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HINTERGRUND
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Diese Offenbarung betrifft das Koordinieren von Abgabeaktivitäten von Produktspendern für effiziente Wartung und Instandhaltung.
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Systeme, die Verbrauchsprodukte abgeben, sind in vielen Umgebungen heute allgegenwärtig. Handtuchspender sind zum Beispiel in vielen halbprivaten und öffentlichen Wasch- und Pausenräumen weit verbreitet. Das Überwachen und Nachfüllen solcher Spender kann in einigen Szenarios ein zeitaufwändiges und mühsames Unterfangen sein, wenn eine Aufsichtsperson oder ein Mitglied des Gebäudeinstandhaltungsteam die Spender regelmäßig prüft und bei Bedarf auffüllt. Dieser Prozess führt unweigerlich zum Prüfen des Spenders und Ermitteln, dass kein Nachfüllen nötig ist, was zu einem unnötigen Besuch des Spenders führt, was Ineffizienzen beim Gebäudemanagement und Zusatzkosten nach sich zieht.
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Dieser Prozess, der solche unnötigen Besuche beinhaltet, wird angesichts dessen, dass viele Umgebungen mehrere Spender beinhalten, verstärkt werden, zum Beispiel kann ein Waschraum zahlreiche Handtuch-, Waschraumtücher- und Handseifenspender beinhalten und es kann in einem gewerblichen Gebäude Dutzende von Waschräumen geben, die sich über viele verschiedene Stockwerke verteilen.
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KURZDARSTELLUNG
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Der Gegenstand dieser Spezifikation betrifft im Allgemeinen das Koordinieren von Abgabeaktivitäten von Produktspendern für effiziente Wartung und Instandhaltung.
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Im Allgemeinen kann ein Aspekt des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands in Systemen implementiert werden, die ein System beinhalten, das eine Vielzahl von Spendern umfasst, die jeweils konfiguriert sind, um eines von Seife, Papiertücher oder Lufterfrischer abzugeben, und jeweils so konfiguriert sind, Produktnutzungsinformationen zu melden; und ein Verarbeitungssystem, das konfiguriert ist, um: die Produktnutzungsinformationen von jedem der Vielzahl von Spendern zu empfangen, die erwarteten Produktentleerungsdaten für jeden der Vielzahl von Spendern auf Basis der jeweiligen Produktnutzungsinformationen zu ermitteln, jeweilige überarbeitete Abgabeprofile für einen oder mehrere der Vielzahl von Spendern zu ermitteln, die überarbeitete Einstellungen für die jeweiligen anfänglichen Abgabeprofile angeben, um zu bewirken, dass die jeweiligen erwarteten Produktentleerungsdaten innerhalb eines Schwellenwertbereichs voneinander liegen, und die jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofile zu dem einen oder den mehreren der Vielzahl von Spendern zu kommunizieren. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts beinhalten entsprechende Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte.
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Ein noch weiterer Aspekt des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren implementiert werden, die ein System beinhalten, das das Empfangen von Produktnutzungsinformationen von jedem einer Vielzahl von Spendern; das Ermitteln der erwarteten Produktentleerungsdaten für jeden der Vielzahl von Spendern auf Basis der jeweiligen Produktnutzungsinformationen; das Ermitteln jeweiliger überarbeiteter Abgabeprofile für einen oder mehrere der Vielzahl von Spendern, die überarbeitete Einstellungen für die jeweiligen anfänglichen Abgabeprofile angeben, um zu bewirken, dass die jeweiligen erwarteten Produktentleerungsdaten innerhalb eines Schwellenwertbereichs voneinander liegen; und das Kommunizieren der jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofile zu dem einen oder den mehreren der Vielzahl von Spendern beinhaltet. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts beinhalten entsprechende Systeme, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte.
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In einigen Implementierungen haben die hierin beschriebenen Verfahren, Systeme, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte die folgenden Merkmale, zum Beispiel wenn die Spender konfiguriert sind, um die jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofile zu empfangen und gemäß den jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofilen abzugeben. Die überarbeiteten Abgabeprofile geben jeweilige Mengen der von den Spendern abzugebenden Produkte an.
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Das überarbeitete Abgabeprofil für einen Papiertuchspender gibt eine Länge eines Papiertuchs an, die abgegeben werden soll, und das überarbeitete Abgabeprofil für einen Seifenspender gibt eine Strahlmenge an, die abgegeben werden soll. Das Ermitteln erwarteter Produktentleerungsdaten für jeden der Spender umfasst, für jeden der Spender, das Ermitteln eines Nutzungsprofils, das die prognostizierte Produktnutzung über einen zukünftigen Zeitraum angibt.
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Das Ermitteln jeweiliger überarbeiteter Abgabeprofile beinhaltet das Identifizieren von Wartungsserviceplänen für den Spender, die einen nächsten Servicebesuch für einen oder mehrere der Vielzahl von Spendern angeben, und das Anpassen der jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofile, um zu bewirken, dass die erwarteten Produktentleerungsdaten nicht vor einem Datum des nächsten Servicebesuchs liegen.
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Das Verarbeitungssystem kommuniziert mit den Spendern über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk und das drahtlose Kommunikationsnetzwerk beinhaltet einen Hub, der für die bidirektionale Kommunikation mit jedem der Vielzahl von Spendern und dem Verarbeitungssystem konfiguriert ist. Der Hub umfasst einen Audiolautsprecher, der konfiguriert ist, um Audioinhalte für Kunden in der Nähe von einem oder mehreren Spendern zu liefern. Die Spender umfassen mindestens eines von einem Seifenspender, einem Papiertuchspender und einem Lufterfrischungsspender.
