DE112016000019T5

DE112016000019T5 - Bewertungsvorrichtung und Bewertungsverfahren

Info

Publication number: DE112016000019T5
Application number: DE112016000019.7T
Authority: DE
Inventors: Susumu Kozumi; Hidemi Takahashi; Hiroki Akanuma; Hisashi Asada
Original assignee: Komatsu Ltd
Current assignee: Komatsu Ltd
Priority date: 2016-03-01
Filing date: 2016-03-01
Publication date: 2016-12-01
Also published as: JP6259515B2; US20170255895A1; WO2016125915A1; KR20170102799A; AU2016216347A1; AU2016216347B2; JPWO2016125915A1; CN107343381A

Abstract

Eine Bewertungsvorrichtung weist folgendes auf: eine Nachweisdatenerfassungseinheit, die Nachweisdaten, darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn eines vorbestimmten Teils einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs, auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit aus einer Bewegungsstartposition in eine Bewegungsendposition, die durch eine Nachweisvorrichtung nachgewiesen werden, die einen Betrieb der Arbeitseinheit nachweist, erfasst, eine Zieldatenerzeugungseinheit, die Zieldaten, darunter eine Zielbewegungsbahn des vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit erzeugt, und eine Bewertungsdatenerzeugungseinheit, die Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten erzeugt.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewertungsvorrichtung und ein Bewertungsverfahren.
Hintergrund
Wenn eine Bedienperson ein Arbeitsfahrzeug bedient, um einen Konstruktionsbetrieb durchzuführen, ändert sich die Konstruktionswirksamkeit in Abhängigkeit des Fachkönnens der Bedienperson. Patentliteratur 1 offenbart eine Technik des Bewertens des Standes des Fachkönnens der Bedienperson.
Entgegenhaltungen
Patentliteratur

Patentliteratur 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2009-235833

Kurzdarstellung
Technisches Problem
Wenn das Fachkönnen der Bedienperson objektiv bewertet werden kann, werden die Punkte der Verbesserung der Bedienung klar, und die Bedienperson wird zur Verbesserung des Fachkönnens ermutigt.
Ein Gegenstand einiger Aspekte der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bewertungsvorrichtung und eines Bewertungsverfahrens, die in der Lage sind, das Fachkönnen der Bedienperson eines Arbeitsfahrzeugs objektiv zu bewerten.
Lösung des Problems
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Bewertungsvorrichtung folgendes auf: eine Nachweisdatenerfassungseinheit, die Nachweisdaten, darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn eines vorbestimmten Teils einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs, auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit aus einer Bewegungsstartposition zu einer Bewegungsendposition, die durch eine Nachweisvorrichtung nachgewiesen werden, die einen Betrieb der Arbeitseinheit nachweist, erfasst; eine Zieldatenerzeugungseinheit, die Zieldaten, darunter eine Zielbewegungsbahn des vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit, erzeugt; und eine Bewertungsdatenerzeugungseinheit, die Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten erzeugt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Bewertungsvorrichtung folgendes auf: eine Nachweisdatenerfassungseinheit, die auf der Grundlage von Betriebsdaten einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs erste Nachweisdaten, die einen Grabungsbetrag der Arbeitseinheit angeben, und zweite Nachweisdaten, die einen Grabungszeitraum der Arbeitseinheit angeben, erfasst; und eine Bewertungsdatenerzeugungseinheit, die Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten und der zweiten Nachweisdaten erzeugt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Bewertungsverfahren folgendes auf: Erfassen von Nachweisdaten darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn eines vorbestimmten Teils einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit aus einer Bewegungsstartposition zu einer Bewegungsendposition der Arbeitseinheit, die durch eine Nachweisvorrichtung nachgewiesen werden, die einen Betrieb der Arbeitseinheit nachweist; Erzeugen von Zieldaten, darunter eine Zielbewegungsbahn des vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit; und Erzeugen von Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist ein Bewertungsverfahren folgendes auf: Erfassen von ersten Nachweisdaten, die einen Grabungsbetrag einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs angeben, und zweiten Nachweisdaten, die einen Grabungszeitraum der Arbeitseinheit angeben, auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit; und Erzeugen von Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten und der zweiten Nachweisdaten.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung werden eine Bewertungsvorrichtung und ein Bewertungsverfahren bereitgestellt, die in der Lage sind, das Fachkönnen der Bedienperson eines Arbeitsfahrzeugs objektiv zu bewerten.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel eines Bewertungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform.
2 ist eine Seitenansicht und erläutert ein Beispiel eines Baggers gemäß der ersten Ausführungsform.
3 ist eine Draufsicht und erläutert ein Beispiel eines Baggers gemäß der ersten Ausführungsform.
4 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel einer Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
5 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel eines Hardware-Aufbaus des Bewertungssystems gemäß der ersten Ausführungsform.
6 ist ein Funktionsblockschaubild und erläutert ein Beispiel eines Mobilgeräts gemäß der ersten Ausführungsform.
7 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel eines Bewertungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
8 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel eines fotografischen Vorbereitungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
9 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines fotografischen Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
10 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung der Position einer oberen Schwenkstruktur gemäß der ersten Ausführungsform.
11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung der Position einer Arbeitseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
12 ist ein schematisches Schaubild zum Beschreiben eines Beispiels eines Bewertungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
13 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel eines Fotografie- und Bewertungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform.
14 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung einer Bewegungsstartposition einer Arbeitseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
15 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Erfassung fotografischer Daten darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn einer Arbeitseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
16 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Erfassung fotografischer Daten, darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn einer Arbeitseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
17 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung einer Bewegungsendposition einer Arbeitseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
18 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Erzeugung von Zieldaten, die eine Zielbewegungsbahn einer Arbeitseinheit gemäß der ersten Ausführungsform angeben.
19 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Bewertungsdatenanzeigeverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
20 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Relativdatenanzeigeverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
21 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Bedienpersonbewertungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
22 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Bedienpersonbewertungsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
23 ist ein Funktionsblockschaubild und erläutert ein Beispiel eines Mobilgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform.
24 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Fotografie- und Bewertungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform.
25 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Grabungsbetrag-Berechnungsverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform.
26 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel eines Baggers mit einer Nachweisvorrichtung zum Nachweisen eines Betriebs eines Löffels.
27 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Verfahrens zur Fernsteuerung eines Baggers.
28 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Verfahrens zur Fernsteuerung eines Baggers.
Beschreibung von Ausführungsformen
Obgleich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Die konstituierenden Elemente der jeweiligen später beschriebenen Ausführungsformen können entsprechend miteinander kombiniert werden. Ferner können einige der konstituierenden Elemente nicht verwendet werden.
(Erste Ausführungsform)
<Bewertungssystem>
1 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel eines Bewertungssystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Ein Arbeitsfahrzeug 3 arbeitet auf einer Baustelle 2. Das Arbeitsfahrzeug 3 wird durch eine Bedienperson Ma bedient, die in das Arbeitsfahrzeug 3 einsteigt. Das Bewertungssystem 1 bewertet eines oder beides des Betriebs des Arbeitsfahrzeug 3 und des Fachkönnens der Bedienperson Ma, die das Arbeitsfahrzeug 3 bedient. Die Bedienperson Ma bedient das Arbeitsfahrzeug 3 zur Durchführung eines Konstruktionsvorgangs auf der Baustelle 2. Auf der Baustelle 2 führt ein Arbeiter Mb, der ein anderer ist als die Bedienperson Ma Konstruktionsarbeiten durch. Der Arbeiter Mb führt zum Beispiel Unterstützungsarbeit auf der Baustelle 2 durch. Beispielsweise verwendet der Arbeiter Mb eine Mobilgerät 6.
Das Bewertungssystem 1 weist eine Verwaltungseinheit 4 darunter ein Computersystem und das Mobilgerät 6 darunter ein Computersystem auf. Die Verwaltungseinheit 4 funktioniert als Server. Die Verwaltungseinheit 4 stellt einem Client einen Dienst bereit. Der Client umfasst mindestens eines der Bedienperson Ma, des Arbeiters Mb, eines Eigners des Arbeitsfahrzeugs 3 und einer Person, die das Arbeitsfahrzeug 3 mietet. Der Eigner des Arbeitsfahrzeugs 3 kann die gleiche oder eine verschiedene Person wie die Bedienperson Ma des Arbeitsfahrzeugs 3 sein.
Das Mobilgerät 6 befindet sich im Besitz von mindestens einem von der Bedienperson Ma und dem Arbeiter Mb. Beispiele des Mobilgeräts 6 umfassen einen tragbaren Computer wie ein Smartphone oder ein Tablet-PC.
Die Verwaltungseinheit 4 führt den Datenaustausch mit einer Vielzahl von Mobilgeräten 6 durch.
<Arbeitsfahrzeug>
Als Nächstes wird das Arbeitsfahrzeug 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, in dem das Arbeitsfahrzeug 3 ein Bagger ist. 2 ist eine Seitenansicht und erläutert ein Beispiel des Baggers 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3 ist eine Draufsicht und erläutert ein Beispiel des Baggers 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3 erläutert eine Draufsicht, wenn der Bagger 3 von oben in einer Einstellung einer Arbeitseinheit 10 betrachtet wird, die in 2 erläutert ist.
Wie in 2 und 3 erläutert, weist der Bagger 3 die Arbeitseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die mit hydraulischem Druck arbeitet, und einen Fahrzeugkörper 20, der die Arbeitseinheit 10 trägt, auf. Der Fahrzeugkörper 20 weist eine obere Schwenkstruktur 21 und ein unteres Fahrwerk 22 auf, das obere Schwenkstruktur 21 trägt.
Die obere Schwenkstruktur 21 weist ein Fahrerhaus 23, einen Maschinenraum 24 und ein Gegengewicht 24C auf. Das Fahrerhaus 23 weist eine Fahrerkabine auf. Ein Fahrersitz 7, auf dem die Bedienperson Ma sitzt und eine Bedienvorrichtung 8, die von der Bedienperson Ma bedient wird, sind in der Fahrerkabine angeordnet. Die Bedienvorrichtung 8 weist einen Arbeitshebel zum Bedienen der Arbeitseinheit 10 und der oberen Schwenkstruktur 21 und einen Verfahrhebel zum Bedienen des unteren Fahrwerks 22 auf. Die Arbeitseinheit 10 wird von der Bedienperson Ma mit Hilfe der Bedienvorrichtung 8 bedient. Die obere Schwenkstruktur 21 und das untere Fahrwerk 22 werden von der Bedienperson Ma mit Hilfe der Bedienvorrichtung 8 bedient. Die Bedienperson Ma kann die Bedienvorrichtung 8 im sitzenden Zustand vom Fahrersitz 7 aus bedienen.
Das untere Fahrwerk 22 weist ein Antriebsrad 25, das Kettenrad genannt wird, ein Leitrad 26, das Zwischenrad genannt wird, und eine Gleiskette 27, die von Antriebsrad 25 und Leitrad 26 getragen wird, auf. Das Antriebsrad 25 arbeitet mit Strom, der durch eine Antriebsquelle wie zum Beispiel einen Hydraulikmotor erzeugt wird. Das Antriebsrad 25 rotiert gemäß einem Betrieb des Verfahrhebels der Bedienvorrichtung 8. Das Antriebsrad 25 rotiert um eine Rotationsachse DX1. Das Leitrad 26 rotiert um eine Rotationsachse DX2. Die Rotationsachsen DX1 und DX2 sind parallel zueinander. Wenn das Antriebsrad 25 rotiert und die Gleiskette 27 rotiert, bewegt sich der Bagger 3 fort oder schwenkt hin und her.
Die obere Schwenkstruktur 21 kann um eine Schwenkachse RX in einem Zustand schwingen, in dem sie durch das untere Fahrwerk 22 getragen wird.
Die Arbeitseinheit 10 wird durch die obere Schwenkstruktur 21 des Fahrzeugkörper 20 getragen. Die Arbeitseinheit 10 weist einen Ausleger 11, der mit der oberen Schwenkstruktur 21 verbunden ist, einen Arm 12, der mit dem Ausleger 11 verbunden ist, einen Löffel 13, der mit dem Arm 12 verbunden ist, auf. Der Löffel 13 weist zum Beispiel eine Vielzahl von konvexen Zähnen auf. Der Löffel 13 weist eine Vielzahl von Schneidkanten 13B auf, welche distale Enden der Zähne sind. Die Schneidkanten 13B des Löffels 13 können die distalen Enden von geraden Zähnen sein, die im Löffel 13 ausgebildet sind.
Wie in 3 erläutert, sind die obere Schwenkstruktur 21 und der Ausleger 11 durch einen Auslegerbolzen 11P verbunden. Der Ausleger 11 wird von der oberen Schwenkstruktur 21 getragen, so dass er unter Verwendung einer Rotationsachse AX1 als Abstützpunkt bedienbar ist. Der Ausleger 11 und der Arm 12 sind durch einen Armbolzen 12P verbunden. Der Arm 12 wird von Ausleger 11 getragen, so dass er unter Verwendung einer Rotationsachse AX2 als ein Abstützpunkt bedienbar ist. Der Arm 12 und der Löffel 13 sind durch einen Löffelbolzen 13P verbunden. Der Löffel 13 wird von Arm 12 getragen, so dass er unter Verwendung einer Rotationsachse AX3 als Abstützpunkt bedienbar ist. Die Rotationsachsen AX1, AX2, und AX3 sind in einer Vorwärts-rückwärts-Richtung parallel zueinander. Die Definition der Vorwärts-rückwärts-Richtung wird später beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird die Ausdehnungsrichtung der Rotationsachsen AX1, AX2, und AX3 entsprechend als Fahrzeugbreiterichtung der oberen Schwenkstruktur 21 bezeichnet, die Ausdehnungsrichtung der Schwenkachse RX wird entsprechend als Auf-ab-Richtung der oberen Schwenkstruktur 21 bezeichnet, und eine Richtung orthogonal zu sowohl den Rotationsachsen AX1, AX2, und AX3 als auch der Schwenkachse RX wird entsprechend als eine Vorwärts-rückwärts-Richtung der oberen Schwenkstruktur 21 bezeichnet.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, wenn die Bedienperson Ma, die auf dem Fahrersitz 7 sitzt, als Bezugspunkt herangezogen wird, eine Richtung, in der die Arbeitseinheit 10, darunter der Löffel 13, vorhanden ist, eine Frontseite, und eine Seite der Frontseite gegenüber ist ein Hinterseite. Eine Seite in der Fahrzeugbreiterichtung ist eine rechte Seite, und die der rechten Seite gegenüber liegende Richtung (d.h. die Richtung, in der das Fahrerhaus 23 vorliegt) ist eine linke Seite. Der Löffel 13 ist näher an der Frontseite als an der oberen Schwenkstruktur 21 angeordnet. Die Vielzahl von Schneidkanten 13B des Löffels 13 ist in der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet. Die obere Schwenkstruktur 21 ist über dem unteren Fahrwerk 22 angeordnet.
