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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/357249 , eingereicht am 30. Juni 2016.
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Diese Offenbarung betrifft das optische Bestimmen der Menge an Produkt und/oder des Produkttyps in einer Ausgabevorrichtung.
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HINTERGRUND
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Systeme, die Verbrauchsprodukte ausgeben, sind heute in vielen Umgebungen allgegenwärtig. Handtuchausgabevorrichtungen sind zum Beispiel in vielen halbprivaten und öffentlichen Wasch- und Pausenräumen weit verbreitet. Das Bestimmen, wie viel Produkt in einer Ausgabevorrichtung verblieben ist, und daher, wann sie nachgefüllt werden muss, kann ein zeitaufwendiges und arbeitsaufwendiges Unterfangen sein, das in einigen Szenarios erfordert, dass ein Bediensteter oder Gebäudeinstandhaltungsteammitglied die Ausgabevorrichtungen gemäß einem festgelegten Zeitplan überprüft und bei Bedarf nachfüllt. Dieser Prozess kann im Überprüfen der Ausgabevorrichtung und dem Bestimmen resultieren, dass (1) kein Nachfüllen erforderlich ist, was in einem unnötigen Besuch der Ausgabevorrichtung resultiert und zu Gebäudemanagementineffizienzen und Mehrkosten führt, oder dass (2) die Ausgabevorrichtung leer ist, was in frustrierten Benutzern resultiert.
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KURZDARSTELLUNG
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Im Allgemeinen betrifft der Gegenstand dieser Patentschrift das optische Bestimmen, wie viel Produkt in einer Ausgabevorrichtung wie z. B. einer Falthandtuchausgabevorrichtung verbleibt, oder der Produktauthentizität. Im Allgemeinen kann ein Aspekt des in dieser Patentschrift beschriebenen Gegenstands in Systemen implementiert sein, die eine Ausgabevorrichtung umfassen, die einen Körper zum Aufnehmen von Verbrauchsmaterialien umfasst, wobei der Körper einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt aufweist, der untere Abschnitt eine Ausgabeöffnung aufweist, durch welche die Verbrauchsmaterialien an einen Benutzer ausgegeben werden, und wobei die Verbrauchsmaterialien einen oberen Abschnitt aufweisen und der obere Abschnitt eine Identifizierungsmarke aufweist, und während die Verbrauchsmaterialien ausgegeben werden, sich der obere Abschnitt und die Identifizierungsmarke von dem oberen Abschnitt des Körpers wegbewegen; eine optische Vorrichtung nahe dem oberen Abschnitt und konfiguriert, mindestens ein Teilbild der Identifizierungsmarke zu erfassen; und eine Verarbeitungsvorrichtung, die in Datenkommunikation mit der optischen Vorrichtung ist und konfiguriert ist, eine Charakteristik des Bildes und mindestens eines von einem Bildübereinstimmungsstatus mit einer Bildsignatur und einer Menge an verbleibenden Verbrauchsmaterialien zu bestimmen. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen entsprechende Systeme, Vorrichtungen und Verfahren.
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Noch ein weiterer Aspekt des in dieser Patentschrift beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren implementiert sein, die das Erzeugen eines Bildes einer Identifizierungsmarke an einem oberen Abschnitt eines Verbrauchsmaterials in einer Papierproduktausgabevorrichtung durch einen optischen Sensor; das Analysieren des Bildes durch eine Verarbeitungsvorrichtung, um eine Charakteristik des Bildes zu bestimmen; und das Bestimmen einer Menge an verbleibendem Verbrauchsmaterial basierend auf der Charakteristik umfassen. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen entsprechende Systeme, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte.
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Bei einigen Implementierungen weisen die hierin beschriebenen Verfahren, Systeme, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte die folgenden Merkmale auf, einschließlich wo die Verbrauchsmaterialien gestapelte gefaltete Handtücher sind. Der obere Abschnitt ist ein oberes der gestapelten gefalteten Handtücher. Die optische Vorrichtung ist eine Kamera. Die Identifizierungsmarke ist eine Handelsmarke von einem Anbieter der Verbrauchsmaterialien. Die Identifizierungsmarke ist ein Auslegungselement der Verbrauchsmaterialien. Das Auslegungselement ist ein gedrucktes oder geprägtes Muster. Die Charakteristik des Bildes ist eine oder mehrere von einer Schärfe, einer Intensität, einem Randfarbverlauf, einer Brennweite der optischen Vorrichtung relativ zu der Identifizierungsmarke oder Brennweite zwischen der optischen Vorrichtung und der Identifizierungsmarke, Merkmalübereinstimmung, -korrelation und -ähnlichkeit mit der Identifizierungsmarke.
