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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Planetengetriebeeinrichtung und eine Fahrzeugradantriebseinrichtung, die die Planetengetriebeeinrichtung nutzt.
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Hintergrund
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Eine Planetengetriebeeinrichtung weist ein Planetenrad, in dem eine Radmittelwelle mit einem zylindrischen Innenzahnrad kämmt und umläuft, und ein Sonnenrad an der Mitte des Planetengetriebes kämmt mit dem Planetenrad, die Planetengetriebeeinrichtung ist klein in der Größe und leichtgewichtig und ist eine Getriebeeinrichtung, die ein Reduktionsübersetzungsverhältnis erhöhen kann. Planetengetriebeeinrichtungen werden für verschiedene Anwendungen genutzt wie etwa Geschwindigkeitsreduktionseinrichtungen, Schaltungen und Pumpen.
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In der Planetengetriebeeinrichtung ist die Schmierung wesentlich für Lager, die die Planetenräder und rotierenden Elemente stützen, und die Zahnoberflächen der kämmenden Räder. Die Lager und kämmenden Radoberflächen der Planetengetriebeeinrichtung sind im Allgemeinen mit Schmieröl geschmiert. Eine Lücke existiert zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen eines festen Abschnitts, der die Getriebeeinrichtung stützt und einem Eingangsrotationsabschnittseingang und/oder einem Ausgangsrotationsabschnittseingang von/-Ausgang zu der Außenseite aufgrund der Relativbewegung der einander gegenüberliegenden Oberflächen, und ein Schmieröl, das innerhalb der Getriebeeinrichtung abgedichtet sein kann, kann zu der Außenseite der Getriebeeinrichtung lecken. Daher werden verschiedene Arten von Dichtungselementen in der Lücke eines Rotationsabschnitts genutzt, um eine Ölleckage zu vermeiden.
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Zum Beispiel beschreibt die Patentliteratur 1 eine Ölschmierungsstruktur eines Automatikgetriebes unter Nutzung einer Planetengetriebeeinrichtung. Die Ölschmierungsstruktur der Patentliteratur 1, wie beschrieben in Absatz 0037 und 1, ist ein Dichtungselement auf einem Rand eines Kupplungskolbens einer Kupplungseinrichtung angeordnet. Patentliteratur 2 beschreibt eine Lagerschmiereinrichtung für ein Getriebegehäuse. In der Lagerschmiereinrichtung der Patentliteratur 2, wie beschrieben in Absatz 0049 und 1F, ist eine Lippendichtung zwischen einer Sicherung angeordnet und ein stationäres Rohr hält einen Schmierstoff wie etwa Schmieröl für Lager und andere Komponenten.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 2: Nicht geprüfte japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer H9-068262
- Patentliteratur 2: Nicht geprüfte japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer 2013-249950
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Lager, die in Fahrzeugen verwendet werden, weisen große Vibrationen aufgrund des Betriebs, große Temperaturänderungen während der Benutzung und Ähnliches auf. Daher weisen die Lager, die gewöhnlich in Fahrzeugen verwendet werden, eine größere Lücke in der radialen Richtung als die Lager auf, die in industriellen Maschinen wie etwa Werkzeugmaschinen, Transportmaschinen und Ähnlichem verwendet werden. Daher werden Gummiöldichtungen oft zum Vermeiden von Ölleckage einer Planetengetriebeeinrichtung genutzt für eine mit einem Geschwindigkeitsreduzierer eines Fahrzeugs oder Ähnliches. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass die Momentenübertragungseffizienz aufgrund der Reibkraft des Gleitabschnitts herabgesetzt ist.
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Um das voranstehend benannte Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Gleiten zwischen einem Festabschnitt und einem bewegbaren Abschnitt zu eliminieren und ein Herabsetzen einer Momentenübertragungseffizienz aufgrund von Reibkräften in einer Planetengetriebeeinrichtung zu vermeiden.
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Lösung des Problems
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Eine Planetengetriebeeinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung weist ein Innenzahnrad, ein Planetenrad, das mit dem Innenzahnrad kämmt, ein Sonnenrad, das in der Mitte des Innenzahnrads angeordnet ist und mit dem Planetenrad kämmt, einen Planetenträger, der das Planetenrad rotierbar in einem Zustand stützt, in dem das Planetenrad mit dem Innenzahnrad und dem Sonnenrad kämmt, einen Lagerinnenzylinder, der das Innenzahnrad auf einer Innenumfangsseite aufweist, ein Lager, das axial in dem Außenumfang des Lagerinnenzylinders gepasst ist, einen Ausgangswellenaußenzylinder, der koaxial in den Außenumfang des Lagers gepasst ist und eine Ausgangswelleninnenplatte auf, die den Planetenträger festlegt und durch den Ausgangswellenaußenzylinder gestützt ist, wobei eine Antriebswelle in einer axialen Richtung des Lagerinnenzylinders angeordnet ist und mit dem Sonnenrad gekoppelt ist, und wobei der Planetenträger in einer anderen axialen Richtung des Planetenträgers angeordnet ist, wobei die Planetengetriebeeinrichtung aufweist:
- einen ringförmigen Schleuderring, der in die Antriebswelle gepasst ist, die mit der Sonnenradplanetengetriebeeinrichtung gekoppelt ist;
- eine ringförmige Antriebswellendichtungsplatte ist angeordnet, die in einem Innenumfang des Lagerinnenzylinders an einer Seite der Antriebswelle des Lagerinnenzylinders gepasst ist, wobei die Antriebswelle eingefügt und angeordnet weg von dem Schleuderring ist, um eine Lücke in der radialen Richtung zwischen der Antriebswelle und dem Schleuderring auszubilden, und
- eine ringförmige Trägerdichtungsplatte, die in den Innenumfang des Lagerinnenzylinders gepasst ist, auf der Planetenträgerseite der Planetengetriebeeinrichtung, wobei der Planetenträger an der Mitte der ringförmigen Trägerdichtungsplatte eingefügt ist, um eine Lücke in der radialen Richtung zwischen dem Planetenträger und der ringförmigen Trägerdichtungsplatte auszubilden. Ein ringförmiger Antriebswellenseitenvorsprung springt über den Umfang der Antriebswelle vor und ist auf einem von dem Schleuderring und der Antriebswellendichtungsplatte ausgebildet, eine ringförmige Antriebswellenseitennut ist über den Umfang der Antriebswelle zurückgesetzt und ist auf dem anderen von dem Schleuderring und der Antriebswellendichtungsplatte ausgebildet, und eine erste Labyrinthdichtung weist den ringförmigen Antriebswellenseitenvorsprung und die ringförmige Antriebswellenseitennut auf. Ein ringförmiger Trägerseitenvorsprung steht über den Umfang der Welle des Planetenträgers vor und ist aus einem von der Trägerdichtungsplatte und dem Planetenträger ausgebildet, eine ringförmige Trägerseitennut ist über den Umfang der Welle des Planetenträgers zurückgesetzt und ist auf dem anderen von der Planetenträgerplatte und dem Planetenträger ausgebildet, und eine zweite Labyrinthdichtung weist den ringförmigen Trägerseitenvorsprung und die ringförmige Trägerseitennut auf. Des Weiteren stehen ein ringförmiger Vorsprung über den Umfang der Welle der Planetengetriebeeinrichtung vor und eine ringförmige Nut ist über den Umfang der Welle zurückgesetzt und diese sind auf jeder von einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Ausgangswellenaußenzylinders und einem Festring ausgebildet, wobei der Festring den Lagerinnenzylinder auf der Seite befestigt, wo die Antriebswelle angeordnet ist, und eine dritte Labyrinthdichtung weist die ringförmigen Vorsprünge und die ringförmigen Nuten auf dem Ausgangswellenaußenzylinder und dem Festring auf.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Die Planetengetriebeeinrichtung der vorliegenden Offenbarung setzt Lager ein, die große Lücken für Schienenfahrzeuge aufweisen. Die Planetengetriebeeinrichtung eliminiert einen Reibungsverlust, der ein Faktor beim Herabsetzen einer Momentenübertragungseffizienz ist aufgrund der Reibkraft eines Gleitkontaktabschnitts, indem nur die Labyrinthdichtungen genutzt werden, die, aufgrund des Lagerzwischenraums, eine Bewegung der Welle in der Radialrichtung ermöglichen. Daher kann eine Herabsetzung der Momentenübertragungseffizienz vermieden werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine interne Konfiguration einer Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 zeigt ein Diagramm, das eine Anordnung von Rädern der Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 3 zeigt eine Seitenansicht der Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1;
- 4 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Fahrzeugs darstellt, das die Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 aufweist;
- 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Labyrinthdichtung gemäß Ausführungsform 1;
- 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Labyrinthdichtung gemäß Ausführungsform 1;
- 7 zeigt eine Querschnittsansicht einer dritten Labyrinthdichtung mit Ausführungsform 1;
- 8 zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung;
- 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Offenbarung;
- 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Offenbarung; und
- 11 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Offenbarung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Hiernach werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Identische oder entsprechende Teile sind durch dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet. Um Komplikationen in den Figuren zu vermeiden und das Verstehen zu erleichtern, sind Fälle vorhanden, in denen Bolzen, Muttern, Löcher, durch die Bolzen gepasst sind, und Ähnliches in den Figuren ausgelassen. Des Weiteren meint ein Erhöhen oder Herabsetzen des Außendurchmessers oder Innendurchmessers ein monotones Erhöhen oder monotones Herabsetzen in einem breiten Sinn und ein Abschnitt des Außendurchmessers oder Innendurchmessers kann konstant sein.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt eine Querschnittsansicht einer internen Konfiguration einer Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung darstellt. Eine Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 nutzt eine Planetengetriebeeinrichtung 2, in der eine Antriebswelle 39 mit einem Sonnenrad 18 gekoppelt ist und eine Eingangswelle ist und ein Ausgangswellenaußenzylinder 11 ist eine Ausgangswelle. Hier betrachtet von einem Innenzahnrad 14 der Planetengetriebeeinrichtung 2 in der axialen Richtung ist die Richtung der Antriebswelle 39 bezeichnet als eine erste Richtung und die Richtung eines Planetenträgers 19 entgegengesetzt zu der Antriebswelle 39 ist bezeichnet als eine zweite Richtung.