Die Arbeitseinheit 10 wird durch einen Hydraulikzylinder bedient. Der Bagger 3 weist einen Auslegerzylinder 14 zum Bedienen des Auslegers 11, einen Armzylinder 15 zum Bedienen des Arms 12, und einen Löffelzylinder 16 zum Bedienen des Löffels 13 auf. Wenn sich der Auslegerzylinder 14 ausdehnt und zurückzieht, arbeitet der Ausleger 11 unter Verwendung der Rotationsachse AX1 als Abstützpunkt, und ein distales Ende des Auslegers 11 bewegt sich in der Auf-ab-Richtung. Wenn sich der Armzylinder 15 ausdehnt und zurückzieht, arbeitet der Arm 12 unter Verwendung der Rotationsachse AX2 als Abstützpunkt, und ein distales Ende des Arms 12 bewegt sich in der Auf-ab-Richtung oder der Vorwärts-rückwärts-Richtung. Wenn sich der Löffelzylinder 16 ausdehnt und zurückzieht, arbeitet der Löffel 13 unter Verwendung der Rotationsachse AX3 als Abstützpunkt und die Schneidkante 13B des Löffels 13 bewegt sich in der Auf-ab-Richtung oder der Vorwärts-rückwärts-Richtung. Der Hydraulikzylinder der Arbeitseinheit 10, darunter der Auslegerzylinder 14, der Armzylinder 15, und der Löffelzylinder 16, wird durch die Arbeitshebel der Bedienvorrichtung 8 bedient. Wenn sich der Hydraulikzylinder der Arbeitseinheit 10 ausdehnt und zurückzieht, ändert sich die Einstellung der Arbeitseinheit 10.
<Bedienvorrichtung>
Als Nächstes wird die Bedienvorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 4 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel der Bedienvorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der Arbeitshebel der Bedienvorrichtung 8 weist einen rechten Arbeitshebel 8WR, der weiter auf der rechten Seite als in der Mitte des Fahrersitzes 7 in der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet ist, und einen linken Arbeitshebel 8WL, der weiter auf der linken Seite als in der Mitte des Fahrersitzes 7 in der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet ist, auf. Der Verfahrhebel der Bedienvorrichtung 8 weist einen rechten Verfahrhebel 8MR, der weiter auf der rechten Seite als in der Mitte des Fahrersitz 7 in der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet ist, und einen linken Verfahrhebel 8ML, der weiter auf der linken Seite als in der Mitte des Fahrersitz 7 in der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet ist, auf.
Wenn der rechte Arbeitshebel 8WR am Neutralpunkt in Richtung der Frontseite gekippt ist, führt der Ausleger 11 einen Absenkbetrieb durch. Wenn der rechte Arbeitshebel 8WR in Richtung der Hinterseite gekippt ist, führt der Ausleger 11 einen Hebebetrieb durch. Wenn der rechte Arbeitshebel 8WR am Neutralpunkt in Richtung der rechten Seite gekippt ist, führt der Löffel 13 einen Kippbetrieb durch. Wenn der rechte Arbeitshebel 8WR in Richtung der linken Seite gekippt ist, führt der Löffel 13 einen Baggerbetrieb durch.
Wenn der linke Arbeitshebel 8WL am Neutralpunkt in Richtung der rechte Seite gekippt ist, schwenkt die obere Schwenkstruktur 21 in Richtung der rechten Seite. Wenn der linke Arbeitshebel 8WL in Richtung der linken Seite gekippt ist, schwenkt die obere Schwenkstruktur 21 in Richtung der rechten Seite. Wenn der linke Arbeitshebel 8WL am Neutralpunkt in Richtung der unteren Seite gekippt ist, führt der Arm 12 einen Baggerbetrieb durch. Wenn der linke Arbeitshebel 8WL in Richtung der oberen Seite gekippt ist, führt der Arm 12 einen Ausdehnbetrieb durch.
Wenn der rechte Verfahrhebel 8MR am Neutralpunkt in Richtung der Frontseite gekippt ist, führt eine rechte Gleiskette 27 einen Vorwärtsbewegungsbetrieb durch. Wenn der rechte Verfahrhebel 8MR in Richtung der Hinterseite gekippt ist, führt die rechte Gleiskette 27 einen Rückwärtsbewegungsbetrieb durch. Wenn der linke Verfahrhebel 8ML am Neutralpunkt in Richtung der Frontseite gekippt ist, führt linke Gleiskette 27 einen Vorwärtsbewegungsbetrieb durch. Wenn der linke Verfahrhebel 8ML in Richtung der Hinterseite gekippt ist, führt die linke Gleiskette 27 einen Rückwärtsbewegungsbetrieb durch.
Ein Bedienmuster bezüglich der Bedienbeziehung zwischen Neigungsrichtung des rechten Arbeitshebels 8WR und des linken Arbeitshebels 8WL und der Betriebsrichtung der Arbeitseinheit 10 und der Schwenkrichtung des oberen Schwenkstrukturpaares 21 kann von der oben beschriebenen Beziehung verschieden sein.
<Hardware-Konfiguration>
Als Nächstes wird eine Hardware-Konfiguration des Bewertungssystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 5 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel der Hardware-Konfiguration des Bewertungssystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Das Mobilgerät 6 weist ein Computersystem auf. Das Mobilgerät 6 weist eine arithmetische Prozessoreinheit 60, eine Speichervorrichtung 61, eine Positionsnachweisvorrichtung 62, die die Position des Mobilgeräts 6 nachweist, eine Fotografievorrichtung 63, eine Anzeigevorrichtung 64, eine Eingabevorrichtung 65, an Eingabe- und Ausgabe-Schnittstellenvorrichtung 66, und eine Kommunikationsvorrichtung 67 auf.
Die arithmetische Prozessoreinheit 60 weist einen Mikroprozessor wie eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) auf. Die Speichervorrichtung 61 weist einen Speicher wie Nurlesespeicher (ROM) oder Direktzugriffsspeicher (RAM) und einen Speicher aus. Die arithmetische Prozessoreinheit 60 führt ein arithmetisches Verfahren gemäß einem Computerprogramm, das in der Speichervorrichtung 61 gespeichert ist, durch.
Die Positionsnachweisvorrichtung 62 weist eine absolute Position nach, die die Position des Mobilgeräts 6 in einem Globalkoordinatensystem mit Hilfe eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) angibt.
Die Fotografievorrichtung 63 verfügt über eine Videokamerafunktion, die in der Lage ist, Videodaten eines Zielobjekts zu erfassen, und eine Stillkamerafunktion, die in der Lage ist, Stillbilddaten eines Zielobjekts zu erfassen. Die Fotografievorrichtung 63 weist ein optisches System und ein Bildverarbeitungselement auf, das fotografische Daten eines Zielobjekts über das optische System erfasst. Das Bildverarbeitungselement weist einen CCD-Sensor oder einen CMOS-Sensor auf.
Die Fotografievorrichtung 63 kann den Bagger 3 fotografieren. Die Fotografievorrichtung 63 funktioniert als Nachweisvorrichtung, die den Betrieb der Arbeitseinheit 10 des Baggers 3 nachweist. Die Fotografievorrichtung 63 fotografiert den Bagger 3 von der Außenseite des Baggers 3, um den Betrieb der Arbeitseinheit 10 nachzuweisen. Die Fotografievorrichtung 63 kann die fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 erfassen, um Bewegungsdaten der Arbeitseinheit 10, darunter mindestens eine einer Bewegungsbahn, einer Bewegungsgeschwindigkeit und einer Bewegungszeit der Arbeitseinheit 10, zu erfassen. Die fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 weisen eines oder beides der Videodaten und der Stillbilddaten der Arbeitseinheit 10 auf.
Die Anzeigevorrichtung 64 weist eine Flachbildschirmanzeige wie eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine organische Elektrolumineszenz(EL)-Anzeige (OLED) auf. Die Eingabevorrichtung 65 erzeugt Eingabedaten, wenn sie bedient wird. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Eingabevorrichtung 65 einen Berührungssensor auf, der auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 bereitgestellt ist. Die Anzeigevorrichtung 64 weist einen Sensorbildschirm auf.
Die Eingabe- und Ausgabe-Schnittstellenvorrichtung 66 führt Datenaustausch mit der arithmetischen Prozessoreinheit 60, der Speichervorrichtung 61, der Positionsnachweisvorrichtung 62, der Fotografievorrichtung 63, der Anzeigevorrichtung 64, der Eingabevorrichtung 65 und der Kommunikationsvorrichtung 67 durch.
Die Kommunikationsvorrichtung 67 führt mit der Verwaltungseinheit 4 drahtlosen Datenaustausch durch. Die Kommunikationsvorrichtung 67 führt Datenaustausch mit der Verwaltungseinheit 4 unter Verwendung eines Satellitennachrichtennetzes, eines mobiltelefonischen Nachrichtennetzes oder einer Internet-Leitung durch. Die Kommunikationsvorrichtung 67 kann den Datenaustausch mit der Verwaltungseinheit 4 über Kabel durchführen.
Die Verwaltungseinheit 4 weist ein Computersystem auf. Die Verwaltungseinheit 4 verwendet zum Beispiel einen Server. Die Verwaltungseinheit 4 weist eine arithmetische Prozessoreinheit 40, eine Speichervorrichtung 41, eine Ausgabevorrichtung 42, eine Eingabevorrichtung 43, an Eingabe- und Ausgabe-Schnittstellenvorrichtung 44, und eine Kommunikationsvorrichtung 45 auf.
Die arithmetische Prozessoreinheit 40 weist einen Mikroprozessor wie eine CPU auf. Die Speichervorrichtung 41 weist einen Speicher wie ROM oder RAM und einen Speicher auf.
Die Ausgabevorrichtung 42 weist eine Anzeigevorrichtung wie eine Flachbildschirmanzeige auf. Die Ausgabevorrichtung 42 kann eine Druckvorrichtung aufweisen, die Druckdaten ausgibt. Die Eingabevorrichtung 43 erzeugt Eingabedaten, wenn sie bedient wird. Die Eingabevorrichtung 43 weist mindestens eines von einer Tastatur und einer Maus auf. Die Eingabevorrichtung 43 kann einen Berührungssensor, der auf einer Anzeigebildschirm einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt ist, aufweisen.
Die Eingabe- und Ausgabe-Schnittstellenvorrichtung 44 führt Datenaustausch mit der arithmetischen Prozessoreinheit 40, der Speichervorrichtung 41, der Ausgabevorrichtung 42, der Eingabevorrichtung 43 und der Kommunikationsvorrichtung 45 durch.
Die Kommunikationsvorrichtung 45 führt drahtlosen Datenaustausch mit dem Mobilgerät 6 durch. Die Kommunikationsvorrichtung 45 führt Datenaustausch mit dem Mobilgerät 6 unter Verwendung eines Mobilfunknetzes oder einer Internetleitung durch. Die Kommunikationsvorrichtung 45 kann den Datenaustausch mit dem Mobilgerät 6 über Kabel durchführen.
<Mobilgerät>
Als Nächstes wird das Mobilgerät 6, das in 5 erläutert ist, im Einzelnen beschrieben. 6 ist ein Funktionsblockschaubild und erläutert ein Beispiel des Mobilgeräts 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Mobilgerät 6 funktioniert als Bewertungsvorrichtung 600, die eines oder beides des Betriebs des Baggers 3 und des Fachkönnens der Bedienperson Ma, die den Bagger 3 bedient, bewertet. Die Funktion der Bewertungsvorrichtung 600 wird durch die arithmetische Prozessoreinheit 60 und die Speichervorrichtung 61 durchgeführt.
Bewertungsvorrichtung 600 weist folgendes auf: eine Nachweisdatenerfassungseinheit g, die Nachweisdaten, darunter ein Bewegungszustand der Arbeitseinheit 10, auf der Grundlage von fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 des Baggers 3 (hierin folgend entsprechend als Betriebsdaten bezeichnet) erfasst, die durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesen werden, eine Positionsdatenberechnungseinheit 602, die Positionsdaten der Arbeitseinheit 10 auf der Grundlage der Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 des Baggers 3 berechnet, die durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesen werden, eine Zieldatenerzeugungseinheit 603, die Zieldaten, darunter ein Ziel-Bewegungszustand der Arbeitseinheit 10, erzeugt, eine Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604, die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten erzeugt, eine Anzeige-Steuereinheit 605, die die Anzeigevorrichtung 64 steuert, eine Speichereinheit 608 und eine Eingabe und Ausgabeeinheit 610. Bewertungsvorrichtung 600 führt Datenaustausch über die Eingabe- und Ausgabeeinheit 610 durch.
Die Fotografievorrichtung 63 weist Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 nach, die von der Bedienperson Ma unter Verwendung der Bedienvorrichtung 8 bedient wird, wenn sich die Arbeitseinheit 10 aus einer Bewegungsstartposition in eine Bewegungsendposition bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 fotografische Daten der durch die Fotografievorrichtung 63 fotografierten Arbeitseinheit 10.
Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfasst Nachweisdaten darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn eines vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit 10 auf der Grundlage der Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 von der Bewegungsstartposition in die durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesene Bewegungsendposition der Arbeitseinheit 10. Ferner erfasst die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Zeit, die vom Start der Bewegung des Löffels 13 verstrichen ist, auf der Grundlage der fotografischen Daten.
Die Positionsdatenerfassungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten der Arbeitseinheit 10 aus den durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesenen Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10. Die Positionsdatenerfassungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten der Arbeitseinheit 10 aus den fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 zum Beispiel unter Verwendung eines Musterabgleichsverfahrens.
Die Zieldatenerzeugungseinheit 603 erzeugt Zieldaten, darunter eine Zielbewegungsbahn der Arbeitseinheit 10 aus den durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesenen Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10. Die Einzelheiten der Zieldaten werden später beschrieben.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt Bewertungsdaten auf der Grundlage der durch die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfassten Nachweisdaten und der durch die Zieldatenerzeugungseinheit 603 erzeugten Zieldaten. Die Bewertungsdaten weisen eines oder beides der Bewertungsdaten, die Bewertungsergebnisse des Betrieb der Arbeitseinheit 10 angeben, und der Bewertungsergebnisse der Bedienperson Ma, die die Arbeitseinheit 10 unter Verwendung der Bedienvorrichtung 8 bedient hat, auf. Die Einzelheiten der Bewertungsdaten werden später beschrieben.
Die Anzeige-Steuereinheit 605 erzeugt Anzeigedaten aus den Nachweisdaten und den Zieldaten und zeigt die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Ferner erzeugt die Anzeige-Steuereinheit 605 Anzeigedaten aus den Bewertungsdaten und zeigt die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Die Einzelheiten der Anzeigedaten werden später beschrieben.
Die Speichereinheit 608 speichert verschiedene Typen von Daten. Ferner speichert die Speichereinheit 608 ein Computerprogramm zur Implementierung eines Bewertungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
<Bewertungsverfahren>
Als Nächstes wird ein Bewertungsverfahren der Bedienperson Ma gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 7 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel des Bewertungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform weist das Bewertungsverfahren einen Schritt (S200) zum Durchführen von Vorbereitungen zum Fotografieren des Baggers 3 unter Verwendung der Fotografievorrichtung 63 und einen Schritt (S300) des Fotografierens des Baggers 3 unter Verwendung der Fotografievorrichtung 63 und des Bewertens des Fachkönnens der Bedienperson Ma auf.
