DE112016006742T5 - Stockwerktür-verriegelungsvorrichtung und kontaktschutzabdeckung - Google Patents

Stockwerktür-verriegelungsvorrichtung und kontaktschutzabdeckung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür vorgesehen, die in der Lage ist, eine Wartungsperson daran zu hindern, flache bzw. ebene Federkontakte zu berühren, um dadurch die Wartungsperson daran zu hindern, einen elektrischen Schlag zu bekommen. Die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür umfasst: einen beweglichen Riegel, der an einer Aufhängungsplatte montiert ist, die eine Stockwerktür aufhängt; ein Kurzschlussglied, das an einem distalen Endabschnitt des beweglichen Riegels durch Vermittlung eines Isolators montiert ist; einen Haken, der an einem Aufhängungsgehäuse montiert ist, das an einem Stockwerk befestigt ist; einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt einer Verriegelung, die an dem Aufhängungsgehäuse montiert ist; und eine Kontaktschutzabdeckung, die an dem Aufhängungsgehäuse derart montiert ist, dass sie den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt abdeckt. Die Kontaktschutzabdeckung weist zwei Öffnungen entsprechend dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt auf. Das Kurzschlussglied weist eine Gabelform auf, die sich in einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt verzweigt. Der erste bewegliche Kontakt bzw. der zweite bewegliche Kontakt werden in die zwei Öffnungen eingeführt, wenn die Tür geschlossen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür, die für einen Aufzug zu verwenden ist, und eine Kontaktschutzabdeckung, die für die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür zu verwenden ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Bisher war eine Schließerfassungsvorrichtung für eine Stockwerktür eines Aufzugs bekannt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1), die an einem oberen Abschnitt der Stockwerktür des Aufzugs verbaut bzw. installiert ist und die einen beweglichen Riegel bzw. Klinke, ein Kontaktmesser und einen Kurzschlusskontakt umfasst. Der bewegliche Riegel kommt in Eingriff mit einem Haken, der an einer gegenüberliegenden Position vorgesehen ist, so dass eine Verriegelung durchgeführt wird, wenn die Tür geschlossen wird. Das Kontaktmesser ist aus einem Isolator gebildet und ist an einem distalen Endabschnitt des beweglichen Riegels vorgesehen. Der Kurzschlusskontakt ist an einen distalen Endabschnitt des Kontaktmessers gekoppelt und wird mit einem ersten festen Kontakt und einem zweiten festen Kontakt in Kontakt gebracht, die flache bzw. ebene Federkontakte darstellen, die an einem Aufhängungsgehäuse montiert sind, wenn die Tür geschlossen wird. Eine Breite des Kontaktmessers in der Kopplungsposition zwischen dem Kontaktmesser und dem Kurzschlusskontakt ist größer als eine Breite des Kurzschlusskontakts ausgebildet.
  • Zitatsliste
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] JP 03-200687 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch kann in der Schließerfassungsvorrichtung für eine Stockwerktür eines Aufzugs, die in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, mit der oben erwähnten Konfiguration ein Kontakt zwischen dem Kurzschlusskontakt und einem Glied verhindert werden, das zum Kurzschlusskontakt benachbart ist. Jedoch sind die flachen Federkontakte freiliegend, die an dem Aufhängungsgehäuse montiert sind. Somit gibt es ein Problem dahingehend, dass eine Wartungsperson zurzeit einer Wartung die flachen Federkontakte, das heißt den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt, berühren könnte, so dass sie einen elektrischen Schlag bekommt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und hat die Aufgabe, eine Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür zu erhalten, die in der Lage ist, eine Wartungsperson daran zu hindern, einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt zu berühren, um dadurch zu verhindern, dass die Wartungsperson einen elektrischen Schlag bekommt.