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Das Teilbild der Identifizierungsmarke ist ein Bild von mindestens einem Abschnitt der Identifizierungsmarke. Die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt die Menge an verbleibenden Verbrauchsmaterialien basierend auf einem Abstand zwischen der optischen Vorrichtung und der Identifizierungsmarke. Die Verarbeitungsvorrichtung ist konfiguriert, die Menge an verbleibenden Verbrauchsmaterialien basierend auf einer relativen Größe der Identifizierungsmarke in einem Sichtfeld der optischen Vorrichtung zu bestimmen. Die Verarbeitungsvorrichtung ist konfiguriert, die Menge an verbleibenden Verbrauchsmaterialien basierend auf der Größe der Identifizierungsmarke im Vergleich mit einer oder mehreren Schablonen, die jeweils einer unterschiedlichen Menge an verbleibendem Produkt entsprechen, zu bestimmen. Die Verarbeitungsvorrichtung ist konfiguriert, als Reaktion auf das Bestimmen eine Alarmmeldung zu erzeugen, dass der Übereinstimmungsstatus falsch ist, was anzeigt, dass das Bild nicht mit der Bildsignatur übereinstimmt. Die Verarbeitungsvorrichtung ist konfiguriert, als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Übereinstimmungsstatus falsch ist, was anzeigt, dass das Bild nicht mit der Bildsignatur übereinstimmt, das Ausgeben zu verhindern.
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Bestimmte Ausführungsformen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können so implementiert werden, dass sie einen oder mehrere der folgenden Vorteile verwirklichen. Das Niveau oder die Menge an verbleibendem Produkt kann beispielsweise bestimmt werden, ohne dass ein Bediensteter die Ausgabevorrichtung öffnen und physisch überprüfen muss. Ferner erfordert das Produkthöhen-/Produktmengenerfassungssystem nicht, dass ein mechanischer Auslöser oder Hebel (z. B. einen Hebelarm, der auf dem Produkt ruht, das sich herunterbewegt, während das Produkt aufgebraucht wird) von dem Bediensteten zurückgesetzt oder kalibriert wird, wenn das Produkt nachgefüllt wird, wodurch Fehler beim Bestimmen der verbleibenden und/oder verwendeten Produktmenge reduziert werden.
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Da das Produkthöhen-/Produktmengenerfassungssystem optische Detektionstechniken verwendet, kann das System nicht nur die verbleibende und/oder verwendete Produktmenge detektieren, sondern auch den Produkttyp basierend auf bekannten Produktcharakteristiken identifizieren. Solche eine Detektion kann beispielsweise verwendet werden, um speziell den Produkttyp zu identifizieren (z. B. Produkt A von Hersteller B oder Produkt C von Hersteller D). Diese Funktionalität kann verwendet werden, um das Ausgeben zu verhindern (oder einen Bediensteten zu benachrichtigen), wenn ein nichtkompatibles oder unautorisiertes Produkt in die Ausgabevorrichtung eingebracht wird.
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Die Details von einer oder mehreren Implementierungen des in dieser Patentschrift beschriebenen Gegenstandes sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des Gegenstands werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offensichtlich.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Darstellung einer beispielhaften Produktausgabevorrichtung mit einer ersten Produktmenge.
- 1B ist eine Darstellung der beispielhaften Identifizierungsmarke des Produkts von 1A.
- 2A ist eine Darstellung der beispielhaften Produktausgabevorrichtung von 1A mit einer zweiten Produktmenge.
- 2B ist eine Darstellung der beispielhaften Identifizierungsmarke des Produkts von 2A.
- 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum optischen Bestimmen einer in einer Produktausgabevorrichtung verbleibenden und/oder verwendeten Produktmenge.
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Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen geben gleiche Elemente an.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft generell das optische Bestimmen, wie viel Produkt in einer Ausgabevorrichtung, wie z. B. einer Falthandtuchausgabevorrichtung, verbleibt.
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Bei einigen Implementierungen verwendet die Ausgabevorrichtung eine optische Vorrichtung, z. B. eine Kamera, um die verbleibende Produktmenge, wie z. B. gestapelte Handtücher, in einer Produktausgabevorrichtung zu bestimmen. Die Ausgabevorrichtung verwendet beispielsweise Charakteristiken einer Identifizierungsmarke auf dem Produkt (z. B. die Größe des Produktlogos im Sichtfeld der optischen Vorrichtung oder eine Bildverarbeitungsvariable wie die Auflösung oder Schärfe), um solch eine Bestimmung vorzunehmen.