(Photographie-Vorbereitung)
Vorbereitungen zum Fotografieren des Baggers 3 unter Verwendung der Fotografievorrichtung 63 werden vorgenommen (S200). 8 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel eines Verfahrens zum Durchführen von Vorbereitungen zum Fotografieren gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform weist das Fotografie-Vorbereitungsverfahren einen Schritt (S210) zum Bestimmen einer Fotografieposition der Fotografievorrichtung 63 in Relation zu Bagger 3, einen Schritt (S220) zum Festlegen der Position der oberen Schwenkstruktur 21, einen Schritt (S230) zum Festlegen der Position des Auslegers 11, einen Schritt (S240) zum Festlegen der Position des Arms 12 und einen Schritt (S250) zum Festlegen der Position des Löffels 13 auf.
Um den Bagger 3 unter konstanten Bedingungen zu fotografieren, ein Verfahren zum Bestimmen einer relativen Position des Baggers 3 in Relation zur Fotografievorrichtung 63, die den Bagger 3 fotografiert (Schritt S210).
9 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Fotografieverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wenn die Eingabevorrichtung 65 des Mobilgeräts 6 von der Bedienperson Ma oder dem Arbeiter Mb bedient wird, wird das Computerprogramm, das in der Speichereinheit 608 gespeichert ist, aktiviert. Wenn das Computerprogramm aktiviert ist, geht das Mobilgerät 6 in einen Fotografievorbereitungsmodus über. Im Fotografievorbereitungsmodus ist die Zoom-Funktion des optischen Systems der Fotografievorrichtung 63 deaktiviert. Der Bagger 3 wird durch die Fotografievorrichtung 63 mit einer feststehenden vorgeschriebenen Vergrößerung fotografiert.
Wenn beispielsweise der Arbeiter Mb das Mobilgerät 6 hält, eine Fotografieposition außerhalb des Baggers 3 bestimmt und unter Verwendung der Eingabevorrichtung 65 zu einem Verfahrensstartbetrieb übergeht, wird ein Verfahren zur Festlegung der Position der oberen Schwenkstruktur 21 durchgeführt (Schritt S220). Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 legt die Position der oberen Schwenkstruktur 21 unter Verwendung eines Musterabgleichverfahrens fest.
10 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung der Position der oberen Schwenkstruktur 21 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 10 erläutert, erfasst die Fotografievorrichtung 63 fotografische Daten eines Fotografiebereichs 73, der den Bagger 3 einschließt. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten der Arbeitseinheit 10 auf der Grundlage der fotografischen Daten des Fotografiebereichs 73 der von der Fotografievorrichtung 63 fotografiert wird. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 scannt (bewegt sich) eine obere Schwenkstrukturvorlage 21T (erste Vorlage), die eine Vorlage der oberen Schwenkstruktur 21 in Relation zum Fotografiebereich 73 im Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 ist, um die Positionsdaten des Fahrzeugkörpers 20 zu berechnen. Die oberen Schwenkstrukturvorlagen 21T sind Daten, die die Form der oberen Schwenkstruktur 21 angeben, beim Betrachten von der linken Seite aus, und sind Daten, die die Form einschließlich Fahrerhaus 23, Maschinenraum 24 und Gegengewicht 24C angeben und vorab in der Speichereinheit 608 gespeichert werden. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Fahrzeugkörpers 20 auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der oberen Schwenkstrukturvorlage 21T und fotografischen Daten des Fahrzeugkörpers 20. Wenn hier die obere Schwenkstrukturvorlage 21T Daten bedeutet, die die Form nur des Fahrerhauses 23 oder nur des Maschinenraums 24 angeben, kann die Form einem Quadrat entsprechen und kann mit größerer Wahrscheinlichkeit in der Natur angetroffen werden. Somit kann es schwer sein, die Position des oberen Schwenkstrukturpaares 21 auf der Grundlage der fotografischen Daten festzulegen. Wenn die obere Schwenkstrukturvorlage 21T Daten darstellt, die die Form einschließlich Fahrerhaus 23 und mindestens Maschinenraum 24 angeben, kann die Form ein L-förmiges Vieleck sein und kann weniger wahrscheinlich in der Natur vorgefunden werden. Somit wird es schwer, die Position des oberen Schwenkstrukturpaares 21 auf der Grundlage der fotografischen Daten festzulegen.
Wenn die Positionsdaten des Fahrzeugkörpers 20 berechnet werden, wird die Position der oberen Schwenkstruktur 21 festgelegt. Wenn die Position der oberen Schwenkstruktur 21 festgelegt wird, wird die Position des Auslegerbolzens 11P festgelegt.
Ferner berechnet die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 Dimensionsdaten, die die Dimension des Fahrzeugkörpers 20 auf der Grundlage der fotografischen Daten des Fotografiebereichs 73 angeben. In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Dimension (die Dimension L in der Vorwärts-rückwärts-Richtung) der oberen Schwenkstruktur 21 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64, wenn die obere Schwenkstruktur 21 von der linken Seite aus betrachtet wird.
Nah dem Berechnen der Positionsdaten der oberen Schwenkstruktur 21 wird ein Verfahren zur Festlegung der Position des Auslegers 11 durchgeführt (Schritt S230). Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 bewegt eine Auslegervorlage 11T (zweite Vorlage), die eine Vorlage des Auslegers 11 ist, in Relation zum Fotografiebereich 73 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64, um die Positionsdaten des Auslegers 11 zu berechnen. Die Auslegervorlage 11T stellt Daten dar, die die Form des Auslegers 11 angeben, und wird vorab in der Speichereinheit 608 gespeichert. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Auslegers 11 auf der Grundlage aus eines Korrelationswerts zwischen der Auslegervorlage 11T und fotografischen Daten des Auslegers 11.
11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung der Position des Auslegers 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der Ausleger 11 kann in Relation zur oberen Schwenkstruktur 21 unter Verwendung der Rotationsachse AX1 als Abstützpunkt arbeiten. Daher besteht, da der Ausleger 11 unter Verwendung der Rotationsachse AX1 als Abstützpunkt rotieren kann, um verschiedene Einstellungen einzunehmen, eine Möglichkeit, dass die fotografischen Daten des Auslegers 11 nicht mit der vorbereiteten Auslegervorlage 11T in Abhängigkeit des Rotationswinkels des Auslegers 11 übereinstimmen, wenn die Auslegervorlage 11T nur in Relation zum Fotografiebereich 73 gescannt (bewegt) wird.
Wie vorstehend beschrieben, wenn die Position der oberen Schwenkstruktur 21 festgelegt wird, wird die Position des Auslegerbolzens 11P festgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform stellt, wie in 11 erläutert, die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Position des Auslegerbolzens 11P des Auslegers 11, die in Schritt S230 festgelegt wird, und die Position des Auslegerbolzens der Auslegervorlage 11T ein, so dass sie auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 miteinander übereinstimmen. Nachdem die Position des Auslegerbolzens 11P des Auslegers 11 und die Position des Auslegerbolzens der Auslegervorlage 11T eingestellt sind, dass sie miteinander übereinstimmen, rotiert (bewegt) die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Auslegervorlage 11T, so dass der Ausleger 11, der durch die fotografischen Daten angegeben wird, mit der Auslegervorlage 11T auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 übereinstimmt, um die Positionsdaten des Auslegers 11 zu berechnen. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Auslegers 11 auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der Auslegervorlage 11T und fotografischen Daten des Auslegers 11. Hier können verschiedene Auslegervorlagen 11T für verschiedene Einstellungen vorab in der Speichereinheit 608 gespeichert werden, und die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 kann die Auslegervorlage 11T suchen, das mit dem Ausleger 11 übereinstimmt, der durch die fotografischen Daten angegeben wird, um eine der Auslegervorlagen 11T zur Berechnung der Positionsdaten des Auslegers 11 auszuwählen.
Wenn die Positionsdaten des Auslegers 11 berechnet werden, wird die Position des Auslegers 11 festgelegt. Wenn die Position des Auslegers 11 festgelegt wird, wird die Position des Armbolzens 12P festgelegt.
Nachdem die Position des Auslegers 11 berechnet ist, wird ein Verfahren zur Festlegung der Position des Arms 12 durchgeführt (Schritt S240). Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 bewegt eine Armvorlage (zweite Vorlage), die eine Vorlage des Arms 12 ist, in Relation zum Fotografiebereich 73 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64, um die Positionsdaten des Arms 12 zu berechnen. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Arms 12 auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der Armvorlage und fotografischen Daten des Arms 12.
Der Arm 12 kann in Relation zu Ausleger 11 unter Verwendung der Rotationsachse AX2 als Abstützpunkt arbeiten. Daher besteht, da der Arm 12 unter Verwendung der Rotationsachse AX2 als Abstützpunkt rotieren kann, um verschiedene Einstellungen einzunehmen, eine Möglichkeit, dass die fotografischen Daten des Arms 12 nicht mit der vorbereiteten Armvorlage in Abhängigkeit des Rotationswinkels des Arms 12 übereinstimmen, wenn die Armvorlage nur in Relation zum Fotografiebereich 73 gescannt (bewegt) wurde.
Wie vorstehend beschrieben wird, wenn die Position des Auslegers 11 festgelegt wird, die Position des Armbolzens 12P festgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform legt die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Position des Arms 12 gemäß der gleichen Verfahrensweise wie die Verfahrensweise zum Festlegen der Position des Auslegers 11 fest. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 stellt die Position des Armbolzens 12P des Arms 12, die in Schritt S240 festgelegt wird, und die Position des Armbolzens der Armvorlage ein, so dass sie auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 miteinander übereinstimmen. Nachdem die Position des Armbolzens 12P des Arms 12 und die Position des Armbolzens der Armvorlage so eingestellt sind, dass sie miteinander übereinstimmen, rotiert (bewegt) die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Armvorlage, so dass der Arm 12, der durch die fotografischen Daten angegeben wird, mit der Armvorlage auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 übereinstimmt, um die Positionsdaten des Arms 12 zu berechnen. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Arms 12 auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen Armvorlage und fotografischen Daten des Arms 12. Hier können verschiedene Armvorlagen für verschiedene Einstellungen vorab in der Speichereinheit 608 gespeichert werden, und die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 kann nach der Armvorlage suchen, das mit dem Arm 12 übereinstimmt, der durch die fotografischen Daten angegeben wird, um eine der Armvorlagen zur Berechnung der Positionsdaten des Arms 12 auszuwählen.
Wenn die Positionsdaten des Arms 12 berechnet werden, wird die Position des Arms 12 festgelegt. Wenn die Position des Arms 12 festgelegt wird, wird die Position des Löffelbolzens 13P festgelegt.
Nachdem die Position des Arms 12 berechnet ist, wird ein Verfahren zur Festlegung der Position des Löffels 13 durchgeführt (Schritt S250). Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 bewegt eine Löffelvorlage (zweite Vorlage), die eine Vorlage des Löffels 13 ist, in Relation zum Fotografiebereich 73 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64, um die Positionsdaten des Löffels 13 zu berechnen. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Löffels 13 auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der Löffelvorlage und fotografischen Daten des Löffels 13.
Der Löffel 13 kann in Relation zu Arm 12 unter Verwendung der Rotationsachse AX3 als Abstützpunkt arbeiten. Daher besteht, da der Löffel 13 unter Verwendung der Rotationsachse AX3 als Abstützpunkt rotieren kann, um verschiedene Einstellungen einzunehmen, eine Möglichkeit, dass die vorliegende Offenlegung des Löffels 13 nicht mit der in Abhängigkeit des Winkels des Löffels 13 vorbereiteten Löffelvorlage übereinstimmt, wenn die Löffelvorlage nur in Relation zum Fotografiebereich 73 gescannt (bewegt) wurde.
Wie vorstehend beschrieben wird, wenn die Position des Arms 12 festgelegt wird, die Position des Löffelbolzens 13P festgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform legt die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Position des Löffels 13 in der Verfahrensweise fest wie die Verfahrensweise zur Festlegung der Position des Auslegers 11 und die Verfahrensweise zur Festlegung der Position des Arms 12. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 stellt die Position des Löffelbolzens 13P des Löffels 13, die in Schritt S250 festgelegt wird, und die Position des Löffelbolzens der Löffelvorlage ein, so dass sie miteinander auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 übereinstimmen. Nachdem die Position des Löffelbolzens 13P des Löffels 13 und die Position des Löffelbolzens der Löffelvorlage eingestellten worden sind, dass sie miteinander übereinstimmen, rotiert (bewegt) die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Löffelvorlage, so dass der Löffel 13, der durch die fotografischen Daten angegeben wird, mit der Löffelvorlage auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 übereinstimmt, um die Positionsdaten des Löffels 13 zu berechnen. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten des Löffels 13 auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der Löffelvorlage und fotografischen Daten des Löffels 13. Hier können verschiedene Löffelvorlagen für verschiedene Einstellungen in der Speichereinheit 608 vorab gespeichert werden, und die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 kann nach Löffelvorlagen suchen, die mit dem Löffel 13 übereinstimmen, der durch die fotografischen Daten angegeben wird, um eine der Löffelvorlagen zur Bezeichnung der Positionsdaten des Löffels 13 auszuwählen.
Wenn die Positionsdaten des Löffels 13 berechnet werden, wird die Position des Löffels 13 festgelegt. Wenn die Position des Löffels 13 festgelegt wird, wird die Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 festgelegt.
(Fotografieren und Bewertung)
Wenn der Schritt (S200) zum Durchführen von Vorbereitungen zum Fotografieren des Baggers 3 unter Verwendung der Fotografievorrichtung 63 ausgeführt wird, wird die Position der Arbeitseinheit 10 festgelegt, und die Bewegungsstartposition des Löffels 13, die später beschrieben wird, wird festgelegt, und das Mobilgerät 6 geht in den Fotografie- und Bewertungsmodus über. Im Fotografie- und Bewertungsmodus ist die Zoom-Funktion des optischen Systems der Fotografievorrichtung 63 deaktiviert. Der Bagger 3 wird durch die Fotografievorrichtung 63 mit einer feststehenden vorgeschriebenen Vergrößerung fotografiert. Die vorgeschriebene Vergrößerung im Fotografievorbereitungsmodus ist die gleiche wie die vorgeschriebene Vergrößerung im Fotografie- und Bewertungsmodus.
Ein Bewegungszustand der Arbeitseinheit 10 des Baggers 3, der von der Bedienperson Ma mit Hilfe der Bedienvorrichtung 8 bedient wird, wird durch die Fotografievorrichtung 63 des Mobilgeräts 6 fotografiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird bei der Bewertung des Fachkönnens der Bedienperson Ma der Betriebszustand der Arbeitseinheit 10 von der Bedienperson Ma bestimmt, so dass sich die Arbeitseinheit 10 unter bestimmten Bewegungszuständen bewegt.
