DE112016006824T5

DE112016006824T5 - Fahrzeugmontierte Informationsverarbeitungsvorrichtung, fahrzeugmontierte Vorrichtung, und fahrzeugmontiertes Informationsverarbeitungsverfahren

Info

Publication number: DE112016006824T5
Application number: DE112016006824.7T
Authority: DE
Inventors: Yumi Hoshina; Taro Kumagai; Takashi Hirano; Masanobu Osawa
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2016-06-08
Filing date: 2016-06-08
Publication date: 2019-02-07
Anticipated expiration: 2036-06-09
Also published as: WO2017212569A1; US20190147261A1; JPWO2017212569A1; DE112016006824B4; JP6385624B2; CN109313040A

Abstract

Enthalten sind eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 zum Erfassen von Detektionsinformation, die zeigt, dass eine Eingabeoperation eines Bedieners detektiert worden ist; eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 zum Erfassen von Fahrzeuginformation, welche den Fahrzustand eines Fahrzeugs zeigt; eine Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 zum Identifizieren des Bedieners, der die Eingabeoperation durchgeführt hat; und eine Steuereinheit 103 zum Steuern entweder der Ausgabe der Detektionsinformation oder eines Starts eines Spracherkennungsprozesses des Erkennens des Bedienersprechens auf Basis entweder der Fahrzeuginformation oder der Fahrzeuginformation und eines Ergebnisses der Identifikation durch die Identifikations-Verarbeitungseinheit.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Steuern von Bedieneingabe an einer fahrzeugmontierten Vorrichtung.
HINTERGRUND
Navigations-Ausrüstung, Audio-Ausrüstung und dergleichen, die in einem Fahrzeug montiert sind, akzeptieren eine Eingabeoperation entweder durch einen Fahrer, der auf dem Fahrersitz sitzt, oder durch einen Beifahrer, der auf dem Vordersitz neben dem Fahrersitz oder einem Rücksitz sitzt, über eine Eingabebedienvorrichtung, wie etwa ein Touch-Panel oder einen Hardware-Schalter, der zwischen dem Fahrersitz des Fahrzeugs und dem Vordersitz neben dem Fahrer angeordnet ist. Konventioneller Weise wird eine Technik, wenn das Fahrzeug in einem Fahrzustand ist, zum Beschränken einer vorbestimmten Bedieneingabe verwendet, so dass eine Eingabeoperation durch einen Bediener nicht die Fahrzeugfahrt stört.
Beispielsweise detektiert eine in Patentliteratur 1 beschriebene Eingabebedienvorrichtung die Form einer Hand, mit der ein Bediener eine Anzeige mit einem Touch-Panel berührt hat, bestimmt aus der Form der detektierten Hand, dass der Bediener, der die Anzeige mit dem Touch-Panel berührt hat, auf dem Fahrersitz sitzen kann, und wenn das Fahrzeug fährt, bestimmt sie, dass die Bedienung durch den Bediener das Fahren des Fahrzeugs stören wird, wodurch die Akzeptanz der Bedienung unterbunden wird.
ZITATELISTE
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2012-32879
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
In der in der oben erwähnten Patentliteratur 1 beschriebenen Eingabebedienvorrichtung, weil die manuelle Bedienung des Fahrers nicht akzeptiert wird, wenn das Fahrzeug fährt, muss der Fahrer das Fahrzeug anhalten oder einen Passagier auffordern, eine Bedienung an der Anzeige mit dem Touch-Panel durchzuführen, um die Anzeige mit dem Touch-Panel zu bedienen.
Andererseits, selbst wenn der Fahrer daran gehindert wird, eine manuelle Bedienung durchzuführen, kann der Fahrer die Navigations-Ausrüstung, Audio-Ausrüstung oder dergleichen durch Durchführen einer Sprachbedienung unter Verwendung einer in der Navigations-Ausrüstung montierten Spracherkennungsfunktion betätigen. Jedoch ist es ein Problem, dass in diesem Fall, selbst obwohl der Fahrer explizit eine Absicht ausdrückt, die Navigationsvorrichtung oder die Audio-Ausrüstung zu bedienen, indem er/sie seinen oder ihren Finger nahe an die Anzeige mit dem Touch-Panel bringt, muss er oder sie ein Äußerungsstarttaste oder dergleichen wieder herunterdrücken, die am Lenkrad oder dergleichen montiert ist.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das oben erwähnte Problem zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Technik bereitzustellen, um, wenn eine manuelle Bedienung des Fahrers nicht akzeptiert wird, die Fahrerstimmeingabe zu akzeptieren, während ein sicheres Fahren sichergestellt ist
PROBLEMLÖSUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die beinhaltet: eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Detektionsinformation, welche zeigt, dass eine Eingabeoperation des Bedieners detektiert worden ist; eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Fahrzeuginformation, die den Fahrzustand eines Fahrzeugs zeigt; eine Identifikations-Verarbeitungseinheit zum Identifizieren des Bedieners, der die Eingabeoperation durchgeführt hat, und eine Steuereinheit zum Steuern entweder der Ausgabe der Detektionsinformation oder eines Starts eines Spracherkennungsprozesses des Erkennens der Bedienersprache, auf Basis entweder der Fahrzeuginformation oder der Fahrzeuginformation und einem Ergebnis der Identifikation durch die Informationsverarbeitungseinheit.
VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Fahrerstimmbedienung akzeptiert werden, während ein sicheres Fahren sichergestellt ist.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeig;
3 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
4 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel zeigt, wenn ein Start eines Spracherkennungsprozesses durch eine Steuereinheit der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 angewiesen wird;
5 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
6 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
7 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt;
8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt;
9 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines anderen Beispiels der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt; und
10 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Vorrichtung zeigt, welche die Komponenten der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 einsetzt.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend, um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ausführungsform 1
1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
Die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 ist konfiguriert, eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, eine Steuereinheit 103, eine Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 und eine Identifikationsdatenbank 105 zu enthalten. Weiter, wie in 1 gezeigt, ist die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 mit einem Touch-Panel 200, einer fahrzeugmontierten Vorrichtung 300, einer Anzeigevorrichtung 400, einem Lautsprecher 500, einem Mikrofon 600 und einer Spracherkennungsvorrichtung 700 verbunden.
Die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 erfasst Detektionsinformation aus dem Touch-Panel 200. Das Touch-Panel 200 gibt Detektionsinformation beim Detektieren einer Annäherung oder Berührung eines Bedienerkörpers, Fingers oder dergleichen (nachfolgend als ein Objekt bezeichnet) aus. Das Touch-Panel 200 ist auf solche Weise konfiguriert, dass ein kapazitatives Sensorverfahren, das zum Detektieren einer Annäherung oder Berühren eines Objektes in der Lage ist, ein Widerstandsfilmverfahren, das in der Lage ist, eine Berührung eines Objektes zu detektieren, oder dergleichen angewendet werden. Das Touch-Panel 200 detektiert eine Eingabeoperation des Annäherns oder Berührens eines Objektes an das Touch-Panel 200, damit ein Bediener Bedieneingabe durchführen kann. Koordinatenwerte werden vorab für eine Fläche, in dem Touch-Panel 200 bereitgestellt, in welchem eine BedieneingabeOperation zu detektieren ist, und das Touch-Panel gibt als Detektionsinformation Information, welche eine Position oder einen Bereich an/in welchem eine Eingabeoperation detektiert wird, angibt, aus.
In 1 ist das Beispiel, in welchem die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 Detektionsinformation aus dem Touch-Panel 200 erfasst, gezeigt, aber die Detektionsinformations-Erfassungseinheit kann alternativ konfiguriert sein, Detektionsinformation aus einem Touchpad oder dergleichen zu erfassen.
Die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 erfasst Information, die einen Fahrzustand des Fahrzeugs zeigt, wie etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder die Zustandsinformation zur Parkbremse, über ein nicht illustriertes fahrzeugmontiertes Netzwerk oder dergleichen.
