DE102009038144A1 - Elektromotor - Google Patents

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Chang Lin Jin
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Ein mehrpoliger PMDC-Motor hat einen Bürstenträger für die Übertragung von elektrischem Strom von den Motoranschlüssen über einen Kommutator zu seinen Wicklungen. Der Bürstenträger umfasst eine Bürstenkarte, die zumindest vier Bürstenanordnungen trägt. Die Bürstenanordnungen sind in zwei Gruppen unterteilt, wobei die Bürstenanordnungen jeder Gruppe durch Verbindungselemente aus flexiblem Draht elektrisch miteinander verbunden sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor und insbesondere einen mehrpoligen PMDC-Motor mit einer Bürstenkartenanordnung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei Elektromotoren, speziell bei PMDC-Motoren mit vier oder mehr Statorpolen ist normalerweise die gleiche Anzahl von Statorpolen und Bürsten vorhanden, die mit einem Kommutator zusammenwirken, um den Rotorwicklungen in der korrekten Sequenz Strom zuzuführen. Die Bürsten sind in zwei Gruppen unterteilt, wobei alle Bürsten innerhalb einer Gruppe elastisch miteinander verbunden sind. Einige der jüngsten Verbesserungen im Motordesign nutzen Ausgleicher oder elektrische Verbindungen, um die verschiedenen Segmente des Kommutators zusammenzuschließen, so zum Beispiel einander diametral gegenüberliegende Segmente eines vierpoligen Motors, um die Anzahl der Bürstensätze zu verringern. Dies bedeutet jedoch, dass die verbleibenden Bürsten einen höheren Strom führen müssen, was nicht immer möglich oder wünschenswert ist. Um die Verwendung von Ausgleichern zu vermeiden, werden die Bürsten elektrisch durch Anschlussdrähte verbunden, die außerhalb des Motors zusammengeschlossen sind. Dies gilt als unansehnlich und unbeholfen. Eine Lösung war das Einbringen von Metallstreifen durch eine Insert-Technik in die Karte, die die Bürstenanordnungen trägt, und die Verbindung der Streifen mit den Motorklemmen oder sogar die Bildung der Motorklemmen aus den Streifen, wobei die Bürstenanordnungen normalerweise durch Bürsten-Shunts mit dem entsprechenden Metallstreifen verbunden sind. Dies ist eine relativ gute Lösung, erfordert jedoch eine relativ große Bürstenkarte und ein teures Insert-Verfahren.
  • Es besteht daher der Wunsch nach einer einfachen Anordnung für die Verbindung von einander zugeordneten Bürstenanordnungen in einem mehrpoligen Motor, speziell einem vierpoligen PMDC-Motor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein PMDC-Motor bereitgestellt, umfassend: Motoranschlüsse; einen Stator mit zumindest vier Statorpolen; einen bewickelten Rotor; einen Bürstenträger für die Übertragung von elektrischem Strom von den Motoranschlüssen zu dem Rotor, wobei der Bürstenträger eine Bürstenkarte aufweist, die zwei Bürstengruppen trägt, deren jede mindestens zwei Bürsten umfasst; und Verbindungselemente, die die Bürsten jeder Gruppe elektrisch miteinander verbinden, wobei die Verbindungselemente flexible Drähte sind.
  • Vorzugsweise sind die flexiblen Drähte einadrige, lackisolierte Drähte.
  • Alternativ dazu sind die flexiblen Drähte mehradrige Drähte mit PVC-Isolierung.
  • Vorzugsweise sind die flexiblen Drähte Kupferdrähte.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungselemente durch Verbinder mit Shunts der Bürsten verbunden, und die Verbinder haben eine Einpressklemme für die Aufnahme der Verbindungselemente.
  • Vorzugsweise sind die Motoranschlüsse zwei Anschlussdrähte, und jeder Anschlussdraht ist mit einer betreffenden Bürstengruppe verbunden, indem er mit einem der Shunts an den Verbinder gekrimpt ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Einpressklemme eine Öffnung und mindestens zwei gekrümmte Finger, die sich von der Öffnungskante radial über die Öffnung und axial in Einschubrichtung erstrecken, wobei die Finger derart ausgebildet sind, dass sie den Draht zwischen sich elastisch greifen, um ein Herausziehen des Drahtes aus der Klemme zu verhindern.