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Während das Produkt aufgebraucht wird, verbleibt weniger Produkt und die Produkthöhe in der Ausgabevorrichtung verringert sich entsprechend. Wiederum erscheint bei diesem Beispiel die Identifizierungsmarke auf dem Produkt für eine Kamera, die nahe dem oberen Teil der Ausgabevorrichtung angebracht ist, kleiner, während sich die Produkthöhe senkt und sich das Produkt (und die Marke(n) auf dem bzw. den Produkten) weiter von der Kamera wegbewegt. Die Funktionsweise eines solchen Produktverwendungsbestimmungssystems wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1A, 1B, 2A und 2B ausführlicher beschrieben.
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1A ist eine Darstellung einer beispielhaften Produktausgabevorrichtung 100 mit einer ersten Menge 110 des Produkts 103. Bei einigen Implementierungen weist die Ausgabevorrichtung 100 einen Körper 102 zum Aufnehmen der Verbrauchsmaterialien 103 auf. Die Ausgabevorrichtung 100 kann beispielsweise eine Reinigungstuch-/Wischtuch-, Handtuch-, Gesichts- oder Waschtuchausgabevorrichtung 100 sein und das Produkt 103 kann entsprechend Reinigungstücher/Wischtücher, gerollte oder gestapelte (und optional gefaltete) Handtücher, gestapelte Kosmetiktücher oder gerollte Badetücher sein. Die Ausgabevorrichtung 100 kann beispielsweise aus Verbund- und/oder Metallmaterialien hergestellt sein und kann das Produkt 103 manuell und/oder automatisch ausgeben.
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Der Körper umfasst einen oberen Abschnitt 104 (z. B. den Abschnitt, welcher der Decke eines Waschraums oder Pausenraums am nahesten ist) und einen unteren Abschnitt 106 (z. B. den Abschnitt, der dem Boden eines Waschraums oder Pausenraums am nahesten ist). Bei einigen Implementierungen weist der untere Abschnitt 106 eine Ausgabeöffnung 108 auf, durch die das Verbrauchsmaterial 103 an einen Benutzer ausgegeben wird. Bei anderen Implementierungen kann sich die Ausgabeöffnung 108 beispielsweise an der Frontabdeckung oder dem Abschnitt der Ausgabevorrichtung 100 befinden.
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Die Verbrauchsmaterialien 103 weisen einen oberen Abschnitt 112 auf. Die gefalteten und gestapelten Handtücher von 1A weisen beispielsweise einen oberen Abschnitt 112 auf, der dem oberen Abschnitt 104 der Ausgabevorrichtung 100 am nahesten ist. Bei einigen Implementierungen ist der obere Abschnitt 112 das eine Handtuch (oder Tuch oder Reinigungstuch/Wischtuch) oben auf dem Stapel, das dem oberen Abschnitt 104 am nahesten ist. Bei Implementierungen, bei denen das Produkt 103 ein gerolltes Produkt ist, wie beispielsweise Badetücher oder gerollte Handtücher, ist der obere Abschnitt 112 der Abschnitt der Rolle (oder Lage), der dem oberen Abschnitt 104 am nahesten ist.
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Wie vorstehend beschrieben, weist der obere Abschnitt 112 eine Identifizierungsmarke 114 auf. Bei einigen Implementierungen ist die Identifizierungsmarke 114 ein Warenzeichen oder ein Logo eines Anbieters der Verbrauchsmaterialien 103 oder ein Auslegungselement der Verbrauchsmaterialien 103 wie ein Abschnitt oder die Gesamtheit oder ein gedrucktes oder geprägtes Muster auf dem Produkt 103.
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Die Ausgabevorrichtung 100 umfasst eine optische Vorrichtung 116 nahe dem oberen Abschnitt 104. Bei einigen Implementierungen ist die optische Vorrichtung 116 eine Kamera oder eine andere Bilderfassungsvorrichtung, die derart positioniert und ausgerichtet ist, dass sie Bilder erfasst oder Charakteristiken oder Merkmale der Identifizierungsmarke 114 auf dem Produkt 103 identifiziert oder detektiert. Die optische Vorrichtung 116 kann beispielsweise ein Bild/Foto der Identifizierungsmarke aufnehmen und/oder anderweitig eine optische Darstellung der Identifizierungsmarke 114 (z. B. Kontrast- oder Linien-/Kantenabbildung oder -wiedergabe) erzeugen.
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Während des Betriebs der Ausgabevorrichtung 100 und der Entleerung der Produkte 103 bewegen sich der obere Abschnitt 112 und daher die Identifizierungsmarke 114 von dem oberen Abschnitt 104 des Körpers 102 weg, während das Produkt 104 aus der Unterseite der Ausgabevorrichtung 100 durch die Öffnung 108 ausgegeben wird, was das Produktniveau 103 senkt, wie es in 2A gezeigt ist.
