DE112017003859T5 - Kommunikationseinheit und Kommunikationssystem - Google Patents

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Tatsuki AMIMOTO
Ryoji IKEGAYA
Kentaro Nakahara
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Abstract

Eine Kommunikationseinheit der vorliegenden Offenbarung schließt Folgendes ein: einen Decodierungsteil, der dazu ausgelegt ist, von einer kommunizierten Einheit übertragene Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes, und ein zweites Verfahren unter Verwendung mindestens eines Fehlerkorrekturcodes; und einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten in dem ersten Verfahren einschließlich des ersten Fehlererkennungscodes oder Daten in dem zweiten Verfahren einschließlich des Fehlerkorrekturcodes sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kommunikationseinheit und ein Kommunikationssystem, die für Spannungsfeldkommunikation geeignet sind.
  • Stand der Technik
  • Es gibt ein bekanntes Kommunikationssystem, das eine Spannungsfeld-Kommunikationstechnik nutzt, die zum Beispiel einen Menschenkörper als Kommunikationsmedium verwendet.
  • Liste der Quellenangaben
  • Patentliteratur
    • PTL 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungs-Veröffentlichungsnummer 2009-21941
    • PTL 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungs-Veröffentlichungsnummer 2005-311608
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Kommunikationssystem, das eine Spannungsfeld-Kommunikationstechnik verwendet, kann die Kommunikationsleistung aufgrund einer Verschlechterung der Kommunikationsumgebung, wie z. B. Vorhandensein einer Rauschquelle, abnehmen.
  • Es ist wünschenswert, eine Kommunikationseinheit und ein Kommunikationssystem bereitzustellen, die eine Steigerung der Kommunikationsleistung ermöglichen.
  • Eine Kommunikationseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schließt Folgendes ein: einen Decodierungsteil, der dazu ausgelegt ist, von einer kommunizierten Einheit übertragene Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes, und ein zweites Verfahren unter Verwendung mindestens eines Fehlerkorrekturcodes; und einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten in dem ersten Verfahren einschließlich des ersten Fehlererkennungscodes oder Daten in dem zweiten Verfahren einschließlich des Fehlerkorrekturcodes sind.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schließt Folgendes ein: eine erste Kommunikationseinheit, die Transferdaten überträgt; und eine zweite Kommunikationseinheit, die die Transferdaten empfängt, wobei die zweite Kommunikationseinheit einen Decodierungsteil einschließt, der zum Decodieren der Transferdaten ausgelegt ist, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes und ein zweites Verfahren unter Verwendung mindestens eines Fehlerkorrekturcodes, und einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten in dem ersten Verfahren einschließlich des ersten Fehlererkennungscodes oder Daten in dem zweiten Verfahren einschließlich des Fehlerkorrekturcodes sind.
  • In der Kommunikationseinheit oder dem Kommunikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erfolgt eine Bestimmung, ob die Transferdaten die Daten in dem ersten Verfahren einschließlich des ersten Fehlererkennungscodes oder die Daten in dem zweiten Verfahren einschließlich des Fehlerkorrekturcodes sind.
  • Gemäß der Kommunikationseinheit oder dem Kommunikationssystem in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Transferdaten durch das erste Verfahren unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes und das zweite Verfahren unter Verwendung mindestens des Fehlerkorrekturcodes decodierbar, und es erfolgt eine Bestimmung, ob die Transferdaten die Daten in dem ersten Verfahren oder die Daten in dem zweiten Verfahren sind, wodurch es möglich ist, die Kommunikationsleistung zu steigern.
    Es sei darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Effekte nicht unbedingt einschränkend sind, und dass jeder der in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Effekte betroffen sein kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das einen Umriss eines Kommunikationssystems gemäß einem vergleichenden Beispiel darstellt, das eine Spannungsfeld-Kommunikationstechnik nutzt und einen Menschenkörper als Kommunikationsmedium verwendet.
    • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das einen Umriss eines Kommunikationssystems gemäß dem vergleichenden Beispiel darstellt.
    • 3 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Empfangssignals in einem Fall, wo ein Display ausgeschaltet ist, schematisch darstellt.
    • 4 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Empfangssignals in einem Fall, wo das Display eingeschaltet ist, schematisch darstellt.
    • 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Dämpfung eines Signalpegels in dem Kommunikationssystem gemäß dem vergleichenden Beispiel schematisch darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
    • 7 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel einer Paketkonfiguration von Daten in einem Normalverfahren (einem ersten Verfahren) schematisch darstellt.
    • 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel einer Paketkonfiguration von Daten in einem Fehlerkorrekturverfahren (einem zweiten Verfahren) schematisch darstellt.
    • 9 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel jedes der Synchronisierungs-(Sync)-Datensätze in dem Normalverfahren und der Synchronisierungs-(Sync)-Datensätze in dem Fehlerkorrekturverfahren schematisch darstellt.
    • 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel einer Signalwellenform eines Manchester-Codes schematisch darstellt.
    • 11 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationseinheit gemäß einem Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Signal, das in einen Erkennungsteil in der Kommunikationseinheit gemäß dem Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform eingegeben wird, und einem Schwellenwert schematisch darstellt.
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitung abhängig von einem Erkennungsergebnis des Erkennungsteils in der Kommunikationseinheit gemäß dem Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Anforderung-1-Pakets in dem Normalverfahren schematisch darstellt.
    • 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Satz von Decodierungsergebnissen des Anforderung-1-Pakets in dem Normalverfahren schematisch darstellt.
    • 17 ist ein erläuterndes Diagramm, das Daten darstellt, die durch eine CRC8 mit einer Fehlerkorrekturnummer 3 unter Paketen in dem Normalverfahren decodierbar sind, die jeweils als ein Anforderung-1-Paket effektiv sind.
    • 18 ist ein erläuterndes Diagramm, das Daten darstellt, die durch die CRC8 mit einer Fehlerkorrekturnummer 4 unter Paketen in dem Normalverfahren decodierbar sind, die jeweils als ein Anforderung-1-Paket effektiv sind.
    • 19 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Daten darstellt, die durch die CRC8 mit der Fehlerkorrekturnummer 4 unter Paketen in dem Normalverfahren decodierbar sind, die jeweils als ein Anforderung-1-Paket effektiv sind.
    • 20 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Bestimmungsverarbeitung für ein Kommunikationsverfahren in der Kommunikationseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 21 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel jeweils eines Anforderung-1-Pakets in dem Normalverfahren und eines Anforderung-1-Pakets in dem Fehlerkorrekturverfahren in einer dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 22 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Satz von Decodierungsergebnissen eines Anforderung-1-Pakets in dem Normalverfahren in einem Fall, wo das Anforderung-1-Paket in 21 verwendet wird, schematisch darstellt.
    • 23 ist ein erläuterndes Diagramm, das Daten darstellt, die durch eine CRC8 mit einer Fehlerkorrekturnummer 4 unter Paketen in dem Normalverfahren decodierbar sind, die jeweils als ein Anforderung-1-Paket in einem Fall, wo das Anforderung-1-Paket in 21 verwendet wird, effektiv sind.
    • 24 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Daten darstellt, die durch die CRC8 mit der Fehlerkorrekturnummer 4 unter den Paketen in dem Normalverfahren decodierbar sind, die jeweils als ein Anforderung-1-Paket effektiv sind, und zwar in dem Fall, wo das Anforderung-1-Paket in 21 verwendet wird.
    • 25 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer schematischen Konfiguration eines Fahrzeugsteuersystems darstellt.
    • 26 ist ein Diagramm, das bei der Erläuterung eines Beispiels von Installationspositionen eines Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteils und eines Bildgebungsteils behilflich ist.
  • Modi zum Ausführen der Erfindung
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge präsentiert wird.
    • 0. Vergleichendes Beispiel (ein Umriss und ein Aspekt eines Kommunikationssystems, das einen Menschenkörper als Kommunikationsmedium verwendet) (1 bis 5)
    • 1. Erste Ausführungsform (eine Kommunikationseinheit, die Synchronisierungsdaten zur Bestimmung eines Kommunikationsverfahrens verwendet)
      • 1.1 Konfiguration und Betrieb der Kommunikationseinheit gemäß der ersten Ausführungsform (6)
      • 1.2 Details der Paketkonfiguration von Transferdaten (7 bis 10)
      • 1.3 Effekte
      • 1.4 Modifikationsbeispiel (eine Kommunikationseinheit, die Korrekturverarbeitung für ein Signal durchführt) (11 bis 13)
    • 2. Zweite Ausführungsform (eine Kommunikationseinheit, die einen Fehlererkennungscode zur Bestimmung eines Kommunikationsverfahrens verwendet)
      • 2.1 Konfiguration und Betrieb der Kommunikationseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform (14)
      • 2.2 Details der Bestimmung des Kommunikationsverfahrens (15 bis 20)
    • 3. Dritte Ausführungsform (eine Kommunikationseinheit, die Synchronisierungsdaten und einen Fehlererkennungscode zur Bestimmung eines Kommunikationsverfahrens verwendet) (21 bis 24)
    • 4. Vierte Ausführungsform (ein Anwendungsbeispiel) (25 bis 26)
    • 5. Sonstige Ausführungsformen
  • <Vergleichendes Beispiel>
  • (Umriss eines Kommunikationssystems, das einen Menschenkörper als Kommunikationsmedium verwendet)
  • 1 und 2 veranschaulichen jeweils einen Umriss eines Kommunikationssystems gemäß einem vergleichenden Beispiel, das eine Spannungsfeld-Kommunikationstechnik nutzt und einen Menschenkörper 30 als Kommunikationsmedium verwendet.
  • Ein Kommunikationssystem 100 gemäß diesem vergleichenden Beispiel umfasst eine erste Kommunikationseinheit 110 und eine zweite Kommunikationseinheit 120.
  • Das Kommunikationssystem 100 kann für Kommunikation zwischen einer Kommunikationsvorrichtung, die an einer tragbaren Vorrichtung, wie etwa einer Smart Watch 93 und einem Armband, montiert ist, und einer an einem Türknopf 91 einer Tür 90, einem Smartphone 92 usw. montierten Kommunikationsvorrichtung genutzt werden, wie zum Beispiel in 2 dargestellt. Zum Beispiel kann eine der ersten Kommunikationseinheit 110 und der zweiten Kommunikationseinheit 120 an der Smart Watch 93 usw. vorgesehen sein, und die andere kann an dem Smartphone 92 usw. vorgesehen sein.
  • Die erste Kommunikationseinheit 110 umfasst einen ersten Antennenteil 115 und einen ersten Kommunikationsteil 113. Der erste Antennenteil 115 umfasst eine erste Menschenkörperelektrode 111 und eine erste Raumelektrode 112. Der erste Kommunikationsteil 113 ist mit einem Host 114 gekoppelt.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 120 umfasst einen zweiten Antennenteil 125 und einen zweiten Kommunikationsteil 123. Der zweite Antennenteil 125 umfasst eine zweite Menschenkörperelektrode 121 und eine zweite Raumelektrode 122. Der zweite Kommunikationsteil 123 ist mit einem Host 124 gekoppelt.
  • Der erste Kommunikationsteil 113 und der zweite Kommunikationsteil 123 umfassen jeweils eine Kommunikationsschaltung, die ein Spannungsfeld-Kommunikationsverfahren verwendet.
  • Der erste Kommunikationsteil 113 kann mindestens eine Sendeschaltung aufweisen. Der zweite Kommunikationsteil 123 kann mindestens eine Empfangsschaltung aufweisen. Der erste Kommunikationsteil 113 und der zweite Kommunikationsteil 123 können jeweils eine Sender-Empfänger-Schaltung aufweisen, und interaktive Kommunikation kann zwischen der ersten Kommunikationseinheit 110 und der zweiten Kommunikationseinheit 120 möglich sein.
  • In einem Fall, wo ein Signal von der ersten Kommunikationseinheit 110 übertragen wird, erzeugt der erste Kommunikationsteil 113 ein Sendesignal einer Potenzialdifferenz, die ein von einem vorbestimmten Modulationssystem moduliertes Signal enthält, zwischen der ersten Menschenkörperelektrode 111 und der ersten Raumelektrode 112. Die erste Menschenkörperelektrode 111 ist auf der Seite angeordnet, die dem Menschenkörper 30 näher ist als die erste Raumelektrode 112. Die erste Menschenkörperelektrode 111 ist daher angeordnet, eine stärkere kapazitive Kopplung mit dem Kommunikationsmedium (dem Menschenkörper) 30 als die erste Raumelektrode 112 zu haben.
  • In diesem Kommunikationssystem wird ein Kommunikationspfad auf der Menschenkörperseite, der den Menschenkörper 30 als Kommunikationsmedium 30 verwendet, zwischen der ersten Menschenkörperelektrode 111 und der zweiten Menschenkörperelektrode 121 gebildet, indem ein Teil des Menschenkörpers 30 näher an die zweite Menschenkörperelektrode 121 herangebracht wird als die zweite Raumelektrode 122. Darüber hinaus wird ein Kommunikationspfad auf der Raumseite, der einen Raum (z. B. Luft) als Kommunikationsmedium verwendet, zwischen der ersten Raumelektrode 112 und der zweiten Raumelektrode 122 gebildet.
