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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die Bauteile, die in einem Bauteillagerband untergebracht sind, einer Bauteilentnahmeposition zuführt.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Ein Bauteilmontierer zum Montieren elektronischer Bauteile (nachfolgend nur als „Bauteile“ bezeichnet) auf einer Platte, wie beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte, umfasst eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die die Bauteile einer Bauteilentnahmeposition zuführt. Als die Bauteilzuführungsvorrichtung ist eine Vorrichtung bekannt, die ein Bauteillagerband verwendet, in dem Bauteile untergebracht sind. Das Bauteillagerband umfasst ein Trägerband, das Bauteillagerteile aufweist und in dem Bauteile untergebracht sind, und ein Abdeckband, das auf dem Trägerband fixiert ist, um die Bauteillagerteile abzudecken. Diese Art von Bauteilzuführungsvorrichtung ist beispielsweise in Patentliteratur 1 offenbart.
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Die Bauteilzuführungsvorrichtung, die in Patentliteratur 1 wie oben beschrieben offenbart ist, umfasst einen Bandvorschubmechanismus zum Übergeben eines Bauteillagerbands in einer vorbestimmten Bandvorschubrichtung und einen Bauteilfreilegeteil (Ablöseteil für oberes Band). Bei dieser Bauteilzuführungsvorrichtung werden, wenn das Bauteillagerband, das von dem Bandvorschubmechanismus übergeben wird und auf einem Bandverfahrweg verfährt, den Bauteilfreilegeteil erreicht, die Bauteile entnehmbar von dem Bauteilfreilegeteil in den Bauteillagerteilen des Bauteillagerbands freigelegt.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2015-103664
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Dabei wird das Bauteillagerband so hergestellt, dass seine Breitengröße innerhalb einer vorbestimmten Toleranz liegt. Daher ist für die Breite des Bauteillagerbands eine erlaubte Breite gemäß der Toleranz eingestellt. In der Bauteilzuführungsvorrichtung ist eine Breite eines Bandverfahrwegs, den das Bauteillagerband verfährt, so eingestellt, dass sie breiter ist als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands, um es dem Bauteillagerband zu ermöglichen, innerhalb der zulässigen Breite zu verfahren.
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Wenn die Breite des Bandverfahrwegs eingestellt ist, sodass sie breiter ist als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands, ist es dem Bauteillagerband, das den Bandverfahrweg verfährt, zulässig, in einer Breitenrichtung des Bandverfahrwegs verlagert zu sein. Daher passiert das Bauteillagerband einen Bauteilfreilegeteil mit unzureichender Positionierung auf dem Bauteilfreilegeteil in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs. Folglich gibt es eine Möglichkeit, dass eine schlechte Bauteilfreilegung in den Bauteillagerteilen des Bauteillagerbands auftreten kann, und es gibt eine Möglichkeit, dass eine Bauteilzuführungseffizienz zu der Bauteilentnahmeposition von der Bauteilzuführungsvorrichtung verschlechtert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht dieser Umstände gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bauteilzuführungsvorrichtung bereitzustellen, die Bauteile effizient zuführen kann, wobei die Bauteilzuführungsvorrichtung die Bauteile, die in dem Bauteillagerband untergebracht sind, der Bauteilentnahmeposition zuführt.
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Eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Bauteilen zu einer Bauteilentnahmeposition unter Verwendung eines Bauteillagerbandes , umfassend ein Trägerband, in dem eine Vielzahl von Bauteillagerteilen zum Unterbringen der Bauteile in vorbestimmten Intervallen angebracht sind, und ein Abdeckband, das an dem Trägerband fixiert ist, um die Bauteillagerteile abzudecken. Die Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst: einen Vorrichtungskörper; eine Bandübergabeeinheit, die in dem Vorrichtungskörper angeordnet ist, wobei die Bandübergabeeinheit ausgestaltet ist, um das Bauteillagerband zu der Bauteilentnahmeposition hin in einer Bandvorschubrichtung entlang einer Anbringungsrichtung der Bauteillagerteile zu übergeben; eine Bandführung, die an dem Vorrichtungskörper befestigt ist, wobei die Bandführung ausgestaltet ist, ein Verfahren des Bauteillagerbands, das von der Bandübergabeeinheit übergeben wird, zu führen; und einen Bauteilfreilegeteil, der ausgestaltet ist, um die Bauteile in den Bauteillagerteilen des Bauteillagerbands freizulegen, das verfährt, indem es von der Bandführung geführt wird. Die Bandführung umfasst Folgendes: einen Führungskörper, der ein Paar von Seitenwandteilen umfasst, die sich entlang der Bandvorschubrichtung erstrecken, wobei das Paar von Seitenwandteilen ausgestaltet ist, einen Bandverfahrweg zu definieren, der breiter als eine maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands ist; und ein Positionierungsführungselement, das ein Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen umfasst, die auf einer vorgelagerten Seite in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den Bauteilfreilegeteil auf dem Bandverfahrweg angeordnet sind, wobei das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen ausgestaltet ist, Seitenoberflächen des Bauteillagerbands zu führen. Das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen ist voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als eine Breite des Bandverfahrwegs in der Breitenrichtung, und das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen führt das Bauteillagerband, sodass es zu dem Bauteilfreilegeteil hin verfährt, wobei ein Positionieren in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs ausgeführt wird.
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Aufgabe, Merkmal und Vorteil der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausgestaltung eines Bauteilmontierers zeigt, an dem eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
- 2 ist ein Diagramm, das eine Gesamtausgestaltung der Bauteilzuführungsvorrichtung schematisch zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausgestaltung eines Bauteillagerbands zeigt, das für die Bauteilzuführungsvorrichtung verwendet wird.
- 4 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung einer ersten Übergabeeinheit einer Bandübergabeeinheit zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst ist.
- 5 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung zweiter und dritter Übergabeeinheiten der Bandübergabeeinheit zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst ist.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausgestaltung einer Bandführung zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst ist.
- 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bandführung von 6.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandführung von 6 zeigt, wobei eine Innenseite nach oben weist.
- 9 ist ein Diagramm, das eine Fläche D in der Bandführung von 8 vergrößert zeigt.
- 10 ist eine Draufsicht der Bandführung von 6, betrachtet von einer Innenseite.
- 11 ist ein Diagramm, das eine Fläche E in der Bandführung von 10 vergrößert zeigt.
- 12 eine Querschnittsansicht der Bandführung von 6.
- 13 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Bauteile in dem Bauteillagerband freigelegt werden.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein abgewandeltes Beispiel der Bandführung zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst ist.
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandführung von 14 zeigt, wobei eine Innenseite nach oben weist.
- 16 ist ein Diagramm, das eine Fläche F in der Bandführung von 15 vergrößert zeigt.
- 17 ist eine Querschnittsansicht der Bandführung von 14.
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Beschreibung einer Ausführungsform
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Eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass das Folgende eine Richtungsbeziehung beschreiben wird, indem rechtwinklige XYZ-Koordinatenachsen verwendet werden. Eine X-Richtung entspricht einer Links-rechts-Richtung (+X ist rechts und -X ist links), eine Y-Richtung entspricht einer Vorn-hinten-Richtung (+Y ist vom und -Y ist hinten), und eine Z-Richtung entspricht einer Auf-ab-Richtung (+Z ist aufwärts und -Z ist abwärts).
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[Gesamtausgestaltung des Bauteilmontierers]
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1 ist eine Draufsicht, die eine Ausgestaltung eines Bauteilmontierers 50 zeigt, an dem eine Bauteilzuführungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist. Der Bauteilmontierer 50 ist eine Vorrichtung, die Bauteile auf einer Platte 52 montiert und eine elektronische Leiterplatte anfertigt.
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Insbesondere montiert (installiert) der Bauteilmontierer 50 Bauteile automatisch an vorbestimmten Positionen (Stellen, an denen Lötpaste aufgebracht ist) der Platte 52, die von einem Plattenförderer 51 gefördert wird. Schaltkreismuster wie Kupferfolie werden mittels Ätzen, Drucken oder Ähnlichem auf der Platte 52 gebildet, die aus einem Epoxidharz oder Ähnlichem hergestellt ist.
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Die Platte 52 mit Bauteilen, die auf der Lötpaste montiert sind, wird im Innern eines nicht veranschaulichten Ofens in einem nachgelagerten Prozess erwärmt. Entsprechend werden die Bauteile an die Platte 52 gelötet, und eine elektronische Leiterplatte, auf der die Bauteile montiert sind, wird hergestellt.
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Ein Paar von Bauteilzuführungseinheiten 53 ist vorgesehen, die auf beiden Seiten zugewandt sind, wobei der Plattenförderer 51 auf einer Grundfläche 59 des Bauteilmontierers 50 dazwischen eingesetzt ist. 1 zeigt einen Fall, in dem zwei Sätze des Paars von Bauteilzuführungseinheiten 53 (für zwei Stufen) entlang einer Förderrichtung der Platte 52 installiert sind.