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In der Planetengetriebeeinrichtung 2 gemäß Ausführungsform 1 ist ein ringförmiger Schleuderring 35 in die Antriebswelle 39 gepasst, die mit dem Sonnenrad 18 gekoppelt ist, und ist auf der ersten Richtungsseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 angeordnet. Eine ringförmige Antriebswellendichtungsplatte 21, in der die Antriebswelle 39 eingefügt ist und weg von dem Schleuderring 35 angeordnet ist, um eine Lücke in der Radialrichtung auszubilden, ist in den Innenumfang eines Lagerinnenzylinders 29 auf der ersten Richtungsseite des Lagerinnenzylinders 29 gepasst. Der Schleuderring 35 und die Antriebswellendichtungsplatte 21 sind in einer ersten Labyrinthdichtung 26 vorhanden. Des Weiteren ist eine ringförmige Trägerdichtungsplatte 22, in die der Planetenträger 19 eingefügt ist, an der Mitte der Trägerdichtungsplatte 22 zum Ausbilden einer Lücke in der Radialrichtung, in den Innenumfang des Lagerinnenzylinders 29 auf der zweiten Richtungsseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 gepasst. Die Trägerdichtungsplatte 22 und der Planetenträger 19 sind in einer zweiten Labyrinthdichtung 27 vorhanden. Des Weiteren sind in der Fahrzeugradgetriebeeinrichtung 10 der Ausgangswellenaußenzylinder 11 und ein Festring 5, der den Lagerinnenzylinder 29 befestigt, in einer dritten Labyrinthdichtung 28 vorhanden.
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O-Ringe 23, 24 und 25 sind in einem Befestigungsabschnitt ohne Relativbewegung angeordnet, und eine Labyrinthdichtung ist zwischen einem festen Abschnitt und einem bewegbaren Abschnitt ausgebildet, die eine Relativbewegung aufweisen. Eine Leckage von Schmieröl zu der Außenseite wird vermieden, das Schmieröl wird genutzt zum Schmieren in der Planetengetriebeeinrichtung. Die Ausbildung einer Labyrinthdichtung zwischen dem festen Abschnitt und dem bewegbaren Abschnitt, durch das Eliminieren einer Erzeugung eines Reibmoments aufgrund eines Gleitkontakts, vermeidet eine Reduktion in der Momentenübertragungseffizienz.
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Die Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 weist die Planetengetriebeeinrichtung 2, einen Antriebsmotor 3, einen Stützrahmen 4 und den Festring 5 auf. Ein Fahrzeugrad 1 ist in den Außenumfang des Ausgangswellenaußenzylinders 11 in der Radialrichtung in einer rotationsvermeidenden Weise gepasst. Der Stützrahmen 4 stützt das Fahrzeugrad 1, um um die Welle der Planetengetriebeeinrichtung 2 rotierbar zu sein.
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Die Planetengetriebeeinrichtung 2 weist das Innenzahnrad 14, ein Planetengetriebe 15, das mit den Innenzahnrad 14 kämmt, das Sonnenrad 18, das in der Mitte des Innenzahnrads 14 angeordnet ist und mit dem Planetenrad 15 kämmt, dem Planetenträger 19 zum rotierbaren Stützen des Planetenrads 15 in einem Zustand, in dem das Planetenrad 15 mit dem Innenzahnrad 14 und dem Sonnenrad 18 kämmt, den Lagerinnenzylinder 29, der das Innenzahnrad 14 auf der Innenumfangsseite davon aufweist, ein Lager 13, das koaxial in den Außenumfang des Lagerinnenzylinders 29 gepasst ist, den Ausgangswellenaußenzylinder 11, der koaxial in den Außenumfang des Lagers 13 gepasst ist und eine Ausgangswellenendplatte 12, die den Planetenträger 19 festlegt und durch den Ausgangswellenaußenzylinder 11 gestützt ist. Der Lagerinnenzylinder 29 ist mit dem Festring 5 auf der ersten Richtungsseite befestigt und der Festring 5 ist gepasst und befestigt an dem Stützrahmen 4. In der Planetengetriebeeinrichtung 2 ist der Lagerinnenzylinder 29 befestigt an und gestützt durch den Stützrahmen 4.
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Das Planetengetriebe 15 ist rotierbar durch eine Planetengetriebewelle 16 über ein Lager 17 gestützt und die Planetengetriebewelle 16 ist durch den Planetenträger 19 gestützt und eine Planetenwellenstützscheibe 20. Das Sonnenrad 18 ist in der Mitte des Innenzahnrads 14 angeordnet und kämmt mit dem Planetenrad 15. Der Antriebsmotor 3 ist koaxial an der Planetengetriebeeinrichtung 2 auf der Seite des Festrings 5 entgegengesetzt zu der Seite der Planetengetriebeeinrichtung 2 befestigt, die auf der ersten Richtungsseite ist. Die Antriebswelle 39 des Antriebsmotors 3 ist mit dem Sonnenrad 18 gekoppelt.
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Der Planetenträger 19 ist auf der zweiten Richtungsseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 angeordnet und mit der Ausgangswellenendplatte 12 auf der zweiten Richtungsseite verbolzt bzw. verschraubt. Die Ausgangswellenendplatte 12 ist mit dem Ausgangswellenaußenzylinder 11 auf der zweiten Richtungsseite verbolzt bzw. verschraubt.
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2 zeigt ein Diagramm, das eine Anordnung von Rädern mit der Planetengetriebeeinrichtung nach Ausführungsform 1 darstellt. 2 zeigt einen Fall, in dem drei Planetenräder 15 bereitgestellt sind. Abhängig von der Auswahl der Anzahl von Zähnen von jedem Rad können zwei oder vier Planetenräder 15 angeordnet sein. Im Prinzip kann nur ein Planetenrad 15 der Planetengetriebeeinrichtung 2 vorhanden sein. Zwei oder mehr Planetenräder 15 sind vorzugsweise in gleichen Entfernungen um das Sonnenrad 18 angeordnet um die Kraft senkrecht zu der Welle, die auf die Antriebswelle 39 des Antriebsmotors 3 beaufschlagt um die Welle des Planetenträgers 19 beaufschlagt wird zu eliminieren.
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Zum Beispiel wenn das Sonnenrad 18 im Uhrzeigersinn in 2 rotiert, da das Innenzahnrad 14 festgelegt ist, läuft das Planetenrad 15 im Uhrzeigersinn um, während es in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert. Das Umlaufen des Planetenrads 15 wird von dem Planetenträger 19 über die Ausgangswelleninnenplatte 12 auf den Ausgangswellenaußenzylinder 11 übertragen und der Ausgangswellenaußenzylinder 11 rotiert. In der Ausführungsform 1 sind die Rotationsantriebswelle 39 und die Rotation des Ausgangswellenaußenzylinders 11 in derselben Richtung.