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Besondere Ausführungsformen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können implementiert werden, um einen oder mehrere der folgenden Vorteile zu realisieren. Waschraumservicepersonal hat zum Beispiel häufig Servicerouten, die es ihm ermöglichen, Waschräume in einer bestimmten Nähe (z. B. auf demselben Stockwerk oder im selben Gebäude oder in derselben Gruppe von Gebäuden) an einem bestimmten Tag oder während eines bestimmten Zeitfensters zu bedienen. Produkte (z. B. Handtücher oder Handseife) von allen Spendern werden normalerweise nicht mit derselben Rate verbraucht (z. B. Spender in einem vielbesuchten Waschraum werden schneller oder mit einer schnelleren Rate leer als ähnliche Spender in weniger besuchten Waschräumen). Somit passiert es häufig, dass einige Spender während der regelmäßig geplanten Servicebesuche nachgefüllt werden müssen, da sie leer oder fast leer sind, während andere Spender, in denen sich noch erhebliche Produktrestmengen befinden, zu dieser Zeit nicht nachgefüllt werden müssen.
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Die Spender, die nicht nachgefüllt werden, können jedoch vor dem nächsten Servicebesuch leer werden, was einen ungeplanten Besuch zum Nachfüllen erfordert, was wiederum zu zusätzlichen Servicekosten für die ungeplanten Besuche führt. Wenn sich das Servicepersonal entscheidet, diese Spender mit Produktrestmengen während der geplanten Besuche nachzufüllen (z. B. um die ungeplanten Besuche zu vermeiden oder zu minimieren), wird die Produktrestmenge in dem nachzufüllenden Spender (z. B. eine Handtuchrolle oder eine Seifenspenderflasche) normalerweise weggeworfen, auch wenn noch eine brauchbare Produktrestmenge vorhanden ist. Dies führt zu Abfall und erhöhten Betriebskosten.
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Die hierin beschriebene Technologie koordiniert die Abgabeaktivitäten in einer Reihe von Spendern (z. B. allen solchen Spendern, die bei einem typischen Servicebesuch bedient werden), sodass sie ungefähr zur selben Zeit oder innerhalb eines Schwellenwert-Zeitbereichs (z. B. innerhalb von 12 Stunden oder am selben Tag) leer werden und/oder sie nicht vor einem bestimmten Tag/einer bestimmten Zeit leer werden. Dies kann erreicht werden, indem die Menge des mit der Zeit zu verwendenden Produkts in jedem Spender vorhergesagt und zum Beispiel die über einen solchen Zeitraum ausgegebene Produktmenge verwaltet oder variiert wird, um sicherzustellen, dass die Spender alle innerhalb eines bestimmten definierten Zeitraums leer sind (oder sich in einem bestimmten fast leeren Zustands befinden). Dies ermöglicht das Bedienen aller Spender während desselben Besuchs, ohne Spender nachfüllen zu müssen, die noch eine erhebliche Produktrestmenge haben (und dieses Produkt als Abfall wegzuwerfen), und es vermeidet das Durchführen unnötiger ungeplanter Servicebesuche. Das Verwalten der abgegebenen Produktmenge beinhaltet zum Beispiel das Ändern der pro Abgabe abgegebenen Produktmenge. Dies verbessert die betrieblichen Effizienzen der Serviceaufsichtsperson und verringert die Kosten (z. B. durch Verringern ungeplanter Servicebesuche und nicht Wegwerfen nutzbarer Produkte während des Nachfüllprozesses).
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Die Details einer oder mehrerer Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands werden in den begleitenden Zeichnungen und der untenstehenden Beschreibung erörtert. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des Gegenstands werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und Ansprüchen offensichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm einer exemplarischen Umgebung, in der ein Abgabesystem implementiert werden kann.
- 2 ist eine Darstellung eines exemplarischen Spenders.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Prozesses für das Verwalten von Spendern. Ähnliche Symbole in den verschiedenen Zeichnungen geben ähnliche Elemente an.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Koordinieren von Abgabeaktivitäten von Produktspendern für effiziente Wartung und Instandhaltung. In einigen Implementierungen empfängt das Abgabesystem Produktnutzungsberichte von den Spendern (z. B. in einem Waschraum, Gebäude-Stockwerk oder gesamten Gebäude), die angeben, wie viele Abgabeereignisse erfolgt sind (z. B. wie oft der Spender seit dem letzten Bericht oder Nachfüllen abgegeben hat), wie viel Produkt des Spenders abgegeben wurde (z. B. wie viel Zentimeter oder Meter (Zoll oder Fuß) Tuch oder Tissue oder Liter (Unzen) Flüssigkeit Handseife) und/oder wie viel Produkt übrig ist. Die Spender können die Berichte regelmäßig (z. B. stündlich oder täglich), auf Aufforderung des Systems und/oder bei einem fast leeren Produktzustand (z. B. nur 10 % des Produkts ist noch übrig) senden. Die Berichte können Zeitstempel beinhalten, die das Datum und die Uhrzeit jeder Abgabe angeben.
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Auf Basis der Produktnutzungsberichte kann das Abgabesystem für jeden Spender prognostizieren/vorhersagen, wann das Produkt im Spender leer ist oder einen Schwellenwert-Entleerungszustand erreicht (z. B. nur 10 % des Produkts ist übrig). Diese vorhergesagten oder erwarteten Entleerungsdatum-Ermittlungen können in Reaktion auf das Empfangen jedes Berichts erfolgen oder sie können gemäß einem vorher festgelegten Zeitplan erfolgen.
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Unabhängig davon ermittelt das Abgabesystem dann überarbeitete Abgabeprofile (z. B. Abgabeeinstellungen) für die Spender.