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Nachdem die Bauteile auf der Platte 52 montiert sind, die aus einer Richtung eines Pfeils A gefördert wird, fördert der Plattenförderer 51 die Platte 52 in einer Richtung eines Pfeils B. Eine Vielzahl von Bauteilzufuhrungsvorrichtungen 1 sind entlang der Förderrichtung der Platte 52 angebracht und sind feststehend in den Bauteilzuführungseinheiten 53 lösbar installiert. Die Bauteilzuführungsvorrichtungen 1 führen verschiedene Bauteile den jeweiligen Bauteilentnahmepositionen zu (Bauteiladsorptionspositionen). Diese Bauteilzuführungsvorrichtungen 1 sind nebeneinander zueinander benachbart fast ohne Zwischenraum installiert. Wenn ein Bauteil der Bauteilentnahmeposition von der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 zugeführt wird, wird das Bauteil mittels Vakuumansaugen von Düsen eines Bauteilmontagekopfes 54 angesaugt und herausgenommen.
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Zusätzlich ist, wie in 1 gezeigt, ein Paar von X-Balken 55, die sich entlang der Richtung erstrecken, in der die Platte 52 gefördert wird (Richtung von Pfeilen A und B), angeordnet, das auf beiden Seiten zugewandt ist, wobei der Plattenförderer 51 dazwischen eingesetzt ist. Das Paar von X-Balken 55 ist oberhalb des Plattenförderers 51 positioniert. Nicht dargestellte Aktuatoren sind an beiden Enden des X-Balkens 55 befestigt. Diese Aktuatoren stützen den X-Balken 55 beweglich entlang einem Y-Balken 57 in einer Richtung (Auf-ab-Richtung), die orthogonal zu der Richtung ist, in der die Platte 52 gefördert wird (Richtung von Pfeilen A und B). Daher kann der X-Balken 55 sich zwischen der Bauteilzuführungseinheit 53 und der Platte 52 hin und her bewegen.
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Der Bauteilmontagekopf 54, der von einem nicht dargestellten Aktuator entlang einer Längsrichtung (Erstreckungsrichtung) des X-Balkens 55 bewegt wird, ist in dem X-Balken 55 installiert. Eine Vielzahl von Düsen zum Ansaugen des Bauteils, das der Bauteilentnahmeposition mittels der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 zugeführt wird, ist an einer Spitze des Bauteilmontagekopfs 54 vorgesehen. Es ist zu beachten, dass anstelle der Düsen eine Ausgestaltung verwendet werden kann, die eine Spannvorrichtung zum Greifen des Bauteils an der Spitze des Bauteilmontagekopfes 54 vorsieht. Des Weiteren wird der Bauteilmontagekopf 54 von dem Aktuator des X-Balkens 55 entlang einer Erstreckungsrichtung des Y-Balkens 57 bewegt.
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Auf diese Weise bewegt sich der Bauteilmontagekopf 54 horizontal. Daher wird das Bauteil, das von der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 zugeführt wird, die in der Bauteilzuführungseinheit 53 installiert ist, von den Düsen des Bauteilmontagekopfes 54 angesaugt und bewegt sich dann horizontal und wird an eine vorbestimmte Position auf der Platte 52 zum Montieren gefördert (Montageposition). Dann, nachdem das Bauteil von dem Bauteilmontagekopf 54 an der vorbestimmten Position zum Montieren (Stelle, an der Lötpaste aufgebracht ist) auf die Platte 52 gedrückt worden ist, wird das Vakuum der Düsen entspannt. Dies ermöglicht es dem Bauteil, auf der Platte 52 montiert (installiert) zu werden.
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Eine Erkennungskamera 56 und eine Düsenlagereinheit 58 sind zwischen der Bauteilzuführungseinheit 53 und dem Plattenförderer 51 angeordnet. Die Erkennungskamera 56 ist beispielsweise eine Kamera mit ladungsgekoppeltem Schaltelement (Charge-Coupled-Device - CCD) und erfasst Fehlausrichtungsinformationen über das Bauteil, das von dem Bauteilmontagekopf 54 angesaugt wurde. Die Erkennungskamera 56 bestätigt, wie weit das Bauteil in der Plattenförderrichtung (Richtung von Pfeilen A und B) und der Richtung orthogonal zu der Plattenförderrichtung versetzt ist und die Gradzahl eines Drehwinkels, indem sie ein Bild von dem Bauteil aufnimmt, das von dem Bauteilmontagekopf 54 angesaugt wird. Es muss nicht erwähnt werden, dass es mittels Aufnehmens des Bildes mit der Erkennungskamera 56 auch möglich ist, zu bestätigen, ob das Bauteil von dem Bauteilmontagekopf 54 angesaugt wird. Wenn sich der Bauteilmontagekopf 54 oberhalb der Platte 52 in der Richtung bewegt, in der sich der X-Balken 55 erstreckt, oder in einer Richtung, in der sich der Y-Balken 57 von der Bauteilzuführungseinheit 53 erstreckt, passiert der Bauteilmontagekopf 54 die Erkennungskamera 56 oberhalb davon. Zu diesem Zeitpunkt erfasst die Erkennungskamera 56 die Fehlausrichtungsinformationen über das Bauteil und Ähnliches.
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Die Düsenlagereinheit 58 lagert die Vielzahl von Düsen, die an dem Bauteilmontagekopf 54 angebracht werden sollen und die erforderlich sind, um verschiedene Bauteile anzusaugen. Beispielsweise bewegt sich der Bauteilmontagekopf 54 zu der Düsenlagereinheit 58, indem er sich unabhängig in den Richtungen bewegt, in denen sich der X-Balken 55 erstreckt und der Y-Balken 57 erstreckt, wenn er angewiesen wird, zu einer Düse entsprechend einem spezifizierten Bauteil zu schalten. Dann wird die Düse, die an dem Bauteilmontagekopf 54 befestigt ist, durch die spezifizierte Düse ausgetauscht, die in der Düsenlagereinheit 58 gelagert ist.
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[Ausgestaltung der Bauteilzuführungsvorrichtung]
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2 ist ein Diagramm, das eine Gesamtausgestaltung der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 schematisch zeigt. Die Bauteilzuführungsvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Bauteilen zu einer Bauteilentnahmeposition P, die in einem Bauteillagerband untergebracht sind. Bevor die Ausgestaltung der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 beschrieben wird, wird das Bauteillagerband mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausgestaltung eines Bauteillagerbands 100 zeigt, das für die Bauteilzuführungsvorrichtung 1 verwendet wird.
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Das Bauteillagerband 100 umfasst ein Trägerband 101 und ein Abdeckband 104. Das Trägerband 101 ist ein Band, in dem eine Vielzahl von Bauteillagerteilen 103, die Bauteile 105 unterbringen, in vorbestimmten Intervallen angebracht sind. Bei dem Trägerband 101 sind Förderkraftübertragungsbohrungen 102 in vorbestimmten Intervallen in einem Ende in seiner Breitenrichtung (+X-Seitenende) angebracht. Zähne eines ersten Zahnkranzes 211, eines zweiten Zahnkranzes 221 und eines dritten Zahnkranzes 231 in einer Bandübergabeeinheit 20, die später beschrieben wird, passen sich in die Förderkraftübertragungsbohrungen 102 ein. Eine Förderkraft zum Übergeben des Bauteillagerbands 100 mittels der Bandübergabeeinheit 20 wird an die Förderkraftübertragungsbohrungen 102 übermittelt. Das Abdeckband 104 ist ein Band, das so auf dem Trägerband 101 fixiert ist, dass es die Bauteillagerteile 103 abdeckt.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst die Bauteilzuführungsvorrichtung 1 einen Vorrichtungskörper 10, die Bandübergabeeinheit 20 und eine Bandführung 30.
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Der Vorrichtungskörper 10 stellt eine Kontur der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 dar und umfasst eine erste Unterbringungsumhüllung 11, eine zweite Unterbringungsumhüllung 12 und eine dritte Unterbringungsumhüllung 13. Die erste Unterbringungsumhüllung 11 ist auf einer -Y-Seite einer Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) in dem Vorrichtungskörper 10 angeordnet und ist aus einem Kasten mit einer schmalen Breite hergestellt. Im Innern dieser ersten Unterbringungsumhüllung 11 sind gebildet: ein erster Bandverfahrweg 11A, der sich horizontal in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) erstreckt, und ein zweiter Bandverfahrweg 11B, der sich mit einer Neigung auf einer +Z-Seite (Oberseite) von einem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) des ersten Bandverfahrwegs 11A erstreckt. Das Bauteillagerband 100 wird in die Bauteilzuführungsvorrichtung 1 von dem ersten Bandverfahrweg 11A der ersten Unterbringungsumhüllung 11 hineingenommen, verfährt den ersten Bandverfahrweg 11A und verfährt dann den zweiten Bandverfahrweg 11B. Zusätzlich ist ein Spannteil 111, der zum Tragen der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 verwendet wird, auf einer oberen Oberfläche der ersten Unterbringungsumhüllung 11 vorgesehen.