Wenn die Detektionsinformation über eine Eingabeoperation aus der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 eingegeben wird, führt die Steuereinheit 103 einen Prozess entsprechend der durch die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 erfassten Information und den Fahrzustand des Fahrzeugs zeigend durch. Wenn aus der den Fahrzustand des Fahrzeugs zeigenden Information bestimmt wird, dass das Fahrzeug stationär oder geparkt ist, gibt die Steuereinheit 103 die Detektionsinformation zum Zeitpunkt der Eingabeoperation, wobei die Detektionsinformation aus der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 als Steuerinformation eingegeben wird, an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus.
Andererseits, wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug fährt, analysiert die Steuereinheit 103 die Detektionsinformation zum Zeitpunkt der Eingabeoperation, extrahiert eine Merkmalsgröße des Objekts, mit welchem die Eingabeoperation durchgeführt worden ist und gibt die Merkmalsgröße an die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 aus. Die Steuereinheit 103 bezieht sich auf ein Ergebnis der Identifikation des Bedieners, wobei das Ergebnis aus der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 eingegeben wird, und, wenn das Fahrzeug fährt und der Bediener ein Beifahrer ist, gibt sie die Detektionsinformation zum Zeitpunkt der Eingabeoperation aus, wobei die Detektionsinformation aus der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, als Steuerinformation, an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 eingegeben wird. Weiter bezieht sich die Steuereinheit 103 auf das Ergebnis der Identifikation des Bedieners, wobei das Ergebnis aus der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 eingegeben wird und wenn das Fahrzeug fährt und der Bediener der Fahrer ist, weist sie die Spracherkennungsvorrichtung 700 an, einen Spracherkennungsprozess zu starten.
Hier ist die Merkmalsgröße des Objekts zum Zeitpunkt der Eingabeoperation, wobei die Merkmalsgröße durch die Steuereinheit 103 extrahiert wird, die Form der Bedienerhand oder des Fingers, einer Kombination der Spitze des Bedienerzeigefingers und der Form der Bedienerhand oder des Fingers oder dergleichen, wenn beispielsweise der Bediener als Eingabeoperation eine Taste des Touch-Panels 200 unter Verwendung seines oder ihres Zeigefingers heruntergedrückt hat. Die oben erwähnte Merkmalsgröße ist ein Beispiel und jegliche Information kann als die Merkmalsgröße verwendet werden, solange wie die Information es ermöglicht, das Objekt, mit welchem die Eingabeoperation durchgeführt worden ist, zu identifizieren.
Ein detaillierterer Steuerinhalt der Steuereinheit 103 wird später erwähnt.
Die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 nimmt einen Vergleich zwischen der Merkmalsgröße des Objektes, mit welchem die Eingabeoperation durchgeführt worden ist, wobei die Merkmalsgröße durch die Steuereinheit 103 extrahiert ist, und Merkmalsgrößen, die in der Identifikationsdatenbank 105 gespeichert sind, vor und identifiziert, ob der Bediener, der die Eingabeoperation durchgeführt hat, der Fahrer oder ein anderer Beifahrer als der Fahrer ist. Die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 gibt das Ergebnis der Identifikation des Bedieners, der die Eingabeoperation durchgeführt hat, an die Steuereinheit 103 aus.
Konkret, als ein Beispiel einen Fall erläuternd, in welchem das Fahrzeug ein Rechtshändig-Antriebsfahrzeug ist, wenn der Grad der Passung zwischen der Merkmalsgröße des Objektes, in welchem die Eingabeoperation durchgeführt worden ist, wobei die Merkmalsmenge extrahiert wird, und der Merkmalsmenge der Form einer linken Hand, wobei die Merkmalsmenge in der Identifikationsdatenbank 105 unter der Annahme gespeichert wird, dass die linke Hand in einer Eingabeoperation verwendet wird, gleich oder größer als ein Schwellenwert ist, identifiziert die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104, dass der Bediener der Fahrer ist. Weiter, wenn der Passungsgrad zwischen der Merkmalsmenge des Objektes, mit welchem die Eingabeoperation durchgeführt worden ist, wobei die Merkmalsgröße extrahiert wird, und der Merkmalsgröße der Form einer rechten Hand, wobei die Merkmalsgröße in der Identifikationsdatenbank 105 unter der Annahme gespeichert wird, dass die rechte Hand in einer Eingabeoperation verwendet wird, gleich oder größer als ein Schwellenwert ist, identifiziert die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104, dass der Bediener ein Beifahrer ist.
Die Identifikationsdatenbank 105 speichert eine Merkmalsmenge eines Objektes unter der Annahme, dass der Fahrer eine Eingabeoperation durchführt, und eine Merkmalsmenge eines Objektes unter der Annahme, dass ein Beifahrer, der auf dem Vordersitz neben dem Fahrer sitzt, eine Eingabeoperation durchführt. Beispielsweise in dem Fall, in welchem das Fahrzeug ein Rechtlenker-Fahrzeug ist, speichert die Identifikationsdatenbank 105 die Form einer Hand, eine durch einen Finger gewiesene Richtung, den Winkel einer Hand und so weiter, indem angenommen wird, dass sie aus einer rechten Hand extrahiert werden, die sich annähert oder nahe dem Touch-Panel 200 ist, wenn ein in dem Vordersitz neben dem Fahrer sitzender Beifahrer das Touch-Panel 200 mit der rechten Hand bedient. Ähnlich speichert die Identifikationsdatenbank 105 eine Merkmalsgröße einer Form, einer durch einen Finger gewiesenen Richtung, des Winkels einer Hand und so weiter, von denen angenommen wird, dass sie aus einer linken Hand, die sich nähert oder nahe ist an dem Touch-Panel 200, wenn der in dem Fahrersitz sitzende Fahrer das Touch-Panel 200 mit der linken Hand bedient, extrahiert wird. Der Winkel der Hand ist daher beispielsweise die Neigung in Bezug auf eine Seite des Touch-Panels.
In einem Fall, in welchem das Fahrzeug ein Linkslenker-Fahrzeug ist, können eine Korrespondenz zwischen dem Fahrer und der Merkmalsgröße der Form seiner oder ihrer rechten Hand und so weiter, eine Korrespondenz zwischen einem Beifahrer und die Merkmalsgröße der Form seiner oder ihrer linken Hand und so weiter in der Identifikationsdatenbank 105 gespeichert werden.
Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 ist eine Navigationsvorrichtung, eine Audio-Vorrichtung oder dergleichen, die im Fahrzeug montiert sind. Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 steuert sich selbst auf Basis der Information, welche die Position oder den Bereich an/in welchem die Eingabeoperation detektiert worden ist, wobei die Information in der aus der Steuereinheit 103 eingegebenen Detektionsinformation gezeigt ist.
Die Anzeigevorrichtung 400 beinhaltet beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische EL (Elektrolumineszenz) und zeigt Information an, über welche der Fahrer und ein Beifahrer informiert werden, auf Basis von Teilen von Steuerinformation, die aus der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 eingegeben wird, und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 300. Konkret, in einem Fall, in welchem die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 eine Navigationsvorrichtung ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 400 Information an, die beispielsweise eine Karte, einen Aufbruchsort, ein Ziel und/oder eine Führungsroute enthält, auf Basis der aus der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 eingegebenen Steuerinformation. Weiter zeigt die Anzeigevorrichtung 400 einen Bildschirm an, der eine Mitteilung eines Starts des Spracherkennungsprozesses, ein Spracherkennungsergebnis und so weiter bereitstellt, auf Basis der aus der fahrzeugmontierten Vorrichtung 300 eingegebenen Information. Zusätzlich, in dem Fall, in welchem die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 eine Navigationsvorrichtung ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 400 die Information, die beispielsweise die Karte, den Aufbruchsort, das Ziel, und die Führungsroute beinhaltet, an.
Eine Konfiguration kann bereitgestellt werden, in der die Anzeigevorrichtung 400 mit dem Touch-Panel 200 integral ist und Eingabe am Touch-Panel 200 als einen Betrieb des Auswählens von Information akzeptiert wird, die auf der Anzeigevorrichtung 400 angezeigt wird.
