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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Arbeitszustands-Messvorrichtung, welche die Beobachtungsergebnisse des Arbeitszustandes von Arbeitern aufzeichnet, die in Fabriken, Werkstätten, Baustellen usw. arbeiten. Sie betrifft außerdem ein Arbeitszustands-Messverfahren und ein Arbeitszustands-Messprogramm.
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Stand der Technik
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Als Einrichtung zum Erfassen von Arbeitszuständen von Arbeitern und Betriebszuständen von Anlagen ist ein sogenanntes Arbeits-Probeverfahren (ein Momentan-Beobachtungsverfahren) wohlbekannt, bei welchem ein Gesichtspunkt von statistischer Probenahme-Inspektion angewendet wird. Beispielsweise werden im Nicht-Patentdokument 1 die Einzelheiten eines Prinzips und einer Prozedur eines Arbeits-Probeverfahrens offenbart.
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Ein Arbeits-Probeverfahren ist eine Technik, bei der zu der Beobachtungszeit, welche im Voraus eingestellt wird, der Zustand eines zu beobachtenden Objekts augenblicklich aufgezeichnet wird und die Auftretensrate eines jeden beobachteten Zustands (nachstehend als beobachteter Zustand bezeichnet) über einen Zeitraum statistisch geschätzt wird. Insbesondere, wenn die Beobachtung 100-mal periodisch in einer Anlage durchgeführt wird, wo der Zustand wiederholt von einem Betriebszustand in einen Nichtbetriebszustand oder von einem Nichtbetriebszustand in einen Betriebszustand wechselt, gilt Folgendes für einen Fall, in welchem die Anzahl von Betriebszuständen 70 Vorkommnisse beträgt und die Anzahl von Nichtbetriebszuständen 30 Vorkommnisse beträgt Folgendes:
Es wird derart geschätzt, dass die Auftretenswahrscheinlichkeit des Betriebszustands in einer zu überwachenden Anlage, d. h. die Betriebsrate der Anlage, 70% beträgt (= Betriebsüberwachung 70 Vorkommnisse÷alle Vorkommnisse der Beobachtungen 100). Bei dem oben beschriebenen Arbeits-Probeverfahren ist es nur nötig, ein zu beobachtendes Objekt augenblicklich zu beobachten. Daher ist der Aufwand gering, der für die Beobachtung benötigt wird. Demzufolge hat das Arbeits-Probeverfahren einen ökonomischen Vorteil, nämlich dass eine Mehrzahl von zu beobachtenden Objekten durch nur einen Beobachter beobachtet werden kann.
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Ferner wird im Patentdokument 1 eine Technologie offenbart, bei welcher eine Beobachtung gemäß dem Arbeits-Probeverfahren unter Verwendung von tragbarer elektronischer Ausrüstung durchgeführt wird. Außerdem sind die Vorteile der Verwendung von tragbarer elektronischer Ausrüstung offenbart, nämlich dass das Mitbringen von tragbarer elektronischer Ausrüstung in eine Werkstatt nicht die Bewegung von Arbeitern beeinträchtigt.
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Liste zum Stand der Technik
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Patentdokument
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Patentdokument 1
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- Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2004-013 886 A
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Nicht-Patentdokument
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Nicht-Patentdokument 1
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- Kazuo Ishikawa und Masakazu Tamai, „Work Sampling“, veröffentlicht von Nikkan Kogyo Shinbun, August 1969
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Offenbarung der Erfindung
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Mit der Erfindung zu lösende Probleme
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Wie oben erwähnt, wird gemäß dem Arbeits-Probeverfahren der Zustand eines zu beobachtenden Objekts augenblicklich beobachtet und aufgezeichnet. Für den Fall jedoch, dass ein zu beobachtendes Objekt eine Person ist, welche in einer Fabrik, einer Werkstatt, einer Baustelle usw. arbeitet, d. h. ein Mensch, ist der Wechselprozess von einem Arbeitszustand A in einen anderen Arbeitszustand B (nachstehend als ein Zustands-Veränderungsprozess bezeichnet) vielfältiger, und zwar im Vergleich zu dem Fall, dass ein zu beobachtendes Objekt eine Anlage ist.
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In vielen Fällen sind die Veränderungsprozesse des Arbeitszustands vielfältig. Beispielsweise gibt es den Fall, dass eine Person, die geht, anhält und sofort damit beginnt, mit ihrem/seinem Mobiltelefon zu sprechen. Andererseits gibt es einen weiteren Fall, in welchem eine Person, die geht, damit beginnt, mit ihrem/seinem Mobiltelefon zu sprechen, bevor die Person mit dem Gehen aufhört.
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Bei herkömmlichen Arbeits-Probeverfahren gilt Folgendes: Um nur den momentanen Zustand zu einem Beobachtungszeitpunkt zu beproben, wird für den Fall, dass sich ein Zeitpunkt, der zufällig beobachtet wird, in einem Zustands-Veränderungsprozess befindet, mittels augenblicklicher Beurteilung erfasst, ob ein zu beprobender Arbeitszustand ein Zustand vor der Veränderung oder ein Zustand nach der Veränderung ist. In vielen Fällen ist es hinsichtlich eines zu beobachtenden Objekts, wie z. B. eines Arbeiters, der vielfältige Zustands-Veränderungsprozesse hat, selbst für erfahrene Personen schwierig, die Arbeitsprobe augenblicklich zu beobachten.
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Für den Fall beispielsweise, dass eine Person, die geht, anhält und sofort damit beginnt, mit ihrem/seinem Mobiltelefon zu sprechen, kann es hinsichtlich der Beprobung zwei Vorkommnisse geben, nämlich dass der Zustand als ein „Gehen-Zustand“ oder als „Spricht-mit-ihrem/seinem-Mobiltelefon-Zustand“ erfasst wird. Das heißt, wenn der gleiche Zustands-Veränderungsprozess beobachtet wird, kann das Beobachten des Zustands durch einen anderen Beobachter oder das Beobachten des Zustands durch denselben Beobachter zu einem anderen Beobachtungsdatum und einer anderen Beobachtungszeit verschiedene Probeaufzeichnungen erzeugen.
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Das oben Erwähnte kann zu einem Destabilisierungsfaktor für die Qualität der Arbeitsanalyse werden. Herkömmlicherweise gab es eine Arbeitszustands-Messvorrichtung, welche den Arbeitszustand einer Mehrzahl von zu beobachtenden Personen aufzeichnet. Es gibt jedoch keine Arbeitszustands-Messvorrichtung, welche eine Mehrzahl von Arbeitszuständen einer zu beobachtenden Person für den Fall aufzeichnet, dass sich der Arbeitszustand der Person verändert.
