-
QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
-
Diese Anmeldung basiert auf der am 10. September 2014 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2014-184156 , auf deren Offenbarung vollinhaltlich Bezug genommen wird.
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Substratverbindungsstruktur zum elektrischen und mechanischen Verbinden von zwei Substraten, die einander zugewandt sind.
-
HINTERGRUND
-
Herkömmlicherweise hat eine Substratverbindungsstruktur zum elektrischen und mechanischen Verbinden von zwei Substraten, die einander zugewandt sind, eine in 5 dargestellte Konstruktion. 5 zeigt beispielsweise eine Substratverbindungsstruktur 3 zum Verbinden eines Hauptsubstrats (als ein erstes Substrat) einer Fahrzeuginformationsvorrichtung und eines ICM-Substrats 2 (das heißt, IVI-Komplettmodul oder fahrzeuggebundenes Informationskomplettmodul)(als ein zweites Substrat) als ein anderes Substrat. Die Substratverbindungsstruktur 3 beinhaltet einen Verbinder 4 (oder einen Kompressionsverbinder) und eine Schraube 5 mit einem Kopf zum Schrauben.
-
Der Verbinder 4 hat beispielsweise einen Hauptkörper 4a, der aus Harz gefertigt ist, in dem eine Mutter 4b eingebettet ist. Ferner beinhaltet der Hauptkörper 4a des Verbinders 4 mehrere Verbindungsanschlüsse 6. Jeder Verbindungsanschluss 6 hat ein unteres Ende 6a, das von einer Bodenfläche des Hauptkörpers 4a hervorsteht, und ein oberes Ende 6b, das von einer oberen Oberfläche des Hauptkörpers 4a hervorsteht.
-
Der Verbindungsanschluss 6 des Verbinders 4 ist auf ein Muster des Hauptsubstrats 1 durch Schwalllöten angebracht. In diesem Fall wird vorab eine feine Lücke zwischen dem Verbinder 4 und dem Hauptsubstrat 1 ausgebildet, um Komplanarität (was eine Einheitlichkeit einer untersten Oberfläche eines Anschlusses oder einer Elektrode in einem Element bezüglich einer Befestigungsfläche ist) sicherzustellen.
-
Andererseits ist ein erstes Schraubeneinführloch 2a in dem ICM-Substrat 2 ausgebildet. Die Schraube 5 ist in das erste Schraubeneinführloch 2a eingeführt und mit der Mutter 4b verschraubt. In diesem Fall wird die Schraube 5 geschraubt, bis das obere Ende 6b des Verbindungsanschlusses 6 ausreichend das Muster des ICM-Substrats 2 druckkontaktiert. Hierbei ist eine in dem Patentdokument 1 beschriebene Technik ähnlich zu einer Technik der Substratverbindungsstruktur 3 mit der vorstehenden Konstruktion.
-
In der in 5 dargestellten Struktur wirkt, da eine Kraft zur Zeit des Befestigens mit der Schraube 5 direkt auf einen gelöteten Abschnitt des Verbindungsanschlusses 6 ausgeübt wird, eine große Last auf den gelöteten Abschnitt. Demzufolge kann ein Kontaktfehler auftreten oder ein Riss kann an dem gelöteten Abschnitt in der Verwendungsumgebung (wie beispielsweise Vibration und Außentemperaturänderungen) der Fahrzeuginformationsvorrichtung entstehen. Ferner funktioniert die Befestigungskraft der Schraube 5 als eine Kraft zum Entfernen des unteren Endes des Verbindungsanschlusses 6 von dem Hauptsubstrat 1 und demnach kann der gelötete Abschnitt separiert werden.
