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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Anzeigegerätsteuersystems
mit einem Kamerabereich zur Umschaltung von einem Messwertanzeigemodus
zu einem Kameraanzeigemodus und umgekehrt, um einen ausgewählten Modus
an einem Überwachungsbereich
eines Anzeigegeräts,
den Messwertanzeigemodus, der die Messdaten eines von einer Baumaschine
aus zu überwachenden
Gegenstands zeigt, und den Kameraanzeigemodus anzuzeigen, der für den Kamerabereich
da ist, der an der Baumaschine montiert ist.
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Stand der
Technik
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In
dem Fall, in dem eine Überwachungskamera
als eine Hilfseinrichtung zum Ausführen einer Arbeit verwendet
wird, bei der eine Baumaschine sicher und einfach verwendet werden
kann, ist es notwendig, eine Anzeige zum Zeigen des Bilds der Kamera
in einer Fahrerkabine vorzusehen (zum Beispiel in der provisorischen
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2002-294762).
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Andererseits
muss für
ein Anzeigegerät
der Baumaschine, insbesondere eines Hydraulikbaggers, nicht nur
ein Kraftstoff und ein Motorkühlwasser sondern
auch die Temperatur eines Hydrauliköls zum Antreiben des Baggers überwacht
werden, und diese Messwerte werden auf einem Anzeigeinstrument oder
einer Flüssigkeitskristallanzeige
des Anzeigegeräts
gezeigt.
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Jedoch
ist der Raum der Fahrerkabine begrenzt, so dass das Problem auftritt,
dass eine Anzeige zum Zeigen von Kamerabildern, die gesondert von
dem Anzeigeinstrument und dem Anzeigegerät vorgesehen sind, den vorderen
Bereich einer Sicht versperrt.
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Ferner,
wenn in dem Fall, in dem eine Warninformation an einem gesonderten
Bildschirm (Monitor) zum Überwachen
der Anlageinformation gezeigt wird, tritt das Problem auf, dass
es dem Anwender erschwert wird, von der Warninformation unterrichtet
zu werden, wenn er/sie auf die Anzeige der Kamera achtet.
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Dem
gemäß offenbart
die provisorische japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-371594
eine Gestaltung, in der eine Umschaltung von einem ersten Modus
zum Zeigen eines Bilds von einer hinteren Überwachungskamera an einem
einzigen Überwachungsbildschirm
zu einem zweiten Modus zum Zeigen eines Fahrzeugkörperzustands
an dem Überwachungsbildschirm
und umgekehrt ausgeführt
werden kann, und wobei dieser Umschaltbetrieb durch den Betrieb
einer Fahrbetriebseinrichtung ausgeführt wird, bei dem der Überwachungsbildschirm
allgemein verwendet wird.
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Jedoch
wird üblicherweise
die hintere Überwachungskamera
durch den Betrieb eines Fahrbetriebshebels betrieben, und ein Verfahren
zum Überwachen
der anderen Richtungen als die der hinteren wurde nicht entwickelt,
so dass die Kamera eine schlechte Flexibilität aufweist.
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Ferner
wurde die Kamera fixiert und die Bewegung einer Fotografieposition
wird nicht gelehrt, was den Nachteil aufweist, dass der Überwachungsbereich
begrenzt ist.
(Patentdokument 1: provisorische japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2002-371594, bezogen auf 4)
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Offenbarung
der Erfindung
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Durch die
Erfindung gelöste
Aufgabe
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Eine
durch die vorliegende Erfindung gelöste Aufgabe ist, ein Anzeigegerätsteuersystem
mit einem Kamerabereich vorzusehen, in dem ein Überwachungsbereich eines Anzeigegeräts von einem Messwertanzeigemodus
zum Zeigen der Messdaten eines von der Baumaschine aus zu überwachenden Gegenstands
zu einem Kameraanzeigemodus zum Zeigen eines Bilds, das durch eine
Kamera aufgenommen wird, umgeschaltet werden kann und umgekehrt,
und wobei eine Umschaltung durch den Betrieb eines Umschalters oder
eines Betriebselements ausgeführt
werden kann, der/das als eine Umschalteinrichtung dient.
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Eine
weitere durch die vorliegende Erfindung gelöste Aufgabe ist, ein Anzeigegerätsteuersystem mit
einem Kamerabereich vorzusehen, das darin gekennzeichnet ist, dass
die Fotografiehaltung des Kamerabereichs durch Verwenden eines Umschalters des
Anzeigegeräts
fernbedient werden kann.
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Einrichtung
zum Lösen
der Aufgabe
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
liegt bei der vorliegende Erfindung ein Anzeigegerätsteuersystem
mit einem Kamerabereich vor, das von einem Messwertanzeigemodus
zum Zeigen von Messdaten eines von einer Baumaschine aus zu überwachenden
Gegenstands zu einem Kameraanzeigemodus eines Kamerabereichs, der
an der Baumaschine montiert ist, durch Verwendung einer Umschalteinrichtung
umschaltet und umgekehrt, und einen ausgewählten Modus an einem Überwachungsbereich anzeigt,
wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass die Umschalteinrichtung
aus irgendeiner oder aus einer Kombination von zwei oder drei von manuellen
Umschaltungen, die eine Eingabeeinrichtung wie zum Beispiel einen
vorbestimmten Umschalter verwenden, der nahe einem Sitz eines Anwenders
oder an einem Anzeigegerät
vorgesehen ist, automatischen Umschaltungen, die durch die Erfassung
eines vorher registrierten Betriebs eines vorbestimmten Betriebselements
bewirkt werden, und automatischen Umschaltungen gebildet wird, die
bewirkt werden, wenn eine Anzeigegerätwarnbeurteilungseinrichtung
beurteilt, dass die Anzeige eines Warnbildschirms notwendig ist.