12 ist ein schematisches Schaubild und erläutert den Betriebszustand der Arbeitseinheit 10, der der Bedienperson Ma im Bewertungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgegeben wird. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 12 erläutert, wird der Bedienperson Ma des Baggers 3 als Betriebszustand des Bedienens der Arbeitseinheit 10 ein Betriebszustand, dass die Schneidkante 13B des Löffels 13 in einem lastfreien Zustand in der Luft zu bedienen ist, so dass eine lineare Bewegungsbahn entlang einer horizontalen Ebene gezogen wird, vorgegeben. Die Bedienperson Ma bedient die Bedienvorrichtung 8, so dass die Schneidkante 13B des Löffels 13 eine lineare Bewegungsbahn entlang einer horizontalen Ebene zieht.
In der vorliegenden Ausführungsform werden die Bewegungsstartposition und die Bewegungsendposition des Löffels 13 willkürlich von der Bedienperson Ma bestimmt. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Position, in der ein Zeitraum, in dem die Schneidkante 13B des Löffels 13 angehalten wird, gleich oder länger ist als ein vorgeschriebener Zeitraum und der Löffel 13 in dem gestoppten Zustand die Bewegung startet, als Bewegungsstartposition bestimmt. Ferner wird die Zeit, bei der der Löffel 13 im angehaltenen Zustand die Bewegung startet, als eine Bewegungsstartzeit bestimmt. Ferner wird eine Position, bei der bestimmt wird, dass die Schneidkante 13B des Löffels 13 aufhört, sich in dem Bewegungszustand zu bewegen und der angehaltene Zeitraum gleich oder länger ist als ein vorgeschriebener Zeitraum als Bewegungsendposition bestimmt. Ferner wird die Zeit, bei der der Löffel 13 aufhört sich zu bewegen, als Bewegungsendzeit bestimmt. Mit andern Worten ist die Position, bei der der Löffel 13 im angehaltenen Zustand beginnt sich zu bewegen die Bewegungsstartposition, und die Zeit, bei der der Löffel 13 beginnt sich zu bewegen, ist die Bewegungsstartzeit. Die Position, bei der der Löffel 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, ist die Bewegungsendposition und die Zeit, bei der der Löffel 13 aufhört sich zu bewegen ist die Bewegungsendzeit.
13 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel eines Fotografie- und Bewertungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 13 erläutert den Schritt (S300) des Fotografierens des Baggers 3 unter Verwendung der Fotografievorrichtung 63 und des Bewertens des Fachkönnens der Bedienperson Ma. Das Fotografie- und Bewertungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist folgendes auf: einen Schritt (S310) der Festlegung der Bewegungsstartposition der Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S320) der Erfassung der fotografischen Daten der sich bewegenden Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S330) der Festlegung der Bewegungsendposition der Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S340) des Erzeugens von Zieldaten der Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S350) des Erzeugens von Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der fotografischen Daten und der Zieldaten, und einen Schritt (S360) des Anzeigens der Bewertungsdaten auf der Anzeigevorrichtung 64.
Hier drückt, wie in 9 erläutert, der Arbeiter Mb einen Aufzeichnungsknopf, der an der Anzeigevorrichtung 64 angezeigt wird, als Beispiel der Eingabevorrichtung 65. Der Arbeiter Mb fotografiert den Bagger 3 von außerhalb des Baggers 3. Daher wird ein Verfahren zur Festlegung der Bewegungsstartposition und der Bewegungsstartzeit des Löffels 13 der Arbeitseinheit 10 durchgeführt (Schritt S310). 14 ist ein Schaubild zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung der Bewegungsstartposition der Arbeitseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 legt die Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 der Arbeitseinheit 10 im angehaltenen Zustand auf der Grundlage der von der Fotografievorrichtung 63 fotografierten fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 fest. Wenn bestimmt wird, dass ein Zeitraum, in dem die Schneidkante 13B des Löffels 13 angehalten wird, gleich oder länger ist als der vorgeschriebene Zeitraum, bestimmt die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 als Bewegungsstartposition des Löffels 13.
Wenn der Löffel 13 im angehaltenen Zustand beginnt sich gemäß einer Bedienung der Bedienperson Ma zu bewegen, weist die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 auf der Grundlage der fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 nach, dass die Bewegung des Löffels 13 begonnen hat. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 bestimmt die Zeit, bei der die Schneidkante 13B des Löffels 13 im angehaltenen Zustand beginnt sich zu bewegen, als Bewegungsstartzeit des Löffels 13.
Wenn die Bewegung des Löffels 13 beginnt, erfasst die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die fotografischen Daten, die die Videodaten der Arbeitseinheit 10 der Fotografievorrichtung 63 sind (Schritt S320). 15 und 16 sind Schaubilder zum Beschreiben eines Verfahrens zur Erfassung der fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 beginnt mit dem Erfassen der fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10, die begonnen hat sich zu bewegen.
In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Nachweisdaten, darunter die Bewegungsbahn der Arbeitseinheit 10, auf der Grundlage der fotografischen Daten des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition in die Bewegungsendposition. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Nachweisdaten die Bewegungsbahn der Arbeitseinheit 10 in einem lastfreien Zustand in der Luft in einem Zeitraum auf, nachdem die Arbeitseinheit 10 im angehaltenen Zustand beginnt sich in der Bewegungsstartposition zu bewegen, bis die Arbeitseinheit 10 in der Bewegungsendposition aufhört sich zu bewegen. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfasst die Bewegungsbahn des Löffels 13 auf der Grundlage der fotografischen Daten. Ferner erfasst die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Zeit, die vom Start der Bewegung des Löffels 13 verstrichen ist, auf der Grundlage der fotografischen Daten.
15 erläutert die Anzeigevorrichtung 64 unmittelbar nach dem Start der Bewegung des Löffels 13. Wenn durch die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 bestimmt wird, dass die Bewegung des Löffels 13 begonnen hat, berechnet die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Positionsdaten der Schneidkante 13B des Löffels 13, die in den Positionsdaten der Arbeitseinheit 10 mitumfasst sind, und die Anzeige-Steuereinheit 605 zeigt die Anzeigedaten, die die Schneidkante 13B des Löffels 13 angeben, auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Wie in 15 erläutert, wird die Bewegungsstartposition SP auf der Anzeigevorrichtung 64 zum Beispiel als runder Punkt als Anzeigedaten angezeigt. Die Anzeige-Steuereinheit 605 zeigt die Bewegungsendposition EP auf der Anzeigevorrichtung 64 ebenso als runden Punkt an. In der vorliegenden Ausführungsform zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 eine Darstellung PD (SP, EP), die die Anzeigedaten darstellt, die die Schneidkante 13B angeben, auf der Anzeigevorrichtung 64 zum Beispiel als runden Punkt an.
Ferner zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 die Daten der verstrichenen TD, die die Anzeigedaten sind, die die Zeit angeben, die vom Start der Bewegung der Arbeitseinheit 10 der Bewegungsstartposition verstrichen ist, und die Zeichendaten MD, die die Anzeigedaten sind, die angeben, dass sich die Arbeitseinheit 10 zwischen der Bewegungsstartposition und der Bewegungsendposition bewegt, auf der Anzeigevorrichtung 64 an. In der vorliegenden Ausführungsform zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 die Zeichendaten MD „Bewegung" auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Daher kann der Arbeiter Mb, der fotografiert, erkennen, dass die Bewegung des Löffels 13 und die Erfassung der Bewegungsbahn der Schneidkante 13B des Löffels 13 begonnen haben.
16 erläutert die Anzeigevorrichtung 64, wenn sich der Löffel 13 bewegt. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 weist weiterhin die Position des Löffels 13 auf der Grundlage der fotografischen Daten nach, und die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet weiterhin die Positionsdaten der Schneidkante 13B des Löffels 13 zum Nachweis der nachgewiesenen Bewegungsbahn der Schneidkante 13B des Löffels 13. Ferner erfasst die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die verstrichene Zeit, die die Bewegungszeit des Löffels 13 von der Bewegungsstartzeit an angibt.
Die Anzeige-Steuereinheit 605 erzeugt Anzeigedaten, die die nachgewiesene Bewegungsbahn des Löffels 13 aus den Nachweisdaten zur Anzeige der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 angeben. Die Anzeige-Steuereinheit 605 erzeugt eine Punktdarstellung PD, die die Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 zu feststehenden Zeitintervallen auf der Grundlage der Nachweisdaten angibt. Die Anzeige-Steuereinheit 605 zeigt die zu den feststehenden Zeitintervallen erzeugte Punktdarstellung PD auf der Anzeigevorrichtung 64 an. In 16 gibt ein kurzes Intervall zwischen der Punktdarstellung PD an, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 gering ist, und ein langes Intervall zwischen der Punktdarstellung PD gibt an, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 hoch ist.
Ferner zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 eine Nachweis-Linie TL an, die die nachgewiesene Bewegungsbahn des Löffels 13 auf der Anzeigevorrichtung 64 auf der Grundlage einer Vielzahl von Punktdarstellungen PD angibt. Die Nachweis-Linie TL stellt Anzeigedaten in einer Zick-zack-Form dar, die die Vielzahl von Punktdarstellungen PD verbindet. Die Nachweis-Linie TL kann so angezeigt werden, dass Vielzahl von Punktdarstellungen PD unter Bildung einer durchgängigen Kurve verbunden wird.
Wenn der Löffel 13 gemäß einer Bedienung der Bedienperson Ma im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, wird ein Verfahren zur Festlegung der Bewegungsendposition und der Bewegungsendzeit des Löffels 13 der Arbeitseinheit 10 durchgeführt (Schritt S330). 17 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zur Festlegung der Bewegungsendposition der Arbeitseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Wenn der Löffel 13 gemäß einer Bedienung der Bedienperson Ma im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, weist die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 auf der Grundlage der fotografischen Daten nach, dass die Bewegung des Löffels 13 angehalten hat. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 bestimmt die Position, bei der die Schneidkante 13B des Löffels 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, als Bewegungsendposition des Löffels 13. Ferner bestimmt die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Zeit, bei der die Schneidkante 13B des Löffels 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, als Bewegungsendzeit des Löffels 13. Wenn bestimmt wird, dass der Löffel 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen und ein Zeitraum, in dem die Schneidkante 13B des Löffels 13 angehalten wird, gleich oder länger ist als der vorgeschriebene Zeitraum, bestimmt die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 als Bewegungsendposition des Löffels 13. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 berechnet die Positionsdaten der Schneidkante 13B des Löffels 13 in der Bewegungsendposition.
17 erläutert die Anzeigevorrichtung 64 sofort nach dem Anhalten der Bewegung des Löffels 13. Wenn durch die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 bestimmt wird, dass die Bewegung des Löffels 13 angehalten hat, setzt die Anzeige-Steuereinheit 605 die verstrichenen Zeitdaten TD und die Zeichendaten MD der Anzeigevorrichtung 64 zurück. Daher kann der Arbeiter Mb, der fotografiert, erkennen, dass die Bewegung des Löffels 13 angehalten hat. Hier können die Zeichendaten MD, die angeben, dass die Bewegung des Löffels 13 angehalten hat, angezeigt werden, statt die Zeichendaten MD der Anzeigevorrichtung 64 zurückzusetzen.
Nachdem die Bewegung der Arbeitseinheit 10 angehalten hat, wird ein Verfahren zum Erzeugen der Zieldaten, die die Zielbewegungsbahn der Arbeitseinheit 10 angeben, durchgeführt (Schritt S340). 18 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Erzeugen der Zieldaten, die die Zielbewegungsbahn der Arbeitseinheit 10 angeben, gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Zieldatenerzeugungseinheit 603 erzeugt die Zieldaten, die die Zielbewegungsbahn des Löffels 13 angeben.
In der vorliegenden Ausführungsform, weist die Zielbewegungsbahn eine Gerade auf, die die Bewegungsstartposition SP und die Bewegungsendposition EP verbindet.
Wie in 18 erläutert, erzeugt die Anzeige-Steuereinheit 605 Anzeigedaten zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 64 aus den Zieldaten und zeigt die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an. In der vorliegenden Ausführungsform zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 eine Ziel-Linie RL an, die die Zielbewegungsbahn, die die Bewegungsstartposition SP und die Bewegungsendposition EP verbindet, auf der Anzeigevorrichtung 64 angibt. Die Ziel-Linie RL stellt Anzeigedaten in Form einer Geraden dar, die die Bewegungsstartposition SP und die Bewegungsendposition EP verbindet. Die Ziel-Linie RL wird auf der Grundlage der Zieldaten erzeugt. D.h. die Ziel-Linie RL gibt die Zieldaten an.
Ferner zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 die Punktdarstellung PD (SP, EP) und die Nachweis-Linie TL auf der Anzeigevorrichtung 64 zusammen mit der Ziel-Linie RL an. Daher erzeugt die Anzeige-Steuereinheit 605 die Anzeigedaten, darunter die Punktdarstellung PD und die Nachweis-Linie TL der Nachweisdaten, und erzeugt die Anzeigedaten, darunter die Ziel-Linie RL, die die Zieldaten zur Anzeige der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 darstellt.
Wenn die Nachweis-Linie TL und die Ziel-Linie RL gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung 64 angezeigt werden, kann der Arbeiter Mb oder die Bedienperson Ma qualitativ erkennen, um wie viel die aktuelle Bewegungsbahn des Löffels 13 (Schneidkante 13B) von der Zielbewegungsbahn beabstandet ist, die durch eine gerade Line angegeben wird.
Nachdem die Nachweisdaten, darunter die Bewegungsbahn, erfasst und die Zieldaten, darunter die Zielbewegungsbahn, erzeugt sind, wird ein Verfahren zur Erzeugung von qualitativen Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten durchgeführt (Schritt S350).
In der vorliegenden Ausführungsform werden die durch die Fotografievorrichtung 63 erfassten fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10 in der Speichereinheit 608 gespeichert. Wenn eine Vielzahl von fotografischen Datenelementen der Arbeitseinheit 10 in der Speichereinheit 608 gespeichert werden, wählt der Arbeiter Mb zu bewertende fotografische Daten aus der Vielzahl von fotografischen Datenelementen, die in der Speichereinheit 608 gespeichert sind, mit Hilfe der Eingabevorrichtung 65 aus. Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt Bewertungsdaten der ausgewählten fotografischen Daten.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Differenz zwischen Bewegungsbahn und Zielbewegungsbahn. Eine kleine Differenz zwischen nachgewiesener Bewegungsbahn und Zielbewegungsbahn bedeutet, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 entlang der Zielbewegungsbahn bewegen könnte und mit verfügt über hohes Fachkönnen bewertet wird. Andererseits bedeutet eine große Differenz zwischen nachgewiesener Bewegungsbahn und Zielbewegungsbahn, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 (die Schneidkante 13B) nicht entlang der Zielbewegungsbahn bewegen kann und mit verfügt über wenig Fachkönnen bewertet wird. D.h., wenn die Schneidkante 13B linear zu bewegen ist, ist es notwendig, den rechten Arbeitshebel 8WR und den linken Arbeitshebel 8WL der Bedienvorrichtung 8 gleichzeitig oder abwechselnd zu bewegen. Wenn somit das Fachkönnen der Bedienperson Ma gering ist, ist es nicht leicht, die Schneidkante 13B linear und auf eine lange Distanz in einem kurzen Zeitraum zu bewegen.