Der Lautsprecher 500 gibt eine Stimme, deren Information dem Fahrer und einem Beifahrer mitgeteilt wird, auf Basis der Teile von Steuerinformation, die aus der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 300 eingegeben werden, aus. Konkret wird eine Stimme, die eine Mitteilung eines Starts des Spracherkennungsprozesses, das Spracherkennungsergebnis und so weiter bereitstellt auf Basis der aus der Steuereinheit 103 eingegebenen Steuerinformation ausgegeben.
Das Mikrofon 600 nimmt eine durch einen Insassen des Fahrzeugs bereitgestellte Stimme auf. Als Mikrofon 600 sind beispielsweise ein omnidirektionales Mikrofon, ein Feisprechmikrofon (array microphone), in welchem mehrere omnidirektionale Mikrofone in einer Arrayform angeordnet sind, und ihre direktionalen Charakteristiken justiert sind, oder ein unidirektionales Mikrofon mit einer Direktivität nur in einer Richtung kann verwendet werden.
Die Spracherkennungsvorrichtung 700 beinhaltet eine Speicherinformations-Erfassungseinheit 701 und eine Spracherkennungseinheit 702. Wenn Steuerinformation, die einen Start des Spracherkennungsprozesses anweist, aus der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 an der Spracherkennungsvorrichtung 700 eingegeben wird, erfasst die Speicherinformations-Erfassungseinheit 701 Information zu der durch das Mikrofon 600 aufgenommenen Stimme und A/D- (Analog/Digital) wandelt diese Information unter Verwendung beispielsweise von PCM (Impulscode-Modulation) um. Das Mikrofon 600 kann konfiguriert sein, die Speicherinformations-Erfassungseinheit 701 zu enthalten und wandelt Stimminformation jederzeit A/D-um.
Die Spracherkennungseinheit 702 detektiert einen Sprachabschnitt entsprechend einem von einem Anwender geäußerten Inhalt aus einem A/D-Wandlung unterworfenen Sprechsignal mit der Speicherinformations-Erfassungseinheit 701, extrahiert eine Merkmalsgröße von Stimmdaten dieses Sprechabschnitts, führt einen Erkennungsprozess auf Basis der extrahierten Merkmalsgröße unter Verwendung eines Spracherkennungs-Wörterbuches durch und gibt ein Erkennungsergebnis an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus. Der Erkennungsprozess kann durchgeführt werden, indem beispielsweise ein typisches Verfahren wie etwa ein HMM-(Hidden-Markov-Model) Verfahren verwendet wird.
Zusätzlich zum Starten des Spracherkennungsprozesses auf Basis der Steuerinformation aus der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100, wenn beispielsweise eine auf den Touch-Panel, dem Lenkrad oder dergleichen montierte Taste, die einen Start der Spracherkennung anweist, heruntergedrückt wird, kann die Spracherkennungsvorrichtung 700 den Spracherkennungsprozess in Übereinstimmung mit Information starten, die das Drücken der Taste zeigt.
Als Nächstes wird ein Beispiel der Hardware-Konfiguration der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 erläutert.
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
Die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Steuereinheit 103 und die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 in der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 werden durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert. Spezifischer enthalten die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Steuereinheit 103 und die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 eine Verarbeitungsschaltung, die einen Merkmalspunkt eines Objektes aus der Detektionsinformation über eine Eingabeoperation extrahiert, identifiziert, ob der Bediener der Fahrer oder ein Beifahrer ist, und, wenn der Bediener der Fahrer ist, weist einen Start des Spracherkennungsprozesses an.
In einem Fall, in welchem die Verarbeitungsschaltung Hardware zur exklusiven Verwendung ist, ist die Verarbeitungsschaltung beispielsweise eine Einzelschaltung, eine Kompositschaltung, ein programmierbarer Prozessor, ein parallel programmierbarer Prozessor, eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit), ein FPGA (Feld-programmierbares Gate Array), oder eine Kombination dieser Schaltungen. Jede der Funktionen der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, der Steuereinheit 103 und der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 können durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden oder die Funktionen der Einheiten können kollektiv durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert werden.
In einem Fall, in welchem die Verarbeitungsschaltung eine CPU (Zentraleinheit) ist, ist die Verarbeitungsschaltung eine CPU 110, die ein in einem in 2 gezeigten Speicher 120 gespeichertes Programm ausführt. Jede der Funktionen der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, der Steuereinheit 103 und der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 wird durch Software, Firmware, oder eine Kombination von Software und Firmware implementiert. Die Software oder die Firmware können als ein Programm beschrieben werden und das Programm wird im Speicher 120 gespeichert. Die CPU 110 implementiert jede der Funktionen der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, der Steuereinheit 103 und der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 durch Auslesen und Ausführen eines in dem Speicher 120 gespeicherten Programms. Spezifischer enthalten die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Steuereinheit 103 und die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 den Speicher 120 zum Speichern von Programmen, durch welche jeweils später erwähnte und in 9 gezeigte Schritte als Ergebnis davon durchgeführt werden, wenn die Programme durch die CPU 110 ausgeführt werden. Weiter kann gesagt werden, dass diese Programme einen Computer veranlassen, Prozeduren oder Verfahren auszuführen, welche die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Steuereinheit 103 und die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 verwenden.
Hier ist die CPU 110 beispielsweise eine Zentraleinheit, eine Verarbeitungsvorrichtung, eine arithmetische Vorrichtung, ein Prozessor, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP (Digitalsignalprozessor) .
Der Speicher 120 ist beispielsweise ein nicht-flüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher wie etwa ein RAM (Wahlfreizugriffsspeicher), ein ROM (Nurlesespeicher), ein Flash-Speicher, ein EPROM (löschbares programmierbares ROM) oder ein EEPROM (elektrisches EPROM), eine Magnetplatte wie etwa eine Festplatte oder eine flexible Disk, oder eine Optikdisk, wie etwa eine Minidisk, eine CD (Compact Disc) oder eine DVD (Digital Versatile Disc).
Als Nächstes wird der Steuerinhalt der Steuereinheit 103 in größerem Detail beschrieben.
Nachfolgend wird eine Erläuterung gegeben, während Fälle in drei unterteilt werden, in Übereinstimmung mit sowohl dem Fahrzustand des Fahrzeugs als auch dem Identifikationsergebnis des Bedieners.
(1-1) In einem Fall, in welchem das Fahrzeug stationär oder geparkt ist
Die Steuereinheit 103 bezieht sich auf den Fahrzustand des Fahrzeugs, der aus der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 ermittelt wird, und, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit „0“ ist oder die Handbremse im EIN-Zustand ist, bestimmt sie, dass das Fahrzeug stationär oder geparkt ist.
Die Steuereinheit 103 gibt die Information, welche die Position oder den Bereich zeigt, an/in welchem die Eingabeoperation detektiert worden ist, wobei die Information in der durch die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 erfassten Detektionsinformation beschrieben ist, an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus.
Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 identifiziert die Bedienerbetätigung auf Basis der eingegebenen Information, welche die Position oder den Bereich zeigt, und führt einen Prozess entsprechend der identifizierten Operation durch.
(1-2) In einem Fall, in welchem das Fahrzeug fährt und das Ergebnis der Identifikation des Bedieners einen Beifahrer zeigt.
Die Steuereinheit 103 bezieht sich auf den Fahrzustand des Fahrzeugs, der aus der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 erfasst ist, und wenn ein Zustand, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher als eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, sich eine vorbestimmte Zeit lang fortsetzt, bestimmt sie, dass das Fahrzeug fährt. Hier ist die voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 5 km/h. Weiter beträgt die vorbestimmte Zeit beispielsweise 3 Sekunden.
Zusätzlich bezieht sich die Steuereinheit 103 auf das Ergebnis der Identifikation des Bedieners, wobei das Ergebnis aus der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 eingegeben wird, und wenn bestimmt wird, dass der Bediener ein Beifahrer ist, gibt sie die Information, welche die Position oder den Bereich, an/in welchem die Eingabeoperation detektiert worden ist, zeigt, wobei die Eingabeoperation in der durch die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 erfassten Detektionsinformation beschrieben ist, an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus. Spezifischer akzeptiert die Steuereinheit 103 eine Operation, welche der Bediener über das Touch-Panel 200 durchführt.
Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 identifiziert die Bedieneroperation auf Basis der eingegebenen Information, welche die Position oder den Bereich zeigt, und führt einen Prozess entsprechend der identifizierten Operation durch.