  • Eine Potenzialdifferenz, die einem Sendesignal entspricht, das durch das Kommunikationsmedium (den Menschenkörper) 30 übertragen wird, wird zwischen der zweiten Menschenkörperelektrode 121 und der zweiten Raumelektrode 122 erzeugt. Der zweite Kommunikationsteil 123 erkennt die zwischen der zweiten Menschenkörperelektrode 121 und der zweiten Raumelektrode 122 erzeugte Potenzialdifferenz, führt eine dem Modulationssystem des ersten Kommunikationsteils 113 entsprechende Demodulationsverarbeitung durch, um ein Empfangssignal zu erzeugen, und gibt das Empfangssignal als Ausgangssignal aus.
  • Wenn bei der Spannungsfeldkommunikation eine Person eine Menschenkörperelektrode berührt oder sich ihr nähert, wird dadurch ein Spannungsfeld E über eine Menschenkörperoberfläche verteilt, um Kommunikation durchzuführen, wie in 2 dargestellt. Aus diesem Grund ist Kommunikation nur in unmittelbarer Nähe des Menschenkörpers 30 möglich. Darüber hinaus ist die Kompatibilität mit einem tragbaren Gerät hoch.
  • Beispiele eines Standards der oben beschriebenen Spannungsfeldkommunikation umfassen ISO/IEC 17982 CCCC PHY (Closed Capacitive Coupling Communication Physical Layer). Der Standard ISO/IEC 17982 CCCC PHY (im Folgenden CCCC-PHY genannt) nimmt automatische Neuübertragungssteuerung (ARQ; Automatic Repeat reQuest) unter Verwendung eines Fehlererkennungscodes und Neuübertragungssteuerung an.
  • (Problem)
  • In dem Kommunikationssystem, das die Spannungsfeld-Kommunikationstechnik verwendet, wie oben beschrieben, kann die Kommunikationsleistung aufgrund einer Verschlechterung einer Kommunikationsumgebung abnehmen.
  • Zum Beispiel, wie in 2 dargestellt, in einem Fall, wo die Smart Watch 93 usw. als erste Kommunikationseinheit 110 entweder an der rechten oder linken Hand angebracht ist, und das mit der zweiten Kommunikationseinheit 120 montierte Smartphone 92 usw. mit der anderen Hand bedient wird, ist ein Kommunikationspfad länger als in einem Fall, wo das Smartphone 92 usw. mit der einen Hand bedient wird. Zu dem Zeitpunkt einer solchen Kommunikation mit der entgegengesetzten Hand wird die Signalleistung im Menschenkörper 30, der als Kommunikationspfad dient, erheblich abgeschwächt, und somit ist ein Pegel eines Empfangssignals auf der Seite der anderen Hand u. U. viel kleiner als ein Pegel eines Sendesignals auf der Seite der anderen Hand, wie in 5 dargestellt.
  • Ferner kann zum Beispiel in einem Fall, wo das Kommunikationssystem auf eine Vorrichtung angewandt wird, die mit einem Display ausgerüstet ist, wie etwa das Smartphone 92, das Display zu einer Rauschquelle werden. In diesem Fall kann die Kommunikation aufgrund von Rauschen, das in einem Empfangssignal enthalten ist, schwierig sein.
  • 3 und 4 stellen jeweils ein Beispiel eines Empfangssignals dar in einem Fall, wo das Kommunikationssystem auf eine Vorrichtung angewandt wird, die mit einem Display ausgerüstet ist. 3 stellt ein Beispiel eines Empfangssignals in einem Fall dar, wo das Display ausgeschaltet ist, und 4 stellt ein Beispiel eines Empfangssignals in einem Fall dar, wo das Display eingeschaltet ist. 3 und 4 stellen jeweils einen Fall dar, wo ein Zeitmultiplexschlitz (TDS)-Paket als Empfangssignal empfangen wird. Wie in 4 dargestellt, kann in dem Fall, wo das Display eingeschaltet ist, Spitzenrauschen mit einer Leistung erzeugt werden, die größer als die einer Signalkomponente ist. Der Standard des CCCC-PHY definiert Decodieren unter Verwendung eines Fehlererkennungscodes. In einem Fall, wo starkes Rauschen erzeugt wird, kann infolge des Decodierens unter Verwendung des Fehlererkennungscodes jedoch fast immer ein Fehler erkannt werden.
  • Übrigens ist Hybrid Automatic Repeat reQuest (HARQ) usw. bekannt, wobei eine Fehlerkorrekturtechnik und automatische Neuübertragungssteuerung als Technik der Verbesserung der Kommunikationsleistung kombiniert werden. In dem Standard von CCCC-PHY ist jedoch keine Fehlerkorrekturtechnik definiert, obwohl eine Fehlererkennungstechnik definiert ist. Aus diesem Grund, kann es in einem Fall, wo eine Technik der Fehlerkorrektur eingeführt wird, notwendig sein, zwischen einem normalen Kommunikationsverfahren, das durch den typischen Standard CCCC-PHY definiert wird, und einem Kommunikationsverfahren, bei dem Fehlerkorrektur eingeführt wird, zu unterscheiden.
  • Als Technik des Unterscheidens zwischen Kommunikationsverfahren ist ein Verfahren des Hinzufügens von Informationen, die angeben, ob Fehlerkorrektur zulässig ist, zu einem Header usw. von Paketdaten denkbar. Unterdessen ist P-PDU (Protocol Data Unit), das ein durch CCCC-PHY definiertes PHY-Paket ist, mit Attribut (einem Attribut), TDS-Nummer und Sequenznummer (einer Nummer für Neuübertragung) als Steuerungsvorsätze versehen, abgesehen von den Nutzdaten, die die eigentlichen Daten sind. Die Nutzungen dieser Steuerungsvorsätze werden jedoch in dem Standard entschieden, weshalb keine Erweiterbarkeit besteht. Dies erschwert es, Informationen hinzuzufügen, die zwischen Kommunikationsverfahren unterscheiden.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Technik bereit, die es ermöglicht, die Kommunikationsleistung durch Einführen einer Technik der Fehlerkorrektur zu steigern. Darüber hinaus wird, um die Technik der Fehlerkorrektur einzuführen, eine Technik bereitgestellt, die es ermöglicht, zwischen einem normalen Kommunikationsverfahren, das durch den typischen CCCC-PHY definiert wird, und einem Kommunikationsverfahren, das einen Fehlerkorrekturcode verwendet, auf der Empfangsseite der Transferdaten zu unterscheiden. Insbesondere ist es wünschenswert, eine Technik bereitzustellen, die es ermöglicht, zwischen zwei Verfahren zu unterscheiden, ohne die Erweiterbarkeit eines durch den CCCC-PHY definierten Steuerungsvorsatzes zu verlieren.
  • <Erste Ausführungsform>
  • [Konfiguration und Betrieb der Kommunikationseinheit gemäß der ersten
  • Ausführungsform]
  • 6 stellt ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationseinheit 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch dar.
  • Die Kommunikationseinheit 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Analogteil 2, einen Digitalteil 3, einen Analog-Digital-(AD)-Umwandlungsteil 4, eine Menschenkörperelektrode 11, eine Raumelektrode 12 und einen Medienzugriffssteuerungs-(MAC)-Teil 25. Der Analogteil 2, der Digitalteil 3 und der AD-Umwandlungsteil 4 können als eine Halbleitervorrichtung (IC) 5 ausgebildet sein.
  • Die Kommunikationseinheit 1 kann auf eine oder beide der ersten Kommunikationseinheit 110 und der zweiten Kommunikationseinheit 120 in dem Kommunikationssystem 100 gemäß dem oben beschriebenen vergleichenden Beispiel angewandt werden. Eine der ersten Kommunikationseinheit 110 und der zweiten Kommunikationseinheit 120 kann als kommunizierte Einheit bereitgestellt werden, die Transferdaten zu der Kommunikationseinheit 1 überträgt. Ferner kann die andere der ersten Kommunikationseinheit 110 und der zweiten Kommunikationseinheit 120 die Kommunikationseinheit 1 sein, welche die Transferdaten von der kommunizierten Einheit empfängt.
  • Die Menschenkörperelektrode 11 und die Raumelektrode 12 können im Wesentlichen ähnlich der ersten Menschenkörperelektrode 111 und der ersten Raumelektrode 112 bzw. der zweiten Menschenkörperelektrode 121 und der zweiten Raumelektrode 122 in dem Kommunikationssystem 100 gemäß dem vorstehenden vergleichenden Beispiel konfiguriert sein.
  • Der Analogteil 2 erkennt ein von der Menschenkörperelektrode 11 und der Raumelektrode 12 empfangenes Signal und gibt das erkannte Signal an den AD-Umwandlungsteil 4 aus. Der Analogteil 2 kann einen Filter usw. einschließen, der ein Signalband begrenzt.
  • Der AD-Umwandlungsteil 4 gibt das durch den Analogteil erkannte Signal als Transferdaten an den Digitalteil 3 aus.
  • Der MAC-Teil 25 ist eine Schnittstelle zwischen dem Digitalteil 3 und einer externen Netzwerkvorrichtung, wie etwa einem Host.
  • Der Digitalteil 3 umfasst einen Normalmodus-Korrelator 21A, einen Fehlerkorrekturmodus-Korrelator 21B, einen Maximumerkennungsteil 22, einen Decodierungsteil 23 und einen Auswahlteil 24.
  • Der Decodierungsteil 23 umfasst einen Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26, einen Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 und einen Fehlererkennungs-Decodierungsteil 28.
  • Der Decodierungsteil 23 ist dazu ausgelegt, in der Lage zu sein, die Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein Normalverfahren (ein erstes Verfahren), das einen durch den CCCC-PHY definierten ersten Fehlererkennungscode verwendet, und ein Fehlerkorrekturverfahren (ein zweites Verfahren), das einen zweiten Fehlererkennungscode und einen Fehlerkorrekturcode verwendet. Der Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 ist ein Decodierungsteil für das Normalverfahren. Der Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 und der Fehlererkennungs-Decodierungsteil 28 sind Decodierungsteile für das Fehlerkorrekturverfahren.
  • Der Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 und der Fehlererkennungs-Decodierungsteil 28 führen jeweils eine Decodierung unter Verwendung einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC) als Fehlererkennungscode durch. Der Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 führt eine Decodierung durch, in der eine CRC mit einem Generatorpolynom von 16 Bit (eine CRC16) als erster Fehlererkennungscode verwendet wird. Der Fehlererkennungs-Decodierungsteil 28 führt eine Decodierung durch, in der eine CRC mit einem Generatorpolynom von 8 Bit (eine CRC8) als zweiter Fehlererkennungscode verwendet wird.
  • Der Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 führt eine Decodierung durch, in der ein Bose Chaudhuri Hocquenghem (BCH)-Code als Fehlerkorrekturcode verwendet wird.
  • Der Normalmodus-Korrelator 21A erkennt eine Korrelation zwischen den Transferdaten und einem ersten bekannten Signal für Normalverfahrensbestimmung. Es sei darauf hingewiesen, dass das erste bekannte Signal erste Synchronisierungs-(Sync)-Daten enthalten kann, wie später beschrieben.
  • Der Fehlerkorrekturmodus-Korrelator 21B erkennt eine Korrelation zwischen den Transferdaten und einem zweiten bekannten Signal für Fehlerkorrekturverfahrensbestimmung. Es sei daraufhingewiesen, dass das zweite bekannte Signal zweite Synchronisierungsdaten enthalten kann, wie später beschrieben.
  • Der Maximumerkennungsteil 22 ist ein Bestimmungsteil, der ein Verfahren (Modus) für die Transferdaten bestimmt, d. h. ob es sich bei den Transferdaten um Daten in dem Normalverfahren einschließlich des ersten Fehlererkennungscodes, oder um Daten in dem Fehlerkorrekturverfahren einschließlich des Fehlerkorrekturcodes handelt, auf der Basis eines Ergebnisses der Korrelation, das durch den Normalmodus-Korrelator 21A und den Fehlerkorrekturmodus-Korrelator 21B erkannt wurde. Der Maximumerkennungsteil 22 gibt als Auswahlinformationen ein Modusbestimmungsergebnis an den Auswahlteil 24 aus. Außerdem gibt der Maximumerkennungsteil 22 Paketsteuerungsinformationen aus, die vorgesehen sind, um einen Kopf eines Pakets zu dem Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 und dem Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 zu bestimmen.
  • Der Auswahlteil 24 gibt die durch eines des Normalverfahrens und des Fehlerkorrekturverfahrens decodierten Transferdaten auf der Basis des Bestimmungsergebnisses des Maximumerkennungsteils 22 gezielt aus.
