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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuervorrichtung, beispielsweise montiert an einem Fahrzeug, eine Anzeigevorrichtung für ein bewegliches Objekt und ein Anzeigesteuerverfahren und bezieht sich auf eine Technologie zum Steuern eines Anzeigebildes auf einem Bildschirm auf der Grundlage der Beleuchtungsstärke des Anzeigeschirms und des Vorhandenseins oder Fehlens eines Näherungsobjekts in Bezug auf den Anzeigeschirm.
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STAND DER TECHNIK
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Es gibt eine Autonavigationsvorrichtung oder dergleichen, die mit einem Beleuchtungsstärkensensor zum Erfassen eines Beleuchtungsstärkewertes aus der Beleuchtungsstärke des auf einen Bildschirm einfallenden Lichts versehen ist und ein Anzeigebild auf dem Bildschirm auf der Grundlage des erfassten Beleuchtungsstärkewertes steuert. Der Beleuchtungsstärkesensor wird in der Regel in der Nähe des Bildschirms angebracht, um die Genauigkeit zu verbessern. So wird beispielsweise die Sichtbarkeit des Bildschirms für einen Benutzer verbessert, indem das Anzeigebild auf dem Bildschirm heller gemacht wird (z.B. die Leuchtkraft erhöht), wenn Sonnenlicht in ein Fahrzeug eintritt, weil die Beleuchtungsstärke des Bildschirms steigt (der Beleuchtungsstärkewert steigt), und indem das Anzeigebild auf dem Bildschirm dunkler gemacht wird (z.B. die Leuchtkraft sinkt), und wenn das Sonnenlicht nicht wie bei Nacht in das Fahrzeug eintritt, weil die Situation die Beleuchtungsstärke des Bildschirms verringert (der Beleuchtungsstärkewert sinkt).
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Es wird auch eine Fahrzeugeingabevorrichtung vorgeschlagen, die ferner mit einem Näherungssensor zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Näherungsobjekts in Bezug auf einen Bildschirm versehen ist und ein Anzeigebild auf dem Bildschirm auf der Grundlage eines Beleuchtungsstärkewerts steuert, der durch einen Beleuchtungsstärkesensor und ein Ergebnis der Erfassung durch den Näherungssensor erfasst wird (siehe Patentliteratur 1). Insbesondere, wenn der Beleuchtungsstärkesensor bestimmt, dass es Tag ist (der Beleuchtungsstärkewert ist hoch), wenn der Näherungssensor bestimmt, dass sich eine Hand nähert, wird eine Eingabeeinheit für die Berührungsbedienung auf dem Bildschirm angezeigt, und wenn dann eine vorbestimmte Zeit vergeht, nachdem die Hand weggefahren ist, wird die Eingabeeinheit für die Berührungsbedienung gelöscht. Wenn der Beleuchtungsstärkesensor bestimmt, dass es Nacht ist (der Beleuchtungsstärkewert ist niedrig), wird die Bedienbarkeit (Sichtbarkeit) für den Benutzers verbessert, indem die Eingabeeinheit für den Berührungsbetrieb in einer hellen Farbe angezeigt wird, wenn bestimmt wird, dass sich die Hand dem Näherungssensor nicht nähert, und die Eingabeeinheit für den Berührungsbetrieb in einer dunklen Farbe angezeigt wird, wenn bestimmt wird, dass sich die Hand nähert.
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ZITIERLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
Japanese Patent Application Laid-Open No. 2007-302215 (Seite 14,
1)
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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In der vorstehend beschriebenen konventionellen Fahrzeugnavigationsvorrichtung oder dergleichen (Anzeigesteuervorrichtung), die mit dem Bildschirm versehen ist, verringert sich die Beleuchtungsstärke des Beleuchtungsstärkensensors, wenn die Hand näher an die Bedienung einer auf dem Bildschirm oder um den Bildschirm herum angeordneten Eingabeeinheit herangeführt wird, aufgrund des Schattens der Hand, um das Anzeigebild auf dem Bildschirm zu ändern (z.B. dasselbe zu verdunkeln), obwohl es nicht notwendig ist, das Anzeigebild auf dem Bildschirm zu ändern (z.B. dasselbe zu verdunkeln), weil sich die Beleuchtungsstärke des Bildschirms nicht ändert. Es besteht also das Problem, dem Benutzer ein unbehagliches Gefühl zu geben.
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Ebenso nimmt in der vorstehend beschriebenen Fahrzeugeingabevorrichtung (Anzeigesteuergerät), die mit dem Beleuchtungsstärkesensor und dem Näherungssensor versehen ist, bei Annäherung der Hand an die Eingabeeinheit für den am Tag auf dem Bildschirm angeordneten Berührbetrieb die Beleuchtungsstärke des Beleuchtungsstärkesensors aufgrund des Schattens der Hand ab, und somit wechselt die Eingabeeinheit für den Berührungsbetrieb von Nichtanzeige auf Anzeige in einer hellen Farbe, obwohl sich die Beleuchtungsstärke des Anzeigebildschirms nicht ändert, und dann wechselt die Eingabeeinheit für den Berührungsbetrieb von der Anzeige in der hellen Farbe auf Anzeige in einer tiefen Farbe durch weiteres Annähern der Hand in einer Reihe von Aktionen. Es besteht also das Problem, ein unbehagliches Gefühl zu vermitteln, wenn der Benutzer den Bildschirm optisch erkennt.