(1-3) In einem Fall, in welchem das Fahrzeug fährt und das Ergebnis der Identifikation des Bedieners den Fahrer zeigt.
Die Steuereinheit 103 bezieht sich auf den Fahrzustand des Fahrzeugs, der aus der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 erfasst ist, und wenn der Zustand, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher als die voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, sich die vorbestimmte Zeit lang fortsetzt, bestimmt sie, dass das Fahrzeug fährt.
Zusätzlich bezieht sich die Steuereinheit 103 auf das Ergebnis der Identifikation des Bedieners, wobei das Ergebnis aus der Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 eingegeben wird, und, wenn bestimmt wird, dass der Bediener der Fahrer ist, gibt sie Steuerinformation, welche eine Start des Spracherkennungsprozesses anweist, an die Spracherkennungsvorrichtung 700 aus. Spezifischer akzeptiert die Steuereinheit 103 keine Operation, die der Bediener über das Touch-Panel 200 durchführt, und verschiebt sich zum Spracherkennungsprozess.
Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 identifiziert die Bedieneroperation auf Basis des aus der Spracherkennungsvorrichtung 700 eingegebenen Spracherkennungsergebnisses und führt einen Prozess entsprechend der identifizierten Bedienung durch.
Als Nächstes wird der Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 erläutert.
3 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
Wenn die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 aktiviert ist, werden die Einstellwerte der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 initialisiert (Schritt ST1). Als Nächstes bestimmt die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, ob Detektionsinformation über eine eingegebene Bedienung, wobei die Detektionsinformation zeigt, dass ein Objekt sich annähert oder das Touch-Panel 200 berührt hat, erfasst wird oder nicht (Schritt ST2). Wenn Detektionsinformation über eine Eingabeoperation nicht erfasst wird (NEIN in Schritt ST2), wird der Bestimmungsprozess im Schritt ST2 wiederholt.
Im Gegensatz dazu, wenn Detektionsinformation über eine Eingabeoperation erfasst wird (JA im Schritt ST2), gibt die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 die erfasste Detektionsinformation über eine eingegebene Operation an die Steuereinheit 103 aus. Wenn die Detektionsinformation über eine Eingabeoperation eingegeben wird, bezieht sich die Steuereinheit 103 auf die Information, die den Fahrzustand des Fahrzeugs zeigt, wobei die Information jederzeit oder zu vorbestimmten Zeitintervallen aus der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 eingegeben wird, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug fährt oder nicht (Schritt ST3). Wenn das Fahrzeug nicht fährt (NEIN in Schritt ST3), rückt die Steuereinheit 103 zu einem Prozess von dem später erwähnten Schritt ST8 vor. Im Gegensatz dazu, wenn das Fahrzeug fährt (JA in Schritt ST3), analysiert die Steuereinheit 103 die Detektionsinformation über eine Eingabeoperation, detektiert die Form eines Objektes und extrahiert die Merkmalsgröße der detektierten Form (Schritt ST4). Die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 nimmt einen Vergleich zwischen der in Schritt ST4 extrahierten Merkmalsgröße und den in der Identifikationsdatenbank 105 gespeicherten Merkmalsgrößen vor, um zu identifizieren, ob der Bediener der Fahrer oder ein Beifahrer ist (Schritt ST5). Die Steuereinheit 103 bezieht sich auf ein Ergebnis der Identifikation des Bedieners, um zu bestimmen, ob der Bediener der Fahrer ist oder nicht (Schritt ST6).
Wenn der Bediener der Fahrer ist (JA in Schritt ST6), gibt die Steuereinheit 103 Steuerinformation, welche einen Start des Spracherkennungsprozesses anweist, an die Spracherkennungsvorrichtung 700 aus (Schritt ST7). Danach kehrt das Flussdiagramm zum Prozess von Schritt ST2 zurück. Wenn andererseits der Bediener nicht der Fahrer ist (NEIN in Schritt ST6), gibt die Steuereinheit 103 die Detektionsinformation über eine Eingabeoperation an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus (Schritt ST8). Danach kehrt das Flussdiagramm zum Prozess von Schritt ST2 zurück.
Wenn die Steuereinheit 103 im Schritt ST7 die Steuerinformation, die einen Start des Spracherkennungsprozesses anweist, an die Spracherkennungsvorrichtung 700 ausgibt, startet die Spracherkennungsvorrichtung 700 den Spracherkennungsprozess an der Information über Sprechen, die über das Mikrofon 600 aufgenommen wird. In diesem Fall zeigt die Spracherkennungsvorrichtung 700 Information, welche zeigt, dass der Spracherkennungsprozess gestartet worden ist, das heißt eine Sprechoperation möglich geworden ist, an der Anzeigevorrichtung 400 über die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 an. Ähnlich gibt die Spracherkennungsvorrichtung 700 durch Stimme die Information, die zeigt, dass der Spracherkennungsprozess gestartet worden ist, das heißt eine Sprechoperation möglich geworden ist, über die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 über den Lautsprecher 500 aus.
4 zeigt ein Anzeigebeispiel nach einer Anweisung zum Starten des Spracherkennungsprozesses durch die Steuereinheit 103 der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 bereitgestellt wird.
Auf dem Bildschirm 401 der Anzeigevorrichtung 400, wird ein Icon 402 oder/und eine Nachricht 403, die eine Mitteilung bereitstellen, dass Spracheingabe aktuell akzeptiert wird, angezeigt. Der Fahrer äußert sich in Übereinstimmung mit dem Icon 402 oder der Nachricht 403.
Wie oben erwähnt, wird gemäß Ausführungsform 1 konfiguriert, um zu beinhalten: die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Detektionsinformation erfasst, die zeigt, dass eine Eingabeoperation durch den Bediener detektiert worden ist; die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeuginformation erfasst, die den Fahrzustand des Fahrzeugs zeigt; die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104, die den Bediener identifiziert, der die Eingabeoperation durchgeführt hat; und die Steuereinheit 103, welche sowohl Ausgabe der Detektionsinformation als auch Start des Spracherkennungsprozesses des Erkennens der Bedienerstimme steuert, auf Basis entweder der Fahrzeuginformation oder der Fahrzeuginformation und eines Ergebnisses der Identifikation durch die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104. Somit ist es möglich, die Fahrer-Sprechoperation zu akzeptieren, ohne eine komplizierte Operation durchzuführen, während sicheres Fahren sichergestellt ist.
Weiter, gemäß Ausführungsform 1, ist auf solche Weise konfiguriert, dass, wenn aus der Fahrzeuginformation bestimmt wird, dass das Fahrzeug fährt, die Steuereinheit 103 eine Merkmalsgröße des Bedieners aus der Detektionsinformation extrahiert und die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 einen Vergleich zwischen der Merkmalsgröße des Bedieners, die aus der Steuereinheit 103 extrahiert ist, um zu identifizieren, ob der Bediener der Fahrer ist, vornimmt, und wenn die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 identifiziert, dass der Bediener der Fahrer ist, steuert die Steuereinheit 103 einen Start des Spracherkennungsprozesses. Somit, wenn die manuelle Bedienung des Fahrers nicht akzeptiert wird, ist es möglich, die Stimmbedienung des Fahrers zu akzeptieren, ohne eine komplizierte Operation durchzuführen, während ein sicheres Fahren sichergestellt ist.
Ausführungsform 2
In der oben erwähnten Ausführungsform 1 wird die Konfiguration, in der der Bediener eine Eingabeoperation durchgeführt hat, die über das Touch-Panel 200 eingegeben wird, unter Verwendung der aus dem Touch-Panel 200 eingegebene Detektionsinformation identifiziert, gezeigt. In Ausführungsform 2 wird eine Konfiguration, in der ein Bediener identifiziert wird, indem Detektionsinformation verwendet wird, die aus einem durch eine Infrarotkamera geschossenen Bild erfasst wird, gezeigt.