  • [Details der Paketkonfiguration von Transferdaten]
  • 7 stellt ein Beispiel einer Paketkonfiguration von Daten in dem Normalverfahren schematisch dar. Ein Paket von Daten in dem Normalverfahren ist ein P-PDU-Paket des CCCC-PHY.
  • Das Paket der Daten in dem Normalverfahren umfasst eine Präambel, Synchronisierungs-(Sync)-Daten, die als erste Synchronisierungsdaten dienen, eine Steuerungsvorsatzgruppe, einen Nutzdatensatz von 32 Bit, der die eigentlichen Daten darstellt, und einen CRC-Code von 16 Bit, der als der erste Fehlererkennungscode dient. Die Steuerungsvorsatzgruppe umfasst Attribut (ein Attribut), TDS-Nummer und Sequenznummer (eine Nummer für Neuübertragung). Ein Ziel für Fehlererkennung durch den CRC-Code in den Daten im Normalverfahren rangiert von dem letzten Bit der Synchronisierungsdaten bis zu den Nutzdaten.
  • 8 stellt ein Beispiel einer Paketkonfiguration von Daten in dem Fehlerkorrekturverfahren schematisch dar.
  • Ein Paket von Daten in dem Fehlerkorrekturverfahren umfasst eine Präambel, Synchronisierungs-(Sync)-Daten, die als zweite Synchronisierungsdaten dienen, eine Steuerungsvorsatzgruppe, einen Nutzdatensatz von 16 Bit, der die eigentlichen Daten darstellt, und einen CRC-Code von 8 Bit, der als der zweite Fehlererkennungscode dient, und einen BCH-Code von 24 Bit, der als der Fehlerkorrekturcode dient. Die Steuerungsvorsatzgruppe umfasst Attribut (ein Attribut), TD S-Nummer und Sequenznummer (eine Nummer für Neuübertragung).
  • Ein Generatorpolynom des CRC-Codes in den Daten im Fehlerkorrekturverfahren ist, zum Beispiel, g(x) = x8 + x7 + x3 + x2 + 1.
  • Ein primitives Polynom des BCH-Codes in den Daten im Fehlerkorrekturverfahren ist, zum Beispiel, g(x) = x6 + x + 1.
  • Ein Ziel für Fehlererkennung durch den CRC-Code in den Daten im Fehlerkorrekturverfahren rangiert von dem letzten Bit der Synchronisierungsdaten bis zu den Nutzdaten. Ein Ziel für Fehlerkorrektur durch den BCH-Code rangiert von dem letzten Bit der Synchronisierungsdaten bis zu dem CRC-Code.
  • In den Daten in der oben beschriebenen Paketkonfiguration in jedem der Verfahren sind jeweils die Präambel und die Synchronisierungsdaten ein bekanntes Signal. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Korrelation zwischen den Transferdaten und dem bekannten Signal in jedem der Verfahren durch den Normalmodus-Korrelator 21A und den Fehlerkorrekturmodus-Korrelator 21B erkannt. Der Maximumerkennungsteil 22 bestimmt das Verfahren der Transferdaten auf der Basis eines Ergebnisses der erkannten Korrelation.
  • 9 stellt ein Beispiel von jedem der Synchronisierungsdatensätze (den ersten Synchronisierungsdaten) in dem Normalverfahren und der Synchronisierungsdatensätze (den zweiten Synchronisierungsdaten) in dem Fehlerkorrekturverfahren schematisch dar. 10 stellt ein Beispiel einer Signalwellenform eines Manchester-Codes schematisch dar.
  • Beide der Datensätze in dem Normalverfahren und der Datensätze in dem Fehlerkorrekturverfahren können durch den Manchester-Code moduliert werden. In dem Manchester-Code, wie in 10 dargestellt, in einem Fall, wo eine Wellenform eine erste hohe Hälfte und eine letztere niedrige Hälfte einer vorbestimmten Periode T aufweist, hat ein Bit einen als 1 (eins) definierten Wert. Außerdem hat in einem Fall, wo eine Wellenform eine erste niedrige Hälfte und eine letztere hohe Hälfte der vorbestimmten Periode T aufweist, ein Bit einen als 0 (null) definierten Wert.
  • Die Synchronisierungsdaten in dem Normalverfahren sind durch den CCCC-PHY definierte bekannte Daten. Der CCCC-PHY definiert Daten in einem Muster P, das eine positive Polarität angibt, und Daten in einem Muster Q, das eine negative Polarität angibt, sowohl als Präambel als auch als Synchronisierungsdaten. Das letzte Bit der Daten (das letzte Bit der Synchronisierungsdaten) in dem Muster P hat einen Wert von 1 (eins), und das letzte Bit der Daten (das letzte Bit der Synchronisierungsdaten) in dem Muster Q hat einen Wert von 0 (null).
  • Die Synchronisierungsdaten in dem Fehlerkorrekturverfahren in der vorliegenden Ausführungsform sind Daten, bei denen das letzte Bit einen Wert hat, der in Bezug auf die Synchronisierungsdaten in dem Normalverfahren unterschiedlich ist. Insbesondere der Wert des letzten Bits ist in Bezug auf die Synchronisierungsdaten in dem Normalverfahren invertiert, so dass der Wert des letzten Bits der Daten (des letzten Bits der Synchronisierungsdaten) in einem Muster P gleich 0 (null) ist, und der Wert des letzten Bits der Daten (des letzten Bits der Synchronisierungsdaten) in einem Muster Q gleich 0 (null) ist.
  • Dies ermöglicht es, mittels des Normalmodus-Korrelators 21A, des Fehlerkorrekturmodus-Korrelators 21B und des Maximumerkennungsteils 22 zu erkennen, welche der ersten Synchronisierungsdaten und der zweiten Synchronisierungsdaten in den Transferdaten enthalten sind, und dadurch zu bestimmen, ob die Transferdaten die Daten in dem Normalverfahren oder die Daten in dem Fehlerkorrekturverfahren sind. Ferner wird, ursprünglich in dem CCCC-PHY, das letzte Bit der Synchronisierungsdaten als ein Teil einer Informationslänge des Fehlererkennungscodes behandelt, und somit ist es möglich, einen für die Bestimmung zu verwendenden Wert mittels der Fehlererkennung und der Fehlerkorrektur zu schützen.
  • [Effekte]
  • Wie oben beschrieben, sind die Transferdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch das erste Verfahren unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes und das zweite Verfahren unter Verwendung mindestens des Fehlerkorrekturcodes decodierbar, und es erfolgt eine Bestimmung, ob die Transferdaten die Daten in dem ersten Verfahren oder die Daten in dem zweiten Verfahren sind, wodurch es möglich ist, die Kommunikationsleistung zu steigern.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, zwischen den beiden Verfahren zu unterscheiden, ohne die Erweiterbarkeit des durch den CCCC-PHY definierten Steuerungsvorsatzes zu verlieren. Dies ermöglicht es, die Kommunikationsleistung durch Einführen einer Technik der Fehlerkorrektur zu steigern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Effekte lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend sind und andere Effekte haben können. Dies gilt auch für Effekte von anderen Ausführungsformen, wie nachstehend beschrieben.
  • [Modifikationsbeispiel]
  • 11 stellt ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationseinheit 1A gemäß einem Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform schematisch dar.
  • Die Kommunikationseinheit 1A enthält ferner gemäß dem Modifikationsbeispiel einen Erkennungsteil 50 innerhalb eines Digitalteils 3A, verglichen mit der in 6 dargestellten Kommunikationseinheit 1.
  • Der Erkennungsteil 50 erkennt eine Abnormalität der empfangenen Transferdaten.
  • 12 stellt eine Beziehung zwischen einem in den Erkennungsteil 50 einzugebenden Signal und einem Schwellenwert schematisch dar.
    Der Erkennungsteil 50 kann eine Abnormalität auf der Basis eines Signalpegels des Eingangssignals erkennen. Der Decodierungsteil 23 führt Korrekturverarbeitung durch, wenn eine Abnormalität in den decodierten Transferdaten vorliegt. Die Kommunikationseinheit 1A kann einen Speicherteil enthalten, der Informationen für Abnormalitätserkennung speichert. Die Informationen für Abnormalitätserkennung können Schwellenwertinformationen in Bezug auf einen Signalpegel sein.
  • 13 stellt ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Kommunikationseinheit 1A abhängig von einem Erkennungsergebnis des Erkennungsteils 50 dar.
  • Der Erkennungsteil 50 bestimmt, ob ein Eingangssignal außerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertbereichs liegt oder nicht (Schritt S 101). In einem Fall, wo der Erkennungsteil 50 bestimmt, dass das Eingangssignal außerhalb des vorbestimmten Schwellenwertbereichs liegt (Schritt S101; J), führt der Decodierungsteil 23 Korrekturverarbeitung durch (Schritt S102).
  • Dagegen führt in einem Fall, wo der Erkennungsteil 50 bestimmt, dass das Eingangssignal nicht außerhalb des vorbestimmten Schwellenwertbereichs liegt (Schritt S101; N), der Decodierungsteil 23 Normalverarbeitung durch (Schritt S103). Mit anderen Worten, der Decodierungsteil 23 führt Decodierung durch, ohne die Korrekturverarbeitung durchzuführen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass 11 ein Konfigurationsbeispiel darstellt, in dem der innerhalb des Digitalteils 3A angeordnete Erkennungsteil 50 die Abnormalität des Signalpegels in dem AD-Umwandlungsteil 4 und danach erkennt, aber der Erkennungsteil 50 kann außerhalb des Digitalteils 3A angeordnet sein. Ferner kann der Erkennungsteil 50 dazu ausgelegt sein, eine Abnormalität eines Signals auf einer Stufe vor dem AD-Umwandlungsteil 4 zu erkennen.
  • Darüber hinaus kann der Erkennungsteil 50 innerhalb oder außerhalb der Halbleitervorrichtung 5 angeordnet sein.
  • Überdies kann der Erkennungsteil 50 dazu ausgelegt sein, mit einer Komponente integral zu sein, die ein Teil des Digitalteils 3A ist.
  • Andere Konfigurationen, Betriebsweisen und Effekte können im Wesentlichen ähnlich denen der Kommunikationseinheit 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sein.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird ein Kommunikationssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass im Folgenden die gleichen Komponenten wie diejenigen des Kommunikationssystems gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und dass deren Beschreibungen gegebenenfalls ausgelassen werden.
  • [Konfiguration und Betrieb der Kommunikationseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform]
  • 14 stellt ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationseinheit 1B gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch dar.
  • Die Kommunikationseinheit 1B umfasst gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Synchronisationssequenz-Korrelator 21, einen Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 und einen Formatsteuerteil 52 innerhalb des Digitalteils 3B anstelle des Normalmodus-Korrelators 21A, des Fehlerkorrekturmodus-Korrelators 21B und des Maximumerkennungsteils 22 in der Kommunikationseinheit 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • Eine Paketkonfiguration von Daten im Normalverfahren in der vorliegenden Ausführungsform kann im Wesentlichen ähnlich der in 7 dargestellten Paketkonfiguration sein. Eine Paketkonfiguration von Daten im Fehlerkorrekturverfahren in der vorliegenden Ausführungsform kann im Wesentlichen ähnlich der in 8 dargestellten Paketkonfiguration sein. In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind jedoch die Werte der jeweiligen Synchronisierungsdaten in den Daten im Normalverfahren und in den Daten im Fehlerkorrekturverfahren voneinander unterschiedlich, aber in der vorliegenden Ausführungsform können die Werte der jeweiligen Synchronisierungsdaten in den Daten im Normalverfahren und in den Daten im Fehlerkorrekturverfahren identisch sein.
  • Der Synchronisationssequenz-Korrelator 21 gibt Paketsteuerungsinformationen, die vorgesehen sind, um ein Kopfpaket von Transferdaten zu bestimmen, an den Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 und dem Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 aus.
  • Auch in der vorliegenden Ausführungsform enthalten die Daten im Normalverfahren einen CRC-Code von 16 Bits (einen CRC16), der als erster Fehlererkennungscode dient. Ferner enthalten die Daten in dem Fehlerkorrekturverfahren einen CRC-Code von 8 Bits (einen CRC8), der als zweiter Fehlererkennungscode dient, und einen BCH-Code von 24 Bits, der als Fehlerkorrekturcode dient.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird auf der Basis eines Ergebnisses von Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes und eines Ergebnisses von Fehlererkennung unter Verwendung eines zweiten Fehlererkennungscodes eine Bestimmung getroffen, ob die Transferdaten die Daten im Normalverfahren oder die Daten im Fehlerkorrekturverfahren sind. Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, wo die Transferdaten Paketdaten einer anfänglichen (ersten) Verbindungsanforderung (Verbindungsanforderung-1) sind, eine Bestimmung des Kommunikationsverfahrens durchgeführt.
