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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf der am 16. Dezember 2014 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr.
2014-254214 ; auf deren dortigen Offenbarungsgehalt wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Head-up-Anzeigenabdeckteil und eine Anzeigevorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Als obige Head-up-Anzeige ist eine Head-up-Anzeige bekannt, die mehrere Bilder in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung einer visuellen Linie des Benutzers anzeigt (zum Beispiel, siehe
JP 2006-001377 A ).
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Des Weiteren ist aus
WO 2015 190 238 A1 und
DE 11 2015 002 749 T5 eine Head-up-Anzeige bekannt, mit einer Anzeigeeinheit eines Armaturenbretts zum Projizieren eines Anzeigebilds, einer transparenten Abdeckung zum Durchlassen des Anzeigebilds zur Windschutzscheibe und einem Blendenkörper mit einem Öffnungsteil, wobei die Bilder, die jeweils von dem Armaturenbrett, der transparenten Abdeckung und dem Blendenkörper an der Windschutzscheibe reflektiert werden, die gleiche Helligkeit haben.
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Zudem ist aus
US 2014 0 253 821 A1 eine Headup-Anzeigevorrichtung bekannt, die aufweist: eine lichtemittierende Einheit, eine Flüssigkristallanzeige, die Anzeigelicht emittiert, ein konkaver Spiegel, der das Anzeigelicht reflektiert, und ein Gehäuse, in dem die lichtemittierende Einheit, die Flüssigkristallanzeige und der konkave Spiegel untergebracht sind. Das emittierte Ausgangslicht und das vom Konkavspiegel reflektierte Anzeigelicht werden durch eine transparente Abdeckung auf eine Windschutzscheibe gestrahlt, so dass ein virtuelles Bild für den Fahrer erhalten wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Übrigen ist es, um Staub zu verhindern, bei der in
JP 2006-001377 A offenbarten Head-up-Anzeige üblich, ein Abdeckteil bereit zu stellen, an welchem ein durchlässiges Element angeordnet ist, welches Lichtstrahlen durchlässt, die ein Bild aufweisen. In dem Abdeckteil wird ein Winkel zu einer Bezugsebene wie etwa einer horizontalen Ebene in gewissem Maße gegeben, um externes Licht daran zu hindern, von einem durchlässigen Element reflektiert zu werden, um in den Sichtbereich des Benutzers einzudringen. Aus diesem Grund kann, wenn versucht wird, ein Bild mit einem großen Betrachtungswinkel in Aufwärts-Abwärts-Richtung der visuellen Linie des Benutzers, wie in
JP 2006-001377 A , anzuordnen, eine Höhe eines Abdeckteils groß werden.
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Angesichts der obigen Ausführung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Head-up-Anzeigenabdeckteil bereit zu stellen, welches in der Lage ist, eine Höhe des Abdeckteils niedrig zu halten. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Head-up-Anzeigenabdeckteil, welches von einer Oberseite her eine Bilderzeugungseinheit zur Erzeugung eines Bildes umfasst, welches als virtuelles Bild vor einem Benutzers gezeigt wird, ein erstes durchlässiges Element auf, das einen Lichtstrahl überträgt, welcher das durch die Bilderzeugungseinheit erzeugte Bild aufweist, und ein zweites durchlässiges Element, welches am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements angeordnet ist und den Lichtstrahl überträgt, welcher das durch die Bilderzeugungseinheit erzeugte Bild aufweist, wobei das erste durchlässige Element von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende nach oben gerichtet geformt ist und einen Winkel, welcher durch eine tangentiale Ebene an der Hinterseite des ersten durchlässigen Elements bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, größer ein Winkel festgelegt ist, welcher durch eine tangentiale Ebene am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist oder das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements zur Oberseite des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements versetzt ist.
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Gemäß dem Head-up-Anzeigenabdeckteil nach dem ersten Aspekt, wird der Winkel, welcher durch die tangentiale Ebene am vorderen Ende des ersten durchlässigen Elements bezüglich einer Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, größer als der Winkel festgelegt, welcher durch die tangentiale Ebene am vorderen Ende des ersten durchlässigen Elements bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist oder das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements ist zur Oberseite des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements versetzt. Aus diesem Grund kann eine Länge (Höhe) des gesamten Abdeckteils in der Höhenrichtung verhindert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Seitenansicht, welche schematisch eine Head-up-Anzeige zeigt.
- 2 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform aufweist.
- 3 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform aufweist.
- 4 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform aufweist.
- 5 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer vierten Ausführungsform aufweist.
- 6 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer fünften Ausführungsform aufweist.
- 7 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer sechsten Ausführungsform aufweist.
- 8 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer siebenten Ausführungsform aufweist.
- 9 ist eine vergrößerte Ansicht des lichtdurchlässigen Abschnitts.
- 10 (a) und (b) sind erläuternde Schaubilder, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer achten Ausführungsform zeigen, in welcher (a) eine Draufsicht des lichtdurchlässigen Abschnitts und (b) ein Seitenquerschnitt des lichtdurchlässigen Abschnitts ist.
- 11 (a) und (b) sind erläuternde Schaubilder, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer Modifikation der achten Ausführungsform zeigen, in welcher (a) eine Draufsicht des lichtdurchlässigen Abschnitts und (b) ein Seitenquerschnitt des lichtdurchlässigen Abschnitts ist.
- 12 ist eine erläuternde Draufsicht eines lichtdurchlässigen Abschnitts gemäß einer neunten Ausführungsform.
- 13 ist eine Seitenansicht, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer Modifikation zeigt.
- 14 ist eine Seitenansicht, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einer anderen Modifikation zeigt.