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Diese überarbeiteten Profile geben Anpassungen oder Überarbeitungen an den anfänglichen Abgabeprofilen an, die bewirken, dass sich die erwarteten Produktentleerungsdaten für alle oder eine Reihe von Spendern innerhalb eines Schwellenwert-Zeitbereichs (z. B. eine angegebene Anzahl von Stunden) voneinander befinden. Die Anpassungen für einen ersten Handtuchspender, der häufig verwendet wird und der weniger Produktrestmenge hat als ein zweiter Handtuchspender zu einer bestimmten Zeit in demselben Waschraum (und von dem somit erwartet wird, dass er vor dem zweiten Spender kein Papier mehr hat), könnte zum Beispiel angeben, dass für jede Verwendung weniger Papier abzugeben ist als bei seinen anfänglichen Einstellungen. Für den ersten Spender könnten die anfänglichen Einstellungen zum Beispiel 20,32 cm (8 Zoll) abzugebendes Papier bei jeder Verwendung festlegen und die überarbeiteten Einstellungen könnten vorschreiben, dass nur 15,24 cm (6 Zoll) Papier für jede Verwendung abgegeben werden.
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Auf diese Weise kann auf Einzelabgabebasis dafür gesorgt werden, dass das Produkt im ersten Spender in Bezug auf sein erwartetes Entleerungsdatum länger hält, um das erwartete Entleerungsdatum des weniger häufig verwendeten zweiten Spenders so damit zu koordinieren (z. B. dass es ihm entspricht oder innerhalb eines gewissen Zeitbereich damit ist), dass beide sich innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens leeren. Und so dass die ersten und zweiten Spender während desselben Servicebesuchs bedient (z. B. nachgefüllt) werden können, ohne dass nicht verwendete Produktmengen weggeworfen werden müssen, die sich in dem weniger verwendeten Spender befinden.
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Somit koordiniert das Abgabesystem auf Basis der Produktnutzungsberichte erwartete Entleerungsdaten für die Spender so, dass sie in einem bestimmten Zeitrahmen erfolgen, zum Beispiel durch Ändern der Abgabeeinstellungen bei einem oder mehreren der Spender, um einen effizienten Service während desselben Besuchs zu ermöglichen. Der Betrieb eines solchen Abgabesystems wird in Bezug auf 1 unten näher beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm einer exemplarischen Umgebung 100, in der ein Abgabesystem implementiert werden kann. In einigen Implementierungen beinhaltet das Abgabesystem einen oder mehrere Spender 104 und ein Datenverarbeitungssystem 102. Die Umgebung 100 kann zum Beispiel einen halbprivaten oder öffentlichen Waschraum oder Pausenraum oder einen anderen Raum beinhalten, in dem sich die Spender 104 befinden. Die Spender 104 können zum Beispiel Handtuchspender 104a, Waschraumtücherspender 104b, Handseifen- (oder andere Reinigungs-) Spender 104c, Hand- oder Gesichtspflegespender (nicht abgebildet), Oberflächenreinigungs-, Hygiene- oder Desinfektionsspender (nicht abgebildet) einschließlich für Toiletten oder Urinale und/oder dergleichen beinhalten. In einigen Implementierungen kann das Abgabesystem auch einen Hub 105 beinhalten, um die Kommunikation zwischen dem Datenverarbeitungssystem 102 und den Spendern 104 zu ermöglichen, wie unten näher beschrieben.
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2 ist eine Darstellung eines exemplarischen Spenders 104. Ein Spender 104 kann zum Beispiel ein Handtuchspender 104a, Waschraumtücherspender 104b, Handseifenspender 104c, Hand- oder Gesichtspflegespender (z. B. ein Feuchtigkeitscreme-Spender), Lufterfrischungs- oder Sterilisationsgerät (nicht abgebildet) sein, um einige zu nennen. In einigen Implementierungen beinhaltet der Spender 104 einen Verbrauchsmaterial-Lagerbereich 202 und einen Abgabemechanismus 204, der mit dem Produkt-Lagerbereich 202 operativ gekoppelt ist, um das Produkt abzugeben, um die Abgabe zu ermöglichen. Der Verbrauchsmaterial-Lagerbereich 202 ist ein Bereich (z. B. Hohlraum oder Öffnung), in dem sich das von dem Spender 104 abzugebende Produkt (z. B. Verbrauchsmaterial-Produkt) befindet und/oder für die Verwendung gelagert wird. Der Verbrauchsmaterial-Produktbereich 202 kann vollständig oder nur teilweise im Spender 104 eingeschlossen sein. Der Abgabemechanismus 204 ist ein Mechanismus, der das Abgeben des Verbrauchsmaterial-Produkts für die Verwendung durch einen Benutzer ermöglicht.
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In einigen Implementierungen ist der Abgabemechanismus 204 ein Gerät, das es einem Benutzer ermöglicht, das Verbrauchsmaterial-Produkt abzugeben, z. B. durch Ziehen an einem Abschnitt des Verbrauchsmaterial-Produkts oder Drehen eines Drehreglers oder -knopfes oder Drücken einer Pumpe, um einen Abgabevorgang/eine Betätigung zu bewirken. In einigen Implementierungen ist der Abgabemechanismus 204 ein automatisches (z. B. elektromechanisches) Gerät, das das Verbrauchsmaterialprodukt vorwärts bewegt oder sonst abgibt oder bei der Abgabe hilft. In Reaktion auf ein leichtes Ziehen an einem Papiertuch, das teilweise unter dem Spender 104 freiliegt, oder in Reaktion auf das Erkennen einer Bewegung in der Nähe des Abgabegeräts 104 (z. B. durch einen Infrarot-Bewegungssensor) wird der Abgabemechanismus 204 zum Beispiel betätigt, um das Verbrauchsmaterial-Produkt automatisch vorwärts zu bewegen oder sonst für den Benutzer abzugeben. Im Fall eines Handseifenspenders 104c kann der Abgabemechanismus 204 zum Beispiel ein von Hand oder mit Strom betriebenes pumpenartiges Gerät sein.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet das Abgabesystem ein Datenverarbeitungssystem 102. Das Datenverarbeitungssystem 102 kann mit dem Spender 104 über drahtlose oder drahtgebundene Kanäle oder irgendeine Kombination daraus kommunizieren. Das Datenverarbeitungssystem 102 beinhaltet zum Beispiel einen Sender und Mikroprozessor, um eine solche Kommunikation zu ermöglichen. In einigen Implementierungen ist das Datenverarbeitungssystem 102 mit einem WAN oder LAN verbunden, um zu und mit den Spendern 104 und anderen Geräten wie Mobilgeräten und/oder Servern zu kommunizieren.