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Die
Umschalteinrichtung kann aus manuellen Umschaltungen, die eine Eingabeeinrichtung
wie zum Beispiel einen vorbestimmten Umschalter verwenden, der nahe
einem Sitz eines Anwenders oder an einem Anzeigegerät vorgesehen
ist, automatischen Umschaltungen, die durch die Erfassung eines vorher
registrierten Betriebs eines vorbestimmten Betriebselements bewirkt
werden, und automatischen Umschaltungen gebildet werden, die bewirkt werden,
wenn eine Anzeigegerätwarnbeurteilungseinrichtung
beurteilt, dass die Anzeige eines Warnbildschirms notwendig ist.
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Ferner
kann die Konstruktion derartig sein, dass der Kamerabereich an einer
gewünschten
Position der Baumaschine angebracht werden kann; wenn der Kamerabereich
angeordnet ist, um die Hinterseite der Baumaschine zu überwachen,
wird durch die Erfassung eines Betriebs eines Fahrbetriebselements
der derzeitige Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich umgeschalten;
wenn der Kamerabereich angeordnet ist, um die Seite der Baumaschine zu überwachen,
wird durch die Erfassung eines Betriebs eines Drehbetriebselements
der derzeitige Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich umgeschalten;
und wenn der Kamerabereich angeordnet ist, um die Vorderseite der
Baumaschine zu überwachen,
wird durch die Erfassung eines Betriebs eines Betriebselements für einen
Ausleger, Arm oder eine Schaufel der derzeitige Anzeigemodus an
dem Überwachungsbereich
umgeschalten.
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Die
Erfassung der Art des Betriebselements, das als die Umschalteinrichtung
dient, und eine Kombination von Betrieben können bevorzugterweise veränderlich
in dem Speicher registriert werden.
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Ferner
kann der Kamerabereich mit einer Kamerasteuereinheit vorgesehen
sein, die die Kamerahaltung wie zum Beispiel die Fotografierichtung des
Kamerabereichs verändern
und den Fokussiermechanismus für
ein Zoomobjektiv einer Kamera steuern; und das Anzeigegerät kann mit
einer Kamerasteuereingabeeinrichtung zum Senden eines Steuersignals
zu der Kamerasteuereinheit vorgesehen sein.
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Weiter
kann die Kamerasteuereingabeeinrichtung aus einer manuellen Eingabe,
die eine Eingabeeinrichtung wie zum Beispiel einen vorbestimmten
Umschalter verwendet, der an dem Anzeigegerät vorgesehen ist, oder einer
automatischen Eingabe gebildet werden, die durch die Erfassung eines
vorher registrierten Betriebs eines vorbestimmten Betriebselements
bewirkt wird, der durch die gesamte oder einen Teil der Kamerasteuereingabeeinrichtung ausgeführt wird.
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Effekt der Erfindung
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In
dem Anzeigesteuersystem mit einem Kamerabereich in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, da der Messwertanzeigemodus und der
Kameraanzeigemodus durch Umschalten an einem Anzeigegerät angezeigt
werden können,
kann der Raum in einer Kabine eingespart werden, und ferner kann
eine gute vordere Sicht sichergestellt werden.
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Ferner
kann der Anzeigemodus durch den Betrieb eines Umschalters, der an
dem Anzeigegerät oder
einem Betriebselement vorgesehen ist, einfach umgeschalten werden.
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Weiter,
da der Kamerabereich ein Steuern wie zum Beispiel das Steuern der
Fotografierichtung oder das Steuern eines Heranzoomens und Herauszoomens
durch einen Fernbedienungsschalter ausgeführt werden kann, der an dem
Anzeigegerät
vorgesehen ist, kann der Überwachungsbereich
veränderlich
sein oder das Bild kann vergrößert werden, was
zur Sicherheit beiträgt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaubild eines Anzeigegerätsteuersystems mit einem Kamerabereich
in Übereinstimmung
mit einem Beispiel 1;
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2 ist
eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer Einbauposition eines
Kamerabereichs eines Hydraulikbaggers zeigt;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Umschaltung von Eingaben zu einem Überwachungsbereich durch Verwenden
eines Steuerhebels;
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4 ist
eine vordere Ansicht eines Anzeigegeräts;
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5 ist
eine vordere Ansicht eines unterschiedlichen Anzeigegeräts, das
mit einem Kamerasteuereingabebereich vorgesehen ist; und
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6 ist
ein Blockschaubild eines weiteren Anzeigegerätsteuersystems mit einem Kamerabereich,
das mit einer Kamerawarnbeurteilungseinrichtung vorgesehen ist.
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- 1
- Anzeigegerät
- 2
- Überwachungsbereich
- 2a
- Anzeigeinstrumentbildanzeigebereich
- 2b
- Ereignisanzeigebereich
- 3
- Warnbereich
- 4
- Kraftstoffanzeigeinstrument
- 5
- Öltemperaturanzeigeinstrument
- 6
- Wassertemperaturanzeigeinstrument
- 8
- Steuerkonsolenbereich
- 10
- Steuergerät
- 11
- Warnbeurteilungseinrichtung
- 11'
- Kamerawarnbeurteilungseinrichtung
- 12
- Bildverarbeitungseinrichtung
- 13
- Warnsteuereinrichtung
- 14
- Eingabeumschalteinrichtung
- 20
- Hydraulikbagger
- 35
- Fahrsteuerhebel
- 36
- Arbeitsanlagesteuerhebel
- 65
- Kamerasteuereinheit
- 70
- Kamerasteuereingabebereich
- C
- Kamerabereich
- S
- Sensor
- S1
- Bildschirmauswählumschalter
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
in dem Fall, in dem ein Anzeigegerätsteuersystem mit einem Kamerabereich
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung an einem Hydraulikbagger angewendet
wird, ist nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Beispiel 1
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Ein
Anzeigegerätsteuersystem
mit einem Kamerabereich, das in 1 gezeigt
ist, weist ein Anzeigegerät 1,
das in einer Kabine vorgesehen ist, eine Sensorgruppe S, S, S ...,
die an vorbestimmten Komponenten eines Hydraulikbaggers 20 vorgesehen
ist, um Messdaten zu erhalten, eine Überwachungskamera C, die an
einer vorbestimmten Stelle des Hydraulikbaggers 20 montiert
ist, und ein Steuergerät 10 auf,
das ermöglicht,
dass Bilder auf der Grundlage der Messdaten an einem Überwachungsbereich 2 angezeigt
werden, um die Inbetriebsetzung eines Warnbereichs 3 zu
steuern.