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Wie in 1 dargestellt, ist der ringförmige Schleuderring 35 in der Antriebswelle 39 auf der ersten Richtungsseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 gepasst. Die Antriebswellendichtungsplatte 21 ist im Innenumfang des Lagerinnenzylinders 29 in der ersten Richtungsseite gepasst. Die Antriebswellendichtungsplatte 21 ist ringförmig mit einem Loch in der Mitte und die Antriebswelle 39 ist durch die Mitte der Antriebswellendichtungsplatte 21 eingefügt. Der Schleuderring 35 und die Antriebswellendichtungsplatte 21 sind eine Lücke in der radialen Richtung zwischen sich ausbildend angeordnet. Auf der zweiten Richtungsseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 ist die Trägerdichtungsplatte 22 in den Innenumfang des Lagerinnenzylinders 29 gepasst. Die Trägerdichtungsplatte 22 ist ringförmig und weist ein Loch in der Mitte davon auf und ein zylindrischer Abschnitt der in der Mitte des Planetenträgers 19 ausgebildet ist, ist durch die Trägerdichtungsplatte 22 eingefügt. Der Planetenträger 19 und die Trägerdichtungsplatte 22 sind eine Lücke in der Radialrichtung zwischen sich ausbildet angeordnet.
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Wie voranstehend beschrieben weist die erste Labyrinthdichtung 26 die Antriebswellendichtungsplatte 21 und den Schleuderring 35 auf. Ein ringförmiger Antriebswellenseitenvorsprung steht über den Umfang der Antriebswelle 39 vor und ist auf einem von dem Schleuderring 35 und der Antriebswellendichtungsplatte 21 ausgebildet und eine ringförmige Antriebswellenseitennut ist über den Umfang der Antriebswelle 39 zurückgesetzt und auf dem anderen von dem Schleuderring 35 und der Antriebswellendichtungsplatte 21 ausgebildet. Die erste Labyrinthdichtung weist den ringförmigen Antriebswellenseitenvorsprung und die ringförmige Antriebsseitennut auf.
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Zusätzlich weist die zweite Labyrinthdichtung 27 die Trägerdichtungsplatte 22 und den Planetenträger 19 auf. Ein ringförmiger Trägerseitenvorsprung der über den Umfang der Welle des Planetenträgers 19 vorspringt ist auf einem von der Trägerdichtungsplatte 22 und dem Planetenträger 19 ausgebildet und eine ringförmige Trägerseitennut ist über den Umfang auf der Welle des Planetenträgers 19 zurückgesetzt und auf der anderen von der Trägerdichtungsplatte 22 und dem Planetenträger 19 ausgebildet. Die zweite Labyrinthdichtung 27 weist den ringförmigen Trägerseitenvorsprung und die ringförmige Trägerseitennut auf.
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Eine Oberfläche, die dem Festring 5 in der Axialrichtung gegenüberliegt, ist auf der ersten Richtungsseite des Ausgangswellenaußenzylinders 11 ausgebildet. Der Ausgangswellenaußenzylinder 11 ist weg von dem Festring 5 unter Ausbildung einer Lücke angeordnet. Ein ringförmiger Vorsprung steht in der Axialrichtung vor und eine ringförmige Nut ist in der Axialrichtung über den Umfang der Welle der Planetengetriebeeinrichtung 2 zurückgesetzt und sind auf dem Ausgangswellenaußenzylinder 11 bzw. dem Festring 5 ausgebildet. Die dritte Labyrinthdichtung 28 weist die ringförmigen Vorsprünge und die ringförmigen Nuten des Ausgangswellenaußenzylinders 11 und des Festrings 5 auf.
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Das Planetenrad 15 und das Sonnenrad 18 rotieren mit hohen Geschwindigkeiten und sind in einem Bereich vorhanden, der durch den Lagerinnenzylinder 29 die Antriebswellendichtungsplatte 21, die Trägerdichtungsplatte 22, die erste Labyrinthdichtung 26 und die zweite Labyrinthdichtung 27 umgeben ist. Eine geeignete Menge von Schmieröl ist eingeschlossen zum Schmieren der kämmenden Abschnitte der Zähne und des Lagers 17, das das Planetenrad 15 stützt. Das Schmieröl oder Schmierfett ist in dem Bereich umgeben von der Ausgangswellenendplatte 12, dem Ausgangswellenaußenzylinder 11, dem Festring 5, dem Lagerinnenzylinder 29, der zweiten Labyrinthdichtung 27 und der dritten Labyrinthdichtung 28 zum Schmieren des Lagers 13, das mit geringer Geschwindigkeit rotiert, eingeschlossen.
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3 zeigt eine Seitenansicht der Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1. 4 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Fahrzeugs darstellt, das die Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 aufweist. Das Fahrzeug 130, das in 4 dargestellt ist, läuft auf einem Gleis mit zwei Schienen. Das Fahrzeug 130 weist zwei Fahrzeugradantriebseinrichtungen 10 auf, die in 1 dargestellt sind, die einander auf links und rechts gegenüberliegen. Ein Fahrzeugkörper 131 des Fahrzeugs 130 ist durch den Stützrahmen 4 der Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 über ein Aufhängungssystem 132 gestützt. Jedes der Fahrzeugräder 1 ist gestützt, um dazu in der Lage zu sein, auf einer Schiene zu rollen. Die Stützrahmen 4 der zwei gegenüberliegenden Fahrzeugradantriebseinrichtungen 10 sind verbunden durch, zum Beispiel, zwei Rahmen 133, die an der Vorder- und Hinterseite der Stützrahmen 4 befestigt sind. Strukturen zum Verbinden der Stützrahmen 4 miteinander sind nicht auf den Rahmen 133 in 4 beschränkt. In 4 ist ein Mechanismus zum Übertragen einer Kraft in der Vome-Hinten-Richtung (die Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche in 3) zwischen der Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 und dem Fahrzeugkörper 131 ausgelassen. Zum Beispiel kann die Kraft in der Vome-Hinten-Richtung zwischen der Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 und dem Fahrzeugkörper 131 durch Nutzen von Schleppverbindungen übertragen werden, die rotierbar mit dem Stützrahmen 4 und dem Fahrzeugkörper 131, jeweils, verbunden sind, um die Wellen auf der linken und rechten Seite. Hiernach werden die Labyrinthdichtungen der Planetengetriebeeinrichtung und der Fahrzeugradantriebseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 im Detail beschrieben.
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5 zeigt eine Querschnittsansicht der ersten Labyrinthdichtung der Ausführungsform 1. Die Antriebswellendichtungsplatte 21 ist in den Innenumfang der ersten Richtungsseite des Lagerinnenzylinders 29 gepasst. Die Antriebswellendichtungsplatte 21 ist ein ringförmiges Element, in dem ein Loch, durch das die Antriebswelle 39 eingefügt ist, in der Mitte der Antriebswellendichtungsplatte 21 ausgebildet. Ein ringförmiger Vorsprung 31 (ein erster ringförmiger Vorsprung) springt in der ersten Richtung über den Umfang der Antriebswelle 39 vor und ist auf dem Innenumfang der Antriebswellendichtungsplatte 21 ausgebildet und eine ringförmige Nut 32 (eine erste ringförmige Nut) ist in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle auf der Außenumfangsseite des ringförmigen Vorsprungs 31 zurückgesetzt und ist auf der Außenumfangsseite des ringförmigen Vorsprungs 31 ausgebildet. Des Weiteren ist ein Innenumfangsvorsprung 34 (ein erster Innenumfangsvorsprung) ausgebildet, der weiter in die erste Richtung als der ringförmige erste Vorsprung 31 vorspringt, über den Umfang der Welle auf der Außenumfangsseite der ringförmigen Nut 32 ausgebildet und in der ersten Richtungsseitenspitze sich zu der Innenumfangsseite über den Umfang der Welle erstreckt. Ein Rückkehrloch 33 (ein erstes Rückkehrloch) tritt in der zweiten Richtung durch und ist in dem niedrigsten Abschnitt der ringförmigen Nut 32 in der Antriebswellendichtungsplatte 21 ausgebildet. Die Antriebswellendichtungsplatte 21 ist in den Lagerinnenzylinder 29 gepasst, so dass das Rückkehrloch 33 in dem untersten Abschnitt der ringförmigen Nut 32 ausgebildet ist.
