DE112015002475T5

DE112015002475T5 - Ölabscheider und System zum Abscheiden von Öl für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE112015002475T5
Application number: DE112015002475.1T
Authority: DE
Inventors: Takuya Sugio; Hiroaki Kawanami; Ichiro Minato
Original assignee: Nabtesco Automotive Corp
Current assignee: Nabtesco Automotive Corp
Priority date: 2014-05-27
Filing date: 2015-05-26
Publication date: 2017-02-09
Also published as: US10632406B2; US20170182441A1; WO2015182584A1; JPWO2015182584A1; JP6609550B2

Abstract

Ein Ölabscheider (3) beinhaltet ein Gehäuse (3a) und Prallelemente (3b), die in dem Gehäuse (3a) angeordnet sind. Luft, die Öl mitführt, wird in das Gehäuse (3a) eingeleitet und veranlasst, auf die Prallelemente (3b) zu treffen, so dass das Öl aus der eingeleiteten Luft abgeschieden und in einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt (3c) zurückgewonnen wird. Der Ölabscheider (3) beinhaltet eine Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung (10), um aufgefangene Flüssigkeit, die das Öl enthält, das aus der Luft abgeschieden und zurückgewonnen worden ist, zu der Ölwanne (6a) eines Motors (6) zurückzuführen. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung (10) weist eine Einlassöffnung (12), die mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt (3c) verbunden ist, einen Rückhalteabschnitt (13) zum Zurückhalten der aufgefangenen Flüssigkeit, die durch die Einlassöffnung (12) eingeströmt ist, und eine Austragsöffnung (14) auf, die mit der Ölwanne (6a) des Motors (6) verbunden ist. Die zurückgehaltene, aufgefangene Flüssigkeit wird durch Beaufschlagen des Rückhalteabschnitts (13) mit Druck von der Austragsöffnung (14) zu der Ölwanne (6a) des Motors (6) ausgetragen.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ölabscheider und auf ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug, die Öl aus Luft abscheiden, die durch Einrichtungen geleitet worden ist.
Hintergrund der Technik
Fahrzeuge wie zum Beispiel Lastkraftwagen, Busse und Baumaschinen verwenden Druckluft, die durch einen Verdichter zugeführt wird, um Systeme wie etwa Bremsen und Federungen zu steuern. Druckluft, die durch einen Verdichter zugeführt wird, führt Wasser, das in der Atmosphäre enthalten ist, und Öl zum Schmieren des Inneren des Verdichters mit. Wenn die Druckluft, die solches Wasser und Öl mitführt, in die Systeme eintritt, verursacht sie Rost und ein Aufquellen von Gummielementen, was zu einer Betriebsstörung der Systeme führt. Aus diesem Grund wird dem oben genannten Verdichter nachgelagert einen Lufttrockner bereitgestellt, um Wasser und Öl aus der Druckluft zu entfernen.
Ein Lufttrockner führt einen Ladebetriebsvorgang zum Entfernen von Wasser und Öl aus der Druckluft, indem ermöglicht wird, dass die Druckluft durch ein Trockenmittel geleitet wird, und einen Entladebetriebsvorgang zum Regenerieren des Trockenmittels aus, indem durch das Trockenmittel aufgefangenes Wasser und Öl nach außen ausgestoßen wird. Die während des Entladebetriebsvorgangs von dem Lufttrockner ausgestoßene Luft führt Wasser und Öl mit. Angesichts der Belastung für die Umwelt ist daher vorgeschlagen worden, einen Ölabscheider zum Abscheiden und Rückgewinnen von Öl aus der von dem Lufttrockner ausgestoßenen Luft bereitzustellen.
Der Ölabscheider scheidet Gas und Flüssigkeit ab, indem der Luft, die Wasser und Öl mitführt, ermöglicht wird, auf Prallelemente zu treffen. Eine solche Gas-/Flüssigkeits-Abscheidung bewirkt, dass die Luft, aus der Wasser und Öl entfernt worden sind, nach außen ausgestoßen wird und das Wasser und das Öl, die aus der Luft abgeschieden worden sind, bei denen es sich um eine aufgefangene Flüssigkeit handelt, in einem Flüssigkeitsspeicherabschnitt in dem Ölabscheider zurückgewonnen wird (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
Veröffentlichung des Standes der Technik
Patentschrift

Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2013-234.632

Übersicht über die Erfindung
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
In dem Ölabscheider des Patentdokuments 1 wird aufgefangene Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt in dem Ölabscheider zurückgewonnen, und eine Zurückgewinnung von aufgefangener Flüssigkeit kann nicht fortgesetzt werden, nachdem die Menge der zurückgewonnenen Flüssigkeit das Volumen des Flüssigkeitsspeicherabschnitts erreicht. Daher muss die aufgefangene Flüssigkeit regelmäßig aus dem Ölabscheider zurückgewonnen werden. Die Anzahl von Instandhaltungsvorgängen wie zum Beispiel die obigen Rückgewinnungsvorgänge soll gering sein. In dieser Hinsicht ist ein Ölabscheider angestrebt worden, der die Häufigkeit verringert, mit der die abgeschiedene und gespeicherte Flüssigkeit zurückgewonnen wird. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass Ölabscheidesysteme für Fahrzeuge einen solchen Ölabscheider aufweisen.
Dementsprechend besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Ölabscheider und ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, die die Häufigkeit verringern, mit der abgeschiedene und gespeicherte Flüssigkeit zurückgewonnen wird.
Mittel zur Lösung der Probleme
Im Folgenden werden Mittel zum Erreichen des obigen Ziels und deren Vorteile beschrieben.
Um das obige Ziel zu erreichen, und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ölabscheider bereitgestellt, der ein Gehäuse und ein Prallelement beinhaltet. Das Prallelement ist in dem Gehäuse angeordnet. Der Ölabscheider leitet ölhaltige Luft in das Gehäuse ein und bewirkt, dass die Luft auf das Prallelement trifft, um das Öl aus der eingeleiteten Luft abzuscheiden, wodurch das Öl in einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt zurückgewonnen wird. Der Ölabscheider beinhaltet des Weiteren eine Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung, die die aufgefangene Flüssigkeit, die das Öl enthält, das aus der Luft abgeschieden und zurückgewonnen worden ist, zu einer externen Vorrichtung zurückführt. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung beinhaltet eine Einlassöffnung, die mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt verbunden ist, einen Rückhalteabschnitt, der die aufgefangene Flüssigkeit zurückhält, die durch die Einlassöffnung eingeströmt ist, und eine Austragsöffnung, die mit der externen Vorrichtung verbunden ist. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung beaufschlagt den Rückhalteabschnitt so mit Druck, dass die zurückgehaltene, aufgefangene Flüssigkeit durch die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird.
Bei der obigen Gestaltung wird die Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt des Ölabscheiders gespeichert ist, durch die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung zurückgeführt. Das heißt, die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung hält in dem Rückhalteabschnitt die Flüssigkeit zurück, die über die Einlassöffnung von dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt des Ölabscheiders aufgefangen worden ist, und beaufschlagt den Rückhalteabschnitt so mit Druck, dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, über die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird. Auf diese Weise wird die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt des Ölabscheiders gespeichert ist, durch die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung zurückgeführt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die gespeicherte Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider aus der Luft abgeschieden worden ist, zurückgewonnen wird.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider beinhaltet die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung bevorzugt eine Zuführöffnung, die dem Rückhalteabschnitt Druckluft zuführt, einen Kolben, der in dem Rückhalteabschnitt angeordnet ist, und eine Druckfeder, die den Kolben zu der Zuführöffnung drückt. Der Kolben wird bevorzugt durch die Druckluft verschoben, die von der Zuführöffnung zugeführt wird, wodurch die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird.
Bei der obigen Gestaltung wird Druckluft von der Zuführöffnung der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung so zugeführt, dass der Kolben in dem Rückhalteabschnitt verschoben wird, so dass die Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, über die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird. Dementsprechend trägt der Kolben, der durch Druckluft verschoben wird, die Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, zuverlässig zu der externen Vorrichtung aus.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider wird der Zuführöffnung bevorzugt Steuerluft zugeführt, die ein Auslassventil eines Lufttrockners zum Trocknen der Druckluft steuert.
Bei der obigen Gestaltung verschiebt die Steuerluft, die das Auslassventil des Lufttrockners steuert, den Kolben. Wenn der Regler des Lufttrockners aktiviert wird, wird folglich die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung ausgetragen. Dementsprechend wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit ausgeführt wie das Ausstoßen aus dem Lufttrockner.
Der oben beschriebene Ölabscheider beinhaltet bevorzugt eine Ventilvorrichtung, und die Ventilvorrichtung wird bevorzugt durch Steuerluft betätigt, die ein Auslassventil eines Lufttrockners zum Trocknen von Druckluft steuert. Trockene Druckluft wird der Ventilvorrichtung von einem Behälter zugeführt, der trockene Druckluft speichert, und die Ventilvorrichtung verwendet die Steuerluft, um die trockene Druckluft in dem Behälter der Zuführöffnung der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zuzuführen.
Bei der obigen Gestaltung führt die Steuerluft, die das Auslassventil des Lufttrockners steuert, die trockene Druckluft des Behälters dem Rückhalteabschnitt so zu, dass der Kolben verschoben wird. Dementsprechend wird der Kolben im Vergleich mit einer Gestaltung, bei der der Kolben ausschließlich durch die Steuerluft vorangetrieben wird, durch eine große Kraft zuverlässig verschoben.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider beinhaltet die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung bevorzugt eine Zuführöffnung, die dem Rückhalteabschnitt Druckluft zuführt, und die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung verwendet bevorzugt einen Druck der Druckluft, die von der Zuführöffnung zugeführt wird, um die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung auszutragen.
Bei der obigen Gestaltung wird Druckluft von der Zuführöffnung der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung so zurückgeführt, dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, über die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird. Folglich ist keine Betätigungsstruktur wie zum Beispiel ein Kolben erforderlich, wodurch die Gestaltung vereinfacht wird.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider wird der Zuführöffnung bevorzugt Steuerluft zugeführt, die ein Auslassventil eines Lufttrockners zum Trocknen der Druckluft steuert.
Bei der obigen Gestaltung trägt die Steuerluft, die das Auslassventil des Lufttrockners steuert, die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt aus. Auf diese Weise kann die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung ausgetragen werden, wenn das Auslassventil des Lufttrockners aktiviert wird, das heißt, wenn Luft, die Öl mitführt, von dem Lufttrockner in den Ölabscheider eingeleitet wird. Dementsprechend wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit ausgeführt wie das Ausstoßen aus dem Lufttrockner.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider wird Luft, die aus dem Ölabscheider ausgestoßen wird, bevorzugt der Zuführöffnung zugeführt. Bei der obigen Gestaltung trägt die Luft, die aus dem Ölabscheider ausgestoßen wird, die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt aus. Daher wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit durchgeführt wie das Ausstoßen von Luft aus dem Ölabscheider.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider beinhaltet die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung bevorzugt einen Erwärmungsabschnitt, der die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt erwärmt, und die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt wird bevorzugt dadurch, dass sie erwärmt wird, so ausgedehnt, dass der Rückhalteabschnitt mit Druck beaufschlagt wird.
Bei der obigen Gestaltung wird die aufgefangene Flüssigkeit, wenn der Rückhalteabschnitt durch eine Ausdehnung der aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt durch Erwärmen mit Druck beaufschlagt wird, von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung ausgetragen. Dies ermöglicht, dass die aufgefangene Flüssigkeit ausschließlich durch den Erwärmungsabschnitt von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird, ohne einen Zuführkanal zum Zuführen von Druckluft zu dem Rückhalteabschnitt bereitzustellen.
Der oben beschriebene Ölabscheider beinhaltet bevorzugt ein Rückschlagventil, das zwischen dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt und der Einlassöffnung angeordnet ist, und das Rückschlagventil wird bevorzugt nur dann geöffnet, wenn bewirkt wird, dass die aufgefangene Flüssigkeit in die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung strömt.
Bei der obigen Gestaltung öffnet sich das Rückschlagventil, das zwischen dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt und der Einlassöffnung angeordnet ist, nur dann, wenn die aufgefangene Flüssigkeit der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zugeführt wird. Wenn die aufgefangene Flüssigkeit aus der Austragsöffnung ausgetragen wird, wird folglich verhindert, dass die aufgefangene Flüssigkeit von der Einlassöffnung in den Flüssigkeitsspeicherabschnitt zurückströmt.
Bei dem oben beschriebenen Ölabscheider verwendet die externe Vorrichtung bevorzugt Öl.
Bei der obigen Gestaltung wird die Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt des Ölabscheiders gespeichert ist, in der externen Vorrichtung verbraucht. Dadurch wird die Häufigkeit minimiert, mit der die gespeicherte Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider aus der Luft abgeschieden worden ist, zurückgewonnen wird.
Um das obige Ziel zu erreichen, und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, das einen Ölabscheider, der Öl aus Luft abscheidet und das Öl in einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt zurückgewinnt, und eine Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung beinhaltet, die eine aufgefangene Flüssigkeit, die das Öl enthält, das aus der Luft abgeschieden und zurückgewonnen worden ist, zu einer externen Vorrichtung zurückführt.
Bei der obigen Gestaltung kann die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt des Ölabscheiders gespeichert ist, durch die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zu der externen Vorrichtung zurückgeführt werden. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die gespeicherte Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider aus der Luft abgeschieden worden ist, zurückgewonnen wird.
Wirkungen der Erfindung
Die vorliegende Erfindung verringert die Anzahl von Vorgängen zum Zurückgewinnen einer abgeschiedenen und gespeicherten Flüssigkeit.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Blockschaubild, das einen Ölabscheider gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
2 ist eine Querschnittansicht, die die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung veranschaulicht, die in dem in 1 dargestellten Ölabscheider bereitgestellt wird.
3 ist ein Blockschaubild, das einen Ölabscheider gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
4 ist ein Blockschaubild, das einen Ölabscheider gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
5 ist eine Querschnittansicht, die die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung veranschaulicht, die in dem in 4 dargestellten Ölabscheider bereitgestellt wird.
6 ist ein Blockschaubild, das einen Ölabscheider gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
7 ist ein Blockschaubild, das einen Ölabscheider gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht.
8 ist ein Blockschaubild, das einen Ölabscheider gemäß einer Modifizierung veranschaulicht.
Verfahren zum Ausführen der Erfindung
Erste Ausführungsform
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 1 und 2 ein Ölabscheider und ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben.