  • Ein Decodierungsergebnis der durch das Normalverfahren unter Verwendung des Fehlererkennungs-Decodierungsteils 26 decodierten Transferdaten wird in den Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 eingegeben. Ferner wird ein Decodierungsergebnis der durch das Fehlerkorrekturverfahren unter Verwendung des Fehlerkorrektur-Decodierungsteils 27 und des Fehlererkennungs-Decodierungsteils 28 decodierten Transferdaten in den Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 eingegeben.
  • Ein Decodierungsergebnis eines durch das Normalverfahren decodierten Anforderung-1-Pakets unter den decodierten Transferdaten wird durch den Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 in den Formatsteuerteil 52 eingegeben. Ferner wird ein Decodierungsergebnis eines durch das Fehlerkorrekturverfahren decodierten Anforderung-1-Pakets unter den decodierten Transferdaten in den Formatsteuerteil 52 eingegeben.
  • Der Formatsteuerteil 52 ist ein Bestimmungsteil, der ein Verfahren (Modus) für die Transferdaten bestimmt, d, h. ob die Transferdaten die Daten im Normalverfahren oder die Daten im Fehlerkorrekturverfahren sind, und zwar auf der Basis des Decodierungsergebnisses des durch das Normalverfahren decodierten Anforderung-1-Pakets und des Decodierungsergebnisses des durch das Fehlerkorrekturverfahrens decodierten Anforderung-1-Pakets.
  • In einem Fall, wo als Ergebnis der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes (des CRC16) kein Fehler erkannt wird, kann der Formatsteuerteil 52 bestimmen, dass die Transferdaten die Daten im Normalverfahren sind, wie in der später beschriebenen 20 dargestellt. Ferner kann in einem Fall, wo als Ergebnis der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes ein Fehler erkannt wird, der Formatsteuerteil 52 bestimmen, ob die Transferdaten die Daten im Fehlerkorrekturverfahren sind oder nicht, und zwar auf der Basis des Ergebnisses der Fehlererkennung unter Verwendung des zweiten Fehlererkennungscodes (des CRC8), wie in der später beschriebenen 20 dargestellt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 und der Formatsteuerteil 52 als ein Block konfiguriert sein können. Ferner kann der Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 eine Funktion als Bestimmungsteil haben.
  • Der Formatsteuerteil 52 gibt als Auswahlinformationen ein Modusbestimmungsergebnis an den Auswahlteil 24 aus.
  • Der Auswahlteil 24 gibt die durch eines des Normalverfahrens und des Fehlerkorrekturverfahrens decodierten Transferdaten auf der Basis des Bestimmungsergebnisses des Maximumerkennungsteils 52 gezielt aus.
  • [Details der Bestimmung des Kommunikationsverfahrens]
  • In dem Standard des CCCC-PHY sind solche Spezifikationen vorgesehen, dass die Herstellung einer logischen Verbindung, auch Verknüpfung genannt, zuerst in zwei Phasen durchgeführt wird, wenn Übermittlung von Daten zwischen Kommunikationseinheiten durchgeführt wird. In diesem Fall überträgt eine Sendeseite eine erste Verbindungsanforderung (Verbindungsanforderung-1), und dann eine zweite Verbindungsanforderung (Verbindungsanforderung-2) in Reaktion auf eine Antwort von einer Empfangsseite.
  • 15 stellt ein Beispiel eines Anforderung-1-Pakets (eines anfänglichen Pakets) im Normalverfahren auf der Basis des Standards des CCCC-PHY schematisch dar.
  • Ein Paket, das als das Anforderung-1-Paket im Normalverfahren herzustellen ist, weist die folgende Einschränkung auf.
    Attribut = 00
    Sequenznummer = 00
    Für die Nutzdaten werden höhere 16 Bits durch 1 (eins) Komplement von niedrigeren 16 Bits (Bitumkehrung) ersetzt.
    Der CRC-Code wird durch Berechnen eines CRC16 unter Verwendung von letztem Sync Bit, Attribut, TDS-Nummer, Sequenznummer und Nutzdaten von 40 Bits als Eingaben erhalten.
  • Wenn das oben beschriebene Anforderung-1-Paket im Normalverfahren als Anforderung-1-Paket im Fehlerkorrekturverfahren decodiert wird, ist dieses Anforderung-1-Paket im Normalverfahren durch beide Verfahren teilweise decodierbar, aber die Anzahl ist begrenzt.
  • Daher wird in der Kommunikationseinheit 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Anforderung-1-Paket, welches das anfängliche Paket ist, durch beide Verfahren decodiert, und abhängig davon, welches der Verfahren die Decodierung erfolgreich durchgeführt hat, wird die Kommunikation für das anfängliche Paket und alle weiteren durch einen Kommunikationsmodus des Verfahrens durchgeführt, das die Decodierung erfolgreich durchgeführt hat. Im Falle dieser Technik ist es im Gegensatz zu der oben beschriebenen ersten Ausführungsform möglich, Kommunikationsverfahren zu bestimmen, ohne eine Verarbeitung des Variierens des Werts der Synchronisierungsdaten abhängig vom Verfahren durchzuführen.
  • 16 stellt einen universalen Satz von Decodierungsergebnissen eines Falles dar, wo das Anforderung-1-Paket im Normalverfahren als Paket im Fehlerkorrekturverfahren decodiert wird. In 16, zum Beispiel, ist als Ergebnis einer Fehlererkennung durch die CRC16 ein Fall, in dem kein Fehler erkannt wird (ein Fall der erfolgreichen Decodierung mit der CRC16), als CRC16 OK angegeben, wohingegen ein Fall, in dem ein Fehler erkannt wird (ein Fall einer erfolglosen Decodierung mit der CRC16) als CRC16 NG angegeben ist. Dies gilt auch für eine andere Beschreibung, wie nachstehend beschrieben.
  • Wie in 16 dargestellt, erfolgt in einem Fall, wo Pakete auf diejenigen beschränkt sind, die alle als Anforderung-1-Paket effektiv sind, keine Überlappung eines Satzes von CRC16 OK und eines Satzes von BCH-Korrekturnummern von 2 oder weniger und CRC8 OK. Ferner erfolgt keine Überlappung zwischen dem Satz von CRC16 OK und einem Satz von Korrekturnummern von 3 und 4 sowie CRC8 OK, doch die Anzahl davon ist beschränkt.
  • 17 bis 19 stellen jeweils ein Ergebnis einer Berechnung aller Daten des Anforderung-1-Pakets, die durch die CRC decodierbar sind, sowohl im Normalverfahren als auch im Fehlerkorrekturverfahren durch Simulation dar.
  • Wie in 17 dargestellt, gibt es 4 Muster eines Falles, wo ein Paket durch die CRC8 mit der Fehlerkorrekturnummer 3 (BCH OK (3) + CRC8 OK) decodierbar ist (ein Fall einer erfolgreichen Decodierung durch das Fehlerkorrekturverfahren), unter Paketen im Normalverfahren, die alle als Anforderung-1-Paket effektiv sind.
  • Ferner, wie in 18 und 19 dargestellt, gibt es 53 Muster eines Falles, wo ein Paket durch die CRC8 mit der Fehlerkorrekturnummer 4 decodierbar ist, unter den Paketen im Normalverfahren, die alle als Anforderung-1-Paket (BCH OK (4) + CRC8 OK) effektiv sind (ein Fall einer erfolgreichen Decodierung durch das Fehl erkorrekturverfahren).
  • 20 stellt ein Beispiel eines Ablaufs einer Bestimmungsverarbeitung für das Kommunikationsverfahren in der Kommunikationseinheit 1B dar.
  • In der Kommunikationseinheit 1B wird vor der wesentlichen Datenkommunikation eine Verknüpfung genannte logische Verbindung mit einer kommunizierten Einheit hergestellt. Als das anfängliche Paket der Verknüpfung wird ein Anforderung-1-Paket von der kommunizierten Einheit übertragen.
  • In der Kommunikationseinheit 1B wird zuerst ein Anforderung-1-Paket mit der CRC16 (dem Normalverfahren) durch den Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 decodiert (Schritt S201). Als Nächstes wird in der Kommunikationseinheit 1B durch den Fehlererkennungs-Decodierungsteil 26 eine Bestimmung getroffen, ob die CRC16 OK gilt (Schritt S202). In einem Fall, in dem die Bestimmung getroffen wird, dass die CRC16 OK gilt, wird dann in der Kommunikationseinheit 1B eine Prüfung des Anforderung-1-Pakets durch den Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 oder den Formatsteuerteil 52 durchgeführt (Schritt S203), um dadurch zu bestimmen, ob das Anforderung-1-Paket im Einklang mit dem Standard empfangen wird oder nicht (ob Anforderung-1 OK gilt oder nicht) (Schritt S204). In einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B in Schritt S204 die Bestimmung getroffen wird, dass Anforderung-1 OK gilt, wird der Empfang von Daten gestartet unter der Annahme, dass das Verfahren für die Transferdaten in oder nach dem Anforderung-1-Paket das Normalverfahren ist (Schritt S205). In einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B in Schritt S204 die Bestimmung getroffen wird, dass Anforderung-1 NG gilt, wird angenommen, dass Empfang NG gilt (die Verknüpfung wird nicht hergestellt), und die Verarbeitung endet (Schritt S213).
  • Dagegen wird in einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B in Schritt S202 die Bestimmung getroffen wird, dass CRC16 NG gilt, als Nächstes eine BCH-Decodierung durch den Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 durchgeführt (Schritt S206). Als Nächstes wird in der Kommunikationseinheit 1B durch den Fehlerkorrektur-Decodierungsteil 27 eine Bestimmung getroffen, ob BCH OK gilt oder nicht (Schritt S207). In einem Fall, in dem in Schritt S207 die Bestimmung getroffen wird, dass BCH NG gilt, wird angenommen, dass Empfang NG gilt (die Verknüpfung wird nicht hergestellt), und die Verarbeitung endet (Schritt S213).
  • In einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B die Bestimmung getroffen wird, dass BCH OK gilt, wird als Nächstes das Anforderung-1-Paket mit der CRC8 (dem Fehlerkorrekturverfahren) durch den Fehlererkennungs-Decodierungsteil 28 decodiert (Schritt S208). Als Nächstes wird in der Kommunikationseinheit 1B durch den Fehlererkennungs-Decodierungsteil 28 die Bestimmung getroffen, ob CRC8 OK gilt oder nicht (Schritt S209). Als Nächstes wird in einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B die Bestimmung getroffen wird, dass CRC8 OK gilt, eine Prüfung des Anforderung-1-Pakets durch den Anforderung-1-Verfahrensdeterminierer 51 oder den Formatsteuerteil 52 durchgeführt (Schritt S210), um dadurch zu bestimmen, ob das Anforderung-1-Paket im Einklang mit dem Standard empfangen wird oder nicht (ob Anforderung-1 OK gilt oder nicht) (Schritt S211).
  • In einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B in Schritt S211 die Bestimmung getroffen wird, dass Anforderung-1 OK gilt, wird der Empfang von Daten gestartet unter der Annahme, dass das Verfahren für die Transferdaten in und nach dem Anforderung-1-Paket das Fehlerkorrekturverfahren ist (Schritt S212). In einem Fall, in dem in der Kommunikationseinheit 1B in Schritt S211 die Bestimmung getroffen wird, dass Anforderung-1 NG gilt, wird angenommen, dass Empfang NG gilt (die Verknüpfung wird nicht hergestellt), und die Verarbeitung endet (Schritt S213).
  • Wie oben beschrieben, kann das Kommunikationsverfahren mittels des Anforderung-1-Pakets bestimmt werden, und die Kommunikation für das Anforderung-1-Paket und danach kann auf das bestimmte Kommunikationsverfahren fixiert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, wie in den oben beschriebenen 16 bis 18 dargestellt, ein Anforderung-1-Paket vorhanden ist, das sowohl im Normalverfahren als auch im Fehlerkorrekturverfahren als Paket erkennbar ist. Was jedoch ein Paket auf der Seite des Fehlerkorrekturverfahrens betrifft, beträgt die Zahl der Bitfehler (die Zahl der Korrekturen) mindestens drei oder mehr, unter Paketen, die alle als korrektes Anforderung-1-Paket in beiden Verfahren erkennbar sind.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in der Kommunikationseinheit 1B ein Verfahren für ein Paket, das durch beide der Verfahren decodierbar ist, grundsätzlich als das Normalverfahren erkannt. In der Kommunikationseinheit 1B ist selbst in einem Fall, wo ein Verfahren als ein Verfahren gegenüber einem Originalverfahren in der ersten Verbindungsanforderung und der nachfolgenden Verbindung weitergeht, eine Möglichkeit, dass die nachfolgende Verbindung versehentlich hergestellt wird, äußerst gering. Aus diesem Grund schlägt die Verbindung als Resultat fehl, selbst in dem Fall, wo das Verfahren als entgegengesetztes Verfahren zum Originalverfahren erkannt wird, und eine Wiederholung der Verbindung tritt auf.
