DE112016007163T5

DE112016007163T5 - Informationsdarstellungsvorrichtung, Informationsdarstellungssystem und Informationsdarstellungsverfahren

Info

Publication number: DE112016007163T5
Application number: DE112016007163.9T
Authority: DE
Inventors: Hisashi Sugawara
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2016-08-22
Filing date: 2016-08-22
Publication date: 2019-05-09
Also published as: US20190311014A1; WO2018037446A1; JPWO2018037446A1; CN109564102A; JP6656384B2

Abstract

Es sind eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit (109) zum Bestimmen, auf der Basis von zumindest einer Insassenzusammensetzung eines Fahrzeugs und einer Zeitinformation, eines Handlungsmusters eines Insassen des Fahrzeugs aus einer Information, welche aus vergangenen Fahrtverläufen des Fahrzeugs abgeschätzten Handlungsmuster angibt; eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit (112) zum Entnehmen von Bewegungsverläufen, bei welchen andere Fahrzeuge über einen voreingestellten Referenzpunkt gefahren sind, und Fahrtverläufen, bei welchem das Fahrzeug über den Referenzpunkt gefahren ist, aus Bewegungsverläufen der anderen Fahrzeuge und Bewegungsverläufen des Fahrzeugs betreffend das bestimmte Handlungsmuster; eine Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit (114) zum Erfassen eines empfohlenen Punkt auf der Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten für die entnommenen Bewegungsverläufe, und zum Erfassen eines zweiten empfohlenen Punkt auf der Basis von Übergangs Äußerlichkeiten für die entnommenen Fahrtverläufe; und eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit (115) zum Bestimmen eines ersten empfohlenen Ziels und eines zweiten empfohlenen Ziels, welche dem Insassen des Fahrzeugs darzustellen sind, aus dem ersten empfohlenen Punkt und dem zweiten empfohlenen Punkt, umfasst.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Technik zum Darstellen von Information, welche als Kandidaten für ein Ziel dienen kann.
Stand der Technik
Konventionell gibt es eine Technik zum Präsentieren (Darstellen) für einen Anwender einer Vorrichtung von anderen Zielen, welche durch andere Anwender besucht wurden, welche dasselbe Ziel wie der Anwender besucht haben, als empfohlene Ziele, auf der Basis von Information über Handlungsverläufe, welche von einer Vielzahl von Anwendern gesammelt ist.
Beispielsweise wird in einem in Patentliteratur 1 beschriebenen Navigationssystem ein Handlungsmuster bestimmt, welches mit einer Handlungsabsicht eines Zielanwenders übereinstimmt, und werden Korrelationsniveaus zwischen Punkten berechnet, welche auf der Basis von Bewegungsverlaufsdaten betreffend das bestimmte Handlungsmuster erfasst sind, wodurch ein Vorschlagen von Kandidaten für Ziele ausgeführt wird, welche ebenso die Handlungsabsicht des Zielanwenders widerspiegeln.
Literaturliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP 2014-199212 A
Zusammenfassung der Erfindung
Technische Aufgabe
Allerdings weisen Kandidaten für ein Ziel, welche durch die in der oben beschriebenen Patentliteratur 1 beschriebenen Technik erhalten werden und welche die Korrelationsniveaus zwischen Punkten widerspiegeln, ein Problem auf. Das Problem liegt darin, dass ein Handlungsmodus des Zielanwenders nicht wiedergespiegelt werden kann. Beispielsweise, wenn es ein Restaurant X und ein Speiselokal Y gibt, welche ein hohes Korrelationsniveau zwischen Punkten aufweisen, ist ein Darstellen des Speiselokals Y keine nützliche Information, nachdem bei dem Restaurant X gegessen wurde. Zusätzlich wird in der in Patentliteratur 1 beschriebenen Technik in beiden Fällen, bei welchem der Zielanwender innerhalb seines/ihres Lebensbereichs fährt und falls der Zielanwender außerhalb seines/ihres Lebensbereichs fährt, dieselbe Handlungsabsicht des Zielanwenders angewendet. Somit gibt es ein Problem, bei welchem Kandidaten für ein Ziel nicht vorgeschlagen werden können, welche eine Handlungsabsicht des Anwenders flexibel wiederspiegeln, wobei das Problem auftritt, wenn der Zielanwender beispielsweise auf seinem/ihrem Ausflug ist.
Die Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und eine Aufgabe der Erfindung ist es eine Information darzustellen, bei welcher ein Bedarf eines Insassen eines Fahrzeugs flexibel wieder gespiegelt wird.
Lösung der Aufgabe
Eine Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit zum Bestimmen (Feststellen), auf der Basis von zumindest einer Insassenzusammensetzung eines Fahrzeugs und einer Zeitinformation, eines Handlungsmusters eines Insassen des Fahrzeugs aus einer Information, welche aus vergangenen Fahrtverläufen des Fahrzeugs abgeschätzte Handlungsmuster angibt; eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit zum Entnehmen eines Bewegungsverlaufs, bei welchem andere Fahrzeuge über einen voreingestellten Referenzpunkt gefahren sind, und Fahrtverläufe, bei welchem das Fahrzeug über den Referenzpunkt gefahren ist, aus Bewegungsverläufen der anderen Fahrzeuge und Fahrtverläufen des Fahrzeugs, mit Bezug zu dem durch die Handlungsmuster-Feststellungseinheit bestimmten Handlungsmuster; eine Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit zum Erfassen eines ersten empfohlenen Punkts auf der Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit entnommenen Bewegungsverläufen, und zum Erhalten eines zweiten empfohlenen Punkts auf der Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den entnommenen Fahrtverläufen; und eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines ersten empfohlenen Ziels und eines zweiten empfohlenen Ziels, welche dem Insassen des Fahrzeugs darzustellen sind, aus dem ersten empfohlenen Punkt und dem zweiten empfohlenen Punkt, welche durch die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit erhalten sind.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Entsprechend der Erfindung kann eine Information dargestellt werden, bei welcher ein Bedarf eines Insassen eines Fahrzeugs flexibel wiedergespiegelt wird.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 ist ein Diagramm, welches Beispiele von Lebensmustern zeigt, welche in einer Lebensmuster-Sammeleinheit der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform gesammelt sind.
3 ist ein Diagramm, welches Beispiele von Handlungsmustern zeigt, welche in einer Handlungsmuster-Sammeleinheit der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform gesammelt sind.
4A und 4B sind Diagramme, welche beispielhafte Hardwarekonfigurationen der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.

5 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
6A ist ein Diagramm, welches Beispiele von Bewegungsverläufen zeigt, welche durch eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entnommen sind, und 6B ist ein Diagramm, welches Beispiele von Fahrtverläufen zeigt, welche durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit entnommen sind.
7 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Anzeige zeigt, welche aus einer durch eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführten Anzeigesteuerung resultiert.
8 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
9 ist ein Diagramm, welches Beispiele von Handlungsmustern zeigt, welche in einer Handlungsmuster-Sammeleinheit der Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform gesammelt sind.
10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
11 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
12 ist ein Diagramm, welches eine Übersicht eines Informationsdarstellungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration des Informationsdarstellungssystems gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
14A und 14B sind Diagramme, welche beispielhafte Hardwarekonfigurationen einer Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform zeigen.
15 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Steuervorrichtung in dem Informationsdarstellungssystem gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
16 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb des Informationsdarstellungssystems gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.

Beschreibung von Ausführungsformen
Um die Erfindung genauer zu beschreiben, werden Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung nachstehend mit Bezug zu den beiliegenden Figuren beschrieben.
Erste Ausführungsform.
1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
Eine Informationsdarstellungsvorrichtung 100 umfasst eine Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, eine Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, eine Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, eine Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, eine Karteninformation-Sammeleinheit 105, eine Fahrverlauf-Sammeleinheit 106, eine Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, eine Lebensmuster-Sammeleinheit 108, eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, eine Handlungsmuster-Sammeleinheit 110, eine Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, eine Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113, eine Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115.
Zusätzlich zeigt 1 ein Beispiel, bei welchem die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 mit externen Vorrichtungen verbunden ist, welche einen Board-Fahrzeugsensor 201, eine Erkennungsvorrichtung 202, einen Global-Positionierungssystem (GPS) Empfänger 203, Sensoren 204 und eine Anzeige 205 umfassen. Es wird angenommen, dass diese externen Vorrichtungen an einem Fahrzeug angebracht sind. Zusätzlich sind die externen Vorrichtungen nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt, das heißt, andere externe Vorrichtungen können geeignet nach Notwendigkeit hinzugefügt werden oder eine der externen Vorrichtungen kann geeignet nach Notwendigkeit ausgelassen werden.
Der Board-Fahrzeugsensor 201 ist gebildet beispielsweise aus einem Abbildungssensor usw., und erfasst eine Information zum Bestimmen eines Insassen des Fahrzeugs. Die Erkennungsvorrichtung 202 führt eine Erkennung unter Verwendung des Gesichts, Fingerabdrücken, usw. des Insassen des Fahrzeugs, eine Erkennung durch eine ID Überprüfung oder etwas Ähnliches aus, um dadurch den Insassen zu identifizieren. Die Erkennungsvorrichtung 202 gibt eine Information zur Bestimmung des Insassen aus. Der GPS Empfänger 203 erhält eine Positionsinformation, welche eine Position des Fahrzeugs angibt, aus empfangenen GPS Signalen. Die Sensoren 204 sind an dem Fahrzeug angebrachte Sensoren und erfassen eine Orientierungsinformation, welche eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs angibt, eine Streckeninformation, welche eine durch das Fahrzeug gefahrene Strecke angibt, und etwas Ähnliches. Die Anzeige 205 zeigt eine von der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 dargestellte Information an.
Die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101 erfasst eine Insasseninformation aus einem aufgenommenen Bild, ein Detektionsergebnis oder etwas Ähnliches, was durch den Board-Fahrzeugsensor 201 erfasst ist. Die Insasseninformation ist beispielsweise eine Information, welche angibt, ob es einen Passagier gibt, die Anzahl von Insassen und Attribute wie beispielsweise ein Geschlecht des Insassen und ein Alter des Insassen. Zusätzlich kann die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, als eine Insasseninformation, eine Information zum Identifizieren eines jeden Insassen erhalten, welche durch die Erkennungsvorrichtung 202 erhalten ist, welche eine Erkennung eines jeden Insassen ausführt. Weiter kann die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, als eine Insasseninformation, eine vorab aufgezeichnete Anwenderinformation erfassen, welche durch die Erkennungsvorrichtung 202 erhalten ist, wobei eine ID überprüft wird, welche vorab an einer Anwenderregistrierung ausgegeben ist.
Die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102 erfasst eine aktuelle Positionsinformation, welche eine aktuelle Position des Fahrzeugs angibt, aus der Positionsinformation des Fahrzeugs, welche durch den GPS Empfänger 203 empfangen ist, die Orientierungsinformation des Fahrzeugs und die Streckeninformation des Fahrzeugs, welche durch verschiedene Typen von Sensoren 204 erhalten sind, usw.
Die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103 schätzt eine Insassenzusammensetzung in dem Fahrzeug auf der Basis der durch die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101 erfassten Insasseninformation ab. Die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103 schätzt, als die Insassenzusammensetzung in dem Fahrzeug, beispielsweise ein Attribut des Insassen wie beispielsweise die Anzahl von Insassen, das Geschlecht des Insassen, eine Altersgruppe des Insassen ab, ob ein verheiratetes Paar oder ein nicht verheiratetes Paar in dem Fahrzeug ist, und ob eine Familie in dem Fahrzeug ist.
Die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104 bestimmt, ob das Fahrzeug innerhalb oder außerhalb eines Lebensbereichs fährt, auf der Basis der durch die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102 erfassten aktuellen Positionsinformation und einer in der Karteninformation-Sammeleinheit 105 gespeicherten Karteninformation. Hierbei ist der Lebensbereich beispielsweise ein Bereich in einem Bereich innerhalb eines voreingestellten Abstands von einem Punkt, bei welchem tägliche Aktivitäten ausgeführt werden, wie beispielsweise ein Bereich in einem Bereich innerhalb von einem 10 km Radius des zu Hauses oder ein Bereich in einem Bereich innerhalb eines 5 km Radius einer Arbeitsstelle. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass, wenn die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104 bestimmt, durch Bezugnahme auf die Information, welche Fahrtverläufe des Fahrzeugs angibt und in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelt ist, dass das Fahrzeug in einem Bereich fährt, bei welchem das Fahrzeug noch nie zuvor gefahren ist, die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104 bestimmen kann, dass das Fahrzeug außerhalb des Lebensbereichs fährt, selbst wenn das Fahrzeug den Bereich in dem Bereich innerhalb des voreingestellten Abstands befährt.