Wie in 1 dargestellt, verwendet ein Fahrzeug wie zum Beispiel ein Lastkraftwagen, Busse oder eine Baumaschine Druckluft, die durch einen Verdichter 1 zugeführt wird, um Systeme wie etwa Bremsen und Federungen zu steuern. Daher wird ein Lufttrockner 2, der Öl und Wasser aus Druckluft entfernt und getrocknete Luft zuführt, dem Verdichter 1 nachgelagert in einem Luftsystem bereitgestellt. Der Lufttrockner 2 enthält ein Trockenmittel. Der Lufttrockner 2 führt einen Ladebetriebsvorgang zum Entfernen von Wasser und Öl aus der Druckluft, indem ermöglicht wird, dass die Druckluft durch ein Trockenmittel geleitet wird, und einen Entladebetriebsvorgang zum Regenerieren des Trockenmittels aus, indem durch das Trockenmittel aufgefangenes Wasser und Öl nach außen ausgestoßen wird. Der Lufttrockner 2 führt einem Systembehälter 4 trockene Druckluft zu, die durch den Ladebetriebsvorgang getrocknet worden ist. Der Systembehälter 4 führt die Druckluft Systemen wie zum Beispiel Bremsen und Federungen zu. Wenn der Druck in dem Systembehälter 4 einen vorgegebenen Wert erreicht, wird der (nicht dargestellte) Regler des Lufttrockners 2 so aktiviert, dass Steuerluft von dem Systembehälter 4 in den Lufttrockner 2 eingeleitet wird. Während des Entladebetriebsvorgangs öffnet die Steuerluft ein Auslassventil 2a. Wenn das Auslassventil 2a des Lufttrockners 2 geöffnet wird, strömt Druckluft so zurück, dass Luft, die Öl wie auch Wasser mitführt (Spülluft), von einer Ausstoßöffnung 2b zugeführt wird.
Unter Berücksichtigung der Belastung für die Umwelt wird ein Ölabscheider 3 an der Ausstoßöffnung 2b des Lufttrockners 2 in dem Luftsystem bereitgestellt. Im Besonderen ist der Ölabscheider 3 über einen Lufttrockner-Verbindungsschlauch 20 so mit der Ausstoßöffnung 2b des Lufttrockners 2 verbunden, dass Öl und Wasser aus der Spülluft abgeschieden werden, die während einer Regenerierung des Trockenmittels in dem Lufttrockner 2 ausgestoßen wird. Das heißt, das Fahrzeug ist mit einem Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug ausgestattet, das den Ölabscheider 3 aufweist.
Bei dem Ölabscheider 3 handelt es sich um einen Ölabscheider vom Pralltyp. Der Ölabscheider 3 weist ein Gehäuse 3a auf, in dem Prallelemente 3b bereitgestellt werden. Es wird bewirkt, dass Spülluft, die Öl und Wasser mitführt, auf die Prallelemente 3b trifft. Der Ölabscheider 3 vom Pralltyp bewirkt, dass Spülluft, die Öl und Wasser mitführt, so auf die Prallelemente 3b trifft, dass das Öl und das Wasser aus der Spülluft abgeschieden werden, wodurch Reinluft, von der Öl und Wasser abgeschieden worden sind, durch eine Ausstoßöffnung 3d ausgestoßen wird. Die Flüssigkeit, die Öl und Wasser enthält, die aus der Spülluft abgeschieden worden sind, wird im Folgenden in einigen Fällen als aufgefangene Flüssigkeit bezeichnet. Der Ölabscheider 3 weist einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c auf, der die abgeschiedene und aufgefangene Flüssigkeit speichert.
Für den Ölabscheider 3 wird es unmöglich, die aufgefangene Flüssigkeit zurückzugewinnen, wenn die Menge der aufgefangenen Flüssigkeit, die zurückgewonnen worden ist, das Volumen des Flüssigkeitsspeicherabschnitts 3c erreicht. In einem solchen Fall führt der Ölabscheider 3 die aufgefangene Flüssigkeit zum Beispiel zu einem Motor 6 zurück, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Der Ölabscheider 3 beinhaltet eine Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10, die aufgefangene Flüssigkeit zu der externen Vorrichtung zurückführt. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 ist über einen Flüssigkeitszuführschlauch 30 mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 verbunden. Der Flüssigkeitszuführschlauch 30 weist ein Rückschlagventil 30a auf, so dass ausschließlich die Strömung von dem Ölabscheider 3 zu der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugelassen wird. Das Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug beinhaltet den Ölabscheider 3 und die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10.
Der Motor 6 weist eine Ölwanne 6a zum Speichern von Schmiermittel auf. Das in der Ölwanne 6a gespeicherte Schmiermittel wird innerhalb des Motors 6 umlaufen gelassen und wird darüber hinaus innerhalb des Verdichters 1 umlaufen gelassen.
Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 ist über einen Motorverbindungsschlauch 60 mit der Ölwanne 6a des Motors 6 verbunden und trägt aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c gespeichert ist, zu der Ölwanne 6a des Motors 6 aus. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Steuerluft, die in den Lufttrockner 2 eingeleitet worden ist, über einen Steuerluft-Zuführschlauch 21 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt. Die Steuerluft dient als Austragsluft, die die aufgefangene Flüssigkeit zu der Ölwanne 6a des Motors 6 austrägt.
Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 einen Hauptkörper 11. Der Hauptkörper 11 weist eine Einlassöffnung 12, die mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 verbunden ist, einen Rückhalteabschnitt 13 zum Zurückhalten von aufgefangener Flüssigkeit, die durch die Einlassöffnung 12 eingeströmt ist, und eine Austragsöffnung 14 auf, die mit dem Motor 6 verbunden ist und durch die aufgefangene Flüssigkeit aus dem Rückhalteabschnitt 13 ausgetragen wird. Wenn der Rückhalteabschnitt 13 mit Druck beaufschlagt wird, trägt die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 aufgefangene Flüssigkeit durch die Austragsöffnung 14 aus. Der Flüssigkeitszuführschlauch 30, der mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 verbunden ist, weist ein distales Ende 30b auf, das an die Einlassöffnung 12 geschraubt ist. Ein Rückschlagventil 15a wird an einem Verbindungsabschnitt 15 zwischen dem Rückhalteabschnitt 13 und der Austragsöffnung 14 bereitgestellt. Das Rückschlagventil 15a wird durch eine Druckfeder 15b in eine Richtung von der Austragsöffnung 14 zu dem Rückhalteabschnitt 13 gedrückt. Das Rückschlagventil 15a lässt ausschließlich eine Strömung von dem Rückhalteabschnitt 13 zu der Austragsöffnung 14 zu. Ein erstes Verbindungselement 16, das eine Strömung steuert, ist an die Austragsöffnung 14 geschraubt. Ein Ende der Druckfeder 15b ist an dem Rückschlagventil 15a angebracht, und das andere Ende der Druckfeder 15b ist an dem ersten Verbindungselement 16 angebracht. Auf diese Weise wird das Rückschlagventil 15a in dem Hauptkörper 11 eingebaut, indem das erste Verbindungselement 16, das das Rückschlagventil 15a enthält, an dem Hauptkörper 11 angebracht wird. Der Motorverbindungsschlauch 60, der mit der Ölwanne 6a des Motors 6 verbunden ist, weist ein distales Ende 60a auf, das an das erste Verbindungselement 16 geschraubt ist.
Der Hauptkörper 11 weist eine Zuführöffnung 17 zum Zuführen von Druckluft zu dem Rückhalteabschnitt 13 auf. In dem Rückhalteabschnitt 13 sind ein Kolben 18 und eine Druckfeder 18a untergebracht. Der Kolben 18 trägt aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 13 zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung 14 aus, und die Druckfeder 18a drückt den Kolben 18 zu der Zuführöffnung 17. Ein zweites Verbindungselement 19 zum Verdichten der Strömung der Druckluft ist an die Zuführöffnung 17 geschraubt. Der Durchmesser des inneren Durchgangs des zweiten Verbindungselements 19 nimmt zu dem Rückhalteabschnitt 13 hin ab. Der Steuerluft-Zuführschlauch 21, der die Steuerluft von dem Ölabscheider 3 empfängt, weist ein distales Ende 21a auf, das an das zweite Verbindungselement 19 geschraubt ist.
Wenn Druckluft von der Zuführöffnung 17 zugeführt wird, wird der Kolben 18 gegen die Kraft der Druckfeder 18a zu der Austragsöffnung 14 verschoben, wie in 3 dargestellt. Die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 13 wird durch den Kolben 18 mit Druck beaufschlagt. Wenn der Kolben 18 zu der Austragsöffnung 14 verschoben wird, wird die Verbindung zwischen der Einlassöffnung 12 und dem Rückhalteabschnitt 13 unterbrochen.
Im Folgenden wird der Betrieb des Lufttrockners 2, der wie oben beschrieben gestaltet ist, unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 erzeugt der Verdichter 1 Druckluft durch einen Betrieb des Motors 6 und führt die Druckluft dem Lufttrockner 2 zu. Der Lufttrockner 2 führt den Ladebetriebsvorgang so aus, dass bewirkt wird, dass die Druckluft von dem Verdichter 1 durch das Trockenmittel geleitet wird, wodurch Wasser und Öl entfernt werden, die in der Druckluft enthalten sind. Anschließend führt der Lufttrockner 2 die trockene Druckluft dem Systembehälter 4 zu. Der Systembehälter 4 führt die Druckluft verschiedenen Systemen zu. Wenn der Druck in dem Systembehälter 4 einen vorgegebenen Wert erreicht und der Regler Steuerluft in den Lufttrockner 2 einleitet, führt der Lufttrockner 2 den Entladebetriebsvorgang zum Regenerieren des Trockenmittels aus. Während des Entladebetriebsvorgangs bewirkt der Lufttrockner 2, dass Druckluft so zurückströmt, dass Spülluft durch die Ausstoßöffnung 2b zugeführt wird, die Öl wie auch Wasser mitführt. Die Spülluft, die durch die Ausstoßöffnung 2b des Lufttrockners 2 zugeführt wird, wird über den Lufttrockner-Verbindungsschlauch 20 in den Ölabscheider 3 eingeleitet. Die Steuerluft, die in den Lufttrockner 2 eingeleitet wird, wird in dem Lufttrockner 2 verwendet und anschließend über den Steuerluft-Zuführschlauch 21 der Zuführöffnung 17 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt.
Wenn er die Spülluft empfängt, die Öl und Wasser mitführt, scheidet der Ölabscheider 3 das Öl und das Wasser aus der Spülluft ab, indem er bewirkt, dass die Spülluft auf die Prallelemente 3b trifft, die in dem Gehäuse 3a bereitgestellt werden. Reinluft, aus der Öl und Wasser abgeschieden worden sind, wird durch die Ausstoßöffnung 3d ausgestoßen. Das Öl und das Wasser, die aus der Spülluft abgeschieden worden sind, werden als aufgefangene Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c zurückgewonnen. Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 der Einlassöffnung 12 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt.
Wenn die Steuerluft nach außen ausgestoßen wird, wenn sich der Kolben 18 an der Position in der Nähe der Austragsöffnung 14 befindet, wie in 3 dargestellt, wird auf den Kolben 18 durch die Steuerluft kein Druck mehr ausgeübt. Daher wird der Kolben 18 durch die Druckfeder 18a zu der Zuführöffnung 17 zurückgedrückt.
Wenn der Kolben 18 zu der Zuführöffnung 17 verschoben wird, wie in 2 dargestellt, ist der Rückhalteabschnitt 13 zu der Einlassöffnung 12 geöffnet, so dass die Einlassöffnung 12 und der Rückhalteabschnitt 13 miteinander in Verbindung stehen. Da der Rückhalteabschnitt 13 durch das Rückschlagventil 15a und den Kolben 18 verschlossen wird (ein verschlossener Raum), erzeugt die Verschiebung des Kolbens 18 zu der Zuführöffnung 17 einen Unterdruck in dem Rückhalteabschnitt 13, so dass die aufgefangene Flüssigkeit durch die Einlassöffnung 12 in den Rückhalteabschnitt 13 gezogen wird.
Wenn die Steuerluft auf die oben beschriebene Weise dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, wird die Steuerluft über den Steuerluft-Zuführschlauch 21 dem zweiten Verbindungselement 19 der Zuführöffnung 17 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt. Wenn die Steuerluft zugeführt wird, wenn die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 13 zurückgehalten wird, verschiebt die Steuerluft den Kolben 18 zu der Austragsöffnung 14. Die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 13 öffnet das Rückschlagventil 15a des Verbindungsabschnitts 15 und wird so durch das erste Verbindungselement 16 geleitet, dass sie über den Motorverbindungsschlauch 60 der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt verhindert das Rückschlagventil 30a, das sich in dem Flüssigkeitszuführschlauch 30 befindet, ein Zurückströmen von der Einlassöffnung 12 zu dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c.
Wenn die Steuerluft nach außen ausgestoßen wird, wird der Kolben 18 zu der Zuführöffnung 17 verschoben. Das heißt, jedes Mal, wenn die Steuerluft dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, mit anderen Worten, jedes Mal, wenn der Entladebetriebsvorgang (Spülen) ausgeführt wird, wird die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 der Ölwanne 6a des Motoröls 6 zugeführt.
Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird in dem Rückhalteabschnitt 13 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zurückgehalten. Die Steuerluft, die dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, wird als Austragsluft verwendet, um die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 13 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zurückgehalten wird, der Ölwanne 6a des Motors 6 zuzuführen, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.
Die vorliegende Ausführungsform weist die folgenden Vorteile auf.