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Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme erreicht, und ein Ziel ist es, eine Anzeigesteuervorrichtung, eine Anzeigevorrichtung für ein bewegliches Objekt und ein Anzeigesteuerverfahren bereitzustellen, von denen jedes in der Lage ist, ein unbehagliches Gefühl zu reduzieren, wenn der Benutzer einen Bildschirm visuell erkennt, indem ein Verfahren zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes des Bildschirms in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen eines Näherungsobjekts in Bezug auf den Bildschirm bestimmt wird, und das Anzeigenbild auf dem Bildschirm auf der Grundlage des erfassten Beleuchtungsstärkewertes gesteuert wird.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit zum Erfassen eines Beleuchtungsstärkewertes eines Anzeigebildschirms, eine Anzeigebildsteuereinheit zum Steuern eines Anzeigebildes auf dem Anzeigebildschirm auf der Grundlage des durch die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit erfassten Beleuchtungsstärkewertes eine Entfernungsbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein von einer Näherungsobjektmesseinheit gemessener Abstand zum Messen des Abstandes zwischen einem um den Anzeigebildschirm herum vorhandenen Objekt und dem Anzeigebildschirm gleich oder kleiner als ein im Voraus festgelegter Schwellenwert ist, und eine Bestimmungseinheit der Beleuchtungsstärkewerterfassung, um zu bewirken, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit ein erstes Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes anwendet, wenn die Entfernungsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Abstand nicht gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist, und zu bewirken, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit ein zweites Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes anwendet, wenn die Entfernungsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Abstand gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Die in der vorstehend beschriebenen Weise konfigurierte Anzeigesteuervorrichtung hat den Effekt, das unangenehme Gefühl zu verringern, wenn der Benutzer den Bildschirm visuell erkennt, indem sie das Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes des Bildschirms in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen des Näherungsobjekts in Bezug auf den Bildschirm bestimmt und das Anzeigebild auf dem Bildschirm auf der Grundlage des erfassten Beleuchtungsstärkewertes steuert.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Beispiel für eine H/W-Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeigesteuervorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung mit der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeigesteuervorrichtung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeigesteuervorrichtung in einer ersten Variation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeigesteuervorrichtung in einer zweiten Variation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das den charakteristischen Betrieb einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeigesteuervorrichtung in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine Anzeigesteuervorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
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1 ist ein Beispiel für eine H/W-Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung, die die Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet. 1A ist ein schematisches Diagramm, wenn ein Armaturenbrett von einer Fahrzeugsitzseite aus gesehen wird, 1B ist ein schematisches Diagramm, wenn eine Anzeige 5, ein Näherungssensor 6 und ein Beleuchtungsstärkesensor 7 von einer Richtung A in 1A aus gesehen werden, und 1C ist ein Diagramm, das eine Verbindungsbeziehung zwischen Teilen von H/B veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 1A wird eine Anordnung der elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform beschrieben. Eine Informationsvorrichtung 4, die Anzeige 5, eine Anzeigesteuertafel 1 (nicht dargestellt), der Näherungssensor 6 und der Beleuchtungsstärkensensor 7 sind auf einer Armaturenbrett 9 angeordnet, aber eine Anordnungsposition ist nicht darauf beschränkt; beispielsweise können die Informationsvorrichtung 4 und die Anzeige 5 integriert werden, und ferner kann eine Bedientaste, die eine Hardwaretaste der Informationsvorrichtung 4 ist, auf einem Anzeigebildschirm 5a der Anzeige 5 als Softwaretaste unter Verwendung einer berühungsbildschirmartigen Anzeige angeordnet werden. Außerdem ist die Informationsvorrichtung 4 nicht auf eine Fahrzeugvorrichtung beschränkt, sondern kann ein mobiles Endgerät sein, wie beispielsweise ein tragbares Telefon, das über ein USB-Kabel und dergleichen mit der Anzeigesteuertafel 1 verbunden wird, oder über Funk über Bluetooth (eingetragene Marke) und dergleichen mit der Anzeigesteuertafel 1 verbunden wird.
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In Bezug auf 1C wird der Betrieb der elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Der Näherungssensor 6 misst einen Abstand (im Folgenden „Messabstand“ genannt) zwischen einem um den Anzeigebildschirm 5a und den Anzeigebildschirm 5a vorhandenen Objekt und gibt diesen an die Anzeigesteuertafel 1 aus. Hierin ist im Beispiel von 1B der Messabstand ein Abstand D zwischen einer Hand 16 und dem Anzeigebildschirm 5a.
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Der Beleuchtungsstärkesensor
7 zum Berechnen eines Beleuchtungsstärkewertes entsprechend der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm
5a einfallenden Lichts ist vorzugsweise in der Nähe des Anzeigebildschirms
5a vorgesehen; der Beleuchtungsstärkesensor
7 berechnet den Beleuchtungsstärkewert aus der Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkesensor
7 einfallenden Lichts und gibt diesen an die Anzeigesteuertafel
1 aus. Unter der Annahme, dass beispielsweise die Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkesensor
7 einfallenden Lichts auf
x und die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
7 auf a1 (z.B. a1 = 1,0) eingestellt ist, wird ein vom Beleuchtungsstärkesensor
7 berechneter Beleuchtungsstärkewert y1 durch Gleichung (1) ausgedrückt; stattdessen kann jedoch eine durch Gleichung (2) oder (3) ausgedrückte Beziehung verwendet werden. Es ist zu beachten, dass a1(x) in Gleichung (2) eine Funktion von x darstellt. Nachfolgend wird die Beschreibung anhand eines Falls vorgenommen, in dem Gleichung (1) verwendet wird.
(Gleichung 1)
(Gleichung 2)
(Gleichung 3)
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Die Anzeigesteuertafel 1 mit einer CPU 2 und einem Speicher 3 passt die Leuchtkraft eines von der Informationsvorrichtung 4 eingegebenen Bildsignals auf der Grundlage des erfassten Beleuchtungsstärkewertes an und gibt das eingestellte Bildsignal an die Anzeige 5 aus. Um beispielsweise die Sichtbarkeit eines auf dem Anzeigebildschirm 5a angezeigten Anzeigebildes zu erhöhen, wird bei einem hohen Beleuchtungsstärkewert die Leuchtkraft des Bildsignals erhöht, und bei einem niedrigen Beleuchtungsstärkewert wird die Leuchtkraft des Bildsignals verringert. Es ist zu beachten, dass, obwohl die Leuchtkraft des Bildsignals in der obigen Beschreibung eingestellt ist, es auch möglich ist, das Bildsignal durch Ändern eines γ-Wertes und dergleichen zu ändern.
