DE112015004538T5 - Dämpfer, insbesondere für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Dämpfer, insbesondere für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE112015004538T5
DE112015004538T5 DE112015004538.4T DE112015004538T DE112015004538T5 DE 112015004538 T5 DE112015004538 T5 DE 112015004538T5 DE 112015004538 T DE112015004538 T DE 112015004538T DE 112015004538 T5 DE112015004538 T5 DE 112015004538T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam follower
centering
damper
input
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112015004538.4T
Other languages
English (en)
Inventor
Jérôme Boulet
Laurent Dequesnes
Ivan Dutier
Daniel Fenioux
Carlos LOPEZ-PEREZ
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Embrayages SAS
Original Assignee
Valeo Embrayages SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Embrayages SAS filed Critical Valeo Embrayages SAS
Publication of DE112015004538T5 publication Critical patent/DE112015004538T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/133Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/1333Spiral springs, e.g. lying in one plane, around axis of rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/0052Physically guiding or influencing
    • F16F2230/0064Physically guiding or influencing using a cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dämpfer (1), umfassend: – ein Eingangs-(2) oder Ausgangselement, das mit einer einen Befestigungsabschnitt (4) umfassenden Öffnung (3) versehen ist, – wobei der Dämpfer ferner mindestens einen Nockenfolger (5) umfasst, der dazu angeordnet ist, mit einer Nocke (6) zusammenzuwirken, wobei dieser Nockenfolger (5) umfasst: – ein Befestigungselement (7), das dazu vorgesehen ist, in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements montiert zu werden, und – mindestens ein Stützelement (8), – und wobei der Dämpfer ferner mindestens ein Verstärkungselement (9) umfasst, das außerhalb des Befestigungsabschnitts der Öffnung angeordnet ist, um den Halt des Nockenfolgers durch Abstützung zwischen dem Stützelement des Nockenfolgers und dem Verstärkungselement zu verstärken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dämpfer, insbesondere einen Dämpfer für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Aus der Patentanmeldung WO2014096735 ist ein Torsionsdämpfer für eine Drehmomentübertragungsvorrichtung bekannt, umfassend ein erstes Element und ein zweites Element, die zueinander um eine Drehachse X drehbeweglich sind, und Dämpfungsmittel, um ein Drehmoment zu übertragen und die Drehungleichförmigkeiten zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zu dämpfen; wobei die Dämpfungsmittel eine elastische Zunge und einen Nockenfolger umfassen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Dämpfertyp zu verbessern.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Dämpfer, umfassend:
    • – ein Eingangs- oder Ausgangselement, das mit einer Öffnung versehen ist, die einen Befestigungsabschnitt umfasst,
    • – wobei der Dämpfer ferner mindestens einen Nockenfolger umfasst, der vorgesehen ist, um mit einer Nocke zusammenzuwirken, wobei dieser Nockenfolger umfasst:
    • – ein Befestigungselement, das dazu vorgesehen ist, in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements montiert zu werden, und
    • – mindestens ein Stützelement,
    • – und wobei der Dämpfer ferner mindestens ein Verstärkungselement umfasst, das außerhalb des Befestigungsabschnitts der Öffnung angeordnet ist, um den Halt des Nockenfolgers durch Abstützung zwischen dem Stützelement des Nockenfolgers und dem Verstärkungselement zu verstärken.
  • Dank der Erfindung können, da der Nockenfolger mit einem Stützabschnitt ausgestattet ist, der dazu vorgesehen ist, sich auf dem Verstärkungselement des Eingangs- oder Ausgangselements abzustützen, die Radialkräfte, denen der Nockenfolger unter der Wirkung der Zunge ausgesetzt ist, aufgenommen werden. Ebenso wird die Gefahr eines Kippens des Nockenfolgers um sein Befestigungselement vermieden.
  • Vorzugsweise umfasst der Dämpfer ferner ein zweites Eingangs- oder Ausgangselement, wobei die beiden Eingangs- und Ausgangselemente in Bezug zu einer Drehachse (X) des Dämpfers drehbeweglich sind, und wobei diese beiden Elemente in Bezug zueinander um dieser Drehachse (X) drehbeweglich sind.
  • Vorzugweise ist das Eingangs- oder Ausgangselement aus Gusseisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Dämpfer mindestens eine elastische Zunge, die auf dem zweiten Eingangs- oder Ausgangselement montiert und zwischen den beiden Eingangs- und Ausgangselementen derart zwischengefügt ist, dass sie sich biegt und ein Drehmoment zwischen diesen beiden Elementen überträgt, wobei die Nocke auf der elastischen Zunge angeordnet ist, um mit dem Nockenfolger zusammenzuwirken.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Nockenfolger einen Kontaktabschnitt, der mit der Nocke in Kontakt ist, wobei dieser Kontaktabschnitt axial zwischen dem Befestigungselement und dem Abstützungselement des Nockenfolgers angeordnet ist.
  • So werden die von der Zunge auf den Nockenfolger ausgeübten Radialkräfte im Bereich des Nockenfolgers beiderseits der Zunge aufgenommen, was eine ausgeglichene Montage des Nockenfolgers gewährleistet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselement genietet.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement in einem Flansch ausgebildet, wobei der Flansch ein aufgesetztes Teil ist, das direkt auf dem Eingangs- oder Ausgangselement, beispielsweise durch Schrauben und/oder Nieten, in zu dem Verstärkungselement beabstandeten Zonen befestigt ist.
  • Als Variante ist das Verstärkungselement direkt in dem Eingangs- oder Ausgangselement ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Befestigungselement ein Außengewinde, das auf der Stange ausgebildet ist, und umfasst der Befestigungsabschnitt der Öffnung ein Innengewinde, wobei das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung geschraubt ist.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement auf einer Stange des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement des Nockenfolgers an einem ersten Ende der Stange ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Stützelement des Nockenfolgers auf der Stange des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Stützelement des Nockenfolgers an einem zweiten Ende der Stange ausgebildet, wobei dieses zweite Ende der Stange zu dem zweiten Eingangs- oder Ausgangselement gewandt ist.
  • Vorzugsweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers auf der Stange des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers auf einer radialen Erweiterung oder Manschette ausgebildet, die auf der Stange des Nockenfolgers vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Wälzbahn auf der Stange des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind das Befestigungselement, das Zentrierelement, das Stützelement und die Wälzbahn auf der Stange des Nockenfolgers ausgebildet. So ist die Anzahl von Teilen, die für die Herstellung des Nockenfolgers notwendig sind, begrenzt. Die Herstellung des Nockenfolgers ist vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist das Material der Stange behandelter Stahl. Das Befestigungselement der Stange kann heiß genietet sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Stange des Nockenfolgers entlang einer Achse parallel zur Drehachse (X) des Dämpfers.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Nockenfolger eine Muffe, die um die Stange montiert ist, wobei das Stützelement des Nockenfolgers auf dieser Muffe ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Stützelement des Nockenfolgers an einem Ende der Muffe, das zu dem zweiten Eingangs- oder Ausgangselement gewandt ist, ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers ebenfalls auf der Muffe ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers eine radiale Erweiterung, die auf der Muffe vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Wälzbahn auf der Muffe ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind das Stützelement und die Wälzbahn auf der Muffe des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Muffe einen inneren Kanal mit Innengewinde, und umfasst ein Abschnitt der Stange ein Außengewinde, das mit dem Innengewinde der Muffe zusammenwirkt, so dass der Befestigungsabschnitt der Öffnung fest zwischen dem Kopf der Schraube und der Muffe gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist eine Rolle um eine Wälzbahn des Nockenfolgers drehbeweglich.