  • In der Kommunikationseinheit 1B, zum Beispiel in einem Fall, wo ein ursprüngliches Sendeverfahren das Fehlerkorrekturverfahren ist, wenn das Anforderung-1-Paket durch beide der Verfahren decodiert wird, wird das Verfahren vorübergehend als das Normalverfahren erkannt. Aber in einem Fall, wo eine nachfolgende Verbindung fehlschlägt und eine Wiederholung der Verbindung auftritt, unterscheidet sich eine Art von Fehler in der Bestimmung des Anforderung-1-Pakets zum Zeitpunkt der Wiederholung von derjenigen vor der Wiederholung, es sei denn, ein Fehlerauftrittspunkt ist absolut identisch mit demjenigen vor der Wiederholung. Aus diesem Grund ist es möglich, Erkennung als korrektes Anforderung-1-Paket nur durch das Fehlerkorrekturverfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Zeitpunkt der Wiederholung durchzuführen.
  • Aus dem oben beschriebenen Grund ist es in der Kommunikationseinheit 1B möglich, das korrekte Verfahren als System zu bestimmen, selbst wenn ein durch beide Verfahren erkennbares Paket vorhanden ist, und zwar durch Kombination mit einer übergeordneten Steuerung, wie etwa der Neuübertragungssteuerung.
  • Andere Konfigurationen, Betriebsweisen und Effekte können im Wesentlichen ähnlich denen der Kommunikationseinheit 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sein.
  • Ferner kann die Kommunikationseinheit 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform ebenso ferner den Erkennungsteil 50 enthalten, der gemäß dem Modifikationsbeispiel der oben beschriebenen ersten Ausführungsform im Wesentlichen ähnlich der Kommunikationseinheit 1A ist.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird ein Kommunikationssystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass im Folgenden die gleichen Komponenten wie diejenigen des Kommunikationssystems gemäß der oben beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und dass deren Beschreibungen gegebenenfalls ausgelassen werden.
  • 21 stellt ein Beispiel jeweils eines Anforderung-1-Pakets in dem Normalverfahren und eines Anforderung-1-Pakets in dem Fehlerkorrekturverfahren in der vorliegenden Ausführungsform schematisch dar.
  • Ebenso wird in der Kommunikationseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die im Wesentlichen ähnlich der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist, eine Bestimmung getroffen, ob die Transferdaten die Daten im Normalverfahren oder die Daten im Fehlerkorrekturverfahren sind, und zwar auf der Basis eines Ergebnisses der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes und eines Ergebnisses einer Fehlererkennung unter Verwendung des zweiten Fehlererkennungscodes. Ferner wird ebenso in der Kommunikationseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die im Wesentlichen der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ähnlich ist, eine Bestimmung des Kommunikationsverfahrens durchgeführt in einem Fall, wo die Transferdaten die Paketdaten der anfänglichen (ersten) Verbindungsanforderung (Verbindungsanforderung-1) sind.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform werden die Werte der jeweiligen Synchronisierungsdaten in den Daten im Normalverfahren und in den Daten im Fehlerkorrekturverfahren als identisch beschrieben. Aber in der Kommunikationseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform schwankt der Wert der Synchronisierungsdaten zwischen diesen Verfahren, die im Wesentlichen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich sind. Insbesondere, wie in 21 dargestellt, wird zum Beispiel der Wert des letzten Bits der Synchronisierungsdaten des Anforderung-1-Pakets im Fehlerkorrekturverfahren in Bezug auf das Normalverfahren umgekehrt. Andere Konfigurationen des Anforderung-1-Pakets können im Wesentlichen denjenigen in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ähnlich sein.
  • Auf diese Weise kann die Bestimmung des Kommunikationsverfahrens, basierend auf einer Technik, die im Wesentlichen derjenigen in der Kommunikationseinheit 1B ähnlich ist, gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform in einem Zustand durchgeführt werden, wo das letzte Bit der Synchronisierungsdaten in beiden Verfahren umgekehrt wird. In diesem Fall, verglichen mit einem Fall, wo die Bestimmung des Kommunikationsverfahrens durchgeführt wird, indem die Synchronisierungsdaten in beiden Verfahren identisch gemacht werden, wird die Anzahl von Kombinationen, in denen CRC OK durch beide Verfahren erhalten wird, verringert, so dass es leichter ist, zwischen den Verfahren zu unterscheiden.
  • 22 stellt einen universalen Satz von Decodierungsergebnissen eines Falles dar, wo die oben beschriebene Paketkonfiguration bereitgestellt wird und das Anforderung-1-Paket im Normalverfahren als Paket im Fehlerkorrekturverfahren decodiert wird. Wie in 22 dargestellt, erfolgt in einem Fall, wo das letzte Bit der Synchronisierungsdaten in beiden Verfahren umgekehrt wird, keine Überlappung eines Satzes von CRC 16 OK und eines Satzes der BCH-Korrekturnummern von 3 oder weniger und von CRC8 OK. Eine Überlappung zwischen den Sätzen der jeweiligen Verfahren ist kleiner als diejenige in dem Fall, wo die Synchronisierungsdaten in beiden Verfahren identisch sind (16). Dadurch ist es möglich, die Genauigkeit beim Bestimmen des Kommunikationsverfahrens, verglichen mit der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform, zu erhöhen.
  • 23 und 24 stellen ein Ergebnis des Berechnens aller Daten des Anforderung-1-Pakets dar, die sowohl im Normalverfahren als auch im Fehlerkorrekturverfahren durch Simulation durch die CRC decodierbar sind, in einem Fall, wo die Paketkonfiguration in der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt wird.
  • Wie in 23 und 24 dargestellt, gibt es in der vorliegenden Ausführungsform 44 Muster eines Falls, wo die CRC8 mit der Fehlerkorrekturnummer 4 (BCH OK (4) + CRC8 OK) decodiert wird (ein Fall einer erfolgreichen Decodierung durch das Fehlerkorrekturverfahren), unter Paketen im Normalverfahren, die alle als Anforderung-1-Paket effektiv sind.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Bestimmungstechnik der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und die Bestimmungstechnik der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform als Bestimmungstechnik für das Kommunikationsverfahren kombiniert, so dass es möglich ist, die Bestimmung des Kommunikationsverfahrens mit höherer Genauigkeit durchzuführen. Kombinieren der beiden Bestimmungstechniken macht es möglich, die Bestimmung des Kommunikationsverfahrens mit höherer Genauigkeit durchzuführen, selbst in einem Fall, wo ein großer Rauschbetrag vorhanden ist.
  • Andere Konfigurationen, Betriebsweisen und Effekte können im Wesentlichen ähnlich denen der Kommunikationseinheit 1 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform oder der Kommunikationseinheit 1B gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform sein.
  • Ferner kann die Kommunikationseinheit 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform ebenso ferner den Erkennungsteil 50 enthalten, der gemäß dem Modifikationsbeispiel der oben beschriebenen ersten Ausführungsform im Wesentlichen ähnlich der Kommunikationseinheit 1A ist.
  • <Vierte Ausführungsform (Anwendungsbeispiel)>
  • Die Technologie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist auf verschiedene Produkte anwendbar. Zum Beispiel kann die Technologie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der Form einer Vorrichtung erzielt werden, die an einem mobilen Körper jeglicher Art zu montieren ist. Nicht einschränkende Beispiele des mobilen Körpers können ein Automobil, ein Elektrofahrzeug, ein Hybridelektrofahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad, einen beliebigen Personentransporter, ein Flugzeug, ein unbemanntes Luftfahrzeug (Drohne), ein Schiff, ein Roboter, eine Baumaschine und eine Landmaschine (Traktor) umfassen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung GSM und HDMI jeweils eingetragene Markenzeichen sind.
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer schematischen Konfiguration eines Fahrzeugsteuersystems 7000 als ein Beispiel eines Mobilkörper-Steuersystems darstellt, auf die die Technologie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewandt werden kann. Das Fahrzeugsteuersystem 7000 enthält eine Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten, die über ein Kommunikationsnetz 7010 miteinander verbunden sind. In dem in 25 dargestellten Beispiel umfasst das Fahrzeugsteuersystem 7000 eine Fahrsystem-Steuereinheit 7100, eine Karosseriesystem-Steuereinheit 7200, eine Batterie-Steuereinheit 7300, eine Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400, eine Fahrzeuginnenbereichs-Informationserfassungseinheit 7500 und eine integrierte Steuereinheit 7600. Das Kommunikationsnetz 7010, das die Vielzahl von Steuereinheiten miteinander verbindet, kann zum Beispiel ein fahrzeugmontiertes Kommunikationsnetz sein, das mit einem beliebigen Standard, wie etwa Controller Area Network (CAN), Local Interconnect Network (LIN), Local Area Network (LAN), FlexRay oder dergleichen, konform ist.
  • Jede der Steuereinheiten enthält Folgendes: einen Mikrocomputer, der arithmetische Verarbeitung gemäß verschiedenen Programmarten durchführt; einen Speicherteil, der die durch den Mikrocomputer ausgeführten Programme, für verschiedene Operationen verwendete Parameter oder dergleichen speichert; und eine Treiberschaltung, die verschiedene Arten von Steuerungszielgeräten ansteuert. Jede der Steuereinheiten enthält ferner Folgendes: eine Netzwerkschnittstelle (I/F) zum Durchführen von Kommunikation mit anderen Steuereinheiten über das Kommunikationsnetz 7010; und eine Kommunikations-I/F zum Durchführen von Kommunikation mit einem Gerät, einem Sensor oder dergleichen innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs durch Drahtverbindung oder Funkverbindung. Eine funktionale Konfiguration der in 25 dargestellten integrierten Steuereinheit 7600 umfasst einen Mikrocomputer 7610, eine Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620, eine dedizierte Kommunikationsschnittstelle 7630, einen Positionierungsteil 7640, einen Funkfeuer-Empfangsteil 7650, eine fahrzeuginterne Geräteschnittstelle 7660, einen Ton/Bild-Ausgabeteil 7670, eine fahrzeugmontierte Netzwerkschnittstelle 7680 und einen Speicherteil 7690. Die anderen Steuereinheiten umfassen ebenso einen Mikrocomputer, eine Kommunikationsschnittstelle, einen Speicherteil und dergleichen.
  • Die Fahrsystem-Steuereinheit 7100 steuert den Betrieb der mit dem Fahrsystem des Fahrzeugs verbundenen Vorrichtungen im Einklang mit verschiedenen Arten von Programmen. Zum Beispiel fungiert die Fahrsystem-Steuereinheit 7100 als Steuergerät für eine Antriebskraft erzeugende Vorrichtung zum Erzeugen der Antriebskraft des Fahrzeugs, wie etwa einer internen Brennkraftmaschine, einem Antriebsmotor oder dergleichen, einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zum Übertragen der Antriebskraft auf die Räder, einen Lenkmechanismus zum Einstellen des Lenkwinkels des Fahrzeugs, eine Bremsvorrichtung zum Erzeugen der Bremskraft des Fahrzeugs und dergleichen. Die Fahrsystem-Steuereinheit 7100 kann eine Funktion als Steuergerät eines Antiblockiersystems (ABS), einer Fahrdynamikregelung (ESC) oder dergleichen aufweisen.
  • Die Fahrsystem-Steuereinheit 7100 ist mit einem Fahrzeugzustands-Erkennungsteil 7110 verbunden. Der Fahrzeugzustands-Erkennungsteil 7110 umfasst zum Beispiel mindestens ein Element eines Kreiselsensors, der die Winkelgeschwindigkeit einer axialen Drehbewegung einer Fahrzeugkarosserie erfasst, eines Beschleunigungssensors, der die Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst, sowie Sensoren zum Erfassen eines Betätigungsbetrags eines Gaspedals, eines Betätigungsbetrags eines Bremspedals, des Lenkwinkels eines Lenkrads, einer Motordrehzahl oder der Drehzahl von Rädern und dergleichen. Die Fahrsystem-Steuereinheit 7100 führt arithmetische Verarbeitung unter Verwendung eines von dem Fahrzeugzustands-Erkennungsteil 7110 eingegebenen Signals durch und steuert die interne Brennkraftmaschine, den Antriebsmotor, eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, die Bremsvorrichtung und dergleichen.
  • Die Karosseriesystem-Steuereinheit 7200 steuert den Betrieb verschiedener Arten von Vorrichtungen, die an der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, im Einklang mit verschiedenen Arten von Programmen. Zum Beispiel fungiert die Karosseriesystem-Steuereinheit 7200 als Steuergerät für ein schlüsselloses Zugangssystem, ein Smart-Key-System, eine Fensterhebevorrichtung, oder verschiedene Arten von Leuchten, wie etwa einen Scheinwerfer, eine Rückfahrleuchte, eine Bremsleuchte, eine Blinkleuchte, einen Nebelscheinwerfer oder dergleichen. In diesem Fall können von einem Mobilgerät übertragene Funkwellen als Alternative zu einem Schlüssel oder Signale von verschiedenen Arten von Schaltern in die Karosseriesystem-Steuereinheit 7200 eingegeben werden. Die Karosseriesystem-Steuereinheit 7200 empfängt diese eingegebenen Funkwellen oder Signale und steuert eine Türverriegelungsvorrichtung, die Fensterhebevorrichtung, die Leuchten oder dergleichen des Fahrzeugs.
