DE112016004468T5 - Kopfmontierte Anzeigeeinheit und Befestigungsgestell für kopfmontierte Anzeigeeinheit - Google Patents

Kopfmontierte Anzeigeeinheit und Befestigungsgestell für kopfmontierte Anzeigeeinheit Download PDF

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Satoshi Inoue
Hiroki Sato
Kenzo Yamanaka
Shinji Kimura
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Crewt Med Sys Inc
Crewt Medical Systems Inc
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Crewt Medical Systems Inc
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Abstract

Die physikalische Last, wenn eine kopfmontierte Anzeige zum Gebrauch an dem Kopf eines Benutzers befestigt ist, wird reduziert.
Eine kopfmontierte Anzeigeeinheit 1 dieser Erfindung enthält eine kopfmontierte Anzeige 2 und ein Befestigungsgestell 3, welches so konfiguriert ist, dass es das Anbringen und Entfernen der kopfmontierten Anzeige 2 ermöglicht, und so, dass es das Befestigen der kopfmontierten Anzeige 2 in einem festen Zustand ermöglicht. Das Befestigungsgestell 3 enthält ein Basiselement 21, eine Stützsäule 22, welche von dem Basiselement 21 senkrecht nach oben vorsteht, eine Ständerbefestigung 23, welche an einem oberen Endabschnitt der Stützsäule 22 angebracht ist, ein Halteelement 24, welches an der Ständerbefestigung 23 angebracht ist, ein Klemminstrument 25 und eine Kinnstützte 26. Das Befestigungsgestell 3 ist so konfiguriert, dass die kopfmontierte Anzeige 2 unter Verwendung des Klemminstruments 25 lösbar an dem Halteelement 24 befestigt ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Diese Erfindung betrifft eine kopfmontierte Anzeigeeinheit und ein Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeigeeinheit.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Bekannte Bildanzeigevorrichtungen enthalten kopfmontierte Anzeigen, oder Head-Mounted-Displays (HMDs), welche zum Gebrauch am Kopf eines Benutzers montiert sind. Kopfmontierte Anzeigen werden hauptsächlich für solche Anwendungen wie Gaming-Geräte und audiovisuelle (AV) Vorrichtungen angeboten.
  • Andererseits ist auch Technologie bekannt, bei der kopfmontierte Anzeigen als medizinische Vorrichtungen eingesetzt werden. Insbesondere ist eine kopfmontierte Augenprüfvorrichtung bekannt, bei der eine kopfmontierte Anzeige verwendet wird, um eine Augenprüfung durchzuführen (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Mit einer derartigen Augenprüfvorrichtung wird eine Augenprüfung durchgeführt, indem eine kopfmontierte Anzeigevorrichtung an dem Kopf einer Prüfperson montiert wird und in diesem montierten Zustand ein visuelles Ziel zum Prüfen auf den Augapfel der Prüfperson angezeigt wird.
  • Stand der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2014-100254 .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Die kopfmontierte Augenprüfvorrichtung neigt jedoch dazu, schwerer zu sein als kopfmontierte Anzeigen für Anwendungen wie Gaming-Geräte. So wird beträchtliches Gewicht der kopfmontierten Anzeige auf Nacken und Schulter der Prüfperson ausgeübt, wenn die kopfmontierte Anzeige zum Gebrauch an dem Kopf der Prüfperson angebracht ist. Insbesondere wenn die Prüfperson eine ältere Person oder ein Kind ist, wird durch das Gewicht der kopfmontierten Anzeige eine schwere physikalische Last wahrgenommen.
  • Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, Technologie bereitzustellen, mit der die physikalische Last reduziert werden kann, wenn eine kopfmontierte Anzeige zum Gebrauch an dem Kopf eines Benutzers angebracht ist.
  • Lösung des Problems
  • (Erster Aspekt)
  • Ein erster Aspekt dieser Erfindung ist eine kopfmontierte Anzeigeeinheit, welche eine kopfmontierte Anzeige und ein Befestigungsgestell enthält, welches so konfiguriert ist, dass sie das Anbringen und Entfernern der kopfmontierten Anzeige ermöglicht, und so, dass es das Befestigen der kopfmontierten Anzeige in einem festen Zustand ermöglicht.
  • (Zweiter Aspekt)
  • Ein zweiter Aspekt dieser Erfindung ist die kopfmontierte Anzeigeeinheit des ersten Aspekts, wobei das Befestigungsgestell die kopfmontierte Anzeige in einer nach vorne gekippten Ausrichtung hält.
  • (Dritter Aspekt)
  • Ein dritter Aspekt dieser Erfindung ist die kopfmontierte Anzeigeeinheit des ersten oder zweiten Aspekts, wobei das Befestigungsgestell tragbar ist.
  • (Vierter Aspekt)
  • Ein vierter Aspekt dieser Erfindung ist die kopfmontierte Anzeigeeinheit eines der Aspekte eins bis drei, wobei die kopfmontierte Anzeigeeinheit eine kopfmontierte Augenprüfvorrichtung ist.
  • (Fünfter Aspekt)
  • Ein fünfter Aspekt dieser Erfindung ist ein Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeigeeinheit zum Befestigen einer kopfmontierten Anzeige zum Gebrauch, welches ein Halteelement, das so konfiguriert ist, dass es das lösbare Befestigen der kopfmontierten Anzeige ermöglicht, und so, dass es die befestigte kopfmontierte Anzeige in einem festen Zustand hält, und einen Haltemechanismus zum Halten des Halteelements enthält.
  • (Sechster Aspekt)
  • Ein sechster Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige des fünften Aspekts, wobei ein Vorwärts-Rückwärts-Kippwinkel der kopfmontierten Anzeige einstellbar ist.
  • (Siebter Aspekt)
  • Ein siebter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige des fünften oder sechsten Aspekts, ferner umfassend eine Kinnstützte zum Stützen des Kinns eines die kopfmontierte Anzeige verwendenden Benutzers.
  • (Achter Aspekt)
  • Ein achter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige des siebten Aspekts, wobei eine Position der Kinnstützte einstellbar ist.
  • (Neunter Aspekt)
  • Ein neunter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem der Aspekte fünf bis acht, ferner umfassend einen Monitor zum Anzeigen von Bildern für eine andere Person als einen die kopfmontierte Anzeige verwendenden Benutzer.
  • (Zehnter Aspekt)
  • Ein zehnter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach dem neunten Aspekt, wobei der Monitor in einem Zustand angeordnet ist, in dem ein Anzeigebereich des Monitors vor dem Halteelement oder an einer Seite des Halteelements ausgerichtet ist.
  • (Elfter Aspekt)
  • Ein elfter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach dem neunten oder zehnten Aspekt, wobei die Ausrichtung des Monitors einstellbar ist.
  • (Zwölfter Aspekt)
  • Ein zwölfter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem der Aspekte fünf bis elf, ferner umfassend einen Griff, welcher ein Paar aus linkem und rechten Handgriff enthält.
  • (Dreizehnter Aspekt)
  • Ein dreizehnter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem der Aspekte fünf bis zwölf, wobei das Halteelement einen zweiten Anschlussabschnitt enthält, welcher einem an der kopfmontierten Anzeige angeordneten ersten Anschlussabschnitt entspricht, und der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt elektrisch verbunden sind, wenn die kopfmontierte Anzeige an dem Halteelement befestigt ist.
  • (Vierzehnter Aspekt)
  • Ein vierzehnter Aspekt dieser Erfindung ist das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach dem dreizehnten Aspekt, wobei der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt Anschlussabschnitte zum Laden einer wieder aufladbaren Batterie sind, welche in der kopfmontierten Anzeige installiert ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Diese Erfindung ermöglicht das Reduzieren physikalischer Last, wenn eine kopfmontierte Anzeige zum Gebrauch an einem Kopf eines Benutzers befestigt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Vorderansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 3 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche in Beispiel einer Konfiguration einer kopfmontierten Anzeige nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 5 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Konfiguration eines optischen Systems einer kopfmontierten Anzeige nach einer Ausführungsform dieser Erfindung enthält.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration eines Befestigungsgestells (Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige) nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 7 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration eines Befestigungsgestells (Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige) nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen zusammengebauten Zustand eines Basiselements, einer Haltesäule und einer Ständerbefestigung zeigt.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konfiguration eines Halteelements zeigt.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konfiguration eines Klemminstruments zeigt.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Klemminstrument in einem Zustand zeigt, in dem es mit einem Halteelement zusammengebaut ist.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht zum Erläutern einer Konfiguration einer Kinnstützte.
    • 13 zeigt eine Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung; 13A ist eine Vorderansicht derselben, und 13B ist eine Seitenansicht derselben.
    • 14 ist eine Vorderansicht, welche eine Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Erläuterungen in der folgenden Reihenfolge gegeben.
    1. 1. Gesamtkonfiguration der kopfmontierten Anzeigeeinheit
    2. 2. Konfiguration der kopfmontierten Anzeige
    3. 3. Konfiguration des optischen System der kopfmontierten Anzeige
    4. 4. Konfiguration des Befestigungsgestells
    5. 5. Verwendungsweise der am Kopf befestigten Anzeigeeinheit
    6. 6. Vorteilhafte Wirkungen der Ausführungsform
    7. 7. Weitere Ausführungsformen
    8. 8. Modifizierte Beispiele usw.
  • < 1. Gesamtkonfiguration der kopfmontierten Anzeigeeinheit >
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Vorderansicht derselben, und 3 ist eine Seitenansicht derselben.
  • Die dargestellte kopfmontierte Anzeigeeinheit 1 ist allgemein gesagt mit einer kopfmontierten Anzeige 2 und einem Befestigungsgestell 3 zum Befestigen der kopfmontierten Anzeige 2 ausgestattet.
  • Die kopfmontierte Anzeige 2 wird eingesetzt, wenn sie am Kopf eines Anwenders angebracht ist. Die kopfmontierte Anzeige 2 kann bei verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden und ist mit geeigneten Funktionen je nach Anwendung ausgestattet. Beispielsweise wird bei dieser Ausführungsform ein Beispiel eines Falls beschrieben, bei dem die kopfmontierte Anzeige 2 eine kopfmontierte Augenprüfvorrichtung ist. Bei den Augenprüfvorrichtungen gibt es beispielsweise Vorrichtungen zur Gesichtsfeldprüfung, Vorrichtungen zur Sehschärfenprüfung, Vorrichtungen zur Prüfung der Augenmuskelfunktion und dergleichen. Die vorliegende Erfindung ist auf alle derartigen Augenprüfvorrichtungen anwendbar; bei dieser Ausführungsform wird von den oben genannten jedoch ein Beispiel der Anwendung dieser Erfindung auf eine Vorrichtung zur Gesichtsfeldprüfung beschrieben.
