DE112017004248T5

DE112017004248T5 - Haubenanhebeanordnung

Info

Publication number: DE112017004248T5
Application number: DE112017004248.8T
Authority: DE
Inventors: Jeremy Henck; Larry Wilmot; Sachidanand Prasad; Pareed Kumar Jakkamsetti
Original assignee: Joyson Safety Systems Acquisition LLC
Current assignee: Joyson Safety Systems Acquisition LLC
Priority date: 2016-09-22
Filing date: 2017-09-22
Publication date: 2019-06-06
Also published as: US10434974B2; JP2019529228A; US20180079385A1; CN109906177B; CN109906177A; JP7101664B2; WO2018057833A1

Abstract

Eine Haubenanhebeanordnung nach verschiedenen Ausgestaltungen beinhaltet eine Rückstellfunktion, die es ermöglicht, zwei verschiebbar gekoppelte Platten relativ zueinander zurückzusetzen oder zu verriegeln, indem ein Stiftkopf in eine Schlüssellochöffnung eines in einer der Platten definierten Schlüssellochschlitzes bewegt wird. In einer Ausgangsposition ist der Kopf des Stiftes von der Schlüssellochöffnung beabstandet, so dass sich der Stift entlang des Schlüssellochschlitzes von der Anfangsposition in eine ausgefahrene Position und dann in eine Rückstellposition bewegen kann. In anderen Ausgestaltungen beinhaltet eine Haubenanhebeanordnung eine energieabsorbierende Funktion. Ein exemplarisches energieabsorbierendes Merkmal beinhaltet eine Platte, die einen länglichen Schlitz definiert, der einen Abschnitt mit verengter Breite aufweist, durch den ein Stift während der Bewegung von der Ausgangsposition zur ausgefahrenen Position wandert.

Description

QUERVERWEIS AUF DIE ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht die Vergünstigung der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/398,275 mit dem Titel „Hood Lifting Assembly“, die am 22. September 2016 eingereicht wurde und deren Offenbarung durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird.
HINTERGRUND
Um Verletzungen eines Fußgängers, der mit einem Fahrzeug angefahren wurde, zu reduzieren, beinhalten einige Fahrzeuge eine Fronthaubenanhebeanordnung, um die Vorderseite der Haube vom Rahmen des Fahrzeugs abzuheben. Die Haubenanhebeanordnung beinhaltet typischerweise zwei verschiebbare Platten und ein Haubenanhebestellglied, das eine der Platten relativ zur anderen Platte nach oben schiebt. Die bewegliche Platte ist mit einem Abschnitt der Haubenverriegelungsanordnung gekoppelt und überträgt die Bewegung des Haubenanhebestellglieds auf die Haubenverriegelungsanordnung, wodurch die Vorderseite der Haube nach oben bewegt wird. Es kann jedoch erforderlich sein, die Platten für den weiteren Betrieb des Fahrzeugs in eine abgesenkte Position zurückzusetzen, um sicherzustellen, dass sich die Haube nicht öffnet, wenn das Fahrzeug gefahren oder zur Reparatur oder Wartung abgeschleppt wird. Die derzeitigen Rückstellmechanismen sind komplex. So beschreibt beispielsweise die US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013/0087401 einen Rückstellmechanismus.
Darüber hinaus wollen einige Fahrzeughersteller die Geschwindigkeit steuern, mit der die bewegliche Platte durch das Haubenanhebestellglied nach oben bewegt wird. Typischerweise wurde dies durch das Nieten zusätzlicher Metallteile auf die Haubenanhebeanordnung getan, um die Energie des Haubenanhebestellglieds zu verlangsamen oder aufzunehmen. Die Metallteile verformen sich am Ende des Verfahrweges, um den Impuls des plötzlichen Stopps der Betätigung zu reduzieren, und können aus Stahl oder Aluminium bestehen, je nachdem, wie viel Energie die Vorrichtung aufnehmen muss. Diese Teile erhöhen jedoch die Kosten und die Fertigungszeit für die Haubenanhebeanordnung.
Dementsprechend ist eine verbesserte Haubenanhebeanordnung erforderlich.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
Verschiedene Ausgestaltungen beinhalten eine Haubenanhebeanordnung, die eine erste Platte, eine zweite Platte, mindestens einen Stift und eine Feder umfasst. Die erste Platte weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist. Die erste Platte definiert mindestens einen Schlüssellochschlitz, wobei der Schlüssellochschlitz eine Schlüssellochöffnung und einen länglichen Schlitz umfasst, der sich von der Schlüssellochöffnung entlang einer Achse erstreckt. Der längliche Schlitz weist ein proximales Ende angrenzend an die Schlüssellochöffnung und ein distales Ende auf, das von der Schlüssellochöffnung entlang der Achse beabstandet ist. Die zweite Platte hat eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche der zweiten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist. Der mindestens eine Stift erstreckt sich durch die zweite Platte entlang einer Achse, die orthogonal zu der ersten und der zweiten Oberfläche der zweiten Platte verläuft. Der Stift umfasst einen Kopf, eine Anschlagfläche und einen Körper, der sich zwischen dem Kopf und der Anschlagfläche erstreckt. Der Kopf des Stiftes hat einen Durchmesser, der kleiner als ein Durchmesser der Schlüssellochöffnung und größer als eine Breite des länglichen Schlitzes ist. Die Feder ist zwischen der Anschlagfläche und der zweiten Oberfläche der zweiten Platte angeordnet und drückt den Kopf zur ersten Oberfläche der zweiten Platte. Der Stift koppelt die erste und zweite Platte gleitend so, dass die erste Oberfläche der zweiten Platte der zweiten Oberfläche der ersten Platte zugewandt ist und relativ zu ihr gleitend beweglich ist, und die erste Platte ist zwischen dem Kopf und der zweiten Platte angeordnet. Die zweite Platte ist in Bezug auf die erste Platte von einer Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position und von der ausgefahrenen Position in eine Rückstellposition verschiebbar, wobei in der Ausgangsposition der Kopf des Stiftes von der Schlüssellochöffnung beabstandet ist und der Körper des Stiftes durch den Schlüssellochschlitz angrenzend an ein proximales Ende des verlängerten Schlitzes angeordnet ist, in der ausgefahrenen Position der Körper des Stiftes an das distale Ende des verlängerten Schlitzes angrenzt und in der Rückstellposition der Kopf des Stiftes innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet ist.
In einigen Ausgestaltungen ist in der Ausgangsposition die Achse des Stiftes von einer Mitte der Schlüssellochöffnung beabstandet, so dass der Kopf durch die Feder gegen die erste Oberfläche der ersten Platte, die an mindestens einen Abschnitt des länglichen Schlitzes angrenzt, gedrückt wird. Und in der Rückstellposition ist die Achse des Stiftes mit der Mitte der Schlüssellochöffnung so ausgerichtet, dass der Kopf durch die Feder in die Schlüssellochöffnung gedrückt wird.
In einigen Ausgestaltungen umfasst die Haubenanhebeanordnung ferner einen zerbrechlichen, ringförmigen Abstandshalter, wobei der ringförmige Abstandshalter in der Ausgangsposition um den Körper des Stiftes herum und zwischen dem Kopf und der ersten Oberfläche der zweiten Platte innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet ist. Der ringförmige Abstandshalter weist eine Dicke auf, die größer oder gleich einer Dicke der ersten Platte ist, gemessen zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der ersten Platte, um in der Ausgangsposition den Kopf von der Schlüssellochöffnung fern zu halten, und der ringförmige Abstandshalter bricht, wenn sich der Stift von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt. In einigen Ausgestaltungen definiert der zerbrechliche, ringförmige Abstandshalter einen geschwächten Abschnitt.
In anderen Ausgestaltungen umfasst die Haubenanhebeanordnung ferner einen zerbrechlichen, halbringförmigen Abstandshalter, wobei der halbringförmige Abstandshalter in der Ausgangsposition um einen Abschnitt des Körpers des Stifts und zwischen dem Kopf und der ersten Oberfläche der zweiten Platte innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet ist. Der halbringförmige Abstandshalter weist eine Dicke auf, die größer oder gleich einer Dicke der ersten Platte ist, gemessen zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der ersten Platte, um in der Ausgangsposition den Kopf von der Schlüssellochöffnung fern zu halten, und der halbringförmige Abstandshalter bewegt sich aus der Schlüssellochöffnung heraus, wenn sich der Stift von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt.
In anderen Ausgestaltungen umfasst die Haubenanhebeanordnung ferner einen Abstandshalter, der eine U-förmige Öffnung definiert, wobei in der Ausgangsposition die U-förmige Öffnung entsprechend der Schlüssellochöffnung und dem verlängerten Schlitz ausgerichtet ist, der Körper des Stiftes sich durch die U-förmige Öffnung erstreckt und der Abstandshalter zumindest teilweise zwischen dem Kopf des Stiftes und der ersten Oberfläche der ersten Platte angeordnet ist. In einigen Ausgestaltungen wird in der Ausgangsposition der U-förmige Abstandshalter zwischen dem Kopf und der ersten Oberfläche der ersten Platte durch eine Vorspannkraft der Feder gehalten.