5 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
Eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a von Ausführungsform 2 erfasst Detektionsinformation aus einem Touch-Panel 200 oder einem Hardware-Schalter (nachfolgend als H/W-Schalter bezeichnet) 201 und erfasst ein aufgenommenes Bild aus der Infrarotkamera 202. Nachfolgend werden dieselben Komponenten oder die entsprechenden Komponenten wie jene der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 durch dieselben Bezugszeichen wie jene, die in Ausführungsform 1 verwendet werden, bezeichnet und wird eine Erläuterung der Komponenten weggelassen oder vereinfacht. Weiter kann die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a Detektionsinformation über ein Touch-Pad oder dergleichen zusätzlich zum Touch-Panel 200 und dem H/W-Schalter 201 erfassen.
Wenn eine Annäherung oder eine Berührung eines Bedienerobjekts detektiert wird, gibt das Touch-Panel 200 als Detektionsinformation Information, welche eine Position oder einen Bereich, an/in welchem eine Eingabeoperation detektiert worden ist, an die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102a aus. Weiter, wenn gedrückt, gibt der H/W-Schalter 201 als Detektionsinformation Information über einen Schalter, der die Eingabeoperation detektiert hat, an die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a aus.
Die Infrarotkamera 202 schießt eine Fläche, wo ein Bediener eine Eingabeoperation durchführt und gibt ein aufgenommenes Bild an die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a aus. Die Infrarotkamera 202 ist beispielsweise über oder auf dem Touch-Panel 200, einer in ein Armaturenbrett eingepassten fahrzeugmontierten Vorrichtung 300 oder einer Anzeigevorrichtung 400 montiert. Die Infrarotkamera 202 ist konfiguriert, in der Lage zu sein, einen weiten Bereich aufzunehmen, so dass die Kamera einen Bereich aufnehmen kann, bei dem ein Bediener eine Eingabeoperation durchführt. Konkret werden als die Infrarotkamera 202 mehrere Kameras mit einem weiten Sichtfeld, die auf solche Weise angeordnet sind, dass das Touch-Panel 200, der H/W-Schalter 201, das Touch-Pad oder dergleichen aufgenommen werden können, verwendet.
Die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a erfasst Detektionsinformation aus dem Touch-Panel 200 oder dem H/W-Schalter 201. Die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a erfasst auch ein aufgenommenes Bild aus der Infrarotkamera 202. Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a bezieht sich auf das aufgenommene Bild der Infrarotkamera 202 und erfasst als Detektionsinformation entweder ein aufgenommenes Bild, welches zeigt, dass ein Objekt sich annähert, oder das Touch-Panel 200 berührt hat, oder ein aufgenommenes Bild, welches zeigt, dass ein Objekt den H/W-Schalter 201 heruntergedrückt hat. In diesem Fall speichert die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a einen voreingestellten Bereich in einem aufgenommenen Bild der Infrarotkamera 202 unter der Annahme, dass ein Objekt, mit welchem eine Eingabeoperation durchgeführt wird, aufgenommen ist. Wenn ein Teil mit vorbestimmter Helligkeit oder größer in einem aufgenommenen Bild des Bereiches während einer vorbestimmten Zeitperiode oder länger detektiert worden ist (z.B. einer Sekunden), bestimmt die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a, dass ein Objekt sich dem Touch-Panel 200 oder dem H/W-Schalter 201 nähert oder berührt hat und erfasst das aufgenommene Bild als Detektionsinformation.
Die Helligkeit eines aufgenommenen Bildes wird beispielsweise in 255 Pegeln unter Verwendung eines Werts von „0“ bis „254“ ausgedrückt. Beispielsweise wenn der Helligkeitswert in dem voreingestellten Bereich eines aufgenommenen Bildes gleich oder größer als zum Beispiel „140“, bestimmt die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102a, dass ein Objekt, mit welchem eine Eingabeoperation durchgeführt wird, aufgenommen wird und assoziiert die Helligkeit mit dem Annäherungszustand oder einem Berührungszustand eines Objekts vorab.
Weiter, in einem Fall, in welchem die Infrarotkamera 202 an einer Position angeordnet ist, wo das Touch-Panel 200 oder der H/W-Schalter 201 aufgenommen werden können, speichert die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102a einen Bereich entsprechend der Anordnungsposition des Touch-Panels 200 oder des H/W-Schalters 201 in einem aufgenommenen Bild der Infrarotkamera 202 und bestimmt, ob die vorbestimmte Helligkeit oder größer in einem aufgenommenen Bild des Bereichs während der vorbestimmten Zeitperiode oder länger detektiert worden ist oder nicht.
Wenn die Detektionsinformation des Touch-Panels 200 oder des H/W-Schalters 201 aus der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102a eingegeben wird und aus Information, die den Fahrzustand des Fahrzeugs zeigen, der durch die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 erfasst ist, bestimmt wird, dass das Fahrzeug stationär oder geparkt ist, gibt die Steuereinheit 103 die Detektionsinformation des Touch-Panels 200 oder des H/W-Schalters 201 als Steuerinformation an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus.
Im Gegensatz dazu, wenn die Detektionsinformation des Touch-Panels 200 oder des H/W-Schalters 201 aus der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a eingegeben wird und aus der den Fahrzustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 erfasst ist, zeigende Information bestimmt wird, dass das Fahrzeug fährt, analysiert die Steuereinheit 103 die aus der Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a eingegebene und aus dem aufgenommenen Bild der Infrarotkamera 202 erfasste Detektionsinformation, extrahiert eine Merkmalsgröße des Objektes, mit welchem die Eingabeoperation durchgeführt worden ist und gibt die Merkmalsgröße an die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 aus.
Hier ist die Merkmalsgröße des Objektes zum Zeitpunkt der Eingabeoperation, wobei die Merkmalsgröße durch die Steuereinheit 103 extrahiert wird, beispielsweise die Formen der Bedienerhand und Finger oder Kombination der Formen der Bedienerhand und Finger und der Richtung, in welcher sich der Bedienerarm nähert, einer Kombination der Spitze des Bediener-Zeigefingers und der Formen der Bedienerhand und Finger oder eine Kombination der Spitze des Bediener-Zeigefingers, der Form der Bedienerhand und Finger und der Richtung, in welcher der Bedienerarm sich nähert. Die oben erwähnte Merkmalsgröße ist ein Beispiel und jegliche Information kann als die Merkmalsgröße verwendet werden, solange wie die Information es ermöglicht, die Bedieneingabeoperation zu identifizieren.
Durch Erfassen eines aufgenommenen Bildes aus der Infrarotkamera 202 als Detektionsinformation kann die Steuereinheit 103 die Richtung, aus welcher sich der Arm nähert, als eine Merkmalsgröße zusätzlich zum Detektieren der Form einer Hand oder eines Fingers extrahieren.
Als Nächstes wird der Prozess des, in der Steuereinheit 103, Extrahierens einer Merkmalsgröße aus der aus einem aufgenommenen Bild der Infrarotkamera 202 erfassten Detektionsinformation konkret erläutert.
Wenn eine Merkmalsgröße aus der Form der Bedienerhand extrahiert wird, analysiert die Steuereinheit 103 das aufgenommene Bild, welches die Detektionsinformation ist und extrahiert eine Merkmalsgröße eines Bereichs, wo der Helligkeitswert größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Wenn der Helligkeitswert des aufgenommenen Bildes in 255 Pegeln von 0 bis 254 ausgedrückt wird, extrahiert die Steuereinheit 103 einen Bereich, wo der Helligkeitswert beispielsweise einen Wert von 150 oder mehr zeigt und extrahiert als Merkmalsgröße die Formen der Umrisse einer Hand und eines Fingers oder die Position der Spitze jedes Fingers aus dem Bereich.
Wenn eine Merkmalsgröße aus der Richtung, in welcher sich der Bedienerarm nähert, extrahiert wird, analysiert die Steuereinheit 103 eine Merkmalsgröße eines Bereichs, wo der Helligkeitswert größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist. Die Steuereinheit 103 extrahiert einen Bereich, wo der Helligkeitswert beispielsweise einen Wert von 150oder größer zeigt, und, zusätzlich zum Extrahieren, als einer Merkmalsgröße, die Formen der Umrisse einer Hand oder eines Fingers oder die Position der Spitze jedes Fingers aus dem Bereich, approximiert einen Bereich entsprechend dem Arm zu einer rechtwinkligen Region und extrahiert eine Neigung der angenäherten rechtwinkligen Region als einer Merkmalsgröße. Die Neigung der rechtwinkligen Region ist eine Neigung in Bezug auf beispielsweise eine vertikale Achse oder eine horizontale Achse des aufgenommenen Bilds.