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Die zweite Unterbringungsumhüllung 12 ist an das +Y-Seitenende (Vorderseitenende) der ersten Unterbringungsumhüllung 11 gekoppelt und ist aus einem Kasten der gleichen Breite wie die erste Unterbringungsumhüllung 11 hergestellt. Innerhalb dieser zweiten Unterbringungsumhüllung 12 ist ein dritter Bandverfahrweg 12A gebildet, der sich mit einer Neigung auf der +Z-Seite (Oberseite) wie bei dem zweiten Bandverfahrweg 11B von dem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) des zweiten Bandverfahrwegs 11B erstreckt und eine obere Oberfläche 121A der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 erreicht. Die obere Oberfläche 121A der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 erstreckt sich horizontal auf der +Y-Seite (Vorderseite) entlang der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) von dem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) des dritten Bandverfahrwegs 12A und definiert einen vierten Bandverfahrweg 12B. Die Bauteilentnahmeposition P ist an dem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) des vierten Bandverfahrwegs 12B eingestellt. Das Bauteillagerband 100 verfährt den ersten Bandverfahrweg 11A und dem zweiten Bandverfahrweg 11B und verfährt dann in der Reihenfolge den dritten Bandverfahrweg 12A und den vierten Bandverfahrweg 12B und erreicht die Bauteilentnahmeposition P. Es ist zu beachten, dass Breiten des ersten Bandverfahrwegs 11A, des zweiten Bandverfahrwegs 11B, des dritten Bandverfahrwegs 12A und des vierten Bandverfahrwegs 12B auf den gleichen Wert eingestellt sind.
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Eine Fläche, auf der die obere Oberfläche 121A, die den vierten Bandverfahrweg 12B definiert, in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 angeordnet ist, ist eine Bandführungs-Installationsfläche 121, an der die Bandführung 30, die später beschrieben wird, befestigt ist. Mit anderen Worten, die Bandführungs-Installationsfläche 121 umfasst die obere Oberfläche 121A, die den vierten Bandverfahrweg 12B definiert. Außerdem sind in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 eine erste Halteeinheit 122 und eine zweite Halteeinheit 123 zum Halten der Bandführung 30, die an der Bandführungs-Installationsfläche 121 befestigt ist, in der Bandführungs-Installationsfläche 121 vorgesehen. Die erste Halteeinheit 122 hält eine -Y-Seite (Hinterseite) der Bandführung 30, und die zweite Halteeinheit 123 hält die +Y-Seite (Vorderseite) der Bandführung 30.
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Die dritte Unterbringungsumhüllung 13 ist mit einem +Z-Seitenende (Unterseitenende) der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 gekoppelt und ist aus einem Kasten der gleichen Breite wie die zweite Unterbringungsumhüllung 12 hergestellt. Diese dritte Unterbringungsumhüllung 13 bringt eine Steuer- bzw. Regelplatte und Ähnliches zum Steuern bzw. Regeln eines Betriebs der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 unter. Ein Steckverbinder 131 ist an einem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) der dritten Unterbringungsumhüllung 13 befestigt. Eine Stromzufuhr und verschiedene Steuer- bzw. Regelsignale werden in diesen Steckverbinder 131 von dem Bauteilmontierer 50 eingegeben.
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Die Bandübergabeeinheit 20 ist in dem Vorrichtungskörper 10 angeordnet und übergibt das Bauteillagerband 100 in einer Bandvorschubrichtung C entlang einer Anbringungsrichtung der Bauteillagerteile 103 zu der Bauteilentnahmeposition P hin. Es ist zu beachten, dass die Bandvorschubrichtung C eine Richtung ist, um von der -Y-Seite (Hinterseite) zu der +Y-Seite (Vorderseite) der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) zu gehen. Die Bandübergabeeinheit 20 umfasst, wie in 2 gezeigt, eine erste Übergabeeinheit 21, eine zweite Übergabeeinheit 22 und eine dritte Übergabeeinheit 23. Diese erste bis dritte Übergabeeinheit 21, 22 und 23 werden unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. 4 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung der ersten Übergabeeinheit 21 der Bandübergabeeinheit zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 umfasst ist. 5 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung der zweiten und dritten Übergabeeinheit 22 und 23 der Bandübergabeeinheit 20 zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 umfasst ist.
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Die erste Übergabeeinheit 21 ist an einem -Y-Seitenende (Hinterseitenende) im Innern der ersten Unterbringungsumhüllung 11 des Vorrichtungskörpers 10 angeordnet. Die erste Übergabeeinheit 21 veranlasst das Bauteillagerband 100, in der Reihenfolge des ersten Bandverfahrwegs 11A, des zweiten Bandverfahrwegs 11B und des dritten Bandverfahrwegs 12A zu verfahren, indem es das Bauteillagerband 100 mit einer Spitze als ein freies Ende übergibt. Die erste Übergabeeinheit 21 umfasst den ersten Zahnkranz 211, ein erstes Schneckenrad 212, eine erste Schnecke 213, eine erste Welle 214, einen ersten Zahnradmechanismus 215, eine erste Motorwelle 216 und einen ersten Motor 217.
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Der erste Zahnkranz 211 ist ein scheibenförmiger Zahnkranz, der um eine Achse, die sich in der X-Richtung (Links-rechts-Richtung) im Innern der ersten Unterbringungsumhüllung 11 erstreckt, drehbar gelagert ist. Der erste Zahnkranz 211 umfasst eine Vielzahl von Zähnen, die in vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung angebracht sind. Die Zähne des ersten Zahnkranzes 211 können sich in die Förderkraftübertragungsbohrungen 102 einpassen, die in dem Trägerband 101 des Bauteillagerbands 100 gebildet sind. Das erste Schneckenrad 212 ist ein Schneckenzahnrad, das koaxial mit dem ersten Zahnkranz 211 angeordnet ist. Die erste Schnecke 213 ist ein schraubenförmiges Zahnrad, das mit dem ersten Schneckenrad 212 kämmt. Die erste Welle 214 ist mit der ersten Schnecke 213 gekoppelt, und diese erste Welle 214 ist mit dem ersten Motor 217 über den ersten Zahnradmechanismus 215 und die erste Motorwelle 216 verbunden. Es ist zu beachten, dass der erste Zahnradmechanismus 215 ein Zahnrad zum Verlangsamen ist.
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In der ersten Übergabeeinheit 21, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, wird eine Drehantriebskraft des ersten Motors 217 an das erste Schneckenrad 212 über die erste Motorwelle 216, des ersten Zahnradmechanismus 215, der ersten Welle 214 und der ersten Schnecke 213 übermittelt, und das erste Schneckenrad 212 dreht sich entsprechend. Wenn sich das erste Schneckenrad 212 dreht, dreht sich der erste Zahnkranz 211 im Zusammenspiel mit der Drehung. Die Drehung des ersten Zahnkranzes 211 übergibt das Bauteillagerband 100, umfassend das Trägerband 101, umfassend die Förderkraftübertragungsbohrungen 102, in die sich die Zähne des ersten Zahnkranzes 211 einpassen.
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Die zweite Übergabeeinheit 22 ist an einer Seite eines vorgelagerten Endes in der Bandvorschubrichtung C der Bandführungs-Installationsfläche 121 im Innern der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 des Vorrichtungskörpers 10 angeordnet. Die zweite Übergabeeinheit 22 nimmt das Bauteillagerband 100 auf, das von der ersten Übergabeeinheit 21 übergeben wird, und verfährt den dritten Bandverfahrweg 12A durch den ersten Bandverfahrweg 11A und den zweiten Bandverfahrweg 11B hindurch. Dann übergibt die zweite Übergabeeinheit 22 das Bauteillagerband 100 an der Bauteilentnahmeposition P. Entsprechend veranlasst die zweite Übergabeeinheit 22 das Bauteillagerband 100, den vierten Bandverfahrweg 12B in der Bandführungs-Installationsfläche 121 zu verfahren.
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Die zweite Übergabeeinheit 22 umfasst auf eine ähnliche Weise wie die erste Übergabeeinheit 21 den zweiten Zahnkranz 221, ein zweites Schneckenrad 222, eine zweite Schnecke 223, eine zweite Welle 224, einen zweiten Zahnradmechanismus 225, eine zweite Motorwelle 226 und einen zweiten Motor 227.
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Der zweite Zahnkranz 221 ist ein scheibenförmiger Zahnkranz, der um eine Achse, die sich in der X-Richtung (Links-rechts-Richtung) im Innern der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 erstreckt, drehbar gelagert ist. Der zweite Zahnkranz 221 umfasst eine Vielzahl von Zähnen, die in vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung angebracht sind. Die Zähne des zweiten Zahnkranzes 221 können sich in die Förderkraftübertragungsbohrungen 102, die in dem Trägerband 101 des Bauteillagerbands 100 gebildet sind, einpassen. Das zweite Schneckenrad 222 ist ein Schneckenzahnrad, das koaxial mit dem zweiten Zahnkranz 221 angeordnet ist. Die zweite Schnecke 223 ist ein schraubenförmiges Zahnrad, das mit dem zweiten Schneckenrad 222 kämmt. Die zweite Welle 224 ist mit der zweiten Schnecke 223 gekoppelt, und diese zweite Welle 224 ist mit dem zweiten Motor 227 über den zweiten Zahnradmechanismus 225 und die zweite Motorwelle 226 verbunden. Es ist zu beachten, dass der zweite Zahnradmechanismus 225 ein Zahnrad zum Verlangsamen ist.