In der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Fläche einer Ebene, die durch die Nachweis-Linie TL definiert ist, die die nachgewiesene Bewegungsbahn und die Ziel-Linie RL, die die Zielbewegungsbahn angibt, angeben. D.h. wie in den schraffierten Teilen in 18 erläutert, wird die Fläche einer Ebene DI, die durch die Nachweis-Linie TL definiert ist, die immer durch eine Kurve angegeben ist, und die Ziel-Linie RL, die durch eine Gerade angegeben ist, durch die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 berechnet, und die Bewertungsdaten werden auf der Grundlage der Fläche erzeugt. Je kleiner die Fläche ist, desto höher ist das bewertete Fachkönnen der Bedienperson Ma, wohingegen je größer die Fläche, desto geringer ist das bewertete Fachkönnen der Bedienperson Ma. Die Größe der Fläche (Ebene D1) ist ebenfalls in den Bewertungsdaten mitumfasst.
Ferner werden in der vorliegende Ausführungsform die Bewegungsstartposition SP und die Bewegungsendposition EP auf der Grundlage der fotografischen Daten festgelegt. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfasst den Abstand zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP auf der Grundlage der fotografischen Daten. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die durch die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfassten Nachweisdaten einen Bewegungsabstand des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP auf.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Bewegungsstartposition SP und der Bewegungsendposition EP.
Ein langer Abstand zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP bedeutet, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 um eine lange Distanz entlang der Zielbewegungsbahn bewegen könnte und mit verfügt über hohes Fachkönnen bewertet wird. Ein kurzer Abstand zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP bedeutet, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 um eine kurze Distanz entlang der Zielbewegungsbahn bewegen könnte und mit verfügt über geringes Fachkönnen bewertet wird.
In der vorliegenden Ausführungsform, wie mit Bezugnahme auf 10 beschrieben, wird im Fotografievorbereitungsmodus die Dimension L des Fahrzeugkörpers 20 in der Vorwärts-rückwärts-Richtung auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 berechnet. Ferner werden aktuelle Dimensionsdaten, die die aktuelle Dimension in der Vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugkörpers 20 angeben, in der Speichereinheit 608 gespeichert. Somit kann, wenn der Abstand zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 berechnet wird, die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 den aktuellen Bewegungsabstand des Löffels 13 der Bewegungsstartposition SP bis zur Bewegungsendposition EP auf der Grundlage eines Verhältnisses der Dimension L zur aktuellen Dimension des Fahrzeugkörpers 20, die in der Speichereinheit 608 gespeichert ist, berechnen. Der Bewegungsabstand kann durch die Positionsdatenberechnungsvorrichtung 602 berechnet werden.
Ferner werden in der vorliegende Ausführungsform die vom Start der Bewegung des Löffels 13 verstrichene Zeit und die Bewegungszeit des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP auf der Grundlage der fotografischen Daten erfasst. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 weist einen internen Timer auf. Die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfasst die Zeit zwischen Bewegungsstartzeit und Bewegungsendzeit des Löffels 13 auf der Grundlage des Messergebnisses des internen Timers und der fotografischen Daten der Fotografievorrichtung 63. In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die durch die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfassten Nachweisdaten die Bewegungszeit des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartzeit und Bewegungsendzeit.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Bewegungszeit des Löffels 13 (Schneidkante 13B) zwischen Bewegungsstartzeit und Bewegungsendzeit. Ein kurzer Zeitraum zwischen Bewegungsstartzeit und Bewegungsendzeit bedeutet, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 entlang der Zielbewegungsbahn in einem kurzen Zeitraum bewegen kann und mit verfügt über hohes Fachkönnen bewertet wird. Eine langer Zeitraum zwischen Bewegungsstartzeit und Bewegungsendzeit bedeutet, dass die Bedienperson Ma lange braucht, um den Löffel 13 entlang der Zielbewegungsbahn zu bewegen und mit verfügt über geringes Fachkönnen bewertet wird.
Ferner berechnet, wie vorstehend beschrieben, die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 den aktuellen Bewegungsabstand des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP. Somit kann die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 die Bewegungsgeschwindigkeit (durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit) des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP auf der Grundlage des aktuellen Bewegungsabstands des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP und die Bewegungszeit des Löffels 13 von der Bewegungsstartzeit und bis zur Bewegungsendzeit berechnen. Die Bewegungsgeschwindigkeit kann durch die Positionsdatenberechnungsvorrichtung 602 berechnet werden. In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die durch die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 erfassten Nachweisdaten die Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 (Schneidkante 13B) zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP. Eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP bedeutet, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 (die Schneidkante 13B) bei einer hohen Geschwindigkeit entlang der Zielbewegungsbahn bewegen kann und mit verfügt über hohes Fachkönnen bewertet wird. Eine geringe Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP bedeutet, dass die Bedienperson Ma den Löffel 13 (die Schneidkante 13B) bei geringer Geschwindigkeit nur entlang der Zielbewegungsbahn bewegen kann und mit verfügt über geringes Fachkönnen bewertet wird.
Wenn die vorstehend beschriebenen Bewertungsdaten erzeugt werden, wird ein Verfahren zur Anzeige der Bewertungsdaten auf der Anzeigevorrichtung 64 durchgeführt (Schritt S360). 19 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Bewertungsdatenanzeigeverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Anzeige-Steuereinheit 605 erzeugt Anzeigedaten aus den Bewertungsdaten und zeigt die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an.
Wie in 19 erläutert, zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 zum Beispiel den Namen der Bedienperson Ma, d.h. persönliche Daten, auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Die persönlichen Daten werden in der Speichereinheit 606 vorab gespeichert. Ferner zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 entsprechende Elemente an, darunter „Linearität“, die die Differenz zwischen der Zielbewegungsbahn und der nachgewiesenen Bewegungsbahn angibt, „Abstand“, der den Bewegungsabstand des Löffels 13 der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP angibt, "Zeit“, die die Bewegungszeit des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP angibt, und „Geschwindigkeit“, die die durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP angibt, auf der Anzeigevorrichtung 64 als Bewertungsdaten an. Ferner zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 numerische Daten der jeweiligen Elemente „Linearität", “Abstand", "Zeit" und "Geschwindigkeit" auf der Anzeigevorrichtung 64 als qualitative Bewertungsdaten an. Die numerischen Daten der "Linearität" können so berechnet werden, dass eine perfekte Wertung von 100 zugeordnet wird, wenn die Differenz (Ebene DI) zwischen der Zielbewegungsbahn und der nachgewiesenen Bewegungsbahn kleiner ist als ein vorbestimmter Betrag, und die Wertung abnimmt, wenn die Differenz zum vorbestimmten Betrag zunimmt. Für "Abstand", "Zeit" und "Geschwindigkeit" können die numerischen Daten auf der Anzeigevorrichtung 64 als Wertungen auf der Grundlage der Differenz zu einem Referenzwert, der der perfekte Wertung von 100 entspricht, angezeigt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wurde der Betrieb der Schneidkante 13B des Löffels 13, die der vorbestimmte Teil der Arbeitseinheit 10 ist, als Betrieb der Arbeitseinheit 10 herausgestellt, und die Bewegungsbahn der Schneidkante 13B erfasst, wodurch die Bewertungsdaten wie "Linearität", "Abstand", "Zeit" und "Geschwindigkeit" der Schneidkante 13 erfasst wurden. Allerdings kann zum Beispiel der Betrieb eines andern Teils (zum Beispiel eines distalen Endes des Arms oder eines Teils (vorbestimmter Teil), der anders ist als die Schneidkante 13B des Löffels 13) als der Betrieb des Arbeitseinheit 10, herausgestellt werden, und die Bewertungsdaten, darunter die "Linearität“, die die Differenz zwischen der Zielbewegungsbahn des entsprechenden Teils und der nachgewiesenen Bewegungsbahn des entsprechenden Teils angibt, der „Abstand“, der den Bewegungsabstand des entsprechend Teils von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP angibt, die "Zeit“, die die Bewegungszeit des entsprechend Teils von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP angibt, und die "Geschwindigkeit“, die die durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit des entsprechend Teils von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP angibt, erfasst werden. D.h., da die Fotografievorrichtung 63 (die Nachweisvorrichtung) den Betrieb der Arbeitseinheit 10 zum Erfassen der fotografischen Daten nachweist, kann die Bewegungsbahn des vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit 10 unter Verwendung der Betriebsdaten auf der Grundlage der Bewegung der Arbeitseinheit 10, die in den fotografischen Daten mitumfasst ist, erfasst werden, und die Bewertungsdaten können erzeugt werden.
Ferner zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 die Wertung des Fachkönnens der Bedienperson Ma auf der Anzeigevorrichtung 64 als qualitative Bewertungsdaten an. Referenzdaten für das Fachkönnen sind in der Speichereinheit 608 gespeichert. Die Referenzdaten sind Bewertungsdaten, die zum Beispiel durch umfassendes Bewerten der numerischen Daten der jeweiligen Elemente "Linearität", "Abstand", "Zeit" und "Geschwindigkeit" für eine Bedienperson mit Standard-Fachkönnen erhalten und die statistisch oder empirisch erhalten werden. Die Wertung für das Fachkönnen der Bedienperson Ma wird auf der Grundlage der Referenzdaten berechnet.
Ferner kann die Anzeige-Steuereinheit 605 Zähldaten, die angeben, wie viele Elemente von Bewertungsdaten die Bedienperson Ma bisher erzeugt hat, und eine durchschnittliche oder höchste Wertung der vergangenen Bewertungsdaten (Wertung für das Fachkönnen) auf der Anzeigevorrichtung 64 angeben.
In der vorliegenden Ausführungsform gibt die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 die erzeugten Bewertungsdaten an einen externen Server über die Kommunikationsvorrichtung 67 aus. Der externe Bagger kann die Verwaltungseinheit 4 sein und kann ein anderer Server sein, der anders ist als die Verwaltungseinheit 4.
Nachdem die Bewertungsdaten auf den externen Server übertragen sind, werden relative Daten, die ein relatives Bewertungsergebnis der Bedienperson Ma mit anderen Bedienpersonen Ma angeben, aus dem externen Server für die Kommunikationsvorrichtung 67 des Mobilgeräts 6 bereitgestellt. Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erfasst die vom externen Server zugeführten relativen Daten. Die Anzeige-Steuereinheit 605 erzeugt Anzeigedaten für die relativen Daten und zeigt die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an.
In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die relativen Daten, die ein relatives Bewertungsergebnis der Bedienperson Ma gegenüber andern Bedienpersonen Ma angeben, Klassifizierungsdaten, die durch Klassifizieren des Fachkönnens einer Vielzahl von Bedienpersonen Ma erhalten werden. Auf dem externen Server werden die Bewertungsdaten einer Vielzahl von Bedienpersonen Ma aus dem ganzen Land gesammelt. Der externe Server addiert und analysiert die Bewertungsdaten der Vielzahl von Bedienpersonen Ma, um die Fachkönnen-Klassifizierungsdaten für jeden aus der Vielzahl von Bedienpersonen Ma zu erzeugen. Der externe Server verteilt die erzeugten Klassifizierungsdaten auf den jeweiligen Mobilgeräten 6. Die Klassifizierungsdaten sind relative Daten, die in den Bewertungsdaten mitumfasst sind und die ein relatives Bewertungsergebnis gegenüber anderen Bedienpersonen Ma angeben.
20 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Relativdatenanzeigeverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 20 erläutert, erzeugt die Anzeige-Steuereinheit 605 Anzeigedaten aus den relativen Daten zur Anzeige der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64. Das Beispiel, das in 22 erläutert ist, zeigt die Anzeige-Steuereinheit 605 die folgenden Informationen auf den Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Beispielsweise werden der Name der Bedienperson Ma, die Anzahl von Bedienpersonen Ma im Land, deren persönliche Daten auf dem Mobilgerät 6 registriert sind, und erzeugte Bewertungsdaten unter Verwendung des Mobilgeräts 6, der Rang auf der Grundlage der Bewertungsdaten (Wertung) der Bedienperson Ma, die Bewertungsdaten unter Verwendung des Mobilgeräts 6 (Mobilgerät 6, auf dem die Anzeigedaten angezeigt werden sollen) der Bedienpersonen Ma im Land und die Wertung, die die Bewertungsdaten angeben, auf der Anzeigevorrichtung 64 angezeigt. Hier können Informationen, die die Namen und die Wertungen von Bedienpersonen Ma angeben, deren Wertungen angeben, dass die Bewertungsdaten auf dem höheren Rang liegen, vom externen Server empfangen werden, und die Anzeige-Steuereinheit 605 kann die Informationen auf der Anzeigevorrichtung 64 anzeigen. Der Rang auf der Grundlage der Bewertungsdaten stellt relative Daten dar, die die Bewertungsdaten mitumfassen und ein relatives Bewertungsergebnis in Relation zu anderen Bedienpersonen Ma angeben.
<Aktionen und Wirkungen>
Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, objektiv und qualitativ das Fachkönnen der Bedienperson Ma des Baggers 3 mit Hilfe der Bewertungsvorrichtung 600 einschließlich Nachweisdatenerfassungseinheit 601 zu bewerten, die die Nachweisdaten erfasst, darunter die nachgewiesene Bewegungsbahn der Arbeitseinheit 10, die Zieldatenerzeugungseinheit 603, die die Zieldaten erzeugt, darunter die Zielbewegungsbahn der Arbeitseinheit 10, und die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604, die die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Nachweisdaten und die Zieldaten erzeugt. Wenn die Bewertungsdaten und die relativen Daten auf der Grundlage der Bewertungsdaten der Bedienperson Ma bereitgestellt werden, wird die Bedienperson Ma eher ermutigt, das Fachkönnen zu verbessern. Ferner kann die Bedienperson Ma seine oder ihre Bedienung auf der Grundlage der Bewertungsdaten verbessern.
Ferner umfassen in der vorliegende Ausführungsform die Nachweisdaten die Bewegungsbahn der Arbeitseinheit 10 in einem lastfreien Zustand in der Luft in einem Zeitraum, nachdem die Arbeitseinheit 10 im angehaltenen Zustand beginnt sich am Bewegungsstartposition SP zu bewegen, bis die Arbeitseinheit 10 die Bewegung an der Bewegungsendposition EP beendet. Wenn der Betriebszustand der Bedienperson Ma vorgeben wird, so dass sich die Arbeitseinheit 10 in der Luft bewegt, können die Bewertungszustände für Bedienpersonen Ma im ganzen Land konstant gemacht werden. Wenn zum Beispiel die Bodenqualitäten in Abhängigkeit von der Baustelle 2 verschieden sind, wenn die Bedienpersonen Ma im ganzen Land auf der Grundlage eines aktuellen Grabungsbetriebs bewertet werden, wird zum Beispiel das Fachkönnen der Bedienpersonen Ma unter verschiedenen Bewertungszuständen bewertet. In diesem Fall können die Bewertungen unfair sein. Somit kann, wenn die Bedienpersonen Ma auf der Grundlage eines Bewegungsbetriebs der Arbeitseinheit 10 in der Luft bewertet wird, das Fachkönnen der Bedienpersonen Ma unter dem gleichen Bewertungszustand fair bewertet werden.