Die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 nimmt einen Vergleich zwischen der durch die Steuereinheit 103 extrahierten Merkmalsgröße und in einer Identifikationsdatenbank 105 gespeicherten Merkmalsgrößen durch, um den Bediener zu identifizieren.
In diesem Fall werden die Formen von Händen, die Richtung, in welcher sich der Bedienerarm nähert, und so weiter, in der Identifikationsdatenbank 105 als Merkmalsgrößen von Objekten gespeichert.
Die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 nimmt einen Vergleich zwischen der extrahierten Merkmalsgröße der Form einer Hand und den in der Identifikationsdatenbank 105 gespeicherten Merkmalsgrößen vor, um zu identifizieren, ob der Bediener der Fahrer ist oder nicht, wie in Ausführungsform 1. Als Alternative nimmt die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 einen Vergleich zwischen der Merkmalsgröße sowohl der Form der Bedienerhand als auch der Richtung, in welcher sich der Bedienerarm nähert, und den in der Identifikationsdatenbank 105 gespeicherten Merkmalsgrößen vor, um zu identifizieren, ob der Bediener der Fahrer ist oder nicht. Bei der Identifikation davon, ob der Bediener der Fahrer ist oder nicht, nimmt die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 einen Vergleich unter Verwendung der Richtung, in welcher der Bedienerarm sich nähert, zusätzlich zu der Form einer Hand, vor, wodurch sie in der Lage ist, die Genauigkeit zum Zeitpunkt des Identifizierens des Bedieners zu verbessern.
Als Nächstes wird der Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a erklärt.
6 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
Nachfolgend werden dieselben Schritte wie jene der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 durch dieselben Bezugszeichen wie jene, die in 3 verwendet sind, bezeichnet und eine Erläuterung der Schritte wird weggelassen oder vereinfacht.
Die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a bestimmt, ob Detektionsinformation über eine Eingabeoperation, wobei die Detektionsinformation zeigt, dass ein Objekt sich nähert oder das Touch-Panel 200 berührt hat oder dass ein Objekt den H/W-Schalter 201 heruntergedrückt hat, erfasst wird oder nicht (Schritt ST2). Wenn Detektionsinformation über eine Eingabeoperation nicht erfasst ist (NEIN in Schritt ST2), wird der Bestimmungsprozess von Schritt ST2 wiederholt.
Wenn die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a im Schritt ST2 Detektionsinformation über eine Eingabeoperation erfasst (JA im Schritt ST2), erfasst die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a weiter Detektionsinformation über die Eingabeoperation aus einem aufgenommenen Bild der Infrarotkamera 202 (Schritt ST11). Die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101a gibt die erfassten Teile von Detektionsinformation über die Eingabeoperation an die Steuereinheit 103 aus. Wenn die Teile von Detektionsinformation über die Eingabeoperation eingegeben werden, bezieht sich die Steuereinheit 103 auf die Information, welche den Fahrzustand des Fahrzeugs zeigt, welche jederzeit oder in vorbestimmten Zeitintervallen aus der Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102 eingegeben wird, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug fährt oder nicht (Schritt ST3). Wenn das Fahrzeug nicht fährt (NEIN in Schritt ST3), rückt die Steuereinheit 103 zu einem Prozess des später erwähnten Schritts ST8a vor.
Im Gegensatz dazu, wenn das Fahrzeug fährt (JA im Schritt ST3), analysiert die Steuereinheit 103 die aus dem aufgenommenen Bild erfasste Detektionsinformation aus den Teilen von Detektionsinformation zur Eingabeoperation, detektiert die Form eines Objektes und extrahiert die Merkmalsgröße der detektierten Form (Schritt ST4a). Die Identifikations-Verarbeitungseinheit 104 nimmt einen Vergleich zwischen der in Schritt ST4a extrahierten Merkmalsgröße und den in der Identifikationsdatenbank 105 gespeicherten Merkmalsgrößen vor, um zu identifizieren, ob der Bediener der Fahrer oder ein Beifahrer ist (Schritt ST5). Die Steuereinheit 103 bezieht sich auf ein Ergebnis der Identifikation des Bedieners, um zu bestimmen, ob der Bediener der Fahrer ist oder nicht (Schritt ST6).
Wenn der Bediener der Fahrer ist (JA im Schritt ST6), gibt die Steuereinheit 103 Steuerinformation, welche den Start eines Spracherkennungsprozesses anweist, an die Spracherkennungsvorrichtung 700 aus (Schritt ST7). Danach kehrt das Flussdiagramm zum Prozess von Schritt ST2 zurück. Im Gegensatz dazu, wenn der Bediener nicht der Fahrer ist (NEIN in Schritt ST6), gibt die Steuereinheit 103 die aus dem Touch-Panel 200 oder dem H/W-Schalter 201 erfasste Detektionsinformation von den Teilen von Detektionsinformation über die Eingabeoperation an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 300 aus (Schritt ST8a). Dann kehrt das Flussdiagramm zu dem Prozess von Schritt ST2 zurück.
Wie oben erwähnt, ist es gemäß Ausführungsform 2 auf solche Weise konfiguriert, dass die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 ein durch Aufnehmen einer Bedienereingabeoperation erfasstes aufgenommenes Bild erfasst und die Steuereinheit 103 eine Merkmalsgröße des Bedieners aus dem aufgenommenen Bild extrahiert. Somit, selbst in einem Fall, in welchem die fahrzeugmontierte Vorrichtung über den H/W-Schalter bedient wird, kann eine Verschiebung zur Sprachbedienung ohne Irritieren des Fahrers durchgeführt werden, wenn der Fahrer den H/W-Schalter 201 betätigt, während das Fahrzeug fährt. Daher ist es möglich, die Fahrersprachbedienung zu akzeptieren, ohne eine komplizierte Operation durchzuführen, während ein sicheres Fahren sichergestellt ist.
Weiter wird gemäß Ausführungsform 2, wie auf solche Weise konfiguriert, dass die Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101 ein durch Aufnehmen eines Bereichs, wo ein Bediener eine Eingabeoperation durchführt, erfasstes aufgenommenes Bild erfasst und die Steuereinheit 103 auch die Richtung berücksichtigt, in welcher der Bedienerarm sich nähert, als eine Merkmalsgröße eines Objektes zum Zeitpunkt der Eingabeoperation, kann die Genauigkeit der Zeit des Identifizierens des Bedieners verbessert werden.
Ausführungsform 3
In Ausführungsform 3 wird eine Konfiguration des Vorhersagens, ob ein Fahrzeug beginnen wird, zu fahren, und des Bestimmens, ob ein Spracherkennungsprozess zu starten ist oder nicht, unter Verwendung eines Ergebnisses der Vorhersage, gezeigt.
7 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b gemäß Ausführungsform 3 zeigt. Die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b der Ausführungsform 3 beinhaltet zusätzlich eine Fahrvorhersageeinheit 106 und ist konfiguriert, indem die Steuereinheit 103 durch eine Steuereinheit 103a ersetzt wird. Nachfolgend werden dieselben Komponenten oder die entsprechenden Komponenten wie jene der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 durch dieselben Bezugszeichen wie jene, die in Ausführungsform 1 verwendet werden, bezeichnet, und eine Erläuterung der Komponenten wird weggelassen oder vereinfacht.
Die Fahrvorhersageeinheit 106 erfasst zumindest eines von einem aufgenommenen Bild, welches die externe Kamera 801 durch Aufnehmen eines anderen Fahrzeugs (nachfolgend als ein vorausfahrendes Fahrzeug bezeichnet), das vor dem Wirtsfahrzeug fährt, erfasst, Beleuchtungsinformation über Ampeln/Verkehrslichtern, die aus einer Straßenrandausrüstung 802 empfangen wird, und so weiter. Die Kamera 1 wird beispielsweise an einem Frontbereich des Wirtsfahrzeugs auf solche Weise montiert, dass sie in der Lage ist, die Bremslampe eines vorausfahrenden Fahrzeugs aufzunehmen. Die Straßenrandausrüstung 802 liefert Information zum Steuern der Beleuchtung der Ampel.