  • Vorzugsweise weist diese Rolle eine Ringform auf und ist drehbeweglich um die Stange montiert. Die Innenfläche der Rolle ist mit den Wälzelementen in Kontakt.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Nockenfolger Wälzelemente, beispielsweise Kugeln oder Nadeln, die zwischen der Wälzbahn des Nockenfolgers und der Rolle des Nockenfolgers zwischengefügt sind.
  • Vorteilhafterweise sind das Befestigungselement, das Zentrierelement, das Stützelement und die Wälzbahn auf der Stange des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Als Variante sind die Wälzbahn und das Befestigungselement des Nockenfolgers in zwei getrennten Teilen hergestellt.
  • Vorzugsweise verformt sich das Material der Stange leichter als das Material der Muffe. Es kann sich um einen Stahl für die Stange und um einen behandelten Stahl für die Muffe handeln. Auf diese Weise ist ein Kaltnieten des Befestigungselements der Stange in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung ausreichend. Da überdies die Muffe aus einem festeren Material als die Stange hergestellt ist, unterliegt sie keinen Mikroverformungen als Folge des Nietverfahrens der Stange, wodurch die Wälzbahn der Muffe nicht beeinträchtigt wird, und so die Wälzbewegung und die Zuverlässigkeit des Nockenfolgers verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Stützelement auf einer radialen Erweiterung der Stange des Nockenfolgers vorgesehen.
  • Als Variante ist das Stützelement auf einer radialen Erweiterung der Muffe vorgesehen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Stützelement des Nockenfolgers radial außerhalb der Rolle.
  • Vorzugsweise umfasst das Eingangs- oder Ausgangselement ferner eine Zentrieraufnahme, und umfasst der Nockenfolger ein Zentrierelement, das dazu vorgesehen ist, sich im Inneren der Zentrieraufnahme zu justieren, damit die Achse des Nockenfolgers im Wesentlichen parallel zur Drehachse (X) des Dämpfers ist. Die Zentrieraufnahme wird beispielsweise durch maschinelle Bearbeitung erhalten.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Zentrierelement des Nockenfolgers radial außerhalb der Wälzbahn.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Zentrierelement außerhalb der Innenfläche der Rolle, die mit den Wälzelementen in Kontakt ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Zentrierelement radial außerhalb der Rolle.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsabschnitt der Öffnung auf einer Verengung, die im Inneren der Öffnung vorgesehen ist, ausgebildet.
  • Gegebenenfalls mündet diese Verengung auf der Seite des zweiten Eingangs- oder Ausgangselements an der Zentrieraufnahme und auf der dem Eingangs- oder Ausgangselement gegenüberliegenden Seite an einer anderen Ausnehmung.
  • Vorzugsweise verhindert die Verbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt der Öffnung und dem Befestigungselement des Nockenfolgers die Translationsbewegungen des Nockenfolgers entlang der Achse der Öffnung.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsabschnitt der Öffnung auf einer Verengung ausgebildet, die im Inneren der Öffnung vorgesehen ist, und ist diese Verengung axial zwischen dem Zentrierelement und dem Befestigungselement des Nockenfolgers eingebaut.
  • Vorzugsweise umfasst das Befestigungselement einen Kopf, wobei dieser Kopf im Anschluss an ein Verfahren des Nietens des Befestigungselements in das Eingangs- oder Ausgangselement erhalten werden kann.
  • Vorzugsweise wird das Befestigungselement im Inneren des Befestigungsabschnitts der Öffnung, beispielsweise im Anschluss an ein Nietverfahren, größer.
  • Nach der Montage ist die axiale Translation des Befestigungselements in der Öffnung unmöglich.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsabschnitt der Öffnung auf einer Verengung ausgebildet, die im Inneren der Öffnung vorgesehen ist, und ist diese Verengung axial zwischen dem Zentrierelement und dem Befestigungselement des Nockenfolgers eingebaut.
  • Vorzugsweise umfasst die Zentrieraufnahme eine Auflagefläche und gelangt das Zentrierelement axial an der Auflagefläche der Zentrieraufnahme zur Abstützung.
  • Vorzugsweise ist die Zentrieraufnahme eine Aufnahme, beispielsweise eine Senkung, die in dem Eingang der Öffnung, die zu der Nocke des Dämpfers gewandt ist, ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Zentrieraufnahme größer als der Durchmesser des Befestigungsabschnitts der Öffnung ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Nockenfolger einen Auflagering, der um die Muffe montiert ist.
  • Vorzugsweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers auf dem Auflagering ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Auflagering in der Zentrieraufnahme eingepasst.
  • Beispielsweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers auf einem Auflagering ausgebildet, der in der Zentrieraufnahme des Eingangs- oder Ausgangselements eingepasst ist, wobei dieser Auflagering um die Stange oder die Muffe des Nockenfolgers montiert ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Stützelement auf dem Zentrierelement ausgebildet, und ist das Verstärkungselement auf der Zentrieraufnahme des Eingangs- oder Ausgangselements ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist der Dämpfer ein Torsionsdämpfer.
  • Vorzugsweise verformt sich die elastische Zunge in einer zu der Drehachse X des Dämpfers senkrechten Ebene.
  • Vorzugsweise ist die Nockenfläche auf der Zunge derart angeordnet, dass bei einem Winkelausschlag zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangselement in Bezug zu einer Ruhewinkelposition der Nockenfolger eine Biegekraft auf die elastische Zunge ausübt, die eine Reaktionskraft erzeugt, welche geeignet ist, die beiden Eingangs- und Ausgangselemente in die Ruhewinkelposition zurückzustellen.
  • Vorzugsweise hindert die Abstützung zwischen dem Verstärkungselement des Dämpfers und dem Stützelement des Nockenfolgers den Nockenfolger daran, um sein Befestigungselement zu kippen, wenn die elastische Zunge eine Reaktionskraft auf dem Nockenfolger erzeugt.
  • In einem Einsatzbeispiel der Erfindung umfasst der Dämpfer zwei Nockenfolger, die diametral entgegengesetzt in Bezug zur Drehachse (X) des Dämpfers angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise ist die Rolle des Nockenfolgers um eine Drehachse (Y) der Rolle drehbeweglich, wobei diese Drehachse (Y) im Wesentlichen parallel zu der Drehachse (X) des Dämpfers ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements im Wesentlichen entlang einer zur Drehachse X des Dämpfers parallelen Achse, beispielsweise entlang der Drehachse Y der Rolle.
  • Falls gewünscht, umfasst der Nockenfolger mindestens ein Schutzelement, das dazu vorgesehen ist, die Wälzelemente vor äußeren Teilchen zu schützen, und die Wälzelemente daran zu hindern, aus der Wälzbahn auszutreten.
  • Vorzugsweise ist das Schutzelement eine Ringscheibe.
  • Vorzugsweise umfasst der Nockenfolger zwei Schutzelemente, so dass die Wälzbahn axial zwischen einem Schutzelement, das sich in Bezug zu dieser Wälzbahn auf der Seite des zweiten Eingangs- oder Ausgangselements befindet, und einem zweiten Schutzelement, das sich in Bezug zur Wälzbahn auf der Seite der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements befindet, angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Zentrieraufnahme dazu vorgesehen, eine richtige Positionierung des Nockenfolgers in Bezug zum Eingangs- oder Ausgangselement zu gewährleisten, und umfasst der Nockenfolger ein Zentrierelement, das dazu vorgesehen ist, sich in das Innere der Zentrieraufnahme einzupassen, so dass die Achse des Nockenfolgers im Wesentlichen parallel zur Drehachse (X) des Dämpfers ist.