- 15 ist eine Seitenansicht einer Head-up-Anzeige, welche einen lichtdurchlässigen Abschnitt gemäß einem Referenzbeispiel zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. Zunächst wird, um das Verständnis einer technischen Bedeutung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, eine Head-up-Anzeige als Referenzbeispiel mit Bezug auf 15 beschrieben.
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Eine Head-up-Anzeige gemäß einem Referenzbeispiel umfasst ein Abdeckteil mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45z. Der lichtdurchlässige Abschnitt 45z des Abdeckteils ist so konfiguriert, dass der lichtdurchlässige Abschnitt 45z in Richtung eines Blickpunktes 25 des Fahrers nach oben gekrümmt ist, um den Einfluss eines externen Lichts zu verringern.
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In diesem Beispiel, wenn versucht wird, einen Betrachtungswinkel α2 zu vergrößern, wenn man das auf einer Windschutzscheibe (Kombinator) 21 angezeigte Bild vom Blickpunkt 25 des Fahrers aus betrachtet, besteht die Notwendigkeit, eine Länge W2 des lichtdurchlässigen Abschnitts 45z in der horizontalen Richtung zu vergrößern. Wenn die Länge W2 des lichtdurchlässigen Abschnitts 45z in der horizontalen Richtung auf diese Weise vergrößert wird, vergrößert auch die Höhe H2 des lichtdurchlässigen Abschnitts 45z.
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Ebenso, wenn die Höhe des lichtdurchlässigen Abschnitts 45z erhöht wird, wird ein Winkel β2, welcher zwischen einer Bildmitte und einer unteren Grenzebene definiert ist, klein und das Blickfeld des Fahrers wird verengt. Ferner, wenn die Höhe H2 des lichtdurchlässigen Abschnitts 45z vergrößert wird, wird ein Winkel θ2, in welchem ein Lichtstrahl von einer HUD-Lichtquelle in den lichtdurchlässigen Abschnitt eintritt, verringert und eine Lichtausnutzungseffizienz wird vermindert.
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In Anbetracht der obigen Umstände wird nachfolgend ein Head-up-Anzeigenabdeckteil, welches in der Lage ist, eine Vergrößerung einer Höhe des Abdeckteils zu verhindern, mit Bezug auf mehrere Ausführungsformen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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[Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform]
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Eine Head-up-Anzeige 1 gemäß einer ersten Ausführungsform ist an einem Fahrzeug (bewegliches Objekt) angeordnet und umfasst, wie in 1 gezeigt, eine Bilderzeugungssteuerung 10, einen konkaven Spiegel 15, eine Treibereinheit 16, eine Anzeigeeinheit 17 und einen reflektierenden Spiegel 18. In diesem Beispiel wird eine optische Achse 31 in 1, beispielsweise eine schematische optische Achse, welche einen Abschnitt als Mitte eines optischen Lichtpfades zeigt, auf der Anzeigeeinheit 17 anzeigt.
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Die Anzeigeeinheit 17 ist beispielsweise als Liquid-Crystal-Display konfiguriert und zeigt ein Bild auf der Grundlage eines Befehls der Bilderzeugungssteuerung 10 an. Das Bild (Displaybeleuchtung), welches auf der Anzeigeeinheit 17 angezeigt wird, wird durch den reflektierenden Spiegel 18 und den konkaven Spiegel 15 reflektiert und vergrößert und auf eine an einem Fahrzeug angeordnete Windschutzscheibe 21 projiziert. Anschließend erreicht das Bild den Blickpunkt 25 eines Fahrers (Benutzer), welcher in einem Augenraum 23 angeordnet ist, wobei die Windschutzscheibe 21 als Kombinator dient. Der Fahrer kann visuell das Bild, welches auf der Anzeigeeinheit 17 angezeigt ist, als ein virtuelles Bild (virtuelles Bildanzeigebild) 27 an einem Punkt vor der Windschutzscheibe 21 erkennen. In anderen Worten: Der Fahrer erkennt visuell das virtuelle Bild 27 des durch die Bilderzeugungssteuerung 10 erzeugten Bildes vor dem Fahrer selbst.
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Wie in 1 gezeigt wird in der folgenden Beschreibung vorausgesetzt, dass die Richtung der visuellen Linie des Fahrers als Vorderseite genommen wird und die entgegengesetzte Richtung als Rückseite genommen wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird vorausgesetzt, dass eine Vorne-Hinten-Richtung basierend auf der visuellen Linie des Fahrers im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Richtung und mit der Vorne-Hinten-Richtung einer Fahrtrichtung eines Automobils zusammen fällt. Ferner wird vorausgesetzt, dass eine zur Vorne-Hinten-Richtung orthogonale Aufwärts-Abwärts-Richtung im Wesentlichen parallel zu einer vertikalen Richtung ist. In der folgenden Beschreibung wird eine Aufwärtsrichtung manchmal als eine Höhenrichtung bezeichnet (siehe 1). Jedoch sind die Vorne-Hinten-Richtung und die Aufwärts-Abwärts-Richtung jeweils nicht strikt auf eine horizontale Richtung und eine Aufwärts-Abwärts-Richtung begrenzt. Die Vorne-Hinten-Richtung und die Aufwärts-Abwärts-Richtung können jeweils bezüglich einer horizontalen Richtung und der Aufwärts-Abwärts-Richtung geneigt sein, solange das Head-up-Anzeigenabdeckteil nach der vorliegenden Offenbarung technisch implementiert werden kann und die Wirksamkeit zeigen kann.