Die Karteninformation-Sammeleinheit 105 sammelt Kartendaten, Einrichtungsdaten, usw. als Karteninformation. Die Kartendaten sind Daten, welche ein Straßennetzwerk darstellen, welches eine Vielzahl von Knoten und eine Vielzahl von Verbindungen umfasst, welche jeweils zu einer zwei Knoten verbindenden Straße gehören, Koordinateninformation, welche die Positionen der bestimmten Punkte angibt, Attributinformation, welche den Namen, Arten und etwas Ähnliches der bestimmten Punkte angibt, usw. Die Einrichtungsdaten sind Koordinateninformation, welche die Positionen von entsprechenden Einrichtungen angegeben, eine Attributsinformation, welche den Namen, Arten usw. der entsprechenden Einrichtungen angeben, usw. Es wird angenommen, dass eine Information über Lebensbereiche von Fahren des Fahrzeugs vorab in den in der Karteninformation-Sammeleinheit 105 gesammelten Kartendaten eingestellt ist.
Die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 sammelt Routen, welche das Fahrzeug in der Vergangenheit gefahren ist, als Fahrtverläufe. Die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 kann, als Fahrtverläufe, eine Information über Punkte oder Einrichtungen sammeln, welche Insassen des Fahrzeugs in der Vergangenheit besucht haben, die Anzahl von Malen, welche Insassen des Fahrzeugs die Punkte oder Einrichtungen besucht haben, usw.
Die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmt ein Lebensmuster des Insassen des Fahrzeugs aus in der Lebensmuster-Sammeleinheit 108 gesammelten Lebensmustern, auf der Basis der Insassenzusammensetzung in dem Fahrzeug, welche durch die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103 abgeschätzt ist, einem Ergebnis der Bestimmung, welche durch die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104 erhalten ist, einem Fahrpunkt des Fahrzeugs und einer eine aktuelle Zeit angebenden Zeitinformation. Insbesondere bestimmt die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, ob der Insasse in einem täglichen Lebensmuster oder einem nicht-täglichen Lebensmuster handelt. Die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmt insbesondere, als das tägliche Lebensmuster des Insassen des Fahrzeugs beispielsweise ein Pendeln eines Büroarbeiters, eine Hausfrauenbewegung des Fahrzeugs, Ausgehen am Wochenende, usw. Die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmt insbesondere, als das nicht-tägliche Lebensmuster des Insassen des Fahrzeugs, beispielsweise eine Geschäftsreise eines Büroarbeiters, ein Ausgehen, usw.
Die Lebensmuster-Sammeleinheit 108 sammelt eine Information, welche die Lebensmuster von Insassen des Fahrzeugs angibt.
Beispiele von in der Lebensmuster-Sammeleinheit 108 gesammelten Lebensmustern sind in 2 gezeigt. Die in der Lebensmuster-Sammeleinheit 108 gesammelten Lebensmuster sind mit Elementen verknüpft, beispielsweise einem Bestimmungsergebnis eines Fahrtbereich, eine Insassenzusammensetzung, einem Zeitfenster und einem Fahrtbereich. Die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmt das Lebensmuster des Insassen des Fahrzeugs durch Bestimmen, dass ein Lebensmuster, welches übereinstimmende oder ähnliche Elemente aufweist, ein Lebensmuster des Fahrzeugs ist, während auf die mit jedem der Lebensmuster verknüpften Elemente Bezug genommen wird.
Die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 bestimmt ein aktuelles Handlungsmuster des Insassen des Fahrzeugs aus den vergangenen Handlungsmustern von Insassen, welche in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 gesammelt sind, auf der Basis des durch die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmten Lebensmuster, der Insassenzusammensetzung in dem Fahrzeug, abgeschätzt durch die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, und einer eine aktuelle Zeit angebenden Zeitinformation.
Es wird drauf hingewiesen, dass, wenn die Handlungsmuster-Bestimmungseinheit 109 nicht auf eine Lebensmuster-basierende Klassifikation auf ein Bestimmen eines Handlungsmusters Bezug nehmen muss, muss die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 nicht notwendigerweise auf der Basis des Lebensmusters arbeiten.
Die Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 sammelt eine Information, welche die vergangenen Handlungsmuster von Insassen angibt, welche aus den vergangenen Fahrtverläufen des Fahrzeugs abgeschätzt sind. Beispiele von in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 gesammelten Handlungsmustern sind in 3 gezeigt. Die in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 gesammelten Handlungsmuster werden mit Elementen verknüpft, beispielsweise einem Lebensmuster, einer Insassenzusammensetzung, einem Zeitfenster und einer Handlungsroute (Durchfahrtpunkte). In dem Element „Lebensmuster“ wird ein durch die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 zu bestimmendes Lebensmuster beschrieben.
In dem Element „Insassenzusammensetzung“ wird beispielsweise eine Information, welche angibt, ob lediglich ein Insasse in dem Fahrzeug ist, ob zwei Personen in dem Fahrzeug sind, welche einen Insassen und seinen/ihren Freund umfassen, oder ob vier Familienmitglieder in dem Fahrzeug sind, beschrieben ist. In dem Element „Insassenzusammensetzung“ kann eine Information, durch welche Insassen identifiziert werden, durch Beschreiben einer ID eines jeden Insassen dargestellt werden, oder solch ein Niveau einer Information, welches ermöglicht, die Anzahl von Insassen und eine Beziehung zwischen Insassen zu erfassen, können dargestellt werden. Zusätzlich kann in dem Element „Insassenzusammensetzung“ Alter oder Geschlecht von Insassen dargestellt werden.
In dem Element „Zeitfenster“ werden beispielsweise eine Information beschrieben, welche angibt, ob es ein Wochentag oder ein Wochenende ist, und eine Information, welche eine ungefähre Zeitperiode von einem Verlassen bis zu einem Zurückkehren nach Hause angibt.
In dem Element „Handlungsroute“ wird beispielsweise eine Information beschrieben, welche die Attribute von Punkten oder Einrichtungen angibt, durch welche das Fahrzeug gefahren ist, bevor dieses an einem Ziel ankommt oder nach Hause zurückkommt, nachdem das Haus verlassen wurde.
In dem Element „Handlungsmuster“ wird ein Handlungsmuster von Insassen beschrieben.
Die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 stellt einen Referenzpunkt ein, welcher als ein Referenzpunkt dient, auf ein Berechnen von empfohlenen Zielen. Die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 stellt beispielsweise eine aktuelle Position des Fahrzeugs als einen Referenzpunkt ein, auf der Basis der durch die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102 erfassten aktuellen Positionsinformation. Alternativ kann die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, als einen Referenzpunkt, ein Ziel einstellen, welches bereits in einer Navigationsvorrichtung (nicht gezeigt) eingestellt ist, welche in dem Fahrzeug angebracht ist. In diesem Fall berechnet die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 empfohlene Ziele mittels, als einen Abfahrtspunkt, das Ziel, welches bereits in der Navigationsvorrichtung eingestellt ist.
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 erfasst Bewegungsverläufe, welche mit dem durch die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 bestimmten Handlungsmuster übereinstimmen oder ähnlich sind, aus in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelten Bewegungsverläufen. Zusätzlich erfasst die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Fahrtverläufe, welche mit Bedingungen übereinstimmen oder ähnlich sind, auf welche die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 Bezug nimmt, auf ein Bestimmen eines Handlungsmuster, aus den in der Fahrtverlauf Sammeleinheit 106 gesammelten Fahrtverläufen. Die Verlaufsdaten Entnahmeeinheit 112 entnimmt, aus den erfassten Bewegungsverläufen und Fahrtverläufen, Bewegungsverläufe, bei welchem Fahrzeuge durch den Referenzpunkt gefahren sind, welche durch die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 eingestellt ist, und Fahrtverläufe, bei welchen das Fahrzeug durch den Referenzpunkt hindurch gefahren sind, welche durch die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 eingestellt ist.
Weiter berechnet die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 für die entnommenen Bewegungsverläufe, bei welchen Fahrzeuge durch die Referenzpunkte durch gefahren sind, und Fahrtverläufe, bei welchen das Fahrzeug durch den Referenzpunkt gefahren ist, Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten eines Übergangs von dem Referenzpunkt zu entsprechenden Punkten angeben. Beispielsweise, wenn ein Punkt B zweimal über einen Referenzpunkt A besucht wurde, und ein Punkt C einmal über den Referenzpunkt A besucht wurde, ist die Übergangswahrscheinlichkeit von dem Referenzpunkt A zu dem Punkt B gleich 2/3 und die Übergangswahrscheinlichkeit von dem Referenzpunkt A zu dem Punkt C ist gleich 1/3.
Die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 sammelt statistische Daten, welche Bewegungsverläufe einer Vielzahl von Fahrzeugen sind, welche durch einen externen Server gesammelt werden, usw. Die statistischen Daten, welche die Bewegungsverläufe sind, können oder können nicht in den Bewegungsverläufen des Fahrzeugs umfasst sein. In der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 wird eine Information gesammelt, welche den aufsummiert Wert der Anzahl von Malen angibt, welche Fahrzeuge auf einer gegebenen Route gefahren sind, die aufsummierte Werte der Anzahl von Malen, welche durch einen gegebenen Punkt oder eine Einrichtung gefahren wurde, usw.
Die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 erfasst, als einen ersten empfohlenen Punkt, einen Punkt, bei welchem eine Übergangswahrscheinlichkeit von dem Referenzpunkt größer oder gleich einem Schwellenwert ist, durch Bezugnahme auf die durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnommenen Bewegungsverläufe. Es wird drauf hingewiesen, dass, wenn es eine Vielzahl von Punkten gibt, bei welchen Übergangswahrscheinlichkeiten größer oder gleich dem Schwellenwert sind, erste empfohlene Punkte die Vielzahl von Punkten umfassen.
Zusätzlich erfasst die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114, als einen zweiten empfohlenen Punkt, einen Punkt, dessen Übergangswahrscheinlichkeit von dem Referenzpunkt größer oder gleich einem Schwellenwert ist, durch Bezugnahme auf die durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnommenen Fahrtverläufen. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn es eine Vielzahl von Punkten gibt, deren Übergangswahrscheinlichkeiten größer oder gleich dem Schwellenwert sind, zweite empfohlene Punkte die Vielzahl von Punkten umfassen.
Die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 fehlt einen N1 an der Spitze eingestuften ersten empfohlenen Punkt mit einer hohen Übergangswahrscheinlichkeit aus den durch die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 erfassten ersten empfohlenen Punkten, und bestimmt den ausgewählten Punkt als ein erstes empfohlenes Ziel. Ähnlich will die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 N2 an der Spitze eingestuften zweiten empfohlenen Punkt Mit einer hohen Übergangswahrscheinlichkeit aus dem durch die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 erfassten zweiten empfohlenen Punkten aus und bestimmt den ausgewählten Punkt als ein zweites empfohlenes Ziel. Um das erste empfohlene Ziel und das zweite empfohlene Ziel dem Insassen des Fahrzeugs darzustellen, führt die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 eine Steuerung zum Anzeigen dieser auf der Anzeige 205aus.
Dadurch, dass die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 eine Steuerung zum Anzeigen sowohl des ersten empfohlenen Ziels als auch des zweiten empfohlenen Ziels ausführt, werden ein Punkt, welchen das Fahrzeug in einem täglichen oder nicht-täglichen Lebensmuster besucht hat, und ein Punkt, welcher abgeschätzt ist, aus Handlungsmustern, welche ähnliche Handlungen zu dem des Insassen des Fahrzeugs unternehmen, welche wahrscheinlich sind, um besucht zu werden, auf der Anzeige 205angezeigt. Dadurch kann auf der Basis der Vorliebe des Insassen des Fahrzeugs ein Punkt, welchen der Insasse des Fahrzeugs in der Vergangenheit besucht hat, als ein Ziel eingestellt werden oder ein Punkt, welchen, obwohl der Insasse des Fahrzeugs diesen nie besucht hat, andere Leute mit einer ähnlichen Vorliebe wie der Insasse des Fahrzeugs häufig besucht haben, als ein Ziel eingestellt werden.
Als Nächstes werden beispielhafte Hardwarekonfiguration der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 beschrieben.