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Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, wurde die Erfindung konzipiert. Die Erfindung zielt darauf ab, eine Arbeitszustands-Messvorrichtung anzugeben, mit welcher eine Variation von Beobachtungsergebnissen unterbunden wird, um die Qualität der Analyse von Arbeitszuständen selbst für den Fall zu stabilisieren, in welchem Beobachter in einem Arbeits-Probeverfahren unerfahrene Personen sind.
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Wege zum Lösen der Probleme
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Gemäß der Erfindung weist eine Arbeitszustands-Messvorrichtung, welche das Ergebnis einer Beobachtung eines Arbeitszustands eines Arbeiters, der ein zu beobachtendes Objekt ist, als einen Beobachtungszustand aufzeichnet, Folgendes auf: eine Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit, welche eine Beobachtungs-Startzeiteinstellung und eine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung als Beobachtungs-Zeiteinstellungen an einen Beobachter berichtet, und zwar in jedem vorab eingestellten Zeitintervall; eine Beobachtungszustands-Eingabeeinheit, welche einen beobachteten Arbeitszustand in eine Mehrzahl von Arbeitszustands-Objekten teilt und die Arbeitszustands-Objekte eingibt; und eine Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit, welche die Arbeitszustands-Objekte gewichtet, welche von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zur Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung eingegeben werden, und zwar mittels einer Information eines Arbeitszustands-Objekts, das eingegeben wird, und welche die Arbeitszustands-Objekte als Beobachtungszustände aufzeichnet.
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Ferner weist ein Arbeitszustands-Messverfahren, welches das Beobachtungsergebnis eines Arbeitszustands eines Arbeiters, der ein zu beobachtendes Objekt ist, mittels eines Rechners aufzeichnet, Folgendes auf: einen Beobachtungs-Zeiteinstellungs-Benachrichtigungsschritt, welcher eine Beobachtungs-Startzeiteinstellung und eine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung als Beobachtungs-Zeiteinstellungen an einen Beobachter berichtet, und zwar in jedem vorab eingestellten Zeitintervall; einen Beobachtungszustands-Eingabeschritt, welcher einen beobachteter Arbeitszustand in eine Mehrzahl von Arbeitszustands-Objekten teilt und die Arbeitszustands-Objekte eingibt; und einen Beobachtungszustands-Aufzeichnungsschritt, welcher die Arbeitszustands-Objekte gewichtet, welche von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zur Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung eingegeben werden, und zwar mittels einer Information der Arbeitszustands-Objekte, die eingegeben werden, und welche die Arbeitszustands-Objekte als Beobachtungszustände aufzeichnet.
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Ein Arbeitszustands-Messprogramm, das einen Computer dazu veranlasst, einen Schritt auszuführen, welcher ein Beobachtungsergebnis der Beobachtung eines Arbeitszustandes eines Arbeiters aufzeichnet, der ein zu beobachtendes Objekt ist, veranlasst den Computer folgende Schritte auszuführen: einen Beobachtungs-Zeiteinstellungs-Benachrichtigungsschritt, welcher eine Beobachtungs-Startzeiteinstellung und eine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung als Beobachtungs-Zeiteinstellungen an einen Beobachter berichtet, und zwar in jedem vorab eingestellten Zeitintervall; einen Beobachtungszustands-Eingabeschritt, welcher einen beobachteter Arbeitszustand in eine Mehrzahl von Arbeitszustands-Objekten teilt und die Arbeitszustands-Objekte eingibt; und einen Beobachtungszustands-Aufzeichnungsschritt, welcher ein Arbeitszustands-Objekt gewichtet, welches von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zur Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung eingegeben wird, und zwar mittels einer Information der Arbeitszustands-Objekte, die eingegeben werden, und welche das Arbeitszustands-Objekt als einen Beobachtungszustand aufzeichnet.
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Vorteil der Erfindung
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Diese Erfindung gibt eine Arbeitszustands-Messvorrichtung an, mittels welcher die Variation von Beobachtungsergebnissen unterbunden und die Qualität der Sortierung des Arbeitszustandes stabilisiert werden kann, und zwar sogar für den Fall, in welchem ein Arbeiter eine unerfahrene Person ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
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2 ist eine Außenansichts-Zeichnung eines Beispiels der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung, welche mittels einer portablen Eingabeschnittstellen-Einrichtung verwirklicht wird.
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3 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der grundsätzlichen Idee der Arbeitsanalyse.
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4 ist ein erstes Diagramm zur Erläuterung eines Arbeitszustands-Messverfahrens gemäß allgemeinen Arbeits-Probeverfahren.
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5 ist ein zweites Diagramm zur Erläuterung eines Arbeitszustands-Messverfahrens gemäß allgemeinen Arbeits-Probeverfahren.
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6 ist ein erstes Diagramm zur Erläuterung eines Arbeitszustands-Messverfahrens mittels Arbeitsanalyse-Ausrüstung gemäß der Erfindung.
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7 ist ein zweites Diagramm zur Erläuterung eines Arbeitszustands-Messverfahrens mittels Arbeitsanalyse-Ausrüstung gemäß der Erfindung.
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8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
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9 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels von Kontrollgangsintervall-Daten einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung.
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10 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels von Beobachtungszeit-Daten einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung.
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11 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
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12 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration einer Eingabeinformations-Anzeigeeinheit einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung.
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13 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels von Daten, welche in einer Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung aufgezeichnet werden.
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14 ist ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels von Daten, welche in einer Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung aufgezeichnet werden.
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15 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration einer Eingabeinformations-Anzeigeeinheit einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung.
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16 ist ein erstes Diagramm, das den Betrieb einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
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17 ist ein zweites Diagramm, das den Betrieb einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
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18 ist ein drittes Diagramm, das den Betrieb einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
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19 ist ein viertes Diagramm, das den Betrieb einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
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20 ist ein fünftes Diagramm, das den Betrieb einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
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21 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
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22 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Beobachtungsergebnisses einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung.
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23 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
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24 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung zeigt.
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25 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung zeigt.
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26 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung zeigt.
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Ausführungsform zum Ausführen der Erfindung
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Bevor Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung erläutert werden, wird der Einfluss für den Fall beschrieben, in welchem ein Beobachter einen Zustands-Veränderungsprozess beobachtet, was die Voraussetzung von Problemen gemäß der Erfindung ist. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird nachfolgend der Fall beschrieben, der nur zwei Arten von Zuständen hinsichtlich einer zu beobachtenden Anlage hat, nämlich den „Betriebszustand“ und den „Nichtbetriebszustand“.