-
LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
-
PATENTLITERATUR
-
- Patentdokument 1: JP-H08-250243-A
-
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine Substratverbindungsstruktur bereitzustellen, in der eine große Last nicht auf einen gelöteten Abschnitt zwischen einem Verbinder und einem Substrat wirkt, wenn zwei sich zugewandte Substrate verbunden werden.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Substratverbindungsstruktur: ein erstes Substrat mit einer Oberfläche, auf der ein erstes leitendes Muster angeordnet ist, und mit einem ersten Schraubeneinführloch, das in dem ersten Substrat angeordnet ist; ein zweites Substrat mit einer Oberfläche, auf der ein zweites leitendes Muster angeordnet ist, und mit einem zweiten Schraubeneinführloch, das in dem ersten Substrat angeordnet ist; einen Verbinder, der beinhaltet: einen Hauptkörper mit einem Anordnungsloch, das zwischen einer Endfläche und einer anderen Endfläche, die der einen Endfläche gegenüberliegt, penetriert; und einen Verbindungsanschluss, der auf dem Hauptkörper angeordnet ist und eine Federfunktion zum Verbinden zwischen dem ersten und zweiten leitenden Muster des ersten und zweiten Substrats aufweist, wobei ein Ende des Verbindungsanschlusses von der einen Endfläche des Hauptkörpers hervorsteht und ein anderes Ende des Verbindungsanschlusses von der anderen Endfläche des Hauptkörpers hervorsteht; ein Beschränkungselement, das in dem Anordnungsloch des Verbinders angeordnet ist und ein Schraubendurchgangsloch beinhaltet, das das Beschränkungselement in einer gleichen Richtung wie das Anordnungsloch penetriert, wobei eine Dickenabmessung zwischen beiden Enden des Schraubendurchgangslochs in einer Penetrationsrichtung kürzer als eine Separationsdistanz zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Verbinders in der Penetrationsrichtung in einem lastfreien Zustand des Verbindungsanschlusses ist; eine Schraube; und eine Halterung mit einem Innengewinde, das in Eingriff mit der Schraube gebracht werden kann. Der Verbinder ist auf dem ersten Substrat unter einer Bedingung angebracht, dass das eine Ende des Verbindungsanschlusses auf das erste leitende Muster des ersten Substrats gelötet ist. Die Schraube penetriert das zweite Schraubeneinführloch des zweiten Substrats, das Schraubendurchgangsloch des Beschränkungselements und das erste Schraubeneinführloch des ersten Substrats unter einer Bedingung, dass das zweite Substrat angeordnet ist, um dem ersten Substrat in einem Zustand zugewandt zu sein, in dem das zweite leitende Muster das andere Ende des Verbindungsanschlusses kontaktiert. Das erste Substrat, das Beschränkungselement und das zweite Substrat sind miteinander durch Schrauben eines Endes der Schraube, die von dem ersten Substrat hervorsteht, in die Halterung verbunden. Das zweite leitende Muster ist elektrisch mit dem anderen Ende des Verbindungsanschlusses verbunden ist.
-
In der vorstehenden Substratverbindungsstruktur wird, da die Befestigungskraft der Schraube auf die Halterung wirkt, verhindert, dass eine große Kraft (wie die Befestigungskraft der Schraube) direkt auf den gelöteten Abschnitt zwischen dem einen Ende des Verbindungsanschlusses und dem ersten leitenden Muster des ersten Substrats wirkt, unterschiedlich zu einem Fall, in dem die Befestigungskraft der Schraube auf den Verbinder ausgeübt wird. Somit werden der Kontaktfehler und Erzeugen eines Risses an dem gelöteten Abschnitt verhindert.
-
Ferner wird die Dickenabmessung zwischen zwei Enden des Schraubendurchgangslochs in dem Beschränkungselement in der Penetrationsrichtung festgelegt, um kürzer als die Separationsdistanz zwischen dem einen Ende und dem unteren Ende des Verbindungsanschlusses in der Penetrationsrichtung unter einem lastfreien Zustand des Verbinders zu sein. Somit, wenn wie vorstehend beschrieben befestigt wird, presskontaktiert das zweite leitende Muster das andere Ende des Verbindungsanschlusses. Demnach haben der Verbindungsanschluss und das zweite leitende Muster sicher elektrische Kontinuität (oder sind elektrisch miteinander verbunden).
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher.
-
Es zeigen:
-
1 eine Zeichnung, die einen Substratkonstruktionsteil der Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
-
2 eine Zeichnung, die eine vertikale Querschnittsansicht eines Schraubenabschnitts darstellt;
-
3 eine Zeichnung, die eine vertikale Querschnittsansicht eines Schraubenabschnitts in einer Zusammenbauverarbeitung darstellt;
-
4 eine Zeichnung, die eine vertikale Querschnittsansicht eines Schraubenabschnitts gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt; und
-
5 eine Zeichnung, die eine vertikale Querschnittsansicht eines Schraubenabschnitts gemäß dem Stand der Technik darstellt.