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Der Augenraum 23 ist ein Bereich, in welchem der Fahrer das Bild visuell erkennen kann und eine Position des Augenraums 23 wird gemäß dem Bild (Anzeigebereich auf einem Bildschirm des Bildes), welches auf der Anzeigeeinheit 17 angezeigt ist und einem Winkel des konkaven Spiegels 15 eingestellt. Der Winkel des konkaven Spiegels 15 wird durch Antreiben der Treibereinheit 16 verändert, welche durch eine Kombination aus einem Motor wie einem Schrittmotor mit einem durch den Motor angetriebenen Getriebe konfiguriert.
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Zum Beispiel, wenn der Winkel des konkaven Spiegels 15 geringfügig von einer Position, welche durch eine durchgezogene Linie in 1 angezeigt wird, nach unten verändert wird, bewegt sich der Augenraum 23 nach oben und kann an den Fahrer, welcher sich an einer Position A befindet, an welcher der Blickpunkt 25 hoch ist, entsprechend angepasst werden. Ferner zum Beispiel, wenn der Winkel des konkaven Spiegels 15 geringfügig von einer Position, welche durch eine durchgezogene Linie in 1 angezeigt wird, nach oben verändert wird, kann der Augenraum 23 an den Fahrer, welcher sich an einer Position B befindet, an welcher der Blickpunkt 25 niedrig ist, entsprechend angepasst werden.
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Auf diese Weise kann die Position des Augenraums 23 gemäß der Position (Sitzhöhe) der visuellen Linie des Fahrers verändert werden.
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In diesem Beispiel konfigurieren der konkave Spiegel 15, die Treibereinheit 16, die Anzeigeeinheit 17 und der reflektierende Spiegel 18 eine Bilderzeugungseinheit 5, welche zur Bildung eines Bildes konfiguriert ist. Die Bilderzeugungseinheit 5 und die Bilderzeugungssteuerung 10 sind in einem Gehäuse 35 untergebracht, wie in 1 durch eine gestrichelte Linie gezeigt wird. Das Gehäuse 35 wird mit einem Abdeckteil (einem Head-up-Anzeigenabdeckteil) 40 ausgestattet, welches die Bilderzeugungseinheit 5 und die Bilderzeugungssteuerung 10 von einer Oberseite her abdeckt.
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Das Abdeckteil 40 wird mit einem Öffnungsabschnitt gebildet, welcher in Höhenrichtung öffnet und einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45 (45a), welcher einen Lichtstrahl einschließlich dem durch die Bilderzeugungseinheit 5 erzeugten Bildes von innerhalb des Gehäuses 35 nach außerhalb des Gehäuses 35 durchlässt, wobei er in der Öffnung des Abdeckteils 40 angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt, umfasst der lichtdurchlässige Abschnitt 45a gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein erstes Stützelement 51, ein zweites Stützelement 52, ein drittes Stützelement 53, ein erstes durchlässiges Element 54 und ein zweites durchlässiges Element 55.
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Das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 sind aus einem transparenten Material wie zum Beispiel Acryl oder Glas gefertigt und haben einen durchlässigen Bereich, welcher dem Lichtstrahl einschließlich dem durch die Bilderzeugungseinheit 5 erzeugten Bildes erlaubt, das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 zu durchdringen. In dem ersten und zweiten durchlässigen Element 54 und 55 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der gesamte Bereich im Wesentlichen ein durchlässiger Bereich. Das zweite durchlässige Element 55 ist an einer Hinterseite (der Fahrerseite) des ersten durchlässigen Elements 54 angeordnet und beide, das erste durchlässige Element 54 und das zweite durchlässige Element 55, sind nebeneinander in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet.
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Das erste bis dritte Stützelement 51, 52 und 53 stützen das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55. Insbesondere wird das erste durchlässige Element 54 durch das erste und zweite Stützelement 51 und 52 gestützt und das zweite durchlässige Element 55 wird durch das zweite und dritte Stützelement 52 und 53 gestützt. Mit anderen Worten: Das erste bis dritte Stützelement 51, 52 und 53 sind in der genannten Reihenfolge von einer Vorderseite zu einer Hinterseite angeordnet. Das zweite Stützelement 52 ist zwischen dem ersten durchlässigen Element 54 und dem zweiten durchlässigen Element 55 angeordnet und fungiert als Verbindungselement zur Verbindung dieser Elemente 52 und 53 miteinander. In diesem Beispiel definiert eine Länge des ersten durchlässigen Elements 54 und des zweiten durchlässigen Elements 55 in der Vorne-Hinten-Richtung eine vertikale Abmessung des virtuellen Bildes 27, welches visuell durch den Fahrer erkannt wird. Mit anderen Worten: Wenn die Längen des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54 und 55 in Vorne-Hinten-Richtung weiter zunehmen, nimmt die vertikale Abmessung weiter zu, in welcher der Fahrer das virtuelle Bild 27 sieht. Hingegen, wenn die Längen des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54 und 55 in Vorne-Hinten-Richtung weiter abnehmen, nimmt die vertikale Abmessung weiter ab, in welcher der Fahrer das virtuelle Bild 27 sieht.
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Bei Eintritt in das Blickfeld des Benutzers erscheint der Lichtstrahl, welcher durch das erste durchlässige Element 54 übertragen worden ist, unterhalb des Lichtstrahls, welcher durch das zweite durchlässige Element 55 übertragen worden ist. Das heißt, siehe 2, der Fahrer erkennt den Lichtstrahl, welcher durch die Vorderseite übertragen wurde, als einen niedrigeren Lichtstrahl und den Lichtstrahl, welcher durch die Hinterseite übertragen wurde, als einen oberen Lichtstrahl.