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In der zweiten Übergabeeinheit 22, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, wird eine Drehantriebskraft des zweiten Motors 227 an das zweite Schneckenrad 222 über die zweite Motorwelle 226, den zweiten Zahnradmechanismus 225, die zweite Welle 224 und die zweite Schnecke 223 übermittelt, und das zweite Schneckenrad 222 dreht sich entsprechend. Wenn sich das zweite Schneckenrad 222 dreht, dreht sich der zweite Zahnkranz 221 im Zusammenspiel mit der Drehung. Die Drehung des zweiten Zahnkranzes 221 übergibt das Bauteillagerband 100, umfassend das Trägerband 101, umfassend die Förderkraftübertragungsbohrungen 102, in die sich die Zähne des zweiten Zahnkranzes 221 einpassen.
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Es ist zu beachten, dass der erste Motor 217 stoppt, wenn ein Spitzenabschnitt des Bauteillagerbands 100, das von der ersten Übergabeeinheit 21 übergeben wird, den zweiten Zahnkranz 221 erreicht und die Zähne des zweiten Zahnkranzes 221 sich in die Förderkraftübertragungsbohrungen 102 des Trägerbands 101 in den Spitzenabschnitt des Bauteillagerbands 100 einpassen. Obgleich eine Drehwelle des ersten Zahnkranzes 211 stoppt, wenn der erste Motor 217 auf diese Weise stoppt, kann, mittels einer Einwegkupplung, die zwischen der Drehwelle und dem ersten Zahnkranz 211 liegt, der erste Zahnkranz 211 sich sogar dann im Zusammenspiel mit einer Bewegung des Bauteillagerbands 100 drehen, das von der Drehung des zweiten Zahnkranzes 221 übergeben wird, wenn sich die Drehwelle nicht dreht.
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Die dritte Übergabeeinheit 23 ist auf einer nachgelagerten Endseite in der Bandvorschubrichtung C der Bandführungs-Installationsfläche 121 innerhalb der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 des Vorrichtungskörpers 10 angeordnet. Das heißt, die dritte Übergabeeinheit 23 ist an einer Position angeordnet, die mit der Bauteilentnahmeposition P in der Bandvorschubrichtung C übereinstimmt. Die dritte Übergabeeinheit 23 nimmt das Bauteillagerband 100 auf, das von der zweiten Übergabeeinheit 22 übergeben wird, und verfährt den vierten Bandverfahrweg 12B. Dann übergibt die dritte Übergabeeinheit 23 das Bauteillagerband 100, um die Bauteilentnahmeposition P zu passieren. Eine Ausgestaltung zum Anordnen der dritten Übergabeeinheit 23 an der Position, die mit der Bauteilentnahmeposition P in der Bandvorschubrichtung C übereinstimmt, und zum Aufnehmen des Bauteillagerbands 100 mittels der dritten Übergabeeinheit 23 macht es möglich, das Bauteillagerband 100 zu übergeben, wobei eine präzise Positionierung an der Bauteilentnahmeposition P ausgeführt wird.
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Die dritte Übergabeeinheit 23 umfasst den dritten Zahnkranz 231, ein drittes Schneckenrad 232 und eine dritte Schnecke 233. „Die dritte Übergabeeinheit 23 ist an der Position angeordnet, die mit der Bauteilentnahmeposition P übereinstimmt“, wie oben beschrieben, bedeutet, dass bei Betrachten aus der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung) die dritte Übergabeeinheit 23 so angeordnet ist, dass die Bauteilentnahmeposition P innerhalb eines Bereichs des dritten Zahnkranzes 231 in der Bandvorschubrichtung C positioniert ist. Bei Betrachten aus der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung) ist die Bauteilentnahmeposition P vorzugsweise genau oberhalb einer Oberseite (eines oberen Endes) des dritten Zahnkranzes 231 vorhanden. Wenn die Bauteilentnahmeposition P eine Position ist, die in der Y-Richtung von genau oberhalb der Oberseite des dritten Zahnkranzes 231 verschoben ist, ist es bevorzugt, dass die Position anstatt zu einer nachgelagerten Seite zu einer vorgelagerten Seite in der Bandvorschubrichtung C verschoben wird. Dies gilt, weil ein Flächenabschnitt, der durch die Bauteilentnahmeposition P in dem Bauteillagerband 100 verläuft, das von dem dritten Zahnkranz 231 der dritten Übergabeeinheit 23 übergeben wird, gezogen wird, was zu einer geringen Verformung des Flächenabschnitts und einer präzisen Positionierung, die an der Bauteilentnahmeposition P ausgeführt wird, führt.
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Der dritte Zahnkranz 231 ist ein scheibenförmiger Zahnkranz, der drehbar um eine Achse gelagert ist, die sich im Innern der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 in der X-Richtung (Links-rechts-Richtung) erstreckt. Der dritte Zahnkranz 231 umfasst eine Vielzahl von Zähnen, die in vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung angebracht sind. Die Zähne des dritten Zahnkranzes 231 können sich in die Förderkraftübertragungsbohrungen 102 einpassen, die in dem Trägerband 101 des Bauteillagerbands 100 gebildet sind. Das dritte Schneckenrad 232 ist ein Schneckenzahnrad, das koaxial mit dem dritten Zahnkranz 231 angeordnet ist. Die dritte Schnecke 233 ist ein schraubenförmiges Zahnrad, das mit dem dritten Schneckenrad 232 kämmt. Die zweite Welle 224 ist mit der dritten Schnecke 233 gekoppelt, und diese zweite Welle 224 ist mit dem zweiten Motor 227 über den zweiten Zahnradmechanismus 225 und die zweite Motorwelle 226 verbunden.
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In der dritten Übergabeeinheit 23, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, wird eine Drehantriebskraft des zweiten Motors 227 an das dritte Schneckenrad 232 über die zweite Motorwelle 226, den zweiten Zahnradmechanismus 225, die zweite Welle 224 und die dritten Schnecke 233 übermittelt, und das dritte Schneckenrad 232 dreht sich entsprechend. Wenn sich das dritte Schneckenrad 232 dreht, dreht sich der dritte Zahnkranz 231 im Zusammenspiel mit der Drehung. Die Drehung des dritten Zahnkranzes 231 übergibt das Bauteillagerband 100, umfassend das Trägerband 101, umfassend die Förderkraftübertragungsbohrungen 102, in die sich die Zähne des dritten Zahnkranzes 231 einpassen.
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Als Nächstes wird zusätzlich zu 2 mit Bezug auf 6 bis 12 die Bandführung 30 beschrieben, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 umfasst ist. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausgestaltung der Bandführung 30 zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 umfasst ist. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bandführung 30. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandführung 30 zeigt, wobei eine Innenseite nach oben weist. 9 ist ein Diagramm, das eine Fläche D in der Bandführung 30 von 8 vergrößert zeigt. 10 ist eine Draufsicht, die die Bandführung 30 von der Innenseite betrachtet zeigt. 11 ist ein Diagramm, das eine Fläche E in der Bandführung 30 von 10 vergrößert zeigt. 12 ist eine Querschnittsansicht der Bandführung 30.
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Die Bandführung 30 ist ein schlankes Element, das sich in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) erstreckt, und ist an der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 des Vorrichtungskörpers 10 befestigt. Eine Breite dieser Bandführung 30 ist eingestellt, gleich der Breite der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 zu sein. Die Bandführung 30 führt das Bauteillagerband 100, das von der zweiten Übergabeeinheit 22 und der dritten Übergabeeinheit 23 übergeben wird, um auf dem vierten Bandverfahrweg 12B zu verfahren. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bandführung 30 an der Bandführungs-Installationsfläche 121 befestigt, um so die obere Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 von oben abzudecken.
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Die Bandführung 30 umfasst einen Führungskörper 31, einen ersten plattenförmigen Körper 32A, einen zweiten plattenförmigen Körper 32B, eine Rolle 33, um das Bauteil 105, das an einer rückwärtigen Seite des Abdeckbands 104 befestigt ist, in den Bauteilunterbringungsteil 103 abzuwerfen, einen ersten Verriegelungsteil 34, einen zweiten Verriegelungsteil 35, ein erstes Positionierungsführungselement 36, ein zweites Positionierungsführungselement 37 und ein Fixierelement 38.
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Der Führungskörper 31 stellt eine Kontur der Bandführung 30 dar und deckt die obere Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 von oben ab, wobei die Bandführung 30 an der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 befestigt ist. Der Führungskörper 31 umfasst ein Paar von Seitenwandteilen 311, die sich parallel in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) erstrecken, und einen oberen Wandteil 312, der Flächen auf der -Y-Seite (Hinterseite) von oberen Enden in dem Paar von Seitenwandteilen 311 entlang der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) koppelt. Das heißt, der Führungskörper 31 umfasst eine Öffnung 213A, in der eine Fläche auf der +Y-Seite (Vorderseite) der oberen Enden in dem Paar von Seitenwandteilen 311 nach oben offen ist.
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Bei dem Führungskörper 31 definieren das Paar von Seitenwandteilen 311 und der obere Wandteil 312 den vierten Bandverfahrweg 12B unter Zusammenwirken mit der oberen Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12. Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100, das den vierten Bandverfahrweg 12B verfährt, werden von dem Paar von Seitenwandteilen 311 geführt. Eine Oberfläche des Bauteillagerbands 100 auf der Seite des Abdeckbands 104 wird von dem oberen Wandteil 312 geführt. Eine Oberfläche des Bauteillagerbands 100 auf der Seite des Trägerbands 101 wird von der obere Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 geführt.