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In
dem Fall dieses Beispiels weist das Steuergerät 10 eine Warnbeurteilungseinrichtung 11 zum Beurteilen,
ob die Messdaten von der Sensorgruppe S, S, S ... zu einem voreingestellten
Warnstandard korrespondieren oder nicht (in anderen Worten, ob die
Messdaten in dem normalen Bereich sind oder nicht), eine Bildverarbeitungseinrichtung 12 zum
Umwandeln der Messdaten in ein Anzeigeinstrumentenbild, eine Warnsteuereinrichtung 13 zum
Bestimmen eines Warnsteuermusters an dem Warnbereich 3 und eine
Eingabeumschalteinrichtung 14 zum Bestimmen einer Bildeingabe
an dem Überwachungsbereich 2 (und
auch zum Senden des bestimmten Anzeigemodus zu der Warnsteuereinrichtung)
auf.
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[Hydraulikbagger]
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Eine
allgemeine Gestaltung des Hydraulikbaggers 20, der als
ein Beispiel einer Arbeitsanlage gezeigt ist, ist in 2 gezeigt.
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Der
Hydraulikbagger 20 weist eine allgemeine Gestaltung auf,
in der ein oberer Schwenkkörper 22 an
einem unteren Fahrkörper 21 vorgesehen
ist, um in der Lage zu sein, diesen zu schwenken, und wobei der
obere Schwenkkörper 22 mit
einem Energiesystembereich 23 einschließlich eines Motors, einer durch
den Motor angetriebenen Hydraulikpumpe und dergleichen, einem nicht
gezeigten Hydrauliksteuerbereich zum Steuern eines Hydraulikkreislaufs,
der mit der Hydraulikpumpe verbunden ist, einer Kabine 24,
die als ein Anwenderraum dient, und einer Lastanbringung 25 montiert.
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Für die Lastanbringung 25 ist
in einem vorderen Endabschnitt eines Auslegers 27, der
durch einen Hydraulikzylinder 26 für einen Ausleger gedreht wird,
ein Arm 29, der durch einen Hydraulikzylinder 28 für einen
Arm gedreht wird, schwenkbar gestützt, und in einem vorderen
Endabschnitt des Arms 29 ist eine Schaufel 33,
die durch einen Hydraulikzylinder 31 für eine Schaufel über ein
Gelenkgestänge 32 gedreht
wird, schwenkbar gestützt.
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[Anzeigegerät]
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Das
Anzeigegerät 1 ist
an einer geeigneten Stelle in der Kabine 24 angeordnet;
in einem in 3 gezeigten Beispiel ist es
an einer Seite von Fahrsteuerhebeln 35 angeordnet, die
vor einem Sitz 34 angeordnet sind.
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In
diesem Beispiel, wie in 1 und 4 gezeigt
ist, ist das Anzeigegerät 1 so
gestaltet, dass der Warnbereich 3, der aus einer roten
Lampe besteht, die ein LED beinhaltet, an einem oberen Teil eines
Gehäuses 1A vorgesehen
ist, wobei der Überwachungsbereich 2 aus
Flüssigkeitskristallen
in der Mitte des Gehäuses
ausgebildet ist, und wobei ein Steuerkonsolenbereich 8 an
einem unteren Teil des Gehäuses
vorgesehen ist.
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Der
Warnbereich 3 erzeugt durch Einschalten oder durch Ein-
und Ausschalten der Lichtquelle wie zum Beispiel einer LED gemäß einem
vorbestimmten Warnmuster eine Warnung.
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[Überwachungsbereich]
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In
dem Fall des in den Figuren gezeigten Beispiels ist der Überwachungsbereich 2 ein
Flüssigkeitskristallbildschirm,
der mit einem Anzeigeinstrumentenbildanzeigenbereich 2a zum
Zeigen der Messwerte von zu überwachenden
Gegenständen wie
zum Beispiel einem Kraftstoffanzeigeinstrument 4 zum Zeigen
der verbleibenden Menge von Motorkraftstoff, einem Öltemperaturanzeigeinstrument 5 zum
Zeigen der Öltemperatur
eines Hydrauliköls
in dem Hydraulikkreislauf, einem Wassertemperaturanzeigeinstrument 6 zum
Zeigen einer Wassertemperatur eines Motorkühlwassers und desgleichen;
einem Zeichenanzeigebereich 7 zum Zeigen von numerischen
Werten und desgleichen; und einem Ereignisanzeigegerät 2b zum
Zeigen von Alarmzuständen und
verschiedenen Arten von Anlageinformationen mit Bildern und Zeichen
vorgesehen. Das Kraftstoffanzeigeinstrument 4, das Öltemperaturanzeigeinstrument 5 und
das Wassertemperaturanzeigeinstrument 6 werden jeweils
aus einer vollkommen grafischen Flüssigkeitskristallanzeige gebildet,
die Flüssigkeitskristalle/eine
LED (Licht emittierende Diode) verwendet.