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In einigen Implementierungen empfängt das Datenverarbeitungssystem 102 Produktnutzungsinformationen von den Spendern 104, z. B. die Anzahl der Abgaben seit der letzten Nachfüllung für einen Spender oder einen Bericht von einem Spender 104, und kann Produktnutzungsangaben aus solchen Informationen ermitteln. Wenn die Anzahl der Abgaben zum Beispiel 430 und die maximale Anzahl von Abgaben des Produkts bis zur Entleerung 500 ist, ermittelt das Datenverarbeitungssystem 102, dass die restliche Anzahl der Abgaben 70 (d. h. 500 - 430) ist. In einigen Implementierungen können die Spender 104 zusätzlich oder alternativ dem Datenverarbeitungssystem 102 Berichte senden, die die verwendete Produktmenge (z. B. 306 m (1004 Fuß) gerolltes Handtuch, 0,5 Liter (17 Unzen Handseife)) und/oder die Produktrestmenge angibt.
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Die Spender 104 können die Berichte regelmäßig (z. B. stündlich oder täglich), auf Aufforderung des Datenverarbeitungssystems und/oder bei einem fast leeren Produktzustand (z. B. nur 10 % des Produkts ist noch übrig) senden. Die Berichte können Zeitstempel beinhalten, die das Datum und die Uhrzeit jeder Abgabe angeben.
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In einigen Implementierungen ermöglicht der Spender 104 es einer Serviceaufsichtsperson, einem Facility Manager oder dem Datenverarbeitungssystem 102, lokal oder von einem entfernten Ort aus auszuwählen, wie viel Produkt durch einen Betätigungs-/Abgabezyklus abgegeben wird. In diesem Fall würde der Bericht der Anzahl der Abgaben die Anzahl der Abgaben bei jeder Länge oder Menge beinhalten. Wenn es zum Beispiel mehrere Abgabelängen gibt, würde der Bericht angeben, dass 300 Abgaben von 20,32 cm (8 Zoll) erfolgt sind und 130 Abgaben von 15,24 cm (6 Zoll) erfolgt sind oder 430 Abgaben von 20,32 (8 Zoll) erfolgt sind, und auch die aktuelle Abgabelängeneinstellung (z. B. 15,24 (6 Zoll) oder 20,32 (8 Zoll)) angeben. Mit der programmgesteuert festgelegten Kapazität/Anfangsmenge jedes Verbrauchsmaterials (z. B. Handtücher, Tissue oder Seife) in den Spendern 104 kann das Datenverarbeitungssystem 102 ermitteln, wie viel vom Produkt verwendet wurde und wie viel übrig ist. Wenn die Handtuchrolle zum Beispiel 4000 Zoll Produkt hat und es 430 gemeldete Abgaben von 20,32 (8 Zoll) gab, ermittelt das Datenverarbeitungssystem 102, dass 70 ((4000 - 3440) / 8) Abgaben verfügbar sind.
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Das Datenverarbeitungssystem 102 kann das/die erwartete(n) Produktentleerungsdatum/-daten in den Spendern 104 auf Basis der Produktnutzungsdaten, Abgabekapazität und/oder Entleerungsprofile ermitteln.
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In einigen Implementierungen speichert das Datenverarbeitungssystem
102 die Anzahl der Abgaben, die für jeden Spender
104 für jedes Produkt (z. B. Abgabekapazität) verfügbar sind, das mit diesem Spender kompatibel ist, um das Ermitteln des erwarteten Produktentleerungsdatums zu ermöglichen. Tabelle 1 zeigt exemplarische Abgabekapazitäten:
Tabelle 1
| | Produkt 1 | Produkt 2 | Produkt 3 |
| Abgabegerät A | 200 Abgaben | 570 Abgaben | |
| Abgabegerät B | 200 Abgaben | | |
| Abgabegerät C | | | 250 Abgaben |
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Tabelle 1 zeigt, dass Produkt 1 (z. B. eine kleine Handtuchrolle) mit Abgabegeräten A und B kompatibel ist und dass für jedes die Abgabekapazität (z. B. die Anzahl Abgaben von voll bis Entleerung des Produkts) 200 Abgaben ist. Produkt 2 (z. B. eine größere Handtuchrolle) ist nur mit Abgabegerät B kompatibel und die Abgabekapazität beträgt 570 Abgaben. Schließlich ist Produkt 3 (z. B. eine Behälter mit flüssigem Handreiniger) nur mit Abgabegerät C kompatibel und die Abgabekapazität beträgt 250 Abgaben.
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Die Abgabekapazität, exemplarisch für eine Handtuchrolle, kann auf Basis der Anfangslänge der Handtuchrolle und der während jedem Abgabeprozess abgegebenen Länge der Rolle ermittelt werden. Für eine Handtuchrolle mit einer Anfangslänge von 144,78 (475 Fuß) und einer Abgabelänge von 15,4 cm (10 Zoll) während jeder Abgabe ist zum Beispiel die Anzahl der Abgaben bis zur vollständigen Entleerung der Rolle 570 ((144,78 m (475 Fuß) * 30,48 cm (12 Zoll)/pro m (Fuß)) / 15,4 cm (10 Zoll)).