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Das erste durchlässige Element 54 und das zweite durchlässige Element 55 haben im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform. Das heißt, das erste durchlässige Element 54 weist eine Form auf, welche sich vom vorderen Ende zum hinteren Ende nach oben hin erstreckt (höher wird). Ebenso hat das zweite durchlässige Element 55 eine Form, welche sich vom vorderen Ende zum hinteren Ende nach oben hin erstreckt (höher wird). Insbesondere weist das erste durchlässige Element 54 eine nach unten vorstehende gekrümmte Oberfläche auf, welche sich nach oben krümmt, wobei sich vom vorderen Ende in Richtung des hinteren Endes die Steigung erhöht. Ebenso weist das zweite durchlässige Element 55 eine nach unten vorstehende gekrümmte Oberfläche auf, welche sich nach oben krümmt, wobei sich von dem vorderen Ende in Richtung des hinteren Endes die Steigung erhöht. Demzufolge sind die vorderen Enden der ersten und zweiten durchlässigen Elemente 54 und 55 an der untersten Seite der entsprechenden ersten und zweiten durchlässigen Elemente 54 und 55 angeordnet und die hinteren Enden der ersten und zweiten durchlässigen Elemente 54 und 55 sind an der obersten Seite der entsprechenden ersten und zweiten durchlässigen Elemente 54 und 55 angeordnet. Wie in 2 gezeigt wird, wenn das erste durchlässige Element 54 und das zweite durchlässige Element 55 als ein Element bezeichnet werden, die Querschnittsform des ersten durchlässigen Elements 54 und des zweiten durchlässigen Elements 55 am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und dem vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements unterbrochen. In der folgenden Beschreibung wird durch das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und das vordere Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 ein unterbrochener Abschnitt gebildet, welcher als Unterbrechungs-Abschnitt 521 bezeichnet werden kann.
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Ferner, wie in 2 gezeigt, wird ein Winkel γ1, welcher durch eine tangentiale Ebene P1 am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements 54 in der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, größer als ein Winkel γ2 festgelegt, welcher durch eine tangentiale Ebene P2 am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 in der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist. Mit anderen Worten: Ein Gradient des hinteren Endes des ersten durchlässigen Elements 54 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung wird so eingestellt, dass er größer ist als der des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung.
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In der ersten Ausführungsform wird außerdem das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 nach oberhalb des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 versetzt. Das heißt, das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und das vordere Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 sind vertikal voneinander verschoben.
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Das zweite Stützelement 52 wird durch ein Lichtabschirmungs-Element konfiguriert, welches die Übertragung von Licht unterdrückt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt eine Lichtabschirmungs-Quote des sichtbaren Lichts durch das zweite Stützelement 52 100%. Jedoch kann das zweite Stützelement 52 eine Lichtabschirmungs-Quote des sichtbaren Lichts aufweisen (zum Beispiel 99% oder höher), welche ein Blickfeld einer Person nicht beeinträchtigt.
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Das erste Stützelement 51 wird mit einem Lichtabschirmungswand a versehen. Die Lichtabschirmungswand 51 a steht von einem Verbindungsteil 520 des ersten Stützelements 51 mit dem ersten durchlässigen Element 54 nach oben vor. In 2 wird eine durch die Position der visuellen Linie eines Fahrers und einem oberen Ende der Lichtabschirmungswand 51a (ein oberer Endabschnitt des ersten Stützelements 51) verlaufende Ebene durch eine gestrichelte Linie als eine Visuelle-Linie-Unteres-Ende-Ebene gezeigt. Ferner wird ein Winkel, welcher zwischen einer Mitte des virtuellen Bildes 27 und der Stütz-Unteres-Ende-Ebene definiert ist, durch β3 bezeichnet.
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Die Lichtabschirmungswand 51a wird mit einem durch das erste durchlässige Element 54 reflektierten Licht eines externen Lichts bestrahlt. Die Lichtabschirmungswand 51a absorbiert das reflektierte Licht und hält, wie die Windschutzscheibe 21, einen Teil zurück, welcher durch Bestrahlung mit dem reflektierten Licht des externen Lichts einen nachteiligen Einfluss auf den Sichtbereich des Fahrers hat.
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In diesem Beispiel erzeugt die Bilderzeugungssteuerung 10 ein Bild, sodass ein Bereich, welcher das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und das vordere Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 in den ersten und zweiten durchlässigen Elementen 54 und 55 aufweist, die in dem Abdeckteil 40 angeordnet sind, in einen Nicht-Anzeigebereich 92 des erzeugten Bildes fällt. Mit anderen Worten: Die Bilderzeugungssteuerung 10 setzt den Nicht-Anzeigebereich 92, in welchem das Bild nicht angezeigt wird, in einen Bereich, welcher im Wesentlichen mit einem durch das zweite Stützelement 52 beschatteten Bereich übereinstimmt.
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[Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform]
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Wie obig detailliert beschrieben umfasst die Head-up-Anzeige 1 die Bilderzeugungseinheit 5, welche ein Bild zur Anzeige auf einer Anzeigeeinheit erzeugt, das Abdeckteil 40, welches die Bilderzeugungseinheit 5 abdeckt und die Bilderzeugungssteuerung 10, welche die Bilderzeugungseinheit 5 zur Erzeugung eines Bildes veranlasst. Die Bilderzeugungssteuerung 10 erzeugt ein Bild, sodass der Bereich (Unterbrechungs-Abschnitt 521), welcher das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und das vordere Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 aufweist, die in dem Abdeckteil angeordnet sind, in den Nicht-Anzeigebereich des zu generierenden Bildes fällt.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige 1 kann ein Bild mit verringerter Unbehaglichkeit für den Benutzer bereitgestellt werden, da der Bereich, welcher den Unterbrechungs-Abschnitt 521 aufweist in dem das Bild nicht angezeigt wird, als der Nicht-Anzeigebereich des Bildes eingestellt wird.
