in dem Seitenplattenabschnitte 572 auf der anderen Seite Y2 in der Y-Achsenrichtung Y, eine Aussparung 574 durch Ausschneiden nur eines Teils der Höhe in der Z-Achsenrichtung des Bereichs neben den Aussparungen 573, ausgebildet ist.
  • Das erste Gehäuse 56 umfasst einen Endplattenabschnitt 561 mit einer, aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, viereckigen ebenen Form, einen Ansatzteil 562, der an jeder der vier Ecken des Endplattenabschnitts 561 in Richtung des Endplattenabschnitts 571 des zweiten Gehäuses 57 vorsteht. Ein kreisförmiges Loch 566 ist in der Mitte des Endplattenabschnitts 561 ausgebildet. Der Ansatzteil 562 umfasst eine abgestufte Fläche 563, die innerhalb der Z-Achsenrichtung ausgebildet ist, und einen zylindrischen Abschnitt 564, der von der abgestuften Fläche 563 zur anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung vorsteht. Folglich ist der Endplattenabschnitt 571 des ersten Gehäuses 56 durch Einschrauben der Befestigungsschrauben 59 von dem Befestigungsloch 575 des zweiten Gehäuses 57 in den Ansatzteil 562 des ersten Gehäuses 56 von der anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung, an einem Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 572 auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung befestigt. Das erste Gehäuse 56 ist mit einem ansteigenden Abschnitt 565 versehen, der der Aussparung 574 des zweiten Gehäuses 57 in der ersten Richtung L1 gegenüberliegt, und der ansteigende Abschnitt 565 bildet einen Schlitz zum Anordnen eines Substrats 6 zwischen dem ansteigenden Abschnitt 565 und der Aussparung 574. Eine Stromversorgungsleitung zu der ersten Spule 12 und der zweiten Spule 22 und dergleichen, ist mit dem Substrat 6 verbunden.
  • Wie in 4(a), 4(b), 6 und 7 gezeigt, sind zwei Halter 58 in der Z-Achsenrichtung überlappend, zwischen dem ersten Gehäuse 56 und dem zweiten Gehäuse 57 angeordnet. Der grundlegende Aufbau der zwei Halter 58 ist gleich, und in der Mitte der Halter 58 ist ein Loch 583 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Loch 583 kreisförmig. An jeder der vier Ecken der zwei Halter 58 ist ein kreisförmiges Loch 581 ausgebildet, und die Halter 58 werden in einem Zustand gehalten, in dem der zylindrische Abschnitt 564 des Ansatzteils 562 in das kreisförmige Loch 581 eingesetzt und durch die abgestufte Fläche 563 positioniert wird. Jeweils in der Mitte der vier Seiten des Halters 58 ist ein vertiefter Abschnitt 582 ausgebildet, der zur Seite des Innenumfangs hin vertieft ist.
  • Im vorliegenden Fall werden die zwei Halter 58 gebildet, indem plattenförmige Elemente mit gleichem Aufbau in der Z-Achsenrichtung seitenverkehrt angeordnet werden. Daher steht von den zwei Haltern 58, von dem Halter 58, der auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung angeordnet ist, ein säulenförmiger Vorsprung 585 in Richtung des ersten Gehäuses 56 vor, und von dem auf der anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung angeordneten Halter 58, eine Vielzahl von säulenförmigen Vorsprüngen 585 in Richtung des zweiten Gehäuses 57 vor. Außerdem ist in jedem der Vielzahl von säulenartigen Vorsprüngen 585, ein kugelförmiger Kontaktabschnitt 586 an einem vorderen Endabschnitt ausgebildet. Wenn daher das erste Gehäuse 56 und das zweite Gehäuse 57 durch die Befestigungsschrauben 59 fixiert sind und dazwischen die Halter 58 angeordnet sind, werden das erste Gehäuse 56, die beiden Halter 58 und das zweite Gehäuse 57 zuverlässig in der Z-Achsenrichtung positioniert.
  • (Anordnung erster Spule 12 und zweiter Spule 22)
  • In den zwei Haltern 58 sind Durchgangslöcher 589 mit länglicher Form an vier Stellen ausgebildet, die zwischen den vertieften Abschnitten 582 und den Löchern 583 angeordnet sind. In jedem der zwei Halter 58 wird die erste Spule 12 der ersten Magnetantriebsschaltung 10 innerhalb von zwei Durchgangslöcher 589 gehalten, die, unter den an vier Stellen ausgebildeten Durchgangslöchern 589, in der zweiten Richtung L2 voneinander beabstandet sind. Ferner ist in jedem der beiden Halter 58 die zweite Spule 22 der zweiten Magnetantriebsschaltung 20 innerhalb von zwei Durchgangslöchern 589 gehalten, die in der dritten Richtung L3 voneinander beabstandet sind. Daher hält jeder der zwei Halter 58 die erste Spule 12 und die zweite Spule 22 für eine Stufe in der Z. Achsenrichtung, und an der Seite des Stützkörpers 5 überlappen die erste Spule 12 und die zweite Spule 22 in zwei Stufen in der Z-Achsenrichtung. Die erste Spule 12 ist eine flache Luftspule, deren lange oder wirksame Seite sich in der zweiten Richtung L2 erstreckt und die zweite Spule 22 ist eine flache Luftspule, deren lange Seite oder wirksame Seite sich in der ersten Richtung L1 erstreckt.
  • (Aufbau beweglicher Körper 4)
  • Der bewegliche Körper 4 umfasst einen plattenförmigen ersten Halter 41 (Halter auf Seite des beweglichen Körpers), der in Bezug auf die zwei Halter 58 auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung positioniert ist, einen plattenförmigen zweiten Halter 42 (Halter auf Seite des beweglichen Körpers), der in Bezug auf die zwei Halter 58 auf der anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung positioniert ist, und einen plattenförmigen dritten Halter 43 (Halter auf Seite des beweglichen Körpers), der zwischen den zwei Haltern 58 angeordnet ist. Der erste Halter 41, der zweite Halter 42 und der dritte Halter 43 weisen jeweils vier vorstehende Abschnitte 45 auf, die auf beiden Seiten in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2 vorstehen, und von der Z-Achsenrichtung aus gesehen, die Form eines Pluszeichens (+) haben. Ein vorderer Endabschnitt jedes der in dem ersten Halter 41 ausgebildeten vorstehenden Abschnitten 45, bildet einen Verbindungsabschnitt 44, der zur anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung gebogen ist, und ein vorderer Endabschnitt jedes der in dem zweiten Halter 42 ausgebildeten vorstehenden Abschnitten 45, bildet einen Verbindungsabschnitt 44, der zur einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung gebogen ist. Wenn daher der erste Halter 41, der zweite Halter 42 und der dritte Halter 43 aufeinander gestapelt angeordnet sind, stehen die vorderen Endabschnitte der vorstehenden Abschnitte 45 des ersten Halters 41, des zweiten Halters 42 und des dritten Halters 43 jeweils in Kontakt. Folglich werden durch Verbinden der vorderen Endabschnitte der vorstehenden Abschnitte 45 des ersten Halters 41, des zweiten Halters 42 und des dritten Halters 43 mittels Verfahren wie Kleben oder Schweißen, der erste Halter 41, der zweite Halter 42 und der dritte Halter 43 einstückig miteinander verbunden.
  • (Anordnung erster Magnet 11 und zweiter Magnet 21)
  • In dem ersten Halter 41, dem zweiten Halter 42 und dem dritten Halter 43 sind rechteckige Durchgangslöcher 419, 429, 439 in jedem der vier vorstehenden Abschnitte 45 ausgebildet, die auf beiden Seiten in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2 vorstehen. Die ersten Magnete 11 der ersten Magnetantriebsschaltung 10 werden in den Durchgangslöchern 419, 429, 439 von zwei der vorstehenden Abschnitte 45 gehalten, die, unter den vier vorstehenden Abschnitten 45, in der ersten Richtung L1 voneinander beabstandet sind. Ferner werden die zweiten Magnete 21 der zweiten Magnetantriebsschaltung 20 in den Durchgangslöchern 419, 429, 439 von zwei der vorstehenden Abschnitte 45 gehalten, die in der zweiten Richtung L2 voneinander beabstandet sind. Daher halten der erste Halter 41, der zweite Halter 42 und der dritte Halter 43 jeweils den ersten Magneten 11 und den zweiten Magneten 21 für eine Stufe in der Z-Achsenrichtung.
  • Auf diese Weise sind in der ersten Magnetantriebsschaltung 10 eine Vielzahl von ersten Spulen 12 in mehreren Stufen angeordnet, die einander in der Z-Achsenrichtung überlappen, und die ersten Magnete 11 sind auf beiden Seiten jeder der Vielzahl von ersten Spulen 12 in der Z-Achsenrichtung angeordnet. Zusätzlich sind in der zweiten Magnetantriebsschaltung 20 die Vielzahl von zweiten Spulen 22 in mehreren Stufen angeordnet, die einander in der Z-Achsenrichtung überlappen, und die zweiten Magnete 21 sind auf beiden Seiten jeder der Vielzahl von zweiten Spulen 22 in der Z-Achsenrichtung angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Spulen 12 und die zweiten Spulen 22 in zwei Stufen angeordnet, die einander in der Z-Achsenrichtung überlappen, und die ersten Magnete 11 und die zweiten Magnete 21 sind auf beiden Seiten jeder der zweistufigen ersten Spulen 12 und zweiten Spulen 22 in der Z-Achsenrichtung angeordnet. Die ersten Magnete 11 sind plattenförmige Magnete, deren magnetische Polarisationslinie sich in der zweiten Richtung L2 erstreckt und die zweiten Magnete 21 sind plattenförmige Magnete, deren magnetische Polarisationslinie sich in der ersten Richtung L1 erstreckt.