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Das
Kraftstoffanzeigeninstrument 4, das Öltemperaturanzeigeinstrument 5 und
das Wassertemperaturanzeigeinstrument 6 weisen jeweils
ein Symbolbild 4a, 5a, 6a, einen Anzeigebereich 4b, 5b, 6b, der
angeordnet ist, um die Symbolbilder 4a, 5a, 6a zu umgeben,
um grafisch einen Echtzeitmesswert (verbleibende Kraftstoffmenge,
Wassertemperatur, Öltemperatur)
zu zeigen, und einen Warnregionanzeigenbereich 4c, 5c, 6c auf,
der an der Außenseite
entlang dem Anzeigebereich 4b, 5b, 6b vorgesehen
ist.
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Das
Symbolbild 4a, 5a, 6a ist ein feste geformte
Markierung, und der derzeitige Wertanzeigebereich 4b, 5b, 6b ist
so gestaltet, dass eine Vielzahl von Flüssigkeitskristallsegmenten
in einer angepassten Form angeordnet sind, durch die die Flüssigkeitssegmente
der Anzahl, die zu dem derzeitigen Messwert (verbleibende Kraftstoffmenge,
Wassertemperatur, Öltemperatur)
korrespondieren, in Farbe angezeigt werden.
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Andererseits
ist der Steuerkonsolenbereich 8 des Anzeigegeräts 1 als
ein Beispiel von Tasteneingabeeinrichtungen mit einer oberen Pfeilmarkierungstaste 82,
einer unteren Pfeilmarkierungstaste 83, einer linken Pfeilmarkierungstaste 81,
einer rechten Pfeilmarkierungstaste 84, einer Menütaste 85,
einer Festsetzungstaste 86, einer OK-Taste 87,
einer Abbruchtaste 88 und dergleichen vorgesehen.
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Ferner
ist in einem unteren Endabschnitt des Anzeigegerätkörpers ein Abdeckkörper 9 vorgesehen,
um über
einen Gelenkabschnitt unabhängig
geöffnet
und geschlossen zu werden, und um den Steuerkonsolenabschnitt 8 abzudecken
und zu schützen, wenn
der Steuerkonsolenabschnitt 8 nicht verwendet wird.
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Eine
derartige Gestaltung korrespondiert zu der Gestaltung des Anzeigegeräts, das
in der japanischen Patentanmeldung NR. 2003-99485 gezeigt ist.
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(Kamerabereich)
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Der Überwachungskamerabereich
C wird zum Beispiel aus einer CCD-Kamera gebildet. In dem in den
Figuren gezeigten Beispiel ist der Kamerabereich C so konstruiert,
dass ein Kamerakörper
(Gehäuse) 62 an
einer Stützwelle 63 eines
Montiergrundkörpers 61 so
vorgesehen ist, dass der Winkel in der oberen und unteren Richtung
und der rechten und linken Richtung einstellbar ist.
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[Kamerasteuereinheit]
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In
diesem Beispiel ist der Kamerabereich C mit einer Kamerasteuereinheit 65 zum
Verändern
der Kamerahaltung wie zum Beispiel der Fotografierichtung des Kamerabereichs
C oder zum Ausführen
eines Heranzoomens und Herauszoomens durch Steuern des Fokussiermechanismus
einer Kamera vorgesehen.
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Diese
Steuerung des Kamerabereichs kann die beiden Steuerungen einer Kamerahaltung
und Fokussierfunktion oder eine von den beiden aufweisen. Ferner
ist die Veränderung
einer Kamerahaltung nicht auf eine Veränderung in der oberen und unteren Richtung
und der rechten und linken Richtung begrenzt, und die Kamerahaltung
kann nur in einer Richtung verändert
werden. Zusätzlich
kann der Kamerabereich so gestaltet werden, dass verschiedene Funktionen
steuerbar sind.
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In
diesem Beispiel kann die Kamerasteuereinheit 65 die Fotografierichtung
durch Verändern der
Haltung des Kamerakörpers 62 in
der oberen und unteren Richtung und der rechten und linken Richtung über ein
Stellglied verändern.
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Ferner
kann die Kamerasteuereinheit 65 durch Steuern der Fokussierfunktion
des Kamerabereichs C ein Zoomobjektiv heranzoomen und herauszoomen.
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Ein
oder eine Vielzahl von Kamerabereichen C kann an geeigneten Stellen
gemäß des Arbeitszustands
des Hydraulikbaggers 20 montiert werden.
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[Kamerasteuereingabeeinrichtung]
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Ferner
ist in diesem Beispiel das Anzeigegerät 1 mit einer Kamerasteuereingabeeinrichtung
zum Senden eines Steuersignals zu der Kamerasteuereinheit 65 vorgesehen.
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Als
ein Beispiel verwendet die Kamerasteuereingabeeinrichtung die Pfeilmarkierungstasten 81 bis 84,
die in 5 gezeigt sind. Durch Drücken der Menütaste 85 können die
Funktionen der Pfeilmarkierungstasten in einem Kamerasteuermodus hergestellt
werden, und durch einmaliges Drücken
der linken oder rechten Pfeilmarkierungstaste 81 oder 84 kann
der Fotografiewinkel des Kamerabereichs C um einen vorbestimmten
Winkel verändert
werden.
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Ferner
zoomt durch Drücken
der oberen Pfeilmarkierungstaste 82 das Zoomobjektiv heran, und
durch Drücken
der unteren Pfeilmarkierungstaste 83 zoomt das Zoomobjektiv
heraus.