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Ferner umfasst ein Abdeckteil 40 in der Head-up-Anzeige 1 das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55, welche den Lichtstrahl einschließlich des durch die Bilderzeugungseinheit 5 generierten Bildes übertragen und das erste bis dritte Stützelement 51, 52 und 53, welche das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 stützen. Das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 sind geformt, um von der Vorderseite zur Hinterseite nach oben zu zeigen.
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Ferner ist der Unterbrechungs-Abschnitt 521 aus dem ersten und zweiten durchlässigen Element 54 und 55 am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements und am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements gebildet. Der Winkel γ1, welcher durch eine tangentiale Ebene P1 am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements 54 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, wird größer als ein Winkel γ2 festgelegt, welcher durch eine tangentiale Ebene P2 am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist. Das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 ist zu einer Oberseite des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 versetzt.
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Daher kann, gemäß der Head-up-Anzeige 1 der ersten Ausführungsform, eine Höhe des gesamten Abdeckteils im Vergleich zu dem Abdeckteil (die Höhe des lichtdurchlässigen Abschnitts 45z im Abdeckteil, gezeigt in 15) aus dem obig beschriebenen Referenzbeispiel niedergehalten werden. Ferner kann ein Betrachtungswinkel des Bildes in der Höhenrichtung (ein Winkel von α3 in 2, etc.) erhöht werden, während die Höhe des gesamten Abdeckteils niedergehalten wird.
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Ferner weisen das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 jeweils die nach unten vorstehende gekrümmte Oberfläche auf, welche sich nach oben krümmt, wobei sich von dem vorderen Ende in Richtung des hinteren Endes die Steigung erhöht. Mit anderen Worten: Der Winkel, welcher durch die tangentiale Ebene an dem vorderen Ende des ersten durchlässigen Elements 54 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, wird kleiner als der Winkel γ1 festgelegt, welcher durch die tangentiale Ebene P1 am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements 54 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist. Ebenso wird der Winkel, welcher durch die tangentiale Ebene am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, kleiner als der Winkel γ2 festgelegt, welcher durch die tangentiale Ebene P2 am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige 1 wird, wenn das externe Licht auf das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 angewandt wird, das, durch das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 reflektierte, reflektierte Licht wahrscheinlich nicht in das Blickfeld des Benutzers eintreten.
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Das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 ist an einer Oberseite des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 angeordnet. Das zweite Stützelement 52, welches das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und das vordere Ende des zweiten durchlässigen Elements 55 miteinander verbindet, wird vorausgesetzt.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige 1 kann die Höhe des gesamten Abdeckteils wirksam verhindert werden.
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Ferner wird in der Head-up-Anzeige 1 das zweite Stützelement 52 aus einem Lichtabschirmungs-Element gebildet.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige 1 kann das reflektierte externe Licht durch das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 vor dem Eintritt in das Blickfeld des Benutzers zurückgehalten werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine Head-up-Anzeige gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform und den folgenden Ausführungsformen werden nur die Teile detailliert beschrieben, welche sich von der Head-up-Anzeige 1 unterscheiden und Teile, welche ähnlich denen der Head-up-Anzeige 1 der ersten Ausführungsform sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und aus der Beschreibung weggelassen.
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Wie in 3 gezeigt, wird in einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45b auf eine Höhe h3 eines zweiten Stützelements 52 geachtet, wenn eine der Unterseiten von einer unteren Oberfläche eines vorderen Endes eines zweiten durchlässigen Elements 55 oder von einer unteren Oberfläche eines Verbindungsteils 520 des ersten Stützelements 51 mit dem vorderen Ende eines ersten durchlässigen Elements 54 als Referenzebene festgelegt wird. Ferner wird auf eine Höhe H3 eines dritten Stützelements 53 zur Referenzoberfläche geachtet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die untere Oberfläche des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 unterhalb dem Verbindungsteil 520 angeordnet und die untere Oberfläche des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 wird als Referenzoberfläche eingestellt. Ebenfalls wird die Referenzoberfläche als eine Ebene senkrecht zu einer Höhenrichtung (d. h. eine horizontale Ebene) angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt ist die Höhe H3 des dritten Stützelements 53 gemäß der ersten Ausführungsform größer als die Höhe h3 des zweiten Stützelements 52 im lichtdurchlässigen Abschnitt 54a, während, wie in 3 gezeigt, die Höhen h3 und H3 des zweiten und dritten Stützelements 52 und 53 gemäß der zweiten Ausführungsform im lichtdurchlässigen Abschnitt 45b im Wesentlichen gleich sind. Das heißt, in einem Abdeckteil 40 sind die Höhenpositionen des hinteren Endes des ersten durchlässigen Elements 54 und des hinteren Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 konfiguriert, um im Wesentlichen miteinander übereinzustimmen. Jedoch müssen die Höhenpositionen des hinteren Endes des ersten durchlässigen Elements 54 und des hinteren Endes des zweiten durchlässigen Elements 55 nicht unbedingt perfekt miteinander übereinstimmen, sondern können in der Höhenposition geringfügig verschieden sein.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige kann die Höhe des gesamten Abdeckteils 40 minimiert werden. Die Höhen h3 und H3 des ersten und zweiten Stützelements 52 und 53 sind vorzugsweise so eingestellt, dass sie nicht über die Visuelle-Linie-Unteres-Ende-Ebene hinausgehen, um das Blickfeld des Fahrers nicht zu beeinträchtigen.