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Wenn hier eine Beschreibung unter Bezugnahme auf 11 und 12 gegeben wird, ist das Bauteillagerband 100 so hergestellt, dass seine Breitengröße innerhalb einer vorbestimmten Toleranz liegt. Daher ist eine zulässige Breite gemäß der Toleranz für die Breite des Bauteillagerbands 100 eingestellt. Wenn beispielsweise eine Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100 8 mm ist, ist die Toleranz von -0,1 mm bis +0,3 mm eingestellt, ist die zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 von 7,9 mm bis 8,3 mm, und die maximal zulässige Breite ist 8,3 mm.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 sind, um es dem Bauteillagerband 100 zu ermöglichen, innerhalb der zulässigen Breite zu verfahren, die Breiten des ersten Bandverfahrwegs 11A, des zweiten Bandverfahrwegs 11B, des dritten Bandverfahrwegs 12A und des vierten Bandverfahrwegs 12B, den das Bauteillagerband verfährt, eingestellt, breiter als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 zu sein. Das heißt, wenn der vierte Bandverfahrweg 12B als ein Beispiel unter Bezugnahme auf 11 und 12 genommen wird, ist ein Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, das den vierten Bandverfahrweg 12B definiert, eingestellt, breiter als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 zu sein. Es ist zu beachten, dass der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311 ein Abstand zwischen einwärts gerichteten Seitenoberflächen in dem Paar von Seitenwandteilen 311 ist. Wenn beispielsweise die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 8,3 mm ist, ist der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, das den vierten Bandverfahrweg 12B definiert, auf 8,4 mm eingestellt, was breiter als die maximal zulässige Breite ist.
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Auch sind, wie in 6 bis 9 gezeigt, in jedem des Paars von Seitenwandteilen 311 in dem Führungskörper 31 ein erster Ausschnittteil 311A und ein zweiter Ausschnittteil 311 B, die nach unten von dem oberen Ende ausgeschnitten sind, in vorbestimmten Intervallen in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) gebildet. Der erste Ausschnittteil 311A ist auf der -Y-Seite (Hinterseite) in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) in Bezug auf den zweiten Ausschnittteil 311B gebildet. Bei dem ersten Ausschnittteil 311A, der in jedem des Paars von Seitenwandteilen 311 gebildet ist, ist ein erster gebogener Teil 363 des ersten Positionierungsführungselements 36, das später beschrieben wird, angeordnet. Bei dem zweiten Ausschnittteil 311B, der in jedem des Paars von Seitenwandteilen 311 gebildet ist, ist ein zweiter gebogener Teil 373 des zweiten Positionierungsführungselements 37, das später beschrieben wird, angeordnet.
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An einem unteren Ende des Seitenwandteils 311 auf der +X-Seite (rechte Seite) aus dem Paar von Seitenwandteilen 311 ist ein erster Ausnehmungsabschnitt 311C in einer Fläche, die dem zweiten Zahnkranz 221 entspricht, in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) gebildet, und ein zweiter Ausnehmungsabschnitt 311D ist in einer Fläche, die dem dritten Zahnkranz 231 entspricht, in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) gebildet.
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Wie in 7 und 10 gezeigt, ist der erste plattenförmige Körper 32A mittels eines Verstemmteils 321 eines Verstemmzapfens auf einer unteren Seite des oberen Wandteils 312 in dem Führungskörper 31 befestigt. Des Weiteren ist eine erste Öffnung einer oberen Wand 312B auf dem oberen Wandteil 312 gebildet, sodass ein Teil der Rolle 33 in den Führungskörper 31 hinein freigelegt ist. Die Rolle 33 weist eine Funktion auf, das Bauteil 105, das an der rückwärtigen Seite des Abdeckbands 104 befestigt ist, in den Bauteilunterbringungsteil 103 abzuwerfen. Zusätzlich ist eine zweite Öffnung einer oberen Wand 312C in dem oberen Wandteil 312 gebildet, um eine Interferenz des zweiten Zahnkranzes 221 in dem oberen Wandteil 312 zu vermeiden.
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In der Bandführung 30 ist der zweite plattenförmige Körper 32B beispielsweise mit Schrauben an dem oberen Wandteil 312 fixiert, um die Öffnung 312A zu verschließen, die nach oben in der +Y Seitenfläche (Vorderseitenfläche) in den oberen Enden des Paars von Seitenwandteilen 311 offen ist. Dieser zweite plattenförmige Körper 32B ist zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311 angeordnet, sodass er der oberen Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 parallel in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 zugewandt ist. Außerdem ist in dem zweiten plattenförmigen Körper 32B eine Bauteilentnahmeöffnung 322 gebildet, die der Bauteilentnahmeposition P entspricht, und eine Interferenzvermeidungsöffnung 323 ist gebildet, um eine Interferenz des dritten Zahnkranzes 231 in dem plattenförmigen Körper 32 zu vermeiden.
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Des Weiteren ist, wie in 10 gezeigt, ein Bauteilfreilegeteil 40 an dem zweiten plattenförmigen Körper 32B der Bandführung 30 befestigt. Obgleich der Bauteilfreilegeteil 40 an dem zweiten plattenförmigen Körper 32B in der vorliegenden Ausführungsform befestigt ist, kann der Bauteilfreilegeteil 40 an der oberen Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 befestigt sein.
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Der Bauteilfreilegeteil 40 legt die Bauteile 105 in den Bauteillagerteilen 103 des Bauteillagerbandes 100 frei, das von der Bandführung 30 geführt wird und den vierten Bandverfahrweg 12B verfährt. Zusätzlich zu 10 und 11 wird der Bauteilfreilegeteil 40 unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. 13 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie die Bauteile 105 in dem Bauteillagerband 100 freigelegt werden.
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Der Bauteilfreilegeteil 40 umfasst einen Einführteil 41, einen Schneidteil 42 und einen Abdeckband-Nachbearbeitungsteil 43. Bei dem Bauteilfreilegeteil 40 ist der Einführteil 41 ein konischer dünnplattiger Teil und wird zwischen dem Trägerband 101 und dem Abdeckband 104 des Bauteillagerbands 100 eingeführt, das von der zweiten Übergabeeinheit 22 übergeben wird, wobei das Bauteillagerband 100 den vierten Bandverfahrweg 12B mit einer Spitze als ein freies Ende verfährt. Bei dem Bauteilfreilegeteil 40 ist der Schneidteil 42 auf einer nachgelagerten Seite von dem Einführteil 41 in der Bandvorschubrichtung C angeordnet und schneidet das Abdeckband 104 in einer geraden Linie entlang der Bandvorschubrichtung C entsprechend dem Verfahren des Bauteillagerbands 100. Bei dem Bauteilfreilegeteil 40 ist der Abdeckband-Nachbearbeitungsteil 43 auf einer nachgelagerten Seite von dem Schneidteil 42 in der Bandvorschubrichtung C angeordnet und führt eine Bearbeitung zum Ausbreiten des Abdeckbands 104 aus, das von dem Schneidteil 42 in einer Richtung von Pfeil D geschnitten wurde, wie in 13 gezeigt. Dies zulässig es den Bauteilen 105, innerhalb der Bauteillagerteile 103 des Bauteillagerbands 100 freigelegt zu werden. Die Bauteile 105, die innerhalb der Bauteillagerteile 103 auf diese Weise freigelegt wurden, werden von einer Düse 541 des Bauteilmontagekopfes 54 in dem Bauteilmontierer 50 angesaugt und an der Bauteilentnahmeposition P über die Bauteilentnahmeöffnung 322 jeweils herausgenommen.
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In der Bandführung 30 ist der erste Verriegelungsteil 34 an dem -Y-Seitenende (Hinterseitenende) des Führungskörpers 31 angeordnet, wie in 6, 7 und 10 gezeigt. Der erste Verriegelungsteil 34 ist mit der ersten Halteeinheit 122 der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 im Eingriff. Entsprechend wird das -Y-Seitenende (Hinterseitenende) der Bandführung 30 an dem -Y-Seitenende (Hinterseitenende) der Bandführungs-Installationsfläche 121 gehalten.
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In der Bandführung 30 ist der zweite Verriegelungsteil 35 an dem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) des Führungskörpers 31 angeordnet, wie in 6, 7 und 10 gezeigt. Der zweite Verriegelungsteil 35 ist mit der zweiten Halteeinheit 123 der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 im Eingriff. Entsprechend wird das +Y-Seitenende (Vorderseitenende) der Bandführung 30 an dem +Y-Seitenende (Vorderseitenende) der Bandführungs-Installationsfläche 121 gehalten.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Befestigungsstruktur der Bandführung 30 an der Bandführungs-Installationsfläche 121 mittels des ersten und zweiten Verriegelungsteils 34 und 35 der Bandführung 30 und der ersten und zweiten Halteeinheit 122 und 123 der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 gebildet.