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Die Anzeige 5 gibt das Bildsignal von der Anzeigetafel 1 auf dem Anzeigebildschirm 5a aus.
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Wenn der Benutzer seine Hand oder dergleichen näher an die Bedienung einer Bedientaste auf dem Anzeigebildschirm 5a heranbringt und der Beleuchtungsstärkesensor 7 in einen Schatten der Hand oder dergleichen gerät, berechnet der Beleuchtungsstärkesensor 7 einen Wert, der niedriger ist als der Beleuchtungsstärkewert, der der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm 5a einfallenden Lichts entspricht. Wenn also das Bildsignal auf dem Anzeigebildschirm 5a auf der Grundlage des berechneten Beleuchtungsstärkewertes gesteuert wird, ändert sich das Anzeigebild (z.B. wird die Leuchtkraft verringert), obwohl es nicht notwendig ist, das Anzeigebild auf dem Anzeigebildschirm 5a zu ändern (z.B. die Leuchtkraft zu verringern), was ein unangenehmes Gefühl vermittelt, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a optisch erkennt. Andererseits wird in der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform durch das Bestimmen eines Bestimmungsverfahrens des Beleuchtungsstärkewertes auf der Grundlage der vom Näherungssensor 6 gemessenen Messstrecke das unangenehme Gefühl, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a optisch erkennt, reduziert. Das Verfahren zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes ist in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ausführlich beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung mit der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Aus dem Näherungssensor 6 wird eine Näherungsobjektmesseinheit 10 gebildet. Der Näherungssensor 6 misst den Abstand zwischen dem um den Anzeigebildschirm 5a und den Anzeigebildschirm 5a vorhandenen Objekt und gibt diesen an eine Entfernungsbestimmungseinheit 11 aus. Es ist zu beachten, dass, wenn sich kein Objekt innerhalb eines Messbereichs des Näherungssensors 6 befindet, ein vorab bestimmter Wert, wie z.B. ein Nullwert, ausgegeben wird. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass der Nullwert ausgegeben wird.
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Die Entfernungsbestimmungseinheit 11 besteht aus der CPU 2 und dem Speicher 3 der Anzeigesteuertafel 1. Die CPU 2 vergleicht den von der Näherungsobjektmesseinheit 10 eingegebenen Messabstand mit einem im Speicher 3 gespeicherten Schwellenwert, bestimmt, ob der Messabstand gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist, und gibt ein Bestimmungsergebnis an einer Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 aus. Darin wird bestimmt, dass, wenn der Messabstand der Nullwert ist, der Messabstand nicht gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
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Es ist zu beachten, dass es vorzuziehen ist, als Schwellenwert einen Abstand zwischen dem Objekt und dem Anzeigebildschirm 5a einzustellen, bei dem der Beleuchtungsstärkensensor 7 in den Schatten des Objekts eintritt, wenn das Objekt, wie beispielsweise die Hand, näher an den Anzeigebildschirm 5a herangeführt wird. Außerdem kann der im Speicher 3 gespeicherte Schwellenwert je nach Präferenz des Benutzers geändert werden.
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Hierin gibt es beispielsweise als Näherungssensor 6 einen Infrarotsensor, der den Abstand von einem Objekt berechnet, indem er eine Zeit verwendet, bis ein ausgestrahlter Infrarotstrahl von dem zu empfangenden Objekt reflektiert wird, oder einen Infrarotsensor, der das Vorhandensein oder Fehlen eines Näherungsobjekts durch Verwendung einer Menge an empfangenem Licht bestimmt, die sich aus der Reflexion eines ausgestrahlten Infrarotstrahls durch das Objekt ergibt. Auch bei diesem Infrarotsensor wird die Entfernung vom Objekt aus der Menge des empfangenen Lichts berechnet, wenn der Infrarotsensor bestimmt, ob das Näherungsobjekt innerhalb einer zuvor bestimmten Entfernung vorhanden ist. [0022] Die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12, wird aus der CPU 2 der Anzeigesteuertafel 1 gebildet. Die CPU 2 bestimmt das Bestimmungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, das aus der Entfernungsbestimmungseinheit 11 eingegeben wird, und gibt dieses an eine Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 aus. Das heißt, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, dass die Messstrecke nicht gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist, wird ein erstes Erfassungsverfahren verwendet, und wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, dass die Messstrecke gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist, wird ein zweites Erfassungsverfahren verwendet.
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Die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 besteht aus dem Beleuchtungsstärkesensor 7. Der Beleuchtungsstärkesensor 7 berechnet den Beleuchtungsstärkewert aus der Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkesensor 7 einfallenden Lichts und gibt ihn an die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 aus. [0024] Die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 besteht aus der CPU 2 und dem Speicher 3 der Anzeigesteuertafel 1. Wenn das Erfassen der Verfahrenseingabe aus der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit12 das erste Erfassen ist, gibt die CPU 2 den von der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 eingegebenen Beleuchtungsstärkewert an eine Anzeigebildsteuereinheit 14 aus und bewirkt, dass der Speicher 3 dasselbe speichert. Auch wenn das Erfassungsverfahren, das von der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 eingegeben wird, das zweite Erfassungsverfahren ist, gibt die CPU 2 den im Speicher 3 gespeicherten Beleuchtungsstärkewert an die Anzeigebildsteuereinheit 14 aus. Wenn der Beleuchtungsstärkewert nicht unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung der Anzeigesteuervorrichtung im Speicher 3 gespeichert wird, kann das erste Abrufverfahren angewendet werden, es kann aber auch ein anderer Weg gewählt werden. So kann beispielsweise ein im Voraus bestimmter Wert an die Anzeigebildsteuereinheit 14 ausgegeben und im Speicher 3 gespeichert werden.