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Weiter
kehrt durch Drücken
der Abbruchtaste 88 die Haltung des Kamerabereichs C zu
seiner anfänglichen
Position zurück.
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Diese
Kombination kann unabhängig
festgesetzt werden.
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Zum
Beispiel kann die Gestaltung derartig sein, dass durch einmaliges
Drücken
der oberen oder unteren Pfeilmarkierungstaste 82 oder 83 der
Fotografiewinkel des Kamerabereichs C um einen vorbestimmten Winkel
nach oben oder nach unten verändert
werden kann.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden die bestehenden Tasten
als die Kamerasteuereingabeeinrichtung verwendet. Jedoch kann ein Umschalter
(oder eine Taste) für
einen speziellen Zweck für
eine Kamerasteuerung an dem Anzeigegerät 2 vorgesehen werden.
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In 5 ist
ein Kamerasteuereingabebereich 70 benachbart zu dem Steuerkonsolenbereich 8 vorgesehen.
Eine kreuzförmige
Taste 71, die zu der oberen, unteren, linken, rechten Pfeilmarkierungstaste
korrespondiert, ist so vorgesehen, dass der Fotografiewinkel in
der oberen und unteren Richtung und der rechten und linken Richtung
durch den Betrieb dieser Taste 71 verändert werden kann.
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Ferner
ist eine Zoomtaste 72 vorgesehen. Der Fokussiermechanismus
des Kamerabereichs C wird so gesteuert, dass das Zoomobjektiv durch Pressen
der + Markierung heranzoomt und durch Pressen der – Markierung
herauszoomt.
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Als
diese Taste oder Umschalter kann eine öffentlich bekannte Gestaltung,
wie zum Beispiel eine Taste mit einer einzelnen Funktion oder ein
Joystick verwendet werden. Die Ausgestaltung der Taste oder des
Umschalters kann geeigneterweise gemäß der Anwendung und Funktion
als eine Kamerasteuerschnittstellenfunktion verändert werden.
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Bezugszeichen
S1 bezeichnet einen Bildschirmauswahlumschalter zur Umschaltung
des derzeitigen Anzeigemodus, das nachstehend beschrieben ist.
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[Montagestelle eines Kamerabereichs]
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Ein
Beispiel von Montagestellen des Kamerabereichs C ist in 2 gezeigt.
Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, sind die Kamerabereiche
C an C1 an der vorderen Endseite des Arms 29 und C2 an einer
Zwischenposition des Auslegers 27, um die Vorderseite zu überwachen,
an C4 vor dem unteren Ende des oberen Schwenkkörpers 22, um die Seite zu überwachen,
an C4 in einem oberen Teil an der Hinterseite der Kabine 24 und
C5 in einem oberen Teil eines Gegengewichts, um die Rückseite
zu überwachen,
und an derartigen Positionen angeordnet. In 2 zeigt
eine Stelle, die durch eine Kreismarkierung angezeigt wird, die
Stelle an, an der der Kamerabereich montiert ist, und die Richtung,
die durch eine Pfeilmarkierung gezeigt wird, zeigt die Fotografierichtung
an. In der vorliegenden Erfindung ist die Montageposition des Kamerabereichs
nicht auf eine spezielle Anordnung beschränkt, und die Zahl von Kamerabereichen,
die an einer Stelle montiert sind, ist nicht auf eine beschränkt, und
eine Vielzahl von Kamerabereichen kann an einer Stelle montiert
werden.
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Somit
kann die Position einen blinden Fleck eines Anwenders und den Arbeitszustand
einer Arbeitsanbringung durch den Kamerabereich eingefangen werden,
und der Fotografiebereich kann gesteuert werden, wenn es notwendig
ist.
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Der
Kamerabereich C kann in einem Zustand sein, in dem der Umschalter
immer eingeschaltet ist oder so gesteuert werden kann, dass der
Umschalter durch einen vorbestimmten Anlagenbetrieb des Anwenders
manuell oder automatisch eingeschalten wird.
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Die
Bilddaten, die durch diesen Kamerabereich C fotografiert werden,
werden durch ein Drahtsystem („Wire
System") oder ein
drahtloses System („Wireless
System") über die
Eingabeumschalteinrichtung 14 zu einem Bildeingabebereich
des Anzeigegeräts 1 gesandt.
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[Verfahren der Beurteilungseinrichtung]
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Die
Warnbeurteilungseinrichtung 11 wandelt die Erfassungsdaten
von der Sensorgruppe S, S, S ... in einen Messwert um. Alternativ
empfängt
in dem Fall, in dem der Messwert direkt von dem Sensor erhalten
werden kann, die Warnbeurteilungseinrichtung 11 den Messwert
so, wie er ist, und vergleicht ihn mit festgesetzten Warnstandarddaten,
um dadurch zu beurteilen, ob eine Warnung notwendig oder nicht notwendig
ist.
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Der
Messwert, der der Beurteilung ausgesetzt wird, wird in das Anzeigeinstrumentenbild,
das an dem Überwachungsbereich 2 gezeigt
wird, oder in das Warnbild durch die Bildverarbeitungseinrichtung 12 umgewandelt,
oder eine nachstehend beschriebene Ereignisanzeige, die an dem Ereignisbereich 2b gezeigt
wird, wird verwendet, und an ihr als die Bilddaten angezeigt.
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[Warnsteuereinrichtung]
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Die
Warnsteuereinrichtung 13 empfängt das Ergebnis der Warnbeurteilungseinrichtung 11 und des
nachstehend beschriebenen derzeitigen Anzeigemodus der Eingabeumschalteinrichtung 14 und bestimmt,
ob der Alarmbereich 3 in Betrieb gesetzt ist oder nicht
ist, und bestimmt das Warnmuster in dem Fall einer Inbetriebsetzung.