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In einigen Implementierungen ist das Datenverarbeitungssystem 102 mit einem anfänglichen Abgabeprofil für jeden Spender 104, programmiert, der zum Beispiel die geschätzte Vorhaltezeit der Verwendung des Produkts im Spender 104, die pro Abgabe abgegebene Produktmenge und/oder irgendeine Kombination daraus definiert. Alternativ oder zusätzlich kann das Datenverarbeitungssystem 102 ein Nutzungsprofil für jeden Spender 104 erzeugen, das die prognostizierte Produktnutzung über einen zukünftigen Zeitraum auf Basis der historischen Verwendung prognostiziert, zum Beispiel mithilfe prädiktiver Modellierungstechniken wie neuronalen Netzwerken, Vektormaschinen, nächstem Nachbar k-ster Ordnung, Regression, kleinsten Quadraten oder Naive Bayes-Algorithmen oder dergleichen. Dieses Nutzungsprofil kann dann als anfängliches Abgabeprofil verwendet werden.
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Das anfängliche Abgabeprofil kann zum Beispiel ein lineares oder durchschnittliches Verwendungsprofil wie z. B. vierzig Abgaben pro Tag oder acht Abgaben pro Stunde bei einer angegebenen Produktabgabemenge angeben. Oder das Profil kann ein zeitlich veränderliches Verwendungsprofil angeben, wie z. B. in Tabelle 2 unten angegeben:
Tabelle 2
| Täglicher Zeitraum | Geschätzte Anzahl von Abgaben für Spender XYZ | Abgabemenge |
| 00:01 - 03:00 Uhr | 7 | 5 Einheiten (z. B. Zentimeter oder Liter (Zoll oder Unzen)) |
| 03:01 - 06:00 Uhr | 12 | 5 Einheiten |
| 06:01 - 09:00 Uhr | 17 | 5 Einheiten |
| 09:01 - 12:00 Uhr | 14 | 5 Einheiten |
| 12:01 - 15:00 Uhr | 22 | 5 Einheiten |
| 15:01 - 18:00 Uhr | 25 | 5 Einheiten |
| 18:01 - 21:00 Uhr | 13 | 5 Einheiten |
| 21:01 - 00:00 Uhr | 8 | 5 Einheiten |
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In einigen Implementierungen kann sich das Abgabeprofil nicht nur über einen Tag (wie in Tabelle 2 dargestellt), sondern auch über Wochentage, Wochen des Monats, Feiertage, besondere Ereignisse (z. B. eine Sportveranstaltung oder ein Musikkonzert) oder einige Kombinationen daraus unterscheiden. Tabelle 2 spiegelt zum Beispiel ein Abgabeprofil für Montage mit einer ersten Abgabemenge von 5 Einheiten wider. Das Abgabeprofil für Dienstage kann unterschiedlich sein, wie z. B. das in Tabelle 3 dargestellte, einschließlich einer verringerten Abgabemenge, da Spender
104 möglicherweise dabei ist, sich vor anderen Spendern auf seiner Serviceroute zu entleeren, und die Menge reduziert wird, um sein erwartetes Produktentleerungsdatum so zu verzögern, dass es dem der anderen Spender entspricht oder besser daran ausgerichtet ist:
Tabelle 3
| Dienstag | Geschätzte Anzahl von Abgaben für Spender XYZ | Abgabemenge |
| 00:01 - 03:00 Uhr | 4 | 4 Einheiten |
| 03:01 - 06:00 Uhr | 15 | 4 Einheiten |
| 06:01 - 09:00 Uhr | 30 | 3 Einheiten |
| 09:01 - 12:00 Uhr | 6 | 3 Einheiten |
| 12:01 - 15:00 Uhr | 17 | 3 Einheiten |
| 15:01 - 18:00 Uhr | 22 | 4 Einheiten |
| 18:01 - 21:00 Uhr | 9 | 3 Einheiten |
| 21:01 - 00:00 Uhr | 3 | 4 Einheiten |
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In einigen Implementierungen, wie oben beschrieben, ermittelt das Datenverarbeitungssystem 102 ein erwartetes Produktentleerungsdatum. Mithilfe des in Tabelle 2 angegebenen anfänglichen Abgabeprofils und 570 verfügbaren Abgaben für den Spender 104 ermittelt das Datenverarbeitungssystem 102 zum Beispiel:
- • 118 Abgaben erfolgen am Montag (beginnend um 00:01 Uhr), sodass 452 Abgaben verfügbar bleiben (570 - 118)
- • 118 Abgaben erfolgen am Dienstag, sodass am Dienstag 334 Abgaben verfügbar bleiben (452 - 118)
- • 118 Abgaben erfolgen am Mittwoch, sodass am Mittwoch 216 Abgaben verfügbar bleiben (334 - 118)
- • 118 Abgaben erfolgen am Donnerstag, sodass am Donnerstag 98 Abgaben verfügbar bleiben (216 - 118)
- • 98 Abgaben erfolgen am Freitag und der Spender geht im Zeitraum von 18:01 - 21:00 Uhr zu Ende/wird vollständig entleert (da nur 1 Abgabe während dieses Zeitraums übrig bleibt und 13 Abgaben erwartet werden).
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Somit ermittelt das Datenverarbeitungssystem 102, dass das erwartete Datum/die erwartete Zeit der Entleerung Freitag, 18:01 - 21:00 Uhr ist. Das Datenverarbeitungssystem 102 kann diese Informationen einer Wartungskonsole kommunizieren oder sonst Wartungspersonal dahingehend warnen.
