DE102009033865A1 - Zweimassenschwungrad - Google Patents
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- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad mit mittels eines Wälzlagers aufeinander gelagerten Schwungmassen sowie einem Pilotlager.
- Derartige Zweimassenschwungräder sind beispielsweise aus der
DE 41 17 582 A1 bekannt. Dort wird eine Sekundärschwungmasse auf einem Trägerflansch einer Primärschwungmasse mittels eines Kugellagers mit einem Außenring und einem Innenring sowie zwischen diesen angeordneten Kugeln verdrehbar gelagert. Weiterhin weist das Zweimassenschwungrad ein Pilotlager bestehend aus einem Kugellager mit einem Außen- und Innenring sowie dazwischen wälzenden Kugeln auf. Das Pilotlager dient dabei zur antriebsseitigen, verdrehbaren Aufnahme der Getriebeeingangswelle eines dem Zweimassenschwungrad nachgeschalteten Getriebes. - Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung der Zweimassenschwungräder insbesondere bezüglich einer Vereinfachung der Funktionsbauteile und damit die Ermöglichung kostengünstigerer Ausführungen bei denselben oder höheren Qualitätsansprüchen.
- Die Aufgabe wird durch ein Zweimassenschwungrad mit einer mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Primärschwungmasse und einer hierzu entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers relativ verdrehbaren Sekundärschwungmasse gelöst, wobei Sekundärschwungmasse und Primärschwungmasse aufeinander begrenzt mittels eines Wälzlagers verdrehbar gelagert sind, ein Pilotlager für eine Getriebeeingangswelle primärseitig vorgesehen ist und primärseitig ein Trägerflansch vorgesehen ist, der sowohl eine Wälzlagerfläche für das Wälzlager als auch eine Wälzlagerfläche für das Pilotlager bildet. Mit einem derartigen Zweimassenschwungrad kann eine kompakte Bauweise hinsichtlich der Lagerung der Schwungmassen aufeinander erzielt werden. Es resultiert dabei keine die Funktion des Wälzlagers der Schwungmassenlagerung beeinflussende Aufweitung des Trägerflansches durch Einpressen der Lagerhülse des Pilotlagers. Vielmehr können die Lager direkt übereinander liegend eingebaut werden, wobei die Wälzlagerfläche für das Wälzlager radial außerhalb der Wälzlagerfläche für das Pilotlager vorgesehen sein kann. In besonders ausgestalteten Ausführungsbeispielen können auch andere Lageranordnungen gewählt werden.
- In vorteilhafter Weise können Trägerflansch, Wälzlager und Pilotlager aus einer einzigen Baueinheit bestehen, so dass die Vielzahl von einzeln zu verarbeitenden und im Lager vorzuhaltenden Bauteilen entfällt. Durch die Verminderung des Logistikaufwands und der Anzahl der verwendeten Teile wird die vorgeschlagene Lagereinheit kostengünstiger. Weiterhin kann durch die entfallenden Lagerringe der Bauraum optimiert, so dass dieser beispielsweise für Dämpfer- und Energiespeichereinheiten sowie den Mitteln zur Beaufschlagung und Unterbringung zur Verfügung steht.
- Der Trägerflansch mit den beiden Lagern wird dabei mit einer der beiden Schwungmassen – bevorzugt mit der Primärschwungmasse – verbunden. Dadurch kann eine Anpassung des Zweimassenschwungrads an verschiedene Ausgestaltungen von Getriebeeingangswellen und damit Pilotlagern unabhängig von der übrigen Ausgestaltung des Zweimassenschwungrads kurzfristig und ohne Werkzeugänderung erfolgen. Vielmehr kann beispielsweise ein für mehrere Anwendungen ausgelegtes Zweimassenschwungrad durch einen entsprechenden Trägerflansch insbesondere mit bereits an die entsprechende Kurbelwelle angepassten Öffnungen für die Befestigungsmittel wie Schrauben zur Befestigung des Zweimassenschwungrads an der Kurbelwelle angepasst werden.
- Zumindest die Wälzlagerflächen des Trägerflansches können gehärtet sein und beispielsweise eine Oberflächenhärte von mindestens 55 HRC aufweisen. Erzielt wird diese Oberflächenhärte beispielsweise durch induktive Wärmebehandlung. Alternativ kann der gesamte Trägerflansch gehärtet, beispielsweise einsatzgehärtet und anschließend zumindest im Bereich der Wälzlagerflächen angelassen sein. Als Materialien haben sich härtbare Stähle wie beispielsweise CK45, Cf53, C80M als vorteilhaft erwiesen. Der Trägerflansch wird in vorteilhafter Weise mittels eines Warmschmiedeverfahren oder eines Stahlfeingussverfahrens hergestellt.