  • Die Batteriesteuereinheit 7300 steuert eine sekundäre Batterie 7310, die eine Stromquelle für den Antriebsmotor ist, im Einklang mit verschiedenen Arten von Programmen. Zum Beispiel wird die Batteriesteuereinheit 7300 mit Informationen über eine Batterietemperatur, eine Batterieausgangsspannung, einen Ladungsrestbetrag der Batterie oder dergleichen von einer Batterievorrichtung versorgt, welche die sekundäre Batterie 7310 einschließt. Die Batteriesteuereinheit 7300 führt arithmetische Verarbeitung unter Verwendung dieser Signale durch, und übt eine Steuerung zum Regulieren der Temperatur der sekundären Batterie 7310 aus, oder steuert eine an der Batterievorrichtung angeordnete Kühlvorrichtung oder dergleichen.
  • Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 erfasst Informationen über den Außenbereich des Fahrzeugs, einschließlich des Fahrzeugsteuersystems 7000. Zum Beispiel ist die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 mit mindestens einem Element eines Bildgebungsteils 7410 und eines Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteils 7420 verbunden. Der Bildgebungsteil 7410 umfasst mindestens ein Element einer Laufzeitkamera (ToF-Kamera), einer Stereokamera, einer monokularen Kamera, einer Infrarotkamera und anderer Kameras. Der Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteil 7420 umfasst zum Beispiel mindestens ein Element eines Umgebungssensors zum Erfassen der aktuellen atmosphärischen Bedingungen oder Wetterbedingungen und eines Peripherieinformationen-Erfassungssensors zum Erfassen eines anderen Fahrzeugs, eines Hindernisses, eines Fußgängers oder dergleichen im Außenbereich des Fahrzeugs, einschließlich des Fahrzeugsteuersystems 7000.
  • Der Umgebungssensor kann zum Beispiel mindestens einer eines Regentropfensensors sein, der Regen erfasst, eines Nebelsensors, der Nebel erfasst, eines Sonnenscheinsensors, der einen Grad von Sonnenschein erfasst, und eines Schneesensors, der Schneefall erfasst. Der Peripherieinformationen-Erfassungssensor kann mindestens ein Element eines Ultraschallsensors, einer Radarvorrichtung und einer LIDAR-Vorrichtung (Light Detection and Ranging device, oder Laser Imaging Detection and Ranging device) sein. Jedes Element des Bildgebungsteils 7410 und des Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteils 7420 kann als unabhängiger Sensor oder Vorrichtung bereitgestellt werden, oder kann als Vorrichtung bereitgestellt werden, in der eine Vielzahl von Sensoren oder Vorrichtungen integriert ist.
  • 26 stellt ein Beispiel von Installationspositionen des Bildgebungsteils 7410 und des Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteils 7420 dar. Die Bildgebungsteile 7910, 7912, 7914, 7916 und 7918 sind zum Beispiel an mindestens einer der Positionen an einem Frontende, den Seitenspiegeln, einem Heckstoßfänger und einer Heckklappe des Fahrzeugs 7900 sowie einer Position an einem oberen Teil einer Windschutzscheibe innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs angeordnet. Der am Frontende angeordnete Bildgebungsteil 7910 und der am oberen Teil der Windschutzscheibe innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs angeordnete Bildgebungsteil 7918 erhalten hauptsächlich ein Bild von der Vorderseite des Fahrzeugs 7900. Die an den Seitenspiegeln angeordneten Bildgebungsteile 7912 und 7914 erhalten hauptsächlich ein Bild von den Seiten des Fahrzeugs 7900. Der am Heckstoßfänger oder der Heckklappe angeordnete Bildgebungsteil 7916 erhält hauptsächlich ein Bild von der Rückseite des Fahrzeugs 7900. Der am oberen Teil der Windschutzscheibe innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs angeordnete Bildgebungsteil 7918 wird hauptsächlich verwendet, um ein vorausfahrendes Fahrzeug, einen Fußgänger, ein Hindernis, eine Ampel, ein Verkehrsschild, eine Fahrspur oder dergleichen zu erfassen.
  • Im Übrigen stellt 26 ein Beispiel von Fotografierbereichen der jeweiligen Bildgebungsteile 7910, 7912, 7914 und 7916 dar. Ein Bildgebungsbereich a repräsentiert den Bildgebungsbereich des am Frontende angeordneten Bildgebungsteils 7910. Die Bildgebungsbereiche b und c repräsentieren jeweils die Bildgebungsbereiche der an den Seitenspiegeln angeordneten Bildgebungsteile 7912 und 7914. Ein Bildgebungsbereich d repräsentiert den Bildgebungsbereich des am Heckstoßfänger oder der Heckklappe angeordneten Bildgebungsteils 7916. Ein Vogelperspektivenbild des Fahrzeugs 7900 aus der Sicht von oben kann zum Beispiel durch Überlagern von Bilddaten, die durch die Bildgebungsteile 7910, 7912, 7914 und 7916 erfasst wurden, erhalten werden.
  • Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteile 7920, 7922, 7924, 7926, 7928 und 7930, die an Front, Heck, Seiten und Ecken des Fahrzeugs 7900 sowie am oberen Teil der Windschutzscheibe innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs angeordnet sind, können zum Beispiel ein Ultraschallsensor oder eine Radarvorrichtung sein. Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteile 7920, 7926 und 7930, die am Frontende des Fahrzeugs 7900, an Heckstoßfänger und Heckklappe des Fahrzeugs 7900 sowie am oberen Teil der Windschutzscheibe innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs angeordnet sind, können zum Beispiel LIDAR-Vorrichtungen sein. Diese Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteile 7920 bis 7930 werden hauptsächlich verwendet, um ein vorausfahrendes Fahrzeug, einen Fußgänger, ein Hindernis oder dergleichen zu erfassen.
  • Zu 25 zurückkehrend, wird die Beschreibung fortgesetzt. Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 veranlasst den Bildgebungsteil 7410, ein Bild vom Außenbereich des Fahrzeugs aufzunehmen, und empfängt die aufgenommenen Bilddaten. Darüber hinaus empfängt die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 Erfassungsinformationen von dem Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteil 7420, der mit der Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 verbunden ist. In einem Fall, wo der Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungsteil 7420 ein Ultraschallsensor, eine Radarvorrichtung oder eine LIDAR-Vorrichtung ist, überträgt die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 eine Ultraschallwelle, eine elektromagnetische Welle oder dergleichen, und empfängt Informationen von einer empfangenen reflektierten Welle. Auf der Basis der empfangenen Informationen kann die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 eine Verarbeitung des Erfassens eines Objekts, wie etwa einer Person, eines Fahrzeugs, eines Hindernisses, eines Schilds, eines Zeichens auf einer Fahrbahn oder dergleichen oder eine Verarbeitung des Erfassens einer Entfernung bis dorthin durchführen. Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 kann eine Umgebungserkennungsverarbeitung des Erkennens von Regen, Nebel, Fahrbahnbedingungen oder dergleichen auf der Basis der empfangenen Informationen durchführen. Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 kann eine Entfernung zu einem Objekt außerhalb des Fahrzeugs auf der Basis der empfangenen Informationen berechnen.
  • Darüber hinaus kann die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 auf der Basis der empfangenen Informationen eine Bilderkennungsverarbeitung des Erkennens einer Person, eines Fahrzeugs, eines Hindernisses, eines Schilds, eines Zeichens auf einer Fahrbahn oder dergleichen oder eine Verarbeitung des Erfassens einer Entfernung bis dorthin durchführen. Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 kann die empfangenen Bilddaten einer Verarbeitung, wie etwa Verzerrungskorrektur, Ausrichtung oder dergleichen, unterziehen und die von einer Vielzahl von unterschiedlichen Bildgebungsteilen 7410 aufgenommenen Bilddaten kombinieren, um ein Vogelperspektivenbild oder ein Panoramabild zu erzeugen. Die Fahrzeugaußenbereichs-Informationserfassungseinheit 7400 kann eine Blickpunktumwandlungsverarbeitung unter Verwendung der von dem Bildgebungsteil 7410 aufgenommenen Bilddaten durchführen, welche die unterschiedlichen Abbildungsteile beinhalten.
  • Die Fahrzeuginnenbereichs-Informationserfassungseinheit 7500 erfasst Informationen über den Innenbereich des Fahrzeugs. Die Fahrzeuginnenbereichs-Informationserfassungseinheit 7500 ist zum Beispiel mit einem Fahrerzustands-Erfassungsteil 7510 verbunden, der den Zustand eines Fahrers erfasst. Der Fahrerzustands-Erfassungsteil 7510 kann eine Kamera aufweisen, die den Fahrer abbildet, einen Biosensor, der biologische Informationen des Fahrers erfasst, ein Mikrofon, das Geräusche im Innenraum des Fahrzeugs aufnimmt, oder dergleichen. Der Biosensor ist zum Beispiel in einer Sitzfläche, im Lenkrad oder dergleichen angeordnet und erfasst biologische Informationen eines Insassen, der auf einem Sitz sitzt, oder des Fahrers, der das Lenkrad hält. Auf der Basis der von dem Fahrerzustands-Erfassungsteil 7510 eingegebenen Erfassungsinformationen kann die Fahrzeuginnenbereichs-Informationserfassungseinheit 7500 einen Grad der Ermüdung des Fahrers oder einen Grad der Konzentration des Fahrers berechnen oder bestimmen, ob der Fahrer döst. Die Fahrzeuginnenbereichs-Informationserfassungseinheit 7500 kann ein durch Tonaufnahme erhaltenes Audiosignal einer Verarbeitung, wie etwa Rauschunterdrückung oder dergleichen, unterziehen.
  • Die integrierte Steuereinheit 7600 steuert den allgemeinen Betrieb innerhalb des Fahrzeugsteuersystems 7000 im Einklang mit verschiedenen Arten von Programmen. Die integrierte Steuereinheit 7600 ist mit einem Eingangsteil 7800 verbunden. Der Eingangsteil 7800 wird von einer Vorrichtung implementiert, die in der Lage ist, Eingabeoperationen durch einen Insassen, wie zum Beispiel über ein Touchpanel, eine Taste, ein Mikrofon, einen Schalter, einen Hebel oder dergleichen, anzunehmen. Die integrierte Steuereinheit 7600 kann mit Daten versorgt werden, die durch Spracherkennung der Spracheingabe durch das Mikrofon erhalten wird. Der Eingangsteil 7800 kann zum Beispiel eine Fernbedienungsvorrichtung sein, die Infrarotstrahlen oder sonstige Funkwellen verwendet, oder eine extern angeschlossene Vorrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder dergleichen, die den Betrieb des Fahrzeugsteuersystems 7000 unterstützt. Der Eingangsteil 7800 kann zum Beispiel eine Kamera sein. In diesem Fall kann ein Insasse Informationen durch Gesten eingegeben. Alternativ können Daten eingegeben werden, die durch Erfassen der Bewegung eines tragbaren Gerätes, das von einem Insassen getragen wird, erhalten werden. Ferner kann der Eingangsteil 7800 zum Beispiel eine Eingangssteuerschaltung oder dergleichen aufweisen, die ein Eingangssignal auf der Basis von Informationen erzeugt, die von einem Insassen oder dergleichen mithilfe des oben beschriebenen Eingangsteils 7800 eingegeben werden, und die das erzeugte Eingangssignal an die integrierte Steuereinheit 7600 ausgibt. Ein Insasse oder dergleichen gibt verschiedene Arten von Daten ein, oder er gibt durch Bedienen des Eingangsteils 7800 eine Anweisung für eine Verarbeitungsoperation an das Fahrzeugsteuersystem 7000.
  • Der Speicherteil 7690 kann einen Nurlesespeicher (ROM) aufweisen, der verschiedene Arten von Programmen speichert, die durch den Mikrocomputer ausgeführt werden, und einen Direktzugriffsspeicher (RAM), der verschiedene Arten von Parametern, Betriebsergebnissen, Sensorwerten oder dergleichen speichert. Darüber hinaus kann der Speicherteil 7690 durch eine magnetische Speichervorrichtung, wie etwa ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder dergleichen, eine Halbleiter-Speichervorrichtung, eine optische Speichervorrichtung, eine magneto-optische Speichervorrichtung oder dergleichen, implementiert werden.