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Der Schleuderring 35 ist ein ringförmiges Element, das in die Antriebswelle 39 gepasst ist. Der Schleuderring 35 weist einen zylindrischen Abschnitt auf, der dem Innenumfang der Antriebswellendichtungsplatte 21 gegenüberliegt und eine Lücke in der Radialrichtung ausbildet und eine ringförmige Nut 37 (eine zweite ringförmige Nut) ist ausgebildet, die in der ersten Richtung über den Umfang der Antriebswelle 39 zurückgesetzt ist und der ringförmige Vorsprung 31 der Antriebswellenrichtungsplatte 21 ist in die ringförmige Nut 37 zum Ausbilden einer Lücke gepasst. Auf der Außenumfangsseite der ringförmigen Nut 37 ist ein ringförmiger Vorsprung 36 (ein zweiter ringförmiger Vorsprung) ausgebildet, der in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle vorspringt und ist in die ringförmige Nut 32 der Antriebswellendichtungsplatte 21 gepasst zum Ausbilden einer Lücke. Des Weiteren ist an dem Außenumfangsvorsprung 38 (ein erster Außenumfangsvorsprung) ausgebildet, der nach außen in der radialen Richtung über den Umfang der Welle auf dem Außenumfang des Schleuderrings 35 vorspringt.
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Der Innenumfangsvorsprung 34 der Antriebswellendichtungsplatte 21 und der Außenumfangsvorsprung 38 des Schleuderrings 35 liegen einander in der radialen Richtung gegenüber und bilden eine Lücke zwischen sich aus. Der Schleuderring 35 und die Antriebswellendichtungsplatte 21 sind weg voneinander angeordnet und bilden eine Lücke zwischen sich aus. Das Schmieröl, das zwischen dem ringförmigen Vorsprung 31 und dem ringförmigen Vorsprung 36 von der Seite des Sonnenrads 18 vortritt, tritt in die ringförmige Nut 32 ein und wird dann durch das Rückkehrloch 33 in die Innenseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 zurückgeholt, in der das Schmieröl abgedichtet ist.
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Jeder der ringförmigen Vorsprünge 31 und der ringförmige Vorsprung 36 ist ein ringförmiger Antriebswellenseitenvorsprung und jeder der ringförmigen Nut 32 und die ringförmige Nut 37 ist eine ringförmige Antriebswellenseitennut. In der Ausführungsform 1 weist die erste Labyrinthdichtung 26 den ringförmigen Vorsprung 31, den ringförmigen Vorsprung 32 und den Innenumfangsvorsprung 34 der Antriebswellendichtungsplatte 21 auf und der zylindrische Abschnitt, die ringförmige Nut 37, der ringförmige Vorsprung 36 und ein Außenumfangsvorsprung 38 des Schleuderrings 35.
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6 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Labyrinthdichtung gemäß Ausführungsform 1. Der Planetenträger 19 weist einen zylindrischen Nabenabschnitt in der Mitte davon auf, der in der zweiten Richtung vorsteht. Der Nabenabschnitt tritt durch die Trägerdichtungsplatte 22. Eine Außenumfangsnut 43 (eine zweite Außenumfangsnut), ein ringförmiger Vorsprung 42 (ein dritter ringförmiger Vorsprung) und ein ringförmiger Vorsprung 41 (ein vierter ringförmiger Vorsprung) sind in dem Planetenträger 19 ausgebildet. Die Außenumfangsnut 43 ist nach innen in der radialen Richtung über den gesamten Umfang des Nabenabschnitts auf der Außenumfangsseite des Nabenabschnitts in der radialen Richtung zurückgesetzt. Der ringförmige Vorsprung 42 springt in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle vor und ist weg von der Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts angeordnet. Der ringförmige Vorsprung 41 springt in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle auf der Außenumfangsseite des ringförmigen Vorsprungs 42 vor.
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Die Trägerdichtungsplatte 22 ist in den Innenumfang auf der zweiten Richtungsseite des Lagerinnenzylinders 29 gepasst. Die Trägerdichtungsplatte 22 ist ein ringförmiges Element, in dem ein Loch in der Mitte ausgebildet ist. Ein ringförmiger Vorsprung 47 (ein fünfter ringförmiger Vorsprung) und ein ringförmiger Vorsprung 46 (ein sechster ringförmiger Vorsprung) sind auf der Trägerdichtungsplatte 22 ausgebildet. Der ringförmige Vorsprung 47 ist weiter weg von der Innenumfangsseite als der ringförmige Vorsprung 42 des Planetenträgers 19 ausgebildet und springt in der ersten Richtung über den Umfang der Welle vor. Der ringförmige Vorsprung 46 springt in der ersten Richtung über den Umfang der Welle vor, so dass eine ringförmige Nut 40 (eine dritte ringförmige Nut) zwischen dem ringförmigen Vorsprung 47 und dem ringförmigen Vorsprung 46 weiter zu der Außenumfangsseite ausgebildet ist als der ringförmige Vorsprung 42 weiter zu der Innenumfangsseite als der ringförmige Vorsprung 41 zum Einschließen des ringförmigen Vorsprungs 42 zum Ausbilden einer Lücke. Ein ringförmiger Vorsprung 45 (ein siebter ringförmiger Vorsprung) und ein ringförmiger Vorsprung 44 (ein achter ringförmiger Vorsprung) sind auf der Trägerdichtungsplatte 22 ausgebildet. Der ringförmige Vorsprung 45 ist weiter zu der Außenumfangsseite als der ringförmige Vorsprung 46 angeordnet und weiter weg zu der Innenumfangsseite als der ringförmige Vorsprung 41 des Planetenträgers 19 und springt in der ersten Richtung über den Umfang der Welle vor. Der ringförmige Vorsprung 44 springt in der ersten Richtung über den Umfang der Welle vor, so dass eine ringförmige Nut 50 (eine vierte ringförmige Nut) zwischen dem ringförmigen Vorsprung 45 und dem ringförmigen Vorsprung 44 ausgebildet ist und weiter zu der Außenumfangsseite als ringförmiger Vorsprung 41 des Planetenträgers 19 angeordnet ist zum Einschließen des ringförmigen Vorsprungs 41 zum Ausbilden einer Lücke.
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Die Innenumfänge des Nabenabschnitts des Planetenträgers 19 und der Trägerdichtungsplatte 22 liegen einander in der Radialrichtung gegenüber. Der Planetenträger 19 und die Trägerdichtungsplatte 22 sind angeordnet, eine Lücke zwischen sich auszubilden. Das Schmieröl, das zwischen dem ringförmigen Vorsprung 41, 44 und 45 vortritt, läuft durch die ringförmigen Vorsprünge 46, 42 und 47 und strömt in die Außenumfangsnut 43 und wird von der Unterseite der zweiten Labyrinthdichtung 27 zu der Innenseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 zurückgebracht, in der das Schmieröl abgedichtet ist.
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Jeder von dem ringförmigen Vorsprung 42 und dem ringförmigen Vorsprung 41 des Planetenträgers 19 ist ein ringförmiger Trägerseitenvorsprung und jeder von der ringförmigen Nut 40 und der ringförmigen Nut 50 auf der Trägerdichtungsplatte 22 ist eine ringförmige Trägerseitennut. Ausführungsform 1 weist die zweite Labyrinthdichtung 27 und die Außenumfangsnut 43, den ringförmigen Vorsprung 42 und den ringförmigen Vorsprung 41 des Planetenträgers 19 und den ringförmigen Vorsprung 47, die ringförmige Nut 40, den ringförmigen Vorsprung 46, den ringförmigen Vorsprung 45, die ringförmige Nut 50 und den ringförmigen Vorsprung 44 der Trägerdichtungsplatte 22 auf.
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In der zweiten Labyrinthdichtung 27 nach Ausführungsform 1 bilden die ringförmigen Vorsprünge 41, 44 und 45 eine erste Stufe-Labyrinthdichtung 48 aus der Außenumfangsseite nahe der Innenseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 aus und die ringförmigen Vorsprünge 42, 46 und 47 und die Außenumfangsnut 43 bilden eine zweite Stufe-Labyrinthdichtung 49 an der Innenumfangsseite aus.
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7 zeigt eine Querschnittsansicht der dritten Labyrinthdichtung gemäß Ausführungsform 1. Ringförmige Vorsprünge 51, 52 und 53 (ringförmige Außenzylindervorsprünge) springen in der ersten Richtung über den Umfang der Welle der Planetengetriebeeinrichtung 2 vor und sind auf einer Fläche ausgebildet, die dem Festring 5 in der Axialrichtung auf der ersten Richtungsseite des Ausgangswellenaußenzylinders 11 gegenüberliegt. Die ringförmigen Vorsprünge 51 und die ringförmigen Vorsprünge 52 bilden eine ringförmige Nut 57 aus (eine ringförmige Außenzylindernut), die in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle zwischen dem ringförmigen Vorsprung 51 und dem ringförmigen Vorsprung 52 zurückgesetzt ist und der ringförmige Vorsprung 52 und der ringförmige Vorsprung 53 bilden eine ringförmige Nut 58 aus, die in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle zwischen dem ringförmigen Vorsprung 52 und dem ringförmigen Vorsprung 53 zurückgesetzt ist.