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
-
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. Auf einer rechten Seite einer oberen Oberfläche 11a, die eine Oberfläche eines Hauptsubstrats 11 entsprechend einem ersten Substrat in den Zeichnungen darstellt, ist eine Randverbinderanschlussdose 12 angebracht. Auf der oberen Oberfläche des Hauptsubstrats 11 ist ein ICM-Substrat 13, das einem zweiten Substrat entspricht, angeordnet, um gegenüberzuliegen. In diesem Fall ist ein Randverbinderstecker 14 auf einem Ende (das heißt, einem rechten Ende der Zeichnung) des ICM-Substrats 13 ausgebildet. Der Randverbinderstecker 14 ist in die Randverbinderanschlussdose 12 eingeführt und mit dieser verbunden. Da der Randverbinderstecker 14 und die Randverbinderanschlussdose 12 miteinander verbunden sind, ist das rechte Ende des ICM-Substrats 13 elektrisch und mechanisch mit dem ICM-Substrat 13 verbunden.
-
Das andere Ende (das heißt, ein linkes Ende in der Zeichnung) des ICM-Substrats 13 ist elektrisch und mechanisch mit dem Hauptsubstrat 11 durch eine später beschriebene Substratverbindungsstruktur 15 verbunden. Hierbei ist eine Wärmesenke an der oberen Oberfläche des ICM-Substrats 13 angebracht.
-
Die vorstehende Substratverbindungsstruktur 15 wird erläutert. 2 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht eines Abschnitts um eine Schraube 21 herum in der Substratverbindungsstruktur 15. Auf der oberen Oberfläche (als eine Oberfläche) 11a des Hauptsubstrats 11 ist ein erstes leitendes Muster 11b zum Bereitstellen einer Schaltung ausgebildet und ferner ist ein erstes Schraubeneinführloch 11c ausgebildet. Ferner ist auf der oberen Oberfläche des Hauptsubstrats 11 ein leitendes Muster 11d (als ein Leiter für eine Masse) für eine Masse ausgebildet und um das erste Schraubeneinführloch 11c positioniert.
-
Ferner ist auf der unteren Oberfläche 13a (entspricht einer Oberfläche) 13a des ICM-Substrats beispielsweise ein zweites leitendes Muster 13b zum Bereitstellen einer Schaltung ausgebildet und ferner ist ein zweites Schraubeneinführloch 13c ausgebildet. Ferner ist auf der unteren Oberfläche 13a des ICM-Substrats 13 ein leitendes Muster 13d (als ein Leiter für eine Masse) für eine Masse ausgebildet und um das zweite Schraubeneinführloch 13c herum positioniert.
-
Der Verbinder 17 ist als ein Kompressionsverbinder definiert und hat einen aus Harz gefertigten Hauptkörper 17a. Der Hauptkörper 17a hat eine rechtwinklige Blockform, die sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung in der Zeichnung erstreckt, wie in 1 dargestellt ist. Jedes Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beinhaltet ein Anordnungsloch 17b, das zwischen der unteren Endfläche (als eine Oberfläche) 17a1 des Hauptkörpers 17a und der oberen Endfläche (als die andere Endfläche) 17a2 gegenüberliegend zur unteren Oberfläche penetriert. Ein Vorsprung 17c, der hin zur Innenseite des Anordnungslochs 17b hervorsteht, ist auf einem inneren Umfang des Anordnungslochs 17b ausgebildet.
-
In dem Hauptkörper 17a sind mehrere Schlitze 17d zur Anschlussanordnung ausgebildet. Ein Verbindungsanschluss 18, der eine Federfunktion aufweist, ist in jedem Schlitz 17d angeordnet. Das untere Ende (als ein Ende) 18a des Verbindungsanschlusses 18 steht nach unten von der unteren Endfläche 17a1 des Hauptkörpers 17a hervor. Das obere Ende 18b des Verbindungsanschlusses 18 steht nach oben ausgehend von der oberen Endfläche 17a2 des Hauptkörpers 17a hervor. Der Verbindungsanschluss 18 hat eine Federfunktion und ein Vorsprungsbetrag des oberen Endes 18b in einem lastfreien Zustand, der in 3 dargestellt ist, ist in der Aufwärts-Abwärts-Richtung größer als in einem Zustand (in einer Zusammenbauverarbeitung), der in 2 dargestellt ist.
