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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeug-mit-Fahrzeug-(V2V-)Kommunikationsprotokolle, wie zum Beispiel die dedizierte Nahbereichskommunikation (Dedicated Short Range Communication - DSRC), ermöglichen Fahrzeugen, in Echtzeit miteinander zu kommunizieren. Zum Beispiel lässt DSRC Fahrzeuge einander ihre Geschwindigkeiten, ihre Richtung, ihren Standort usw. mitteilen. DSRC ermöglicht auch die Fahrzeug-mit-Infrastruktur-(V2I-)Kommunikation. Somit kann eine mit DSRC ausgestattete Verkehrssteuerungsvorrichtung ihren Zustand (rotes Licht, grünes Licht, gelbes Licht, Abbiegerpfeil usw.) an Fahrzeuge in der Nähe senden.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Host-Fahrzeug in Kommunikation mit einem mobilen Luftfahrzeug.
- 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Video, das von dem mobilen Luftfahrzeug erfasst und an das Host-Fahrzeug übertragen wurde.
- 3 veranschaulicht beispielhafte Komponenten eines Fahrzeugsystems, das mit der mobilen Luftvorrichtung kommunizieren kann.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der durch das Fahrzeugsystem ausgeführt werden kann, um mit der mobilen Luftvorrichtung zu kommunizieren.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der durch das Fahrzeugsystem ausgeführt werden kann, um Bewegung der mobilen Luftvorrichtung zu steuern.
- 6 ist ein Ablaufdiagramm eines anderen beispielhaften Prozesses, der durch das Fahrzeugsystem ausgeführt werden kann, um Bewegung des mobilen Luftfahrzeugs zu steuern.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Alle Telekommunikationsübertragungen sind Interferenz und Gegenständen, die Signale blockieren, ausgesetzt. In städtischen Gebieten können Brücken, Gebäude und sogar größere Fahrzeuge bestimme V2V- oder V2I-Kommunikation blockieren. Somit empfangen Fahrzeuge gegebenenfalls hilfreichen Signale nicht, die von bestimmten anderen Fahrzeugen oder bestimmter anderer Infrastruktur übertragen werden.
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Eine Lösung beinhaltet die Verwendung von mobiler dreidimensionaler Infrastruktur für die V2V- oder V2I-Kommunikation. Zum Beispiel kann ein mobiles Luftfahrzeug über bestimmten Bereichen schweben und entweder seine eigenen Signale durch V2I-Kommunikation an verschiedene Fahrzeuge übertragen oder Signale wiederholen, die von anderen Fahrzeugen über V2V-Kommunikation übertragen wurden. Mobile Luftfahrzeuge können sich z. B. an einer Kreuzung zwischen Gebäuden befinden, sodass Nahbereichskommunikationssignale von dem Vorhandensein von Gebäuden nicht betroffen sind. Mobile Luftfahrzeuge können sich in der Nähe von Brücken oder anderen signalblockierenden Strukturen befinden, um Signale zu übertragen oder zu wiederholen, die andernfalls von der Struktur blockiert würden.
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Eine spezifische Umsetzung kann das Aufnehmen von Video über das mobile Luftfahrzeug und das Kommunizieren dieses Videos an Fahrzeuge in der Nähe in Echtzeit beinhalten. Das mobile Luftfahrzeug kann das Video auch mit einem geographischen Standort verbinden. Um ein derartiges Video in einem Host-Fahrzeug abzuspielen, kann das Host-Fahrzeug ein Fahrzeugsystem beinhalten, das eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, die programmiert ist, um das Videosignal von dem mobilen Luftfahrzeug zu empfangen. Das Videosignal beinhaltet einen Video-Livestream und ist mit einem geographischen Standort verbunden. Das Fahrzeugsystem beinhaltet ferner einen Prozessor, der einen Speicher aufweist. Der Prozessor ist programmiert, um einer Benutzerschnittstelle zu befehlen, den Video-Livestream als Reaktion auf eine Benutzereingabe, die den geographischen Standort auswählt, zu präsentieren.
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Ein anderes Problem tritt auf, wenn herkömmliche landbasierte Fahrzeuge (wie zum Beispiel Autos, LKWs usw.) nicht dazu in der Lage sind, zum Beispiel im Anschluss an eine Naturkatastrophe wie zum Beispiel ein Erdbeben, eine Überschwemmung, eine Lawine oder dergleichen zu einem bestimmten Standort zu navigieren. Notfallpersonal möchte jedoch derartige Standorte gegebenenfalls z. B. auf gestrandete Opfer der Naturkatastrophe überwachen. Daher ermöglicht ein Ansatz, der nachfolgend detaillierter erörtert wird, dem mobilen Luftfahrzeug, gemäß Anweisung von Notfallpersonal, das sich in dem Host-Fahrzeug befindet, zu dem Standort zu navigieren. Das mobile Luftfahrzeug kann Videosignale zurück zu dem Host-Fahrzeug übertragen, sodass das Notfallpersonal den Standort überwachen kann. Die gezeigten Elemente können viele unterschiedliche Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Komponenten und Ausstattungen beinhalten. Die veranschaulichten beispielhaften Komponenten sollen nicht einschränkend sein. Tatsächlich können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen verwendet werden. Ferner sind die gezeigten Elemente nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet, es sei denn, dies ist ausdrücklich angegeben.
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Wie in 1 veranschaulicht, beinhaltet das Host-Fahrzeug 100 ein Fahrzeugsystem 105, das mit einem mobilen Luftfahrzeug 110 kommunizieren kann. Obwohl das Host-Fahrzeug 100 als Limousine veranschaulicht ist, kann es einen beliebigen Personenkraftwagen oder ein beliebiges Nutzfahrzeug beinhalten, wie etwa ein Auto, einen LKW, einen Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, einen Van, einen Kleinbus, ein Taxi, einen Bus usw. Bei dem Host-Fahrzeug 100 handelt es sich in einigen möglichen Ansätzen um ein autonomes Fahrzeug, das in einem autonomen (z. B. fahrerlosen) Modus, einem teilautonomen Modus und/oder einem nichtautonomen Modus betrieben wird.
