DE112015002426T5

DE112015002426T5 - Eintragluftfiltervorrichtung, Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung und Gasturbine

Info

Publication number: DE112015002426T5
Application number: DE112015002426.3T
Authority: DE
Inventors: Toyosei Aota; Eiji Naito; Hiroyuki Katayama
Original assignee: Mitsubishi Hitachi Power Systems Ltd
Current assignee: Mitsubishi Power Ltd
Priority date: 2014-05-23
Filing date: 2015-05-21
Publication date: 2017-03-02
Anticipated expiration: 2035-05-22
Also published as: CN106457105A; KR20160143841A; JP2015221419A; US20170050135A1; JP6460371B2; WO2015178449A1; DE112015002426B4; US10226726B2; CN106457105B; KR101923795B1

Abstract

Vorgestellt wird eine Eintragluftfiltervorrichtung (1) mit einem Filterelement (10), das in einem Eintragluftpfad einer Gasturbine (70) angeordnet ist, wobei die Eintragluftfiltervorrichtung (1) umfasst: einen Rahmenkörper (30), der das Filterelement (10), das darin von der stromaufwärtigen Seite in einer Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, eingeführt ist, trägt, und ein Verschlussplatteneingriffsteil (60), das an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers (30) montiert ist und zum Eingriff mit einer Verschlussplatte, die die stromabwärtige Seite des Filterelements (10) abdeckt, dient.

Description

Technisches Feld
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eintragluftfiltervorrichtung, ein Filterersetzungsverfahren für eine Eintragluftfiltervorrichtung und eine Gasturbine, die die Eintragluftfiltervorrichtung enthält.
Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität basierend auf der japanischen Patenanmeldung Nr. 2014-107160 , die am Mai 23, 2014 eingereicht wurde und deren Inhalt durch Bezug hierin enthalten ist.
Technischer Hintergrund
Eine Gasturbine umfasst einen Kompressor, der Luft einträgt und komprimiert, eine Brennkammer, die Verbrennungsgas durch Verbrennung von Kraftstoff in der komprimierten Luft erzeugt, und eine Turbine, die durch das Verbrennungsgas mit hoher Temperatur und hohem Druck angetrieben wird.
Wenn die eingetragene Luft hierbei Staub enthält, steigt der Fluidwiderstand wegen Anhaftung des Staubs an den Laufschaufeln und Leitschaufeln des Turbinenkompressors an und der Ausgangsverlust steigt entsprechend, was zur Reduktion der Gasturbinenausgabe führen kann.
Daher ist die Gasturbine mit einer Eintragluftfiltervorrichtung ausgestattet, die Staub, der in der atmosphärischen Luft enthalten ist, entfernt. Solch eine Eintragluftfiltervorrichtung umfasst ein einzelnes Filterelement oder eine Kombination von einer Vielzahl von Filterelementen.
Im Betrieb der Gasturbine ist es wichtig, dass Reinigungsarbeit und Ersetzungsarbeit des Filterelements regelmäßig ausgeführt wird, da eine Verstopfung etc. des Filterelements zu einer Verschlechterung der Lufteintragleistung führt.
Ein bekanntes Beispiel einer Struktur, die eine reibungslose Ersetzung eines Filterelements während des Betriebs erlaubt, ist in Patentliteratur 1 beschrieben. Die Technik, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist ein Beispiel, bei welchem eine Luftabschirmplatte an der stomabwärtigen Seite einer Filtervorrichtung vorgesehen ist und ein Übertragungsmittel zum Öffnen und Schließen der Luftabschirmplatte in der oben-unten Richtung durch einen Überkopf- oder Brückenkran etc. vorgesehen ist.
Zitationsliste
Patentliteratur

Patentliteratur 1: japanisches Patent Veröffentlichungsnummer 09-60528 .

Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Die Technik, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, benötigt jedoch eine massive Vorrichtung. Zudem entsteht ein Problem hinsichtlich der Struktur zur Abdichtung der Luftabschirmplatte, aber die spezifische Struktur ist nicht offenbart.
Die vorliegende Erfindung, die unter diesen Umständen entwickelt wurde, beabsichtigt die Vorstellung einer Eintragluftfiltervorrichtung, die ein einfaches Ersetzen des Filterelements selbst während des Betriebs der Gasturbine erlaubt, eines Filterersetzungsverfahrens einer Eintragluftfiltervorrichtung und einer Gasturbine.
Lösung des Problems
Um das obige Problem zu lösen hat die vorliegende Erfindung die folgenden Lösungen angewandt.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist eine Eintragluftfiltervorrichtung mit einem Filterelement vorgesehen, die in einem Eintragluftpfad einer Gasturbine angeordnet ist, wobei die Eintragluftfiltervorrichtung einen Rahmenkörper, der das Filterelement, das darin von der stromaufwärtigen Seite in einer Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, eingeführt ist, trägt, und ein Verschlussplatteneingriffsteil, das an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers montiert ist und zum Eingriff mit einer Verschlussplatte, die die stromabwärtigen Seite des Filterelements abdeckt, dient, umfasst.
Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, das Einströmen von fremden Substanzen in den Kompressor selbst dann zu verhindern, wenn das Filterelement während eines Betriebs der Gasturbine ersetzt wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei der Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt das Eingriffsteil ein Führungselement umfassen, das die Verschlussplatte so trägt, dass sie in einer Richtung beweglich ist, die die Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, schneidet.
Gemäß dieser Konfiguration kann die Verschlussplatte selbst während eines Betriebs der Gasturbine stabil durch das Führungselement gehalten werden. Zudem kann die Verschlussplatte in der Richtung, die die Fluidströmungsrichtung schneidet, bewegt werden, um die Verschlussplatte anzuordnen. In anderen Worten kann die Verschlussplatte angeordnet werden, ohne eine große Kraft zu benötigen, selbst wenn ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann das Führungselement der Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt durch ein Paar von Führungselementen gebildet sein, wobei jeweils eines an jeder Seite des Filterelements angeordnet ist, wobei die Führungselemente jeweils eine Rille haben können, die die Verschlussplatte aufnehmen kann, und Öffnungen der Rillen können sich gegenüberliegen.
Gemäß dieser Konfiguration ist es einfach, die Verschlussplatte in die Führungselemente einzusetzen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt eine Verschlussplatte umfassen, die an dem Rahmenkörper durch das Eingriffsteil montiert ist.
Gemäß dieser Konfiguration kann die Strömung des Fluids durch die Verschlussplatte so blockiert werden, dass der Differenzdruck (die Druckdifferenz), der auf das zu ersetzende Filterelement einwirkt reduziert werden kann.
Daher kann das Filterelement selbst während des Betriebs der Gasturbine ersetzt werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Rahmenkörper der Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ein plattenartiges Rohrblech umfassen und das Filterelement kann durch das Rohrblech getragen sein.
Gemäß dieser Konfiguration kann das Filterelement selbst während des Betriebs der Gasturbine einfach ersetzt werden.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt eine Befestigungsvorrichtung umfassen, die abnehmbar die Verschlussplatte an dem Rahmenkörper über das Führungselement befestigt.
Gemäß dieser Konfiguration kann die Befestigungsvorrichtung die Verschlussplatte an dem Rahmenkörper fest befestigen, und die Verschlussplatte deckt die Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers im Wesentlichen hermetisch ab. Daher kann die Strömung des Fluids effektiver so blockiert werden, dass die Druckdifferenz (der Differenzdruck), die/der auf das Filterelement, das zu ersetzen ist, einwirkt, weiter reduziert werden kann.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte desweiteren ein Deck umfassen, das sich an der unteren Seite des Rahmenkörpers befindet und sich in die Fluidströmungsrichtung von der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers erstreckt.
Gemäß dieser Konfiguration kann ein Arbeiter Wartungsarbeit, die ein Anordnen der Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers umfasst, einfach durchführen.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte eine netz- oder gitterartiges Abtrennung, die in dem Eintragluftpfad an der stromabwärtigen Seite und in einem Abstand von dem Filterelement vorgesehen ist, umfassen.
Gemäß dieser Konfiguration kann ein Strömen von fremden Substanzen etc., die in dem Verlauf der Arbeit produziert werden, in Richtung der stromabwärtigen Seite des Eintragluftpfads und ein Einströmen in den Gasturbinenkörper durch die Abtrennung verhindert werden.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der ersten bis achten Aspekte eine Vielzahl von Filterelementen umfassen, wobei die Vielzahl von Filterelementen in Serie in der Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, angeordnet sind, und die Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite eines Filterelements der Vielzahl von Filterelementen, das sich an der am weitesten stromabwärtigen Seite in der Fluidströmungsrichtung befindet, angeordnet sein kann.
Gemäß dieser Konfiguration kann die Filterelementersetzungsarbeit einfach durch Vorsehen der Verschlussplatte an dem Filterelement, das sich an der am weitesten stromabwärtigen Seite befindet, durchgeführt werden.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei der Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der ersten bis neunten Aspekte eine Vielzahl der Führungselemente in einer unten-oben Richtung angeordnet sein und die Dimension des Führungselements in der Fluidströmungsrichtung kann zwischen den benachbarten Führungselementen unterschiedlich sein.