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Die Betriebsrate eines zu beobachtenden Objekts stimmt für den Fall, dass der Betriebszustand und der Nichtbetriebszustand wechselweise wiederholt werden, mit dem Mittelwert der Betriebsrate in jedem Abschnitt (Abschnitt 1, Abschnitt 2, ..., Abschnitt L) überein, welcher erhalten wird, wenn der Analysezeitraum in L Stücke geteilt wird.
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Wie in 3 gezeigt, stimmt beispielsweise die Betriebsrate des gesamten Beobachtungs-zeitraums für den Fall, dass die durchschnittliche Betriebszeit von 60 Minuten (dies bedeutet nicht, dass eine Betriebsdauerzeit jedes Mal exakt 60 Minuten ist, sondern dass die durchschnittliche Zeitdauer der Betriebszeit von einigen Malen 60 Minuten beträgt) und die durchschnittliche Betriebszeit von 40 Minuten (dies bedeutet nicht, dass eine Betriebsdauerzeit jedes Mal exakt 40 Minuten ist, sondern dass die durchschnittliche Zeitdauer der Betriebszeit von einigen Malen 40 Minuten beträgt) wechselweise wiederholt wird, mit dem Mittelwert der Betriebsrate eines jeden Abschnitts für den Fall übereinstimmt, dass der Analysezeitraum in 5 Abschnitte (L = 5) geteilt wird, d. h. (Betriebsrate im Abschnitt 1 + Betriebsrate im Abschnitt 2 + Betriebsrate im Abschnitt 3 + Betriebsrate im Abschnitt 4 + Betriebsrate im Abschnitt 5)÷= (90% + 50% + 70% + 90% + 0%)÷5 = 60%.
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Gemäß Arbeits-Probeverfahren wird wiederum ein Ereignis, welches zu einem bestimmten Zeitpunkt beobachtet wird, als eine Probe als der einzige repräsentative Wert in jedem Abschnitt angenommen. Daher wird nur ein Extremwert, d. h. „Betrieb (100%)“ oder „Kein Betrieb (0%)“ angenommen. Beispielsweise wird in 4 zu einem momentanen Zeitpunkt, der als ∆ in der Zeichnung gezeigt ist, der Zustand eines jeden Abschnittes beobachtet. Bei der ersten Beobachtung, von der Zeit 0:00 bis zur Zeit 1:00, wird beobachtet, dass der Zustand „Betrieb“ ist (d. h. die Betriebsrate 100% beträgt). Nachfolgend wird bei der zweiten Beobachtung beobachtet, dass der Zustand „Kein Betrieb“ (0%) ist.
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Bei der dritten Beobachtung wird beobachtet, dass der Zustand „Betrieb“ (100%) ist. Bei der vierten Beobachtung wird beobachtet, dass der Zustand „Betrieb“ (100%) ist. Bei der fünften Beobachtung wird beobachtet, dass der Zustand „Kein Betrieb“ (0%) ist. Die Betriebsrate des gesamten Analysezeitraums ist (Betriebsrate bei der ersten Beobachtung + Betriebsrate bei der zweiten Beobachtung + Betriebsrate bei der dritten Beobachtung + Betriebsrate bei der vierten Beobachtung + Betriebsrate bei der fünften Beobachtung)÷5 = (100% + 0% + 100% + 100% + 0%)÷5 = 60%.
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Ferner wird der Betriebszustand von drei Vorkommnissen unter allen Vorkommnissen von fünf Vorkommnissen beobachtet. Daher stimmt das oben Erwähnte mit der Rate überein, welche berechnet wird, nämlich 3÷5 = 0.6 (= 60%).
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Ferner ist in 4 der Beobachtungszeitpunkt in einem Zeitraum von der Zeit 1:00 bis zur Zeit 2:00 der Moment, in welchem vom „Nichtbetriebszustand“ in den „Betriebszustand“ gewechselt wird. Daher kann eine Probe des „Betriebs“ (die Betriebsrate beträgt 100%) angenommen werden, und zwar auf der Basis der Meinung eines Beobachters. In 5 ist ein Fall gezeigt, in welchem eine Beobachtung in einem Zeitraum von der Zeit 1:00 bis zur Zeit 2:00 der „Betrieb“ ist (die Betriebsrate beträgt 100%), als Probe angenommen ist.
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In diesem Fall ist die Betriebsrate des gesamten Analysezeitraums (Betriebsrate bei der ersten Beobachtung + Betriebsrate bei der zweiten Beobachtung + Betriebsrate bei der dritten Beobachtung + Betriebsrate bei der vierten Beobachtung + Betriebsrate bei der fünften Beobachtung)÷5 = (100% + 100% + 100% + 100% + 0%)÷5 = 80%.
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Wie oben erwähnt, können selbst dann, wenn es eine leichte Zeitverzögerung bei der Beobachtung gibt, die Arbeitszustände als vollständig entgegengesetzt beobachtet werden, d. h. der „Betriebszustand“. Daher kann die Variation des Beobachtungsergebnisses stark beeinflusst werden.
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Insbesondere ist hinsichtlich der Variation von Daten einer Beobachtungsprobe in einem Beispiel gemäß 3 {(90% – 60%)2 + (50% – 60%)2 +
(70% – 60%)2 + (90% – 60%)2 + (0% – 60%)2÷5 = 0,112.
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Andererseits ist in einem Beispiel gemäß 4 {(100% – 60%)2 + (0% – 60%)2 +
(100% – 60%)2 + (100% – 60%)2 + (0% – 60%)2÷5 = 0,24.
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Das heißt, die Variation der Daten der Beobachtung gemäß dem Arbeits-Probeverfahren ist größer. Wie aus dem oben Erwähnten ersichtlich, wird gemäß dem Arbeits-Probeverfahren, wenn der beobachtete Zustand beprobt wird, der beobachtete Zustand als Extremzustand aufgezeichnet, d. h. 0% oder 100%. Wenn der Zustands-Veränderungsprozess beobachtet wird, gibt es demzufolge die Tendenz, dass die Variation des Ergebnisses größer sein kann.
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Nachfolgend wird die Technologie betreffend die Erfindung beschrieben. Diese Erfindung hat die Eigenschaft, dass die Beobachtung nicht in einem Moment erfolgt, sondern zu einem Zeitpunkt, der eine Dauer von einigen Sekunden hat (∆s). Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf 6 und 7 die Eigenschaften des Beobachtungsverfahrens gemäß der Erfindung beschrieben.