  • Vorzugsweise ist die Zentrieraufnahme eine Aufnahme, die im Eingang der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Zentrieraufnahme größer als der Durchmesser des Befestigungsabschnitts der Öffnung ist, und wobei die Zentrieraufnahme im Eingang der Öffnung, die sich auf der Seite des zweiten Eingangs- oder Ausgangselements befindet, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Zentrierelement des Nockenfolgers axial zwischen dem Befestigungselement und der Wälzbahn angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Wälzbahn des Nockenfolgers axial zwischen dem Zentrierelement und dem Stützelement des Nockenfolgers angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Wälzbahn des Nockenfolgers axial zwischen dem Befestigungselement und dem Stützelement des Nockenfolgers angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement in einem Flansch ausgebildet, wobei der Flansch ein aufgesetztes Teil ist, das auf dem Eingangs- oder Ausgangselement befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement in einem Blech oder einer Platte ausgebildet, die zumindest teilweise den Nockenfolger abdeckt.
  • Vorzugsweise deckt der Flansch zumindest teilweise den Nockenfolger ab.
  • Falls gewünscht, ist der Flansch direkt am Eingangs- oder Ausgangselement, beispielsweise durch Schrauben und/oder Nieten in zum dem Verstärkungselement beabstandeten Zonen, befestigt.
  • Vorzugsweise umfasst das Eingangs- oder Ausgangselement einen zylindrischen Abschnitt, der sich axial zu dem zweiten Eingangs- oder Ausgangselement erstreckt.
  • Vorzugsweise ist der Flansch an dem Eingangs- oder Ausgangselement auf einem vorspringenden Element des zylindrischen Abschnitts befestigt, wobei sich das vorspringende Element radial in Richtung der Drehachse (X) des Dämpfers erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das vorspringende Element in der Masse des Eingangs- oder Ausgangselements ausgebildet.
  • Als Variante ist das vorspringende Element ein aufgesetztes Teil, das an dem Eingangs- oder Ausgangselement durch Schrauben, Nieten, ... befestigt ist.
  • Vorzugsweise umfasst das vorspringende Element eine Ausnehmung, in der der Nockenfolger montiert ist.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements genietet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements heißgenietet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements kaltgenietet.
  • Vorzugsweise ist das Schutzelement der Wälzelemente um die Stange montiert und axial zwischen der Wälzbahn und dem Stützelement angeordnet.
  • Vorzugsweise sind das Zentrierelement, das Stützelement und die Wälzbahn auf der Muffe des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement auf der Stange ausgebildet und in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements durch Kaltnieten montiert.
  • Vorzugsweise ist das Schutzelement der Wälzelemente um die Muffe montiert und axial zwischen der Wälzbahn und dem Stützelement angeordnet.
  • Gegebenenfalls umfasst die Muffe einen Kragen, der sich radial außerhalb der Wälzbahn erstreckt, wobei das Schutzelement der Wälzelemente auf diesem Kragen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das zweite Schutzelement der Wälzelemente um die Muffe montiert und axial zwischen der Wälzbahn und dem Zentrierelement angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst die Muffe eine Stützfläche, die sich gegen den Auflagering entlang einer Ebene senkrecht auf die Drehachse (X) des Dämpfers stützt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Flansch eine Vielzahl von Verstärkungselementen, die jeweils mit einem Stützabschnitt eines Nockenfolgers zusammenwirken.
  • Gegebenenfalls weist der Flansch eine ringförmige Form auf.
  • Vorzugsweise ist der Flansch an dem zylindrischen Abschnitt des Eingangs- oder Ausgangselements, beispielsweise durch Nieten oder Schrauben oder festes Einstecken, befestigt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der innere Kanal der Muffe mit einem Innengewinde versehen, und umfasst ein Abschnitt der Stange ein Außengewinde, das mit dem Innengewinde der Muffe zusammenwirkt.
  • Falls gewünscht, ist die Stange des Nockenfolgers eine Schraube.
  • Vorzugsweise ist das Schutzelement der Wälzelemente um die Muffe montiert und axial zwischen der Wälzbahn und dem Stützelement angeordnet.
  • Falls gewünscht, ist ein zweites Schutzelement der Wälzelemente um die Muffe montiert und axial zwischen der Wälzbahn und dem Zentrierelement angeordnet.
  • Vorzugsweise verlängert sich die Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements auf der zum Nockenfolger entgegengesetzten Seite durch eine Senkung.
  • Vorzugsweise ist die Stange eine Schraube, die einen Kopf umfasst, der gegen den Boden der Senkung zur Abstützung gelangt.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement direkt in dem Eingangs- oder Ausgangselement ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement auf dem zylindrischen Abschnitt des Eingangs- oder Ausgangselements ausgebildet.
  • Falls gewünscht, ist das Verstärkungselement auf einer Umrandung, die auf dem zylindrischen Abschnitt des Eingangs- oder Ausgangselements vorgesehen ist, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist diese Umrandung durch Verformen eines Abschnitts des Eingangs- oder Ausgangselements nach der Montage des Nockenfolgers hergestellt.
  • Vorzugsweise stützt sich das Stützelement des Nockenfolgers gegen den zylindrischen Abschnitt des Eingangs- oder Ausgangselements.
  • Vorzugsweise umfasst der Nockenfolger einen Auflagering, der um die Stange montiert ist, und ist das Zentrierelement des Nockenfolgers auf diesem Auflagering ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Auflagering in der Zentrieraufnahme eingepasst.
  • Vorzugsweise stützt sich das Schutzelement der Wälzelemente axial gegen das Stützelement des Nockenfolgers.
  • Vorteilhafterweise ist das zweite Schutzelement der Wälzelemente in dem Auflagering ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst die Stange eine Stützfläche, beispielsweise einen Absatz, der sich gegen den Auflagering entlang einer Ebene senkrecht auf die Drehachse (X) des Dämpfers stützt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Stützelement auf dem Zentrierelement ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement von der Zentrieraufnahme des Eingangs- oder Ausgangselements gebildet.
  • Vorzugsweise ist das Stützelement auf dem Auflagering ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Auflagering fest eingepasst in die Zentrieraufnahme montiert.
  • Vorzugsweise umfasst das Befestigungselement ein auf der Stange ausgebildetes Außengewinde.
  • Vorzugsweise ist der Auflagering fest in der Zentrieraufnahme montiert.
  • Vorzugswiese ist die Stange fest in dem Auflagering montiert.
  • Vorzugsweise ist die Muffe fest in dem Auflagering montiert.
  • Vorzugsweise umfasst der Befestigungsabschnitt der Öffnung ein Innengewinde, und ist das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung geschraubt.
  • Vorzugsweise ist das zum Befestigungselement entgegengesetzt liegende Ende der Stange dazu vorgesehen, mit einem Schraubwerkzeug zusammenzuwirken.
  • Vorteilhafterweise umfasst das zu dem Befestigungselement entgegengesetzt liegende Ende der Stange einen Abdruck, der dazu bestimmt ist, mit einem Schraubwerkzeug zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise ist die Stange eine in die Muffe eingesetzte Stange.
  • Vorzugsweise umfasst die Muffe auf der Seite des zweiten Eingangs- oder Ausgangselements eine Senkung, und umfasst die Schraube einen Kopf, der am Boden der Senkung zur Abstützung gelangt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Zweimassenschwungrad, umfassend einen erfindungsgemäßen Dämpfer wie vorangehend beschrieben.