Gemäß dieser Konfiguration ist die Dimension in der Fluidströmungsrichtung zwischen benachbarten Führungselementen unterschiedlich. Daher interferieren die Verschlussplatten, die in diese Führungselemente eingeführt sind, nicht. Daher können die Verschlussplatten der benachbarten Filterelemente einfach angebracht und abgenommen werden.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Gasturbine die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der ersten bis zehnten Aspekte.
Gemäß dieser Konfiguration kann eine Gasturbine vorgestellt werden, die die Ersetzung des Filterelements selbst während des Betriebs erlaubt.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung mit einem Filterelement, die in einem Eintragluftpfad einer Gasturbine angeordnet ist, vorgesehen wobei das Filterersetzungsverfahren einen Verschlussplattenanordnungsschritt des Anordnens einer Verschlussplatte, die eine Oberfläche an einer stromabwärtigen Oberfläche eines zu ersetzenden Filterelements, das in einem Rahmenkörper angeordnet ist, abdeckt, einen Demontageschritt des Demontierens des zu ersetzenden Filterelements, an welchem die Verschlussplatte angeordnet worden ist, von dem Rahmenkörper zu der stromaufwärtigen Seite des Lufteinströmpfads, einen Montageschritt des Montierens eines Ersatzfilterelements an dem Rahmenkörper, von welchem das zu ersetzende Filterelement bei dem Demontageschritt demontiert wurde, von der stromaufwärtigen Seite des Eintragluftpfads, und einen Verschlussplattenentfernungsschritt des Entfernens der Verschlussplatte von dem Rahmenkörper, an welchem das Ersatzfilterelement bei dem Montageschritt montiert wurde, umfasst.
Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, das Filterelement durch Stoppen der Strömung eines Fluids durch die Verschlussplatte, selbst wenn das Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, einfach zu ersetzen.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt bei dem Verschlussplattenanordnungsschritt die Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite des zu ersetzenden Filterelements in einer Richtung verschoben werden, die eine Richtung, in welche ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, so schneidet, dass die Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Filterelements abgedeckt ist.
Gemäß diesem Verfahren ist es nicht nötig, die Verschlussplatte in die Gegenrichtung von der Fluidströmungsrichtung zu bewegen, wenn die Verschlussplatte angeordnet wird. In anderen Worten kann die Verschlussplatte ohne eine große Kraft angeordnet werden, selbst wenn ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung gemäß dem zwölften oder dreizehnten Aspekt die Eintragluftfiltervorrichtung eine Vielzahl von Filterelementen umfassen, wobei die Vielzahl von Filterelementen in Serie in der Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, angeordnet sein können, und bei dem Verschlussplattenanordnungsschritt kann die Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite eines Filters der Vielzahl von Filterelementen, der sich an der am weitesten stromabwärtigen Seite in der Fluidströmungsrichtung befindet, angeordnet sein.
Gemäß diesem Verfahren kann Wartungsarbeit einer Eintragluftfiltervorrichtung, die eine Vielzahl von Filterelementen umfasst, auch durch Anordnen der Verschlussplatte durchgeführt werden. Daher kann die Strömung eines Fluids effektiver durch die Verschlussplatte so blockiert werden, dass die Druckdifferenz (der Differenzdruck), die/der auf das zu ersetzende Filterelement einwirkt weiter reduziert werden.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung Gemäß der Eintragluftfiltervorrichtung und dem Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung, die oben beschrieben sind, kann selbst während des Betriebs der Gasturbine das Filterelement in einer einfachen Weise ohne Bewirken einer Leckage von Luft aus dem Raum, in welchem das zu ersetzende Filterelement aufgenommen ist, zu ersetzen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Seitenansicht einer Gasturbine, die eine Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
2 ist eine Schnittansicht (entlang der Linie II-II von 1) einer Filtervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine Schnittansicht (entlang der Linie III-III der 2) der Filtervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Hauptteils der Eintragluftfiltervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 ist eine Schnittansicht (entlang der Linie IV-IV der 4) eines Filterelements, wie montiert, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine Ansicht, die den Schritt des Anordnens einer Verschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
7 ist eine Ansicht, die den Schritt des Befestigens der Verschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
8 ist eine Seiten-Schnittansicht einer Filtervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Filterelements gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 ist eine Ansicht (entlang der Linie V-V von 9), die die Struktur um das Filterelement in der Querrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
11 ist eine Ansicht (Detail des Teils B von 10), die die Struktur des Filters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
12 ist eine Draufsicht (entlang der Linie VI-VI der 10) von der stromabwärtigen Seite einer Verschlussplatte des Filterelements gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
13 ist eine Ansicht (entlang der Linie VII-VII von 12), die die Struktur des Filters in der oben-unten Richtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Beschreibung der Ausführungsformen
(erste Ausführungsform)
Im Folgenden werden eine Eintragluftfiltervorrichtung 90 und ein Filterersetzungsverfahren der Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Wie in 1 gezeigt umfasst eine Gasturbine 70 einen Kompressor 71, der Luft einträgt und komprimiert, eine Brennkammer 72, die Verbrennungsgas durch Verbrennung von Kraftstoff in der komprimierten Luft erzeugt, und eine Turbine 73, die durch das Verbrennungsgas mit hoher Temperatur und hohem Druck angetrieben wird. Die Gasturbine 70 umfasst des Weiteren die Eintragluftfiltervorrichtung 90. Die Eintragluftfiltervorrichtung 90 entfernt fremde Substanzen aus der Luft, welches ein Arbeitsfluid ist, und führt die Luft danach dem Kompressor 71 zu.
Wie in 1 gezeigt umfasst die Eintragluftfiltervorrichtung 90 einen Aufbau- oder Aufbaurahmen 92, der einen Eintragluftströmungsdurchgang bildet, eine Tragstruktur 91, die den Aufbaurahmen 92 an einer Position weg von und über dem Boden trägt, und eine Vielzahl von Filterbaugruppen 1. Der Aufbaurahmen 92 umfasst an der Außenseite und Innenseite davon Treppen, Einlässe, etc., die einen Eintritt und ein Verlassen von Arbeitern sowie ein Tragen von Gütern nach innen und außen erlauben.
Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbaurahmen 92 als ein dreigeschossiges Gebäude konfiguriert. Genauer gesagt ist das erste Stockwerk direkt an der Tragstrukur 91 vorgesehen und das zweite und das dritte Stockwerk sind fortlaufend über dem ersten Stockwerk vorgesehen. Der Aufbaurahmen 92, der ein dreigeschossiges Gebäude ist, ist lediglich ein Beispiel, wobei die Eintragluftfiltervorrichtung 90 an dem Boden installiert sein kann, und der Aufbaurahmen 92 jede Anzahl von Geschossen haben kann.
Die Filterbaugruppe 1 ist in jedem Stockwerk des Aufbaurahmens 92 vorgesehen. Die Eintragluftfiltervorrichtung 90 und der Kompressor 71 sind miteinander durch einen Eintragkanal 80 verbunden. Demnach wird Luft, die durch die Filterbaugruppe 1 geströmt ist, die in dem Aufbaurahmen 92 installiert ist, der Gasturbine 70 durch Strömen durch die Innenseite des Eintragkanals 80 zugeführt.
2 ist eine schematische Schnittansicht, die die Sektion II-II der Eintragluftfiltervorrichtung 90 von 1 zeigt. Der Pfeil in 2 zeigt die Richtung, in welcher das Fluid durch die Filterbaugruppe 1 strömt. In der folgenden Beschreibung wird die Seite, von welcher das Fluid strömt, und die Seite, in Richtung welcher das Fluid strömt, jeweils als die stromaufwärtige Seite und die stromabwärtige Seite bezeichnet werden. Die Richtung entlang der Fluidströmungsrichtung wird als die stromaufwärtige-stromabwärtige Richtung bezeichnet werden. Die Filterbaugruppe 1 dient als der Eintragluftpfad, durch welchen das Fluid der Gasturbine 70 zugeführt wird.
Wie in 2 und 3 gezeigt umfasst die Filterbaugruppe 1, die in jedem Stockwerk vorgesehen ist, eine Vielzahl von Filterelementen 10, die fremde Substanzen aus dem Fluid, das eingetragen wird, herausfiltern, eine Verschlussplatte 20, die an der stromabwärtigen Seite des Filterelements 10 während der Arbeit vorgesehen ist und die Strömung des Fluids durch das Filterelement 10 in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung blockiert, einen Rahmenkörper 30, der die Filterelemente 10 und die Verschlussplatte 20 trägt, Befestigungselemente 33, die zur Montage der Filterelemente 10 an dem Rahmenkörper 30 dienen, und Führungselemente 60 (Verschlussplatteneingriffsteile), die zur Befestigung der Verschlussplatte 20 an dem Rahmenkörper 30 dienen.