  • Das Befestigungsgestell 3 ist eine Einrichtung (Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige), welche verwendet wird, um die kopfmontierte Anzeige 2 zu befestigen. Genauer gesagt befestigt das Befestigungsgestell 3 eine ursprünglich mobile kopfmontierte Anzeige 2 an einer vorgegebenen Stelle, sodass dadurch deren Verwendung als befestige Anzeige ermöglicht wird.
  • Eine Konfiguration der kopfmontierten Anzeige 2 und eine Konfiguration des Befestigungsgestells 2 werden nun nacheinander beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass gemäß der Darstellung in 1 aus der Perspektive eines Benutzers, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt wird, welche unter Verwendung des Befestigungsgestells 3 durch Montieren an dem Kopf eines Benutzers befestigt ist, eine Richtung X eine Links-Rechts-Richtung ist, eine Richtung Y eine Vorne-Hinten-Richtung ist, und eine Richtung Z eine Oben-Unten-Richtung ist.
  • < 2. Konfiguration der kopfmontierten Anzeige >
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration einer kopfmontierten Anzeige nach einer Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
  • Die dargestellte kopfmontierte Anzeige 2 ist mit einem Körperabschnitt 5, welcher mit einem später beschriebenen optischen System etc. ausgestattet ist, und einem Gurt 6 zum Befestigen des Körperabschnitts 5 an dem Kopf des Benutzers ausgebildet. Die kopfmontierte Anzeige 2 hat eine Form ähnlich einer Art Helm.
  • Körperabschnitt
  • Der Körperabschnitt 5 ist ein Abschnitt, welcher an dem Kopf eines Benutzers befestigt wird und ist ein einzelner Körper, welcher einen vorderen Teil 7, einen mittleren Teil 8 und einen hinteren Teil 9 enthält. Von diesen Teilen ist der vordere Teil 7 so angeordnet, dass er von vor den Augen des Benutzers bis zu der Stirn des Kopfs des Benutzers reicht, wenn der Körperabschnitt 5 an dem Kopf des Benutzers befestigt ist. Außerdem ist der mittlere Teil 8 so angeordnet, dass er von der Stirn des Kopfs des Benutzers zum Schädel des Benutzers reicht, und der hintere Teil 9 ist so angeordnet, dass er vom Schädel des Benutzers bis zum Hinterkopf des Benutzers reicht.
  • Ein optisches System, ein Anzeigeelement und dergleichen zum Anzeigen von Bildern sind in dem vorderen Teil 7 installiert. Die Außenfläche des vorderen Teils 7 ist mit einem gewölbten Flächenprofil ausgebildet, sodass sie der Form des Kopfs des Benutzers folgt. Ein Paar aus erstem linken und erstem rechten drehbaren Knopf 11 und ein Paar aus zweitem linken und zweitem rechten drehbaren Knopf 12 sind jeweils an den beiden Seiten des vorderen Teils 7 angeordnet. Die ersten drehbaren Knöpfe 11 werden verwendet, um die zentralen Positionen der optischen Systeme (Positionen der optischen Achsen) auf Positionen im Zentrum der Pupillen des Benutzers einzustellen. Die zweiten drehbaren Knöpfe 12 werden verwendet, um Abstände von den Positionen der Pupillen des Benutzers zu den Positionen der vorderen Linse der optischen Systeme einzustellen. Ein Paar aus linkem und rechtem Beobachtungsfenster (in den Zeichnungen nicht dargestellt) ist an der Innenseite des vorderen Teils 7 angeordnet, um dem Benutzer das Betrachten von Bildern sowohl mit zwei Augen als auch mit einem Auge zu ermöglichen. Ein Polster (in den Zeichnungen nicht dargestellt), gegen das die Stirn des Benutzers gedrückt werden kann, ist ferner an dem Umfang dieser Beobachtungsfenster angeordnet.
  • Der mittlere Teil 8 ist so ausgebildet, dass er den vorderen Teil 7 und den hinteren Teil 9 miteinander koppelt. Eine Breite des Körperabschnitts 5 verengt sich an einem Teil von dem vorderen Teil 7 zu dem mittleren Teil 8 von der linken und der rechten Richtung, und eine Breite des Körperabschnitts 5 wird an einem Teil von dem mittleren Teil 8 zu dem hinteren Teil 7 zu der linken und der rechten Richtung breiter. Somit ist der mittlere Teil 8 mit einer Breite ausgebildet, welche schmaler als die des vorderen Teils 7 und des hinteren Teils 9 ist. Ein später beschriebener Rechner ist in dem hinteren Teil 9 installiert. Außerdem ist eine Verbindungsschnittstelle (in den Zeichnungen nicht dargestellt) an der hintere Endseite des hinteren Teils 9 angeordnet. Die Verbindungsschnittstelle wird verwendet, um den in dem hinteren Teil 9 installierten Rechner mit einer externen Vorrichtung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zu verbinden, um die Kommunikation dazwischen zu ermöglichen. Außerdem ist ein nicht dargestelltes Kabel vorhanden, welches zu der kopfmontierten Anzeige 2 gehört, und das Kabel ist so konfiguriert, dass es mit der Verbindungschnittstelle verbindbar ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist, die Kommunikation zwischen dem Rechner und dem oben angesprochenen Endgerät unter Verwendung des Kabels durchzuführen; diese Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und ein drahtloses Kommunikationsprotokoll kann ebenso angewendet werden.
  • (Gurt)
  • Der Gurt 6 wird verwendet, um den Körperabschnitt 5 stabil an dem Kopf des Benutzers zu befestigen, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 als eine mobile kopfmontierte Anzeige 2 verwendet wird. Der Gurt 6 ist so konfiguriert, dass er an dem Körperabschnitt 5 angebracht und von dem Körperabschnitt 5 gelöst werden kann. Der Gurt 6 enthält einen Riemen 14, der um den Kopf des Benutzers gewickelt werden kann, und eine Einstellvorrichtung 15, welche das Einstellen der Länge des Riemens 14 ermöglicht. Der Riemen 14 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, sodass er sich von der Seite des Kopfs des Benutzers um den Hinterkopf des Benutzers wickelt. Die Einstellvorrichtung 15 wird verwendet, um eine geeignete Befestigungskraft an dem Kopf des Benutzers zu erreichen oder eine derartige Befestigungskraft zu lockern, indem die Länge des Riemens 14 so eingestellt wird, dass sie dem Kopfumfang (der Länge des Kopfumfangs) des Benutzers entspricht.
  • < 3. Konfiguration des optischen Systems der kopfmontierten Anzeige >
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Konfiguration eines optischen Systems einer kopfmontierten Anzeige nach einer Ausführungsform dieser Erfindung enthält.
  • Wie dargestellt, enthält die kopfmontierte Anzeige 2 ein optisches Anzeigesystem 200, ein Anzeigeelement 240, ein optisches Beobachtungssystem 300, ein Abbildungselement 340, eine Steuerung oder Regelung 400 und einen von der Prüfperson betätigten Abschnitt 420. Bei dieser Ausführungsform ist die kopfmontierte Anzeige 2 als eine Vorrichtung zur Gesichtsfeldprüfung eingesetzt. In derartigen Fällen ist der Benutzer der kopfmontierten Anzeige 2 eine Prüfperson, welche eine Gesichtsfeldprüfung erhält. Das optische Anzeigesystem 200 und das Anzeigeelement 240 sind Konfigurationselemente zum Anzeigen von Testbildern für die Prüfperson. Das optische Beobachtungssystem 300 und das Abbildungselement 340 sind Konfigurationselemente zum Beobachten der jeweiligen Augäpfel 100 der Prüfperson. Das Anzeigeelement 240, der von der Prüfperson betätigte Abschnitt 420 und das Abbildungselement 340 sind jeweils mit der Steuerung 400 elektrisch verbunden, wie durch die Bezugszeichen A, B, C in der Zeichnung angedeutet. Es sei darauf hingewiesen, dass zwar in 5 die Konfigurationselemente (200, 240, 300, 340) dargestellt sind, welche einem Auge der Prüfperson entsprechen, tatsächlich aber Konfigurationselemente, welche den beiden Augen der Prüfperson entsprechen, unabhängig voneinander auf der linken und der rechten Seite angeordnet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein visuelles Ziel in Testbildern zum Anzeigen auf dem Anzeigeelement 240 enthalten, um der Prüfperson das visuelle Ziel zu präsentieren. Ein visuelles Ziel bezieht sich auf einen „Punkt“ oder ein „Zeichen“, welche mit Licht auf den Augapfel der Prüfperson angezeigt (präsentiert) werden, um einen Reiz zu übermitteln.
  • (Optisches Anzeigesystem)
  • Das optische Anzeigesystem 200 ist auf den optischen Achsen 280a, 280b zwischen den Augapfelpositionen, wo die Augäpfel 100 der Prüfperson angeordnet sind, und dem Anzeigebereich des Anzeigeelements 240 angerordnet. Insbesondere ist das optische Anzeigesystem 200 durch eine erste Linse 210, einen Spiegel 220 und eine zweite Linsengruppe 230 konfiguriert, welche in dieser Reihenfolge von der Seite der Augapfelposition der Prüfperson aus betrachtet angeordnet sind. Nachfolgend wird jedes der Konfigurationselemente beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung von den optischen Achsen 280a, 280b, welche von der Augapfelposition der Prüfperson zu dem Anzeigeelement 240 verlaufen, die optische Achse von der Augapfelposition zu dem Spiegel 220 die optische Achse 280a ist und die optische Achse von dem Spiegel 220 zu den Anzeigeelement 240 die optische Achse 280b ist.
  • Die erste Linse 210 ist auf der optischen Achse 280a angeordnet, welche von der Augapfelposition zu dem Spiegel 220 verläuft. Die erste Linse 210 ist durch eine Linse (konvexe Linse) konfiguriert, welche eine positive Brechkraft und asphärische Oberflächen hat. Die erste Linste 210 wird einerseits eingesetzt, um Licht zu konvergieren, welches an dem Spiegel 220 reflektiert wird und auf die erste Linse 210 fällt, sodass es an einer Pupille 101 der Prüfperson konvergiert, und auch um die Divergenz von Licht zu unterdrücken, wenn die Prüfperson durch die Pupille 101 über einen weiten Winkel auf ein Objekt blickt.