  • Die Erfindung wird besser verständlich, und weitere Aufgaben, Details, Merkmale und Vorteile derselben gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer besonderer Ausführungsformen der Erfindung hervor, die nur darstellenden und nicht beschränkenden Charakter haben und sich auf die beiliegenden Figuren beziehen.
  • In diesen Figuren:
  • ist 1 eine Abrissansicht eines Eingangselements eines Dämpfers, die im Bereich der Achsen der Nockenfolger abgeschnitten ist, gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • ist 2 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • ist 3 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • ist 4 eine perspektivische Ansicht eines Eingangselements eines Dämpfers, umfassend einen Ringflansch, gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • ist 5 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß der dritten Ausführungsform;
  • ist 6 eine Abrissansicht eines Eingangselements eines Dämpfers, die im Bereich der Achsen der Nockenfolger abgeschnitten ist, gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • ist 7 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß der vierten Ausführungsform;
  • ist 8 eine Abrissansicht eines Eingangselements eines Dämpfers, die im Beriech der Achsen der Nockenfolger abgeschnitten ist, gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • ist 9 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß der fünften Ausführungsform;
  • ist 10 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • ist 11 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß einer siebenten Ausführungsform;
  • ist 12 eine Schnittansicht des Nockenfolgers, der mit dem Eingangselement des Dämpfers zusammengefügt ist, gemäß einer achten Ausführungsform.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen ist die „axiale” Ausrichtung parallel zur Drehachse X des Dämpfers ausgerichtet, und ist die „radiale” Ausrichtung orthogonal zur Drehachse X des Dämpfers ausgerichtet.
  • Die Begriffe „radial außerhalb” werden verwendet, um die relative Position eines Elements in Bezug zu einem anderen unter Bezugnahme auf die Drehachse X des Dämpfers oder die Drehachse Y der Rolle zu definieren. Ein von der Achse entferntes Element ist somit „radial außerhalb” in Bezug zu einem Element nahe der Achse.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung, die in dieser Patentanmeldung beschrieben sind (1 bis 12), betreffen einen Dämpfer vom Typ „Zweimassenschwungrad”. Das Eingangs- oder Ausgangselement, das mit der Öffnung 3 versehen ist, ist das primäre Schwungrad, und das zweite Eingangs- oder Ausgangselement ist das sekundäre Schwungrad 10.
  • Die 1 und 2 stellen ein Zweimassenschwungrad 1 nach einer ersten Ausführungsform dar. Das Zweimassenschwungrad 1 umfasst ein primäres Schwungrad, das dazu bestimmt ist, am Ende einer Kurbelwelle eines nicht dargestellten Motors befestigt zu werden, und ein sekundäres Schwungrad 10 (in 1 nicht dargestellt), das auf dem primären Schwungrad 2 mit Hilfe eines Kugellagers 60 zentriert und geführt ist. Das sekundäre Schwungrad 10 ist dazu bestimmt, die Reaktionsplatte einer nicht dargestellten Kupplung zu bilden, die mit der Eingangswelle eines Getriebes verbunden ist. Die primären 2 und sekundären 10 Schwungräder sind dazu bestimmt, beweglich um eine Drehachse X montiert zu sein, und sind ferner in Bezug zueinander um die Achse X drehbeweglich. Das primäre Schwungrad 2 umfasst eine radial innere Nabe 61, die das Wälzläger 60 trägt. Ein ringförmiger Abschnitt 62 des primären Schwungrades erstreckt sich radial. Ein zylindrischer Abschnitt 23 erstreckt sich axial auf der dem Motor entgegengesetzten Seite von der äußeren Peripherie des ringförmigen Abschnitts 62 zum sekundären Schwungrad 10. Befestigungsschrauben werden für die Befestigung des primären Schwungrades 2 auf der Kurbelwelle des Motors verwendet.
  • Das primäre Schwungrad 2 trägt an seiner äußeren Peripherie einen Zahnkranz 63 für den Drehantrieb des primären Schwungrades 2 mit Hilfe eines Anlassers. Die radial innere Nabe 61 des primären Schwungrades umfasst einen Absatz 64, der als Stütze für den Innenring des Wälzlagers 5 dient, das den Innenring in Richtung des Motors hält.
  • Ein vorspringendes Element 21 des zylindrischen Abschnitts erstreckt sich radial in Richtung der Drehachse X des Dämpfers. Das vorspringende Element ist in der Masse des primären Schwungrades ausgebildet und umfasst eine Ausnehmung 22, in der der Nockenfolger montiert ist.
  • Die primären 2 und sekundären 10 Schwungräder sind durch Dämpfungsmittel in Drehung gekoppelt. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform umfassen diese Dämpfungsmittel zwei elastische Zungen 11a, 11b, die drehfest mit dem sekundären Schwungrad 10 (nicht dargestellt) verbunden montiert sind.
  • Die elastischen Zungen 11a, 11b sind zwischen den beiden Schwungrädern zwischengefügt montiert, um sich zu biegen und ein Drehmoment zwischen diesen beiden Schwungrädern zu übertragen. Dazu sind die elastischen Zungen 11a, 11b mit einem Abschnitt versehen, der mit Öffnungen versehen ist, die den Durchgang von Nieten 65 zur Befestigung am sekundären Schwungrad 10 ermöglichen. Die beiden elastischen Zungen 11a, 11b sind in Bezug zur Drehachse X des Dämpfers symmetrisch. Die elastischen Zungen 11a, 11b weisen eine Nockenfläche 6 auf, die dazu vorgesehen ist, mit einem Nockenfolger 5 zusammenzuwirken, der von dem primären Schwungrad 2 getragen wird. Die elastischen Zungen 11a, 11b umfassen einen gekrümmten Abschnitt, der sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt. Der Krümmungsradius des gekrümmten Abschnitts sowie die Länge dieses gekrümmten Abschnitts werden in Abhängigkeit von der gewünschten Steifigkeit der elastischen Zunge 11a, 11b bestimmt.
  • Bei dieser Ausführungsform und den folgenden Ausführungsformen umfasst das primäre Schwungrad zwei Nockenfolger, die diametral entgegengesetzt in Bezug zur Drehachse X des Dämpfers angeordnet sind.
  • Die Rollen 12 sind drehbeweglich auf dem primären Schwungrad um eine Drehachse Y montiert, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse X des Zweimassenschwungrades ist. So werden die Nebenreibungen, die die Dämpfungsfunktion beeinträchtigen können, verringert.
  • Die Rollen 12 werden an die Nockenfläche 6 ihrer jeweiligen Zunge abgestützt gehalten und sind dazu vorgesehen, bei einer relativen Bewegung zwischen den primären 2 und sekundären 10 Schwungrädern gegen die Nockenfläche 6 zu rollen. Die Rollen 12 sind radial außerhalb ihrer jeweiligen Nockenfläche 6 angeordnet, um die elastischen Zungen 11a, 11b radial zu halten, wenn sie der Fliehkraft ausgesetzt sind.
