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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung der Seriennummer 62/212,235 mit dem Titel „Dual Connectivity for Reliability“, eingereicht am 31. August 2015, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen betreffen drahtlose Kommunikation. Einige Ausführungsformen betreffen drahtlose Netzwerke einschließlich 3GPP(Third Generation Partnership Project)-Netze, 3GPP-LTE(Long Term Evolution)-Netze und 3GPP-LTE-A(LTE Advanced)-Netze, obgleich der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Einige Ausführungsformen beziehen sich auf duale Konnektivität für die Gerät-zu-Fahrzeug- oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation.
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HINTERGRUND
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Die Entwicklung der drahtlosen Kommunikation schreitet in weitere Bereiche und für verschiedene Arten von Geräten voran. Eine neue Art der drahtlosen Kommunikation beinhaltet Fahrzeugkommunikation wie etwa Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V, Vehicle To Vehicle)- und Fahrzeug-zu-X(V2X, Vehicle To Everything)-Kommunikation. Drahtlose Kommunikationssysteme, die Fahrzeuge beinhalten, können Verbindungsschwierigkeiten oder Zuverlässigkeitsprobleme aufweisen. Reine Signalverarbeitungsverfahren, wie zum Beispiel fortgeschrittene Codiertechniken und Modulationsverfahren oder fortgeschrittene Interferenzunterdrückungsverfahren, können unter Umständen nicht ausreichen, um die Anforderungen an die Belastung und Latenz von drahtlosen Kommunikationssystemen für Fahrzeuge zu erfüllen. Beispielsweise wären in Fällen von langfristigem tiefen Schwund oder von Blockierung eines Kanals robuste Signalverarbeitungsverfahren, die zum Abschwächen kurzzeitiger Unterbrechungen/Fehler konzipiert sind, unzureichend.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen, die nicht zwangsläufig maßstäblich gezeichnet sind, können gleiche Bezugsnummern ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Ansichten beschreiben. Gleiche Bezugsnummern mit unterschiedlichen Buchstaben-Suffixen können unterschiedliche Instanzen ähnlicher Komponenten darstellen. Die Zeichnungen veranschaulichen allgemein beispielhaft, jedoch nicht einschränkend, verschiedene im vorliegenden Dokument behandelte Ausführungsformen.
- 1 ist ein Funktionsdiagramm zur Darstellung von Verbindungen für Fahrzeug-zu-Fahrzeug- oder Fahrzeug-zu-Gerät-Kommunikation gemäß einigen Ausführungsformen.
- 2 ist ein Funktionsdiagramm zur Darstellung einer Hot-Backup-Standby-Übertragungskonfiguration gemäß einigen Ausführungsformen.
- 3A-C sind Funktionsdiagramme zur Darstellung von Warm-Backup-Standby-Übertragungskonfigurationen gemäß einigen Ausführungsformen.
- 4 ist ein Funktionsdiagramm zur Darstellung einer Cold-Backup-Standby-Übertragungskonfiguration gemäß einigen Ausführungsformen.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Technik für duale Konnektivität gemäß einigen Ausführungsformen.
- 6 stellt allgemein ein Beispiel eines Blockdiagramms einer Vorrichtung dar, entsprechend der eine oder mehrere der hier behandelten Techniken (z.B. Methoden) gemäß einigen Ausführungsformen wirken können.
- 7 stellt für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten einer Teilnehmergerät(UE, User Equipment)-Vorrichtung dar.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen hinreichend konkrete Ausführungsformen, um es dem Fachmann zu ermöglichen, sie umzusetzen. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, Prozess- oder andere Änderungen einschließen. Teile und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denen anderer Ausführungsformen enthalten oder durch jene anderer Ausführungsformen ersetzt sein. In den Ansprüchen dargelegte Ausführungsformen umfassen alle verfügbaren Äquivalente dieser Ansprüche.
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Bei drahtlosen Kommunikationssystemen der 5. Generation (5G) liegt der Schwerpunkt auf der Zuverlässigkeit. In Szenarien wie der Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)- und der Fahrzeug-zu-X(V2X)-Kommunikation mag die Zuverlässigkeit das vorrangige Ziel des Systemkonzepts sein. Eine Schema für duale Konnektivität zur Erhöhung der Zuverlässigkeit ist hier offenbart. Das Schema für duale Konnektivität kann auf jegliche erfolgskritische Kommunikation allgemein anwendbar sein, wie z. B. Kommunikation hoher Zuverlässigkeit, die auf einer Funkzugangstechnologie (RAT, Radio Access Technology) einschließlich LTE und RAT der 5. Generation (5G) basiert. Das Schema für duale Konnektivität kann die Verwendung einer Backup-Übertragung zum Aufrechterhalten der Zuverlässigkeit, die Verwendung einer Dienstgüte(QoS, Quality of Service)-Klasse und eines Dienstgüte-Anzeigers für Zuverlässigkeit und Latenz im gesamten Protokollstack und schichtübergreifender Steuerung und von Scheduling zum Verwalten von Primärübertragungen und Backup-Übertragungen beinhalten.
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Bestehende Techniken legen den Schwerpunkt auf die Nutzung fortgeschrittener Codiertechniken und Signalverarbeitungsschemata für die Robustheit. Der Funkverbindungsfehler aufgrund von tiefem Schwund und Blockierung in einem Drahtloskanal kann jedoch nicht durch fortgeschrittene Codiertechniken und Signalverarbeitungsschemata behoben werden. Die Auswirkung von tiefem Schwund und Blockierung ist noch schwerwiegender im Hochfrequenzband, wo das neue Frequenzband für 5G angesetzt sein wird, beispielsweise das 5,9-GHz-Band für V2V-/V2X-Kommunikation oder das Millimeterwellenband.
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Die hier beschriebenen Techniken umfassen ein Dualverbindungssystem, das für die Zuverlässigkeit eine Backup-Verbindung verwendet. Die effiziente Implementierung der Backup-Übertragung umfasst differenzierte Absicherung hinsichtlich der Informationen, was ferner eine im gesamten Protokollstack zu verwendende neue Art von QoS-Anzeiger beinhaltet. Schichtübergreifende Steuerung und Scheduling können verwendet werden, um die Primär- und Backup-Verbindungsübertragungen zu verwalten.
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In einem Beispiel wird duale Konnektivität zum Sicherstellen der Kommunikationszuverlässigkeit genutzt. Zusätzlich zu einer Primärverbindung kann eine Backup-Verbindung dazu verwendet werden, eine Redundanz für die zuverlässige Übertragung bereitzustellen. In einem Beispiel kann die Backup-Übertragung bezüglich der Primärverbindung bei gleicher RAT und anderem Träger vorliegen. In einem weiteren Beispiel kann die Backup-Übertragung an einem von der Primärverbindung verschiedenen Übertragungspunkt vorliegen. In noch einem weiteren Beispiel kann die Backup-Übertragung an einer von der Primärverbindung verschiedenen RAT vorliegen.
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Eine Nachricht kann bei verschiedenen Zuverlässigkeitsniveaus differenziert und geschützt werden, wie z. B. einem Hot-Standby, einem Warm-Standby oder einem Cold-Standby. Um zu bestimmen, ob ein Hot-, Warm- oder Cold-Standby zu verwenden ist, kann eine neue QoS-Klasse und ein QoS-Anzeiger geprüft werden. Der QoS-Anzeiger kann dafür verwendet werden, eine Nachricht entsprechend ihrer Wichtigkeit zu markieren. Das Backup-Konnektivitätssystem kann schichtübergreifende Steuerung zum Koordinieren der Primär- und Backup-Übertragungen anwenden. Beispielsweise kann eine Steuerung für höhere Schichten dafür verwendet werden, das Scheduling und die Übertragung auf der niedrigen Schicht zu koordinieren.