Die Fahrvorhersageeinheit 106 sagt voraus, ob das Wirtsfahrzeug beginnt zu fahren, aus dem erfassten, aufgenommenen Bild des vorausfahrenden Fahrzeugs, der Beleuchtungsinformation über die Ampel oder/und so weiter. Die Fahrvorhersageeinheit 106 bezieht sich auf beispielsweise das aufgenommene Bild des vorausfahrenden Fahrzeugs und wenn die Bremsleuchte des vorausfahrenden Fahrzeugs vom Beleuchtungszustand zum ausgeschalteten Zustand wechselt, sagt sie vorher, dass das Fahrzeug beginnt, zu fahren. Weiter bezieht sich die Fahrvorhersageeinheit 106 auf die Beleuchtungsinformation über die Ampel und, wenn die Ampel nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit (z.B. 3 Sekunden) zum grünen Licht wechselt, sagt sie vorher, dass das Wirtsfahrzeug beginnen wird, zu fahren. Die Fahrvorhersageeinheit 106 gibt das Ergebnis der Vorhersage an die Steuereinheit 103a aus.
Wenn es auch Information gibt, die es ermöglicht, vorherzusagen, ob das Wirtsfahrzeug beginnt zu fahren, außer einem aufgenommenen Bild des vorausfahrenden Fahrzeugs und Beleuchtungsinformation über Ampeln, ist es möglich, vorherzusagen, ob das Wirtsfahrzeug beginnt zu fahren, durch Bezugnahme auf die Information.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit „0“ ist oder die Handbremse im Ein-Zustand ist, bezieht sich die Steuereinheit 103a auf das Ergebnis der Vorhersage durch die Fahrvorhersageeinheit 106 und bestimmt, ob vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren oder nicht. Wenn vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, nimmt die Steuereinheit 103a an, dass das Fahrzeug fährt. Wenn andererseits nicht vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, bestimmt die Steuereinheit 103a, dass das Fahrzeug nicht fährt.
Als Nächstes wird der Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b erläutert.
8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
Nachfolgend werden dieselben Schritte wie jene der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 durch dieselben Bezugszeichen wie jene, die in 3 verwendet werden, bezeichnet und eine Erläuterung der Schritte wird weggelassen oder vereinfacht.
Wenn die Steuereinheit 103a im Schritt ST3 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht fährt (NEIN in Schritt ST3), bezieht sich die Steuereinheit 103a weiter auf ein Ergebnis der Vorhersage durch die Fahrvorhersageeinheit 106 und bestimmt, ob vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren oder nicht (Schritt ST21). Wenn vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren (JA im Schritt ST21) nimmt die Steuereinheit 103a an, dass das Fahrzeug fährt, und rückt zu einem Prozess von Schritt ST4 vor. Im Gegensatz dazu, wenn nicht vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug zu fahren beginnt (NEIN in Schritt ST21), bestimmt die Steuereinheit 103a, dass das Fahrzeug nicht fährt und rückt zu einem Prozess von Schritt ST8 vor.
Wie oben erwähnt, gemäß Ausführungsform 3, ist sie auf solche Weise konfiguriert, dass die Fahrvorhersageeinheit 106, die vorhersagt, ob das Fahrzeug, das nicht fährt, beginnen wird zu fahren, beinhaltet ist, und bestimmt die Steuereinheit 103a, dass das Fahrzeug fährt, wenn die Fahrzeuginformation zeigt, dass das Fahrzeug stationär ist und wenn die Fahrvorhersageeinheit 106 vorhersagt, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren. Selbst wenn das Fahrzeug nicht fährt, kann, ob das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, vorhergesagt werden und kann ein Start des Spracherkennungsprozesses gesteuert werden und kann die für den Fahrer bereitgestellte Bedienbarkeit verbessert werden.
Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform 3 die Konfiguration beschrieben ist, in der die Fahrvorhersageeinheit 106 zusätzlich in der in Ausführungsform 1 gezeigten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 enthalten ist, kann eine Konfiguration bereitgestellt werden, in welcher die Fahrvorhersageeinheit 106 zusätzlich in der in Ausführungsform 2 gezeigten fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a enthalten ist.
Weiter, obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform 3 die Konfiguration beschrieben ist, in der die Fahrvorhersageeinheit 106 in der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a die Beleuchtungsinformation über die Ampel, die aus Straßenrandausrüstung gesendet wird, erfasst, und aus der erfassten Information vorhersagt, ob das Wirtsfahrzeug beginnen wird zu fahren, kann eine Konfiguration bereitgestellt sein, in der ein externer Server vorhersagt, ob das Wirtsfahrzeug beginnen wird zu fahren, auf Basis der Lichtinformation über die Ampel und Positionsinformation über das Wirtsfahrzeug, und so weiter, und gibt ein Ergebnis der Vorhersage an der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b ein.
9 zeigt eine Konfiguration, in der eine Servervorrichtung 803 und ein Ergebnis der Vorhersage davon, ob das Wirtsfahrzeug beginnen wird zu fahren, wird aus der Servervorrichtung 803 an der Steuereinheit 103a der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b eingegeben. Die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b sendet die Positionsinformation über das Wirtsfahrzeug und so weiter an die Servervorrichtung 803. Die Servervorrichtung 803 sagt vorher, ob das Wirtsfahrzeug beginnen wird zu fahren, aus der gespeicherten Lichtinformation über die Ampel und Positionsinformation über das Wirtsfahrzeug und so weiter, die aus der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b gesendet werden, und sendet das Ergebnis der Vorhersage an die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100b.
Die Kamera 801 nimmt ein vorausfahrendes Fahrzeug auf und gibt ein aufgenommenes Bild an die Fahrvorhersageeinheit 106 ein. Die Fahrvorhersageeinheit 106 sagt vorher, ob das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, aus dem eingegebenen Bild. Die Steuereinheit 103a bestimmt, ob vorhersagt wird, dass das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, auf Basis des aus der Servervorrichtung 803 eingegebenen Vorhersageergebnisses und des aus der Fahrvorhersageeinheit 106 eingegebenen Vorhersageergebnisses. Weiter kann die in 9 gezeigte Servervorrichtung 803 konfiguriert sein, die Funktion einer Spracherkennungsvorrichtung 700 zu enthalten.
Zusätzlich, wie in 10 gezeigt, kann eine fahrzeugmontierte Vorrichtung auch konfiguriert sein, die Funktionen einer der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtungen 100, 100a und 100b, die in Ausführungsformen 1 bis 3 gezeigt sind, zu beinhalten. 10 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration der fahrzeugmontierten Vorrichtung 301 zeigt, die in Ausführungsform 1 gezeigte Komponenten verwendet.
Weil eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit 101, eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 102, eine Steuereinheit 103, eine Identifikations-Verarbeitungseinheit 104, eine Identifikationsdatenbank 105, eine Speicherinformations-Erfassungseinheit 701 und eine Spracherkennungseinheit 702, die in 10 gezeigt sind, die gleichen wie die in Ausführungsform 1 gezeigten Komponenten sind, werden die Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und eine Erläuterung der Komponenten wird nachfolgend weggelassen.
Eine Informations-Verarbeitungseinheit 302 beinhaltet eine Navigationsfunktion, eine Audio-Wiedergabefunktion, eine Informationsausgabe-Beschränkungsfunktion und so weiter. Die Informations-Verarbeitungseinheit 302 führt Informationsverarbeitung, wie etwa Routensuche und Routenführung, Anzeigesteuerung wie etwa Anzeige von Karteninformation, Ausgabesteuerung von Audio-Information, Anzeigesteuerung und Tonausgabesteuerung von Information, über die Insassen im Fahrzeug informiert werden sollten, und so weiter auf Basis von Steuerinformation durch, die aus der Steuereinheit 103 eingegeben wird, oder einem aus einer Spracherkennungs-Verarbeitungseinheit 703 eingegebenen Spracherkennungsergebnis. Anzeigesteuerung und Tonausgabesteuerung von Navigationsinformation, Ausgabesteuerung von Audio-Information und Anzeigesteuerung und Tonausgabesteuerung von Information, über welche die Anwender informiert werden sollten, werden durchgeführt.