In einigen Ausgestaltungen umfasst der Abstandshalter eine erste Oberfläche, eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche des Abstandshalters gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist, einen Sitz, der innerhalb der U-förmigen Öffnung definiert ist, eine erste U-förmige Innenwand und eine zweite U-förmige Innenwand, wobei mindestens ein Teil des Sitzes innerhalb einer Ebene liegt, die zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche und beabstandet von diesen liegt, wobei sich die erste U-förmige Innenwand zwischen dem Sitz und der ersten Oberfläche erstreckt, die zweite U-förmige Innenwand sich zwischen dem Sitz und der zweiten Oberfläche erstreckt, eine Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der zweiten U-förmigen Innenwand kleiner als eine Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Innenwand und als ein Durchmesser des Kopfes des Stiftes ist, die Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Wand größer als der Durchmesser des Kopfes ist, die zweite Fläche des Abstandshalters angrenzend an die erste Fläche der ersten Platte angeordnet ist und der Kopf in der Ausgangsposition mit mindestens einem Abschnitt des Sitzes in Eingriff steht. In einigen Ausgestaltungen umfasst der Abstandshalter ferner eine Lasche, die sich von der zweiten Oberfläche des Abstandshalters in eine Richtung weg von der ersten Oberfläche des Abstandshalters erstreckt. Die Lasche greift in der Ausgangsposition in eine untere Fläche der ersten Platte ein.
In einigen Ausgestaltungen umfasst der Abstandshalter elastisch verformbare Arme, die die U-förmige Öffnung definieren, und der Abstandshalter ist mit der ersten Platte gekoppelt. Die elastisch verformbaren Arme werden während der Bewegung aus der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition vom Kopf von der Schlüssellochöffnung weggedrückt, damit der Kopf in die Schlüssellochöffnung eingreifen kann.
In einigen Ausgestaltungen ist der Abstandshalter über eine Lasche, die sich zwischen dem Abstandshalter und der ersten Oberfläche der ersten Platte erstreckt, mit der ersten Platte gekoppelt. Die Lasche erstreckt sich von der ersten Oberfläche der ersten Platte um eine Entfernung größer als eine Dicke des Kopfes, so dass der Kopf zwischen dem Abstandshalter und der ersten Platte von der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition verschiebbar ist, so dass in der Rückstellposition der Kopf innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet werden kann. In einigen Ausgestaltungen sind die Lasche und der Abstandshalter integral mit der ersten Platte ausgebildet.
In einigen Ausgestaltungen umfasst die Haubenanhebeanordnung ferner zwei elastisch verformbare Arme. Jeder Arm hat ein erstes Ende, das mit der ersten Oberfläche der ersten Platte gekoppelt ist, und ein zweites Ende. Die zweiten Enden sind voneinander beabstandet und angrenzend an gegenüberliegende Seiten der Schlüssellochöffnung angeordnet, wobei sich der Körper des Stiftes in der Ausgangsposition zwischen den zweiten Enden der Arme und durch den Schlüssellochschlitz erstreckt und die zweiten Enden der Arme zwischen dem Kopf und der ersten Platte angeordnet sind, und in der Rückstellposition die zweiten Enden der elastisch verformbaren Arme durch den Kopf von der Schlüssellochöffnung weggedrückt werden, wodurch der Kopf in die Schlüssellochöffnung eingreifen kann.
In einigen Ausgestaltungen umfasst der längliche Schlitz mindestens einen Abschnitt mit verengter Breite, wobei der Abschnitt mit verengter Breite bewirkt, dass sich der Stift langsamer durch den Abschnitt mit verengter Breite bewegt. In einigen Ausgestaltungen weist der Abschnitt mit verengter Breite in der Ausgangsposition eine erste Breite auf, und der längliche Schlitz neben dem Abschnitt mit verengter Breite weist eine zweite Breite auf, die größer als die erste Breite ist, wobei der Stift einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die zweite Breite, aber größer als die erste Breite ist, und die Bewegung des Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite bewirkt, dass sich mindestens eine Wand des Abschnitts mit verengter Breite nach außen ausdehnt. In einigen Ausgestaltungen definiert die erste Platte mindestens eine Ausdehnungsöffnung angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite, und ein Ausdehnungsabschnitt der ersten Platte wird zwischen der Ausdehnungsöffnung und dem Abschnitt mit verengter Breite des länglichen Schlitzes definiert, wobei der Ausdehnungsabschnitt durch den Stift als Reaktion auf die Bewegung des Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite in Richtung der Ausdehnungsöffnung gedrückt wird.
In einigen Ausgestaltungen ist der längliche Schlitz ein erster länglicher Schlitz und der Stift ein erster Stift, die Haubenanhebeanordnung umfasst ferner eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte und einen zweiten Stift. Die erste Seitenplatte erstreckt sich von einer ersten Seite der ersten Platte in einem Winkel von mehr als 0°. Die zweite Seitenplatte erstreckt sich von einer ersten Seite der zweiten Platte in einem Winkel von mehr als 0°. Und der zweite Stift hat einen Durchmesser. Eine der ersten oder der zweiten Seitenplatte definiert einen zweiten länglichen Schlitz mit einer Achse, die parallel zur Achse des ersten länglichen Schlitzes verläuft, und der zweite Stift erstreckt sich durch die andere der zweiten oder der ersten Seitenplatte und den zweiten länglichen Schlitz. Der zweite längliche Schlitz definiert einen Abschnitt mit verengter Breite. Der Abschnitt mit verengter Breite weist in der Ausgangsposition eine erste Breite auf, und der zweite längliche Schlitz neben dem Abschnitt mit verengter Breite weist eine zweite Breite auf, die größer ist als die erste Breite. Der Durchmesser des zweiten Stiftes ist kleiner als die zweite Breite, aber größer als die erste Breite, und die Bewegung des zweiten Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite bewirkt, dass sich mindestens eine Wand des Abschnitts mit verengter Breite nach außen ausdehnt. In einigen Ausgestaltungen definiert die Seitenplatte, die den zweiten länglichen Schlitz definiert, mindestens eine Ausdehnungsöffnung angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite des zweiten länglichen Schlitzes, und ein Ausdehnungsabschnitt der Seitenplatte ist zwischen der Ausdehnungsöffnung und dem Abschnitt mit verengter Breite des zweiten länglichen Schlitzes definiert. Der Ausdehnungsabschnitt wird durch den zweiten Stift in Richtung der Ausdehnungsöffnung gedrückt, als Reaktion auf die Bewegung des zweiten Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite.
In einigen Ausgestaltungen ist der längliche Schlitz ein erster länglicher Schlitz, die Haubenanhebeanordnung umfasst ferner eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte und einen Scherstift. Die erste Seitenplatte erstreckt sich von einer ersten Seite der ersten Platte in einem Winkel von mehr als 0°. Die zweite Seitenplatte erstreckt sich von einer ersten Seite der zweiten Platte in einem Winkel von mehr als 0°. Und eine der ersten oder der zweiten Seitenplatte definiert einen zweiten länglichen Schlitz mit einer Achse, die parallel zur Achse des ersten länglichen Schlitzes verläuft. Der Scherstift erstreckt sich durch die andere der zweiten oder der ersten Seitenplatte und den zweiten länglichen Schlitz. Der Scherstift ist in der Ausgangsposition angrenzend an ein distales Ende des zweiten länglichen Schlitzes angeordnet und während der Bewegung der zweiten Platte von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position benachbart zu einem proximalen Ende des zweiten länglichen Schlitzes. Der Scherstift bricht nach Erreichen des proximalen Endes des zweiten länglichen Schlitzes, so dass sich die zweite Platte weiter in Richtung der ausgefahrenen Position bewegen kann.
In einigen Ausgestaltungen ist eine Eingriffsplatte mit der zweiten Platte gekoppelt. Die Eingriffsplatte liegt in einer Ebene, die in einem Winkel größer als 0° zur zweiten Platte liegt. Die Eingriffsplatte ist neben einem Linearantrieb angeordnet. In einigen Ausgestaltungen ist eine Haubenverriegelung eines Fahrzeugs mit der zweiten Platte gekoppelt, und die erste Platte ist fest mit einem Fahrzeugrahmen gekoppelt. In einigen Ausgestaltungen umfasst der Linearantrieb eine Kolbenanordnung, die innerhalb eines Zylinders verschiebbar ist. Die KolbenAnordnung drückt die Eingriffsplatte von der ersten Platte weg, um die zweite Platte von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position zu bewegen. In einigen Ausgestaltungen steht der Linearantrieb in Fluidverbindung mit einem Gasgenerator, und der Gasgenerator stellt dem Zylinder Druckgas zur Verfügung, um die KolbenAnordnung innerhalb des Zylinders zu bewegen.
In verschiedenen Ausgestaltungen umfasst eine Haubenanhebeanordnung eine erste Platte, eine zweite Platte und einen Stift. Die erste Platte weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist. Die erste Platte definiert mindestens einen länglichen Schlitz. Der längliche Schlitz weist ein proximales Ende, ein distales Ende im Abstand vom proximalen Ende und eine Achse auf, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckt, wobei der längliche Schlitz einen Abschnitt mit verengter Breite definiert. Der Abschnitt mit verengter Breite weist in einer Ausgangsposition eine erste Breite auf, und der längliche Schlitz weist an den Abschnitt mit verengter Breite angrenzend eine zweite Breite auf, die größer ist als die erste Breite. Die zweite Platte hat eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche der zweiten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist. Der mindestens eine Stift erstreckt sich durch die zweite Platte entlang einer Achse, die orthogonal zu der ersten und der zweiten Oberfläche der zweiten Platte verläuft. Der Stift umfasst ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Körper, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste und das zweite Ende des Stiftes einen Durchmesser aufweisen, der größer als die zweite Breite ist, und der Körper des Stiftes einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die zweite Breite und größer als die erste Breite ist. Der Stift koppelt die erste und die zweite Platte gleitend so, dass die erste Oberfläche der zweiten Platte der zweiten Oberfläche der ersten Platte zugewandt ist und in Bezug zu dieser gleitend beweglich ist. Die Bewegung der ersten oder der zweiten Platte relativ zueinander bewirkt, dass sich der Stift durch den Abschnitt mit verengter Breite bewegt, wodurch sich mindestens eine Wand des Abschnitt mit verengter Breite nach außen ausdehnt.