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Die drei Arten von Backup-Übertragung umfassen verschiedene Schutzgrade. In einem Beispiel umfasst ein Hot-Standby das gleichzeitige Übertragen einer Nachricht auf einer Backup-Verbindung und einer Primärverbindung. Ein QoS-Anzeiger kann den Hot-Standby anzeigen, der duale Übertragungen für eine Nachricht mit hoher Wichtigkeit umfasst. Diese Nachrichten mit einem QoS-Anzeiger für Hot-Standby können Nachrichten umfassen, die zur Kollisionsvermeidung (z. B. Spurhalteassistent oder Spurkorrektur), für Sicherheitsmaßnahmen o. ä. gesendet werden. In einem weiteren Beispiel können andere Nachrichten mit einem QoS-Anzeiger für Hot-Standby Benutzernachrichten hoher Priorität, Systemnachrichten hoher Priorität oder behördliche Nachrichten hoher Priorität umfassen.
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In einem weiteren Beispiel umfasst der Warm-Standby eine Backup-Verbindung, die im Hintergrund läuft und den Kontext einer Primärverbindung hält. Falls die Primärverbindung ausfällt, kann die Backup-Verbindung unmittelbar erneut übertragen. Der Warm-Standby unterscheidet sich vom Hot-Standby darin, dass der Warm-Standby nicht ständig erneut überträgt, sondern erneut überträgt, wenn die Primärverbindung ausfällt bzw. einen Fehler aufweist, wohingegen die Hot-Übertragung immer erneut überträgt, bevor bekannt ist, ob die Primärübertragung erfolgreich oder fehlerhaft war. Der Warm-Standby kann Nachrichten umfassen, die den Straßenverkehr, z. B. Stau-, Routenführungs- oder Umleitungsinformationen, Berufsverkehrsinformationen, das Wetter, Straßenbedingungen o.ä. betreffen. In einem weiteren Beispiel können andere Nachrichten mit einem QoS-Anzeiger für Warm-Standby Benutzernachrichten mittlerer Priorität, Systemnachrichten mittlerer Priorität oder behördliche Nachrichten mittlerer Priorität umfassen.
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In noch einem weiteren Beispiel kann ein Cold-Standby eine Backup-Verbindung in einem Ruhezustand umfassen. Nach dem Ausfallen bzw. Fehlschlagen einer Primärverbindung erwacht die Backup-Verbindung in Cold-Standby und ruft den Kontext für ein erneutes Übertragen ab. Der Cold-Standby überträgt wie der Warm-Standby lediglich erneut auf der Backup-Übertragungsverbindung, falls die Übertragung auf der Primärverbindung fehlschlägt. Der Cold-Standby kann Nachrichten umfassen, die Verkehrsinformationen für einen Benutzer, Unterhaltungsnachrichten, Video, Musik usw. betreffen. In einem weiteren Beispiel können andere Nachrichten mit einem QoS-Anzeiger für Cold-Standby Benutzernachrichten niedriger Priorität, Systemnachrichten niedriger Priorität oder behördliche Nachrichten niedriger Priorität umfassen.
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In einem Beispiel bietet der Hot-Standby den höchsten Schutzgrad und der Cold-Standby den niedrigsten Schutzgrad. In einem Beispiel weist der Cold-Standby den geringsten Overhead auf und weist der Hot-Standby den höchsten Overhead auf. Overhead kann die Zahl der Übertragungen, Energie, Batterieverbrauch usw. umfassen. Die mittels der Primärverbindung und der Backup-Verbindung gebildete duale Konnektivität kann auf Konfigurationsoptionen basieren. Beispielsweise kann der Hot-Standby beinhalten, dass die gleiche RAT, der gleiche Übertragungspunkt (TP, Transmission Point) und ein anderer Träger für die Backup-Verbindung verwendet werden. Der Warm-Standby kann beinhalten, dass die gleiche RAT, ein anderer TP und der gleiche oder ein anderer Träger für die Backup-Verbindung verwendet werden. Der Cold-Standby kann beinhalten, dass eine andere RAT und der gleiche oder ein anderer TP für die Backup-Verbindung verwendet werden.
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1 ist ein Funktionsdiagramm 100 zur Darstellung von Verbindungen für Fahrzeug-zu-Fahrzeug- oder Fahrzeug-zu-Gerät-Kommunikation gemäß einigen Ausführungsformen. Das Funktionsdiagramm 100 enthält ein erstes Fahrzeug 102, ein zweites Fahrzeug 104 und ein Teilnehmergerät (UE, User Equipment) 106. Jedes Fahrzeug 102 bzw. 104 kann ein Auto, einen Lastkraftwagen, einen Kleinbus, ein Boot, ein Flugzeug o. ä. umfassen. Das UE 106 kann ein Mobilgerät, ein Tablet, einen Computer, Internet der Dinge (IoT, Internet of Things), ein am Körper tragbares Gerät usw. umfassen. Das Fahrzeug 102 kann mit dem Fahrzeug 104 über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Verbindung kommunizieren. Das Fahrzeug 102 kann mit dem UE 106 über eine Fahrzeug-zu-Gerät(V2D)-Verbindung kommunizieren. In einem Beispiel kann sich das UE 106 in einem der Fahrzeuge 104 oder 106 befinden. Die Fahrzeuge 102 und 104 sowie das UE 106 können Prozessorschaltungsanordnungen und Transceiver-Schaltungsanordnungen zum Verarbeiten und Senden/Empfangen von Anweisungen auf Primär- und Backup-Übertragungsverbindungen enthalten. Die Fahrzeuge 102 und 104 sowie das UE 106 können Drahtloskommunikationsvorrichtungen sein. Die Fahrzeuge 102 und 104 sowie das UE 106 können Speichereinrichtungen enthalten, um beispielsweise Bearer-Konfigurationsinformationen zu speichern.
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Die in 2-4 gezeigten drei Architekturen für duale Konnektivität sind auf jede der Backup-Übertragungsarten anwendbar mit unterschiedlicher Behandlung hinsichtlich Steuerung und Scheduling.
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In einem Beispiel können die Hot- und Warm-Standby-Optionen beispielsweise LTE-RAT nutzen. Für das Hot-Standby kann Bearer-Duplikation zwischen der Medienzugangssteuerungs(MAC)-Schicht und der Physikalischen (PHY) Schicht angeordnet sein, wie in 2 gezeigt. Für das Warm-Standby kann die Bearer-Duplikation wie in 3A-C gezeigt zwischen zwei der höheren Schichten angeordnet sein. In einem Beispiel kann die Duplikation aufgrund von Backhaul-Erwägungen zwischen diesen höheren Schichten angeordnet sein. Für das Cold-Standby kann die Bearer-Duplikation wie in 4 gezeigt über AS(Access Stratum)-Schichten angeordnet sein. Für die Beispiele in 2 und 3A-C kann die Ebene über der Aufteilung einen Kontext bewahren und den Kontext mit beiden der Verbindungen der niedrigeren Ebene teilen. Beispielsweise kann die den Kontext bewahrende Ebene die MAC 206 in 2, das Radio Link Control (RLC) 304 in 3A, das Packet Data Convergence Protocol (PDCP) 302 in 3B und eine höhere Ebene als die AS-Schichten in 3C beinhalten.