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In einigen Implementierungen passt das Datenverarbeitungssystem 102 das/die erwartete(n) Entleerungsdatum/-daten mit der Zeit an, wenn es Berichte von dem/den Spender(n) 104 bezüglich der Anzahl der Abgaben empfängt, die tatsächlich erfolgt sind. Wenn zum Beispiel das Datenverarbeitungssystem 102 um 23:59 Uhr am Montag einen Bericht empfängt, dass tatsächlich 120 Abgaben statt der 118 erwarteten erfolgt sind, würde das Datenverarbeitungssystem 102 ermitteln, dass ab Dienstag nur 450 Abgaben verfügbar sind und das Schätzungsprofil weiter verwenden, sodass erwartet wird, dass die 332 (450 - 118) ab Mittwoch verfügbar sind. Wenn jedoch das Datenverarbeitungssystem 102 um 23:59 Uhr am Dienstag einen Bericht empfängt, dass tatsächlich 130 Abgaben statt der 118 erwarteten erfolgt sind, würde das Datenverarbeitungssystem 102 ermitteln, dass ab Mittwoch nur 320 Abgaben im Gegensatz zu den 332 erwarteten verfügbar sind. Die Sequenz wird weiter iteriert, während dem Datenverarbeitungssystem 102 aktualisierte Abgabeaktivität gemeldet wird. Wie oben beschrieben, ermittelt das Datenverarbeitungssystem 102 erwartete Produktentleerungsdaten für mehr als einen der Spender 104.
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Das Datenverarbeitungssystem
102 ermittelt überarbeitete Abgabeprofile für einen oder mehrere Spender
104, die überarbeitete Einstellungen für die anfänglichen Abgabeprofile angeben, um zu bewirken, dass die erwarteten Produktentleerungsdaten für die verschiedenen Spender
104 innerhalb eines Schwellenwertbereichs voneinander liegen. Tabelle 4 zeigt zum Beispiel anfängliche Spenderprofile für Spender A, B und C, die die Anzahl der Abgaben angeben, die pro Tag erwartet werden, wobei jeder der Spender A, B und C eine Abgabekapazität von 20 bei einer Abgabemenge von 5 Einheiten (z. B. 12,7 cm (5 Zoll) Tuch, das pro Abgabe abgegeben wird) und somit eine Kapazität von 100 Einheiten (d. h. 12,7 (5) * 20 = 100) hat.
Tabelle 4
| | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
| Spender A | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 2 |
| Spender B | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 3 | 2 |
| Spender C | 5 | 4 | 3 | 3 | 3 | 2 | 12 |
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Tabelle 4 gibt an, dass das Produkt von Spender A am Sonntag (seinem erwarteten Entleerungsdatum) entleert sein wird, da alle 20 Abgaben bis Sonntag abgegeben sein werden, dass das Produkt von Spender B am Freitag entleert sein wird und dass das Produkt von Spender C bis Samstag entleert sein wird. Somit haben Spender A, B bzw. C erwartete Entleerungsdaten am Sonntag, Freitag und Samstag. Ein Servicebesuch kann für Sonntag geplant sein, sodass es am effizientesten wäre, alle Spender an diesem Tag zu bedienen und dass das Produkt keines Spenders vor diesem Tag zu Ende geht, was zu unzufriedenen Benutzern führen könnte.
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Um die erwarteten Entleerungsdaten auszurichten, kann das Datenverarbeitungssystem 102 zum Beispiel die Abgabemenge ändern. Das Datenverarbeitungssystem 102 ändert zum Beispiel die Abgabemenge für Spender B auf 4 Einheiten. Es wird erwartet, dass Spender B 25 Abgaben bis Sonntag hat und die überarbeitete Einstellung von 4 Einheiten pro Abgabe zu 100 abgegebenen Einheiten bis Sonntag führt, was die Kapazität von Spender B ist.
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Ferner ändert das Datenverarbeitungssystem 102 die Abgabemenge von Spender C auf 3,125 Einheiten, da erwartet wird, dass Spender C 32 Abgaben bis Sonntag hat und die überarbeitete Einstellung von 3,125 Einheiten pro Abgabe zu 100 abgegebenen Einheiten bis Sonntag führt, was ebenfalls die Kapazität von Spender C ist. Somit koordiniert das Datenverarbeitungssystem 102 durch Ändern der Einstellungen die Entleerung der Spender 104 in einem ähnlichen Zeitrahmen (z. B. am selben Tag) oder, allgemeiner, innerhalb eines Schwellenwertbereichs voneinander. Das Datenverarbeitungssystem 102 kommuniziert dann diese überarbeiteten Einstellungen zum jeweiligen Spender 104, um seine Abgabemenge zu ändern. Allgemeiner empfangen die Spender 104 die jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofile und geben gemäß den jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofilen ab. Diese überarbeiteten Abgabeprofile können temporär oder halbpermanent sein (z. B. zu verwenden durch die Spender 104 bis zum nächsten Servicebesuch, wonach die Spender zu den anfänglichen Profilen zurückkehren, oder für eine längere Dauer).
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In einigen Implementierungen identifiziert das Datenverarbeitungssystem 102 einen Wartungsserviceplan des Spenders oder dieser wird ihm bereitgestellt (z. B. programmgesteuert durch einen Administrator), der einen nächsten Servicebesuch für die Spender 104 angibt und die überarbeiteten Abgabeprofile so anpasst, dass bewirkt wird, dass die erwarteten Produktentleerungsdaten für die Spender 104 nicht vor einem Datum des nächsten Servicebesuchs liegen (z. B. dass die erwarteten Entleerungsdaten am Vortag oder am Tag des Servicebesuchs erfolgen). Auf diese Weise verhindert das Datenverarbeitungssystem 102, dass das Produkt eines Spenders 104 vor dem nächsten Servicebesuch zu Ende geht. In Bezug auf das Beispiel, das auf Tabelle 4 basiert, war der nächste Servicebesuch Sonntag, daher wurden die Abgabeprofile für Spender C und B überarbeitet, um sicherzustellen, dass das Produkt nicht vor dem Servicedatum zu Ende geht.