Ferner wird in der vorliegende Ausführungsform eine Gerade, die die die Bewegungsstartposition SP und die Bewegungsendposition EP verbindet, als Zielbewegungsbahn verwendet. Daher kann die Zielbewegungsbahn in einfacher Weise eingestellt werden ohne dass ein komplexes Verfahren erforderlich ist.
Ferner erzeugt gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Differenz zwischen der nachgewiesenen Bewegungsbahn und der Zielbewegungsbahn. Daher ist es möglich, das Fachkönnen der Bedienperson Ma, die die Schneidkante 13B des Löffels 13 gerade bewegt, entsprechend zu bewerten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Fläche (Differenz) der Ebene, die durch die Nachweis-Linie TL, die die nachgewiesene Bewegungsbahn angibt, und die Ziel-Linie RL, die die Zielbewegungsbahn angibt, definiert ist. Daher ist es möglich, das Fachkönnen der Bedienperson Ma, die die Schneidkante 13B des Löffels 13 gerade bewegt, angemessener zu bewerten.
Ferner weisen gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Nachweisdaten den Bewegungsabstand des Löffels 13 zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP auf, und die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten auf der Grundlage des Bewegungsabstands des Löffels 13. Daher kann die Bedienperson Ma, die zur Bewegung der Schneidkante 13B des Löffels 13 auf eine lange Distanz in der Lage ist, entsprechend als eine Person mit hohem Fachkönnen bewertet werden.
Ferner weisen gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Nachweisdaten die Bewegungszeit des Löffels 13 von der Bewegungsstartposition SP zur Bewegungsendposition EP auf, und die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 603 erzeugt die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Bewegungszeit des Löffels 13. Daher kann die Bedienperson Ma, die zur Bewegung der Schneidkante 13B des Löffels 13 in einem kurzen Zeitraum in der Lage ist, entsprechend als eine Person mit hohem Fachkönnen bewertet werden.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Nachweisvorrichtung 63, die die Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 nachweist, die Fotografievorrichtung 63, die die Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 nachweist. Daher ist es möglich, die Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 einfach und ohne die Verwendung einer großmaßstäblichen Vorrichtung zu erfassen.
Ferner scannt in der vorliegende Ausführungsform die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 (bewegt) diese obere Schwenkstrukturvorlage 21T in Relation zum Fotografiebereich 73 zur Berechnung der Positionsdaten der oberen Schwenkstruktur 21 auf der Grundlage des
Korrelationswerts zwischen der oberen Schwenkstrukturvorlage 21T (erste Vorlage) und fotografischen Daten der oberen Schwenkstruktur 21 und bewegt dann die Auslegervorlage 11T (zweite Vorlage) in Relation zum Fotografiebereich 73 zur Berechnung der Positionsdaten des Auslegers 11 auf der Grundlage des Korrelationswerts zwischen der Auslegervorlage 11T und fotografischen Daten des Auslegers 11. Daher ist es möglich, die Position der Arbeitseinheit 10 in Bagger 3 mit einer solchen charakteristischen Struktur oder Bewegung festzulegen, dass die Arbeitseinheit 10, die sich in Relation zum Fahrzeugkörper 20 bewegt, vorliegt. In der vorliegenden Ausführungsform wird, nachdem die Position der oberen Schwenkstruktur 21 darunter der Auslegerbolzen 11P durch eine Musterabgleichverfahren festgelegt ist, die Position des Auslegers 11 auf der Grundlage des Auslegerbolzens 11P festgelegt, wodurch die Position des Auslegers 11 exakt festgelegt ist. Die Position des Arms 12 wird auf der Grundlage des Armbolzens 12P, nachdem die Position des Auslegers 11 festgelegt ist, festgelegt, und die Position des Löffels 13 wird auf der Grundlage des Löffelbolzens 13P festgelegt, nachdem die Position des Arms 12 festgelegt ist. Somit ist es möglich, die Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 in Bagger 3 mit einer charakteristischen Struktur oder Bewegung exakt festzulegen.
Ferner berechnet gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Dimensionsdaten der oberen Schwenkstruktur 21 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 auf der Grundlage der fotografischen Daten des Fotografiebereichs 73. Daher kann die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 den aktuellen Abstand zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP aus dem Verhältnis der Dimensionsdaten der oberen Schwenkstruktur 21 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 64 zu den aktuellen Dimensionsdaten der oberen Schwenkstruktur 21 berechnen.
Ferner wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anzeige-Steuereinheit 605, die die Anzeigedaten aus den Nachweisdaten und den Zieldaten erzeugt und die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 anzeigt, bereitgestellt. Daher kann die Bedienperson Ma visuell und qualitativ erkennen, um wie viel sein oder ihr Fachkönnen vom Ziel entfernt ist. Ferner kann, da die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 als numerische Daten wie Linearität, Abstand, Zeit, Geschwindigkeit und Wertung angezeigt werden, die Bedienperson Ma sein oder ihr Fachkönnen qualitativ erkennen.
Ferner umfassen gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anzeigedaten eines oder beides von verstrichenen Zeitdaten TD, die die Zeit angeben, die vom Start der Bewegung der Arbeitseinheit 10 aus der Bewegungsstartposition SP verstrichen ist, und Zeichendaten MD, die angeben, dass die Arbeitseinheit 10 sich zwischen Bewegungsstartposition SP und Bewegungsendposition EP bewegt. Wenn die verstrichenen Zeitdaten TD angezeigt werden, kann der Arbeiter Mb, der fotografiert, die Zeit, die vom Start der Bewegung der Arbeitseinheit 10 verstrichen ist, visuell erkennen. Wenn die Zeichendaten MD angezeigt werden, kann der Arbeiter Mb, der fotografiert, visuell erkennen, dass die Arbeitseinheit 10 in Bewegung ist.
Ferner erzeugt gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anzeige-Steuereinheit 605 die Anzeigedaten aus den Bewertungsdaten und zeigt die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 64 an. Daher kann die Bedienperson Ma visuell und objektiv die Bewertungsdaten für sein oder ihr Fachkönnen erkennen.
21 und 22 sind Schaubilder zum Beschreiben eines Beispiels eines Verfahrens zur Bewerten der Bedienperson Ma gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der oben beschriebenen Ausführungsform (hierin folgend ein erstes Bewertungsverfahren), wie in 12 erläutert, wurde veranlasst, dass die Bedienperson Ma die Arbeitseinheit 10 so bedient, dass die Schneidkante 13B des Löffels 13 in einem lastfreien Zustand in der Luft eine linear Bewegungsbahn entlang einer horizontalen Ebene zieht, um das Fachkönnen der Bedienperson Ma zu bewerten. Ein Beispiel eines solchen Betriebs der Arbeitseinheit 10 als erstes Bewertungsverfahren ist ein Konstruktionsbetrieb zum Formen einer Bodenfläche zu einer flachen Fläche und ein Konstruktionsbetrieb zum Ausbreiten und Nivellieren von Erdreich. Wie in 21 erläutert kann die Bedienperson Ma veranlasst werden, die Arbeitseinheit 10 so zu bedienen, dass die Schneidkante 13B des Löffels 13 in einem lastfreien Zustand in der Luft eine lineare Bewegungsbahn zieht, die in Relation zu einer horizontalen Ebene gekippt ist, um das Fachkönnen der Bedienperson Ma zu bewerten (hierin folgend ein zweites Bewertungsverfahren). Ein Beispiel für einen solchen Betrieb der Arbeitseinheit 10 als zweites Bewertungsverfahren ist ein Hangbefestigungskonstruktionsbetrieb, der hohes Fachkönnen erfordert. Wie in 22 erläutert, kann die Bedienperson Ma veranlasst werden, die Arbeitseinheit 10 so zu bedienen, dass die Schneidkante 13B des Löffels 13 in einem lastfreien Zustand in der Luft eine kreisrunde Bewegungsbahn zieht, um das Fachkönnen der Bedienperson Ma zu bewerten (hierin folgend ein drittes Bewertungsverfahren). Wenn das Fachkönnen der Bedienperson Ma bewertet wird, können alle drei des ersten bis dritten Bewertungsverfahrens durchgeführt werden, und eines der Bewertungsverfahren kann durchgeführt werden. Alternativ können, wenn das Fachkönnen der Bedienperson Ma bewertet wird, die drei ersten bis dritten Bewertungsverfahren Schritt für Schritt durchgeführt werden.
Eine Hebebetrieb zum Heben einer Last unter Verwendung der Arbeitseinheit 10 des Baggers 3 kann durchgeführt werden. Die Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 während des Hebebetriebs können durch die Fotografievorrichtung 63 fotografiert werden, und das Fachkönnen der Bedienperson Ma kann auf der Grundlage der Betriebsdaten bewertet werden.
(Zweite Ausführungsform)
Eine zweite Ausführungsform wird beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gleiche oder entsprechende Teile wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsform mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und die Beschreibung davon wird vereinfacht oder weggelassen.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde die Bedienperson Ma auf der Grundlage des Bewegungszustands der Arbeitseinheit 10 in einem lastfreien Zustand in der Luft bewertet. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel, in dem die Bedienperson Ma veranlasst wird, die Arbeitseinheit 10 so zu bedienen, dass der Löffel 13 einen Grabungsbetrieb durchführt, um die Bedienperson Ma zu bewerten, beschrieben.
In der vorliegenden Ausführungsform wird bei der Bewertung der Bedienperson Ma das Mobilgerät 6 mit der Fotografievorrichtung 63 verwendet. Die Grabungsbetrieb der Arbeitseinheit 10 des Baggers 3, der von der Bedienperson Ma mit Hilfe der Bedienvorrichtung 8 betrieben wird, wird durch die Fotografievorrichtung 63 des Mobilgerät 6 fotografiert, das zum Beispiel vom Arbeiter Mb gehalten wird. Die Fotografievorrichtung 63 fotografiert den Grabungsbetrieb der Arbeitseinheit 10 von außerhalb des Baggers 3.
23 ist ein Funktionsblockschaubild und erläutert ein Beispiel des Mobilgeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Gleich der oben beschriebenen Ausführungsform weist die Bewertungsvorrichtung 600 die Nachweisdatenerfassungseinheit 601, die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602, die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604, die Anzeige-Steuereinheit 605, die Speichereinheit 608 und die Eingabe- und Ausgabeeinheit 610 auf.
In der vorliegenden Ausführungsform führt die Nachweisdatenerfassungseinheit 601 Bildverarbeitung auf der Grundlage der Betriebsdaten durch, darunter die fotografischen Daten der Arbeitseinheit 10, die durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesen werden, um erste Nachweisdaten zu erfassen, die einen Grabungsbetrag des Löffels 13 angeben, und zweite Nachweisdaten die einen Grabungszeitraum des Löffels 13 angeben. Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten und der zweiten Nachweisdaten.
In der vorliegenden Ausführungsform weist die Bewertungsvorrichtung 600 eine Grabungszeitraum-Berechnungseinheit 613 auf, die Bildverarbeitung mit den fotografischen Daten des Löffels 13 durchführt, der von der Fotografievorrichtung 63 fotografiert wird, um einen Grabungszeitraum einer Runde des Grabungsbetriebs des Löffels 13 zu berechnen.
Ferner weist die Bewertungsvorrichtung 600 an Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 auf, die die Bildverarbeitung mit den fotografischen Daten des Löffels 13 durchführt, der von der Fotografievorrichtung 63 fotografiert wird, um einen Grabungsbetrag des Löffels 13 aus der Fläche eines Grabobjekts zu berechnen, die von einem Öffnungsende (Öffnungsende 13K, in 25 erläutert) des Löffels 13 übersteht, wenn der Löffel 13 von einer Seite (der linken oder rechten Seite) aus betrachtet wird.
Eine Runde des Grabungsbetriebs des Löffels 13 ist ein Betrieb, der durchgeführt wird, bis der Löffel 13 beginnt sich zu bewegen, um zum Beispiel die Bodenfläche einzudringen und einen Grabobjekt als Erdreich auszugraben, und sich bewegt, während das Erdreich abgegraben wird, um das Erdreich im Löffel 13 zu halten, und aufhört sich zu bewegen. Bei der Bewertung des Grabungszeitraums, der für diesen Betrieb erforderlich ist, ist, je kürzer der Grabungszeitraum, das bestimmte Fachkönnen der Bedienperson Ma umso höher, wohingegen je länger der Grabungszeitraum ist, desto geringer ist das bestimmte Fachkönnen der Bedienperson Ma. Der Grabungszeitraum kann mit einer Wertung korreliert werden, so dass Bewertungsdaten entsprechend einer hohen Wertung für einen kurzen Grabungszeitraum erzeugt werden. Andererseits wird bei der Bewertung des Grabungsbetrags ein Ziel-Grabungsbetrag des Löffels 13 in einer Runde des Grabungsbetriebs konzipiert, und je kleiner die Differenz zwischen dem aktuellen Grabungsbetrag und dem Ziel-Grabungsbetrag ist, desto höher ist das bestimmte Fachkönnen der Bedienperson Ma. Die Differenz kann mit einer Wertung korreliert werden, so dass Bewertungsdaten entsprechend einer hohen Wertung für eine kleine Differenz erzeugt werden. Alternativ kann eine Überlaufrate, die später beschrieben wird, auf der Grundlage eines aktuellen Grabungsbetrags mit Bezug auf eine Ziel-Überlaufrate als Bewertungsdaten erzeugt werden. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Bewertungsvorrichtung 600 eine Zieldatenerfassungseinheit 611 auf, die Zieldaten erfasst, die den Ziel-Grabungsbetrag der Arbeitseinheit 10 angeben. Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Differenz zwischen ersten Nachweisdaten, die den Grabungsbetrag der Arbeitseinheit 10 angeben, und Zieldaten, die durch die Zieldatenerfassungseinheit 611 erfasst werden.
Als Nächstes wird ein Beispiel eines Fotografie- und Bewertungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 24 ist ein Ablaufdiagramm und erläutert ein Beispiel des Fotografie- und Bewertungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Fotografie- und Bewertungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist folgendes auf: einen Schritt (S305B) der Erfassung der Zieldaten, die den Ziel-Grabungsbetrag der Arbeitseinheit 10 angeben, einen Schritt (S310B) der Festlegung die Bewegungsstartposition der Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S320B) der Erfassung der fotografischen Daten der sich bewegenden Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S330B) der Festlegung der Bewegungsendposition der Arbeitseinheit 10, einen Schritt (S332B) der Berechnung des Grabungszeitraums des Löffels 13, einen Schritt (S335B) der Festlegung des Öffnungsende des Löffels 13, einen Schritt (S348B) der Berechnung des Grabungsbetrags des Löffels 13, einen Schritt (S350B) des Erzeugens der Bewertungsdaten der Bedienperson Ma, und einen Schritt (S360B) des Anzeigens der Bewertungsdaten auf der Anzeigevorrichtung 64.
Ein Verfahren zur Erfassung der Zieldaten, die den Ziel-Grabungsbetrag der Arbeitseinheit 10 angeben, wird durchgeführt (Schritt S305B). Die Bedienperson Ma erklärt einen Ziel-Grabungsbetrag, den die Bedienperson Ma ausgraben soll, und gibt den Ziel-Grabungsbetrag in die Bewertungsvorrichtung 600 über die Eingabevorrichtung 65 ein. Die Zieldatenerfassungseinheit 611 erfasst die Zieldaten, die den Ziel-Grabungsbetrag des Löffels 13 angeben. Der Ziel-Grabungsbetrag kann in der Speichereinheit 608 vorab gespeichert und der Ziel-Grabungsbetrag verwendet werden.