Die 4A und 4B sind Diagramme, welche beispielhafte Hardwarekonfiguration in der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
Die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 können, wie in 4A gezeigt, einen Verarbeitungsschaltkreis 100A sein, welche eine zugewiesene Hardware ist, oder können, wie in 4B gezeigt, ein Prozessor 100B sein, welcher ein in einem Speicher 100C gespeichertes Programm ausführt.
Wenn, wie in 4A gezeigt, die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 zugewiesene Hardware sind, gehört der Verarbeitungsschaltkreis 100A beispielsweise zu einem einzelnen Schaltkreis, einem kombinierten Schaltkreis, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einer feldprogrammierbaren Gateanordnung (FPGA) oder einer Kombination davon. Die Funktionen der Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, der aktuellen Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, der Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, der Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, der Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, der Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, der Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, der Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und der Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 können durch entsprechende Verarbeitungsschaltkreise umgesetzt werden oder die Funktionen der Einheiten können alle zusammen durch einen einzelnen Verarbeitungsschaltkreis umgesetzt werden.
Wenn, wie in 4B gezeigt, die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 der Prozessor 100B sind, werden die Funktionen der jeweiligen Einheiten doch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Die Software die Firmware werden als Programme beschrieben und in dem Speicher 100C gespeichert. Der Prozessor 100B setzt die Funktionen der Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, der aktuellen Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, der Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, der Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, der Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, der Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, der Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, der Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und der Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 durch Auslesen und Ausführen des in dem Speicher 100C gespeicherten Programms. Und zwar, umfasst die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und der Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 den Speicher 100C zum Speichern von Programmen, welche, wenn diese durch den Prozessor 100B ausgeführt werden, nacheinander jeden in 5 gezeigten Schritt ausführen, was später beschrieben wird. Zusätzlich kann gesagt werden, dass die Programme einen Computer dazu veranlassen Verfahren und Prozeduren auszuführen, welche die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, die Farbe Bereich Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 Verwenden.
Hier ist der Prozessor 100B beispielsweise eine zentrale Recheneinheit (CPU), eine Rechenvorrichtung, eine arithmetische Vorrichtung, ein Prozessor, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer, ein Digitalsignalprozessor (DSP) oder etwas Ähnliches.
Der Speicher 100C kann beispielsweise ein nicht flüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher wie beispielsweise ein Arbeitsspeicher (RAM) ein Nurlesespeicher (ROM), ein Flash Speicher, ein Löschsparer programmierbarer ROM (EPROM) oder ein elektrischer EPROM (EEPROM) oder kann eine magnetische Diskette wie beispielsweise eine Festplatte oder eine flexible Diskette sein oder kann eine optische Diskette wie beispielsweise eine Minidisk, eine Kompaktdiskette (CD) oder eine Digital-Versatile-Disk (DVD) sein.
Es wird darauf hingewiesen, dass manche der Funktionen der Insasseninformation-Erfassungseinheit 101, der Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, der Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103, der Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, der Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, der Referenzpunkt-Einstelleinheit 111, der Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112, der Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 und der Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 durch zugewiesene Hardware umgesetzt werden kann und manche der Funktionen durch Software oder Firmware umgesetzt werden können. Wie oben beschrieben kann die Verarbeitungsschaltung 100B der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umsetzen.
Als Nächstes wird der Betrieb der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 beschrieben.
5 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Wenn die Insasseninformation-Erfassungseinheit 101 eine Insasseninformation erfasst (Schritt ST1), schätzt die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103 eine Insassenzusammensetzung in dem Fahrzeug auf der Basis der im Schritt ST1 erfassten Insasseninformation (Schritt ST2). Zusätzlich, wenn die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102 eine aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs erfasst (Schritt ST3), bestimmt die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, ob ein Fahrerbereich des Fahrzeugs innerhalb oder außerhalb eines Lebensbereichs ist, auf der Basis der im Schritt ST3 erfassten aktuellen Positionsinformation, der in der Karten Informationssammeleinheit 105 gesammelten Karteninformation und der in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelten Fahrtverläufe (Schritt ST4).
Die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmt ein Lebensmuster des Insassen des Fahrzeugs aus den in der Lebensmuster-Sammeleinheit 108 gesammelten Lebensmustern, auf der Basis der im Schritt ST2 abgeschätzten Insassenzusammensetzung, einem im Schritt ST4 erfassten Bestimmungsergebnis, dem Fahrbereich des Fahrzeugs und eine eine aktuelle Zeit angebenden Zeitinformation (Schritt ST5). Die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 bestimmt ein Handlungsmuster des Insassen des Fahrzeugs aus den in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 gesammelten Handlungsmustern, auf der Basis der im Schritt ST2 abgeschätzten Insassenzusammensetzungen, dem im Schritt ST5 bestimmten Lebensmuster und der Zeitinformation (Schritt ST6). Die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 stellt einen Referenzpunkt ein, welche als ein Referenzpunkt dient, auf ein Einstellen von empfohlenen Zielen (Schritt ST7).
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnimmt Bewegungsverläufe, in welchen Fahrzeuge durch den im Schritt ST7 eingestellten Referenzpunkt durchgefahren sind, aus den in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelten Bewegungsverläufen, auf der Basis des im Schritt ST6Bestimmten Handlungsmuster (Schritt ST8). Zusätzlich entnimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Fahrtverläufe, in welchen das Fahrzeug durch den im Schritt ST7 eingestellten Referenzpunkt gefahren ist, aus den in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelten Fahrtverläufen, auf der Basis des im Schritt ST6Bestimmten Handlungsmuster (Schritt ST9).
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 berechnet die Übergangswahrscheinlichkeiten von dem Referenzpunkt zu den entsprechenden Punkten für die bei dem Schritt ST8 entnommenen Bewegungsverläufe und die im Schritt ST9 entnommenen Fahrtverläufe (Schritt ST10). Die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 erfasst erste empfohlene Punkte auf der Basis der Übergangswahrscheinlichkeiten der Bewegungsverläufe, welche im Schritt ST10 berechnet sind, und erfasst zweite empfohlene Punkte auf der Basis der Übergangswahrscheinlichkeiten von den Fahrtverläufen, welche im Schritt ST10 berechnet sind (Schritt ST11).
Die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 bestimmt, als ein erstes Empfehlungsziel, einen Nordpol 1 an der Spitze eingestuften ersten empfohlenen Punkt Mit einer hohen Übergangswahrscheinlichkeit aus den im Schritt ST11 erfassten ersten empfohlenen Punkte und bestimmt, als ein zweites Empfehlungsziel, einen großen Nordpol 2 oben eingestuften zweiten empfohlenen Punkt Mit einer hohen Übergangswahrscheinlichkeit aus den zweiten empfohlenen Punkten (Schritt ST12). Die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 führt eine Steuerung aus, um auf der Anzeige 205 das erste empfohlene Ziel und das zweite empfohlene Ziel anzuzeigen, welche im Schritt ST12 bestimmt sind, als dem Insassen des Fahrzeugs empfohlene Ziele (Schritt ST13), und der Prozess wird beendet.
Als Nächstes wird eine Beschreibung mit Bezug zu einem in 6 gezeigten bestimmten Beispiel und entsprechend dem oben beschriebenen Flussdiagramm aus 5 gegeben.
6 sind Diagramme, welche bestimmte Beispiele zeigen, welche die Verarbeitungsoperationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Zuerst wird angenommen, dass, nach einem Ausführen des Prozesses im Schritt ST1, die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103 im Schritt ST2 abschätzt, dass es einen Insassen in dem Fahrzeug gibt und ID = 1.dann wird angenommen, dass nach einem Ausführen des Prozess im Schritt ST3 die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104 im Schritt ST4 bestimmt, dass ein Fahrerbereich des Fahrzeugs innerhalb eines Lebensbereichs liegt.
Im Schritt ST5, falls es einen Insassen mit der ID = 1 gibt, das Fahrzeug innerhalb des Lebensbereichs fährt und das Zeitfenster 12:00 Uhr an einem Wochenende ist, bestimmt die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 durch Bezugnahme auf die in der Lebensmuster-Sammeleinheit 108 gesammelten Lebensmuster (siehe 2), dass dieser Fall zu einem Fall gehört, bei welchem das Bestimmungsergebnis eines Fahrbereichs „innerhalb des Lebensbereichs“ ist, die Insassenzusammensetzung „Fahrer ID 1/2 und mit/ohne Beifahrer“ ist, das Zeitfenster „Wochenende und mittags“ ist und der Fahrbereich gleich „F“ ist. Somit bestimmt die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, dass das Lebensmuster „Ausgehen an einem Wochenende“ ist.
Im Schritt ST6, falls es einen Insassen mit der ID = 1 gibt, dass Lebensmuster „Ausgehen an einem Wochenende“ ist und das Zeitfenster 12:00 Uhr an einem Wochenende ist, bestimmt die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 durch Bezugnahme auf die in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 gesammelten Handlungsmuster (siehe 3), dass dieser Fall zu einem Fall gehört, bei welchem das Lebensmuster „Ausgehen an einem Wochenende“ ist, die Insassenzusammensetzung „Fahrer ID = 1 und ohne einen Beifahrer“ ist und das Zeitfenster „Wochenende und von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr“ ist. Somit bestimmt die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109, dass das Handlungsmuster „Ramen-Fan“ ist. Im Schritt ST7 stellt die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 einen Punkt P ein (siehe 6), welches eine aktuelle Position des Fahrzeugs ist, erhalten durch die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102, als einen Referenzpunkt.
Im Schritt ST8 erhält die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Bewegungsverläufe von Fahrzeugen von Insassen, welche ähnliche Handlungsmuster zu dem bestimmten Handlungsmuster „Ramen-Fan“ aufweisen, aus der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113. Weiter entnimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 aus den erfassten Bewegungsverläufen Bewegungsverläufe, bei welchen Fahrzeuge durch den Punkt P durchgefahren sind.
6A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel von durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnommenen Bewegungsverläufen zeigt. Die Bewegungsverläufe aus 6A zeigen Bewegungsabläufe, bei welchen Fahrzeuge über Ramengeschäfte oder Einkaufszentren mit einem Ramengeschäft gefahren sind, nachdem diese durch den Punkt P gefahren sind. Die in 6A gezeigten Bewegungsverläufe zeigen ebenso die Anzahl von Besuchen bei jedem Ramengeschäft und dem Einkaufszentrum, nachdem durch den Punkt P gefahren wurde. Die Beispiele aus 6A zeigen, dass die Anzahl von Besuchen bei „Ramengeschäft ○○“ bei einem Punkt Q, nachdem durch den Punkt P gefahren wurde, gleich 15 ist, die Anzahl von Besuchen bei einem „Ramengeschäft ××“ einem Punkt R, nachdem durch den Punkt P gefahren wurde, gleich 5 ist, die Anzahl von Besuchen bei einem „Ramengeschäft △△“ bei einem Punkt S, nachdem durch den Punkt P gefahren wurde, gleich 8 ist und die Anzahl von Besuchen bei einem „□□ Einkaufszentrum“ bei einem Punkt T, nachdem durch den Punkt P gefahren wurde, gleich 6 ist.
Im Schritt ST9 erfasst die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Fahrtverläufe, welche mit Bedingungen (es gibt einen Insassen mit der ID = 1, das Fahrzeug fährt im Lebensbereich und das Zeitfenster ist 12:00 Uhr an einem Wochenende) übereinstimmen oder ähnlich sind, auf welche Bezug genommen werden, wenn die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 ein Handlungsmuster bestimmt, von der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106. Weiter entnimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 aus dem erfassten Fahrtverläufen Fahrtverläufe, bei welchen das Fahrzeug durch den Punkt P gefahren ist.
6B ist ein Diagramm, welches Beispiele von durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnommenen Fahrtverläufen zeigt. Die Fahrtverläufe aus 6B zeigen Fahrtverläufe, bei welchen das Fahrzeug über die Ramengeschäfte und das Einkaufszentrum mit einem Ramengeschäft gefahren ist, nachdem dieses über den Punkt P gefahren ist. Den 6B gezeigten Fahrtverläufe zeigen ebenso die Anzahl von Besuchen bei jedem Ramengeschäft und dem Einkaufszentrum, nachdem über den Punkt P gefahren wurde. 6B zeigt beispielsweise, dass die Anzahl von Besuchen bei dem „Ramengeschäft ××“ bei dem Punkt R, nachdem über den Punkt P gefahren wurde, gleich 7 ist, die Anzahl von Besuchen bei dem „Ramengeschäft △△“ bei dem Punkt S, nachdem über den Punkt P gefahren wurde, gleich 2 ist und die Anzahl von Besuchen bei dem „□□ Einkaufszentrum“ bei dem Punkt C, nachdem über den Punkt P gefahren wurde, gleich 1 ist.
