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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf der am 11. April 2016 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-078872 , deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES FELD
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, angebracht ist und einen Fahrer des Fahrzeugs von Informationen zur Warnung benachrichtigt.
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STAND DER TECHNIK
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Wenn ein Fahrer ein Fahrzeug (Automobil) fährt, kann der Fahrer eine optische Täuschung haben, bei der der Fahrer die Täuschung hat, dass eine Aufwärtsneigung ein flaches Land oder eine Abwärtsneigung ist oder dass eine Abwärtsneigung ein flaches Land oder eine Aufwärtsneigung ist. Solch eine optische Täuschung tritt zum Beispiel an einer Stelle auf, wo eine relativ lange Abwärtsneigung zu einer Aufwärtsneigung wechselt, oder einer Stelle, an der eine Aufwärtsneigung zu einer Abwärtsneigung wechselt. Wenn eine optische Täuschung auftritt, bei der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat, gibt es Probleme wie z.B. einen Stau, der durch die fehlende Beschleunigung an der Aufwärtsneigung und eine Übergeschwindigkeit an der Abwärtsneigung verursacht wird. Somit wurde herkömmlicherweise die Installation eines Verkehrsschilds zur Darstellung, dass eine Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, eine Aufwärtsneigung oder eine Abwärtsneigung für den Fahrer an der Schulter der eine Neigung habende Straße ist, betrachtet (siehe z. B. Patentliteratur 1).
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LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP-2005-282301-A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wenn jedoch die Straßenneigung lediglich wie vorstehend beschrieben durch das Verkehrszeichen angezeigt wird, ist es unsicher, ob der Fahrer das Verkehrsschild sorgfältig betrachtet. Außerdem variiert die Art, wie sich der Grad des Gradienten anfühlt, nach der Geschwindigkeit und der Höhe des Fahrzeugs und der Höhe der Sichtlinie des Fahrers. Demnach ist es schwierig zu berücksichtigen, dass eine ausreichende Wirkung bei einer Verhinderung und einer Beseitigung einer optischen Täuschung wegen der Straßenneigung für den Fahrer erzielt werden kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, die an einem Fahrzeug montiert ist und zum Informieren eines Fahrers darüber fähig ist, dass das Fahrzeug an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung bezüglich einer Straßenneigung zu erzeugen, oder dass der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug: eine Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob sie sich in einem Betrachtungszustand der optischen Täuschung befindet, in dem das Fahrzeug an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung vorzusehen, die einen Fahrer über eine Straßenneigung zu verwirren, oder bei der geschätzt wird, dass der Fahrer die optische Täuschung betrachtet und eine Benachrichtigungsvorrichtung, die den Fahrer über Informationen in Bezug auf die Straßenneigung informiert, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass sie sich in dem Betrachtungszustand der optischen Täuschung befindet.
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Gemäß dem ersten Aspekt bestimmt die Bestimmungseinrichtung, ob es einen Betrachtungszustand der optischen Täuschung gibt, bei dem das Fahrzeug an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen, bei der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat oder geschätzt wird, dass der Fahrer eine optische Täuschung hat. Wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung vorhanden ist, benachrichtigt die Benachrichtigungseinrichtung den Fahrer über Informationen, die sich auf die Straßenneigung beziehen. Demnach ist die Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug an einem Fahrzeug montiert und ist fähig, den Fahrer darüber zu informieren, dass das Fahrzeug an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung in Bezug auf die Straßenneigung zu erzeugen, oder dass der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen sichtbarer.
- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform darstellt und die gesamte Konfiguration eines Systems schematisch darstellt.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang einer Informationsbenachrichtigung bezüglich einer Straßenneigung darstellt, wobei die Informationsbenachrichtigung durch eine Steuerungseinrichtung ausgeführt wird.
- 3 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Beschleunigung eines Fahrzeugs.
- 4A ist ein Diagramm (Nr. 1) zum Beschreiben einer horizontalen Richtung in einem Fall, in dem das Fahrzeug auf einer Abwärtsneigung lokalisiert ist.
- 4B ist ein Diagramm (Nr. 2) zum Beschreiben einer horizontalen Richtung in einem Fall, in dem das Fahrzeug auf einer Abwärtsneigung lokalisiert ist.
- 5A ist ein Diagramm (Nr. 1), das ein Anzeigebeispiel einer Head-Up-Anzeige in einem Fall darstellt, in dem das Fahrzeug auf einer Abwärtsneigung lokalisiert ist.
- 5B ist ein Diagramm (Nr. 2), das ein Anzeigebeispiel der Head-Up-Anzeige in einem Fall darstellt, in dem das Fahrzeug auf einer Abwärtsneigung lokalisiert ist.