Das Filterelement 10 umfasst ein Vorfilterelement 10, das an der stromaufwärtigen Seite vorgesehen ist und große Staubpartikel aus dem eingetragenen Fluid herausfiltert, und ein Hauptfilterelement 10B, das in Kontakt mit der Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Vorfilterelements 10A vorgesehen ist und vergleichsweise kleine Staubpartikel herausfiltert. Das Filterelement 10 ist aus einem „nonwoven” oder nicht gewebten Stoff oder dergleichen mit einem kleinen Faserdurchmesser hergestellt und wird auch als ein Flächenfilter bezeichnet. Das Filterelement 10 umfasst das Vorfilterelement 10A und das Hauptfilterelement 10B, die in Serie verbunden sind, und die externe Oberfläche des Filters, ausgenommen die Oberflächen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite, ist von einem Filtergehäuse 11 umgeben.
Wie in 4 dargestellt wird ein Element, das die Form einer gewellten Platte hat, im Wesentlichen als das Vorfilterelement 10A verwendet. Die Oberfläche an der stromaufwärtigen Seite und die Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Vorfilterelements 10A kommunizieren so miteinander, dass sie die Strömung des Fluids erlauben, und ein Filtermedium 12, das aus einem „nonwoven” oder nicht gewebten Stoff oder dergleichen hergestellt ist, der fähig ist, Staub zu fangen, ist an diesen Oberflächen platziert.
Das Hauptfilterelement 10B ist ein Filterelement, das an der Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Vorfilterelements 10A befestigt ist. Wie bei dem Vorfilterelement 10A kommunizieren die Oberfläche der stromaufwärtigen Seite und die Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Hauptfilterelements 10B so miteinander, dass sie die Strömung des Fluids erlauben. Das Filtermedium 12 ist im Inneren des Hauptfilterelements 10B platziert. Die Dimension des Hauptfilterelements 10B in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung ist größer als die des Vorfilterelements 10A. Das Hauptfilterelement 10B ist ein Element, das vergleichsweise kleine Staubpartikel etc. fängt, welche das Vorfilterelement 10A nicht gefangen hat. Das heißt, ein „nonwoven” oder nicht gewebter Stoff oder dergleichen, der einen kleineren Faserdurchmesser und eine höhere Partikelsammeleffizienz als das Filtermedium 12 des Vorfilters 10A hat, wird als das Filtermedium 12 des Hauptfilterelements 10B verwendet.
Ein sogenannter HEPA Filter (Hocheffizienzpartikelfilter) oder ein Semi-HEPA Filter ist zur Verwendung als Hauptfilterelement 10B geeignet.
Wie in 2, 3 und 4 gezeigt ist die Verschlussplatte 20 ein rechtwinkliges plattenartiges Element, das vorgesehen ist, um die Strömung des Fluids in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung durch Abdecken der Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Hauptfilterelements 10B während der Wartungsarbeit der Eintragluftfiltervorrichtung 90 zu stoppen. Griffe 21 für einen Arbeiter W, die, zum Transfer, zur Installation, etc., mit den Händen gegriffen werden, sind an der Oberfläche der stromabwärtigen Seite der Verschlussplatte 20 vorgesehen.
Wie in 2 und 4 dargestellt, ist der Rahmenkörper 30 entlang der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung (vertikale Richtung) in jedem Stockwerk in dem Aufbaurahmen 92 angeordnet. Der oberste Teil und der unterste Teil des Rahmenkörpers 30 sind an der Decke und der Stockwerksoberfläche jedes Stockwerks befestigt, und die Filterelemente 10 sind durch den Aufbaurahmen 92 über den Rahmenkörper 30 getragen. Der Rahmenkörper 30 hat eine Vielzahl von vertikalen Balken 31, die sich in der oben-unten Richtung erstrecken, eine Vielzahl von Querbalken 32, die sich in der Querrichtung erstrecken, und die Befestigungselemente 33, die an den vertikalen Balken 31 befestigt sind und die Filterelemente umklammern, um ein Herabfallen der Filterelemente auf die Stockwerksoberfläche zu verhindern.
Die vertikalen Balken 31 und die Querbalken 32 sind so angeordnet, dass sie orthogonal zueinander sind. Eine Region, die im Inneren eines Paars von vertikalen Balken 31, die zueinander in der Querrichtung benachbart sind, und eines Paars von Querbalken 32, die in der oben-unten Richtung zueinander benachbart sind, definiert ist, dient als ein Filtergehäuseteil 40, in welchem ein Filterelement 10 aufgenommen ist.
Das Filterelement 10 ist in das Filtergehäuseteil 40 von der stromaufwärtigen Seite eingeführt. Das Filterelement 10, das in dem Filtergehäuseteil 40 aufgenommen ist, ist durch jeweils ein Paar von vertikalen Balken 31 und Querbalken 32, in der oben-unten Richtung und der Querrichtung so getragen, dass es nicht herabfallen kann.
Wie in 2 und 3 dargestellt ist jeder Rahmenkörper 30 konfiguriert, um vier Filterelemente 10 in jeder der unten-oben Richtung und der Querrichtung, die die oben-unten Richtung schneidet, zu halten. Diese Anzahl an Filterelementen 10, die zu montieren sind, ist lediglich ein Beispiel, wobei die Anzahl darauf nicht limitiert ist.
Das Befestigungselement 33 kommt in Kontakt mit der umfangsseitigen Kante des Filterelements 10 und verhindert ein Fallen des Filterelements 10 von dem Filtergehäuseteil 40 in Richtung der stromaufwärtigen Seite. Genauer gesagt umfasst, wie in 4 und 5 gezeigt, das Befestigungselement 33 eine Teilungsplatte 33A, die an dem vertikalen Balken 31 befestigt ist, und eine Befestigungsvorrichtung 33b, die an der Teilungspatte 33A befestigt ist. Die Teilungsplatte 33A ist ein Element, das den Raum zwischen den Filterelementen, die zueinander in der Querrichtung benachbart sind, teilt. Die Befestigungsvorrichtung 33B ist ein im Wesentlichen L-förmiges Element und hat eine Seite, die abnehmbar an der Teilungsplatte montiert ist, und die andere Seite, die sich in Richtung der stromaufwärtigen Seite erstreckt, um das Filterelement 10 zu umklammern und zu halten.
Wie in 5 gezeigt ist das Filterelement 10 an den vertikalen Balken 31 über die Teilungsplatten 33A und die Vorrichtungen 33B mit einem Abdichtungselement 37, das zwischen dem Ende an der stromabwärtigen Seite des Filterelements 10 und den externen Oberflächen der vertikalen Balken 31 und den Querbalken 32, die der stromaufwärtigen Seite zugewandt sind, vorgesehen ist, getragen. Das Abdichtungselement 37 ist entlang dem kompletten Umfang der Endfläche an der stromabwärtigen Seite des Filtergehäuses 11 (Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite) vorgesehen und verhindert, dass Luft, die durch die Innenseite der Filtervorrichtung strömt, an dem Filterelement 10 vorbeiströmt und durch den Freiraum zwischen dem Filtergehäuse 11 und dem Rahmenkörper 30 (vertikale Balken 31, Querbalken 32) zu einem Seitendeck 50 an der stromabwärtigen Seite ausströmt.
Als Nächstes wird die Konfiguration an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers 30 mit Referenz zu 6 und 7 beschrieben werden. Wie in 6 dargestellt ist die Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers 30 die Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite, durch welche die Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Filterelements 10 freigelegt ist. Die Dimension der Verschlussplatte 20 ist so gewählt, dass sie geringfügig größer als die Dimension der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers 30, welche später beschrieben wird, ist.
Führungselemente 60, die die Verschlussplatte in der oben-unten Richtung tragen, sind in der Nähe der oberen und unteren Kanten der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite vorgesehen. Die Führungselemente 60 umfassen einen ersten Tragkörper 34 und einen zweiten Tragkörper 35. Der erste Tragkörper 34 ist an der oberen Seite der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite vorgesehen, während der zweite Tragkörper 35 an der unteren Seite der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite vorgesehen ist.
Genauer gesagt sind ein Paar von Führungselementen 60, die durch den ersten Tragkörper 34 und den zweiten Tragkörper 35 gebildet sind, an einer Montageoberfläche (Rahmenkörper 30) so montiert, dass die Querschnitte eine invertierte L-Form annehmen, und sie sind als ein Paar von Elementen, die sich in der Querrichtung orthogonal zu der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung erstrecken, mit dem Filtergehäuse Teil 40 (Filterelement 10) dazwischen angeordnet. Rillen oder Nuten 34D, 35D, die Endkanten der Verschlussplatten 20 aufnehmen können, sind zwischen den Führungselementen 60 und der Montageoberfläche (Rahmenkörper 30) ausgebildet. Die Rille 34D des ersten Tragkörpers 34 und die Rille 35D des zweiten Tragkörpers 35 stehen sich gegenüber.