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Wie nachfolgend detaillierter erörtert, ist das Fahrzeugsystem 105 programmiert, um Kommunikation zwischen dem Host-Fahrzeug 100 und dem mobilen Luftfahrzeug 110 zu vereinfachen. Zum Beispiel kann das Fahrzeugsystem 105 einem Fahrzeuginsassen verschiedene Optionen präsentieren, darunter eine Liste an geographischen Standorten. Die Liste an geographischen Standorten kann geographische Standortehe in der Nähe oder auf der Strecke des Host-Fahrzeug 100 beinhalten und jeder geographische Standort kann mit einem mobilen Luftfahrzeug 110 verbunden sein. Das Fahrzeugsystem 105 kann eine Benutzereingabe empfangen, die einen der geographischen Standorte auswählt, ein Videosignal von dem mobilen Luftfahrzeug 110 in Verbindung mit dem ausgewählten geographischen Standort anfordern und einen Video-Livestream innerhalb des Host-Fahrzeugs 100 auf Grundlage des von dem mobilen Luftfahrzeug 110 empfangenen Videosignals präsentieren. Somit kann der Fahrzeuginsasse über die Benutzereingabe selektiv von einem der mobilen Luftfahrzeuge 110 erfasste Videos ansehen. In einem anderen möglichen Ansatz, wie zum Beispiel, wenn das mobile Luftfahrzeug 110 in einem Steuermodus arbeitet, kann die Benutzereingabe dem mobilen Luftfahrzeug 110 befehlen, sich zu dem ausgewählten geographischen Standort zu bewegen und Video zurück zu dem Host-Fahrzeug 100 zu übertragen.
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Das mobile Luftfahrzeug 110 kann ein beliebiges unbemanntes Fahrzeug mit einer Videokamera 115 beinhalten, die das Video live erfassen und übertragen kann und das über oder in der Nähe einer Straße fliegen oder schweben kann. Das mobile Luftfahrzeug 110 kann umgangssprachlicher als „Drohne“ bezeichnet werden. Die Videokamera 115 kann Video-Livestreams erfassen, die mit einem aktuellen geographischen Standort des mobilen Luftfahrzeugs 110 verbunden sein können. Zusätzlich zu der Videokamera 115 kann das mobile Luftfahrzeug 110 Propeller, die dem mobilen Luftfahrzeug 110 ermöglichen, zu fliegen oder zu schweben, einen Sendeempfänger, um z. B. über ein V2I-Kommunikationsprotokoll Signale zu übertragen und zu empfangen, einen Prozessor, um empfangene Signale zu verarbeiten und um den Video-Stream zu generieren und zu übertragen, und eine Leistungsquelle, um die Komponenten des mobilen Luftfahrzeugs 110 anzutreiben, beinhalten. Das mobile Luftfahrzeug 110 kann ferner mit einem Navigationssystem ausgestattet sein, wie zum Beispiel einem Schaltkreis eines globalen Positionierungssystems (Global Positioning System - GPS), der dem mobilen Luftfahrzeug 110 ermöglichen kann, autonom zu verschiedenen Standorten zu navigieren, seinen eigenen Standort zu übertragen usw. Das Navigationssystem kann mit verschiedenen Karten programmiert sein, um z. B. dem mobilen Luftfahrzeug 110 dabei zu helfen, Gebäuden, Stromleitungen, Brücken oder anderen Hindernissen auszuweichen.
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Das mobile Luftfahrzeug 110 ist programmiert, um Signale von Fahrzeugen in der Nähe und DSRC-aktivierten Infrastrukturen zu empfangen. Die Signale können das von dem mobilen Luftfahrzeug 110 erfasste Videosignal anfordern. Als Reaktion auf derartige Signale kann das mobile Luftfahrzeug 110 das Videosignal über DSRC direkt an das Fahrzeug, das das Signal angefordert hat (wenn sich das Fahrzeug in der DSRC-Reichweite befindet) und/oder an DSRC-Infrastrukturen übertragen, die das Video dann an das angeforderte Fahrzeug weiterleiten. Alternativ kann das mobile Luftfahrzeug 110 das Videosignal kontinuierlich übertragen und Fahrzeuginsassen, die den Video-Stream ansehen möchten, können die Übertragung einfach über das Fahrzeugsystem 105 einschalten.
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Das mobile Luftfahrzeug 110 kann auch oder alternativ programmiert sein, um Notfallarbeiter wie zum Beispiel Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallmediziner (emergency medical technicians - EMTs) oder dergleichen zu unterstützen. Zum Beispiel kann das mobile Luftfahrzeug 110 programmiert sein, um bestimmte Befehle von Notfallfahrzeugen anzunehmen, die das mobile Luftfahrzeug 110 dazu veranlassen, in einen „Folgemodus“ einzutreten. Im Folgemodus kann das mobile Luftfahrzeug 110 dem Notfallfahrzeug folgen oder kann durch einen Notfallarbeiter ferngesteuert werden. Wenn das mobile Luftfahrzeug 110 dem Notfallfahrzeug 100 folgt, hält es einen konstanten Abstand zu dem Notfallfahrzeug und stellt dem Notfallfahrzeug 100 durchgehend ein Luftbildvideo bereit. Bei einem anderen Modus, der als Steuermodus bezeichnet wird, kann das mobile Luftfahrzeug 110 auf Grundlage einer Anweisung von dem Host-Fahrzeug 100 zu einem bestimmten Standort navigieren, was bedeuten könnte, dass das mobile Luftfahrzeug 110 vor dem, nach dem oder anstelle des Host-Fahrzeug(s) 100 an dem Ziel ankommt.
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Im Folgemodus kann das mobile Luftfahrzeug 110 das Videosignal an alle Fahrzeuge in der Nähe, an alle Notfallfahrzeuge oder nur an das Notfallfahrzeug, das den Folgemodus initiiert hat, oder das entfernte Notfallzentrum über DSRC-Infrastruktur-Weiterleitung übertragen. Somit kann das mobile Luftfahrzeug 110 Notfallarbeitern erlauben, eine Notfallzone (z. B. Ort eines Unfalls, Feuers, Verbrechens usw.) anzusehen, bevor Notfallarbeiter an dem Standort ankommen. Außerdem kann das in dem Folgemodus erfasste Video den Notfallarbeitern eine andere Perspektive (d. h. eine Vogelperspektive anstelle einer Sicht auf Straßenebene) der Notfallzone bieten. Es können Codes und Verschlüsselungstechniken umgesetzt werden, um zu verhindern, dass das mobile Luftfahrzeug 110 für Nicht-Notfallfahrzeuge in den Folgemodus eintritt.
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Im Folgemodus kann das mobile Luftfahrzeug 110 auf Grundlage einer Navigationskarte oder Kartendatenbank zu einem bestimmten Standort navigieren, Video an dem Standort erfassen und das Video z. B. zurück zu einem Notfall-Host-Fahrzeug 100 übertragen. Das Video kann direkt an das Notfall-Host-Fahrzeug 100 oder indirekt z. B. über DSRC-aktivierte Infrastrukturvorrichtungen, die das Videosignal von dem mobilen Luftfahrzeug 110 an das Host-Fahrzeug 100 weiterleiten, übertragen werden. Ferner können nur autorisierte Fahrzeuge dazu in der Lage sein, den Steuermodus zu initiieren, und die Videosignale sowie andere Signale, die zwischen dem Host-Fahrzeug 100 und dem mobilen Luftfahrzeug 110 übertragen werden, können verschlüsselt werden, während das mobile Luftfahrzeug 110 im Steuermodus arbeitet.
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2 veranschaulicht eine beispielhafte Draufsicht, die durch das mobile Luftfahrzeug 110 erfasst werden kann. Diese Ansicht kann in einem beliebigen Fahrzeug präsentiert werden, das das Videosignal von dem mobilen Luftfahrzeug 110 anfordert. Die in 2 gezeigte Szene 200 zeigt einen Verkehrsstau, der durch Fahrzeuge verursacht wird, die zusammengeführt werden, wenn eine Spur aufgrund einer Baustelle gesperrt ist. Das mobile Luftfahrzeug 110 befindet sich über der Szene 200. Einem beliebigen Fahrzeuginsassen, der das mobile Luftfahrzeug 110 auswählt, kann das Videosignal präsentiert werden, das zeigt, dass der Verkehrsstau durch die Sperrung der rechten Spur aufgrund einer Baustelle verursacht wird. Ähnliche Videosignale können nützlich sein, wenn aus anderen Gründen Verkehr verursacht wird, wie zum Beispiel einem Unfall, einem Hindernis auf der Straße oder dergleichen. Das Wissen darüber, wodurch ein Stau verursacht wird, kann dabei helfen, Verkehr zu reduzieren, da Fahrzeugführer entsprechende Entscheidungen treffen können (z. B. die gesperrte Spur meiden), bevor sie vor Ort ankommen.
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3 veranschaulicht beispielhafte Komponenten des Fahrzeugsystems 105. Wie gezeigt, beinhaltet das Fahrzeugsystem 105 eine Benutzerschnittstelle 120, eine Kommunikationsschnittstelle 125, einen Navigationsschaltkreis 130, einen Speicher 135 und einen Prozessor 140.
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Die Benutzerschnittstelle 120 beinhaltet eine beliebige Anzahl an Computerchips und elektronischen Schaltkreisen, die Benutzereingaben empfangen können, einem Fahrzeuginsassen Informationen präsentieren können oder beides. Die Benutzerschnittstelle 120 kann z. B. einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm beinhalten, der sowohl Informationen präsentieren als auch Benutzereingaben, die durch Drücken verschiedener virtueller Schaltflächen erfolgen, empfangen kann. Alternativ kann die Benutzerschnittstelle 120 eine computerisierte Anzeige (z. B. einen Bildschirm) und separate Schaltflächen (z. B. physische Schaltflächen) zum Empfangen verschiedener Benutzereingaben beinhalten.
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Die den Fahrzeuginsassen über die Benutzerschnittstelle 120 präsentierten Informationen können eine Karte beinhalten, die über die Fahrzeugnavigationskarte, die verschiedene geographische Standorte zeigt, umgesetzt werden könnte. Jeder geographische Standort kann mit einem mobilen Luftfahrzeug 110 verbunden sein. Die Benutzerschnittstelle 120 kann programmiert sein, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die einen der auf der Karte präsentierten geographischen Standorte auswählt. Die Benutzerschnittstelle 120 kann die Benutzereingabe z. B. an die Kommunikationsschnittstelle 125, den Prozessor 140 oder beides ausgeben.
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Außerdem kann die Benutzerschnittstelle 120 programmiert sein, um auf verschiedene Befehle, die z. B. von dem Prozessor 140 empfangen wurden, zu reagieren. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 120 programmiert sein, um als Reaktion auf einen von dem Prozessor 140 generierten Präsentationsbefehl den durch das mobile Luftfahrzeug 110 erfassten Video-Livestream in Verbindung mit dem ausgewählten geographischen Standort zu präsentieren. Die Benutzerschnittstelle 120 kann auch programmiert sein, um den Video-Livestream entlang der Strecke anzufordern und in dem Navigationssystem zu präsentieren, sodass der Fahrer wählen kann, eine vorausliegende Strecke auf Grundlage des Verkehrsvideos neu zu berechnen.
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Die Kommunikationsschnittstelle 125 beinhaltet eine beliebige Anzahl an Computerchips und elektronischen Schaltkreisen, die Signale an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen und von diesem empfangen können. Wie vorstehend erörtert, können die von dem mobilen Luftfahrzeug 110 empfangenen Videosignale einen Video-Livestream beinhalten, der an einem bestimmten geographischen Standort aufgenommen wurde. Die Kommunikationsschnittstelle 125 kann programmiert sein, um Signale gemäß einer beliebigen Anzahl an Kommunikationsprotokollen mit großer Reichweite, mittlerer Reichweite und kurzer Reichweite zu generieren, zu übertragen und zu empfangen. Kommunikation langer und mittlerer Reichweite kann mit Telekommunikationsprotokollen in Verbindung mit Mobilfunk- oder Satellitenkommunikation übereinstimmen. Für die Kommunikation mit kurzer Reichweite kann die Kommunikationsschnittstelle 125 programmiert sein, um Signale gemäß dem Protokoll zur dedizierten Nahbereichskommunikation (Dedicated Short Range Communication - DSRC), Bluetooth®, Bluetooth Low Energy® oder dergleichen zu generieren, zu übertragen und zu empfangen. Die Kommunikation mit kurzer Reichweite kann auch verwendet werden, um Signale weiterzuleiten und die Reichweite auf die mittlere und große Reichweite zu erweitern, zum Beispiel mit DSRC-Infrastrukturen.
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Die Kommunikationsschnittstelle 125 kann programmiert sein, um Signale gemäß durch den Prozessor 140 ausgegebenen Befehlen zu generieren und zu übertragen. Die Kommunikationsschnittstelle 125 kann ferner programmiert sein, um empfangene Videosignale an den Prozessor 140, den Speicher 135, die Benutzerschnittstelle 120 oder eine beliebige Kombination dieser oder anderer Komponenten des Fahrzeugsystems 105 zu übertragen. Außerdem kann die Kommunikationsschnittstelle 125 programmiert sein, um Videosignale von dem mobilen Luftfahrzeug 110 zu empfangen, die über die Benutzereingabe ausgewählt wurden.
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Der Navigationsschaltkreis 130 beinhaltet eine beliebige Anzahl an Computerchips und elektronischen Schaltkreisen, die verwendet werden können, um den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 zu bestimmen. Der Navigationsschaltkreis 130 kann z. B. Schaltkreis zum Umsetzen der Navigation durch ein globales Positionierungssystem (GPS) beinhalten. Der Navigationsschaltkreis kann daher programmiert sein, um mit verschiedenen Satelliten zu kommunizieren, den Standort des Host-Fahrzeugs 100 auf Grundlage dieser Satellitenkommunikation zu bestimmen und den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 auszugeben. Der aktuelle Standort des Host-Fahrzeugs 100 kann z. B. an den Prozessor 140, den Speicher 135, die Benutzerschnittstelle 120, die Kommunikationsschnittstelle 125 oder eine beliebige Kombination dieser und anderer Komponenten des Fahrzeugsystems 105 ausgegeben werden. Der Navigationsschaltkreis 130 kann ferner verwendet werden, um eine Kartendatenbank zu speichern oder auf diese zuzugreifen. Zum Beispiel kann die Kartendatenbank in dem Speicher 135 gespeichert und dem Navigationsschaltkreis 130 zugänglich gemacht werden.
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Der Speicher 135 beinhaltet eine beliebige Anzahl an Computerchips und elektronischen Schaltkreisen, die elektronische Daten speichern können. Der Speicher 135 kann z. B. flüchtigen Speicher 135, nichtflüchtigen Speicher 135 oder beides beinhalten. Der Speicher 135 kann programmiert sein, um Daten zu speichern, die von einer beliebigen Anzahl an Komponenten des Fahrzeugsystems 105 empfangen wurden, darunter unter anderem der Benutzerschnittstelle 120, der Kommunikationsschnittstelle 125, dem Navigationsschaltkreis 130 oder dem Prozessor 140. Außerdem kann der Speicher 135 programmiert sein, um einer beliebigen Komponente des Fahrzeugsystems 105, darunter unter anderem den vorstehend genannten, gespeicherte Daten zugänglich zu machen.
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Der Prozessor 140 beinhaltet eine beliebige Anzahl an Computerchips und elektronischen Schaltkreisen, die verschiedene von den Komponenten des Fahrzeugsystems 105 generierte Signale verarbeiten können. Zum Beispiel kann der Prozessor 140 programmiert sein, um die Benutzereingabe zu empfangen, die den geographischen Standort (und stellvertretend das mobile Luftfahrzeug 110 in Verbindung mit dem geographischen Standort) auswählt, der Kommunikationsschnittstelle 125 zu befehlen, das Videosignal von dem ausgewählten mobilen Luftfahrzeug 110 anzufordern und der Benutzerschnittstelle 120 zu befehlen, den Fahrzeuginsassen den Video-Livestream zu präsentieren. Der Benutzerschnittstelle 120 zu befehlen, das Live-Video zu präsentieren, kann das Generieren eines Präsentationsbefehls und Übertragen des Präsentationsbefehls an die Benutzerschnittstelle 120 beinhalten. Der Präsentationsbefehl kann der Benutzerschnittstelle 120 befehlen, den Fahrzeuginsassen den Video-Livestream zu präsentieren.
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Der Prozessor 140 kann ferner programmiert sein, um den vorstehend erörterten Folgemodus zu initiieren. Zum Beispiel kann der Prozessor 140 programmiert sein, um einen Folgebefehl zu generieren und der Kommunikationsschnittstelle 125 zu befehlen, den Folgebefehl an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen. Der Folgebefehl kann z. B. das Host-Fahrzeug 100 identifizieren, darunter das Identifizieren, ob das Host-Fahrzeug 100 ein Notfallfahrzeug ist. Außerdem kann der Folgebefehl einen Folgeautorisierungscode beinhalten, der ferner dem mobilen Luftfahrzeug 110 angibt, dass das Host-Fahrzeug 100 autorisiert ist, den Folgebefehl auszuführen.
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Das mobile Luftfahrzeug 110 kann als Reaktion auf das erfolgreiche Authentifizieren des Host-Fahrzeugs 100 im Anschluss an den Empfang des Folgebefehls eine Bestätigungsnachricht zurück an das Host-Fahrzeug 100 übertragen. Die Bestätigungsnachricht kann daher angeben, dass das mobile Luftfahrzeug 110 den Folgebefehl empfangen und angenommen hat. Der Prozessor 140 kann programmiert sein, um als Reaktion auf die Bestätigungsnachricht auf den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 zuzugreifen, der durch den Navigationsschaltkreis 130 bestimmt wurde und der Kommunikationsschnittstelle 125 zu befehlen, mit dem Übertragen des aktuellen Standortes an das mobile Luftfahrzeug 110 zu beginnen. Der Prozessor 140 kann programmiert sein, um den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 kontinuierlich an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen, solange das mobile Luftfahrzeug 110 in dem Folgemodus arbeitet. Mit dem aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 kann das mobile Luftfahrzeug 110 dem Host-Fahrzeug 100 folgen.
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Die Entscheidung, den Folgemodus zu beenden, kann z. B. auf einer der Nutzerschnittstelle 120 bereitgestellten Benutzereingabe basieren. Die Benutzerschnittstelle 120 kann programmiert sein, um eine virtuelle Schaltfläche oder alternativ eine Hardware-Schaltfläche zu präsentieren, die, wenn sie gedrückt wird, den Wunsch des Fahrzeuginsassen anzeigt, dass das mobile Luftfahrzeug 110 damit aufhört, dem Host-Fahrzeug 100 zu folgen. Der Prozessor 140 kann programmiert sein, um als Reaktion auf die der Benutzerschnittstelle 120 bereitgestellten Benutzereingabe, die einen Wunsch angibt, den Folgemodus zu beenden, der Kommunikationsschnittstelle 125 zu befehlen, einen Befehl zur Beendigung des Folgens an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen. Das mobile Luftfahrzeug 110 kann programmiert sein, um als Reaktion auf den Befehl zur Beendigung des Folgens ein Bestätigungssignal an das Host-Fahrzeug 100 zu übertragen und kann zu einem zuvor festgelegten Standort zurückkehren, der den Standort des mobilen Luftfahrzeugs 110 beinhalten kann, als der Folgebefehl erstmals bestätigt wurde. Alternativ kann das mobile Luftfahrzeug 110 programmiert sein, um zu einem bestimmten Standort zurückzukehren, wie z. B. einer Polizeiwache, einer Feuerwache, einem Krankenhaus usw.
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4 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 400, der durch das Fahrzeugsystem 105 ausgeführt werden kann, um mit der mobilen Luftvorrichtung zu kommunizieren. Der Prozess 400 kann jedes Mal initiiert werden, wenn das Host-Fahrzeug 100 in Betrieb ist und kann weiterhin ausgeführt werden, bis z. B. das Host-Fahrzeug 100 ausgeschaltet wird. Der Prozess 400 kann durch ein beliebiges Host-Fahrzeug 100 mit dem Fahrzeugsystem 105 ausgeführt werden und der Prozess 400 kann gemäß den nachfolgend erörterten Prozessen 500 und 600 oder unabhängig davon umgesetzt werden. Anders gesagt sind nicht alle Fahrzeuge, die Videosignale von dem mobilen Luftfahrzeug 110 empfangen, dazu in der Lage, die Bewegung des mobilen Luftfahrzeugs 110 zu steuern, wie nachfolgend in Bezug auf 5 und 6 detaillierter erörtert.
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Bei Block 405 bestimmt das Fahrzeugsystem 105 den Standort des Host-Fahrzeugs 100. Der Standort kann durch den Navigationsschaltkreis 130 bestimmt und an den Prozessor 140 übertragen werden. Der Fahrzeugstandort kann zum Beispiel über GPS-Koordinaten dargestellt werden.
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Bei Block 410 kann das Fahrzeugsystem 105 eine Karte anzeigen. Die Karte kann über die Benutzerschnittstelle 120 angezeigt werden. Außerdem kann die Karte im Allgemeinen den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100, der bei Block 405 bestimmt wurde, sowie die Standorte verschiedener mobiler Luftfahrzeuge 110 in der Nähe des Host-Fahrzeugs 100 zeigen. Die Standorte der mobilen Luftfahrzeuge 110 können auf von den mobilen Luftfahrzeugen 110 übertragenen Standortdaten basieren, die direkt oder indirekt (z. B. über einen cloudbasierten Server oder DSRC-aktivierte Infrastrukturvorrichtungen) an das Host-Fahrzeug 100 übertragen werden.
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Bei Block 415 kann das Fahrzeugsystem 105 eine Benutzereingabe empfangen. Die Benutzereingabe kann über die Vorrichtung der Benutzerschnittstelle 120 empfangen werden. Insbesondere kann die Benutzereingabe empfangen werden, wenn der Fahrzeuginsasse eine bestimmte Stelle der durch die Benutzerschnittstelle 120 präsentierten Karte berührt. Durch Berühren einer bestimmten Stelle des Bildschirms der Benutzerschnittstelle 120 kann der Fahrzeuginsasse einen bestimmten geographischen Standort der Karte angeben. Somit kann die Benutzerschnittstelle 120 ferner den geographischen Standort auswählen. Außerdem ist das Auswählen des geographischen Standortes dem Auswählen des mobilen Luftfahrzeugs 110 in Verbindung mit dem ausgewählten geographischen Standort ähnlich, da die zur Auswahl über die Benutzereingabe verfügbaren geographischen Standorte jeweils mit einem bestimmten mobilen Luftfahrzeug 110 verbunden sind. Die Benutzereingabe kann auch empfangen werden, während eine Strecke in dem Navigationssystem aktiv ist. In diesem Fall wird der geographische Standort automatisch als der vorausliegende Standort entlang der Strecke aktiviert.
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Bei Block 420 kann das Fahrzeugsystem 105 das Videosignal von dem mobilen Luftfahrzeug 110 anfordern. Als Reaktion auf den Empfang der Benutzereingabe kann der Prozessor 140 zum Beispiel der Kommunikationsschnittstelle 125 befehlen, das ausgewählte mobile Luftfahrzeug 110 zu kontaktieren, um das Videosignal anzufordern. Wie vorstehend erörtert, kann das Videosignal einen Video-Livestream des durch das mobile Luftfahrzeug 110 erfassten Videos beinhalten.
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Bei Block 425 kann das Fahrzeugsystem 105 den Video-Livestream präsentieren. Der Video-Livestream kann über die Benutzerschnittstelle 120 präsentiert werden, nachdem die Kommunikationsschnittstelle 125 das Videosignal empfängt und nachdem der Prozessor 140 das Videosignal verarbeitet, um z. B. den Video-Livestream zu extrahieren. Der Prozessor 140 kann einen Präsentationsbefehl an die Benutzerschnittstelle 120 übertragen. Als Reaktion auf den Präsentationsbefehl kann die Benutzerschnittstelle 120 direkt von der Kommunikationsschnittstelle 125, dem Prozessor 140 oder dem Speicher 135 zur Wiedergabe in dem Host-Fahrzeug 100 auf den Video-Stream zugreifen. Während der Video-Livestream abgespielt wird oder wenn der Fahrzeuginsasse den Video-Livestream nicht länger ansehen möchte, kann der Prozess 400 zu Block 405 zurückkehren oder ansonsten weiter ausgeführt werden, bis das Host-Fahrzeug 100 ausgeschaltet wird.
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5 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 500, der durch das Fahrzeugsystem 105 ausgeführt werden kann, um Bewegung der mobilen Luftvorrichtung zu steuern. Zum Beispiel kann der Prozess 500 verwendet werden, um den vorstehend erörterten Folgemodus zu initiieren und auszuführen. Der Prozess 500 kann jederzeit beginnen, während das Host-Fahrzeug 100 in Betrieb ist und kann weiter ablaufen, bis das Host-Fahrzeug 100 ausgeschaltet wird. Konkreter kann der Prozess 500 ausgeführt werden, wenn der Fahrzeuginsasse den Folgemodus initiieren möchte. Ferner kann der Prozess 500 durch ein beliebiges Host-Fahrzeug 100 mit dem Fahrzeugsystem 105 ausgeführt werden und kann der Prozess 500 gemäß den Prozessen 400 und 600 oder unabhängig davon umgesetzt werden.
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Bei Block 505 kann das Fahrzeugsystem 105 den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 bestimmen. Wie vorstehend erläutert, kann der aktuelle Standort des Host-Fahrzeugs 100 durch den Navigationsschaltkreis 130 bestimmt und an den Prozessor 140 übertragen werden. Der Fahrzeugstandort kann zum Beispiel über GPS-Koordinaten dargestellt werden.
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Bei Block 510 kann das Fahrzeugsystem 105 einen Folgebefehl generieren. Der Folgebefehl kann Anweisungen beinhalten, die einem mobilen Luftfahrzeug 110 befehlen, dem Host-Fahrzeug 100 zu folgen. Der Folgebefehl kann einen Folgeautorisierungscode beinhalten, der das Host-Fahrzeug 100 gegenüber dem mobilen Luftfahrzeug 110 authentifiziert. Der Folgeautorisierungscode kann daher verwendet werden, um zu verhindern, dass nicht autorisierte Fahrzeuge den Folgemodus initiieren.
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Bei Block 515 kann das Fahrzeugsystem 105 den Folgebefehl an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen. Das Übertragen des Folgebefehls kann beinhalten, dass der Prozessor 140 der Kommunikationsschnittstelle 125 befiehlt, den Folgebefehl an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen. Die Kommunikationsschnittstelle 125 kann den Folgebefehl gemäß einem Kommunikationsprotokoll übertragen, wie zum Beispiel dem dedizierten Nahbereichskommunikationsprotokoll, wie vorstehend erörtert.
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Bei Block 520 kann das Fahrzeugsystem 105 eine Bestätigungsnachricht von dem mobilen Luftfahrzeug 110 empfangen. Die Bestätigungsnachricht kann angeben, dass der Folgeautorisierungscode von dem mobilen Luftfahrzeug 110 empfangen und angenommen worden ist und dass das mobile Luftfahrzeug 110 damit beginnen wird, dem Host-Fahrzeug 100 zu folgen. Die Bestätigungsnachricht kann über die Kommunikationsschnittstelle 125 empfangen und zur Verarbeitung der Bestätigungsnachricht an den Prozessor 140 übertragen werden.
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Bei Block 525 kann das Fahrzeugsystem 105 den Standort des Host-Fahrzeugs 100 an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen. Zum Beispiel kann, nachdem der Navigationsschaltkreis 130 den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 bestimmt, der Prozessor 140 der Kommunikationsschnittstelle 125 befehlen, mit dem Übertragen des aktuellen Standortes an das mobile Luftfahrzeug 110 zu beginnen. Da sich das Host-Fahrzeug 100 bewegen kann, kann der Navigationsschaltkreis 130 den aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 kontinuierlich aktualisieren und kann der Prozessor 140 der Kommunikationsschnittstelle 125 kontinuierlich befehlen, den aktuellen Standort regelmäßig an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen, zumindest so oft wie der aktuelle Standort aktualisiert wird.
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Bei Entscheidungsblock 530 kann das Fahrzeugsystem 105 bestimmen, ob der Folgemodus beendet werden soll. Die Entscheidung, den Folgemodus zu beenden, kann z. B. auf einer der Benutzerschnittstelle 120 bereitgestellten Benutzereingabe basieren. Anders gesagt kann die Benutzerschnittstelle 120 eine virtuelle oder Hardware-Schaltfläche bereitstellen, die, wenn sie gedrückt wird, den Wunsch des Fahrzeuginsassen anzeigt, dass das mobile Luftfahrzeug 110 damit aufhört, dem Host-Fahrzeug 100 zu folgen. In einigen Fällen kann das mobile Luftfahrzeug 110 fordern, dass das Host-Fahrzeug 100 den Prozess 500 beendet, wenn z. B. das mobile Luftfahrzeug 110 bestimmt, dass es nicht ausreichend Energie (z.B. Batterieleistung) hat, um dem Host-Fahrzeug 100 im Folgemodus zu folgen und zu einem Parkplatz zurückzukehren, wo es z. B. aufgeladen werden kann. Wenn das mobile Luftfahrzeug 110 erfasst, dass es nicht ausreichend Energie hat, um zu einem Parkplatz zurückzukehren, kann das mobile Luftfahrzeug 110 eine Nachricht an das Host-Fahrzeug 100 übertragen, in der gefordert wird, dass der Fahrzeugführer das mobile Luftfahrzeug 110 zum Aufladen zu dem Parkplatz zurückbringt. Wenn die Benutzereingabe empfangen wird oder wenn das mobile Luftfahrzeug 110 die Beendigung des Folgemodus fordert, kann der Prozess 500 zu Block 535 übergehen. Andernfalls kann der Prozess 500 zu Block 525 zurückkehren, sodass das mobile Luftfahrzeug 110 den aktualisierten aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 weiter empfangen kann.
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Bei Block 535 kann das Fahrzeugsystem 105 einen Befehl zur Beendigung des Folgens an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen. Das heißt, dass der Prozessor 140 als Reaktion auf die der Benutzerschnittstelle 120 bereitgestellten Benutzereingabe, die einen Wunsch angibt, den Folgemodus zu beenden, der Kommunikationsschnittstelle 125 befehlen kann, einen Befehl zur Beendigung des Folgens an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen. Als Reaktion auf den Befehl zur Beendigung des Folgens kann das mobile Luftfahrzeug 110 ein Bestätigungssignal an das Host-Fahrzeug 100 übertragen und kann zu einem zuvor festgelegten Standort zurückkehren, der den Standort des mobilen Luftfahrzeugs 110 beinhalten kann, als der Folgebefehl erstmals bestätigt wurde. Alternativ kann das mobile Luftfahrzeug 110 programmiert sein, um zu einem bestimmten Standort zurückzukehren, wie z. B. einer Polizeiwache, einer Feuerwache, einem Krankenhaus, zu dem Notfall-Host-Fahrzeug 100 usw. Der Prozess 500 kann nach Block 535 enden, zumindest bis der Fahrzeuginsasse einen Wunsch äußert, z. B. über eine Benutzereingabe, den Folgemodus erneut zu initiieren.
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6 ist ein Ablaufdiagramm eines anderen beispielhaften Prozesses 600, der durch das Fahrzeugsystem 105 ausgeführt werden kann, um Bewegung der mobilen Luftvorrichtung zu steuern. Der Prozess 600 kann zum Beispiel verwendet werden, um den vorstehend erörterten Steuermodus zu initiieren und auszuführen. Der Prozess 600 kann jederzeit beginnen, während das Host-Fahrzeug 100 in Betrieb ist und kann weiter ablaufen, bis das Host-Fahrzeug 100 ausgeschaltet wird. Konkreter kann der Prozess 600 ausgeführt werden, wenn der Fahrzeuginsasse den Steuermodus initiieren möchte. Ferner kann der Prozess 600 durch ein beliebiges Host-Fahrzeug 100 mit dem Fahrzeugsystem 105 ausgeführt werden und kann der Prozess 600 gemäß den Prozessen 400 und 500 und unabhängig davon umgesetzt werden.
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Bei Block 605 kann das Fahrzeugsystem 105 eine Auswahl eines mobilen Luftfahrzeugs 110 empfangen. Die Auswahl kann über eine durch die Vorrichtung der Benutzerschnittstelle 120 erfolgte Benutzereingabe empfangen werden. Insbesondere kann die Benutzereingabe empfangen werden, wenn der Fahrzeuginsasse eine bestimmte Stelle der durch die Benutzerschnittstelle 120 präsentierten Karte berührt. Durch Berühren einer bestimmten Stelle des Bildschirms der Benutzerschnittstelle 120 kann der Fahrzeuginsasse einen bestimmten geographischen Standort der Karte angeben. Somit kann die Benutzerschnittstelle 120 ferner den geographischen Standort auswählen. Außerdem ist das Auswählen des geographischen Standortes dem Auswählen des mobilen Luftfahrzeugs 110 in Verbindung mit dem ausgewählten geographischen Standort ähnlich, da die zur Auswahl über die Benutzerschnittstelle verfügbaren geographischen Standorte jeweils mit einem bestimmten mobilen Luftfahrzeug 110 verbunden sind. Die Benutzereingabe kann auch empfangen werden, während eine Strecke in dem Navigationssystem aktiv ist. In diesem Fall wird der geographische Standort automatisch als der vorausliegende Standort entlang der Strecke aktualisiert.
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Bei Block 610 kann das Fahrzeugsystem 105 den Steuerbefehl generieren. Der Steuerbefehl kann Anweisungen beinhalten, die einem mobilen Luftfahrzeug 110 befehlen, zu Standorten zu navigieren, die durch Signale dargestellt werden, die von dem Host-Fahrzeug 100 empfangen werden. Der Steuerbefehl kann einen Steuerautorisierungscode beinhalten, der das Host-Fahrzeug 100 gegenüber dem mobilen Luftfahrzeug 110 authentifiziert. Der Steuerautorisierungscode kann daher verwendet werden, um zu verhindern, dass nicht autorisierte Fahrzeuge den Steuermodus initiieren.
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Bei Block 615 kann das Fahrzeugsystem 105 den Steuerbefehl an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen. Das Übertragen des Steuerbefehls kann beinhalten, dass der Prozessor 140 der Kommunikationsschnittstelle 125 befiehlt, den Steuerbefehl an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen. Die Kommunikationsschnittstelle 125 kann den Steuerbefehl gemäß einem Kommunikationsprotokoll übertragen, wie zum Beispiel dem dedizierten Nahbereichskommunikationsprotokoll, wie vorstehend erörtert. Ferner kann der Steuerbefehl direkt an das mobile Luftfahrzeug 110 oder indirekt, z.B. über DSRC-aktivierte Infrastrukturvorrichtungen, übertragen werden.
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Bei Block 620 kann das Fahrzeugsystem 105 eine Bestätigungsnachricht von dem mobilen Luftfahrzeug 110 empfangen. Die Bestätigungsnachricht kann angeben, dass der Steuerautorisierungsbefehl durch das mobile Luftfahrzeug 110 empfangen und angenommen worden ist und dass das mobile Luftfahrzeug 110 von dem Host-Fahrzeug 100 empfangene Zielbefehle (siehe Block 625) ausführen wird. Die Bestätigungsnachricht kann über die Kommunikationsschnittstelle 125 empfangen und zur Verarbeitung der Bestätigungsnachricht an den Prozessor 140 übertragen werden.
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Bei Block 625 kann das Fahrzeugsystem 105 Zielbefehle an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen. Die Zielbefehle können zum Beispiel geographische Standorte beinhalten, die über die Navigationskarte dargestellt werden. Das mobile Luftfahrzeug 110 kann gemäß den Zielbefehlen navigieren, während es Videosignale entweder direkt oder indirekt zurück an das Host-Fahrzeug 100 überträgt.
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Bei Entscheidungsblock 630 kann das Fahrzeugsystem 105 bestimmen, ob der Steuermodus beendet werden soll. Die Entscheidung, den Steuermodus zu beenden, kann z. B. auf einer der Benutzerschnittstelle 120 bereitgestellten Benutzereingabe basieren. Wie vorstehend erörtert, kann die Benutzerschnittstelle 120 eine virtuelle oder Hardware-Schaltfläche bereitstellen, die, wenn sie gedrückt wird, den Wunsch des Fahrzeuginsassen anzeigt, dass das mobile Luftfahrzeug 110 damit aufhört, auf die Steuerbefehle zu reagieren. In einigen Fällen kann das mobile Luftfahrzeug 110 fordern, dass das Host-Fahrzeug 100 den Prozess 600 beendet, wenn z. B. das mobile Luftfahrzeug 110 bestimmt, dass es nicht ausreichend Energie (z. B. Batterieleistung) hat, um die Steuerbefehle auszuführen und zu einem Parkplatz zurückzukehren, wo es z. B. aufgeladen werden kann. Wenn das mobile Luftfahrzeug 110 erfasst, dass es nicht ausreichend Energie hat, um zu einem Parkplatz zurückzukehren, kann das mobile Luftfahrzeug 110 eine Nachricht an das Host-Fahrzeug 100 übertragen, in der gefordert wird, dass der Fahrzeugführer das mobile Luftfahrzeug 110 zum Aufladen zu dem Parkplatz zurückbringt. Wenn die Benutzereingabe empfangen wird oder wenn das mobile Luftfahrzeug 110 die Beendigung des Steuermodus anfordert, kann der Prozess 600 zu Block 635 übergehen. Andernfalls kann der Prozess 600 zu Block 625 zurückkehren, sodass das mobile Luftfahrzeug 110 den aktualisierten aktuellen Standort des Host-Fahrzeugs 100 weiter empfangen kann.
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Bei Block 635 kann das Fahrzeugsystem 105 einen Befehl zur Beendigung des Steuerns an das mobile Luftfahrzeug 110 übertragen. Das heißt, dass der Prozessor 140 als Reaktion auf die der Benutzerschnittstelle 120 bereitgestellten Benutzereingabe, die einen Wunsch angibt, den Steuermodus zu beenden, der Kommunikationsschnittstelle 125 befehlen kann, einen Befehl zur Beendigung des Folgens an das mobile Luftfahrzeug 110 zu übertragen. Als Reaktion auf den Befehl zur Beendigung des Folgens kann das mobile Luftfahrzeug 110 ein Bestätigungssignal an das Host-Fahrzeug 100 übertragen und kann zu einem zuvor festgelegten Standort zurückkehren, der den Standort des mobilen Luftfahrzeugs 110 beinhalten kann, als der Folgebefehl erstmals bestätigt wurde. Alternativ kann das mobile Luftfahrzeug 110 programmiert sein, um zu einem bestimmten Standort zurückzukehren, wie z. B. einer Polizeiwache, einer Feuerwache, einem Krankenhaus, zu dem Notfall-Host-Fahrzeug 100 usw. Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges aus einer Anzahl an Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich unter anderem Versionen und/oder Varianten der Sync®-Anwendung von Ford, AppLink/Smart Device Link Middleware, des Betriebssystems Microsoft Automotive®, des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Betriebssystems Unix (z. B. das Betriebssystem Solaris®, vertrieben durch die Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien), des Betriebssystems AIX UNIX, vertrieben durch International Business Machines in Armonk, New York, des Betriebssystems Linux, der Betriebssysteme Mac OSX und iOS, vertrieben durch die Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, BlackBerry OS, vertrieben durch Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, und des Betriebssystems Android, entwickelt von Google, Inc. und der Open Handset Alliance, oder der Plattform QNX® CAR für Infotainment, angeboten von QNX Software Systems. Zu Beispielen für Rechenvorrichtungen gehören unter anderem ein bordeigener Fahrzeugcomputer, ein Computerarbeitsplatz, ein Server, ein Desktop-, ein Notebook-, ein Laptop- oder Handcomputer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung.
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Rechenvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die oben aufgeführten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt worden sind, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch er ein oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, durchführt. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichttransitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) ausgelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können z. B. optische Platten oder Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher einschließen. Flüchtige Medien können zum Beispiel einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM) einschließen, der in der Regel einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich der Drähte, die einen mit einem Prozessor eines Computers verbundenen Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.
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Datenbanken, Datenbestände oder sonstige Datenspeicher, die hier beschrieben sind, können unterschiedliche Arten von Mechanismen zum Speichern von, Zugreifen auf und Abrufen von unterschiedlichen Arten von Daten einschließen, darunter eine hierarchische Datenbank, eine Gruppe von Dateien in einem Dateisystem, eine Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, ein relationales Datenbankverwaltungssystem (relational database management system - RDBMS) usw. Jeder dieser Datenspeicher ist im Allgemeinen in eine Rechenvorrichtung eingeschlossen, welche ein Computerbetriebssystem, wie beispielsweise eines der vorangehend aufgeführten, verwendet, und es wird auf eine oder mehrere mögliche Weisen über ein Netzwerk darauf zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden, und es kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien beinhalten. Ein RDBMS setzt im Allgemeinen die strukturierte Abfragesprache (Structured Query Language - SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Abläufe ein, wie etwa die vorstehend erwähnte PL/SQL-Sprache.
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In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf diesen zugeordneten computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind (z. B. Platten, Speicher usw.). Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen, die auf computerlesbaren Medien gespeichert sind, zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen umfassen.
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Hinsichtlich der hier beschriebenen Vorgänge, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte solcher Vorgänge usw. zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Vorgänge aber mit den beschriebenen Schritten in einer Reihenfolge durchgeführt werden können, die von der hier beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten dienen die Beschreibungen von Prozessen hier der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Patentansprüche einschränken.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung dient. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei denen es sich nicht um die vorgestellten Beispiele handelt, würden beim Lesen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Der Umfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Patentansprüche gemeinsam mit dem vollständigen Umfang von Äquivalenten, zu denen solche Patentansprüche berechtigen, bestimmt werden. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass es hinsichtlich der hier erläuterten Technologien künftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass die Anmeldung modifiziert und variiert werden kann. Allen in den Patentansprüchen verwendeten Ausdrücken soll deren allgemeine Bedeutung zugeordnet werden, wie sie vom Fachmann der hier beschriebenen Technologien verstanden wird, sofern hier kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel, wie etwa „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw., dahingehend auszulegen, dass ein oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt werden, es sei denn, ein Anspruch enthält eine ausdrücklich gegenteilige Einschränkung.
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Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um dem Leser einen schnellen Überblick über den Charakter der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird in der Auffassung eingereicht, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Umfang oder die Bedeutung der Patentansprüche auszulegen oder einzuschränken. Des Weiteren geht aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung hervor, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zum Zwecke der Vereinfachung der Offenbarung zusammengefasst sind. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht dahingehend ausgelegt werden, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale als ausdrücklich in jedem Patentanspruch genannt erfordern. Vielmehr liegt der Gegenstand der Erfindung in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie die folgenden Patentansprüche widerspiegeln. Somit werden die folgenden Patentansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch für sich als separat beanspruchter Gegenstand steht.