-
Ein Beschränkungselement 20 ist aus leitendem Material wie beispielsweise einer Metallplatte gefertigt. Das Beschränkungselement 20 ist in dem Anordnungsloch 17b des Verbinders 17 leicht beweglich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung angeordnet (einer Durchgangslochrichtung des Anordnungslochs 17b). Das Beschränkungselement 20 beinhaltet ein Schraubendurchgangsloch 20a, das nahezu an der Mitte des Elements angeordnet ist und das Element 20 in der gleichen Richtung wie das Anordnungsloch 17b penetriert. Wie in 3 dargestellt ist, ist das Beschränkungselement 20 derart entworfen, dass die Abmessung H1 einer Dicke zwischen beiden Enden 20b, 20c des Schraubendurchgangslochs 20 in der Durchgangslochrichtung (das heißt, die Aufwärts-Abwärts-Richtung) kürzer als die Distanz H2 in der Durchgangslochrichtung zwischen dem unteren Ende 18a und dem oberen Ende 18b des Verbindungsanschlusses 18 in dem Verbinder 17 in dem lastfreien Zustand ist (vergleiche 3).
-
Auf einem äußeren Umfang des Beschränkungselements 20 ist eine Konkavität 20d ausgebildet. Die Konkavität 20d ist mit der Konvexität 17c des Verbinders 17 mit Spielraum im Eingriff. Das Beschränkungselement 20 ist mit dem Spielraum auf dem Verbinder 17 durch den Eingriff in einem Zustand zum Vermeiden des Herunterfallens angeordnet.
-
Andererseits ist die Schraube 21 durch eine Kopfschraube gefertigt. Die Schraube 21 beinhaltet eine Beilagscheibe 22, die mit der Schraube 21 integriert oder separat zur Schraube 21 angeordnet ist. Die Schraube 21 und die Beilagscheibe 22 sind aus leitendem Material gefertigt.
-
Die Halterung 23 ist aus einem leitenden Material wie beispielsweise einer Metallplatte gefertigt. Ein Verschluss 23a ist in der Halterung 23 ausgebildet. Eine Innengewinde 23b zum Eingreifen mit der Schraube 21 ist auf einem inneren Umfang des Verschlusses 23a ausgebildet.
-
Ein Fall, in dem das Hauptsubstrat 11 und das ICM-Substrat 13 miteinander verbunden sind bzw. werden, wird nachfolgend erläutert.
-
Der Verbinder 17 wird vorab auf dem Hauptsubstrat 11 unter einer Bedingung angebracht, dass das untere Ende 18a des Verbindungsanschlusses 18 auf das erste leitende Muster 11b des Hauptsubstrats 11 durch Wiederaufschmelzlöten gelötet ist. Ferner, da das untere Ende 18a des Verbindungsanschlusses 18 von der unteren Endfläche 17a1 des Hauptkörpers 17a hervorsteht, ist eine vorbestimmte Lücke für Komplanarität zwischen der unteren Endfläche 17a1 des Verbinders 17 und dem Hauptsubstrat 11 ausgebildet.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, wird der Randverbinderstecker 14 des ICM-Substrats 13 in die Randverbinderanschlussdose 12 eingeführt und mit dieser verbunden. Zu dieser Zeit, wie in 3 dargestellt ist, sind eine Oberfläche des ICM-Substrats 13 und eine Oberfläche des Hauptsubstrats 11 einander zugewandt. In diesem zugewandten Zustand ist das zweite leitende Muster 13b des ICM-Substrats 13 der unteren Oberfläche 18a des Verbindungsanschlusses 18 in dem Verbinder 17 auf berührbare Weise zugewandt. Hierbei werden in diesem Fall der Verbinder 17 und das ICM-Substrat 13 temporär mit einer Haltefeder 24 (in 1 dargestellt) fixiert.
-
Die Schraube 21 penetriert das zweite Schraubeneinführloch 13c des ICM-Substrats 13, das Schraubendurchgangsloch 20a des Beschränkungselements 20 und das erste Schraubeneinführloch 11c des Hauptsubstrats 1 und das Ende der Schraube 21, das von dem Hauptsubstrat 11 hervorsteht, ist in Eingriff mit dem Innengewinde 23b der Halterung 23. Somit sind das Hauptsubstrat 11, das Beschränkungselement 20 und das ICM-Substrat 13 durch die Beilagscheibe 22 des Kopfes 21a der Schraube 21 und die Halterung 23 befestigt bzw. festgezogen. Demzufolge sind das Hauptsubstrat 11 und das ICM-Substrat 13 mechanisch miteinander verbunden. Ferner presskontaktiert durch die vorstehend beschriebene Verbindung das zweite leitende Muster 13b das obere Ende 18b des Verbindungsanschlusses 18, so dass der Verbindungsanschluss 18 und das zweite leitende Muster 13b leitend sind.