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2 ist ein Funktionsdiagramm zur Darstellung einer Hot-Backup-Standby-Übertragungskonfiguration 200 gemäß einigen Ausführungsformen. Für die Hot-Standby-Konfiguration 200 kann die Implementierung dualer Konnektivität über eine Primärverbindung und eine Backup-Verbindung gleichzeitig übertragen. Die zwei Verbindungen können so ablaufgeplant werden, dass unter Verwendung der gleichen PDCP 202, RLC 204 und MAC 206 gleichzeitig übertragen wird. Die Hot-Standby-Konfiguration 200 beinhaltet eine primäre PHY 208 und eine Backup-PHY 210 auf der physikalischen Schicht. Die Hot-Standby-Konfiguration 200 beinhaltet das gleichzeitige Übertragen von Daten über sowohl die primäre PHY 208 als auch die Backup-PHY 210.
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3A-C sind Funktionsdiagramme zur Darstellung von Warm-Backup-Standby-Übertragungskonfigurationen 300A-C gemäß einigen Ausführungsformen. Für die Warm-Standby-Konfigurationen 300A-C bleibt der Scheduler der Backup-Verbindung auf dem aktuellen Stand der Primärverbindungsübertragung, sodass die Backup-Verbindung erneut übertragen kann, wenn die Primärverbindung ausfällt. Die Warm-Standby-Konfigurationen 300A-C nutzen Steuerung hoher Schichten für die Backup-Verbindungsübertragung. Die Warm-Standby-Konfigurationen 300A-C beinhalten eine PDCP 302, RLC 304, MAC 306, PHY 308, PHY 310 und MAC 312. Die Unterschiede zwischen den Warm-Standby-Konfigurationen 300A-C bestehen dort, wo die Backup-Verbindung beginnt. Zum Beispiel beinhaltet 3A Konfiguration 300A mit dem Backup zwischen der RLC-Schicht 304 und der MAC-Schicht, die die primäre MAC 306 und die Backup-MAC 312 umfasst. In einem weiteren Beispiel beinhaltet 3B Konfiguration 300B mit dem Backup zwischen PDCP- und RLC-Schichten, die die primäre RLC 304 und die Backup-RLC 314 umfasst. In noch einem weiteren Beispiel beinhaltet 3C Konfiguration 300C mit dem Backup über der PDCP-Schicht, die die primäre PDCP 302 und die sekundäre PDCP 316 umfasst.
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Die Implementierung dualer Konnektivität für die Warm- und Cold-Standbys nutzt schichtübergreifende Steuerung. Die Primärverbindung und die Backup-Verbindung haben unabhängige MAC und höhere Schichten und um die sicherheitsrelevanten kritischen Nachrichten von den Primärverbindungen und den Backup-Verbindungen zu übertragen, kann der Scheduler der Verbindungen an den AS koordiniert und gesteuert werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung die Schicht sein, an der die Nachricht für die Backup-Verbindungen dupliziert werden kann.
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4 ist ein Funktionsdiagramm zur Darstellung einer Cold-Backup-Standby-Übertragungskonfiguration 400 gemäß einigen Ausführungsformen. Für das Cold-Standby ist die schichtübergreifende Steuerung unter Umständen nicht erforderlich. Für den Fall, dass die Primärverbindung ausfällt, kann die Backup-Verbindung auf der Grundlage ihres eigenen Schedulings erneut übertragen. Die Cold-Backup-Standby-Übertragungskonfiguration 400 umfasst duale Konnektivität auf allen Schichten einschließlich einer Primärverbindung mit PHY 406, MAC 404 und dem Rest der AS-Schicht 102 sowie einer Backup-Verbindung mit PHY 408, MAC 410 und dem Rest der AS-Schicht 412.
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In einem Beispiel können die neue QoS-Klasse und der QoS-Anzeiger für Zuverlässigkeit und Latenz den Wichtigkeitsgrad der gesendeten Daten identifizieren. Um die verschiedenen Arten von Backup-Übertragungen zu implementieren, kann der Informationsinhalt differenziert und mit unterschiedlichen Schutzgraden behandelt werden. In einem Beispiel können die in V2V-/V2X-Kommunikationen enthaltenen Informationen gemäß einer der folgenden QoS-Klasen klassifiziert werden: Transportsicherheit, Transporteffizienz oder Informationen/Unterhaltung während der Fahrt. Der neue QoS-Anzeiger kann für jede der QoS-Informationsklassen definiert werden. Beispielsweise zeigt die nachstehende Tabelle eine Implementierung von QoS-Anzeigern für verschiedene Informationsarten einschließlich Paketverzögerungsbudgets und Paketfehlerverlustraten. In einem weiteren Beispiel können Informationen, Daten oder eine Nachricht derart klassifiziert werden, dass sie kein Backup benötigen. In diesem Fall kann der Primärlink die ausgefallenen Informationen, Daten oder die Nachricht erneut senden, ohne Verwendung einer Backup-Verbindung.
Tabelle 1. QoS-Implementierung
Klasse | Informationsart | Priorität | Paketverzögerungs budget | Paketfehlerverlust rate |
1 | Transportsicherheit | 1 | 1 ms bis 2 ms | 10^-6 |
2 | Transporteffizienz | 2 | 10 ms bis 50 ms | 10^-3 |
3 | Informationen oder Unterhaltung während der Fahrt | 3 | 100 ms | 10^-2 |
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5 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Technik 500 für duale Konnektivität gemäß einigen Ausführungsformen. Die Technik 500 beinhaltet einen Vorgang 502 zum Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über eine erste Funkzugangstechnologie(RAT, Radio Access Technology)-Verbindung zu übertragen sind. Die Technik 500 beinhaltet einen Vorgang 504 zum Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau. Der QoS-Anzeiger kann eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifizieren, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-, Warm- oder Cold-Backup umfasst.
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Die Technik 500 beinhaltet einen Vorgang 506, um zu versuchen, Daten unter Verwendung des ersten Übertragungsmodus zu übertragen. Der erste Übertragungsmodus kann die Verwendung der ersten RAT-Verbindung umfassen. In einem Beispiel können die Daten den QoS-Anzeiger enthalten. Beispielsweise kann der QoS-Anzeiger über den ersten Übertragungsmodus gesendet werden. Der erste Übertragungsmodus kann bestimmen, dass ein Fehler bei der Übertragung oder dem Empfang der Daten aufgetreten ist. Zum Beispiel kann der erste Übertragungsmodus den Fehler auf der Grundlage einer fehlenden Antwort oder einer einen Fehler anzeigenden Antwort bestimmen. Der erste Übertragungsmodus kann dann eine Anzeige an den zweiten Übertragungsmodus senden, um die Backup-Übertragung einzuleiten.
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Die Technik 500 beinhaltet einen Vorgang 508, um als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs die Daten unter Verwendung eines zweiten Übertragungsmodus erneut zu übertragen. Der zweite Übertragungsmodus kann eine von der ersten RAT-Verbindung verschiedene zweite RAT-Verbindung im Cold-Backup verwenden. In einem Beispiel kann die erste RAT-Verbindung oder die zweite RAT-Verbindung auf einem 3GPP-LTE-Netz arbeiten. In einem weiteren Beispiel kann die erste RAT-Verbindung oder die zweite RAT-Verbindung auf einem 5G-Netz arbeiten. In einem weiteren Beispiel können die RAT-Verbindungen Wi-Fi, Bluetooth o. ä. umfassen.
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In einem Beispiel nutzen der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus die erste RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup. Die zweite Übertragung kann einen anderen Übertragungspunkt verwenden als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup. Der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus können den gleichen Träger im Hot-Backup verwenden. Der zweite Übertragungsmodus kann einen anderen Träger verwenden als der erste Übertragungsmodus und der eine der zwei Übertragungsmodi kann bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz, z. B. 5,9 GHz, arbeiten und der andere Übertragungsmodus kann bei einer Frequenz von 6 GHz arbeiten.