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Ringförmige Vorsprünge 54 und 55, die in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle der Planetengetriebeeinrichtung 2 vorspringen und die in die ringförmigen Nuten 57 und 58 gepasst sind, bilden eine Lücke aus und sind auf einer Fläche ausgebildet, die in der axialen Richtung dem Ausgangswellenaußenzylinder 11 von dem Festring 5 gegenüberliegen. Der ringförmige Vorsprung 54 und der ringförmige Vorsprung 55 bilden eine ringförmige Nut 59 aus, die eine ringförmige Festringnut ist, die in der ersten Richtung über den Umfang der Welle zwischen dem ringförmigen Vorsprung 54 und dem ringförmigen Vorsprung 55 zurückgesetzt ist. Der ringförmige Vorsprung 54 und der ringförmige Vorsprung 55 bilden eine ringförmige Nut 60 aus, die eine ringförmige Festringnut ist, die in der ersten Richtung über den Umfang der Welle auf der Innenumfangsseite des ringförmigen Vorsprungs 55 zurückgesetzt ist. Des Weiteren ist eine Außenumfangsnut 56, die eine Festringaußenumfangsnut ist, die nach innen in der radialen Richtung über den gesamten Umfang der Welle weiter in die erste Richtungsseite als der ringförmige Vorsprung 54 zurückgesetzt ist, in der radialen Außenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 54 auf der radialen Außenumfangsseite ausgebildet.
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Der ringförmige Vorsprung 54 des Festrings 5 ist in die ringförmige Nut 57 des Ausgangswellenaußenzylinders 11 gepasst und bildet eine Lücke aus und der ringförmige Vorsprung 55 ist in die ringförmige Nut 58 gepasst, um eine Lücke auszubilden. Der ringförmige Vorsprung 52 des Ausgangswellenaußenzylinders 11 passt in die ringförmige Nut 59 des Festrings 5 und bildet eine Lücke aus, und der ringförmige Vorsprung 53 passt in die ringförmige Nut 60 und bildet eine Lücke aus. Die ringförmigen Vorsprünge 51, 52, 53, 54 und 55 in die ringförmigen Nuten 57, 58, 59 und 60 sind ineinander verschachtelt, um die dritte Labyrinthdichtung 28 auszubilden, um zu vermeiden, dass Schmieröl von der Lager 13-Seite leckt.
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In Ausführungsform 1 ist die dritte Labyrinthdichtung 28 aus den ringförmigen Vorsprüngen 51, 52 und 53 und die ringförmigen Nuten 57 und 58 des Ausgangswellenaußenzylinders 11, den ringförmigen Vorsprüngen 54 und 55, den ringförmigen Nuten 59 und 60 und den Außenumfangsnuten 56 des Festrings 5. Zusätzlich liegt die dritte Labyrinthdichtung 28 der Außenseite der Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 gegenüber und Regenwasser kann zwischen das Fahrzeugrad 1 und den Stützrahmen 4 strömen. In einer dritten Labyrinthdichtung 28 ist die ringförmige Außennut 56 in dem Festring 5 auf der ersten Richtungsseite des ringförmigen Vorsprungs 51 des Ausgangswellenaußenzylinders angeordnet und die ringförmige Außennut 56 vermeidet, dass Wasser, Schlamm, Sand und andere fremde Dinge in die dritte Labyrinthdichtung 28 eindringen.
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Wie voranstehend beschrieben, gemäß Ausführungsform 1, ist die Antriebswellendichtungsplatte 21 auf der ersten Richtungsseite des Lagerinnenzylinders 29 bereitgestellt und ist in der ersten Labyrinthdichtung 26 vorgesehen und die Trägerdichtungsplatte 22 ist auf der zweiten Richtungsseite bereitgestellt und ist in der zweiten Labyrinthdichtung 27 vorgesehen. Das Schmieröl trägt zur Schmierung innerhalb der Planetengetriebeeinrichtung 2 bei und wird davon abgehalten, zur Außenseite zu lecken durch die Konfiguration der ersten Labyrinthdichtung 26 und der zweiten Labyrinthdichtung 27. Da die festen Abschnitte und die rotierenden Abschnitte der ersten Labyrinthdichtung 26 und der zweiten Labyrinthdichtung 27 nicht in Kontakt miteinander sind, kann ein Reibungsverlust aufgrund von Gleitkontakt vermieden werden.
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Zusätzlich, da die Lücke zwischen dem festen Abschnitt und dem bewegbaren Abschnitt breiter als die Lagerlücke festgesetzt ist, kann die Fahrzeugradantriebseinrichtung 10 ohne eine Verschlechterung über die Zeit genutzt werden und die vorliegende Offenbarung hat einen Effekt des Ermöglichens einer Verringerung von periodischer Einstellungs- oder Ersatzwartungsarbeit.
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Zusätzlich weist in der Fahrzeugradantriebseinrichtung 10, die die Planetengetriebeeinrichtung 2 nutzt, die dritte Labyrinthdichtung 28 den Ausgangswellenaußenzylinder 11 und den Festring 5 auf, um zu vermeiden, dass Schmieröl zu der Außenseite von der Lager 13-Seite leckt. Da der feste Abschnitt und der Rotationsabschnitt nicht in Kontakt miteinander in der dritten Labyrinthdichtung 28 sind, kann ein Reibverlust aufgrund eines Gleitkontakts vermieden werden. Des Weiteren kann auch das Eindringen von Wasser, Schlamm, Sand und anderen fremden Dingen von der Außenseite vermieden werden.
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Da die Vorspring-Richtung der ringförmigen Vorsprünge 31 und 36 der Antriebswellendichtungsplatte 21 und des Schleuderrings 35 in der in 5 dargestellten Richtung festgesetzt ist, kann der Antriebsmotor 3 von dem Stützrahmen 4 demontiert werden, während das Sonnenrad 18 und der Schleuderring 35 mit der Antriebswelle 39 in einem Zustand gekoppelt sind, in dem die Planetengetriebeeinrichtung 2 an dem Stützrahmen 4 befestigt ist.
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Ausführungsform 2
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8 zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Labyrinthdichtung in einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung. In Ausführungsform 2 ist eine Form eines Abschnitts, in dem eine Antriebswellendichtungsplatte 61 und ein Schleuderring 65 der ersten Labyrinthdichtung 26 einander gegenüberliegen, geändert. Die anderen Konfigurationen sind dieselben wie die der Planetengetriebeeinrichtung 2 gemäß Ausführungsform 1.
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Der ringförmige Vorsprung 31 der ringförmigen Antriebswellendichtungsplatte 61 ist mit der ringförmigen Nut 37 des Schleuderrings 65 ohne jeglichen Kontakt auf eine Weise ähnlich zu der der Ausführungsform 1 verschachtelt. Zusätzlich liegt ein Innenumfangsvorsprung 64 (ein erster Innenumfangsvorsprung) der Antriebswellendichtungsplatte 61 einem Außenumfangsvorsprung 67 (ein erster Außenumfangsvorsprung) des Schleuderrings 65 in der radialen Richtung gegenüber und bildet eine Lücke aus.
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In der Ausführungsform 2 ist eine Außenumfangsnut 68, die eine erste Außenumfangsnut ist, nach innen in der radialen Richtung zurückgesetzt und ist auf der ersten Richtungsseite eines ringförmigen Vorsprungs 66, der der zweite ringförmige Vorsprung des Schleuderrings 65 ist, ausgebildet. Die Außenumfangsnut 68 weist eine Rotationsfläche auf, deren Außendurchmesser zentriert auf der Antriebswelle 39 in der ersten Richtung von der Seite nahe dem Distalende des ringförmigen Vorsprungs 66 reduziert ist. Die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 62, die die erste ringförmige Nut der Antriebswellendichtungsplatte 61 ist, weist eine Rotationsfläche auf, deren Innendurchmesser in der ersten Richtung zunimmt.
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Ein Teil des Schmieröls läuft zwischen dem ringförmigen Vorsprung 31 und 66 und klebt an der Außenumfangsfläche des Schleuderrings 65 und schließt in die Außenumfangsnut 68 und der Rest bewegt sich zu der Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 62. Eine Rotation der Antriebswelle 39 rotiert den Schleuderring 65 und das Schmieröl, das in die Außenumfangsnut 68 strömt, wird gegen eine geneigte Fläche in einer Richtung weg von einem Lückenabschnitt geworfen, in dem die Innenumfangsnut 64 und der Außenumfangsvorsprung 67 einander gegenüberliegen. Das in die ringförmige Nut 62 bewegte Schmieröl und das von der Außenumfangsnut 68 geworfene Schmieröl bewegt sich entlang der Neigung der ringförmigen Nut 62 zu einem Rückkehrloch 63, das das erste Rückkehrloch ist und wird an die Innenseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 zurückgeführt, in der das Schmieröl abgedichtet ist.