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2A ist eine Darstellung der beispielhaften Produktausgabevorrichtung 100 mit einer zweiten Menge 120 des Produkts 103. Die in 2A gezeigt Menge 120 des Produkts 103 ist kleiner als die Menge 110 von 1A, was bedeutet, dass weniger Produkt 103 in 2A verbleibt als in 1A. 1A stellt daher die Ausgabevorrichtung im Wesentlichen mit dem Produkt 103 gefüllt dar und 2A stellt die Ausgabevorrichtung 100 dar, nachdem etwas Produkt 103 ausgegeben wurde, und weist daher weniger verbleibendes Produkt 103 auf. Im Kontext eines gerollten Produkts 103 würde das gleiche gelten - der Durchmesser des gerollten Produkts 103 verringert sich mit dem Gebrauch, was bewirkt, dass sich die Außenfläche des gerollten Produkts 103 weiter entfernt von dem oberen Abschnitt 104 befindet, während das Produkt 103 ausgegeben wird.
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Dementsprechend ändert sich der Abstand zwischen der optischen Vorrichtung 116 und der Identifizierungsmarke 114, während das Produkt 103 aufgebraucht wird. In 1A ist beispielsweise der Abstand zwischen der optischen Vorrichtung 116 und der Identifizierungsmarke 114 der Abstand 122. Nachdem mehr Produkt aufgebraucht/verwendet wurde, ist der Abstand in 2A zwischen der optischen Vorrichtung 116 und der Identifizierungsmarke 114 der Abstand 124, der größer ist als der Abstand 122.
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Der Effekt dieses erhöhten Abstandes ist in den 1B und 2B wiedergegeben. 1B ist eine Darstellung der beispielhaften Identifizierungsmarke 114 des Produkts 103 von 1A, und 2B ist eine Darstellung der beispielhaften Identifizierungsmarke 114 des Produkts 103 von 2A. Dieser Effekt kann beispielsweise basierend auf der relativen Größe der Identifizierungsmarke 114 und dem Sichtfeld der optischen Vorrichtung 116 detektiert werden. Insbesondere ändert sich der relative Abschnitt des Sichtfelds, das durch die Marke 114 belegt ist, basierend auf dem Abstand zwischen der optischen Vorrichtung 116 und der Marke 114, was durch die Marke 114 gezeigt ist, die verglichen mit 2B einen größeren Abschnitt des Sichtfelds in 1B einnimmt, da sich die Marke 114 in 1B näher an der optischen Vorrichtung befindet.
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Bei einigen Implementierungen umfasst die Ausgabevorrichtung 100 eine Verarbeitungsvorrichtung 118, während sich bei anderen Implementierungen die Verarbeitungsvorrichtung 118 von der Ausgabevorrichtung 100 entfernt befindet. In jedem Fall ist die Verarbeitungsvorrichtung 118 entweder direkt oder indirekt in Datenkommunikation mit der optischen Vorrichtung 116 und kann eine Charakteristik des Bildes (z. B. erfasst durch die optische Vorrichtung 116) bestimmen oder identifizieren, einen Übereinstimmungsstatus des Bildes mit einer Bildsignatur (die z. B. in einem Speicher der Verarbeitungsvorrichtung 118 gespeichert ist) bestimmen und/oder eine verbleibende Verbrauchsmaterialmenge 103 bestimmen.
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Bei einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 118 eine Charakteristik des Bildes beispielsweise durch Merkmal- (z. B. Kante) -detektionsstechniken in dem Bildverarbeitungsfeld (z. B. Canny Kantendetektion, Harris & Stephens / Plessey / Shi-Tomasi Eckendetektion) bestimmen oder identifizieren. Solch eine Merkmalsdetektion kann wie nachfolgend beschrieben das Übereinstimmen mit dem Bild der Marke 114 zum Zweck des Authentifizierens der Marke 114 und/oder das Bestimmen, wie viel Produkt 103 verbleibt, erleichtern.
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Bei einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 118 beispielsweise einen Übereinstimmungsstatus des Bildes mit einer bekannten Signatur des Bildes (z. B. einem bekannten Merkmal oder einer bekannten Charakteristik der Marke 114, wie beispielsweise seine gesamte Form, Kantenmuster, Ecken und/oder bestimmte Muster oder Farben oder graduelle Variationen usw.) bestimmen. Die bekannte bzw. bekannten Signaturen können im Speicher der Verarbeitungsvorrichtung gespeichert sein. Die Verarbeitungsvorrichtung 118 kann beispielsweise einen Schablonenabgleich und eine Faltung verwenden, um zu bestimmen, ob das durch die optische Vorrichtung 116 erfasste Bild der Marke 114 mit der einen oder den mehreren bekannten Signaturen der Marke 114 übereinstimmt. Bei einigen Implementierungen umfasst dieser Abgleichprozess das Vergleichen mehrerer Bildsignaturen des erfassten Bildes, um zu bestimmen, ob es eine Übereinstimmung gibt. Wenn die Anzahl an Übereinstimmungen und/oder einer anderen Vertrauensmetrik einen minimalen Schwellenwert nicht überschreitet, dann bestimmt der Prozessor 118, dass es keine Übereinstimmung gibt. Wenn im umgekehrten Fall die Verarbeitungsvorrichtung 118 bestimmt, dass dem Schwellenwert entsprochen oder dieser überschritten wird, dann bestimmt die Verarbeitungsvorrichtung 118, dass es eine Übereinstimmung gibt.