Der Schnitt oder Bereich des ersten Tragkörpers 34 in der Richtung orthogonal zu der Erstreckungsrichtung davon hat eine im Wesentlichen invertierte L-Form. Der erste Tragkörper 34 hat eine Erstreckungsdimension, die geringfügig größer als die Dimension der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite in der Querrichtung ist. Ein plattenartiges Teil der zwei plattenartigen Teile, die den ersten Tragkörper 34 in der invertierten L-Form bilden, erstreckt sich in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung und bildet eine Tragoberfläche 34A. Das andere plattenartige Teil, das sich von dem Ende an der stromabwärtigen Seite der Tragoberfläche 34A abwärts erstreckt, bildet eine Eingriffsoberfläche 34B. Schraubenlöcher 34C, durch welche Flügelschrauben 36 (Befestigungsvorrichtungen), welche später beschrieben werden, eingeführt sind, sind in der Nähe von beiden Enden der Eingriffsoberfläche 34B in der Querrichtung ausgebildet. Eine Spiralrille oder -nut in der Form eines Innengewindes ist an der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Schraubenlochs 34C ausgebildet, und die Spiralrille gelangt mit der Flügelschraube 36, welche später beschrieben wird, in Eingriff.
Der zweite Tragkörper 35 ist achsensymmetrisch zu dem ersten Tragkörper 34 in der oben-unten Richtung. Genauer gesagt hat der zweite Tragkörper 35 eine Tragoberfläche 35A, die sich in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung erstreckt, und eine Eingriffsoberfläche 35B, die sich von dem Ende an der stromabwärtigen Seite der Tragoberfläche 35A aufwärts erstreckt. Zusätzlich sind die Schraubenlöcher 35C, in welche die Flügelschrauben 36A eingeführt sind, in der Nähe von beiden Enden der Eingriffsoberfläche 35B in der Querrichtung ausgebildet. Die Rillen 34D, 35D sind zwischen den Eingriffsoberflächen 34B, 35B und der Montageoberfläche (Rahmenkörper 30) ausgebildet, und die Tragoberflächen 34A, 35A bilden die unteren Oberflächen der Rillen 34D, 35D. Die Verschlussplatte 20 ist an dem Rahmenkörper 30 durch den so gebildeten ersten Tragkörper 34 und den zweiten Tragkörper 35 befestigt.
Während eines normalen Betriebs der Gasturbine wird die Verschlussplatte 20 von der Eintragluftfiltervorrichtung 90 demontiert aufbewahrt. Auf der anderen Seite ist die Verschlussplatte 20, um den Filter während des Betriebs der Gasturbine zu ersetzen, an dem Rahmenkörper 30 (vertikale Balken 31, Querbalken 32) über den ersten Tragkörper 34 und den zweiten Tragkörper 35 montiert. Genauer gesagt, wenn das Filterelement 10 während des Betriebs der Gasturbine ersetzt wird, das Paar von Führungselementen 60, das durch den ersten Tragkörper 34 und den zweiten Tragkörper 35 gebildet ist, als Eingriffsteile für die Verschlussplatte, um die Verschlussplatte 20 an den Rahmenkörper 30 zu montieren.
Wie in 3 gezeigt ist eine Abtrennung F an der stromabwärtigen Seite der Filterbaugruppe 1 an einer Position in einem vorbestimmten Abstand entfernt von der Filterbaugruppe 1 vorgesehen. Die Abtrennung F ist ein Element mit einer Vielzahl von offenen Löchern, die durch die Oberfläche in einem netz- oder gitterartigen Muster ausgebildet sind und die in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung kommunizieren.
Das Deck 50 an der stromabwärtigen Seite, auf welchem der Arbeiter W passiert oder Wartungsarbeit ausführt, ist an der unteren Seite der Filterbaugruppe 1 zwischen der Filterbaugruppe 1 und dem Abtrennung F vorgesehen. Der vorbestimmte Abstand, der hier erwähnt ist, meint einen Abstand, der es erlaubt einen ausreichenden Platz zum Schutze des Arbeiters W zur Ausführung der Arbeit etc. auf dem Deck 50 an der stromabwärtigen Seite zu sichern, und die Dimension des Abstandes ist gemäß dem Design angemessen ausgewählt.
Zusätzlich ist ein Deck 51 an der stromaufwärtigen Seite an der stromaufwärtigen Seite der Filterbaugruppe 1 in derselben Ebene in der Höhenrichtung wie das Deck 50 an der stromabwärtigen Seite vorgesehen.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Ersetzung des Filterelements 10 der Filterbaugruppe 1 gemäß dieser Ausführungsform mit Referenz zu 3 bis 7 beschrieben werden. Bei dem folgenden Beispiel wird, wie in 3 dargestellt, die Ersetzungsarbeit des Filterelements 10 durch einen ersten Arbeiter W1, welcher das Filterelement 10 an der stromaufwärtigen Seite der Filterbaugruppe 1 ersetzt, und durch einen zweiten Arbeiter W2, welcher die Verschlussplatte 20 an der stromabwärtigen Seite installiert und entfernt, durchgeführt. Die Gasturbine 70 bleibt während der Ersetzungsarbeit in Betrieb. Das heißt, das Fluid strömt von der stromaufwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung der Filterbaugruppe 1.
Zuerst bereiten sich der erste Arbeiter W1 und der zweite Arbeiter W2 jeweils für die Arbeit an dem Deck 51 der stromaufwärtigen Seite und dem Deck 50 an der stromabwärtigen Seite vor.
Danach verläuft ein Verschlussplattenanordnungsschritt wie folgt.
Wie in 3 und 6 dargestellt führt zuerst der zweite Arbeiter W2 an dem Deck 50 der stromabwärtigen Seite eine Endkante in der Querrichtung der Verschlussplatte 20 entlang den Rillen 34D, 35D von einem der beiden Enden des ersten Tragkörpers 34 und des zweiten Tragkörpers 35 ein. Genauer gesagt wird die Endkante der Verschlussplatte 20 so eingeführt, dass sie entlang den Zwischenräumen (Rillen 34D, 35D), die zwischen der Eingriffsoberfläche 34B des ersten Tragkörpers 34 und der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite, und zwischen der Eingriffsoberfläche 35B des zweiten Tragkörpers 35 und der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite ausgebildet sind, entlang gleitet. Nachfolgend wird die Verschlussplatte 20 eingeführt bis die Verschlussplatte 20 die vordere Oberfläche der Filteroberfläche an der stromabwärtigen Seite 41 abdeckt. In diesem Stadium wird die Verschlussplatte 20 durch den ersten Tragkörper 34 (Führungselement 60) und den zweiten Tragkörper 35 (Führungselement 60) so getragen, dass sie in der Richtung, die die Fluidströmungsrichtung schneidet, beweglich ist.
Als nächstes werden, wie in der Ansicht an der linken Seite der 7 dargestellt, die Flügelschrauben 36 in die Schraubenlöcher 34C, 35C des ersten Tragkörpers 34 und des zweiten Tragkörpers 35 eingeschraubt. Wie in dieser Ansicht dargestellt gibt es in diesem Stadium einen kleinen Zwischenraum zwischen der Verschlussplatte 20 und der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite.
Wie in der Ansicht an der rechten Seite der 7 dargestellt werden die Flügelschrauben 36 weiter eingeschraubt bis die Verschlussplatte 20 ohne einen Zwischenraum in Kontakt mit der Filteroberfläche 41 kommt. Somit ist der Verschlussplattenanordnungsschritt komplettiert.
Nachfolgend demontiert, wie in 3 gezeigt, der erste Arbeiter W1 an dem Deck 51 an der stromaufwärtigen Seite das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, z. B. das Filterelement 10 an welchem die Verschlussplatte 20 in dem Verschlussplattenanordnungsschritt angeordnet wurde, von dem Rahmenkörper 30. Genauer gesagt demontiert der erste Arbeiter W1 das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, durch Schieben des Filterelements 10 von dem Rahmenkörper 30 in Richtung der stromaufwärtigen Seite des Eintragluftpfads.
In dem Stadium, wo die Gasturbine 70 in Betrieb ist und das Fluid kontinuierlich von der stromaufwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite der Filterbaugruppe 1 strömt, wäre es schwierig, wenn die Verschlussplatte 20 nicht vorgesehen ist, das Filterelement 10 wie folgt zu demontieren. Das heißt, eine Druckdifferenz (ein Differenzdruck) wirkt, von der Seite des ersten Arbeiters W1 ausgesehen, auf das Filterelement 10 in einer Richtung weg von dem ersten Arbeiter W1 (z. B. die Richtung zu der stromabwärtigen Seite). Demzufolge muss, um das Filterelement 10 in Richtung der stromaufwärtigen Seite zu demontieren, eine Kraft, die die Druckdifferenz (Differenzdruck) übersteigt, auf das Filterelement 10 angewandt werden.