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[Dritte Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer dritten Ausführungsform ist eine Transmission eines Lichtstrahls ausgelegt, um in einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45c im Wesentlichen konstant gehalten zu werden. Insbesondere, wie in 4 gezeigt, sind das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c des lichtdurchlässigen Abschnitts 45c so ausgelegt, dass, wenn ein Lichtstrahl einschließlich einem durch eine Bilderzeugungseinheit 5 erzeugten Bildes in das entsprechende erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c einfällt, die Einfallswinkel im Wesentlichen konstant gehalten werden.
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Das heißt, wenn ein von einem reflektierenden Spiegel 18 reflektiertes Bild durch einen konkaven Spiegel 14 das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c erreicht, da ein Lichtstrahl in Richtung einer Windschutzscheibe 21 vergrößert wird, unterscheidet sich ein Winkel des Lichtstrahls nach und nach gemäß einer aktuellen Position des Lichtstrahls, welcher durch das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c (siehe 1) übertragen wird. Aus diesem Grund sind das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c gemäß einem Unterschied im Winkel gekrümmt, wobei ein Einfallswinkel, wenn der Lichtstrahl in das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c einfällt, ungefähr konstant gehalten wird.
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Der Einfallswinkel zu dem ersten durchlässigen Element 54c wird im Wesentlichen an einer beliebigen Position konstant bei ϕ3 gehalten und der Einfallswinkel zu dem zweiten durchlässigen Element 55c wird im Wesentlichen an einer beliebigen Position konstant bei θ3 gehalten. Jedoch werden die Einfallswinkel ϕ3 und θ3, wenn der Lichtstrahl in das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c eintritt, jeweils nicht an allen Positionen strikt konstant gehalten, sondern können auch etwas voneinander abweichen. Ferner werden in der vorliegenden Ausführungsform ein Wert des Einfallswinkels ϕ3 zum ersten durchlässigen Element 54c und ein Wert des Einfallswinkels θ3 zum zweiten durchlässigen Element 55c in etwa gleich festgelegt. Jedoch können der Einfallswinkel ϕ3 und der Einfallswinkel θ3 nicht nur strikt gleich sein, sondern der Einfallswinkel ϕ3 und der Einfallswinkel θ3 können auch geringfügig voneinander verschieden sein.
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Gemäß einem oben beschriebenen Abdeckteil 40 wird der Einfallswinkel, wenn der Lichtstrahl einschließlich dem Bild in das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c eintritt, für jedes aus dem ersten und zweiten durchlässigen Element 54c und 55c im Wesentlich konstant gehalten. Demzufolge kann die Lichtdurchlässigkeit des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54c und 55c im Wesentlichen für jeden Abschnitt konstant gehalten werden.
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Ferner, da das erste und zweite durchlässige Element 54c und 55c so konfiguriert sind, dass sich die Einfallswinkel im Abdeckteil 40 einander im Wesentlichen gleichen, kann die Lichtdurchlässigkeit in dem ersten und zweiten durchlässigen Element 54c und 55c unabhängig von der Position im Wesentlichen konstant gehalten werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform genügt es, dass der jeweilige Einfallswinkel des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54c und 55c im Wesentlichen konstant gehalten werden. Mit anderen Worten: Der Einfallswinkel ϕ3 zum ersten durchlässigen Element 54c und der Einfallswinkel θ3 zum zweiten durchlässigen Element 55c können voneinander verschiedene Werte aufweisen.
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[Vierte Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer vierten Ausführungsform wird ein Nicht-Anzeigebereich 92, in welchem kein Bild angezeigt wird, so ausgelegt, dass er innerhalb einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45d so stark wie möglich verkleinert ist. Insbesondere, wie in 5 gezeigt, wird ein zweites Stützelement 52d eines Abdeckteils 40 als eine flache Platte geformt. Ferner wird das zweite Stützelement 52d so angeordnet, um im Wesentlichen parallel zu einer Richtung eines Lichtstrahls zu sein, welcher in der Nähe einer Position verläuft, an der das zweite Stützelement 52d angeordnet ist. Es ist anzumerken, dass das zweite Stützelement 52d nicht nur strikt parallel zu dem Lichtstrahl sein kann, welcher in der Nähe der Position verläuft, an der das zweite Stützelement 52d angeordnet ist, sondern gegenüber dem Lichtstrahl auch geringfügig geneigt sein kann.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige kann, da der Bereich, welcher durch das zweite Stützelement 52d beschattet wird (d. h. ein Bereich, den der Lichtstrahl nicht durchdringen kann), verkleinert werden kann, der Einfluss auf die Sicht des Fahrers verringert werden.
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[Fünfte Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer fünften Ausführungsform werden optische Elemente, welche eine Bilderzeugungseinheit konfigurieren, in einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45e angeordnet. Insbesondere wird, wie in 6 gezeigt, jedes des ersten bis dritten Stützelements 51e, 52e und 53e aus einem Trägerteil gebildet, welches das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 hält. Mindestens ein Teil aus den optischen Elementen 57a, 57b, 58a und 58b, welche Teile eines optischen Systems werden, wie ein Spiegel und eine Linse, welche die Bilderzeugungseinheit 5 konfigurieren, ist an dem ersten bis dritten Stützelement 51e, 52e und 53e angeordnet. Insbesondere die optischen Elemente 57a und 57b werden entsprechend dem ersten durchlässigen Element 54 zwischen dem ersten und zweiten Stützelement 51e und 52e angeordnet. Ferner werden die optischen Elemente 58a und 58b entsprechend dem zweiten durchlässigen Element 55 zwischen dem zweiten und dritten Stützelement 52e und 53e angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige werden die Lichtstrahlen für separate Bilder 27a und 27b durch das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 übertragen, sodass die jeweiligen Bilder 27a und 27b vom Fahrer visuell erkannt werden können.