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In Ausführungsform 2 ist die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 62 eine Rotationsfläche, deren Innendurchmesser in Richtung des Innenumfangsvorsprungs 64 zunimmt und die Außenumfangsnut 68, mit einer Rotationsfläche, deren Außendurchmesser in Richtung des Außenumfangsvorsprungs 67 abnimmt, ist auf der ersten Richtungsseite des ringförmigen Vorsprungs 66 des Schleuderrings 65 angeordnet. Daher bewegt sich das Schmieröl, das zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 31 und 66 läuft, entlang der geneigten Oberfläche und ein Lecken aus dem Lückenabschnitt, in den der Innenumfangsvorsprung 64 und der Außenumfangsvorsprung 67 einander gegenüberliegen, wird vermieden. Da die Antriebswellendichtungsplatte 61 als ein fester Abschnitt und der Schleuderring 65 als ein rotierender Abschnitt dient und nicht in Kontakt miteinander sind, kann ein Effekt erwartet werden, dazu in der Lage zu sein, Reibungsverlust aufgrund von Gleitkontakt zu vermeiden.
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Ausführungsform 3.
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9 zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Offenbarung. In Ausführungsform 3 sind die Formen der Abschnitte, wo eine Antriebswellendichtungsplatte 71 einem Schleuderring 76 gegenüberliegt, in der ersten Labyrinthdichtung 26 geändert und eine Rückdichtungsscheibe 78 ist in der ersten Richtungsseite des Schleuderrings 76 bereitgestellt. Die anderen Konfigurationen sind dieselben wie die der Planetengetriebeeinrichtung 2 gemäß Ausführungsform 1.
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Ähnlich zu Ausführungsform 1 ist der ringförmige Vorsprung 31 der ringförmigen Antriebswellendichtungsplatte 71 in die ringförmige Nut 37 des Schleuderrings 76 gepasst und bildet eine Lücke aus. Eine ringförmige Nut 72 (eine erste ringförmige Nut) ist in der zweiten Richtung über den Umfang der Welle zurückgesetzt und ist auf der Außenumfangsseite des ringförmigen Vorsprungs 31 in der Antriebswellendichtungsplatte 71 ausgebildet und der ringförmige Vorsprung 36 des Schleuderrings 76 ist in die ringförmige Nut 72 gepasst und bildet eine Lücke aus. Ein Innenumfangsvorsprung 75 (ein erster innerer Umfangsvorsprung) springt weiter in der ersten Richtung vor als der ringförmige Vorsprung 31 über den Umfang der Welle und die erste Richtungsseitenspitze, die sich über den Umfang der Welle nach innen erstreckt, ist auf der Außenumfangsseite der ringförmigen Nut 72 ausgebildet.
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In Ausführungsform 3 springt ein Außenumfangsvorsprung 77 (zweiter Außenumfangsvorsprung) nach außen in der radialen Richtung über den Umfang der Welle vor und ist auf der Außenumfangsseite des ringförmigen Vorsprungs 36 des Schleuderrings 76 ausgebildet. Eine Rotationsfläche, deren Außendurchmesser in der ersten Richtung abnimmt, ist auf der ersten Richtungsseite des Außenumfangsvorsprungs 77 ausgebildet. Ein Außenumfangsvorsprung 79 (ein erster Außenumfangsvorsprung) springt nach außen in der radialen Richtung über den Umfang der Welle auf dem Außenumfang des Schleuderrings 76 vor, der den Innenumfangsvorsprung 75 der Antriebswellendichtungsplatte 71 in der radialen Richtung gegenüberliegt und eine Lücke ausbildet, ist auf der ersten Richtungsseite des ringförmigen Vorsprungs 36 ausgebildet. Die Außenumfangsseitenspitze des Außenumfangsvorsprungs 79 weist auf der zweiten Richtungsseite eine Rotationsfläche auf, deren Innendurchmesser in der zweiten Richtung zunimmt.
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Da die Außenumfangsspitze des Außenumfangsvorsprungs 79 in der zweiten Richtung expandiert ist, anstatt den Schleuderring 76 integral auszubilden, ist der Schleuderring 76 einfacher hergestellt durch Teilung. Daher ist in der 9 ein Teil des Außenumfangsvorsprungs 79 als die Rückdichtungsscheibe 78 geteilt. Der Schleuderring 76 weist die Rückdichtungsscheibe 78 auf, die der Außenumfangsvorsprung 79 ist.
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In der Antriebswellendichtungsplatte 71 ist ein Rückkehrloch 74 (ein erstes Rückkehrloch), das in der zweiten Richtung durchtritt, in dem untersten Abschnitt einer Innenumfangsnut 73 ausgebildet, die eine erste innere Umfangsnut ist. Der Innendurchmesser der Innenumfangsnut 73 setzt sich zu der ringförmigen Nut 72 fort und vergrößert sich radial um ein größeres Maß als in Ausführungsform 1 und das Schmieröl, das in die ringförmige Nut 72 läuft, kommt weiter weg von einer Lücke, in der der Innenumfangsvorsprung 75 der Rückdichtungsscheibe 78 (dem Außenumfangsvorsprung 79) gegenüberliegt. Das Schmieröl, das in die Innenumfangsnut 73 geworfen ist, wird von dem Rückkehrloch 74 zu der Innenseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 zurückgeführt, in der das Schmieröl abgedichtet ist.
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Gemäß Ausführungsform 3 wird das Schmieröl, das zwischen dem ringförmigen Vorsprung 31 und dem ringförmigen Vorsprung 36 läuft, entlang der Wandfläche der Innenumfangsnut 73 weg von dem Innenumfangsvorsprung 75 aufgrund des Außenumfangsvorsprungs 77 geworfen. Eine Fläche des Innenumfangsvorsprung 77 auf der Seite gegenüberliegend dem ringförmigen Vorsprung 36 ist eine Rotationsfläche, deren Außendurchmesser in der zweiten Richtung zunimmt. Daher wird das Schmieröl, das an der Außenumfangsfläche des Schleuderrings 76 klebt, ebenfalls in Richtung der Wandfläche der Innenumfangsnut 73 und weg von dem Innenumfangsvorsprung 75 geworfen. Des Weiteren ist die Spitze des Außenumfangsvorsprungs 79 (die Rückdichtungsscheibe 78) ebenfalls eine Rotationsfläche, deren Innendurchmesser in der zweiten Richtung zunimmt und das Schmieröl, das an dem Außenumfangsvorsprung 79 (der Rückdichtungsscheibe 78) klebt, wird in eine Richtung weg von dem Innenumfangsvorsprung 75 geworfen. Eine solche Konfiguration vermeidet ein Lecken des Schmieröls durch Laufen zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 31 und 36 von dem Lückenabschnitt, in dem der Innenumfangsvorsprung 75 und die Rückdichtungsscheibe 78 einander gegenüberliegen. Da die Antriebswellendichtungsplatte 71, die ein fester Abschnitt ist und die Rückdichtungsscheibe 78 (der Außenumfangsvorsprung 79) der ein rotierender Abschnitt ist, nicht in Kontakt miteinander sind, kann ein Effekt des Eliminierens eines Reibungsverlusts aufgrund von Gleitkontakt erwartet werden.
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Ausführungsform 4.
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10 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Offenbarung. Eine Planetengetriebeeinrichtung 2 gemäß Ausführungsform 4 ist eine Form des Abschnitts, in dem der Nabenabschnitt einer Planetengetriebeeinrichtung 81 einer Trägerdichtungsplatte 82 der zweiten Labyrinthdichtung 27 gegenüberliegt, geändert. Die anderen Konfigurationen sind dieselben wie die der zweiten Labyrinthdichtung 27 in der Planetengetriebeeinrichtung 2 gemäß Ausführungsform 1.
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Die ringförmigen Vorsprünge 41 und 42 sind auf dem Planetenträger 81 auf eine Weise ähnlich zu dem Planetenträger 19 der Ausführungsform 1 angeordnet. Die Außenumfangsnut 43 ist in dem Nabenabschnitt des Planetenträgers 81 ausgebildet. Die ringförmigen Vorsprünge 44, 45 und 46 sind auf der ringförmigen Trägerdichtungsplatte 82 auf eine Weise ähnlich zu der der Trägerdichtungsplatte 22 in der Ausführungsform 1 ausgebildet.