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6 zeigt den Fall, in welchem der Zustands-Veränderungsprozess beobachtet wird, d. h. einen Beobachtungs-Startpunkt, wobei der Zustand ein Nichtbetriebszustand ist. Daher ist es ein Fall, in welchem der Zustand von dem Nichtbetriebszustand in den Betriebszustand wechselt, und zwar während einer Beobachtungszeit ∆s. Wie oben erwähnt, wird für den Fall, dass sich der Zustand während der Beobachtung verändert, gemäß der Erfindung eine solche Erfassung durchgeführt, dass der Zustand vor der Veränderung (d. h. der Nichtbetriebszustand) 0,5 Vorkommnisse ist, und dass der Zustand nach der Veränderung (d. h. der Betriebszustand) 0,5 Vorkommnisse ist.
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Das oben erwähnte Ereignis tritt an zwei Punkten auf, nämlich einem Punkt von „Betriebszustand zu Nichtbetriebszustand“ und einem Punkt von „Nichtbetriebszustand zu Betriebszustand“. Wie in 7 gezeigt, kann daher die Ereignis-Auftretenswahrscheinlichkeit b in dem Zustands-Veränderungsprozess als b = 2∆s/∆T dargestellt werden, indem das Verhältnis von ∆T: einer Abfolge von Betriebs-Nichtbetriebszeitraum, der von dem Betriebsstart zum nachfolgenden Betriebsstart über den Nichtbetriebszustand startet, und ∆s: Beobachtungszeit verwendet wird. Wenn sich der Zustand eines zu beobachtenden Objekts während der Beobachtungszeit nicht verändert, wird auf die gleiche Weise wie diejenige des gewöhnlichen Beobachtungsverfahrens der zu beobachtenden Zustand als ein Vorkommnis erfasst.
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Für den Fall, dass der Zustand eines zu beobachtenden Objekts mit der durchschnittlichen Betriebsrate p entweder als ein „Nichtbetrieb (0%)“ oder als ein „Betrieb (100%)“ erfasst wird, beträgt die Variation der Beobachtungsdaten σ2 σ2 = (100% – p)2 × p + (0% – p)2 × (1 – p) = (1 – p) × p
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Andererseits beträgt für den Fall, dass die Technologie betreffend die Erfindung verwendet wird, zusätzlich zu dem „Nichtbetrieb (0%)“ und dem „Betrieb (100%)“ und Daten, in welchen der Zustand 50% von Betrieb und 50% von Nichtbetrieb erfasst wird, die Variation σc2 σc2 = (100% – p)2 × (p – b/2) + (0% – p)2 × (1 – p – b/2) + (50% – p)2 × b/2 × 2 = σ2 – b
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Wie oben erwähnt, kann durch das Erfassen eines zu beobachtenden Objekts zu einer Beobachtungszeit mit einer kurzen Zeitdauer die Variation kleingehalten werden, und zwar mit der Ereignis-Auftretenswahrscheinlichkeit b eines Zustands-Veränderungsprozesses im Vergleich zu einem Fall, in welchem der Zustand eines zu beobachtenden Objekts zu einem Moment erfasst wird.
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Wie oben erwähnt, kann durch das Beobachten eines Objekts nicht zu einem Moment, sondern durch das Vorsehen einer kurzen Beobachtungszeit, die Variation des Beobachtungsergebnisse verbessert werden.
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Nachfolgend werden hinsichtlich der Arbeitszustands-Messausrüstung und des Arbeitszustands-Messverfahrens zum Ausführen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Ausführungsformen 1 bis 6 beschrieben. Die Arbeitszustands-Messausrüstung gemäß der Erfindung weist einen Mechanismus auf, bei welchem eine Beobachtungszeit mit einer Zeitdauer von einigen Sekunden im Voraus vorgesehen wird und eine Benachrichtigung über die Beendigungs-Zeiteinstellung erfolgt, und einen Mechanismus, bei welchem eine Mehrzahl von Beobachtungszuständen für den Fall aufgezeichnet werden, in welchem sich der Zustand einer zu beobachtenden Person während der Beobachtung verändert.
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Für den Fall, dass sich ein Ereignis während der gleichen Beobachtungszeit verändert, kann das Zögern eines Beobachters, der hinsichtlich des Arbeits-Probeverfahrens unerfahren ist, verringert werden, d. h. der Beobachter könnte unsicher sein, welcher Zustand aufgezeichnet werden soll.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Arbeitszustands-Messvorrichtung 1 zeigt, und 2 ist eine Außenansichts-Zeichnung eines Beispiels der Arbeitszustands-Messvorrichtung, welche mittels einer portablen Eingabeschnittstellen-Einheit verwirklicht wird. Die Arbeitszustands-Messvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 weist Folgendes auf: eine Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit 2, welche eine Beobachtungs-Startzeiteinstellung und eine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung an einen Beobachter berichtet, und zwar nachdem eine Beobachtungszeit verstrichen ist, welche im Voraus bestimmt wird und bei einer Beobachtungs-Startzeit beginnt; eine Informations-Anzeigeeinheit 3, welche verschiedene Arten von Informationen inklusive einer Benachrichtigungs-Information, eines Arbeitszustands-Objekts usw. anzeigt; eine Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 für den Fall, dass sich eine Mehrzahl von Zuständen eines zu beobachtenden Objekts während der Beobachtung verändern; und eine Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5, welche den Beobachtungszustand aufzeichnet.
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Hinsichtlich der Arbeitszustands-Messvorrichtung der Erfindung wird nicht nur die Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, sondern auch eine Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß sämtlichen Ausführungsformen, mittels eines Rechners, wie z. B. einer tragbaren Eingabeschnittstellen-Ausrüstung verwirklicht, die in 2 gezeigt ist, und eines Personal Computers. Ferner wird der Betrieb einer jeden Einheit gemäß einem Programm ausgeführt, welches mittels eines Rechners ausgeführt wird und im Hauptspeicher usw. gespeichert ist, welcher nicht in 2 gezeigt ist, und zwar einer Arbeitszustands-Messvorrichtung, die ein Rechner ist.
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8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit 2 der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt. Gemäß allgemeinen Arbeits-Probeverfahren wird ein Analysezeitraum, in welchem eine Arbeitsanalyse durchgeführt wird, in mehrere Anlässe aufgeteilt, und eine Kontrollgangbeobachtung wird eine Mehrzahl von Malen durchgeführt, eine Mehrzahl von zu beobachtenden Objekten wird in einem Kontrollgang beobachtet, und eine Arbeitsanalyse wird unter Verwendung von Beobachtungsergebnissen durchgeführt.
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Dann übermittelt eine Kontrollgangsintervall-Steuerungseinheit 21 die nächste Kontrollgang-Startzeiteinstellung an eine Benachrichtigungs-Informations-Anzeigeeinheit 32 in der Informations-Anzeigeeinheit 3, und zwar auf der Basis der Informationen, die in den Kontrollgangsintervall-Daten 22 gespeichert sind, und einer eingebauten Uhr 23, um die nächste Kontrollgang-Startzeiteinstellung anzuzeigen.