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Wenn bei einigen Implementierungen die Verarbeitungsvorrichtung 118 bestimmt, dass es keine Übereinstimmung gibt (z. B. ein falscher Übereinstimmungsstatus), erzeugt die Verarbeitungsvorrichtung 118 eine Alarmmeldung, die an das Datenverarbeitungssystem 150 oder an eine mobile Vorrichtung eines Wartungsbediensteten oder Gebäudemanagers gesendet werden kann (z. B. drahtlos), die anzeigt, dass das Produkt 103 in der Ausgabevorrichtung 100 nicht authentisch oder autorisiert ist (z. B., dass das Produkt von einem unterschiedlichen Hersteller oder einer unterschiedlichen Quelle stammt). Weiter kann die Verarbeitungsvorrichtung 118 beispielsweise das Ausgeben als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Übereinstimmungsstatus falsch ist, verhindern, da das unautorisierte Produkt vielleicht nicht korrekt durch die Ausgabevorrichtung 100 ausgegeben werden kann, was Ausgabefehler und/oder Stauungen verursacht, welche die Bedienbarkeit der Ausgabevorrichtung 100 beeinflussen. Bei automatisierten Ausgabevorrichtungen 100 kann die Verarbeitungsvorrichtung 118 beispielsweise den Ausgebebetätigungsmotor und die Ausgabe des Produkts 103 stoppen, um das Ausgeben von unautorisiertem Produkt 103 zu verhindern.
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Wie vorstehend erwähnt, bestimmt bei einigen Implementierungen die Verarbeitungsvorrichtung 118 die verbleibende Menge des Produkts 103. Basierend auf einer relativen Größe der Identifizierungsmarke 114 in einem Sichtfeld der optischen Vorrichtung 116 bestimmt die Verarbeitungsvorrichtung 118 beispielsweise die verbleibende Menge des Produkts 103 durch Vergleichen dieser relativen Größe mit einer oder mehreren Schablonen der Marke 114 im Sichtfeld, von denen jede einer unterschiedlichen verbleibenden Menge des Produkts 103 entspricht. Die Verarbeitungsvorrichtung 118 speichert beispielsweise drei solche Schablonen: eine Erste, bei der die Marke 100 % des Sichtfelds belegt und einer vollen Ausgabevorrichtung 100 entspricht (d. h. kein Produkt 103 verwendet), eine Zweite, bei der die Marke 50 % des Sichtfelds belegt und einer halb vollen Ausgabevorrichtung 100 entspricht (d. h., die Hälfte des Produkts wurde verwendet und eine Hälfte verbleibt), und eine Dritte, bei der die Marke 10 % des Sichtfelds belegt und einer nahezu leeren Ausgabevorrichtung 100 entspricht (d. h. sehr wenig Produkt verbleibt). Die Verarbeitungsvorrichtung 118 bestimmt durch Vergleichen dieser Schablonen mit den Bildern von der optischen Vorrichtung 116, wie viel Produkt verbleibt. Wenn die Verarbeitungsvorrichtung 118 mit dem Bild der ersten Schablone übereinstimmt (z. B. innerhalb einer Toleranz), dann bestimmt diese, dass kein oder sehr wenig Produkt verwendet wurde. Wenn die Verarbeitungsvorrichtung 118 mit dem Bild der dritten Schablone übereinstimmt, dann bestimmt diese, dass sehr wenig Produkt verbleibt, und sendet beispielsweise eine Alarmmeldung an einen Gebäudemanager/-system oder einen Bediensteten, dass die Ausgabevorrichtung 100 nachgefüllt werden muss. Bei einigen Implementierungen gibt es viele Schablonen, um eine höhere Feinheit hinsichtlich des verbleibenden Produkts 103 bereitzustellen.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 118 bestimmt bei einigen Implementierungen die verbleibende Verbrauchsmaterialmenge 103 basierend auf einem Abstand zwischen der optischen Vorrichtung 116 und der Identifizierungsmarke 114. Basierend auf der Brennweite der Vorrichtung 116 relativ zu der Marke 114 kann die Verarbeitungsvorrichtung 118 beispielsweise einen solchen Abstand bestimmen. Die Verarbeitungsvorrichtung 118 kann basierend auf diesem Abstand bestimmen, wie viel Produkt 103 verbleibt. Wenn der Abstand daher beispielsweise zwei Zoll ist, bestimmt die Verarbeitungsvorrichtung 118, dass sehr wenig oder kein Produkt verwendet wurde. Wenn im umgekehrten Fall der Abstand zwölf Zoll ist, bestimmt die Verarbeitungsvorrichtung 118, dass sehr wenig Produkt verbleibt, und die Ausgabevorrichtung 100 nachgefüllt werden sollte.