  • Die Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620 ist eine weit verbreitete Kommunikationsschnittstelle, die Kommunikation mit verschiedenen Vorrichtungen vermittelt, die in einer externen Umgebung 7750 vorhanden sind. Die Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620 kann ein zellulares Kommunikationsprotokoll, wie etwa Global System for Mobile Communications (GSM), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX), Long Term Evolution (LTE), LTE-advanced (LTE-A) oder dergleichen, oder ein anderes drahtloses Kommunikationsprotokoll, wie etwa WLAN (auch Wireless Fidelity (Wi-Fi) genannt), Bluetooth oder dergleichen, implementieren. Die Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620 kann zum Beispiel mit einer Vorrichtung (zum Beispiel einem Applikationsserver oder einem Steuerungsserver) auf einem externen Netzwerk (zum Beispiel dem Internet, einem Cloud-Netzwerk oder einem firmenspezifischen Netzwerk) über eine Basisstation oder einen Zugangspunkt verbunden werden. Darüber hinaus kann die Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620 mit einem Endgerät in der Nähe des Fahrzeugs (das zum Beispiel ein Endgerät des Fahrers, eines Fußgängers, eines Ladens oder ein Endgerät für Machine Type Communication (MTC) ist) zum Beispiel mittels einer Peer-to-Peer (P2P)-Technologie, verbunden werden.
  • Die dedizierte Kommunikationsschnittstelle 7630 ist eine Kommunikationsschnittstelle, die ein für den Einsatz in Fahrzeugen entwickeltes Kommunikationsprotokoll unterstützt. Die dedizierte Kommunikationsschnittstelle 7630 kann ein Standardprotokoll, wie zum Beispiel Wireless Access in Vehicle Environment (WAVE), das eine Kombination von Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) 802.11p als eine niedrigere Schicht und IEEE 1609 als eine höhere Schicht ist, Dedicated Short Range Communications (DSRC), oder ein zellulares Kommunikationsprotokoll implementieren. Die dedizierte Kommunikationsschnittstelle 7630 führt in der Regel V2X-Kommunikation als ein Konzept aus, das ein oder mehrere Elemente der Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Fahrzeug (Fahrzeug zu Fahrzeug), Kommunikation zwischen einer Straße und einem Fahrzeug (Fahrzeug zu Infrastruktur), Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Haus (Fahrzeug zu Haus) und Kommunikation zwischen einem Fußgänger und einem Fahrzeug (Fahrzeug zu Fußgänger) umfasst.
  • Der Positionierungsteil 7640 führt zum Beispiel Positionierung durch Empfangen eines Global Navigation Satellite System (GNSS)-Signals von einem GNSS-Satelliten (zum Beispiel einem GPS-Signal von einem Global Positioning System (GPS)-Satelliten) durch und erzeugt Positionsinformationen, welche die geografische Breite, Länge und Höhe des Fahrzeugs enthalten. Im Übrigen kann der Positionierungsteil 7640 eine aktuelle Position durch Austauschen von Signalen mit einem drahtlosen Zugangspunkt identifizieren, oder er kann die Positionsinformationen von einem Endgerät, wie etwa einem Mobiltelefon, einem Personal Handyphone System (PHS) oder einem Smartphone erhalten, das eine Positionierfunktion aufweist.
  • Der Funkfeuer-Empfangsteil 7650 empfängt zum Beispiel eine Funkwelle oder eine elektromagnetische Welle, die von einer an der Straße oder dergleichen installierten Funkstation übertragen wird, und erhält dadurch Informationen über die aktuelle Position, Staus, eine geschlossene Straße, eine benötigte Zeit oder dergleichen. Im Übrigen kann die Funktion des Funkfeuer-Empfangsteils 7650 in der oben beschriebenen dedizierten Kommunikationsschnittstelle 7630 einbezogen sein.
  • Die Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 ist eine Kommunikationsschnittstelle, die eine Verbindung zwischen dem Mikrocomputer 7610 und verschiedenen innerhalb des Fahrzeugs vorhandenen fahrzeuginternen Geräten 7760 vermittelt. Die Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 kann eine Drahtlosverbindung unter Verwendung eines Drahtloskommunikationsprotokolls, wie etwa WLAN, Bluetooth, Near Field Communication (NFC) oder Wireless Universal Serial Bus (WUSB), herstellen. Darüber hinaus kann die Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 eine Kabelverbindung durch Universal Serial Bus (USB), High-Definition Multimedia Interface (HDMI), Mobile High-Definition Link (MHL) oder dergleichen über eine Anschlussklemme (und gegebenenfalls ein Kabel), die in den Figuren nicht dargestellt ist, herstellen. Die fahrzeuginternen Geräte 7760 können zum Beispiel mindestens ein Element eines Mobilgerätes und eines tragbaren Gerätes, die sich im Besitz eines Insassen befinden, und eines Informationsgerätes, das in das Fahrzeug hineingetragen oder am Fahrzeug befestigt wird, umfassen. Die fahrzeuginternen Geräte 7760 können auch ein Navigationsgerät umfassen, das einen Weg zu einem beliebigen Ziel sucht. Die Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 tauscht Steuersignale oder Datensignale mit diesen fahrzeuginternen Geräten 7760 aus.
  • Die fahrzeugmontierte Netzwerkschnittstelle 7680 ist eine Schnittstelle, die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 7610 und dem Kommunikationsnetz 7010 vermittelt. Die fahrzeugmontierte Netzwerkschnittstelle 7680 sendet und empfängt Signale oder dergleichen in Konformität mit einem vorbestimmten Protokoll, das durch das Kommunikationsnetz 7010 unterstützt wird.
  • Der Mikrocomputer 7610 der integrierten Steuereinheit 7600 steuert das Fahrzeugsteuersystem 7000 im Einklang mit verschiedenen Arten von Programmen auf der Basis von Informationen, die über mindestens ein Element der Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620, der dedizierten Kommunikationsschnittstelle 7630, des Positionierungsteils 7640, des Funkfeuer-Empfangsteils 7650, der Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 und der fahrzeugmontierten Netzwerkschnittstelle 7680 erhalten werden. Zum Beispiel kann der Mikrocomputer 7610 einen Steuerungszielwert für die Antriebskrafterzeugungsvorrichtung, den Lenkmechanismus oder die Bremsvorrichtung auf der Basis der erhaltenen Informationen über den Innen- und Außenbereich des Fahrzeugs berechnen und einen Steuerbefehl an die Fahrsystem-Steuereinheit 7100 ausgeben. Zum Beispiel kann der Mikrocomputer 7610 eine kooperative Steuerung durchführen, die dazu vorgesehen ist, Funktionen eines erweiterten Fahrerassistenzsystems (ADAS) zu implementieren, die eine Kollisionsvermeidung oder Schockdämpfung für das Fahrzeug, Verfolgungsfahren auf der Basis eines Verfolgungsabstands, Fahren unter Beibehaltung der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Kollisionswarnung des Fahrzeugs, eine Spurabweichungswarnung des Fahrzeugs oder dergleichen umfassen. Darüber hinaus kann der Mikrocomputer 7610 eine für automatisches Fahren vorgesehene kooperative Steuerung durchführen, die das Fahrzeug veranlasst, autonom und unabhängig von der Bedienung des Fahrers oder dergleichen zu fahren, indem die Antriebskrafterzeugungsvorrichtung, der Lenkmechanismus, die Bremsvorrichtung oder dergleichen auf der Basis der erhaltenen Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs gesteuert werden.
  • Der Mikrocomputer 7610 kann dreidimensionale Abstandsinformationen zwischen dem Fahrzeug und einem Objekt, wie etwa einer umgebenden Struktur, einer Person oder dergleichen sowie lokale Karteninformationen erzeugen, die Informationen über die Umgebung der aktuellen Position des Fahrzeugs enthalten, und zwar auf der Basis von Informationen, die über mindestens ein Element der Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620, der dedizierten Kommunikationsschnittstelle 7630, des Positionierungsteils 7640, des Funkfeuer-Empfangsteils 7650, der Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 und der fahrzeugmontierten Netzwerkschnittstelle 7680 erhalten werden. Darüber hinaus kann der Mikrocomputer 7610 eine Gefahr, wie etwa eine Kollision des Fahrzeugs, eine Annäherung eines Fußgängers oder dergleichen, eine Zufahrt zu einer geschlossenen Straße oder dergleichen, auf der Basis der erhaltenen Informationen vorhersagen und ein Warnsignal erzeugen. Das Warnsignal kann zum Beispiel ein Signal zum Erzeugen eines Warntons oder das Aufleuchten einer Warnlampe sein.
  • Der Ton/Bild-Ausgabeteil 7670 überträgt ein Ausgangssignal von mindestens einem Element eines Tons und eines Bilds zu einer Ausgabevorrichtung, die in der Lage ist, einen Insassen des Fahrzeugs oder den Außenbereich des Fahrzeugs durch sichtbare oder hörbare Informationen zu benachrichtigen. In dem Beispiel von 25 sind ein Audiolautsprecher 7710, ein Anzeigeteil 7720 und eine Instrumententafel 7730 als Ausgabevorrichtung dargestellt. Der Anzeigeteil 7720 kann zum Beispiel mindestens ein Element eines Borddisplays und eines Head-Up-Displays umfassen. Der Anzeigeteil 7720 kann eine Augmented Reality (AR)-Anzeigefunktion aufweisen. Die Ausgabevorrichtung kann von diesen Vorrichtungen abweichen, sie kann eine andere Vorrichtung, wie etwa ein Kopfhörer, ein tragbares Gerät, wie etwa eine Videobrille, die von einem Insassen oder dergleichen getragen wird, ein Projektor, eine Lampe oder dergleichen sein. In einem Fall, wo die Ausgabevorrichtung eine Anzeigevorrichtung ist, zeigt die Anzeigevorrichtung visuell Ergebnisse an, die durch verschiedene von dem Mikrocomputer 7610 durchgeführte Arten der Verarbeitung erhalten werden, oder Informationen, die von einer anderen Steuereinheit empfangen werden, in verschiedenen Formen, wie etwa als Text, als ein Bild, eine Tabelle, ein Diagramm oder dergleichen. Darüber hinaus wird in einem Fall, wo die Ausgabevorrichtung eine Audioausgabevorrichtung ist, ein aus reproduzierten Audiodaten oder Tondaten bestehendes Audiosignal von der Audioausgabevorrichtung in ein Analogsignal umgewandelt und hörbar ausgegeben.
  • Im Übrigen können mindestens zwei Steuereinheiten, die in dem in 25 dargestellten Beispiel über das Kommunikationsnetz 7010 miteinander verbunden sind, zu einer Steuereinheit integriert sein. Alternativ dazu kann jede einzelne Steuereinheit eine Vielzahl von Steuereinheiten enthalten. Ferner kann das Fahrzeugsteuersystem 7000 eine weitere Steuereinheit enthalten, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Darüber hinaus können die von einer der Steuereinheiten in der obigen Beschreibung durchgeführten Funktionen teilweise oder im Ganzen einer anderen Steuereinheit zugewiesen werden. Das heißt, vorbestimmte arithmetische Verarbeitung kann von jeder der Steuereinheiten durchgeführt werden, solange Informationen über das Kommunikationsnetz 7010 gesendet und empfangen werden. Ebenso kann ein mit einer der Steuereinheiten verbundener Sensor oder eine Vorrichtung mit einer anderen Steuereinheit verbunden sein, und mehrere Steuereinheiten können Erfassungsinformationen über das Kommunikationsnetz 7010 untereinander senden und empfangen.
  • In dem oben beschriebenen Fahrzeugsteuersystem 7000 sind die Kommunikationseinheit und das Kommunikationssystem der vorliegenden Offenbarung zum Beispiel auf Kommunikation mit der Außenumgebung 7750, wie etwa einem in der Nähe des Fahrzeugs vorhandenen Endgerät, über die Allzweck-Kommunikationsschnittstelle 7620 anwendbar. Ferner sind die Kommunikationseinheit und das Kommunikationssystem auf Kommunikation mit der fahrzeuginternen Vorrichtung 7760, wie etwa einem Mobilgerät oder einem im Besitz eines Insassen befindlichen tragbaren Gerät, über die Fahrzeuginnenbereichs-Geräteschnittstelle 7660 anwendbar.
  • Darüber hinaus kann zum Beispiel mindestens ein Teil der anhand von 6 beschriebenen Komponenten des Digitalteils 1 usw. in einem Modul (z. B. einem durch einen Chip konfigurierten integrierten Schaltungsmodul) für die in 25 dargestellte integrierte Steuereinheit 7600 implementiert werden. Alternativ dazu kann zumindest ein Teil der Komponenten des Digitalteils 1 usw. durch eine Vielzahl von Steuereinheiten des in 25 dargestellten Fahrzeugsteuersystems 7000 implementiert werden.
  • <Sonstige Ausführungsformen>
  • Die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Beschreibungen der vorstehenden Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene Arten modifiziert werden.
  • Zum Beispiel wird in der oben beschriebenen ersten und dritten Ausführungsform das Beispiel beschrieben, in dem die Synchronisierungsdaten zum Bestimmen des Kommunikationsverfahrens verwendet werden, doch das Kommunikationsverfahren kann zum Beispiel durch Ändern des Wertes des Steuerungsvorsatzes außer den Synchronisierungsdaten bestimmt werden.