- Der Trägerflansch kann an einer Aufnahme der Primärschwungmasse zentriert sein. Hierzu kann die Primärschwungmasse einen Zentrierdurchmesser bereitstellen. Der Trägerflansch kann fest mit der Primärschwungmasse verbunden werden, indem am Trägerflansch beispielsweise mit Öffnungen zur Befestigung des Zweimassenschwungrads an der Kurbelwelle fluchtende Öffnungen vorgesehen werden. Dabei kann eine Fixierung der Öffnungen aufeinander und eine Verliersicherung des Trägerflansches an der Primärschwungmasse vorgesehen sein. Alternativ kann der Trägerflansch mittels zusätzlicher Befestigungsmittel wie Nieten, einer Verschweißung oder einer Verklemmung zwischen Kurbelwelle und Primärschwungmasse mit der Primärschwungmasse so verbunden werden, dass eine Übertragung des Drehmoments von der Kurbelwelle über die Primärschwungmasse auf die Sekundärschwungmasse uneingeschränkt möglich ist. Dabei können der Trägerflansch, die Primärschwungmasse oder beide die Öffnungen für die Befestigungsmittel zur Befestigung des Zweimassenschwungrads an der Kurbelwelle aufweisen.
- Das Wälzlager zur Lagerung der Schwungmassen aufeinander kann ein Radialkugellager sein, wobei eine rillenförmige Wälzkörperlaufbahn in den Trägerflansch eingebracht wird und die Kugeln in einem Schnappkäfig vorzugsweise aus Kunststoff eingebracht sind. Die Abdichtung erfolgt beidseits der Kugeln mittels RS-Dichtungen. Alternativ kann das Wälzlager als Radialschrägkugellager ausgebildet sein, wobei eine axiale Verliersicherung mittels eines in einer Nut des Lagerrings durch einen Rundsprengring bereitgestellt werden kann.
- Die Wälzkörper des Pilotlagers, beispielsweise Kugeln, Nadeln oder Rollen, wälzen bevorzugt an der Innenseite des Trägerflansches in der hierzu vorgesehenen Öffnung wie Bohrung oder durch Tiefziehverfahren dargestellten Öffnung ab. Dabei kann zumindest eine axiale Teilüberlappung der Wälzkörperlaufflächen der beiden Lager vorteilhaft sein. Dabei sind die Wälzkörper in einem Wälzkörperkäfig aufgenommen, der in die Öffnungen verliergesichert eingelegt ist. Zur Abdichtung des Pilotlagers gegenüber der Getriebeeingangswelle kann ein Radialwellendichtring vorgesehen sein. Zum Schutz dieses Radialwellendichtrings während der Einführung der Getriebeeingangswelle kann ein Vorzentrierungsring vor den Radialwellendichtring geschaltet werden.