Jedoch strömt bei dieser Ausführungsform, da die Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite des Filterelements 10 durch die Verschlussplatte 20 abgedeckt ist, das Fluid in dem Eintragluftpfad nicht durch das Filterelement 10. Daher wirkt die Kraft aufgrund der obigen Druckdifferenz (Differenzdruck) von dem ersten Arbeiter W1 aus gesehen nicht auf das Filterelement 10 ein, sodass das Filterelement 10 einfach in Richtung der stromaufwärtigen Seite demontiert werden kann.
Daher ist der Demontageschritt des Demontierens des Filterelements 10 komplettiert.
Nachfolgend wird ein neues Ersetzungsfilterelement 10 an den Rahmenkörper 30 (Filtergehäuseteil 40), von welchem das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, in dem Demontageschritt demontiert wurde, montiert. Um das Ersetzungsfilterelement 10 zu montieren wird das Filterelement 10 in das Filtergehäuseteil 40 so eingeführt, dass es von der stromaufwärtigen Seite der Filterbaugruppe 1 geschoben wird.
Demzufolge ist der Montageschritt des Montierens des Ersetzungsfilterelements komplettiert.
Nachfolgend entfernt der zweite Arbeiter W2 die Verschlussplatte 20 von der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite des Filtergehäuseteils 40, für welches der Montageschritt komplettiert worden ist. Um die Verschlussplatte 20 zu entfernen wird der Verschlussplattenentfernungsschritt in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Zuerst werden die Flügelschrauben 36, die die Verschlussplatte 20 an dem Rahmenkörper 30 befestigen, gelöst. Im Ergebnis wird die Verschlussplatte 20 von der Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite leicht separiert, sodass diese in der Querrichtung beweglich ist. Nachfolgend schiebt der zweite Arbeiter W2 die Verschlussplatte 20 zu einer Seite in der Querrichtung und entfernt die Verschlussplatte 20 von dem ersten Tragkörper 34 und dem zweiten Tragkörper 35. Von welcher Seite in der Querrichtung die Verschlussplatte 20 entfernt werden soll wird auf der Basis der Positionsbeziehung zwischen dem Filtergehäuseteil 40 und der umgebenden Struktur oder der Zweckmäßigkeit für den Arbeiter W2 festgelegt, und die Richtung ist bei diesem Schritt nicht auf eine bestimmte Richtung limitiert.
Demnach ist der Verschlussplattenentfernungsschritt komplettiert und damit ist die Ersetzung (Ersetzungsverfahren) des Filterelements 10 bei der Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform komplettiert.
Wie oben beschrieben wurde kann die Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform die Strömung des Fluids durch die Verschlussplatte 20 so blockieren, dass das Einströmen von fremden Substanzen in den Kompressor 71 etc. an der stromabwärtigen Seite selbst während des Ersetzens des Filterelements 10 verhindert werden kann. Zudem kann die Druckdifferenz (der Differenzdruck), die/der auf das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, einwirkt, reduziert werden.
Demnach kann das Filterelement 10 ersetz werden, selbst wenn die Gasturbine 70 in Betrieb ist.
Des Weiteren ist es auch ein ökonomischer Vorteil, das Filterelement 10 selbst während des Betriebs der Gasturbine 70 ersetzen zu können. Das heißt, in dem Fall, wo die Gasturbine 70 zum Ersatz des Filterelements gestoppt wird, ist es nötig, das Filterelement 10 als Vorsichtsmaßnahme in einer periodischen Inspektion etc., selbst wenn das Filterelement 10 noch adäquat funktioniert, zu ersetzen. In anderen Worten muss das Filterelement 10 gegen ein neues Filterelement 10 getauscht werden, bevor die Lebensdauer des Filterelements 10 endet.
Jedoch kann das Filterelement 10 gemäß der obigen Ausführungsform während des Betriebs der Gasturbine 70 ersetzt werden, was es ermöglicht, das Filterelement 10 mit einem neuen Filterelement 10 sequenziell nach Gebrauch des Filterelements 10 bis kurz vor dem Ende der Lebensdauer zu ersetzen.
Zudem ist bei der Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß der Ausführungsform die Verschlussplatte 20 durch die Führungselemente 60 so getragen, dass sie in der Richtung, die die Richtung, in welcher das Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, schneidet, beweglich ist.
Gemäß dieser Konfiguration kann, um die Verschlussplatte 20 näher an den Rahmenkörper 30 zu bringen, die Verschlussplatte 20 in der Richtung, die die Fluidströmungsrichtung schneidet, bewegt werden. Auf diese Weise kann, selbst wenn das Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, die Verschlussplatte ohne Erfordernis einer großen Kraft angeordnet werden. Daher kann das Filterelement 10 ersetzt werden, selbst wenn die Gasturbine 70 in Betrieb ist.
Die Eintragluftfiltervorrichtung 90 umfasst gemäß der Ausführungsform die Befestigungsvorrichtungen (Flügelschrauben 36), die abnehmbar die Verschlussplatte 20 an den Rahmenkörper 30 durch die Führungselemente 60 befestigen. Auf diese Weise können die Flügelschrauben 36 die Verschlussplatte 20 fest an dem Rahmenkörper 30 befestigen. Demnach deckt die Verschlussplatte 20 die Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers 30 im Wesentlichen hermetisch ab. Daher kann die Strömung des Fluids effektiver blockiert werden, sodass die Druckdifferenz (der Differenzdruck), die/der auf das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, wirkt, weiter reduziert werden kann.
Zudem wird die Verschlussplatte 20 in der Richtung, die näher zu dem Rahmenkörper 30 kommt, einfach durch Festmachen der Flügelschrauben 36 bewegt. Demnach ist die Kraft, die benötigt wird, um die Verschlussplatte 20 an dem Rahmenkörper 30 anzuordnen, reduziert.
Die Eintragluftfiltervorrichtung 90 hat gemäß der Ausführungsform das Deck 50 an der stromabwärtigen Seite an der stromabwärtigen Seite der Filterelemente 10. Gemäß dieser Konfiguration kann der Arbeiter W einfach die stromabwärtige Seite der Filterelemente 10 erreichen. Daher kann der Arbeiter W Wartungsarbeit einschließlich der Anordnung der Verschlussplatte 20 an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers 30, durchführen.
Die Eintragluftfiltervorrichtung 90 hat gemäß der Ausführungsform die Abtrennung F, die an der stromabwärtigen Seite der Filterelemente 10 vorgesehen ist. Gemäß dieser Konfiguration können durch die Abtrennung F fremde Substanzen, wie Schrauben, die in dem Verlauf der Arbeit produziert werden, daran gehindert werden, in Richtung der stromabwärtigen Seite des Eintragluftpfads zu strömen und in den Kompressor 71 zu strömen.
Die Eintragluftfiltervorrichtung 90 hat gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Filterelementen 10, die in Serie in der Fluidströmungsrichtung angeordnet sind, und das Filterelement 10, das mit der Verschlussplatte 20 ausgestattet ist, ist an der am meisten stromabwärtigen Seite in der Fluidströmungsrichtung angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich die Druckdifferenz (der Differenzdruck), die/der auf das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, einwirkt, durch Vorsehen der Verschlussplatte 20 an dem Filterelement 10, das sich an der am weitesten stromabwärtigen Seite, an welcher der größte Differenzdruck in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung auftritt, befindet, effektiver zu reduzieren. In anderen Worten kann die Druckdifferenz (der Differenzdruck) effektiver reduziert werden, als wenn die Verschlussplatte 20 an dem Filterelement 10, das sich an der stromaufwärtigen Seite befindet, angeordnet ist.
Es ist gemäß dem Filterersetzungsverfahren der Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, das Filterelement 10 durch Stoppen des Stroms des Fluids durch die Verschlussplatte 20, selbst wenn das Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, einfacher zu ersetzen.
Zusätzlich ist es nicht nötig, die Verschlussplatte 20 in die Gegenrichtung der Fluidströmungsrichtung, wenn die Verschlussplatte 20 angeordnet wird, zu bewegen. In anderen Worten kann die Verschlussplatte 20 ohne eine große Kraft, selbst wenn das Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, angeordnet werden.
Zudem kann gemäß diesem Verfahren ebenso Wartungsarbeit an der Filterbaugruppe 1, die die Vielzahl von Filterelementen umfasst, durch Anordnung der Verschlussplatte 20 durchgeführt werden. Demzufolge kann die Strömung des Fluids effektiver blockiert werden, sodass die Druckdifferenz (der Differenzdruck), die/der auf das Filterelement 10, das zu ersetzen ist, wirkt, weiter reduziert werden kann.
Wie in 3 dargestellt kann ein Sicherheitshandlauf SG an der stromabwärtigen Seite so vorgesehen werden, dass er benachbart zu der Abtrennung F ist, die an dem Ende der stromabwärtigen Seite des Decks 50 an der stromabwärtigen Seite vorgesehen ist. Mit dem vorgesehenen Sicherheitshandlauf SG kann ein Sturz des Arbeiters W2 von dem Deck 50 an der stromabwärtigen Seite verhindert werden.