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In einigen Implementierungen kommuniziert das Datenverarbeitungssystem 102 mit den Spendern 104 über einen Hub 105 (z. B. ein bidirektionales Kommunikationsgerät, das Teil des Kommunikationskanals zwischen den Spendern 104 und dem Datenkommunikationssystem 102 ist, wie z. B. ein drahtloser Router). Ferner beinhaltet der Hub 105 in einigen Implementierungen einen Audiolautsprecher, der Kunden in der Nähe der Spender 104 Audioinhalte liefert. Die Audioinhalte können durch das Datenverarbeitungssystem 102 geliefert und verwaltet werden. 3 ist ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Prozesses für das Verwalten von Spendern 104. Das Abgabesystem kann zum Beispiel die in Bezug auf 3 beschriebenen Schritte durchführen.
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Produktnutzungsinformationen von jedem der Vielzahl von Spendern werden empfangen (302). Das Datenverarbeitungssystem 102 empfängt zum Beispiel Produktnutzungsinformationen von den Spendern 104, wie z. B. die Produktrestmenge, verwendete Produktmenge und/oder Anzahl der Abgaben seit einem Nachfüllerereignis oder letzter Bericht.
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Erwartete Produktentleerungsdaten für jeden der Vielzahl von Spendern auf Basis der jeweiligen Produktnutzungsinformationen werden ermittelt (304). Das Datenverarbeitungssystem 102 ermittelt zum Beispiel die erwarteten Produktentleerungsdaten für die Spender 104 auf Basis von Abgabeprofilen und Abgabekapazität, wie oben beschrieben.
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Jeweilige überarbeitete Abgabeprofile werden für einen oder mehrere der Vielzahl von Spendern ermittelt, die überarbeitete Einstellungen für die jeweiligen anfänglichen Abgabeprofile bereitstellen, um zu bewirken, dass die jeweiligen erwarteten Produktentleerungsdaten innerhalb eines Schwellenwertbereichs voneinander liegen (306). Das Datenverarbeitungssystem 102 ermittelt zum Beispiel die überarbeiteten Abgabeprofile.
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Die jeweiligen überarbeiteten Abgabeprofile werden dem einen oder mehreren der Vielzahl von Spendern kommuniziert (308). Das Datenverarbeitungssystem 102 kommuniziert zum Beispiel die überarbeiteten Profile an die Spender 104. In einigen Implementierungen wird die Kommunikation zwischen den Spendern 104 und dem System 102 über einen Hub 105 zur Behandlung weitergegeben.
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Implementierungen des Gegenstands und der in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können in einer digitalen elektronischen Schaltung oder in Computersoftware, Firmware oder Hardware implementiert werden, einschließlich der Strukturen, die in dieser Spezifikation offenbart werden, und ihrer strukturellen Äquivalente oder in Kombinationen von einem oder mehreren davon. Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können als eines oder mehrere Computerprogramme implementiert werden, d. h. eines oder mehrere Module von Computerprogrammanweisungen, die auf einem Computerspeichermedium codiert sind für die Ausführung durch oder die Kontrolle des Betriebs von Datenverarbeitungsvorrichtungen. Alternativ oder zusätzlich können die Programmanweisungen auf einem künstlich generierten, sich verbreitenden Signals codiert sein, z. B. einem maschinengenerierten elektrischen, optischen oder elektromagnetischen Signal, das generiert wird, um Informationen für die Übertragung zu einer geeigneten Empfängervorrichtung für die Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung zu codieren.
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Ein Computerspeichermedium kann ein computerlesbares Speichergerät, ein computerlesbares Speichersubstrat, eine Speichermatrix oder ein Speichergerät für den Direktzugriff oder seriellen Zugriff oder eine Kombination aus einem oder mehreren davon sein oder darin enthalten sein. Darüber hinaus kann, auch wenn ein Computerspeichermedium kein sich verbreitendes Signal ist, ein Computerspeichermedium eine Quelle oder ein Ziel von Computerprogrammanweisungen sein, die in einem künstlich generierten verbreiteten Signal codiert sind. Das Computerspeichermedium kann auch eine oder mehrere getrennte physische Komponenten oder Medien sein oder in diesen enthalten sein (z. B. mehrere CDs, Datenträger oder andere Speichergeräte).
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Die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können als Vorgänge implementiert werden, die durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder ein Datenverarbeitungssystem an Daten durchgeführt werden, die auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten gespeichert sind oder aus anderen Quellen erhalten werden.
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Der Begriff Datenverarbeitungsvorrichtung oder Datenverarbeitungssystem umfasst alle Arten von Vorrichtungen, Geräten und Maschinen für die Verarbeitung von Daten, einschließlich exemplarisch einen programmierbaren Prozessor, einen Computer, ein System auf einem Chip oder mehrere oder Kombinationen der vorstehenden. Die Vorrichtung kann eine logische Schaltung für spezielle Zwecke wie z. B. eine FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) beinhalten. Die Vorrichtung kann zusätzlich zur Hardware auch Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für das entsprechende Computerprogramm erzeugt, wie zum Beispiel Code, der Prozessorfirmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankverwaltungssystem, ein Betriebssystem, eine plattformübergreifende Laufzeitumgebung, einen virtuellen Computer oder eine Kombination daraus darstellt. Die Vorrichtung und die Ausführungsumgebung können verschiedene Computermodell-Infrastrukturen, wie zum Beispiel Webdienste, sowie verteilte Rechen- und räumlich verteilte Recheninfrastrukturen realisieren.