- 6 ist ein Diagramm zur Beschreibung in einer horizontalen Richtung in einem Fall, in dem das Fahrzeug an einer Aufwärtsneigung lokalisiert ist.
- 7A ist ein Diagramm (Nr. 1), das ein Anzeigebeispiel der Head-Up-Anzeige in einem Fall darstellt, in dem das Fahrzeug an einer Aufwärtsneigung lokalisiert ist.
- 7B ist ein Diagramm (Nr. 2), das ein Anzeigebeispiel der Head-Up-Anzeige in einem Fall darstellt, in dem das Fahrzeug an einer Aufwärtsneigung lokalisiert ist.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das eine zweite Ausführungsform darstellt und ein Vorgang einer Informationsbenachrichtigung bezüglich einer Straßenneigung darstellt, wobei die Informationsbenachrichtigung durch eine Steuerungseinrichtung ausgeführt wird.
- 9A ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem eine Schein-Tastwahrnehmung an einer Abwärtsneigung angewendet wird.
- ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem eine Schein-Tastwahrnehmung an einer Aufwärtsneigung angewendet wird.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHRUEN DER ERFINDUNG
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform in Bezug auf 1 bis 7B beschrieben. 1 zeigt schematisch eine Systemkonfiguration einer Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug 1, das an einem Fahrzeug V (siehe beispielsweise 3) montiert ist, beispielsweise einem Automobil. Die Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für das Fahrzeug 1 enthält eine Steuerungseinrichtung 2, die hauptsächlich aus einem Mikrocomputer besteht. Wie nachstehend detailliert beschrieben wird, enthält die Steuerungseinrichtung 2 einen Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3 und einen Einrichtungssteuerungsbetriebs- und Steuerungsmodulabschnitt 4 (im Folgenden nur als „Einrichtungssteuerabschnitt 4“ bezeichnet)
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Eine Frontkamera 5 ist mit der Steuerungseinrichtung 2 verbunden. Bildinformationen, die durch Erfassen eines Bildes einer Straße erhalten werden, werden von der Frontkamera 5 in die Steuerungseinrichtung 2 eingegeben. Ein Gradientensensor 6, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 und ein Positionssensor 8 der Beschleunigungseinrichtung sind mit der Steuerungseinrichtung verbunden. Ein durch den Gradientensensor 6 erfasstes Straßenneigungs-Detektionssignal, ein durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 erfasstes Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektionssignal und ein durch den Positionssensor 8 der Beschleunigungseinrichtung detektiertes Positionsdetektionssignal der Beschleunigungseinrichtung werden von dem Gradientensensor 6 in die Steuerungseinrichtung 2 eingegeben, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 bzw. dem Positionssensor 8 der Beschleunigungseinrichtung. Der Straßenneigungssensor 6 umfasst beispielsweise einen Dreiachsengyrosensor oder einen G-Sensor.
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Außerdem ist eine Erfassungseinrichtung 9 der eigenen Fahrzeugposition, die bekannt ist, mit der Steuerungseinrichtung 2 verbunden in die Steuerungseinrichtung 2 eingegeben wird. Obwohl eine detaillierte Darstellung und Beschreibung weggelassen wird, erfasst die Erfassungseinrichtung 9 der eigenen Fahrzeugposition die Position des Fahrzeugs V durch eine Kombination einer eigenständigen Navigation, die eine Fahrspur (relative Position) des Fahrzeugs V erhält Fahrzeug V unter Verwendung verschiedener Bordsensoren mit Funknavigation, die durch Empfangen einer Funkwelle von einem GPS-Satelliten eine absolute Position des Fahrzeugs V erhält
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Eine Speichereinrichtung 10, in der Programme und verschiedene Datenstücke gespeichert sind, ist mit der Steuerungsvorrichtung 2verbunden. Zusätzlich ist eine Straßenkartendatenbank 11 mit der Steuerungseinrichtung 2 verbunden. Straßenkartendaten und Daten, die den Straßenkartendaten zugeordnet sind, sind in der Kartendatenbank 11 gespeichert. Die Straßenkartendaten enthalten Daten B. eine Verbindungs-ID (Kennung) jeder Verbindung, die durch Definieren eines Straßennetzes mit einem Knoten und einer Verbindung, einer Verbindungslänge, Positionsdaten (Länge und Breite) und Winkeldaten (Richtung) eines Startpunkts und eines Endpunkts erhalten wird (Knoten) einer Verbindung, einer Straßenbreite, eines Straßentyps und eines Straßenattributs. In der vorliegenden Ausführungsform enthalten die Straßenkartendaten Daten eines Warnorts einer optischen Täuschung, wo angenommen wird, dass der Fahrer anfällig für eine optische Täuschung ist. Die Kartendatenbank 11 kann in einem externen Server vorgesehen sein, und Straßenkartendaten können von dem Server bei Bedarf durch Kommunikation erlangt werden.