  • Der Spiegel 220 ist auf der optischen Achse 280a angeordnet, welche von der Augapfelposition zu dem Spiegel 220 verläuft, auf der der Augapfelposition abgewandten Seite der ersten Linse 210. Der Spiegel 220 ist durch einen Spiegel mit Wellenlängenselektion konfiguriert. Insbesondere ist der Spiegel 220 durch einen Kaltlichtspiegel konfiguriert, welcher sichtbares Licht reflektiert und Infrarotlicht durchlässt.
  • Die zweite Linsengruppe 230 ist auf der optischen Achse 280b angeordnet, welche von dem Spiegel 220 zu dem Anzeigeelement 240 verläuft. Die zweite Linsengruppe 230 ist durch drei Linsen 232, 234, 236 konfiguriert. Die drei Linsen 232, 234, 236 sind in dieser Reihenfolge von der Seite des Spiegels 220 zu der Seite des Spiegelelements 240 hin angeordnet.
  • Die Linse 232 ist durch eine Linse (konvexe Linse) konfiguriert, welche positive Brechkraft und asphärische Oberflächen hat. Ferner ist die Linse 234 durch eine Linse (konvexe Linse) konfiguriert, welche negative Brechkraft und asphärische Oberflächen hat, und die Linse 236 ist durch eine Linse (konvexe Linse) konfiguriert, welche positive Brechkraft und asphärische Oberflächen hat.
  • (Anzeigeelement)
  • Das Anzeigeelement 240 ist auf der optischen Achse 280b, welche von dem Spiegel 220 zu dem Anzeigeelement 240 verläuft, so angeordnet, dass es der Linse 236 der zweiten Linsengruppe 230 zugewandt ist. Das Anzeigeelement 240 ist beispielsweise durch ein Flachbildschirm-Anzeigeelement, wie beispielsweise ein Flüssigkristall-Anzeigeelement mit einer Hintergrundbeleuchtung konfiguriert.
  • (Optisches Beobachtungssystem)
  • Das optische Beobachtungssystem 300 wird verwendet, um den Augapfel 100 der Prüfperson als ein Beobachtungsziel zu beobachten, und beobachtet beispielsweise das vordere Auge mit der Pupille 101, der Iris und der Hornhaut, den Augenhintergrund mit einer Netzhaut 102 oder dergleichen. Die Konfigurationselemente des optischen Beobachtungssystems 300 sind, abgesehen von Infrarotlichtquellen 310, auf den optischen Achsen 280a, 380a angeordnet, welche von der Augapfelposition der Prüfperson zu dem Abbildungselement 340 verlaufen. Insbesondere wird eine Konfiguration verwendet, bei der die erste Linse 210, der Spiegel 220 und eine dritte Linse 320 in dieser Reihenfolge von der Seite der Augapfelposition der Prüfperson aus angeordnet sind. Von diesen Konfigurationselementen sind die erste Linse 210 und der Spiegel 220 auf der optischen Achse 280a enthalten und gehören auch zu (werden gemeinsam verwendet mit) dem oben beschriebenen optischen Anzeigesystem 200. Außerdem ist die optische Achse 380a, welche von dem Spiegel 220 zu dem Abbildungselement 340 verläuft, im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse 280a.
  • Die Infrarotlichtquellen 310 strahlen Infrarotlicht auf den Augapfel 100 der Prüfperson. Die Infrarotlichtquellen 310 sind voneinander beabstandet, diagonal über und diagonal unter der Augapfelposition der Prüfperson angeordnet, sodass sie das Gesichtsfeld der Prüfperson nicht beeinträchtigen. Bei dieser Konfiguration strahlt eine der Infrarotlichtquellen 310 Infrarotlicht diagonal von oben auf den Augapfel 100 der Prüfperson, und die andere der Infrarotlichtquellen 310 strahlt Infrarotlicht diagonal von unten auf den Augapfel 100 der Prüfperson.
  • Die dritte Linse 320 ist auf der optischen Achse 380a angeordnet, welche von dem Spiegel 220 zu dem Abbildungselement 340 verläuft. Die dritte Linse 320 ist durch eine Linse (konvexe Linse) mit einer positiven Brechkraft und asphärischen Oberflächen konfiguriert. Wenn die erste Linse 210 als ein Objektiv zum Beobachten des Augapfels 100 verwendet wird, erzeugt die dritte Linse 320 mit Licht von dem Augapfel 100, welches auf die erste Linse trifft 210 und durch den Spiegel 220 hindurchtritt, ein Bild auf der Abbildungsebene des Abbildungselements 340.
  • (Abbildungselement)
  • Das Abbildungselement 340 bildet den Augapfel 100 der Prüfperson durch das oben beschriebene optische Beobachtungssystem 300 ab. Das Abbildungssystem 340 ist durch ein ladungsgekoppeltes Bauteil, oder CCD-Abbildungselement, ein CMOS-Abbildungselement (Complementary metal-oxide-semiconductor; engl.; ,sich ergänzender Metall-Oxid-Halbleiter) oder dergleichen konfiguriert, welches infrarotempfindlich ist.
  • Bei dem optischen Abbildungssystem 300 und dem Abbildungselement 340, welche wie oben beschrieben konfiguriert sind, wird, wenn Infrarotbestrahlung von den Infrarotlichtquellen 310 auf den Augapfel 100 der Prüfperson gestrahlt wird, ein Bild des Augapfels 100 durch das Abbildungselement 340 durch die erste Linse 210, den Spiegel 220 und die dritte Linse 320 abgebildet.
  • Die Steuerung 400 ist durch einen Rechner konfiguriert, welcher einen Hauptprozessor (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), ein Festplattenlaufwerk (HDD), verschiedene Schnittstellen und dergleichen verbindet. Die Steuerung 400 ist so konfiguriert, dass sie verschiedene Funktionen implementiert, indem die CPU ein vorgegebenes Programm ausführt, welches auf dem ROM oder dem HDD gespeichert ist. Das vorgegebene Programm zum Implementieren verschiedener Funktionen wird durch Installieren auf dem Rechner verwendet; vor dem Installieren kann jedoch das vorgegebene Programm auf einem computerlesbaren Speichermedium bereitgestellt werden, bevor es installiert wird, oder kann durch eine mit einem Rechner verbundene Kommunikationsleitung bereitgestellt werden.
  • Der durch die Prüfperson betätigte Abschnitt 420 wird durch die Prüfperson betätigt. Der durch die Prüfperson betätigte Abschnitt 420 wird durch die Prüfperson hauptsächlich dazu betätigt, Antworten zu geben. Der durch die Prüfperson betätigte Abschnitt 420 ist vorzugsweise ein manueller durch die Prüfperson betätigter Abschnitt, welcher in der Hand gehalten und durch die Prüfperson betätigt wird, und ist vorzugsweise ein durch Druck seitens der Prüfperson betätigter Abschnitt, welcher durch eine Druckoperation eines Fingers (beispielsweise des Daumens oder des Zeigefingers) einer Hand der Prüfperson betätigt wird. Wenn die Prüfperson den durch die Prüfperson betätigten Abschnitt 420 drückt, schaltet dabei der durch die Prüfperson betätigte Abschnitt 420 zwischen einem AUS-Zustand und einem EIN-Zustand, und ein EIN-Signal wird von dem durch die Prüfperson betätigten Abschnitt 420 ausgegeben.
  • Die Verwendung der kopfmontierten Anzeige 2, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, ermöglicht das Durchführen von kinetischer Perimetrie (Goldmann-Perimetrie), statischer Perimetrie, Fundus-Perimetrie (Mikroperimetrie), Elektroretinographie (ERG) oder anderer Tests. Als ein Beispiel dafür folgt eine Beschreibung in Bezug auf einen Fall, in dem statische Perimetrie durchgeführt wird.
  • Die statische Perimetrie wird folgendermaßen durchgeführt. Zunächst wird ein visuelles Ziel auf einem einzelnen Punkt innerhalb des Gesichtsfelds präsentiert und seine Helligkeit wird schrittweise erhöht. Dadurch wird das visuelle Ziel für die Prüfperson sichtbar, wenn das visuelle Ziel eine bestimmte Helligkeit erreicht. Ein Wert, welcher der Helligkeit entspricht, bei der die Testperson das visuelle Ziel sehen kann, wird als eine Empfindlichkeit der Netzhaut an dem Punkt, an dem das visuelle Ziel präsentiert wird, betrachtet. Die Unterschiede der Empfindlichkeit der Netzhaut innerhalb des Gesichtsfelds werden quantitativ ermittelt, indem ähnliche Messungen an jedem Punkt innerhalb des Gesichtsfelds durchgeführt werden, um so einen Plan zu erzeugen. Bei einer derartigen statischen Perimetrie gibt es subjektive Tests und objektive Tests. Beide Testarten können unter Verwendung der kopfmontierten Anzeige 2 dieser Ausführungsform durchgeführt werden. Es folgt eine Beschreibung derselben.
  • Ein subjektiver Test kann folgendermaßen durchgeführt werden. Zunächst wird die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Kopf der Prüfperson (des Benutzers) befestigt. Die Prüfperson wird gebeten den von der Prüfperson betätigten Abschnitt 420 zu halten. Danach wird ein visuelles Ziel für eine Gesichtsfeldprüfung an einem Punkt auf dem Anzeigebereich des Anzeigeelements 240 gemäß einem Befehl von der Steuerung 400 angezeigt. Dabei wird die Helligkeit des visuellen Ziels zunächst dunkel gemacht, und dann wird die Helligkeit des visuellen Ziels allmählich erhöht. Selbst wenn das visuelle Ziel zuerst dunkel und für die Prüfperson nicht sichtbar ist, reagiert dadurch die Netzhaut der Prüfperson auf die Stimulation von dem Licht, wenn das visuelle Ziel eine bestimmte Helligkeit erreicht, sodass das visuelle Ziel für die Prüfperson sichtbar wird. Die Prüfperson wird gebeten den durch die Prüfperson betätigten Abschnitt 420 zu drücken, wenn das visuelle Ziel für die Prüfperson sichtbar wird. Ein EIN-Signal wird an die Steuerung 400 übertragen, wenn die Prüfperson den von der Prüfperson betätigten Abschnitt 420 drückt. Auf den Empfang des EIN-Signals hin führt die Steuerung einen vorgegebenen Prozess aus und nimmt einen Wert, welcher der Helligkeit an dem Punkt des visuellen Ziels zu diesem Zeitpunkt entspricht, als die Empfindlichkeit der Netzhaut an diesem Punkt an. Die Unterschiede der Empfindlichkeit der Netzhaut innerhalb des Gesichtsfelds werden dann quantitativ ermittelt, indem ähnliche Messungen für jeden Punkt innerhalb des Gesichtsfelds durchgeführt werden, um so einen Plan der Empfindlichkeit der Netzhaut zu erzeugen.