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Die Anzeigebildsteuereinheit 14 ist aus der CPU 2 der Anzeigebedientafel 1 gebildet. Die CPU 2 passt die Leuchtkraft des von der Informationsvorrichtung 4 eingegebenen Bildsignals an oder ändert den Wert γ auf der Grundlage des von der Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 eingegebenen Beleuchtungswerts und gibt das Bildsignal nach der Verarbeitung an die Anzeige 5 aus.
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Die Anzeigesteuervorrichtung beinhaltet die Entfernungsbestimmungseinheit 11, die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12, die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 und die Anzeigebildsteuereinheit 14. Daher beinhaltet die Anzeigesteuervorrichtung in der oben beschriebenen Konfiguration die Anzeigesteuertafel 1.
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Es ist zu beachten, dass jeder Block nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt ist, solange eine ähnliche Funktion erreicht wird; beispielsweise kann die Entfernungsbestimmungseinheit 11 aus einer CPU und einem Speicher gebildet werden, der auf dem Näherungssensor 6 montiert ist, und die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 kann aus einer CPU und einem Speicher, der auf dem Beleuchtungsstärkesensor 7 montiert ist, gebildet werden. In diesem Fall beinhaltet die Anzeigesteuervorrichtung die Anzeigesteuertafel 1 und mindestens einen der Näherungsschalter 6 und den Beleuchtungsstärkesensor 7.
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Außerdem beinhaltet eine Anzeigevorrichtung für bewegliche Körper die Anzeigesteuervorrichtung und die Anzeige 5. Denn die vorliegende Erfindung reduziert das unangenehme Gefühl, das entsteht, wenn ein Bildschirm (der Anzeigebildschirm 5a) einer an einem beweglichen Körper montierten Anzeigevorrichtung visuell erkannt wird, und bewirkt, dass ein Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird, indem das Bild mit der Anzeigesteuervorrichtung gesteuert wird. Es ist zu beachten, dass die Anzeigevorrichtung für bewegliche Körper beliebig konfiguriert sein kann, solange eine ähnliche Funktion erreicht wird, unabhängig davon, ob die Anzeigesteuerungsvorrichtung und die Anzeige 5 voneinander getrennt oder integriert sind.
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Anschließend wird die Bedienung der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform anhand eines Flussdiagramms ausführlich beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wenn die Stromversorgung des Anzeigesteuergeräts eingeschaltet ist, wird der Betrieb gestartet. (Schritt ST1)
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Bei Schritt ST2 misst die Näherungsobjektmesseinheit 10 den Abstand zwischen dem Objekt, wie beispielsweise der Hand, die um den Anzeigebildschirm 5a und den Anzeigebildschirm 5a herum vorhanden ist, und das Verfahren fährt mit Schritt ST3 fort.
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Wenn bei Schritt ST3 die Entfernungsbestimmungseinheit 11 bestimmt, dass der bei Schritt ST2 gemessene Abstand nicht gleich oder kürzer als der im Voraus bestimmte Schwellenwert ist, bestimmt die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12, dass das erste Erfassungsverfahren als Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes angewendet wird und das Verfahren zu Schritt ST4 übergeht. Ebenso, wenn die Entfernungsbestimmungseinheit 11 bestimmt, dass der bei Schritt ST2 gemessene Abstand gleich oder kürzer als der im Voraus bestimmte Schwellenwert ist, bestimmt die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 bestimmt, dass das zweite Erfassungsverfahren als das Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes angewendet wird und das Verfahren zu Schritt ST5 übergeht.
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Bei Schritt ST4 erhält die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 den von der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 berechneten Beleuchtungsstärkewert und das Verfahren fährt mit Schritt ST6 fort.
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Bei Schritt ST6 wird der bei Schritt ST4 erfasste Beleuchtungsstärkewert gespeichert und das Verfahren fährt mit Schritt ST7 fort.
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Bei Schritt ST5 erhält die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 den bei Schritt ST6 gespeicherten Beleuchtungsstärkewert und das Verfahren fährt mit Schritt ST7 fort. Es ist zu beachten, dass, wenn Schritt ST6 nicht ausgeführt wird, nachdem die Stromversorgung eingeschaltet wurde und das Verfahren Schritt ST5 erreicht hat, die Schritte ST4 und ST6 ausgeführt werden.
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Bei Schritt ST7 steuert die Anzeigebildsteuereinheit 14 das auf dem Anzeigebildschirm 5a angezeigte Anzeigebild, indem sie die Helligkeit des Bildsignaleingangs von der Informationsvorrichtung 4 einstellt, den γ-Wert oder dergleichen auf der Grundlage des bei Schritt ST4 oder Schritt ST5 erfassten Beleuchtungsstärkewerts ändert, und das Verfahren fährt mit Schritt ST2 fort.
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Wie vorstehend beschrieben, verhindert die in der ersten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung, selbst wenn das Objekt, wie z.B. die Hand, näher an den Anzeigebildschirm 5a herangeführt wird und die Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkensensor 7 einfallenden Lichts durch Eindringen des Beleuchtungsstärkensensors 7 in den Schatten des Objekts abnimmt, eine Änderung des Beleuchtungsstärkewerts, der in die Anzeigebildsteuereinheit 14 eingegeben wird. Somit ist es möglich, die Eingabe des Beleuchtungsstärkewertes in die Anzeigebildsteuereinheit 14 besser anzupassen.
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Das heißt, die in der ersten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung hat den Effekt, das unangenehme Gefühl zu verringern, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a visuell erkennt, indem sie das Verfahren zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes des Anzeigebildschirms 5a in Abhängigkeit davon bestimmt, ob ein Näherungsobjekt in Bezug auf den Anzeigebildschirm 5a vorhanden ist, und indem sie das Anzeigebild auf dem Anzeigebildschirm 5a auf der Grundlage des erfassten Beleuchtungsstärkewertes steuert.