  • Vorzugsweise haben die Verbindungselemente gelötete Spitzen an jedem Ende.
  • Vorzugsweise sind die Finger derart ausgebildet, dass sie Lötmittel von den gelöteten Spitzen schaben, wenn die Spitzen an den Fingern vorbeigedrückt werden, wobei unter den Fingern Lötmittel angesammelt wird, um den Bereich des elektrischen Kontakts zwischen dem Draht und dem Verbinder zu vergrößern.
  • Vorzugsweise hat die Bürstenkarte eine Vielzahl von Kanälen, und die Verbindungselemente sind in den jeweiligen Kanälen angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Kanäle auf einer Seite der Bürstenkarte gebildet, und der Verbinder ist auf der anderen Seite der Bürstenkarte angeordnet, und die Verbindungselemente sind durch die Öffnungen in der Bürstenkarte hindurchgeführt und kommunizieren mit den Kanälen, für den Eingriff in die Verbinder.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungselemente in den Kanälen gefangen.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungselemente in die Kanäle eingepresst.
  • Vorzugsweise umfasst jede Bürstenanordnung ferner einen Bürstenführungsmechanismus zum Führen der Bürsten in Richtung auf den Rotor. Jeder Führungsmechanismus umfasst ein Paar von im Wesentlichen parallelen Schienen, die gleitbeweglich in Nuten aufgenommen sind, die sich entlang der einander gegenüberliegenden Seiten der Bürste erstrecken, und eine Feder für die elastische Beaufschlagung der Bürste entlang der Schienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur erscheinen, tragen in sämtlichen Figuren, in denen sie erscheinen, die gleichen Bezugszeichen. Die Dimensionen von Komponenten und in den Figuren dargestellten Merkmalen sind allgemein im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Die Figuren sind im Folgenden aufgelistet.
  • 1 ist eine isometrische Darstellung eines Elektromotors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine isometrische Darstellung einer Bürstenkarte, die ein Teil des Motors von 1 ist;
  • 3 ist eine isometrische Darstellung der Bürstenkarte von 2 von unten;
  • 4 ist eine schematische Ansicht ähnlich wie 3, wobei die Bürstenkarte und verschiedene andere Komponenten entfernt wurden, um die Bürsten, die Motoranschlüsse und ihre Verbindungen miteinander darzustellen;
  • 5 ist eine schematische Ansicht von Drähten, die einen Teil der Verbindungen von 4 bilden;
  • 6 ist eine isometrische Ansicht der bloßen Bürstenkarte von 2;
  • 7 ist eine isometrische Ansicht eines Verbinders, der ein Teil der Bürstenkarte von 2 ist; und
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht eines Teils des Verbinders von 7, wobei die Verbindung mit einem Draht von 5 dargestellt ist.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt einen mehrpoligen PMDC-Motor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. PMDC steht für Permanentmagnet-Gleichstrommotor, wobei dieser Motor einen Permanentmagnetstator hat, der ein magnetisches Gehäuse aufweist, in dem entweder separate Permanentmagnetstücke oder einzelne Magnete in Ringform angeordnet und magnetisiert sind, so dass sie eine Anzahl von Magnetpolen bilden. Der Begriff mehrpolig bezieht sich auf einen Motor, der vier oder mehr Statorpole aufweist. Der Einfachheit halber ist der dargestellte Motor mit vier Statorpolen beschrieben. Dennoch ist die Erfindung auf Motoren mit mehr als vier Statorpolen anwendbar.