Im Schritt ST10 berechnet die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 die Übergangswahrscheinlichkeiten für die Bewegungsverläufe und die Fahrtverläufe.
In dem Fall der in 6A gezeigten Bewegungsverläufe berechnet die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 die Übergangswahrscheinlichkeit von dem Punkt P zu dem Punkt R als 5/34, die Übergangsreinlichkeit von dem Punkt P zu dem Punkt S als 8/34, die Übergangshelligkeit von dem Punkt B zu dem Punkt Q als 15/34 und die Übergangswahrscheinlichkeit von dem Punkt P zu dem Punkt R als 6/34.
Zusätzlich in dem Fall der in 6B gezeigten Fahrtverläufe berechnet die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 die Übergangswahrscheinlichkeit von dem Punkt P zu dem Punkt R als 7/10, die Übergangs Lächerlichkeit von dem Punkt P zu dem Punkt S als 2/10 und die Übergangs Lächerlichkeit von dem Punkt P zu dem Punkt T als ein/10.
Bei dem Schritt ST11 erfasst die Empfehlungsliste Erfassungseinheit 114, als erste empfohlene Punkte, den Punkt S und dem Punkt Q, welche in einem Bewegungsverlauf von dem Punkt P zu dem Punkt S und einem Bewegungsverlauf von dem Punkt P. Q umfasst sind, welches Bewegungsverläufe mit einer Übergangswahrscheinlichkeit von 20 % oder mehr sind.
Ähnlich erfasst im Schritt ST11 die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114, als einen zweiten empfohlenen Punkt, Den Punkt R, welche in einem Fahrverlauf von den Punkt P zu dem Punkt R umfasst ist, welches ein Fahrverlauf mit einer Übergangswahrscheinlichkeit von 40 % oder mehr ist.
Im Schritt ST12 bestimmt die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 einen (Nordpol 1 = 1) oben eingestuften. Q mit einer hohen Übergangswahrscheinlichkeit aus dem Punkt S und dem Punkt Q, welches die in dem Schritt ST11 erfassten ersten empfohlenen Punkte sind, als ein erstes empfohlenes Ziel. Ähnlich erkennt im Schritt ST12 die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 den Punkt R, welches der im Schritt ST11 erfasste zweite empfohlene Punkt ist, als einen (Nordpol 2 = 1) oben eingestuften. Mit einer hohen Übergangswahrscheinlichkeit und bestimmt den Punkt R als ein zweites empfohlenes Ziel.
Im Schritt ST13 führt die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 eine Steuerung zum Anzeigen des „Ramengeschäfts ○○“ bei dem Punkt Q, welcher als das erste empfohlene Ziel bestimmt ist, und das „Ramengeschäft ××“ bei dem Punkt R, welcher als das zweite empfohlene Ziel bestimmt ist, als empfohlene Ziele auf der Anzeige 205aus.
7 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Anzeige der Anzeige 205 zeigt, welche aus der durch die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 ausgeführten Anzeigesteuerung resultiert. Auf der Anzeige 205 wird eine Karteninformation 205a angezeigt und werden eine Information 205b, welche den Referenzpunkt angibt, eine Information 205c, welche die Position des „Ramengeschäfts ○○“ angibt, eine Information 205b, welche die Position des „Ramengeschäfts ××“ angibt, und eine Information 205b und 205f, welche nachfragt, welches Ramengeschäft als ein Ziel einzustellen ist, angezeigt.
Durch den durch die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 ausgeführten oben beschriebenen Prozess werden eine Ziel, welches der Insasse häufig auf einer täglichen Basis besucht, und ein Ziel, welches Insassen von anderen Fahrzeugen mit einem ähnlichen Handlungsmuster zu dem Insassen häufig besuchen, auf der Anzeige 205angezeigt. Wenn der Insasse des Fahrzeugs ein bekanntes Ramengeschäft möchte, wählt er/sie das „Ramengeschäfts ××“ als ein Ziel aus und, wenn der Insasse des Fahrzeugs ein neues Geschäft erkunden möchte, wählt er/sie das „Ramengeschäfts ○○“. Auf diese Weise kann selbst innerhalb des Lebensbereichs, eine neue Information an den Insassen bereitgestellt werden.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Konfiguration kann ein Auswahlergebnis, welches angibt, welches von dem ersten empfohlenen Ziel und dem zweiten empfohlenen Ziel, angezeigt auf der Anzeige 205, durch den Insassen ausgewählt wurde, in einem Prozess zum Erfassen eines nächsten ersten empfohlenen Ziels und einem nächsten zweiten empfohlenen Ziel wieder gespiegelt werden.
Beispielsweise wird ein Auswahlergebnis von empfohlenen Zielen, welche über Eingabemittel (nicht gezeigt), welches eine externe Vorrichtung ist, eingegeben sind, in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 und der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelt. Wenn die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 und die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 das Auswahlergebnis für jeden Punkt sammeln, sammeln die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 und die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 zusätzlich die Anzahl von Malen, welche der Punkt als ein Ziel ausgewählt wurde, und die Anzahl von Malen, welche der Punkt nicht als ein Ziel ausgewählt wurde, als gewichtete Werte.
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 erfasst zu jedem Punkt hinzugefügte gewichtete Werte von der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 und der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 zusätzlich zum Berechnen der Übergangswahrscheinlichkeit eines jeden Punkt. Wenn die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 einen ersten empfohlenen Punkt und einen zweiten empfohlenen Punkt Erfasst, nutzt die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 ebenso die gewichteten Werte eines jeden Punkt zusätzlich zu der Übergangswahrscheinlichkeit eines jeden Punkts.
Dadurch kann die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 einen Prozess ausführen, bei welchem die Frequenz eines Darstellen, als ein empfohlenes Ziel, eines Punkts, dessen Anzahl, von einem nicht Auswählen durch den Insassen des Fahrzeugs, groß ist, als niedrig eingestellt wird, einen Prozess, bei welchem der Punkt nicht als ein Darstellungsziel ausgewählt wird, oder etwas Ähnliches. Dadurch kann eine Darstellung von Information ausgeführt werden, welche der Vorliebe des Insassen entspricht.
Die oben beschriebene Konfiguration zeigt, dass ein erstes empfohlenes Ziel und ein zweites empfohlenes Ziel, welche durch die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 ausgewählt sind, gleichzeitig auf der Anzeige 205 angezeigt werden. Allerdings ist es ebenso möglich einen der empfohlenen Ziele bevorzugt anzuzeigen und danach das andere der empfohlenen Ziele anzuzeigen, wenn es eine Anfrage von dem Insassen gibt.
Eine Beschreibung wird mittels einer beispielhaften Anzeige der Anzeige 205aus 7 gegeben. Beispielsweise wird auf der Anzeige 205, welche die Karteninformation 205a und die Information 205b, welche den Referenzpunkt angibt, die Information 205c, welche die Position des „Ramengeschäfts ○○“ angibt und die Information 205b, welche nachfragt, ob das Ramengeschäft ○○ als ein Ziel einzustellen ist, angezeigt und wird weiter eine Anzeige ausgeführt, welche nachfragt, ob eine Anzeige von einer anderen Information benötigt wird. Wenn ein Anwender eine Eingabe ausführt, welche angibt, dass er/sie eine Anzeige von anderen Informationen benötigt, dann werden die Information 205b, welche die Position des „Ramengeschäfts ××“ angibt, und die Information 205f, welche nachfragt, ob das Ramengeschäft xx als ein Ziel einzustellen ist, angezeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass die obige Beschreibung ein Beispiel ist und somit es nicht von Bedeutung ist, ob dem „Ramengeschäfts ○○“ oder dem „Ramengeschäft ××“ eine Anzeigepriorität gegeben wird.
Dadurch kann die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 veranlassen, dass eine Information, welche die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 dem Insassen des Fahrzeugs darstellen möchte, bevorzugt angezeigt wird.
Wie oben beschrieben, ist die erste Ausführungsform ausgebildet zum Umfassen der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 zum Bestimmen, auf der Basis von zumindest der Insassenzusammensetzung des Fahrzeugs und einer Zeitinformation, eines Handlungsmusters des Insassen des Fahrzeugs aus einer Information, welche Handlungsmuster angibt, welche aus vergangenen Fahrtverläufen des Fahrzeugs abgeschätzt sind; die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 zum Entnehmen von Bewegungsverläufen, bei welchen andere Fahrzeuge durch einen voreingestellten Referenzpunkt gefahren sind, und von Fahrtverläufen, bei welchen das Fahrzeug durch den Referenzpunkt gefahren ist, aus Bewegungsverläufen der anderen Fahrzeuge und Fahrtverläufen des Fahrzeugs betreffen das bestimmte Handlungsmuster; die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit 114 zum Erfassen eines ersten empfohlenen Punkts auf der Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt angefahren werden, in den entnommenen Bewegungsverläufen, und zum Erfassen eines zweiten empfohlenen Punkts auf der Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt angefahren werden, in den entnommenen Fahrtverläufen; und die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 zum Bestimmen eines ersten empfohlenen Ziels und eines zweiten empfohlenen Ziels, welche dem Insassen des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, aus dem ersten empfohlenen Punkt Und dem zweiten empfohlenen Punkt. Somit kann eine Information dargestellt werden, welche die Vorliebe des Insassen des Fahrzeugs widerspiegelt, und eine Information von anderen Leuten, welche ähnliche Handlungsmuster zu denen des Insassen des Fahrzeugs aufweisen. Dadurch kann eine für den Insassen des Fahrzeugs neue Information als eine Option bereitgestellt werden, wodurch eine Information ermöglicht wird, bei welchem der Bedarf des Insassen flexibel reflektiert wird, um dargestellt zu werden.
Zusätzlich ist die erste Ausführungsform ausgebildet zum Umfassen der Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 zum Bestimmen, ob der Insasse des Fahrzeugs in einem täglichen Lebensmuster oder einem nicht-täglichen Lebensmuster handelt, auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses, ob das Fahrzeug innerhalb eines voreingestellten Bereichs fährt, der Insassenzusammensetzung des Fahrzeugs, einem Fahrpunkt des Fahrzeugs und einer Zeitinformation; und die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 zum Bestimmen eines Handlungsmusters des Insassen durch Bezugnahme auf eine Information, in welcher Handlungsmuster für das tägliche Lebensmuster gesammelt werden, oder eine Information, in welche Handlungsmuster für das nicht-tägliche Lebensmuster gesammelt werden. Somit kann eine Information dargestellt werden, welche für ein Lebensmuster des Insassen des Fahrzeugs geeignet ist.
Zusätzlich ist die erste Ausführungsform ausgebildet zum Sammeln von Information, welche angibt, ob dargestellte empfohlene Ziele ausgewählt wurden oder nicht, und zum Verwenden der gesammelten Information für ein Erfassen von nächsten Zielen. Somit kann die Frequenz seiner Darstellung von Information, welche dem Insassen in der Vergangenheit empfohlen wurde, aber nicht als ein Ziel eingestellt wurde, reduziert werden oder die Darstellung davon kann eingeschränkt werden. Dadurch wird es möglich eine Darstellung von Information auszuführen, welche der Vorliebe des Insassen angepasst ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl die oben beschriebene erste Ausführungsform eine Konfiguration zeigt, bei welcher die Informationsdarstellungsvorrichtung 100 die Karteninformation-Sammeleinheit 105, die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106, die Lebensmuster-Sammeleinheit 108, die Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 und die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 umfasst, kann ein Speicherbereich usw., welche außerhalb der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 liegt, zum Sammeln verwendet werden.
Zweite Ausführungsform.
Diese zweite Ausführungsform zeigt eine Konfiguration, bei welchem selbst wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug ein Handlungsmuster unterschiedlich zu einem täglichen ausführt, empfohlene Ziele, bei welchen eine Vorliebe des Insassen flexibel reflektiert wird, dargestellt werden.
8 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsdarstellungsvorrichtung 100A gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Die Informationsdarstellungsvorrichtung 100A gemäß der zweiten Ausführungsform ist ausgebildet zum Umfassen einer Handlungsmuster-Sammeleinheit 110a anstelle der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 der in der ersten Ausführungsform gezeigten Informationsdarstellungsvorrichtung 100.