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Ein Head-Up-Display (HUD) 12, das eine bekannte Konfiguration aufweist, ist mit der Steuerungseinrichtung 2 verbunden. Wie es in den 5A, 5B, 7A und 7B dargestellt wird, zeigt das Head-Up-Display 12 ein erzeugtes Bild durch Projektion innerhalb eines Anzeigebereichs A derart an, dass das Bild einer Windschutzscheibe (d. H. Windschutzscheibe) F des Fahrzeugs überlagert ist. In der Head-Up-Anzeige 12 wird die Erzeugung und Anzeigesteuerung eines Bildes durch den Gerätesteuerabschnitt 4 der Steuerungseinrichtung 2 durchgeführt. Wie es nachstehend beschrieben ist, wenn ein Betrachtungszustand der optischen Täuschung bestimmt wird, verursacht der Gerätesteuerabschnitt 4 den Kopf -Up-Display 12 zum Anzeigen von Informationen bezüglich einer Straßenneigung (Gradienteninformationsbild P). Wie durch eine unterbrochene Linie in 1 angezeigt, ist es auch möglich, eine Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 mit der Steuerungseinrichtung 2 zu verbinden, um die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 zu steuern.
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Der Bedingungsbestimmungs-Operationsabschnitt 3 der Steuerungseinrichtung 2 bestimmt, ob es einen Betrachtungszustand der optischen Täuschung gibt, der eine Informationsbenachrichtigung bezüglich einer optischen Täuschung erfordert, in der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Betrachtungszustand der optischen Täuschung mindestens entweder ein Zustand, in dem das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen, in der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat, oder ein Zustand, in dem geschätzt wird, dass der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat.
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Spezifischer, wie in der Handlungsbeschreibung (Flussdiagrammbeschreibung) nachstehend beschrieben, bestimmt der Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3, ob eine durch die Erfassungseinrichtung 9 der eigenen Fahrzeugposition erfasste Eigenfahrzeugposition einem Warnort einer optischen Täuschung auf der Straße entspricht (dazu passt) Kartendaten, die von der Kartendatenbank 11 erfasst werden. Wenn das Fahrzeug V den Warnort der optischen Täuschung durchläuft, bestimmt der Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert.
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Alternativ erfasst der Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3 das Verhalten des Fahrzeugs V anhand von Erfassungssignalen des Gradientensensors 6, des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 7 und des Positionssensors 8 der Beschleunigungseinrichtung und schätzt, ob der Fahrer eine optische Täuschung auf der Grundlage des Verhaltens des Fahrzeugs V hat. Das heißt, wie es auch in der Handlungsbeschreibung (Flussdiagrammbeschreibung) beschrieben ist, wenn das Fahrzeug V auf einer geneigten Straße fährt, wird es bestimmt, ob das Fahrzeug V mit einer solchen Geschwindigkeit fährt, dass der Fahrer den Einfluss der durch die abfallende Straße auf das Fahrzeug V verursachten Beschleunigung nicht bemerkt. In diesem Fall wird angenommen, dass die durch die Schwerkraft verursachte Beschleunigung nach einem Neigungswinkel der abfallenden Straße variiert. Wenn es bestimmt wird, dass das Fahrzeug V mit einer solchen Geschwindigkeit fährt, dass der Fahrer den Einfluss der durch die abfallende Straße auf das Fahrzeug V verursachten Beschleunigung nicht bemerkt, wird geschätzt, dass der Fahrer eine optische Täuschung hat, und es wird bestimmt, dass der Betrachtungszustand für die optische Täuschung existiert.