  • Die Nockenfläche 6 ist derart vorgesehen, dass sich bei einem Winkelausschlag zwischen dem primären Schwungrad 2 und dem sekundären Schwungrad 10 in Bezug zu einer relativen Ruhewinkelposition die Rolle 12 auf der Nockenfläche 6 verschiebt und dadurch eine Biegekraft auf die elastische Zunge 11a, 11b ausübt. Durch Reaktion übt die elastische Zunge 11a, 11b auf die Rolle 12 eine Reaktionskraft aus, die dazu neigt, die primären 2 und sekundären 10 Schwungräder in ihre relative Ruhewinkelposition zurückzuführen. So sind die elastischen Zungen 11a, 11b geeignet, ein Antriebsmoment vom primären Schwungrad 2 zum sekundären Schwungrad 10 (Vorwärtsrichtung) und ein Widerstandsmoment von dem sekundären Schwungrad 10 zu dem primären Schwungrad 2 (Rückwärtsrichtung) zu übertragen.
  • Wenn ein Antriebsmoment von dem primären Schwungrad 2 zu dem sekundären Schwungrad 10 (Vorwärtsrichtung) übertragen wird, führt das zu übertragende Drehmoment zu einem relativen Ausschlag zwischen dem primären 2 und dem sekundären 10 Schwungrad. Die Biegekraft der Zunge hängt insbesondere von der Geometrie der elastischen Zunge 11a, 11b und ihrem Material, insbesondere ihrem Querelastizitätsmodul, ab. Als Reaktion übt die elastische Zunge 11a, 11b auf die Rolle 12 eine Reaktionskraft aus, die dazu neigt, die primären 2 und sekundären 10 Schwungräder in ihre relative Ruhewinkelposition zurückzuführen.
  • Die Torsionsschwingungen und die Drehmomentunregelmäßigkeiten, die vom Motor erzeugt werden, werden von der Welle einer Kurbelwelle auf das primäre Schwungrad 2 übertragen und erzeugen relative Drehungen zwischen dem primären 2 und dem sekundären 10 Schwungrad. Diese Schwingungen und Unregelmäßigkeiten werden durch die Biegung der elastischen Zunge 11a, 11b gedämpft.
  • Die hier dargestellten (1 bis 11) Ausführungsformen betreffen Zweimassenschwungräder, die ein primäres Schwungrad 2 aus Gusseisen umfassen, das mit zwei Öffnungen 3, jeweils umfassend einen Befestigungsabschnitt 4, versehen ist. Ihr primäres Schwungrad umfasst zwei Nockenfolger 5, die dazu vorgesehen sind, mit einer Nocke, die auf jeder Zunge 11a, 11b vorgesehen ist, zusammenzuwirken. Ein Nockenfolger umfasst ein Befestigungselement 7, das dazu vorgesehen ist, in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung des primären Schwungrades montiert zu werden, und mindestens ein Stützelement 8. Der Dämpfer umfasst ein Verstärkungselement 9, das außerhalb des Befestigungsabschnitts der Öffnung angeordnet ist, um den Halt des Nockenfolgers durch eine Abstützung zwischen dem Stützelement des Nockenfolgers und dem Verstärkungselement zu verstärken. So hindert die Abstützung zwischen dem Verstärkungselement des primären Schwungrades und dem Stützelement 8 des Nockenfolgers den Nockenfolger 5 daran, um sein Befestigungselement 7 zu kippen, wenn die elastische Zunge eine Reaktionskraft auf dem Nockenfolger erzeugt. Das primäre Schwungrad dieser Zweimassenschwungräder umfasst ferner eine Zentrieraufnahme 16, die dazu vorgesehen ist, eine richtige Positionierung des Nockenfolgers in Bezug zum primären Schwungrad zu gewährleisten. Der Nockenfolger umfasst ein Zentrierelement 17, das dazu vorgesehen ist, sich in das Innere der Zentrieraufnahme einzupassen, so dass die Achse des Nockenfolgers im Wesentlichen parallel zur Drehachse X des Dämpfers ist. Wie in 2 zu sehen ist, ist die Zentrieraufnahme eine Aufnahme (beispielsweise bearbeitet), die in dem Eingang der Öffnung 3 des primären Schwungrades ausgebildet ist. Der Durchmesser der Zentrieraufnahme ist größer als der Durchmesser des Befestigungsabschnitts der Öffnung, und die Zentrieraufnahme befindet sich in dem Eingang der Öffnung, der sich auf der Seite des sekundären Schwungrades befindet.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungselement 7 auf einer Stange 18 ausgebildet, die sich entlang einer zu der Drehachse X des Dämpfers parallelen Achse erstreckt. Das Befestigungselement des Nockenfolgers ist an einem ersten Ende 40 der Stange 18 ausgebildet. Das Befestigungselement des Nockenfolgers ist dazu vorgesehen, in den Befestigungsabschnitt der Öffnung 3 des primären Schwungrades genietet zu werden.
  • Das Stützelement des Nockenfolgers ist an einem zweiten Ende 41 der Stange ausgebildet, wobei dieses zweite Ende der Stange zu dem sekundären Schwungrad gewandt ist.
  • Das Verstärkungselement ist in einem Flansch 20 ausgebildet, wobei der Flansch ein aufgesetztes und am Schwungrad befestigtes Teil ist (1). Dieser Flansch ist eine Platte, die auf ein vorspringendes Element des zylindrischen Abschnitts des primären Schwungrades in zu dem Verstärkungselement entfernten Zonen genietet ist. Der Flansch ist derart angeordnet, dass er den Nockenfolger zumindest teilweise abdeckt.
  • Die Nockenfolger umfassen Rollen 12, die drehbeweglich um Stangen 18 entlang einer Drehachse Y montiert sind, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse X des Zweimassenschwungrades sind. Die Rolle 12 ist um eine Wälzbahn 14 des Nockenfolgers drehbeweglich, und Wälzelemente 13, beispielsweise Kugeln oder Nadeln, sind zwischen der Wälzbahn 14 des Nockenfolgers und der Rolle zwischengefügt.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist das Zentrierelement des Nockenfolgers auf einer Manschette der Stange 18 des Nockenfolgers ausgebildet und erstreckt sich radial außerhalb der Wälzbahn. Hier erstreckt sich das Zentrierelement radial außerhalb der Innenfläche der Rolle, die mit den Wälzelementen in Kontakt ist. Dieses Zentrierelement ist im Inneren der Zentrieraufnahme eingepasst und gelangt axial an der Auflagefläche 70 der Zentrieraufnahme zur Abstützung. Das Zentrierelement des Nockenfolgers befindet sich axial zwischen dem Befestigungselement 7 und der Wälzbahn 14.
  • Die Öffnung des primären Schwungrades erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Drehachse Y der Rolle.
  • Eine Schutzscheibe 15 schützt die Wälzelemente vor äußeren Teilchen und hindert sie daran, aus der Wälzbahn auszutreten. Sie ist um die Stange montiert und axial zwischen der Wälzbahn und dem Stützelement angeordnet. Auf der anderen Seite der Wälzbahn ist es das Zentrierelement, das diese Funktionen gewährleistet.
  • Der Kontaktabschnitt 50 des Nockenfolgers mit der Zunge befindet sich axial zwischen dem Befestigungselement und dem Stützelement des Nockenfolgers. Auf diese Weise werden gemäß dieser Ausführungsform die radialen Kräfte, die von der Zunge auf den Nockenfolger ausgeübt werden, vorteilhafterweise im Bereich des Nockenfolgers beiderseits der Zunge aufgenommen, was eine ausgeglichene Montage des Nockenfolgers gewährleistet.