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Auch die Näherungsobjektmesseinheit 10, die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15, die Informationsvorrichtung 4 und die Anzeige 5 weisen jeweils die gleiche Konfiguration auf wie eine vorhandene elektronische Vorrichtung, und die Entfernungsbestimmungseinheit 11, die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12, die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 und die Anzeigebildsteuereinheit 14, die aus der CPU 2 und dem Speicher 3 gebildet sind, können durch Herunterladen eines Programms auf eine vorhandene Anzeigesteuertafel 1 betrieben werden, wodurch all dies unter Verwendung einer bestehenden elektronischen Vorrichtung erreicht wird.
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Zweite Ausführung
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Eine Anzeigesteuervorrichtung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 4 das gleiche Referenzzeichen wie in 3 den gleichen oder einen entsprechenden Abschnitt darstellt. Die erste Ausführungsform bewirkt, dass die Eingabe des Beleuchtungsstärkewertes in die Anzeigebildsteuereinheit 14 nicht verändert wird, wenn sich das Objekt, wie beispielsweise die Hand, der dem Anzeigebildschirm 5a nähert, so dass der Beleuchtungsstärkesensor 7 in den Schatten des Objekts eintritt; wenn das Fahrzeug jedoch zu diesem Zeitpunkt in einen Tunnel einfährt, wird ein Anzeigebild so aufbewahrt, wie es ist, obwohl es notwendig ist, die Leuchtdichte und dergleichen des Anzeigebildes auf dem Anzeigebildschirm 5a als Reaktion auf eine deutliche Verringerung der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm 5a einfallenden Lichts zu ändern, was dem Benutzer das unbequeme Gefühl gibt (insbesondere am Tag). Daher wird in der zweiten Ausführungsform in einem zweiten Erfassungsverfahren zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes der Beleuchtungsstärkewert unter Verwendung einer höheren Empfindlichkeit zur Messung der Beleuchtungsstärke als in dem ersten Erfassungsverfahren erfasst. Im Folgenden wird ein anderer Betrieb als der der ersten Ausführungsform beschrieben.
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich das Verfahren zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes von dem in der ersten Ausführungsform; insbesondere ist der Betrieb bei Schritt ST9 unterschiedlich. Wie bei Schritt ST8 wird ein anderer Ausdruck als bei Schritt ST4 in der ersten Ausführungsform aus Gründen der Bequemlichkeit verwendet, aber ein Betriebsinhalt ist derselbe, und die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit in dem ersten Erfassungsverfahren ist als normale Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit definiert.
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Bei Schritt
ST3, wenn die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit
12 bestimmt, bestimmt, dass das zweite Erfassungsverfahren als das Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes angewendet wird, fährt das Verfahren mit Schritt
ST9 fort; bei Schritt
ST9 wird der Beleuchtungsstärkewert, der berechnet wird, während die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit auf eine höhere als die normale Empfindlichkeit eingestellt ist, erfasst und das Verfahren fährt mit Schritt
ST7 fort. Das heißt, bei Schritt
ST8 wird der nach Gleichung (1) berechnete Beleuchtungsstärkewert erfasst, bei Schritt
ST9 jedoch der nach Gleichung (4) berechnete Beleuchtungsstärkewert, während die Empfindlichkeit der Beleuchtungsstärkemessung auf a2 höher als normal a1 eingestellt ist. (Zum Beispiel: a1 = 1,0, a2 = 1,5)
(Gleichung 4)
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Da der Beleuchtungsstärkewert, der durch eine Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 berechnet wird, die in eine Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 eingegeben werden soll, berechnet wird, während die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit auf die normale Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit a1 eingestellt wird, erhält die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 einen Beleuchtungsstärkewert, indem sie die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit in Graustufen erhöht, indem sie den von der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 eingegebenen Beleuchtungsstärkewert durch a1 dividiert und mit a2 multipliziert, wenn das von der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 eingegebene Erfassungsverfahren as zweite Erfassungsverfahren ist. Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 aus einer CPU gebildet werden kann, die an einem Beleuchtungsstärkensensor 7 montiert ist, und der Beleuchtungsstärkewert durch Erhöhen der Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit in Graustufen, wie im oben beschriebenen Fall, zu erfassen ist. Darüber hinaus ist es bei einem Beleuchtungsstärkesensor, der in der Lage ist, die Einstellung der Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 zu ändern, möglich, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 in Abhängigkeit von dem von der Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 12 eingegebenen Erfassungsverfahren die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 anweist, die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 einzustellen.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die in der zweiten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung selbst dann, wenn das Objekt, wie z.B. die Hand, näher an einen Anzeigebildschirm5a herangeführt wird und die Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkesensor 7 einfallenden Lichts durch Eindringen des Beleuchtungsstärkesensors 7 in den Schatten des Objekts abnimmt, verhindern, dass der in einer Anzeigebildsteuereinheit 14 eingegebene Beleuchtungsstärkewert abnimmt, indem die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit höher als die normale Empfindlichkeit ist. Daher ist es möglich, den Beleuchtungsstärkewert entsprechend der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm 5a einfallenden Lichts zu erfassen. Dadurch wirkt die in der zweiten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung ähnlich wie die Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform und reduziert das unangenehme Gefühl weiter, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a optisch erkennt.