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Wenn der Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3 bestimmt, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert, erzeugt der Einrichtungssteuerabschnitt 4 der Steuerungseinrichtung 2 das Gradienteninformationsbild P in Bezug auf eine Straßenneigung, wie es in 5A, 5B, 7A und 7B dargestellt wird. Zusätzlich wird das erzeugte Gradienteninformationsbild P zu der Head-Up-Anzeige 12 übertragen. Dementsprechend zeigt die Head-Up-Anzeige 12 Informationen in Bezug auf die Straßenneigung durch Projektion für den Fahrer innerhalb des Anzeigebereichs A an, der in einer horizontal-verlängerten rechteckigen Form auf der Windschutzscheibe F auf der zu einem Fahrersitz korrespondierenden Seite eingestellt ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform enthält das Gradienteninformationsbild P eine horizontale Bezugslinie L0, die eine relative horizontale Richtung anzeigt, die der Richtung der Linie entspricht Sicht, wenn der Fahrer nach vorne schaut, eine tatsächlich horizontale korrespondierende Linie L1, die eine tatsächliche horizontale Richtung anzeigt, eine Linie L2, die zu der Fahrzeugbreite korrespondiert, die die Fahrzeugbreite in Perspektive darstellt, und ein Dreieck T, das den Gradienten darstellt (auch im Detail unten beschrieben) . Zu diesem Zeitpunkt erkennt der Gerätesteuerabschnitt 4, ob sich das Fahrzeug V entweder an einer Aufwärtsneigung oder an einer Abwärtsneigung befindet und wie der Grad des Gradienten der Straße ist, und erzeugt das Gradienteninformationsbild P unter Berücksichtigung einer erkannten Straße durch ein Bild der Frontkamera 5. Wenn sich die Straßenneigung während der Fahrt ändert, ändert sich das Gradienteninformationsbild P ebenfalls als Ansprechen auf die Änderung der Straßenneigung.
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Als nächstes wird die Aktion der Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für das Fahrzeug 1 auf die vorstehende Art konfiguriert auch in Bezug auf die 2 bis 7B. Wenn der Fahrer das Fahrzeug V wie z.B. ein Automobil fährt, kann der Fahrer eine optische Täuschung haben, bei der der Fahrer die Täuschung hat, dass eine Aufwärtsneigung ein flaches Land oder eine Abwärtsneigung ist oder dass eine Abwärtsneigung ein flaches Land oder eine Aufwärtsneigung ist. Die optische Täuschung neigt dazu, zum Beispiel an einer Stelle aufzutreten, bei der eine relativ lange Abwärtsneigung zu einer Aufwärtsneigung wechselt, oder einer Stelle, an der eine Aufwärtsneigung zu einer Abwärtsneigung wechselt, auf. Wenn eine solche optische Täuschung auftritt, bei der der Fahrer eine Täuschung über die Straßenneigung hat, gibt es Probleme wie z.B. einen Verkehrsstau, der durch die fehlende Beschleunigung auf der Aufwärtsneigung und eine Übergeschwindigkeit auf der Abwärtsneigung verursacht wird
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In der vorliegenden Ausführungsform bestimmt die Steuerungseinrichtung 2, ob das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen, in der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat und ob es geschätzt wird, dass der Fahrer eine optische Täuschung hat. Dann wird der Fahrer über Informationen benachrichtigt, die sich auf die Straßenneigung in dem Betrachtungszustand der optischen Täuschung beziehen, der zumindest einem der vorstehenden Zustände entspricht. Ein Flussdiagramm von 2 stellt den Ablauf von Prozessen der Bestimmung dar, ob der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert, und der Informationsbenachrichtigung, die sich auf die Straßenneigung bezieht, die während der Fahrt des Fahrzeugs V von der Steuerungseinrichtung 2 ausgeführt wird, dar.
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Spezifisch wird in Schritt S1 zuerst überprüft, ob das Head-Up-Display 12 in einem betriebsbereiten Zustand verbunden ist. Wenn überprüft wurde, dass die Head-Up-Anzeige 12 betriebsfähig ist (Ja in Schritt S1), schreitet der Prozess zu Schritt S2 fort. In Schritt S2 werden aktuelle Positionsinformationen des Fahrzeugs V von der Erfassungseinrichtung 9 der eigenen Fahrzeugposition, und Informationen des Gradienten, der Geschwindigkeit (Beschleunigung) und der Beschleunigungseinrichtungsposition des Fahrzeugs V vom jeweiligen der Sensoren 6 bis 8 erfasst. Dann werden in Schritt S3 Daten eines Warnorts einer optischen Täuschung auf den Straßenkartendaten von der Kartendatenbank 11 erfasst und mit der eigenen Fahrzeugposition verglichen, die durch die Erfassungseinrichtung 9 der eigenen Fahrzeugposition erfasst wird.
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In Schritt S4 wird es bestimmt, ob die eigene Fahrzeugposition dem Warnort der optischen Täuschung entspricht. Wenn das Fahrzeug V den Warnort der optischen Täuschung durchläuft (Ja in Schritt S4), wird es bestimmt, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert, und ein Prozess von Schritt S9 (nachstehend beschrieben) wird ausgeführt. Wenn die eigene Fahrzeugposition nicht zu dem Warnort der optischen Täuschung korrespondiert (Nein in Schritt S4), wird in dem nächsten Schritt S5 bestimmt, ob das Fahrzeug V auf einer abfallenden Straße fährt. Wenn das Fahrzeug V nicht auf einer geneigten Straße fährt (Nein in Schritt S5), wird eine Anzeige der Head-Up-Anzeige 12 in Schritt S6 gestoppt, und die Prozesse von Schritt S2 werden wiederholt.