Der Ziel-Grabungsbetrag kann als Volumen des Grabobjekts und als eine Überlaufrate auf der Grundlage eines Zustands konzipiert sein, in dem ein vorgeschriebenes Volumen eines Grabobjekts vom Öffnungsende des Löffels 13 übersteht. In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass der Ziel-Grabungsbetrag als Überlaufrate konzipiert ist. Die Überlaufrate ist eine Art von Anhäufungskapazität, und in der vorliegende Ausführungsform ein Zustand, in dem, wenn ein Grabobjekt vom Öffnungsende (obere Kante) des Löffels 13 mit einem Gradienten von 1:1 angehäuft wird, wobei eine vorbestimmte Menge (zum Beispiel 1,0 [m³]) von Grabobjekt in den Löffel 13 hineingeschaufelt wird, ist sie zum Beispiel als Überlaufrate von 1,0 definiert.
Als Nächstes wird ein Verfahren zur Festlegung der Bewegungsstartposition und der Bewegungsstartzeit des Löffels 13 der Arbeitseinheit 10 durchgeführt (Schritt S310B). Wenn, auf der Grundlage der fotografischen Daten der Fotografievorrichtung 63 bestimmt wird, dass der angehaltene Zeitraum des Löffels 13 gleich oder länger ist als ein vorgeschriebener Zeitraum, bestimmt die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Position des Löffels 13 als Bewegungsstartposition des Löffels 13.
Wenn der Löffel 13 im angehaltenen Zustand beginnt sich gemäß einer Bedienung der Bedienperson Ma zu bewegen, weist die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 auf der Grundlage der fotografischen Daten nach, dass die Bewegung des Löffels 13 begonnen hat. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 bestimmt die Zeit, bei der der Löffel 13 im angehaltenen Zustand beginnt sich zu bewegen, als Bewegungsstartzeit des Löffels 13.
Wenn die Bewegung des Löffels 13 beginnt, wird ein Verfahren zur Erfassung der Betriebsdaten des Löffels 13 durchgeführt (Schritt S320B). Die Betriebsdaten des Löffels 13 weisen die fotografischen Daten des Löffels 13 auf, die fotografiert werden, bis die Arbeitseinheit 10 im angehaltenen Zustand beginnt sich an der Bewegungsstartposition zu bewegen, um einen Grabungsbetrieb durchzuführen, den Grabungsbetrieb beendet und an der Bewegungsendposition aufhört sich zu bewegen.
Wenn der Löffel 13 gemäß einer Bedienung der Bedienperson Ma im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, wird ein Verfahren zur Festlegung der Bewegungsendposition und der Bewegungsendzeit des Löffels 13 der Arbeitseinheit 10 durchgeführt (Schritt S330B).
Wenn der Löffel 13 gemäß einer Bedienung der Bedienperson Ma im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, weist die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 auf der Grundlage der fotografischen Daten nach, dass die Bewegung des Löffels 13 angehalten hat. Die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 bestimmt die Position, bei der der Löffel 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen als Bewegungsendposition des Löffels 13. Ferner bestimmt die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Zeit, bei der der Löffel 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen, als Bewegungsendzeit des Löffels 13. Wenn bestimmt wird, dass der Löffel 13 im Bewegungszustand aufhört sich zu bewegen und der angehaltene Zeitraum des Löffels 13 gleich oder länger ist als der vorgeschriebene Zeitraum, bestimmt die Positionsdaten-Berechnungseinheit 602 die Position des Löffels 13 als Bewegungsendposition des Löffels 13.
Die Grabungszeitraum-Berechnungseinheit 613 berechnet den Grabungszeitraum des Löffels 13 auf der Grundlage der fotografischen Daten (Schritt S332B). Der Grabungszeitraum ist ein Zeitraum zwischen Bewegungsstartzeit und Bewegungsendzeit.
Im Anschluss daran legt die Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 das Öffnungsende 13K des Löffels 13 auf der Grundlage der fotografischen Daten des Löffels 13 fest, der von der Fotografievorrichtung 63 fotografiert wird.
25 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Grabungsbetragberechnungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 25 erläutert, wird, wenn der Grabungsbetrieb endet, ein Grabobjekt in den Löffel 13 hineingeschaufelt. In der vorliegenden Ausführungsform wird zum Beispiel beim Bewerten der Bedienperson Ma ein Grabungsbetrieb durchgeführt, so dass ein Grabobjekt über das Öffnungsende 13K des Löffels 13 nach oben übersteht. Die Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 führt Bildverarbeitung mit den fotografischen Daten des Löffels 13 durch, die von der Fotografievorrichtung 63 von links fotografiert werden, und legt das Öffnungsende 13K des Löffels 13 fest, das die Grenze zwischen Löffel 13 und Grabobjekt darstellt. Die Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 kann das Öffnungsende 13K des Löffels 13 auf der Grundlage von Kontrastdaten, darunter mindestens eines einer Leuchtkraftdifferenz, Helligkeitsdifferenz und einer Chromatizitätsdifferenz zwischen Löffel 13 und Grabobjekt festlegen.
Die Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 legt die Position des Öffnungsendes 13K des Löffels 13 fest, führt die Bildverarbeitung mit den fotografischen Daten des Löffels 13 und des Grabobjekts, das von der Fotografievorrichtung 63 fotografiert wird, durch und berechnet die Fläche des Grabobjekts, die vom Öffnungsende 13K des Löffels 13 übersteht.
Die Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 berechnet den Grabungsbetrag des Löffels 13 aus der Fläche des Grabobjekt, das vom Öffnungsende 13K übersteht. Eine ungefähre Menge an Erdreich (Grabungsbetrag), die durch den Löffel 13 in einer Runde des Grabungsbetriebs ausgegraben wird, wird aus der Fläche des Grabobjekts, das vom Öffnungsende 13K übersteht, abgeschätzt. D.h. die Kapazität [m³] des verwendeten Löffels 13 und die Dimension in der Breiterichtung des Löffels 13 sind bekannt, und werden zum Beispiel in der Speichereinheit 608 vorab gespeichert. Somit kann die Grabungsbetrag-Berechnungseinheit 614 die ungefähre Menge an Erdreich (Grabungsbetrag) berechnen, die durch den Löffel 13 in einer Runde des Grabungsbetrieb unter Verwendung der Menge an Erdreich [m³] entsprechend der Fläche des Grabobjekts, die vom Öffnungsende 13K übersteht, ausgegraben wird, auf der Grundlage der Kapazität und Breite-Dimension des Löffels 13 und der Fläche des Grabobjekts, die vom Öffnungsende 13K übersteht. Die Bewertungsdaten, die später beschrieben werden, können auf der Grundlage des berechneten Grabungsbetrags erzeugt werden. Die Bewertungsdaten, die später beschrieben werden, können unter Verwendung der Menge an Erdreich [m³] erzeugt werden, die nur der Fläche des Grabobjekts entspricht, die vom Öffnungsende 13K übersteht.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten, die den Grabungsbetrag des Löffels 13 angeben, der in Schritt S348B berechnet wird, und der zweiten Nachweisdaten, die den Grabungszeitraum des Löffels 13 angeben, der in Schritt S332B berechnet wird. Die Bewertungsdaten können Bewertungsdaten nur für den Grabungsbetrag und Bewertungsdaten nur für den Grabungszeitraum sein. Da allerdings eine Bedienperson Ma mit einem hohen Fachkönnen im Grabungsbetrieb einen entsprechenden Grabungsbetrag mit dem Löffel 13 in einem kurzen Zeitraum in einer Runde des Grabungsbetriebs ausgraben kann, um qualitativ das Fachkönnen der Bedienperson Ma zu bewerten, ist es bevorzugt, die Bewertungsdaten unter Verwendung von sowohl Grabungsbetrag als auch Grabungszeitraum zu erzeugen. D.h. zum Beispiel summiert die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 die Wertung für den Grabungsbetrag und die Wertung für den Grabungszeitraum zur Erzeugung einer umfassenden Bewertung.
Die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Differenz zwischen den ersten Nachweisdaten, die den Grabungsbetrag des Löffels 13 angeben, und den Zieldaten, die den Ziel-Grabungsbetrag des Löffels 13, der in Schritt S305B erfasst wird, angeben. Je kleiner die Differenz zwischen ersten Nachweisdaten und Zieldaten, desto besser ist das bewertete Fachkönnen der Bedienperson Ma. Andererseits ist das bewertete Fachkönnen der Bedienperson Ma umso schlechter, je größer die Differenz zwischen ersten Nachweisdaten und Zieldaten ist. Ferner ist das bestimmte Fachkönnen der Bedienperson Ma umso höher, je kürzer der Grabungszeitraum ist, wohingegen das bestimmte Fachkönnen der Bedienperson Ma umso geringer ist, je länger der Grabungszeitraum ist.
Nachdem die Bewertungsdaten erzeugt sind, wird ein Verfahren zum Anzeigen der Bewertungsdaten auf der Anzeigevorrichtung 64 durchgeführt (Schritt S360B). Beispielsweise wird eine Wertung, die die Bewertungsdaten angibt, auf der Anzeigevorrichtung 64 angezeigt.
Wie vorstehend gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, wird die Bedienperson Ma veranlasst, den Grabungsbetrieb eigentlich zur Bewertung der Bedienperson Ma durchzuführen, wobei die ersten Nachweisdaten, die den Grabungsbetrag angeben, und die zweiten Nachweisdaten, die den Grabungszeitraum der Arbeitseinheit 10 angeben, erfasst und die Bewertungsdaten der Bedienperson Ma auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten und der zweiten Nachweisdaten erzeugt werden. Somit ist es möglich, das Fachkönnen des aktuellen Grabungsbetriebs der Bedienperson Ma qualitativ zu bewerten.
Ferner weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Bewertungsvorrichtung 600 die Zieldatenerfassungseinheit 611 auf, die die Zieldaten erfasst, die den Ziel-Grabungsbetrag angeben, und die Bewertungsdatenerzeugungseinheit 604 erzeugt die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Differenz zwischen ersten Nachweisdaten und Zieldaten. Beispielsweise können die Zieldaten auf eine Überlaufrate von 1,0 eingestellt werden, und eine Überlaufrate des Grabungsbetrags, der durch die ersten Nachweisdaten angegeben wird, kann für den Grabungsbetrag entsprechend der Überlaufrate von 1,0 als Bewertungsdaten erzeugt werden. Alternativ kann eine Wertung entsprechend dem Verhältnis der ersten Nachweisdaten zu den Zieldaten als Bewertungsdaten erzeugt werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen willkürlichen Ziel-Grabungsbetrag zu benennen, um das Fachkönnen der Bedienperson Ma in Relation zum Grabungsbetrag zu bewerten. Beispielsweise wenn die Bedienperson Ma einen Lastbetrieb des Ladens eines Grabobjekts auf eine Verladerampe eines Kipplasters unter Verwendung des Baggers 3 durchführt, muss die Bedienperson Ma den Grabungsbetrag des Löffels 13 feineinstellen, um einen entsprechenden Belastungsbetrag zu erhalten. Wenn der Ziel-Grabungsbetrag konzipiert und das Fachkönnen der Bedienperson Ma auf der Grundlage des Ziel-Grabungsbetrags bewertet wird, ist es möglich, das Fachkönnen des eigentlichen Lastbetriebs der Bedienperson Ma zu bewerten.
Ferner wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Grabungsbetrag des Löffels 13 aus der Fläche des Grabobjekts berechnet, das vom Öffnungsende 13K des Löffels 13 übersteht, das durch die Durchführung von Bildverarbeitung mit den fotografischen Daten des Löffels 13, der von der Fotografievorrichtung 63 fotografiert wird, berechnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Grabungsbetrag des Löffels 13 in einfacher Weise ohne das Erfordernis einer komplexen Bearbeitung zu berechnen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist es möglich zu bewerten, ob die Bedienperson Ma eine entsprechende Menge an Erdreich mit dem Löffel 13 in einem Grabungsbetrieb in einem kurzen Zeitraum ausgraben kann, und die Effektivität des Grabungsbetriebs der Bedienperson Ma zu bewerten.
<Weitere Ausführungsform>
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Betriebsdaten des Löffels 13 durch die Fotografievorrichtung 63 nachgewiesen. Die Betriebsdaten des Löffels 13 können durch eine Scanner-Vorrichtung wie zum Beispiel Radar, die in der Lage ist, einen Nachweisstrahl auszusenden, um die Betriebsdaten des Löffels 13 nachzuweisen, nachgewiesen werden. Alternativ können die Betriebsdaten durch eine Radar-Vorrichtung, die in der Lage ist, den Löffel 13 mit-Radiowellen zu bestrahlen, um die Betriebsdaten des Löffels 13 nachzuweisen, nachgewiesen werden.
Die Betriebsdaten des Löffels 13 können durch einen Sensor, der im Bagger 3 bereitgestellt ist, nachgewiesen werden. 26 ist ein schematisches Schaubild und erläutert ein Beispiel eines Baggers 3C mit einer Nachweisvorrichtung 63C, die die Betriebsdaten des Löffels 13 nachweist.
Die Nachweisvorrichtung 63C weist eine relative Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 in Relation zur oberen Schwenkstruktur 21 nach. Die Nachweisvorrichtung 63C weist einen Auslegerzylinder-Hubsensor 14S, einen Armzylinder-Hubsensor 15S, und einen Löffelzylinder-Hubsensor 16S auf. Der Auslegerzylinder-Hubsensor 14S weist Auslegerzylinderlängendaten, die die Hublänge des Auslegerzylinders 14 angeben, nach. Der Armzylinder-Hubsensor 15S weist Armzylinderlängendaten, die die Hublänge des Armzylinders 15 angeben, nach. Der Löffelzylinder-Hubsensor 16S weist Löffelzylinderlängendaten, die die Hublänge des Löffelzylinders 16 angeben, nach. Ein Winkelsensor kann als Nachweisvorrichtung 63C statt dieser Hubsensoren verwendet werden.
Die Nachweisvorrichtung 63C berechnet einen Neigungswinkel θ1 des Auslegers 11 in Relation zu einer Richtung parallel zur Schwenkachse RX der oberen Schwenkstruktur 21 auf der Grundlage der Auslegerzylinderlängendaten. Die Nachweisvorrichtung 63C berechnet einen Neigungswinkel θ2 des Arms 12 in Relation zu Ausleger 11 auf der Grundlage der Armzylinderlängendaten. Die Nachweisvorrichtung 63C berechnet einen Neigungswinkel θ3 der Schneidkante 13B des Löffels 13 in Relation zu Arm 12 auf der Grundlage der Löffelzylinderlängendaten. Die Nachweisvorrichtung 63C berechnet die relative Position der Schneidkante 13B des Löffels 13 in Relation zur oberen Schwenkstruktur 21 auf der Grundlage des Neigungswinkels θ1, des Neigungswinkels θ2 und des Neigungswinkels θ3 und der bekannten Arbeitseinheit-Dimensionen (Länge L1 des Auslegers 11, Länge L2 des Arms 12 und Länge L3 des Löffels 13). Da die Nachweisvorrichtung 63C die relative Position des Löffels 13 in Relation zur oberen Schwenkstruktur 21 nachweisen kann, ist es möglich, den Bewegungszustand des Löffels 13 nachzuweisen.