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In ähnlicher Weise können basierend auf Schärfe, Intensität, Randfarbverlauf, Korrelation und/oder Ähnlichkeit mit der Identifizierungsmarke 114 andere Bildverarbeitungstechniken verwendet werden, um die verbleibende Menge des Produkts 103 oder die Authentizität des Produkts 103 zu bestimmen.
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Bei einigen Implementierungen umfasst die Ausgabevorrichtung 100 eine Datenkommunikationsvorrichtung (z. B. einen Sender oder Transceiver), die mit anderen Vorrichtungen (z. B. durch verdrahtete oder drahtlose Kanäle oder eine Kombination davon) kommuniziert. Die Datenkommunikationsvorrichtung 116 kann irgendeine Anzahl von Kommunikationsprotokollen einschließlich u. a. beispielsweise WIFI, BLUETOOTH und TCP/IP verwenden.
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3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 300 zum optischen Bestimmen einer in einer Produktausgabevorrichtung 100 verbleibenden und/oder verwendeten Menge des Produkts 103.
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Es wird ein Bild einer Identifizierungsmarke an einem oberen Abschnitt eines Verbrauchsmaterials in einer Papierproduktausgabevorrichtung erzeugt (302). Die optische Vorrichtung 116 erzeugt beispielsweise das Bild der Identifizierungsmarke 114.
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Das Bild wird analysiert, um eine Charakteristik des Bildes zu bestimmen (304). Die Verarbeitungsvorrichtung 118 analysiert beispielsweise das Bild.
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Eine Menge an verbleibendem Verbrauchsmaterial wird basierend auf der Charakteristik (306) bestimmt. Die Verarbeitungsvorrichtung 118 bestimmt beispielsweise die Menge an verbleibendem Produkt.
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Bei einigen Implementierungen können die optische Vorrichtung 116 und die Verarbeitungsvorrichtung 118 einer vorhandenen Ausgabevorrichtung, die z. B. zuvor ohne eine solche Fähigkeit hergestellt und/oder bereits in einem Waschraum oder einer anderen Einrichtung installiert wurde, nachgerüstet werden. Auf diese Weise kann beispielsweise die Fähigkeit, verbleibendes und/oder verwendetes Produkt optisch zu bestimmen, an einer installierten Ausgabevorrichtungsbasis vorgesehen werden. Bei einigen Implementierungen können die optische Vorrichtung 116 und die Verarbeitungsvorrichtung 118 an einer Ausgabevorrichtung ohne solche Vorrichtungen und/oder eine solche Fähigkeit durch Klebestreifen, mit Schrauben oder Bolzen oder dergleichen installiert werden. Die relevanten Abstände (z. B. 122 und 124), ob bei nachrüstbaren Anwendungen oder anderweitig, können für jede einzelne Ausgabevorrichtung und Identifizierungsmarke 114 in die Verarbeitungsvorrichtung 118 kalibriert und programmiert werden.
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Wie vorstehend beschrieben kann die Ausgabevorrichtung 100 ein Datenverarbeitungssystem 150 umfassen. Das Datenverarbeitungssystem 150 kann ein Teil oder getrennt (z. B. entfernt) von der Ausgabevorrichtung 100 sein. Bei Implementierungen, bei denen das Datenverarbeitungssystem 118 entfernt von der Ausgabevorrichtung 100 ist, können das System 150 und die Ausgabevorrichtung 100 über drahtlose oder verdrahtete Kanäle oder eine Kombination davon kommunizieren. Das Datenverarbeitungssystem 118 umfasst zum Beispiel einen Sender und Mikroprozessor, um eine solche Kommunikation zu ermöglichen. Bei einigen Implementierungen ist das Datenverarbeitungssystem 150 mit einem WAN oder LAN verbunden, um zu und mit anderen Vorrichtungen, wie mobilen Vorrichtungen und/oder Servern, zu kommunizieren.