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Auf der anderen Seite wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V auf einer geneigten Straße fährt (Ja in Schritt S5), die Beschleunigung (Geschwindigkeitsänderung) des Fahrzeugs V aus dem Gradienten (Neigung in der Front-Heck-Richtung), dem Gewicht, und der Beschleunigungseinrichtungsposition des Fahrzeugs V in Schritt S7 berechnet. Dann wird in dem nächsten Schritt S8 bestimmt, ob die berechnete Beschleunigung in einen festgelegten Schwellwert fällt, das heißt Min oder mehr und Max oder weniger.
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3 stellt die Beschleunigung in einem Fall dar, in dem das Fahrzeug V auf einer Abwärtsneigung fährt. Wenn das Fahrzeug V in der Richtung eines dicken Pfeils auf der Abwärtsneigung fährt, wird die Gravitationskraft in die Horizontalrichtung und die Vertikalrichtung von einem Gradienten (Neigungswinkel) θ und einer Gravitationsbeschleunigung G vektorzerlegt. Eine Beschleunigung f1 kann aus der horizontalen Komponente erhalten werden. Außerdem kann eine Reibungswiderstandskraft f2, deren Richtung einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs V entgegengesetzt ist, aus der Vertikalkomponente und einem Reibungskoeffizienten von Reifen erhalten werden. Der Reibungskoeffizient der Reifen wird unter Berücksichtigung von Variationen eingestellt:
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Die Beschleunigung des Fahrzeugs V in einem Fall, in dem angenommen wird, dass der Fahrer keine angemessene Anpassung der Beschleunigungseinrichtungsposition durchgeführt hat, ohne sich der Abwärtsneigung bewusst zu sein, kann aus der Beschleunigung f1 und der Reibungswiderstandskraft f2 geschätzt werden. Dementsprechend kann der Bereich (Min und Max) des Schwellwerts erhalten werden. Demnach kann, wenn die berechnete Beschleunigung in den Schwellenwert fällt, das heißt, wenn Min <die Beschleunigung <Max erfüllt ist, geschätzt werden, dass der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat. Das gleiche gilt für den Fall einer Aufwärtsneigung mit der Ausnahme, dass die Beschleunigung minus (Verzögerung) ist.
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Wenn wieder Bezug genommen wird auf 2, kann, wenn die Beschleunigung außerhalb des eingestellten Schwellwerts liegt (Nein in Schritt S8), geschätzt werden, dass der Fahrer keine optische Täuschung hat und der Prozess schreitet zu Schritt S6 fort. In Schritt S6 wird die Anzeige der Head-Up-Anzeige 12 gestoppt. Dann werden die Prozesse von Schritt S2 wiederholt. Wenn auf der anderen Seite die Beschleunigung des Fahrzeugs V in den Bereich des Schwellwerts fällt (Ja in Schritt S8), wird geschätzt, dass der Fahrer eine optische Täuschung hat (bestimmt, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert). Demnach wird in dem nächsten Schritt S9 das Gradienteninformationsbild P erzeugt, und die Head-Up-Anzeige 12 führt eine Projektionsanzeige von Information in Bezug auf die Straßenneigung durch, d.h. des Gradienteninformationsbildes P innerhalb des Anzeigebereichs A an der Windschutzscheibe F.
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Die Informationsanzeige von Schritt S9 wird auf die folgende Art durchgeführt. Wenn beispielsweise das Fahrzeug V auf einer Abwärtsneigung fährt, ist die relative Horizontalrichtung, die zu der Richtung der Sichtlinie korrespondierend ist, wenn der Fahrer von dem Inneren des Fahrzeugs V geradeaus blickt, unterhalb der tatsächlichen horizontalen Richtung lokalisiert, wie es in den 4A und 4B dargestellt wird. Die Differenz zwischen der relativen horizontalen Richtung und der tatsächlichen horizontalen Richtung ist größer, wenn der Gradient steil ist, wie es in 4B dargestellt wird, als wenn der Gradient sanft ist, wie es in 4A dargestellt wird. Wie es in den 5A und 5B dargestellt wird, ist als das Gradienteninformationsbild P die horizontale Referenzlinie L0 (die durch eine gepunktete Linie in den Zeichnungen angezeigt wird), die die relative horizontale Richtung anzeigt, die zu der Richtung der Sichtlinie korrespondiert, wenn der Fahrer geradeaus vom Inneren des Fahrzeugs V blickt, zuerst angezeigt, beispielsweise in einer grünen Linie in einer Form, die sich in der Rechts-Links-Richtung erstreckt. Außerdem wird die tatsächliche horizontale korrespondierende Linie L1, die die ursprüngliche (tatsächliche) horizontale Linie beispielsweise durch eine horizontale Linie, die zu der Fahrzeugbreite korrespondiert, anzeigt, in einer anderen Farbe wie z.B. Gelb angezeigt. Zusätzlich sind zwei rechte und linke Fahrzeugbreitenlinien L2 zum Vorsehen einer Perspektive in der gleichen Farbe (gelb) kontinuierlich von beiden Enden der tatsächlichen horizontalen korrespondierenden Linie L1 angezeigt.