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In der Bandführung 30, wie in 6 bis 11 gezeigt, sind das erste Positionierungsführungselement 36 und das zweite Positionierungsführungselement 37 auf einer vorgelagerten Seite in der Bandvorschubrichtung C in Bezug auf den Bauteilfreilegeteil 40 auf dem vierten Bandverfahrweg 12B angeordnet. Das erste Positionierungsführungselement 36 ist auf einer vorgelagerten Seite in der Bandvorschubrichtung C in Bezug auf das zweite Positionierungsführungselement 37 angeordnet. Das erste Positionierungsführungselement 36 und das zweite Positionierungsführungselement 37 führen die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100, sodass das Bauteillagerband 100 zu dem Bauteilfreilegeteil 40 hin verfährt, wobei ein Positionieren in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) ausgeführt wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform umfassen das erste Positionierungsführungselement 36 und das zweite Positionierungsführungselement 37 jeweils eine Drahtfeder. Es ist zu beachten, dass 6 bis 11 Ausgestaltungen veranschaulichen, die zwei Positionierungsführungselemente umfassen, die Drahtfedern umfassen: das erste Positionierungsführungselement 36 und das zweite Positionierungsführungselement 37. Die Anzahl von Positionierungsführungselementen kann jedoch nicht auf zwei begrenzt sein und kann eines sein und kann größer als oder gleich drei sein.
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Wie in 7 gezeigt, weist das erste Positionierungsführungselement 36, das eine Drahtfeder umfasst, eine Form auf, bei der eine Drahtfeder in einem mittleren Abschnitt gebogen ist, und ist elastisch verformbar, und die ersten gebogenen Teile 363 sind in beiden Endflächen gebildet. Insbesondere umfasst das erste Positionierungsführungselement 36 ein Paar von ersten Erstreckungsteilen 361, die sich in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) erstrecken, einen ersten Koppelteil 362, der in einer vorspringenden Form auf der -Y-Seite (Hinterseite) gekrümmt ist und die -Y-Seitenenden (Hinterseitenenden) des Paars von ersten Erstreckungsteilen 361 koppelt, und die ersten gebogenen Teile 363, die auf der -Z-Seite (untere Seite) in Endflächen auf der +Y-Seite (Vorderseite) des Paars von ersten Erstreckungsteilen 361 gebogen sind. Bei dem ersten Positionierungsführungselement 36, das auf diese Weise gebildet ist, ist jeweils der erste gebogene Teil 363 in dem ersten Ausschnittteil 311A angeordnet, der in jedem des Paars von Seitenwandteilen 311 in dem Führungskörper 31 gebildet ist, und fungiert als das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbandes 100 führen.
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Das erste Positionierungsführungselement 36 umfasst die Drahtfeder, die eine Form aufweist, die in dem mittleren Abschnitt gebogen ist, und jeder erste gebogene Teil 363, der als der Bandseitenoberflächen-Führungsteil fungiert, ist in dem ersten Ausschnittteil 311A angeordnet, der in jedem von dem Paar von Seitenwandteilen 311 gebildet ist. Daher kann bei jedem ersten gebogenen Teil 363 in dem ersten Positionierungsführungselement 36 der Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) führen, in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands 100 geändert werden.
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Auch sind, wenn eine Beschreibung in Bezug auf 11 und 12 gemacht wird, bei dem ersten Positionierungsführungselement 36 die ersten gebogenen Teile 363, die als das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen fungieren, voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, der der Breite des vierten Bandverfahrwegs 12B entspricht. Das heißt, ein Trennabstand W3 zwischen den ersten gebogenen Teilen 363 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) ist kürzer eingestellt als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311. Insbesondere ist der Trennabstand W3 zwischen den ersten gebogenen Teilen 363 auf den gleichen Wert eingestellt wie die Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100. Es ist zu beachten, dass der Trennabstand W3 zwischen den ersten gebogenen Teilen 363 ein Abstand zwischen einwärts gerichteten Enden der ersten gebogenen Teile 363 ist. Wenn beispielsweise die Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100 8 mm ist, die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 8,3 mm ist und der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, das den vierten Bandverfahrweg 12B definiert, auf 8,4 mm eingestellt ist, dann ist der Trennabstand W3 zwischen den ersten gebogenen Teilen 363 auf 8 mm eingestellt, was der Zieleinstellung einer Breite W1 gleich ist.
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In einer ähnlichen Weise wie das erste Positionierungsführungselement 36 weist das zweite Positionierungsführungselement 37, das eine Drahtfeder umfasst, eine Form auf, bei der eine Drahtfeder in einem mittleren Abschnitt gebogen ist, und ist elastisch verformbar und die zweiten gebogenen Teile 373 sind in beiden Endflächen gebildet. Insbesondere umfasst das zweite Positionierungsführungselement 37 ein Paar von zweiten Erstreckungsteilen 371, die sich in der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung) erstrecken, einen zweiten Koppelteil 372, der in einer vorspringenden Form auf der -Y-Seite (Hinterseite) gekrümmt ist und die -Y-Seitenenden (Hinterseitenenden) des Paars von zweiten Erstreckungsteilen 371 koppelt, und zweite gebogene Teile 373, die auf der -Z-Seite (untere Seite) in Endflächen auf der +Y-Seite (Vorderseite) des Paars von zweiten Erstreckungsteilen 371 gebogen sind. Bei dem zweiten Positionierungsführungselement 37, das auf diese Weise gebildet ist, ist jeweils der zweite gebogene Teil 373 in dem zweiten Ausschnittteil 311B angeordnet, der in jedem des Paars von Seitenwandteilen 311 in dem Führungskörper 31 gebildet ist, und fungiert als das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100 führen.
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Das zweite Positionierungsführungselement 37 umfasst eine Drahtfeder, die eine Form aufweist, die in einem mittleren Abschnitt gebogen ist, und jeweils der zweite gebogene Teil 373, der als der Bandseitenoberflächen-Führungsteil fungiert, ist in dem zweiten Ausschnittteil 311B angeordnet, der in jedem des Paars von Seitenwandteilen 311 gebildet ist. Daher kann jeweils bei dem zweiten gebogenen Teil 373 in dem zweiten Positionierungsführungselement 37 der Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) führen, in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands 100 geändert werden.
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Auch sind, wenn eine Beschreibung in Bezug auf 11 und 12 gemacht wird, bei dem zweiten Positionierungsführungselement 37 die zweiten gebogenen Teile 373, die als das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen fungieren, voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, der der Breite des vierten Bandverfahrwegs 12B entspricht. Das heißt, der Trennabstand W3 zwischen den zweiten gebogenen Teilen 373 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) ist kürzer eingestellt als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311. Insbesondere ist der Trennabstand W3 zwischen den zweiten gebogenen Teilen 373 auf den gleichen Wert eingestellt wie die Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100. Es ist zu beachten, dass der Trennabstand W3 zwischen den zweiten gebogenen Teilen 373 ein Abstand zwischen einwärts gerichteten Enden der zweiten gebogenen Teile 373 ist. Wenn beispielsweise die Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100 8 mm ist, die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 8,3 mm ist und der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, das den vierten Bandverfahrweg 12B definiert, auf 8,4 mm eingestellt ist, dann ist der Trennabstand W3 zwischen den zweiten gebogenen Teilen 373 auf 8 mm eingestellt, was der Zieleinstellung einer Breite W1 gleich ist.
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In der Bandführung 30, wie in 6 und 7 gezeigt, sind das erste Positionierungsführungselement 36 und das zweite Positionierungsführungselement 37 an dem oberen Wandteil 312 des Führungskörpers 31 befestigt, sodass sie von oben von dem Fixierelement 38 gehalten werden.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung 1, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, wird das Bauteillagerband 100, das zu dem Bauteilfreilegeteil 40 hin verfährt, von der Bandführung 30 geführt. In dieser Bandführung 30 sind bei dem ersten Positionierungsführungselement 36 und dem zweiten Positionierungsführungselement 37 die ersten gebogenen Teile 363 und die zweiten gebogenen Teile 373, die als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile fungieren, voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als die Breite des vierten Bandverfahrwegs 12B. Entsprechend ist, sogar wenn die Breite des vierten Bandverfahrwegs 12B, den das Bauteillagerband 100 verfährt, breiter ist als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100, ein Verlagern des Bauteillagerbands 100 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B begrenzt. Dies ermöglicht es dem Bauteillagerband 100, zu dem Bauteilfreilegeteil 40 hin zu verfahren, wobei ein Positionieren in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12b ausgeführt wird. Folglich wird ein Auftreten von schlechter Freilegung der Bauteile 105 im Innern der Bauteillagerteile 103 des Bauteillagerbands 100 unterdrückt, und die Bauteile 105 können effizient zugeführt werden.
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Bei dem ersten Positionierungsführungselement 36 und dem zweiten Positionierungsführungselement 37, die Drahtfedern mit einer Form umfassen, die in dem mittleren Abschnitt gebogen ist, kann bei jedem, dem ersten gebogenen Teil 363 und dem zweiten gebogenen Teil 373, die als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile fungieren, der Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) führen, in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands 100 geändert werden. Daher ist bei der einfachen Ausgestaltung, die eine Drahtfeder verwendet, ein Verlagern des Bauteillagerbands 100 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B in geeigneter Weise begrenzt, wobei eine gute Verfahrleistung des Bauteillagerbands 100 auf dem vierten Bandverfahrweg 12B sichergestellt wird.