  • Der Motor hat eine Endkappe 12, die ein Ende des Gehäuses 11 verschließt, und einen in dem Gehäuse 11 angeordneten Rotor 13. Der Rotor hat eine Welle 14, die in Lagern zapfengelagert ist. Der Rotor ist ein bewickelter Rotor mit einem Rotorkern und mit einem an der Welle befestigen Kommutator, wobei die Rotorwicklungen um den Rotorkern herumgeführt und mit dem Kommutator verbunden sind. Zur Kühlung des Motors kann an dem Rotor ein Ventilator befestigt sein. Motoranschlüsse 15, die in Form von Anschlussdrähten dargestellt sind, sind für die Verbindung des Motors mit einer Stromquelle vorgesehen. Die Endkappe 12 trägt eine Bürstenkartenanordnung 20, wobei die Endkappe die Bürstenkarte gegenüber dem Gehäuse 11 festlegt.
  • Die Bürstenkartenanordnung 20 ist in 2 dargestellt. Die Anordnung umfasst eine Bürstenkarte 21 mit einer zentralen Öffnung 22 für die Aufnahme des Kommutators. Die Bürstenkarte trägt eine Anzahl von Bürstenanordnungen, in diesem Beispiel vier Bürstenanordnungen, wobei einander diametral gegenüberliegende Bürsten eine Bürstengruppe bilden.
  • Jede Bürstenanordnung umfasst eine Bürste 30, die mit dem Kommutator in Gleitkontakt tritt, einen Shunt 31, der die Bürste mit einem Verbinder 32 verbindet, und einen Bürstenführungsmechanismus. Der Bürstenführungsmechanismus umfasst eine Feder 33, die die Bürste elastisch in den Kontakt mit dem Kommutator beaufschlagt, und Mittel zum Führen der Bürste zu dem Kommutator. Das Führungsmittel kann ein standardmäßiger Bürstenkäfig sein, die Feder selbst oder, wie in der bevorzugten Ausführungsform gezeigt, ein Paar von Schienen 34, die in den Nuten 35 in der Bürste 30 angeordnet sind und ermöglichen, dass die Bürste lediglich entlang der Schienen gleiten kann.
  • Der Verbinder 32 hat einen ersten Bereich 36 und einen zweiten Bereich 37, wie das in 4 und 7 deutlicher dargestellt ist. Der erste Bereich 36 ist für die Verbindung mit dem Shunt 31 und, falls notwendig, mit einem Motoranschlussdraht 15 ausgebildet. Er ist vorzugsweise eine Krimpklemme, die zylindrisch oder rohrförmig ist und in welcher der Shunt und der Anschlussdraht angeordnet und dann gekrimpt werden, um den Shunt und den Anschlussdraht elektrisch und mechanisch an dem Verbinder festzulegen. Da nur zwei Anschlussdrähte vorhanden sind, genügen lediglich zwei Verbinder für die Verbindung mit den Anschlussdrähten, nämlich einer pro Bürstengruppe. Der zweite Bereich 37 bildet eine Einschubklemme mit einer Durchgangsöffnung 38 und einem Paar von Fingern 39, die sich von der Öffnungskante radial nach innen und axial in Einschubrichtung erstrecken.
  • Um die Bürsten 30 einer Bürstengruppe elektrisch zusammenzuschließen, erstrecken sich Verbindungselemente 40, die durch flexible Drähte gebildet werden, zwischen den Verbindern einer Bürstengruppe. Die Verbindungselemente 40 haben gelötete Spitzen 41 oder Endabschnitte, die in die Einschubklemmen des Verbinders hineingedrückt werden. Während die gelöteten Spitzen 41 in die Öffnung 38 gedrückt werden, verformen sie die Finger elastisch, so dass sich die Finger auseinander bewegen und die Spitzen 41 hindurchtreten lassen. Solchermaßen werden die Spitzen von den Fingern elastisch gegriffen und an einem Herausziehen gehindert. Versuche, die Spitzen herauszuziehen, bewirken, dass sich die Finger in die Spitzen beißen. Während die Spitzen an den Fingern vorbeigeschoben werden, schaben die Finger einen Teil des Lötmittels von den Spitzen. Das abgeschabte Lötmittel sammelt sich unter den Fingern und bildet eine größere Kontaktfläche zwischen den Spitzen und den Fingern, wodurch der Kontaktwiderstand der solchermaßen gebildeten Verbindung verringert wird. Der flexible Draht der Verbindungselemente kann ein mehradriger PVC-isolierter Draht oder vorzugsweise ein einadriger, lackisolierter Draht sein. Kupferdraht wird bevorzugt, wenngleich andere Drahtarten wie beispielsweise Aluminiumdraht ebenso geeignet sein können. Dadurch, dass die Spitzen gelötet sind, bleiben die Spitzen speziell bei einem mehradrigen Draht stärker unversehrt und sind widerstandsfähiger gegen eine Beschädigung, wenn sie in die Einschubklemme eingeführt werden. Der einadrige Draht des Verbindungselements 40 ist in 5 gezeigt und ist bereits fertig für die Montage an der Bürstenkarte vorgeformt, wobei die Spitzen für den Einschub in die Klemmen im rechten Winkel zum Drahtkörper gebogen sind.
