DE112014006006B4 - Motor - Google Patents

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DE112014006006B4 DE112014006006.2T DE112014006006T DE112014006006B4 DE 112014006006 B4 DE112014006006 B4 DE 112014006006B4 DE 112014006006 T DE112014006006 T DE 112014006006T DE 112014006006 B4 DE112014006006 B4 DE 112014006006B4
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Abstract

Motor (10), umfassend:einen Bürstenhalter (16), der in einen Öffnungsteil (12a) eines Gehäuses (12) mit einer zylindrischen Form, in dem ein Rotor (14) untergebracht ist, eingebracht ist; undeinen an dem Bürstenhalter (16) befestigten Anschluss (35a, 35b), wobeider Bürstenhalter (16) Folgendes enthält:einen Halterabschnitt (16a), der in den Öffnungsteil (12a) des Gehäuses (12) eingeführt ist;einen Verbinderabschnitt (16b), der in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts (16a) hervorragenden Position vorgesehen ist und der mit einem äußeren Anschluss verbunden ist; undeinen Kopplungsabschnitt (16c), der den Halterabschnitt (16a) und den Verbinderabschnitt (16b) koppelt; dadurch gekennzeichnet, dassder Anschluss (35a, 35b) an dem Kopplungsabschnitt (16c) befestigt ist;der Kopplungsabschnitt (16c) einen Durchgangsabschnitt (16d) enthält, in den ein Teil des Anschlusses (35a, 35b) eingeführt ist;der Anschluss (35a, 35b) einen Verriegelungsteil (35a1, 35b1) enthält, der durch Bearbeiten eines nach Einführen des Anschlusses (35a, 35b) in den Durchgangsabschnitt (16d) von dem Durchgangsabschnitt (16d) hervorragenden Teils gebildet wird; undder Verriegelungsteil (35a1, 35b1) zu einer Form bearbeitet ist, die nicht durch den Durchgangsabschnitt (16d) passt.

Description

  • [TECHNISCHES GEBIET]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • [HINTERGRUND]
  • Als Bürstenhalter zur Aufnahme einer Bürste eines Motors ist herkömmlicherweise eine Art von Halter konzipiert worden, der integral mit einem Verbinderabschnitt vorgesehen ist, in dem ein Leistungszufuhranschluss, der zur Zufuhr von Leistungszufuhr zu der Bürste verwendet wird, eingebracht ist. Zum Einbringen eines Leistungszufuhranschlusses in solch einen Bürstenhalter gibt es ein Verfahren zum Umspritzen eines Leistungszufuhranschlusses, wenn ein Bürstenhalter aus Harz geformt wird. Das Umspritzen erfordert jedoch den Prozess des Anbringens eines Leistungszufuhranschlusses an einem Formwerkzeug vor dem Formprozess, und die Anzahl von in jedem Formprozess erzeugten Bürstenhaltern ist begrenzt.
  • In der Druckschrift DE 102008022916 A1 ist ein Elektromotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, der einen Motorhauptkörper, ein Gehäuse und wenigstens einen Anschluss aufweist. Der Motorhauptkörper nimmt einen Anker in drehbarer Weise auf. Das Gehäuse ist an dem Motorhauptkörper installiert. Der wenigstens eine Anschluss wird in dem Gehäuse installiert und schickt elektrische Energie zu dem Anker, die von einem externen Stecker her empfangen wird. Jeder Anschluss gemäß dem wenigstens einen Anschluss enthält eine An schlussverbindung, eine Erweiterung oder Fortsatz, einen Bürstenkontakt und eine Verzweigung. Die Anschlussverbindung ist mit einem entsprechenden Anschluss des externen Steckers verbindbar.
  • Die Druckschrift DE 2653129 A1 offenbart einen Miniatur-Motor, der einfach auseinandernehmbar und zusammenbaubar ist, wobei der Miniatur-Motor eine ausreichende Leistung aufweisen soll, um als Kraftquelle für Spielzeug und Modell-Geräte zu dienen. Der Miniatur-Motor weist ein Motorgehäuse auf, das in drei Bauteile, vordere und hintere Schilder, unterteilt ist und ein Magnet umfasst, der auch ein Gehäuse im Mittelteil bildet. Der Motor umfasst ferner einen Rotor, der Eisenkerne, Wicklungen sowie auf einer Welle aufgepasste Kollektoren aufweist, die als eine Einheit ausgebildet sind. Zudem sind metallische Haltevorrichtungen vorgesehen, von denen jede eine kombinierte Bürste und außenliegende Anschlussklemme bildet.
  • In der Druckschrift DE 102012006499 A1 ist ein weiterer Elektromotor für einen Verstellantrieb eines Kraftfahrzeugs beschrieben, der ein elektrisch leitfähiges Motorgehäuse und einen Bürstenträger mit einer Aufnahmetasche für eine bestückte Leiterplatte aufweist. Ein Massekontakt zur Kontaktierung mit dem Motorgehäuse ist zur innenwandseitigen Kontaktierung mit dem Motorgehäuse als U-förmiger Federkontakt oder als leitfähiger, flexibler Kunststoff ausgeführt, der von der Plattenrückseite auf die Plattenvorderseite der Leiterplatte durchkontaktiert ist.
  • Die Druckschrift DE 102010062727 A1 offenbart einen Elektromotorantrieb mit einem Elektromotor und einem von diesem antreibbaren Getriebe, das in einem Getriebegehäuse angeordnet ist. Der Elektromotor weist ein zugeordnetes Motorgehäuse auf und ist zur Stromversorgung über an einem zugeordneten Bürstenträger vorgesehene Kontaktelemente und einen Stecker mit einer zugeordneten Stromquelle elektrisch leitend verbindbar. Der Stecker ist einem Steckermodul zugeordnet, das zumindest abschnittsweise im Bereich einer zwischen dem Motorgehäuse und dem Getriebegehäuse ausgebildeten Schnittstelle angeordnet ist.
  • Es gibt auch ein Verfahren des Befestigens eines Leistungszufuhranschlusses an einem Bürstenhalter durch Montage von Komponenten. Zum Beispiel ist ein Bürstenhalter konzipiert worden, der integral mit einem Zufuhrkoppler ausgebildet ist, in dem ein Leistungszufuhranschluss eingebracht ist (siehe Patentdokument 1). Im Bürstenhalter ist eine konkave Nut mit einer Öffnung auf der zu dem Jochflansch weisenden Seite von dem Bürstenhalterflansch zu dem Kopplermantel ausgebildet, so dass das Innere des zylindrischen Kopplermantels mit dem Innenumfang des Bürstenhalters in Verbindung steht. Eine Bürsteneinheit, die die Bürsten, Bürstenfedern, Führungsstreben und Leistungszufuhranschlüsse umfasst, ist in dem Bürstenhalter und Kopplermantel eingebracht. Die Leistungszufuhranschlüsse sind unter Verwendung eines Halters in dem Kopplermantel positioniert und gestützt, und ein Ende jeder Führungsstrebe ist unter Verwendung einer Schraube am Bürstenhalter befestigt.
  • [STAND DER TECHNIK]
  • [PATENTDOKUMENT]
  • [Patentdokument 1] Offengelegte japanische Patentanmeldung JP H10-51993 A
  • [OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
  • [DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE(S) PROBLEM(E)]
  • Bei dem oben genannten Bürstenhalter ist jedoch eine Befestigung mit einer Halterung oder Verschraubung erforderlich, um die Leistungszufuhranschlüsse darin einzubringen, wodurch die Anzahl von erforderlichen Teilen oder Arbeitsgängen erhöht wird. Darüber hinaus ist auch Platz für die Befestigung mit einer Halterung oder Verschraubung erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts solch einer Situation gemacht worden, und ein Zweck davon ist die Bereitstellung einer Technik zur Realisierung eines platzsparenden Bürstenhalters.
  • [MITTEL ZUM LÖSEN DES (DER) PROBLEMS (PROBLEME)]
  • Zum Lösen des obigen Problems enthält ein Motor einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Bürstenhalter, der in einen Öffnungsteil eines Gehäuses mit einer zylindrischen Form, in dem ein Rotor untergebracht ist, eingebracht ist, und einen an dem Bürstenhalter befestigten Anschluss. Der Bürstenhalter enthält einen Halterabschnitt, der in den Öffnungsteil des Gehäuses eingeführt ist, einen Verbinderabschnitt, der in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts hervorragenden Position vorgesehen ist und der mit einem äußeren Anschluss verbunden ist, und einen Kopplungsabschnitt, der den Halterabschnitt und den Verbinderabschnitt koppelt. Der Anschluss ist an dem Kopplungsabschnitt befestigt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Anschluss so an dem Kopplungsabschnitt befestigt werden, dass kein(e) besondere(r) Bearbeitung oder Platz in dem Halterabschnitt und Verbinderabschnitt erforderlich ist, wodurch der Bürstenhalter platzsparend ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält der Kopplungsabschnitt einen Durchgangsabschnitt, in den ein Teil des Anschlusses eingeführt ist, wobei der Anschluss einen Verriegelungsteil enthält, der durch Bearbeiten eines nach Einführen des Anschlusses in den Durchgangsabschnitt von dem Durchgangsabschnitt hervorragenden Teils gebildet wird, und wobei der Verriegelungsteil zu einer Form bearbeitet ist, die nicht durch den Durchgangsabschnitt passt. Demgemäß wird ein in den Durchgangsabschnitt des Kopplungsabschnitts eingeführter Teil des Anschlusses nicht davon getrennt, so dass der Anschluss fest am Kopplungsabschnitt angebracht ist.
  • Der Verbinderabschnitt kann auf der Seite, mit der ein äußerer Anschluss verbunden ist, einen Öffnungsteil aufweisen, in dem ein Teil des Anschlusses freiliegt. Der Öffnungsteil kann auf der gleichen Seite wie der Verriegelungsteil des Anschlusses vorgesehen sein. Selbst wenn zum Beispiel an den Anschluss eine Kraft angelegt wird, um einen äußeren Anschluss in den Verbinderabschnitt des Bürstenhalters einzuführen, wird demgemäß der Verriegelungsteil von dem Durchgangsabschnitt des Kopplungsabschnitts ergriffen, so dass der Anschluss nicht von dem Bürstenhalter getrennt wird.
  • Der Verriegelungsteil kann auf der Gehäuseseite des Bürstenhalters vorgesehen sein. Selbst wenn durch Schalten oder dergleichen eine hohe Spannung im Anschluss verursacht wird, kann demgemäß die Spannung über den Verriegelungsteil an das Gehäuse abgegeben werden und die Situation gelöst werden. Infolgedessen kann eine Beschädigung einer Motorsteuervorrichtung oder dergleichen, die gegenüber hoher Spannung empfindlich ist, verhindert werden.
  • Der Anschluss kann einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss umfassen. Der Verriegelungsteil des ersten Anschlusses und der Verriegelungsteil des zweiten Anschlusses können jeweils an der Spitze eine Aussparung zur Verriegelung mit dem Kopplungsabschnitt in einem Zustand, in dem die Aussparung aufgedrückt worden ist, aufweisen, und die Aussparungen des Verriegelungsteils des ersten Anschlusses und des Verriegelungsteils des zweiten Anschlusses können in die gleiche Richtung ausgerichtet sein. Demgemäß können die Aussparungen mehrerer Anschlüsse gleichzeitig aufgedrückt werden, so dass die mehreren Anschlüsse gleichzeitig befestigt werden können.
  • Der Anschluss kann einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss umfassen. Der Durchgangsabschnitt kann ein erstes Langloch, in das ein Teil des ersten Anschlusses eingepresst ist, und ein zweites Langloch, in das ein Teil des zweiten Anschlusses eingepresst ist, enthalten. Der Kopplungsabschnitt kann ein Trennteil enthalten, das einen durch Bearbeiten eines Teils des ersten Anschlusses, der von dem ersten Langloch hervorragt, gebildeten Verriegelungsteil und einen durch Bearbeiten eines Teils des zweiten Anschlusses, der von dem zweiten Langloch hervorragt, gebildeten Verriegelungsteil trennt. Das Trennteil kann aus einem Isoliermaterial hergestellt sein. Demgemäß können der Verriegelungsteil des ersten Anschlusses und der Verriegelungsteil des zweiten Anschlusses sicher voneinander beabstandet werden, wodurch ein Kurzschluss des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses verhindert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich auch um einen Motor. Der Motor enthält einen Bürstenhalter, der in einen Öffnungsteil eines Gehäuses mit einer zylindrischen Form, in dem ein Rotor untergebracht ist, eingebracht ist, und einen an dem Bürstenhalter befestigten ersten Anschluss und zweiten Anschluss. Der Bürstenhalter enthält einen Halterabschnitt, der in den Öffnungsteil des Gehäuses eingeführt ist, und einen Verbinderabschnitt, der in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts hervorragenden Position vorgesehen ist und der mit einem äußeren Anschluss verbunden ist. Der erste Anschluss und der zweite Anschluss sind an dem Halterabschnitt oder dem Verbinderabschnitt befestigt, und der Halterabschnitt oder der Verbinderabschnitt enthält einen ersten Durchgangsabschnitt, in den ein Teil des ersten Anschlusses eingeführt ist, und einen zweiten Durchgangsabschnitt, in den ein Teil des zweiten Anschlusses eingeführt ist. Der erste Anschluss enthält einen ersten Verriegelungsteil, der durch Bearbeiten eines nach Einführen des ersten Anschlusses in den ersten Durchgangsabschnitt hervorragenden Teils gebildet wird. Der zweite Anschluss enthält einen zweiten Verriegelungsteil, der durch Bearbeiten eines nach Einführen des zweiten Anschlusses in den zweiten Durchgangsabschnitt hervorragenden Teils gebildet wird. Der erste Verriegelungsteil ist zu einer Form bearbeitet, die nicht durch den ersten Durchgangsabschnitt passt, der zweite Verriegelungsteil ist zu einer Form bearbeitet, die nicht durch den zweiten Durchgangsabschnitt passt, und der Halterabschnitt oder der Verbinderabschnitt enthält ein Trennteil, das den durch einen von dem ersten Durchgangsabschnitt hervorragenden Teil des ersten Anschlusses gebildeten ersten Verriegelungsteil und den durch einen von dem zweiten Durchgangsabschnitt hervorragenden Teil des zweiten Anschlusses gebildeten zweiten Verriegelungsteil trennt. Das Trennteil ist aus einem Isoliermaterial hergestellt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können der Verriegelungsteil des ersten Anschlusses und der Verriegelungsteil des zweiten Anschlusses sicher voneinander beabstandet werden, wodurch ein Kurzschluss des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses verhindert wird.
  • Optionale Kombinationen der oben genannten Bestandteile und Implementierungen der vorliegenden Erfindung in Form von Verfahren, Vorrichtungen oder Systemen können als zusätzliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgeübt werden.
  • [VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG]
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen platzsparenden Bürstenhalter bereit.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht eines Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 2 ist eine Schnittansicht eines Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Bürstenhalters und von Komponenten davon;
    • 4 ist eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Bürstenhalters mit Blickrichtung von der Gehäuseseite in dem Zustand, in dem die Komponenten in Position gebracht sind;
    • 5 ist eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Bürstenhalters mit Blickrichtung von der Schaltungsträgerseite in dem Zustand, in dem die Komponenten in Position gebracht sind;
    • 6A ist eine perspektivische Ansicht eines Stromeingangsanschlusses mit Blickrichtung aus einem Winkel, 6B ist eine perspektivische Ansicht des Stromeingangsanschlusses mit Blickrichtung aus einem anderen Winkel, und 6C ist eine Seitenansicht des Stromeingangsanschlusses;
    • 7A ist eine perspektivische Ansicht eines Signalausgangsanschlusses mit Blickrichtung aus einem Winkel,
    • 7B ist eine perspektivische Ansicht des Signalausgangsanschlusses mit Blickrichtung aus einem anderen Winkel, und 7C ist eine Seitenansicht des Signalausgangsanschlusses;
    • 8A ist ein Schemadiagramm, das eine Schnittansicht nahe einem Verbinderabschnitt und einen Kopplungsabschnitt zeigt, 8B ist eine perspektivische Ansicht des Kopplungsabschnitts mit Blickrichtung von der Vorderseite, und 8C ist eine vergrößerte Ansicht des in 8A gezeigten Bereichs R; und
    • 9A ist ein Schemadiagramm, das eine Schnittansicht nahe dem Verbinderabschnitt 16b und dem Kopplungsabschnitt 16c nach der Befestigung der Anschlüsse zeigt, 9B ist eine perspektivische Ansicht des Kopplungsabschnitts 16c nach der Befestigung der Anschlüsse mit Blickrichtung von der Vorderseite, und 9C ist eine vergrößerte Ansicht des in 9A gezeigten Bereichs R.
  • [AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG]
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Elemente, und deren Beschreibung wird der Kürze halber nicht wiederholt. Des Weiteren sollen die unten beschriebenen Konfigurationen der Veranschaulichung dienen und keine Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 2 ist eine Schnittansicht eines Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Ein DC-Bürstenmotor (im Folgenden als „Motor“ bezeichnet) 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst in erster Linie ein Gehäuse 12 als ein Jochgehäuse, einen Rotor 14, einen Bürstenhalter 16 mit einem Verbinder und eine Endplatte 18 als ein metallisches Abdeckglied. Das Gehäuse 12 weist einen Öffnungsteil 12a an einem Ende und weist auch einen geschlossenen unteren Teil 12b an dem anderen Ende auf. Der untere Teil 12b ist mit einer Aussparung versehen, in der ein Lager 17 platziert ist. Des Weiteren ist an der Innenwand des Gehäuses 12 ein bogenförmiger Magnet 19 vorgesehen.
  • Der Rotor 14 enthält eine Welle 20, einen Kern 22, eine Wicklung 24 und einen Kommutator 26. Die Welle 20 ist eine rotierende Welle, die von dem Gehäuse 12 und der Endplatte 18 über das Lager 17 und ein Lager 28 drehbar gestützt wird. Des Weiteren fungiert die Welle 20 als eine Ausgangswelle. Das Lager 28 ist in einer in dem mittleren Teil der Endplatte 18 gebildeten Aussparung platziert. Der Kern 22 ist durch mehrere geschichtete Stahlplatten gebildet, und die Welle 20 durchdringt die Mitte des Kerns 22 zur Befestigung. Die Wicklung 24 ist in Schlitze 22a des Kern 22 gewickelt und erzeugt eine magnetische Kraft, wenn Strom darin fließt.
  • Ähnlich wie der Kern 22 ist der Kommutator 26 an der Welle 20 befestigt. Der Kommutator 26 ist ein Kontaktpunkt zur Zuführung eines über eine damit in Kontakt stehende Bürste (siehe die später erwähnte 3) bereitgestellten Stroms zu der Wicklung 24 zu geeigneten Zeitpunkten. Die Bürste kann zum Beispiel in erster Linie aus Graphit oder dergleichen hergestellt sein. Des Weiteren kann die Bürste eine gabelförmige Metallbürste sein, die in erster Linie aus einem Edelmetall oder dergleichen hergestellt ist.
  • Der Bürstenhalter 16 ist in den Öffnungsteil 12a des zylindrischen Gehäuses 12 eingebracht, das den Rotor 14 enthält, und ist mit einem Leistungszufuhrpfad zum Rotor 14 über eine Bürste versehen. Auf dem Leistungszufuhrpfad ist ein Schaltungsträger 34 vorgesehen, an dem Rauschunterdrückungselemente, einschließlich einer Drosselspule 32, eines Kondensators und eines Varistors, angebracht sind, und Drähte, die solche Elemente miteinander verbinden, sind auf einer Oberfläche des Schaltungsträgers 34 ausgebildet.
  • Der Bürstenhalter 16 enthält einen Halterabschnitt 16a, der eine Kreisform aufweist, die der Form des Öffnungsteils 12a des Gehäuses 12 entspricht, und einen Verbinderabschnitt 16b, der in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts 16a hervorragenden Position vorgesehen ist und der mit einem Leistungszufuhranschluss, dem ein Strom von einer externen Energieversorgung zugeführt wird, verbunden ist. In dem Verbinderabschnitt 16b sind Anschlüsse (Eingangsanschlüsse) 35a und 35b vorgesehen.
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Bürstenhalters und von Komponenten davon. In dem Bürstenhalter 16 sind ein Paar Drosselspulen 32, der Schaltungsträger 34, ein Paar Ferritkerne 42, ein Relaisanschluss 44, ein Trennschalter 45, ein Paar Bürsten 46, ein Paar L-förmiger Platten 47, auf der die Bürsten 46 platziert sind, ein Paar Gehäuseeinheiten 49, die an den L-förmigen Platten 47 angebracht sind und die Bürsten 46 verschiebbar aufnehmen, Federn 51, die die in den Gehäuseeinheiten 49 aufgenommenen Bürsten 46 in einer Radialrichtung vorbelasten, ein Paar Stromeingangsanschlüsse 35a, die zum Einleiten eines Stroms verwendet werden, und ein Paar Signalausgangsanschlüsse 35b, die zur Ausgabe eines Signals von einem auf dem Schaltungsträger 34 montierten Hall-IC oder dergleichen angebracht.
  • 4 ist eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Bürstenhalters 16 mit Blickrichtung von der Gehäuseseite in dem Zustand, in dem die Komponenten in Position gebracht sind. 5 ist eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Bürstenhalters 16 mit Blickrichtung von der Seite des Schaltungsträgers 34 in dem Zustand, in dem die Komponenten in Position gebracht sind.
  • Das Paar Anschlüsse 35a ist als Leistungszufuhrpfade zu dem Rotor 14 am Bürstenhalter 16 befestigt. Des Weiteren ist das Paar Anschlüsse 35b als Pfade für Ausgangssignale von auf dem Schaltungsträger 34 montierten Elementen am Bürstenhalter 16 befestigt. Der Bürstenhalter 16 enthält den in den Öffnungsteil 12a des Gehäuses 12 eingeführten Halterabschnitt 16a, den in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts 16a hervorragenden Position vorgesehenen Verbinderabschnitt 16b, der mit einem äußeren Anschluss verbunden ist, und einen Kopplungsabschnitt 16c, der den Halterabschnitt 16a und Verbinderabschnitt 16b koppelt. Die Anschlüsse sind an dem Kopplungsabschnitt 16c befestigt.
  • Somit können die Anschlüsse 35a und die Anschlüsse 35b so an dem Kopplungsabschnitt 16c befestigt sein, dass kein(e) besondere(r) Bearbeitung oder Platz in dem Halterabschnitt 16a und Verbinderabschnitt 16b erforderlich ist, wodurch der Bürstenhalter 16 platzsparend ist.
  • Der Kopplungsabschnitt 16c enthält Langlöcher 16d als Durchgangsabschnitte, in die Teile der Anschlüsse 35a und 35b eingeführt sind (siehe 4). Die Anschlüsse 35a und 35b können mit Verriegelungsteilen 35a1 und 35b1 versehen sein, die durch Bearbeitung von Teilen, die aus den Langlöchern 16d hervorragen, wenn die Anschlüsse 35a und 35b in die Langlöcher 16d eingeführt sind, gebildet werden. Jeder der Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 ist zu einer Form bearbeitet, die nicht durch ein Langloch 16d passt. Insbesondere weist jeder der Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 einen U-förmigen oder Y-förmigen breiteren Teil auf, dessen Spitzen einen Abstand dazwischen aufweisen, der länger als die Länge eines Langlochs 16d ist. Demgemäß werden Teile der in die Langlöcher 16d des Kopplungsabschnitts 16c eingeführten Anschlüsse 35a und 35b nicht davon getrennt, so dass die Anschlüsse 35a und von 35b fest am Kopplungsabschnitt 16c angebracht sind.
  • Der Verbinderabschnitt 16b weist einen Öffnungsteil 16e auf, in dem äußere Anschlussverbindungsteile 35a2 und 35b2 der Anschlüsse auf der Seite, mit der die äußeren Anschlüsse verbunden sind, freiliegen. Der Öffnungsteil 16e ist auf der gleichen Seite wie die Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 der Anschlüsse 35a und 35b vorgesehen. Selbst wenn zum Beispiel an die Anschlüsse 35a und 35b eine Kraft angelegt wird, um einen äußeren Anschluss in den Verbinderabschnitt 16b des Bürstenhalters 16 einzuführen, werden deshalb die Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 von den Langlöchern 16d des Kopplungsabschnitts 16c ergriffen, so dass die Anschlüsse 35a und 35b nicht von dem Bürstenhalter getrennt werden.
  • Des Weiteren sind die Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 auf der Gehäuseseite des Bürstenhalters 16 vorgesehen. Selbst wenn durch Schalten oder dergleichen eine hohe Spannung in den Anschlüssen 35a und 35b verursacht wird, kann demgemäß die Spannung über die Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 an das Gehäuse 12 abgegeben werden und die Situation gelöst werden. Infolgedessen kann eine Beschädigung einer Motorsteuervorrichtung oder dergleichen, die gegenüber hoher Spannung empfindlich ist, verhindert werden.
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht eines Stromeingangsanschlusses 35a mit Blickrichtung aus einem Winkel, 6B ist eine perspektivische Ansicht des Stromeingangsanschlusses 35a mit Blickrichtung aus einem anderen Winkel, und 6C ist eine Seitenansicht des Stromeingangsanschlusses 35a. 7A ist eine perspektivische Ansicht eines Signalausgangsanschlusses 35b mit Blickrichtung aus einem Winkel, 7B ist eine perspektivische Ansicht des Signalausgangsanschlusses 35b mit Blickrichtung aus einem anderen Winkel, und 7C ist eine Seitenansicht des Signalausgangsanschlusses 35b. Jeder der Anschlüsse 35a und 35b ist durch Stanzen eines Plattenglieds zu einer vorbestimmten Form und Durchführen eines Biegevorgangs daran hergestellt.
  • Es wird nunmehr ein Verfahren zur Befestigung jedes Anschlusses an dem Kopplungsabschnitt 16c beschrieben. 8A ist ein Schemadiagramm, das eine Schnittansicht nahe dem Verbinderabschnitt 16b und dem Kopplungsabschnitt 16c zeigt, 8B ist eine perspektivische Ansicht des Kopplungsabschnitts 16c mit Blickrichtung von der Vorderseite, und 8C ist eine vergrößerte Ansicht des in 8A gezeigten Bereichs R. 9A ist ein Schemadiagramm, das eine Schnittansicht nahe dem Verbinderabschnitt 16b und dem Kopplungsabschnitt 16c nach der Befestigung der Anschlüsse zeigt, 9B ist eine perspektivische Ansicht des Kopplungsabschnitts 16c nach der Befestigung der Anschlüsse mit Blickrichtung von der Vorderseite, und 9C ist eine vergrößerte Ansicht des in 9A gezeigten Bereichs R.
  • Wie in 8A gezeigt, werden zunächst die Anschlüsse 35a und 35b von der Rückseite des Verbinderabschnitts 16b und Kopplungsabschnitts 16c in Richtung des Pfeils A in die jeweiligen Durchgangsabschnitte eingeführt (eingepresst). Zu dem Zeitpunkt werden die Anschlüsse in dem Zustand positioniert, in dem die Verriegelungsabschnitte 35a1 und 35b1 von den jeweiligen im Kopplungsabschnitt 16c ausgebildeten Langlöchern 16d hervorragen.
  • Die Anschlüsse gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthalten ein Paar Stromeingangsanschlüsse 35a und ein Paar Signalausgangsanschlüsse 35b. Der Verriegelungsteil 35a1 eines Anschlusses 35a weist eine Aussparung 35a3 an der Spitze auf, und der Verriegelungsteil 35b1 eines Anschlusses 35b weist eine Aussparung 35b3 an der Spitze auf. Die Aussparungen 35a3 der Verriegelungsteile 35a1 der Anschlüsse 35a und der Aussparungen 35b3 der Verriegelungsteile 35b1 der Anschlüsse 35b sind in die gleiche Richtung ausgerichtet.
  • Wenn eine Spannvorrichtung mit einer vorbestimmten Form auf die Vorderseite der von dem Kopplungsabschnitt 16c hervorragenden Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 gepresst wird, um die Aussparungen 35a3 und 35b3 aufzudrücken, werden die Verriegelungsteile 35a1 und 35b1 mit dem Kopplungsabschnitt 16c verriegelt, so dass die Anschlüsse 35a und 35b an dem Kopplungsabschnitt 16c befestigt werden. Da die Aussparungen 35a3 und 35b3 der mehreren Anschlüsse 35a und 35b gleichzeitig aufgedrückt werden können, können die mehreren Anschlüsse 35a und 35b gleichzeitig befestigt werden (siehe 9A-9C) .
  • Die Durchgangsabschnitte gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthalten Langlöcher 16d1, in die Teile der Anschlüsse 35a eingepresst sind, und Langlöcher 16d2, in die Teile der Anschlüsse 35b eingepresst sind. Der Kopplungsabschnitt 16c enthält Trennteile 16f, die jeweils einen durch Bearbeiten eines von einem Langloch 16d1 vorragenden Teils eines Anschlusses 35a gebildeten Verriegelungsteil 35a1 und einen durch Bearbeiten eines von einem Langloch 16d2 vorragenden Teils eines Anschlusses 35b gebildeten Verriegelungsteil 35b1 trennen. Die Trennteile 16f sind aus einem Isoliermaterial, wie zum Beispiel einem Harz, hergestellt. Demgemäß können ein Verriegelungsteil 35a1 eines Anschlusses 35a und ein Verriegelungsteil 35b1 eines Anschlusses 35b sicher voneinander beabstandet werden, wodurch ein Kurzschluss des Anschlusses 35a und des Anschlusses um 35b verhindert wird.
  • Wenn der Verbinderabschnitt 16b auch als Kopplungsabschnitt 16c fungiert, kann auch gesagt werden, dass der Motor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgende Konfiguration aufweist. Der Motor 10 umfasst den in den Öffnungsteil 12a des zylindrischen Gehäuses 12, in dem der Rotor 14 untergebracht ist, eingebrachten Bürstenhalter 16 und die am Bürstenhalter 16 befestigten Anschlüsse 35a und 35b. Der Bürstenhalter 16 enthält den in den Öffnungsteil 12a des Gehäuses 12 eingeführten Halterabschnitt 16a und den in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts 16a hervorragenden Position vorgesehenen Verbinderabschnitt 16b, der mit einem äußeren Anschluss verbunden ist. Die Anschlüsse 35a und 35b sind an dem Halterabschnitt 16a und dem Verbinderabschnitt 16b befestigt.
  • Der Halterabschnitt 16a oder der Verbinderabschnitt 16b weisen die Langlöcher 16d1, in die Teile der Anschlüsse 35a eingeführt sind, und die Langlöcher 16d2, in die Teile der Anschlüsse 35b eingeführt sind, auf. Die Anschlüsse 35a sind mit den Verriegelungsteilen 35a1 versehen, die durch Bearbeiten von Teilen, die von den Langlöchern 16d1 hervorragen, wenn die Anschlüsse 35a in die Langlöcher 16d1 eingeführt sind, gebildet werden. Des Weiteren sind die Anschlüsse 35b mit den Verriegelungsteilen 35b1 versehen, die durch Bearbeiten von Teilen, die von den Langlöchern 16d2 hervorragen, wenn die Anschlüsse 35b in die Langlöcher 16d2 eingeführt sind, gebildet werden. Die Verriegelungsteile 35a1 sind zu einer Form bearbeitet, die nicht durch die Langlöcher 16d1 passt, und die Verriegelungsteile 35b1 sind zu einer Form (Größe) bearbeitet, die nicht durch die Langlöcher 16d2 passt. Der Halterabschnitt 16a oder der Verbinderabschnitt 16b enthält die Trennteile 16f, die jeweils einen durch einen von einem Langloch 16d1 hervorragenden Teil eines Anschlusses 35a gebildeten Verriegelungsteil 35a1 und einen durch einen von einem Langloch 16d2 hervorragenden Teil eines Anschlusses 35b gebildeten Verriegelungsteil 35b1 trennen. Demgemäß können ein Verriegelungsteil 35a1 eines Anschlusses 35a und ein Verriegelungsteil 35b1 eines Anschlusses 35b sicher voneinander beabstandet werden, wodurch ein Kurzschluss des Anschlusses 35a und des Anschlusses 35b verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die oben genannte Ausführungsform beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und umfasst auch eine Form, die sich aus einer geeigneten Kombination aus den oder einem geeigneten Ersatz der Konfigurationen bei der Ausführungsform ergibt. Weiterhin versteht sich, dass bei der Ausführungsform oder verschiedenen Modifikationen basierend auf dem Wissen von Fachleuten geeignete Änderungen der Kombination oder der Reihenfolge von Prozessen, einschließlich Modifikationen bei der Konstruktion, durchgeführt werden können und dass solche Modifikationen auch in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motor
    12
    Gehäuse
    12a
    Öffnungsteil
    14
    Rotor
    16
    Bürstenhalter
    16a
    Halterabschnitt
    16b
    Verbinderabschnitt
    16c
    Kopplungsabschnitt
    16d
    Langloch
    16e
    Öffnungsteil
    16f
    Trennteil
    19
    Magnet
    20
    Welle
    22
    Kern
    24
    Wicklung
    26
    Kommutator
    32
    Drosselspule
    34
    Schaltungsträger
    35a
    Anschluss
    35a1
    Verriegelungsteil
    35a2
    äußerer Anschlussverbindungsteil
    35a3
    Aussparung
    35b
    Anschluss
    35b1
    Verriegelungsteil
    35b2
    äußerer Anschlussverbindungsteil
    35b3
    Aussparung
    42
    Ferritkern
    46
    Bürste
  • [INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT]
  • Die vorliegende Erfindung auf einen Motor anwendbar.

Claims (5)

  1. Motor (10), umfassend: einen Bürstenhalter (16), der in einen Öffnungsteil (12a) eines Gehäuses (12) mit einer zylindrischen Form, in dem ein Rotor (14) untergebracht ist, eingebracht ist; und einen an dem Bürstenhalter (16) befestigten Anschluss (35a, 35b), wobei der Bürstenhalter (16) Folgendes enthält: einen Halterabschnitt (16a), der in den Öffnungsteil (12a) des Gehäuses (12) eingeführt ist; einen Verbinderabschnitt (16b), der in einer in einer Radialrichtung von einem Außenrandteil des Halterabschnitts (16a) hervorragenden Position vorgesehen ist und der mit einem äußeren Anschluss verbunden ist; und einen Kopplungsabschnitt (16c), der den Halterabschnitt (16a) und den Verbinderabschnitt (16b) koppelt; dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (35a, 35b) an dem Kopplungsabschnitt (16c) befestigt ist; der Kopplungsabschnitt (16c) einen Durchgangsabschnitt (16d) enthält, in den ein Teil des Anschlusses (35a, 35b) eingeführt ist; der Anschluss (35a, 35b) einen Verriegelungsteil (35a1, 35b1) enthält, der durch Bearbeiten eines nach Einführen des Anschlusses (35a, 35b) in den Durchgangsabschnitt (16d) von dem Durchgangsabschnitt (16d) hervorragenden Teils gebildet wird; und der Verriegelungsteil (35a1, 35b1) zu einer Form bearbeitet ist, die nicht durch den Durchgangsabschnitt (16d) passt.
  2. Motor (10) nach Anspruch 1, wobei: der Verbinderabschnitt (16b) auf der Seite, mit der ein äußerer Anschluss verbunden ist, einen Öffnungsteil (16e) aufweist, in dem ein Teil des Anschlusses (35a, 35b) freiliegt; und der Öffnungsteil (16e) auf der gleichen Seite wie der Verriegelungsteil (35a1, 35b1) des Anschlusses vorgesehen ist.
  3. Motor (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verriegelungsteil (35a1, 35b1) auf der Gehäuseseite des Bürstenhalters (16) vorgesehen ist.
  4. Motor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Anschluss einen ersten Anschluss (35a) und einen zweiten Anschluss (35b) umfasst; der Verriegelungsteil (35a1) des ersten Anschlusses (35a) und der Verriegelungsteil (35b1) des zweiten Anschlusses (35b) jeweils an der Spitze eine Aussparung (35a3, 35b3) aufweisen und mit dem Kopplungsabschnitt (16c) in einem Zustand, in dem die Aussparung (35a3, 35b3) aufgedrückt worden ist, verriegelt sind; und die Aussparungen (35a3, 35b3) des Verriegelungsteils (35a1) des ersten Anschlusses (35a) und des Verriegelungsteils (35b1) des zweiten Anschlusses (35b) in die gleiche Richtung ausgerichtet sind.
  5. Motor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Anschluss einen ersten Anschluss (35a) und einen zweiten Anschluss (35b) umfasst; der Durchgangsabschnitt ein erstes Langloch (16d1), in das ein Teil des ersten Anschlusses (35a) eingepresst ist, und ein zweites Langloch (16d2), in das ein Teil des zweiten Anschlusses (35b) eingepresst ist, enthält; der Kopplungsabschnitt (16c) ein Trennteil (16f) enthält, das einen durch Bearbeiten eines Teils des ersten Anschlusses (35a), der von dem ersten Langloch (16d1) hervorragt, gebildeten Verriegelungsabschnitt (35a1) und einen durch Bearbeiten eines Teils des zweiten Anschlusses (35b), der von dem zweiten Langloch (16d2) hervorragt, gebildeten Verriegelungsabschnitt (35b1) trennt; und das Trennteil (16f) aus einem Isoliermaterial hergestellt ist.
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