Eine Anzeigevorrichtung 400 zeigt die Navigationsinformation, die Audio-Information, die Information, die Anwendern mitgeteilt werden sollte, und so weiter, in Übereinstimmung mit der Steuerung der Informations-Verarbeitungseinheit 302 an.
Ein Lautsprecher 500 gibt durch Stimmen die Navigationsinformation, die Audio-Information und die Information, die Anwendern mitgeteilt werden sollte, in Übereinstimmung mit der Steuerung der Informations-Verarbeitungseinheit 302 aus.
Obwohl in 10 die fahrzeugmontierte Vorrichtung 301, welche die Funktionen der in Ausführungsform 1 gezeigten fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100 enthält, gezeigt ist, kann eine fahrzeugmontierte Vorrichtung konfiguriert sein, die Funktionen der fahrzeugmontierten Informations-Verarbeitungsvorrichtung 100a oder 100b, die in Ausführungsform 2 oder 3 gezeigt sind, zu enthalten.
In den oben erwähnten Ausführungsformen 1 bis 3 wird angenommen, dass Beifahrer einen Beifahrer, der auf dem Vordersitz neben dem Fahrer sitzt, und einen Beifahrer, der in einem Rücksitz sitzt, beinhaltet.
Es versteht sich, dass zusätzlich zu den oben erwähnten Ausführungsformen jegliche Kombination von zwei oder mehr der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann, verschiedene Änderungen an jeglicher Komponente gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann und jegliche Komponente gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
Weil die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Spracherkennungsprozess startet, wenn Fahrerbedienung akzeptiert wird, während das Fahrzeug fährt, ist die fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung geeignet, zur Verwendung für eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung oder eine fahrzeugmontierte Audio-Vorrichtung, und verbessert die Bedienbarkeit.
Bezugszeichenliste

100, 100a, 100b: Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung
101a, 101a: Erfassungseinheit
102: Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit
103, 103a: Steuereinheit
104: Identifikations-Verarbeitungseinheit
105: Identifikationsdatenbank
106: Fahrvorhersageeinheit
200: Touch-Panel
201: H/W-Schalter
202: Infrarotkamera
300,: 301 Fahrzeugmontierte Vorrichtung
302: Informations-Verarbeitungseinheit
400: Anzeigevorrichtung
500: Lautsprecher
600: Mikrofon
700: Spracherkennungsvorrichtung
701: Speicherinformations-Erfassungseinheit
702: Spracherkennungseinheit
703: Spracherkennungs-Verarbeitungseinheit
801: Kamera
802: Straßenrandausrüstung
803: Servervorrichtung

Claims

Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Detektionsinformation, welche zeigt, dass eine Eingabeoperation des Bedieners detektiert worden ist; eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Fahrzeuginformation, die den Fahrzustand eines Fahrzeugs zeigt; eine Identifikations-Verarbeitungseinheit zum Identifizieren des Bedieners, der die Eingabeoperation durchgeführt hat, und eine Steuereinheit zum Steuern entweder der Ausgabe der Detektionsinformation oder eines Starts eines Spracherkennungsprozesses des Erkennens des BedienerSprechens, auf Basis entweder der Fahrzeuginformation oder der Fahrzeuginformation und einem Ergebnis der Identifikation durch die Informations-Verarbeitungseinheit.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, und wobei beim Bestimmen aus der Fahrzeuginformation, dass das Fahrzeug fährt, die Steuereinheit eine Merkmalsgröße des Bedieners aus dem durch Aufnehmen der Bedienereingabeoperation erfassten aufgenommenen Bild extrahiert und die Identifikations-Verarbeitungseinheit einen Vergleich der Merkmalsgröße des Bedieners, welcher durch die Steuereinheit extrahiert wird, durchführt, um zu identifizieren, ob der Bediener ein Fahrer ist oder nicht.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit einen Start des Spracherkennungsprozesses steuert, wenn die Identifikations-Verarbeitungseinheit identifiziert, dass der Bediener der Fahrer ist.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit die Ausgabe der Detektionsinformation steuert, wenn die Identifikations-Verarbeitungseinheit identifiziert, dass der Bediener nicht der Fahrer ist.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei beim Bestimmen, aus der Fahrzeuginformation, dass das Fahrzeug nicht fährt, die Steuereinheit die Ausgabe der Detektionsinformation steuert.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit eine Merkmalsgröße des Bedieners aus einem durch Aufnehmen der Bedienereingabeoperation erfassten aufgenommenen Bild extrahiert.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiter umfassend eine Fahrvorhersageeinheit zum Vorhersagen, ob das Fahrzeug, das bestimmt wird, nicht fahrend zu sein, durch die Steuereinheit, aus der Fahrzeuginformation, beginnen wird zu fahren, und wobei die Steuereinheit annimmt, dass das Fahrzeug, von dem durch die Fahrvorhersageeinheit vorhergesagt wird, dass es beginnt, zu fahren, fährt.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Fahr-Vorhersageeinheit vorhersagt, ob das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, unter Verwendung eines durch Aufnehmen eines anderen vor dem Fahrzeug fahrenden Fahrzeugs erfassten aufgenommenen Bilds oder/und Lichtinformation zu einer Ampel.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Steuereinheit aus einem externen Server Information erfasst, die eine Vorhersage davon zeigt, ob das Fahrzeug beginnen wird zu fahren, wobei die Vorhersage auf Basis von Lichtinformation zu einer Ampel gemacht wird.
Fahrzeugmontierte Informations-Verarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Detektionsinformations-Verarbeitungseinheit zum Erfassen von Detektionsinformation, die zeigt, dass eine Bedienereingabeoperation detektiert worden ist; eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Fahrzeuginformation, die einen Fahrzustand eines Fahrzeugs zeigt; eine Identifikations-Verarbeitungseinheit zum Identifizieren des Bedieners, der die Eingabeoperation durchgeführt hat; eine Steuereinheit zum Steuern entweder der Ausgabe der Detektionsinformation oder eines Starts eines Spracherkennungsprozesses des Erkennens von Bediener-Sprechen, auf Basis entweder der Fahrzeuginformation oder der Fahrzeuginformation und eines Ergebnisses der Identifikation durch die Identifikations-Verarbeitungseinheit; eine Spracherkennungs-Verarbeitungseinheit zum Durchführen von Spracherkennung an der geäußerten Stimme des Bedieners auf Basis der Steuerung der Steuereinheit; und eine Informations-Verarbeitungseinheit zum Durchführen von Informationsverarbeitung und Informationspräsentation auf Basis sowohl der Steuerung der Steuereinheit als auch eines Spracherkennungsergebnisses der Spracherkennungs-Verarbeitungseinheit, und zum, wenn ein Spracherkennungsprozess durch die Spracherkennungs-Verarbeitungseinheit gestartet wird, Präsentieren von Information, die eine Mitteilung eines Starts des Spracherkennungsprozesses bereitstellt.
Fahrzeugmontiertes Informations-Verarbeitungsverfahren, umfassend: Erfassen, durch eine Detektionsinformations-Erfassungseinheit, von Detektionsinformation, welche zeigt, dass eine Eingabeoperation des Bedieners detektiert worden ist; Erfassen, durch eine Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit, von Fahrzeuginformation, die den Fahrzustand eines Fahrzeugs zeigt; Bestimmen, durch eine Steuereinheit, ob das Fahrzeug fährt oder nicht, aus der Fahrzeuginformation; Identifizieren, durch eine Identifikations-Verarbeitungseinheit, des Bedieners, der die Eingabeoperation durchgeführt hat, und Steuern, durch die Steuereinheit, entweder der Ausgabe der Detektionsinformation oder eines Starts eines Spracherkennungsprozesses des Erkennens des BedienerSprechens, auf Basis entweder der Fahrzeuginformation oder der Fahrzeuginformation und einem Identifikationsergebnis des Identifizierens des Bedieners.