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Die Technik 500 kann eine Operation beinhalten, um eine Vorrichtung, die die Technik 500 ausführt, dafür zu konfigurieren, Bearer-Konfigurationsinformationen des ersten Übertragungsmodus zu speichern, die durch den zweiten Übertragungsmodus zu verwenden sind, sodass der zweite Übertragungsmodus die Daten erneut übertragen kann. Die Vorrichtung kann ein am Körper tragbares Gerät des Internets der Dinge (IoT, Internet of Things) beinhalten. Das Gerät kann mit einem Fahrzeug mittels Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation oder Fahrzeug-zu-X(V2X)-Kommunikation kommunizieren.
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6 stellt allgemein ein Beispiel eines Blockdiagramms einer Vorrichtung 600 dar, entsprechend der eine oder mehrere der hier behandelten Techniken (z.B. Methoden) gemäß einigen Ausführungsformen wirken können. In alternativen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 600 als ein eigenständiges Gerät arbeiten oder kann mit anderen Vorrichtungen verbunden (z. B. vernetzt) sein. In einer vernetzten Verwendung kann die Vorrichtung 600 in der Eigenschaft einer Server-Vorrichtung, einer Client-Vorrichtung oder von beidem in Server-Client-Netzwerkumgebungen arbeiten. In einem Beispiel kann die Vorrichtung 600 als eine Peer-Vorrichtung in Peer-to-Peer(P2P)- (oder anderen verteilten) Netzwerkumgebungen agieren. Die Vorrichtung 600 kann ein Personal Computer (PC), ein Tablet-PC, eine Settop-Box (STB), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, eine Web-Appliance, ein Netzwerk-Router, -Switch oder eine -Brücke sein oder eine jegliche Vorrichtung, die in der Lage ist, Anweisungen (sequentielle oder andersartige) auszuführen, die von dieser Vorrichtung zu ergreifende Aktionen festlegen. Ferner ist, obwohl nur eine einzelne Vorrichtung dargestellt ist, der Begriff „Vorrichtung“ auch so anzusehen, dass eine beliebige Sammlung von Vorrichtungen umfasst wird, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um eine oder mehrere der hier behandelten Methoden auszuüben wie etwa Cloud-Computing, Software as a Service (SaaS) und andere Rechnerclusterkonfigurationen.
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Beispiele wie hier beschrieben können Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen umfassen oder können darauf arbeiten. Module sind greifbare Entitäten (z. B. Hardware), die im Betrieb bestimmte Operationen auszuführen vermögen. Ein Modul beinhaltet Hardware. In einem Beispiel kann die Hardware insbesondere dazu ausgebildet sein, eine bestimmte Operation durchzuführen (z. B. festverdrahtet). In einem Beispiel kann die Hardware konfigurierbare Ausführungseinheiten (z. B. Transistoren, Schaltungen usw.) und ein computerlesbares Medium, das Anweisungen enthält, umfassen, wobei die Anweisungen die Ausführungseinheiten dazu konfigurieren, im Betrieb eine bestimmte Operation durchzuführen. Das Konfigurieren kann unter der Anweisung der Ausführungseinheiten oder eines Lademechanismus erfolgen. Die Ausführungseinheiten sind dementsprechend mit dem computerlesbaren Medium kommunikativ gekoppelt, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. In diesem Beispiel können die Ausführungseinheiten ein Element von mehr als einem Modul sein. Beispielsweise können im Betrieb die Ausführungseinheiten durch einen ersten Satz von Anweisungen dafür konfiguriert werden, ein erstes Modul zu einem Zeitpunkt zu implementieren, und durch einen zweiten Satz von Anweisungen dafür rekonfiguriert werden, ein zweites Modul zu implementieren.
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Die Vorrichtung 600 (z. B. das Computersystem) kann einen Hardwareprozessor 602 (z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Grafikprozessor (GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine Kombination davon), einen Hauptspeicher 604 und einen statischen Speicher 606 enthalten, wovon einige oder alle Elemente miteinander über eine Verknüpfungseinrichtung (z. B. einen Bus) 608 kommunizieren können. Die Vorrichtung 600 kann ferner eine Anzeigeeinheit 610, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 612 (z. B. eine Tastatur) und eine Benutzerschnittstellen(UI, User Interface)-Steuervorrichtung 614 (z. B. eine Maus) enthalten. In einem Beispiel können die Anzeigeeinheit 610, die alphanumerische Eingabevorrichtung 612 und die UI-Steuervorrichtung 614 eine Touchscreen-Anzeigevorrichtung sein. Die Vorrichtung 600 kann außerdem eine Speichervorrichtung 616 (z. B. eine Laufwerkseinheit), eine Signalerzeugungsvorrichtung 618 (z. B. einen Lautsprecher), eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung 620 und einen oder mehrere Sensoren 621 wie etwa einen GPS(Global Positioning System)-Sensor, Kompass, Beschleunigungsmesser oder andere Sensoren enthalten. Die Vorrichtung 600 kann einen Ausgabe-Controller 628 wie etwa eine serielle (z. B. Universal Serial Bus, USB), parallele oder andere drahtgebundene oder drahtlose (z. B. Infrarot (IR), Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) Verbindung zur Kommunikation oder zum Steuern eines oder mehrerer Peripheriegeräte (z. B. eines Druckers, Kartenlesers usw.) beinhalten.
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Die Speichervorrichtung 616 kann ein maschinenlesbares Medium 622, das nicht transitorisch ist, enthalten, auf dem ein Satz oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Anweisungen 624 (z. B. Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere der hier beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern oder davon genutzt werden. Die Anweisungen 624 können sich auch vollständig oder mindestens teilweise in dem Hauptspeicher 604, in dem statischen Speicher 606 oder in dem Hardwareprozessor 602 bei Ausführung durch die Vorrichtung 600 befinden. In einem Beispiel können eines oder beliebige Kombinationen von dem Hardwareprozessor 602, dem Hauptspeicher 604, dem statischen Speicher 606 oder der Speichervorrichtung 616 maschinenlesbare Medien bilden.
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Während das maschinenlesbare Medium 622 als ein einzelnes Medium dargestellt ist, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Cache-Speicher und Server) umfassen, die dazu ausgebildet sind, die eine oder mehreren Anweisung(en) 624 zu speichern.
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Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann jedes Medium umfassen, das in der Lage ist, Anweisungen zu speichern, zu codieren oder zu tragen, die zur Ausführung durch die Vorrichtung 600 vorgesehen sind und die bewirken, dass die Vorrichtung 600 eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung ausführt, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu codieren oder zu tragen, die durch solche Anweisungen genutzt werden oder damit in Verbindung stehen. Nicht einschränkende Beispiele für maschinenlesbare Medien können Solid-State-Speicher sowie optische und magnetische Medien umfassen. In einem Beispiel weist ein massiertes maschinenlesbares Medium ein maschinenlesbares Medium mit einer Mehrzahl von Komponenten mit unveränderlicher (z. B. Ruhe-)Masse auf. Dementsprechend sind massierte maschinenlesbare Medien hinsichtlich der Ausbreitung von Signalen nicht transitorisch. Konkrete Beispiele massierter maschinenlesbarer Medien können umfassen: nichtflüchtige Speicher wie etwa Halbleiterspeichervorrichtungen (z. B. EPROM (Electrically Programmable Read-Only Memory), EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory) und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten wie etwa interne Festplatten und entnehmbare Platten; magneto-optische Datenträger; CD-ROM- und DVD-ROM-Datenträger.
