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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Headup-Display-Vorrichtung.
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Technischer Hintergrund
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Aus der verwandten Technik ist eine Headup-Display-Vorrichtung (im Folgenden in einigen Fällen auch als eine HUD-Vorrichtung bezeichnet) bekannt, die zum Einsatz in einem Fahrzeug installiert ist (siehe beispielsweise die Patentdokumente 1 und 2).
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Bei der HUD-Vorrichtung wird beispielsweise Anzeige-Licht, das von einer Anzeige- bzw. Display-Einrichtung projiziert wird, über ein reflektives Element oder dergleichen zu der Windschutzscheibe geleitet, und das von der Windschutzscheibe reflektierte Anzeige-Licht wird von einem Fahrer visuell wahrgenommen. Bei der HUD-Vorrichtung ist es, da ein Anzeige-Bild als ein virtuelles Bild an einer Position vor der Windschutzscheibe in einer Fahrtrichtung (das heißt, in einem Hintergrund in einer Richtung der visuellen Wahrnehmung des Fahrers) erzeugt wird, vorteilhaft, wenn der Fahrer innerhalb kürzester Zeit Fokussierung abschließt, die zur visuellen Wahrnehmung eines Anzeige-Bildes erforderlich ist. Des Weiteren ist es bei der HUD-Vorrichtung, da es möglich ist, das Anzeige-Bild visuell zu wahrzunehmen, das in der Fahrtrichtung vor der Windschutzscheibe erzeugt wird, indem das Bild auf ein Sichtfeld vor dem Fahrzeug aufgelegt wird, dass durch die Windschutzscheibe hindurch wahrgenommen wird, möglich, Informationen in einem neuen Modus anzuzeigen, der sich von einer Anzeige unterscheidet, die unter Verwendung eines üblichen Anzeigefeldes durchgeführt wird. Des Weiteren wird in einigen Fällen als eine Fläche zum Reflektieren des Anzeige-Lichtes ein optisches Element (halbdurchlässiger Spiegel), der als ein Combiner bezeichnet wird, anstelle der Windschutzscheibe eingesetzt.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2012-203090
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die in 1 in Patentdokument 1 dargestellte HUD-Vorrichtung enthält eine Anzeigeeinrichtung, einen konkaven Spiegel (optisches Element), eine konkave Linse (optisches Element), eine Windschutzscheibe, einen Betätigungsschalter sowie eine Steuereinrichtung. Dabei sind die Anzeigeeinrichtung, der konkave Spiegel, die konkave Linse und die Steuereinrichtung in einem Raum aufgenommen, der im innerhalb des Armaturenbretts abgegrenzt ist.
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Bei einem derartigen Aufbau müssen jedoch die jeweiligen Elemente so angeordnet sein, dass Behinderung durch einen strukturellen Körper oder eine funktionale Komponente (beispielsweise eine Instrumenteneinheit, eine Klimatisierungsleitung oder dergleichen) vermieden wird, die sich im Inneren des Armaturenbretts befindet, und daher ist es in einigen Fällen schwierig, die Installationsbedingungen zu erfüllen.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Umstände gemacht, und eine Aufgabe derselben besteht darin, eine Headup-Display-Vorrichtung zu schaffen, die sich besser installieren lässt.
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Lösung des Problems
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, ist eine Headup-Display-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die im Folgenden aufgeführten Merkmale gekennzeichnet.
- 1) Die Headup-Display-Vorrichtung enthält:
eine Anzeigeeinrichtung, die sich innerhalb eines Armaturenbretts befindet und Anzeige-Licht projiziert; sowie
ein optisches Element, das das von der Anzeigeeinrichtung projizierte Anzeige-Licht reflektiert oder durchlässt und so das Anzeige-Licht zu einer Windschutzscheibe oder einem Combiner leitet,
wobei wenigstens ein Teil des optischen Elementes außerhalb des Armaturenbretts positioniert ist.
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Bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 1) kann im Unterschied zu einem Fall, in dem das gesamte optische Element innerhalb des Armaturenbretts aufgenommen ist, da wenigstens ein Teil des optischen Elementes außerhalb des Armaturenbretts angeordnet ist, ein innerhalb des Armaturenbretts angeordneter Abschnitt verkleinert werden. Daher ist es bei dem oben dargestellten Headup-Display gemäß 1) möglich, Behinderung der Elemente durch einen strukturellen Körper oder eine funktionale Komponente zu verringern, der/die innerhalb des Armaturenbretts angeordnet ist, und damit möglich, die Installation zu vereinfachen.
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Seit einigen Jahren ist eine Headup-Display-Vorrichtung gefragt, mit der eine Anzeige realisiert werden kann, die ein größeres Blickfeld als bei der verwandten Technik hat. Entsprechend der Nachfrage, die Anzeige mit einem großen Blickfeld zu schaffen, wird in einigen Fällen ein optisches Element (das heißt, eine große reflexive Fläche oder transmissive Fläche in horizontaler und vertikaler Richtung) eingesetzt, das größer ist als bei der verwandten Technik. In dem Fall, in dem ein derartiges großes optisches Element innerhalb des Armaturenbretts angeordnet ist, entsteht ein zusätzliches Problem dadurch, dass es weiter erschwert wird, Behinderung des Elementes durch einen strukturellen Körper oder eine funktionale Komponente zu vermeiden, der/die innerhalb des Armaturenbretts angeordnet ist.
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Dabei ist es bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 1), da wenigstens ein Teil des optischen Elementes außerhalb des Armaturenbretts positioniert ist, möglich, das Auftreten von Behinderung der Elemente durch einen strukturellen Körper oder eine funktionale Komponente zu verringern, die innerhalb des Armaturenbretts angeordnet ist, und kann damit die Montage selbst in dem Fall erleichtert werden, in dem ein großes optisches Element eingesetzt wird.
- 2) Bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 1) ist es möglich, dass die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung ist, die Licht mit einem bestimmten Wellenlängenband projiziert, und ist es möglich, dass das optische Element nur Licht mir diesem Wellenlängenband reflektiert.
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Dabei wird bei der Headup-Anzeige-Vorrichtung in einigen Fällen Sonnenlicht, das durch die Windschutzscheibe oder den Combiner durchgelassen wird, über einen Weg entgegengesetzt zu einem optischen Weg von der Anzeigeeinrichtung zu der Windschutzscheibe oder dem Combiner an der Anzeigeeinrichtung gebündelt. Es ist zu befürchten, dass die Bündelung des Sonnenlichts aufgrund eines Temperaturanstiegs eine nachteilige Auswirkung auf die Anzeigeeinrichtung oder ein Element hat, das an dem Rand derselben angeordnet ist.
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In dieser Hinsicht ist es bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 2), da das optische Element nur Licht mit dem Wellenlängenband reflektiert, das von der Anzeigeeinrichtung projiziert wird, möglich, die Menge an Sonnenlicht zu verringern, die die Anzeigeeinrichtung erreicht, und ist es möglich, die nachteilige Auswirkung auf die Anzeigeeinrichtung oder dergleichen zu vermeiden.
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Des Weiteren lässt bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 2), da das optische Element kein Licht hindurchlässt, das das vorgegebene Wellenlängenband nicht hat, das optische Element praktisch das gesamte Licht von außen durch. So kann ein Fahrer ein Sichtfeld von außen durch den Teil des optischen Elementes visuell wahrnehmen, der zur Außenseite des Armaturenbretts freiliegt. Das heißt, wenn ein Teil des optischen Elementes lediglich zur Außenseite des Armaturenbretts freiliegt, ist es dem Fahrer nicht möglich, das äußere Sichtfeld über eine Position visuell zu erkennen, an der das optische Element angeordnet ist.
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Bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 2) wird jedoch, da das äußere Sichtfeld über das optische Element visuell wahrgenommen werden kann, ein Gesichtsfeld nicht eingeschränkt. Dadurch kann eine äußere Ausführung desselben qualitativ verbessert werden. Des Weiteren ist es, da das optische Element ein besseres Reflexionsverhältnis aufweist, möglich, den Anzeige-Wirkungsgrad zu verbessern.
- 3) Bei der oben dargestellten Headup-Display-Vorrichtung gemäß 1) kann das optische Element Bearbeitung zum Durchlassen eines Infrarotstrahls unterzogen werden.
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Bei der oben dargestellten Headup-Anzeige-Vorrichtung gemäß 3) ist es, da das optische Element der Bearbeitung zum Durchlassen eines Infrarotstrahls unterzogen wird, möglich, die Menge der Infrarotstrahlen zu reduzieren, die in dem Sonnenlicht enthalten sind, das die Anzeigeeinrichtung erreicht, und damit ist es möglich, eine nachteilige Auswirkung auf die Anzeigevorrichtung zu verhindern.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Headup-Display-Vorrichtung zu schaffen, die sich besser installieren lässt.
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Damit ist die vorliegende Erfindung kurz beschrieben. Des Weiteren werden aus der Lektüre der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die Details der vorliegenden Erfindung deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht, die schematisch einen Aufbau und eine Anordnung einer HUD-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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2 ist eine Seitenansicht, die eine Haltestruktur eines ersten asphärischen Spiegels und eines zweiten asphärischen Spiegels darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Eine Headup-Display-Vorrichtung (im Folgenden in einigen Fällen auch als eine HUD-Vorrichtung bezeichnet) 1 gemäß der Ausführungsform wird in einem üblichen Fahrzeug eingesetzt und installiert. 1 stellt den Innenraum eines Fahrzeugs dar, und es wird angenommen, dass ein Fahrer U in dem Fahrzeuginnenraum 81 sitzt und durch eine Windschutzscheibe 51 von der Außenumgebung getrennt ist. Ein Armaturenbrett 61, in dem sich ein Lenkrad 83 oder dergleichen befindet, ist vor dem Fahrer U angeordnet.
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Die HUD-Vorrichtung 1 enthält, wie in 1 dargestellt, in einer Grundkonstruktion eine Anzeigeeinrichtung 11, einen ersten asphärischen Spiegel 21 sowie einen zweiten asphärischen Spiegel 31. Die Anzeigeeinrichtung 11 und der zweite asphärische Spiegel 31 sind im Inneren des Armaturenbretts 61 angeordnet. Der gesamte erste asphärische Spiegel 21 ist so angeordnet, dass er zur Außenseite des Armaturenbretts 61 freiliegt. Des Weiteren enthält, ähnlich wie eine HUD-Vorrichtung der verwandten Technik, die HUD-Vorrichtung 1 in ihrer weiteren Konstruktion eine Steuervorrichtung, einen Betätigungsschalter oder dergleichen, mit denen die Anzeigeeinrichtung 11 gesteuert wird, in 1 ist jedoch, um die Beschreibung zu vereinfachen, das Element nicht dargestellt.
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Bei der HUD-Vorrichtung 1 wird, ähnlich wie bei der HUD-Vorrichtung der verwandten Technik, vereinfacht ausgedrückt, ein Anzeige-Licht, das von der Anzeigeeinrichtung 11 projiziert wird, über den ersten asphärischen Spiegel 21 und den zweiten asphärischen Spiegel 31, die reflektive Elemente sind, zu der Windschutzscheibe 51 geleitet, und nimmt ein Fahrer U mit einem Augpunkt E das von der Windschutzscheibe 51 reflektierte Anzeige-Licht visuell wahr. Bei der HUD-Vorrichtung 1 wird ein Anzeige-Bild als ein virtuelles Bild an einer Position vor der Windschutzscheibe 51 in einer Fahrtrichtung (das heißt, in einer Richtung der visuellen Wahrnehmung zurückgesetzt) erzeugt. In 1 kennzeichnet Bezugszeichen I das virtuelle Bild. Des Weiteren kann der Fahrer, da die Windschutzscheibe 51 Licht durchlässt, das von der Vorderseite des Fahrzeugs auf sie auftrifft, ein Sichtfeld vor dem Fahrzeug durch die Windschutzscheibe 51 visuell wahrnehmen. Das heißt, der Fahrer kann das Anzeige-Bild visuell wahrnehmen, das vor der Windschutzscheibe in der Fahrtrichtung erzeugt wird und auf das Sichtfeld vor dem Fahrzeug aufgelegt wird.
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Die Anzeigeeinrichtung 11 ist beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit und projiziert Anzeige-Licht, das das Anzeige-Bild enthält, das von dem Fahrer visuell wahrgenommen wird, in Reaktion auf Anweisungen von der nicht dargestellten Steuereinrichtung auf den ersten asphärischen Spiegel 21 zu.
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Der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 sind beispielsweise konkave Spiegel und sind optische Elemente, die das von der Anzeigeeinrichtung 11 projizierte Anzeige-Licht reflektieren und vergrößern und die das Anzeige-Licht zu der Windschutzscheibe leiten. Das heißt, der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 sind reflektive Elemente. Im Einzelnen reflektiert der erste asphärische Spiegel 21 das Anzeige-Licht von der Anzeigeeinrichtung 11 auf den zweiten asphärischen Spiegel 31 zu und reflektiert der zweite asphärische Spiegel 31 das reflektierte Licht von dem ersten asphärischen Spiegel 21 auf die Windschutzscheibe 51 zu. Der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 dienen dazu, verschiedenartige optische Defekte auszuschließen und einen Lichtweg-Änderungsvorgang sowie einen Vergrößerungsvorgang eines Anzeige-Bildes durchzuführen. Beispielsweise dienen der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 dazu, zusätzlich eine Funktion des Aufhebens von Verzerrung des Anzeige-Bildes oder eine Funktion des Aufhebens einer binokularen Disparität zu erfüllen.
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Der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 bestehen in der vorliegenden Ausführungsform aus Glas und werden so gehalten, dass sie, wie in 2 dargestellt, in Haltern 23 und 33 aufgenommen sind, die eine aus Kunststoff bestehende hintere Fläche haben. Die Halter 23 und 33 aus Kunststoff werden in Bezug auf das Armaturenbrett 61 gehalten. Der zweite asphärische Spiegel 31 ist so angeordnet, dass er eine reflektive Fläche hat, die an der oberen Fläche des Armaturenbretts 61 nach oben (zur Seite der Windschutzscheibe 51) gewandt ist, und ist an einer Position angeordnet, an der der Fahrer U den zweiten asphärischen Spiegel nicht visuell wahrnimmt. Der erste asphärische Spiegel 21 ist so angeordnet, dass er eine reflektive Fläche hat, die nach unten (zur Seite des zweiten asphärischen Spiegels 31) gewandt ist.
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Des Weiteren sind der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 so ausgebildet, dass sie größer sind (das heißt, eine große Hauptfläche in der horizontalen und der vertikalen Richtung haben) als bei der verwandten Technik. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die HUD-Vorrichtung 1 ein Bild anzeigt, das einen größeren Blickwinkel hat als bei der verwandten Technik.
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Des Weiteren bestehen der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 aus jedem beliebigen Material, und unterliegt ein Verfahren zum Befestigen der Spiegel an dem Armaturenbrett 61 keinen Einschränkungen. Beispielsweise können die beiden Spiegel aus einem Kunststoff bestehen. Des Weiteren ist es möglich, dass die Konstruktion, bei der die Spiegel vollständig mit den Haltern 23 und 33 abgedeckt sind, nicht eingesetzt wird, jedoch kann eine Konstruktion, bei der nur untere Endseiten beider Spiegel an dem Armaturenbrett 61 befestigt werden, indem Abschnitte arretiert werden, die sich von den beiden Spiegeln aus erstrecken, oder eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der beide Spiegel mittels Kleben oder Bolzenverbindung an dem Armaturenbrett befestigt werden.
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Des Weiteren sind der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 so ausgebildet, dass sie größer sind (das heißt, eine große Hauptfläche in der horizontalen und der vertikalen Richtung haben) als bei der verwandten Technik. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die HUD-Vorrichtung 1 ein Bild anzeigt, das einen größeren Blickwinkel hat als bei der verwandten Technik.
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Wenn derartige große optische Elemente innerhalb des Armaturenbretts 61 angeordnet sind, ist es schwierig, zu vermeiden, dass die optischen Elemente durch einen strukturellen Körper oder eine funktionale Komponente innerhalb des Armaturenbretts 61 behindert werden.
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Diesbezüglich ist es bei der HUD-Vorrichtung 1, da der gesamte erste asphärische Spiegel 21 außerhalb des Armaturenbretts 61 angeordnet ist, möglich, Auftreten von Behinderung der optischen Elemente durch einen strukturellen Körper oder eine funktionale Komponente, der/die im Inneren des Armaturenbretts 61 angeordnet ist, zu reduzieren und damit möglich, Raum einzusparen, um so die Montage selbst dann zu vereinfachen, wenn ein großes optisches Element eingesetzt wird.
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(Erstes Abwandlungsbeispiel)
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Zunächst wird ein mit dem ersten Abwandlungsbeispiel zu lösendes Problem beschrieben. Bei der HUD-Vorrichtung 1 wird in einigen Fällen durch die Windschutzscheibe 51 durchgelassenes Sonnenlicht über einen Weg entgegengesetzt zu einem optischen Weg von der Anzeigeeinrichtung 11 zu der Windschutzscheibe 51 an der Anzeigeeinrichtung 11 gebündelt. Es ist zu befürchten, dass die Konzentration des Sonnenlichtes aufgrund eines Temperaturanstiegs eine nachteilige Auswirkung auf die Anzeigeeinrichtung 11 oder auf ein an dem Rand derselben angeordnetes Element hat.
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Daher hat die HUD-Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Abwandlungsbeispiel einen Aufbau, bei dem eine Laserprojektions-Anzeigeeinrichtung, die Licht mit einem vorgegebenen schmalen Wellenlängenband projiziert, als die Anzeigeeinrichtung 11 eingesetzt wird und der erste asphärische Spiegel 21 als ein Bandsperrfilter eingesetzt wird, der nur Licht mit dem schmalen Wellenlängenband reflektiert. Die Laserprojektions-Anzeigeeinrichtung erzeugt eine Vollfarbanzeige, wobei das Anzeige-Licht jeweilige schmale Wellenlängenbänder im RGB-Farbraum hat. Der erste asphärische Spiegel 21 reflektiert nur Licht, das das schmale Wellenlängenband hat. Daher ist es möglich, die Menge an Sonnenlicht zu reduzieren, die zu der Anzeigeeinrichtung 11 gelangt, und ist es möglich, die nachteilige Auswirkung auf die Anzeigeeinrichtung 11 oder dergleichen zu vermeiden.
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Des Weiteren besteht bei der HUD-Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Abwandlungsbeispiel der in 2 dargestellte Halter 22 aus einem transparenten Material, oder es wird ohne Verwendung des Halters 22 nur die untere Endseite des ersten asphärischen Spiegels 21 gehalten. So lässt bei der HUD-Vorrichtung gemäß dem ersten Abwandlungsbeispiel, bei dem der erste asphärische Spiegel 21 Licht durchlässt, das das schmale Wellenlängenband nicht hat, der erste asphärische Spiegel 21 praktisch das gesamte Licht von außen durch. Daher kann ein Fahrer ein äußeres Sichtfeld über den ersten asphärischen Spiegel 21 visuell wahrnehmen. Dadurch kann eine äußere Ausführung verbessert werden.
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(Zweites Abwandlungsbeispiel)
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Ähnlich wie bei dem ersten Abwandlungsbeispiel besteht eine Aufgabe des zweiten Abwandlungsbeispiels darin, eine nachteilige Auswirkung des Sonnenlichts auf die Anzeigeeinrichtung 11 oder dergleichen zu vermeiden.
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Bei der HUD-Vorrichtung gemäß dem zweiten Abwandlungsbeispiel wird/werden der erste asphärische Spiegel 21 oder/und der zweite asphärische Spiegel 31 Bearbeitung zum Durchlassen von Infrarot-Licht unterzogen. Die Bearbeitung zum Durchlassen von Infrarot-Licht wird beispielsweise durchgeführt, indem ein Infrarot-Sperrfilter hergestellt wird, das aus einer optischen Dünnschicht besteht. So kann die Menge der Infrarotstrahlen reduziert werden, die in dem Sonnenlicht enthalten ist, das zu der Anzeigeeinrichtung 11 gelangt, und damit ist es möglich, eine nachteilige Auswirkung auf die Anzeigeeinrichtung 11 oder dergleichen zu vermeiden.
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Ein technischer Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die oben beschriebenen Ausführungsformen können innerhalb des technischen Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise verändert oder abgewandelt werden.
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Beispielsweise wird für die vorliegende Ausführungsform beschrieben, dass der erste asphärische Spiegel 21 vollständig außerhalb des Armaturenbretts 61 positioniert ist, jedoch kann, um die Montage zu vereinfachen, wenigstens ein Teil des ersten asphärischen Spiegels 21 außerhalb des Armaturenbretts 61 positioniert sein. Des Weiteren kann auch eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der wenigstens ein Teil des zweiten asphärischen Spiegels 31 außerhalb des Armaturenbretts 61 positioniert ist.
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Weiterhin wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Ausführungsform bei der Konstruktion eingesetzt wird, bei der der erste asphärische Spiegel 21 und der zweite asphärische Spiegel 31 als die reflektiven Elemente eingesetzt werden, die Ausführungsform kann jedoch bei einer Konstruktion eingesetzt werden, bei der ein optisches Element vom Durchlass-Typ (siehe beispielsweise eine plankonkave Linse 15 in 1 in Patentdokument 1) zum Einsatz kommt, wie beispielsweise in einer in Patentdokument 1 offenbarten HUD-Vorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, und es kann eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der wenigstens ein Teil des optischen Elementes vom Durchlass-Typ außerhalb des Armaturenbretts 61 angeordnet ist. Des Weiteren kann eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der ein einzelnes optisches Element verwendet wird, oder es kann eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der drei oder mehr optische Elemente verwendet werden.
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Des Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem der Fahrer U das von der Windschutzscheibe 51 reflektierte Anzeige-Licht visuell wahrnimmt, jedoch kann eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der anstelle der Windschutzscheibe 51 ein Combiner (nicht dargestellt) verwendet wird.
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Im Folgenden wird die HUD-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform zusammengefasst.
- 1) Die Headup-Display-Vorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform enthält die Anzeigeeinrichtung 11, die sich innerhalb des Armaturenbretts 61 befindet und Anzeige-Licht projiziert; sowie das optische Element (erster asphärischer Spiegel 21), das das von der Anzeigeeinrichtung 11 projizierte Anzeige-Licht reflektiert oder durchlässt und so das Anzeige-Licht zu der Windschutzscheibe 51 oder einem Combiner leitet. Wenigstens ein Teil des optischen Elementes ist außerhalb des Armaturenbretts 61 positioniert.
- 2) Bei HUD-Vorrichtung gemäß dem ersten Abwandlungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 11 eine Anzeigeeinrichtung, die Licht mit einem bestimmten Wellenlängenband projiziert, und reflektiert das optische Element (erster asphärischer Spiegel 21) nur Licht mit dem Wellenlängenband.
- 3) Bei der HUD-Vorrichtung gemäß dem zweiten Abwandlungsbeispiel wird das optische Element Bearbeitung zum Durchlassen eines Infrarotstrahls unterzogen
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Die vorliegende Erfindung wird ausführlich unter Bezugnahme auf eine konkrete Ausführungsform beschrieben, für den Fachmann ist jedoch klar, dass es möglich ist, verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorzunehmen, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 27. Januar 2014 eingereichten
japanischen Patentanmeldung (Nr. 2014-012453) , deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsatzmöglichkeiten
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Headup-Display-Vorrichtung zu schaffen, die sich besser montieren lässt. Die vorliegende Erfindung, mit der der Effekt erzielt wird, kann bei einer Headup-Display-Vorrichtung eingesetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Headup-Display(HUD)-Vorrichtung
- 11
- Anzeigeeinheit
- 21
- erster asphärischer Spiegel (optisches Element)
- 31
- zweiter asphärischer Spiegel
- 51
- Windschutzscheibe
- 61
- Armaturenbrett
- U
- Fahrer