In einigen Ausgestaltungen definiert die erste Platte ferner mindestens eine Ausdehnungsöffnung angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite des länglichen Schlitzes, und ein Ausdehnungsabschnitt der ersten Platte ist zwischen der Ausdehnungsöffnung und dem Abschnitt mit verengter Breite des länglichen Schlitzes definiert, wobei der Ausdehnungsabschnitt durch den Stift als Reaktion auf die Bewegung des Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite in Richtung der Ausdehnungsöffnung gedrückt wird.
In verschiedenen Ausgestaltungen umfasst eine Haubenanhebeanordnung eine erste Platte, eine zweite Platte und einen Scherstift. Die erste Platte hat eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche der ersten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist. Die zweite Platte hat eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche der zweiten Platte gegenüberliegend und von ihr beabstandet ist. Die zweite Platte definiert mindestens einen länglichen Schlitz, und der längliche Schlitz weist ein proximales Ende, ein distales Ende im Abstand vom proximalen Ende und eine Achse auf, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckt. Der mindestens eine Scherstift erstreckt sich durch die erste Platte entlang einer Achse orthogonal zu der ersten und der zweiten Oberfläche der ersten Platte. Der Scherstift umfasst ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Körper, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt. Das erste und das zweite Ende des Scherstifts haben einen Durchmesser, der größer als die Breite des länglichen Schlitzes ist, und der Körper des Scherstifts hat einen Durchmesser, der kleiner als die Breite des länglichen Schlitzes ist. Der Scherstift koppelt die erste und zweite Platte gleitend so, dass die erste Oberfläche der zweiten Platte der zweiten Oberfläche der ersten Platte zugewandt ist und in Bezug auf diese gleitend beweglich ist. Und die Bewegung der zweiten Platte in Bezug auf die erste Platte bewirkt, dass der Scherstift in das proximale Ende oder das distale Ende des verlängerten Schlitzes eingreift und bricht.
Figurenliste
Verschiedene Ausgestaltungen der Anordnung werden in den folgenden exemplarischen Zeichnungen noch näher erläutert. Die Zeichnungen sind nur exemplarisch, um die Struktur der bevorzugten Vorrichtungen und bestimmte Merkmale zu veranschaulichen, die einzeln oder in Kombination mit anderen Merkmalen verwendet werden können. Die Erfindung sollte sich nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränken.

1A - 1D zeigen einen Abschnitt einer Haubenanhebeanordnung gemäß einer Ausgestaltung. 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Anordnung in der Ausgangsposition, von der ersten Platte aus gesehen. 1B zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in der Ausgangsposition, betrachtet von der zweiten Platte aus. 1C zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in einer ausgefahrenen Position. 1D zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in einer Rückstellposition.
2A - 2D zeigen einen Abschnitt einer Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 2A zeigt die perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in der Ausgangsposition von der ersten Platte aus gesehen. 2B ist eine teilweise abgeschnittene Ansicht von Stift, Platten und Abstandshalter des in 2A dargestellten Abschnitts der Anordnung. 2C zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 2A in der ausgefahrenen Position. 2D zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 2A in der Rückstellposition.
3A - 3C zeigen einen Abschnitt einer Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 3A zeigt die perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in der Ausgangsposition von der ersten Platte aus gesehen. 3B zeigt eine perspektivische Ansicht des Teils der Anordnung von 3A in der ausgefahrenen Position. 3C zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 3A in der Rückstellposition. 3D zeigt eine perspektivische Ansicht des in den 3A und 3B dargestellten Abstandshalters.
4A - 4D zeigt einen Abschnitt einer Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 4A zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in der Ausgangsposition, von der ersten Platte aus gesehen. 4B zeigt eine perspektivische Ansicht des Teils der Anordnung von 4A in der ausgefahrenen Position. 4C zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 4A, während sich der Stift zurücksetzt, und 4D ist eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 4A in der Rückstellposition.
5A - 5C zeigen einen Abschnitt einer Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 5A zeigt die perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung in der Ausgangsposition von der ersten Platte aus gesehen. 5B zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 5A in der ausgefahrenen Position. 5C zeigt eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Anordnung von 5A in der Rückstellposition.
6A - 6C zeigen eine Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 6A zeigt eine perspektivische Ansicht der Haubenanhebeanordnung von der ersten Oberfläche der ersten Platte aus gesehen. 6B zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Oberfläche der ersten Platte, wie in 6A dargestellt. 6C zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Oberfläche der zweiten Platte, wie in 6A dargestellt.
7A - 7B zeigen eine Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 7A zeigt eine perspektivische Ansicht der Haubenanhebeanordnung von der ersten Oberfläche der ersten Platte aus gesehen. 7B zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Oberfläche der ersten Platte, wie in 7A dargestellt.
8A - 8B zeigen eine Haubenanhebeanordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung. 8A zeigt eine perspektivische Ansicht der Haubenanhebeanordnung von der ersten Oberfläche der ersten Platte aus gesehen. 8B zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Oberfläche der in 8A dargestellten zweiten Platte.
9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Linearantriebs gemäß einer Ausgestaltung.
10 zeigt einen halbrunden Abstandshalter gemäß einer Ausgestaltung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Eine Haubenanhebeanordnung nach verschiedenen Ausgestaltungen beinhaltet zwei Platten, die durch mindestens einen Stift verschiebbar miteinander verbunden sind. Eine Platte definiert einen Schlüssellochschlitz, und der Stift erstreckt sich durch die andere Platte und durch den Schlüssellochschlitz, um die Platten verschiebbar miteinander zu verbinden. In einer Ausgangsposition der Platten ist ein Kopf des Stiftes von einer Schlüssellochöffnung des Schlüssellochschlitzes beabstandet, so dass die Platten relativ zueinander bewegt werden können. In einer Rückstellposition rastet der Kopf des Stiftes jedoch in die Schlüssellochöffnung ein oder setzt sich in diese ein, wodurch eine Gleitbewegung der Platten relativ zueinander verhindert wird. Eine mit der beweglichen Platte gekoppelte Haubenverriegelungsanordnung ist somit von der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position, in der sich die Haube in einer angehobenen Position über einem Fahrzeugrahmen befindet, und von der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition, in der die Haube sicher in einer abgesenkten Position gehalten wird, beweglich.
Darüber hinaus beinhalten verschiedene Ausgestaltungen einer Haubenanhebeanordnung ein energieabsorbierendes Merkmal, um die Betätigungsgeschwindigkeit hin zur ausgefahrenen Position zu reduzieren. Die Haubenanhebeanordnung beinhaltet zwei Platten, die durch mindestens einen Stift verschiebbar miteinander verbunden sind. Eine Platte definiert einen länglichen Schlitz, und der Stift erstreckt sich durch die andere Platte und durch den länglichen Schlitz, um die Platten verschiebbar miteinander zu verbinden. In der Ausgangsposition ist der Stift außerhalb eines Abschnitts mit verengter Breite des länglichen Schlitzes angeordnet. Ein Durchmesser des Stiftes ist größer als der des Abschnitts mit verengter Breite. Wenn der Stift also durch den Abschnitt mit verengter Breite bewegt, zwingt der Stift den Abschnitt mit verengter Breite zur Ausdehnung, wodurch ein Teil der Energie vom Haubenanhebestellglied aufgenommen wird.
In anderen verschiedenen Ausgestaltungen beinhaltet eine Haubenanhebeanordnung eine weitere energiereduzierendes Merkmal, welches einen verlängerten Schlitz beinhaltet, der durch eine von zwei Platten definiert ist, die verschiebbar miteinander gekoppelt sind. Ein Scherstift erstreckt sich durch die andere Platte und den verlängerten Schlitz, um die Platten zu verbinden. Wenn sich die Platte mit dem verlängerten Schlitz relativ zur anderen Platte bewegt, ermöglicht der Scherstift eine Bewegung der beweglichen Platte, bis ein Ende des verlängerten Schlitzes den Scherstift berührt und den Scherstift, der einen Teil der Energie vom Haubenanhebestellglied aufnimmt, bricht.
Zum Beispiel veranschaulichen die 1A - 1D einen Abschnitt einer Haubenanhebeanordnung gemäß einer Ausgestaltung. Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet der in den 1A - 1D dargestellte Abschnitt der Anordnung 10 eine erste Platte 12, eine zweite Platte 14, einen Stift 16 und eine Feder 18. Die erste Platte 12 weist eine erste Oberfläche 20a und eine zweite Oberfläche 20b auf, die der ersten Oberfläche 20a gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist. Und die zweite Platte 14 weist eine erste Oberfläche 22a und eine zweite Oberfläche 22b auf, die der ersten Oberfläche 22a gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist.
Die erste Platte 12 definiert mindestens einen Schlüssellochschlitz 24. Der Schlüssellochschlitz 24 beinhaltet eine Schlüssellochöffnung 26 und einen länglichen Schlitz 28, der sich von der Schlüssellochöffnung 26 entlang einer Achse A-A erstreckt. Der längliche Schlitz 28 weist ein distales Ende 30 auf, das von der Schlüssellochöffnung 26 entlang der Achse A-A beabstandet ist. Die Schlüssellochöffnung 26 hat einen Durchmesser von DK, und der längliche Schlitz hat eine Breite WS.