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9 zeigt ein Beispiel von Kontrollgangsintervall-Daten, und die Daten speichern ein „Kontrollgangsintervall“, welches ein Benachrichtigungsintervall der Kontrollgang-Startzeiteinstellung angibt, einen „Count-Down“, der angibt, wie viele Sekunden vorher die Benachrichtigung der verbleibenden Zeit vor der Kontrollgang-Startzeiteinstellung beginnen soll, und zwar als eine Benachrichtigung der Beobachtungs-Startzeiteinstellung, „die Gesamtanzahl von Kontrollgängen“, welche angibt, wie viele Anzahlen von Kontrollgängen während des Beobachtungszeitraums erfolgen, und den „vorhergehenden Kontrollgang“, welcher die Benachrichtigungszeit der vorhergehenden Kontrollgang-Startzeiteinstellung ist.
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Gemäß einem Beispiel in 9 gilt „Kontrollgangsintervall = 10 Minuten“, „Count-Down = 5 Sekunden vorher“ und „vorhergehender Kontrollgang = 2. September, 23:30“. Hinsichtlich der vorhergehenden Kontrollgangszeit = 2. September, 23:30 gilt Folgendes: Um den nächsten Kontrollgang am 2. September, 23:40 zu beginnen, was nach dem Verstreichen von 10 Minuten des Kontrollgangsintervalls ist, wird der Count-Down 5 Sekunden vorher durchgeführt. Das heißt, vom 2. September, 23:39:55 an wird für 5 Sekunden die Benachrichtigungs-Informations-Anzeigeeinheit 32 benachrichtigt. Gemäß dem oben erwähnten Beispiel kann die Kontrollgang-Startzeiteinstellung exakt an einen Beobachter benachrichtigt werden.
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Ferner zeigt eine Beobachtungszeit-Steuerungseinheit 24, die in 8 gezeigt ist, eine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung in der Benachrichtigungs-Informations-Anzeigeeinheit 32 an, und zwar auf der Basis von Informationen, die in den Beobachtungszeit-Daten 25 gespeichert sind, und der eingebauten Uhr 23. Gemäß allgemeinen Arbeits-Probeverfahren wird eine Mehrzahl von Zuständen von zu beobachtenden Objekten augenblicklich in einem Kontrollgang beobachtet. Daher gibt es keine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung.
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Gemäß der Erfindung wird jedoch die Beobachtung durchgeführt, indem eine Beobachtungszeit mit einer Länge von einigen Sekunden vorgesehen wird. Daher gibt es eine Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung. 10 zeigt ein Beispiel von Beobachtungszeit-Daten, und die Daten speichern eine „Beobachtungszeit“, welche eine Zeit zum Beobachten eines zu beobachtenden Objekts ist, eine „Gesamtanzahl von beobachteten Personen“, welche die Anzahl aller zu beobachtenden Personen ist, usw.
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Gemäß einem Beispiel in 10 wird eine „Beobachtungszeit = 3 Sekunden“, im Hinblick auf die Beobachtungs-Startzeit, Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung an die Benachrichtigungs-Informations-Anzeigeeinheit 32 übermittelt, um die Beobachtung nach dem Verstreichen von 3 Sekunden durchzuführen, was die Beobachtungszeit darstellt. Gemäß dem oben erwähnten Beispiel kann die Kontrollgang-Startzeiteinstellung exakt an einen Beobachter benachrichtigt werden.
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Die oben erwähnte Abfolge des Betriebsablaufes ist in 11 gezeigt. In einem Analyse-Startschritt (Schritt S1010) wird die Anzahl von Kontrollgängen L initialisiert (= 0). Im Schritt S1020 wird die aktuelle Zeit von einer eingebauten Uhr bezogen. Der Bestimmungsschritt S1030 wird wiederholt, bis die aktuelle Zeit zu der Count-Down-Startzeit des Kontrollgang-Beginns vorrückt. Wenn die aktuelle Zeit zu der Count-Down-Startzeit vorrückt (= Ja), dann wird die voreingestellte Zeit von einer eingebauten Uhr bezogen, und ein Count-Down mittels der Kontrollgang-Startzeit wird auf einer Anzeigeeinheit angezeigt (Schritt S1040). Danach wiederholt der Bestimmungsschritt S1050 den Schritt S1040 und den Schritt S1050, bis Count-Down = 0 ist. Wenn Count-Down = 0 ist (= Ja), wird die Kontrollgang-Routine im Schritt S1060 gestartet, so dass sie ausgeführt wird.
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In der Kontrollgang-Routine wird im Schritt S1070 (1) L auf L + 1 gesetzt, (2) die Anzahl von zu beobachtenden Personen M wird auf 0 gesetzt, (3) die nächste Kontrollgang-Zeit wird auf die aktuelle Zeit + das „Kontrollgangsintervall (das von den Kontrollgangsintervall-Daten erhalten wird)“ gesetzt, (4) die aktuelle Zeit wird an den „vorherigen Kontrollgang“ der Kontrollgangsintervall-Daten ausgegeben, und im Schritt S1080 wird die aktuelle Zeit von einer eingebauten Uhr bezogen, und M wird auf M + 1 gesetzt.
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Im Bestimmungsschritt S1090 gilt Folgendes: Wenn die voreingestellte Zeit zu der nächsten Kontrollgang-Zeit vorrückt (= Ja), dann wird der Kontrollgang dieser Zeit beendet. Wenn die voreingestellte Zeit nicht zu der nächsten Kontrollgang-Zeit vorrückt (= Nein), dann wird die M-te zu beobachtende Person beobachtet (Schritt S1100).
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Der folgende Schritt S1110 wird durchgeführt, ohne auf das Beenden der Beobachtung der M-ten zu beobachtenden Person zu warten (asynchron). Bis „alle Anzahlen von zu beobachtenden Personen“, die durch die Beobachtungszeit-Daten im Voraus bestimmt werden, beobachtet sind, werden die Schritte S1080, S1090 und S1100 wiederholt. Wenn alle zu beobachtenden Personen beobachtet sind (Schritt S1110: Ja), wird im Schritt S1120 die Ausführung der Kontrollgang-Routine beendet.
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Im Bestimmungsschritt S1130 werden die oben erwähnten Schritte nach Schritt S1020 wiederholt, bis die Anzahl „die Gesamtanzahl an Kontrollgängen“ erreicht, welche durch die Kontrollgangsintervall-Daten im Voraus bestimmt wird (Schritt S1130: Nein). An einem Punkt, wenn die Anzahl „die Gesamtanzahl an Kontrollgängen“ erreicht (Schritt S1130. Ja), wird die Ausführung der Analyse beendet (Schritt S1140).