(1) Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird durch die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 in die Ölwanne 6a des Motors 6 zurückgeführt. Das heißt, die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 hält in dem Rückhalteabschnitt 13 die Flüssigkeit zurück, die über die Einlassöffnung 12 von dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 aufgefangen worden ist, und beaufschlagt den Rückhalteabschnitt 13 so mit Druck, dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 13 zurückgehalten wird, von der Austragsöffnung 14 in die Ölwanne 6a des Motors 6 ausgestoßen wird. Auf diese Weise wird die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, durch die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 in die Ölwanne 6a des Motors 6 zurückgeführt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.
(2) Druckluft wird von der Zuführöffnung 17 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 so zurückgeführt, dass der Kolben 18 in dem Rückhalteabschnitt 13 verschoben wird, so dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 13 zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung 14 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen wird. Auf diese Weise wird die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 13 zurückgehalten wird, durch den Kolben 18, der durch die Druckluft verschoben wird, zuverlässig zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen.
(3) Der Kolben 18 wird durch die Steuerluft zum Steuern des Auslassventils 2a des Lufttrockners 2 verschoben. Auf diese Weise kann die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen werden, wenn das Auslassventil 2a des Lufttrockners 2 aktiviert wird, das heißt, wenn Luft, die Öl mitführt, von dem Lufttrockner 2 in den Ölabscheider 3 eingeleitet wird. Dementsprechend wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit ausgeführt wie das Ausstoßen aus dem Lufttrockner 2.
(4) Das Rückschlagventil 30a, das zwischen dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c und der Einlassöffnung 12 angeordnet ist, öffnet sich nur dann, wenn die aufgefangene Flüssigkeit der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt wird. Wenn die aufgefangene Flüssigkeit aus der Austragsöffnung 14 ausgetragen wird, verhindert das Rückschlagventil folglich, dass verhindert wird, dass die aufgefangene Flüssigkeit von der Einlassöffnung 12 in den Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c zurückströmt.
(5) Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird in der Ölwanne 6a des Motors 6 verbraucht. Dadurch wird die Häufigkeit minimiert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.