Der Stift 16 beinhaltet einen Kopf 32, eine Anschlagfläche 34 und einen Körper 36, der sich zwischen dem Kopf 32 und der Anschlagfläche 34 erstreckt. Die zweite Platte 14 definiert eine Öffnung (nicht dargestellt), und der Körper 36 des Stiftes 16 erstreckt sich durch die Öffnung der zweiten Platte 14 entlang einer Achse B-B, die orthogonal zu der ersten und der zweiten Oberfläche 22a, 22b der zweiten Platte 14 ist. Die durch die zweite Platte 14 definierte Öffnung hat einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Körpers 36 des Stiftes 16, aber kleiner als ein Durchmesser DH des Kopfes 32 des Stiftes 16 und der Anschlagfläche 34 des Stiftes 16 ist, was es dem Körper 36 des Stiftes 16 ermöglicht, sich axial innerhalb der Öffnung zu bewegen, aber verhindert, dass der Stift 16 aus der Öffnung herausrutscht.
Die in 1B dargestellte Feder 18 ist eine Wellenfeder und ist zwischen der zweiten Oberfläche 22b der zweiten Platte 14 und der Anschlagfläche 34 des Stiftes 16 angeordnet. Die Feder 18 drückt den Kopf 32 des Stiftes 16 zur ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12. In anderen Ausgestaltungen können jedoch auch andere Federtypen verwendet werden, wie beispielsweise Schraubenfedern, die in den 2B, 5B und 5C dargestellt sind.
Der Stift 16 koppelt die erste und die zweite Platte 12, 14 gleitend so, dass die erste Oberfläche 22a der zweiten Platte 14 der zweiten Oberfläche 20b der ersten Platte 12 zugewandt ist und relativ zur dieser gleitend beweglich ist, und die erste Platte 12 ist zwischen dem Kopf 32 des Stiftes 16 und der zweiten Platte 14 angeordnet. Die zweite Platte 14 ist gegenüber der ersten Platte 12 in Richtung der A-A-Achse von einer Ausgangsposition, die in den 1A und 1B dargestellt ist, in eine ausgefahrene Position, die in 1C dargestellt ist, verschiebbar. In der Ausgangsposition ist der Körper 36 des Stiftes 16 durch den Schlüssellochschlitz 24 benachbart zu einem proximalen Ende 31 des verlängerten Schlitzes 28 angeordnet und der Kopf 32 des Stiftes 16 ist von der Schlüssellochöffnung 26 des Schlüssellochschlitzes 24 beabstandet. Wenn der Kopf 32 von der Schlüssellochöffnung 26 beabstandet ist, kann sich der Stift 16 durch den verlängerten Schlitz 28 von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegen. In der ausgefahrenen Position liegt der Körper 36 des Stiftes 16 angrenzend an das distale Ende 30 des länglichen Schlitzes 28. Da der Durchmesser DH des Kopfes 32 des Stiftes 16 größer ist als die Breite WS des länglichen Schlitzes 28, geht der Kopf 32 des Stiftes 16 nicht durch den länglichen Schlitz 28.
In der in 1A - 1D dargestellten Ausgestaltung ist in der Ausgangsposition die Achse B-B des Stiftes 16 von einer Mitte der Schlüssellochöffnung 26 versetzt, um vor dem Ausfahren den Kopf 32 von der Schlüssellochöffnung 26 fern zu halten. Insbesondere ist der Kopf 32 angrenzend an mindestens einen Abschnitt des länglichen Schlitzes 28 angeordnet, und die Feder 18 drückt den Kopf 32 gegen die erste Oberfläche 20a der ersten Platte 12.
Nach dem Ausfahren muss die Haube möglicherweise abgesenkt und in der abgesenkten Position verriegelt werden, um das Fahrzeug zu betreiben oder abzuschleppen. Um die Platten in der abgesenkten oder zurückgesetzten Position zu halten, wird die Haube nach unten gedrückt (z.B. durch Drücken nach unten auf die Haube), wodurch die zweite Platte 14 gegenüber der ersten Platte 12 gleitet. Der Durchmesser DH des Kopfes 32 des Stiftes 16 ist kleiner als der Durchmesser DK der Schlüssellochöffnung 26, wodurch der Kopf 32 in die Schlüssellochöffnung 26 eingreifen kann, um die Anordnung 10 zurückzusetzen, wenn die Achse B-B des Stiftes 16 mit der Mitte der Schlüssellochöffnung 26 ausgerichtet ist.
2A - 2D zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Abschnitts 100 einer Anordnung. Der Abschnitt 100 der in den 2A - 2D dargestellten Anordnung ist ähnlich wie der in den 1A - 1D dargestellte Abschnitt 10, mit der Ausnahme, wie der Kopf 32 vor dem Ausfahren von der Schlüssellochöffnung 26 beabstandet ist. Insbesondere beinhaltet in den 2A - 2D der Abschnitt 100 der Anordnung einen zerbrechlichen, ringförmigen Abstandshalter 102. Der Abstandshalter 102 ist in der Ausgangsposition um den Körper 36 des Stiftes 16 und zwischen dem Kopf 32 und der ersten Oberfläche 22a der zweiten Platte 14 innerhalb der Schlüssellochöffnung 26 angeordnet. Der Abstandshalter 102 weist eine Dicke TS, gemessen in Richtung der Achse B-B, auf, die größer oder gleich einer Dicke TP der ersten Platte 12 ist, gemessen zwischen der ersten Oberfläche 20a und der zweiten Oberfläche 20b der ersten Platte 12. Die Achse B-B des Stiftes 16 ist in der Ausgangsposition mit einer Mitte der Schlüssellochöffnung 26 ausgerichtet, aber der Abstandshalter 102 verhindert, dass der Kopf 32 durch die Feder 18 in die Schlüssellochöffnung 26 gedrückt wird. Während der Bewegung der zweiten Platte 14 und des Stiftes 16 in die ausgefahrene Position bricht der Abstandshalter 102 von dem Stift 16 ab, wie in 2C dargestellt. In einigen Ausgestaltungen weist der Abstandshalter 102 einen geschwächten Abschnitt 104 (z.B. eine Kerbe) auf, entlang derer der Abstandshalter 102 bricht. Wenn der Abstandshalter 102 vom Stift 16 entfernt ist, kann der Kopf 32 des Stiftes 16 in die Schlüssellochöffnung 26 eingreifen, wenn die Haube nach dem Ausfahren nach unten und in die Rückstellposition bewegt wird.
Der Abstandshalter 102 kann aus Kunststoff, einem niedrigfesten Metall oder einem anderen Material gebildet sein, das als Reaktion auf die Kraft des Stiftes 16, der sich in Richtung des distalen Endes 30 des verlängerten Schlitzes 28 bewegt, bricht.
In anderen Ausgestaltungen kann der Abstandshalter halbringförmig sein, wie beispielsweise der in 10 dargestellte Abstandshalter 408. In der in 10 dargestellten Ausgestaltung ist der halbringförmige Abstandshalter 408 innerhalb der Schlüssellochöffnung 426 so angeordnet, dass der durch den Abstandshalter 408 definierte Umfangsraum 410 nicht mit dem länglichen Schlitz 428 ausgerichtet ist (z.B. versetzt oder weggerichtet). Andere Ausgestaltungen können zwei oder mehr halbringförmige Abschnitte beinhalten, die aus der Schlüssellochöffnung 426 als Reaktion auf die Kraft des Stiftes 16 fallen, der sich in Richtung des distalen Endes 30 des verlängerten Schlitzes 428 bewegt.
3A - 3C zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Abschnitts 200 einer Anordnung. Der Abschnitt 200 der in den 3A - 3C dargestellten Anordnung ist mit Ausnahme des Abstandshalters dem in den 2A - 2D dargestellten Abschnitt 100 ähnlich. Insbesondere definiert der in den 3A - 3B dargestellte Abstandshalter 202 eine U-förmige Öffnung 204. In der Ausgangsposition ist die U-förmige Öffnung 204 mit der Schlüssellochöffnung 26 und dem verlängerten Schlitz 28 ausgerichtet, und der Körper 36 des Stiftes 16 erstreckt sich durch die U-förmige Öffnung 204. Mindestens ein Teil des Abstandshalters 202 ist in der Ausgangsposition zwischen dem Kopf 32 des Stiftes 16 und der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12 angeordnet. In der in 3A - 3C dargestellten Ausgestaltung wird der Abstandshalter 202 durch die Vorspannkraft der Feder 18 zwischen dem Kopf 32 des Stiftes 16 und der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12 gehalten. Wenn der Stift 16 in Richtung des distalen Endes 30 des verlängerten Schlitzes 28 bewegt wird, fällt der Abstandshalter 202, wie in 3B dargestellt, weg, wodurch der Kopf 32 in die Schlüssellochöffnung 26 eingreifen kann, wenn die Haube nach dem Ausfahren nach unten und in die Rückstellposition bewegt wird. 3C zeigt den Stift in der Rückstellposition.