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Implementierungen des Gegenstands und der in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können in einer digitalen elektronischen Schaltung oder in Computersoftware, Firmware oder Hardware einschließlich der Strukturen, die in dieser Spezifikation offenbart werden, und ihrer strukturellen Äquivalente oder in Kombinationen von einem oder mehreren davon implementiert werden. Implementierungen des in dieser Patentschrift beschriebenen Gegenstands können als eines oder mehrere Computerprogramme implementiert werden, d.h. eines oder mehrere Module von Computerprogrammbefehlen, die auf einem Computerspeichermedium codiert sind, für die Ausführung durch oder das Steuern des Betriebs von Datenverarbeitungsvorrichtungen. Alternativ oder ergänzend dazu können die Programmbefehle auf einem künstlich erzeugten sich ausbreitenden Signal, wie beispielsweise einem maschinenerzeugten elektrischen, optischen oder elektromagnetischen Signal codiert werden, das erzeugt wird, um Informationen zur Übertragung an eine geeignete Empfängervorrichtung zu codieren, die dann von einer Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden.
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Ein Computerspeichermedium kann eine computerlesbare Speichervorrichtung, ein computerlesbares Speichersubstrat, ein frei adressierbares oder serielles Zugriffsspeicherarray oder eine -vorrichtung oder eine Kombination daraus sein oder darin beinhaltet sein. Obwohl ein Computerspeichermedium kein sich verbreitendes Signal ist, kann darüber hinaus ein Computerspeichermedium jedoch eine Quelle oder ein Ziel von Computerprogrammbefehlen sein, die in einem künstlich erzeugten verbreiteten Signal codiert sind. Das Computerspeichermedium kann auch eine oder mehrere separate physische Komponenten oder Medien sein (z. B. mehrere CDs, Datenträger oder andere Speichervorrichtungen) oder darin eingeschlossen sein.
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Die in dieser Patentschrift beschriebenen Vorgänge können als Vorgänge implementiert werden, die durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder ein Datenverarbeitungssystem an Daten ausgeführt werden, die auf einer oder mehreren computerlesbaren Speichervorrichtungen gespeichert sind oder von anderen Quellen empfangen werden.
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Der Begriff Datenverarbeitungsvorrichtung oder Datenverarbeitungssystem umfasst alle Arten von Vorrichtungen, Geräten und Maschinen zur Verarbeitung von Daten, einschließlich beispielhaft einen programmierbaren Prozessor, einen Computer, ein System auf einem Chip oder mehrere oder Kombinationen der vorstehenden. Die Vorrichtung kann eine logische Schaltung für spezielle Zwecke wie z. B. ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) umfassen. Die Vorrichtung kann auch zusätzlich zu Hardware Code umfassen, der eine Ausführungsumgebung für das betreffende Computerprogramm erzeugt, wie z. B. Code, der Prozessorfirmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankmanagementsystem, ein Betriebssystem, eine plattformübergreifende Laufzeitumgebung, eine virtuelle Maschine oder eine Kombination aus einem oder mehreren davon bildet. Die Vorrichtung und die Ausführungsumgebung können verschiedene Computermodellinfrastrukturen, wie z. B. Webdienste, sowie verteilte Rechen- und räumlich verteilte Rechen-Infrastrukturen realisieren. Ein Computerprogramm (auch bekannt als ein Programm, eine Software, eine Softwareanwendung, ein Skript oder ein Code) kann in irgendeiner Form von Programmiersprache, die kompilierte oder interpretierte Sprachen, deklarative oder prozedurale Sprachen umfasst, geschrieben sein, und es kann in irgendeiner Form als ein Einzelprogramm oder als ein Modul, eine Komponente, ein Unterprogramm, ein Objekt oder eine andere Einheit, die zur Verwendung in einer Computerumgebung geeignet ist, angewandt werden. Ein Computerprogramm kann, muss jedoch nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, die andere Programme oder Daten enthält (z. B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Dokument in Markup-Sprache gespeichert sind), in einer einzelnen Datei speziell für das betreffende Programm oder in mehreren koordinierten Dateien (z. B. Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Teile von Code speichern). Ein Computerprogramm kann derart eingesetzt werden, dass es auf einem Computer oder auf mehreren Computern ausgeführt wird, die sich an einem Standort oder verteilt über mehrere Standorte befinden und miteinander durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
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Die in dieser Patentschrift beschriebenen Prozesse und Logikabläufe können durch einen oder mehrere programmierbare Prozessoren ausgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Aktionen durch Verarbeiten von Eingabedaten und Erzeugen von Ausgaben auszuführen. Die Prozesse und Logikabläufe können auch durch eine Logikschaltung für spezielle Zwecke, wie z. B. ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) ausgeführt und die Vorrichtung in Form derselben implementiert werden.