Nachfolgend werden dieselben oder zugehörige Teile als die Komponenten der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wurden, bezeichnet und eine Beschreibung davon wird ausgelassen oder vereinfacht.
Wie in der ersten Ausführungsform sammelt die Handlungsmuster-Sammeleinheit 110a eine Information, welche die vergangenen Handlungsmuster von Insassen des Fahrzeugs angibt. Weiter, wenn ein Lebensmuster einen nicht-tägliches Muster wie beispielsweise eine Geschäftsreise oder eine Reise ist, sammelt die Handlungsmuster-Sammeleinheit 110a ein Handlungsmuster, welches eine Absicht einer Handlung angibt, welche durch Insassen des Fahrzeugs unternommen werden, in dem nicht-täglichen Lebensmuster. Beispielsweise, wenn es ein Muster gibt, bei welchem beispielsweise die für Speisen und einkaufen ausgegebenen Menge an Geld bei einer Familienreise von Insassen des Fahrzeugs zunehmen, wird ein Handlungsmuster in einer Handlungsmuster gesammelt, welches „heute Vorliebe“ angibt.
9 ist ein Diagramm, welches Beispiele von Handlungsmustern zeigt, welche in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110a der Informationsdarstellungsvorrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform gesammelt werden.
Ein eine teure Vorliebe angebendes Handlungsmuster wird zu Handlungsmustern für die Lebensmuster „Geschäftsreise“ und „Reise“ hinzugefügt, deren Fahrbereiche außerhalb des Lebensbereich liegen, da diese nicht-täglich sind.
Wie in der ersten Ausführungsform bestimmt die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 ein aktuelles Handlungsmuster des Insassen des Fahrzeugs aus den vergangenen Handlungsmustern von Insassen, welche in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110a gesammelt sind, auf der Basis eines durch die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107 bestimmten Lebensmuster, der durch die Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit 103 abgeschätzten Insassenzusammensetzung in dem Fahrzeug und einer eine aktuelle Zeit angebenden Zeitinformation. Die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 bestimmt beispielsweise, dass das Handlungsmuster des Insassen des Fahrzeugs „Reise: Anhalten an einem Rastplatz und teure Vorliebe“ ist, durch Bezugnahme auf die in 9 gezeigten Handlungsmuster.
Wie in der ersten Ausführungsform entnimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Bewegungsverläufe, bei welchen Fahrzeuge durch einen Referenzpunkt gefahren sind, und Fahrtverläufen, bei welchen das Fahrzeug durch den Referenzpunkt gefahren ist, aus in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelten Bewegungsverläufen und in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelten Fahrtverläufen. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn das Fahrzeug außerhalb des Lebensbereich fährt, Fahrtverläufen, bei welchen das Fahrzeug durch den Referenzpunkt gefahren ist, nicht in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelt werden können. In diesem Fall entnimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Bewegungsverläufe für Handlungsmuster, welche mit dem durch die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 bestimmten Handlungsmuster übereinstimmen oder ähnlich sind, durch Bezugnahme lediglich auf die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113.
Die Verarbeitungsoperationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100a ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform und somit wird eine Beschreibung davon ausgelassen oder vereinfacht.
Wie oben beschrieben ist entsprechend der zweiten Ausführungsform die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109ausgebildet, um auf Informationen Bezug zu nehmen, in welchen ein Handlungsmuster gesammelt wird, welche die Handlungsabsicht des Insassen des Fahrzeugs angibt, in einem nicht-täglichen Lebensmuster. Somit, selbst wenn der Insasse des Fahrzeugs ein nicht-tägliches Lebensmuster wie beispielsweise eine Geschäftsreise oder Reise unternimmt, kann eine Vorliebe des Insassen des Fahrzeugs flexibel widergespiegelt werden.
Dritte Ausführungsform.
Diese dritte Ausführungsform zeigt eine Konfiguration, bei welcher zu empfehlende Ziele unter Verwendung ebenso des Zustands eines Fahrers des Fahrzeugs bestimmt werden.
10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsdarstellungsvorrichtung 100B gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Die Informationsdarstellungsvorrichtung 100B gemäß der dritten Ausführungsform ist ausgebildet, sodass eine Zustandsbestimmungseinheit 116 und eine Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 zusätzlich zu der in der ersten Ausführungsform gezeigten Informationsdarstellungsvorrichtung 100bereitgestellt sind, und eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a anstelle der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 umfasst ist.
Nachstehend werden denselben oder zugehörigen Teilen wie die Komponenten der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wurden, bezeichnet und eine Beschreibung davon wird ausgelassen oder vereinfacht.
Die Zustandsbestimmungseinheit 116Bestimmt den Zustand des Fahrers durch analysieren von durch den Board-Fahrzeugsensor 201 erfassten aufgenommenen Bildern. Beispielsweise bestimmt die Zustandsbestimmungseinheit 116 das Gesicht des Fahrers, Augen im Gesicht, eine Nase im Gesicht und einen Mund im Gesicht aus Ergebnissen der Analyse. Dann bestimmt die Zustandsbestimmungseinheit 116, ob der Fahrer eingeschlafen ist oder müde ist, durch Erfassen der Dauer eines Schließens des Augenblicks und der Anzahl von Niederschlägen durch fokussieren auf die bestimmten Augen des Fahrers. Zusätzlich bestimmt die Zustandsbestimmungseinheit 116, ob der Fahrer eingeschlafen ist oder müde ist, durch Erfassen der Anzahl von Genen aus dem Ergebnis der Analyse durch fokussieren auf den Mund des Fahrers.
Weiter berechnet die Zustandsbestimmungseinheit 116 die Blickrichtung des Fahrers aus den Positionen der Augen, Nase und Mund des Fahrers. Wenn die berechnete Blickrichtung in eine andere Richtung als eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerichtet ist, bestimmt die Zustandsbestimmungseinheit 116, dass der Fahrer den Blick abwendet. Die Zustandsbestimmungseinheit 116Berechnet die Frequenz eines Öffnens und Schließen des Munds des Fahrers aus dem Ergebnis der Analyse, und detektiert dadurch Änderungen in der berechneten Frequenz von Öffnen und Schließen des Munds. Wenn die Frequenz des Öffnens und Schließens des Munds abgenommen hat, bestimmt die Zustandsbestimmungseinheit 116, dass ein Gespräch in dem Fahrzeug wird reduziert ist und der Fahrer müde ist.
Wenn die Zustandsbestimmungseinheit 116Bestimmt, dass der Fahrer eingeschlafen ist, der Fahrer müde ist, der Fahrer den Blick abwendet, der Fahrer ermüdet ist, usw., benachrichtigt die Zustandsbestimmungseinheit 116 die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a über ein Ergebnis der Bestimmung, welches angibt, dass der Zustand des Fahrers nicht für eine Fahrt geeignet ist.
Obwohl die obige Beschreibung eine Konfiguration zeigt, bei welcher die Zustandsbestimmungseinheit 116 den Zustand des Fahrer nimmt, kann ebenso einen Beifahrer in einem Beifahrersitz des Fahrzeugs und ein Mitfahrer auf einem Rücksitz des Fahrzeugs als Bestimmungsziele ähnlich hinzugefügt werden. In diesem Fall können der Fahrer und alle Mitfahrer durch einen einzelnen Board-Fahrzeugsensor 201 aufgenommen werden oder können unter Verwendung einer Vielzahl von Sensoren aufgenommen werden.
Die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 sammelt vergangene Fahrtverläufen des Fahrzeugs und sammelt Verläufe des Zustands des Fahrers zusammen mit den vergangenen Fahrtverläufen. Beispielsweise, wenn der Fahrer eine ungewünschte Fahroperation zu einem gegebenen Punkt ausgeführt hat, wird eine solche Tatsache gesammelt, um mit diesem Punkt verknüpft zu werden.
Die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 bestimmt, ob ein Punkt, bei welchem eine unerwünschte Fahroperation wie beispielsweise ein Einschlafen am Lenkrad oder ein Abwenden des Blicks während der Fahrt in der Vergangenheit ausgeführt wurde, in einem Bereich vorhanden ist innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von einer durch die Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit 102 erfassten aktuellen Position, durch Bezugnahme auf die vergangenen Fahrtverläufen des Fahrers, gesammelt in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106. Wenn der Punkt, bei welchem eine ungewünschte Fahroperation ausgeführt wurde, vorhanden ist, benachrichtigt die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a über die Tatsache, dass der Fahrer geplant ist, einen Bereich zu befahren, bei welchem eine unerwünschte Fahroperation in der Vergangenheit ausgeführt wurde.
Die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a bestimmt, ob die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a durch die Zustandsbestimmungseinheit 116Benachrichtigt wurde, dass der Zustand des Fahrers nicht für eine Fahrt geeignet ist, und ob die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a durch die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 benachrichtigt wurde, dass der Fahrer geplant ist, einen Bereich zu befahren, bei welchem eine ungewünschte Fahreroperation in der Vergangenheit ausgeführt wurde, zusätzlich zu dem in der ersten Ausführungsform gezeigten Prozess. Wenn die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a bestimmt, dass die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a benachrichtigt wurde, dass der Zustand des Fahrers nicht für ein Fahren geeignet ist, oder wenn die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a bestimmt, dass die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a benachrichtigt wurde, dass der Fahrer geplant ist, einen Bereich zu befahren, bei welchem eine unerwünschte Fahroperationen der Vergangenheit ausgeführt wurde, fügt die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a eine Bedingung zum veranlassen, dass sich der Fahrer ausruht, beispielsweise eine Bedingung wie beispielsweise „Pause“, zu einem durch den selben Prozess wie den der ersten Ausführungsform bestimmten Handlungsmuster hinzu.
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnimmt Bewegungsverläufe für Handlungsmuster, welche mit dem Handlungsmuster übereinstimmen oder ähnlich sind, welches den Zustand zum veranlassen, dass der Fahrer sich ausruht, hinzugefügt hat, aus in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelten Bewegungsverläufen. Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnimmt Fahrtverläufen, welche mit dem Handlungsmuster übereinstimmen oder ähnlich sind, welches die Bedingung zum veranlassen, dass der Fahrer sich ausruht, hinzugefügt hat, aus in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelten Fahrtverläufen. Es wird angenommen, dass in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 und der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 beispielsweise Bewegungsverläufe für einen Fall zum Machen einer „Pause“ gesammelt werden.
Die Empfehlungsliste Erfassungseinheit 114 und die Empfehlungszielen Bestimmungseinheit 115 führen dieselben Prozesse wie die der ersten Ausführungsform aus.
Als Nächstes werden beispielhafte Hardwarekonfigurationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100b beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass beispielhafte Hardwarekonfigurationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100b der dritten Ausführungsform zeigende Diagramme dieselben wie die 4A und 4B sind, welche in der ersten Ausführungsform gezeigt sind, und somit eine grafische Darstellung davon ausgelassen wird. Zusätzlich wird eine Beschreibung dieselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform ebenso ausgelassen.
Die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 der Informationsdarstellungsvorrichtung 100b kann, wie in 4A gezeigt, einen Verarbeitungsschaltkreis 100 A sein, welcher eine zugewiesene Hardware ist, oder kann, wie in 4B gezeigt, ein Prozessor 100B sein, welche ein in einem Speicher 100C gespeichertes Programm ausführt.
Zusätzlich, wenn, wie in 4B gezeigt, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 der Prozessor 100B sind, werden die Funktionen der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, der Zustandsbestimmungseinheit 116 und der Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 doch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Die Software die Firmware werden als Programme beschrieben und in dem Speicher 100C gespeichert. Der Prozessor 100B setzt die Funktionen der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, der Zustandsbestimmungseinheit 116 und der Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 durch Auslesen und Ausführen des in dem Speicher 100C gespeicherten Programms um. Und zwar, umfasst die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 den Speicher 100C zum Speichern von Programmen, welche, wenn durch den Prozessor 100B ausgeführt, nacheinander jeden in 11 gezeigten Schritt ausführen, was später beschrieben wird. Zusätzlich kann ebenso gesagt werden, dass Programme einen Computer dazu veranlassen Verfahren und Prozeduren auszuführen, welche die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 verwenden.
Es wird darauf hingewiesen, dass manche der Funktionen der Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a, der Zustandsbestimmungseinheit 116 und der Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 durch zugewiesene Hardware umgesetzt werden können und manche der Funktionen durch Software oder Firmware umgesetzt werden können. Wie oben beschrieben kann der Verarbeitungsschaltkreis 100A der Informationsdarstellungsvorrichtung 100b die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umsetzen.