  • Die Wälzbahn 14 ist auch auf der Stange des Nockenfolgers ausgebildet. Die Wälzbahn des Nockenfolgers befindet sich axial zwischen dem Zentrierelement und dem Stützelement des Nockenfolgers. Ebenso befindet sich die Wälzbahn des Nockenfolgers axial zwischen dem Befestigungselement und dem Stützelement des Nockenfolgers. Da die Wälzbahn direkt auf der Stange vorgesehen ist, ist es vorzuziehen, ein Material, wie bearbeiteten Stahl, ... zu verwenden. Folglich ist das Element zur Befestigung der Stange in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung 3 des primären Schwungrades durch Heißnieten montiert.
  • Hier sind das Befestigungselement, das Zentrierelement 17, das Stützelement 8 und die Wälzbahn 14 auf der Stange 18 des Nockenfolgers ausgebildet. So ist die Anzahl von für die Herstellung des Nockenfolgers notwendigen Teilen begrenzt. Die Herstellung des Nockenfolgers ist vereinfacht.
  • So ist es für den Fachmann einfach, einen Nockenfolger gemäß der Ausführungsform der 2 zu montieren. Es reicht ihm aus, die Stange im Inneren der Öffnung anzuordnen, so dass das Zentrierelement in die Zentrieraufnahme eingepasst ist und an der Auflagefläche 70 der Zentrieraufnahme zur Abstützung gelangt. Das Ende der Stange, an dem das Befestigungselement ausgebildet ist, wird erhitzt und an den Befestigungsabschnitt der Öffnung genietet. Die Rolle und die Wälzelemente sind um die Stange herum angeordnet. Sodann wird das Verstärkungselement des Flansches um die Stange herum angeordnet, und der Flansch wird auf das primäre Schwungrad genietet.
  • Eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung ist in 3 beschrieben. Hier ist die Stange 18 des Nockenfolgers in eine Muffe 24 eingesetzt, und das Stützelement 8 des Nockenfolgers ist auf dieser Muffe 24 ausgebildet. Das Stützelement des Nockenfolgers ist an einem Ende der Muffe, das zum sekundären Schwungrad gewandt ist, ausgebildet. Das Zentrierelement 17 des Nockenfolgers ist eine radiale Erweiterung oder Manschette, die ebenfalls auf der Muffe 24 ausgebildet ist. Die Wälzbahn 14 ist auch auf der Muffe 24 ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es, da die Wälzbahn und das Befestigungselement des Nockenfolgers in zwei getrennten Teilen hergestellt sind, möglich, für die Stange ein Material zu verwenden, das sich leichter verformt als das Material der Muffe, die ihrerseits widerstandsfähig sein muss, da sie die Wälzbahn trägt. Für die Muffe kann ein Material, wie ein bearbeiteter Stahl, verwendet werden.
  • Hier ist ein Kaltnieten des Elements zur Befestigung der Stange in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung ausreichend. So ist die Muffe, die aus einem widerstandsfähigeren Material als die Stange hergestellt ist, keinen Mikroverformungen nach dem Nietverfahren der Stange ausgesetzt, wodurch die Wälzbahn der Muffe nicht beeinträchtigt wird, und auf diese Weise das Rollen und die Zuverlässigkeit des Nockenfolgers verbessert werden.
  • Hier sind das Zentrierelement 17, das Stützelement 8 und die Wälzbahn 14 auf der Muffe 24 des Nockenfolgers ausgebildet.
  • Das Schutzelement 15 der Wälzelemente ist um die Muffe montiert und befindet sich axial zwischen der Wälzbahn und dem Stützelement.
  • Das Montageverfahren dieses Nockenfolgers kann ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform sein. Wobei die Muffe entweder gleichzeitig mit der Stange oder direkt danach angeordnet wird. Es ist auch möglich, die Stange, die Muffe, die Wälzelemente und die Rolle vorher zusammenzufügen und die Einheit direkt auf dem primären Schwungrad zu montieren.
  • Eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung ist in den 4 und 5 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform werden die Zungen von einem ringförmigen Körper 71 getragen. Obwohl sie in der 4, die ein primäres Schwungrad darstellt, sichtbar sind, sind die Zungen 11a, 11b am sekundären Schwungrad (in 4 nicht dargestellt) mit Hilfe der Nieten 65 befestigt. Was diese Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet, ist das Vorhandensein eines Auflageringes 25, der fest um die Muffe 24 montiert ist. Das Zentrierelement 17 des Nockenfolgers ist auf diesem Auflagering 25, der in die Zentrieraufnahme eingepasst ist, ausgebildet.
  • Wir vorangehend, sind das Stützelement 8 des Nockenfolgers und die Wälzbahn auf dieser Muffe 24 ausgebildet. Das Stützelement des Nockenfolgers ist an einem Ende der Muffe, das zu dem sekundären Schwungrad gewandt ist, ausgebildet.
  • Die Muffe umfasst einen Kragen 26, der sich radial außerhalb der Wälzbahn erstreckt, und das Schutzelement der Wälzelemente ist hier auf diesem Kragen ausgebildet.
  • Ein zweites Schutzelement der Wälzelemente ist um die Muffe montiert und befindet sich axial zwischen der Wälzbahn und dem Zentrierelement.
  • Die Muffe umfasst eine Stützfläche 27, die sich gegen den Auflagering entlang einer Ebene senkrecht auf die Drehachse X des Dämpfers stützt.
  • Hier hat der Flansch 20 eine ringförmige Form und umfasst eine Vielzahl von Verstärkungselementen, die jeweils mit einem Stützabschnitt des Nockenfolgers zusammenwirken. Dieser Flansch ist am zylindrischen Abschnitt des primären Schwungrades befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Flansch vor dem Einsetzen der Stange und dem Nieten seines Endes angeordnet werden.
  • Eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung ist in den 6 und 7 beschrieben.
  • Obwohl sie in 6, die in primäres Schwungrad darstellt, sichtbar sind, sind die Zungen 11a, 11b am sekundären Schwungrad mit Hilfe der Nieten 65 befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt ein innerer Kanal 31 der Muffe ein Innengewinde, und ist die Stange eine Schraube, deren Außengewinde 32 mit dem Innengewinde der Muffe zusammenwirkt.
  • Wie vorangehend, sind das Stützelement 8 des Nockenfolgers und die Wälzbahn auf dieser Muffe 24 ausgebildet. Das Stützelement des Nockenfolgers ist an einem Ende der Muffe, das zu dem sekundären Schwungrad gewandt ist, ausgebildet.
  • Ein Schutzelement der Wälzelemente ist um die Muffe montiert und befindet sich axial zwischen der Wälzbahn und dem Stützelement. Ein zweites Schutzelement 28 der Wälzelemente ist um die Muffe montiert und befindet sich axial zwischen der Wälzbahn und dem Zentrierelement.
  • Die Öffnung des primären Schwungrades verlängert sich auf der zum Nockenfolger entgegengesetzt liegenden Seite durch eine Senkung 30. Die Schraube 18 umfasst einen Kopf 29, der am Boden dieser Senkung zur Abstützung gelangt.
  • Um einen Nockenfolger dieses Typs zu montieren, ist es möglich, die Muffe, die Schutzelemente 15, die Wälzelement und die Rolle vorher zusammenzufügen. Es reicht sodann aus, die Untereinheit derart anzuordnen, dass das in der Muffe ausgebildete Zentrierelement in die Zentrieraufnahme eingepasst wird, und dass dieses Zentrierelement an der Auflagefläche 70 der Zentrieraufnahme zur Abstützung gelangt.
  • Eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung ist in den 8 und 9 beschrieben.
  • Obwohl sie in 8, die in primäres Schwungrad darstellt, sichtbar sind, sind die Zungen am sekundären Schwungrad (in 8 nicht dargestellt) mit Hilfe der Nieten 65 befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Stützelement auf einer radialen Erweiterung 33 der Stange des Nockenfolgers vorgesehen.