  • Im vorliegenden Fall ist ein hinteres Joch 8 so angeordnet, dass es mit den im ersten Halter 41 gehaltenen ersten Magneten 11 und zweiten Magneten 21 auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung überlappt. Ferner ist das hintere Joch 8 so angeordnet, dass es mit den im zweiten Halter 42 gehaltenen ersten Magneten 11 und zweiten Magneten 21 auf der anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung überlappt. Das hintere Joch 8 ist größer als die ersten Magneten 11 und die zweiten Magneten 21 (größer als die Durchgangslöcher 419, 429) und durch ein Verfahren mit Klebstoff oder dergleichen an dem ersten Halter 41 und dem zweiten Halter 42 befestigt.
  • (Aufbau zweites elastisches Element 7)
  • Zwischen dem in dem ersten Halter 41 vorgesehenen hinteren Joch 8 und dem Endplattenabschnitt 561 des ersten Gehäuses 56 sind an vier Stellen zweite elastische Elemente 7 vorgesehen, die das hintere Joch 8 und das erste Gehäuse 56 berühren. Ferner sind zwischen dem am zweiten Halter 42 vorgesehenen hinteren Joch 8 und dem Endplattenabschnitt 571 des zweiten Gehäuses 57, an vier Stellen die zweiten elastischen Elemente 7 vorgesehen, die das hintere Joch 8 und das zweite Gehäuse 57 berühren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weisen die zweiten elastischen Elemente 7 zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität auf. In der vorliegenden Ausführungsform bestehen die zweiten elastischen Elemente 7 aus einem viskoelastischen Körper. Für diesen viskoelastischen Körper können verschiedene Kautschukmaterialien sowie deren modifizierte Materialien, wie Naturkautschuk, Dienkautschuk (zum Beispiel Styrol-Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Chloropren-Kautschuk und Acrylnitril-Butadienkautschuk), Nicht-Dienkautschuk (zum Beispiel Butylkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Dienkautschuk, Urethankautschuk, Silikonkautschuk und Fluorkautschuk), thermoplastische Elastomere und dergleichen, verwendet werden. Außerdem kann ein Gel wie ein Silikongel als der viskoelastische Körper verwendet werden. In der vorliegenden Ausführungsform bestehen die zweiten elastischen Elemente 7 aus einem gelartigen Dämpfungselement 70, das zwischen dem beweglichen Körper 4 und dem Stützkörper 5 vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das gelartige Dämpfungselement 70 aus einem plattenförmigen Silikongel. Die planare Form des gelartigen Dämpfungselements 70 ist ein Polygon, wie beispielsweise ein Rechteck, und vertiefte Abschnitte 569, 579 (siehe 4(a) und 4(b)) sind Stellen zur Anordnung des gelartigen Dämpfungselements 70 in dem Endplattenabschnitt 561 des ersten Gehäuses 56 und dem Endplattenabschnitt 571 des zweiten Gehäuses 57.
  • Außerdem weist das gelartige Dämpfungselement 70 Viskoelastizität sowie lineare oder nichtlineare Dehnungseigenschaften in Abhängigkeit der Richtung seiner Ausdehnung bzw. Kontraktion auf. Wenn das plattenförmige gelartige Dämpfungselement 70 beispielsweise durch Pressen in seiner Dickenrichtung (axiale Richtung) zusammengedrückt und verformt wird, weist das gelartige Dämpfungselement 70 eine Dehnungseigenschaft auf, bei der eine nichtlineare Komponente größer als eine lineare Komponente ist. Wenn das plattenförmige gelartige Dämpfungselement 70 hingegen in der Dickenrichtung (axiale Richtung) durch Ziehen gestreckt wird, weist es eine Dehnungseigenschaft auf, bei der die lineare Komponente größer als die nichtlineare Komponente ist. Ferner weist das plattenförmige gelartige Dämpfungselement 70 beim Verformen in einer Richtung, die die Dickenrichtung (axiale Richtung) kreuzt (Scherrichtung), eine Verformungseigenschaft auf, bei der die lineare Komponente größer als die nichtlineare Komponente ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist das gelartige Dämpfungselement 70 aus einem prismenförmigen Silikongel gebildet.
  • (Aufbau Stoppmechanismus 50)
  • Wie in 4(a), 4(b) und dergleichen gezeigt, steht in einem zentralen Abschnitt des ersten Halters 41 ein konvexer Kopplungsabschnitt 411 mit einem kleineren Außendurchmesser als das Loch 583 des Halters 58 zur anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung vor und in einem zentralen Abschnitt des zweiten Halters 42 steht ein konvexer Kopplungsabschnitt 421 mit einem kleineren Außendurchmesser als das Loch 583 des Halters 58 zur einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung vor. In einem zentralen Abschnitt des dritten Halters 43 steht ein konvexer Kopplungsabschnitt 431 mit einem kleineren Außendurchmesser als das Loch 583 des Halters 58 zur einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung vor und ein konvexer Kopplungsabschnitt 432 mit einem kleineren Außendurchmesser als das Loch 583 des Halters 58 steht zur anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung vor. Der konvexe Kopplungsabschnitt 431 des dritten Halters 43 stößt innerhalb des Lochs 583 des Halters 58 an den konvexen Kopplungsabschnitt 411 des ersten Halters 41 an. Der konvexe Kopplungsabschnitt 432 des dritten Halters 43 stößt innerhalb des Lochs 583 des Halters 58 an den konvexen Kopplungsabschnitt 421 des zweiten Halters 42 an. In vorderen Endabschnitten der konvexen Kopplungsabschnitte 431, 432 des dritten Halters 43 sind konvexe Abschnitte 433, 434 zum Positionieren ausgebildet und an vorderen Endabschnitten der konvexen Kopplungsabschnitte 411, 421 des ersten Halters 41 und des zweiten Halters 42 sind vertiefte Abschnitte 413, 423 ausgebildet, in die die konvexen Abschnitte 433, 434 einpassen. Ferner ist der konvexe Kopplungsabschnitt 431 des dritten Halters 43 mittels Klebstoff oder dergleichen mit dem konvexen Kopplungsabschnitt 411 des ersten Halters 41 verbunden, und der konvexe Kopplungsabschnitt 432 des dritten Halters 43 ist mittels Klebstoff oder dergleichen mit dem konvexen Kopplungsabschnitt 421 des zweiten Halters 42 verbunden. Daher sind der erste Halter 41, der zweite Halter 42 und der dritte Halter 43 innerhalb des Lochs 583 des Halters 58 durch einen Rumpfabschnitt 40, der von den konvexen Kopplungsabschnitten 411, 431, 432, 421 gebildet wird, miteinander verbunden.
  • Infolgedessen bildet ein Wandabschnitt 584 innerhalb des Lochs 583 des am Stützkörper 5 vorgesehenen Halters 58 einen Stoppmechanismus 50, der eine Umfangsfläche des am beweglichen Körper 4 vorgesehenen Rumpfabschnitts 40 umgibt und somit einen Bewegungsbereich des beweglichen Körpers 4 in einer zur Z-Achsenrichtung orthogonalen Richtung beschränkt.
  • (Betrieb und dergleichen im Aktuator 1)
  • Durch Anlegen von Wechselstrom an die erste Spule 12 der ersten Magnetantriebsschaltung 10 im Aktuator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, kann der bewegliche Körper 4 in der ersten Richtung L1 vibriert werden. Ferner kann der bewegliche Körper 4, durch Anlegen von Wechselstrom an die zweite Spule 22 der zweiten Magnetantriebsschaltung 20, in der zweiten Richtung L2 vibriert werden. Dabei ändert sich der Schwerpunkt des Aktuators 1 in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2, wodurch das unter Bezugnahme auf 1 beschriebene Eingabeelement 110 in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2 vibriert. Dadurch kann der Bediener eine Vibration in der ersten Richtung L1 und eine Vibration in der zweiten Richtung L2 spüren. Wenn dabei eine Wechselstrom-Wellenform an die erste Spule 12 angelegt wird, durch die ein Unterschied zwischen einer Beschleunigung, mit der sich der bewegliche Körper 4 zur einen Seite in der ersten Richtung L1 bewegt, und einer Beschleunigung, mit der sich der bewegliche Körper 4 zur anderen Seite in der ersten Richtung L1 bewegt, erhalten wird, kann der Bediener eine Vibration mit Richtungsabhängigkeit in der ersten Richtung L1 spüren. In ähnlicher Weise kann der Bediener, wenn eine Wechselstrom-Wellenform an die zweite Spule 22 angelegt wird, durch die ein Unterschied zwischen einer Beschleunigung, mit der sich der bewegliche Körper 4 zur einen Seite in der zweiten Richtung L2 bewegt, und einer Beschleunigung, mit der sich der bewegliche Körper 4 zur anderen Seite in der zweiten Richtung L2 bewegt, erhalten wird, eine Vibration mit Richtungsabhängigkeit in der zweiten Richtung L2 spüren.