  • Ein objektiver Test kann folgendermaßen durchgeführt werden. Zunächst wird die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Kopf der Prüfperson befestigt. Bei diesem Szenario wird die Prüfperson nicht gebeten den von der Prüfperson betätigten Abschnitt 420 zu halten. Danach wird ein visuelles Ziel für eine Gesichtsfeldprüfung an einem Punkt auf dem Anzeigebereich des Anzeigeelements 240 gemäß einem Befehl von der Steuerung 400 angezeigt. Die Helligkeit des visuellen Ziels wird zunächst dunkel gemacht, und dann wird die Helligkeit des visuellen Ziels allmählich erhöht. Selbst wenn das visuelle Ziel zuerst dunkel und für die Prüfperson nicht sichtbar ist, reagiert dadurch die Netzhaut der Prüfperson auf die Stimulation von dem Licht, wenn das visuelle Ziel eine bestimmte Helligkeit erreicht, sodass das visuelle Ziel für die Prüfperson sichtbar wird.
  • Wenn dies geschieht, ändert sich die Größe der Pupille 101 (der Pupillendurchmesser) der Prüfperson gemäß der Helligkeit des visuellen Ziels. Insbesondere verengt sich der Durchmesser der Pupille 101 der Prüfperson. Die zu diesem Zeitpunkt auftretende Änderung des Zustands des Augapfels 100 wird abgebildet. Das Abbilden des Augapfels 100 wird durchgeführt, indem Infrarotlicht von den Infrarotlichtquellen 310 zu dem Augapfel 100 gestrahlt wird und indem ein so von dem Augapfel 100 gewonnenes Bildlicht durch das optische Betrachtungssystem 300 zu einem Bild auf der Abbildungsebene des Abbildungselement 340 ausgebildet wird. Der Zeitpunkt zum Beginnen des Abbildens des Augapfels 100 kann beispielsweise auf einen Zeitpunkt vor dem Anzeigen des visuellen Ziels auf dem Anzeigebereich des Anzeigeelements 240 oder auf den gleichen Zeitpunkt wie das Anzeigen des visuellen Ziels eingestellt sein. Die menschliche Netzhaut jedoch ist für Infrarotbestrahlung nicht empfindlich, und somit beeinflusst Infrarotstrahlung die Änderung des Zustands des Augapfels 100 nicht.
  • Bilddaten des durch das Abbildungselement 340 abgebildeten Augapfels 100 werden durch die Steuerung 400 erfasst. In einem Prozess zum allmählichen Erhöhen der Helligkeit des visuellen Ziels ermittelt die Steuerung 400 ausgehend von den von dem Abbildungselement 340 gewonnenen Bilddaten, ob eine Änderung (Verengung) des Pupillendurchmessers der Prüfperson als Reaktion auf die Helligkeit des visuellen Ziels aufgetreten ist oder nicht. Ein Wert, welcher der Helligkeit an dem Punkt des visuellen Ziels zu dem Zeitpunkt, an dem festgestellt wurde, dass sich der Pupillendurchmesser der Prüfperson geändert hat, entspricht, wird als die Empfindlichkeit an diesem Punkt auf der Netzhaut betrachtet. Die Unterschiede der Empfindlichkeit der Netzhaut innerhalb des Gesichtsfelds werden dann quantitativ ermittelt, indem eine Reihe von ähnlichen Messungen für jeden Punkt innerhalb des Gesichtsfeld automatisch durchgeführt wird, und ein Plant der Empfindlichkeit der Netzhaut wird automatisch erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, dass ein objektiver Test durch ein Verfahren mit einem einzigen überschwelligen Reiz durchgeführt werden kann, bei dem ein helles visuelles Ziel an einem Punkt auf dem Anzeigebereich des Anzeigeelements 240 angezeigt wird, und ein Plan der Empfindlichkeit erzeugt wird, indem der Verengungsgrad des Pupillendurchmessers betrachtet wird.
  • < 4. Konfiguration des Befestigungsgestells >
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration eines Befestigungsgestells (Befestigungsgestellt für eine kopfmontierte Anzeige) nach einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, und 7 ist eine Seitenansicht desselben.
  • Das dargestellte Befestigungsgestell 3 hat eine Konfiguration, welche ein Basiselement 21, eine Stützsäule 22, eine Ständerbefestigung 23, ein Halteelement 24, ein Klemminstrument 25 und eine Kinnstützte 26 enthält. Das Befestigungsgestell 3 ist so konfiguriert, dass es tragbar ist, was das Ändern des Aufstellorts und der Orientierung des Befestigungsgestells 3 ermöglicht.
  • (Basiselement)
  • Das Basiselement 21 ist ein Sockel, welcher dem Befestigungsgestell 3 insgesamt Halt gibt. Das Basiselement 21 kann beispielsweise aus einem Metallmaterial (einschließlich Legierungen), wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Messing konfiguriert sein. Das Basiselement 21 ist in einer Plattenform mit einem in der Draufsicht rechteckigen Profil ausgebildet. Das Profil des Basiselements 21 kann jedoch auch ein anderes als ein Rechteck sein. Ferner kann die Stärke des Basiselements 21 eine gleichmäßige Stärke oder eine Stärke mit lokalen Unterschieden sein.
  • (Stützsäule)
  • Die Stützsäule 22 kann beispielsweise ähnlich wie das oben beschriebene Basiselement 21 aus einem Metallmaterial (einschließlich Legierungen), wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Messing konfiguriert sein. Die Stützsäule 22 ist ein einem vertikal aufrechten Zustand an einem zentralen Abschnitt des Basiselements 21 installiert. Die Stützsäule 22 ist unter Verwendung von nicht dargestellten Schrauben oder dergleichen an dem Basiselement 21 befestigt.
  • (Ständerbefestigung)
  • Die Ständerbefestigung 23 kann beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet sein. Die Ständerbefestigung 23 ist an einem oberen Ende der Stützsäule 22 angeordnet. Die Ständerbefestigung 23 ist unter Verwendung von nicht dargestellten Schrauben oder dergleichen an der Stützsäule 22 befestigt. Das Basiselement 21, die Stützsäule 22 und die Ständerbefestigung 23 sind dadurch zu einer einzigen Einheit zusammengebaut, wie in 8 dargestellt. Ein „Stützmechanismus“ dieser Erfindung ist durch das Basiselement 21, die Stützsäule 22 und die Ständerbefestigung 23 wie in 8 dargestellt konfiguriert. Der Stützmechanismus stützt das Halteelement 24.
  • Auf der Ständerbefestigung 23 ist eine Auflagefläche 27 ausgebildet. Die Auflagefläche 27 trägt und stützt einen unteren Abschnitt des Halteelements 24. Die Auflagefläche 27 ist in der Seitenansicht im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Zudem sind erste Befestigungslöcher 28 zum Befestigen des Halteelements 24 an der Ständerbefestigung 23 und zweite Befestigungslöcher 29 zum Befestigen der Kinnstütze 26 an der Ständerbefestigung 23 in der Ständerbefestigung 23 ausgebildet. Davon sind die ersten Befestigungslöcher 28 runde Bohrungen, und die zweiten Befestigungslöcher 29 sind längliche Bohrungen. Der Grund dafür, dass die zweiten Befestigungslöcher 29 als längliche Bohrungen ausgebildet sind, besteht darin, die Position der Kinnstützte 26 verstellbar zu machen.
  • (Halteelement)
  • Das Halteelement 24 hält die kopfmontierte Anzeige 2 in einem befestigten Zustand. Die kopfmontierte Anzeige 2 ist lösbar an dem Halteelement 24 montiert. Das Halteelement 24 kann beispielsweise, ähnlich wie die oben beschriebene Ständerbefestigung 23, aus einem Kunstharzmaterial konfiguriert sein. Das Halteelement 24 ist in der Seitensicht mit einem im Wesentlichen bogenförmigen Profil ausgebildet, sodass es entlang dem Außenflächenprofil des vorderen Abschnitts 7 der kopfmontierten Anzeige 2 verläuft. Wie in 9 dargestellt, sind ein erster Lagerabschnitt 31 und ein zweiter Lagerabschnitt 32 an der Innenflächenseite des Halteelements 24 ausgebildet. Der erste Lagerabschnitt 31 wird verwendet, um die Außenfläche des vorderen Abschnitts der kopfmontierten Anzeige 2 von der Vorderseite aus zu lagern und zu halten. Der erste Lagerabschnitt 31 ist so gewölbt, dass er dem Außenflächenprofil des vorderen Abschnitts 7 folgt, sodass ein enger Kontaktzustand besteht, wenn die Außenfläche des vorderen Abschnitts 7 der kopfmontierten Anzeige 2 von dem ersten Lagerabschnitt 31 gelagert und gehalten wird. Der zweite Lagerabschnitt 32 lagert und hält den untersten Abschnitt des vorderen Abschnitts 7 der kopfmontierten Anzeige 2 von unten. Der zweite Lagerabschnitt 32 ist mit dem Halteelement 24 einstückig ausgebildet, in einem Zustand, in dem er sich von dem unteren Endabschnitt des ersten Lagerabschnitts 31 aus im Wesentlichen in einem rechten Winkel nach hinten biegt.
  • Schraubenlöcher 33 sind in einem unteren Endabschnitt des Halteelements 24 ausgebildet. Die Schraubenlöcher 33 sind an dem Halteelement 24 vorgesehen, um das Halteelement 24 lösbar an der Ständerbefestigung 23 anzubringen. Die Schraubenlöcher 33 sind an Positionen ausgebildet, die mit den ersten Befestigungslöcher 28 der Ständerbefestigung 23 fluchten. Die Schraubenlöcher 33 sind so angeordnet, dass die ersten Befestigungslöcher 28 und die Schraubenlöcher 33 im Wesentlichen koaxial sind, wenn der untere Abschnitt des Halteelements 24 auf der Auflagefläche 27 der Ständerbefestigung 23 platziert ist.