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Die Anweisungen 624 können ferner über ein Kommunikationsnetz 626 unter Verwendung eines Übertragungsmediums mittels der Netzwerkschnittstellenvorrichtung 620 übertragen oder empfangen werden, wobei ein (oder eine Anzahl von) Übertragungsprotokoll(en) (z. B. Frame-Relay, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) usw.) genutzt wird bzw. werden. Beispielhafte Kommunikationsnetze können unter anderem ein lokales Netz (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN), ein Datenpaketnetz (z. B. das Internet), Mobiltelefonnetze (z. B. Mobilfunknetze), Telefonnetze (POTS, Plain Old Telephone Service) und drahtlose Datennetze (z. B. die Normenfamilie IEEE 802.11 des Institute of Electrical and Electronics Engineers, bekannt als Wi-Fi®, die Normenfamilie IEEE 802.16, bekannt als WiMax®), die Normenfamilie IEEE 802.15.4 und Peer-to-Peer-(P2P)-Netze umfassen. In einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 620 eine oder mehrere physikalische Steckeranordnungen (z. B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonsteckeranordnungen) oder eine oder mehrere Antennen zum Verbinden mit dem Kommunikationsnetz 626 umfassen. In einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 620 eine Mehrzahl von Antennen zum drahtlosen Kommunizieren unter Verwendung mindestens einer von SIMO(Single Input Multiple Output)-, MIMO(Multiple Input Multiple Output)- oder MISO(Multiple Input Single Output)-Techniken beinhalten. Der Begriff „Übertragungsmedium“ soll genutzt werden, um ein jegliches nicht greifbares Medium, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Vorrichtung 600 zu speichern, zu codieren oder zu tragen, und digitale oder analoge Kommunikationssignale umfasst, oder ein anderes nicht greifbares Medium zum Erleichtern der Kommunikation derartiger Software einzubeziehen.
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7 stellt für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten einer Teilnehmergerät(UE, User Equipment)-Vorrichtung 700 dar. Der hier benutzte Begriff „Schaltungsanordnung“ kann sich auf eine ASIC-Schaltung (Application Specific Integrated Circuit), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder eine Gruppe) und/oder Speichereinrichtungen (gemeinsam genutzt, dediziert oder eine Gruppe), die eine oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardware-Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen, kann ein Teil davon sein oder diese beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung in einem oder mehreren Software- oder Firmware-Modul(en) implementiert sein oder können mit der Schaltungsanordnung verbundene Funktionen dadurch implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung eine mindestens teilweise in Hardware ausführbare Logik enthalten.
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Hier beschriebenen Ausführungsformen können in ein System unter Verwendung jeglicher geeignet konfigurierter Hardware und/oder Software implementiert werden. In einigen Ausführungsformen kann die UE-Vorrichtung 700 eine Anwendungsschaltungsanordnung 702, Basisbandschaltungsanordnung 704, Funkfrequenz(RF, Radio Frequency)-Schaltungsanordnung 706, Front-End-Modul(FEM)-Schaltungsanordnung 708 und eine oder mehrere Antenne(n) 710 beinhalten, wobei sie mindestens wie dargestellt miteinander gekoppelt sind.
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Die Anwendungsschaltungsanordnung 702 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessor(en) enthalten. Beispielsweise kann die Anwendungsschaltungsanordnung 702 eine Schaltungsanordnung wie etwa, jedoch nicht darauf beschränkt, einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessor(en) enthalten. Der Prozessor bzw. die Prozessoren können jegliche Kombination von Universalprozessoren und dedizierten Prozessoren (z. B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.) beinhalten. Die Prozessoren können mit Speichereinrichtungen gekoppelt sein und/oder können diese einschließen und können dazu ausgebildet sein, in den Speichereinrichtungen abgelegte Anweisungen auszuführen, um es zu ermöglichen, dass diverse Anwendungen und/oder Betriebssysteme auf dem System ausgeführt werden.
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Die Basisbandschaltungsanordnung 704 kann eine Schaltungsanordnung wie etwa, jedoch nicht darauf beschränkt, einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessor(en) enthalten. Die Basisbandschaltungsanordnung 704 kann einen oder mehrere Basisbandprozessor(en) und/oder Steuerlogik zum Verarbeiten von Basisbandsignalen, die von einem Empfangssignalweg der RF-Schaltungsanordnung 706 empfangen werden, und zum Erzeugen von Basisbandsignalen für einen Übertragungssignalweg der RF-Schaltungsanordnung 706 beinhalten. Die Basisbandverarbeitungsschaltungsanordnung 704 kann mit der Anwendungsschaltungsanordnung 702 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zum Steuern von Aktionen der RF-Schaltungsanordnung 706 gekoppelt sein. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltungsanordnung 704 einen Basisbandprozessor 704a der 2. Generation (2G), einen Basisbandprozessor 704b der 3. Generation (3G), einen Basisbandprozessor 704c der 4. Generation (4G) und/oder einen anderen Basisbandprozessor 704d bzw. andere Basisbandprozessoren 704d für andere existierende Generationen, in Entwicklung befindliche Generationen oder zukünftig zu entwickelnde Generationen (z. B. 5. Generation (5G), 6G usw.) beinhalten. Die Basisbandschaltungsanordnung 704 (z. B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 704a-d) kann diverse Funksteuerungsfunktionen bearbeiten, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die RF-Schaltungsanordnung 706 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen können beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt:
- Signalmodulation/-demodulation, Codierung/Decodierung, Funkfrequenzwechsel usw. In einigen Ausführungsformen kann eine Modulations-/Demodulationsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 704 eine FFT(Fast-Fourier-Transformation)-, Vorcodierungs- und/oder Konstellationsabbildungs-/-rückabbildungs-Funktionalität beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Codierungs- /Decodierungs-Schaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 704 eine Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low-Density-Parity-Check(LDPC)-Codier-/Decodier-Funktionalität beinhalten.
- Ausführungsformen von Modulations-/Demodulations- und Codier-/Decodier-Funktionalitäten sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionalitäten in anderen Ausführungsformen umfassen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 704 Elemente eines Protokollstacks umfassen, wie z. B. Elemente eines EUTRAN(Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network)-Protokolls, einschließlich z. B. physikalischer (PHY) Elemente, MAC(Medienzugriffssteuerung)-, RLC(Radio Link Control)-, PDCP(Packet Data Convergence Protocol)- und/oder RRC(Radio Resource Control)-Elementen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 704e der Basisbandschaltungsanordnung 704 kann dazu ausgebildet sein, Elemente des Protokollstacks zum Signalisieren der PHY-, MAC-, RLC-, PDCP- und/oder RRC-Schichten auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung einen oder mehrere Audio-Digitalsignalprozessor(en) (DSP) 704f enthalten. Der bzw. die Audio-DSP 704f kann bzw. können Elemente zur Kompression/Dekompression und Echounterdrückung enthalten und kann bzw. können andere geeignete Verarbeitungselemente in anderen Ausführungsformen enthalten. Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung können in einigen Ausführungsformen in einem einzelnen Chip oder einem einzelnen Chipsatz geeignet kombiniert sein oder auf einer gleichen Platine angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Bestandteile der Basisbandschaltungsanordnung 704 und der Anwendungsschaltungsanordnung 702 zusammen implementiert werden, z. B. auf einem System-on-a-Chip (SOC).
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In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 704 mit einer oder mehreren Funktechnologie(n) kompatible Kommunikation gewährleisten. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltungsanordnung 704 die Kommunikation mit einem EUTRAN-Netz (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network) und/oder anderen WMAN (Wireless Metropolitan Area Networks), einem WLAN (Wireless Local Area Network) oder einem WPAN (Wireless Personal Area Network) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltungsanordnung 704 dazu ausgebildet ist, Funkkommunikation von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als Multimode-Basisbandschaltungsanordnung bezeichnet werden.