  • Lösung des Problems
  • Eine Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: einen beweglichen Riegel, der an einer Aufhängungsplatte montiert ist, die eine Stockwerktür aufhängt; ein Kurzschlussglied, das an einem distalen Endabschnitt des beweglichen Riegels durch eine Vermittlung eines Isolators montiert ist; einen Haken, der an einem Aufhängungsgehäuse montiert ist, das an einem Stockwerk befestigt ist; einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt einer Verriegelung, die an dem Aufhängungsgehäuse montiert ist; und eine Kontaktschutzabdeckung, die an dem Aufhängungsgehäuse derart montiert ist, dass sie den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt abdeckt. Die Verriegelungsvorrichtung für die Stockwerktür ist eingerichtet, die Stockwerktür zu verriegeln, indem der bewegliche Riegel und der Haken veranlasst werden, miteinander in Eingriff zu kommen, wenn die Tür geschlossen wird. Das Kurzschlussglied ist eingerichtet, einen Kurzschluss zwischen dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt zu bilden. Die Kontaktschutzabdeckung weist zwei Öffnungen entsprechend dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt auf. Das Kurzschlussglied weist eine Gabelform auf, die sich in einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt verzweigt. Der erste bewegliche Kontakt bzw. der zweite bewegliche Kontakt werden in die zwei Öffnungen eingeführt, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • In der Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Kontaktschutzabdeckung zwei Öffnungen entsprechend dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt auf. Das Kurzschlussglied weist eine Gabelform auf, die sich in den ersten beweglichen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt verzweigt. Der erste bewegliche Kontakt bzw. der zweite bewegliche Kontakt werden in die zwei Öffnungen eingeführt, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Deshalb ist es möglich, eine Wartungsperson daran zu hindern, den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt zu berühren, um dadurch zu verhindern, dass die Wartungsperson einen elektrischen Schlag bekommt.
  • Figurenliste
    • 1 stellt eine teilweise geschnittene Ansicht zur Veranschaulichung einer Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
    • 2 stellt eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Kurzschlussglieds eines beweglichen Riegels dar, der für die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist.
    • 3 stellt eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen einer Kontaktschutzabdeckung dar, die für die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist.
    • 4 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen der in 3 veranschaulichten Kontaktschutzabdeckung dar.
    • 5 stellt eine teilweise geschnittene Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands der Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn die Tür geschlossen wird.
    • 6 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen eines Zustands der Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Es wird nun eine Beschreibung einer Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden, und ähnliche oder entsprechende Komponenten werden durch die Zeichnungen hinweg durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, um diese Komponenten zu beschreiben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt eine teilweise geschnittene Ansicht zum Veranschaulichen einer Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In 1 ist eine Kontaktschutzabdeckung zur Veranschaulichung geschnitten. In 1 umfasst die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür eine Aufhängungsplatte (nicht gezeigt), die die Stockwerktür aufhängt. Ein Montageanschlussstück 1 ist an der Aufhängungsplatte befestigt.
  • Ein beweglicher Riegel 2 ist an dem Montageanschlussstück 1 montiert. Ein Kontaktmesser 3, das aus einem Isolator gebildet ist, ist an dem beweglichen Riegel 2 vorgesehen. Ein Kurzschlussglied 4 ist an einem distalen Endabschnitt des Kontaktmessers 3 montiert.
  • Ferner umfasst die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür ein Aufhängungsgehäuse (nicht gezeigt), das an einem Stockwerk befestigt ist. Ein Montageanschlussstück 5 ist an dem Aufhängungsgehäuse befestigt. Ein Haken 6 ist an dem Montageanschlussstück 5 montiert. Ferner sind ein erster fester Kontakt 8a und ein zweiter fester Kontakt 8b einer Verriegelung 7 an dem Montageanschlussstück 5 montiert.
  • Ferner ist eine Kontaktschutzabdeckung 9 an dem Montageanschlussstück 5 so montiert, dass sie den ersten festen Kontakt 8a und den zweiten festen Kontakt 8b abdeckt. In diesem Fall dienen der erste feste Kontakt 8a und der zweite feste Kontakt 8b als flache bzw. ebene Federkontakte.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 2 die detaillierte Konfiguration des Kurzschlussglieds 4 beschrieben. 2 stellt eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Kurzschlussglieds des beweglichen Riegels dar, das bzw. der für die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist.