  • Im vorliegenden Fall liegen, in der ersten Magnetantriebsschaltung 10 und der zweiten Magnetantriebsschaltung 20, die erste Spule 12 und der erste Magnet 11 einander in der Z-Achsenrichtung (der dritten Richtung L3) gegenüber und die zweite Spule 22 und der zweite Magnet 21 einander in der Z-Achsenrichtung gegenüber. Daher kann selbst in dem Fall, in dem die erste Magnetantriebsschaltung 10 und die zweite Magnetantriebsschaltung 20 vorgesehen sind, die Größe des Aktuators 1 in der Z-Achsenrichtung verhältnismäßig gering gehalten werden. Daher kann, durch Anordnung der ersten Spulen 12 und der zweiten Spulen 22 in der ersten Magnetantriebsschaltung 10 und der zweiten Magnetantriebsschaltung 20 in zwei in der Z-Achsenrichtung überlappenden Stufen, und Anordnung der ersten Magnete 11 und der zweiten Magnete 21 auf beiden Seiten der zweistufigen ersten Spulen 12 und der zweiten Spulen 22 in der Z-Achsenrichtung, die Leistung der ersten Magnetantriebsschaltung 10 und der zweiten Magnetantriebsschaltung 20 erhöht werden und auch in diesem Fall, die Größe des Aktuators 1 in der Z-Achsenrichtung verhältnismäßig gering gehalten werden. Da ferner der erste Magnet 11 und der zweite Magnet 21 auf beiden Seiten der zweistufigen ersten Spule 12 und der zweiten Spule 22 in der Z-Achsenrichtung angeordnet sind, ist ein Verlust des Magnetflusses, verglichen mit einem Fall, in dem der Spule nur an einer Seite ein Magnet gegenüberliegt, gering. Daher ist es möglich, den Schub zum Bewegen des beweglichen Körpers 4 zu erhöhen.
  • Außerdem sind die ersten Magnetantriebsschaltungen 10 an zwei Positionen vorgesehen, die in der ersten Richtung L1 voneinander beabstandet sind und einander, von der Z-Achsenrichtung aus gesehen, überlappen. Darüber hinaus sind die zweiten Magnetantriebsschaltungen 20 an zwei Positionen vorgesehen, die in der zweiten Richtung L2 voneinander beabstandet sind und einander, von der Z-Achsenrichtung aus gesehen, überlappen. Wenn daher der bewegliche Körper 4 durch den Antrieb der ersten Magnetantriebsschaltungen 10 und der zweiten Magnetantriebsschaltungen 20, in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2 vibriert wird, kann sich der bewegliche Körper 4 kaum um eine in der Z-Achsenrichtung verlaufende Achse drehen, und somit kann der bewegliche Körper 4 effizient vibriert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden ein Spalt zwischen den in der ersten Richtung L1 beabstandeten ersten Magnetantriebsschaltungen 10 und ein Spalt zwischen den in der zweiten Richtung L2 beabstandeten zweiten Magnetantriebsschaltungen 20 genutzt, um den Stoppmechanismus 50 anzuordnen, der den Bewegungsbereich des beweglichen Körpers 4 in einer zur Z-Achsenrichtung orthogonalen Richtung einschränkt. Wenn daher der bewegliche Körper 4 in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2 vibriert, verformt sich das zweite elastische Element 7 (das gelartige Dämpfungselement 70) in der Scherrichtung, aber der Bewegungsbereich des beweglichen Körpers 4 kann gleich oder kleiner als ein kritischer Verformungsgrad des gelartigen Dämpfungselements 70 in der Scherrichtung gewählt werden. Daher dehnt sich das gelartige Dämpfungselement 70, selbst bei der stärksten Vibration des beweglichen Körpers 4, nicht mehr als den kritischen Verformungsgrad, so dass eine Zerstörung des gelartigen Dämpfungselements 70 vermieden werden kann. Da ferner der Stoppmechanismus 50 unter Verwendung des Spalts zwischen den in der ersten Richtung L1 beabstandeten ersten Magnetantriebsschaltungen 10 und des Spalts zwischen den in der zweiten Richtung L2 beabstandeten zweiten Magnetantriebsschaltungen 20, vorgesehen ist, kann, selbst wenn der Stoppmechanismus 50 vorgesehen ist, eine Vergrößerung des Aktuators 1 vermieden werden.
  • Wenn bei dem Aktuator 1 das zweite elastische Element 7, das mit dem beweglichen Körper 4 und dem Stützkörper 5 verbunden ist, ein Federelement ist, kann der bewegliche Körper 4 in einer Frequenz mitvibrieren, die der Masse des beweglichen Körpers 4 und der Federkonstante des Federelements entspricht, wobei in der vorliegenden Ausführungsform, das gelartige Dämpfungselement 70 als das zweite elastische Element 7 verwendet wird. Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform nur das gelartige Dämpfungselement 70 als das zweite elastische Element 7 verwendet, und das gelartige Dämpfungselement 70 besitzt, abhängig von seiner Verformungsrichtung, eine Verformungseigenschaft ohne Federkomponente oder mit einer geringen Federkomponente. Daher kann ein Mitvibrieren des beweglichen Körpers 4 unterdrückt werden. Außerdem ist das gelartige Dämpfungselement 70 sowohl an dem beweglichen Körper 4 als auch an dem Stützkörper 5 durch ein Verfahren wie beispielsweise Kleben befestigt. Daher kann verhindert werden, dass sich das gelartige Dämpfungselement 70 mit der Bewegung des beweglichen Körpers 4 bewegt. Da es möglich ist, nur das gelartige Dämpfungselement 70 als das zweite elastische Element 7 zu verwenden, kann ein Aufbau des Aktuators 1 vereinfacht werden. Ferner hat das gelartige Dämpfungselement 70 einen Durchdringungsgrad von 90 Grad bis 110 Grad. Daher weist das gelartige Dämpfungselement 70 eine zur Entfaltung der Dämpfungsfunktion ausreichende Elastizität auf, und es ist unwahrscheinlich, dass das gelartige Dämpfungselement 70 bricht und zerstreut wird.
  • Ferner verformt sich das gelartige Dämpfungselement 70, bei einer Bewegung des beweglichen Körpers 4 in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2, in einer zur Dickenrichtung (axiale Richtung) orthogonalen Richtung (Scherrichtung). Daher wird in dem Aktuator 1, wenn der bewegliche Körper 4 in der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2 vibriert wird, eine Verformungseigenschaft des gelartigen Dämpfungselements 70 in der Scherrichtung ausgenutzt. Im vorliegenden Fall besitzt die Verformungseigenschaft des gelartigen Dämpfungselements 70 in der Scherrichtung eine größere lineare Komponente als nichtlineare Komponente. Daher können in der Antriebsrichtung des Aktuators 1 (der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2), Vibrationseigenschaften mit guter Linearität erhalten werden.
  • (Hauptwirkung der vorliegenden Ausführungsform)
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der Aktuator 1 die Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche 115 auf das Eingabeelement 110 übertragen, das die Eingabefläche 115 des Berührungsfeldes 130 bildet, wodurch einem Bediener, der die Eingabefläche 115 berührt, über das Eingabeelement 110 eine Vibration vermittelt werden kann. Da bei der vorliegenden Ausführungsform der Aktuator 1 über das erste elastische Element 180 an der Halterung 140 gestützt wird, vibriert der Aktuator 1, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche 115 fest drückt, unabhängig von der Halterung 140. Daher kann die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen werden.
  • Außerdem sind der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180 so vorgesehen, dass sie mit dem Eingabeelement 110 auf der Seite überlappen, auf der das Anzeigeelement 120 in Bezug auf das Eingabeelement 110 positioniert ist. Da der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180 nicht um das Eingabeelement 110 herum angebracht sind, kann leicht ein Modus gewählt werden, in dem ein Umfangsbereich um das Eingabeelement 110 herum verengt ist, oder ein Modus, in dem ein weiteres Element vorgesehen ist, und dergleichen.