Der in den 3A - 3B und 3D dargestellte Abstandshalter 202 beinhaltet eine erste Oberfläche 206a, eine zweite Oberfläche 206b, die der ersten Oberfläche 206a gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist, und einen Sitz 250, der innerhalb der U-förmigen Öffnung 204 definiert ist. Mindestens ein Teil des Sitzes 250 liegt innerhalb einer Ebene, die zwischen der ersten Oberfläche 206a und der zweiten Oberfläche 206b liegt und von diesen beabstandet ist. Der Abstandshalter 202 beinhaltet auch eine erste U-förmige Innenwand 208 und eine zweite U-förmige Innenwand 252. Die ersten und die zweiten U-förmige Innenwand 208, 252 definieren die U-förmige Öffnung 204 des Abstandshalters 202. Die erste U-förmige Wand 208 erstreckt sich zwischen der ersten Oberfläche 206a und dem Sitz 250, und die zweite U-förmige Wand 252 erstreckt sich zwischen der zweiten Oberfläche 206b und dem Sitz 250. Eine Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der zweiten U-förmigen Innenwand 252 ist kleiner als eine Spanweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Innenwand 208 und als ein Durchmesser des Kopfes 32, und die Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Wand 208 ist größer als der Durchmesser des Kopfes 32, wodurch der Kopf in der Ausgangsposition in den Sitz 250 eingreifen und zwischen den gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Innenwand 208 sitzen kann. Um zu verhindern, dass sich der Abstandshalter 202 versehentlich zwischen dem Kopf 32 des Stiftes 16 und der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12 aufgrund von Vibrationen durch das Fahrzeug, in dem die Haubenanhebeanordnung installiert ist, löst, beinhaltet der Abstandshalter 202 ferner eine Rampe 251, die sich zwischen den Enden des Sitzes 250 und den Enden des U-förmigen Abstandshalters 202 erstreckt. Die Rampe 251 erstreckt sich in Richtung der ersten Oberfläche 206a, so dass die Rampe 251 in einem Winkel von mehr als 0° mit der ersten Oberfläche 206a und dem Sitz 250 angeordnet ist. Im Betrieb reicht die Betätigungskraft zum Ausfahren des Stiftes 16 von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position aus, um die zusätzliche Dicke der Rampe 251 (gemessen zwischen der Rampe 251 und der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12) zu überwinden, aber die im normalen Fahrzeugbetrieb erwarteten Schwingungskräfte reichen nicht aus, um den Kopf 32 über die Rampe 251 zu bewegen.
Die zweite Oberfläche 206b des Abstandshalters 202 ist in der Ausgangsposition angrenzend an die erste Oberfläche 20a der ersten Platte 12 angeordnet. Der Abstandshalter 202 beinhaltet weiterhin eine Lasche 210, die sich von der zweiten Oberfläche 206b des Abstandshalters 202 in einer Richtung weg von der ersten Oberfläche 206a des Abstandshalters 202 erstreckt. Die Lasche 210 greift in der Ausgangsposition in eine untere Fläche 212 der ersten Platte 12 ein. Die Lasche 210 verhindert, dass sich der Abstandshalter 202 mit dem Stift 16 in Richtung des distalen Endes 30 bewegt. Obwohl der in 2D dargestellte Sitz 250 U-förmig ist, kann der Sitz in anderen Ausgestaltungen als mit zwei separaten Flächen, die voneinander beabstandet sind, vorgesehen werden, um in Umfangsrichtung beabstandete Abschnitte des Kopfes 32 zu tragen. Und obwohl der oben beschriebene Abstandshalter 202 eine Rampe 251 beinhaltet, können andere Ausgestaltungen die Rampe nicht beinhalten.
4A - 4D zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Abschnitts 300 einer Anordnung. Der Abschnitt 300 der in den 4A - 4D dargestellten Anordnung ist ähnlich dem in den 3A - 3C dargestellten Abschnitt 200, mit Ausnahme des Abstandshalters. Insbesondere beinhaltet der Abschnitt 300 einen Abstandshalter 302, der elastisch verformbare Arme 304a, 304b beinhaltet, die eine U-förmige Öffnung 306 definieren. Der Abstandshalter 302 ist mit der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12 gekoppelt (z.B. fest gekoppelt), und die Arme 304a, 304b sind angrenzend an mindestens einen Abschnitt der Schlüssellochöffnung 26 angeordnet. Die Arme 304a, 304b sind in der Ausgangsposition zwischen dem Kopf 32 des Stiftes 16 und der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12 angeordnet. In der ausgefahrenen Position drückt die Feder 18 den Kopf 32 des Stiftes gegen die erste Fläche 20a der ersten Platte 12. Und wenn die Haube aus der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition abgesenkt wird, drückt der Kopf 32, der an die erste Oberfläche 20a der ersten Platte 12 angrenzt, die Arme 304a, 304b radial nach außen vom Umfang der Schlüssellochöffnung 26, wie in 4C dargestellt, so dass der Kopf 32 durch die Feder 18, wie in 4D dargestellt, in die Schlüssellochöffnung 26 gedrückt werden kann.
5A - 5C zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Abschnitts 400 einer Anordnung. Der Abschnitt 400 der in den 5A - 5C dargestellten Anordnung ist ähnlich wie die in den 3A - 4D dargestellten Abschnitte 200, 300 mit Ausnahme des Abstandshalters. Insbesondere beinhaltet der Abschnitt 400 einen Abstandshalter 402, der mit der ersten Platte 12 über eine Lasche 404 gekoppelt ist, die sich zwischen dem Abstandshalter 402 und der ersten Platte 12 erstreckt. Die Lasche 404 erstreckt sich von der ersten Oberfläche 20a der ersten Platte 12 um eine Entfernung TT, die größer als eine Dicke TH des Kopfes 32 des Stiftes 16 ist, was es dem Kopf 32 des Stiftes 16 ermöglicht, während der Bewegung von der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition zwischen dem Abstandshalter 402 und der ersten Platte 12 zu gleiten, und dem Kopf 32 ermöglicht, in der Rückstellposition in die Schlüssellochöffnung 26 einzugreifen. In der in 5A - 5C dargestellten Ausgestaltung sind die Lasche 404 und der Abstandshalter 402 integral mit der ersten Platte 12 ausgebildet. In anderen Ausgestaltungen (nicht dargestellt) können die Abstandshalter 402 und die Lasche 404 jedoch getrennt von der ersten Platte 12 gebildet und mit dieser über ein Verbindungselement verbunden sein.
6A - 6C zeigen eine Haubenanhebeanordnung 500 gemäß einer Ausgestaltung, die den vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen in Bezug auf die 1A - 5C ähnlich ist, aber die Anordnung 500 beinhaltet weiterhin ein energieabsorbierendes Merkmal. In der Anordnung 500 definiert der in der ersten Platte 512 definierte längliche Schlitz 528 einen Abschnitt mit verengter Breite 502. Der Abschnitt mit verengter Breite 502 ist entlang der Achse A'-A' axial beabstandet von der Schlüssellochöffnung 526. Der Abschnitt mit verengter Breite 502 weist eine Breite WN auf, die kleiner ist als die Breite WS des länglichen Schlitzes 528 angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite 502. Der Durchmesser des Körpers des Stiftes 516 ist kleiner als die Breite WS des länglichen Schlitzes 528, aber größer als die Breite WN des Abschnitts mit verengter Breite 502.
Die erste Platte 512 definiert auch eine erste Ausdehnungsöffnung 504 und eine zweite Ausdehnungsöffnung 506 benachbart zu jeder Seite des länglichen Schlitzes 528. Ein erster Ausdehnungsabschnitt 508 der ersten Platte 512 ist zwischen der ersten Ausdehnungsöffnung 504 und dem Schlitz 528 angeordnet, und ein zweiter Ausdehnungsabschnitt 510 der ersten Platte 512 ist zwischen der zweiten Ausdehnungsöffnung 506 und dem Schlitz 528 angeordnet. Wenn sich der Stift 516 von angrenzend an die Schlüssellochöffnung 526 in Richtung des distalen Endes 530 des länglichen Schlitzes 528 in die ausgefahrene Position bewegt, drängt der Körper des Stiftes 516 den Abschnitt mit verengter Breite 502 nach außen zu dehnen und drängt die Ausdehnungsabschnitte 508, 510 in Richtung der ersten Ausdehnungsöffnung 504 bzw. der zweiten Ausdehnungsöffnung 506. Die Öffnungen 504, 506 sind in den 6A - 6B als länglich dargestellt, aber die Öffnungen 504, 506 können jede geeignete Form aufweisen, die es den Ausdehnungsabschnitten 508, 510 ermöglicht, sich als Reaktion auf die Bewegung des Stiftes durch den Schlitz 528 zu bewegen. Somit widerstehen der Abschnitt mit verengter Breite 502 und die Ausdehnungsabschnitte 508, 510 der Bewegung des Stiftes 516 durch den Schlitz 528 und werden verformt, was einen Teil der Energie des Stiftes 516 absorbiert, wenn sich der Stift 516 durch den verlängerten Schlitz 528 in Richtung des distalen Endes 530 bewegt, wodurch die Geschwindigkeit, mit der sich die zweite Platte 514 in Bezug auf die erste Platte 512 bewegt, reduziert wird. Durch Verringern der Geschwindigkeit, mit der sich die zweite Platte 514 gegenüber der ersten Platte 512 bewegt, kann eine gewünschte Fahrzeit erreicht und/oder ein Stoß des Bewegungsimpulses begrenzt werden, während gleichzeitig die vom Fahrzeughersteller vorgegebene Strecke beibehalten wird. Und die Energiemenge, die von dem Energiereduzierungsmerkmal absorbiert werden soll, kann durch Variation der axialen Länge oder der Breite des Abschnitts mit verengter Breite, der Anzahl der Abschnitt mit verengter Breite und/oder der Dicke der ersten Platte eingestellt werden. In einigen Ausgestaltungen (nicht dargestellt) können die erste und zweite Ausdehnungsöffnung nicht in der ersten Platte definiert sein, aber der Abschnitt mit verengter Breite biegt sich aus dem Weg, wenn der Stift durch den verlängerten Schlitz bewegt wird. Und in einigen Ausgestaltungen, wie sie im Folgenden in Bezug auf die 7A - 7B beschrieben werden, kann es eine Ausdehnungsöffnung neben dem verlängerten Schlitz geben. In anderen Ausgestaltungen kann es mehr als eine Ausdehnungsöffnung neben dem verlängerten Schlitz geben.