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Die RF-Schaltungsanordnung 706 kann Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht massives Medium ermöglichen. In diversen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 706 Schalter, Filter, Verstärker usw. enthalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu erleichtern. Die RF-Schaltungsanordnung 706 kann einen Empfangssignalweg beinhalten, der Schaltungen zum Abwärtskonvertieren von der FEM-Schaltungsanordnung 708 empfangener RF-Signale und zum Bereitstellen von Basisbandsignalen an die Basisbandschaltungsanordnung 704 enthalten kann. Die RF-Schaltungsanordnung 706 kann auch einen Übertragungssignalweg beinhalten, der Schaltungen zum Aufwärtskonvertieren durch die Basisbandschaltungsanordnung 704 bereitgestellter Basisbandsignale und zum Bereitstellen von RF-Ausgangssignalen an die FEM-Schaltungsanordnung 708 zur Übertragung enthalten kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 706 einen Empfangssignalweg und einen Übertragungssignalweg enthalten. Der Empfangssignalweg der RF-Schaltungsanordnung 706 kann eine Mischer-Schaltungsanordnung 706a, Verstärkerschaltungsanordnung 706b und Filterschaltungsanordnung 706c enthalten. Der Übertragungssignalweg der RF-Schaltungsanordnung 706 kann eine Filterschaltungsanordnung 706c und eine Mischer-Schaltungsanordnung 706a enthalten. Die RF-Schaltungsanordnung 706 kann auch eine Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Nutzung durch die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs und des Übertragungssignalwegs enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs dazu ausgebildet sein, von der FEM-Schaltungsanordnung 708 empfangene RF-Signale abwärts zu konvertieren, basierend auf der von der Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d bereitgestellten synthetisierten Frequenz. Die Verstärkerschaltungsanordnung 706b kann dazu ausgebildet sein, die abwärtskonvertierten Signale zu verstärken und die Filterschaltungsanordnung 706c kann ein Tiefpassfilter (LPF, Low Pass Filter) oder Bandpassfilter (BPF, Band-Pass Filter) sein, die dazu ausgebildet sind, unerwünschte Signale aus den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgangsbasisbandsignale zu erzeugen. Ausgangsbasisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung an die Basisbandschaltungsanordnung 704 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale Nullfrequenzbasisbandsignale sein, obgleich dies keine Voraussetzung ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs passive Mischer enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Übertragungssignalwegs dazu ausgebildet sein, Eingangsbasisbandsignale aufwärts zu konvertieren, basierend auf der von der Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d bereitgestellten synthetisierten Frequenz, um RF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltungsanordnung 708 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können durch die Basisbandschaltungsanordnung 704 bereitgestellt werden und können durch die Filterschaltungsanordnung 706c gefiltert werden. Die Filterschaltungsanordnung 706c kann einen Tiefpassfilter (LPF) enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
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In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs und die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Übertragungssignalwegs zwei oder mehr Mischer enthalten und können für Quadraturabwärtskonvertierung bzw. -aufwärtskonvertierung ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs und die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Übertragungssignalwegs zwei oder mehr Mischer enthalten und können für Spiegelfrequenzunterdrückung (z. B. Hartley-Spiegelfrequenzunterdrückung) ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs und die Mischer-Schaltungsanordnung 706a für Direktabwärtskonvertierung bzw. Direktaufwärtskonvertierung ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Empfangssignalwegs und die Mischer-Schaltungsanordnung 706a des Übertragungssignalwegs für Superheterodynbetrieb ausgebildet sein.
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In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obgleich der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 706 Analog-Digital-Umsetzer-Schaltungen (ADC, Analog-to-Digital Converter) und Digital-Analog-Umsetzer-Schaltungen (DAC, Digital-to-Analog Converter) enthalten und kann die Basisbandschaltungsanordnung 704 eine digitale Basisbandschnittstelle für Kommunikation mit der RF-Schaltungsanordnung 706 enthalten.
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In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen kann eine eigene Funk-IC-Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Signalen für jede Bandbreite bereitgestellt sein, obgleich der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d ein „Fractional-N“-Synthesizer oder ein „Fractional-N/N+1“-Synthesizer sein, obgleich der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern zweckmäßig sein können. Beispielsweise kann die Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler aufweist, sein.
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Die Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d kann dazu ausgebildet sein, eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischer-Schaltungsanordnung 706a der RF-Schaltungsanordnung 706 auf der Grundlage einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuereingabe zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d ein "Fractional-N/N+1"-Synthesizer sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO, Voltage Controlled Oscillator) bereitgestellt sein, obgleich das keine Voraussetzung ist. Die Teilersteuereingabe kann entweder durch die Basisbandschaltungsanordnung 704 oder den Anwendungsprozessor 702 bereitgestellt werden, je nach gewünschter Ausgangsfrequenz. In einigen Ausführungsformen kann eine Teilersteuereingabe (z. B. N) aus einer Lookup-Tabelle basierend auf einem durch den Anwendungsprozessor 702 angegebenen Kanal bestimmt werden.
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Die Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d der RF-Schaltungsanordnung 706 kann einen Teiler, eine Delay-Locked Loop (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dual-Modulus-Teiler (DMD, Dual Modulus Divider) sein und kann der Phasenakkumulator ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Ausführungsformen kann der DMD dazu ausgebildet sein, das Eingangssignal durch entweder N oder N+1 zu teilen (z. B. auf Grundlage eines Übertrags), um ein Bruchteilungsverhältnis bereitzustellen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz kaskadierter, abstimmbarer Verzögerungsglieder, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und einen D-Typ-Flipflop beinhalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungsglieder dazu ausgebildet sein, eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufzuteilen, wobei Nd die Anzahl der Verzögerungsglieder in der Verzögerungsstrecke ist. Auf diese Weise stellt die DLL eine negative Rückkopplung bereit, um dabei zu helfen, sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsstrecke ein VCO-Zyklus ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltungsanordnung 706d dazu ausgebildet sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz sein kann (z. B. das Zweifache der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) und in Verbindung mit Quadratur-Generator- und Teiler-Schaltungen zum Erzeugen mehrerer Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren zueinander verschiedenen Phasen verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 706 einen IQ-/Polar-Wandler enthalten.
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Die FEM-Schaltungsanordnung 708 kann einen Empfangssignalweg beinhalten, der Schaltungen umfassen kann, die dazu ausgebildet sind, auf von einer oder mehreren Antenne(n) 710 empfangenen RF-Signalen zu arbeiten, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die RF-Schaltungsanordnung 706 zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltungsanordnung 708 kann auch einen Übertragungssignalweg beinhalten, der Schaltungen umfassen kann, die dazu ausgebildet sind, Signale für die Übertragung zu verstärken, die durch die RF-Schaltungsanordnung 706 für die Übertragung mittels einer oder mehrerer der Antennen 710 bereitgestellt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltungsanordnung 708 einen TX-/RX-Schalter zum Umschalten zwischen einem Übertragungsmodus- und einem Empfangsmodusbetrieb enthalten. Die FEM-Schaltungsanordnung kann einen Empfangssignalweg und einen Übertragungssignalweg enthalten. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungsanordnung kann einen rauscharmen Verstärker (LNA, Low Noise Amplifier) zum Verstärken empfangener RF-Signale und Bereitstellen der verstärkten empfangenen RF-Signale als eine Ausgabe (z. B. an die RF-Schaltungsanordnung 706) enthalten. Der Übertragungssignalweg der FEM-Schaltungsanordnung 708 kann einen Leistungsverstärker (PA, Power Amplifier) zum Verstärken eingegebener RF-Signale (z B. durch die RF-Schaltungsanordnung 706 bereitgestellt) und einen oder mehrere Filter zum Erzeugen von RF-Signalen für anschließende Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 710) enthalten.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE-Vorrichtung 700 zusätzliche Elemente, wie z. B. Speicher-/Speicherungs-, Anzeige-, Kamera-, Sensoreinrichtungen und/oder eine Ein-/Ausgabe-(E/A)-Schnittstelle beinhalten.