Als Nächstes wird die Verarbeitungsoperationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100b beschrieben.
11 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsdarstellungsvorrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. In 11 werden dieselben Schritte wie diejenigen des in 5 gezeigten Flussdiagramms der ersten Ausführungsform durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
Es wird drauf hingewiesen, dass angenommen wird, dass die Zustandsbestimmungseinheit 116 den Zustand des Fahrers zu jeder Zeit bestimmt. Ähnlich wird eine Beschreibung gegeben unter der Annahme, dass die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 eine Bestimmung unter Verwendung von vergangenen Fahrtverläufen für einen Fallbereich des Fahrzeugs zu allen Zeiten ausführt. Zusätzlich wird ein Beispielfall beschrieben, bei welchem die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a die Bedingung „Pause“ zu einem Handlungsmuster als eine Bedingung zum veranlassen, dass der Fahrer sich ausruht, hinzufügt.
Wenn im Schritt ST6 die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a ein Handlungsmuster eines Insassen des Fahrzeugs bestimmt, bestimmt die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a weiter, ob die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a durch die Zustandsbestimmungseinheit 116Benachrichtigt wurde, dass der Zustand des Fahrers nicht für eine Fahrt geeignet ist, und ob die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a durch die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 benachrichtigt wurde, dass der Fahrer geplant ist, einen Bereich zu befahren, bei welchem eine ungewünschte Fahreroperation in der Vergangenheit ausgeführt wurde (Schritt ST21). Falls es keine Benachrichtigung gibt (Schritt ST21; Nein), fährt die Verarbeitung mit dem Schritt ST7 fort. Andererseits, falls gemeldet ist, dass der Zustand des Fahrers nicht für ein Fahren geeignet ist, oder falls gemeldet ist, dass der Fahrer geplant ist, einen Bereich zu befahren, bei welchem eine ungewünschte Fahreroperationen der Vergangenheit ausgeführt wurde (Schritt ST21; Ja), fügt die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a die Bedingung „Pause“ zu dem im Schritt ST6Bestimmten Handlungsmuster hinzu (Schritt ST22).
Die Referenzpunkt-Einstelleinheit 111 stellt einen Referenzpunkt ein, welcher als eine Referenz. Auf ein Einstellen von Zielen dient (Schritt ST7). Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnimmt Bewegungsverläufe, bei welchen Fahrzeuge durch den im Schritt ST7 eingestellten Referenzpunkt gefahren sind, aus in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelten Bewegungsverläufen, auf der Basis des Handlungsmuster, zu welchem die Bedingung „Pause“ im Schritt ST22 hinzugefügt ist (Schritt ST23). Zusätzlich entnimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Fahrtverläufe, bei welchen das Fahrzeug durch den im Schritt ST7 eingestellten Referenzpunkt gefahren ist, aus den in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106 gesammelten Fahrtverläufen, auf der Basis des Handlungsmuster, zu welchem die Bedingung „Pause“ im Schritt ST22 hinzugefügt ist (Schritt ST24).
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 berechnet die Übergangswahrscheinlichkeiten von dem Referenzpunkt zu den entsprechenden Punkten für die bei dem Schritt ST23 entnommenen Bewegungsverläufe und die bei dem Schritt ST24 entnommenen Fahrtverläufe (Schritt ST10). Danach werden die Prozesse bei den Schritten ST11 bis ST13 ausgeführt und das Flussdiagramm erreicht das Ende davon.
Die oben beschriebene Beschreibung zeigt ein Beispiel, bei welchem die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a eine Bedingung zum veranlassen, dass sich der Fahrer ausruht, zu einem bestimmten Handlungsmuster hinzufügt. Zusätzlich dazu kann die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a eine Bedingung zum Bereitstellen eines Glücksfalls für den Fahrer zu einem bestimmten Handlungsmuster hinzufügen. Die Bedingung zum Bereitstellen eines Glücksfalls für den Fahrer ist beispielsweise eine Bedingung, dass der Fahrer unerwartete schöne Ereignisse erfährt oder unerwartete Dinge entdeckt. Obwohl hier eine Beschreibung gegeben wurde, bei der der Fahrer ein Ziel ist, kann eine Bedingung zum Bereitstellen eines Glücksfalls für alle Insassen des Fahrzeugs hinzugefügt werden.
Wenn die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a bestimmt, dass die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a durch die Zustandsbestimmungseinheit 116Benachrichtigt wurde, dass der Zustand des Fahrers nicht für ein Fahren geeignet ist, oder dass die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a durch die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 benachrichtigt wurde, dass der Fahrer geplant ist, einen Bereich zu befahren, bei welchem eine ungewünschte Fahroperation in der Vergangenheit ausgeführt wurde, eine Bedingung zum Bereitstellen eines Glücksfalls zu dem Fahrer, beispielsweise die Bedingung „Anhalten bei einem neu eröffneten Restaurant, welches die Vorliebe des Fahrers zu treffen scheint“ oder „Anhalten bei einem Geschäft, welches eine Vorliebe des Fahrers während einer Reise zu treffen scheint“, zu einem durch denselben Prozess wie den der ersten Ausführungsform bestimmten Handlungsmuster hinzugefügt wird.
Die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 entnimmt Bewegungsverläufe für Handlungsmuster, welche mit dem Handlungsmuster übereinstimmen oder ähnlich sind, zu welchem die Bedingung zum Bereitstellen eines Glücksfalls für den Fahrer hinzugefügt ist, aus den in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 gesammelten Bewegungsverläufen. Wenn die Bedingung zum Bereitstellen eines Glücksfalls für den Fahrer hinzugefügt ist, um Punkte zu entnehmen, bei welchen Insassen des Fahrzeugs noch nie gewesen sind, nimmt die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Bezug lediglich auf die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 und nimmt keinen Bezug auf die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106. Die Empfehlungsliste Erfassungseinheit 114 und die Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit 115 führen dieselben Prozesse wie diejenigen der ersten Ausführungsform aus.
Wie oben beschrieben ist die dritte Ausführungsform ausgebildet, sodass die Zustandsbestimmungseinheit 116 zum Bestimmen des Zustands des Fahrers des Fahrzeugs umfasst ist, und die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a ein neues Handlungsmuster zu einem bestimmten Handlungsmuster hinzufügt, wenn die Zustandsbestimmungseinheit 116Bestimmt, dass der Zustand des Fahrers nicht für ein Fahren geeignet ist. Somit kann eine neue Bedingung in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers dargestellt werden.
Insbesondere, da die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a ausgebildet ist zum Hinzufügen eines Handlungsmusters zum veranlassen, dass sich der Fahrer ausruht, als ein neues Handlungsmuster, kann eine Bedingung zum veranlassen, dass sich der Fahrer ausruht, in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers dargestellt werden. Dadurch kann der Fahrer abgehalten werden dauerhaft zu fahren, wobei sein/ihr Zustand nicht zum Fahren geeignet ist.
Zusätzlich ist die dritte Ausführungsform ausgebildet, sodass die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 zum Bestimmen, durch Bezugnahme auf Fahrtverläufe des Fahrers des Fahrzeugs, ob ein Punkt, bei welchem der Fahrer eine bestimmte Fahroperationen der Vergangenheit ausgeführt hat, in einem Bereich vorhanden ist, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von einer aktuellen Position des Fahrzeugs umfasst ist und die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a ein neues Handlungsmuster zu einem bestimmten Handlungsmuster hinzufügt, wenn die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 bestimmt, dass der Punkt vorhanden ist. Somit kann eine neue Bedingung in Abhängigkeit von den Fahrtverläufen des Fahrers dargestellt werden.
Insbesondere, da die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a ausgebildet ist zum Hinzufügen eines Handlungsmusters zum veranlassen, dass der Fahrer sich ausruht, als ein neues Handlungsmuster, kann eine Information zum veranlassen, dass der Fahrer sich ausruht, in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers dargestellt werden. Dadurch kann der Fahrer abgehalten werden, eine ungewünschte Fahroperation auszuführen.
Zusätzlich entsprechend der dritten Ausführungsform ist die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109a ausgebildet zum Hinzufügen, als ein neues Handlungsmuster, ein Handlungsmuster zum Bereitstellen eines Glücksfalls für den Fahrer oder einen Insassen des Fahrzeugs zu einem bestimmten Handlungsmuster, wenn die Zustandsbestimmungseinheit 116Bestimmt, dass der Zustand des Fahrers nicht für ein Fahren geeignet ist, oder wenn die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 bestimmt, dass der Punkt vorhanden ist. Somit kann eine Information zum erfahren von unerwarteten schönen Ereignissen oder eine Information zum Entdecken von unerwarteten Dingen dem Fahrer oder dem Insassen des Fahrzeugs dargestellt werden.
Zusätzlich, obwohl die oben beschriebene dritte Ausführungsform eine Konfiguration zeigt, welche die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 umfasst, kann lediglich die Zustandsbestimmungseinheit 116 umfasst sein oder kann lediglich die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 umfasst sein.
Zusätzlich, obwohl die oben beschriebene dritte Ausführungsform eine Konfiguration zeigt, bei welcher die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 zusätzlich zu der in der ersten Ausführungsform gezeigten Informationsdarstellungsvorrichtung 100 vorgesehen sind, können die Zustandsbestimmungseinheit 116 und die Fahrverlauf-Bestimmungseinheit 117 zusätzlich zu der in der zweiten Ausführungsform gezeigten Informationsdarstellungsvorrichtung 100a vorgesehen sein.
Vierte Ausführungsform.
Diese Vierte Ausführungsform zeigt ein Informationsdarstellungssystem, welches durch die Informationsdarstellungsvorrichtung 100, 100a und 100b ausgebildet ist, welche in den ersten bis dritten Ausführungsformen gezeigt sind, in Zusammenarbeit mit einer Servervorrichtung.
12 ist ein Diagramm, welches eine Übersicht des Informationsdarstellungssystems gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der nachstehenden Beschreibung ein Informationsdarstellungssystem, welches die Konfiguration der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform verwendet, als ein Beispiel beschrieben wird.
Das Informationsdarstellungssystem umfasst eine Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200, Servervorrichtungen 301 Informationsdarstellungsvorrichtung 100c. Obwohl 12 ein Beispiel zeigt, bei welchem eine einzelne Informationsdarstellungsvorrichtung 100c umfasst ist, ist es ebenso möglich eine Konfiguration zu verwenden, bei welcher eine Information an einer Vielzahl von Informationsdarstellungsvorrichtung ein dargestellt wird. Die Fahrzeugendgeräten 200 und die Servervorrichtungen 300 sind miteinander über ein Kommunikationsnetzwerk 400 verbunden und die Servervorrichtungen 300 und Informationsdarstellungsvorrichtung 100 sind ebenso miteinander über das Kommunikationsnetzwerk 400 verbunden.
Jedes Fahrzeugendgerät 200 ist gebildet aus beispielsweise einer in einem Fahrzeug angebrachten Navigationsvorrichtung. Das Fahrzeugendgerät 200 sammelt eine Information, welche Bewegungsverläufe des Fahrzeugs mit dem daran angebrachten Fahrzeugendgerät 200 angibt, und überträgt die Information als eine Messinformation an die Servervorrichtungen 300 über das Kommunikationsnetzwerk 400.
Die Informationsdarstellungsvorrichtung 100c führt einen Prozess zum Darstellen einer Information aus, welche in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, durch Bezugnahme auf eine in der Servervorrichtungen 300 gesammelte Informationen.
13 ist ein Blockdiagramm, welches Konfigurationen der Servervorrichtungen 300 und der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c des Informationsdarstellungssystems gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass für die Informationsdarstellungsvorrichtung 100c dieselben oder zugehörigen Teile wie die Komponenten der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wurden, bezeichnet werden und eine Beschreibung davon ausgelassen wird oder vereinfacht wird.
Die Servervorrichtungen 300 umfasst eine Übertragungs- und Empfangseinheit 201, eine Informationsverarbeitungseinheit 302, eine Karteninformation-Sammeleinheit 303, eine Fahrverlauf-Sammeleinheit 304, eine Lebensmuster-Sammeleinheit 305, eine Handlungsmuster-Sammeleinheit 306 und eine Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 307. Die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 führt eine Übertragung und einen Empfang von Information mit den Fahrzeugendgeräten 200 und der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c aus.