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Außerdem wird das Dreieck T, das zu dem Gradienten (Neigungswinkel) der Straße korrespondiert, auf eine schattierte Art angezeigt, beispielsweise in grün. Das Dreieck T enthält die zu der Fahrzeugbreite korrespondierende Linie L2 als eine Seite. In diesem Fall, wie es in den 5A und 5B dargestellt wird, wird das Dreieck T unter der zu der Fahrzeugbreite korrespondierenden Linie L2 an einer Abwärtsneigung angezeigt. Zum Beispiel wird das Dreieck T in einer mit Grün gemalten Form angezeigt. In den 5A und 5B (und den 7A und 7B) ist das Dreieck T der Einfachheit halber schraffiert. 5A stellt einen Fall dar, in dem der Gradient einer Abwärtsneigung relativ klein ist. 5B stellt einen Fall dar, in dem der Gradient einer Abwärtsneigung relativ groß ist. An einer Abwärtsneigung wird die tatsächliche horizontale korrespondierende Linie L1 über der horizontalen Referenzlinie L0 (vor einer Szenerie in der Front) angezeigt. Wenn der Gradient (Winkel) einer geneigten Straße größer wird, wird der Abstand in der Oben-Unten-Richtung zwischen der tatsächlichen horizontalen korrespondierenden Linie L1 und der horizontalen Referenzlinie L0 größer und die Höhenabmessung des Dreiecks T wird ebenfalls größer.
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Andererseits ist, wie in 6 dargestellt, wenn das Fahrzeug V auf einer Aufwärtsneigung fährt, die relative horizontale Linie, die zu der Richtung der Sichtlinie korrespondierend ist, wenn der Fahrer von der Innenseite des Fahrzeugs geradeaus Fahrzeug V blickt, über der tatsächlichen horizontalen Linie lokalisiert. Im Fall einer Aufwärtsneigung, wie es in den 7A und 7B dargestellt wird, ist die tatsächliche horizontale korrespondierende Linie L1 unter der horizontalen Referenzlinie L0 (vor einer Szenerie) angezeigt. An einer Aufwärtsneigung, wie es in den 7A und 7B dargestellt wird, ist das Dreieck T auf der oberen Seite der Fahrzeugbreite entsprechend der Linie L2 angezeigt. Auch in diesem Fall ist der Abstand in der Oben-Unten-Richtung zwischen der tatsächlichen horizontalen korrespondierenden Linie L1 und der horizontalen Referenzlinie L0 größer, wenn der Gradient (Winkel) einer geneigten Straße groß ist (siehe 7B) als wenn der Gradient (Winkel) einer geneigten Straße ist klein (siehe 7A). Außerdem wird die Höhenabmessung des Dreiecks T auch größer
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Der Fahrer kann erkennen (verstehen), dass das Fahrzeug auf einer Abwärtsneigung oder einer Aufwärtsneigung fährt, und außerdem den Grad der Neigung der Aufwärtsneigung unter Verwendung der Horizontalen Referenzlinie L0 und die tatsächliche horizontale korrespondierende Linie L1 als eine Führung erkennen. Der Fahrer kann leicht verstehen, dass die Straße eine Abwärtsneigung oder eine Aufwärtsneigung ist und wie groß der Gradient der Neigung auch durch das Dreieck T ist. Nachdem die Projektionsanzeige des Gradienteninformationsbildes P durch das Head-Up-Display 12 durchgeführt wird, werden die Prozesse von Schritt S2 wiederholt. Wenn sich dementsprechend die Straßenneigung ändert, ändert sich auch die Anzeige des Gradienteninformationsbilds P als Ansprechen auf die Änderung der Straßenneigung.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, bestimmt der Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ob es ein Betrachtungszustand der optischen Täuschung ist, in dem sich das Fahrzeug V an einer Stelle bewegt, die dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen, in der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat oder geschätzt wird, dass der Fahrer eine optische Täuschung hat. Wenn der Bedingungsbestimmungsbetriebsabschnitt 3 bestimmt, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert, benachrichtigt der Einrichtungssteuerabschnitt 4 den Fahrer über die Information über die Straßenneigung durch die Anzeige des Gradienteninformationsbildes P an der Head-Up-Anzeige 12
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Somit ist die Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug an dem Fahrzeug V angebracht und erzielt einen ausgezeichneten Effekt, der den Fahrer informieren kann, dass das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung in Bezug auf die Straßenneigung zu erzeugen oder der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat. Insbesondere wird in der vorliegenden Ausführungsform zumindest entweder, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen, oder wenn geschätzt wird, dass der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat, die Anzeige des Fahrzeugs das Gradienteninformationsbild P wird ausgeführt. Dementsprechend ist es möglich, eine optische Täuschung zu verhindern und diese zu eliminieren, was effektiver ist