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Eine Innenumfangsfläche, die einen ringförmigen Vorsprung 86, der in der ersten Richtung über den Umfang der Trägerdichtungsplatte 82 vorspringt, ist eine Rotationsfläche, deren Innendurchmesser in der ersten Richtung zunimmt. Der Nabenabschnitt des Planetenträgers 81 bildet, auf der zweiten Richtungsseite der Außenumfangsnut 43, eine Außenumfangsnut 83 aus, die eine dritte Außenumfangsnut ist, die nach innen in der radialen Richtung über den gesamten Umfang des Nabenabschnitts in einer radialen Außenumfangsfläche zurückgesetzt ist, und ein Außenumfangsvorsprung 84, der ein dritter Außenumfangsvorsprung ist, ist zwischen der zweiten Außenumfangsnut und der dritten Außenumfangsnut ausgebildet. Ein Außenumfangsvorsprung 85, der ein vierter Außenumfangsvorsprung ist, ist auf der zweiten Richtungsseite der Außenumfangsnut 83 ausgebildet. Die Außenumfangsfläche des Außenumfangsvorsprungs 84 bildet eine Rotationsfläche aus, welche weg von der Innenumfangsfläche der Trägerdichtungsplatte 82 ausgebildet ist und deren Durchmesser in der ersten Richtung zunimmt. Die Innenumfangsfläche der Trägerdichtungsplatte 82 liegt einem Abschnitt der Außenumfangsnut 43, des Außenumfangsvorsprungs 84, der Außenumfangsnut 83 und des Außenumfangsvorsprungs 85 gegenüber, um Lücken auszubilden.
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In Ausführungsform 4 sind die Außenumfangsnuten 43 und 83 in dem Nabenabschnitt des Planetenträgers 81 ausgebildet und die Spitze des Außenumfangsvorsprungs 84 ist eine Rotationsfläche, deren Außendurchmesser in der ersten Richtung entlang der Innenumfangsfläche der Trägerdichtungsplatte 82 zunimmt. Daher wird das Schmieröl, das versucht, von der Außenumfangsnut 43 zu der Außenumfangsnut 83 zu laufen, zu der Außenumfangsnut 43-Seite zurückgeführt aufgrund der Rotation des Planetenträgers 81, und das Schmieröl, das sich zu der Außenumfangsnut 83 bewegt, nachdem es an die Innenumfangsfläche der Trägerdichtungsplatte 82 aufgrund der Rotation des Planetenträgers 81 geworfen wurde, wird ebenfalls zu der Außenumfangsnut 43 und dem ringförmigen Vorsprung 42 des Planetenträgers 81 entlang der Rotationsfläche auf der Innenumfangsfläche zurückgeführt. In der zweiten Labyrinthdichtung nach Ausführungsform 4 sind der ringförmige Vorsprung 42, die Außenumfangsnut 43 und 83, die Außenumfangsvorsprünge 84 und 85 des Planetenträgers 81 und die Innenumfangsfläche, der ringförmige Vorsprung 86, die ringförmige Nut 40 und der ringförmige Vorsprung 46 der Trägerdichtungsplatte 82 in eine zweite Stufe-Labyrinthdichtung 87 vorgesehen.
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Die zweite Labyrinthdichtung 27 nach Ausführungsform 4, aufgrund der ersten Stufe-Labyrinthdichtung 48 und der zweiten Stufe-Labyrinthdichtung 87, vermeidet, dass Schmieröl zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 41, 44 und 45 läuft, von einem Lückenabschnitt leckt, in dem die Innenumfangsfläche der Trägerdichtungsplatte 82 dem Außenumfangsvorsprung 85 des Planetenträgers 81 gegenüberliegt. Da die zweite Labyrinthdichtung 27 der Ausführungsform 4 eine Struktur aufweist, in der der feste Abschnitt und der bewegbare Abschnitt nicht in Kontakt miteinander sind, kann ein Effekt eines Eliminierens der Reibverluste aufgrund eines Gleitkontakts erwartet werden.
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Ausführungsform 5
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11 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Labyrinthdichtung einer Planetengetriebeeinrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Offenbarung. In der Planetengetriebeeinrichtung 2 gemäß Ausführungsform 5 weist die zweite Labyrinthdichtung 27 eine Trägerdichtungsplatte 92 und einen Planetenträger 91 auf, und weist eine erste Stufe-Labyrinthdichtung 102 und eine zweite Stufe-Labyrinthdichtung 103 auf. Die Konfiguration der zweiten Labyrinthdichtung 27 in dem Planetenträger 91, in einer Mitte, einen zylindrischen Nabenabschnitt aufweist, der in der zweiten Richtung vorspringt, und der in Umfang des Nabenabschnitts und der Innenumfang der Trägerdichtungsplatte 92 sind in der radialen Richtung einander gegenüberliegend und bilden eine Lücke aus, ähnlich zu denen der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 4.
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In dem Nabenabschnitt des Planetenträgers 91 ist eine Außenumfangsnut 93 ausgebildet, die eine zweite Umfangsnut ist, die nach innen in der Radialrichtung über den gesamten Umfang des Nabenabschnitts auf der radialen Außenumfangsfläche zurückgesetzt ist. In dem Nabenabschnitt, auf der zweiten Richtungsseite der Außenumfangsnut 93, ist eine Außenumfangsnut 94, die eine dritte Außenumfangsnut ist, nach innen in der radialen Richtung über den gesamten Umfang des Nabenabschnitts auf der radialen Außenumfangsfläche zurückgesetzt und ausgebildet, und ein Außenumfangsvorsprung 95, der ein dritter Außenumfangsvorsprung ist, ist zwischen der Außenumfangsnut 93 und der Außenumfangsnut 94 auf der radialen Außenumfangsfläche ausgebildet. Des Weiteren ist ein Außenumfangsvorsprung 96, der ein vierter Außenumfangsvorsprung ist, mit der zweiten Richtungsseite des Nabenabschnitts ausgebildet.
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In der ringförmigen Trägerdichtungsplatte 92 ist ein Innenumfangsvorsprung 104 ausgebildet, der ein zweiter Innenumfangsvorsprung ist, der weg von und gegenüberliegend des Außenumfangsvorsprungs 95 des Planetenträgers 91 in der radialen Richtung angeordnet ist und springt nach innen in der radialen Richtung vor. In dem Innenumfangsvorsprung 104 ist ein ringförmiger Vorsprung 98 ausgebildet, der ein fünfter ringförmiger Vorsprung ist, der in der ersten Richtung über den gesamten Umfang der Welle vorspringt und der ringförmige Vorsprung 98 weist eine Innenumfangsfläche auf, die eine Rotationsfläche aufweist, deren Innendurchmesser in der ersten Richtung zunimmt. Auf dem Außenumfangsvorsprung 95 des Planetenträgers ist eine Rotationsfläche ausgebildet in einem Außendurchmesser in der ersten Richtung entlang der Rotationsfläche des ringförmigen Vorsprungs 98 der Trägerdichtungsplatte 92 auf einem Abschnitt der radialen Außenumfangsfläche zunimmt.
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In der Trägerdichtungsplatte 92 ist eine Innenumfangsnut 100 ausgebildet, die eine zweite Innenumfangsnut ist, die der Außenumfangsnut 94 in der radialen Richtung gegenüberliegt und die nach außen in der radialen Richtung zurückgesetzt ist, und ein Innenumfangsvorsprung 99 (ein dritter Innenumfangsvorsprung) ist ausgebildet, der weg von und gegenüberliegend dem Außenumfangsvorsprung 96 in der radialen Richtung ausgebildet ist und nach innen in der radialen Richtung vorspringt. Ein Rückkehrloch 101 (ein zweites Rückkehrloch) ist ausgebildet, das in der ersten Richtung in dem untersten Abschnitt der Innenumfangsnut 100 in der Trägerdichtungsplatte 92 durchtritt.
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Des Weiteren, in der Trägerdichtungsplatte 92, ist ein ringförmiger Vorsprung 97 ausgebildet, der ein sechster ringförmiger Vorsprung ist und weg von dem ringförmigen Vorsprung 98 des Innenumfangsvorsprungs 104 in Richtung der Außenumfangsseite angeordnet ist und in der ersten Richtung über den Umfang der Welle vorspringt, und der ringförmige Vorsprung 44, der ein achter ringförmiger Vorsprung ist, der ist ausgebildet, der weg von der radialen Außenumfangsfläche des Planetenträgers 91 zu der Außenumfangsseite angeordnet ist und in der ersten Richtung über den Umfang der Welle vorspringt, und die Innenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 44 liegt der radialen Außenumfangsfläche des Planetenträgers 91 gegenüber.
