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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Waschküchenverwaltungsverfahren und
-System und insbesondere ein Waschküchenverwaltungssystem, das
Waschküchenmaschinen
wie eine Waschmaschine und eine Trockner, einen Kommunikator wie einen
persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), einen Computer und eine Zahlungsvorrichtung
wie eine Münzeinwurfanordnung
und ein Kartenlesegerät aufweist,
und ein Waschküchenverwaltungsverfahren,
das diese verwendet.
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Im
allgemeinen wird unter einer kommerziellen Waschküchenmaschine
eine Waschküchenmaschine
in einer Waschküche
zur Bereitstellung einer Selbstbedienungswäscherei verstanden, die eine Zahlungsvorrichtung,
wie eine Münzeinwurfanordnung
und ein Kartenlesegerät
aufweist. Eine solche kommerzielle Waschküchenmaschine kann eine Münzwaschmaschine,
ein Münztrockner
oder ein einteiliger Münzwaschtrockner
sein. Eine Waschküche
weist mehrere Waschküchenmaschinen
auf.
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Folglich
ist es erforderlich, die Waschküche und
die Waschküchenmaschinen
zu verwalten. Um effektiv und effizient mehrere der Waschküchenmaschinen
und die Waschküche
zu verwalten, ist es nicht nur erforderlich, die Betriebsinformationen
der Waschküchenmaschinen
zu verwalten, sondern auch die Bediener zu kontrollieren. Außerdem müssen die
Waschküchenmaschinen
vor böswilligen
Angriffen durch Kunden geschützt
werden. Zum Beispiel müssen
die Waschküchenmaschinen
davor geschützt
werden, kostenlos verwendet zu werden, oder es muß verhindert
werden, daß die
Betriebsbedingungen der Waschküchenmaschine
durch Kunden geändert
werden. Um die Waschküchenmaschine
vor solchen böswilligen
Angriffen zu schützen
und zu bewahren, muß die
Waschküchenmaschine
einen vorgegebenen Schutz in einer physikalischen und Softwareweise
unterstützen.
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Die
vorliegende Erfindung ist erzielt worden, um die obigen Probleme
zu lösen.
Eine Aufgabe der vorliegenden. Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System zum effektiven und effizienten Verwalten von Waschküchenmaschinen
in einer Waschküche
bereitzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System bereitzustellen, um es einem Betriebsleiter zu ermöglichen,
Waschküchenmaschinen
zu steuern, die in der Waschküche
eingerichtet sind.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System zum Schützen
von Waschküchenmaschinen
vor böswilligen
Angriffen bereitzustellen, die durch Kunden durchgeführt werden.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System zum getrennten Verwalten von Waschküchenmaschinen, indem Waschküchenmaschinen
durch einen Kommunikator Identifikationsinformationen zugeordnet
werden, und zum stabilen Verwalten der Waschküchenmaschinen ohne Verwechslung
bereitzustellen, indem verhindert wird, daß zugeordnete Identifikationsinformationen modifiziert
werden.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System zum effektiven und effizienten Verwalten der Waschküchenmaschinen
ohne zusätzliche
hohe Kosten und zusätzliche
Ausrüstung bereitzustellen,
indem die Waschküchenmaschinen auf
eine Softwareweise verwaltet werden, wobei ein Kommunikator, wie
ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) verwendet wird, der eine Kommunikation zwischen
mehreren Waschküchenmaschinen
und einem Personalcomputer (PC) vermittelt.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System zum Verwalten von Betriebsleitern durch Definieren einer
Befugnis von Betriebsleitern bereitzustellen, die an einem Kommunikator
angemeldet sind.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschküchenmaschinenverwaltungsverfahren
und -System bereitzustellen, um zu verhindern, daß die Einstellung
der Waschküchenmaschine
durch Kunden modifiziert wird, indem die Waschküchenmaschine unter Verwendung
eines Kommunikators oder eines Hauptschlüssels eingestellt wird.