Bei der obigen Ausführungsform wurde das Beispiel, bei welchem der Vorfilter 10A und der Hauptfilter 10B in Kontakt miteinander vorgesehen sind, beschrieben. Jedoch ist die Konfiguration des Filterelements 10 nicht auf dieses Beispiel limitiert und der Vorfilter 10A und der Hauptfilter 10B können in einem Abstand voneinander in der Fluidströmungsrichtung angeordnet sein.
(zweite Ausführungsform)
Eine Eintragluftfiltervorrichtung 90 und ein Filterelementersetzungsverfahren der Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben werden. Während die erste Ausführungsform eine Ausführungsform ist, die sich auf eine Eintragluftfiltervorrichtung 90, die Flächenfilter nutzt, bezieht, nutzt die Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß der zweiten Ausführungsform Impulsfilter (”pulse filters”) anstatt Flächenfilter. Im Folgenden werden nur solche Teile der Struktur und des Verfahrens beschrieben werden, die unterschiedlich von der ersten Ausführungsform sind, während die selben Referenzzeichen und Bezeichnungen für dieselben Teile der Struktur und des Verfahrens verwendet werden, um die detaillierte Beschreibung davon auszusparen. Ein Impulsfilter bezieht sich auf einen Filter, der eine Rückspülfunktion durch Abblasen von Pulverstaub, der an der Filteraußenoberfläche anhaftet, durch plötzliche Injektion von pulsierter komprimierter Luft in den Filter hat.
8 ist eine schematische Seitenansicht der Eintragluftfiltervorrichtung, die Impulsfilter nutzt. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ist die Eintragluftfiltervorrichtung 90 in dem dreigeschossigen Aufbau- oder Gebäuderahmen 92 aufgenommen und durch die Tragstruktur 91 getragen. Bei dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, hat der Aufbaurahmen 92 drei Stockwerke, aber der Aufbaurahmen 92 ist nicht auf dieses Beispiel limitiert. Wie bei der ersten Ausführungsform ist ein Rahmenkörper 130 in jedem Stockwerk in dem Aufbaurahmen 92 angeordnet. Der oberste Teil und der unterste Teil des Rahmenkörpers 130 sind an der Decke befestigt und die Stockwerksoberfläche von jedem Stockwerk und die Filterelemente 100 sind an dem Aufbaukörper 92 durch den Rahmenkörper 130 getragen.
9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Eintragluftfiltervorrichtung 90 gemäß einem ersten Aspekt der zweiten Ausführungsform zeigt. Ein Filtergehäuseteil 140, in welchem die Filterelemente 100 angeordnet sind, ist durch die Vielzahl von vertikalen Balken 31, die sich in die oben-unten Richtung (vertikale Richtung) erstrecken, und die Vielzahl von Querbalken 32, die sich in die Querrichtung des Rahmenkörpers 130 erstrecken, und ein Rohrblech 131, das die Filterelemente 100 trägt, definiert. Genauer gesagt ist das plattenartige Rohrblech 131 in dem Filtergehäuseteil 140 befestigt, welches einen rechtwinkligen Raum, der durch die vertikalen Balken 31, die sich in die oben-unten Richtung erstrecken, und die Querbalken 32, die sich in die Querrichtung erstrecken, umgeben ist, so definiert, dass die Öffnung des Filtergehäuseteils 140 in der stromaufwärtige-stromabwärtige Richtung offen ist. Die vertikalen Balken 31 und die Querbalken 32 können flache Plattenelemente sein oder können Stahlabschnitte oder Querschnitte sein, wie H-Querschnitte oder L-Querschnitte. Das Rohrblech 131 und die vertikalen Balken 31 und die Querbalken 32 sind aneinander durch Schweißen etc. befestigt und sie bilden solch eine Struktur, dass Luft nicht von dem Deck 51 der stromaufwärtigen Seite zu dem Deck 50 der stromabwärtigen Seite entweichen kann.
Wie in 9 gezeigt ist eine große Anzahl von rohrförmigen Filterelementen 100 in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung angeordnet und an dem Rohrblech 131 befestigt. Das Rohrblech 131, an welchem die Filterelemente 100 montiert sind, hat Öffnungen 139 in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung, die konzentrisch mit den Filterelementen 100 sind.
Die Struktur des Filterelements 100 gemäß der zweiten Ausführungsform wird unter Verwendung von 10 beschrieben werden. Das Filterelement 100 umfasst eine rohrförmige innere perforierte Platte 100A, die an der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist, eine äußere perforierte Platte 100B, die an der stromabwärtigen Seite der inneren perforierten Platte 100A so angeordnet ist, dass sie die innere perforierte Platte 100A abdeckt, und ein Filtermedium 112, das in dem Raum zwischen der inneren perforierten Platte 100A und der äußeren perforierten Platte 100B angeordnet ist. Die innere perforierte Platte 100A und die äußere perforierte Platte 100B sind Elemente, die durch Ausformen einer perforierten Platte, mit einer großen Anzahl von Durchgangslöchern 101, die in der Oberfläche vorgesehen sind, zu einer zylindrischen Form erhalten wurden, und die es Luft erlauben, hierdurch zuströmen. Das Filtermedium 112 umfasst einen gewellten „nonwoven” oder nicht gewebten Stoff oder dergleichen, der in einer zylindrischen Form ausgebildet ist. Pulverstaub, Schmutz, etc. in der Luft werden durch das Filtermedium 112 gefangen.
Das Filterelement 100, das die innere perforierte Platte 100A, die äußere perforierte Platte 100B und das Filtermedium 112 umfasst, ist integral als ein Satz eines Filterelements ausgebildet und es wird integral montiert und demontiert.
Wie in 10 gezeigt ist das Filterelement 100 an dem Rohrblech 131 durch ein Befestigungselement 133 befestigt. Das Befestigungselement 133 umfasst eine Stange 133A, die das Filterelement 100 von der Innenseite des Filterelements 100 hält, einen Befestiger 133B, der das Filterelement 100 an dem Rohrblech 131 über die Stange 133A befestigt, und ein Deckelelement 133C, das an dem stromaufwärtigen Ende der Stange 133A vorgesehen ist. Die Stange 133A hat die Form von einer Vielzahl von Stangenelementen, die gebündelt sind. Die Enden an der stromaufwärtigen Seite der Stangenelemente sind zusammen gebündelt und integriert, während die andere Enden sich voneinander in Richtung der stromabwärtigen Seite voneinander entfernen, wobei ein Flansch 133AF an dem Ende vorgesehen ist. Wie in 11 gezeigt ist die Stange 133A, die den Flansch 133AF hat, in die Öffnung 139 von der stromaufwärtigen Seite eingeführt, und der Flansch 133AF ist an dem Rohrblech 131 durch Schweißen etc. in der Nachbarschaft der inneren umfangsseitigen Kante der Öffnung 139 befestigt. Bei dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, umfasst die Stange 133A zum Beispiel drei Stangenelemente. Wenn das Filterelement 100 von der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung aus betrachtet wird, sind die drei Stangenelemente der Stange 133A an den äußeren Umfangsflächen des Filterelements 100 in Intervallen von etwa 120° angeordnet. Die Stange 133A verstärkt das Filterelement 100 so, dass die innere perforierte Platte 100A nicht radial nach innen gedrückt wird. Es sollten zumindest drei Stangenelemente der Stange 133A vorgesehen sein.
Wie in 11 gezeigt ist die Stange 133A an dem Rohrblech 131 durch Schweißen etc. an dem Flansch 133AF, der an dem Ende vorgesehen ist, befestigt. Ein Dichtelement 137 ist zwischen das Filterelement 100 und das Rohrblech 131 eingeführt. Da das Dichtungselement 137 entlang dem gesamten Umfang der Kontaktoberflächen des Filterelements 100 und des Rohrblechs 131 angeordnet ist, ist das Dichtungselement 137 in der stromaufwärtigen-stromabwärtigen Richtung, wenn der Befestiger 133B, der an dem stromaufwärtigen Ende der Stange 133A montiert ist, befestigt ist, komprimiert. Im Ergebnis ist die Abdichtungseigenschaft des Dichtungselements 137 beibehalten, und Luft, die in die Filtervorrichtung 90 zugeführt wird, strömt zu der Innenseite der äußeren perforierten Platte 100B ohne das Filterelement 100 zu umgehen.
Luft, die in die Filtervorrichtung 90 geströmt ist, tritt also in das Filterelement 100 durch die große Anzahl von Durchgangslöchern 101, die in der äußeren perforierten Platte 100B vorgesehen sind, ein. Die Luft, von welcher Pulverstaub, Schmutz, etc. durch das Filtermedium 112 entfernt worden ist, strömt durch die Durchgangslöcher 101, die in der inneren perforierten Platte 100B vorgesehen sind, in den inneren Raum des Filterelements 100 und bewegt sich weiter in Richtung der stromabwärtigen Seite, bevor sie durch die Öffnung 139 in Richtung des Decks 50 an der stromabwärtigen Seite ausgelassen wird.