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[Eingabeumschalteinrichtung]
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Die
Eingabeumschalteinrichtung 14 für die Eingabe an dem Überwachungsbereich 2 führt wahlweise
eine Umschaltung zwischen einem Messanzeigemodus, der von der Bildverarbeitungseinrichtung
gesandt wird, und einem Kameraanzeigemodus aus, der von dem Kamerabereich
gesandt wird, und zeigt einen ausgewählten Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich
an.
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Als
der Umschaltmechanismus sind daher ein manuelles Umschaltsystem,
in dem der derzeitige Anzeigemodus durch einen manuellen Betrieb
eines Anwenders umgeschalten wird, ein automatisches Umschaltsystem,
in dem der derzeitige Anzeigemodus automatisch in Verbindung mit
dem Betrieb einer vorbestimmten Anlage umschaltet, und ein automatisches
Umschaltsystem geeignet, in dem der derzeitige Anzeigemodus automatisch
umschaltet, wenn durch die Warnbeurteilungseinrichtung beurteilt
wird, dass die Anzeige eines Warnbildschirms notwendig ist.
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In
diesem Beispiel kann als das Umschaltsystem nur irgendein System
verwendet werden, oder eine Systemkombination von beliebigen zwei Systemen
oder von allen von den Systemen kann verwendet werden.
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In
dem Fall des manuellen Umschaltsystems wird der Bildschirmauswahlumschalter
verwendet, der zum Beispiel an dem Anzeigegerät 1 vorgesehen ist.
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Der
Bildschirmauswahlumschalter kann ein Umschalter oder eine Taste
S1 für
einen Spezialzweck sein (durch eine gestrichelte Linie in 4 angezeigt).
Alternativ kann eine Umschaltfunktion durch die bestehende Taste
(zum Beispiel die Festlegungstaste 86) so gegeben werden,
dass durch Drücken
dieser Taste ein Umschaltsignal gesandt wird, um den Umschaltmechanismus
in Betrieb zu setzen, durch den der derzeitige Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich 2 umgeschalten
wird.
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In
dem Fall des automatischen Umschaltsystems, wenn ein voreingestellter
Steuerhebel einen vorbestimmten Betrieb ausführt, wird ein Umschaltsignal
auf der Grundlage des Erfassungssignals eines nicht gezeigten Sensors
gesandt, durch das der Umschaltmechanismus in Betrieb gesetzt wird,
und infolgedessen wird der derzeitige Anzeigemodus umgeschalten.
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Der
vorbestimmte Betrieb eines Steuerhebels zum Inbetriebsetzen des
Umschaltmechanismus kann durch das Lehrsystem, in dem der Betrieb unabhängig (in
dem Speicher registriert wird) im Voraus gemäß der Eigenart des Verwenders
(oder des Anwenders) oder den Verwendungszuständen zu dem Zeitpunkt einer
Arbeit festgesetzt werden, oder kann in der gleichen Art und Weise
durch die Auswahl von voreingestellten Betriebsmustern der vorbestimmten
Anlage festgesetzt werden, die voreingestellt wurde.
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In
diesem Beispiel, das in 3 beispielhaft gezeigt ist,
wird in dem Fall, in dem der Kamerabereich C angeordnet ist, um
die Hinterseite der Baumaschine (zum Beispiel C4, C5 etc.) zu überwachen, der
derzeitige Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich 2 durch
den Betrieb nach hinten eines Fahrsteuerhebels 35 in den
Kameraanzeigemodus umgeschalten, und wird durch den Betrieb nach
vorne von diesen in den Messwertanzeigemodus umgeschalten.
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In
dem Fall, in dem der Kamerabereich C angeordnet ist, um die Seite
einer Baumaschine zu überwachen
(zum Beispiel C3, etc.), wird der derzeitige Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich 2 durch
den Drehbetrieb der Steuerhebel 35 (ein gleichzeitiger
Betrieb der paarweisen Fahrhebel nach vorne und nach hinten) in
den Kameraanzeigemodus umgeschalten, und wird durch den Betrieb
einer geraden Vorwärtsbewegung
von diesen nach vorne oder nach hinten in den Messwertanzeigemodus
umgeschalten.
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In
dem Fall, in dem der Kamerabereich C angeordnet ist, um die Vorderseite
einer Baumaschine (zum Beispiel C1, C2, etc.) zu überwachen,
wird der derzeitige Anzeigemodus an dem Überwachungsbereich 2 durch
den Betrieb eines Arbeitsanlagesteuerhebels 36 für einen
Ausleger, Arm oder eine Schaufel in den Kameraanzeigemodus umgeschalten,
und wird durch den Betrieb zum Arbeitsende und zum Fahren in den
Messwertanzeigemodus umgeschalten.
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Die
Art des Anzeigemodus, der durch die Eingabeumschalteinrichtung 14 ausgewählt wird, wird
zu der Warnsteuereinrichtung 13 zurückgeführt.
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Diese
Betriebselemente sind nicht auf die Steuerhebel 35 und 36 begrenzt.
Der Anzeigemodus kann durch Erfassen des Betriebs eines Fahrfußpedals 37 oder
des Betriebs eines Sperrhebels 38 umgeschalten werden.
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Ferner
kann der Anzeigemodus in dem Fall, in dem eine Vielzahl von Betrieben
kombiniert werden, oder in dem Fall umgeschalten werden, in dem eine
Kombination von Betrieben ausgeführt
wird, die eine Vielzahl von Betriebselementen verwenden.