  • 3 zeigt die Rückseite zu der in 2 gezeigten Seite der Bürstenkartenanordnung 20. Hier sind die Verbindungselemente 40 in den Kanälen 23 angeordnet dargestellt, wobei sie Verbindungsöffnungen 24 (siehe 6) miteinander verbinden, durch welche sich die Spitzen 41 erstrecken, für den Eingriff in die Verbinder 32. Die Verbindungselemente können in den Kanälen gefangen sein, vorzugsweise durch einen Presssitz in den Kanälen. Die Verwendung von isolierten Verbindungselementen bedeutet, dass hinsichtlich der Besorgtheit wegen eines Kurzschlusses eine größere Freiheit für die Anordnung der Verbindungselemente vorhanden ist, da sie quer unter einer Bürstenanordnung hindurchlaufen können, wie das in 3 dargestellt ist. Dies ist bei spritzgegossenen Verbindungselementen nicht möglich.
  • Die bloße Bürstenkarte 21 ist in 6 gezeigt. Die zentrale Öffnung 22 hat umfangsseitige Schlitze für die Bürsten, wodurch der Öffnung 22 eine Kreuzform verliehen wird. Anschlussöffnungen sind für den Durchtritt von Motoranschlüssen 15 vorgesehen. Vier Stäbe 26 stützen und halten die Federn 33. Vier Stege 27, die als umfangsseitige Verlängerungen der Bürstenkarte erscheinen, werden zur Positionierung der Bürstenkarte in dem Gehäuse 11 verwendet und kooperieren mit den Endkappen 12 zur Fixierung der Bürstenkarte in ihrer Lage.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht der Verbinder 32, in denen die Einschubklemme mit zwei Fingern 39 versehen dargestellt ist, die bogenförmig sind, so dass sie sich besser an die Oberfläche der Spitzen der Verbindungselemente anpassen. Die gekrümmte Form der Finger schafft einen besseren Kontakt mit den Spitzen und einen breiteren Bereich für die Ansammlung des abgeschabten Lötmittels. Auch schaben sie einen breiteren Lötmittelstreifen von den Spitzen ab.
  • Die Ansammlung des abgeschabten Lötmittels ist schematisch in der Schnittansicht von 8 gezeigt. Wie dargestellt ist, füllt das abgeschabte Lötmittel einen Bereich zwischen den Fingern 39 und der Spitze 41.
  • Auf diese Weise schafft die vorliegende Erfindung eine einfache Lösung des Problems des elektrischen Zusammenschlusses von Bürsten einer Bürstengruppe, ohne die Notwendigkeit einer Umspritzung der Verbindungselemente.
  • Verben wir ”umfassen”, ”aufweisen”, ”enthalten” und ”haben” sowie deren Abwandlungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen sind in einem einschließenden Sinne zu verstehen. Sie geben an, dass das genannte Element vorhanden ist, schließen jedoch nicht aus, dass noch weitere Elemente vorhanden sind.
  • Wenngleich die Erfindung anhand einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass Modifikationen möglich sind und der Schutzrahmen der Erfindung somit durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.
  • Zum Beispiel können die als Anschlussdrähte dargestellten und beschriebenen Motoranschlüsse andere Anschlussarten sein, zum Beispiel Vaterklemmen, die integral als Teil der beiden Verbinder ausgebildet sind.