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Erste Variation der zweiten Ausführungsform
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Eine Anzeigesteuervorrichtung in einer ersten Variation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 5 beschrieben. In 5 stellt das gleiche Referenzzeichen wie das in 4 den gleichen oder entsprechenden Abschnitt dar. Was ein zweites Erfassungsverfahren zum Erfassen eines Beleuchtungsstärkewertes betrifft, so wird der Beleuchtungsstärkewert unter Verwendung der Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit erfasst, die höher ist als diejenige in dem ersten Erfassungsverfahren in der zweiten Ausführungsform, wobei in der ersten Variation der zweiten Ausführungsform ein Wert erfasst wird, der durch Hinzufügen eines Versatzes, der ein Korrekturwert ist, zu dem Beleuchtungsstärkewert erfasst wird, der unter Verwendung der gleichen Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit berechnet wird, wie die in dem ersten Erfassungsverfahren als Beleuchtungsstärkewert erfasst wird. Im Folgenden wird ein anderer Betrieb als der der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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5 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer elektronischen Vorrichtung mit der Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Variante der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich das zweite Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes von dem in der zweiten Ausführungsform, und insbesondere der Betrieb bei Schritt ST10 ist anders.
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Bei Schritt
ST3, wenn die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit
12 bestimmt, bestimmt, dass das zweite Erfassungsverfahren als das Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes angewendet wird, fährt das Verfahren mit Schritt
ST10 fort; bei Schritt
ST10 ist ein durch Hinzufügen von δ (z.B. δ = 1,0) erfasster Wert der Versatz zum Beleuchtungsstärkewert, der berechnet wird, während die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit auf die normale Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit eingestellt wird, und das Verfahren fährt mit Schritt
ST7 fort. Das heißt, bei Schritt
ST8 wird der nach Gleichung (1) berechnete Beleuchtungsstärkewert erfasst, bei Schritt
ST10 wird jedoch der nach Gleichung (5) berechnete Beleuchtungsstärkewert erfasst.
(Gleichung 5)
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Da zu dem von einer Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 berechneten Beleuchtungsstärkewert und der Eingabe in eine Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 kein Offset addiert wird, erhält die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 einen Beleuchtungsstärkewert, der durch Addieren von δ zu dem von der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 eingegebenen Beleuchtungsstärkewert erfasst wird, wenn das von der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 eingegebene Erfassungsverfahren das zweite Erfassungsverfahren ist. Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 aus einer CPU gebildet werden kann, die auf einem Beleuchtungsstärkesensor 7 montiert ist, und den Beleuchtungsstärkewert durch Hinzufügen des Offsets in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben erfasst. Darüber hinaus ist es bei einem Beleuchtungsstärkesensor, der in der Lage ist, die Einstellung zu ändern, ob der Offset um die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 addiert werden soll, möglich, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 in Abhängigkeit von dem aus der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 eingegebenen Erfassungsverfahren die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 anweist, einzustellen, ob der Offset um die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 addiert werden soll.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die in der ersten Variation der zweiten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung selbst dann, wenn ein Objekt, wie beispielsweise eine Hand, näher an einen Anzeigebildschirm 5a herangeführt wird und die Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkesensor 7 einfallenden Lichts durch Eindringen des Beleuchtungsstärkesensors 7 in den Schatten des Objekts abnimmt, verhindern, dass der eingegebene Beleuchtungsstärkewert in einer Anzeigebildsteuereinheit14 durch Hinzufügen des Versatzes abnimmt. Daher ist es möglich, den Beleuchtungsstärkewert entsprechend der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm 5a einfallenden Lichts zu erfasst. Dadurch hat die in der ersten Variation der zweiten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung eine ähnliche Wirkung wie die Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform und hat den Effekt, dass ein unbehagliches Gefühl weiter reduziert wird, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a visuell erkennt.
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Zweite Variation der zweiten Ausführungsform
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Eine Anzeigesteuervorrichtung in einer zweiten Variante der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 beschrieben. In 6 stellt das gleiche Referenzzeichen wie das in 4 oder 5 den gleichen oder entsprechenden Abschnitt dar. Was das zweite Erfassungsverfahren zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes betrifft, so wird der Beleuchtungsstärkewert unter Verwendung der Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit erfasst, die höher ist als die in dem ersten Erfassungsverfahren in der zweiten Ausführungsform, und ein Wert, der durch Hinzufügen des Offsets zu dem Beleuchtungsstärkewert erfasst wird, der unter Verwendung der gleichen Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit berechnet wird, wie sie in dem ersten Erfassungsverfahren erfasst wird, als der Beleuchtungsstärkewert in der ersten Variation der zweiten Ausführungsform. Bei einem zweiten Erfassungsverfahren wird jedoch ein Wert, der durch Hinzufügen eines Offsets zu einem Beleuchtungsstärkewert erfasst wird, der unter Verwendung einer höheren Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit als die des ersten Erfassungsverfahrens berechnet wird, als Beleuchtungsstärkewert in der zweiten Variation der zweiten Ausführungsform erfasst. Das heißt, das zweite Erfassungsverfahren der zweiten Ausführungsform und die erste Variante der zweiten Ausführungsform werden angewendet. Im Folgenden wird ein anderer Betrieb als der der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der zweiten Variante der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich das zweite Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes von dem in der zweiten Ausführungsform, und insbesondere der Betrieb bei Schritt ST11 ist unterschiedlich.
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Bei Schritt
ST3, die Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit
12 bestimmt, bestimmt, dass das zweite Erfassungsverfahren als das Erfassungsverfahren des Beleuchtungsstärkewertes angewendet wird, fährt das Verfahren mit Schritt
ST11 fort; bei Schritt
ST11 wird ein Wert erfasst, der durch Hinzufügen des Offsets zu einem Beleuchtungsstärkewert erfasst wird, der berechnet wird, während die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit auf eine Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit eingestellt ist, die höher als die normale Empfindlichkeit ist, erfasst und das Verfahren fährt mit Schritt
ST7 fort. Das heißt, bei Schritt
ST8 wird der nach Gleichung (1) berechnete Beleuchtungsstärkewert erfasst, bei Schritt
ST11 wird jedoch der nach Gleichung (6) berechnete Beleuchtungsstärkewert erfasst.