  • Da eine Vielzahl von Aktuatoren 1 vorgesehen sind, ist es ferner möglich, einen Modus zu realisieren, bei dem starke Vibrationen in der gleichen Richtung durch die Vielzahl von Aktuatoren 1 auf den Bediener übertragen werden, oder einen Modus, bei dem Vibrationen in verschiedenen Richtungen durch die Vielzahl von Aktuatoren 1 auf den Bediener übertragen werden. Da die Vielzahl von Aktuatoren 1, von der dritten Richtung L3 (der Z-Achsenrichtung) aus betrachtet, um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 angeordnet sind, kann ferner die von der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugte Vibration effizient auf das gemeinsame Eingabeelement 110 übertragen werden und wenn unterschiedliche Vibrationen in der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt werden, kann im gemeinsamen Eingabeelement 110 eine ausgeklügelte Vibration erzeugt werden. Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform, von der zur Eingabefläche 115 orthogonalen Z-Achsenrichtung aus gesehen, die Vielzahl von Aktuatoren 1 punktsymmetrisch um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 oder achsensymmetrisch um eine virtuelle Linie, die durch die zentrale Position O110 verläuft, angeordnet. Daher können die von der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugten Vibrationen effizient auf das gemeinsame Eingabeelement 110 übertragen werden und im gemeinsamen Eingabeelement 110 kann durch Erzeugen unterschiedlicher Vibrationen in der Vielzahl von Aktuatoren 1, eine ausgeklügelte Vibration erzeugt werden.
  • Da in dem Aktuator 1 ferner der bewegliche Körper 4 durch den Stützkörper 5 über das zweite elastische Element 7 gestützt wird, kann die Vibration über den Stützkörper 5 des Aktuators 1 auf den Bediener übertragen werden. Selbst in diesem Fall kann, da der Aktuator 1 durch die Halterung 140 über das erste elastische Element 180 gestützt wird, die Vibration über den Stützkörper 5 auf den Bediener übertragen werden.
  • Ferner umfasst jeder der Vielzahl von Aktuatoren 1 die erste Magnetantriebsschaltung 10 zum Vibrieren des beweglichen Körpers 4 in der ersten Richtung L1 und die zweite Magnetantriebsschaltung 20 zum Vibrieren des beweglichen Körpers 4 in der zweiten Richtung L2. Dadurch kann durch Erzeugen unterschiedlicher Vibrationen in der Vielzahl von Aktuatoren 1, eine ausgeklügelte Vibration im gemeinsamen Eingabeelement 110 erzeugt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der ersten Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass ein grundlegender Aufbau der vorliegenden Ausführungsform und von später beschriebenen Ausführungsformen, ähnlich jenem der ersten Ausführungsform ist, und deshalb gemeinsame Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen werden, und auf deren Beschreibung verzichtet wird. In der ersten Ausführungsform wird das Anzeigeelement 120 von der Flüssigkristallplatte 121 gebildet, aber in der vorliegenden Ausführungsform ist das Anzeigeelement 120, wie in 8 gezeigt, eine organische Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung 125. Aus diesem Grund ist die in 2 gezeigte Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 nicht vorgesehen. Gemäß einer derartigen Konfiguration ist im Gegensatz zu dem Fall, in dem das Anzeigeelement 120 von der Flüssigkristalltafel 121 gebildet wird, die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 nicht notwendig, so dass die Dicke der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 reduziert werden kann.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer dritten Ausführungsform der ersten Erfindung. In der ersten Ausführungsform ist der Aktuator 1 mit dem Eingabeelement 110 verbunden, aber in der vorliegenden Ausführungsform sind das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130, wie in 9 gezeigt, ungefähr gleich groß, und somit ist der Aktuator 1 mit einem Endabschnitt 135 des Berührungsfeldes 130 verbunden. Ferner sind das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 mit einem Klebstoff oder dergleichen befestigt. Daher wird die Vibration des Aktuators 1 über das Berührungsfeld 130 auf das Eingabeelement 110 übertragen, wodurch die Vibration des Aktuators 1 auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden kann.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer vierten Ausführungsform der ersten Erfindung. In der ersten Ausführungsform wird das Berührungsfeld 130 von dem kapazitiven Berührungsfeld 131 gebildet, aber in der vorliegenden Ausführungsform ist das Berührungsfeld 130, wie in 10 gezeigt, ein resistives Berührungsfeld 132. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Ausführungsform eine lichtdurchlässige Folie 112 als das Eingabeelement 110 verwendet, wodurch die Kraft der Fingerspitze auf das Berührungsfeld 130 übertragen werden kann.
  • In der wie oben beschrieben ausgeführten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 ist der Aktuator 1, wie in der dritten Ausführungsform, mit dem Endabschnitt 135 des Berührungsfeldes 130 verbunden. Ferner sind das Berührungsfeld 130 und die lichtdurchlässige Folie 112 mit Klebstoff oder dergleichen befestigt. Daher wird die Vibration des Aktuators über das Berührungsfeld 130 auf das Eingabeelement 110 übertragen, wodurch die Vibration des Aktuators 1 auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden kann.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer fünften Ausführungsform der ersten Erfindung. In der vierten Ausführungsform wird das Anzeigeelement 120 von der Flüssigkristallplatte 121 gebildet, aber in der vorliegenden Ausführungsform wird das Anzeigeelement 120, wie in 11 gezeigt, von der organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung 125 gebildet. Daher ist die in 10 gezeigte Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 nicht vorgesehen.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • 12 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer sechsten Ausführungsform der ersten Erfindung. In der ersten Ausführungsform ist das Berührungsfeld 130 an dem Eingabeelement 110 befestigt, aber in der vorliegenden Ausführungsform sind das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 voneinander beabstandet, und das Berührungsfeld 130 ist an dem ersten Halter 150 der Halterung 140 befestigt. Ferner ist eine plattenförmige Abdeckung 136, die aus einem Deckglas, einer lichtdurchlässigen Harzplatte oder dergleichen hergestellt ist, an dem Berührungsfeld 130 angehaftet, wobei die plattenförmige Abdeckung 136 jedoch nicht mit dem Eingabeelement 110 in Kontakt steht. Da das Berührungsfeld 130 von dem kapazitiven Berührungsfeld 131 gebildet wird, kann auch in diesem Fall eine Eingabe erfolgen, indem der Bediener die Eingabefläche 115 des Eingabeelements 110 mit der Fingerspitze berührt.
  • Bei einer derartigen Konfiguration ist das Berührungsfeld 130 kleiner als das Eingabeelement 110 und somit ist der Aktuator 1 mit dem überhängenden Abschnitt 116 des Eingabeelements 110 (lichtdurchlässige Platte 111) verbunden. Bei einer derartigen Konfiguration wird die Vibration des Aktuators 1 an das Eingabeelement 110 übertragen, jedoch nicht an das Berührungsfeld 130. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die zum Vibrieren des Eingabeelements 110 erforderliche Leistung reduziert werden kann.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • 13 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer siebten Ausführungsform der ersten Erfindung. Wie in 13 gezeigt, sind auch in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie in der sechsten Ausführungsform, das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 voneinander beabstandet, und das Berührungsfeld 130 ist an dem ersten Halter 150 der Halterung 140 befestigt. Ferner ist die plattenförmige Abdeckung 136, die aus einem Deckglas, einer lichtdurchlässigen Harzplatte oder dergleichen hergestellt ist, an dem Berührungsfeld 130 angehaftet, wobei die plattenförmige Abdeckung 136 jedoch nicht mit dem Eingabeelement 110 in Kontakt steht. Da das Berührungsfeld 130 von dem kapazitiven Berührungsfeld 131 gebildet wird, kann auch in diesem Fall eine Eingabe erfolgen, indem der Bediener die Eingabefläche 115 des Eingabeelements 110 mit der Fingerspitze berührt.
  • Im vorliegenden Fall wird das Eingabeelement 110 von der lichtdurchlässigen Folie 112 gebildet. Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Folienhalter 190 an dem überhängenden Abschnitt 116 der lichtdurchlässigen Folie 112 befestigt, und das Eingabeelement 110 und der Aktuator 1 sind über den Folienhalter 190 verbunden. Da die Vibration des Aktuators 1 über den Folienhalter 190 auf das Eingabeelement 110 (die lichtdurchlässige Folie 112) übertragen wird, kann auch in einer derartigen Konfiguration, die Vibration auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden. Außerdem wird die Vibration des Aktuators 1 an das Eingabeelement 110 übertragen, jedoch nicht an das Berührungsfeld 130. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die zum Vibrieren des Eingabeelements 110 erforderliche Leistung reduziert werden kann.
  • [Achte Ausführungsform]
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer achten Ausführungsform der ersten Erfindung. Wie in 14 gezeigt, sind auch in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie in der sechsten Ausführungsform, das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 voneinander beabstandet, und das Berührungsfeld 130 ist an dem ersten Halter 150 der Halterung 140 befestigt. Daher ist der Aktuator 1 mit dem überhängenden Abschnitt 116 des Eingabeelements 110 (lichtdurchlässige Platte 111) verbunden.
  • Im vorliegenden Fall sind die ersten elastischen Elemente 180 zwischen den Aktuatoren 1 und dem Seitenplattenabschnitt 152 des ersten Halters 150 der Halterung 140 angeordnet. Da der Aktuator 1 auch in einer derartigen Konfiguration über das erste elastische Element 180 an der Halterung 140 gestützt wird, vibriert der Aktuator 1, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche 115 fest drückt, unabhängig von der Halterung 140. Daher kann die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen werden.
  • [Neunte Ausführungsform]
  • 15 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer neunten Ausführungsform der ersten Erfindung. Wie in 15 gezeigt, sind auch in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie in der siebten Ausführungsform, das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 voneinander beabstandet, und das Berührungsfeld 130 ist an dem ersten Halter 150 der Halterung 140 befestigt. Daher ist der Aktuator 1 über den Folienhalter 190 mit dem Eingabeelement 110 (lichtdurchlässige Folie 112) verbunden.