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Diverse Anmerkungen und Beispiele
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Jedes dieser nicht einschränkenden Beispiele kann für sich allein stehen oder kann in verschiedenen Permutationen oder Kombinationen mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden.
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Beispiel 1 ist eine Vorrichtung eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment), wobei die Vorrichtung aufweist: eine Verarbeitungsschaltungsanordnung zum: Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über eine erste Funkzugangstechnologie(RAT, Radio Access Technology)-Verbindung zu übertragen sind; Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau, wobei der QoS-Anzeiger eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifiziert, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-Backup, ein Warm-Backup oder ein Cold-Backup umfasst; eine Transceiver-Schaltungsanordnung zum: Versuchen, die Daten unter Verwendung eines ersten Übertragungsmodus zu übertragen, wobei der erste Übertragungsmodus die erste RAT-Verbindung nutzt und die Daten den QoS-Anzeiger enthalten; und erneuten Übertragen der Daten unter Verwendung eines zweiten Übertragungsmodus als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs.
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In Beispiel 2 umfasst der Gegenstand von Beispiel 1 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus eine von der ersten RAT-Verbindung verschiedene zweite RAT-Verbindung im Cold-Backup verwendet, wenn die erste RAT-Verbindung in dem ersten Übertragungsmodus ausgebildet ist.
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In Beispiel 3 umfasst der Gegenstand von Beispiel 2 optional, wobei die erste RAT-Verbindung auf einem 3GPP-LTE-Netz arbeitet und die zweite RAT-Verbindung auf einem 5G-Netz arbeitet.
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In Beispiel 4 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-3 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus die erste RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup verwenden.
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In Beispiel 5 umfasst der Gegenstand von Beispiel 4 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Übertragungspunkt als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup verwendet.
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In Beispiel 6 umfasst der Gegenstand von Beispiel 5 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus den gleichen Träger im Hot-Backup verwenden.
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In Beispiel 7 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 4-6 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Träger als der erste Übertragungsmodus verwendet.
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In Beispiel 8 umfasst der Gegenstand von Beispiel 7 optional, wobei der erste Übertragungsmodus bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz arbeitet und der zweite Übertragungsmodus bei einer Frequenz von 6 GHz oder darüber arbeitet.
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In Beispiel 9 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-8 optional, ferner aufweisend eine Speichereinrichtung, und wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung auf der Speichereinrichtung Bearer-Konfigurationsinformationen des ersten Übertragungsmodus speichert, die durch den zweiten Übertragungsmodus zum erneuten Übertragen der Daten zu verwenden sind.
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In Beispiel 10 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-9 optional, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung ein am Körper tragbares Gerät des Internets der Dinge (IoT, Internet of Things) ist.
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In Beispiel 11 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-10 optional, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung dazu konfigurierbar ist, mit einem Fahrzeug mittels Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation zu kommunizieren.
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In Beispiel 12 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-11 optional, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung einen Basisbandprozessor umfasst, der dazu ausgebildet ist, das QoS-Niveau und den QoS-Anzeiger zu bestimmen.
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In Beispiel 13 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 1-12 optional, ferner aufweisend einen Transceiver, dass der Transceiver durch die Verarbeitungsschaltungsanordnung für Übertragung und Empfang ausgebildet ist.
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In Beispiel 14 umfasst der Gegenstand von Beispiel 13 optional ferner das Aufweisen einer oder mehrerer Antennen, die mit dem Transceiver gekoppelt sind.
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Beispiel 15 ist ein computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment) speichert, um das UE dafür zu konfigurieren, Operationen auszuführen zum: Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über eine erste Funkzugangstechnologie(RAT, Radio Access Technology)-Verbindung zu übertragen sind; Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau, wobei der QoS-Anzeiger eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifiziert, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-, Warm- oder ein Cold-Backup umfasst; Versuchen, die Daten unter Verwendung eines ersten Übertragungsmodus zu übertragen, wobei der erste Übertragungsmodus die erste RAT-Verbindung nutzt; und erneuten Übertragen der Daten unter Verwendung der Backup-Übertragung für duale Konnektivität als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs.
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In Beispiel 16 umfasst der Gegenstand von Beispiel 15 optional, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität eine von der ersten RAT-Verbindung verschiedene zweite RAT-Verbindung im Cold-Backup verwendet, wenn die erste RAT-Verbindung in dem ersten Übertragungsmodus ausgebildet ist.
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In Beispiel 17 umfasst der Gegenstand von Beispiel 16 optional, wobei die erste RAT-Verbindung auf einem 3GPP-LTE-Netz arbeitet und die zweite RAT-Verbindung auf einem 5G-Netz arbeitet.
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In Beispiel 18 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 15-17 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und die Backup-Übertragung für duale Konnektivität die erste RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup verwenden.
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In Beispiel 19 umfasst der Gegenstand von Beispiel 18 optional, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität einen anderen Übertragungspunkt als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup verwendet.
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In Beispiel 20 umfasst der Gegenstand von Beispiel 19 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und die Backup-Übertragung für duale Konnektivität den gleichen Träger im Hot-Backup verwenden.
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In Beispiel 21 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 18-20 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Träger als der erste Übertragungsmodus verwendet.
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In Beispiel 22 umfasst der Gegenstand von Beispiel 21 optional, wobei der erste Übertragungsmodus bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz arbeitet und der zweite Übertragungsmodus bei einer Frequenz von 6 GHz oder darüber arbeitet.
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In Beispiel 23 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 15-22 optional, ferner aufweisend Operationen für das Speichern in einer Speichereinrichtung von Bearer-Konfigurationsinformationen des ersten Übertragungsmodus, die durch den zweiten Übertragungsmodus zum erneuten Übertragen der Daten zu verwenden sind.
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In Beispiel 24 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 15-23 optional, wobei die UE ein am Körper tragbares Gerät des Internets der Dinge(IoT, Internet of Things) ist.
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In Beispiel 25 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 15-24 optional, wobei die UE dazu konfigurierbar ist, mit einem Fahrzeug mittels Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation zu kommunizieren.
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Beispiel 26 ist ein Verfahren zum Konfigurieren eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment), wobei das Verfahren aufweist: das Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über eine erste Funkzugangstechnologie(RAT, Radio Access Technology)-Verbindung zu übertragen sind; das Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau, wobei der QoS-Anzeiger eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifiziert, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-, Warm- oder ein Cold-Backup umfasst; das Versuchen, die Daten unter Verwendung eines ersten Übertragungsmodus zu übertragen, wobei der erste Übertragungsmodus die erste RAT-Verbindung nutzt; und das erneute Übertragen der Daten unter Verwendung der Backup-Übertragung für duale Konnektivität als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs.
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In Beispiel 27 umfasst der Gegenstand von Beispiel 26 optional, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität eine von der ersten RAT-Verbindung verschiedene zweite RAT-Verbindung im Cold-Backup verwendet, wenn die erste RAT-Verbindung in dem ersten Übertragungsmodus ausgebildet ist.