  • In der Praxis werden Befestigungsknöpfe, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, verwendet, um das Halteelement 24 an der Ständerbefestigung 23 anzubringen. Diese Befestigungsknöpfe enthalten einstückige Bolzengewinde. Die Bolzengewinde der Befestigungsknöpfe laufen durch die ersten Befestigungslöcher 28 der Ständerbefestigung 23 und schrauben sich in die Schraubenlöcher 33 des Halteelements 24. Das Halteelement 24 kann in diesem eingeschraubten Zustand durch Drehen der Befestigungsknöpfe in eine Richtung an der Ständerbefestigung 23 festgezogen und befestigt werden. Zudem kann in einem Zustand, in welchem das Festziehen durch die Befestigungsknöpfe gelockert worden ist, das Halteelement 24, mit den Bolzengewinden der Befestigungsknöpfe als Zentrum, in die Richtung F der 7 geschwenkt werden. Die Schwenkaktion des Halteelements 24 ist eine Aktion, um den Vorwärts-Rückwärts-Kippwinkel der an dem Halteelement 24 befestigten kopfmontierten Anzeige 2 einstellbar zu machen. Zwei Innengewinde (in den Zeichnungen nicht dargestellt) sind mit Links-Rechts-Symmetrie in einem oberen Abschnitt des Halteelements 24 ausgebildet. Diese Innengewinde dienen zum Anbringen des Klemminstruments 25 an dem Halteelement 24 durch Schraubenbefestigung.
  • (Klemminstrument)
  • Das Klemminstrument 25 dient zum Befestigen der kopfmontierten Anzeige 2 an dem Halteelement 24 und klemmt einen Abschnitt der kopfmontierten Anzeige 2 ein. Das Klemminstrument 25 kann, ähnlich wie das oben beschriebene Halteelement 24, beispielsweise aus einem Kunstharz ausgebildet sein. Wie in 10 dargestellt, ist das Klemminstrument 25 ein einzelner Körper, welcher zwei Beine 34 und einen Koppelabschnitt 35 enthält, welcher die zwei Beine 34 miteinander koppelt. Ein axiales Loch 36 ist in jedem der zwei Beine 34 ausgebildet. Diese axialen Löcher 36 sind mit den Innengewinden des Halteelements 24 fluchtend ausgerichtet, wenn das Klemminstrument 25 an dem Halteelement 24 befestigt ist. In einem solchen Zustand kann das Klemminstrument 25, wie in 11 gezeigt, an dem Halteelement 24 befestigt werden, indem nicht dargestellte Befestigungsschrauben durch die axialen Löcher 36 geführt werden und diese Befestigungsschrauben in die Innengewinde des Halteelements 24 geschraubt werden.
  • (Kinnstütze)
  • Die Kinnstütze 26 wird zum Lagern und Stützen des Kinns eines Benutzers von unten verwendet. Ein konkaves Oberflächenprofil ist an einem oberen Abschnitt der Kinnstütze 26 so ausgebildet, dass es mit dem Profil eines menschlichen Kinns übereinstimmt. Die Kinnstütze 26 ist von einem Stützschaft 37 gehalten, wie in 12 dargestellt. Die Kinnstütze 26 ist beispielsweise aus einem Kunstharz ausgebildet und ist an einem oberen Ende des Stützschafts 37 befestigt. Der Stützschaft 37, welcher die Kinnstütze 26 hält, ist in einer Stabform mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet. Ein Bügel 38 ist an dem Stützschaft 37 angebracht. Ein Vorsprung 39 und zwei Schraubenlöcher 40 (von denen nur eines in 12 dargestellt ist) sind an dem Bügel ausgebildet. Ein Durchgangsloch 41 mit rechteckigem Profil, welches dem Querschnittsprofil des Stützschafts 37 entspricht, ist in dem Vorsprung 39 ausgebildet, und der Stützschaft 37 passt in das Durchgangsloch 41. In einem Zustand, in dem der Stützschaft 37 in das Durchgangsloch 41 eingepasst ist, wirkt ein geeignetes Maß an Gleitwiderstand auf die zusammengepassten Abschnitte der beiden Elemente, sodass der Stützschaft 37 in der Lage ist, sich gegen den Gleitwiederstand in Richtung der Längsachse des Durchgangslochs 41 zu bewegen. Außerdem ist die Position der Kinnstützte 26 durch Bewegen des Stützschafts 37 verstellbar.
  • Die Schraubenlöcher 40 sind ausgebildet, um den Bügel 38 an der Ständerbefestigung 23 zu befestigen. Wenn der Bügel 38 tatsächlich an der Ständerbefestigung 23 befestigt wird, werden die Schraubenlöcher 40 mit den zweiten Befestigungslöchern 29 der Ständerbefestigung 23 fluchtend ausgerichtet, und in diesem Zustand werden nicht dargestellte Schrauben durch die zweiten Befestigungslöcher 29 gesteckt und in die Schraubenlöcher 40 geschraubt. Diese Schrauben werden dann mit einer geeigneten Kraft festgezogen. Der Bügel 38 kann dadurch an der Ständerbefestigung 23 befestigt werden (siehe 6 und 7). Außerdem kann der Bügel 38 in Längsrichtung der zweiten Befestigungslöcher 29 bewegt werden, indem die durch die zweiten Befestigungslöcher 29 verlaufenden Schrauben gelockert werden.
  • < 5. Verwendungsweise der kopfmontierten Anzeigeeinheit >
  • Es folgt eine Beschreibung hinsichtlich einer Verwendungsweise der kopfmontierten Anzeigeeinheit.
  • Die kopfmontierte Anzeigeeinheit 1 nach einer Ausführungsform dieser Erfindung ermöglicht die Verwendung einer kopfmontierten Anzeige 2, welche ursprünglich auf mobile Art und Weise verwendet wurde, auch auf eine befestigte Art und Weise. Demgemäß folgt eine unten eine Beschreibung einer Vorgehensweise zum Einsetzen der kopfmontierten Anzeige 2 auf die befestigte Art und Weise. Diese Verwendungsweise enthält eine erste Stufe, in welcher die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 montiert wird, und eine zweite Stufe, in welcher die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Kopf des Benutzers befestigt wird. Es folgt eine Beschreibung zu einer speziellen Vorgehensweise für jede Stufe.
  • (Erste Stufe)
  • Die kopfmontierte Anzeige 2 wird zunächst an dem Befestigungsgestell 3 befestigt. Dabei wird der Gurt 6 an der kopfmontierten Anzeige 2 von dem Körperabschnitt 5 entfernt und auf einer Seite platziert. Außerdem wird das Klemminstrument 25 an dem Befestigungsgestell 3 von dem Halteelement 24 entfernt und auf einer Seite platziert. In diesem Zustand wird dann der Körperabschnitt 5 der kopfmontierten Anzeige 2 auf dem Halteelement 24 des Befestigungsgestells 3 platziert. Wenn dies ausgeführt ist, wird der vordere Teil 7 des Körperabschnitts 5 gegen den ersten Lagerabschnitt 31 und den zweiten Lagerabschnitt 32 des Halteelements 24 gedrückt.
  • Dann wird das Klemminstrument 25 an dem Halteelement 24 angebracht.
  • Dabei werden die zwei Beine 34 des Klemminstruments 25 jeweils an den beiden entsprechenden Seiten des mittleren Teils 8 des Körperabschnitts 5 angeordnet. Dies resultiert in einem Zustand, in dem die zwei Beine 34 den mittleren Teil 8 des Körperabschnitts 5 überspannen. In diesem Zustand werden die Befestigungsschrauben durch die axialen Löcher 36 des Klemminstruments 25 geführt, und diese Schrauben werden in die Innengewinde auf der Seite des Halteelements 24 geschraubt und um einen geeigneten Betrag festgezogen. Wenn dies erfolgt ist, ist der mittlere Teil 8 des Körperabschnitts 5 durch den Koppelabschnitt 35 des Klemminstruments 25 gegen die Seite des Halteelements 24 gedrückt. Der mittlere Teil 8 des Körperabschnitts 5 befindet sich dadurch in einem festgeklemmten Zustand, festgeklemmt durch das Klemminstrument 25.
  • Durch die obige Vorgehensweise wird die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 befestigt. Die kopfmontierte Anzeige 2 ist damit durch das Halteelement 24 des Befestigungsgestells 3 in einem befestigten Zustand gehalten. Der hier genannte „befestigte Zustand“ bezeichnet einen Zustand, in dem die kopfmontierte Anzeige 2 zumindest zu einem solchen Maß befestigt ist, dass in der Praxis keine Probleme auftreten, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 verwendet wird und an dem Befestigungsgestell 3 befestigt ist. Wenn die kopfmontierte Anzeige 2 tatsächlich verwendet wird, drückt die Stirn des Benutzers leicht gegen das Polster, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 zum Blicken durch das linke und das recht Beobachtungsfenster auf den Kopf des Benutzers gesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die auf die kopfmontierte Anzeige 2 durch das Polster übertragene Druckkraft von dem Halteelement 24 getragen, und es bestehen keine Probleme in der praktischen Anwendung, so lange die kopfmontierte Anzeige 2 so gehalten ist, dass sie sich nicht bewegt. Was diesen Punkt betrifft, so kann dadurch, dass bei dieser Ausführungsform eine Konfiguration eingesetzt wird, bei der die Außenfläche des vorderen Teils 7 zum Halten der kopfmontierten Anzeige 2 in engem Kontakt mit dem ersten Lagerabschnitt 31 des Halteelements 24 angeordnet ist, die Druckkraft, wenn die Stirn des Benutzers gegen das Polster gedrückt wird, durch die Gesamtheit des Halteelements 24 auf ausgeglichene Art und Weise getragen werden.