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Ein Computerprogramm (auch bezeichnet als Programm, Software, Softwareanwendung, Script oder Code) kann in einer beliebigen Form von Programmiersprache geschrieben sein, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen, deklarativer oder verfahrensorientierter Sprachen, und das Programm kann in jeder beliebigen Form eingesetzt sein, darunter als unabhängiges Programm oder als ein Modul, eine Komponente, eine Subroutine, ein Objekt oder eine andere Einheit, die zur Benutzung in einer Rechenumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm kann, muss jedoch nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, das andere Programme oder Daten enthält (wie z. B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Auszeichnungssprachen-Dokument gespeichert sind), in einer einzelnen dem betreffenden Programm gewidmeten Datei oder in mehreren koordinierten Dateien (wie beispielsweise Dateien, die ein oder mehrere Module, Teilprogramme oder Code-Abschnitte enthalten). Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder auf mehreren Computern bereitgestellt und ausgeführt werden, die sich an einem Standort oder an mehreren Standorten verteilt befinden und über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.
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Die in dieser Beschreibung dargestellten Prozesse und Logikabläufe können durch einen oder mehrere programmierbare Prozessoren durchgeführt werden, die eines oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Aktionen durch das Arbeiten mit Eingabedaten und das Erzeugen von Ausgaben auszuführen. Die Prozesse und Logikabläufe können auch durch eine Logikschaltung für spezielle Zwecke, wie z. B. ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) ausgeführt und die Vorrichtung in Form derselben implementiert werden.
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Prozessoren, die für die Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, beinhalten beispielsweise sowohl Universal- als auch Spezialmikroprozessoren, sowie einen oder mehrere Prozessoren einer beliebigen Art von digitalem Computer. In der Regel empfängt ein Prozessor Anweisungen und Daten von einem Nur-Lese-Speicher oder einem Direktzugriffsspeicher oder auch von beiden. Die wesentlichen Bestandteile eines Computers sind ein Prozessor zum Ausführen von Aktionen in Übereinstimmung mit Befehlen, sowie ein oder mehrere Speichergeräte zum Speichern von Befehlen und Daten. In der Regel enthält ein Computer ein oder mehrere Massenspeichergeräte zum Speichern von Daten, wie z. B: magnetische, magneto-optische oder optische Festplatten, bzw. wird er operativ gekoppelt, um Daten von denselben zu empfangen oder auf dieselben zu übertragen. Ein Computer muss jedoch nicht über solche Geräte verfügen. Darüber hinaus kann ein Computer u. a. in ein anderes Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen mobilen Audio- oder Video-Player, eine Spielkonsole, einen GPS-Empfänger oder ein tragbares Speichergerät (z. B. USB-Flash-Laufwerk) integriert sein. Zu den zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und Daten geeigneten Medien gehören sämtliche Arten von Festspeichern, Medien und Speichergeräten, darunter auch Halbleiterspeicherelemente, wie beispielsweise EPROM, EEPROM und Flash-Speichergeräte; magnetische Festplatten, wie z. B. interne Festplatten oder Wechselplatten; magneto-optische Festplatten; und CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke. Der Prozessor und der Speicher können durch eine Spezial-Logikschaltung ergänzt oder in dieselbe integriert werden.
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Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem Datenverarbeitungssystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente, wie z. B. einen Datenserver, oder eine Middleware-Komponente, wie z. B. einen Anwendungsserver, oder eine Frontend-Komponente, wie z. B. einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche, oder eine beliebige Kombination einer oder mehrerer der besagten Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten oder einen Webbrowser beinhaltet, durch den ein Benutzer mit einer in dieser Spezifikation beschriebenen Implementierung des Gegenstands interagieren kann. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation, z. B. ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke beinhalten ein lokales Netzwerk („LAN“) und ein Großraumnetzwerk („WAN“), ein Inter-Netzwerk (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer-Netzwerke (z. B. ad hoc Peer-to-Peer-Netzwerke).
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Das Computersystem kann Clients und Server umfassen. Ein Kunde und ein Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern ausgeführt werden und eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen. In einigen Ausführungsformen überträgt ein Server Daten, z. B. eine HTML-Seite zu einem Benutzercomputer, z. B. für Zwecke zum Anzeigen von Daten für, und Empfangen von Benutzereingaben von einem Benutzer, der mit dem Benutzercomputer interagiert. Daten, die am Benutzercomputer erzeugt werden (z. B. ein Ergebnis der Benutzerinteraktion) können vom Benutzercomputer auf dem Server empfangen werden.
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Auch wenn diese Spezifikation viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Einschränkungen des Umfangs irgendeiner Erfindung oder dessen, was beansprucht werden kann, ausgelegt werden, sondern stattdessen als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen bestimmter Erfindungen spezifisch sein können. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Kontext getrennter Ausführungsformen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzigen Ausführungsform beschrieben sind, auch in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in jedweder geeigneten Teilkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, auch wenn Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben sein oder sogar anfangs als solche beansprucht werden können, eines oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgeschnitten werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Teilkombination oder Variation einer Teilkombination gerichtet sein.
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Gleichermaßen soll, obwohl die Operationen in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, dies nicht so verstanden werden, dass die besagten Operationen in der dargestellten Reihenfolge oder in fortlaufender Reihenfolge durchgeführt werden müssen bzw. alle veranschaulichten Operationen durchgeführt werden müssen, um die erwünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung von Vorteil sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht in allen Ausführungsformen als erforderlich aufgefasst werden, zudem versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte zusammengefasst werden können. Diese schriftliche Beschreibung beschränkt die Erfindung nicht auf den präzisen dargestellten Wortlaut. Somit werden, auch wenn die Erfindung in Bezug auf die oben dargestellten Beispiele näher beschrieben wurde, Fachleute Änderungen, Modifizierungen und Varianten an den Beispielen umsetzen können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