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Als nächstes zeigt die 12 ein Beispiel der Konfiguration einer Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 der Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 der Arbeitszustands-Messvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1. In der Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 wird im Hinblick auf den Arbeitszustand einer zu beobachtenden Person ein Arbeitszustands-Objekt 112, das durch ein Objekt klassifiziert wird, im Voraus aufgelistet und angezeigt. Bei jedem Arbeitszustands-Objekt ist ein Auswahlknopf 113 angebracht, und eine Mehrzahl von Arbeitszustands-Objekten kann ausgewählt werden.
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Hinsichtlich eines Knopfes eines Objekts, das ausgewählt ist, wird der Anzeigestil des Knopfes verändert, indem die Farbe verändert wird usw., um anzuzeigen, dass der Knopf des Objekts ausgewählt ist. Für den Fall, dass ein einziger Arbeitszustand beobachtet wird, ist ein einziger Auswahlknopf ausgewählt, der mit dem Arbeitszustands-Objekt korrespondiert. Für den Fall, dass eine Mehrzahl von Arbeitszuständen beobachtet wird, ist eine Mehrzahl von Knöpfen ausgewählt, die mit den Arbeitszustands-Objekten korrespondieren.
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Ferner wird für den Fall, dass ein ausgewählter Knopf abgewählt wird, die Auswahl abgewählt, indem derselbe Knopf nochmals gedrückt wird. Für den Fall, dass die Beobachtung beendet ist, wird ein Eingabe-Beendigungsknopf 114 gedrückt. Das Arbeitszustands-Objekt, das ausgewählt ist, wenn die Beobachtung beendet wird, wird als der Beobachtungszustand aufgezeichnet, zusammen mit Daten, die gewichtet werden, was nachfolgend noch beschrieben wird, und zwar in der Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5.
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Im Folgenden zeigen 13 und 14 die Vielfalt von Daten, die in der Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5 aufgezeichnet werden sollen, und zwar gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung. 13 zeigt Daten, bei welchen ein Beobachtungszustand pro Kontrollgang und pro zu beobachtender Person (pro Beobachtungsnummer) aufgezeichnet wird.
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Für den Fall, dass die Anzahl von Arbeitszustands-Objekten, welche von der Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 eingegeben werden, Eins beträgt, wird das Objekt als ein Vorkommnis aufgezeichnet. Für den Fall, dass die Anzahl von Arbeitszustands-Zeiten Zwei ist, wird jedes Ereignis als 0,5 Vorkommnisse aufgezeichnet. Nachfolgend wird für den Fall, dass die Anzahlen von Arbeitszustands-Objekten N Stück beträgt, ein Fall als 1/N-Vorkommnis gewichtet, und jedes der Arbeitszustands-Objekte wird als ein Beobachtungszustand aufgezeichnet.
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Das heißt, jedes der Arbeitszustands-Objekte wird gleich gewichtet, und zwar mit der Inversen der Anzahl von Arbeitszustands-Objekten, die von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zur Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung eingegeben werden, und es wird dann als ein Beobachtungszustand in der Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5 aufgezeichnet. 14 zeigt die Akkumulation der Anzahl von Beobachtungen, bei welcher jedes Objekt gewichtet ist. Die oben beschriebenen Daten werden in einer Speicherausrüstung mit kleiner Größe gespeichert, wie z. B. einem USB-Speicher, einer SD-Karte, einer eingebauten Festplatte usw.
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Gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung kann eine Mehrzahl von Beobachtungszustand von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zur Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung aufgezeichnet werden. Daher kann die Variation der Ergebnisse verringert werden, die durch die Beobachtung mittels verschiedener Beobachter verursacht wird. Im Ergebnis kann die Genauigkeit des Beobachtungsergebnisses verbessert werden.
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Ausführungsform 2
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15 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels der Konfiguration einer Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung. Bei einem Beispiel der Konfiguration werden ein Anzeigeteil und ein Eingabeteil mittels einer berührungsempfindlichen Eingabetafel konfiguriert, wobei eine Information, die in den Teilen dargestellt ist, eingegeben werden kann, indem mit einem Finger oder einem Eingabepunkt-Stift gedrückt wird. Bei der Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 wird ein Arbeitszustands-Objekt 142 eines zu beobachtenden Objekts gelistet und angezeigt. Daher erfolgt, indem ein Teil gedrückt wird, der mit jedem Arbeitszustand korrespondiert, während der Teil gedrückt worden ist, eine dahingehende Anzeige, dass ein Arbeitszustand fortgesetzt worden ist.
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Das heißt, für den Fall, dass sich der Zustand geändert hat, während er beobachtet worden ist, wird das Drücken des Arbeitszustands-Objekts beendet, bevor sich der Zustand geändert hat, und das Drücken des Teiles wird zu dem Arbeitszustands-Objekt geändert, nachdem der Zustand verändert worden ist. Indem das oben Erwähnte durchgeführt wird, kann die Veränderung des Beobachtungszustandes, während er beobachtet wird, durch einen Drückbereich einer berührungsempfindlichen Eingabetafel und den Veränderungswert der Druckzeit angezeigt werden.
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Gemäß Ausführungsform 1 gilt Folgendes: Hinsichtlich der Anzahl von Fällen von Beobachtungen, welche durch einen Beobachtungszustands-Eingabemechanismus eingegeben wird, wird korrespondierend mit der Anzahl von Arbeitszustands-Objekten, welche durch eine Beobachtung erhalten wird, für den Fall eines Vorkommnisses dieses als ein einziges Vorkommnis aufgezeichnet, und für den Fall von zwei Vorkommnissen, wird dieses als 0,5 Vorkommnisse aufgezeichnet. Danach wird für den Fall, dass N Stücke von Arbeitszuständen beobachtet werden, dieses als 1/N-Vorkommnis aufgezeichnet, welches gleich gewichtet wird.
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In einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit gemäß Ausführungsform 2 wird es so konfiguriert, dass ein Arbeitszustands-Objekt eingegeben werden kann, indem mit dem Verhältnis der Beobachtungszeit gewichtet wird. Nachfolgend wird unter konkreter Bezugnahme auf 16 bis 20 ein Verfahren zum Gewichten eines Arbeitszustands-Objekts mit dem Verhältnis der Beobachtungszeit beschrieben.