  • Im vorliegenden Fall sind die ersten elastischen Elemente 180 zwischen den Aktuatoren 1 und dem Seitenplattenabschnitt 152 des ersten Halters 150 der Halterung 140 angeordnet. Da der Aktuator 1 auch in einer derartigen Konfiguration über das erste elastische Element 180 an der Halterung 140 gestützt wird, vibriert der Aktuator 1, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche 115 fest drückt, unabhängig von der Halterung 140. Daher kann die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen werden.
  • [Zehnte Ausführungsform]
  • 16 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Anordnung des Aktuators 1 in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer zehnten Ausführungsform der ersten Erfindung zeigt. In der ersten Ausführungsform und dergleichen sind die insgesamt vier Aktuatoren 1 jeweils nahe der Mitte der vier Seiten des Eingabeelements 110 angeordnet, aber in der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 16 gezeigt, insgesamt vier Aktuatoren 1 jeweils an den vier Ecken des Eingabeelements 110 angeordnet. Daher sind die Vielzahl von Aktuatoren punktsymmetrisch um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 angeordnet. Außerdem sind die Vielzahl von Aktuatoren achsensymmetrisch in Bezug auf die erste virtuelle Linie L10, die sich in der ersten Richtung L1 (X-Achsenrichtung) durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, und achsensymmetrisch in Bezug auf die zweite virtuelle Linie L20, die sich in der zweiten Richtung L2 (Y-Achsenrichtung) durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, angeordnet.
  • [Elfte Ausführungsform]
  • 17 ist eine erläuternde Ansicht des Aktuators 1, der in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer elften Ausführungsform der ersten Erfindung verwendet wird. In der ersten Ausführungsform erzeugt jeder einzelne Aktuator 1 Vibrationen in zwei Richtungen, aber in der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Vielzahl von Aktuatoren 1, wie in 17 gezeigt, einen ersten Aktuator 1A, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper 4 in der ersten Richtung L1 in Bezug auf den Stützkörper 5 antreibt, und einen zweiten Aktuator 1B, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper 4 in der zweiten Richtung L2 in Bezug auf den Stützkörper 5 antreibt. Auch in einer derartigen Konfiguration können, durch den ersten Aktuator 1A und den zweiten Aktuator 1B, eine Vibration in der ersten Richtung L1, eine Vibration in der zweiten Richtung L2 und eine Vibration, bei der die Vibration in der ersten Richtung L1 und die Vibration in der zweiten Richtung L2 kombiniert werden, auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden.
  • [Zwölfte Ausführungsform]
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß einer zwölften Ausführungsform der ersten Erfindung. In einer in der ersten Ausführungsform und dergleichen gezeigten Konfiguration ist ein Spalt zwischen dem Eingabeelement 110 und der Halterung 140 offen, aber in der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 18 gezeigt, ein Umfang der Eingabefläche 115 mit einer membranartigen, biegsamen Folie 195 bedeckt. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass Fremdstoffe oder dergleichen zwischen das Eingabeelement 110 und die Halterung 140, die in 2 und dergleichen gezeigt sind, eindringen.
  • Als nächstes werden Ausführungsformen einer zweiten Erfindung unter Bezugnahme auf 19 bis 27 beschrieben. Da der grundlegende Aufbau einer nachstehend beschriebenen Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 110A der gleiche ist wie jener der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100 gemäß der ersten Erfindung, werden gemeinsame Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Da der in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 110A verwendete Aktuator 1 den gleichen grundlegenden Aufbau wie der zuvor in der ersten Erfindung beschriebene Aktuator 1 aufweist, werden gemeinsame Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und deren Erklärung wird weggelassen. Es sei daraufhingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung zum Zwecke der Verdeutlichung einer Anordnung und dergleichen der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A und des Aktuators 1, sich kreuzende Richtungen als X-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und Z-Achsenrichtung angenommen werden und eine Seite der X-Achsenrichtung mit X1, eine andere Seite der X-Achsenrichtung mit X2, eine Seite der Y-Achsenrichtung mit Y1, eine andere Seite der Y-Achsenrichtung mit Y2, eine Seite der Z-Achsenrichtung mit Z1, und eine andere Seite der Z-Achsenrichtung mit Z2 bezeichnet werden. Außerdem sind die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung Richtungen entlang einer Eingabefläche eines Berührungsfeldes, und die Z-Achsenrichtung ist eine Normalenrichtung in Bezug auf die Eingabefläche. Außerdem wird in den Zeichnungen, auf die in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, ein Maßstab jeder Schicht und jedes Elements unterschiedlich gestaltet, um durch passende Vergrößerung jedes Element in der Zeichnung erkennbar zu machen.
  • [Erste Ausführungsform]
  • (Aufbau Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A)
  • 19 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer ebenen Konfiguration der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer ersten Ausführungsform der zweiten Erfindung zeigt. 20 ist eine Querschnittsansicht der in 19 gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A. In 19 wird die von jedem der Aktuatoren 1 erzeugte Vibrationsrichtung durch dicke Pfeile gezeigt. Die in 19 und 20 gezeigte Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A umfasst das Anzeigeelement 120, das lichtdurchlässige Berührungsfeld 130, das auf der anderen Seite Z2 in der Z-Achsenrichtung mit dem Anzeigeelement 120 überlappend angeordnet ist, und eine Halterung 140A zum Stützen des Anzeigeelements 120. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Anzeigeelement 120 eine Flüssigkristallplatte 121, und eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 ist auf der entgegengesetzten Seite des Berührungsfeldes 130 vorgesehen, wobei die Flüssigkristallplatte 121 dazwischen vorgesehen ist. Die Halterung 140A umfasst einen ersten Halter 150A in dessen Inneren das Anzeigeelement 120 und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 aufgenommen sind, und den zweiten Halter 160, der den ersten Halter 150A auf einer dem Anzeigeelement 120 entgegengesetzten Seite (die eine Seite Z1 der Z-Achsenrichtung) stützt. Der erste Halter 150A umfasst den Bodenplattenabschnitt 151, der das Anzeigeelement 120 und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 auf der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung stützt, und einen Seitenplattenabschnitt 152A, der das Anzeigeelement 120 und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 umgibt. Der zweite Halter 160 ist plattenförmig.
  • Die Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A umfasst das lichtdurchlässiges Eingabeelement 110, das die Eingabefläche 115 für das Berührungsfeld 130 bildet, und eine Vielzahl von Aktuatoren 1, die eine Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche 115 auf das Eingabeelement 110 übertragen. Das Eingabeelement 110 wird über das erste elastische Element 180A an der Halterung 140A gestützt und ist in der Lage, in der Richtung der Ebene der Eingabefläche 115 zu vibrieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Berührungsfeld 130 ein kapazitives Berührungsfeld 131, und das Eingabeelement 110 wird von der lichtdurchlässigen Platte 111 gebildet. Ferner sind das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 (lichtdurchlässige Platte 111) durch einen Klebstoff oder dergleichen befestigt. Im vorliegenden Fall stehen das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 nicht mit der Halterung 140A in Kontakt.
  • Das Eingabeelement 110 ist größer als das Berührungsfeld 130 und umfasst einen überhängenden Abschnitt 116, der von dem Berührungsfeld 130 in der Richtung der Ebene entlang der Eingabefläche 115 vorsteht. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Aktuatoren 1 mit dem überhängenden Abschnitt 116, der an dem Eingabeelement 110 über das Berührungsfeld 130 hervorsteht, und nicht mit der Halterung 140A, verbunden.
  • Jeder der Vielzahl von Aktuatoren 1 ist mit einer Rückseite (der einen Seite Z1 in der Z-Achsenrichtung) verbunden, an der das Anzeigeelement 120 in Bezug auf den überhängenden Abschnitt 116 positioniert ist, und der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180A überlappen, aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, mit dem überhängenden Abschnitt 116. Folglich stehen die Aktuatoren 1 und das erste elastische Element 180A, aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, nicht von dem Eingabeelement 110 nach außen vor.
  • Das erste elastische Element 180A ist so angeordnet, dass es mit dem Berührungsfeld 130 und dem Seitenplattenabschnitt 152A der Halterung 140A verbunden ist. Daher wird das Eingabeelement 110 über das erste elastische Element 180A und das Berührungsfeld 130 an der Halterung 140A gestützt und ist in der Lage, integral mit dem Berührungsfeld 130 in der Richtung der Ebene der Eingabefläche 115 zu vibrieren. An dem Seitenplattenabschnitt 152A der Halterung 140A ist ein abgestufter Abschnitt 153A ausgebildet, der an der entgegengesetzten Seite des Eingabeelements 110 vertieft ist, und das erste elastische Element 180A ist in dem abgestuften Abschnitt 153A angeordnet. Daher kann die Dicke der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A reduziert werden.