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[Ereignisanzeige und Warnmuster]
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In
diesem Beispiel wird ein unterschiedliches Warnmuster zwischen dem
Fall, in dem der Anzeigemodus des Anzeigegeräts 1 der Messwertanzeigemodus
ist, und dem Fall erzeugt, in dem er der Kameraanzeigemodus ist.
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Als
ein Beispiel ist in dem Fall des Messwertanzeigemodus das Alarmmuster
ein Muster, in dem die LED in einem 1 Sekunden-Takt ein- und ausgeschaltet
wird, und in dem Fall des Kameraanzeigemodus wird das Warnmuster
aus vier Arten von (1) eingeschalten, (2) ein- und ausgeschalten
in einem 0,5 Sekunden-Takt, (3) ein- und ausgeschalten in einem
1 Sekunden-Takt und (4) ein- und ausgeschaltem in einem 2 Sekunden-Takt
gebildet.
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Deswegen
sind die Alarmmuster in jedem Modus gemäß der Ereignisanzeige nachstehend
beispielhaft gezeigt.
- (1) In dem Fall, in dem
erfasst wird, dass der Betrag eines Hydrauliköls niedriger ist als ein vorbestimmter
Wert oder in dem Fall, in dem die Temperatur eines Hydrauliköls einen
vorbestimmten Wert übersteigt.
- (a) In dem Messwertanzeigemodus nimmt der Hintergrund des Ereignisanzeigebereichs 2b eine rote
Farbe an, und ein dazu korrespondierendes Symbol und Zeichen „HYD LEVEL
LOW" und Zeichen „HYD TEMP
HIGH" werden auf
dem Hintergrund angezeigt. Gemeinsam mit dieser Anzeige erzeugt
der Warnbereich 3 eine Warnung, die in einem 1 Sekunden-Takt
ein- und ausgeschalten wird.
- (b) In dem Kameraanzeigemodus zeigt der Überwachungsbereich 2 noch
immer den Kameraanzeigemodus (keine Anzeige an dem Ereignisanzeigebereich 2b)
an, und der Warnbereich 3 ist weiter eingeschalten.
- (2) In dem Fall, in dem eine Abnormalität einer Batteriespannung erfasst
wird.
- (a) In dem Messwertanzeigemodus nimmt der Hintergrund des Ereignisanzeigebereichs 2b eine rote
Farbe an und ein dazu korrespondierendes Symbol und Zeichen „BATTERY
VOLTAGE IRREGULAR" werden
auf dem Hintergrund angezeigt, aber der Warnbereich 3 ist
noch immer ausgeschalten.
- (b) In dem Kameraanzeigemodus zeigt der Überwachungsbereich 2 noch
immer den Kameraanzeigemodus an, und der Warnmodus 3 wird
in einem 0,5 Sekunden-Takt ein- und ausgeschalten.
- (3) In dem Fall, in dem erfasst wird, dass der Betrag eines
Kraftstoffs niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
- (a) In dem Messwertanzeigemodus nimmt der Hintergrund des Ereignisanzeigebereichs 2b eine orange
Farbe an, und ein dazu korrespondierendes Symbol und Zeichen „FUEL LEVEL
LOW" werden an dem
Hintergrund angezeigt, aber der Warnbereich 3 ist immer
noch ausgeschalten.
- (b) In dem Kameraanzeigemodus zeigt der Überwachungsbereich 2 immer
noch den Kameraanzeigemodus an, und der Warnbereich 3 wird
in einem 1 Sekunden-Takt ein- und ausgeschalten.
- (4) In dem Fall, in dem erfasst wird, dass die Zufuhr von Schmieröl beginnt.
- (a) In dem Messwertanzeigemodus nimmt der Hintergrund des Ereignisanzeigebereichs 2b eine grüne Farbe
an, und ein dazu korrespondierendes Symbol und Zeichen „LUBE STARTING" werden auf dem Hintergrund
angezeigt, aber der Warnbereich 3 ist immer noch abgeschalten.
- (b) In dem Kameraanzeigemodus zeigt der Überwachungsbereich 2 noch
immer den Kameraanzeigemodus an, und der Warnbereich 3 wird
in einem 2 Sekunden-Takt ein- und ausgeschalten.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann das Warnmuster des Warnbereichs 3 durch
Verändern zwischen
dem Messwertanzeigemodus und dem Kameraanzeigemodus gemäß der Situation
einer Anlage angezeigt werden. Daher, selbst wenn der Überwachungsbereich 2 den
Kameraanzeigemodus anzeigt, bemerkt der Anwender die Warnung, und
kann infolgedessen Maßnahmen
ergreifen, zum Beispiel kann er den Anzeigemodus in den Messwertanzeigemodus
umschalten, um eine Abnormalität
bereits im Voraus zu erkennen.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist der Fall gezeigt, in dem
das Warnmuster zwischen dem Messwertanzeigemodus und dem Kameraanzeigemodus
auf der Grundlage des gleichen Warnstandards verändert wird. Jedoch kann der
Warnstandard selbst in dem Messwertanzeigemodus und dem Kameraanzeigemodus
gesondert festgesetzt werden.
-
Ferner
wird in dem vorstehend beschriebenen Beispiel, ob die Warnung notwendig
oder nicht notwendig ist, von dem Messwert des zu überwachenden
Gegenstands beurteilt, das an dem Anzeigegerät 1 angezeigt werden
kann. Ob die Warnung notwendig oder nicht notwendig ist, kann jedoch
auf der Grundlage des Messwerts eines nicht an dem Anzeigegerät angezeigten
Gegenstands beurteilt werden und eine Warnung kann erzeugt werden.
-
Beispiel 2
-
Ferner
ist in dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Gestaltung beispielhaft
gezeigt, in der, ob die Warnung notwendig oder nicht notwendig ist, nicht
von den Daten des Kamerabereichs C beurteilt wird. Jedoch kann die
Gestaltung derartig sein, dass, ob der Alarm notwendig oder nicht
notwendig ist, auf der Grundlage der Daten des Kamerabereichs C
beurteilt wird.