Die in den 6A - 6C dargestellte Anordnung 500 zeigt auch eine Eingriffsplatte 550, die sich von einer Oberkante 540 der zweiten Platte 514 erstreckt. Die Eingriffsplatte 550 liegt in einer Ebene, die in einem Winkel größer als 0° zur zweiten Platte 514 liegt. Die Anordnung beinhaltet auch einen Linearantrieb 555, der unterhalb der Eingriffsplatte 550 angeordnet ist. 9 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausgestaltung des Linearantriebs 555. Der Linearantrieb 555 beinhaltet eine Kolbenanordnung 556, die eine Kolbenstange und einen Kolben beinhaltet und verschiebbar in einem Zylinder 558 montiert ist. Der Kolben und die Kolbenstange können integral geformt oder separat geformt und gekoppelt sein. Der Linearantrieb 555 steht in Fluidverbindung mit einem Gasgenerator 560 (z.B. einem Initiator oder Mikrogaserzeuger (MGG)), und der Gasgenerator 560 stellt dem Zylinder 558 Druckgas zur Verfügung, um die Kolbenanordnung 556 innerhalb des Zylinders 558 nach oben zu bewegen. Bei Betätigung des Linearantriebs 555 greift ein distales Ende 562 der Kolbenanordnung 556 in die Eingriffsplatte 550 ein und drückt die Eingriffsplatte 550 und die zweite Platte 514 nach oben in die ausgefahrene Position. Der längliche Schlitz 528 führt den Stift 516, der die erste Platte 512 und die zweite Platte 514 verbindet, durch diese Bewegung.
Die Haubenverriegelungsanordnung 570 ist mit der zweiten Oberfläche 522b der zweiten Platte 514 gekoppelt, und die erste Platte 512 ist direkt oder indirekt fest mit dem Fahrzeugrahmen gekoppelt. So erstrecken sich beispielsweise in der in den 6A - 6C dargestellten Ausgestaltung die Verbindungselemente 572a - 572c durch oder von der zweiten Platte 514 und einem Abschnitt der Haubenverriegelungsanordnung 570, um die Haubenverriegelungsanordnung 570 mit der zweiten Oberfläche 522b der zweiten Platte 514 zu verbinden. Darüber hinaus beinhaltet die erste Platte Flansche 580a - c zur Verbindung der ersten Platte 512 mit dem Fahrzeugrahmen. Die Bewegung der zweiten Platte 514 wird auf die Haubenverriegelungsanordnung 570 übertragen. Somit muss die Haubenverriegelung 570 nicht gelöst werden, um die Haube auf und ab zu bewegen. Obwohl die 6A - 6C drei Befestigungselemente zum Koppeln der Haubenverriegelungsanordnung 570 mit der zweiten Platte 514 zeigen, können ein oder mehrere Befestigungselemente in anderen Ausgestaltungen verwendet werden. Obwohl in den 6A - 6C drei Flansche 580a - c zur Verbindung der ersten Platte 512 mit dem Fahrzeugrahmen dargestellt sind, können ein oder mehrere Flansche oder andere Kopplungsflächen in anderen Ausgestaltungen verwendet werden.
7A - 7B zeigen eine Anordnung 600, die der Anordnung 500 ähnlich ist, aber das energieabsorbierende Merkmal ist anders umgesetzt. Insbesondere beinhaltet die Anordnung 600 erste und zweite Seitenplatten 650a, 650b, die sich von jeder Seitenkante 648a bzw. 648b der ersten Platte 612 erstrecken. Und die ersten und zweiten Seitenplatten 652a, 652b erstrecken sich von jeder Seitenkante 646a, 646b bzw. der zweiten Platte 614. Die Seitenplatten 650a, 650b, 652a, 652b, 652b erstrecken sich von der ersten und der zweiten Platte 612, 614 in einem Winkel größer als 0°.
Die ersten und zweiten Seitenplatten 650a, 650b, die sich von der ersten Platte 612 aus erstrecken, definieren jeweils längliche Schlitze 670a, 670b, die sich entlang einer Achse parallel zur Achse A"-A", die sich durch den Schlüssellochschlitz 624 erstreckt, erstrecken. Jeder längliche Schlitz 670a, 670b beinhaltet einen Abschnitt mit verengter Breite 672a, 672b, der eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite des Schlitzes 670a, 670b benachbart zum Abschnitt mit verengter Breite 672a, 672b. Angrenzend an mindestens eine Seite jedes Abschnitts mit verengter Breite 672a, 672b definiert die Seitenplatte 650a, 650b eine Ausdehnungsöffnung 674a, 674b. Und die Seitenplatten 650a, 650b beinhalten einen Ausdehnungsabschnitt 678a, 678b, der zwischen dem jeweiligen Schlitz 670a, 670b und der jeweiligen Ausdehnungsöffnung 674a, 674b angeordnet ist. Der Stift 660a erstreckt sich durch die erste Seitenplatte 652a, die mit der zweiten Platte 614 gekoppelt ist, und den länglichen Schlitz 670a, der in der ersten Seitenplatte 650a definiert ist, der mit der ersten Platte 612 gekoppelt ist. Und Stift 660b erstreckt sich durch die zweite Seitenplatte 652b, die mit der zweiten Platte 614 gekoppelt ist, und den länglichen Schlitz 670b, der in der zweiten Seitenplatte 650b definiert ist, die mit der ersten Platte 612 gekoppelt ist. So absorbieren die Abschnitte mit verengter Breite 672a, 672b und die Ausdehnungsabschnitte 678a, 678b die Bewegung der Stifte 660a, 660b durch die Schlitze 670a, 670b jeweils einen Teil der Energie der Stifte 660a, 660b, während sich die Stifte 660a, 660b durch die Schlitze 670a, 670b in Richtung der ausgefahrenen Position bewegen, wodurch die Geschwindigkeit, mit der sich die zweite Platte 614 in Bezug auf die erste Platte 612 bewegt, reduziert wird.
In der in 7A - 7B dargestellten Ausgestaltung definiert der Schlüssellochschlitz 624 keinen Abschnitt mit verengter Breite. In anderen Ausgestaltungen kann der Schlüssellochschlitz 624 jedoch einen Abschnitt mit verengter Breite definieren, wie er vorstehend in Bezug auf die 6A - 6B beschrieben ist, zusätzlich zu den in den 7A - 7B dargestellten Abschnitten mit verengter Breite 672a, 672b zur zusätzlichen Energieaufnahme. Darüber hinaus können in anderen Ausgestaltungen die länglichen Schlitze durch Seitenplatten, die sich von der zweiten Platte erstrecken, definiert sein anstelle der Seitenplatten, die sich von der ersten Platte erstrecken.
8A - 8B veranschaulichen eine Anordnung 700, die den Anordnungen 500, 600 ähnlich ist, aber die Anordnung 700 weist ein anderes energieabsorbierendes Merkmal auf als die Anordnung 500, 600. Insbesondere beinhaltet die Anordnung 700 erste und zweite Seitenplatten 750a, 750b, die sich von jeder Seitenkante 748a bzw. 748b der ersten Platte 712 erstrecken. Und die ersten und zweiten Seitenplatten 752a, 752b erstrecken sich von jeder Seitenkante 746a, 746b bzw. der zweiten Platte 714. Die Seitenplatten 750a, 750b, 752a, 752b, 752b erstrecken sich von der ersten und zweiten Platte 712, 714 in einem Winkel größer als 0°. Jede Seitenplatte 752a, 752b definiert einen länglichen Schlitz 780a, 780b, der eine Längsachse aufweist, die parallel zur Achse A"'-A'" des in der ersten Platte 712 definierten Schlüssellochschlitzes 724 verläuft. Ein erster Scherstift 782a ist durch den länglichen Schlitz 780a, der durch die erste Seitenplatte 752a und die erste Seitenplatte 750a definiert ist, gekoppelt, und ein zweiter Scherstift 782b ist durch den länglichen Schlitz 780b, der durch die zweite Seitenplatte 752b und die zweite Seitenplatte 750b definiert ist, gekoppelt. In der Ausgangsposition sind die Scherstifte 782a, 782b neben den distalen Enden 784a, 784b der Schlitze 780a, 780b angeordnet. Und während der Bewegung der Seitenplatten 752a, 752b in die ausgefahrene Position bewegen sich die proximalen Enden 786a, 786b der Schlitze 780a, 780b zu den Stiften 782a, 782b. Wenn die proximalen Enden 786a, 786b die Stifte 782a, 782b und die Stifte 782a, 782b erreichen, brechen sie und absorbieren einen Teil der Energie aus der Bewegung der zweiten Platte 714.
Die in 8A - 8B dargestellte Ausgestaltung beinhaltet einen Scherstift und einen entsprechenden Schlitz auf jeder Seitenplatte, aber in anderen Ausgestaltungen können sich der Scherstift und der entsprechende Schlitz durch die erste und die zweite Platte erstrecken, und/oder es kann mehr als einen Scherstift und einen entsprechenden Schlitz pro Haubenanhebevorrichtung geben. Darüber hinaus können in anderen Ausgestaltungen die Schlitze für den Scherstift durch die Seitenplatten, die sich von der ersten Platte anstelle der Seitenplatten von der zweiten Platte aus erstrecken, definiert sein.
Die oben beschriebenen energieabsorbierenden Merkmale in Bezug auf die 6A - 8B reduzieren die Fertigungszeit und -kosten. So werden beispielsweise die oben beschriebenen energieabsorbierenden Merkmale durch Modifikationen von Komponenten realisiert, die bereits Teil der Haubenanhebevorrichtung sein können. Diese Merkmale ermöglichen es auch, dass die Haubenverriegelung bei jedem Ausfahren auf den vollen Hub fährt, unabhängig von der Aggressivität des Ausfahrens. So durchläuft beispielsweise die zweite Platte die Energieabsorption bei -40°C und 100°C mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, während die zweite Platte die gesamte Strecke zurücklegt. Bekannte Dämpfungsmerkmale dämpfen den Impuls am Ende des Hubes, was dazu führen kann, dass die zweite Platte je nach Temperatur und Entfaltungsstärke unterschiedlich stark verschoben wird.