  • Das erste elastische Element 180A weist zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität auf. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das erste elastische Element 180A aus einem viskoelastischen Körper. Für diesen viskoelastischen Körper können verschiedene Kautschukmaterialien sowie deren modifizierte Materialien, wie Naturkautschuk, Dienkautschuk (zum Beispiel Styrol-Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Chloropren-Kautschuk und Acrylnitril-Butadienkautschuk), Nicht-Dienkautschuk (zum Beispiel Butylkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Dienkautschuk, Urethankautschuk, Silikonkautschuk und Fluorkautschuk), thermoplastische Elastomere und dergleichen, verwendet werden. Außerdem kann ein Gel wie ein Silikongel als der viskoelastische Körper verwendet werden.
  • Im vorliegenden Fall ist ein gesamter Umfang des ersten elastischen Elements 180A kontinuierlich ausgebildet. Daher kann verhindert werden, dass Fremdkörper oder dergleichen zwischen den Berührungsbildschirm 130 und das Anzeigeelement 120 eindringen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Aktuator 1, wie unter Bezugnahme auf 3 bis 7 erklärt wird, einen Stützkörper 5 zum Übertragen einer Vibration auf das Eingabeelement 110, einen beweglichen Körper 4, ein zweites elastisches Element 7, das mit dem Stützkörper 5 und dem beweglichen Körper 4 verbunden ist, und eine Magnetantriebsschaltung (nicht gezeigt) zum Antreiben des beweglichen Körpers 4 in Bezug auf den Stützkörper 5, und der bewegliche Körper 4 wird über das zweite elastische Element 7 an dem Stützkörper 5 gestützt. Wie oben beschrieben, erzeugt der Aktuator 1 Vibrationen in zwei zueinander orthogonalen Richtungen (der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2). In der vorliegenden Ausführungsform sind die Zeichnungen so ausgeführt, dass die erste Richtung L1 eine Richtung entlang der X-Achsenrichtung, und die zweite Richtung L2 eine Richtung entlang der Y-Achsenrichtung ist.
  • In der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A überträgt jeder der Vielzahl von Aktuatoren 1 eine Vibration in der ersten Richtung L1 entlang der X-Achsenrichtung und eine Vibration in der zweiten Richtung L2 entlang der Y-Achsenrichtung auf das Eingabeelement 110. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Vielzahl von Aktuatoren 1, betrachtet aus einer dritten Richtung L3 entlang der Z-Achsenrichtung, um eine zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 herum angeordnet. Eine planare Form des Eingabeelements 110 ist ein Viereck. Konkret ist die planare Form des Eingabeelements 110 ein längliches Rechteck, und die insgesamt vier Aktuatoren 1 sind jeweils in der Nähe der Mitte der vier Seiten des Eingabeelements 110 angeordnet. Aus der Z-Achsenrichtung betrachtet, ist daher die Vielzahl von Aktuatoren 1 punktsymmetrisch um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 angeordnet. Außerdem ist die Vielzahl von Aktuatoren 1 achsensymmetrisch in Bezug auf eine erste virtuelle Linie L10, die sich in X-Achsenrichtung durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, und achsensymmetrisch in Bezug auf eine zweite virtuelle Linie L20, die sich in Y-Achsenrichtung durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, angeordnet.
  • (Betrieb in Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A)
  • Wenn in der wie oben beschrieben ausgeführten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A, eine vorbestimmte Position auf der Eingabefläche 115 mit einer Fingerspitze berührt wird, treibt eine Steuereinheit (nicht gezeigt) die Vielzahl von Aktuatoren 1 an. Dadurch wird die von den Aktuatoren 1 ausgegebene Vibration an das Eingabeelement 110 übertragen. Folglich kann die Vibration auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden. Wenn dabei eine Vibration in der X-Achsenrichtung in einem der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt wird, spürt der Bediener die Vibration in der X-Achsenrichtung. Wenn eine Vibration in der Y-Achsenrichtung in einem der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt wird, spürt der Bediener die Vibration in der Y-Achsenrichtung. Wenn dabei bei der Vibration in der Y-Achsenrichtung beispielsweise die Beschleunigung der Vibration unterschiedlich ist, wenn die Fingerspitze zu der einen Seite Y1 der Y-Achse und wenn die Fingerspitze zu der anderen Seite Y2 der Y-Achse bewegt wird, kann der Bediener eine Vibration mit Richtungsabhängigkeit in der Y-Achsenrichtung spüren. Ferner können unter der Vielzahl von Aktuatoren 1, Aktuatoren 1, die auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Position O110 positioniert sind, eine Vibration erzeugen, die eine Richtungsabhängigkeit in der entgegengesetzten Richtung um die zentrale Position O110 besitzt. In diesem Fall spürt der Bediener eine Vibration mit einer Richtungsabhängigkeit auf einer Seite um die zentrale Position O110 von dem Eingabeelement 110.
  • (Spezifisches Konfigurationsbeispiel Aktuator 1)
  • Der grundlegende Aufbau des Aktuators 1, der in der in 19 und dergleichen gezeigten Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A verwendet wird, ist ähnlich jenem des oben beschriebenen Aktuators 1. Da der in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A verwendete Aktuator 1 im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der in 3 bis 7 gezeigte Aktuator 1 besitzt, werden gemeinsame Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren genaue Beschreibung wird weggelassen. Das heißt, da der in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A verwendete Aktuator 1 so ausgebildet ist, wie in der oben erläuterten ersten Erfindung beschrieben wurde, wird dessen genaue Beschreibung weggelassen. Es sei daraufhingewiesen, dass der in der zweiten Erfindung beschriebene Aktuator 1 Vibrationen in zwei zueinander orthogonalen Richtungen (der ersten Richtung L1 und der zweiten Richtung L2) erzeugt, und die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung so ausgeführt sind, dass die erste Richtung L1 eine Richtung entlang der X-Achsenrichtung, und die zweite Richtung L2 eine Richtung entlang der Y-Achsenrichtung ist. Ferner ist in dem Aktuator 1 die dritte Richtung L3 eine Richtung entlang der Z-Achsenrichtung.
  • (Betrieb und dergleichen im Aktuator 1)
  • In ähnlicher Weise ist die Beschreibung des Betriebs und dergleichen des Aktuators 1, der in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A verwendet wird, im Wesentlichen gleich jener des in 3 bis 7 gezeigten Aktuators 1, so dass eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen wird.
  • (Hauptwirkung der vorliegenden Ausführungsform)
  • Wie oben beschrieben wurde, wird in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Eingabeelement 110, das die Eingabefläche 115 für das Berührungsfeld 130 bildet, durch die Halterung 140A über das erste elastische Element 180A gestützt und der Aktuator 1 überträgt die Vibration in der Richtung der Ebene der Eingabefläche 115, auf das Eingabeelement 110. Daher kann dem Bediener, der die Eingabefläche 115 berührt, über das Eingabeelement eine Vibration vermittelt werden. Da der Aktuator 1 ferner nicht mit der Halterung 140A verbunden ist und die Vibration auf das Eingabeelement 110 überträgt, vibriert der Aktuator 1, selbst wenn der Bediener die Eingabefläche 115 fest drückt, unabhängig von der Halterung 140A, wodurch die Vibration in geeigneter Weise an den Bediener übertragen werden kann.
  • Außerdem sind der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180A so vorgesehen, dass sie mit dem Eingabeelement 110 auf einer Seite überlappen, auf der das Anzeigeelement 120 in Bezug auf das Eingabeelement 110 positioniert ist. Da der Aktuator 1 und das erste elastische Element 180A nicht um das Eingabeelement 110 herum angebracht sind, kann daher leicht ein Modus gewählt werden, in dem ein Umfangsbereich um das Eingabeelement 110 herum verengt ist, oder ein Modus, in dem ein weiteres Element vorgesehen ist, und dergleichen.
  • Da eine Vielzahl von Aktuatoren 1 vorgesehen sind, ist es ferner möglich, einen Modus zu realisieren, bei dem starke Vibrationen in der gleichen Richtung durch die Vielzahl von Aktuatoren 1 auf den Bediener übertragen werden, oder einen Modus, bei dem Vibrationen in verschiedenen Richtungen durch die Vielzahl von Aktuatoren 1 auf den Bediener übertragen werden. Da die Vielzahl von Aktuatoren 1, von der dritten Richtung L3 (der Z-Achsenrichtung) aus betrachtet, um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 angeordnet sind, kann ferner die von der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugte Vibration effizient auf das gemeinsame Eingabeelement 110 übertragen werden und wenn unterschiedliche Vibrationen in der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt werden, kann im gemeinsamen Eingabeelement 110 eine ausgeklügelte Vibration erzeugt werden. Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform, von der zur Eingabefläche 115 orthogonalen Z-Achsenrichtung aus gesehen, die Vielzahl von Aktuatoren 1 punktsymmetrisch um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 oder achsensymmetrisch um eine virtuelle Linie, die durch die zentrale Position O110 verläuft, angeordnet. Daher können die von der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugten Vibrationen effizient auf das gemeinsame Eingabeelement 110 übertragen werden und wenn unterschiedliche Vibrationen in der Vielzahl von Aktuatoren 1 erzeugt werden, kann eine ausgeklügelte Vibration im gemeinsamen Eingabeelement 110 erzeugt werden.