Zweite Ausführungsform
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 4 ein Ölabscheider und ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Der Ölabscheider der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform insofern, als anstelle der Steuerluft Systemluft als Austragsluft verwendet wird. Im Folgenden werden vor allem Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erörtert.
Wie in 4 dargestellt, ist der Ölabscheider 3 mit einer Ventilvorrichtung 50 ausgestattet, die durch Steuerluft des Lufttrockners 2 betätigt wird. Die Systemluft innerhalb des Systembehälters 4 wird der Zuführöffnung 17 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 über einen Behälterverbindungsschlauch 40 zugeführt. Die Systemluft dient als Austragsluft zum Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit zu der Ölwanne 6a des Motors 6. Die Ventilvorrichtung 50 befindet sich in dem Behälterverbindungsschlauch 40 zwischen dem Systembehälter 4 und der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10. Die Ventilvorrichtung 50 steuert die Zuführung von Systemluft zu der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10.
Wenn die Steuerluft der Ventilvorrichtung 50 zugeführt wird, wird ein Ventil 51 so zu der eine Verbindung herstellenden Seite verschoben, dass der Behälterverbindungsschlauch 40 geöffnet wird. Das heißt, die Systemluft wird der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt. Wenn die Steuerluft der Ventilvorrichtung 50 nicht mehr zugeführt wird, wird das Ventil 51 demgegenüber so zu der schließenden Seite verschoben, dass der Behälterverbindungsschlauch 40 verschlossen wird. Das heißt, die Systemluft wird der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 nicht mehr zugeführt.
Im Folgenden wird der Betrieb des Ölabscheiders, der wie oben beschrieben gestaltet ist, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Beschreibungen derselben Bestandteile wie derjenigen der ersten Ausführungsform werden weggelassen, und vor allem wird ein Betrieb der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 und der Ventilvorrichtung 50 erörtert.
Wenn die Systemluft nicht mehr zugeführt wird, wenn sich der Kolben 18 an der Position in der Nähe der Austragsöffnung 14 befindet, wird auf den Kolben 18 durch die Systemluft kein Druck mehr ausgeübt. Auf diese Weise wird der Kolben 18 durch die Druckfeder 18a zu der Zuführöffnung 17 gedrückt.
Wenn die Steuerluft, wie oben beschrieben, dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, wird die Steuerluft über den Steuerluft-Zuführschlauch 21 der Ventilvorrichtung 50 zugeführt. Das Ventil 51 der Ventilvorrichtung 50 wird so zu der eine Verbindung herstellenden Seite verschoben, dass der Behälterverbindungsschlauch 40 geöffnet ist. Anschließend wird die Systemluft dem zweiten Verbindungselement 19 der Zuführöffnung 17 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zugeführt. Wenn die Systemluft zugeführt wird, wenn die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 13 zurückgehalten wird, verschiebt die Systemluft den Kolben 18 zu der Austragsöffnung 14. Die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 13 öffnet das Rückschlagventil 15a des Verbindungsabschnitts 15 und wird so durch das erste Verbindungselement 16 geleitet, dass sie über den Motorverbindungsschlauch 60 der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt wird.
Wenn die Steuerluft nach außen ausgestoßen wird, wird das Ventil 51 der Ventilvorrichtung 50 so zu der schließenden Seite verschoben, dass der Behälterverbindungsschlauch 40 verschlossen wird. Wenn die Systemluft nicht mehr zugeführt wird, wird der Kolben 18 zu der Zuführöffnung 17 verschoben. Mit anderen Worten, jedes Mal, wenn der Entladebetriebsvorgang (Spülen) ausgeführt wird, wird die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 der Ölwanne 6a des Motoröls 6 zugeführt.
Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird in dem Rückhalteabschnitt 13 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zurückgehalten. Die Steuerluft, die dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, wird dazu verwendet zu bewirken, dass die Systemluft, bei der es sich um die Austragsluft handelt, die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 13 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 der Ölwanne 6a des Motors 6 zuführt, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.
Die vorliegende Ausführungsform erzielt den folgenden Vorteil zusätzlich zu den Vorteilen (1), (2), (4) und (5) der ersten Ausführungsform.

(6) Die Steuerluft, die das Auslassventil 2a des Lufttrockners 2 steuert, führt die Systemluft des Systembehälters 4 dem Rückhalteabschnitt 13 so zu, dass der Kolben 18 verschoben wird. Dementsprechend wird der Kolben 18 im Vergleich mit einer Gestaltung, bei der der Kolben 18 ausschließlich durch die Steuerluft vorangetrieben wird, durch eine große Kraft zuverlässig verschoben. Wenn Luft, die Öl mitführt, von dem Lufttrockner 2 in den Ölabscheider 3 eingeleitet wird, kann die aufgefangene Flüssigkeit darüber hinaus von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen werden. Auf diese Weise wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit durchgeführt wie das Austragen aus dem Lufttrockner 2.