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16 zeigt den Zustand, bei welchem eine Arbeit A während der Beobachtungszeit fortgesetzt wird. Ein Punkt, wenn ein Beobachter damit beginnt (mit dem Drücken beginnt), eine Arbeit A eines zu beobachtenden Objekts einzugeben, ist der Beginn der Beobachtung. Dann wird der oben erwähnte Drückzustand fortgesetzt, bis die Eingabe beendet ist (Beenden des Drückens), und zwar nachdem die Beendigung der Beobachtung bemerkt wird.
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In diesem Fall wird die Beendigungszeit der Arbeit A durch die Benachrichtigungszeit der Beobachtungs-Beendigung ersetzt, und sie wird eingegeben, so dass die Länge der Arbeit A gleich der Länge der Beobachtungszeit wird. Ferner ist in diesem Fall das Verhältnis der Arbeit A, die in der Beobachtungszeit belegt ist, 100%. Daher hat die Gewichtung der Arbeit A einen Wert von 1 (Eins).
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Danach wird gemäß 17 der Zustand, in welchem die Arbeit A während der fortgesetzt wird, der gleiche wie in 16. Der Beobachter beendet jedoch die Eingabe der Arbeit A eines zu beobachtenden Objekts (das Drücken wird beendet), und zwar vor dem Punkt, wenn der Beobachter die Benachrichtigung der Beobachtungs-Beendigung erhält (nach der Art, einen Frühstart zu machen). Selbst in dem oben erwähnten Fall wird die Beendigungszeit der Arbeit A durch die Benachrichtigungszeit der Beobachtungs-Beendigung ersetzt, und sie wird eingegeben, so dass die Länge der Arbeit A gleich der Länge der Beobachtungszeit wird. Ferner ist in diesem Fall das Verhältnis der Arbeit A, die in der Beobachtungszeit belegt ist, 100%. Daher hat die Gewichtung der Arbeit A einen Wert von 1 (Eins).
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Wie in 18 gezeigt, wird wiederum für den Fall, dass die Zeit, wenn die Eingabe der Arbeit A eines zu beobachtenden Objekts durch einen Beobachter gestartet wird (mit dem Drücken begonnen wird), vor der Kontrollgang-Startzeit liegt (Frühstart), die Startzeit der Arbeit A durch die Kontrollgang-Startzeit(= Beobachtungs-Startzeit) ersetzt und eingegeben. Ferner ist in diesem Fall das Verhältnis der Arbeit A, die in der Beobachtungszeit belegt ist, 100%. Daher hat die Gewichtung der Arbeit A einen Wert von 1 (Eins).
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Als nächstes zeigt 19 den Zustand, in welchem die Arbeit A zu der Arbeit B verändert wird, während sie beobachtet wird. Der Punkt, d. h. ein Punkt, wenn ein Beobachter beginnt, eine Arbeit A eines zu beobachtenden Objekts einzugeben (mit dem Drücken beginnt), also der Beobachtungsbeginn, ist der gleiche. Danach wird jedoch in der Weise beobachtet, dass der Arbeitszustand eines zu beobachtenden Objekts von der Arbeit A zu der Arbeit B geändert wird, und danach beendet ein Beobachter die Eingabe der Arbeit A (Beendigung des Drückens), und er beginnt dann, die Arbeit B einzugeben (Beginn des Drückens).
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Nachdem die Benachrichtigung der Beobachtungs-Beendigung empfangen worden ist, wird der oben erwähnte Drückzustand fortgesetzt, bis die Eingabe beendet worden ist. Auch in diesem Fall wird die Startzeit der Arbeit B durch die Beendigungszeit der Arbeit A ersetzt, die Beendigungszeit der Arbeit B wird durch die Beobachtungs-Beendigungszeit ersetzt, so dass die Länge der Gesamtzeit der Arbeit A und der Arbeit B gleich der Länge der Beobachtungszeit werden. Ferner ist in diesem Fall die Anzahl der Beobachtung der Arbeit A bzw. der Arbeit B das Beobachtungsverhältnis, das in der Beobachtungszeit belegt ist.
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Beispielsweise hat für den Fall, dass die Arbeit A einen Wert von 1,2 Sekunden besitzt und die Arbeit B einen Wert von 1,8 Sekunden besitzt, die Gewichtung jeweils eines jeden Arbeitszustands der Arbeit A einen Wert von 0,4 und diejenige der Arbeit B einen Wert von 0,6.
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Das heißt, das Arbeitszustands-Objekt, das mit dem Knopf korrespondiert, welcher während der Zeit beginnend von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zu der Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung gedrückt wird, wird durch die Zeit gewichtet, während der der Knopf gedrückt worden ist, und in der Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5 als ein Beobachtungszustand aufgezeichnet.
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Wenn das Verhältnis zwischen der Startzeit und der Beendigungszeit jedes oben erwähnten Beobachtungszustands angegeben wird, ist die Startzeit später als frühestens die Kontrollgang-Startzeit, die Startzeit ist (1) nur für den Fall, dass der erste Beobachtungszustand einer zu beobachtenden Person beobachtet wird, die Drück-Startzeit des Beobachters, (2) in anderen Fällen die Beendigungszeit (die Zeit, wenn mit dem Drücken aufgehört wird) des Beobachtungszustands. Ferner ist die Beendigungszeit (1) nur für den Fall, dass der letzte Beobachtungszustand einer zu beobachtenden Person die Benachrichtigungszeit der Beobachtungs-Beendigung, (2) in anderen Fällen die Beendigungszeit des Beobachtungszustands (die Zeit, wenn mit dem Drücken aufgehört wird).
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Wenn eine Definition wie oben erwähnt erfolgt, kann – wie in 20 gezeigt – selbst für den Fall, dass der Zustand mehr als zweimal geändert wird, während die Beobachtung erfolgt, d. h. der Zustand von der Arbeit A in die Arbeit B, weiter in die Arbeit C geändert wird, ein Ersetzen auf die gleiche Weise erfolgen.
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21 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt. Über den Beobachtungs-Startschritt (Schritt S2010) wird im Schritt S2020 die voreingestellte Zeit mit einer eingebauten Uhr eingeben, und der folgende Verzweigungsprozess wird durch den Bestimmungsschritt S2030 durchgeführt. (1) Wenn die aktuelle Zeit zu der nächsten Kontrollgang-Zeit vorrückt (= „vorhergehender Kontrollgang“ + „Kontrollgangsintervall“ (beide werden durch die Kontrollgangsintervall-Daten erhalten)), wird zum Schritt S2110 verzweigt, und die Beobachtung wird beendet. (2) Bis bestimmt wird, ob das Drücken in der Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 erfolgt oder nicht und gedrückt wird, werden die Schritte S2020 und S2030 wiederholt ausgeführt, so dass gewartet wird. (3) Wenn das Drücken erfolgt, wird in dem Beobachtungs-Startschritt S2040 eine interne Variable des Programms im Beobachtungs-Startschritt S2040 initialisiert.