  • In 2 weist das Kurzschlussglied 4 eine Gabelform auf, die sich in einen ersten beweglichen Kontakt 10a und einen zweiten beweglichen Kontakt 10b verzweigt. Ferner weisen sowohl der erste bewegliche Kontakt 10a als auch der zweite bewegliche Kontakt 10b jeweils eine Form auf, die zumindest zweifach gekrümmt bzw. gebogen ist. Der erste bewegliche Kontakt 10a und der zweite bewegliche Kontakt 10b sind leitend miteinander durch das Kontaktmesser 3 verbunden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 die detaillierte Konfiguration der Kontaktschutzabdeckung 9 beschrieben. 3 stellt eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen der Kontaktschutzabdeckung dar, die für die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist. Ferner stellt 4 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen der Kontaktschutzabdeckung dar, die in 3 veranschaulicht ist.
  • In 3 und 4 weist die Kontaktschutzabdeckung 9 zwei Öffnungen 11a und 11b entsprechend dem ersten festen Kontakt 8a und dem zweiten festen Kontakt 8b auf. Die Kontaktschutzabdeckung 9 wird zum Beispiel aus einem Isoliermaterial, wie zum Beispiel Harz, gebildet. Ferner weist jede der Öffnungen 11a und 11b eine Öffnungsbreite auf, die auf eine Breite eingestellt ist, die verhindert, dass ein Finger einer Person eingeführt wird.
  • Ferner sind ein Kontaktabschnitt zwischen dem ersten festen Kontakt 8a und dem ersten beweglichen Kontakt 10a und einen Kontaktabschnitt zwischen dem zweiten festen Kontakt 8b und dem zweiten beweglichen Kontakt 10b in einer Richtung senkrecht zu einer Fortschreitrichtung der Stockwerktür angeordnet. Ferner ist der Kontaktabschnitt zwischen dem ersten festen Kontakt 8a und dem ersten beweglichen Kontakt 10a in zwei oder mehr Positionen vorgesehen, und der Kontaktabschnitt zwischen dem zweiten festen Kontakt 8b und dem zweiten beweglichen Kontakt 10b ist in zwei oder mehr Positionen vorgesehen.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 ein Zustand der Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür beschrieben, wenn die Tür geschlossen ist bzw. wird. 5 stellt eine teilweise geschnittene Ansicht zum Veranschaulichen des Zustands der Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn die Tür geschlossen ist. In 5 ist die Kontaktschutzabdeckung 9 zur Veranschaulichung weggeschnitten. 6 stellt eine Draufsicht zur Veranschaulichung des Zustands der Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn die Tür geschlossen ist.
  • In 5 und 6, wenn die Tür geschlossen wird bzw. ist, werden der bewegliche Riegel 2 und der Haken 6 miteinander in Eingriff gebracht, so dass eine Verriegelung durchgeführt wird, und das Kurzschlussglied 4 bildet einen Kurzschluss zwischen dem ersten festen Kontakt 8a und dem zweiten festen Kontakt 8b aus. Zu diesem Zeitpunkt werden mit der in 2 bis 4 veranschaulichten Konfiguration des Kurzschlussglieds 4 und der Kontaktschutzabdeckung 9 der erste bewegliche Kontakt 10a und der zweite bewegliche Kontakt 10b in die zwei Öffnungen 11a bzw. 11b eingeführt, um mit dem ersten festen Kontakt 8a und dem zweiten festen Kontakt 8b in Kontakt gebracht zu werden.
  • Ferner weisen ein Kontaktabschnitt des ersten beweglichen Kontakts 10a mit dem ersten festen Kontakt 8a und ein Kontaktabschnitt des zweiten beweglichen Kontakts 10b mit dem zweiten festen Kontakt 8b größere flache Flächenabschnitte als jene eines Kontaktabschnitts des ersten festen Kontakts 8a mit dem ersten beweglichen Kontakt 10a bzw. eines Kontaktabschnitts des zweiten festen Kontakts 8b mit dem zweiten beweglichen Kontakt 10b auf.
  • Ferner wird ein Intervall bzw. Abstand zwischen der Kontaktschutzabdeckung 9 und dem Kontaktmesser 3, der gegeben ist, wenn die Tür geschlossen ist, auf kleiner als 12 mm eingestellt. Ferner sind untere Enden der zwei Öffnungen 11a und 11b der Kontaktschutzabdeckung 9 in Positionen oberhalb von Positionen des ersten festen Kontakts 8a bzw. des zweiten festen Kontakts 8b angeordnet.