  • Wenn die kopfmontierte Anzeige 2 auf diese Art und Weise an dem Befestigungsgestell 3 montiert ist, ist die kopfmontierte Anzeige 2 außerdem in einer nach vorne gekippten Ausrichtung gehalten. Die nach vorne gekippte Ausrichtung bezieht sich auf einen Zustand, in dem die optische Achse 280a des in 5 dargestellten optischen Systems so angeordnet ist, dass sie von der Position des Augapfels aus betrachtet diagonal nach unten und vorne kippt. Wenn der Kippwinkel der optischen Achse als der Vorwärts-Kippwinkel der kopfmontierten Anzeige 2 definiert ist, ist die Bedingung zum Einstellen des Vorwärts-Kippwinkels vorzugsweise von 5 Grad bis 70 Grad, und ist besser noch von 15 Grad bis 60 Grad und ab besten von 25 Grad bis 50 Grad. Die kopfmontierte Anzeige 2, welche in der nach vorne gekippten Ausrichtung gehalten ist, am Kopf des Benutzers befestigt ist, befindet sich die kopfmontierte Anzeige 2 in der nach vorne gekippten Ausrichtung, und der Kopf des Benutzers befindet sich ebenfalls in der nach vorne gekippten Ausrichtung. Wenn also der Benutzer an der Stirnseite geradeaus blickt, um durch das linke und das rechte Beobachtungsfenster in der kopfmontierten Anzeige 2 zu blicken, ist auch der Blick des Benutzers diagonal nach unten und vorne geneigt.
  • Wenn das Halteelement 24 auf der Auflagefläche 27 der Ständerbefestigung 23 platziert ist, während die Befestigungsknöpfe, welche das Halteelement 24 an der Ständerbefestigung 23 befestigen in einem gelockerten Zustand sind, kann außerdem das Halteelement 24 in Richtung F der 7 geschwenkt werden. Dies ermöglich das Einstellen des Vorwärts-Rückwärts-Kippwinkels (Vorwärts-Kippwinkel bei dieser Ausführungsform) der kopfmontierten Anzeige 2, welche an dem Halteelement 24 befestigt ist.
  • Zweite Stufe
  • Als nächstes wird die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Kopf des Benutzers befestigt. Dabei kann das mit der kopfmontierten Anzeige 2 bestückte Befestigungsgestell 3 auf einem Tisch aufgestellt sein. Der Benutzer kann außerdem so auf einem Stuhl sitzen, dass er dem hinteren Teil 9 der kopfmontierten Anzeige 2 gegenüber ist, und dann die kopfmontierte Anzeige 2 an seinem/ihrem Kopf befestigen. Dabei kann die Position der Kinnstütze 26 vorab abgesenkt und aus dem Weg zurückgezogen werden, sodass die Kinnstützte 26 nicht im Wege steht. In diesem Zustand führt der Benutzer seinen Kopf in den Körperabschnitt 5 ein, während er ihn mit der Position der kopfmontierten Anzeige 2 ausrichtet. Dies resultiert in einem Zustand, in dem die kopfmontierte Anzeige 2 von dem Kopf des Benutzers getragen wird. Der Benutzer bestimmt dabei die Position seines Kopfes durch Pressen der Stirn gegen das Polster des Körperabschnitts 5 und Blicken durch das linke und das rechte Beobachtungsfenster. Nachdem die Kopfposition auf diese Weise festgelegt worden ist, wird unter Beibehaltung dieses Zustands die Position der Kinnstütze 26 nach oben bewegt, sodass die Kinnstütze 26 an das Kinn des Benutzers stößt. Die Position der Kinnstütze 26 nach dem Bewegen kann behalten werden, indem der Gleitwiderstand zwischen dem Stützschaft 37 und dem Durchgangsloch 41 ausgenutzt wird. Alternativ kann die Position der Kinnstütze 26 festgelegt werden, indem Schrauben oder dergleichen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) von der Seite gegen den Stützschaft 37 gedrückt werden. Die Bewegung des Kopfs des Benutzers wird damit durch den Körperabschnitt 5 der kopfmontierten Anzeige 2 und die Kinnstütze 26 eingeschränkt.
  • Der Benutzer richtet dann die zentralen Positionen der optischen Systeme mit den zentralen Positionen der Pupillen aus, indem er die ersten drehbaren Knöpfe 11 und die zweiten drehbaren Knöpfe 12 geeignet dreht, während er durch die beiden Beobachtungsfenster der kopfmontierten Anzeige 2 blickt, und stimmt die Abstände von den Positionen der Pupillen mit jeweiligen Positionen der vorderen Linsen der optischen System ab. Dabei kann ein Bild zur Verwendung beim Positionieren auf dem oben beschriebenen Anzeigeelement 240 angezeigt werden, sodass ein Benutzer in der Lage ist, die ersten drehbaren Knöpfe 11 und die zweiten drehbaren Knöpfe 12 geeignet zu drehen, während er auf dieses Bild blickt. Zudem können Bilddaten des durch das Abbildungselement 340 abgebildeten Augapfels 100 auf ein externes Endgerät überragen werden, sodass eine prüfende Person (eine andere Person als der Benutzer) die ersten drehbaren Knöpfe 11 und die zweiten drehbaren Knöpfe 12 geeignet drehen kann, während sie die Bilddaten auf dem Bildschirm dieses Endgeräts betrachtet, oder sodass die prüfende Person den Benutzer anweisen kann, wie Einstellungen vorzunehmen sind.
  • Die Vorbereitung zum Verwenden der kopfmontierten Anzeige 2 als eine befestigte Anzeige wird durch Ausführen der obigen Schritte abgeschlossen. Dies ermöglich das Durchführen einer Gesichtsfeldprüfung, während die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 befestigt bleibt. Es sei darauf hingewiesen, dass zum Zurückstellen der Verwendungsart der kopfmontierten Anzeige 2 von der befestigen in die mobile Art, der Körperabschnitt 5 zusammen mit dem Klemminstrument 25 von dem Haltelement 24 abgenommen werden kann, und dann kann der Gurt 6 an dem Körperabschnitt 5 angebracht werden.
  • < 6. Vorteilhafte Wirkungen der Ausführungsform >
  • Bei der Ausführungsform dieser Erfindung ermöglicht das Befestigen der kopfmontierten Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 die Verwendung der kopfmontierten Anzeige 2 in einem befestigten Zustand (als befestigte kopfmontierte Anzeige) an einem bestimmten Ort. Das Gewicht der kopfmontierten Anzeige 2 wird folglich durch das Befestigungsgestell 3 gehalten, sodass das Gewicht der kopfmontierten Anzeige 2 nicht mehr dem Benutzer auferlegt wird, der mit der kopfmontierten Anzeige 2 an seinem Kopf ausgestattet ist. Dies ermöglicht es, die physikalische Last auf den Benutzer zu reduzieren. Dadurch können Benutzer einer großen Altersspanne von Kindern bis zu Senioren die kopfmontierte Anzeige 2 benutzen, während sie im Wesentlichen keine Last spüren. Wenn also beispielsweise die kopfmontierte Anzeige 2 als eine Augenprüfvorrichtung, wie beispielsweise eine Vorrichtung zur Gesichtsfeldprüfung verwendet wird, kann eine Augenprüfung ohne Last auf die Prüfperson durchgeführt werden, selbst wenn die Prüfperson ein Kind oder Senior bzw. eine Seniorin ist. Da die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 anbringbar und von diesem lösbar ist, kann außerdem die kopfmontierte Anzeige 2 sowohl in der mobilen als auch der befestigten Art und Weise verwendet werden.
  • Außerdem gibt es als kopfmontierte Anzeige zwar kopfmontierte Anzeigen der Brillenart, der Überbrillenart und der Helmart und dergleichen, doch ist diese Erfindung besonders bevorzugt anwendbar, wenn die Helmart oder ein ähnlicher Typ verwendet wird. Die Gründe dafür werden im Folgenden angeführt.
  • Die kopfmontierten Anzeigen der Brillenart sind so ausgeführt, dass sie extrem leicht sind, und ein Benutzer spürt keine Last auf den Nacken oder dergleichen, die durch das Gewicht der kopfmontierten Anzeige während des Gebrauchs hervorgerufen wird. Dagegen sind die kopfmontierten Anzeigen der Helmart eher schwerer als die kopfmontierten Anzeigen der Brillenart. Die kopfmontierte Anzeige 2 bei dieser Ausführungsform ist eine kopfmontierte Anzeige der Helmart und hat ein Gewicht von ungefähr 1,8 kg aufgrund der Tatsache, dass die optischen Systeme (200, 300), wie oben in 5 dargestellt, die Steuerung 400 und dergleichen in dem Körperabschnitt 5 installiert sind. Das bedeutet, dass während des Gebrauchs eine Last auf dem Nacken, den Schulter usw. eines Benutzers zu spüren sein wird. In solchen Fällen kann die physikalische Last auf den Benutzer durch Verwenden des Befestigungsgestells 3 zum Einsetzen der kopfmontierten Anzeige 2 als befestigte kopfmontierte Anzeige stark reduziert werden. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf die kopfmontierte Anzeige der Helmart beschränkt und kann unter Verwendung der kopfmontierten Anzeige der Überbrillenart konfiguriert sein. Zwar variiert das Gewicht der kopfmontierten Anzeige der Überbrillenart in Abhängigkeit der darin installierten Komponenten, doch wird der Benutzer eine Last spüren, wenn das Gewicht größer als ein bestimmtes Gewicht ist. Ähnliche vorteilhafte Wirkungen werden daher bei Anwendungen auf die kopfmontierten Anzeigen der Überbrillenart erwartet.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 befestigt ist, hält das Befestigungsgestell 3 die kopfmontierte Anzeige 2 in einer nach vorne gekippten Ausrichtung, und so kann der Benutzer, welcher die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt, seine Stirn gegen das Polster an der Innenseite des vorderen Teils 7 legen, sodass das Gewicht des Kopfs gehalten wird. Somit kann der Benutzer die kopfmontierte Anzeige 2 in einer Ausrichtung verwenden, die weniger Last hinzufügt.
  • Bei der Ausführungsform dieser Erfindung kann aufgrund der Tatsache, dass das Befestigungsgestell 3 so konfiguriert ist, dass es tragbar ist, der Ort der Verwendung frei gewählt und auch dann geändert werden, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 als befestigte Anzeige verwendet wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Vorwärts-Rückwärts-Kippwinkel der kopfmontierten Anzeige 2 verstellbar ist, kann bei der Ausführungsform dieser Erfindung der Benutzer, welcher die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt, den Kippwinkel der kopfmontierten Anzeige 2 mit der Ausrichtung des Benutzers übereinstimmen lassen, sodass sich der Benutzer entspannt fühlt, wenn er die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt. Außerdem kann der Kippwinkel der kopfmontierten Anzeige 2 so angepasst werden, dass die kopfmontierte Anzeige 2 leicht an dem Kopf des Benutzers zu befestigen ist. Dies ermöglicht es, das Gefühl bei der Anwendung der kopfmontierten Anzeige 2 zu verbessern.