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Ferner kann gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige ein in einem Abdeckteil 40 erzeugter Raum wirksam verwendet werden.
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[Sechste Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer sechsten Ausführungsform werden, wie in 7 gezeigt, in einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45f ein hinteres Ende eines ersten durchlässigen Elements 54 und ein vorderes Ende eines zweiten durchlässigen Elements 55f an einem Wendepunkt 523 (ein Verbindungsteil durch ein zweites Stützelement 52) miteinander verbunden. Am Wendepunkt 523 werden die Positionen des hinteren Endes des ersten durchlässigen Elements 54 und des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55f im Wesentlichen in Höhenrichtung zueinander ausgerichtet. Aus diesem Grund gibt es keinen Schritt in der Höhenrichtung zwischen dem hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und dem vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55f, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt. Wenn das erste durchlässige Element 54 und das zweite durchlässige Element 55f als ein Element bezeichnet werden, wird die Querschnittsform des ersten durchlässigen Elements 54 und des zweiten durchlässigen Elements 55f am Verbindungsteil des hinteren Endes des ersten durchlässigen Elements 54 und des vorderen Endes des zweiten durchlässigen Elements 55f unterbrochen.
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Sogar mit der oben beschriebenen Head-up-Anzeige kann die Höhe eines Abdeckteils 40 im Vergleich mit dem Fall, in dem die durchlässigen Elemente als ein Element gebildet sind, verhindert werden. Wenn das hintere Ende des ersten durchlässigen Elements 54 und das vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55f fest miteinander verbunden werden können, kann das zweite Stützelement 52 weggelassen werden.
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[Siebente Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer siebenten Ausführungsform weist ein lichtdurchlässiger Abschnitt 45g eine Konfiguration zur Anzeige eines Bildes auf, welches sich von einem durch eine Bilderzeugungseinheit 5 erzeugten Bild in einem Bereich unterscheidet, welcher als Nicht-Anzeigebereich 92 dient.
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Insbesondere, wie in den 8 und 9 gezeigt, umfasst der lichtdurchlässige Abschnitt 45g lichtemittierende Abschnitte 61, 62, 63 und lichtabschirmende Abschnitte 61a, 62a und 63a. Die lichtemittierenden Abschnitte 61, 62, 63 werden an einer hinteren Seite des zweiten Stützelements 52 angeordnet und emittieren Lichtstrahlen, welche sich von den Lichtstrahlen unterscheiden, welche das durch die Bilderzeugungseinheit 5 erzeugte Bild aufweisen, in eine Richtung des Lichtstrahls, welcher das Bild aufweist.
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Die lichtabschirmenden Abschnitte 61a, 62a und 63a werden an der hinteren Seite des zweiten Stützelements 52 zusätzlich zu den lichtemittierenden Abschnitten 61, 62 und 63 angeordnet. Die lichtabschirmenden Abschnitte 61a, 62a und 63a werden so angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel zu einer Richtung sind, in welcher der Lichtstrahl, welcher das durch die Bilderzeugungseinheit 5 erzeugte Bild aufweist, das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 passiert.
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Das heißt, die lichtabschirmenden Abschnitte 61a, 62a und 63a übertragen den durch die lichtemittierenden Abschnitte 61, 62 und 63 emittierten Lichtstrahl (siehe schmale Pfeile in 9) ohne Abschirmung zu einer Windschutzscheibe 21, während externes Licht, welches durch das zweite durchlässige Element 55 reflektiert wird (siehe breite Pfeile in 9), absorbiert wird. Infolgedessen hindern die lichtabschirmenden Abschnitte 61a, 62a und 63a die lichtemittierenden Abschnitte 61, 62 und 63 daran, mit externem Licht bestrahlt zu werden und hindern das externe Licht daran, in einen Abschnitt reflektiert zu werden, welcher einen Einfluss auf die Sicht des Fahrers hat.
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Gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige kann, da die lichtemittierenden Abschnitte 61, 62 und 63 am zweiten Stützelement 52 angeordnet sind, selbst in dem Bereich, in dem das Bild wegen dem Vorhandensein des zweiten Stützelements 52 (Nicht-Anzeigebereich 92) nicht angezeigt werden kann, irgendeine Art von Anzeige ausgeführt werden. Ferner kann, da die lichtabschirmenden Abschnitte 61a, 62a und 63a am zweiten Stützelement 52 angeordnet werden, das durch das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 reflektierte externe Licht daran gehindert werden, in die lichtemittierenden Abschnitte 61, 62 und 63 einzudringen.
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[Achte Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer achten Ausführungsform werden, wie in den 10A und 10B gezeigt, in einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45h ein erstes durchlässiges Element 54h und ein zweites durchlässiges Element 55h in einer Links-Rechts-Richtung versetzt.
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In einem in 10A gezeigten Beispiel wird das erste durchlässige Element 54h bezüglich dem zweiten durchlässigen Element 55h nach links versetzt. Unter der Annahme, dass ein Versatz-Betrag in der Links-Rechts-Richtung in dieser Situation ΔH ist und ein Versatz-Betrag der Mittelkoordinaten in einer Vorne-Hinten-Richtung des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54h und 55h ΔV ist, ist es vorzuziehen, dass ein Zusammenhang von |ΔV| > |ΔH| ≥ 0 eingehalten wird. Infolgedessen kann eine Ausweitung der Größe der Head-up-Anzeige verhindert werden.