-
Die
Gestaltung kann derartig sein, dass zum Beispiel während der
Arbeit ermöglicht
wird, dass der Kamerabereich C immer oder während einer vorbestimmten Arbeit
in Betrieb gesetzt werden kann, und wenn ein Hindernis in einem
vorbestimmten Überwachungsbereich
erfasst wird, das im Kamerabereich C angezeigt wird, wird durch
eine Kamerawarnungsbeurteilungseinrichtung 11' beurteilt,
ob die Warnung notwendig oder nicht notwendig ist, und eine Warnung
wird auf die gleiche Weise erzeugt.
-
In
dem Anzeigegerätsteuersystem
mit einem Kameraabschnitt, das in 6 gezeigt
ist, werden die Bilddaten des Kamerabereichs C zu der Kamerawarnbeurteilungseinrichtung 11' gesandt, und
es wird beurteilt, ob das Hindernis, das durch die Bilddaten angezeigt
wird, sicher oder nicht sicher ist.
-
Wenn
beurteilt wird, dass eine Warnung notwendig ist, werden die Daten
zu der Warnsteuereinrichtung 13 gesandt, und der Warnbereich 3 wird
gesteuert, durch das eine Warnung mit einem vorbestimmten Warnmuster
erzeugt wird.
-
In
diesem Fall kann das Warnmuster verschieden zwischen dem Fall, in
dem der Überwachungsbereich 2 in
dem Kameramodus ist, und in dem Fall ausgeführt werden, in dem er in dem
Messwertanzeigemodus ist.
-
Ferner
kann in dem Fall, in dem der Überwachungsbereich 2 in
dem Messwertanzeigemodus ist, eine Nachricht wie zum Beispiel „OBSTACLE
IS PRESENT IN SWIRL AREA" in
dem Ereignisanzeigebereich 2b angezeigt werden.
-
Andere
Gestaltungen sind die gleichen wie die des vorstehend beschriebenen
ersten Beispiels, so dass deren Erläuterung unterlassen wird.
-
In
den vorstehend beschriebenen Beispielen ist die Gestaltung gezeigt,
in der der Warnbereich aus einer Warnlampe gebildet wird. Jedoch
kann die Gestaltung derartig sein, dass eine Stimmenwarnung erzeugt
wird, oder eine Stimmenwarnung gemeinsam mit der Warnlampe erzeugt
wird.
-
Ferner
wird in den vorstehend beschriebenen Beispielen als die Kamerasteuereingabeeinrichtung
die manuelle Eingabe beispielhaft gezeigt, die die Eingabeeinrichtung
wie zum Beispiel den vorbestimmten Umschalter verwendet, der an
dem Anzeigegerät
vorgesehen ist. Jedoch kann die Gestaltung derartig sein, dass die
gesamte oder ein Teil der Kamerasteuereingabeeinrichtung ein Kamerasteuersignal
automatisch mittels der Erfassung eines vorher registrierten Betriebs
eines vorbestimmten Betriebselements erzeugt, durch das die Richtung
einer Kamera oder der Fokussiermechanismus gesteuert wird.
-
Zusätzlich ist
es selbstverständlich,
dass verschiedene Veränderungen
einer Ausgestaltung gemacht werden können, ohne von dem Kern und Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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In
den vorstehend beschriebenen Beispielen ist der Hydraulikbagger
als ein Beispiel einer Baumaschine beispielhaft gezeigt. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung auf eine Baumaschine angewandt werden,
die irgendeine andere Arbeitsanbringung aufweist, wie zum Beispiel
ein Radlader oder eine Planierraupe.
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Zusammenfassung
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[Aufgabe]
Ein Anzeigegerätsteuersystem
mit einem Kamerabereich, das mit einer Umschalteinrichtung zur Umschaltung
von einem Messwertanzeigemodus zu einem Kameraanzeigemodus und umgekehrt
vorgesehen ist, um einen ausgewählten
Modus an einem Überwachungsabschnitt
eines Anzeigegeräts,
den Messwertanzeigemodus, der die Messdaten eines von einer Baumaschine
aus zu überwachenden
Gegenstands zeigt, und den Kameraanzeigemodus anzuzeigen, der für den Kamerabereich
da ist, der an der Baumaschine montiert ist.
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[Einrichtung
zum Lösen
der Aufgabe] In einem Anzeigegerät
(1), in dem eine Umschaltung zwischen dem Messwertanzeigemodus
und dem Kameraanzeigemodus durch eine Eingabeumschalteinrichtung
(14) ausgeführt
wird und ein ausgewählter Modus
an einem Überwachungsbereich
(2) angezeigt wird, wird die Eingabeumschalteinrichtung
(14) aus manuellen Umschaltungen, die durch eine Eingabeeinrichtung
wie zum Beispiel einen vorbestimmten Umschalter bewirkt werden,
der nahe dem Sitz eines Anwenders oder an dem Anzeigegerät (1)
vorgesehen ist, oder aus automatischen Umschaltungen gebildet, die
durch die Erfassung eines vorher registrierten Betriebs eines vorbestimmten
Betriebselements bewirkt werden, oder die bewirkt werden, wenn eine
Anzeigegerätwarnbeurteilungseinrichtung beurteilt,
dass die Anzeige eines Warnbildschirms notwendig ist. Ferner ist
der Kamerabereich durch eine Kamerasteuereingabeeinrichtung zum
Senden eines Steuersignals zu einer Kamerasteuereinheit (65)
mit dem Anzeigegerät
(1) verbunden.