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In der vorliegenden Ausführungsform wird festgestellt, ob das Fahrzeug an einem Ort fährt, der zu einer optischen Täuschung neigt, je nachdem, ob die von der Erfassungseinrichtung 9 der eigenen Fahrzeugposition erfasste eigene Fahrzeugposition mit Warnort der optischen Täuschung auf den Straßenkartendaten übereinstimmt. Dementsprechend ist es möglich, zuverlässig zu erfassen, dass das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen. Außerdem wird abgeschätzt, ob der Fahrer eine optische Täuschung hat, auf der Grundlage eines tatsächlichen Verhaltens des Fahrzeugs V, d.h. in diesem Fall eine Geschwindigkeitsänderung (Beschleunigung) des Fahrzeugs V in Bezug auf den Gradienten einer geneigten Straße. Dementsprechend ist es möglich zu schätzen, ob der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat, mit ausreichender Zuverlässigkeit.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden Informationen, die sich auf die Straßenneigung beziehen (das Gradienteninformationsbild P) auf der Head-Up-Anzeige 12 angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Fahrer, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung existiert, in einer leicht verständlichen Weise zuverlässig zu benachrichtigen. Insbesondere werden die horizontale Referenzlinie L0, die tatsächliche horizontale entsprechende Linie L1, die der Fahrzeugbreite entsprechende Linie L2 und das Dreieck T als das Gradienteninformationsbild P angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Fahrer über eine Unterscheidung zwischen einer Abwärtsneigung und einer Aufwärtsneigung und dem Grad eines Grandienten davon in einer leicht verständlichen weise zu benachrichtigen.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM UND ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform in Bezug auf die 8, 9A und 9B beschrieben. Eine neue Darstellung und detaillierte Beschreibung für einen Teil, der der vorstehenden beschriebenen ersten Ausführungsform entspricht, werden ausgelassen, und ein gemeinsames Bezugszeichen wird für den gleichen Teil verwendet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in dem folgenden Punkt. Insbesondere ist, wie in 1 dargestellt, die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 mit der Steuerungseinrichtung 2 verbunden, so dass die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 durch den Einrichtungssteuerungsabschnitt 4 gesteuert wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 umfasst beispielsweise ein Vibrationsstellglied, das in einem Teil eines Lenkrads W eingebaut ist. Die Pseudo-Vibrotaktile-Vorrichtung 21 ist in der Lage, durch Vibrationen eine Schein-Wahrnehmung des Abfallens einer Abwärtsneigung oder Ansteigens einer Aufwärtsneigung auf den Fahrer anzuwenden. Außerdem kann die Intensität einer Stufe der Schein-Wahrnehmung, wenn die Schein-Wahrnehmung angewendet wird, angepasst werden. Die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 benachrichtigt den Fahrer über Informationen bezüglich einer Straßenneigung.
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Wie in einem Flussdiagramm von 8 dargestellt, prüft die Steuerungseinrichtung 2 in der vorliegenden Ausführungsform in Schritt S11 zuerst, ob die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 in einem betreibbaren Zustand verbunden ist. Dann wird bestimmt, ob das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung zu erzeugen, in der der Fahrer eine Täuschung über eine Straßenneigung hat (Schritte S2 bis S4), und ob geschätzt wird, dass der Fahrer eine Optik Täuschung hat (Schritte S5 bis S8). Wenn bestimmt wird, dass ein Betrachtungszustand der optischen Täuschung entsprechend wenigstens einem der vorstehenden Zustände existiert (Ja in Schritt S4 oder Ja in Schritt S8), wird die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 in Schritt S12 betrieben. Dementsprechend wird eine Schein-Tastwahrnehmung auf den Fahrer angewendet, um von Informationen in Bezug auf die Straßenneigung zu benachrichtigen. Anstelle des vorstehend beschriebenen Schritts S6 wird die Schein-Tastwahrnehmung durch die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 in Schritt S13 gestoppt.