Dritte Ausführungsform
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 5 ein Ölabscheider und ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Der Ölabscheider der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform insofern, als kein Kolben in der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung bereitgestellt wird und aufgefangene Flüssigkeit lediglich durch Luft ausgetragen wird. Im Folgenden werden vor allem Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erörtert.
Wie in 5 dargestellt, ist eine Einlassöffnung 112 einer Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 verbunden. Der Flüssigkeitszuführschlauch 30 weist ein Rückschlagventil 30a auf, so dass ausschließlich die Strömung von dem Ölabscheider 3 zu der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zugelassen wird. Die Austragsöffnung 114 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 ist über einen Motorverbindungsschlauch 60 mit der Ölwanne 6a des Motors 6 verbunden und trägt aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c gespeichert ist, zu der Ölwanne 6a des Motors 6 aus. Die Steuerluft, die in den Lufttrockner 2 eingeleitet wird, wird über den Steuerluft-Zuführschlauch 21 auch der Zuführöffnung 117 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zugeführt. Bei der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 handelt es sich um einen verschlossenen Behälter, mit dem lediglich der Flüssigkeitszuführschlauch 30, der Motorverbindungsschlauch 60 und der Steuerluft-Zuführschlauch 21 in Verbindung stehen.
Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 empfängt aufgefangene Flüssigkeit über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 von dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 weist einen Rückhalteabschnitt 113 auf, der die Steuerluft über den Steuerluft-Zuführschlauch 21 empfängt. Wenn der Rückhalteabschnitt 113 durch die Steuerluft mit Druck beaufschlagt wird, trägt die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 aufgefangene Flüssigkeit durch eine Austragsöffnung 114 aus.
Im Folgenden wird der Betrieb des Ölabscheiders, der wie oben beschrieben gestaltet ist, unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Beschreibungen derselben Bestandteile wie derjenigen der ersten Ausführungsform werden weggelassen, und vor allem wird ein Betrieb der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 erörtert.
Wie in 5 dargestellt, werden das Öl und das Wasser, die aus der Spülluft abgeschieden worden sind, als aufgefangene Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c zurückgewonnen. Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 auch dem Rückhalteabschnitt 113 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zugeführt. Wenn Steuerluft dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, wird die Steuerluft über den Steuerluft-Zuführschlauch 21 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zugeführt. Wenn die Steuerluft zugeführt wird, wenn der Rückhalteabschnitt 113 aufgefangene Flüssigkeit zurückhält, wird das Innere des Rückhalteabschnitts 113 durch die Steuerluft mit Druck beaufschlagt. Durch die Beaufschlagung mit Druck wird die aufgefangene Flüssigkeit von der Austragsöffnung 114 ausgetragen, und die aufgefangene Flüssigkeit wird über den Motorverbindungsschlauch 60 der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt verhindert das Rückschlagventil 30a, das sich in dem Flüssigkeitszuführschlauch 30 befindet, ein Zurückströmen von dem Rückhalteabschnitt 113 zu dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c.
Darüber hinaus wird jedes Mal, wenn die Steuerluft dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, mit anderen Worten, jedes Mal, wenn der Entladebetriebsvorgang (Spülen) ausgeführt wird, die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 der Ölwanne 6a des Motoröls 6 zugeführt.
Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird in dem Rückhalteabschnitt 113 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zurückgehalten. Die Steuerluft, die dem Lufttrockner 2 zugeführt wird, wird als Austragsluft verwendet, um die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 113 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zurückgehalten wird, der Ölwanne 6a des Motors 6 zuzuführen, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.
Die vorliegende Ausführungsform erzielt die folgenden Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen (1), (2) und (5) der ersten Ausführungsform.

(7) Die Steuerluft wird von der Zuführöffnung 117 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 so zurückgeführt, dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 113 zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung 114 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen wird. Folglich ist keine Betätigungsstruktur wie zum Beispiel ein Kolben erforderlich, wodurch die Gestaltung vereinfacht wird.
(8) Die Steuerluft, die das Auslassventil 2a des Lufttrockners steuert, trägt die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt 113 aus. Auf diese Weise kann die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen werden, wenn das Auslassventil 2a des Lufttrockners 2 aktiviert wird, das heißt, wenn Luft, die Öl mitführt, von dem Lufttrockner 2 in den Ölabscheider 3 eingeleitet wird. Dementsprechend wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit ausgeführt wie das Ausstoßen aus dem Lufttrockner 2.

Vierte Ausführungsform
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 6 ein Ölabscheider und ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben. Der Ölabscheider der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der dritten Ausführungsform insofern, als anstelle der Steuerluft Luft verwendet wird, die durch den Ölabscheider ausgestoßen wird (Reinluft). Im Folgenden werden vor allem Unterschiede gegenüber der dritten Ausführungsform erörtert.
Wie in 6 dargestellt, empfängt die Zuführöffnung 117 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 Reinluft, die durch den Ölabscheider 3 ausgestoßen wird, über einen Reinluft-Zuführschlauch 31. Bei der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 handelt es sich um einen verschlossenen Behälter, mit dem lediglich der Flüssigkeitszuführschlauch 30, der Motorverbindungsschlauch 60 und der Reinluft-Zuführschlauch 31 verbunden sind.
Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 empfängt aufgefangene Flüssigkeit über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 von dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 weist einen Rückhalteabschnitt 113 auf, der die Reinluft über den Reinluft-Zuführschlauch 31 empfängt. Wenn der Rückhalteabschnitt 113 durch die Reinluft mit Druck beaufschlagt wird, trägt die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 aufgefangene Flüssigkeit durch eine Austragsöffnung 114 aus.
Im Folgenden wird der Betrieb des Ölabscheiders, der wie oben beschrieben gestaltet ist, unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Beschreibungen derselben Bestandteile wie derjenigen der ersten Ausführungsform werden weggelassen, und vor allem wird ein Betrieb der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 erörtert.
Wie in 6 dargestellt, werden das Öl und das Wasser, die aus der Spülluft abgeschieden worden sind, als aufgefangene Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c zurückgewonnen. Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 dem Rückhalteabschnitt 113 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zugeführt. Wenn die Spülluft von dem Lufttrockner 2 in den Ölabscheider 3 eingeleitet wird, wird Reinluft über den Reinluft-Zuführschlauch 31 von dem Ölabscheider 3 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zugeführt. Wenn die Reinluft zugeführt wird, wenn der Rückhalteabschnitt 113 aufgefangene Flüssigkeit zurückhält, wird das Innere des Rückhalteabschnitts 113 durch die Reinluft mit Druck beaufschlagt. Durch die Beaufschlagung mit Druck wird die aufgefangene Flüssigkeit von der Austragsöffnung 114 ausgetragen, und die aufgefangene Flüssigkeit wird über den Motorverbindungsschlauch 60 der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt verhindert das Rückschlagventil 30a, das sich in dem Flüssigkeitszuführschlauch 30 befindet, ein Zurückströmen von dem Rückhalteabschnitt 113 zu dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c.
Darüber hinaus wird jedes Mal, wenn die Reinluft aus dem Ölabscheider 3 ausgestoßen wird, mit anderen Worten, jedes Mal, wenn der Entladebetriebsvorgang (Spülen) ausgeführt wird, die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 der Ölwanne 6a des Motoröls 6 zugeführt.
Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird in dem Rückhalteabschnitt 113 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zurückgehalten. Die Reinluft, die von dem Ölabscheider 3 zugeführt wird, wird als Austragsluft verwendet, um den Rückhalteabschnitt 113 so mit Druck zu beaufschlagen, dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt 113 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 zurückgehalten wird, der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt wird, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.
Die vorliegende Ausführungsform erzielt den folgenden Vorteil zusätzlich zu den Vorteilen (5) der ersten Ausführungsform und dem Vorteil (7) der dritten Ausführungsform.