Die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 führt eine Übertragung und einen Empfang von Daten mit der Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200 und der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c durch das Kommunikationsnetzwerk 400 aus. Die Informationsverarbeitungseinheit 302 entnimmt Fahrzeug-für-Fahrzeug-Fahrtverläufe von von der Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200 eingegebener Information und sammelt die Fahrzeug-für-Fahrzeug-Fahrtverläufe in der Fahrverlauf-Sammeleinheit 304 pro Fahrzeug. Die Informationsverarbeitungseinheit 302 entnimmt Fahrzeug-für-Fahrzeug Lebensmuster von Insassen von von der Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200 eingegebener Information und sammelt die Fahrzeug-für-Fahrzeug Lebensmuster in der Lebensmuster-Sammeleinheit 305 pro Fahrzeug. Die Informationsverarbeitungseinheit 302 entnimmt Fahrzeug-für-Fahrzeug Handlungsmuster von Insassen von von der Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200 eingegebener Information und sammelt die Fahrzeug-für-Fahrzeug Handlungsmuster in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 306 pro Fahrzeug. Die Informationsverarbeitungseinheit 302 erfasst statistische Daten, welche Bewegungsverläufe einer Vielzahl von Fahrzeugen sind, aus von der Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200 eingegebener Information und sammelt die statistischen Daten in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 307.
Eine Information, welche in der Karteninformation-Sammeleinheit 303, der Fahrverlauf-Sammeleinheit 304, der Lebensmuster-Sammeleinheit 305, der Handlungsmuster-Sammeleinheit 306 und der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 307 gesammelt ist, ist dieselbe Information, welche in der Karteninformation-Sammeleinheit 105, der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106, der Lebensmuster-Sammeleinheit 108, der Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 und der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 der in der ersten Ausführungsform gezeigten Informationsdarstellungsvorrichtung 100 gesammelt ist, und somit wird eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen.
Die Informationsdarstellungsvorrichtung 100c ist ausgebildet, sodass die Karteninformation-Sammeleinheit 105, die Fahrverlauf-Sammeleinheit 106, die Lebensmuster-Sammeleinheit 108, die Handlungsmuster-Sammeleinheit 110 und die Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 113 nicht in der in 1 gezeigten Informationsdarstellungsvorrichtung 100 vorgesehen sind. Eine Information, welche durch die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 und die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 Bezug nehmen soll, wird von der Servervorrichtungen 300 über eine Übertragung und Empfangseinheit 118 erfasst. Vor Bereichs Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 und die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 speichert die von der Servervorrichtungen 300 erfasste Information in einem zeitweisen Speicherbereich wie beispielsweise einem Puffer auf nicht gezeigt) und nimmt Bezug auf die Information. Es wird drauf hingewiesen, dass jede Komponente der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c identisch zu der der ersten Ausführungsform ist und somit eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen wird.
Als Nächstes wird eine beispielhafte Hardwarekonfiguration der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c beschrieben. Es wird drauf hingewiesen, dass Diagramme, welche beispielhafte halbe Konfigurationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c der vierten Ausführungsform zeigen, identisch zu den 4A und 4B sind, welche in der ersten Ausführungsform gezeigt sind, und somit eine grafische Darstellung davon ausgelassen wird. Zusätzlich wird eine Beschreibung derselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform ebenso ausgelassen.
Die Übertragungs- und Empfangseinheit 118 der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c kann, wie in 4 A dargestellt, ein Verarbeitungsschaltkreis 100A sein, welcher eine zugewiesene Hardware ist, oder kann, wie in 4B dargestellt, ein Prozessor 100B sein, welcher ein in dem Speicher 100C gespeichertes Programm ausführt.
Zusätzlich, wenn, wie in 4B gezeigt, die Übertragungs- und Empfangseinheit 118 der Prozessor 100B ist, wird die Funktion der Übertragungs- und Empfangseinheit 118 doch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Die Software die Firmware werden als Programme beschrieben und in dem Speicher 110 gespeichert. Der Prozessor 100B setzt die Funktion der Übertragungs- und Empfangseinheit 118 durch Auslesen und Ausführen des in dem Speicher 110 gespeicherten Programms um. Und zwar, umfasst die Übertragungs- und Empfangseinheit 118 den Speicher 100C zum Speichern von Programmen, welche, wenn diese durch den Prozessor 100B ausgeführt werden, nacheinander jeden in den 15 und 16 gezeigten Schritt ausführen, welche später beschrieben werden. Zusätzlich kann gesagt werden, dass die Programme veranlassen, dass ein Computerverfahren und Prozeduren ausführt, welche die Übertragungs- und Empfangseinheit 118 verwendet.
Es wird drauf hingewiesen, dass ein Teil der Funktion der Übertragungs- und Empfangseinheit 118 durch zugewiesene Hardware umgesetzt werden kann, und ein anderer Teil der Funktionen kann durch Software oder Firmware umgesetzt werden. Wie oben beschrieben, kann der Verarbeitungsschaltkreis 100A der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umsetzen.
Als Nächstes werden beispielhafte halbe Konfigurationen der Servervorrichtungen 300 beschrieben.
Die 14 und 14B sind Diagramme, welche beispielhafte halbe Konfigurationen der Servervorrichtungen 300 gemäß der vierten Ausführungsform zeigen.
Die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 und die Informationsverarbeitungseinheit 302 der Servervorrichtungen 300 können, wie in 14A gezeigt, ein Verarbeitungsschaltkreisen 300A sein, welcher eine zugewiesene Hardware ist, oder können wie in 14B gezeigt, ein Prozessor 300B sein, welche ein in einem Speicher 300C gespeichertes Programm ausführt.
Wenn, wie in 14 angezeigt, die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 und die Informationsverarbeitungseinheit 302 zugewiesene Hardware sind, gehört der Verarbeitungsschaltkreis 100A beispielsweise zu einem einzelnen Schaltkreis, einem kombinierten Schaltkreis, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einem ASIC, einem FPGA oder einer Kombination davon. Die Funktionen der Übertragungs- und Empfangseinheit 301 und der Informationsverarbeitungseinheit 302 können durch entsprechende Verarbeitungsschaltkreise umgesetzt werden oder die Funktionen der Einheiten können alle gemeinsam durch einen einzelnen Verarbeitungsschaltkreis umgesetzt werden.
Wenn, wie in 14B gezeigt, die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 und die Informationsverarbeitungseinheit 302 der Prozessor 300 B sind, werden die Funktionen der entsprechenden Einheiten doch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Die Software und die Firmware werden als Programme beschrieben und in dem Speicher 300C gespeichert. Der Prozessor 300 B setzt die Funktionen der Übertragungs- und Empfangseinheit 301 und der Informationsverarbeitungseinheit 302 durch Auslesen und Ausführen des in dem Speicher 310 gespeicherten Programms um. Und zwar, umfassen die Übertragungseinheiten 201 und die Informationsverarbeitungseinheit 302 den Speicher 300C zum Speichern von Programmen, welche, wenn diese durch den Prozessor 300 B ausgeführt werden, nacheinander jeden in den 15 und 16 gezeigten Schritt ausführen, welche später beschrieben werden. Zusätzlich kann gesagt werden, dass die Programme einen Computer dazu veranlassen, Verfahren und Prozeduren auszuführen, welche die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 und die Informationsverarbeitungseinheit 302 verwenden.
Als Nächstes wird die Verarbeitungsoperationen des Informationsdarstellungssystems beschrieben.
In der nachstehenden Beschreibung, als die Verarbeitungsoperationen Desinformationsdarstellungssystems, werden ein Prozess zum Sammeln von Informationen von der Vielzahl von Fahrzeugendgeräten 200 und zum Sammeln der Information in der Servervorrichtung 301 Prozess zum Übertragen und Empfangen von Informationen zwischen der Servervorrichtungen 300 und der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c getrennt beschrieben.
Zuerst wird, mit Bezug zu 15, einen Prozess zum Sammeln von Informationen beschrieben, welche durch die Servervorrichtung 300 ausgeführt wird.
15 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Servervorrichtungen 300 in dem Information Darstellungssystem gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
Übertragungs- und Empfangseinheit 301 der Servervorrichtungen 300 empfängt Teile von Information, welche von den Fahrzeugendgeräten 200 übertragen sind (Schritt ST31). Jedes der Teile von Information, welche von den Fahrzeugendgeräten 200 übertragen sind, eine Information, bei welcher eine Identifikationsinformation zum Bestimmen eines Fahrzeugs, eine Anwender ID Information zum Bestimmen eines Insassen in dem Fahrzeug, eine Anwenderinformation, welche einen Zuhause des Insassen des Fahrzeugs usw. angibt, eine Information, welche Fahrtverläufe des Fahrzeugs angibt, eine Zeitinformation und etwas Ähnliches miteinander verknüpft sind. Die von den Fahrzeugendgeräten 200 übertragenen Teile von Information sind nicht auf die oben beschriebene Information beschränkt und können geeignet eingestellt werden. Die Informationsverarbeitungseinheit 302 sammelt die Teile von Identifikationsinformation zum Identifizieren von Fahrzeugen und die Teile von Information, welche Fahrtverläufe der Fahrzeuge angeben, aus den Teilen von Information, welche im Schritt ST31 empfangen sind, in der Verlauf Sammeleinheit 304, sodass die Teile von Identifikationsinformation und die entsprechenden Teile von Information, welche Fahrtverläufe angeben, miteinander verbunden werden (Schritt ST32).
Die Informationsverarbeitungseinheit 302 bestimmt Lebensmuster von Insassen pro Fahrzeug aus den im Schritt ST31 empfangenen Teilen von Information (Schritt ST33). Die Informationsverarbeitungseinheit 302 sammelt die Lebensmuster der Insassen, welche im Schritt ST33 bestimmt sind, in der Lebensmuster-Sammeleinheit 305, sodass die Lebensmuster pro Fahrzeug klassifiziert werden (Schritt ST34). Die in der Lebensmuster-Sammeleinheit 305 gesammelte Information ist beispielsweise die in 2 gezeigte Information in der ersten Ausführungsform.
Informationsverarbeitungseinheit 302 bestimmt Handlungsmuster für entsprechende im Schritt ST33 bestimmte Lebensmuster aus den im Schritt ST32 empfangenen Teilen von Information (Schritt ST35). Die Informationsverarbeitungseinheit 302 sammelt die Handlungsmuster der im Schritt ST35 bestimmten Insassen in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 306, sodass die Handlungsmuster pro Fahrzeug klassifiziert werden (Schritt ST36). Die in der Handlungsmuster-Sammeleinheit 306 gesammelte Information ist beispielsweise die in 3 gezeigte Information in der ersten Ausführungsform.
Die Informationsverarbeitungseinheit 302 überprüft die Teile von Information, welche die Fahrtverläufe der Vielzahl von Fahrzeugen angeben und im Schritt ST31 empfangen sind, und erfasste dadurch Bewegungsverläufe, welche statistische Daten über Fahrten der Vielzahl von Fahrzeugen sind (Schritt ST37), und sammelt die Bewegungsverläufe in der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 307 (Schritt ST38). Danach kehrt der Prozess zu dem Prozess im Schritt ST1 zurück.
Als Nächstes wird mit Bezug zu 16 eine Übertragung und einen Empfang von Information zwischen der Servervorrichtungen 300 und der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c beschrieben.
16 ist ein Sequenzdiagramm, welches den Betrieb des Informationsdarstellungssystems gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
Der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c gibt eine Anfrage zum Erfassen von Information an die Servervorrichtungen 300 aus (Schritt ST41). Es wird angenommen, dass die Anfrage zum Erfassen von Information, welche von der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c ausgegeben ist, zumindest eine Identifikationsinformation zum Identifizieren eines Fahrzeugs und eine aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs umfasst. Wenn die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 die im Schritt ST41 ausgegebene Anfrage zum Erfassen von Informationen empfängt (Schritt ST42), erfasste Informationsverarbeitungseinheit 302 Daten über Fahrtverläufe eines zugehörigen Fahrzeugs, Daten über Lebensmuster des zugehörigen Fahrzeugs und Daten über Handlungsmuster des zugehörigen Fahrzeugs von der Fahrverlauf-Sammeleinheit 304, der Lebensmuster sammeln einer 305 und der Handlungsmuster-Sammeleinheit 306 auf der Basis der Anfrage zum Erfassen von Information (Schritt ST43). Zusätzlich erfasste Informationsverarbeitungseinheit 302 eine Karteninformation für einen zugehörigen Bereich aus der Karteninformation, einer 303 und erfasst Bewegungsverläufe für den zugehörigen Bereich aus der Bewegungsverlauf-Sammeleinheit 307 auf der Basis der aktuellen Positionsinformation (Schritt ST44).