In verschiedenen Ausgestaltungen kann die Auswahl der Materialien und/oder Abmessungen für verschiedene Teile der Haubenanhebevorrichtung (z.B. Platten, Stifte, Scherstifte, Abstandshalter) zumindest teilweise auf der Grundlage der erwarteten Kräfte, die von den Teilen aufgenommen werden sollen (z.B. bei Betätigung, Fußgängeraufprall und/oder Rückstellung), und der erwarteten Funktionsfähigkeit jedes Teils erfolgen. Exemplarische Materialien, die für die Platten, Stifte, Scherstifte und Abstandshalter in Betracht gezogen werden können, können Metall (z.B. Aluminium, Stahl usw.), Kunststoff (z.B. Polymere, Cellulosemittel, Polymilchsäure usw.), Verbundmaterial (z.B. Kohlefaser, glasgefülltes Nylon usw.) oder eine Kombination davon sein.
Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausgestaltungen und soll keine Einschränkung der Erfindung darstellen. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „a“, „an“ und „the“ auch die Pluralformen beinhalten, sofern der Kontext nichts anderes anzeigt. Es wird weiter verstanden, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Spezifikation verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
Die entsprechenden Strukturen, Materialien, Handlungen und Äquivalente aller Mittel oder Schritte plus Funktionselemente in den folgenden Ansprüchen sollen jede Struktur, jedes Material oder jede Handlung zur Erfüllung der Funktion in Kombination mit anderen beanspruchten Elementen, wie ausdrücklich beansprucht, beinhalten. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt, soll aber nicht vollständig oder auf die Erfindung in der offenbarten Form beschränkt sein. Viele Modifikationen und Variationen werden für diejenigen mit gewöhnlichen Fähigkeiten in diesem Bereich offensichtlich sein, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen. Die Ausgestaltung wurde gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und die praktische Anwendung am besten zu erklären und es anderen mit gewöhnlichen Fähigkeiten in diesem Bereich zu ermöglichen, die Erfindung für verschiedene Ausgestaltungen mit verschiedenen Modifikationen, die für die jeweilige beabsichtigte Verwendung geeignet sind, zu verstehen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62398275 [0001]

Claims

Eine Haubenanhebeanordnung, umfassend: eine erste Platte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist, wobei die erste Platte mindestens einen Schlüssellochschlitz definiert, wobei der Schlüssellochschlitz eine Schlüssellochöffnung und einen länglichen Schlitz umfasst, der sich von der Schlüssellochöffnung entlang einer Achse erstreckt, wobei der längliche Schlitz ein proximales Ende benachbart zur Schlüssellochöffnung und ein distales Ende aufweist, das von der Schlüssellochöffnung entlang der Achse beabstandet ist; eine zweite Platte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche der zweiten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist; mindestens einen Stift, der sich durch die zweite Platte entlang einer Achse orthogonal zu den ersten und zweiten Oberflächen der zweiten Platte erstreckt, wobei der Stift einen Kopf, eine Anschlagfläche und einen Körper umfasst, der sich zwischen dem Kopf und der Anschlagfläche erstreckt, wobei der Kopf des Stiftes einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser der Schlüssellochöffnung und größer als eine Breite des länglichen Schlitzes ist; und eine Feder, die zwischen der Anschlagfläche und der zweiten Oberfläche der zweiten Platte angeordnet ist, wobei die Feder den Kopf in Richtung der ersten Oberfläche der zweiten Platte drückt, wobei: der Stift die erste und die zweite Platte gleitend koppelt, so dass die erste Oberfläche der zweiten Platte der zweiten Oberfläche der ersten Platte zugewandt ist und in Bezug auf diese gleitend beweglich ist, und die erste Platte zwischen dem Kopf und der zweiten Platte angeordnet ist, und die zweite Platte in Bezug auf die erste Platte von einer Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position und von der ausgefahrenen Position in eine Rückstellposition verschiebbar ist, wobei in der Ausgangsposition der Kopf des Stiftes von der Schlüssellochöffnung beabstandet ist und der Körper des Stiftes durch den Schlüssellochschlitz angrenzend an ein proximales Ende des verlängerten Schlitzes angeordnet ist, in der ausgefahrenen Position der Körper des Stiftes an das distale Ende des verlängerten Schlitzes angrenzt und in der Rückstellposition der Kopf des Stiftes innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet ist.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, wobei in der Ausgangsposition die Achse des Stiftes von einer Mitte der Schlüssellochöffnung beabstandet ist, so dass der Kopf durch die Feder gegen die erste Oberfläche der ersten Platte angrenzend an mindestens einen Abschnitt des länglichen Schlitzes gedrückt wird, und in der Rückstellposition die Achse des Stiftes mit der Mitte der Schlüssellochöffnung so ausgerichtet ist, so dass der Kopf durch die Feder in die Schlüssellochöffnung gedrückt wird.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zerbrechlichen, ringförmigen Abstandshalter, wobei der ringförmige Abstandshalter in der Ausgangsposition um den Körper des Stifts herum und zwischen dem Kopf und der ersten Oberfläche der zweiten Platte innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet ist, wobei der ringförmige Abstandshalter eine Dicke aufweist, die größer oder gleich einer Dicke der ersten Platte ist, gemessen zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der ersten Platte, um in der Ausgangsposition den Kopf von der Schlüssellochöffnung fern zu halten, und wobei der ringförmige Abstandshalter bricht, wenn sich der Stift von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 3, wobei der zerbrechliche, ringförmige Abstandshalter einen geschwächten Abschnitt definiert.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zerbrechlichen, halbringförmigen Abstandshalter, wobei der halbringförmige Abstandshalter in der Ausgangsposition um einen Abschnitt des Körpers des Stifts und zwischen dem Kopf und der ersten Oberfläche der zweiten Platte innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet ist, wobei der halbringförmige Abstandshalter eine Dicke aufweist, die größer oder gleich einer Dicke der ersten Platte ist, gemessen zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der ersten Platte, um den Kopf in der Ausgangsposition von der Schlüssellochöffnung fern zu halten, und wobei sich der halbringförmige Abstandshalter aus der Schlüssellochöffnung herausbewegt, wenn sich der Stift von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Abstandshalter, der eine U-förmige Öffnung definiert, wobei in der Ausgangsposition die U-förmige Öffnung entsprechend der Schlüssellochöffnung und dem verlängerten Schlitz ausgerichtet ist, der Körper des Stiftes sich durch die U-förmige Öffnung erstreckt und der Abstandshalter zumindest teilweise zwischen dem Kopf des Stiftes und der ersten Oberfläche der ersten Platte angeordnet ist.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 6, wobei in der Ausgangsposition der Abstandshalter durch eine Vorspannkraft der Feder zwischen dem Kopf und der ersten Oberfläche der ersten Platte gehalten wird.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 6, wobei der Abstandshalter eine erste Oberfläche, eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche des Abstandshalters gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist, einen innerhalb der U-förmigen Öffnung definierten Sitz, eine erste U-förmige Innenwand und eine zweite U-förmige Innenwand umfasst, wobei: mindestens ein Teil des Sitzes innerhalb einer Ebene liegt, die zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche liegt und von diesen beabstandet ist, sich die erste U-förmige Innenwand zwischen dem Sitz und der ersten Oberfläche erstreckt, sich die zweite U-förmige Innenwand zwischen dem Sitz und der zweiten Oberfläche erstreckt, eine Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der zweiten U-förmigen Innenwand kleiner ist als eine Spannweite zwischen gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Innenwand und als ein Durchmesser des Kopfes des Stiftes, die Spannweite zwischen den gegenüberliegenden Flächen der ersten U-förmigen Wand größer ist als der Durchmesser des Kopfes, die zweite Oberfläche des Abstandshalters angrenzend an die erste Oberfläche der ersten Platte angeordnet ist, und in der Ausgangsposition der Kopf mit mindestens einem Abschnitt des Sitzes in Eingriff steht.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 8, wobei der Abstandshalter ferner eine Lasche umfasst, die sich von der zweiten Oberfläche des Abstandshalters in einer Richtung weg von der ersten Oberfläche des Abstandshalters erstreckt, wobei in der Ausgangsposition die Lasche in eine untere Oberfläche der ersten Platte eingreift.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 6, wobei der Abstandshalter elastisch verformbare Arme umfasst, die die U-förmige Öffnung definieren, der Abstandshalter mit der ersten Platte gekoppelt ist, und die elastisch verformbaren Arme während der Bewegung aus der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition durch den Kopf von der Schlüssellochöffnung weggedrückt werden, damit der Kopf in die Schlüssellochöffnung eingreifen kann.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 6, wobei der Abstandshalter mit der ersten Platte über eine Lasche gekoppelt ist, die sich zwischen dem Abstandshalter und der ersten Oberfläche der ersten Platte erstreckt, wobei sich die Lasche von der ersten Oberfläche der ersten Platte um eine Entfernung erstreckt, die größer als eine Dicke des Kopfes ist, so dass der Kopf zwischen dem Abstandshalter und der ersten Platte von der ausgefahrenen Position in die Rückstellposition verschiebbar ist, so dass in der Rückstellposition der Kopf innerhalb der Schlüssellochöffnung angeordnet werden kann.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 11, wobei die Lasche und der Abstandshalter integral mit der ersten Platte ausgebildet sind.