  • Wie oben gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben, weist die Kontaktschutzabdeckung zwei Öffnungen entsprechend dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt auf. Das Kurzschlussglied weist eine Gabelform auf, die sich in den ersten beweglichen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt verzweigt. Der erste bewegliche Kontakt bzw. der zweite bewegliche Kontakt werden in die zwei Öffnungen eingeführt, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Deshalb ist es möglich, eine Wartungsperson daran zu hindern, den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt zu berühren, um dadurch zu verhindern, dass die Wartungsperson einen elektrischen Schlag bekommt.
  • Ferner sind der Kontaktabschnitt zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten beweglichen Kontakt und der Kontaktabschnitt zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt in der Richtung senkrecht zu der Fortschrittsrichtung der Stockwerktür angeordnet.
  • Deshalb stimmen der Zeitpunkt, zu dem der erste feste Kontakt und der erste bewegliche Kontakt miteinander in Kontakt gebracht werden, und der Zeitpunkt, zu dem der zweite feste Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt miteinander in Kontakt gebracht werden, miteinander überein. Somit wird eine Abnutzung der Kontakte von einem der Kontaktabschnitte verhindert, wodurch man in der Lage ist, die Zuverlässigkeit zu verbessern.
  • Ferner weisen der Kontaktabschnitt des ersten beweglichen Kontakts mit dem ersten festen Kontakt und der Kontaktabschnitt des zweiten beweglichen Kontakts mit dem zweiten festen Kontakt größere flache Flächenabschnitte als flache Flächenabschnitte des Kontaktabschnitts zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten beweglichen Kontakt bzw. des Kontaktabschnitts zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt auf.
  • Deshalb kann, selbst wenn die Positionen des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts bis zu einem gewissen Grad verschoben sind, ein Kontaktfehler des Kontaktabschnitts verhindert werden.
  • Ferner ist der Kontaktabschnitt zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten beweglichen Kontakt in zwei oder mehr Positionen vorgesehen, und der Kontaktabschnitt zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt ist in zwei oder mehr Positionen vorgesehen.
  • Deshalb kann, selbst wenn ein Kontaktfehler in einer Position des Kontaktabschnitts aufgrund von Staub oder dergleichen auftritt, eine Leitung durch einen anderen Kontaktabschnitt sichergestellt werden, wodurch man in der Lage ist, die Zuverlässigkeit zu verbessern.
  • Ferner wird das Intervall bzw. der Abstand zwischen der Kontaktschutzabdeckung und dem Isolator, das bzw. der gegeben ist, wenn die Tür geschlossen ist, auf weniger als 12 mm eingestellt.
  • Deshalb kann eine Bedienperson daran gehindert werden, den ersten beweglichen Kontakt und den zweiten beweglichen Kontakt zu berühren, wenn die Tür geschlossen wird, wodurch verhindert werden kann, dass eine Bedienperson einen elektrischen Schlag bekommt.
  • Ferner sind die unteren Enden der zwei Öffnungen der Kontaktschutzabdeckung in Positionen oberhalb von Positionen des ersten festen Kontakts und des zweiten festen Kontakts angeordnet, und der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt sind zumindest zweifach gekrümmt bzw. gebogen.
  • Deshalb können die Positionen des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts gesenkt werden, wodurch man ferner in der Lage ist, eine Wartungsperson daran zu hindern, einen elektrischen Schlag zu bekommen.
  • Ferner kann man den ersten beweglichen Kontakt und den zweiten beweglichen Kontakt nicht von einem unteren Teil des Aufzugs aus sehen. Somit kann eine derartige Situation verhindert werden, dass ein Nutzer eines Aufzugs, sich am Aufzug zu schaffen macht und den ersten beweglichen Kontakt und den zweiten beweglichen Kontakt von unten berührt, so dass er einen elektrischen Schlag bekommt.