(9) Die Reinluft, die durch den Ölabscheider 3 ausgestoßen wird, wird dazu verwendet, die aufgefangene Flüssigkeit aus dem Rückhalteabschnitt 113 auszutragen. Daher wird das Austragen der aufgefangenen Flüssigkeit mit derselben Häufigkeit durchgeführt wie das Ausstoßen der Reinluft aus dem Ölabscheider 3.

Fünfte Ausführungsform
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 7 ein Ölabscheider und ein Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben. Der Ölabscheider der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform insofern, als der Rückhalteabschnitt durch Erwärmen mit Druck beaufschlagt wird, ohne Austragsluft zu verwenden. Im Folgenden werden vor allem Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erörtert.
Wie in 7 dargestellt, ist eine Einlassöffnung 212 einer Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 verbunden. Der Flüssigkeitszuführschlauch 30 weist ein Rückschlagventil 30a auf, so dass ausschließlich die Strömung von dem Ölabscheider 3 zu der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 zugelassen wird. Die Austragsöffnung 214 der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 ist über einen Motorverbindungsschlauch 60 mit der Ölwanne 6a des Motors 6 verbunden und trägt aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c gespeichert ist, zu der Ölwanne 6a des Motors 6 aus. Bei der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 handelt es sich um einen verschlossenen Behälter 200a, mit dem lediglich der Flüssigkeitszuführschlauch 30 und der Motorverbindungsschlauch 60 verbunden sind. Der Behälter 200a entspricht dem Rückhalteabschnitt. Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 beinhaltet einen Erwärmungsabschnitt 201 zum Erwärmen des Behälters 200a. In der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 wird der Behälter 200a durch den Erwärmungsabschnitt 201 so erwärmt, dass die aufgefangene Flüssigkeit in dem Behälter 200a mit Druck beaufschlagt wird.
Die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 empfängt aufgefangene Flüssigkeit über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 von dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3. Wenn der Behälter 200a durch den Erwärmungsabschnitt 201 mit Druck beaufschlagt wird, trägt die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 die aufgefangene Flüssigkeit durch eine Austragsöffnung 214 aus.
Im Folgenden wird der Betrieb des Ölabscheiders, der wie oben beschrieben gestaltet ist, unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Beschreibungen derselben Bestandteile wie derjenigen der ersten Ausführungsform werden weggelassen, und vor allem wird ein Betrieb der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 100 erörtert.
Wie in 7 dargestellt, werden das Öl und das Wasser, die aus der Spülluft abgeschieden worden sind, als aufgefangene Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c zurückgewonnen. Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 dem Behälter 200a der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 zugeführt. Wenn die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Behälter 200a zurückgehalten wird, durch den Erwärmungsabschnitt 201 erwärmt wird, wird das Innere des Behälters 200a mit Druck beaufschlagt. Durch die Beaufschlagung mit Druck wird die aufgefangene Flüssigkeit von der Austragsöffnung 214 ausgetragen, und die aufgefangene Flüssigkeit wird über den Motorverbindungsschlauch 60 der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt verhindert das Rückschlagventil 30a, das sich in dem Flüssigkeitszuführschlauch 30 befindet, ein Zurückströmen von dem Behälter 200a zu dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c.
Da die aufgefangene Flüssigkeit durch Erwärmen durch den Erwärmungsabschnitt 201 von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt wird, kann die Zuführung der aufgefangenen Flüssigkeit durch Steuern des Erwärmens gesteuert werden.
Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, wird in dem Behälter 200a der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 zurückgehalten. Anschließend erwärmt der Erwärmungsabschnitt 201 die aufgefangene Flüssigkeit so, dass das Innere des Behälters 200a mit Druck beaufschlagt wird, so dass die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Behälter 200a der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 gespeichert ist, der Ölwanne 6a des Motors 6 zugeführt wird, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die aufgefangene Flüssigkeit, die durch den Ölabscheider 3 aus der Luft abgeschieden und gespeichert worden ist, zurückgewonnen wird.
Die vorliegende Ausführungsform erzielt den folgenden Vorteil zusätzlich zu den Vorteilen (1), (4) und (5) der ersten Ausführungsform.

(10) Die aufgefangene Flüssigkeit in dem Behälter 200a der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 dehnt sich dadurch, dass sie erwärmt wird, so aus, dass das Innere des Behälters 200a mit Druck beaufschlagt wird. Dadurch wird die aufgefangene Flüssigkeit von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen. Dies ermöglicht, dass die aufgefangene Flüssigkeit ausschließlich durch den Erwärmungsabschnitt 201 von der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 200 zu der Ölwanne 6a des Motors 6 ausgetragen wird, ohne einen Zuführkanal zum Zuführen von Druckluft zu dem Behälter 200a bereitzustellen.

Die oben beschriebenen Ausführungsformen können wie folgt modifiziert werden.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen sind die Einlassöffnung 12 und der Flüssigkeitszuführschlauch 30 durch ein Gewinde verbunden. Die Verbindung kann jedoch durch eine sonstige Struktur wie zum Beispiel eine Schnappverbindung erzielt werden.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen sind die Austragsöffnung 14 und das erste Verbindungselement 16 durch ein Gewinde verbunden. Die Verbindung kann jedoch durch eine sonstige Struktur wie zum Beispiel eine Schnappverbindung erzielt werden.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen sind das erste Verbindungselement 16 und der Motorverbindungsschlauch 60 durch ein Gewinde verbunden. Die Verbindung kann jedoch durch eine sonstige Struktur wie zum Beispiel eine Schnappverbindung erzielt werden.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen ist das erste Verbindungselement 16 zwischen der Austragsöffnung 14 und dem Motorverbindungsschlauch 60 angeordnet. Die Austragsöffnung 14 und der Motorverbindungsschlauch 60 können jedoch direkt miteinander verbunden sein.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen sind die Zuführöffnung 17 und das zweite Verbindungselement 19 durch ein Gewinde verbunden. Die Verbindung kann jedoch durch eine sonstige Struktur wie zum Beispiel eine Schnappverbindung erzielt werden.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen sind das zweite Verbindungselement 19 und der Steuerluft-Zuführschlauch 21 durch ein Gewinde verbunden. Die Verbindung kann jedoch durch eine sonstige Struktur wie zum Beispiel eine Schnappverbindung erzielt werden.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen ist das zweite Verbindungselement 19 zwischen der Zuführöffnung 17 und dem Steuerluft-Zuführschlauch 21 angeordnet. Die Zuführöffnung 17 und der Steuerluft-Zuführschlauch 21 können jedoch direkt miteinander verbunden sein.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist der Flüssigkeitszuführschlauch 30 mit dem Rückschlagventil 30a ausgestattet. Das Rückschlagventil 30a kann jedoch weggelassen werden, wenn der Kolben 18 in der Lage ist, ein Zurückströmen zu verhindern.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen wird die aufgefangene Flüssigkeit zu der Ölwanne 6a des Motors zurückgeführt, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Die aufgefangene Flüssigkeit kann jedoch zu einer sonstigen externen Vorrichtung zurückgeführt werden, die Öl verwendet, wie zum Beispiel zu dem Verdichter 1.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen wird die aufgefangene Flüssigkeit zu der externen Vorrichtung zurückgeführt, die Öl verwendet. Die aufgefangene Flüssigkeit kann jedoch zu einer externen Vorrichtung zurückgeführt werden, die kein Öl verwendet. In dem in 8 dargestellten Beispiel ist die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 über einen Behälterverbindungsschlauch 71 etwa mit einem Behälter 70 verbunden, bei dem es sich um eine externe Vorrichtung handelt. Der Behälter 70 ist zum Beispiel an einem Seitenschutz 72 befestigt. Auf diese Weise wird die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 3c des Ölabscheiders 3 gespeichert ist, durch die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10 zu dem Behälter 70 zurückgeführt. Die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Behälter 70 gespeichert ist, wird regelmäßig entsorgt, bevor der Behälter 70 voll ist.
Bei den oben veranschaulichten Ausführungsformen wird der Ölabscheider 3 über den Flüssigkeitszuführschlauch 30 getrennt von den Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung 10, 100, 200 bereitgestellt und mit diesen verbunden. Der Ölabscheider 3 und jede der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtungen 10, 100, 200 können jedoch als integrale Einheit gestaltet sein.
Des Weiteren können die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtungen 10, 100, 200 jeweils in die externe Vorrichtung eingebaut sein.
Bezugszeichenliste