Wie in 10 dargestellt hat der Teil an der stromaufwärtigen Seite des Filterelements 100, der an dem Rohrblech 131 montiert ist, eine zylindrische Form, während der Teil von der Mitte zu der stromabwärtigen Seite eine konische Form hat, sodass das Filterelement 100 als ein Ganzes eine rohrförmige Form hat. In dem Stadium, in dem das Filterelement 100 an dem Rohrblech 131 montiert wird, ist der Innendurchmesser der inneren perforierten Platte 100A an dem Ende der stromabwärtigen Seite im Wesentlichen gleich zu dem Durchmesser der Öffnung 139, die an dem Rohrblech 131 ausgebildet ist.
Wie in 10 gezeigt sind Reinigungsdüsen 145 zur Filterrückspülung an dem Deck 50 an der stromabwärtigen Seite von den Filterelementen 100 installiert. Die Reinigungsdüsen 145 sind an denselben Positionen in der oben-unten Richtung und der Querrichtung wie die Zentren der Öffnungen 139 der jeweiligen Filterelemente 100 mit einem vorbestimmten Abstand, der zu den Filterelementen 100 in der Richtung in Richtung der stromabwärtigen Seite so gehalten wird, dass sie nicht mit der Befestigung und dem Abbau einer Verschlussplatte 120 interferieren, angeordnet. Die komprimierte Luft, die den Reinigungsdüsen 145 zugeführt wird, wird durch ein Luftzuführrohr 146 zugeführt.
Als Nächstes wird die Konfiguration an der stromabwärtigen Seite des Filterelements 100 beschrieben werden. Wie bei der ersten Ausführungsform muss die Verschlussplatte 120, um das Filterelement 100 während des Betriebs der Gasturbine zu ersetzen, an dem Filterelement 100 im Voraus montiert sein. Genauer gesagt sind, wie in 10 und 12 gezeigt, Führungselemente 160, die die Verschlussplatte 120 führen, in der Nähe der Kanten an beiden Seiten in der Querrichtung des Filterelements 100 (Filteroberfläche 41 an der stromabwärtigen Seite) angeordnet. Die Führungselemente 160 umfassen einen ersten Tragkörper 134 und einen zweiten Tragkörper 135, die sich jeweils an einer Seite des Filterelements 100 in der Querrichtung befinden. Genauso wie bei der ersten Ausführungsform sind die Führungselemente 160 an dem Rahmenkörper 130 (Rohrblech 131) durch Vorrichtungen 136, wie Flügelschrauben befestig.
Genauer gesagt ist das Paar von Führungselementen 160 (erster Tragkörper 134, zweiter Tragkörper 135) an der Montageoberfläche (Rohrblech 131), so montiert, dass die Querschnitte eine invertierte L-Form annehmen. Rillen 134D, 135D, die die Endkanten der Verschlussplatte 120 aufnehmen können, sind zwischen den Führungselementen 160 und der Montageoberfläche (Rohrblech 131) ausgebildet. Die Rillen 134D, 135D liegen sich über dem Filterelement 100 gegenüber.
Wenn die Verschlussplatte 120 an dem Rohrblech 131 montiert ist, ist ein Füllmaterial 142 wie ein Füllkörper, zwischen der Verschlussplatte 120 und dem Rohrblech 131 angeordnet. Wenn die Verschlussplatte 120 an dem Rohrblech 131 montiert wird, ist es hier möglich, dass, wegen Interferenz des Flanschs 133AF des Befestigungselements 133, die Verschlussplatte 120 nicht in engen Kontakt mit dem Rohrblech 131 gebracht werden kann und ein Zwischenraum zwischen der Verschlussplatte 120 und dem Rohrblech 131 zurückbleibt. Um die Situation zu verhindern, wo die Filterelementersetzungsarbeit wegen des Ausströmens von Luft durch diesen Zwischenraum in Richtung der stromabwärtigen Seite nicht durchgeführt werden kann, ist das Füllmaterial 142, wie ein Füllkörper, an dem äußeren Umfang an der hinteren Seite der Verschlussplatte 131 zwischen der Verschlussplatte 120 und dem Rohrblech 131 angeordnet. Die Verschlussplatte 120 kann an dem Rohrblech 131 über das Füllmaterial 142 durch Befestigen der Befestigungsvorrichtungen 136 montiert werden. Das Füllmaterial 142 kann an der hinteren Seite der Verschlussplatte 120 befestigt werden.
Als Nächstes werden die Führungselemente 160, die in 12 gezeigt sind, in dem Fall, wo die Verschlussplatten 120 an den Filterelementen 100, die in der oben-unten Richtung (vertikale Richtung) angeordnet sind, montiert werden, beschrieben werden. In dem Fall der benachbarten Filterelemente 100, die in der Querrichtung (links-rechts Richtung), die in 12 gezeigt sind, angeordnet sind, werden die ersten Haltekörper 134 und die zweiten Haltekörper 135, die die Führungselemente 160 bilden, in der Querrichtung (links-rechts Richtung) mit den jeweiligen Filterelementen 100 dazwischen angeordnet, und sie werden an derselben Höhe von der Oberfläche des Rohrblechs 131 (die Rillenbreiten der Rillen 134D, 135D, sind dieselben) angeordnet.
In 12 ist es jedoch in dem Fall, wo die Filterelemente 100 so angeordnet sind, dass sie zueinander in der oben-unten Richtung benachbart sind, wenn die ersten Haltekörper 134 und die zweiten Haltekörper 135 an derselben Höhe (dieselbe Höhe von der Oberfläche des Rohrblechs 131) installiert sind, möglich, wenn die Verschlussplatte 120 in die Rille 134D des ersten Haltekörpers 134 oder die Rille 135D des zweiten Haltekörpers 135 eingeführt wird, dass die Verschlussplatte 120 wegen der Interferenz mit dem ersten Haltekörper 134 oder dem zweiten Haltekörper 135 des benachbarten Filterelements 100 nicht eingeführt werden kann.
Daher sind bzw. werden, wie in 13 gezeigt, in dem Fall, dass die Filterelemente 100 in der oben-unten Richtung angeordnet sind, zum Beispiel, in dem Fall der ersten Haltekörper 134 und der zweiten Haltekörper 135, die zueinander in der oben-unten Richtung benachbart sind, die ersten Haltekörper 134 und die zweiten Haltekörper 135 so installiert, dass die Rillenbreiten (äquivalent zu den Höhen von der Oberfläche des Rohrblechs 131) der Rillen 134D, 135D zwischen den benachbarten Tragkörpern unterschiedlich sind. Gemäß dieser Anordnung kann, wie die Verschlussplatte 120, die durch die durchgezogene Linie erkennbar ist, die Verschlussplatte 120 in die Rille 134D des ersten Haltekörpers 134 oder die Rille 135D des zweiten Haltekörper 135 von einer schrägen Richtung, die durch den Pfeil erkennbar ist, eingeführt werden.
Als Nächstes wird ein Ersetzungsverfahren des Filterelements 100 gemäß der zweiten Ausführungsform unter Verwendung von 8 bis 10 beschrieben werden. Nur diese Schritte, die unterschiedlich von der ersten Ausführungsform sind, werden beschrieben werden, während die Beschreibung ausgelassen wird, wo die selben Schritte anwendbar sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Struktur zur Montage des Filterelements 100 an dem Rahmenblech 130 (Rohrblech 131) und der Montageschritt unterschiedlich von denen der ersten Ausführungsform. Das heißt dass, außer dass der Demontageschritt und der Montageschritt des Filterelements 100 unterschiedlich sind, die Prozedur des Verschlussplattenanordnungsschritts, des Verschlussplattenentfernungsschritts, etc. dieselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform. Zum Beispiel sind der Verschlussplattenanordnungsschritt, bei welchem der zweite Arbeiter W2 an dem Deck 50 der stromabwärtigen Seite die Verschlussplatte 120 an den Führungselemente 160 (erster Tragkörper 134, zweiter Tragkörper 135), die an dem Rahmenblech 130 (Rohrblech 131) befestigt sind, montiert, und der Verschlussplattenentfernungsschritt, bei welchem der zweite Arbeiter W2 die Verschlussplatte 120 von den Führungselementen 160 entfernt, die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform sind.
Der Demontageschritt und der Montageschritt des Filterelements 100 gemäß der zweiten Ausführungsform werden unten beschrieben werden. Wie in 10 bis 12 gezeigt wird, nachdem es bestätigt ist, dass die Verschlussplatte 120 an dem Rahmenblech 130 (Rohrblech 131) montiert worden ist, der Befestiger 131B, der an dem stromaufwärtigen Ende der Stange 133A montiert ist, demontiert. Wenn der Befestiger 133B demontiert wird, kann der Satz von Filterelementen 100, der die innere perforierte Platte 100A, die äußere perforierte Platte 100B und das Filterelement 112 umfasst, integral nach Außen gezogen werden und von der Stange 133A in Richtung der stromaufwärtigen Seite demontiert werden. Diese Aktion komplettiert den Demontageschritt des Filterelements 100.