  • In der Beschreibung der oben erwähnten ersten Ausführungsform sind der erste bewegliche Kontakt 10a und der zweite bewegliche Kontakt 10b jeweils in einer Form ausgebildet, die zumindest zweifach gekrümmt bzw. gebogen ist, und die unteren Enden der zwei Öffnungen 11a und 11b sind in Positionen oberhalb der Positionen des ersten festen Kontakts 8a und des zweiten festen Kontakts 8b angeordnet. Jedoch sind die Konfigurationen nicht hierauf beschränkt.
  • Dies bedeutet, dass, um die vorliegende Erfindung auch auf existierende Verriegelungsvorrichtungen für eine Stockwerktür anzuwenden, der Kurzschlusskontakt mit jenem ausgetauscht wird, der eine Gabelform aufweist, die sich in den ersten beweglichen Kontakt und den zweiten beweglichen Kontakt verzweigt, ohne Komponenten des ersten festen Kontakts und des zweiten festen Kontakts auszutauschen, und eine Anschlussschutzabdeckung, die zwei Öffnungen aufweist, wird so montiert, dass sie den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt abdeckt, um dadurch in der Lage zu sein, zu verhindern, dass eine Wartungsperson einen elektrischen Schlag bekommt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3200687 A [0003]

Claims (7)

  1. Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür, die aufweist: einen beweglichen Riegel, der an einer Aufhängungsplatte montiert ist, die eine Stockwerktür aufhängt; ein Kurzschlussglied, das an einem distalen Endabschnitt des beweglichen Riegels durch Vermittlung eines Isolators montiert ist; einen Haken, der an einem Aufhängungsgehäuse befestigt ist, das einem Stockwerk befestigt ist; einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt einer Verriegelung, die an dem Aufhängungsgehäuse montiert ist; und eine Kontaktschutzabdeckung, die so an dem Aufhängungsgehäuse montiert ist, dass sie den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt abdeckt, wobei die Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür eingerichtet ist, die Stockwerktür zu verriegeln, indem man den beweglichen Riegel und den Haken miteinander in Eingriff kommen lässt, wenn die Tür geschlossen wird, wobei das Kurzschlussglied eingerichtet ist, einen Kurzschluss zwischen dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt zu bilden, wobei die Kontaktschutzabdeckung zwei Öffnungen entsprechend dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt aufweist, wobei das Kurzschlussglied eine Gabelform aufweist, die sich in einen ersten beweglichen Kontakt und einem zweiten beweglichen Kontakt verzweigt, wobei der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt in die zwei jeweiligen Öffnungen eingeführt sind, wenn die Tür geschlossen ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür nach Anspruch 1, wobei ein Kontaktabschnitt zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten beweglichen Kontakt und einen Kontaktabschnitt zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt in einer Richtung senkrecht zu einer Fortschreitrichtung der Stockwerktür angeordnet sind.
  3. Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Kontaktabschnitt des ersten beweglichen Kontakts mit dem ersten festen Kontakt und ein Kontaktabschnitt des zweiten beweglichen Kontakts mit dem zweiten festen Kontakt jeweils größere flache Flächenabschnitte als flache Flächenabschnitte eines Kontaktabschnitts des ersten festen Kontakts mit dem ersten beweglichen Kontakt und eines Kontaktabschnitts des zweiten festen Kontakts mit dem zweiten beweglichen Kontakt aufweisen.
  4. Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kontaktabschnitt zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten beweglichen Kontakt in zwei oder mehr Positionen vorgesehen ist, und der Kontaktabschnitt zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt in zwei oder mehr Positionen vorgesehen ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Abstand zwischen der Kontaktschutzabdeckung und dem Isolator, der gegeben ist, wenn die Tür geschlossen ist, auf kleiner als 12 mm eingestellt ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung für eine Stockwerktür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei untere Enden der zwei Öffnungen der Kontaktschutzabdeckung in Positionen oberhalb von Positionen des ersten festen Kontakts und des zweiten festen Kontakts angeordnet sind, und wobei der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt zumindest zweifach gekrümmt sind.
  7. Kontaktschutzabdeckung, die an einem Aufhängungsgehäuse derart montiert ist, dass sie einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt einer Verriegelung abdeckt, die an dem Aufhängungsgehäuse montiert ist, das an einem Stockwerk befestigt ist, wobei die Kontaktschutzabdeckung zwei Öffnungen entsprechend dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt aufweist.
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