- In Richtung zur Kurbelwelle kann die Öffnung zur Aufnahme des Pilotlagers durch mittels einer Stahlkappe abgedichtet sein. Alternativ kann der Trägerflansch zur Kurbelwelle hin geschlossen sein und einen Aufnahmetopf mit einem geschlossenen Boden zur Kurbelwelle hin bilden. Die Stahlkappe oder der Boden können eine Entlüftungsöffnung aufweisen.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Schnitt durch ein Zweimassenschwungrad im Detail mit einer Lagereinheit, -
2 eine gegenüber der1 abgeänderte Lagereinheit mit Radialschrägkugellager im Schnitt, -
3 eine weitere Variante einer Lagereinheit mit geändertem Flanschteil
und -
4 eine Variante einer Lagereinheit mit einem als Kugellager ausgestalteten Pilotlager. -
1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Zweimassenschwungrad1 mit lediglich teilweise dargestellten Schwungmassen wie Primärschwungmasse2 und Sekundärschwungmasse3 . Die Schwungmassen sind jeweils einem Ein- beziehungsweise Ausgangsteil des Zweimassenschwungrads1 zugeordnet, wobei diese entgegen der Wirkung zumindest eines nicht dargestellten Energiespeichers begrenzt verdrehbar sind. Hierzu sind diese auf der Lagereinheit4 aufgenommen. - Die Lagereinheit
4 ist aus einem Trägerflansch5 gebildet, der im gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Primärschwungmasse2 fest verbunden ist und die Sekundärschwungmasse3 verdrehbar aufnimmt. Das Wälzlager6 zur Lagerung der Schwungmassen aufeinander ist als Radialkugellager ausgebildet, das einen Außenring7 mit einer rillenförmigen Wälzkörperlaufbahn8 aufweist. Der Außenring7 wird bei der Montage der Sekundärschwungmasse3 auf der Lagereinheit4 in die in der Sekundärschwungmasse3 vorgesehene Öffnung9 mit dem Axialanschlag10 gepresst. - Die ebenfalls rillenförmige Wälzkörperlaufbahn
11 für die Wälzkörper12 des Wälzlagers6 ist direkt und ohne zusätzlichen Lagerring in den axialen Ansatz13 , der beispielsweise 2 bis 5 mm stark sein kann, des Trägerflansches5 eingebracht. Der axiale Ansatz13 oder der gesamte Trägerflansch5 können zur Herstellung der nötigen Oberflächenhärte gehärtet sein. Die Wälzkörper12 sind dabei zur Montage ohne den Schnappkäfig14 in die Wälzkörperlaufbahnen8 ,11 eingebracht, wobei diese auf ein Umfangssegment der Wälzkörperlaufbahnen8 ,11 auf Anschlag zusammengeschoben sind. Nach dem Einbringen werden diese über den Umfang gleichmäßig ausgerichtet und der Schnappkäfig14 wird eingeschoben. Das Wälzlager6 ist axial beidseits durch Dichtscheiben15 , die als RS-Dichtscheiben auf einer Seite – hier im Außenring7 – eingebracht sind und gegenüber dem axialen Ansatz13 dynamisch dichten. - Am Innenumfang des Ansatzes
13 ist die plane Wälzkörperlaufbahn16 für die Wälzkörper18 , die hier als Nadeln19 , ausgeführt sind, des Pilotlagers17 vorgesehen. Die Gegenlaufbahn für die Wälzkörper18 wird durch die nicht dargestellte Getriebeeingangswelle eines Getriebes gebildet. Das Pilotlager17 ist axial mittels des Sicherungsrings20 und mittels der der Dichtkappe21 , die an einem Anschlag22 des Trägerflansches5 anschlägt, gesichert. Weiterhin ist das Pilotlager17 nach außen in Richtung Kurbelwelle mittels der Dichtkappe21 und mittels des Radialwellendichtrings23 abgedichtet. Zum Ausgleich von Druckschwankungen in dem abgedichteten Raum des Pilotlagers17 infolge einer axialen Verlagerung der Getriebeeingangswelle gegenüber dem Zweimassenschwungrad1 ist in der Dichtkappe21 , die aus Stahl gefertigt sein kann, eine Entlüftungsöffnung24 vorgesehen. Um eine Zerstörung des Radialwellendichtrings23 während der Einführung der Getriebeeingangswelle zu vermeiden ist axial zwischen dem Radialwellendichtring23 und dem Sicherungsring20 ein Vorzentrierring25 vorgesehen. Sicherungsring20 und Vorzentrierring25 können alternativ einstückig ausgebildet sein. - Die Lagereinheit