  • Ebenso kann die Einschubklemme des Verbinders mehr oder weniger als zwei Finger zum Abschaben und Greifen der Spitzen der Verbindungselemente aufweisen.

Claims (14)

  1. PMDC-Motor, umfassend: Motoranschlüsse (15); einen Stator mit zumindest vier Statorpolen; einen bewickelten Rotor; einen Bürstenträger für die Übertragung von elektrischem Strom von den Motoranschlüssen (15) zu dem Rotor, wobei der Bürstenträger eine Bürstenkarte (21) umfasst, die zwei Bürstengruppen trägt, wovon jede mindestens zwei Bürsten (30) umfasst; und Verbindungselemente (40), die die Bürsten (30) jeder Gruppe elektrisch miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (40) elastische Drähte sind.
  2. PMDC-Motor nach Anspruch 1, wobei die flexiblen Drähte mehradrige Drähte mit PVC-Isolierung sind.
  3. PMDC-Motor nach Anspruch 1, wobei die flexiblen Drähte einadrige, lackisolierte Drähte sind.
  4. PMDC-Motor nach Anspruch 1, wobei die flexiblen Drähte Kupferdrähte sind.
  5. PMDC-Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend Verbinder (32), die die Verbindungselemente (40) mit Shunts (31) der Bürsten (30) verbinden, wobei die Verbinder (32) eine eingepresste Klemme für die Aufnahme der Verbindungselemente (40) aufweisen.
  6. PMDC-Motor nach Anspruch 5, wobei die Motoranschlüsse (15) zwei Anschlussdrähte sind und jeder Anschlussdraht durch Krimpen mit einem der Shunts (31) an einen der Verbinder (32) mit einer jeweiligen Bürstengruppe verbunden ist.
  7. PMDC-Motor nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Einpressklemme eine Öffnung (38) aufweist und wobei sich mindestens zwei bogenförmige Finger (39) von der Öffnungskante radial über die Öffnung und axial in Einschubrichtung erstrecken, wobei die Finger (39) dafür ausgebildet sind, den Draht zwischen sich elastisch zu greifen und zu verhindern, dass der Draht aus der Klemme herausgezogen wird.
  8. PMDC-Motor nach Anspruch 7, wobei die Verbindungselemente (40) an jedem Ende gelötete Spitzen (41) haben.
  9. PMDC-Motor nach Anspruch 8, wobei die Finger (39) dafür ausgebildet sind, Lötmittel von den gelöteten Spitzen (41) zu schaben, während die Spitzen (41) an den Fingern (39) vorbei hineingedrückt werden, wobei unter den Fingern (39) eine Ansammlung von Lötmittel gebildet wird, um den Bereich des elektrischen Kontakts zwischen dem Draht (40) und dem Verbinder (32) zu vergrößern.
  10. PMDC-Motor nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Bürstenkarte (21) eine Vielzahl von Kanälen (23) hat und wobei die Verbindungselemente (40) in den jeweiligen Kanälen (23) angeordnet sind.
  11. PMDC-Motor nach Anspruch 5, wobei die Kanäle (23) auf einer Seite der Bürstenkarte (21) gebildet sind und der Verbinder (32) auf der anderen Seite der Bürstenkarte (21) angeordnet ist und wobei die Verbindungselemente (40) durch Öffnungen (24) in der Bürstenkarte (21) hindurchtreten und mit den Kanälen (23) kommunizieren, für den Eingriff in den Verbinder (32).
  12. PMDC-Motor nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Verbindungselemente (40) in den Kanälen (23) gefangen sind.
  13. PMDC-Motor nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Verbindungselemente (40) in die Kanäle (23) eingepresst sind.
  14. PMDC-Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Bürstenanordnung ferner einen Bürstenführungsmechanismus zum Führen der Bürste (30) in Richtung auf den Rotor umfasst; wobei jeder Führungsmechanismus ein Paar von im Wesentlichen parallelen Schienen (34) umfasst, die gleitbeweglich in Nuten (35) aufgenommen sind, die sich entlang der gegenüberliegenden Seiten der Bürste (30) erstrecken, und eine Feder (33) für die elastische Beaufschlagung der Bürste (30) entlang der Schienen (34).
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