  • Da in dem Aktuator 1 ferner der bewegliche Körper 4 durch den Stützkörper 5 über das zweite elastische Element 7 gestützt wird, kann die Vibration über den Stützkörper 5 des Aktuators 1 auf das Eingabeelement 110 übertragen werden. Selbst in diesem Fall kann, da der Stützkörper 5 des Aktuators 1 nicht mit der Halterung 140A verbunden ist, die Vibration über den Stützkörper 5 des Aktuators 1 auf das Eingabeelement 110 übertragen werden.
  • Ferner umfasst jeder der Vielzahl von Aktuatoren 1 die erste Magnetantriebsschaltung 10 zum Vibrieren des beweglichen Körpers 4 in der ersten Richtung L1 und die zweite Magnetantriebsschaltung 20 zum Vibrieren des beweglichen Körpers 4 in der zweiten Richtung L2. Dadurch kann durch Erzeugen unterschiedlicher Vibrationen in der Vielzahl von Aktuatoren 1, eine ausgeklügelte Vibration im gemeinsamen Eingabeelement 110 erzeugt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 21 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer zweiten Ausführungsform der zweiten Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass ein grundlegender Aufbau der vorliegenden Ausführungsform und von später beschriebenen Ausführungsformen, ähnlich jenem der ersten Ausführungsform ist, und deshalb gemeinsame Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen werden, und auf deren Beschreibung verzichtet wird. In der ersten Ausführungsform ist der Aktuator 1 mit dem Eingabeelement 110 verbunden, in der vorliegenden Ausführungsform hingegen sind, wie in 21 gezeigt, das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 ungefähr gleich groß, und somit ist der Aktuator 1 mit dem Endabschnitt 135 des Berührungsfeldes 130 verbunden. Ferner sind das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 mit einem Klebstoff oder dergleichen befestigt. Daher wird die Vibration des Aktuators 1 über das Berührungsfeld 130 auf das Eingabeelement 110 übertragen, wodurch die Vibration des Aktuators 1 auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden kann.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • 22 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer dritten Ausführungsform der zweiten Erfindung. In der ersten Ausführungsform ist das erste elastische Element 180A so angeordnet, dass es mit dem Berührungsfeld 130 und dem Seitenplattenabschnitt 152A der Halterung 140A verbunden ist, aber in der vorliegenden Ausführungsform ist das erste elastische Element 180A, wie in 22 gezeigt, so angeordnet, dass es einen Spalt zwischen dem Anzeigeelement 120 und dem Berührungsfeld 130 ausfüllt. Aus diesem Grund besteht das erste elastische Element 180A aus einem lichtdurchlässigen Material. Ferner sind das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 mit einem Klebstoff oder dergleichen befestigt. Folglich wird das Eingabeelement 110 durch die Halterung 140A über das Berührungsfeld 130, das erste elastische Element 180A und das Anzeigeelement 120 gestützt. Ferner ist das erste elastische Element 180A so angeordnet, dass es einen Spalt zwischen dem Seitenplattenabschnitt 152A der Halterung 140A und dem Berührungsfeld 130 ausfüllt. Daher wird das Eingabeelement 110 durch die Halterung 140A über das Berührungsfeld 130 und das erste elastische Element 180A gestützt. Daher wird auch in einer derartigen Konfiguration, in ähnlicher Weise wie in der ersten Ausführungsform, die Vibration des Aktuators 1 über das Berührungsfeld 130 auf das Eingabeelement 110 übertragen, wodurch die Vibration des Aktuators 1 auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden kann.
  • Zwischen dem Anzeigeelement 120 und dem Berührungsfeld 130 gibt es außerdem keine Grenzfläche zwischen dem Anzeigeelement 120 und einer Luftschicht und keine Grenzfläche zwischen dem Berührungsfeld 130 und der Luftschicht. Daher kann zwischen dem Anzeigeelement 120 und dem Berührungsfeld 130, Reflexion an der Grenzfläche zwischen dem Anzeigeelement 120 und dem Berührungsfeld 130 unterdrückt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • 23 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer vierten Ausführungsform der zweiten Erfindung. In der ersten Ausführungsform ist das Berührungsfeld 130 an dem Eingabeelement 110 befestigt, aber in der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 23 gezeigt, das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 voneinander beabstandet, und das Berührungsfeld 130 ist an dem ersten Halter 150A der Halterung 140A befestigt. Ferner ist eine plattenförmige Abdeckung 136, die aus einem Deckglas, einer lichtdurchlässigen Harzplatte oder dergleichen hergestellt ist, an dem Berührungsfeld 130 angehaftet, wobei die plattenförmige Abdeckung 136 nicht mit dem Eingabeelement 110 in Kontakt steht. Da das Berührungsfeld 130 von dem kapazitiven Berührungsfeld 131 gebildet wird, kann auch in diesem Fall eine Eingabe erfolgen, indem der Bediener die Eingabefläche 115 des Eingabeelements 110 mit der Fingerspitze berührt.
  • Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform das erste elastische Element 180A so angeordnet, dass es mit dem Eingabeelement 110 und dem Seitenplattenabschnitt 152A der Halterung 140A verbunden ist, aber nicht mit dem Berührungsfeld 130 in Kontakt steht. Ferner ist der Aktuator 1 mit dem überhängenden Abschnitt 116 des Eingabeelements 110 verbunden. Bei einer derartigen Konfiguration wird die Vibration des Aktuators 1 an das Eingabeelement 110 übertragen, jedoch nicht an das Berührungsfeld 130. Daher ergibt sich bei dem Aktuator 1 der Vorteil, dass die zum Vibrieren des Eingabeelements 110 erforderliche Leistung reduziert werden kann. Wenn der gesamte Umfang des ersten elastischen Elements 180A kontinuierlich ausgebildet ist, kann außerdem verhindert werden, dass Fremdkörper oder dergleichen zwischen das Eingabeelement 110 und das Berührungsfeld 130 eindringen.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • 24 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer fünften Ausführungsform der zweiten Erfindung. Wie in 24 gezeigt, sind auch in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie in der vierten Ausführungsform, das Berührungsfeld 130 und das Eingabeelement 110 voneinander beabstandet, und das Berührungsfeld 130 ist an dem ersten Halter 150A der Halterung 140A befestigt. Ferner ist die plattenförmige Abdeckung 136, die aus einem Deckglas, einer lichtdurchlässigen Harzplatte oder dergleichen hergestellt ist, an dem Berührungsfeld 130 angehaftet, wobei die plattenförmige Abdeckung 136 nicht mit dem Eingabeelement 110 in Kontakt steht. Da das Berührungsfeld 130 von dem kapazitiven Berührungsfeld 131 gebildet wird, kann auch in diesem Fall eine Eingabe erfolgen, indem der Bediener die Eingabefläche 115 des Eingabeelements 110 mit der Fingerspitze berührt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Eingabeelement 110 die lichtdurchlässige Folie 112. Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Folienhalter 190 an dem überhängenden Abschnitt 116 der lichtdurchlässigen Folie 112 befestigt, und das Eingabeelement 110 und der Aktuator 1 sind über den Folienhalter 190 verbunden. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform das erste elastische Element 180A zwischen dem Folienhalter 190 und dem Seitenplattenabschnitt 152A der Halterung 140A angeordnet. Daher wird das Eingabeelement 110 durch die Halterung 140A über das erste elastische Element 180A und den Folienhalter 190 gestützt.
  • Da die Vibration des Aktuators 1 über den Folienhalter 190 auf das Eingabeelement 110 (die lichtdurchlässige Folie 112) übertragen wird, kann auch in einer derartigen Konfiguration, die Vibration auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden. Außerdem wird die Vibration des Aktuators 1 an das Eingabeelement 110 übertragen, jedoch nicht an das Berührungsfeld 130. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die zum Vibrieren des Eingabeelements 110 erforderliche Leistung reduziert werden kann. Da außerdem das Eingabeelement 110 von der lichtdurchlässigen Folie 112 gebildet wird, ergibt sich bei dem Aktuator 1 der Vorteil, dass die zum Vibrieren des Eingabeelements 110 erforderliche Leistung reduziert werden kann.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • 25 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Anordnung des Aktuators 1 in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer sechsten Ausführungsform der zweiten Erfindung zeigt. In der ersten Ausführungsform und dergleichen sind die insgesamt vier Aktuatoren 1 jeweils nahe der Mitte der vier Seiten des Eingabeelements 110 angeordnet, aber in der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 25 gezeigt, insgesamt vier Aktuatoren 1 jeweils an den vier Ecken des Eingabeelements 110 angeordnet. Daher sind die Vielzahl von Aktuatoren punktsymmetrisch um die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 angeordnet. Außerdem sind die Vielzahl von Aktuatoren achsensymmetrisch in Bezug auf die erste virtuelle Linie L10, die sich in der ersten Richtung L1 (X-Achsenrichtung) durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, und achsensymmetrisch in Bezug auf die zweite virtuelle Linie L20, die sich in der zweiten Richtung L2 (Y-Achsenrichtung) durch die zentrale Position O110 des Eingabeelements 110 erstreckt, angeordnet.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • 26 ist eine erläuternde Ansicht des Aktuators 1, der in der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer siebten Ausführungsform der zweiten Erfindung verwendet wird. In der ersten Ausführungsform erzeugt ein Aktuator 1 Vibrationen in zwei Richtungen, in der vorliegenden Ausführungsform hingegen umfasst die Vielzahl von Aktuatoren 1, wie in 26 gezeigt, einen ersten Aktuator 1A, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper 4 in der ersten Richtung L1 in Bezug auf den Stützkörper 5 antreibt, und einen zweiten Aktuatoren 1B, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper 4 in der zweiten Richtung L2 in Bezug auf den Stützkörper 5 antreibt. Auch in einer derartigen Konfiguration können, durch den ersten Aktuator 1A und den zweiten Aktuator 1B, die Vibration in der ersten Richtung L1, die Vibration in der zweiten Richtung L2 und die Vibration, bei der die Vibration in der ersten Richtung L1 und die Vibration in der zweiten Richtung L2 kombiniert werden, auf die Fingerspitze des Bedieners übertragen werden.