4 ist zentriert an der Primärschwungmasse2 aufgenommen. Zur Zentrierung weist dabei der Trägerflansch einen Zentrierbund26 mit einer Zentrierfläche27 auf. Die Befestigung des Trägerflansches5 an der Primärschwungmasse2 erfolgt über die Öffnungen28 für die Befestigung des Zweimassenschwungrads1 an der nicht dargestellten Kurbelwelle mittels Befestigungsmitteln wie Schrauben. Zu den Öffnungen28 sind im Trägerflansch5 fluchtende Öffnungen29 vorgesehen, so dass eine Verbindung mit der Primärschwungmasse2 bei der Befestigung des Zweimassenschwungrads1 an der Kurbelwelle erfolgt. Bis zur Montage an der Kurbelwelle können Primärschwungmasse2 und Lagereinheit4 mittels einer nicht dargestellten Verliersicherung, beispielsweise einer Verpressung der Primärschwungmasse2 mit der Zentrierfläche und/oder einem Radialprofil dieser, aufeinander verliergesichert und lageorientiert angeordnet sein. -
2 zeigt in Abänderung zur Lagereinheit4 der1 eine Lagereinheit30 mit einem Radialschrägkugellager31 zur Aufnahme der Sekundärschwungmasse3 auf dem Trägerflansch5 . Die Wälzkörper12 werden zur Montage in die Wälzkörperlaufbahn32 des Ansatzes13 eingebracht und der Außenring33 wird mittels dessen radialer Erweiterung über diese geschoben. Eine axiale Verliersicherung34 in Form eines Rundsprengrings35 sichert die Wälzkörper12 in ihrer axialen Position. Der Rundsprengring35 wird dabei bei der Montage des Dichtrings37 mittels des an diesem vorgesehenen axial verlängerten Bunds36 in die dafür vorgesehene Sicherungsnut38 geschoben. Das Radialschrägkugellager31 erlaubt bei auf gleichem Durchmesser angeordneten Wälzkörpern12 die Unterbringung einer größeren Anzahl als ein Radialkugellager der1 und kann somit eine größere Tragkraft bereitstellen. Die Breite des Außenrings33 des Radialschrägkugellagers31 ist in vorteilhafter Weise mindestens das Dreifache des Durchmessers der Wälzkörper12 . -
3 zeigt eine Lagereinheit39 mit einer geänderten Aufnahme des Trägerflansches41 an der Primärschwungmasse40 . Hierzu ist an der Primärschwungmasse40 ein radial nach innen weisender Ansatz42 vorgesehen, der mit einem am Trägerflansch41 vorgesehenen radial erweiterten Bund43 überlappt. Der Trägerflansch41 ist mittels der Zentrierfläche44 an der Primärschwungmasse40 zentriert. Trägerflansch41 und Primärschwungmasse40 sind miteinander in nicht dargestellter Weise fest verbunden, beispielsweise verschweißt, aufeinander gesteckt, vernietet oder verschraubt. Zur Abdichtung des Pilotlagers17 weist die Aufnahme des Pilotlagers17 Topfform auf, wobei der Boden45 der Kurbelwelle zugewandt ist und eine Entlüftungsöffnung24 aufweist. -
4 zeigt in Abänderung zu den vorhergehenden Figuren eine Lagereinheit46 mit einem aus einem Kugellager47 gebildeten Pilotlager17 . Um bei Axialversätzen zwischen der Kurbelwelle und dem mit der Getriebeeingangswelle in Verbindung stehenden Lagerinnenring48 vor Verschleiß infolge Tribokorrosion zu schützen, ist die Innenfläche49 mit einem Kunststoff ummantelt oder beschichtet. Eine derartige Auflage kann durch Umspritzen der Innenfläche mit oder ohne Armierung erfolgen. Der Lagerinnenraum51 des Kugellagers47 ist mittels eines RS-Dichtrings50 abgedichtet. Im Weiteren kann der Lagerinnenraum51 gegenüber dem Innenraum52 der Getriebeeingangswelle mittels eines Vliesrings53 , der öl- und wasserabstoßend ausgebildet ist, abgedichtet sein. -
- 1
- Zweimassenschwungrad
- 2
- Primärschwungmasse
- 3
- Sekundärschwungmasse
- 4
- Lagereinheit
- 5
- Trägerflansch
- 6
- Wälzlager
- 7
- Außenring
- 8
- Wälzkörperlaufbahn
- 9
- Öffnung
- 10
- Axialanschlag
- 11
- Wälzkörperlaufbahn
- 12
- Wälzkörper
- 13
- Ansatz
- 14
- Schnappkäfig
- 15
- Dichtscheibe
- 16
- Wälzkörperlaufbahn
- 17
- Pilotlager
- 18
- Wälzkörper
- 19
- Nadel
- 20
- Sicherungsring
- 21
- Dichtkappe
- 22
- Anschlag
- 23
- Radialwellendichtring
- 24
- Entlüftungsöffnung
- 25
- Vorzentrierring
- 26
- Zentrierbund
- 27
- Zentrierfläche
- 28
- Öffnung
- 29
- Öffnung
- 30
- Lagereinheit
- 31
- Radialschrägkugellager
- 32
- Wälzkörperlaufbahn
- 33
- Außenring
- 34
- Verliersicherung
- 35
- Rundsprengring
- 36
- Bund
- 37
- Dichtring
- 38
- Sicherungsnut
- 39
- Lagereinheit
- 40
- Primärschwungmasse
- 41
- Trägerflansch
- 42
- Ansatz
- 43
- Bund
- 44
- Zentrierfläche
- 45
- Boden
- 46
- Lagereinheit
- 47
- Kugellager
- 48
- Lagerinnenring
- 49
- Innenfläche
- 50
- RS-Dichtring
- 51
- Lagerinnenraum
- 52
- Innenraum
- 53
- Vliesring
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4117582 A1 [0002]
Claims (19)
- Zweimassenschwungrad (