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Des Weiteren wird eine Befestigungsstruktur der Bandführung 30 an der Bandführungs-Installationsfläche 121 mittels des ersten und zweiten Verriegelungsteils 34 und 35 der Bandführung 30 und der ersten und zweiten Halteeinheit 122 und 123 der Bandführungs-Installationsfläche 121 in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 gebildet. In dieser Ausgestaltung ist die Bandführung 30 an der Bandführungs-Installationsfläche 121 befestigt, wobei ein Verlagern in der Z-Richtung (Auf-ab-Richtung) zulässig ist. Der Bauteilfreilegeteil 40 ist an dem zweiten plattenförmigen Körper 32B der Bandführung 30 befestigt, wobei ein Verlagern in der Z-Richtung (Auf-ab-Richtung) zulässig ist.
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Gemäß diesem Aspekt kann, da ein Verlagern in der Z-Richtung (Auf-ab-Richtung) zulässig ist, die Bandführung 30, die an der Bandführungs-Installationsfläche 121 befestigt ist, in geeigneter Weise ein Verfahren des Bauteillagerbands 100 auf dem vierten Bandverfahrweg 12B in Abhängigkeit von einer Dicke des Bauteillagerbands 100 führen. Da der Bauteilfreilegeteil 40 an der Bandführung 30 befestigt ist, wobei ein Verlagern in der Z-Richtung (Auf-ab-Richtung) zulässig ist, kann die Position des Bauteilfreilegeteils 40 in der Z-Richtung (Auf-ab-Richtung) auch in Abhängigkeit von der Dicke des Bauteillagerbands 100 geändert werden. Daher kann ein Auftreten von schlechter Freilegung der Bauteile 105 in den Bauteillagerteilen 103 des Bauteillagerbands 100, die aus einem Dickenunterschied des Bauteillagerbands 100 folgen, auch unterdrückt werden.
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Als Nächstes wird ein abgewandeltes Beispiel der Bandführung, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 umfasst ist, mit Bezug auf 14 bis 17 beschrieben. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bandführung 30A gemäß dem abgewandelten Beispiel der Bandführung zeigt, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung 1 umfasst ist. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandführung 30A zeigt, wobei ein Inneres nach oben weist. 16 ist ein Diagramm, das eine Fläche F in der Bandführung 30A von 15 vergrößert zeigt. 17 ist eine Querschnittsansicht der Bandführung 30A.
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Es wurde die Ausgestaltung beschrieben, bei der die Bandführung 30 das erste Positionierungsführungselement 36 und das zweite Positionierungsführungselement 37, die Drahtfedern umfassen, umfasst. Die Bandführung 30A, die in 14 bis 17 gezeigt ist, umfasst kein Positionierungsführungselement, das eine Drahtfeder umfasst. Ein zweiter plattenförmiger Körper 32BA weist eine Funktion als das Positionierungsführungselement auf. Davon abgesehen ist die Bandführung 30A in ähnlicher Weise ausgestaltet wie die oben beschriebene Bandführung 30. Auf diese Weise weist die Bandführung 30A ähnliche Teile auf wie die oben beschriebene Bandführung 30. Daher werden in den folgenden Beschreibungen und Zeichnungen entsprechende ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und Beschreibungen werden weggelassen.
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In der Bandführung 30A ist der zweite plattenförmige Körper 32BA an dem oberen Wandteil 312 des Führungskörpers 31 beispielsweise mit Schrauben befestigt, um die Öffnung 312A zu verschließen, die nach oben in der +Y-Seitenfläche (Vorderseitenfläche) in den oberen Enden des Paars von Seitenwandteilen 311 des Führungskörpers 31 offen ist. Dieser zweite plattenförmige Körper 32BA ist zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311 angeordnet, sodass er der oberen Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 parallel in der zweiten Unterbringungsumhüllung 12 zugewandt ist. Auch ist entsprechend der Bauteilentnahmeposition P eine Bauteilentnahmeöffnung 322A in dem zweiten plattenförmigen Körper 32BA gebildet. Des Weiteren ist, wie in 14 und 15 gezeigt, der Bauteilfreilegeteil 40 an dem zweiten plattenförmigen Körper 32BA der Bandführung 30A befestigt.
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In einer gegenüberliegenden Oberfläche 32BA1 des zweiten plattenförmigen Körpers 32BA, der der oberen Oberfläche 121A der Bandführungs-Installationsfläche 121 zugewandt ist, umfassen die beiden Endflächen in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) geneigte Teile 324. In der vorliegenden Ausführungsform sind in der gegenüberliegenden Oberfläche 32BA1 des zweiten plattenförmigen Körpers 32BA die geneigten Teile 324 auf in Bezug auf den Bauteilfreilegeteil 40 vorgelagerten -Y Seitenflächen (Hinterseitenflächen) gebildet. Jeder geneigte Teil 324 ist nach unten (-Z-Seite) von einem einwärts gerichteten Ende 324A zu einem auswärts gerichteten Ende 324B geneigt. Bei den geneigten Teilen 324 erstrecken sich die einwärts gerichteten Enden 324A parallel zueinander entlang der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung), und die auswärts gerichteten Enden 324B erstrecken sich parallel zueinander entlang der Y-Richtung (Vorn-hinten-Richtung). Die geneigten Teile 324, die in beiden Endflächen in der Breitenrichtung des plattenförmigen Körpers 32A gebildet sind, weisen eine Funktion als das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen des Positionierungsführungselements auf.
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Wenn eine Beschreibung mit Bezug auf 17 gemacht wird, sind bei den geneigten Teilen 324, die als das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen fungieren, die einwärts gerichteten Enden 324A voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, die der Breite des vierten Bandverfahrwegs 12B entsprechen. Das heißt, der Trennabstand W3 zwischen den einwärts gerichteten Enden 324A bei den geneigten Teilen 324 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) ist kürzer eingestellt als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311. Insbesondere ist der Trennabstand W3 zwischen den einwärts gerichteten Enden 324A der geneigten Teile 324 eingestellt, um der Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100 gleich zu sein. Wenn beispielsweise die Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100 8 mm ist, die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands 100 8,3 mm ist und der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311, das den vierten Bandverfahrweg 12B definiert, auf 8,4 mm eingestellt ist, dann ist der Trennabstand W3 zwischen den einwärts gerichteten Enden 324A der geneigten Teile 324 auf 8 mm eingestellt, was der Zieleinstellung einer Breite W1 gleich ist. Ein Trennabstand W4 zwischen den auswärts gerichteten Enden 324B der geneigten Teile 324 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) ist geringfügig länger eingestellt als der Trennabstand W2 zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311. Es ist zu beachten, dass der Trennabstand W3 zwischen den einwärts gerichteten Enden 324A bei den geneigten Teilen 324 geringfügig kleiner eingestellt sein kann als die Zieleinstellung einer Breite W1 des Bauteillagerbands 100.
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Bei der Ausgestaltung, bei der die Bandführung 30A den zweiten plattenförmigen Körper 32BA umfasst, der die geneigten Teile 324 umfasst, kann das Positionierungsführungselement mit der einfachen Ausgestaltung umgesetzt werden, bei der der zweite plattenförmige Körper 32BA zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311 des Führungskörpers 31 angeordnet ist. Der zweite plattenförmige Körper 32BA umfasst die geneigten Teile 324, die als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile fungieren, und jeder geneigte Teil 324 ist nach unten von dem einwärts gerichteten Ende 324A zu dem auswärts gerichteten Ende 324B geneigt. Daher wird der Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands 100 bei den geneigten Teilen 324 führen, in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands 100 geändert. Folglich ist bei der einfachen Ausgestaltung, bei der der zweite plattenförmige Körper 32BA zwischen dem Paar von Seitenwandteilen 311 des Führungskörpers 31 angeordnet ist, ein Verlagern des Bauteillagerbands 100 in der Breitenrichtung des vierten Bandverfahrwegs 12B (X-Richtung, Links-rechts-Richtung) in geeigneter Weise begrenzt, wobei eine gute Verfahrleistung des Bauteillagerbands 100 auf dem vierten Bandverfahrweg 12B sichergestellt wird.
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Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebene spezifische Ausführungsform hauptsächlich die Erfindung umfasst, die die folgenden Ausgestaltungen aufweist.
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Eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Bauteilen zu einer Bauteilentnahmeposition unter Verwendung eines Bauteillagerbandes, umfassend ein Trägerband, in dem eine Vielzahl von Bauteillagerteilen zum Unterbringen der Bauteile in vorbestimmten Intervallen angebracht sind, und ein Abdeckband, das an dem Trägerband fixiert ist, um die Bauteillagerteile abzudecken. Diese Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst: einen Vorrichtungskörper; eine Bandübergabeeinheit, die in dem Vorrichtungskörper angeordnet ist, wobei die Bandübergabeeinheit ausgestaltet ist, das Bauteillagerband zu der Bauteilentnahmeposition hin in einer Bandvorschubrichtung entlang einer Anbringungsrichtung der Bauteillagerteile zu übergeben; eine Bandführung, die an dem Vorrichtungskörper befestigt ist, wobei die Bandführung ausgestaltet ist, ein Verfahren des Bauteillagerbands, das von der Bandübergabeeinheit übergeben wird, zu führen; und einen Bauteilfreilegeteil, der ausgestaltet ist, die Bauteile in den Bauteillagerteilen des Bauteillagerbands freizulegen, das verfährt, indem es von der Bandführung geführt wird. Die Bandführung umfasst Folgendes: einen Führungskörper, der ein Paar von Seitenwandteilen umfasst, die sich entlang der Bandvorschubrichtung erstrecken, wobei das Paar von Seitenwandteilen ausgestaltet ist, einen Bandverfahrweg zu definieren, der breiter als eine maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands ist; und ein Positionierungsführungselement, das ein Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen umfasst, das auf einer vorgelagerten Seite in der Bandvorschubrichtung in Bezug auf den Bauteilfreilegeteil auf dem Bandverfahrweg angeordnet ist, wobei das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen ausgestaltet ist, Seitenoberflächen des Bauteillagerbands zu führen. Das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen ist voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als eine Breite des Bandverfahrwegs in der Breitenrichtung, und das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen führt das Bauteillagerband, sodass es zu dem Bauteilfreilegeteil hin verfährt, wobei ein Positionieren in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs ausgeführt wird.