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Ferner kann ein lichtdurchlässiger Abschnitt 45i, welcher in den 11A und 11B gezeigt ist, zum Einsatz kommen. Das heißt, jedes aus dem ersten und zweiten durchlässigen Element 54i und 55i kann bezüglich der Links-Rechts-Richtung einen vorbestimmten Winkel aufweisen.
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In diesem Fall liegt eine Winkeldifferenz des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54i und 55i in einer horizontalen Ebene vorzugsweise in einem Bereich von etwa 10 Grad. Es wäre besser, dass die Winkeldifferenz mit einer Form der Verzerrung des durch die Bilderzeugungseinheit 5 erzeugten Bildes übereinstimmt.
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Ferner können gemäß der oben beschriebenen Head-up-Anzeige die gleichen Wirkungen wie in den Konfigurationen der obigen Ausführungsformen erhalten werden.
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[Neunte Ausführungsform]
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In einer Head-up-Anzeige gemäß einer neunten Ausführungsform weisen das erste und zweite durchlässige Element 54j und 55j in einem lichtdurchlässigen Abschnitt 45g jeweils eine Kontur nach einer Kontur eines Bildes auf, welches durch eine Bilderzeugungseinheit 5 erzeugt wird und durch das erste und zweite durchlässige Element 54j und 55j verläuft.
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Zum Beispiel, wie in 12 gezeigt, werden die Formen des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54j und 55j so festgelegt, um entsprechend der Form der Verzerrung des durch die Bilderzeugungseinheit 5 erzeugten Bildes gekrümmt zu sein. In diesem Fall, wenn die Formen des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54j und 55j und ebenso ein Gehäuse 35 einer Form von einer Windschutzscheibe 21 entsprechen, kann das Gehäuse 35 mit weniger Abstand angeordnet werden. Das heißt, die für das erste und zweite durchlässige Element 54j und 55j benötigten Räume werden wirksam genutzt.
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[Andere Ausführungsformen]
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Die vorliegende Erfindung ist nicht mit der Beschränkung auf die obigen Ausführungsformen auszulegen. Bezugszeichen, welche für die Beschreibung der obigen Ausführungsformen verwendet werden, werden ebenso in geeigneter Weise in den Ansprüchen und obendrein für den Zweck der Erleichterung des Verständnisses der Erfindung gemäß den jeweiligen Ansprüchen verwendet und dienen nicht dazu, den technischen Umfang der Erfindung gemäß den jeweiligen Ansprüchen zu begrenzen. Ferner kann eine Funktion eines Bestandteils in den oben beschriebenen Ausführungsformen auf mehrere Bestandteile verteilt sein oder Funktionen von mehreren Bauteilen in ein Bauteil integriert sein. Ferner kann mindestens ein Teil der oben beschriebenen Ausführungsformen auf eine bekannte Konfiguration umgestellt werden, welche ähnliche Wirkungen aufweist. Ferner kann ein Teil der Konfiguration aus den oben beschriebenen Ausführungsformen weggelassen werden, solange das Problem gelöst werden kann. Ebenso kann mindestens ein Teil der Konfiguration aus den obigen Ausführungsformen zu den obigen Ausführungsformen hinzugefügt oder mit anderen Konfigurationen ersetzt werden. Ferner sind alle Aspekte, welche der technischen Rahmen aufweist, der in den beigefügten Ansprüchen spezifiziert wird, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Zusätzlich zu der oben beschriebenen Head-up-Anzeige kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen realisiert werden, wie beispielsweise als ein System unter Verwendung der Head-up-Anzeige als eine Komponente.
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Zum Beispiel sind das erste und zweite durchlässige Element 54 und 55 des Abdeckteils 40 der obigen Ausführungsformen mit einer gekrümmten Oberfläche beschrieben worden. Alternativ können das erste und zweite durchlässige Element als eine flache Platte geformt sein und beide durchlässige Elemente können miteinander in dem Unterbrechungs-Abschnitt 521 verbunden sein. Zum Beispiel, wie in 13 gezeigt, werden das erste und zweite durchlässige Element 54k und 55k ohne Stufen in der Höhenrichtung miteinander verbunden und der Winkel, welcher durch die tangentiale Ebene am hinteren Ende des ersten durchlässigen Elements 54k bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist, kann größer als der Winkel festgelegt werden, welcher durch die tangentiale Ebene am vorderen Ende des zweiten durchlässigen Elements 55k bezüglich der Vorne-Hinten-Richtung definiert ist. Auf diese Weise, wenn das erste und zweite durchlässige Element 54k und 55k als flache Platte geformt sind, ist die „tangentiale Ebene“ eine Ebene parallel zum ersten und zweiten durchlässigen Element 54d und 55k. Alternativ, wie in 14 gezeigt, gibt es an dem Verbindungsteil des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54m und 55m eine Stufe in der Höhenrichtung und der Neigungswinkel des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54m und 55m kann auf einen beliebigen Gradienten festgelegt werden, zum Beispiel den gleichen Wert, oder das erste und zweite durchlässige Element 54m und 55m können eine beliebige Form haben.
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Gemäß der Head-up-Anzeige nach der obigen Modifikation kann ein Material des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54k, 55k, 54m und 55m aus einem Allzweckprodukt hergestellt werden, da das erste und zweite durchlässige Element 54k, 55k, 54m und 55m als flache Platten geformt sind. Ferner kann eine Zunahme der Größe des ersten und zweiten durchlässigen Elements 54k, 55k, 54m und 55m verhindert werden und eine Ausbeute kann verbessert werden.