Als Nächstes wird ein neues Ersetzungsfilterelement 100, das die innere perforierte Platte 100A, die äußere perforierte Platte 100B und das Filtermedium 112 umfasst, in die Stange 133A von der stromaufwärtigen Seite eingeführt und mit dem Befestiger 133B befestigt. Als ein Ergebnis dieser Aktion ist das Filterelement 100 an das Rohrblech 133 montiert und der Montageschritt des Filterelements 100 ist komplettiert. Die Prozedur des Rests des Ersetzungsverfahrens ist die Gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Das Filterelement 100 ist einfach zu ersetzen, da das Filterelement 100 einfach durch die Befestigung und Lösung des Befestigers 133B des Befestigungselements 133 (Stange 133A), das durch Schweißen an dem Rohrblech 133 befestigt ist, demontiert und montiert werden kann.
Bei der zweiten Ausführungsform wurde das Filterelement 100 als in der horizontalen Richtung montiert beschrieben, aber anstatt dessen kann das Filterelement 100 in der vertikalen Richtung montiert werden. Genauer gesagt kann das Filterelement 100 von der unteren Seite in der vertikalen Richtung an dem Rohrblech 131, das in einer horizontalen Ebene installiert ist, montiert werden.
Während die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Referenz zu den Zeichnungen beschrieben worden sind, sind die Konfigurationen und die Kombinationen davon bei den obigen Ausführungsformen lediglich Beispiele, Modifikationen, wie eine Ergänzung, ein Weglassen und ein Ersetzen können bei den Konfigurationen in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung gemacht werden.
Zum Beispiel wurde bei der obigen Ausführungsform das Beispiel, dass Flügelschrauben als Befestigungsvorrichtungen 36 zur Befestigung der Verschlussplatte 20 an den Führungselementen 60 verwendet werden, beschrieben. Jedoch ist die Vorrichtung 36 nicht auf dieses Beispiel limitiert und verschiedene Mittel können gemäß dem Design oder der Angemessenheit angewandt werden.
Bei den obigen Ausführungsformen wurde das Beispiel der Ersetzung der Filterelemente 10, 100, während die Gasturbine in Betrieb ist, beschrieben. Jedoch können die Filterelemente 10, 100 ersetzt werden, nachdem die Gasturbine 70 gestoppt wurde.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Eintragluftfiltervorrichtung und das Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung, die oben beschrieben sind, können zum Beispiel auf Gasturbinen angewandt werden. Gemäß den obigen Konfigurationen ist es möglich, selbst während des Betriebs der Gasturbine das Filterelement in einer einfachen Weise zu ersetzen ohne eine Leckage von Luft aus dem Raum, in welchem das Filterelement, das zu ersetzen ist, aufgenommen ist, zu verursachen.
Bezugszeichenliste

1: Filterbaugruppe
10, 100: Filterelement
10A: Vorfilterelement
10B: Hauptfilterelement
11: Filtergehäuse
12, 112: Filtermedium
20, 120: Verschlussplatte
21, 121: Griff
30, 130: Rahmenkörper
31: vertikaler Balken
32: Querbalken
33, 131: Befestigungselement
34, 134: erster Tragkörper
35, 135: zweiter Tragkörper
34A, 35A, 134A, 135A: Tragoberfläche
34B, 35B, 134B, 135B: Befestigungsoberfläche
34C, 35C, 134C, 135C: Schraubenloch
34D, 35D, 134D, 135D: Rille
36, 136: Befestigungsvorrichtung (Flügelschraube)
37, 137: Abdichtungselement
40, 140: Filtergehäuseteil
41, 141: Filteroberfläche an der stromabwärtigen Seite
50: Deck an der stromabwärtigen Seite
51: Deck an der stromaufwärtigen Seite
60, 160: Führungselement
70: Gasturbine
71: Kompressor
72: Brennkammer
73: Turbine
80: Eintragkanal
91: Tragstruktur
90: Eintragluftfiltervorrichtung
92: Aufbau- oder Gebäuderahmen
100A: innere perforierte Platte
100B: äußere perforierte Platte
101: Durchgangsloch
131: Rohrblech
133A: Stange
133AF: Flansch
133B: Befestiger
133C: Deckelelement
139: Öffnung
142: Füllmaterial
145: Reinigungsdüse
146: Luftzuführohr
F: Abtrennung
W: Arbeiter
W1: erster Arbeiter
W2: zweiter Arbeiter
T: Sicherheitshandlauf

Claims

Eine Eintragluftfiltervorrichtung mit einem Filterelement, die in einem Eintragluftpfad einer Gasturbine angeordnet ist, wobei die Eintragluftfiltervorrichtung umfasst: einen Rahmenkörper, der das Filterelement, das darin von der stromaufwärtigen Seite in einer Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, eingeführt ist, trägt, und ein Verschlussplatteneingriffsteil, das an der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers montiert ist und zum Eingriff mit einer Verschlussplatte, die die stromabwärtige Seite des Filterelements abdeckt, dient.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Eingriffsteil ein Führungselement umfasst, das die Verschlussplatte so trägt, dass sie in einer Richtung beweglich ist, die die Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, schneidet.
Die Filtervorrichtung gemäß Anspruch 2, mit einem Paar von Führungselementen, wobei jeweils eines an jeder Seite des Filterelements angeordnet ist, wobei die Führungselemente jeweils eine Rille haben, die die Verschlussplatte aufnehmen, und Öffnungen der Rillen sich gegenüberliegen.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, mit einer Verschlussplatte, die an dem Rahmenkörper durch das Eingriffsteil montiert ist.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmenkörper ein plattenartiges Rohrblech umfasst und das Filterelement durch das Rohrblech getragen ist.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, die eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die abnehmbar die Verschlussplatte an dem Rahmenkörper über das Führungselement befestigt.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, die ein Deck umfasst, das sich an der unteren Seite des Rahmenkörpers befindet und sich in der Fluidströmungsrichtung von der stromabwärtigen Seite des Rahmenkörpers erstreckt.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer netz- oder gitterartigen Abtrennung, die in dem Eintragluftpfad an der stromabwärtigen Seite und in einem Abstand von dem Filterelement vorgesehen ist.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Vielzahl von Filterelementen, wobei die Vielzahl von Filterelementen in Serie in der Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, angeordnet sind, und die Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite eines Filterelements der Vielzahl von Filterelementen, das sich an der am weitesten stromabwärtigen Seite in der Fluidströmungsrichtung befindet, angeordnet ist.
Die Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei eine Vielzahl der Führungselemente in einer unten-oben Richtung angeordnet ist und die Dimension des Führungselements in der Fluidströmungsrichtung zwischen den benachbarten Führungselementen unterschiedlich ist.
Eine Gasturbine, die eine Eintragluftfiltervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
Ein Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung mit einem Filterelement, die in einem Eintragluftpfad einer Gasturbine angeordnet ist, wobei das Filterersetzungsverfahren umfasst: einen Verschlussplattenanordnungsschritt des Anordnens einer Verschlussplatte, die eine Oberfläche an einer stromabwärtigen Oberfläche eines zu ersetzenden Filterelements, das in einem Rahmenkörper angeordnet ist, abdeckt, ein Demontageschritt des Demontierens des zu ersetzenden Filterelements, an welchem die Verschlussplatte angeordnet worden ist, von dem Rahmenkörper zu der stromaufwärtigen Seite des Lufteinströmpfads, ein Montageschritt des Montierens eines Ersatzfilterelements an dem Rahmenkörper, von welchem das zu ersetzende Filterelement, bei dem Demontageschritt demontiert wurde, von der stromaufwärtigen Seite des Eintragluftpfads, und ein Verschlussplattenentfernungsschritt des Entfernens der Verschlussplatte von dem Rahmenkörper, an welchem das Ersatzfilterelement bei dem Montageschritt montiert wurde.
Das Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei bei dem Verschlussplattenanordnungsschritt die Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite des zu ersetzenden Filterelements in einer Richtung verschoben wird, die eine Richtung, in welche ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, so schneidet, dass die Oberfläche an der stromabwärtigen Seite des Filterelements abgedeckt ist.
Das Filterersetzungsverfahren einer Eintragluftfiltervorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die Eintragluftfiltervorrichtung eine Vielzahl von Filterelementen umfasst, die Vielzahl von Filterelementen in Serie in der Richtung, in welcher ein Fluid durch den Eintragluftpfad strömt, angeordnet sind, und bei dem Verschlussplattenanordnungsschritt die Verschlussplatte an der stromabwärtigen Seite eines Filters der Vielzahl von Filterelementen, der sich an der am weitesten stromabwärtigen Seite in der Fluidströmungsrichtung befindet, angeordnet ist.