  • [Achte Ausführungsform]
  • 27 ist eine erläuternde Ansicht der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A gemäß einer achten Ausführungsform der zweiten Erfindung. Wenn das erste elastische Element 180A in der ersten bis siebten Ausführungsform nicht um den gesamten Umfang vorgesehen ist, ist der Spalt zwischen dem Eingabeelement 110 und der Halterung 140A teilweise geöffnet, und in diesem Fall ist der Umfang der Eingabefläche 115, wie in 27 gezeigt, bevorzugt mit der membranartigen, biegsamen Folie 195 bedeckt. Gemäß einer derartigen Konfiguration kann verhindert werden, dass Fremdstoffe oder dergleichen zwischen das Eingabeelement 110 und die Halterung 140A, die in 20 und dergleichen gezeigt sind, eindringen.
  • [Weitere Ausführungsformen]
  • In den Ausführungsformen der zweiten Erfindung ist das Anzeigeelement 120 die Flüssigkristallplatte 121, aber das Anzeigeelement 120 kann auch eine organische Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung sein. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die in 20 und dergleichen gezeigte Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 122 vorzusehen, so dass die Dicke der Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld 100A reduziert werden kann.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsformen und dergleichen der zweiten Erfindung ist das Berührungsfeld 130 das kapazitive Berührungsfeld 131, aber wenn die lichtdurchlässige Folie 112 als das Eingabeelement 110 verwendet wird, kann ein resistives Berührungsfeld als das Berührungsfeld 130 verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1... Aktuator, 4... Beweglicher Körper, 5... Stützkörper, 7... Zweites elastisches Element, 8... Hinteres Joch, 10... Erste Magnetantriebsschaltung, 11... Erster Magnet, 12... Erste Spule, 20... Zweite Magnetantriebsschaltung, 21... Zweiter Magnet, 22... Zweite Spule, 56... Erstes Gehäuse, 57... Zweites Gehäuse, 58... Halter, 70... Gelartiges Dämpfungselement, 100... Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld, 110... Eingabeelement, 111... Lichtdurchlässige Platte, 112... Lichtdurchlässige Folie, 115... Eingabefläche, 120... Anzeigeelement, 130... Berührungsfeld, 140... Halterung, 150... Erster Halter, 160... Zweiter Halter, 180... Erstes elastisches Element, 195... Biegsame Folie, L1... Erste Richtung, L2... Zweite Richtung, L10... Erste virtuelle Linie, L20... Zweite virtuelle Linie, O110... Zentrale Position, 100A... Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld, 140A... Halterung, 150A... Erster Halter, 180A... Erstes elastisches Element.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 200734991 [0003]
    • JP 200358321 [0003]

Claims (28)

  1. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld, umfassend: ein Anzeigeelement, ein lichtdurchlässiges Berührungsfeld, das so angeordnet ist, dass es das Anzeigeelement überlappt, eine Halterung zum Stützen des Anzeigeelements, einen Aktuator, der eine Vibration in einer Richtung einer Ebene einer Eingabefläche eines Eingabeelements, das die Eingabefläche des Berührungsfeldes bildet, überträgt und ein erstes elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist und mit dem Aktuator und der Halterung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator von der Halterung über das erste elastische Element gestützt wird.
  2. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator und das erste elastische Element so vorgesehen sind, dass sie mit dem Eingabeelement auf einer Seite überlappen, auf der das Anzeigeelement in Bezug auf das Eingabeelement positioniert ist.
  3. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator eine Vielzahl von Aktuatoren umfasst.
  4. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Aktuatoren, von einer zur Eingabefläche orthogonalen Richtung aus gesehen, punktsymmetrisch um eine zentrale Position des Eingabeelements oder achsensymmetrisch um eine virtuelle Linie, die durch die zentrale Position verläuft, angeordnet sind.
  5. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vielzahl von Aktuatoren einen Stützkörper zum Übertragen einer Vibration auf das Eingabeelement, einen beweglichen Körper, ein zweites elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist und mit dem Stützkörper und dem beweglichen Körper verbunden ist, und eine Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper, umfasst.
  6. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vielzahl von Aktuatoren, als die Magnetantriebsschaltung, eine erste Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper, und eine zweite Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung, umfasst.
  7. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Aktuatoren einen ersten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper antreibt, und einen zweiten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung antreibt, umfassen.
  8. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement so vorgesehen ist, dass es integral mit dem Berührungsfeld vibrieren kann, und der Aktuator die Vibration zu zumindest einem von dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld überträgt.
  9. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement beabstandet von dem Berührungsfeld vorgesehen ist, und der Aktuator die Vibration, unter dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld, nur zu dem Eingabeelement überträgt.
  10. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Platte ist.
  11. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Folie ist.
  12. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend eine biegsame Folie, die einen Umfang des Eingabeelements bedeckt.
  13. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld, umfassend: ein Anzeigeelement, ein lichtdurchlässiges Berührungsfeld, das so angeordnet ist, dass es das Anzeigeelement überlappt, eine Halterung zum Stützen des Anzeigeelements, und einen Aktuator, der nicht mit der Halterung verbunden ist und eine Vibration in einer Richtung einer Ebene einer Eingabefläche eines Eingabeelements, das die Eingabefläche des Berührungsfeldes bildet, überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement von der Halterung über ein erstes elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist, gestützt wird.
  14. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator und das erste elastische Element so vorgesehen sind, dass sie mit dem Eingabeelement auf einer Seite überlappen, auf der das Anzeigeelement in Bezug auf das Eingabeelement positioniert ist.
  15. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator eine Vielzahl von Aktuatoren umfasst.
  16. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Aktuatoren, von einer zur Eingabefläche orthogonalen Richtung aus gesehen, punktsymmetrisch um eine zentrale Position des Eingabeelements oder achsensymmetrisch um eine virtuelle Linie, die durch die zentrale Position verläuft, angeordnet sind.
  17. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vielzahl von Aktuatoren einen Stützkörper zum Übertragen einer Vibration auf das Eingabeelement, einen beweglichen Körper, ein zweites elastisches Element, das zumindest eines von Elastizität und Viskoelastizität aufweist und mit dem Stützkörper und dem beweglichen Körper verbunden ist, und eine Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper, umfasst.
  18. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vielzahl von Aktuatoren, als die Magnetantriebsschaltung, eine erste Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper, und eine zweite Magnetantriebsschaltung zum Antreiben des beweglichen Körpers in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung, umfasst.
  19. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Aktuatoren einen ersten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer ersten Richtung der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper antreibt, und einen zweiten Aktuator, in dem die Magnetantriebsschaltung den beweglichen Körper in einer die erste Richtung in der Richtung der Ebene in Bezug auf den Stützkörper kreuzenden zweiten Richtung antreibt, umfassen.
  20. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement so vorgesehen ist, dass es integral mit dem Berührungsfeld vibrieren kann, und der Aktuator die Vibration zu zumindest einem von dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld überträgt.
  21. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement beabstandet von dem Berührungsfeld vorgesehen ist, und der Aktuator die Vibration, unter dem Eingabeelement und dem Berührungsfeld, nur zu dem Eingabeelement überträgt.
  22. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen Seitenplattenabschnitt aufweist, der um das Anzeigeelement herum angeordnet ist, und das erste elastische Element mit dem Seitenplattenabschnitt verbunden ist.
  23. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenplattenabschnitt einen abgestuften Abschnitt umfasst, der an einer gegenüberliegenden Seite des Eingabeelements vertieft ist, und das erste elastische Element mit dem abgestuften Abschnitt verbunden ist.
  24. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste elastische Element so angeordnet ist, dass es einen Spalt zwischen dem Anzeigeelement und dem Berührungsfeld ausfüllt.
  25. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Platte ist.
  26. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement eine lichtdurchlässige Folie ist.
  27. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesamter Umfang des ersten elastischen Elements kontinuierlich ausgebildet ist.
  28. Anzeigevorrichtung mit Berührungsfeld nach einem der Ansprüche 13 bis 26, ferner umfassend eine biegsame Folie, die einen Umfang des Eingabeelements bedeckt.
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