  • Das Stützelement des Nockenfolgers erstreckt sich radial außerhalb der Rolle und stützt sich gegen ein Verstärkungselement, das direkt an einer Umrandung 34 ausgebildet ist, die auf dem zylindrischen Abschnitt des primären Schwungrades vorgesehen ist. Vorzugsweise ist diese Umrandung durch Verformung des zylindrischen Abschnitts des primären Schwungrades hergestellt, nachdem der Nockenfolger auf dem primären Schwungrad montiert wurde, d. h. nach dem Nietvorgang des Befestigungselements.
  • Das Stützelement 8 des Nockenfolgers und die Wälzbahn sind auf der Stange 18 ausgebildet. Das Stützelement des Nockenfolgers ist an einem Ende der Stange, das zu dem sekundären Schwungrad gewandt ist, ausgebildet.
  • Der Nockenfolger umfasst einen Auflagering 25, der um die Stange 18 herum montiert ist, und das Zentrierelement 17 des Nockenfolgers ist auf diesem Auflagering 25 ausgebildet. Dieser Auflagering ist in die Zentrieraufnahme eingepasst. Er gelangt an der Auflagefläche 70 der Zentrieraufnahme zur Abstützung.
  • Die Stange umfasst eine Stützfläche 27, beispielsweise einen Absatz, der sich gegen den Auflagering entlang einer zu der Drehachse X des Dämpfers senkrechten Ebene stützt.
  • Die Schutzscheibe der Wälzelemente ist vorteilhafterweise aus einem verformbaren Material hergestellt.
  • Die sechste und siebente Ausführungsform dieser Erfindung sind in den 10 und 11 beschrieben. Bei diesen beiden Ausführungsformen der Erfindung ist das Stützelement auf dem Zentrierelement ausgebildet, und ist das Verstärkungselement von der Zentrieraufnahme des primären Schwungrades gebildet. Je weiter radial außerhalb (in Bezug zur Achse des Nockenfolgers) sich das Zentrierelement erstreckt, desto mehr ist die Abstützung, die es mit der Auflagefläche und der Zentrieraufnahme bildet, geeignet, auf autonome Weise den Halt des Nockenfolgers zu verstärken und sein Kippen zu verhindern.
  • Bei diesen beiden Ausführungsformen ist das Stützelement auf einem Auflagering 25 ausgebildet, der fest in der Zentrieraufnahme montiert ist. In beiden Fällen erstreckt sich der Auflagering radial außerhalb der Wälzbahn des Nockenfolgers. Hier erstreckt sich der Auflagering vorteilhafterweise sogar radial ausserhalb der Innenfläche der Rolle, die mit den Wälzelementen in Kontakt ist.
  • Bei der sechsten Ausführungsform, die in 10 beschrieben ist, umfasst das Befestigungselement ein Außengewinde 32, das auf der Stange ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt der Öffnung umfasst ein Innengewinde 35, und das Befestigungselement des Nockenfolgers ist in den Befestigungsabschnitt der Öffnung geschraubt. Das Ende der Stange, das zu dem Befestigungsabschnitt entgegengesetzt angeordnet ist, umfasst einen Abdruck 36, der dazu vorgesehen ist, mit einem Schraubwerkzeug zusammenzuwirken. Die Stange umfasst eine Stützfläche, die sich nach dem Schrauben gegen den Auflagering entlang einer Ebene senkrecht auf die Drehachse (X) des Dämpfers stützt.
  • Bei der siebenten Ausführungsform, die in 11 beschrieben ist, ist die Stange eine Schraube, die in eine Muffe eingesetzt ist. Diese Muffe umfasst auf der Seite des zweiten Eingangs- oder Ausgangselements eine Senkung 45, und die Schraube umfasst einen Kopf, der am Boden der Senkung zur Abstützung gelangt. Die Muffe umfasst eine Stützfläche, die sich nach dem Schrauben gegen eine Schutzscheibe stützt, die sich gegen den Auflagering entlang einer Ebene senkrecht auf die Drehachse (X) des Dämpfers stützt.
  • Bei der achten Ausführungsform der 12 ist das Stützelement auf dem Zentrierelement ausgebildet. Im Unterschied zu der sechsten und siebenten Ausführungsform ist kein Auflagering aufgesetzt. Das Zentrierelement und die Wälzbahn werden von der Stange getragen. Das Befestigungselement ist von einer Schraube gebildet, die in die Öffnung auf der zu dem sekundären Schwungrad entgegengesetzt liegenden Seite eingeführt ist. Die Stange umfasst ein Innengewinde 35, in das das Außengewinde 32 der Schraube 46 geschraubt ist.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit mehreren besonderen Ausführungsformen beschrieben ist, ist offensichtlich, dass sie keinesfalls auf diese beschränkt ist, und dass sie alle technischen Äquivalente der beschriebenen Mittel sowie ihre Kombinationen, falls diese in den Rahmen der Erfindung fallen, umfasst.

Claims (22)

  1. Dämpfer (1), umfassend: – ein Eingangs-(2) oder Ausgangselement, das mit einer einen Befestigungsabschnitt (4) umfassenden Öffnung (3) versehen ist, – wobei der Dämpfer ferner mindestens einen Nockenfolger (5) umfasst, der dazu angeordnet ist, mit einer Nocke (6) zusammenzuwirken, wobei dieser Nockenfolger (5) umfasst: – ein Befestigungselement (7), das dazu vorgesehen ist, in dem Befestigungsabschnitt der Öffnung des Eingangs- oder Ausgangselements montiert zu werden, und – mindestens ein Stützelement (8), – und wobei der Dämpfer ferner mindestens ein Verstärkungselement (9) umfasst, das außerhalb des Befestigungsabschnitts der Öffnung angeordnet ist, um den Halt des Nockenfolgers durch Abstützung zwischen dem Stützelement des Nockenfolgers und dem Verstärkungselement zu verstärken.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer ferner ein zweites Eingangs- oder Ausgangselement (10) umfasst, wobei die beiden Eingangs- und Ausgangselemente in Bezug zu einer Drehachse (X) des Dämpfers drehbeweglich sind, und wobei diese beiden Elemente relativ zueinander um diese Drehachse (X) drehbeweglich sind.
  3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer mindestens eine elastische Zunge (11) umfasst, die auf dem zweiten Eingangs- oder Ausgangselement montiert und zwischen den beiden Eingangs- und Ausgangselementen derart zwischengefügt ist, dass sie sich biegt und ein Drehmoment zwischen diesen beiden Elementen überträgt, wobei die Nocke auf der elastischen Zunge angeordnet ist, um mit dem Nockenfolger zusammenzuwirken.
  4. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenfolger einen Kontaktabschnitt (50) umfasst, der mit der Nocke in Kontakt ist, wobei dieser Kontaktabschnitt axial zwischen dem Befestigungselement und dem Abstützungselement des Nockenfolgers angeordnet ist.
  5. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung (3) des Eingangs- oder Ausgangselement genietet ist.
  6. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement in einem Flansch (20) ausgebildet ist, wobei der Flansch ein aufgesetztes Teil ist, das beispielsweise durch Schrauben und/oder Nieten direkt auf dem Eingangs- oder Ausgangselement in zu dem Verstärkungselement beabstandeten Zonen befestigt ist.
  7. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement direkt in dem Eingangs- oder Ausgangselement ausgebildet ist.