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Die Informationsbenachrichtigung an den Fahrer in Schritt S12 wird in der folgenden Art ausgeführt. Wenn beispielsweise das Fahrzeug V an einer Abwärtsneigung fährt, wie es in 9A dargestellt wird, wird eine Schein-Tastwahrnehmung des Abfallens in der Richtung eines Pfeils d auf einen Fahrer, der das Lenkrad W hält, angewendet. Zu diesem Zeitpunkt werden Anpassung und Steuerung durchgeführt, so dass ein Niveau der Absenkungs-Wahrnehmung größer wird, wenn der Grad des Gradienten der abfallenden Straße größer wird. Wenn das Fahrzeug V auf einer Aufwärtsneigung fährt, wie es in 9B dargestellt wird, wird eine Schein-Tastwahrnehmung des Aufsteigens in der Richtung eines Pfeils u auf einen Fahrer angewendet, der das Lenkrad W hält. Auch in diesem Fall werden Anpassung und Steuerung durchgeführt, so dass ein Pegel der Aufstiegs-Wahrnehmung größer wird, wenn der Grad des Gradienten der geneigten Straße größer wird.
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Auch gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform ist die Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug an dem Fahrzeug V angebracht und erzielt einen ausgezeichneten Effekt, der zum Informieren des Fahrers fähig ist, dass das Fahrzeug V an einem Ort fährt, der dazu neigt, eine optische Täuschung in Bezug auf die Straßenneigung zu erzeugen, oder dass der Fahrer tatsächlich eine optische Täuschung hat. Außerdem ist es möglich, den Fahrer zuverlässig zu informieren, dass der Betrachtungszustand der optischen Täuschung auf leicht verständliche Weise existiert, indem die Schein-Tastwahrnehmung durch die Schein-Vibrotaktile-Einrichtung 21 verwendet wird.
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In der zweiten Ausführungsform wird der Fahrer von einer Aufwärtsneigung oder einer Abwärtsneigung durch Vibrationen des Lenkrads W als eine Schein-Tastwahrnehmung informiert. Alternativ können auch Vibrationen des Fahrersitzes verwendet werden. Die Benachrichtigung der Benachrichtigungseinrichtung ist nicht auf die Anzeige beschränkt, die die Head-Up-Anzeige 12 verwendet. Die Benachrichtigungseinrichtung kann konfiguriert sein, eine Benachrichtigung durch eine Anzeige einer Onboard-Anzeigevorrichtung auszuführen, die an einem Mittelteil einer Instrumententafel oder einem Messteil angeordnet ist. Die Benachrichtigung kann auch durch einen Benachrichtigungston oder eine künstliche Stimme erfolgen. Die Benachrichtigung kann durch eine Kombination mehrerer Einheiten durchgeführt werden. Zum Beispiel können sowohl eine Anzeige als auch ein Schein-Tastwahrnehmung verwendet werden.
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In den vorstehenden Ausführungsformen ist eine Information eines Warnorts einer optischen Täuschung zuvor in den Straßenkartendaten enthalten. Alternativ kann aus einer Gradienteninformation (Höheninformation) einer Straße bestimmt werden, ob sich eine aktuelle Position des Fahrzeugs V an der optischen befindet. Das Verfahren zum Schätzen, ob der Fahrer eine optische Täuschung hat, kann ebenfalls geändert werden. Wenn beispielsweise das Fahrzeug V auf einer abfallenden Straße fährt, kann abgeschätzt werden, ob der Fahrer eine optische Täuschung hat, je nachdem, ob ein Übermaß oder eine Unterschreitung des Betätigungsbetrags der Beschleunigungseinrichtung durch den Fahrer vorliegt, wobei das Übermaß oder die Unterschreitung typischerweise auftreten, wenn der Fahrer eine optische Täuschung hat.
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Außerdem kann die Form (das Muster) einer Anzeige, wenn Informationen in Bezug auf die Straßenneigung angezeigt werden, und eine Hardwarekonfiguration des gesamten Systems der Informationsbenachrichtigungsvorrichtung für ein Fahrzeug ebenfalls verschieden verändert werden. Obwohl die vorliegende Offenbarung basierend auf den Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Strukturen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung umfasst auch verschiedene Modifikationen und Modifikationen innerhalb eines äquivalenten Bereichs davon. Zusätzlich sind verschiedene Kombinationen oder Modi und andere Kombinationen oder Modi, die nur ein Element, mehr oder weniger davon, ebenfalls in dem Schutzbereich und dem Gedankenbereich der vorliegenden Offenbarung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016078872 [0001]
- JP 2005282301 A [0004]