-
Durch die vorstehend beschriebene Verbindung kontaktiert das untere Ende 20b des Beschränkungselements 20 das leitende Muster 11d für die Masse und das obere Ende 20c kontaktiert das leitende Muster 13d für die Masse.
-
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform penetriert die Schraube 21 das zweite Schraubeneinführloch 13c des ICM-Substrats 13, das Schraubendurchgangsloch 20a des Beschränkungselements 20 und das erste Schraubeneinführloch 11c des Hauptsubstrats 1 und das Ende der Schraube 21, das von dem Hauptsubstrat 11 hervorsteht, ist in Eingriff mit dem Innengewinde 23b. Somit sind das Hauptsubstrat 11, das Beschränkungselement 20 und das ICM-Substrat 13 befestigt bzw. festgezogen. Demzufolge sind das Hauptsubstrat 11 und das ICM-Substrat 13 mechanisch miteinander verbunden (das heißt, mechanisch gekoppelt).
-
Somit wird die Befestigungskraft (oder die Eingriffskraft) der Schraube 21 direkt auf die Halterung 23 ausgeübt, so dass eine große Kraft (wie beispielsweise eine Befestigungskraft der Schraube) davor bewahrt wird, direkt auf den gelöteten Abschnitt zwischen dem unteren Ende 18a des Verbindungsanschlusses 18 und dem ersten leitenden Muster 11b des Hauptsubstrats 11 zu wirken, was sich von einem Fall unterscheidet, in dem die Befestigungskraft der Schraube auf den Verbinder wirkt. Somit werden der Kontaktfehler und Erzeugen eines Risses an dem gelöteten Abschnitt in einer Verwendungsumgebung der Fahrzeuginformationsvorrichtung (wie beispielsweise Vibration und externe Temperaturänderungen) beschränkt beziehungsweise verhindert.
-
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Abmessung H1 der Dicke zwischen zwei Enden 20b, 20c des Schraubendurchgangslochs 20a in dem Beschränkungselement 20 in der Penetrationsrichtung festgelegt, um kürzer als die Separationsdistanz H2 zwischen dem unteren Ende 18a und dem oberen Ende 18b des Verbindungsanschlusses 18 in der Penetrationsrichtung in einem lastfreien Zustand des Verbinders 17 zu sein. Somit, wenn wie vorstehend beschrieben festgezogen bzw. befestigt wird, deformiert das zweite leitende Muster 13b elastisch das obere Ende 18b des Verbindungsanschlusses 18 und das leitende Muster 13b presskontaktiert das obere Ende 18b. Demnach sind der Verbindungsanschluss 18 und das zweite leitende Muster 13b sicher und elektrisch verbunden. Hierbei, da der Verbindungsanschluss 18 elastisch deformiert ist, wirkt die elastische Deformationskraft (das heißt eine Federkraft) auf das untere Ende 18a. Die Richtung der Kraft ist parallel zu einer Richtung zum Kontaktieren des Hauptsubstrats 11 und demnach wird der gelötete Abschnitt nicht entfernt.
-
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform das Beschränkungselement 20 aus leitendem Material gefertigt. Durch die vorstehend beschriebene Verbindung kontaktiert das untere Ende 20b des Beschränkungselements 20 das leitende Muster 11d für die Masse und das obere Ende 20c kontaktiert das leitende Muster 13d für die Masse. Somit sind das leitende Muster 11d für die Masse in dem Hauptsubstrat 11 und das leitende Muster 13d für die Masse in dem ICM-Substrat 13 elektrisch mittels des Beschränkungselements 20 verbunden. Somit, da das Beschränkungselement 20 als der Verbindungsleiter für die Masse zwischen zwei Substraten 11, 13, verwendet wird, ist es möglich, die Gegenmaßnahme für elektromagnetisches Rauschen einfach unter Verwendung des Beschränkungselements 20 bereitzustellen.
-
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Konvexität 17c auf dem Verbinder 17 ausgebildet und die Konvexität 17c und die Konkavität 20d, die mit der Konvexität 17c mit einem Spielraum in Eingriff ist, sind auf dem Beschränkungselement 20 ausgebildet. Somit ist das Beschränkungselement 20 in dem Anordnungsloch 17b des Verbinders 17 in einem Zustand zum Vermeiden eines Herunterfallens angebracht. Somit, wenn die Teileverwaltung ausgeführt wird, werden ein Paar des Beschränkungselements 20 und des Verbinders 17 immer so verwaltet, dass ein Vergessen einer Vorbereitung eines des Beschränkungselements 20 und des Verbinders 17 vermieden wird. Alternativ können die Konkavität und die Konvexität auf jeweils gegenüberliegenden Elementen ausgebildet werden.