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Der ringförmige Vorsprung 97 und der ringförmige Vorsprung 98 der Trägerdichtungsplatte 92 liegen dem Planetenträger 91 in der ersten Richtung gegenüber. Ein Sockelabschnitt des ringförmigen Vorsprungs 98 der Trägerdichtungsplatte 92, wobei die Innenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 98 eine Rotationsfläche aufweist, deren Innendurchmesser in der ersten Richtung zunimmt, liegt dem Außenumfangsvorsprung 95 des Planetenträgers 91 gegenüber, und der Innenumfangsvorsprung 99 der Trägerdichtungsplatte 92 liegt dem Außenumfangsvorsprung 96 des Planetenträgers 91 gegenüber.
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Jeder von dem Außenumfangsvorsprung 95, dem Außenumfangsvorsprung 96, dem Innenumfangsvorsprung 104, dem Innenumfangsvorsprung 99, dem ringförmigen Vorsprung 98 und dem ringförmigen Vorsprung 97 ist ein ringförmiger Trägerseitenvorsprung. Jeder von der Außenumfangsnut 93, der Außenumfangsnut 94 und der Innenumfangsnut 100 ist eine ringförmige Trägerseitennut. Die erste Stufe-Labyrinthdichtung 102 der zweiten Labyrinthdichtung 27 weist den Außenumfangsabschnitt des Planetenträgers 91 und den ringförmigen Vorsprung 44 der Trägerdichtungsplatte 92 auf. Die zweite Stufe-Labyrinthdichtung 103 weist die Außenumfangsnut 93 und 94 und die Außenumfangsvorsprünge 95 und 96 des Planetenträgers 91 auf und die ringförmigen Vorsprünge 97 und 98, die Innenumfangsvorsprünge 104 und 99 und die Innenumfangsnut 100 der Trägerdichtungsplatte 92.
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In dieser Ausführungsform 5 weist ein Abschnitt der Außenumfangsfläche des Außenumfangsvorsprungs 95 des Nabenabschnitts des Planetenträgers 91 eine Rotationsfläche auf, deren Außendurchmesser in der ersten Richtung zunimmt. Daher wird das Schmieröl, das versucht, sich von der Außenumfangsnut 93 zu der Außenumfangsnut 94 zu bewegen, zu der ersten Umfangsnut 93-Seite und der Rotation des Planetenträgers 91 zurückgeführt. Das Schmieröl, das zu der Außenumfangsnut 94 bewegt ist, wird in die Innenumfangsnut 100 der Trägerdichtungsplatte 92 aufgrund der Rotation des Planetenträgers 91 geworfen und von dem Rückkehrloch 101 in die Innenseite der Planetengetriebeeinrichtung 2 zurückgeführt, in der das Schmieröl abgedichtet ist.
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Die zweite Labyrinthdichtung 27 der Ausführungsform 5, durch die erste Stufe-Labyrinthdichtung 102 und die zweite Stufe-Labyrinthdichtung 103, vermeidet, dass das Schmieröl, das zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Planetenträgers 91 und dem ringförmigen Vorsprung 44 läuft, von dem Lückenabschnitt leckt, in dem der Umfangsvorsprung 99 dem Außenumfangsvorsprung 96 gegenüberliegt. Da die zweite Labyrinthdichtung 27 nach Ausführungsform 5 eine Struktur aufweist, in der der feste Abschnitt und der bewegbare Abschnitt nicht in Kontakt miteinander sind, kann der Effekt des Ermöglichens einer Elimination von Reibungsverlust aufgrund von Gleitkontakt erwartet werden. In der Ausführungsform 5 weist der Planetenträger 91 keinen ringförmigen Vorsprung auf. Daher kann ein Effekt des Ermöglichens einer strukturellen Vereinfachung zur einfachen Maschinenbearbeitung erwartet werden.
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Wie im Detail voranstehend beschrieben ist gemäß jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen auf der Festring 5-Seite des Lagerinnenzylinders 29 die Antriebswellendichtungsplatte bereitgestellt und mit dem Schleuderring kombiniert, der in der Antriebswelle 39 gepasst ist zum Konfigurieren der ersten Labyrinthdichtung 26. Auf der Planetenträgerseite des Lagerinnenzylinders 29 ist eine Trägerdichtungsplatte bereitgestellt und kombiniert mit dem Planetenträger zum Konfigurieren der zweiten Labyrinthdichtung 27. Dies vermeidet ein Lecken des Schmieröls, was zu einer Schmierung zu der Außenseite in einem Bereich beiträgt, der durch den Lagerinnenzylinder 29, die erste Labyrinthdichtung 26 und die zweite Labyrinthdichtung 27 umgeben ist. Da die erste Labyrinthdichtung 26 und die zweite Labyrinthdichtung 27 dazu in einer nicht berührenden Weise konfiguriert sind, kann ein Reibverlust aufgrund eines Gleitkontakts eliminiert werden. Zusätzlich kann die Labyrinthdichtung 28, die den Ausgangswellenaußenzylinder 11 und den Festring 5 aufweist, die Leckage von Schmieröl vermeiden und kann Reibverluste eliminieren und kann vermeiden, dass Wasser, Schlamm, Sand und andere fremde Dinge von der Außenseite eintreten.
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Die Konfigurationen der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen, die sich auf die Konfigurationen der ersten Labyrinthdichtung 26 und der zweiten Labyrinthdichtung 27 beziehen, können unabhängig angewendet werden. Zusätzlich können die erste Labyrinthdichtung 26 von irgendeiner der Ausführungsformen 1 bis 3 und die zweite Labyrinthdichtung 27 von einer der Ausführungsformen 1, 4 und 5 gegenseitig kombiniert und angewendet werden. Die dritte Labyrinthdichtung 28 von Ausführungsform 1 kann in Kombination mit jeglicher der ersten Labyrinthdichtung 26 und der zweiten Labyrinthdichtung 27 genutzt werden.
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Die erste Labyrinthdichtung 26 von einer der Ausführungsformen 1 bis 3, die zweite Labyrinthdichtung 27 von irgendeiner der Ausführungsformen 1, 4 und 5 und die dritte Labyrinthdichtung 28 der Ausführungsform 1 können gegenseitig kombiniert und genutzt werden für eine Fahrzeugradantriebseinrichtung 10, die in 3 dargestellt ist und für das Fahrzeug 130, das in 4 dargestellt ist.
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Das Voranstehende beschreibt einige beispielhafte Ausführungsformen zu Erläuterungszwecken. Obwohl die voranstehende Diskussion spezifische Ausführungsformen präsentiert hat, erkennt der Fachmann, dass Änderungen in Form und Detail gemacht werden können, ohne sich vom breiteren Geist und Schutzrecht der Erfindung zu entfernen. Demgemäß sind die Beschreibung und Zeichnungen auf darstellende anstatt einschränkende Weise zu verstehen. Die detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem beschränkenden Sinn aufzufassen und der Schutzbereich der Erfindung ist nur durch die anliegenden Ansprüche definiert, zusammen mit dem vollen Bereich von Äquivalenten, die solchen Ansprüchen zukommen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugrad
- 2
- Planetengetriebeeinrichtung
- 3
- Antriebsmotor
- 4
- Stützrahme
- 5
- Festring
- 10
- Fahrzeugradantriebseinrichtung
- 11
- Ausgangswellenaußenzylinder
- 12
- Ausgangswellenendplatte
- 13
- Lager
- 14
- Innenzahnrad
- 15
- Planetenrad
- 16
- Planetenradwelle
- 17
- Lager
- 18
- Sonnenrad
- 19,81,91
- Planetenträger
- 20
- Planetenwellenstützscheibe
- 21,61,71
- Antriebswellendichtungsplatte
- 22,82,92
- Trägerdichtungsplatte
- 23,24,25
- O-Ring
- 26
- Erste Labyrinthdichtung
- 27
- Zweite Labyrinthdichtung
- 28
- Dritte Labyrinthdichtung
- 29
- Lagerinnenzylinder
- 31,36,41,42,44,45,46,47,51,52,53,54,55,66,86,97,98
- Ringförmiger Vorsprung
- 32,37,40,50,57,58,59,60,62,72
- Ringförmige Nut
- 33,63 74,101
- Rückkehrloch
- 34,64, 75, 99, 104
- Innenumfangsvorsprung
- 35,65,76
- Schleuderring
- 38,67,77,79,84,85,95,96
- Außenumfangsvorsprung
- 39
- Antriebswelle
- 43,56,68,83,93,94
- Außenumfangsnut
- 48,102
- Erste Stufe-Labyrinthdichtung
- 49,87,103
- Zweite Stufe-Labyrinthdichtung
- 73,100
- Innenumfangsnut
- 78
- Rückdichtungsscheibe
- 130
- Fahrzeug
- 131
- Fahrzeugkörper
- 132
- Aufhängung
- 133
- Rahmen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP H9068262 [0004]
- JP 2013249950 [0004]