(Gleichung 6)
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Da der Beleuchtungsstärkewert, der durch eine Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 berechnet wird, die in eine Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 eingegeben werden soll, berechnet wird, während die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit auf die normale Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit a1 eingestellt wird, erhält die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 einen Beleuchtungsstärkewert, indem sie den eingegebenen Beleuchtungsstärkewert von der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 durch a1 dividiert, diesen mit a2 multipliziert und dann δ zum Ergebnis addiert, wenn das von der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 eingegebene Erfassungsverfahren das zweite Erfassungsverfahren ist. Es ist zu beachten, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 aus einer CPU gebildet werden kann, die auf einem Beleuchtungsstärkesensor 7 montiert ist, und den Beleuchtungsstärkewert erfasst, indem die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit in Graustufen wie im vorstehend beschriebenen Fall erhöhen und weiterhin den Offset hinzufügt. Darüber hinaus ist es bei einem Beleuchtungsstärkesensor, der in der Lage ist, die Einstellung der Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit der Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 zu ändern und ob der Versatz um die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 addiert werden soll, möglich, dass die Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 in Abhängigkeit von dem Erfassungsverfahren, das von der Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 eingegeben wird, die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 anweist, die Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit einzustellen und den Versatz durch die Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit 15 hinzuzufügen.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die in der zweiten Variante der zweiten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung selbst dann, wenn ein Objekt, wie beispielsweise eine Hand, näher an einen Anzeigebildschirm 5a herangeführt wird und die Beleuchtungsstärke des auf den Beleuchtungsstärkesensor 7 einfallenden Lichts durch Eindringen des Beleuchtungsstärkesensors 7 in den Schatten des Objekts abnimmt, verhindern, dass der eingegebene Beleuchtungsstärkewert in eine Anzeigebildsteuereinheit 14 durch Erhöhen der Beleuchtungsstärkemessempfindlichkeit von der normalen Empfindlichkeit und Hinzufügen des Offsets abnimmt. Daher ist es möglich, den Beleuchtungsstärkewert entsprechend der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm 5a einfallenden Lichts zu erfasst. Dadurch hat die in der zweiten Variante der zweiten Ausführungsform beschriebene Anzeigesteuervorrichtung eine ähnliche Wirkung wie die Anzeigesteuervorrichtung in der ersten Ausführungsform und hat den Effekt, dass ein unangenehmes Gefühl weiter reduziert wird, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a optisch erkennt.
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Dritte Ausführungsform
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Eine Anzeigesteuervorrichtung in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 2, 4, 5, 5, 6 und 7 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform mit den Variationen, wenn das Objekt wie die Hand näher an den Anzeigebildschirm 5a herangeführt wird und sich der Beleuchtungsstärkewert, der in die Anzeigebildsteuereinheit 14 eingegeben wird, durch das Eindringen des Beleuchtungsstärkensensors 7 in den Schatten des Objekts ändert, wird schließlich ein Anzeigebild auf dem Anzeigebildschirm 5a verändert. Das heißt, obwohl es möglich ist, ein unbehagliches Gefühl zu reduzieren, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm 5a visuell erkennt, ist diese Reduzierung manchmal nicht ausreichend. Daher wird in der dritten Ausführungsform, um das vorstehend beschriebene unbequeme Gefühl beim Erfassen eines Beleuchtungsstärkewertes wie bei der Anzeigesteuervorrichtung in der zweiten Ausführungsform zu reduzieren, ein Steuerverfahren für ein Bildsignal in einer Anzeigebildsteuereinheit14 auf der Grundlage eines von einer Entfernungsbestimmungseinheit 11 erzeugten Bestimmungsergebnisses geändert. Das heißt, der Betrieb bei Schritt ST7 wird in 4, 5 oder 6 unterschiedlich gestaltet, wobei es sich um die Flussdiagramme handelt, die den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung in der zweiten Ausführungsform einschließlich der Varianten veranschaulichen. Im Folgenden wird ein anderer Betrieb als der der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die die Anzeigesteuervorrichtung in der dritten Ausführungsform beinhaltet, ist ähnlich dem Blockdiagramm in der ersten Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist; es ist zu beachten, dass ein Blockdiagramm in der zweiten Ausführungsform auch dem Blockdiagramm in der ersten Ausführungsform ähnlich ist. Das Bestimmungsergebnis, das durch die Entfernungsbestimmungseinheit 11 erzeugt wird, wird jedoch von einer Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit 12 bestimmt, und eine Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13 in die Anzeigebildsteuereinheit 14 eingegeben. Die Anzeigebildsteuereinheit 14 steuert das Bildsignal, das von einer Informationsvorrichtung 4 eingegeben wird, abhängig von dem Bestimmungsergebnis, das von der Entfernungsbestimmungseinheit 11 erzeugt wird, und von der Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13, um das kontrollierte Bildsignal an eine Anzeige 5 auszugeben. Die Anzeigebildsteuereinheit 14 ist aus einem Speicher 3 zusätzlich zu einer CPU 2 einer Anzeigesteuertafel 1 gebildet.
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Anschließend wird die Bedienung der Anzeigesteuervorrichtung in der dritten Ausführungsform anhand eines Flussdiagramms ausführlich beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, das die charakteristische Funktionsweise der elektronischen Vorrichtung einschließlich der Anzeigesteuervorrichtung in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Bedienung der Anzeigesteuervorrichtung in der dritten Ausführungsform ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform einschließlich der Variationen bis zu einem Schritt zum Erfassen des Beleuchtungsstärkewertes, und die Bedienung in Schritt ST7 ist wie in 7 dargestellt.
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Wenn der Beleuchtungsstärkewert bei den Schritten ST8, ST9, ST10 oder ST11 erreicht wird, fährt das Verfahren mit Schritt ST12 fort.