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend zwei elastisch verformbare Arme, wobei jeder Arm ein erstes Ende, das mit der ersten Oberfläche der ersten Platte gekoppelt ist, und ein zweites Ende aufweist, wobei die zweiten Enden voneinander beabstandet und benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Schlüssellochöffnung angeordnet sind, wobei in der Ausgangsposition, der Körper des Stiftes sich zwischen den zweiten Enden der Arme und durch den Schlüssellochschlitz erstreckt und die zweiten Enden der Arme zwischen dem Kopf und der ersten Platte angeordnet sind, und in der Rückstellposition die zweiten Enden der elastisch verformbaren Arme durch den Kopf von der Schlüssellochöffnung weggedrückt werden, wodurch der Kopf in die Schlüssellochöffnung eingreifen kann.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, wobei der längliche Schlitz mindestens einen Abschnitt mit verengter Breite umfasst, wobei der Abschnitt mit verengter Breite bewirkt, dass sich der Stift langsamer durch den Abschnitt mit verengter Breite bewegt.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 14, wobei in der Ausgangsposition der Abschnitt mit verengter Breite eine erste Breite aufweist und der längliche Schlitz an den Abschnitt mit verengter Breite angrenzend eine zweite Breite aufweist, die größer als die erste Breite ist, wobei der Stift einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die zweite Breite, aber größer als die erste Breite ist, und die Bewegung des Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite bewirkt, dass sich mindestens eine Wand des Abschnitts mit verengter Breite nach außen ausdehnt.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 15, wobei die erste Platte mindestens eine Ausdehnungsöffnung angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite definiert, und ein Ausdehnungsabschnitt der ersten Platte zwischen der Ausdehnungsöffnung und dem Abschnitt mit verengter Breite des länglichen Schlitzes definiert ist, wobei der Ausdehnungsabschnitt durch den Stift als Reaktion auf die Bewegung des Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite in Richtung der Ausdehnungsöffnung gedrückt wird.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, wobei der längliche Schlitz ein erster länglicher Schlitz ist und der Stift ein erster Stift ist, wobei die Haubenanhebeanordnung ferner umfasst: eine erste Seitenplatte, die sich von einer ersten Seite der ersten Platte in einem Winkel von mehr als 0° erstreckt; eine zweite Seitenplatte, die sich von einer ersten Seite der zweiten Platte in einem Winkel von mehr als 0° erstreckt; und einen zweiten Stift mit einem Durchmesser; wobei: eine der ersten oder der zweiten Seitenplatte einen zweiten länglichen Schlitz mit einer Achse, die parallel zur Achse des ersten länglichen Schlitzes ist, definiert und der zweite Stift sich durch die andere der zweiten oder der ersten Seitenplatte und den zweiten länglichen Schlitz erstreckt, der zweite längliche Schlitz einen Abschnitt mit verengter Breite definiert, wobei in der Ausgangsposition der Abschnitt mit verengter Breite eine erste Breite aufweist und der zweite längliche Schlitz an den Abschnitt mit verengter Breite angrenzend eine zweite Breite aufweist, die größer ist als die erste Breite, und der Durchmesser des zweiten Stiftes kleiner als die zweite Breite, aber größer als die erste Breite ist, und die Bewegung des zweiten Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite bewirkt, dass sich mindestens eine Wand des Abschnitts mit verengter Breite nach außen ausdehnt.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 17, wobei die den zweiten länglichen Schlitz definierende Seitenplatte mindestens eine Ausdehnungsöffnung angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite des zweiten länglichen Schlitzes definiert, und ein Ausdehnungsabschnitt der Seitenplatte zwischen der Ausdehnungsöffnung und dem Abschnitt mit verengter Breite des zweiten länglichen Schlitzes definiert ist, wobei der Ausdehnungsabschnitt durch den zweiten Stift als Reaktion auf die Bewegung des zweiten Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite zur Ausdehnungsöffnung gedrückt wird.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, wobei der längliche Schlitz ein erster länglicher Schlitz ist, wobei die Haubenanhebeanordnung ferner umfasst: eine erste Seitenplatte, die sich von einer ersten Seite der ersten Platte in einem Winkel von mehr als 0° erstreckt; eine zweite Seitenplatte, die sich von einer ersten Seite der zweiten Platte in einem Winkel von mehr als 0° erstreckt; und einen Scherstift; wobei: eine der ersten oder der zweiten Seitenplatte einen zweiten länglichen Schlitz mit einer Achse definiert, die parallel zur Achse des ersten länglichen Schlitzes verläuft, und der Scherstift sich durch die andere der zweiten oder der ersten Seitenplatte und den zweiten länglichen Schlitz erstreckt, in der Ausgangsposition der Scherstift benachbart zu einem distalen Ende des zweiten länglichen Schlitzes angeordnet ist und während der Bewegung der zweiten Platte von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position benachbart zu einem proximalen Ende des zweiten länglichen Schlitzes angeordnet ist, und der Scherstift nach Erreichen des proximalen Endes des zweiten länglichen Schlitzes bricht, so dass sich die zweite Platte weiter in Richtung der ausgefahrenen Position bewegen kann.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Eingriffsplatte mit der zweiten Platte gekoppelt ist, wobei die Eingriffsplatte in einer Ebene liegt, die in einem Winkel größer als 0° zur zweiten Platte liegt, wobei die Eingriffsplatte angrenzend an einen Linearantrieb angeordnet ist.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 20, wobei eine Haubenverriegelung eines Fahrzeugs mit der zweiten Platte gekoppelt ist und die erste Platte fest mit einem Fahrzeugrahmen gekoppelt ist.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 20, wobei der Linearantrieb eine Kolbenanordnung umfasst, die innerhalb eines Zylinders verschiebbar beweglich ist, wobei die Kolbenanordnung die Eingriffsplatte von der ersten Platte wegdrückt, um die zweite Platte von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position zu bewegen.
Die Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 22, wobei der Linearantrieb in Fluidverbindung mit einem Gasgenerator steht, wobei der Gasgenerator dem Zylinder Druckgas zuführt, um die Kolbenanordnung innerhalb des Zylinders zu bewegen.
Eine Haubenanhebeanordnung, umfassend: eine erste Platte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist, wobei die erste Platte mindestens einen länglichen Schlitz definiert, wobei der längliche Schlitz ein proximales Ende, ein distales Ende, das von dem proximalen Ende beabstandet ist, und eine Achse aufweist, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckt, wobei der längliche Schlitz einen Abschnitt mit verengter Breite definiert, wobei in einer Ausgangsposition der Abschnitt mit verengter Breite eine erste Breite aufweist, und der längliche Schlitz an den Abschnitt mit verengter Breite angrenzend eine zweite Breite aufweist, die größer als die erste Breite ist, und eine zweite Platte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche der zweiten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist; und mindestens einen Stift, der sich durch die zweite Platte entlang einer Achse orthogonal zu der ersten und der zweiten Oberflächen der zweiten Platte erstreckt, wobei der Stift ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Körper, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, umfasst, wobei das erste und das zweite Ende des Stiftes einen Durchmesser aufweisen, der größer als die zweite Breite ist, und der Körper des Stiftes einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die zweite Breite und größer als die erste Breite ist, wobei: der Stift die erste und zweite Platte gleitend koppelt, so dass die erste Oberfläche der zweiten Platte der zweiten Oberfläche der ersten Platte zugewandt ist und in Bezug auf diese gleitend beweglich ist, und eine Bewegung der ersten oder zweiten Platte relativ zueinander bewirkt, dass sich der Stift durch den Abschnitt mit verengter Breite bewegt, wodurch sich mindestens eine Wand des Abschnitts mit verengter Breite nach außen ausdehnt.
Haubenanhebeanordnung nach Anspruch 24, wobei die erste Platte ferner mindestens eine Ausdehnungsöffnung angrenzend an den Abschnitt mit verengter Breite des länglichen Schlitzes definiert, und ein Ausdehnungsabschnitt der ersten Platte zwischen der Ausdehnungsöffnung und dem Abschnitt mit verengter Breite des länglichen Schlitzes definiert ist, wobei der Ausdehnungsabschnitt durch den Stift als Reaktion auf eine Bewegung des Stiftes durch den Abschnitt mit verengter Breite in Richtung der Ausdehnungsöffnung gedrückt wird.
Haubenanhebeanordnung, umfassend: eine erste Platte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche der ersten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist; eine zweite Platte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die der ersten Oberfläche der zweiten Platte gegenüberliegt und von ihr beabstandet ist, wobei die zweite Platte mindestens einen länglichen Schlitz definiert, wobei der längliche Schlitz ein proximales Ende, ein distales Ende im Abstand vom proximalen Ende und eine Achse, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckt, aufweist; und mindestens einen Scherstift, der sich durch die erste Platte entlang einer Achse orthogonal zu der ersten und der zweiten Oberfläche der ersten Platte erstreckt, wobei der Scherstift ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Körper, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, umfasst, wobei das erste und das zweite Ende des Scherstiftes einen Durchmesser aufweisen, der größer als eine Breite des länglichen Schlitzes ist, und der Körper des Scherstiftes einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die Breite des länglichen Schlitzes ist, wobei: der Scherstift die erste und zweite Platte gleitend koppelt, so dass die erste Oberfläche der zweiten Platte der zweiten Oberfläche der ersten Platte gegenüber liegt und in Bezug auf diese gleitend beweglich ist, und eine Bewegung der zweiten Platte in Bezug auf die erste Platte bewirkt, dass der Scherstift in das proximale Ende oder das distale Ende des verlängerten Schlitzes eingreift und bricht.