  8. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein Außengewinde (32) umfasst, das auf der Stange ausgebildet ist, und der Befestigungsabschnitt der Öffnung ein Innengewinde (35) umfasst, wobei das Befestigungselement des Nockenfolgers in den Befestigungsabschnitt der Öffnung geschraubt ist.
  9. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement auf einer Stange (18) des Nockenfolgers ausgebildet ist.
  10. Dämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenfolger eine Muffe (24) umfasst, die um die Stange (18) montiert ist, wobei das Stützelement (8) des Nockenfolgers auf dieser Muffe (24) ausgebildet ist.
  11. Dämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe einen inneren Kanal mit Innengewinde umfasst, und ein Abschnitt der Stange (18) ein Außengewinde (32) umfasst, das mit dem Innengewinde der Muffe zusammenwirkt, so dass der Befestigungsabschnitt der Öffnung fest zwischen dem Kopf der Schraube und der Muffe gehalten ist.
  12. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenfolger eine drehbewegliche Rolle (12) umfasst, wobei die Rolle (12) um eine Wälzbahn (14) des Nockenfolgers drehbeweglich ist, und dass Wälzelemente (13), beispielsweise Kugeln oder Nadeln, zwischen der Wälzbahn des Nockenfolgers und der Rolle des Nockenfolgers eingefügt sind.
  13. Dämpfer nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement, das Zentrierelement (17), das Stützelement (8) und die Wälzbahn (14) auf der Stange (18) des Nockenfolgers ausgebildet sind.
  14. Dämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzbahn und das Befestigungselement des Nockenfolgers aus zwei getrennten Teilen hergestellt sind.
  15. Dämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement radial außerhalb der Rolle erstreckt.
  16. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangs- oder Ausgangselement ferner eine Zentrieraufnahme (16) umfasst, und der Nockenfolger ein Zentrierelement (17) umfasst, das dazu vorgesehen ist, sich im Inneren der Zentrieraufnahme auszurichten, so dass die Achse des Nockenfolgers im Wesentlichen parallel zur Drehachse (X) des Dämpfers ist.
  17. Dämpfer nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zentrierelement des Nockenfolgers radial außerhalb der Wälzbahn erstreckt.
  18. Dämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt der Öffnung auf einer Verengung ausgebildet ist, die im Inneren der Öffnung vorgesehen ist, und dass diese Verengung axial zwischen dem Zentrierelement und dem Befestigungselement des Nockenfolgers eingebaut ist.
  19. Dämpfer nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement axial gegen eine Auflagefläche (70) der Zentrieraufnahme anliegt.
  20. Dämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrieraufnahme eine Aufnahme ist, beispielsweise eine Senkung, die in dem zu der Nocke des Dämpfers gewandten Eingang der Öffnung (3) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Zentrieraufnahme größer als der Durchmesser des Befestigungsabschnitts der Öffnung ist.
  21. Dämpfer nach einem der Ansprüche 9 bis 11 in Kombination mit den Ansprüchen 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (17) des Nockenfolgers auf einem Auflagering (25) ausgebildet ist, der in der Zentrieraufnahme des Eingangs- oder Ausgangselements eingepasst ist, wobei dieser Auflagering um die Stange oder die Muffe des Nockenfolgers montiert ist.
  22. Dämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement auf dem Zentrierelement ausgebildet ist, und das Verstärkungselement auf der Zentrieraufnahme des Eingangs- oder Ausgangselements ausgebildet ist.
DE112015004538.4T 2014-10-01 2015-09-24 Dämpfer, insbesondere für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE112015004538T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1459346A FR3026801B1 (fr) 2014-10-01 2014-10-01 Amortisseur, notamment pour un embrayage d'un vehicule automobile
FR1459346 2014-10-01
PCT/EP2015/072007 WO2016050606A1 (fr) 2014-10-01 2015-09-24 Amortisseur, notamment pour un embrayage d'un vehicule automobile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112015004538T5 true DE112015004538T5 (de) 2017-06-14

Family

ID=51932495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112015004538.4T Withdrawn DE112015004538T5 (de) 2014-10-01 2015-09-24 Dämpfer, insbesondere für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE112015004538T5 (de)
FR (1) FR3026801B1 (de)
WO (1) WO2016050606A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018207574A1 (de) * 2018-05-16 2019-11-21 Ford Global Technologies, Llc Zweimassenschwungrad und Verwendung eines derartigen Zweimassenschwungrades

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3039610B1 (fr) * 2015-07-29 2019-10-04 Ntn-Snr Roulements Procede de montage d'un galet sur un volant d'inertie d'un double volant amortisseur a lames pour vehicule automobile
FR3053087B1 (fr) * 2016-06-28 2019-06-28 Valeo Embrayages Amortisseur de torsion a lame
FR3057323A1 (fr) * 2016-10-06 2018-04-13 Valeo Embrayages Amortisseur de torsion a lames
FR3065522B1 (fr) 2017-04-19 2019-04-26 Valeo Embrayages Dispositif rotatif equipe d'une cible et procede de fabrication d'un tel dispositif
FR3068420B1 (fr) 2017-06-29 2019-08-23 Valeo Embrayages Dispositif rotatif equipe d'une cible

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714435B1 (fr) * 1993-12-23 1996-02-09 Valeo Dispositif d'amortissement pour la compensation d'à-coups de rotation et embrayage à friction comportant un tel dispositif.
DE10297771T5 (de) * 2002-08-12 2005-08-04 Valeo Embrayages Zweimassenschwungraddämpfer mit Nocken und Nockenfolger, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018207574A1 (de) * 2018-05-16 2019-11-21 Ford Global Technologies, Llc Zweimassenschwungrad und Verwendung eines derartigen Zweimassenschwungrades

Also Published As

Publication number Publication date
WO2016050606A1 (fr) 2016-04-07
FR3026801A1 (fr) 2016-04-08
FR3026801B1 (fr) 2016-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015004538T5 (de) Dämpfer, insbesondere für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs
DE102012211216B4 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102006034038B4 (de) Radnaben-Drehgelenk-Anordnung mit Sicherungsring zur axialen Abstützung der Verspannung
DE102015118713A1 (de) Dämpfer, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung
DE69721717T2 (de) Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit einer verschleiss-nachstelleinrichtung
DE102016112979A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE112008002225B4 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102016124412A1 (de) Schwingungsdämpfer
DE102017118052A1 (de) Universaldämpfer und austauschbare Nabenbaugruppe
EP2748485B1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016112881A1 (de) Zweimassendämpfungsschwungrad, umfassend eine Verschlussscheibe, die geeignet ist, die Abdichtung des primären Schwungrades zu gewährleisten
WO2015018410A1 (de) Reibungskupplung mit betätigungseinrichtung
DE102006034035B4 (de) Radnaben-Drehgelenk-Anordnung mit Axialsicherung der Radnabe durch gesicherten Sicherungsring
DE4239770C2 (de) Zweimassenschwungrad
DE102015218636A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102015203502A1 (de) Fliehkraftpendel
DE102010009685A1 (de) Gleichlaufgelenk
DE102016206583A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102010013632A1 (de) Kupplungsscheibe
DE112016000285T5 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung mit elastischem Federstreifen ausgerüstet mit einem Zentrifugalmassen-Torsionsschwingungsdämpfer
DE102016222892B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016123996A1 (de) Schwingungsdämpfer mit flexibler Zunge
DE102009033865A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE102016112614A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung, ausgestattet mit Dämpfungsmitteln und einem Drehmomentbegrenzer
DE102016109833A1 (de) Torsionsdämpfer mit Doppellamelle

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee