DE112014006416T5 - Bildgebungsvorrichtung, Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung und Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren - Google Patents

Bildgebungsvorrichtung, Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung und Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren Download PDF

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Abstract

Eine Aufgabe ist es, eine Bildgebungsvorrichtung, eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung und ein Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren bereitzustellen, die zum angemessenen Durchführen von Ansaugen und Transport unabhängig von Typen von Aufzeichnungsmedium in der Lage sind. Die Dicke eines in einer Halteregion eines äußeren Umfangsteils eines Zylinderbereichs mit mehreren Sauglöchern und in einer vorbestimmten Richtung ab der Position einer Welle positionierter Saugposition zu haltenden Aufzeichnungsmediums wird erfasst. In einem Fall, bei dem die Dicke des Aufzeichnungsmediums gleich oder größer einem ersten Schwellenwert ist, wird eine Saugflussrate jedes in einer anderen nachfolgenden Region als einer Vorderkante des Aufzeichnungsmediums angeordneten Sauglochs als erste Saugflussrate eingestellt und wird eine Saugflussrate jedes an der Vorderkante angeordneten Sauglochs als eine zweite Saugflussrate eingestellt, die kleiner als die erste Saugflussrate ist. In einem Fall, bei dem die Dicke des Aufzeichnungsmediums kleiner als der erste Schwellenwert ist, wird eine Saugflussrate jedes in der Halteregion angeordneten Sauglochs als dritte Saugflussrate eingestellt, welche kleiner ist als die erste Saugflussrate.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildgebungsvorrichtung, eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung und ein Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren und bezieht sich insbesondere auf eine Technik, die ein Aufzeichnungsmedium auf einer Umfangsoberfläche eines zylindrischen Transportkörpers ansaugt und transportiert.
  • 2. Beschreibung verwandten Stands der Technik
  • Als eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung, die ein Aufzeichnungsmedium fixiert und transportiert, ist eine Saug-Transportvorrichtung, die das Aufzeichnungsmedium auf einer Umfangsoberfläche einer zylindrischen Trommel von der Innenseite der zylindrischem Trommel durch Sauglöcher, die auf der Umfangsoberfläche der zylindrischen Trommel vorgesehen sind, ansaugt, um das Aufzeichnungsmedium zu fixieren und zu halten, und das Aufzeichnungsmedium, welches fixiert und gehalten ist, durch Rotieren der zylindrischen Trommel transportiert, bekannt (beispielsweise JP2009-242064A ).
  • In solch einer Saug-Transportvorrichtung wird in einem Fall, bei dem mehrere Blätter auf der zylindrischen Trommel gleichzeitig fixiert und gehalten sind, eine Luftflussrate unter der Voraussetzung bestimmt, dass hinter einer Hinterkante eines beliebigen Blatts positionierte Sauglöcher durch ein dem ersterem Blatt nachfolgendes Blatt blockiert werden. Jedoch, in Bezug auf ein letztes Blatt ohne ein nachfolgendes Blatt, da Sauglöcher, durch welche das nachfolgende Blatt zu fixieren und halten ist, nicht blockiert sind, leckt Luft zum Ansaugen aus den Sauglöchern. Weiter, da es ein Transportintervall zwischen mehreren Blättern gibt, gibt es einen Fall, bei dem Sauglöcher nicht an einer Position zwischen den Blättern blockiert sind, und Luft ausleckt. Als Ergebnis gibt es im Falle eines dicken Blatts mit einer hohen Steifheit ein Problem, dass es nicht möglich ist, eine Hinterkantenregion eines letzten Blattes angemessen anzusaugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, kann eine Technik des Reduzierens der Luftmenge, die ausleckt, wenn Sauglöcher nicht blockiert sind, durch Reduzieren einer Luftflussrate an einer Vorderkantenregion eines Blattes erwogen werden. Jedoch, falls die Luftflussrate in der Vorderkantenregion eines Blattes reduziert wird, in einem Fall, bei dem ein Blatt, wie etwa ein Blatt mit einer hohen Luftpermeabilität, wie etwa ein dünnes Blatt oder ein unbeschichtetes Blatt, transportiert wird, gibt es ein Problem, dass ein Abheben eines Blattes in einer Vorderkantenregion auftritt.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildgebungsvorrichtung, eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung und ein Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren bereitzustellen, die zum angemessenen Durchführen von Ansaugen und Transport unabhängig von Typen von Aufzeichnungsmedien in der Lage sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung bereitgestellt, welche umfasst: einen zylindrischen Bereich, der ein Aufzeichnungsmedium in einer Halteregion auf einer äußeren Umfangsoberfläche desselben hält, und um eine Welle rotiert wird, und der eine Saugposition aufweist, die in einer vorbestimmten Richtung ab der Position der Welle positioniert ist; eine Mehrzahl von Sauglöchern, die in der Halteregion angeordnet ist; ein Saugmittel zum Absaugen des Aufzeichnungsmediums durch Sauglöcher, die an der Saugposition angeordnet sind, von der Mehrzahl von Sauglöchern; ein Justiermittel, das zwischen der Mehrzahl von Sauglöchern und dem Saugmittel angeordnet ist, wobei das Justiermittel in der Lage ist, eine Saugflussrate jedes Saugloches zu justieren; ein Erfassungsmittel zum Erfassen der Dicke des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist; ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die erfasste Dicke gleich oder größer als ein erster Schwellenwert ist; und ein Steuermittel zum Steuern der Mehrzahl von Justiermitteln, um die Saugflussrate einzustellen, wenn die Halteregion an der Saugposition vorliegt, das als eine erste Rate eine Saugflussrate eines in einer anderen nachfolgenden Region als einer Vorderkante angeordneten Sauglochs, die eine vorhergehende Region ist, anhand von Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion einstellt und als eine zweite Flussrate, die kleiner ist als die erste Flussrate, eine Saugflussrate des Sauglochs einstellt, das an der Vorderkante angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erforderliche Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, und als eine dritte Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, eine Saugflussrate eines Sauglochs einstellt, das in der Halteregion angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner als der erste Schwellenwert ist.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist es in einem Aufzeichnungsmedium, dessen Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, möglich, eine Abtrennung einer Hinterkante eines Aufzeichnungsmediums, das zuletzt transportiert wird, zu verhindern. Weiter ist es bei einem Aufzeichnungsmedium, dessen Dicke kleiner als der erste Schwellenwert ist, möglich, ein Abheben der Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums zu verhindern.
  • Es wird bevorzugt, dass der Zylinderbereich eine Mehrzahl von Saugpassagen umfasst, die sich von einer Seitenoberfläche des Zylinderbereichs in einer Axialrichtung des Zylinderbereichs einwärts von der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderbereichs erstrecken und mit den Sauglöchern kommunizieren, welche längs einer Umfangsrichtung des Zylinderbereichs angeordnet sind, das Saugmittel eine Vakuumkammer umfasst, die mit einer Saugpassage entsprechend einem Saugloch an der Saugposition, aus der Mehrzahl von Saugpassagen kommuniziert, und eine Pumpe, welche die Vakuumkammer evakuiert und das Justiermittel eine Mehrzahl von Ventilen umfasst, die jeweils zwischen der Mehrzahl von Saugpassagen und der Vakuumkammer angeordnet sind. Somit ist es möglich, die Saugflussrate angemessen zu steuern.
  • Es wird bevorzugt, dass die Kammer eine erste Vakuumkammer umfasst, die mit jeder der Mehrzahl von Saugpassagen kommuniziert und anhand Rotation des Zylinderbereichs rotiert wird, und eine zweite Vakuumkammer, welche mit einer Saugpassage kommuniziert, die an der Saugposition angeordnet ist, von der Mehrzahl von Saugpassagen, die mit der ersten Vakuumkammer kommunizieren. Somit ist es möglich, eine Kommunikation mit Saugpassagen entsprechend Sauglöchern an der Saugposition von der Mehrzahl von Saugpassagen angemessen sicherzustellen.
  • Es wird bevorzugt, dass die zweite Saugflussrate größer oder gleich 1/6 der ersten Saugflussrate ist und gleich oder kleiner als 1/2 der ersten Saugflussrate ist. Somit ist es möglich, ein Aufzeichnungsmedium angemessen anzusaugen.
  • Es wird bevorzugt, dass das Bestimmungsmittel feststellt, ob die erfasste Dicke gleich oder größer einem zweiten Schwellenwert ist, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, und das Steuermittel stellt die Saugflussrate des in der Halteregion angeordneten Sauglochs als eine vierte Saugflussrate ein, die kleiner als die zweite Saugflussrate und die dritte Saugflussrate ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner als der zweite Schwellenwert ist. Somit ist es möglich, ein Ansaugen angemessen durchzuführen, selbst bei einem Aufzeichnungsmedium, dessen Dicke kleiner als der zweite Schwellenwert ist.
  • Das Erfassungsmittel kann ein Eingabemittel umfassen, durch welches die Dicke des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist, eingegeben wird, und das Erfassungsmittel kann einen Sensor umfassen, der die Dicke des in der Halteregion zu haltenden Aufzeichnungsmediums misst. Somit ist es möglich, die Dicke eines Aufzeichnungsmediums korrekt zu erfassen.
  • Wenn die Anzahl von Halteregionen als n repräsentiert ist, der Radius des Zylinderbereichs als r repräsentiert ist, die Umfangslänge des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist, als LP repräsentiert ist, und eine Umfangslänge der Saugposition auf dem Zylinderbereich als LD repräsentiert ist, kann die Vorderkantenregion als eine Region repräsentiert werden, die von einem vorherigen Endbereich gemäß Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion bis zu einer Position reicht, die davon um eine Distanz LN beabstandet ist, die durch LN = LD + LP – 2π/n längs einer Umfangsrichtung des Zylinderbereichs ausgedrückt ist. Durch Definieren der Vorderkante wie oben beschrieben ist es möglich, ein Aufzeichnungsmedium, dessen Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, angemessen anzusaugen.
  • Die Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung umfasst weiter ein Greifmittel zum Ergreifen eines vorherigen Endbereichs des Aufzeichnungsmediums entsprechend der Rotation des Zylinderbereichs. Somit ist es möglich, die Position einer Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums zu fixieren und das Aufzeichnungsmedium auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderbereichs zu positionieren.
  • Der Zylinderbereich kann das Aufzeichnungsmedium in jeder der Mehrzahl von Halteregionen halten. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist es möglich, angemessen die Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung zu verwenden, selbst in einem Fall, bei dem ein Zylinderbereich mit mehreren Halteregionen verwendet wird. Das heißt, dass es möglich ist, Trennung einer Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums, das zuletzt transportiert wird, zu verhindern und das Abheben einer Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums, dessen Dicke kleiner ist als der erste Schwellenwert, zu vermeiden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt, die beinhaltet: eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung; einen Tintenstrahlkopf, der vorgesehen ist, zur Saugposition zu weisen; und ein Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen eines Bildes durch Abgeben von Tinte aus dem Tintenstrahlkopf auf ein Aufzeichnungsmedium, das in der Halteregion auf der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderbereichs gehalten ist. Die Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung umfasst: einen Zylinderbereich, der ein Aufzeichnungsmedium in einer Halteregion auf einer äußeren Umfangsoberfläche desselben hält und um eine Welle rotiert wird, wobei der Zylinderbereich eine Saugposition aufweist, die in einer vorbestimmten Richtung ab der Position der Welle positioniert ist; eine Mehrzahl von Sauglöchern, die in der Halteregion angeordnet sind; ein Saugmittel zum Ansaugen des Aufzeichnungsmediums durch an der Saugposition angeordneten Sauglöchern, aus der Mehrzahl von Sauglöchern; ein Justiermittel, das zwischen der Mehrzahl von Sauglöchern und dem Saugmittel angeordnet ist, wobei das Justiermittel in der Lage ist, eine Saugflussrate jedes Sauglochs zu justieren; ein Erfassungsmittel zum Erfassen der Dicke des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist; ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die erfasste Dicke gleich oder größer als ein erster Schwellenwert ist; und ein Steuermittel zum Steuern der Mehrzahl von Justiermitteln, um die Saugflussrate einzustellen, wenn die Halteregion an der Saugposition vorhanden ist, wobei das Steuermittel als eine erste Rate eine Saugflussrate eines Sauglochs einstellt, das in einer anderen nachfolgenden Region als einer Vorderkante angeordnet ist, die eine vorhergehende Region ist, gemäß der Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion, und als eine zweite Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, eine Saugflussrate eines Sauglochs einstellt, das an der Vorderkante angeordnet ist, in einem Fall bei dem die erfasste Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, und als eine dritte Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, eine Saugflussrate eines Sauglochs einstellt, das in der Halteregion angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner ist als der erste Schwellenwert.
  • In einer Bildgebungsvorrichtung, die ein Bild durch Abgeben von Tinte aus einem Tintenstrahlkopf aufzeichnet, ist es notwendig, dass ein Aufzeichnungsmedium angemessen längs eines Zylinderbereichs gehalten wird. Die Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann auf eine Bildgebungsvorrichtung angewendet werden, die einen Tintenstrahlkopf verwendet, um ein Bild angemessen aufzuzeichnen.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren bereitgestellt, das einen Transportkörper verwendet, der einen Zylinderbereich, der ein Aufzeichnungsmedium in einer Halteregion auf einer äußeren Umfangsoberfläche desselben hält, beinhaltet, um einen Schaft rotiert wird und eine Mehrzahl von Sauglöchern in der Halteregion und eine Saugposition aufweist, die immer in einer vorbestimmten Richtung ab der Position dee Welle positioniert ist, wobei die Mehrzahl von Sauglöchern in der Halteregion angeordnet sind und eine Mehrzahl von Saugpassagen, die sich von einer Seitenoberfläche des Zylinderbereichs in einer axialen Richtung des Zylinderbereichs einwärts von der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderbereichs erstrecken, die mit den Sauglöchern kommuniziert, und die längs einer Umfangsrichtung des Zylinderbereichs angeordnet ist, wobei das Verfahren enthält: einen Erfassungsschritt des Erfassens der Dicke des in der Halteregion zu haltenden Aufzeichnungsmediums; einen Bestimmungsschritt des Bestimmens, ob die erfasste Dicke gleich oder größer einem ersten Schwellenwert ist; einen Einstellschritt des Einstellens einer Saugflussrate jedes Sauglochs, wenn die Halteregion an der Saugposition vorliegt, wobei der Einstellschritt beinhaltet das Einstellen, als eine erste Flussrate, einer Saugflussrate eines Sauglochs, das in einer anderen nachfolgenden Region als einer Vorderkante angeordnet ist, die eine vorhergehende Region ist, anhand der Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion, und Einstellen, als eine zweite Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, einer Saugflussrate eines Sauglochs, das in der Vorderkante angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, und Einstellen, als eine dritte Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, einer Saugflussrate eines Sauglochs, das in der Halteregion angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner ist als der erste Schwellenwert; und einen Transportschritt des Rotierens des Zylinderbereichs, wobei das Aufzeichnungsmedium in der Halteregion gehalten ist, um das Aufzeichnungsmedium durch Sauglöcher an der Saugposition, aus der Mehrzahl von Sauglöchern, anzusaugen.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist es bei einem Aufzeichnungsmedium, dessen Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, möglich, eine Abtrennung einer Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums, das zuletzt transportiert wird, zu verhindern. Weiter ist es bei einem Aufzeichnungsmedium, dessen Dicke kleiner ist als der erste Schwellenwert, möglich, ein Abheben einer Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums zu verhindern.
  • Gemäß dieser Erfindung ist es möglich, Ansaugen und Transport unabhängig von Typen von Aufzeichnungsmedien angemessen durchzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Blatt-Transportvorrichtung 100.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Blatt-Transportvorrichtung 100.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Trommel 110, die eine lange Rille 122, eine Saugpassage 124 und ein rundes Loch 126 anzeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das Ventileinstellung abhängig von einer Umfangslänge eines Blatts P illustriert.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Ventileinstellung entsprechend einer Vorderkantenregion illustriert.
  • 6 ist ein Diagramm, welches Ventileinstellung entsprechend der Vorderkantenregion illustriert.
  • 7 ist ein Diagramm, welches die Definition der Vorderkantenregion illustriert.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches eine elektrische Konfiguration der Blatt-Transportvorrichtung 100 illustriert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Transportverfahren eines Blatts P unter Verwendung der Blatt-Transportvorrichtung 100 illustriert.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 illustriert.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Steuersystems einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 illustriert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • [Umriss der Blatt-Transportvorrichtung]
  • Eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform wird beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Blatt-Transportvorrichtung 100, die ein Beispiel der Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung ist, eine Trommel 110 (ein Beispiel eines Zylinderbereichs). Die Trommel 110 ist an einer Drehwelle 112 fixiert und dreht um die Drehwelle 112.
  • An Positionen auf einer äußeren Umfangsoberfläche, wobei die Drehwelle 112 der Trommel 110 dazwischen eingefügt ist, sind zwei Greifer (Greifmittel) 114a und 114b zum Ergreifen einer Vorderkante jedes Blatts P, das ein Blatt Aufzeichnungsmedium ist (ein Kantenbereich auf einer vorherigen Seite gemäß Rotation der Trommel 110 von Kantenbereichen des gehaltenen Blatts P) bereitgestellt.
  • Weiterhin wird eine Saugposition D auf der Trommel 110 bereitgestellt, die immer in einer konstanten Richtung in Bezug auf die Position der Drehwelle 112 angeordnet ist, unabhängig von der Rotation der Trommel 110. Die Trommel 110 saugt und hält das Blatt P an der Saugposition D auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110.
  • Die Blatt-Transportvorrichtung 100 ergreift die Vorderkante des Blatts P durch die Greifer (Greifmittel) 114a und 114b, um das Blatt P auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110 zu halten. Die Vorderkantenposition des Blatts P wird durch Greifer (Greifmittel) 114a und 114b fixiert, die auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110 positioniert sind.
  • Die Blatt-Transportvorrichtung 100 rotiert die Trommel 110 um die Drehwelle 112 in einem Zustand, wo das Blatt P positioniert ist, um dadurch das Blatt P zu transportieren. Die Blatt-Transportvorrichtung 100 ist in der Lage, zwei Blätter P unter Verwendung von zwei Greifern (Greifmitteln) 114a und 114b in einer Umdrehung zu transportieren.
  • Wie in 2 gezeigt, sind Seitenoberflächen der zylindrischen Trommel 110 durch runde Platten 116 und 118 der zylindrischen Trommel 110 geschlossen und passiert die Drehwelle 112 zentrale Bereiche der runden Platten 116 und 118.
  • Auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110 sind trapezförmige Ausschnittsbereiche 120a und 120b längs einer Erstreckungsrichtung der Drehwelle 112 gebildet (nachfolgend als eine Axialrichtung bezeichnet) in einem Intervall von 180 Grad bei Seitenansicht. Mehrere Greifer (Greifmittel) 114a sind im Ausschnittsbereich 120a angeordnet und mehrere Greifer (Greifmittel) 114b (in 2 nicht gezeigt, siehe 1) sind im Ausschnittsbereich 120b angeordnet.
  • Weiter sind auf dem äußeren Umfang der Trommel 110 mehrere lange Rillen 122 (ein Beispiel von Sauglöchern), die sich in einer Richtung längs der Rotationsrichtung der Trommel 110 erstrecken (nachfolgend als eine Umfangsrichtung bezeichnet) längs der Axialrichtung der Trommel 110 gebildet. Die mehreren langen Rillen 122 sind angeordnet, voneinander in Umfangsrichtung abzuweichen, und sind so angeordnet, dass Kantenbereiche der langen Rillen 122, die in der Umfangsrichtung angrenzend sind, miteinander in der Axialrichtung überlappen.
  • Weiter erstrecken sich in der Trommel 110 mehrere säulenförmigen Saugpassagen 124 (ein Beispiel einer Saugpassage) von einer Seitenoberfläche der Trommel 110 in Axialrichtung der Trommel 110 einwärts von der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110. Die mehreren Saugpassagen 124 sind längs der Umfangsrichtung der Trommel 110 angeordnet. Zusätzlich ist ein rundes Loch 126 an einem zentralen Bereich jeder langen Rille 122 ausgebildet und kommunizieren die lange Rille 122 und die Saugpassage 124 miteinander durch das runde Loch 126 (siehe 3).
  • Jede Saugpassage 124 ist durch eine runde Platte 118 auf einer Seitenoberfläche der Trommel 110 verschlossen und passiert die runde Platte 116 auf der anderen Seitenoberfläche. Eine Röhre 128 ist auf der runden Platte 116 vorgesehen, entsprechend jeder Saugpassage 124, und die jeweiligen Röhren 128 kommunizieren mit einer rotierenden Vakuumkammer 130, die auf der runden Platte 116 angeordnet ist.
  • Weiter wird ein Ventil 132 auf jeder Röhre 128 vorgesehen. Das heißt, dass jedes Ventil 132 zwischen der Saugpassage 124 und der rotierenden Vakuumkammer 130 angeordnet ist.
  • Die rotierende Vakuumkammer 130 (ein Beispiel einer ersten Vakuumkammer) weist eine ringförmige Form auf, die durch eine äußere Wand und eine innere Wand abgegrenzt ist, und eine Bodenoberfläche derselben ist ausgelegt, in Kontakt mit der runden Platte 116 zu stehen. Weiter ist die Drehwelle 112 im Zentrum eines hohlen Bereichs 134 angeordnet, der durch die Innenwand der rotierenden Vakuumkammer 130 gebildet ist.
  • Jede Röhre 128 passiert die Innenwand der rotierenden Vakuumkammer 130 von der Außenwand derselben, um mit dem Hohlbereich 134 zu kommunizieren. Zusätzlich ist eine bogenförmige Stopp-Vakuumkammer 136 im hohlen Bereich 134 angeordnet.
  • Die runde Platte 116, die Röhre 128 und die rotierende Vakuumkammer 130 rotieren um die rotierende Welle 112 gemäß der Rotation der Trommel 110. Andererseits wird die Stopp-Vakuumkammer 136 unabhängig von der Rotation oder Nichtrotation der Trommel 110 gestoppt, wobei eine obere Oberfläche derselben fixiert ist, um in engem Kontakt mit der Innenwand der rotierenden Vakuumkammer 130 zu sein.
  • Eine Pumpe 138 ist mit der Stopp-Vakuumkammer 136 (ein Beispiel einer zweiten Vakuumkammer) durch eine Röhre 142 verbunden und die Pumpe 138 kommuniziert mit einem Lochbereich 140, der auf der oberen Oberfläche der Stopp-Vakuumkammer 136 gebildet ist.
  • Ein durch den Lochbereich 140 der Stopp-Vakuumkammer 136 gebildeter Bogen entspricht der Saugposition D (siehe 1). Falls die Pumpe 138 Evakuierung durchführt, wird der Lochbereich 140 der Stopp-Vakuumkammer 136 evakuiert. Falls der Lochbereich 140 evakuiert wird, werden die Röhren 128, die an Positionen angeordnet sind, welche mit dem Lochbereich 140 kommunizieren, von den mehreren Röhren 128, welche die Innenwand der rotierenden Vakuumkammer 130 passieren, evakuiert. Das heißt, dass die Röhren 128 an den, der Saugposition D entsprechenden Positionen evakuiert werden.
  • Falls die Röhren 128 an den Positionen, welche mit dem Lochbereich 140 kommunizieren, evakuiert werden, werden die langen Rillen 122 über die Ventile 132 und die Saugpassagen 124, die entsprechend den Röhren 128 vorgesehen sind, evakuiert. Auf diese Weise fungieren die rotierende Vakuumkammer 130, die Stopp-Vakuumkammer 136 und die Pumpe 138 als Saugmittel, welches die langen Rillen 122 an der Saugposition D von den mehreren langen Rillen 122 evakuiert.
  • Weiter ist das Ventil 132 (ein Beispiel eines Justiermittels) konfiguriert, um eine Luftflussrate der Röhre 128 einzustellen, um dadurch eine Saugflussrate ...? Rillen 122, welche über die Röhre 128 und die Saugpassage 124 kommuniziert, einzustellen.
  • In einer solchen Konfiguration, wenn die Pumpe 138 betrieben wird, um die Trommel 110 zu rotieren, wirkt eine Evakuierungsleistung auf die langen Rillen 122 an der Saugposition D der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110 und wird das Blatt P, das auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110 transportiert wird, auf die äußere Umfangsoberfläche an der Saugposition D angesaugt und gehalten. Entsprechend ist die Blatt-Transportvorrichtung 100 in der Lage, das Blatt P an der Saugposition D zu saugen und zu transportieren.
  • Die Breite und ein Außendurchmesser der Trommel 110, die Form, die Fläche und die Anzahl der Saugpassage 124, ein Intervall zwischen angrenzenden Saugpassagen 124, die Form, die Fläche oder die Anzahl von langen Rillen 122, ein Intervall zwischen angrenzenden langen Rillen 122, und die Anzahl und Anordnung der Greifer (Greifmittel) 114 sind nicht auf die in den 2 und 3 gezeigten Beispiele beschränkt und können angemessen eingestellt werden.
  • [Ventilöffnen und -schließen entsprechend der Blattlänge]
  • Als nächstes wird das Ventilschalten gemäß einer Umfangslänge des Blatts P beschrieben.
  • In 4 werden die auf einer Seite einer Oberfläche (nachfolgend als eine A-Oberfläche bezeichnet), wo das Blatt P, dessen Vorderkante durch die Greifer (Greifmittel) 114a ergriffen wird, gehalten ist, angeordneten Saugpassagen 124 werden als Saugpassagen 124a-1, 124a-2, 124a-3, ... 124a-8 und 124a-9 sequentiell ab einer vorhergehenden Seite der Trommel 110 in der Drehrichtung ausgedrückt, und die in den Röhren 128, die mit den entsprechenden Saugpassagen 124 kommunizieren, vorgesehenen Ventile 132 werden als Ventile 132a-1, 132a-2, 132a-3, ... 132a-8 und 132a-9 ausgedrückt.
  • Ähnlich werden die auf einer Seite einer Oberfläche (nachfolgend als eine B-Oberfläche bezeichnet), wo das Blatt P, dessen Vorderkante durch die Greifer (Greifmittel) 114b gegriffen wird, gehalten ist, angeordneten Saugpassagen 124 als Saugpassagen 124b-1, 124b-2, 124b-3, ... 124b-8 und 124b-9 sequentiell ab der vorherigen Seite der Trommel 110 in Rotationsrichtung ausgedrückt und werden die in den Röhren 128, die mit den entsprechenden Saugpassagen 124 kommunizieren, vorgesehenen Ventile 132 als Ventile 132b-1, 132b-2, 132b-3, ... 132b-8 und 132b-9 ausgedrückt.
  • Im in 4 gezeigten Beispiel wird eine Hinterkante des Blatts P, das auf der A-Oberfläche der Trommel 110 gehalten ist, an einer Position entsprechend der Saugpassage 124a-7 angeordnet und somit wird das Blatt P nicht an, den Saugpassagen 124a-8 und 124a-9 entsprechenden Positionen gehalten. Das heißt, dass das Blatt P an Positionen der langen Rillen 122 gehalten wird, die mit den Saugpassagen 124a-1 bis 124a-7 von den langen Rillen 122, die auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110 angeordnet sind, kommunizieren und nicht an Positionen der langen Rillen 122 gehalten wird, die mit den Saugpassagen 124a-8 und 124a-9 kommunizieren.
  • Hier, falls die langen Rillen 122 an den Positionen, wo das Blatt P nicht in der Saugposition gehalten wird, evakuiert werden, tritt ein Luftleck durch diese langen Rillen 122 auf und somit mag es sein, dass das Blatt P an der Saugposition D nicht angemessen angesaugt und transportiert wird.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, werden im in 4 gezeigten Beispiel auf der A-Oberfläche die Ventile 132a-1 bis 132a-7 geöffnet und werden die Ventile 132a-8 und 132a-9 geschlossen. Somit ist es möglich, eine Evakuierung nur in den langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124a-1 bis 124a-7 kommunizieren, durchzuführen, und das Blatt auf der A-Oberfläche zuverlässig anzusaugen und zu transportieren. Weiter werden auf der B-Oberfläche die Ventile 132b-1 bis 132b-7 geöffnet und werden die Ventile 132b-8 und 132b-9 geschlossen. Es ist somit möglich, eine Evakuierung nur in den langen Rillen 122 durchzuführen, die mit den Saugpassagen 124b-1 bis 124b-7 kommunizieren, und das Blatt auf der B-Oberfläche zuverlässig anzusaugen und zu transportieren.
  • Ein Schaltbetrieb jedes Ventils 132 kann beispielsweise automatisch durch eine Steuereinheit 156 gesteuert werden (siehe 8) und/oder kann manuell durchgeführt werden, bevor die Verwendung der Vorrichtung gestartet wird.
  • In einem Fall, wo ein Blatt P in einer Länge in einer Transportrichtung, die sich von derjenigen des in 4 gezeigten Blatts P unterscheidet, transportiert wird, kann jedes Ventil 132 anhand der Folgekantenposition des Blatts P so umgeschaltet werden, dass lange Rillen 122 in einer notwendigen Region evakuiert werden.
  • Hier wird eine Region auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel 110, wo das Blatt P gehalten wird, als eine Halteregion bezeichnet. Im in 4 gezeigten Beispiel entsprechen eine Region vom Greifer (Greifmittel) 114a zur Position, wo die langen Rille 122, die mit Saugpassage 124a-7 kommuniziert, angeordnet ist, und eine Region vom Greifer (Greifmittel) 114b zur Position, wo die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-7 kommuniziert, angeordnet ist, den Halteregionen. Auf diese Weise weist die Trommel 110 zwei Halteregionen auf und hält das Blatt P in jeder Halteregion. Die Steuerung zum Öffnen und Schließen jedes Ventils 132 kann so ausgeführt werden, dass die langen Rillen 122 in der Halteregion evakuiert werden.
  • [Ventileinstellung entsprechend der Vorderkantenregion]
  • Als Nächstes wird eine Ventileinstellung entsprechend einer Vorderkantenregion beschrieben. Details davon werden später beschrieben, aber eine Region, die von jedem der Greifer (Greifmittel) 114a und 114b zu einer Position reicht, die davon nur um eine vorbestimmte Distanz in der Umfangsrichtung der Trommel 110 beabstandet ist, wird als die Vorderkantenregion bezeichnet.
  • In den 5 und 6 wird ein Zustand, wo die Ventile 132a-1 bis 132a-9 und 132b-1 bis 132b-9 geöffnet sind, als Weiß ausgedrückt und wird ein Zustand, wo die Ventile 132a-1 bis 132a-9 und 132b-1 bis 132b-9 geschlossen sind, als Schwarz ausgedrückt. Weiter wird ein Zustand, wenn die Saugpassagen 124a-1 bis 124a-9 und 124b-1 bis 124b-9 evakuiert sind, das heißt ein Zustand, wo entsprechende Ventile 132 geöffnet sind und entsprechende lange Rillen 122 an der Saugposition D angeordnet sind, als Weiß ausgedrückt, und wird ein Zustand, wo die Saugpassagen 124a-1 bis 124a-9 und 124b-1 bis 124b-9 nicht evakuiert sind, als Schwarz ausgedrückt.
  • 5A zeigt einen Zustand, wo ein letztes Blatt P bei kontinuierlichem Transport auf der A-Oberfläche der Trommel 110 in der Blatt-Transportvorrichtung 100 gehalten und transportiert wird. Da das Blatt P dieselbe Umfangslänge wie diejenige des Blatts P hat, das in 4 gezeigt ist, ist eine Halteregion dieselbe wie im Fall, der in 4 gezeigt ist. Das heißt, wie in 5A gezeigt, dass die Ventile 132a-1 bis 132a-7 geöffnet sind und die Ventile 132a-8 und 132a-9 geschlossen sind. Ähnlich sind im Fall der B-Oberfläche die Ventile 132b-1 bis 132b-7 geöffnet und sind die Ventile 132b-8 und 132b-9 geschlossen. Weiter repräsentiert der in 5A gezeigte Zustand, dass die langen Rillen 122 (siehe 2) in der Halteregion der A-Oberfläche alle an der Saugposition D angeordnet sind und die Saugpassagen 124a-1 bis 124a-7 evakuiert sind.
  • 5B zeigt einen Zustand, bei dem der Transport des Blattes P aus dem in 5A gezeigten Zustand durchgeführt wird, und die lange Rille 122, welche mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, die Saugposition D erreicht. Das heißt, dass die Röhre 128, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, der Lochbereich 140 der Stopp-Vakuumkammer 136 erreicht und die lange Rille 122 durch die Saugpassagen 124b-1 durch die Stopp-Vakuumkammer 136 evakuiert wird.
  • Weiterhin zeigt 5C einen Zustand, bei dem der Transport des Blatts P aus dem in 5B gezeigten Zustand durchgeführt wird und die Hinterkante des letzten Blatts P die Saugposition D passiert.
  • In einem Fall, bei dem das Blatt P auf der A-Oberfläche nicht das letzte Blatt ist, da das Blatt P auch auf der B-Oberfläche transportiert wird, falls die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b kommuniziert, die Saugposition D erreicht, saugt die lange Rille 122 das Blatt P auf die B-Oberfläche an.
  • Jedoch im in 5B gezeigten Zustand, da das Blatt P nicht auf der B-Oberfläche transportiert wird, wird die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, geöffnet. Entsprechend, obwohl die Pumpe 138 (siehe 2) eine Evakuierung durchführt, leckt Luft aus der langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert. Als Ergebnis wird ein Saugdruck der Hinterkante des letzten Blatts P rasch gesenkt und wenn die Steifheit des Blatts P hoch ist, gibt es ein Problem damit, dass das Ansaugen des letzten Blatts P an der Position der langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124a-7 kommuniziert, nicht angemessen durchgeführt werden kann, und die Hinterkante des letzten Blatts P getrennt wird. Insbesondere ist dieses Problem in einem Fall bemerkbar, bei dem die Dicke des Blattes gleich oder größer als 0,2 mm beträgt.
  • Um ein solches Problem zu lösen, ist es notwendig, die Saugflussrate der langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, so einzustellen, dass sie kleiner ist als jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-2 bis 124b-7 kommunizieren. Durch Einstellen der Saugflussrate auf diese Weise, selbst in einem Fall, bei dem die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b kommuniziert, geöffnet ist, ist es möglich, die Luftmenge, die aus der langen Rille 122 ausleckt, zu reduzieren, um den Abfall bei Saugdruck zu verringern. Somit ist es möglich, eine Abtrennung der Hinterkante des letzten Blatts P zu verhindern.
  • Wenn andererseits ein dünnes Blatt P angesaugt und gehalten wird, um das Blatt P ohne Knittern anzusaugen, ist es notwendig, die Saugflussrate kleiner als diejenige in einem Fall einzustellen, bei dem ein dickes Blatt P angesaugt und gehalten wird.
  • Jedoch, falls die Saugflussrate der langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, kleiner eingestellt wird als jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-2 und 124b-7 kommunizieren, in einem Fall, bei dem eine Luftpermeabilität des Blatts P hoch ist, wird die Saugflussrate des Blatts P in der Vorderkantenregion in der langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, übermäßig klein und somit wird ein Anstieg beim Saugdruck verzögert, was zu dem Problem führt, dass die Vorderkante des Blatts P nicht angemessen angesaugt werden kann und ein Abheben auftreten kann.
  • Um ein solches Problem zu lösen, bestimmt in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P gleich oder größer als 0,20 mm ist (ein Beispiel eines ersten Schwellenwerts), die Blatt-Transportvorrichtung 100, dass das Blatt P ein Blatt hoher Steifheit ist und stellt die Saugflussrate der langen Rille 122, die in einer nachfolgenden anderen Region als der Vorderkantenregion in der Halteregion angeordnet ist, als eine erste Saugflussrate ein, eine Saugflussrate der langen Rille 122, die in der Vorderkantenregion angeordnet ist, als eine zweite Saugflussrate, welche kleiner als die erste Saugflussrate ist, um dadurch die Abtrennung der Hinterkante des Blatts P zu verhindern.
  • Im in 5 gezeigten Beispiel entspricht eine Region, wo jede lange Rille 122, die mit den Saugpassagen 124a-1 und 124b-1 in der Halteregion kommuniziert, evakuiert wird, der Vorderkantenregion. Das bedeutet, dass die Vorderkantenregion eine Region eines nachfolgenden Blatts P ist, das an der Saugposition D angeordnet ist, wenn eine Nachfolgekante des vorherigen Blatts P, das vollständig transportiert wird, die Saugposition D passiert.
  • Hier wird es bevorzugt, dass die zweite Saugflussrate gleich oder größer 1/6 und gleich oder kleiner 1/2 der ersten Saugflussrate ist.
  • Andererseits wird in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P kleiner als 0,20 mm ist, festgestellt, dass das Blatt nicht ein Blatt hoher Steifheit ist und jede Saugflussrate der gesamten langen Rillen 122 in der Halteregion wird als dritte Saugflussrate eingestellt, welche kleiner als die erste Saugflussrate ist, um dadurch zuverlässig die gesamte Region einschließlich der Vorderkantenregion zu adsorbieren. Die dritte Saugflussrate kann dieselbe Saugflussrate wie die zweite Saugflussrate sein.
  • Insbesondere in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P kleiner ist als 0,15 mm (ein Beispiel eines zweiten Schwellenwerts), wird festgestellt, dass das Blatt P ein Blatt hoher Luftdurchlässigkeit ist und wird jede Saugflussrate der gesamten langen Rillen 122 in der Halteregion als eine vierte Saugflussrate eingestellt, welche kleiner als die zweite Saugflussrate und die dritte Saugflussrate ist, um dadurch zuverlässig die gesamte Region einschließlich der Vorderkantenregion des Blatts P ohne Knittern zu adsorbieren.
  • Im in 5 gezeigten Beispiel, in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P gleich oder größer dem ersten Schwellenwert ist, werden die Ventile 132b-2 bis 132b-7 justiert, jede Saugflussrate der langen Rillen 122, welche mit den Saugpassagen 124b-2 bis 124b-7 kommunizieren, als die erste Saugflussrate einzustellen. Weiter wird das Ventil 132b-1 justiert, um die Saugflussrate der langen Rille 122, welche mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, als die zweite Saugflussrate einzustellen. Hier wird eine Beziehung von erster Saugflussrate > zweiter Saugflussrate etabliert.
  • Weiter, in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P kleiner ist als der erste Schwellenwert, werden die Ventile 132b-1 bis 132b-7 justiert, um jede Saugflussrate der langen Rillen 122, welche mit den Saugpassagen 124b-1 bis 124b-7 kommunizieren, als die dritte Saugflussrate einzustellen. Hier wird eine Beziehung erste Saugflussrate > dritte Saugflussrate etabliert.
  • Weiter werden die Ventile 132a-1 bis 132a-7 in ähnlicher Weise justiert, so dass irgendeine der A-Oberfläche und der B-Oberfläche der Trommel 110 ein letztes Blatt transportieren kann.
  • Die Dicke des Blatts P kann durch Anwendereingabe erfasst werden oder kann durch Messung unter Verwendung eines Sensors erfasst werden. Weiterhin kann beispielsweise die Justierung der Saugflussrate der langen Rille 122, die jedes Ventil 132 verwendet, automatisch in der Steuereinheit 156 gesteuert werden (siehe 8) oder kann manuell beim Starten der Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Im in 5 gezeigten Beispiel beinhaltet die Vorderkantenregion des Blatts P eine Region, wo jede lange Rille 122, die mit den Saugpassagen 124a-1 und 124b-1 in der Halteregion kommuniziert, evakuiert wird, aber welche lange Rille 122 in der Vorderkantenregion enthalten ist, ist für die Umfangslänge des Blatts P relevant.
  • 6A zeigt einen Zustand, bei dem ein letztes Blatt P in kontinuierlichem Transport gehalten wird und auf der A-Oberfläche der Trommel 110 in der Blatt-Transportvorrichtung 100, wobei ein Blatt P eine Umfangslänge länger als die jedes Blatts P, das in 5A gezeigt wird, aufweist, transportiert wird. In diesem Beispiel, da die Hinterkante des Blatts P an der Position der Saugpassage 124a-8 angeordnet ist, werden die Ventile 132a-1 bis 132a-8 geöffnet und wird das Ventil 132a-9 geschlossen. Ähnlich sind im Fall der B-Oberfläche die Ventile 132b-1 bis 132b-8 geöffnet und ist das Ventil 132b-9 geschlossen. Das heißt, dass eine vom Greifer (Greifmittel) 114a bis zur langen Rille 122 reichende Region (siehe 2), welche mit der Saugpassage 124a-8 kommuniziert, und eine Region, die von einem Greifer (Greifmittel) 114b bis zur langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-8 kommuniziert, reicht, den Halteregionen entsprechen.
  • 6B zeigt einen Zustand, bei dem der Transport des Blatts P aus dem in 6A gezeigten Zustand durchgeführt wird und die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, die Saugposition D erreicht. Das heißt, dass die Röhre 128, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, den Lochbereich 140 der Stopp-Vakuumkammer 136 erreicht und die lange Rille 122 durch die Saugpassagen 124b-1 durch die Stopp-Vakuumkammer 136 evakuiert wird.
  • Im in 6B gezeigten Zustand, ähnlich dem in 5B gezeigten Zustand, da das Blatt P nicht auf der B-Oberfläche transportiert wird, wird die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, geöffnet. Entsprechend, obwohl die Pumpe 138 (siehe 2) eine Evakuierung durchführt, leckt Luft aus der langen Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-1 kommuniziert, heraus. Als Ergebnis, wenn die Steiffheit des Blatts P hoch ist, kann es sein, dass das letzte Blatt P nicht angemessen in der langen Rille 122 angesaugt wird, die mit den Saugpassagen 124a-7 und 124a-8 kommuniziert.
  • 6C zeigt einen Zustand, wo der Transport des Blatts P aus dem in 6B gezeigten Zustand durchgeführt wird und die lange Rille 122, die mit der Saugpassage 124b-2 die Saugposition D erreicht. Das heißt, dass die Röhren 128, die mit der Saugpassage 124b-1 und der Saugpassage 124b-2 kommunizieren, den Lochbereich 140 der Stopp-Vakuumkammer 136 erreichen und die langen Rillen 122 durch die Saugpassage 124b-1 und die Saugpassage 124b-2 durch die Stopp-Vakuumkammer 136 evakuiert werden.
  • In dem in 6C gezeigten Fall, da die langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-1 und 124b-2 kommunizieren, geöffnet sind, obwohl die Pumpe 138 eine Evakuierung durchführt, leckt ähnlicher Maßen Luft aus den langen Rillen 122, die mit der Saugpassage 124b-1 und Saugpassage 124b-2 kommunizieren, aus. Das heißt, dass in diesem Fall die Vorderkantenregion eine Region ist, die eine Region enthält, an der die langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-1 und 124b-2 kommunizieren, in der Halteregion angeordnet sind.
  • Entsprechend, in einem Fall, bei dem das Blatt P ein Blatt hoher Steifheit ist, ist es notwendig, jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-1 und 124b-2 in der Halteregion kommunizieren, so einzustellen, dass sie kleiner sind als jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-3 bis 124b-8 kommunizieren.
  • In diesem Fall werden die Ventile 132b-3 bis 132b-8 so justiert, dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-3 bis 124b-8 kommunizieren, als die erste Saugflussrate eingestellt wird und die Ventile 132b-1 und 132b-2 so justiert werden, dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die mit den Saugpassagen 124b-1 und 124b-2 kommunizieren, als die zweite Saugflussrate eingestellt wird. Hier wird eine Beziehung von erster Saugflussrate > zweiter Saugflussrate etabliert.
  • Im Falle der A-Oberfläche werden die Ventile 132a-1 bis 132a-8 in ähnlicher Weise justiert, so dass die Saugflussraten eingestellt sind.
  • Durch Einstellen der Saugflussraten auf diese Weise, selbst in einem Fall, in dem die langen Rillen 122, welche mit den Saugpassagen 124b-1 und 124b-2 kommunizieren, geöffnet sind, ist es möglich, die Luftmenge zu reduzieren, die aus der langen Rille 122 herausleckt und somit ist es möglich, eine Abtrennung der Hinterkante des letzten Blatts P zu verhindern.
  • [Berechnung der Vorderkantenregion]
  • Ein Vorderkantenregions-Rechenverfahren wird beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt, wird der Radius der Trommel 110 als "r" repräsentiert, wird die Länge in Umfangsrichtung der Trommel 110 des durch die Trommel 110 gehaltenen Blatts P als LP repräsentiert. Weiter wird eine Saugstartposition ab der Saugposition D bei Sicht aus dem transportierten Blatt P als DS repräsentiert, wird eine Saugendposition als DE repräsentiert und wird die Länge der Saugposition D in Umfangsrichtung der Trommel 110 (eine Distanz ab der Saugstartposition DS bis zur Saugendposition DE) als LD repräsentiert.
  • Hier ist die Trommel 110 konfiguriert, in der Lage zu sein, gleichzeitig zwei Blätter P auf der A-Oberfläche und der B-Oberfläche zu transportieren, wobei das auf der A-Oberfläche transportierte Blatt P als ein Blatt PA repräsentiert ist und eine Hinterkante des Blatts PA als PAR repräsentiert ist, und das auf der B-Oberfläche transportiere Blatt als das Blatt PB repräsentiert ist und eine Vorderkante des Blatts PB als PBF repräsentiert wird.
  • Wie oben beschrieben, ist die Vorderkantenregion eine Region, die von der Position der Vorderkante PBF des Blatts PB bis zur Saugstartposition DS reicht, wenn die Hinterkante PAR des Blatts PA die Saugendposition DE passiert. Eine Umfangsdistanz LN zwischen der Position der Vorderkante PBF des Blatts PB und der Saugstartposition DS ist gleich einer Umfangsdistanz zwischen der Position der Hinterkante PAR des Blatts PA und der Saugendposition DE, wenn die Vorderkante PBF des Blatts PB sie Saugstartposition DS passiert, was wie folgt ausgedrückt werden kann. LN = LD + LP – πr (Ausdruck 1)
  • Auf diese Weise ist die Vorderkantenregion eine Region, die von einem vorherigen Endbereich gemäß Rotation der Trommel 110 in der Halteregion bis zu einer Position reicht, die um die Distanz LN längs der Umfangsoberfläche der Trommel 110 zu einer Hinterkante beabstandet ist.
  • Beispielsweise wird im in 4 gezeigten Beispiel die Region, die vom Greifer (Greifmittel) 114a bis zur Distanz LN längs der Umfangsoberfläche der Trommel 110 reicht, die Vorderkantenregion. Entsprechend kann in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P gleich oder größer dem ersten Schwellenwert ist, die Saugflussrate der langen Rille 122 als die zweite Saugflussrate eingestellt werden, durch das Ventil 132 der Röhre 128, die mit der langen Rille 122 kommuniziert, die in der Vorderkantenregion enthalten ist, und kann die Saugflussrate der langen Rille 122 als die erste Saugflussrate eingestellt werden, durch das Ventil 132 der Röhre 128, welche mit der langen Rille 122 kommuniziert, die in einer anderen nachfolgenden Region als der Vorderkantenregion in der Halteregion enthalten ist.
  • Hier, in einem Fall, bei dem n (n ist eine Ganzzahl von 1 oder mehr) Halteregionen auf der Trommel 110 vorgesehen sind und n Blatt P in der Lage sind, gleichzeitig gehalten zu werden, das heißt n entspricht der Anzahl von Halteregionen), kann die Distanz LN zum Berechnen jeder Vorderkantenregion wie folgt ausgedrückt werden. LN = LD + LP – 2πr/n (Ausdruck 2)
  • Das heißt, dass die Vorderkantenregion jeder Halteregion in diesem Fall eine Region ist, die von einem vorherigen Endbereich gemäß Rotation der Trommel 110 in jeder Halteregion zu einer Position, die um die Distanz LN von Ausdruck 2 längs der Umfangsrichtung der Trommel 110 zu einer Hinterkante beabstandet ist, reicht.
  • [Elektrische Konfiguration von Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung]
  • Eine elektrische Konfiguration der Blatt-Transportvorrichtung 100 zum Durchführen der Ventiljustierung wird beschrieben. Wie in 8 gezeigt, umfasst die Blatt-Transportvorrichtung 100 eine Erfassungseinheit 150, eine Bestimmungseinheit 152, einen Motor 154, eine Steuereinheit 156 und dergleichen.
  • Die Erfassungseinheit 150 (ein Beispiel für ein Erfassungsmittel) ist eine Eingabeschnittstelle, die Blattinformation über die Länge und die Dicke des in der Blatt-Transportvorrichtung 100 zu transportierenden Blatt P erfasst. Die Erfassungseinheit 150 kann Mittel für die Anwendereingabe von Blattinformation durch ein Touch-Panel oder eine Tastatur eingeben, oder kann ein Messmittel zum Erfassen von Blattinformation durch einen Sensor sein.
  • Die Bestimmungseinheit 152 (ein Beispiel des Bestimmungsmittels) umfasst einen Speicher, der einen ersten Schwellenwert (beispielsweise 0,20 mm) oder einen zweiten Schwellenwert (beispielsweise 0,15 mm) speichert, und feststellt, ob die Dicke des Blatts P gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist und ob die Dicke des Blatts P gleich oder größer dem zweiten Schwellenwert ist, auf Basis der durch die Erfassungseinheit 150 erfassten Blattinformation.
  • Der Motor 154 ist ein elektrisches Leistungsmittel, das mit der Drehwelle 112 verbunden ist, und die Trommel 110 rotiert anhand der Drehung des Motors 154.
  • Die Steuereinheit 156 (ein Beispiel des Bestimmungsmittels) ist ein Steuermittel zum allgemeinen Steuern eines Betriebs der Blatt-Transportvorrichtung 100. Die Steuereinheit 156 steuert den Motor 154, die Trommel 110 zu rotieren und steuert die Pumpe 138, eine Evakuierungsleistung für die langen Rillen 122 zu erzeugen. Weiter umfasst die Steuereinheit 156 einen Speicher, der erste bis sechste Saugflussraten speichert und die Ventile 132 steuert, um eine Saugflussrate jeder langen Rille 122 zu justieren.
  • [Transportverfahren der Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung]
  • Als Nächstes wird ein Transportverfahren (ein Beispiel eines Aufzeichnungsmediums-Transportverfahrens) des Blatts P in der Blatt-Transportvorrichtung 100 unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • (Schritt S1: Erfassungsprozess)
  • Zuerst wird im Schritt S1 Blattinformation über die Länge und die Dicke des durch die Erfassungseinheit 150 transportierten Blatts P erfasst. Die Blattinformation kann durch einen Anwender eingegeben werden oder durch einen Sensor gemessen werden.
  • (Schritt S2: Halteregion-Einstellprozess)
  • Als Nächstes wird in Schritt S2 eine Halteregion anhand der Länge des Blatts P, die durch die Steuereinheit 156 erfasst ist, eingestellt und wird ein Umschalten der Ventile 132 durchgeführt. Das heißt, dass die entsprechenden Ventile 132a-1 bis 132a-9 und 132b-1 bis 132b-9 so geöffnet und geschlossen werden, dass eine Position, wo eine Hinterkante des Blatts P, wenn eine Vorderkante des Blatts P durch jeden der Greifer (Greifmittel) 114a und 114b ergriffen ist, von der Länge des erfassten Blatts P eintrifft, berechnet wird, lange Rillen 122, die vom Führungsende des Blatts P bis zum Nachlaufende desselben evakuiert werden und die auf einer nachfolgenden Seite der Trommel 110 in Rotationsrichtung unter Reifen auf die Hinterkante angeordneten langen Rillen 122 nicht evakuiert werden.
  • Im Falle des in 5 gezeigten Beispiels sind die Ventile 132a-1 bis 132a-7 und 132b-1 bis 132b-7 geöffnet und sind die Ventile 132a-8, 132a-9, 132b-8 und 132b-9 geschlossen.
  • (Schritt S3: Erster Bestimmungsprozess)
  • Als Nächstes bestimmt im Schritt S3 die Bestimmungseinheit 152, ob die erfasste Dicke des Blatts P gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, das heißt gleich oder größer als 0,20 mm.
  • In einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P gleich oder größer als 0,20 mm ist, wird festgestellt, dass das Blatt P dick ist und ein Blatt hoher Steifheit ist, und dann schreitet die Prozedur zu Schritt S4 fort. Weiter, in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P kleiner als 0,20 mm ist, wird festgestellt, dass das Blatt P nicht ein Blatt hoher Steifheit ist und dann schreitet die Prozedur zu Schritt S5 voran.
  • (Schritt S4: Erster Einstellprozess)
  • Im Schritt S4 justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122 in der nachfolgenden Region außer der Vorderkantenregion in den Halteregionen als die erste Saugflussrate eingestellt wird und jede Saugflussrate der langen Rillen 122 in der Vorderkantenregion als die zweite Saugflussrate eingestellt wird, welche kleiner als die erste Saugflussrate ist, die jeder Region entsprechenden Ventile 132. Die Vorderkantenregion kann unter Verwendung von Ausdruck 1 oder Ausdruck 2 berechnet werden.
  • Im Fall des in 5 gezeigten Beispiels justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die der nachfolgenden anderen Region als der Vorderkantenregion entspricht, von den langen Rillen 122, die den Halteregionen entsprechen, als die erste Saugflussrate eingestellt wird, die entsprechend den Saugpassagen 124a-2 bis 124a-7 und 124b-2 bis 124b-7 vorgesehenen Ventile 132a-2 bis 132a-7 und 132b-2 bis 132b-7, welche mit den langen Rillen 122 kommunizieren. Weiter justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122 entsprechend der Vorderkante als dies zweite Saugflussrate eingestellt ist, die Ventile 132a-1 und 132b-1, die entsprechend den Saugpassagen 124a-1 und 124b-1 vorgesehen sind, die mit den langen Rillen 122 kommunizieren.
  • (Schritt S5: Zweiter Bestimmungsprozess)
  • Als Nächstes bestimmt im Schritt S5 die Bestimmungseinheit 152, ob die erfasste Dicke des Blatts P gleich oder größer als der zweite Schwellenwert ist, das heißt gleich oder größer als 0,15 mm.
  • In einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P gleich oder größer als 0,15 mm ist, wird bestimmt, dass das Blatt P nicht ein Blatt hoher Luftdurchlässigkeit ist und dann schreitet die Prozedur zu Schritt S6 fort. Weiter wird in einem Fall, bei dem die Dicke des Blatts P kleiner als 0,15 mm ist, festgestellt, dass das Blatt ein Blatt hoher Luftdurchlässigkeit ist und dann schreitet die Prozedur zu Schritt S7.
  • (Schritt S6: Zweiter Einstellprozess)
  • Im Schritt S6 justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122 in der Halteregion als die dritte Saugflussrate eingestellt ist, die jeder Region entsprechenden Ventile 132.
  • Im Fall des in 5 gezeigten Beispiels justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122 entsprechend den Halteregionen als die dritte Saugflussrate eingestellt ist, die niedriger ist als die erste Saugflussrate, die Ventile 132a-1 bis 132a-7 und 132b-1 bis 132b-7, die entsprechend den Saugpassagen 124a-1 bis 124a-7 und 124b-1 bis 124b-7, die mit den langen Rillen 122 kommunizieren, vorgesehen sind.
  • (Schritt S7: Dritter Einstellprozess)
  • Im Schritt S7 justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122 in den Halteregionen als die vierte Saugflussrate eingestellt ist, welche kleiner ist als die zweite Saugflussrate und die dritte Saugflussrate, die jeder Region entsprechenden Ventile 132.
  • Im Falle des in 5 gezeigten Beispiels justiert die Steuereinheit 156, so dass jede Saugflussrate der langen Rillen 122, die den Halteregionen entsprechen, als die vierte Saugflussrate eingestellt ist, die Ventile 132a-1 bis 132a-7 und 132b-1 bis 132b-7, die entsprechend den Saugpassagen 124a-1 bis 124a-7 und 124b-1 bis 124b-7, die mit den langen Rillen 122 kommunizieren, vorgesehen sind.
  • (Schritt S8: Transportprozess)
  • Im Schritt S8 steuert die Steuereinheit 156 den Motor 154, die Trommel 110 zu rotieren und steuert die Pumpe 138, die Stopp-Vakuumkammer 136 zu evakuieren. Somit wird das auf der Trommel 110 gehaltene Blatt P durch Rotation der Trommel 110 transportiert. Hier werden die langen Rillen 122 an der Saugposition D von den mehreren langen Rillen 122 durch die Pumpe 138, durch die Stopp-Vakuumkammer 136 und die rotierende Vakuumkammer 130 evakuiert. Entsprechend, falls die Halteregion die Saugposition D erreicht, wird das auf der äußeren Umfangsoberfläche des Trommel 110 gehaltene Blatt P angesaugt und auf der äußeren Umfangsoberfläche der Trommel durch die lange Rille 122 gehalten.
  • Durch die oben beschriebenen Prozesse ist es möglich, eine Halteregion entsprechend der Länge des Blatts P einzustellen und eine Saugflussrateabhängig von der Dicke des Blatts P einzustellen, um dadurch angemessen das Blatt P anzusaugen und zu transportieren.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • [Gesamtkonfiguration der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung]
  • 10 ist ein schematisches Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert. Eine in 10 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 (ein Beispiel einer Bildgebungsvorrichtung) ist eine Aufzeichnungsvorrichtung, die Aufzeichnen durch ein Tintenstrahlverfahren unter Verwendung von wässriger Tinte (Tinte, die Wasser in einem Lösungsmittel enthält) auf jedem Blatt P durchführt und umfasst eine Blattzufuhreinheit 20, die das Blatt P zuführt, eine Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30, die eine Prozessflüssigkeit auf einer Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P aufträgt, eine Bildaufzeichnungseinheit 40, die Tintentröpfchen entsprechender Farben Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) unter Verwendung von Tintenstrahlköpfen auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P strahlt, um ein Farbbild zu zeichnen, eine Tintentrocknereinheit 50, welche die auf das Blatt P ausgestoßenen Tintentröpfchen trocknet, eine Fixiereinheit 60, die ein auf das Blatt P aufgezeichnetes Bild fixiert und eine Sammeleinheit 70, die das Blatt P auffängt.
  • Als Mittel zum Transportieren jedes Blatts P sind Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 an entsprechenden Einheiten der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30, der Bildaufzeichnungseinheit 40, der Tintentrocknereinheit 50 und der Fixiereinheit 60 vorgesehen. Das Blatt P wird zu den entsprechenden Einheiten der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30, der Bildaufzeichnungseinheit 40, der Tintentrocknereinheit 50 und der Fixiereinheit 60 durch die Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 transportiert.
  • Hier wird als die Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 die in 2 gezeigte Blatt-Transportvorrichtung 100 verwendet. Jede der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 wird entsprechend einer Blattbreite gebildet und wird durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben und rotiert (10 zeigt die Rotation in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung). Auf der äußeren Umfangsoberfläche jeder der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 ist ein Greifer (Greifmittel) G entsprechend den Greifern (Greifmitteln) 114a und 114b) vorgesehen und ein Vorderkantenbereich des Blatts P wird durch die Greifer (Greifmittel) G zum Transport gegriffen. In diesem Beispiel ist der Greifer (Greifmittel) G in zwei Bereichen (in einem Intervall von 180 Grad) auf der äußeren Umfangsoberfläche jeder der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 vorgesehen und können zwei Blätter in einer Umdrehung transportiert werden. Weiterhin sind zahlreiche Sauglöcher (nicht gezeigt, entsprechend den langen Rillen 122) auf der äußeren Umfangsoberfläche jeder der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 gebildet und wird eine Rückoberfläche des Blatts P durch die Sauglöcher an der Saugposition D vakuumgesaugt (siehe 1), und somit wird das Blatt P auf der äußeren Umfangsoberfläche jeder der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 gehalten.
  • Zwischen der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 und der Bildaufzeichnungseinheit 40, zwischen der Bildaufzeichnungseinheit 40 und der Tintentrocknereinheit 50 und zwischen der Tintentrocknereinheit 50 und der Fixiereinheit 60 sind jeweils Transferzylinder 80, 86 und 90 angeordnet. Das Blatt P wird zwischen den entsprechenden Einheiten durch die Transferzylinder 80, 86 und 90 transportiert.
  • Jeder der Transferzylinder 80, 86 und 90 ist durch jeden von Transferzylinderkörper 81, 87 und 91, gebildet durch Rahmen, und dem Greifer (Greifmittel) G, das in jedem der Transferzylinderkörper 81, 87 und 91 vorgesehen ist, konfiguriert. Die Transferzylinderkörper 81, 87 und 91 werden entsprechend einer Blattbreite gebildet und werden durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben und rotiert (10 zeigt die Rotation in einer Uhrzeigersinnrichtung). Somit werden die Greifer (Greifmittel) G auf derselben Umfangsoberfläche rotiert. Das Blatt P wird mit einem durch den Greifer (Greifmittel) G gegriffenen Vorderkantenbereich transportiert. In diesem Beispiel ist ein Paar von Greifern (Greifmitteln) G in symmetrischen Positionen angeordnet, wobei die rotierende Welle dazwischen eingefügt ist, und ist konfiguriert, zwei Blätter auf der A-Oberfläche und der B-Oberfläche in einer Umdrehung (einem Zyklus) zu halten und zu transportieren.
  • Unter den Transferzylindern 80, 86 und 90 sind bogenförmige Führungsplatten 83, 88 und 93 längs einem Transportpfad des Blatts P vorgesehen. Das durch die Transferzylinder 80, 86 und 90 transportiere Blatt P wird zu den Führungsplatten 83, 88 und 93 transportiert, wobei eine Rückoberfläche (Oberfläche entgegengesetzt einer Aufzeichnungsoberfläche) desselben geführt wird.
  • Weiter sind Trockner 84, 89 und 94, die heiße Luft zum durch den Transferzylinder 80 transportieren Blatt P blasen, innerhalb der Transferzylinder 80, 86 und 90 angeordnet. Die aus den Trocknern 84, 89 und 94 geblasene Heißluft wird auf die Aufzeichnungsoberfläche des durch die Transferzylinder 80, 86 und 90 transportieren Blatts aufgebracht.
  • Das aus der Blattzufuhreinheit 20 zugeführte Blatt P wird an die Transporttrommel 31 der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 transferiert und wird dann der Bildaufzeichnungseinheit 40 von der Transporttrommel 31 der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 über den Transferzylinder 80 an die Transporttrommel 41 transferiert. Dann wird das Blatt P von der Transporttrommel 41 der Bildaufzeichnungseinheit 40 über den Transferzylinder 86 an die Transporttrommel 51 der Tintentrocknereinheit 50 transferiert und wird dann von der Transporttrommel 51 der Tintentrocknereinheit 50 über den Transferzylinder 90 an die Transporttrommel 61 der Fixiereinheit 60 transferiert. Dann wird das Blatt P aus der Transporttrommel 61 der Fixiereinheit 60 an die Auffangeinheit 70 transferiert. Das Blatt P unterliegt notwendigen Prozessen in der Reihe von Transportprozessen, so dass ein Bild auf der Aufzeichnungsoberfläche desselben gebildet wird.
  • Das Blatt P wird zu den Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 mit der nach außen gerichteten Aufzeichnungsoberfläche transportiert und wird an die Transferzylinder 80, 86 und 90 mit der Aufzeichnungsoberfläche einwärts gerichtet transportiert.
  • [Konfigurationen entsprechender Einheiten der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung]
  • Nachfolgend werden Konfigurationen der entsprechenden Einheiten der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • (Blattzufuhreinheit)
  • Die Blattzufuhreinheit 20 umfasst einen Blattzuführer 21, eine Blattzuführrinne 22 und einen Transferzylinder 23 und führt kontinuierlich jedes Blatt P der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 eines nach dem anderen zu.
  • Der Blattzuführer 21 führt die in einem Magazin (nicht gezeigten) gestapelten Blätter P der Blattzuführrinne 22 eine nach dem anderen in einer sequentiellen Weise von oben ab zu. Die Blattzuführrinne transportiert das Blatt P längs dem Transportpfad und transferiert das Blatt P zur Transporttrommel 31 der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30.
  • Ein Universalaufzeichnungsblatt (Aufzeichnungsmedium), welches nicht ein Tintenstrahl-exklusives Blatt ist, kann als das Blatt P verwendet werden.
  • (Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit)
  • Die Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 trägt eine Prozessflüssigkeit auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P auf. Die Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 umfasst die Transporttrommel 31, die das Blatt P transportiert, und einen Prozessflüssigkeits-Aufbringer 32, der die Prozessflüssigkeit auf die Aufzeichnungsoberfläche des durch die Transporttrommel 31 transportierten Blatts P aufträgt.
  • Die Transporttrommel 31 empfängt das Blatt P aus dem Transferzylinder 23 der Blattzufuhreinheit 20 (greift und empfängt die Vorderkante des Blatts P unter Verwendung des Greifers (Greifmittels) G) und rotiert das Blatt P zum Transport.
  • Der Prozessflüssigkeits-Aufbringer 32 trägt eine Prozessflüssigkeit, die eine Funktion des Aggregierens von Farbmaterialien in Tinte hat, auf die Aufzeichnungsoberfläche des durch die Transporttrommel 31 transportierten Blatts P auf. Der Prozessflüssigkeits-Aufbringer 32 ist durch einen Beschichter konfiguriert, der beispielsweise einen Auftrag der Prozessflüssigkeit unter Verwendung einer Walze durchführt, wobei die Beschichtungswalze, deren äußere Umfangsoberfläche die Prozessflüssigkeit gegeben wird, gepresst wird gegen und in Kontakt kommt mit der Oberfläche des Blatts P, so dass die Prozessflüssigkeit auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P aufgetragen wird. Indem eine solche Prozessflüssigkeit vor dem Strahlen der Tinte gegeben wird, ist es in einem Fall, bei dem ein Universell-Aufzeichnungsblatt verwendet wird, möglich, eine Gratbildung, ein Ausbluten oder dergleichen zu verhindern, um hoch qualitätsvolles Aufzeichnen durchzuführen. Als der Prozessflüssigkeits-Aufbringer 32 kann beispielsweise eine Konfiguration verwendet werden, in welcher die Prozessflüssigkeit unter Verwendung eines Tröpfchenabgabekopfs aufgetragen wird, welcher der gleiche ist wie der Tintenstrahlkopf, der später beschrieben wird) oder eine Konfiguration, in der die Prozessflüssigkeit unter Verwendung eines Sprays aufgetragen wird.
  • Gemäß der wie oben beschrieben konfigurierten Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 wird das Blatt P durch die Transporttrommel 31 transportiert, und wird die Prozessflüssigkeit auf die Aufzeichnungsoberfläche aus dem Prozessflüssigkeits-Aufbringer 32 im Transportprozess aufgetragen. Dann wird das Blatt P, dessen Aufzeichnungsoberfläche die Prozessflüssigkeit gegeben wird, von der Transporttrommel 31 an den Transferzylinder 80 transferiert.
  • Hier wird, wie oben beschrieben, der Trockner 84 im Transferzylinder 80 vorgesehen und wird heiße Luft zur Führungsplatte 83 geblasen. In dem Prozess, wo das Blatt P zur Bildaufzeichnungseinheit 40 aus der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 durch den Transferzylinder 80 transportiert wird, wird die heiße Luft auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P aufgebracht, so dass die auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragene Prozessflüssigkeit getrocknet wird (eine Lösungsmittelkomponente in der Prozessflüssigkeit wird verdampft und beseitigt).
  • (Bildaufzeichnungseinheit)
  • Die Bildaufzeichnungseinheit 40 (ein Beispiel eines Aufzeichnungsmittel) stößt Tintentröpfchen jeweils der Farben C, M, Y und K auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P aus, um ein Farbbild auf der Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P zu zeichnen. Die Bildaufzeichnungseinheit 40 umfasst die Transporttrommel 41, die das Blatt P transportiert, eine Blattdruckwalze 42, welche die Aufzeichnungsoberfläche des durch die Transporttrommel 41 transportierten Blatts P presst und die Rückoberfläche des Blatts P in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41 bringt, und Tintenstrahlköpfe 44C, 44M, 44Y und 44K, die Tintentröpfchen entsprechender Farben C, M, Y und K auf das Blatt P abgeben.
  • Die Transporttrommel 41 empfängt das Blatt P aus dem Transferzylinder 80 und transportiert das Blatt P während der Rotation. Hier, wie oben beschrieben, wird das Blatt P in einem Zustand transportiert, in dem es auf der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41 angesaugt und gehalten wird. Entsprechend, wenn eine bogenförmige Oberfläche (eine Region von einer Position, wo das Blatt P von dem Transferzylinder 80 empfangen wird, zu einer Position, wo das Blatt P an den Transferzylinder 86 transferiert wird), welche durch die äußere Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41 reguliert wird, als eine Transportoberfläche repräsentiert wird, wird das Blatt P durch einen Transportpfad, der auf der Transportoberfläche eingestellt ist, transportiert. Der Transportpfad passiert das Zentrum der Transporttrommel 51 und wird entsprechend der Breite des Blatts P eingestellt.
  • Die Blattdruckwalze 42 ist in der Umgebung einer Blattempfangsposition (der Position, wo das Blatt P aus dem Transferzylinder 80 empfangen wird) der Transporttrommel 41 vorgesehen und es wird eine Druckkraft darauf durch einen (nicht gezeigten) Druckmechanismus aufgebracht, so dass die Blattdruckwalze 42 gedrückt wird gegen und in Kontakt gelangt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41. Das zur Transporttrommel 41 transferierte Blatt P aus dem Transferzylinder 80 wird gezwickt, während es die Blattdruckwalze 42 passiert, und die Rückoberfläche desselben gelangt in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41.
  • Vier Tintenstrahlköpfe 44C, 44M, 44Y und 44K sind angeordnet, zur Saugposition D der Transporttrommel 41 längs dem Transportpfad des Blatts P zu weisen. Jeder der Tintenstrahlköpfe 44C, 44M, 44Y und 44K ist durch einen Zeilenkopf, welcher der Blattbreite entspricht, konfiguriert, und es werden Tintentröpfchen entsprechender Farbe zur Transporttrommel 41 aus dem Düsenfeld, das aus einer Düsenoberfläche desselben gebildet ist, abgegeben.
  • Gemäß der Bildaufzeichnungseinheit 40 mit der oben beschriebenen Konfiguration wird das Blatt P durch die Transporttrommel 41 transportiert. Das aus dem Transferzylinder 80 an die Transporttrommel 41 transferierte Blatt P wird zuerst durch die Blattdruckwalze 42 gezwickt, um in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41 zu sein. Dann, falls das Blatt P die Saugposition D erreicht, wird das Blatt P durch Sauglöcher angesaugt. Weiter werden Tintentröpfchen der entsprechenden Farben C, M, Y und K aus den jeweiligen Tintenstrahlköpfen 44C, 44M, 44Y und 44K auf die Aufzeichnungsoberfläche ausgestoßen, welche an der Saugposition D angeordnet sind, so dass ein Farbbild auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P gezeichnet wird.
  • In der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist es besonders wichtig, die Blatt-Transportvorrichtung 100 auf die Transporttrommel 41 anzuwenden. Durch Anwenden der Blatt-Transportvorrichtung 100 auf die Transporttrommel 41 ist es möglich, Trennung, Abheben oder Falten des Blatts P in der Bildaufzeichnungseinheit 40 zu vermeiden. Somit ist es möglich, einen Schock zwischen den Tintenstrahlköpfen 44C, 44M, 44Y und 44K und dem Blatt P zu verhindern, um dadurch eine Beschädigung der Tintenstrahlköpfen 44C, 44M, 44Y und 44K zu verhindern.
  • Hier wird in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 dieses Beispiels eine wässrige Tinte, in der thermoplastisches Polymer für jede Farbe in Tinte verteilt ist, verwendet. Selbst in einem Fall, bei dem eine solche wässrige Tinte verwendet wird, da die Prozessflüssigkeit auf das Blatt P aufgetragen wird, wie oben beschrieben, ist es möglich, eine Hochqualitätsaufzeichnung durchzuführen, ohne Gratbildung, Ausbluten oder dergleichen zu verursachen.
  • Das Blatt P, auf welches ein Bild gezeichnet wird, wird an den Transferzylinder 86 transferiert, wird durch den Transferzylinder 86 transportiert und wird an die Transporttrommel 51 der Tintentrocknereinheit 50 transferiert. Wie oben beschrieben, ist der Trockner 89 in dem Transferzylinder 86 vorgesehen und wird heiße Luft zur Führungsplatte 88 geblasen. Der Tintentrocknungsprozess wird in der Tintentrocknereinheit 50 in einer nachfolgenden Stufe durchgeführt, aber das Blatt P durchläuft den Trocknungsprozess selbst bei dem Transport unter Verwendung des Transferzylinders 86.
  • Obwohl nicht gezeigt, ist eine Wartungseinheit, die eine Wartung der Tintenstrahlköpfe 44C, 44M, 44Y und 44K durchführt, in der Bildaufzeichnungseinheit 40 vorgesehen. Die Tintenstrahlköpfe 44C, 44M, 44Y und 44K sind konfiguriert, die Wartungseinheit nach Bedarf zu bewegen, um die notwendige Wartung zu durchlaufen.
  • (Tintentrocknereinheit)
  • Die Tintentrocknereinheit 50 trocknet eine Flüssigkeitskomponente, die auf dem Blatt P nach Bildaufzeichnung verbleibt. Die Tintentrocknereinheit 50 umfasst eine Transporttrommel 51, die das Blatt P transportiert, und einen Tintentrockner 52, der eine Trocknungsoperation in Bezug auf das durch die Transporttrommel 51 transportierte Blatt P durchführt.
  • Die Transporttrommel 51 nimmt das Blatt P aus dem Transportzylinder 86 entgegen und transportiert das Blatt P während der Rotation. Der Tintentrockner 52 ist beispielsweise durch einen Trockner (drei Trockner, die längs dem Transportpfad des Blatts P in diesem Beispiel angeordnet sind) konfiguriert und bläst heiße Luft zum durch die Transporttrommel 51 transportierten Blatt P, um die Tinte zu trocknen (verdampft die Flüssigkeitskomponente, die auf dem Blatt vorhanden ist).
  • Gemäß der wie oben beschrieben konfigurierten Tintentrocknereinheit 50 wird das Blatt P durch die Transporttrommel 51 transportiert. Weiter wird die heiße Luft auf die Aufzeichnungsoberfläche aus dem Tintentrockner 52 beim Transportprozess geblasen, so dass die auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragene Tinte getrocknet wird.
  • Das Blatt P, welches den Tintentrockner 52 passiert, wird aus der Transporttrommel 51 auf den Transferzylinder 90 transferiert. Weiter wird das Blatt P durch den Transferzylinder 90 transportiert und wird dann an die Transporttrommel 61 der Fixiereinheit 60 transferiert.
  • Wie oben beschrieben, ist der Trockner 94 in dem Transferzylinder 90 vorgesehen und wird heiße Luft zur Führungsplatte 93 geblasen. Entsprechend durchläuft das Blatt P den Trocknungsprozess selbst beim Transport des Transferzylinders 90.
  • (Fixiereinheit)
  • Die Fixiereinheit 60 erhitzt und presst das Blatt P, um ein auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgezeichnetes Bild zu fixieren. Die Fixiereinheit 60 umfasst eine Transporttrommel 61, welche das Blatt P transportiert, Wärmewalzen 62 und 63, die Wärme und Pressverarbeitung in Bezug auf das durch die Transporttrommel 61 transportierte Blatt P durchführt und einen Inlinesensor 64, der Temperatur, Feuchtigkeit und dergleichen des Blatts P nach Aufzeichnung detektiert und ein aufgezeichnetes Bild erfasst.
  • Die Transporttrommel 61 empfängt das Blatt P aus dem Transportzylinder 90 und transportiert das Blatt P während der Rotation.
  • Die Wärmewalzen 62 und 63 erhitzen und drücken Tinte, die auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P aufgebracht ist, um in der Tinte verteiltes thermoplastisches Polymer zu verschweißen, um die Tinte zu einer Beschichtung zu bilden. Zusätzlich korrigieren die Wärmewalzen 62 und 63 eine Deformation wie etwa einen Hahnring (cock ring) oder Welle, die auf den Blatt P gleichzeitig erzeugt werden. Jede der Wärmewalzen 62 und 63 ist ausgebildet, ungefähr dieselbe Breite wie diejenige der Transporttrommel 63 aufzuweisen und wird durch eine innere Heizung beheizt. Weiterhin wird jede der Wärmewalzen 62 und 63 gedrückt gegen und kommt in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 61 durch ein (nicht gezeigtes) Druckmittel. Das Blatt P passiert die Wärmewalzen 62 und 63 und wird durch die Wärmewalzen 62 und 63 erhitzt und gepresst.
  • Der Inline-Sensor 64 umfasst ein Thermometer, ein Hygrometer, einen CCD-Zeilensensor oder dergleichen und detektiert die Temperatur, die Feuchte und dergleichen des durch die Transporttrommel 61 transportierten Blatts P und erfasst ein auf dem Blatt aufgezeichnetes Bild. Auf Basis der Detektionsergebnisse des Inline-Sensors 64 werden Abnormalität der Vorrichtung, Abgabefehler der Köpfe oder dergleichen geprüft.
  • Gemäß der die oben beschriebene Konfiguration aufweisenden Fixiereinheit 60 wird das Blatt P durch die Transporttrommel 61 transportiert, und wird gepresst gegen und gelangt in Kontakt mit den Wärmewalzen 62 und 63 auf seiner Aufzeichnungsoberfläche im Transportprozess, um erhitzt und gepresst zu werden. Somit wird das in der Tinte verteilte thermoplastische Polymer verschweißt, so dass die Tinte zu einer Beschichtung wird. Weiterhin wird gleichzeitig eine im Blatt P erzeugte Deformation korrigiert.
  • Das Blatt P, welches den Fixierprozess durchläuft, wird aus der Transporttrommel 61 an die Sammeleinheit 70 transferiert.
  • (Sammeleinheit)
  • Die Sammeleinheit 70 akkumuliert und sammelt Blätter P, für welche die Reihe von Aufzeichnungsprozessen durchgeführt wird, in einem Stapler 71. Die Sammeleinheit 70 umfasst den Stapler 71, der die Blätter P sammelt und einen Auswurfförderer 72, der das Blatt P empfängt, welches den Fixierprozessen der Fixiereinheit 60 durchläuft, aus der Transporttrommel 61 und das Blatt P an den Stapler 71 transportiert und abgibt.
  • Das Blatt P, welches den Fixierprozess in der Fixiereinheit 60 durchläuft, wird aus der Transporttrommel 61 an den Auswurfförderer 72 transferiert und wird zum Stapler 71 durch den Entladeförderer 72 transportiert, um im Stapler 71 gesammelt zu werden.
  • [Steuersystem von Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung]
  • 11 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration eines Steuersystems der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Wie in 11 gezeigt, umfasst die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 eine Systemsteuerung 200, eine Kommunikationseinheit 201, einen Bildspeicher 202, eine Transportsteuereinheit 203, eine Blattzufuhrsteuereinheit 204, eine Prozessflüssigkeits-Aufbringsteuereinheit 205, eine Bildaufzeichnungs-Steuereinheit 206, eine Tintentrockner-Steuereinheit 207, eine Fixiersteuereinheit 208, eine Sammelsteuereinheit 209, eine Bedieneinheit 210, eine Anzeigeeinheit 211 und dergleichen.
  • Die Systemsteuerung 200 funktioniert als ein Steuermittel zum allgemeinen Steuern der jeweiligen Einheiten der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 200 und funktioniert als Rechenmittel zum Durchführen einer Vielzahl von Rechenprozessen. Die Systemsteuerung 200 umfasst eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen und wird gemäß einem Steuerprogramm betrieben. Im ROM wird ein durch die Systemsteuerung 200 auszuführendes Steuerprogramm oder eine Vielzahl von für die Steuerung notwendigen Daten gespeichert.
  • Die Kommunikationseinheit 201 umfasst eine vorbestimmte Kommunikationsschnittstelle und führt Datenübertragung und Empfang zwischen der Kommunikationsschnittstelle und einem verbundenen Wirts-(Host)Computer durch.
  • Der Bildspeicher 202 funktioniert als zeitweiliges Speichermittel für eine Vielzahl von Daten einschließlich Bilddaten, für welche ein Datenlesen und Schreiben über die Systemsteuerung 200 durchgeführt wird. Aus dem Host-Computer über die Kommunikationseinheit 201 empfangene Bilddaten werden im Bildspeicher 202 gespeichert.
  • Die Transportsteuereinheit 203 steuert den Antrieb der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61, welche Transportmittel des Blatts P in den jeweiligen Einheiten der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30, der Bildaufzeichnungseinheit 40, der Tintentrocknereinheit 50 und der Fixiereinheit 60 sind, und den Antrieb der Transferzylinder 80, 86 und 90. Das heißt, dass die Transportsteuereinheit 203 den Antrieb eines Motors steuert, der jede der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 antreibt, und den Antrieb eines Motors, der jeden der Transferzylinder 80, 86 und 90 antreibt.
  • Weiter steuert die Transportsteuereinheit 203 den Antrieb einer Vakuumpumpe zum Saugen und Halten des Blatts P auf der äußeren Umfangsoberfläche jeder der Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 und steuert den Antrieb (eine thermische Dosis und ein Blasvolumen) der Trockner 84, 89 und 94, die jeweils in den Transferzylindern 80, 86 und 90 vorgesehen sind.
  • Der Antrieb der Transporttrommeln 31, 41, 51, und 61, und der Antrieb der Transferzylinder 80, 86 und 90 werden anhand von Befehlen der Systemsteuerung 200 gesteuert.
  • Die Blattzufuhrsteuereinheit 204 steuert den Antrieb der entsprechenden Einheiten (des Blattzuführers 21, des Transferzylinders 23 und dergleichen), die die Blattzufuhreinheit 20 bilden, anhand von Befehlen aus der Systemsteuerung 200.
  • Die Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 205 steuert den Antrieb der entsprechenden Einheiten (des Prozessflüssigkeits-Aufbringers 32 und dergleichen), welche die Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 bilden, gemäß Befehlen aus der Systemsteuerung 200.
  • Die Bildaufzeichnungs-Steuereinheit 206 steuert den Antrieb der entsprechenden Einheiten (Blattdruckwalze 42, Tintenstrahlköpfe 44C, 44M, 44Y und 44K und dergleichen), welche die Bildaufzeichnungseinheit 40 bilden, gemäß Befehlen aus der Systemsteuerung 200.
  • Die Tintentrockner-Steuereinheit 207 steuert den Antrieb der entsprechenden Einheiten (des Tintentrockners 52 und dergleichen), welche die Tintentrocknereinheit 50 bilden, anhand von Befehlen aus der Systemsteuerung 200.
  • Die Fixiersteuereinheit 208 steuert den Antrieb der entsprechenden Einheiten (der Wärmewalzen 62 und 63, des Inline-Sensors 64 und dergleichen), welche die Fixiereinheit 60 bilden, anhand von Befehlen aus der Systemsteuerung 200.
  • Die Sammelsteuereinheit 209 steuert den Antrieb der entsprechenden Einheiten (des Blattabwurfförderers 72 und dergleichen), welche die Sammeleinheit 70 bilden, anhand von Befehlen aus der Systemsteuerung 200.
  • Die Bedieneinheit 210 umfasst vorbestimmte Betriebsmittel (beispielsweise Betriebstasten, eine Tastatur, ein Touch-Panel oder dergleichen) und gibt über das Bedienmittel eingegebene Bedieninformation an die Systemsteuerung 200 aus. Die Systemsteuerung 200 führt eine Vielzahl von Prozessen gemäß der über die Bedieneinheit 210 eingegebenen Bedieninformation aus.
  • Die Anzeigeeinheit 211 umfasst eine vorbestimmte Anzeigevorrichtung (beispielsweise ein LCD-Panel) und zeigt vorbestimmte Information auf der Anzeigevorrichtung an, anhand eines Befehls aus der Systemsteuerung 200.
  • Weiter, wie oben beschrieben, werden auf dem Blatt P aufzuzeichnende Bilddaten in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 aus einem Host-Computer durch die Kommunikationseinheit 201 empfangen und werden im Bildspeicher 202 gespeichert. Die Systemsteuerung 200 führt eine vorbestimmte Signalverarbeitung in Bezug auf die in dem Bildspeicher 202 gespeicherten Bilddaten durch, um Punktdaten zu erzeugen und den Antrieb jedes der Tintenstrahlköpfe der Bildaufzeichnungseinheit 40 gemäß den Punktdaten zu steuern, um dadurch ein durch die Bilddaten angegebenes Bild auf einem Blatt aufzuzeichnen.
  • Die Bilddaten werden allgemein durch Durchführen eines Farbumwandlungsprozesses und eines Halbtonprozesses in Bezug auf Bilddaten erzeugt. Der Farbumwandlungsprozess ist ein Prozess des Umwandelns von durch sRGB oder dergleichen (beispielsweise RGB 8-Bit-Bilddaten) angegebenen Bilddaten in Daten der Tintenmenge entsprechender Farben, die in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 zu verwenden sind (in diesem Beispiel, in Tintenmengendaten über entsprechende Farben von C, M, Y und K). Der Halbtonprozess ist ein Prozess des Umwandelns von Tintenmengendaten über entsprechende Farben, die durch den Farbumwandlungsprozess erzeugt sind, in Punktdaten der jeweiligen Farben unter Verwendung eines Prozesses wie etwa Fehlerdiffusion.
  • Die Systemsteuerung 200 führt den Farbumwandlungsprozess und der Halbtonprozess in Bezug auf Bilddaten durch, um Punktdaten über die entsprechenden Farben zu erzeugen. Weiter steuert die Systemsteuerung 200 die jeweiligen Tintenstrahlköpfe gemäß den erzeugten Punktdaten der jeweiligen Farben, um dadurch ein durch die Bilddaten abgegebenes Bild auf ein Blatt aufzuzeichnen.
  • [Aufzeichnungsoperation der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung]
  • Als Nächstes wird eine Aufzeichnungsoperation der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 beschrieben.
  • Falls ein Blattzufuhrbefehl an den Blattzuführer 21 aus der Systemsteuerung 200 ausgegeben wird, wird ein Blatt P der Blattzuführrinne 22 aus dem Blattzuführer 21 zugeführt. Das der Blattzuführrinne 22 zugeführte Blatt P wird über den Transferzylinder 23 an die Transporttrommel 31 der Prozessflüssigkeits-Aufbringeinheit 30 transferiert.
  • Das an die Transporttrommel 31 transferierte Blatt P wird durch die Transporttrommel 31 transportiert und passiert den Prozessflüssigkeits-Aufbringer 32 im Transportprozess, so dass der Flüssigkeitsprozess auf eine Aufzeichnungsoberfläche desselben aufgetragen wird.
  • Das Blatt P, auf welches die Prozessflüssigkeit aufgetragen wird, wird aus der Transporttrommel 31 an den Transferzylinder 80 transferiert, wird durch den Transferzylinder 80 transportiert und wird dann an die Transporttrommel 41 der Bildaufzeichnungseinheit 40 transferiert. Weiter wird heiße Luft auf die Aufzeichnungsoberfläche des Blatts P aus dem innerhalb des Transferzylinders 80 am bereitgestellten Trockner 84 im Transportprozess unter Verwendung des Transferzylinders 80 aufgebracht, so dass die auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragene Prozessflüssigkeit getrocknet wird.
  • Das aus dem Transferzylinder 80 zur Transporttrommel 41 transferierte Blatt P wird zuerst durch die Blattdruckwalze 42 gekniffen, während es die Blattdruckwalze 42 passiert, um so in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Transporttrommel 41 zu stehen. Tintentröpfchen der entsprechenden Farben von C, M, Y und K werden aus den Tintenstrahlköpfen 44C, 44M, 44Y und 44K ausgestoßen. Somit wird ein Farbbild auf die Aufzeichnungsoberfläche gezeichnet. Das Blatt P, auf welches das Bild gezeichnet wird, wird aus der Transporttrommel 41 an den Transferzylinder 86 transferiert.
  • Das an den Transferzylinder 86 transferierte Blatt P wird durch den Transferzylinder 86 transportiert und wird dann an die Transporttrommel 51 der Tintentrocknereinheit 50 transferiert. Weiterhin wird heiße Luft auf die Aufzeichnungsoberfläche aus dem Trockner 89 aufgebracht, der innerhalb des Transferzylinders 86 vorgesehen ist, im Transportprozess, so dass die auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragene Tinte getrocknet wird.
  • Das an die Transporttrommel 51 transferierte Blatt P wird durch die Transporttrommel 51 transportiert und heiße Luft wird auf die Aufzeichnungsoberfläche aus dem Transporttrommel 52 aufgebracht, im Transportprozess, so dass eine Flüssigkeitskomponente, die auf der Aufzeichnungsoberfläche verblieb, getrocknet wird.
  • Das Blatt P, welches den Trocknungsprozess durchläuft, wird von der Transporttrommel 51 an den Transferzylinder 90 transferiert, wird durch den Transferzylinder 90 transportiert und wird dann an die Transporttrommel 61 der Fixiereinheit 60 transferiert. Weiter wird heiße Luft aus dem innerhalb des Transportzylinders 90 vorgesehenen Trockner 94 auf die Aufzeichnungsoberfläche beim Transportprozess aufgebracht, unter Verwendung des Transferzylinders 90, so dass die auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgebrachte Tinte wieder getrocknet wird.
  • Das an die Transporttrommel 61 transferierte Blatt P wird durch die Transporttrommel 61 transportiert, und wird durch die Heißwalzen 62 und 63 im Transportprozess erhitzt und gepresst, so dass das auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgezeichnete Bild fixiert wird. Dann wird das Blatt P aus der Transporttrommel 61 an den Blattabgabeförderer 72 der Sammeleinheit 70 transferiert und wird dann durch den Blattabgabeförderer 72 an den Stapler 71 transportiert, um in den Stapler 71 ausgeworfen zu werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 das Blatt P unter Verwendung der Trommeln transportiert, werden verschiedene Prozesse wie etwa Auftragen einer Prozessflüssigkeit, Trocknen der Prozessflüssigkeit, Sprühen von Tintentröpfchen, Trocknen und Fixieren in Bezug auf das Blatt P im Transportprozess durchgeführt, so dass ein Bild auf das Blatt P aufgezeichnet wird. Insbesondere unter Verwendung der in 2 gezeigten Aufzeichnungsmedium-Transportvorrichtung in den Transporttrommeln 31, 41, 51 und 61 ist es möglich, das Blatt P angemessen zu transportieren, um ein Bild darauf aufzuzeichnen.
  • Ein technischer Umfang der Erfindung ist nicht auf den in den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbarten Umfang beschränkt. Die Konfigurationen oder dergleichen in den entsprechenden Ausführungsformen können angemessen zwischen den entsprechenden Ausführungsformen kombiniert werden, solange wie die Kombinationen nicht vom Schutzumfang der Erfindung abweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Blatt-Transportvorrichtung
    112
    Drehwelle
    144a, 114b
    Greifer (Greifmittel)
    122
    Lange Rille
    124
    Saugpassage
    126
    Rundes Loch
    128
    Röhre
    130
    Rotierende Vakuumkammer
    132
    Ventil
    134
    Hohler Bereich
    136
    Stopp-Vakuumkammer
    138
    Pumpe
    140
    Lochbereich
    150
    Erfassungseinheit
    152
    Bestimmungseinheit
    154
    Motor
    156
    Steuereinheit
    D
    Saugposition
    DS
    Saugstartposition
    DE
    Saugendposition
    LD
    Distanz zwischen DS und DE
    LP
    Länge von Blatt P in Umfangsrichtung von Trommel 110
    P
    Blatt
    PA
    Auf A-Oberfläche transportiertes Blatt
    PAR
    Hinterkante von Blatt PA
    PB
    Zur B-Oberfläche transportiertes Blatt
    PBF
    Vorderkante von Blatt PB

Claims (12)

  1. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung, umfassend: einen zylindrischen Bereich, der ein Aufzeichnungsmedium in einer Halteregion auf einer äußeren Umfangsoberfläche desselben hält, und um eine Welle rotiert wird, und der eine Saugposition aufweist, die in einer vorbestimmten Richtung ab der Position der Welle positioniert ist; eine Mehrzahl von Sauglöchern, die in der Halteregion angeordnet ist; ein Saugmittel zum Absaugen des Aufzeichnungsmediums durch Sauglöcher, die an der Saugposition angeordnet sind, von der Mehrzahl von Sauglöchern; ein Justiermittel, das zwischen der Mehrzahl von Sauglöchern und dem Saugmittel angeordnet ist, wobei das Justiermittel in der Lage ist, eine Saugflussrate jedes Saugloches zu justieren; ein Erfassungsmittel zum Erfassen der Dicke des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist; ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die erfasste Dicke gleich oder größer als ein erster Schwellenwert ist; und ein Steuermittel zum Steuern der Mehrzahl von Justiermitteln, um die Saugflussrate einzustellen, wenn die Halteregion an der Saugposition vorliegt, das als eine erste Rate eine Saugflussrate eines in einer anderen nachfolgenden Region als einer Vorderkante angeordneten Sauglochs, die eine vorhergehende Region ist, anhand von Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion einstellt und als eine zweite Flussrate, die kleiner ist als die erste Flussrate, eine Saugflussrate eines Sauglochs einstellt, das an der Vorderkante angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erforderliche Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, und als eine dritte Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, eine Saugflussrate eines Sauglochs einstellt, das in der Halteregion angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner als der erste Schwellenwert ist.
  2. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Zylinderbereich eine Mehrzahl von Saugpassagen umfasst, die sich von einer Seitenoberfläche des Zylinderbereichs in einer Axialrichtung des Zylinderbereichs einwärts von der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderbereichs erstrecken und mit den Sauglöchern kommunizieren, welche längs einer Umfangsrichtung des Zylinderbereichs angeordnet sind, wobei das Saugmittel eine Vakuumkammer umfasst, die mit einer Saugpassage entsprechend einem Saugloch an der Saugposition, aus der Mehrzahl von Saugpassagen kommuniziert, und eine Pumpe, welche die Vakuumkammer evakuiert und wobei das Justiermittel eine Mehrzahl von Ventilen umfasst, die jeweils zwischen der Mehrzahl von Saugpassagen und der Vakuumkammer angeordnet sind.
  3. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Kammer umfasst: eine erste Vakuumkammer, die mit jeder der Mehrzahl von Saugpassagen kommuniziert und anhand Rotation des Zylinderbereichs rotiert wird, und eine zweite Vakuumkammer, welche mit einer Saugpassage kommuniziert, die an der Saugposition angeordnet ist, von der Mehrzahl von Saugpassagen, die mit der ersten Vakuumkammer kommunizieren.
  4. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Saugflussrate größer oder gleich 1/6 der ersten Saugflussrate ist und gleich oder kleiner als 1/2 der ersten Saugflussrate ist.
  5. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Bestimmungsmittel feststellt, ob die erfasste Dicke gleich oder größer einem zweiten Schwellenwert ist, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, und wobei das Steuermittel die Saugflussrate des in der Halteregion angeordneten Sauglochs als eine vierte Saugflussrate einstellt, die kleiner als die zweite Saugflussrate und die dritte Saugflussrate ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner als der zweite Schwellenwert ist.
  6. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Erfassungsmittel ein Eingabemittel umfasst, durch welches die Dicke des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist, eingegeben wird.
  7. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Erfassungsmittel einen Sensor umfasst, der die Dicke des in der Halteregion zu haltenden Aufzeichnungsmediums misst.
  8. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei, wenn die Anzahl von Halteregionen als n repräsentiert ist, der Radius des Zylinderbereichs als r repräsentiert ist, die Umfangslänge des Aufzeichnungsmediums, das in der Halteregion zu halten ist, als LP repräsentiert ist, und eine Umfangslänge der Saugposition auf dem Zylinderbereich als LD repräsentiert ist, die Vorderkantenregion eine Region ist, die von einem vorherigen Endbereich gemäß Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion bis zu einer Position reicht, die davon um eine Distanz LN beabstandet ist, die durch LN = LD + LP – 2π/n ausgedrückt ist, längs einer Umfangsrichtung des Zylinderbereichs.
  9. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter umfassend: ein Greifmittel zum Ergreifen eines vorherigen Endbereichs des Aufzeichnungsmediums entsprechend der Rotation des Zylinderbereichs.
  10. Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Zylinderbereich das Aufzeichnungsmedium in jeder der Mehrzahl von Halteregionen hält.
  11. Bildgebungsvorrichtung, umfassend: eine Aufzeichnungsmediums-Transportvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10; einen Tintenstrahlkopf, der vorgesehen ist, zur Saugposition zu weisen; und ein Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen eines Bildes durch Abgeben von Tinte aus dem Tintenstrahlkopf auf ein Aufzeichnungsmedium, das in der Halteregion auf der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderbereichs gehalten ist.
  12. Aufzeichnungsmediums-Transportverfahren, das einen Zylinderbereich verwendet, der ein Aufzeichnungsmedium in einer Halteregion auf einer äußeren Umfangsoberfläche desselben hält, beinhaltet, und um einen Schaft rotiert wird, wobei der Zylinderbereich eine Mehrzahl von Sauglöchern in der Halteregion und eine Saugposition aufweist, die in einer vorbestimmten Richtung ab der Position der Welle positioniert ist, wobei das Verfahren umfasst: einen Erfassungsschritt des Erfassens der Dicke des in der Halteregion zu haltenden Aufzeichnungsmediums; einen Bestimmungsschritt des Bestimmens, ob die erfasste Dicke gleich oder größer einem ersten Schwellenwert ist; einen Einstellschritt des Einstellens einer Saugflussrate jedes Sauglochs, wenn die Halteregion an der Saugposition vorliegt, wobei der Einstellschritt beinhaltet das Einstellen, als eine erste Flussrate, einer Saugflussrate eines Sauglochs, das in einer anderen nachfolgenden Region als einer Vorderkante angeordnet ist, die eine vorhergehende Region ist, anhand der Rotation des Zylinderbereichs in der Halteregion, und Einstellen, als eine zweite Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, einer Saugflussrate eines Sauglochs, das in der Vorderkante angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke gleich oder größer als der erste Schwellenwert ist, und Einstellen, als eine dritte Flussrate, welche kleiner ist als die erste Flussrate, einer Saugflussrate eines Sauglochs, das in der Halteregion angeordnet ist, in einem Fall, bei dem die erfasste Dicke kleiner ist als der erste Schwellenwert; und einen Transportschritt des Rotierens des Zylinderbereichs, wobei das Aufzeichnungsmedium in der Halteregion gehalten ist, um das Aufzeichnungsmedium durch Sauglöcher an der Saugposition, aus der Mehrzahl von Sauglöchern, anzusaugen.
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