Die Informationsverarbeitungseinheit 302 überträgt die im Schritt ST43 und ST44 erfasste Information an die Informationsdarstellungsvorrichtung 100c über die Übertragungs- und Empfangseinheit 301 (Schritt ST45). Wenn die Übertragungs- und Empfangseinheit 118 der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c die im Schritt ST45 übertragene Information empfängt auf Schritt ST46), die zugehörige Information jeweils an die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 und die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 112 ausgegeben (Schritt ST47). Die Fahrbereich-Bestimmungseinheit 104, die Lebensmuster-Feststellungseinheit 107, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit 109 und die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit 12 speichern die eingegebene Information in einem Puffer usw. (nicht gezeigt) (Schritt ST48) und der Prozess wird beendet.
In der Informationsdarstellungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform wird auf ein Ausführen eines Prozesses zum Darstellen einer Information, gezeigt in dem Flussdiagramm aus 5, eine Information, welche von der Karteninformation-Sammeleinheit 105, der Fahrverlauf-Sammeleinheit 106, der Lebensmuster-Sammeleinheit 108, der Handlungsmuster sammeln einer 110 und der Bewegungsverlaufs einer 113 erfasst ist, Bezug genommen. Andererseits wird in der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c der vierten Ausführungsform auf der Information Bezug genommen, welche in dem Puffer im Schritt ST48 des Sequenzdiagramms aus 16 gespeichert ist. Die Verarbeitungsoperationen der Informationsdarstellungsvorrichtung 100c ist identisch zu der der ersten Ausführungsform und somit wird eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen.
Wie oben beschrieben, ist die Vierte Ausführungsform derart ausgebildet, dass Bewegungsverläufe von einer Vielzahl von Fahrzeugen mit darin angebrachten Fahrzeugendgeräten gesammelt werden. Somit können Bewegungsverläufe, welche durch Überprüfen von von der Vielzahl von Fahrzeugen gesammelten Information erfasste statistische Daten sind, erfasst werden, und somit wird ermöglicht, dass eine für den Bedarf des Insassen geeignete nützliche Information dargestellt wird.
Zusätzlich zu der obigen Beschreibung in der vorliegenden Erfindung sind eine freie Kombination der Ausführungsformen, eine Modifikation einer beliebigen Komponente der Ausführungsformen oder Auslassungen einer beliebigen Komponente in den Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung möglich.
Industrielle Anwendbarkeit
Informationsdarstellungsvorrichtungen gemäß der Erfindung können eine Information bereitstellen, bei welcher ein Bedarf des Insassen flexibel wiedergespiegelt wird. Somit können die Informationsdarstellungsvorrichtungen verwendet werden, um die Genauigkeit einer Empfehlung von Information, welche den Insassen zu empfehlen ist, zu verbessern, durch Verwenden der Informationsdarstellungsvorrichtung für eine Fahrzeugvorrichtung wie beispielsweise eine Navigationsvorrichtung.
Bezugszeichenliste

100, 100a, 100b und 100c: Informationsdarstellungsvorrichtung
101: Insasseninformation-Erfassungseinheit
102: Aktuelle-Positionsinformation-Erfassungseinheit
103: Fahrzeugzusammensetzung-Abschätzungseinheit
104: Fahrbereich-Bestimmungseinheit
105 und 303: Karteninformation-Sammeleinheit
106 und 304: Fahrverlauf-Sammeleinheit
107: Lebensmuster-Feststellungseinheit
108 und 305: Lebensmuster-Sammeleinheit
109 und 109a: Handlungsmuster-Feststellungseinheit
110, 100a und 306: Handlungsmuster-Sammeleinheit
111: Referenzpunkt-Einstelleinheit
112: Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit
113 und 307: Bewegungsverlauf-Sammeleinheit
114: Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit
115: Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit
116: Zustandsbestimmungseinheit
117: Fahrverlauf-Bestimmungseinheit
118 und 301: Übertragungs- und Empfangseinheit
200: Fahrzeugendgerät
201: Board-Fahrzeugsensor
202: Erkennungsvorrichtung
203: GPS Empfänger
204: Sensor
205: Anzeige
300: Servervorrichtung
302: Informationsverarbeitungseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2014199212 A [0004]

Claims

Eine Informationsdarstellungsvorrichtung, umfassend: eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit zum Feststellen, auf einer Basis von zumindest einer Insassenzusammensetzung eines Fahrzeugs und einer Zeitinformation, eines Handlungsmusters eines Insassen des Fahrzeugs aus einer Information, welche aus vergangenen Fahrtverläufen des Fahrzeugs abgeschätzte Handlungsmuster angibt; eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit zum Entnehmen von Bewegungsverläufen, bei welchen andere Fahrzeuge über einen voreingestellten Referenzpunkt gefahren sind, und Fahrtverläufen, bei welchen das Fahrzeug über den Referenzpunkt gefahren ist, aus Bewegungsverläufen der anderen Fahrzeuge und Bewegungsverläufen des Fahrzeugs betreffend das durch die Handlungsmuster-Feststellungseinheit festgestellte Handlungsmuster; eine Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit zum Erfassen eines ersten empfohlenen Punkts auf einer Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit entnommenen Bewegungsverläufen, und zum Erfassen eines zweiten empfohlenen Punkts auf einer Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den entnommenen Fahrtverläufen; und eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines ersten empfohlenen Ziels und eines zweiten empfohlenen Ziels, welche dem Insassen des Fahrzeugs darzustellen sind, aus dem ersten empfohlenen Punkt und dem zweiten empfohlenen Punkt, welche durch die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit erfasst sind.
Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend eine Lebensmuster-Feststellungseinheit zum Feststellen, ob der Insasse des Fahrzeugs in einem täglichen Lebensmuster oder einem nicht-täglichen Lebensmuster handelt, auf einer Basis eines Bestimmungsergebnisses, ob das Fahrzeug innerhalb eines voreingestellten Bereichs fährt, der Insassenzusammensetzung des Fahrzeugs, eines Fahrpunkts des Fahrzeugs und einer Zeitinformation, wobei die Handlungsmuster-Feststellungseinheit ein Handlungsmuster des Insassen des Fahrzeugs feststellt, durch Bezugnahme auf, auf Basis eines Ergebnisses der Bestimmung durch die Lebensmuster-Feststellungseinheit, eine Information, in welcher Handlungsmuster für das tägliche Lebensmuster gesammelt sind, oder eine Information, bei welcher Handlungsmuster für das nicht-tägliche Lebensmuster gesammelt sind.
Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Handlungsmuster-Feststellungseinheit auf eine Information Bezug nimmt, bei welcher ein Handlungsmuster gesammelt ist, wobei das gesammelte Handlungsmuster eine Handlungsabsicht des Insassen des Fahrzeugs in dem nicht-täglichen Lebensmuster angibt.
Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend eine Zustandsbestimmungseinheit zum Bestimmen eines Zustands eines Fahrers des Fahrzeugs, wobei, wenn die Zustandsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Zustand des Fahrers nicht für ein Fahren geeignet ist, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit ein neues Handlungsmuster zu dem bestimmten Handlungsmuster hinzufügt.
Informationsdarstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend eine Fahrtverlauf-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein Punkt, bei welchem ein Fahrer des Fahrzeugs eine bestimmte Fahroperation in der Vergangenheit ausgeführt hat, in einem Bereich vorhanden ist, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von einer aktuellen Position des Fahrzeugs, durch Bezugnahme auf Fahrtverläufe des Fahrers, wobei, wenn die Fahrtverlauf-Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Punkt vorhanden ist, die Handlungsmuster-Feststellungseinheit ein neues Handlungsmuster zu dem festgestellten Handlungsmuster hinzufügt.
Ein Informationsdarstellungssystem, umfassend: eine Servervorrichtung, umfassend: eine Informationsverarbeitungseinheit zum Sammeln, von an Fahrzeugen angebrachten Fahrzeugvorrichtungen, von Teilen von Identifikationsinformation der Fahrzeuge, von Teilen von Information über Insassen der Fahrzeuge und von Fahrtverläufen der Fahrzeuge, und zum Erzeugen von Fahrzeug-für-Fahrzeug-Fahrtverläufen, wobei Fahrzeug-für-Fahrzeug Handlungsmuster aus den Fahrzeug-für-Fahrzeug-Fahrtverläufen abgeschätzt sind, und Bewegungsverläufen, wobei Bewegungsverläufe statistische Daten über die Fahrtverläufe der Vielzahl von Fahrzeugen sind; eine Sammeleinheit zum Sammeln der Fahrzeug-für-Fahrzeug-Fahrtverläufe, von Handlungsmustern und der Bewegungsverläufe, welche durch die Informationsverarbeitungseinheit erzeugt sind; und eine Übertragungs- und Empfangseinheit auf einer Serverseite zum Empfangen einer Anfrage zum Erfassen von in der Sammeleinheit gesammelten Information und zum Übertragen der in der Sammeleinheit gesammelten Information in Reaktion auf die Anfrage zum Erfassen von Information; und eine Informationsdarstellungsvorrichtung, umfassend: eine Übertragungs- und Empfangseinheit auf einer Seite der Informationsdarstellungsvorrichtung zum Übertragen der Anfrage zum Erfassen einer in der Sammeleinheit gesammelten Information an die Servervorrichtung, und zum Empfangen der von der Servervorrichtung übertragenen Information; eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit zum Feststellen, auf einer Basis von einer Insassenzusammensetzung eines Fahrzeugs und einer Zeitinformation, eines Handlungsmusters eines Insassen des Fahrzeugs aus durch die Übertragungs- und Empfangseinheit auf der Seite der Informationsdarstellungsvorrichtung empfangenen Handlungsmustern; eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit zum Erfassen von Bewegungsverläufen und Fahrtverläufen betreffend das durch die Handlungsmuster-Feststellungseinheit festgestellte Handlungsmuster aus Bewegungsverläufen und Fahrtverläufen, welche durch die Übertragungs- und Empfangseinheit auf der Seite der Informationsdarstellungsvorrichtung empfangen sind, und Entnehmen von Bewegungsverläufen, bei welchen die Fahrzeuge über einen voreingestellten Referenzpunkt gefahren sind, und Fahrtverläufen, bei welchen das Fahrzeug über den Referenzpunkt gefahren ist, aus den erfassten Bewegungsverläufen und Fahrtverläufen; eine Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit zum Erfassen eines ersten empfohlenen Punkts auf einer Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit entnommenen Bewegungsverläufen, und zum Erfassen eines zweiten empfohlenen Punkts auf einer Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den durch die Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit entnommenen Fahrtverläufen; und eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines ersten empfohlenen Ziels und eines zweiten empfohlenen Ziels, welche dem Insassen des Fahrzeugs darzustellen sind, aus dem ersten empfohlenen Punkt und dem zweiten empfohlenen Punkt, welche durch die Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit erfasst sind.
Ein Informationsdarstellungsverfahren, umfassend: Feststellen, durch eine Handlungsmuster-Feststellungseinheit, auf einer Basis von zumindest einer Insassenzusammensetzung eines Fahrzeugs und einer Zeitinformation, eines Handlungsmusters eines Insassen des Fahrzeugs aus einer Information, welche aus vergangenen Fahrtverläufen des Fahrzeugs abgeschätzte Handlungsmuster angibt; Entnehmen, durch eine Verlaufsdaten-Entnahmeeinheit, von Bewegungsverläufen, bei welchen andere Fahrzeuge über einen voreingestellten Referenzpunkt gefahren sind, und Fahrtverläufen, bei welchen das Fahrzeug über den Referenzpunkt gefahren ist, aus Bewegungsverläufen der anderen Fahrzeuge und Fahrtverläufen des Fahrzeugs betreffend das festgestellte Handlungsmuster; Erfassen, durch eine Empfehlungspunkt-Erfassungseinheit, eines ersten empfohlenen Punkts auf einer Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den entnommenen Bewegungsverläufen und eines zweiten empfohlenen Punkts auf einer Basis von Übergangswahrscheinlichkeiten, welche Wahrscheinlichkeiten angeben, dass entsprechende Punkte von dem Referenzpunkt aus angefahren werden, in den entnommenen Fahrtverläufen; und Bestimmen, durch eine Empfehlungsziel-Bestimmungseinheit, eines ersten empfohlenen Ziels und eines zweiten empfohlenen Ziels, welche dem Insassen des Fahrzeugs darzustellen sind, aus dem ersten empfohlenen Punkt und dem zweiten empfohlenen Punkt.