  • Ferner können Daten, die angeben, dass Kommunikation durch Umschalten auf das Fehlerkorrekturverfahren durchzuführen ist, in den Nutzdaten enthalten sein. In diesem Fall wird die Kommunikation zum Beispiel einmal im Normalverfahren durchgeführt, und in einem Fall, wo die Daten, die angeben, dass Kommunikation durch Umschalten auf das Fehlerkorrekturverfahren durchzuführen ist, innerhalb der Nutzdaten erfasst werden, kann eine Umschaltung auf die Kommunikation im Fehlerkorrekturverfahren durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren für Daten im Voraus entschieden werden. Zum Beispiel kann Kommunikation unter der Annahme durchgeführt werden, dass alle Transferdaten Daten im Fehlerkorrekturverfahren sind.
  • Überdies kann das Kommunikationsverfahren unter Verwendung eines anderen Kommunikationsverfahrens, wie etwa Bluetooth Low Energy (BLE), entschieden werden.
  • Ferner wird in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen die Technik, die bereitgestellt wird, um zwischen dem Fehlerkorrekturverfahren und dem Normalverfahren zu unterscheiden, und die dem Standard CCCC-PHY entspricht, beschrieben, doch die Technik kann ebenfalls auf das Umschalten auf einen Kommunikationsmodus außer der Anwesenheit oder Abwesenheit der Fehlerkorrektur angewandt werden.
  • Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen ersten und dritten Ausführungsform das Beispiel, in dem nur ein bestimmter Punkt (das letzte Bit der Synchronisierungsdaten) des bekannten Signals für die Bestimmung des Fehlerkorrekturverfahrens geändert wird, unter der Präambel und den Synchronisierungsdaten, die als das bekannte Signal dienen, beschrieben, doch ein anderer Wert außer dem bestimmten Punkt des bekannten Signals kann erheblich geändert werden. Dies ermöglicht es, die Genauigkeit in der Erfassung des korrelativen Wertes für die Bestimmung des Verfahrens zu erhöhen.
  • Darüber hinaus wird in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der Fall, wo die Länge und die Position des Fehlererkennungscodes in dem Paket Daten sind, die zwischen den beiden Verfahren unterschiedlich sind, als ein Beispiel beschrieben, doch die Länge und die Position des Fehlererkennungscodes in dem Paket können jeweils zwischen den beiden Verfahren identisch sein. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Fehlererkennungscodes, die im Generatorpolynom zwischen den beiden Verfahren unterschiedlich sind, verwendet werden, und die Bestimmung des Kommunikationsverfahrens kann abhängig davon, welches der Verfahren die Fehlererkennungscodes decodiert, durchgeführt werden. Alternativ dazu können die Generatorpolynome der Fehlererkennungscodes zwischen den beiden Verfahren identisch sein, und der Anfangswert kann zwischen den beiden Verfahren variieren. Die Bestimmung des Kommunikationsverfahrens kann abhängig davon, welcher der Anfangswerte den Fehlererkennungscode decodiert, durchgeführt werden.
  • Zum Beispiel kann die Technologie die folgenden Konfigurationen aufweisen.
    1. (1) Eine Kommunikationseinheit, die Folgendes umfasst:
      • einen Decodierungsteil, der dazu ausgelegt ist, von einer kommunizierten Einheit übertragene Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes und ein zweites Verfahren unter Verwendung zumindest eines Fehlerkorrekturcodes; und
      • einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten im ersten Verfahren sind, die den ersten Fehlererkennungscode enthalten, oder Daten im zweiten Verfahren, die den Fehlerkorrekturcode enthalten.
    2. (2) Kommunikationseinheit gemäß (1), die ferner einen Auswahlteil enthält, der die durch eines des ersten Verfahrens und des zweiten Verfahrens decodierten Transferdaten gezielt ausgibt, und zwar auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses des Bestimmungsteils.
    3. (3) Kommunikationseinheit gemäß (1) oder (2), in welcher die Daten im ersten Verfahren ferner erste Synchronisierungsdaten enthalten, die Daten im zweiten Verfahren ferner zweite Synchronisierungsdaten enthalten, die sich von den ersten Synchronisierungsdaten unterscheiden, und der Bestimmungsteil eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten die Daten im ersten Verfahren oder die Daten im zweiten Verfahren sind, und zwar auf der Basis eines Ergebnisses der Erfassung, welche der ersten Synchronisierungsdaten und der zweiten Synchronisierungsdaten in den Transferdaten enthalten sind.
    4. (4) Kommunikationseinheit gemäß (3), in der die zweiten Synchronisierungsdaten Daten sind, in denen ein letztes Bit einen Wert hat, der in Bezug auf die ersten Synchronisierungsdaten unterschiedlich ist.
    5. (5) Kommunikationseinheit gemäß (1) oder (2), in welcher die Daten im zweiten Verfahren ferner einen zweiten Fehlererkennungscode enthalten, der von dem ersten Fehlererkennungscode unterschiedlich ist, der Decodierungsteil dazu ausgelegt ist, Decodierung durch das zweite Verfahren unter Verwendung des zweiten Fehlererkennungscodes und des Fehlerkorrekturcodes durchzuführen, und der Bestimmungsteil eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten die Daten im ersten Verfahren oder die Daten im zweiten Verfahren sind, und zwar auf der Basis eines Ergebnisses einer Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes und des zweiten Fehlererkennungscodes.
    6. (6) Kommunikationseinheit gemäß (5), in welcher der Bestimmungsteil die Bestimmung durchführt, in einem Fall, wo die Transferdaten Paketdaten einer Verbindungsanforderung sind.
    7. (7) Kommunikationseinheit gemäß (5) oder (6), in welcher der Bestimmungsteil bestimmt, dass die Transferdaten die Daten im ersten Verfahren sind, in einem Fall, wo als Ergebnis der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes kein Fehler erfasst wird, und der Bestimmungsteil bestimmt, ob die Transferdaten die Daten im zweiten Verfahren sind oder nicht, und zwar auf der Basis eines Ergebnisses der Fehlererkennung unter Verwendung des zweiten Fehlererkennungscodes in einem Fall, wo ein Fehler als Ergebnis der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes erkannt wird.
    8. (8) Kommunikationseinheit gemäß einem der Punkte (5) bis (7), in welcher die Daten im ersten Verfahren ferner erste Synchronisierungsdaten enthalten, und die Daten im zweiten Verfahren zweite Synchronisierungsdaten enthalten, in denen ein letztes Bit einen Wert hat, der in Bezug auf die ersten Synchronisierungsdaten unterschiedlich ist.
    9. (9) Kommunikationseinheit gemäß einem der Punkte (1) bis (8), die ferner eine Menschenkörperelektrode und eine Raumelektrode aufweist, die Kommunikation mit der kommunizierten Einheit durch einen Menschenkörper mittels eines Spannungsfeldverfahrens durchführen.
    10. (10) Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst:
      • eine erste Kommunikationseinheit, die Transferdaten überträgt; und
      • eine zweite Kommunikationseinheit, welche die Transferdaten empfängt,
      • wobei die zweite Kommunikationseinheit Folgendes umfasst:
        • einen Decodierungsteil, der dazu ausgelegt ist, die Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes und ein zweites Verfahren unter Verwendung zumindest eines Fehlerkorrekturcodes; und
        • einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten im ersten Verfahren sind, die den ersten Fehlererkennungscode enthalten, oder Daten im zweiten Verfahren, die den Fehlerkorrekturcode enthalten.
    11. (11) Kommunikationssystem gemäß (10), in welchem die erste Kommunikationseinheit eine erste Menschenkörperelektrode und eine erste Raumelektrode aufweist, die Kommunikation mit der zweiten Kommunikationseinheit durch einen Menschenkörper mittels eines Spannungsfeldverfahrens durchführen, und die zweite Kommunikationseinheit eine zweite Menschenkörperelektrode und eine zweite Raumelektrode aufweist, die Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit durch einen Menschenkörper mittels eines Spannungsfeldverfahrens durchführen.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der Japanischen Prioritäts-Patentanmeldung JP2016-151259 , die am 1. August 2016 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt hier als Referenz eingebunden ist.
  • Es sollte für den Fachmann verständlich sein, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Änderungen je nach den Konstruktionsanforderungen und anderen Faktoren auftreten können, sofern sie innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche oder deren Entsprechungen liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016151259 [0159]

Claims (11)

  1. Kommunikationseinheit, die Folgendes umfasst: einen Decodierungsteil, der dazu ausgelegt ist, von einer kommunizierten Einheit übertragene Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes und ein zweites Verfahren unter Verwendung zumindest eines Fehlerkorrekturcodes; und einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten im ersten Verfahren sind, die den ersten Fehlererkennungscode enthalten, oder Daten im zweiten Verfahren, die den Fehlerkorrekturcode enthalten.
  2. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 1, die ferner einen Auswahlteil umfasst, der die durch eines des ersten Verfahrens und des zweiten Verfahrens decodierten Transferdaten gezielt ausgibt, und zwar auf einer Basis eines Bestimmungsergebnisses des Bestimmungsteils.
  3. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Daten im ersten Verfahren ferner erste Synchronisierungsdaten enthalten, die Daten im zweiten Verfahren ferner zweite Synchronisierungsdaten enthalten, die sich von den ersten Synchronisierungsdaten unterscheiden, und der Bestimmungsteil eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten die Daten im ersten Verfahren oder die Daten im zweiten Verfahren sind, und zwar auf einer Basis eines Ergebnisses der Erfassung, welche der ersten Synchronisierungsdaten und der zweiten Synchronisierungsdaten in den Transferdaten enthalten sind.
  4. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 3, in der die zweiten Synchronisierungsdaten Daten sind, in denen ein letztes Bit einen Wert hat, der in Bezug auf die ersten Synchronisierungsdaten unterschiedlich ist.
  5. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Daten im zweiten Verfahren ferner einen zweiten Fehlererkennungscode enthalten, der von dem ersten Fehlererkennungscode unterschiedlich ist, der Decodierungsteil dazu ausgelegt ist, Decodierung durch das zweite Verfahren unter Verwendung des zweiten Fehlererkennungscodes und des Fehlerkorrekturcodes durchzuführen, und der Bestimmungsteil eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten die Daten im ersten Verfahren oder die Daten im zweiten Verfahren sind, und zwar auf einer Basis eines Ergebnisses einer Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes und des zweiten Fehlererkennungscodes.
  6. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 5, in welcher der Bestimmungsteil die Bestimmung durchführt, in einem Fall, wo die Transferdaten Paketdaten einer Verbindungsanforderung sind.
  7. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 5, wobei der Bestimmungsteil bestimmt, dass die Transferdaten die Daten im ersten Verfahren sind, in einem Fall, wo als Ergebnis der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes kein Fehler erfasst wird, und der Bestimmungsteil bestimmt, ob die Transferdaten die Daten im zweiten Verfahren sind oder nicht, und zwar auf einer Basis eines Ergebnisses der Fehlererkennung unter Verwendung des zweiten Fehlererkennungscodes in einem Fall, wo ein Fehler als Ergebnis der Fehlererkennung unter Verwendung des ersten Fehlererkennungscodes erkannt wird.
  8. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 5, wobei die Daten im ersten Verfahren ferner erste Synchronisierungsdaten enthalten, und die Daten im zweiten Verfahren zweite Synchronisierungsdaten enthalten, in denen ein letztes Bit einen Wert hat, der in Bezug auf die ersten Synchronisierungsdaten unterschiedlich ist.
  9. Kommunikationseinheit gemäß Anspruch 1, die ferner eine Menschenkörperelektrode und eine Raumelektrode umfasst, die Kommunikation mit der kommunizierten Einheit durch einen Menschenkörper mittels eines Spannungsfeldverfahrens durchführen.
  10. Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst: eine erste Kommunikationseinheit, die Transferdaten überträgt; und eine zweite Kommunikationseinheit, welche die Transferdaten empfängt, wobei die zweite Kommunikationseinheit Folgendes umfasst: einen Decodierungsteil, der dazu ausgelegt ist, die Transferdaten zu decodieren, und zwar durch ein erstes Verfahren unter Verwendung eines ersten Fehlererkennungscodes und ein zweites Verfahren unter Verwendung zumindest eines Fehlerkorrekturcodes; und einen Bestimmungsteil, der eine Bestimmung durchführt, ob die Transferdaten Daten im ersten Verfahren sind, die den ersten Fehlererkennungscode enthalten, oder Daten im zweiten Verfahren, die den Fehlerkorrekturcode enthalten.
  11. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 10, wobei die erste Kommunikationseinheit eine erste Menschenkörperelektrode und eine erste Raumelektrode aufweist, die Kommunikation mit der zweiten Kommunikationseinheit durch einen Menschenkörper mittels eines Spannungsfeldverfahrens durchführen, und die zweite Kommunikationseinheit eine zweite Menschenkörperelektrode und eine zweite Raumelektrode aufweist, die Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit durch einen Menschenkörper mittels eines Spannungsfeldverfahrens durchführen.
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