1 ) mit einer mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Primärschwungmasse (2 ,40 ) und einer hierzu entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers relativ verdrehbaren Sekundärschwungmasse (3 ), wobei Sekundärschwungmasse (3 ) und Primärschwungmasse (2 ,40 ) aufeinander begrenzt mittels eines Wälzlagers (6 ) verdrehbar gelagert sind und weiterhin ein Pilotlager (17 ) für eine Getriebeeingangswelle primärseitig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass primärseitig ein Trägerflansch (5 ,41 ) vorgesehen ist, der sowohl eine Wälzkörperlaufbahn (11 ,32 ) für das Wälzlager (6 ) als auch eine Wälzkörperlaufbahn (16 ) für das Pilotlager (17 ) bildet. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörperlaufbahn (11 ,32 ) für das Wälzlager (6 ) radial außerhalb der Wälzlagerlaufbahn (16 ) für das Pilotlager (17 ) vorgesehen ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerflansch (5 ,41 ), Wälzlager (6 ) und Pilotlager (17 ) eine Lagereinheit (4 ,30 ,39 ,46 ) bilden. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerflansch (5 ,41 ) gehärtet ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörperlaufbahnen (11 ,16 ,32 ) induktiv gehärtet sind. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerflansch (5 ,41 ) durchgehärtet und angelassen ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerflansch (5 ,41 ) mittels eines Warmschmiedeverfahrens oder eines Stahlfeingussverfahrens hergestellt ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerflansch (5 ,41 ) an einer Aufnahme der Primärschwungmasse zentriert ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (6 ) ein Radialkugellager ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Wälzkörper (12 ) des Wälzlagers (6 ) in einem Schnappkäfig (14 ) eingebracht sind. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (6 ) als Radialschrägkugellager (31 ) ausgebildet ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerflansch (5 ) Öffnungen (29 ) für Befestigungsmittel zu Befestigung des Zweimassenschwungrads (1 ) an der Kurbelwelle aufweist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen Wälzkörpern (19 ) und einem axialen Sicherungsring (20 ) des Pilotlagers (17 ) ein Radialwellendichtring (23 ) für die Getriebeeingangswelle vorgesehen ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem axialen Sicherungsring (20 ) und dem Radialwellendichtung (23 ) ein Vorzentrierring (25 ) vorgesehen ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Pilotlager (17 ) an der Seite zur Kurbelwelle abgedichtet ist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdichtung mittels einer Dichtkappe (21 ) erfolgt. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerflansch (41 ) einen Aufnahmetopf für das Pilotlager (17 ) mit einem zur Kurbelwelle hin geschlossenen Boden (45 ) bildet. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdichtung eine Entlüftungsöffnung (24 ) aufweist. - Zweimassenschwungrad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Pilotlager (17 ) ein Kugellager (47 ) ist.
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DE102009033865A DE102009033865A1 (de) | 2008-07-31 | 2009-07-16 | Zweimassenschwungrad |
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DE102008035780.4 | 2008-07-31 | ||
DE102008035780 | 2008-07-31 | ||
DE102009033865A DE102009033865A1 (de) | 2008-07-31 | 2009-07-16 | Zweimassenschwungrad |
Publications (1)
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DE102009033865A1 true DE102009033865A1 (de) | 2010-02-04 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102009033865A Ceased DE102009033865A1 (de) | 2008-07-31 | 2009-07-16 | Zweimassenschwungrad |
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DE102012219189A1 (de) | 2012-10-22 | 2014-04-24 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Schnappkäfig, Wälzlager und Drehschwingungsdämpfer |
DE102014211673A1 (de) | 2013-06-28 | 2014-12-31 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Schwungrad und Verfahren zu dessen Herstellung |
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-
2009
- 2009-07-16 DE DE102009033865A patent/DE102009033865A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150402 |
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