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Um
die oben beschriebenen Aufgaben der Erfindung zu lösen, wird
ein Waschküchenverwaltungsverfahren
bereitgestellt, das ein Waschküchenverwaltungssystem
verwendet, das Waschküchenmaschinen
in einer Waschküche,
die zur Durchführung
von mindestens einem eines Waschbetriebs und eines Trockenbetriebs
verwendet werden, Zahlungsvorrichtungen, die an jeder der Waschküchenmaschinen
zum Kassieren einer Zahlung zum Betreiben der Waschküchenmaschinen
angebracht sind, einen Computer zum Verwalten von Betriebsinformationen
der Waschküchenmaschinen,
und einen Kommunikator zum Vermitteln von Betriebsinformationen zwischen
den Waschküchenmaschinen
und dem Computer aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
a) Empfangen von Identifikationsinformationen, die eine ID (Kennung)
aufweisen, durch den Kommunikator; b) Einstellen von Informationen über die
Gebühr
und die Betriebsbedingungen durch den Kommunikator; c) Durchführen eines
vorgegebenen Betriebs, der durch die Einstellung des Schritts b)
ermöglicht
wird, gemäß einer
eingesteckten Zahlung nach dem Empfangen von Informationen über das Einstecken
der Zahlung von der Zahlungsvorrichtung; d) Aufzeichnen von Betriebsinformationen über den
im Schritt c) durchgeführten
Betrieb; und e) Übertragen
der aufgezeichneten Betriebsinformationen als Reaktion auf eine
Anforderung des Kommunikators.
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Im
Schritt b) können
Identifikationsinformationen vom Kommunikator mit der Gebühr und den
Betriebsbedingungen übertragen
werden, und der Schritt b) kann den Schritt des Vergleichens der übertragenen
Identifikationsinformationen mit den empfangenen-Identifikationsinformationen
des Schritts a) aufweisen.
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Im
Schritt e) können
die beim Schritt a) empfangenen Identifikationsinformationen und
die aufgezeichneten Betriebsinformationen zum Kommunikator übertragen
werden.
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Das
Waschküchenverwaltungssystem
kann ferner einen Hauptschlüssel
aufweisen, der durch die Waschküchenmaschinen
mittels der Zahlungsvorrichtung erkennbar ist, und der Schritt b)
kann durchgeführt
werden, wenn die verglichenen Identifikationsinformationen übereinstimmen
oder wenn der Hauptschlüssel
eingesteckt ist.
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Die
beim Schritt a) empfangenen Identifikationsinformationen können nur
modifiziert werden, bevor die Identifikationsinformationen in die
Waschküchenmaschine
eingegeben werden.
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Das
Waschküchenverwaltungsverfahren kann
ferner den Schritt des Anzeigens von Betriebsinformationen, die
zum Kommunikator übertragen werden,
mittels des Kommunikators aufweisen.
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Das
Waschküchenverwaltungsverfahren kann
ferner den Schritt des Übertragens
von Betriebsinformationen vom Kommunikator zu einem Computer aufweisen.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Waschküchenverwaltungssystem bereitgestellt,
das aufweist: Waschküchenmaschinen,
die in einer Waschküche
angeordnet sind und zur Durchführung
von mindestens einem eines Waschbetriebs und eines Trockenbetriebs
verwendet werden; Zahlungsvorrichtungen, die an den Waschküchenmaschinen
zum Kassieren einer Zahlung zum Betreiben der Waschküchenmaschinen
angeordnet sind; einen Computer zum Verwalten von Betriebsinformationen
der Waschküchenmaschinen;
einen Kommunikator zur Zuordnung von Identifikationsinformationen
zu den Waschküchenmaschinen,
Einstellung der Gebühr
und der Betriebsbedingungen, und zum Erfassen von Betriebsinformationen
durch Vermitteln von Betriebsinformationen zwischen der Waschküchenmaschine
und dem Computer; und einen Hauptschlüssel, der durch die Waschküchenmaschine
durch die Zahlungsvorrichtung erkannt wird und zur Einstellung der
Gebühr
und der Betriebsbedingungen verwendet wird, wobei die Waschküchenmaschinen
eine Schnittstelle zum Kommunizieren mit dem Kommunikator, und die
andere Schnittstelle zum Übertra gen
von Information über
das Kassieren der Zahlung von der Zahlungsvorrichtung aufweisen.
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Die
Zahlungsvorrichtung kann mindestens eines einer Münzeinwurfanordnung
und eines Kartenlesegeräts
aufweisen.
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Der
Hauptschlüssel
kann mindestens eines eines Wartungstürschlüssels, der mit der Münzeinwurfanordnung
ineinandergreift, und einer Wartungskarte aufweisen, die mit einem
Kartenlesegerät
ineinandergreift.
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Die
Münzeinwurfanordnung
kann eine Tür, ein
Schlüsselloch
zum Aufnehmen eines Wartungstürschlüssels, um
die Tür
zu öffnen
oder zu schließen,
und einen Sensor zum Prüfen
aufweisen, ob der Wartungstürschlüssel eingesteckt
ist oder nicht.
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Es
können
mehrere Waschküchenmaschinen
in einer Waschküche
eingerichtet sein, und mehrere Waschküchenmaschinen können eine
Waschmaschine und einen Trockner umfassen.
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In
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine kommerzielle
Waschküchenmaschine
bereitgestellt, die aufweist: eine erste Schnittstelle zum Kommunizieren
mit Zahlungsvorrichtungen, die entsprechend zu jeder der Waschküchenmaschinen
angeordnet sind, um Zahlungskassierinformationen zu übertragen;
eine zweite Schnittstelle zum Kommunizieren mit einem Kommunikator, um
mindestens eine von Identifikationsinformationen, die eine ID (Kennung)
jeder Waschküchenmaschine
aufweisen, Gebühreninformationen
und Betriebsinformationen zu übertragen;
und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Waschküchenmaschine
gemäß Kommunikationsinformationen
der ersten und zweiten Schnittstellen.
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Die
Zahlungsvorrichtung kann eine Münzeinwurfanordnung
und/oder ein Kartenlesegerät
sein, das an einer Außenseite
der Waschküchenmaschine angebracht
ist, und die Zahlungsvorrichtung kann mit der ersten Schnittstelle
durch eine Drahtverbindung kommunizieren. Der Kommunikator kann
mit der zweiten Schnittstelle durch eine drahtlose Verbindung kommunizieren,
und die Waschküchenmaschine
kann eine Waschmaschine oder ein Trockner sein.
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden werden, die nur zu Veranschaulichungszwecken gegeben
werden und folglich nicht für
die vorliegende Erfindung beschränkend
sind. Es zeigen:
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1 ein
Diagramm, das ein Waschküchenverwaltungssystem
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ein
Diagramm, das Waschküchenmaschinen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 einen
Ablaufplan, der ein Verfahren zur Einstellung von Identifikationsinformationen
und Betriebsbedingungen gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 einen
Ablaufplan, der ein Verfahren zum Betreiben von Waschküchenmaschinen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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5 einen
Ablaufplan, der ein Verfahren zum Übertragen von Betriebsinformationen
zu einem Kommunikator gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es
wird nun ein Waschküchenverwaltungsverfahren
und System gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Waschküchenverwaltungssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
in 1 dargestellt, weist das Waschküchenverwaltungssystem
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
Waschküchenmaschinen 1 und 2, Zahlungsvorrichtungen 3 und 4,
einen Kommunikator 5 und einen Computer 6 auf.
Die Waschküchenmaschinen 1 und 2 sind
in einer Waschküche
eingerichtet. Die Waschküchenmaschinen 1 und 2 führen mindestens
einen eines Waschbetriebs und eines Trocknungsbetriebs durch. Die
Waschküchenmaschinen 1 und 2 weisen
die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 zum Kassieren
einer Zahlung für
das Betreiben der Waschküchenmaschinen 1 und 2 auf.
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Außerdem verwaltet
der Computer 6, wie ein Personalcomputer (PC) Betriebsinformationen
der Waschküchenmaschinen 1 und 2.
Der Kommunikator 5, wie ein persönlicher digitaler Assistent
(PDA) ordnet den Waschküchenmaschinen 1 und 2 Identifikationsinformationen
zu, stellt die Gebühr
und Betriebsbedingungen ein, und vermittelt Betriebsinformationen
zwischen dem Computer 6 und der Waschküchenmaschine 1 und 2.
Die Waschküchenmaschinen 1 und 2 weisen
Schnittstellen A und B zum Kommunizieren mit den Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 und mit
dem Kommunikator 5 auf.
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2 ist
ein Diagramm, das Waschküchenmaschinen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In 2 bezeichnet
die Waschküchenmaschine 1 eine
Waschmaschine, und die Waschküchenmaschine 2 bezeichnet
einen Trockner. Jede der Waschküchenmaschinen 1 und 2 weist
eine Münzeinwurfanordnung 3,
die auf ihr angebracht ist, und ein Kartenlesegerät 4,
das an einem Bedienungspult 13 angeordnet ist, das an deren
Oberseite eingerichtet ist, als die Zahlungsvorrichtung auf. Es
wird einem Anwender ermöglicht,
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 zu
verwenden, indem er Münzen
oder eine Debetkarte in die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 steckt. Es
wird einem Betriebsleiter ermöglicht,
Informationen über
die Gebühr
und Betriebsbedingungen einzustellen, indem er einen Hauptschlüssel 10 oder 11, wie
eine Wartungskarte 10 oder einen Wartungstürschlüssel 11 in
die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 steckt. Die
Münzeinwurfanordnung 3 weist
ein Schlüsselloch 7 zur
Aufnahme eines Wartungstürschlüssels 11 und
einen Sensor 9 zum Feststellen, ob ein Wartungstürschlüssel 11 eingesteckt
ist oder nicht, durch Abtasten des Wartungstürschlüssels 11 auf. Es kann
ein Sensor direkt am Schlüsselloch 7 angeordnet
sein, um den Wartungstürschlüssel 11 abzutasten.
Die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 sind durch ein
(nicht gezeigtes) Kabel mit dem Bedienungspult 13 verbunden,
um mit den Waschküchenmaschinen 1 und 2 zu
kommunizieren. Der Kommunikator 5 kommuniziert mit den
Waschküchenmaschinen 1 und 2 durch
die Schnittstellen 12, die Schnittstelle B in 1,
in einem Nahbereichsinfrarotdatenkommunikationsschema. Das Bedienungspult 13 weist
eine Anzeige einheit 14 und Bedienungsknöpfe 15 auf. Das Bedienungspult 13 zeigt den
Geldbetrag an, der in die Waschküchenmaschine
eingesteckt ist, zeigt Bedingungen für das Betreiben der Waschküchenmaschine
an und ermöglicht es
einem Anwender oder einem Betriebsleiter, Betriebsbedingungen oder
einen Ablauf einzustellen oder auszuwählen.
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Im
folgenden wird jeder der Bestandteile des Waschküchenverwaltungssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1. Waschküchenmaschinen 1 und 2
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Jede
der Waschküchenmaschinen 1 und 2 ist
eine Waschmaschine oder ein Trockner. Außerdem kann jede der Waschküchenmaschinen 1 und 2 ein
einteiliger Waschtrockner sein. Es sind mehrere Waschküchenmaschinen
in einer Waschküche
zum Durchführen
eines Waschbetriebs, eines Trocknungsbetriebs oder eines Wasch-
und Trocknungsbetriebs eingerichtet.
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Um
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 zu verwalten,
werden Identifikationsinformationen, die eine Kennung (ID) aufweisen,
den Waschküchenmaschinen 1 und 2 zugeordnet.
Die Identifikationsinformationen können Seriennummern und Aufstellungsortsinformationen
der Waschküchenmaschinen 1 und 2 umfassen.
Da die Identifikationsinformationen den Waschküchenmaschinen zugeordneten
sind, wie oben beschrieben, können
die Waschküchenmaschinen
getrennt verwaltet werden.
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Es
ist vorzuziehen, nur den Kommunikator 5 die Identifikationsinformationen
zuordnen zu lassen. Ferner werden vorzugsweise die Identifikationsinformationen
nur zugeordnet, bevor die Identifikationsinformationen in die Waschküchenmaschinen 1 und 2 eingegeben
werden, um zu verhindern, daß die
zugeordneten Identifikationsinformationen modifiziert werden. Das
heißt,
die Identifikationsinformationen werden nur modifiziert, wenn die
Waschküchenmaschine rückgesetzt
wird, um einen Zustand anzunehmen, in dem keine Identifikationsinformationen
eingegeben sind, wie eine neu hergestellte Waschküchenmaschine.
Da verhindert wird, daß die
Identifikationsinformationen modifiziert werden, können die
Waschküchenmaschinen 1 und 2 ohne
Verwechslung stabil verwaltet werden:
Um die Waschküchenmaschinen 1 und 2 zu
betreiben, müssen
die Gebühr
und Betriebsbedingungen eingestellt werden. Die Gebühr und die
Betriebsbedingungen können
durch Kommunikation mit dem Kommunikator 5 oder durch die
Betätigung
des Bedienungspults 13 mit dem eingesteckten Hauptschlüssel 10 oder 11 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eingestellt werden. Infolge eines solchen Verfahrens zum Einrichten
der Gebühr
und der Betriebsbedingungen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist nur ein Betriebsleiter, der den Kommunikator 5 oder
den Hauptschlüssel 10 oder 11 besitzt,
berechtigt, die Gebühr
und die Betriebsbedingungen einzustellen. Daher kann das Waschküchenverwaltungssystem
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
Anwender daran hindern, die Gebühr
und die Betriebsbedingungen der Waschküchenmaschinen zu modifizieren.
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Nachdem
ein Anwender Münzen
oder eine Karte in die Zahlungsvorrichtungen 3 oder 4 steckt und
die Betriebsbedingungen durch das Bedienungspult 13 einstellt,
führen
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 vorgegebene
Arbeitsabläufe
gemäß der eingestellten
Betriebsbedingungen durch und zeichnen deren Betriebsinformationen
auf.
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Dann übertragen
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 die
aufgezeichneten Betriebsinformationen als Reaktion auf eine Anforderung
vom Kommunikator 5 zum Kommunikator 5.
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2. Zahlungsvorrichtungen 3 und 4
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Die
Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 sind eine Münzeinwurfanordnung 3 und
ein Kartenlesegerät 4. Jede
der Waschküchenmaschinen 1 und 2 umfaßt eines
der Münzeinwurfanordnung 3 und
des Kartenlesegeräts 4 oder
sowohl die Münzeinwurfanordnung 3 als
auch das Kartenlesegerät 4.
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Die
Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 prüfen, ob
eine Münze
oder eine Karte eingesteckt ist oder nicht. Wenn die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 das Einstecken
der Münze
oder der Karte feststellen, melden die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 den Waschküchenmaschinen 1 und 2 das
Einstecken. Wenn der Haupt schlüssel 10 oder 11 eingesteckt wird,
melden die Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 ebenfalls
das Einstecken des Hauptschlüssels
an die Waschküchenmaschinen 1 und 2.
Dann ändern
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 eine
gegenwärtige Betriebsart
in eine Einstellbetriebsart.
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3. Kommunikator 5
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Der
Kommunikator 5 ist eine Vorrichtung zum Kommunizieren mit
den Waschküchenmaschinen 1 und 2 und
dem Computer 6. Es ist vorzuziehen, einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA) zu verwenden, der mit den Waschküchenmaschinen 1 und 2 als
der Kommunikator in einem Nahbereichsinfrarotdatenkommunikationsschema
kommunizieren kann. Es kann ein Mobiltelefon als der Kommunikator verwendet
werden, wenn es dessen Leistungsfähigkeit zuläßt.
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Der
Kommunikator 5 weist die einzigartige Funktion auf, den
Waschküchenmaschinen 1 und 2 Identifikationsinformationen
zuzuordnen. Der Kommunikator 5 weist außerdem Funktionen zum Einstellen
der Gebühr
und der Betriebsbedingungen der Waschküchenmaschinen 1 und 2,
Erfassen der aufgezeichneten Betriebsinformationen der Waschküchenmaschinen 1 und 2 und Übertragen
der erfaßten Informationen
zum Computer 6 auf. Die erfaßten Betriebsinformationen
werden zur Verwaltung zum Computer übertragen. Jedoch können die
erfaßten Betriebsinformationen
zum Kommunikator 5 übertragen
werden und auf dem Kommunikator 5 angezeigt werden, um
die Betriebsinformationen leicht zu bestätigen.
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4. Computer 6
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Im
Fall der Verwaltung einer kleinen Waschküche reicht ein Personalcomputer
(PC) aus, um als der Computer 6 verwendet zu werden. Im
Fall der Verwaltung mehrerer Waschküchen kann ein Rechnersystem
verwendet werden, das aus mehreren Computern besteht.
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Der
Computer 6 verwaltet die Betriebsinformationen der Waschküchenmaschinen 1 und 2,
die vom Kommunikator 5 übertragen
werden. Überdies kann
der Computer 6 den Kommunikator 5 einstellen, um
Betriebsleiter zu verwalten, die den Kommunikator 5 besitzen,
um zum Beispiel Befugnisse zuzuordnen. Beruhend auf einer solchen
Einstellung kann der Kommunikator 5 eingestellt werden,
alle oder einen eines Zuordnungsvorgangs von Identifikationsinformationen,
eines Einstellvorgangs von Betriebsinformationen und eines Erfassungsvorgangs
von Betriebsinformationen durchzuführen.
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3 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Einstellen von Identifikationsinformationen
und Betriebsbedingungen gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend
auf 3, empfangen die Waschküchenmaschinen 1 und 2 bei
Schritt S10 Informationen vom Kommunikator 5. Dann stellen
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 bei
Schritt S12 fest, ob eine ID in den empfangenen Informationen enthalten
ist oder nicht. Wenn die ID nicht enthalten ist, wird bei Schritt
S14 ein Vorgang des Eingebens von Identifikationsinformationen durchgeführt, die
eine ID enthalten. Wenn die ID enthalten ist, stellen die Waschküchenmaschinen 1 und 2 bei
Schritt S16 fest, ob die empfangene ID mit vorher gespeicherten
IDs übereinstimmt.
Wenn die ID mit der vorher gespeicherten ID übereinstimmt, werden bei Schritt
S18 Informationen über
die Gebühr
und die Betriebsbedingungen eingestellt. In 3 werden
gemäß dessen,
ob die ID in den empfangenen Informationen enthalten ist oder nicht,
die Identifikationsinformationen eingegeben oder werden die Betriebsbedingungen
eingestellt. Jedoch ist das beschriebene Verfahren nur eine bevorzugte
exemplarische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wenn der Kommunikator 5 die
Informationen überträgt, kann
der Kommunikator 5 den Waschküchenmaschinen 1 und 2 eine
Einstellung melden, die mit den übertragenen
Informationen zusammenhängt.
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4 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Betreiben von Waschküchenmaschinen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend
auf 4, empfangen die Waschküchenmaschinen 1 und 2 Informationen über das
Einstecken einer Münze
oder einer Karte von den Zahlungsvorrichtungen 3 und 4 bei
Schritt S20. Die Waschküchenmaschinen 1 und 2 zeigen
die empfangenen Informationen auf der Anzeigeeinheit 14 an
und empfangen bei Schritt S22 Betriebsbedingungen durch Bedienungsknöpfe 15.
Dann führen die
Waschküchenmaschinen 1 und 2 bei
Schritt S24 den betreffenden Betrieb durch und zeichnen bei Schritt
S26 Betriebsinformationen über
den durchgeführten
Betrieb auf.
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5 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Übertragen von Betriebsinformationen
zu einem Kommunikator gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend
auf 5, empfangen die Waschküchenmaschinen 1 und 2 bei
Schritt S30 eine Anforderung zum Übertragen der aufgezeichneten Betriebsinformationen
vom Kommunikator 5. Als Reaktion auf die Anforderung übertragen
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 bei
Schritt S34 die aufgezeichneten Betriebsinformationen zum Kommunikator 5.
Hier übertragen
die Waschküchenmaschinen 1 und 2 außerdem die
Identifikationsinformationen zum Kommunikator 5 mit den
aufgezeichneten Betriebsinformationen. Es ist vorzuziehen, daß der Kommunikator 5 einen
Kommunikationssicherheitscode für
einen Bediener eines Netzwerkknotens (ROCSC) übertragen kann, wenn eine Anforderung
vorgenommen wird, und die Waschküchenmaschinen 1 und 2 den
empfangenen ROCSC mit einem vorher gespeicherten ROCSC bei Schritt
S32 vergleichen, bevor sie die aufgezeichneten Betriebsinformationen übertragen.
In diesem Fall wird dem ROCSC die ID zugeordnet, wenn die die Identifikationsinformationen
eingegeben werden. Infolge des ROCSC kann der Kommunikator 5 mit
einer der Waschküchenmaschinen 1 und 2 kommunizieren,
ohne die andere zu stören, und
er verhindert, daß die
Waschküchenmaschinen 1 und 2 unabsichtlich
Betriebsinformationen übertragen.
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Das
Waschküchenverwaltungssystem
und Verfahren gemäß der bestimmten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann effektiv und effizient die Waschküchenmaschinen
verwalten, die in der Waschküche
eingerichtet sind.
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Außerdem können Waschküchenmaschinen vor
einem böswilligen
Angriff durch Kunden geschützt
werden.
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Überdies
ordnet das Waschküchenverwaltungssystem
und Verfahren gemäß der bestimmten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Waschküchenmaschinen durch den Kommunikator
Identifikationsinformationen zu und verhindert, daß die zugeordneten
Identifikationsinformationen modifiziert werden. Daher können die
Waschküchenmaschinen ohne
Verwechslung stabil verwaltet werden.
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Zudem
verwaltet das Waschküchenverwaltungssystem
und Verfahren gemäß der bestimmten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Waschküchenmaschinen getrennt auf
einer Softwareweise unter Verwendung eines Kommunikators, wie einem
persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), der eine Kommunikation zwischen mehreren
Waschküchenmaschinen
und einem Personalcomputer (PC) vermittelt. Daher können die
Waschküchenmaschinen
ohne hohe Kosten und zusätzliche
Ausrüstung
effektiv und effizient verwaltet werden.
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Das
Waschküchenverwaltungssystem
und Verfahren gemäß der bestimmten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung definiert Befugnisse eines Betriebsleiters,
der an einem Kommunikator angemeldet ist. Daher können Betriebsleiter
verwaltet werden.
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Das
Waschküchenverwaltungssystem
und Verfahren gemäß der bestimmten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung stellt die Waschküchenmaschinen unter Verwendung
des Kommunikators oder des Hauptschlüssels ein. Daher hindert es
Anwender am Modifizieren der Einstellung der Waschküchenmaschine.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, versteht es sich,
daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt
werden sollte, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen
durch einen Fachmann innerhalb des Geistes und Rahmens der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können,
die im folgenden beansprucht wird.