Gemäß der Nachweisvorrichtung 63C ist es möglich, mindestens die Position, die Bewegungsbahn, die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewegungszeit des Löffels 13 aus den Elementen der Betriebsdaten des Löffels 13 nachzuweisen. Der Grabungsbetrag [m³] des Löffels 13 kann auf der Grundlage des nachgewiesenen Gewichts erhalten werden, das durch einen Gewichtssensor, der in Löffel 13 bereitgestellt ist, nachgewiesen wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sitzt die Bedienperson Ma auf dem Fahrersitz 7, um die Arbeitseinheit 10 zu bedienen. Allerdings kann die Arbeitseinheit 10 fernbedient gesteuert werden. 27 und 28 sind Schaubilder zum Beschreiben eines Beispiels eines Verfahrens zur Fernsteuerung des Baggers 3.
27 ist ein Schaubild und erläutert ein Verfahren, in dem der Bagger 3d aus einem Fernsteuerungsraum 1000 ferngesteuert wird. Der Fernsteuerungsraum 1000 und der Bagger 3 können drahtlos über eine Kommunikationsvorrichtung kommunizieren. Wie in 27 sind eine Konstruktionsinformationenanzeigevorrichtung 1100, ein Fahrersitz 1200, eine Bedienvorrichtung 1300 zur Fernsteuerung des Baggers 3 und eine Monitorvorrichtung 1400 im Fernsteuerungsraum 1000 bereitgestellt.
Die Konstruktionsinformationsanzeigevorrichtung 1100 zeigt verschiedene Elemente von Daten, wie Bilddaten einer Baustelle, Bilddaten der Arbeitseinheit 10, Konstruktionsverfahrensdaten, und Konstruktionssteuerungsdaten an.
Die Bedienvorrichtung 1300 weist einen rechten Arbeitshebel 1310R, einen linken Arbeitshebel 1310L, einen rechten Verfahrhebel 1320R und einen linken Verfahrhebel 1320L auf. Wenn die Bedienvorrichtung 1300 bedient wird, wird ein Bediensignal drahtlos zum Bagger 3 auf der Grundlage einer Bedienrichtung und eines Bedienbetrags davon übertragen. Auf diese Weise wird der Bagger 3 ferngesteuert.
Die Monitorvorrichtung 1400 ist an einer schrägen Frontseite des Fahrersitzes 1200 bereitgestellt. Nachweisdaten, die durch ein Sensorsystem (nicht erläutert) des Baggers 3 nachgewiesen werden, werden drahtlos in den Fernsteuerungsraum 1000 über eine Kommunikationsvorrichtung übertragen, und Anzeigedaten auf der Grundlage der Nachweisdaten werden auf der Monitorvorrichtung 1400 angezeigt.
28 ist ein Diagramm und erläutert ein Verfahren, in dem der Bagger 3 durch ein mobiles Endgerät 2000 ferngesteuert wird. Das mobile Endgerät 2000 weist eine Konstruktionsinformationsanzeigevorrichtung, eine Bedienvorrichtung für die Fernsteuerung des Baggers 3, und eine Monitorvorrichtung auf.
Wenn die Betriebsdaten des Baggers 3, der ferngesteuert wird, erfasst werden, ist es möglich, das Fachkönnen der Bedienperson Ma zu bewerten, die den Bagger 3 fernsteuert.
In der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Verwaltungseinheit 4 einige oder alle der Funktionen der Bewertungsvorrichtung 600 aufweisen. Wenn die Betriebsdaten des Baggers 3, die durch die Nachweisvorrichtung 63 nachgewiesen werden, auf die Verwaltungseinheit 4 über die Kommunikationsvorrichtung 67 übertragen werden, kann die Verwaltungseinheit 4 das Fachkönnen der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Betriebsdaten des Baggers 3 bewerten. Da die Verwaltungseinheit 4 die arithmetische Prozessoreinheit 40 und die Speichervorrichtung 41 aufweist, die ein Computerprogramm speichern kann, das das Bewertungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchführt, kann die Verwaltungseinheit 4 die Funktion der Bewertungsvorrichtung 600 durchführen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Fachkönnen der Bedienperson Ma auf der Grundlage der Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 bewertet. Der Betriebszustand der Arbeitseinheit 10 kann auf der Grundlage der Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 bewertet werden. Beispielsweise kann ein Inspektionsverfahren zur Bestimmung, ob der Betriebszustand der Arbeitseinheit 10 normal ist, auf der Grundlage der Betriebsdaten der Arbeitseinheit 10 durchgeführt werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform war das Arbeitsfahrzeug 3 der Bagger 3. Allerdings kann das Arbeitsfahrzeug 3 ein Arbeitsfahrzeug mit einer Arbeitseinheit sein, die sich in Relation zum Fahrzeugkörper bewegen kann, wie ein Bulldozer, ein Radlader und ein Gabelstapler.
Bezugszeichenliste

1: BEWERTUNGSSYSTEM
2: BAUSTELLE
3: BAGGER (ARBEITSFAHRZEUG)
3C: BAGGER (ARBEITSFAHRZEUG)
4: VERWALTUNGSVORRICHTUNG (FIRSTER SERVER)
6: MOBILGERÄT
7: FAHRERSITZ
8: BEDIENVORRICHTUNG
8WR: RECHTER ARBEITSHEBEL
8WL: LINKER ARBEITSHEBEL
8MR: RECHTER VERFAHRHEBEL
8ML: LINKER VERFAHRHEBEL
10: ARBEITSEINHEIT
11: AUSLEGER
11P: AUSLEGERBOLZEN
12: ARM
12P: ARMBOLZEN
13: LÖFFEL
13B: SCHNEIDKANTE
13K: ÖFFNUNGSENDE
13P: LÖFFELBOLZEN
14: AUSLEGERZYLINDER
16: AUSLEGERZYLINDERHUBSENSOR
15: ARMZYLINDER
15: ARMZYLINDERHUBSENSOR
16: SCHAUFELZYLINDER
14: LÖFFELZYLINDERHUBSENSOR
20: FAHRZEUGKÖRPER
21: OBERE SCHWENKSTRUKTUR
22: UNTERES FAHRWERK
23: FAHRERHAUS
24: GEGENGEWICHT
25: ANTRIEBSRAD
26: ZWISCHENRAD
27: GLEISKETTE
40: ARITHMETISCHE VERARBEITUNGSVORRICHTUNG
41: SPEICHERVORRICHTUNG
42: AUSGABEVORRICHTUNG
43: EINGABEVORRICHTUNG
44: EINGABE- UND AUSGABE-SCHNITTSTELLENVORRICHTUNG
45: KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
60: ARITHMETISCHE VERARBEITUNGSVORRICHTUNG (BEWERTUNGSVORRICHTUNG)
61: SPEICHERVORRICHTUNG
62: POSITIONSNACHWEISVORRICHTUNG
63: FOTOGRAFIEVORRICHTUNG
63C: NACHWEISVORRICHTUNG
64: ANZEIGEVORRICHTUNG
65: EINGABEVORRICHTUNG
66: EINGABE- UND AUSGABE-SCHNITTSTELLENVORRICHTUNG
67: KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
70: FÜHRUNGSLINIE
73: FOTOGRAFIEBEREICH
600: BEWERTUNGSVORRICHTUNG
601: NACHWEISDATENERFASSUNGSEINHEIT
602: POSITIONSDATENBERECHNUNGSEINHEIT
603: ZIELDATENERZEUGUNGSEINHEIT
604: BEWERTUNGSDATENERZEUGUNGSEINHEIT
605: ANZEIGESTEUEREINHEIT
608: SPEICHEREINHEIT
610: EINGABE- UND AUSGABE-EINHEIT
611: ZIELDATENERFASSUNGSEINHEIT
613: GRABUNGSZEITRAUMBERECHNUNGSEINHEIT
614: GRABBETRAGBERECHNUNGSEINHEIT
1000: FERNBEDIENUNGSRAUM
1100: KONSTRUKTIONS Informationen Anzeigevorrichtung
1200: FAHRERSITZ
1300: BEDIENVORRICHTUNG
1310R: RECHTER ARBEITSHEBEL
1310L: LINKER ARBEITSHEBEL
1320R: RECHTER VERFAHRHEBEL
1320L: LINKER VERFAHRHEBEL
1400: MONITORVORRICHTUNG
2000: MOBILES ENDGERÄT
AX1: ROTATIONSACHSE
AX2: ROTATIONSACHSE
AX3: ROTATIONSACHSE
DX1: ROTATIONSACHSE
DX2: ROTATIONSACHSE
EP: BEWEGUNGSENDPOSITION
Ma: BEDIENPERSON
Mb: ARBEITER
MD: ZEICHENDATEN
PD: DARSTELLUNG
PM: DARSTELLUNG
RL: ZIELLINE
RX: SCHWENKACHSE
SP: BEWEGUNGSSTARTPOSITION
TD: VERSTRICHENE ZEITDATEN
TL: NACHWEISLINIE

Claims

Bewertungsvorrichtung folgendes aufweisend: eine Nachweisdatenerfassungseinheit, die Nachweisdaten, darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn eines vorbestimmten Teils einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit aus einer Bewegungsstartposition in eine Bewegungsendposition, die durch eine Nachweisvorrichtung nachgewiesen werden, die einen Betrieb der Arbeitseinheit nachweist, erfasst; eine Zieldatenerzeugungseinheit, die Zieldaten, darunter eine Zielbewegungsbahn, des vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit erzeugt; und eine Bewertungsdatenerzeugungseinheit, die Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten erzeugt.
Bewertungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nachweisdaten eine nachgewiesene Bewegungsbahn der Arbeitseinheit in einem lastfreien Zustand in der Luft, nachdem die Arbeitseinheit in einem angehaltenen Zustand beginnt sich in der Bewegungsstartposition zu bewegen, bis die Arbeitseinheit die Bewegung in der Bewegungsendposition beendet, umfassen.
Bewertungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zielbewegungsbahn eine Gerade aufweist, die die Bewegungsstartposition und die Bewegungsendposition verbindet.
Bewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bewertungsdatenerzeugungseinheit die Bewertungsdaten auf der Grundlage einer Differenz zwischen nachgewiesener Bewegungsbahn und Zielbewegungsbahn erzeugt.
Bewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nachweisdaten einen Abstand zwischen Bewegungsstartposition und Bewegungsendposition aufweisen, und die Bewertungsdatenerzeugungseinheit die Bewertungsdaten auf der Grundlage des Abstands erzeugt.
Bewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 5, wobei die Nachweisdaten eine Bewegungszeit der Arbeitseinheit der Bewegungsstartposition zur Bewegungsendposition aufweisen, und die Bewertungsdatenerzeugungseinheit die Bewertungsdaten auf der Grundlage der Bewegungszeit erzeugt.
Bewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Nachweisvorrichtung eine Fotografievorrichtung aufweist, die konfiguriert ist, um das Arbeitsfahrzeug zu fotografieren, die Betriebsdaten fotografische Daten der Arbeitseinheit aufweisen, die Arbeitseinheit von einem Fahrzeugkörper des Arbeitsfahrzeugs getragen wird, die Betriebsdaten fotografische Daten eines Fotografiebereichs, darunter das von der Fotografievorrichtung fotografierte Arbeitsfahrzeug, aufweisen, die Bewertungsvorrichtung eine Positionsdaten-Berechnungseinheit aufweist, die Positionsdaten der Arbeitseinheit auf der Grundlage der fotografischen Daten des Fotografiebereichs berechnet, wobei nachdem die Positionsdaten-Berechnungseinheit eine erste Vorlage bezüglich des Fotografiebereichs bewegt und Positionsdaten des Fahrzeugkörper auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der ersten Vorlage und fotografischen Daten des Fahrzeugkörpers berechnet hat, bewegt die Positionsdaten-Berechnungseinheit eine zweite Vorlage bezüglich des Fotografiebereichs und berechnet Positionsdaten der Arbeitseinheit auf der Grundlage eines Korrelationswerts zwischen der zweiten Vorlage und fotografischen Daten der Arbeitseinheit.
Bewertungsvorrichtung folgendes aufweisend: eine Nachweisdatenerfassungseinheit, die, auf der Grundlage von Betriebsdaten einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs erste Nachweisdaten, die einen Grabungsbetrag der Arbeitseinheit angeben, und zweite Nachweisdaten, die einen Grabungszeitraum der Arbeitseinheit angeben, erfasst; und eine Bewertungsdatenerzeugungseinheit, die Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten und der zweiten Nachweisdaten, erzeugt.
Bewertungsvorrichtung nach Anspruch 8, weiterhin folgendes aufweisend: eine Zieldatenerfassungseinheit, die Zieldaten erfasst, die einen Ziel-Grabungsbetrag der Arbeitseinheit angeben, wobei die Bewertungsdatenerzeugungseinheit die Bewertungsdaten auf der Grundlage einer Differenz zwischen ersten Nachweisdaten und Zieldaten erzeugt.
Bewertungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Nachweisvorrichtung eine Fotografievorrichtung aufweist, die konfiguriert ist, um das Arbeitsfahrzeug zu fotografieren, die Betriebsdaten fotografische Daten der Arbeitseinheit aufweisen, die Arbeitseinheit einen Löffel aufweist, und die Bewertungsvorrichtung eine Grabungsbetrag-Berechnungseinheit aufweist, die Bildverarbeitung mit den fotografischen Daten des von der Fotografievorrichtung fotografierten Löffels durchführt und den Grabungsbetrag aus einer Fläche eines Grabobjekts, die von einem Öffnungsende des Löffels übersteht, berechnet.
Bewertungsverfahren folgendes aufweisend: Erfassen von Nachweisdaten, darunter eine nachgewiesene Bewegungsbahn eines vorbestimmten Teils einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs, auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit aus einer Bewegungsstartposition in eine Bewegungsendposition der Arbeitseinheit, die durch eine Nachweisvorrichtung nachgewiesen werden, die einen Betrieb der Arbeitseinheit nachweist; Erzeugen von Zieldaten darunter eine Zielbewegungsbahn des vorbestimmten Teils der Arbeitseinheit; und Erzeugen von Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der Nachweisdaten und der Zieldaten.
Bewertungsverfahren folgendes aufweisend: Erfassen von ersten Nachweisdaten die einen Grabungsbetrag einer Arbeitseinheit eines Arbeitsfahrzeugs angeben, und zweiten Nachweisdaten, die einen Grabungszeitraum der Arbeitseinheit angeben, auf der Grundlage von Betriebsdaten der Arbeitseinheit; und Erzeugen von Bewertungsdaten einer Bedienperson, die die Arbeitseinheit bedient, auf der Grundlage der ersten Nachweisdaten und der zweiten Nachweisdaten.