-
4 zeigt eine zweite Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform ist ein leitendes Muster 11d' für die Masse anstelle des leitenden Musters 11d für die Masse in dem Hauptsubstrat 11 auf einer unteren Oberfläche des Hauptsubstrats 11 an einem Abschnitt ausgebildet, der die Halterung 23 kontaktiert. Ferner ist ein leitendes Muster 13d' für die Masse anstelle des leitenden Musters 13d für die Masse in dem ICM-Substrat 13 auf einer oberen Oberfläche des ICM-Substrats 13 an einem Abschnitt ausgebildet, der die Beilagscheibe 22 kontaktiert. Hierbei sind die Schraube 21, die Beilagscheibe 22 und die Halterung 23 aus leitendem Material gefertigt, so dass das leitende Muster 11d' für die Masse und das leitende Muster 13d' für die Masse elektrisch miteinander mittels der Beilagscheibe 22 und der Halterung 23 verbunden sind. Insbesondere werden die Schraube 21, die Beilagscheibe 22 und die Halterung 23 als ein Verbindungsleiter für die Masse zwischen zwei Substraten 11, 13 verwendet. Somit ist es durch Verwenden der Schraube 21, der Beilagscheibe 22 und der Halterung 23 möglich, einfach die Gegenmaßnahme für elektromagnetisches Rauschen bereitzustellen. Hierbei ist die Beilagscheibe 22 nicht zwingend notwendig. In diesem Fall kontaktiert der Kopf 21a der Schraube 21 das leitende Muster 13d' für die Masse und ist elektrisch mit dieser verbunden.
-
Das Hauptsubstrat für die Fahrzeuginformationsvorrichtung ist als ein Beispiel des ersten Substrats beschrieben und das ICM-Substrat ist als ein Beispiel des zweiten Substrats beschrieben. Alternativ können zwei Substrate unterschiedliche Substrate für unterschiedliche Vorrichtungen sein.
-
In den Zeichnungen repräsentiert ein Bezugszeichen 11 das Hauptsubstrat (als das erste Substrat), ein Bezugszeichen 11a repräsentiert die obere Oberfläche (als eine Oberfläche), ein Bezugszeichen 11b repräsentiert das erste leitende Muster, ein Bezugszeichen 11c repräsentiert das erste Schraubeneinführloch, ein Bezugszeichen 11d repräsentiert das leitende Muster für die Masse, ein Bezugszeichen 13 repräsentiert das ICM-Substrat (als das zweite Substrat), ein Bezugszeichen 13a repräsentiert die untere Oberfläche (als eine Oberfläche), ein Bezugszeichen 13b repräsentiert das zweite leitende Muster, ein Bezugszeichen 13c repräsentiert das zweite Schraubeneinführloch, ein Bezugszeichen 13d repräsentiert das leitende Muster für die Masse, ein Bezugszeichen 15 repräsentiert die Substratverbindungsstruktur, ein Bezugszeichen 17 repräsentiert den Verbinder, ein Bezugszeichen 17a repräsentiert den Hauptkörper, ein Bezugszeichen 17a1 repräsentiert die untere Endfläche (als eine Endfläche), ein Bezugszeichen 17a2 repräsentiert die obere Endfläche (als die andere Endfläche), ein Bezugszeichen 17b repräsentiert das Anordnungsloch, ein Bezugszeichen 17c repräsentiert die Konvexität, ein Bezugszeichen 18 repräsentiert den Verbindungsanschluss, ein Bezugszeichen 18a repräsentiert das untere Ende (als ein Ende), ein Bezugszeichen 18b repräsentiert das obere Ende (als das andere Ende), ein Bezugszeichen 20 repräsentiert das Beschränkungselement, ein Bezugszeichen 20d repräsentiert die Konkavität, ein Bezugszeichen 20a repräsentiert das Schraubendurchgangsloch, ein Bezugszeichen 21 repräsentiert die Schraube, ein Bezugszeichen 22 repräsentiert die Beilagscheibe, ein Bezugszeichen 23 repräsentiert die Halterung und ein Bezugszeichen 23b repräsentiert das Innengewinde.
-
Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf ihre Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung soll unterschiedliche Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich sind neben den unterschiedlichen Kombinationen und Konfigurationen andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder einem einzelnen Element ebenso innerhalb der Lehre und des Umfangs der vorliegenden Offenbarung.