  • Bei der Ausführungsform dieser Erfindung ist die Kinnstütze 26 an dem Befestigungsgestell 3 in einer Konfiguration angeordnet, in der das Kinn des Benutzers von der Kinnstützte 26 gestützt wird. Folglich kann die Position des Kopfs des Benutzers, welcher mit der kopfmontierten Anzeige 2 ausgestattet ist, stabilisiert werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass ein Mechanismus zum Verstellen der Kinnstütze 28 (insbesondere der Position in Höhenrichtung) an dem Befestigungsgestell 3 angeordnet ist, kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Kinnstütze 26 in eine geeignete Position bewegt werden, um sich der Kopfgröße des Benutzers anzupassen, welcher die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt.
  • < 7. Andere Ausführungsformen >
  • 13 zeigt eine Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung, wobei 13A eine Vorderansicht derselben ist und 13B eine Seitenansicht derselben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Monitor 51 an dem Befestigungsgestell 3 angeordnet. Der Monitor 51 zeigt einer anderen Person als dem Benutzer, welcher die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt, Bilder. Der Motor 51 kann durch eine Flüssigkristall-Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung oder eine OLED-Anzeigevorrichtung konfiguriert sein, oder ein Tablet-Endgerät oder dergleichen kann dafür verwendet werden. Ein Halteelement 52 ist an der Rückseite des Monitors 51 befestigt, und der Monitor 51 ist über das Halteelement 52 durch Schraubenbefestigung oder dergleichen an der Ständerbefestigung 23 angebracht.
  • Der Monitor 51 enthält einen Anzeigebereich 51a, und der Anzeigebereich 51a ist in einem Zustand angeordnet, in dem er vor dem Halteelement 24 ausgerichtet ist. Die Angabe „vor dem Halteelement 24“ bedeutet die in 1 angegebene Y-Richtung und ist die Richtung, in welche das Gesicht des Benutzers zeigt, wenn die kopfmontierte Anzeige 2, welche an dem Halteelement 24 befestigt ist, zum Gebrauch an dem Kopf des Benutzers befestigt ist.
  • Die Ausrichtung des Monitors 51 ist ebenso einstellbar. Ein Mechanismus zum Einstellen der Ausrichtung des Monitors 51 kann beispielsweise einen Scharniermechanismus oder dergleichen verwenden. Dadurch kann beispielsweise die Ausrichtung des Monitors 51 eingestellt werden, wie durch die strichpunktierte Linie in der Zeichnung angedeutet. Außerdem verwendet ein Mechanismus zum Einstellen der Ausrichtung des Monitors 51 vorzugsweise eine derartige Konfiguration, dass der Anzeigebereich 51a in alle Richtungen um eine bestimmte Achse herum ausgerichtet werden kann. Insbesondere kann dafür die folgende Konfiguration verwendet werden. Um keine nachteilige Auswirkung auf die Stabilität des Befestigungsgestells 3 zu haben, ist zunächst das Basiselement 21 auf eine größere Größe ausgelegt, und ein Stab (in den Figuren nicht dargestellt), welcher in vertikaler Richtung ausreichend lang ist, ist aufrecht auf das Basiselement 21 gesetzt. Dann wird eine Spange (in den Figuren nicht dargestellt) an dem Stab angebracht, wobei die Spange um eine zentrale Achse (vertikale Achse) des Stabs drehbar ist. Dann wird der Monitor 51 an einer derartigen Höhenposition an der Spange befestigt, dass der Monitor 51 nicht an das Halteelement 24, die kopfmontierte Anzeige 2 oder dergleichen stößt, wenn die Ausrichtung des Monitors 51 geändert wird. Das Verwenden einer derartigen Konfiguration ermöglicht das Ausrichten des Monitors 51 (des Anzeigebereichs 51a) in alle Richtungen um die vertikale Achse durch Drehen der Spange. Wenn der oben beschriebene Stab in Form eines Eingangsbogens (umgekehrte U-Form) oder in H-Form ausgebildet ist und eine Spange drehbar an einem horizontalen Abschnitt des Stabs ähnlich wie oben beschrieben angebracht ist, kann der Monitor 51 (der Anzeigebereich 51a) zudem durch Drehen der Spange in alle Richtungen um eine horizontale Achse bewegt werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Monitor 51 an dem Befestigungsgestell 3 angeordnet ist, können bei dieser Ausführungsform beispielsweise die gleichen Bilder wie die, die von dem die kopfmontierten Anzeige 2 benutzenden Benutzer gesehen werden, auf dem Monitor 51 angezeigt werden. Dies ermöglicht es einer anderen Person als dem Benutzer, auf den Bildschirm 51 zu blicken und zu bestätigen, welche Art von Bild der Benutzer sieht, wenn er die kopfmontierte Anzeige 2 benutzt. Wenn die kopfmontierte Anzeige als eine Augenprüfvorrichtung verwendet wird, kann zudem eine die Prüfung ausführende Person, welche vor der Prüfperson sitzt, an deren Kopf die kopfmontierte Anzeige 2 befestigt ist, den Anzeigebereich 51a des Monitors 51 überwachen. Dadurch ist der Prüfer in der Lage, der Prüfperson Anweisungen zu geben, während notwendige Informationen für eine Augenprüfung auf dem Bildschirm 51 angezeigt werden. Durch Anzeigen eines Bildes eines durch das Abbildungselement 340 abgebildeten Augapfels auf dem Monitor 51 ist der Prüfer darüber hinaus in der Lage, während des Betrachtens der Abbildung des Augapfels unter Verwendung der ersten drehbaren Knöpfe 11 und der zweiten drehbaren Knöpfe 12 Einstelloperationen vorzunehmen.
  • Durch Verwenden einer Konfiguration, bei der die Ausrichtung des Monitors 51 eingestellt werden kann, kann außerdem die Ausrichtung des Monitors 51 so justiert werden, dass er leicht von einer anderen Person als dem Benutzer gesehen wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Monitor 51 in einem Zustand angeordnet werden kann, in dem der Anzeigebereich 51a an der Seite des Halteelements 24 (einer der X-Richtungen) ausgerichtet ist. Solche Fälle ermöglichen es dem Prüfer, zum Überwachen des Anzeigebereichs 51a des Monitors 51 an der Seite der Prüfperson zu sitzen, an dessen Kopf die kopfmontierte Anzeige 2 befestigt ist.
  • Darüber hinaus kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Ausrichtung des Monitors 51 zu mindestens zwei unterschiedlichen Richtungen aus folgenden geändert werden kann: einem nach vorne zeigenden Zustand des Anzeigebereichs 51a; einem nach hinten zeigenden Zustand des Anzeigebereichs 51a, einem nach links zeigenden Zustand des Anzeigebereichs 51a; einem nach rechts zeigenden Zustand des Anzeigebereichs 51a; einem nach oben zeigenden Zustand des Anzeigebereichs 51a; und einem nach unten zeigenden Zustand des Anzeigebereichs 51a. Dies ermöglicht das Umstellen der Ausrichtung des Monitors 51 in Abhängigkeit des Aufstellungsorts der kopfmontierten Anzeigeeinheit 1 und des Befestigungsgestells 3.
  • 14 ist eine Vorderansicht, welche eine Konfiguration einer kopfmontierten Anzeigeeinheit nach noch einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Griff 53 an dem Befestigungsgestell 3 angeordnet. Der Griff 53 ist einer Position weiter unten als das Halteelement 24 angeordnet. Ferner ist der Griff 53 unter Verwendung eines Koppelelements 54 an einer Stützsäule 22 befestigt.
  • Ein Paar aus linkem und rechtem Handgriff 53a ist an dem Griff 53 angeordnet. Die Handgriffe 53a sind an den beiden Enden des Griffs 53 jeweils angebracht. Die Handgriffe 53a sind Teile, die von den beiden Händen eines Benutzers ergriffen werden, wenn der Benutzer die an dem Befestigungsgestell 3 befestigte kopfmontierte Anzeige 2 verwendet. Die Handgriffe 53 sind mit einer Dicke ausgebildet, die von dem Benutzer leicht zu greifen ist. Außerdem kann bei Bedarf eine Antirutschbehandlung an den Handgriffen 53a ausgeführt werden. Insbesondere kann die Oberfläche der Handgriffe 53a mit einem Material mit großer Reibung, wie beispielsweise Gummi konfiguriert sein, oder die Oberfläche der Griffe 53a kann so bearbeitet sein, dass sie Vertiefungen und Erhöhungen darauf hat.
  • Bei Verwendung der an dem Halteelement 24 befestigten kopfmontierten Anzeige 2 durch Befestigen an dem Kopf des Benutzers kann bei dieser Ausführungsform die Ausrichtung des Benutzers stabilisiert werden, in dem der Benutzer den linken und den rechten Griff 53a mit beiden Händen ergreift. Außerdem kann die Gesamtausrichtung der kopfmontierten Anzeigeeinheit 1 dadurch stabilisiert werden, dass die Hände eines Benutzers eine nach unten wirkende Kraft auf das Basiselement 21 ausüben.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine Konfiguration angewendet werden kann, bei der die Position des Griffs 53 in der Oben-Unten-Richtung oder in der Vorne-Hinten-Richtung verstellbar ist. Außerdem kann eine vertikale Ausrichtung für die Handgriffe 53a verwendet werden, indem die beiden Enden des Griffs 35 nach oben gebogen werden. Durch Konfigurieren des durch die Prüfperson betätigten Abschnitts 420, welcher von der Prüfperson bei einer Gesichtsfeldprüfung oder dergleichen verwendet wird, beispielsweise durch einen Druckschalter, und durch Bereitstellen eines derartigen durch die Prüfperson betätigten Abschnitts 420 an mindestens einem von linkem und rechtem Handgriff 53a, wird außerdem eine Konfiguration erreicht, bei der der durch die Prüfperson betätigte Abschnitt 420 betätigbar ist (durch Schalten betätigbar ist), während die Prüfperson weiter die Handgriffe 53a hält.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen beispielsweise eine Konfiguration verwendet werden, bei der jeweils ein Anschlussabschnitt an der kopfmontierten Anzeige 2 und an dem Befestigungsgestell 3 angeordnet ist. Insbesondere kann ein erster Anschlussabschnitt (beispielsweise ein Stecker) an der kopfmontierten Anzeige 2 angeordnet sein, und ein zweiter Anschlussabschnitt (beispielweise eine Buchse) kann an dem Halteelement 24 angeordnet sein, so dass eine Konfiguration verwendet wird, bei der der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt miteinander elektrisch verbunden sind, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Haltelement 24 befestigt worden ist.