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Prozessoren, die für die Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, umfassen beispielsweise sowohl allgemeine als auch Spezialmikroprozessoren sowie alle Arten von einem oder mehreren Prozessoren von jeglicher Art von digitalen Computern. In der Regel empfängt ein Prozessor Befehlen und Daten von einem Nur-Lese-Speicher oder einem Direktzugriffsspeicher oder von beiden. Die wesentlichen Bestandteile eines Computers sind ein Prozessor zum Ausführen von Aktionen in Übereinstimmung mit Befehlen sowie ein oder mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Befehlen und Daten. Ganz allgemein umfasst ein Computer auch ein oder mehrere Massenspeichervorrichtungen zum Speichern von Daten, wie z. B. magnetische, magnetooptische oder optische Disketten, oder er ist operativ damit gekoppelt oder beides, um Daten davon zu empfangen und/oder dahin zu übertragen. Jedoch muss ein Computer solche Vorrichtungen nicht aufweisen. Darüber hinaus kann ein Computer in eine andere Vorrichtung, wie beispielsweise u. a. ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen mobilen Audio- oder Video-Player, eine Spielkonsole, einen GPS-Empfänger oder eine tragbare Speichervorrichtung (z. B. USB-Flash-Laufwerk) integriert sein. Vorrichtungen, die zum Speichern von Computerprogrammbefehlen und Daten geeignet sind, umfassen alle Formen von nicht flüchtigem Speicher, Medien und Speichervorrichtungen, einschließlich beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen, wie z. B. EPROM, EEPROM und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten, wie z. B. eingebaute Plattenlaufwerke oder Wechselplatten; magnetooptische Platten; und CD-ROMs und DVD-ROMs. Der Prozessor und der Speicher können mit Logikschaltungen für einen besonderen Zweck ergänzt werden oder darin integriert sein.
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Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem Computersystem implementiert sein, das eine Backendkomponente, wie z. B. als einen Datenserver, umfasst, oder das eine Middlewarekomponente, wie z. B. einen Anwendungsserver umfasst, oder das eine Frontendkomponente, wie z. B. einen Clientcomputer umfasst, der eine grafische Benutzerschnittstelle oder einen Webbrowser aufweist, durch den ein Benutzer mit einer in dieser Patentschrift beschriebenen Implementierung des Gegenstandes interagieren kann, oder irgendeine Kombination aus einer oder mehreren von solchen Backend-, Middleware- oder Frontendkomponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation, wie z. B. ein Kommunikationsnetzwerk, miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke umfassen ein lokales Netzwerk („LAN“) und ein Großraumnetzwerk („WAN“), ein Inter-Netzwerk (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer-Netzwerke (z. B. ad hoc Peer-to-Peer-Netzwerke).
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Das Computersystem kann Clients und Server umfassen. Ein Client und ein Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und die eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen überträgt ein Server Daten, z. B. eine HTML-Seite zu einem Benutzercomputer, z. B. für Zwecke des Anzeigens von Daten für und Empfangen von Benutzereingaben von einem Benutzer, der mit dem Benutzercomputer interagiert. Daten, die im Benutzercomputer erzeugt werden (z. B. ein Ergebnis der Benutzerinteraktion) können vom Benutzercomputer auf dem Server empfangen werden.
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Während diese Patentschrift viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Begrenzungen bezüglich des Umfangs irgendwelcher Erfindungen oder dessen ausgelegt werden, was beansprucht sein kann, sondern vielmehr als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen von bestimmten Erfindungen spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Patentschrift im Kontext von separaten Ausführungsformen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform implementiert werden. Im umgekehrten Fall können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzelnen Ausführungsform beschrieben sind, auch in mehreren Ausführungsformen separat oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Außerdem können ein oder mehrere Merkmale einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgelöst werden, auch wenn die Merkmale vorstehend als in gewissen Kombinationen funktionierend beschrieben oder gar als eine Kombination beansprucht werden, und die beanspruchte Kombination kann an eine Unterkombination oder eine Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
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Ebenso sind Vorgänge in den Zeichnungen zwar in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt, aber dies sollte nicht als Anfordernis verstanden werden, dass solche Vorgänge in der bestimmten gezeigten Reihenfolge oder in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und eine Parallelbearbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als nicht in allen Ausführungsformen erforderlich aufgefasst werden, und es versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte aufgeteilt sein können.
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Diese schriftliche Beschreibung beschränkt die Erfindung nicht auf den präzisen dargestellten Wortlaut. Somit wird, auch wenn die Erfindung in Bezug auf die vorstehend dargestellten Beispiele näher beschrieben wurde, ein Fachmann Änderungen, Modifizierungen und Varianten an den Beispielen umsetzen können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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