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Bei Schritt ST12 arbeitet die Anzeigebildsteuereinheit 14 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, das durch die Entfernungsbestimmungseinheit 11 erzeugt wird, und der Eingabe von der Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit 13. Das heißt, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, dass eine Messstrecke nicht gleich oder kleiner als ein im Voraus bestimmter Schwellenwert ist, fährt das Verfahren mit Schritt ST13 fort, und wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, dass die Messstrecke gleich oder kleiner als der im Voraus bestimmte Schwellenwert ist, fährt das Verfahren mit Schritt ST14 fort.
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Bei Schritt ST13 bestimmt die Anzeigebildsteuereinheit 14 das Bildsignal, das ein auf einem Anzeigebildschirm 5a anzuzeigendes Anzeigebild anzeigt (im Folgenden wird das bestimmte Anzeigebild als „bestimmtes Anzeigebild 1“ bezeichnet), indem die Leuchtdichte des von der Informationsvorrichtung 4 eingegebenen Bildsignals angepasst wird, ein γ-Wert oder dergleichen auf der Grundlage des bei Schritt ST8 erfassten Beleuchtungsstärkewertes geändert wird, und die Anzeigebildsteuereinheit 14 bewirkt, dass der Übergang von dem auf dem Anzeigebildschirm 5a angezeigten Anzeigebild zu dem bestimmten Anzeigesteuertafel 1 t1 Sekunden dauert, die im Voraus bestimmt wurden. Anschließend fährt das Verfahren mit Schritt ST2 fort. Die Zeit für das Steuern des Anzeigebildes auf dem Anzeigebildschirm 5a ist in diesem Schritt als normale Steuerzeit definiert.
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Bei Schritt ST14 bestimmt die Anzeigebildsteuereinheit 14 das Bildsignal, das ein auf dem Anzeigebildschirm 5a anzuzeigendes Anzeigebild anzeigt (im Folgenden wird das bestimmte Anzeigebild als „bestimmtes Anzeigebild 2“ bezeichnet), indem die Leuchtdichte des von der Informationsvorrichtung 4 eingegebenen Bildsignals angepasst wird, ein γ-Wert oder dergleichen auf der Grundlage des bei Schritt ST9, ST10 oder ST11 erfassten Beleuchtungsstärkewerts geändert wird, und die Anzeigebildsteuereinheit 14 bewirkt, dass der Übergang von dem auf dem Anzeigebildschirm 5a angezeigten Anzeigebild zu dem bestimmten Anzeigebild 2 t2 Sekunden dauert, die im Voraus bestimmt wurden. Anschließend fährt das Verfahren mit Schritt ST2 fort.
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Dabei werden t1 und t2 im Speicher 3 gespeichert und haben eine Beziehung von t1 < t2.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl bei den Schritten ST13 und ST14 eine Bildschirmübergangszeit auf t1 und t2 festgelegt ist, der Übergang mit einer festen Geschwindigkeit zum Übergang bei konstanten Geschwindigkeiten von v1 und v2 bei den Schritten ST13 und ST14 durchgeführt werden kann. Dabei werden v1 und v2 im Speicher 3 gespeichert und haben eine Beziehung von v1 > v2. Dadurch ist, wie in einem Fall, in dem die Bildschirmübergangszeit festgelegt ist, die Übergangszeit des Anzeigebildes bei Schritt ST14 länger als bei Schritt ST13.
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Auch während die Bildschirmübergangszeit bei den Schritten ST13 und ST14 auf t1 und t2 festgelegt ist, kann die Bildschirmübergangsgeschwindigkeit variabel sein, um kurz vor dem Abschluss des Bildschirmübergangs zu verzögern. Dadurch kann das unangenehme Gefühl, wenn der Benutzer den Bildschirm 5a optisch erkennt, weiter reduziert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, hat die in der dritten Ausführungsform dargestellte Anzeigesteuervorrichtung eine ähnliche Wirkung wie die Anzeigesteuervorrichtung in der zweiten Ausführungsform einschließlich der Variation.
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Es gibt einen Fall, in dem sich, wenn das Objekt, wie beispielsweise die Hand, näher an den Anzeigebildschirm 5a herangeführt wird, der in die Anzeigebildsteuereinheit 14 eingegebene Beleuchtungsstärkewert durch Eingabe eines Beleuchtungsstärkesensors 7 in den Schatten des Objekts ändert, so dass das Anzeigebild auf dem Anzeigebildschirm 5a verändert wird und sich der Benutzer somit unwohl fühlt, wenn er die Anzeige 5 visuell erkennt; die in der dritten Ausführungsform dargestellte Anzeigesteuervorrichtung hat jedoch den Effekt, das unangenehme Gefühl durch Verlängerung der Übergangszeit des Anzeigebildes weiter zu verringern.
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Obwohl die Anzeigesteuervorrichtung, die Anzeigevorrichtung für bewegliche Körper und das Anzeigesteuerverfahren der vorliegenden Erfindung in einer fahrzeugmontierten Vorrichtung beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann in einer Vorrichtung verwendet werden, die an einem beweglichen Körper wie einem Flugzeug und einem elektrischen Zug montiert ist. Außerdem kann die Konfiguration jeder Einheit durch eine Konfiguration mit ähnlicher Funktion ersetzt werden. So kann beispielsweise der Näherungsschalter 6 durch eine Bilderkennung durch eine Kamera ersetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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1: Anzeigesteuertafel, 2: CPU, 3: Speicher, 4: Informationsvorrichtung, 5: Anzeige, 5a: Anzeigebildschirm, 6: Näherungssensor, 7: Beleuchtungsstärkesensor, 8: Steuerrad, 9: Armaturenbrett, 10: Näherungsobjektmesseinheit, 11: Entfernungsbestimmungseinheit, 12: Beleuchtungsstärkewerterfassungsverfahren-Bestimmungseinheit, 13: Beleuchtungsstärkewerterfassungseinheit, 14: Anzeigebildsteuereinheit, 15: Beleuchtungsstärkewertberechnungseinheit, 16: Hand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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