  • Wenn eine Konfiguration wie die oben beschriebene verwendet wird, können beispielsweise, wenn eine wieder aufladbare Batterie der kopfmontierten Anzeige 2 installiert ist, der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt als Anschlussabschnitte zum Laden der wieder aufladbaren Batterie dienen. In solchen Fällen ist der erste Anschlussabschnitt ein Anschlussabschnitt zum Aufnehmen von Energie, und der zweite Anschlussabschnitt ist ein Anschlussabschnitt zum Zuführen von Energie. Dies ermöglicht das automatische Starten des Ladens einfach durch Befestigen der kopfmontierten Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3, und ermöglicht es, dass die befestigte Zeit vollständig als Ladezeit genutzt werden kann. Wenn die kopfmontierte Anzeige 2 bei einer Augenprüfung verwendet wird, kann zudem die für die Augenprüfung erforderliche Zeit zum Laden verwendet werden.
  • Statt als Anschlussabschnitte zum Laden verwendet zu werden, können jedoch der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt beispielsweise zum Eingeben eines Signals an die Steuerung (den Rechner) 400 der kopfmontierten Anzeige 2 oder zum Ausgeben eines Signals 400 von der Steuerung 400 verwendet werden. Das Verwenden des zweiten Anschlussabschnitts als einen Eingabeanschluss an den Monitor 51 ermöglicht zudem das Anzeigen von Bildern des Augapfels, welche durch das Abbildungselement 340 abgebildet und durch die Steuerung 400 verarbeitet worden sind, auf dem Monitor 51.
  • < 9. Modifizierte Beispiele usw. >
  • Der technische Umfang dieser Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern schließt verschiedene Varianten und Modifikationen ein, so lange die speziellen Wirkungen, welche durch die einzelnen Merkmale der Erfindung und Kombinationen derselben erzielt werden, erreicht werden können.
  • Beispielsweise ist bei den obigen Ausführungsformen zwar die Ständerbefestigung 23 an der Stützsäule 22 befestigt, doch gibt es keine Beschränkung darauf. Eine Konfiguration kann verwendet werden, bei der die Position der Ständerbefestigung 23 gegenüber der axialen Richtung (Oben-Unten-Richtung) der Stützsäule 22 verstellbar ist. Die Verwendung einer solchen Konfiguration ermöglicht es, die Höhe der Ständerbefestigung 23 so einzustellen, dass sie zu der Größe eines Benutzers und der Sitzhöhe passt.
  • Außerdem ist bei den obigen Ausführungsformen zwar der Gurt 6 von dem Körperabschnitt 5 entfernt, wenn die kopfmontierte Anzeige 2 zum Gebrauch an dem Befestigungsgestell 3 montiert ist, doch gibt es keine Beschränkung darauf. Ein Mechanismus zum Verschieben des Gurtes 6 zu einer Position, in der er dem Benutzer nicht im Wege ist, und zum Halten des Gurtes 6 in einer derartigen Position kann an dem Körperabschnitt 5 angeordnet sein. Insbesondere kann beispielsweise ein Mechanismus bereitgestellt sein, bei dem ein Hakenabschnitt (in den Zeichnungen nicht dargestellt) an dem hinteren Teil 9 des Körperabschnitts 5 angeordnet ist und der Gurt 6 an diesen Hakenabschnitt gehakt und von demselben gehalten wird.
  • Außerdem ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zwar die kopfmontierte Anzeige 2 durch das Befestigungsgestell 3 in einer nach vorne gekippten Ausrichtung gehalten, doch gibt es keine Beschränkung darauf. Eine Konfiguration kann verwendet werden, bei der die kopfmontierte Anzeige 2 in einer horizontalen Ausrichtung oder in einer nach hinten gekippten Ausrichtung gehalten ist. Das Halten der kopfmontierten Anzeige 2 in einer nach vorne gekippten Ausrichtung hat jedoch den Vorteil, dass es die Last auf den Benutzer reduziert.
  • Außerdem ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zwar die Kinnstütze 26 an dem Befestigungsgestell 3 angeordnet, doch ist es ausreichend, die Kinnstützte 26 nur bereitzustellen, wenn es notwendig ist. Zudem kann in Fällen, in denen die Kinnstützte 26 bereitgestellt ist, eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Positionen des Halteelements 24 und der Kinnstützte 26 zueinander in Links-Rechts-Richtung und/oder Vorne-Hinten-Richtung verstellbar sind.
  • Außerdem wurde bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zwar ein Beispiel erläutert, bei dem das Befestigungsgestell 3 zum Gebrauch auf einem Tisch aufgebaut ist, doch gibt es keine Beschränkung darauf. Beispielsweise kann ein Befestigungsgestell verwendet werden, welches zum Gebrauch durch Installieren unter Verwendung von Schraubenbefestigungen an der Decke, der Wand oder dergleichen eines Gebäudes aufgebaut ist. Zudem kann für das zur Verwendung auf einem Tisch aufgebaute Befestigungsgestell 3 zum Stabilisieren des Aufbauzustands des Befestigungsgestells 3 eine Konfiguration verwendet werden, bei der ein Klemmmechanismus (in den Figuren nicht dargestellt) an dem Basiselement 21 angeordnet ist, um das Befestigen des Basiselements 21 an dem Tisch unter Verwendung des Klemmmechanismus zu ermöglichen. Darüber hinaus kann ein Klebeblatt (in den Figuren nicht dargestellt an eine Bodenfläche des Basiselements 21 geklebt sein, sodass sich das Befestigungsgestell 3 nicht auf dem Tisch bewegt.
  • Es besteht keine spezielle Einschränkung hinsichtlich des Gewichts der kopfmontierten Anzeige 2, bei der diese Erfindung anwendbar ist. Angesichts des Ziels die physikalische Last auf den Benutzer zu reduzieren, wird diese Erfindung jedoch vorzugsweise bei Fällen angewendet, bei denen eine kopfmontierte Anzeige 2 mit einem Gewicht von 500 g oder mehr eingesetzt wird, und wird insbesondere bei Fällen angewendet, bei denen eine kopfmontierte Anzeige 2 mit einem Gewicht von 1 kg oder mehr eingesetzt wird.
  • Zudem kann die Erfindung bei Fällen angewendet werden, bei denen die kopfmontierte Anzeige für eine andere medizinische Anwendung als eine Augenprüfung eingesetzt wird, oder sie kann darüber hinaus bei anderen als medizinischen Fällen (beispielsweise Gaming-Geräten, AV-Geräten oder dergleichen) angewendet werden.
  • Ferner ist diese Erfindung nicht nur bei Fällen anwendbar, bei denen die kopfmontierte Anzeige 2 an dem Befestigungsgestell 3 befestigt ist, während ein Benutzer auf einem Stuhl sitzt, sondern kann auch bei Fällen angewendet werden, bei denen der Benutzer zum Gebrauch stehen bleibt oder der Benutzer auf einem Sitz mit einer Rückenlehne oder einem Sofa zurückgelehnt liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    kopfmontierte Anzeigeeinheit
    2
    kopfmontierte Anzeige
    3
    Befestigungsgestell
    5
    Körperabschnitt
    6
    Gurt
    21
    Basiselement
    22
    Stützsäule
    23
    Ständerbefestigung
    24
    Halteelement
    25
    Klemminstrument
    26
    Kinnstütze
    51
    Monitor
    51a
    Anzeigebereich
    53
    Griff
    53a
    Handgriff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014100254 [0004]

Claims (14)

  1. Kopfmontierte Anzeigeeinheit, umfassend: eine kopfmontierte Anzeige; und ein Befestigungsgestell, welches so konfiguriert ist, dass es das Anbringen und Entfernen der kopfmontierten Anzeige ermöglicht, und so, dass es das Befestigen der kopfmontierten Anzeige in einem festen Zustand ermöglicht.
  2. Kopfmontierte Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsgestell die kopfmontierte Anzeige in einer nach vorne kippenden Ausrichtung hält.
  3. Kopfmontierte Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Befestigungsgestell tragbar ist.
  4. Kopfmontierte Anzeigeeinheit nach einem von Anspruch 1 bis Anspruch 3, wobei die kopfmontierte Anzeige eine kopfmontierte Augenprüfvorrichtung ist.
  5. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige zum Befestigen einer kopfmontierten Anzeige zum Gebrauch, wobei das Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige umfasst: ein Haltelement, welches so konfiguriert ist, dass es das lösbare Befestigen der kopfmontierten Anzeige ermöglicht, und so, dass es die befestigte kopfmontierte Anzeige in einem festen Zustand hält; und einen Haltemechanismus zum Halten des Halteelements.
  6. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach Anspruch 5, wobei ein Kippwinkel der kopfmontierten Anzeige in einer Vorne-Hinten-Richtung verstellbar ist.
  7. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem von Anspruch 5 oder Anspruch 6, ferner umfassend eine Kinnstütze zum Stützen des Kinns eines Benutzers, welcher die kopfmontierte Anzeige benutzt.
  8. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach Anspruch 7, wobei die Position der Kinnstützte verstellbar ist.
  9. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem von Anspruch 5 bis Anspruch 8, ferner umfassend einen Monitor zum Anzeigen von Bildern für eine andere Person als den Benutzer, welcher die kopfmontierte Anzeige benutzt.
  10. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach Anspruch 9, wobei der Monitor in einem Zustand angeordnet ist, in dem ein Anzeigebereich des Monitors vor dem Halteelement oder an einer Seite desselben ausgerichtet ist.
  11. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei eine Ausrichtung des Monitors verstellbar ist.
  12. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem von Anspruch 5 bis Anspruch 11, ferner umfassend einen Griff, welcher ein Paar aus rechtem und linkem Handgriff enthält.
  13. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach einem von Anspruch 5 bis Anspruch 12, wobei: das Halteelement einen zweiten Anschlussabschnitt enthält, welcher einem ersten Anschlussabschnitt entspricht, der an der kopfmontierten Anzeige ausgebildet ist; und der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt elektrisch verbunden sind, wenn die kopfmontierte Anzeige an dem Halteelement befestigt ist.
  14. Befestigungsgestell für eine kopfmontierte Anzeige nach Anspruch 13, wobei der erste Anschlussabschnitt und der zweite Anschlussabschnitt Anschlussabschnitte zum Laden einer wieder aufladbaren Batterie sind, welche in der kopfmontierten Anzeige installiert ist.
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