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In Beispiel 28 umfasst der Gegenstand von Beispiel 27 optional, wobei die erste RAT-Verbindung auf einem 3GPP-LTE-Netz arbeitet und die zweite RAT-Verbindung auf einem 5G-Netz arbeitet.
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In Beispiel 29 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 26-28 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und die Backup-Übertragung für duale Konnektivität die erste RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup verwenden.
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In Beispiel 30 umfasst der Gegenstand von Beispiel 29 optional, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität einen anderen Übertragungspunkt als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup verwendet.
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In Beispiel 31 umfasst der Gegenstand von Beispiel 30 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und die Backup-Übertragung für duale Konnektivität den gleichen Träger im Hot-Backup verwenden.
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In Beispiel 32 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 29-31 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Träger als der erste Übertragungsmodus verwendet.
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In Beispiel 33 umfasst der Gegenstand von Beispiel 32 optional, wobei der erste Übertragungsmodus bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz arbeitet und der zweite Übertragungsmodus bei einer Frequenz von 6 GHz oder darüber arbeitet.
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In Beispiel 34 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 26-33 optional ferner das Speichern in einer Speichereinrichtung von Bearer-Konfigurationsinformationen des ersten Übertragungsmodus, die durch den zweiten Übertragungsmodus zum erneuten Übertragen der Daten zu verwenden sind.
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In Beispiel 35 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 26-34 optional, wobei die UE ein am Körper tragbares Gerät des Internets der Dinge (IoT, Internet of Things) ist.
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In Beispiel 36 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 26-35 optional, wobei die UE dazu konfigurierbar ist, mit einem Fahrzeug mittels Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation zu kommunizieren.
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Beispiel 37 ist ein computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment) speichert, um das UE zum Ausführen von Operationen nach einem der Verfahren der Beispiele 26-36 zu konfigurieren.
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Beispiel 38 ist eine Vorrichtung, die Einrichtungen zum Ausführen eines der Verfahren der Beispiele 26-36 aufweist.
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Beispiel 39 ist eine Vorrichtung eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment), wobei die Vorrichtung aufweist: eine Verarbeitungsschaltungsanordnung zum: Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über einen ersten Träger zu übertragen sind; Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau, wobei der QoS-Anzeiger eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifiziert, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-Backup, ein Warm-Backup oder ein Cold-Backup umfasst; eine Transceiver-Schaltungsanordnung zum: Versuchen, die Daten unter Verwendung eines ersten Übertragungsmodus zu übertragen, wobei der erste Übertragungsmodus den ersten Träger nutzt und die Daten den QoS-Anzeiger enthalten; und erneuten Übertragen der Daten unter Verwendung eines zweiten Übertragungsmodus als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs.
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In Beispiel 40 umfasst der Gegenstand von Beispiel 39 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen zweiten Träger in dem Cold-Backup, dem Warm-Backup und dem Hot-Backup verwendet.
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In Beispiel 41 umfasst der Gegenstand von Beispiel 40 optional, wobei der erste Übertragungsmodus bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz arbeitet und der zweite Übertragungsmodus bei einer Frequenz von 6 GHz oder darüber arbeitet.
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In Beispiel 42 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 39-41 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Übertragungspunkt als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup verwendet.
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In Beispiel 43 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 39-42 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus eine RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup verwenden.
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Beispiel 44 ist ein computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment) speichert, um das UE zum Ausführen folgender Punkte zu konfigurieren: Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über einen ersten Träger zu übertragen sind; Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau, wobei der QoS-Anzeiger eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifiziert, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-Backup, ein Warm-Backup oder ein Cold-Backup umfasst; Versuchen, die Daten unter Verwendung eines ersten Übertragungsmodus zu übertragen, wobei der erste Übertragungsmodus den ersten Träger nutzt und die Daten den QoS-Anzeiger enthalten; und erneutes Übertragen der Daten unter Verwendung eines zweiten Übertragungsmodus als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs.
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In Beispiel 45 umfasst der Gegenstand von Beispiel 44 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen zweiten Träger in dem Cold-Backup, dem Warm-Backup und dem Hot-Backup verwendet.
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In Beispiel 46 umfasst der Gegenstand von Beispiel 45 optional, wobei der erste Übertragungsmodus bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz arbeitet und der zweite Übertragungsmodus bei einer Frequenz von 6 GHz oder darüber arbeitet.
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In Beispiel 47 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 44-46 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Übertragungspunkt als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup verwendet.
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In Beispiel 48 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 44-47 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus eine RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup verwenden.
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Beispiel 49 ist ein Verfahren zum Konfigurieren eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment), wobei das Verfahren aufweist: das Bestimmen eines Dienstgüte(QoS)-Niveaus für Daten, die über einen ersten Träger zu übertragen sind; das Bestimmen eines QoS-Anzeigers aus dem QoS-Niveau, wobei der QoS-Anzeiger eine Backup-Übertragung für duale Konnektivität identifiziert, wobei die Backup-Übertragung für duale Konnektivität ein Hot-Backup, ein Warm-Backup oder ein Cold-Backup umfasst; das Versuchen, die Daten unter Verwendung eines ersten Übertragungsmodus zu übertragen, wobei der erste Übertragungsmodus den ersten Träger nutzt und die Daten den QoS-Anzeiger enthalten; und das erneute Übertragen der Daten unter Verwendung eines zweiten Übertragungsmodus als Reaktion auf das Fehlschlagen des Versuchs.
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In Beispiel 50 umfasst der Gegenstand von Beispiel 49 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen zweiten Träger in dem Cold-Backup, dem Warm-Backup und dem Hot-Backup verwendet.
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In Beispiel 51 umfasst der Gegenstand von Beispiel 50 optional, wobei der erste Übertragungsmodus bei einer Frequenz unterhalb 6 GHz arbeitet und der zweite Übertragungsmodus bei einer Frequenz von 6 GHz oder darüber arbeitet.
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In Beispiel 52 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 49-51 optional, wobei der zweite Übertragungsmodus einen anderen Übertragungspunkt als der erste Übertragungsmodus im Warm-Backup verwendet.
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In Beispiel 53 umfasst der Gegenstand von einem oder mehreren der Beispiele 49-52 optional, wobei der erste Übertragungsmodus und der zweite Übertragungsmodus eine RAT-Verbindung in dem Hot-Backup und dem Warm-Backup verwenden.
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Hier beschriebene Verfahrensbeispiele können zumindest teilweise maschinen- oder computerrealisiert sein. Einige Beispiele können ein computerlesbares Medium oder maschinenlesbares Medium enthalten, die mit Anweisungen codiert sind, die dazu ausführbar sind, eine elektronische Vorrichtung dafür zu konfigurieren, Verfahren, wie sie in den vorstehenden Beispielen beschrieben sind, auszuführen. Eine Implementierung derartiger Verfahren kann Code wie etwa Mikrocode, Assemblersprachencode, Code einer höheren Sprache o. ä. umfassen. Ein derartiger Code kann computerlesbare Anweisungen zum Ausführen verschiedener Verfahren enthalten. Der Code kann Teile von Computerprogrammprodukten bilden. Ferner kann in einem Beispiel der Code greifbar auf einem oder mehreren flüchtigen, nicht transitorischen oder nicht flüchtigen greifbaren computerlesbaren Medien gespeichert sein, z. B. während der Ausführung oder zu anderen Zeiten. Beispiele dieser greifbaren computerlesbaren Medien können umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Festplatten, entnehmbare magnetische Träger, entnehmbare optische Träger (z. B. Compact Discs, Digital Video Discs), Magnetkassetten, Speicherkarten oder -sticks, RAM-Speicher, ROM-Speicher und dergleichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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