1: Verdichter,
2: Lufttrockner,
2a: Auslassventil,
2b: Ausstoßöffnung,
3: Ölabscheider,
3a: Gehäuse,
3b: Prallelemente,
3c: Flüssigkeitsspeicherabschnitt,
3d: Ausstoßöffnung,
4: Systembehälter,
6: Motor,
6a: Ölwanne,
10: Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung,
11: Hauptkörper,
12: Einlassöffnung,
13: Rückhalteabschnitt,
14: Austragsöffnung,
15: Verbindungsabschnitt,
15a: Rückschlagventil,
15b: Druckfeder,
16: erstes Verbindungselement,
17: Zuführöffnung,
18: Kolben,
18a: Druckfeder,
19: zweites Verbindungselement,
20: Lufttrockner-Verbindungsschlauch,
21: Steuerluft-Zuführschlauch,
21a: distales Ende,
30: Flüssigkeitszuführschlauch,
30a: Rückschlagventil,
30b: distales Ende,
31: Reinluft-Zuführschlauch,
40: Behälterverbindungsschlauch,
50: Ventilvorrichtung,
51: Ventil,
60: Motorverbindungsschlauch,
60a: distales Ende,
70: Behälter,
71: Behälterverbindungsschlauch,
72: Seitenschutz,
100: Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung,
112: Einlassöffnung,
113: Rückhalteabschnitt,
114: Austragsöffnung,
117: Zuführöffnung,
200: Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung,
200a: Behälter,
201: Erwärmungsabschnitt,
212: Einlassöffnung,
214: Austragsöffnung.

Claims

Ölabscheider, der aufweist: ein Gehäuse; und ein Prallelement, das in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Ölabscheider ölhaltige Luft in das Gehäuse einleitet und bewirkt, dass die Luft auf das Prallelement trifft, um das Öl aus der eingeleiteten Luft abzuscheiden, wodurch das Öl in einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt zurückgewonnen wird, der Ölabscheider des Weiteren eine Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung beinhaltet, die die aufgefangene Flüssigkeit, die das Öl enthält, das aus der Luft abgeschieden und zurückgewonnen worden ist, zu einer externen Vorrichtung zurückführt, die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung beinhaltet eine Einlassöffnung, die mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt verbunden ist, einen Rückhalteabschnitt, der die aufgefangene Flüssigkeit zurückhält, die durch die Einlassöffnung eingeströmt ist, und eine Austragsöffnung, die mit der externen Vorrichtung verbunden ist, und die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung den Rückhalteabschnitt so mit Druck beaufschlagt, dass die zurückgehaltene, aufgefangene Flüssigkeit durch die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird.
Ölabscheider nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung beinhaltet eine Zuführöffnung, die dem Rückhalteabschnitt Druckluft zuführt, einen Kolben, der in dem Rückhalteabschnitt angeordnet ist, und eine Druckfeder, die den Kolben zu der Zuführöffnung drückt, und der Kolben durch die Druckluft verschoben wird, die von der Zuführöffnung zugeführt wird, wodurch die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung ausgetragen wird.
Ölabscheider nach Anspruch 2, wobei der Zuführöffnung Steuerluft zugeführt wird, die ein Auslassventil eines Lufttrockners zum Trocknen der Druckluft steuert.
Ölabscheider nach Anspruch 2, der des Weiteren eine Ventilvorrichtung aufweist, wobei die Ventilvorrichtung durch Steuerluft betätigt wird, die ein Auslassventil eines Lufttrockners zum Trocknen von Druckluft steuert, wobei trockene Druckluft der Ventilvorrichtung von einem Behälter zugeführt wird, der trockene Druckluft speichert, und die Ventilvorrichtung die Steuerluft verwendet, um die trockene Druckluft in dem Behälter der Zuführöffnung der Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung zuzuführen.
Ölabscheider nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung eine Zuführöffnung beinhaltet, die dem Rückhalteabschnitt Druckluft zuführt, und die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung einen Druck der Druckluft verwendet, die von der Zuführöffnung zugeführt wird, um die aufgefangene Flüssigkeit, die in dem Rückhalteabschnitt zurückgehalten wird, durch die Austragsöffnung zu der externen Vorrichtung auszutragen.
Ölabscheider nach Anspruch 5, wobei der Zuführöffnung Steuerluft zugeführt wird, die ein Auslassventil eines Lufttrockners zum Trocknen der Druckluft steuert.
Ölabscheider nach Anspruch 5, wobei Luft, die aus dem Ölabscheider ausgestoßen wird, der Zuführöffnung zugeführt wird.
Ölabscheider nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung einen Erwärmungsabschnitt beinhaltet, der die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt erwärmt, und die aufgefangene Flüssigkeit in dem Rückhalteabschnitt dadurch, dass sie erwärmt wird, so ausgedehnt wird, dass der Rückhalteabschnitt mit Druck beaufschlagt wird.
Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der des Weiteren ein Rückschlagventil aufweist, das zwischen dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt und der Einlassöffnung angeordnet ist, wobei das Rückschlagventil nur dann geöffnet wird, wenn bewirkt wird, dass die aufgefangene Flüssigkeit in die Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung strömt.
Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die externe Vorrichtung Öl verwendet.
Ölabscheidesystem für ein Fahrzeug, das aufweist: einen Ölabscheider, der Öl aus Luft abscheidet und das Öl in einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt zurückgewinnt; und eine Flüssigkeitsrückführungsvorrichtung, die aufgefangene Flüssigkeit, die das Öl enthält, das aus der Luft abgeschieden und zurückgewonnen worden ist, zu einer externen Vorrichtung zurückführt.