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Bei dieser Bauteilzuführungsvorrichtung wird das Bauteillagerband, das zu dem Bauteilfreilegeteil hin verfährt, von der Bandführung geführt. Diese Bandführung umfasst den Führungskörper und das Positionierungsführungselement. In der Bandführung umfasst der Führungskörper das Paar von Seitenwandteilen, das den Bandverfahrweg definiert, der breiter als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands ist. In der Bandführung umfasst das Positionierungsführungselement das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen, das die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands führt, und dieses Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen ist voneinander in einem Abstand beabstandet, der kürzer ist als die Breite des Bandverfahrwegs. Entsprechend ist, sogar, wenn die Breite des Bandverfahrwegs, auf dem das Bauteillagerband verfährt, breiter ist als die maximal zulässige Breite des Bauteillagerbands, ein Verlagern des Bauteillagerbands in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs begrenzt. Dies ermöglicht es dem Bauteillagerband, zu dem Bauteilfreilegeteil hin zu verfahren, wobei ein Positionieren in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs ausgeführt wird. Folglich wird ein Auftreten schlechter Freilegung von Bauteilen in den Bauteillagerteilen des Bauteillagerbands unterdrückt, und die Bauteile können effizient zugeführt werden.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung ist das Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen ausgestaltet, um es einem Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands in der Breitenrichtung führen, zu erlauben, sich in Abhängigkeit von einer Breite des Bauteillagerbands zu ändern.
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Gemäß diesem Aspekt wird bei dem Paar von Bandseitenoberflächen-Führungsteilen der Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands führen, in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands geändert. Daher ist ein Verlagern des Bauteillagerbands in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs in geeigneter Weise begrenzt, wobei eine gute Verfahrleistung des Bauteillagerbands auf dem Bandverfahrweg sichergestellt wird.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst der Vorrichtungskörper eine Bandführungsinstallationsfläche, die eine Fläche ist, an der die Bandführung befestigt ist, definiert den Bandverfahrweg in Zusammenarbeit mit dem Paar von Seitenwandteilen des Führungskörpers und umfasst eine obere Oberfläche, die mit dem Führungskörper von oben abgedeckt ist. Die Bandführung ist an der Bandführungs-Installationsfläche befestigt, wobei ein Verlagern in einer Auf-ab-Richtung orthogonal zu sowohl der Bandvorschubrichtung als auch der Breitenrichtung erlaubt ist. Der Bauteilfreilegeteil ist an der Bandführung befestigt.
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Gemäß diesem Aspekt kann, da ein Verlagern in der Auf-ab-Richtung zulässig ist, die Bandführung, die an der Bandführungs-Installationsfläche des Vorrichtungskörpers befestigt ist, in geeigneter Weise ein Verfahren des Bauteillagerbands auf dem Bandverfahrweg in Abhängigkeit von der Dicke des Bauteillagerbands führen. Des Weiteren kann, da der Bauteilfreilegeteil an der Bandführung befestigt ist, wobei ein Verlagern in der Auf-ab-Richtung zulässig ist, eine Position des Bauteilfreilegeteils in der Auf-ab-Richtung auch in Abhängigkeit von der Dicke des Bauteillagerbands geändert werden. Daher kann ein Auftreten schlechter Freilegung der Bauteile in den Bauteillagerteilen des Bauteillagerbands, die aus einem Dickenunterschied des Bauteillagerbands folgt, auch unterdrückt werden.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst das Positionierungsführungselement vorzugsweise eine Drahtfeder. Entsprechend kann das Positionierungsführungselement mit der einfachen Ausgestaltung unter Verwendung einer Drahtfeder umgesetzt werden.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung weist die Drahtfeder eine Form auf, die in einem mittleren Abschnitt gebogen ist, und umfasst gebogene Teile in beiden Endflächen. Ausschnittteile, in denen die gebogenen Teile angeordnet sind, sind in dem Paar von Seitenwandteilen des Führungskörpers gebildet. Die gebogenen Teile fungieren als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile, wobei sie in den Ausschnittteilen angeordnet sind.
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Gemäß diesem Aspekt weist die Drahtfeder, die das Positionierungsführungselement darstellt, eine Form auf, die in einem mittleren Abschnitt gebogen ist, und die gebogenen Teile, die als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile fungieren, sind in den Ausschnittteilen angeordnet, die in dem Paar von Seitenwandteilen des Führungskörpers gebildet sind. Daher kann der Trennabstand zwischen den gebogenen Teilen in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands geändert werden. Daher ist bei der einfachen Ausgestaltung unter Verwendung der Drahtfeder ein Verlagern des Bauteillagerbands in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs in geeigneter Weise begrenzt, wobei eine gute Verfahrleistung des Bauteillagerbands auf dem Bandverfahrweg sichergestellt ist.
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In der Bauteilzuführungsvorrichtung ist das Positionierungsführungselement ein plattenförmiger Körper, der zwischen dem Paar von Seitenwandteilen des Führungskörpers angeordnet ist, sodass er der oberen Oberfläche der Bandführungs-Installationsfläche zugewandt ist, und beide Endflächen der Breitenrichtung in einer der oberen Oberfläche gegenüberliegenden Oberfläche umfassen geneigte Teile, die nach unten zu auswärts gerichteten Enden als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile geneigt sind.
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Gemäß diesem Aspekt kann das Positionierungsführungselement mit der einfachen Ausgestaltung umgesetzt werden, bei der der plattenförmige Körper zwischen dem Paar von Seitenwandteilen des Führungskörpers angeordnet wird. Dieser plattenförmige Körper umfasst die geneigten Teile, die als die Bandseitenoberflächen-Führungsteile fungieren, und die geneigten Teile sind nach unten zu den auswärts gerichteten Enden hin geneigt. Daher wird bei den geneigten Teilen der Trennabstand zwischen Sektionen, die die Seitenoberflächen des Bauteillagerbands führen, in Abhängigkeit von der Breite des Bauteillagerbands geändert. Folglich ist bei der einfachen Ausgestaltung, bei der der plattenförmige Körper zwischen dem Paar von Seitenwandteilen des Führungskörpers angeordnet wird, ein Verlagern des Bauteillagerbands in der Breitenrichtung des Bandverfahrwegs in geeigneter Weise begrenzt, wobei eine gute Verfahrleistung des Bauteillagerbands auf dem Bandverfahrweg sichergestellt wird.
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Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung die Bauteilzuführungsvorrichtung bereitstellen, die Bauteile effizient in der Bauteilzuführungsvorrichtung zuführen kann, die Bauteile der Bauteilentnahmeposition zuführt, die in dem Bauteillagerband untergebracht sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bauteilzuführungsvorrichtung
- 10
- Vorrichtungskörper
- 11
- erste Unterbringungsumhüllung
- 11A
- erster Bandverfahrweg
- 11B
- zweiter Bandverfahrweg
- 12
- zweite Unterbringungsumhüllung
- 12A
- dritter Bandverfahrweg
- 12B
- vierter Bandverfahrweg
- 121
- Bandführungsinstallationsfläche
- 121A
- obere Oberfläche
- 20
- Bandübergabeeinheit
- 21
- erste Übergabeeinheit
- 22
- zweite Übergabeeinheit
- 23
- dritte Übergabeeinheit
- 30, 30A
- Bandführung
- 31
- Führungskörper
- 311
- Paar von Seitenwandteilen
- 312
- oberer Wandteil
- 32A
- erster plattenförmiger Körper
- 32B, 32BA
- zweiter plattenförmiger Körper
- 32BA1
- gegenüberliegende Oberfläche
- 324
- geneigter Teil
- 324A
- einwärts gerichtetes Ende
- 324B
- auswärts gerichtetes Ende
- 36
- erstes Positionierungsführungselement
- 361
- Paar von ersten Erstreckungsteilen
- 362
- erster Koppelteil
- 363
- erster gebogener Teil
- 37
- zweites Positionierungsführungselement
- 371
- Paar von zweiten Erstreckungsteilen
- 372
- zweiter Koppelteil
- 373
- zweiter gebogener Teil
- 40
- Bauteilfreilegeteil
- 100
- Bauteillagerband
- 101
- Trägerband
- 102
- Förderkraftübertragungsbohrung
- 103
- Bauteilunterbringungsteil
- 104
- Abdeckband
- 105
- Bauteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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