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Als Initialisierung erfolgt Folgendes: (1) Die aktuelle Zeit (welche von einer eingebauten Uhr erhalten wird), (2) die Anzahl N von Beobachtungen einer zu beobachtenden Person wird auf 0 gesetzt, (3) die Beobachtungs-Startzeit wird so eingestellt, dass sie die aktuelle Zeit ist, (4) die Beobachtungs-Beendigungszeit wird auf die Beobachtungs-Startzeit + die Beobachtungszustand (welche von den Beobachtungszeit-Daten erhalten wird) ist, (5) in der Startzeit Ts (N) und der Beendigungszeit Te(N) des N-ten Beobachtungszustands werden Te(0) bzw. Ts(1) so eingestellt, dass sie die aktuelle Zeit sind.
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Danach wird im Drück-Startschritt S2050 (1) N auf N + 1 gesetzt, (2) der N-te Beobachtungszustand: Status (N) wird so eingestellt, dass er der Beobachtungszustands-Eingabewert ist, und (3) Ts(N) wird so eingestellt, dass er Te(N – 1) ist. Dann wird im Schritt S2060 die aktuelle Zeit mittels einer eingebauten Uhr eingegeben, und im Bestimmungsschritt S2070 wird der folgende Verzweigungsprozess durchgeführt.
- (1) Wenn die aktuelle Zeit auf die Beobachtungs-Beendigungszeit vorrückt, wird zum Schritt S2110 verzweigt, und die Beobachtung wird beendet. (2) Wenn keine Veränderung erfolgt, während die Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 gedrückt worden ist, werden die Schritte S2060 und S2070 wiederholt durchgeführt, so dass gewartet wird. (3) Für den Fall, dass sich der gedrückte Zustand nicht zu dem Zustand verändert, in welchem kein Drücken erfolgt (das Drücken wird beendet), wird der Drück-Beendigungsschritt S2080 durchgeführt, und die Beendigungszeit Te(N) wird so eingestellt, dass sie die aktuelle Zeit ist.
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Nachdem der Schritt S2080 durchgeführt worden ist, wird das Arbeitszustands-Objekt 142 in der Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 nicht gedrückt, dann wird erneut ein Eingeben der aktuellen Zeit im Schritt S2090 und der folgende Verzweigungsprozess im Bestimmungsschritt S2100 durchgeführt. (1) Wenn die aktuelle Zeit zu der Beobachtungs-Beendigungszeit vorrückt, wird die Beobachtung beendet, und der Schritt S2110 wird durchgeführt. (2) Das Arbeitszustands-Objekt 142 in der Eingabeinformations-Anzeigeeinheit 34 wird nicht gedrückt, und es erfolgt keine Veränderung, die Schritte S2090 und S2100 werden wiederholt durchgeführt, so dass gewartet wird. (3) Für den Fall, dass der Zustand, in welchem kein Drücken erfolgt, in den gedrückten Zustand wechselt (es wird mit dem Drücken begonnen), werden die Schritte nach dem Drück-Startschritt 2050 wiederholt.
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Schließlich wird in dem Beobachtungsbeendigungs-Bestimmungsschritt S2110
- (1) Te(N) auf die Beobachtungs-Beendigungszeit gesetzt, (2) die Information eines jeden Beobachtungszustands vom ersten bis zum n-ten als ein Beobachtungsergebnis aufgezeichnet, und die M-te Beobachtung wird beendet (Schritt S2120).
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22 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beobachtungsergebnisses der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt. In der Reihenfolge des Beobachtungszustands eines jeden Kontrollgangs werden in diesem Beispiel ein Arbeitszustands-Objekt, die Startzeit und die Beendigungszeit, die Gewichtung eines jeden Arbeitszustands-Objekts aufgezeichnet. Gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung gilt Folgendes: Wenn eine Mehrzahl von Beobachtungszuständen aufgezeichnet werden, wird jedes Arbeitszustands-Objekt, das beobachtet wird, korrespondierend mit dem Zeitverhältnis gewichtet, und eine Teilungsaufzeichnung wird automatisch für jeden Beobachtungszustand durchgeführt. Daher kann der Aufwand verringert werden, der für die Analyse der Arbeit benötigt wird.
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Ausführungsform 3
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23 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit 2 der Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt. Bei der Ausführungsform 1 wird in der Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit 2 eine Informations-Anzeigeeinheit 3 als Benachrichtigungseinrichtung für den Kontrollgangstart-Count-Down als Beobachtungs-Startzeiteinstellung und Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung an einen Beobachter verwendet. Bei der Ausführungsform 3 wird jedoch der Klang von einem Lautsprcher verwendet.
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Eine Kontrollgangsintervall-Steuerungseinheit 21 sendet einen Kontrollgangstart-Count-Down von einem Lautsprecher 26 aus. Ferner sendet eine Beobachtungszeit-Steuerungseinheit 24 einen Klang von dem Lautsprecher 26 an einem Beobachtungs-Startpunkt aus, und auf der Basis der Informationen, die in den Beobachtungszeit-Daten 25 gespeichert sind, und einer eingebauten Uhr 23 wird an einem Punkt der Beobachtungs-Beendigung das Aussenden von Klängen von dem Lautsprecher 26 angehalten.
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Wie oben erwähnt, ist in einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 die Konfiguration derart, dass die Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit 2 einen Benachrichtigungsklang betreffend die Beobachtung von dem Lautsprecher 26 aussendet. Ferner sind die Kontrollgangsintervall-Daten 22 und die Beobachtungszeit-Daten 25 die gleichen wie bei der Ausführungsform 1. Daher wird die Beschreibung betreffend das oben Erwähnte weggelassen.
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Gemäß Ausführungsform 3 wird über die Kontrollgang-Startzeiteinstellung und die Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung mittels eines Klangs informiert. Demzufolge kann ein Beobachter das Beobachten des zu beobachtenden Objekts intensiv durchführen, ohne seinen/ihren Blick von dem zu beobachtenden Objekt zu abzuwenden. Im Ergebnis kann eine genaue Beobachtung durchgeführt werden, und die Qualität der Arbeitsanalyse kann verbessert werden.
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Ausführungsform 4
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24 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung zeigt. In Ausführungsform 2 wird als ein Beispiel der Konfiguration der Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 eine berührungsempfindliche Eingabetafel verwendet. Bei der Ausführungsform 4 wird jedoch als Eingabeeinrichtung eine Geräuscheingabe verwendet.
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Eine Geräusch-Erkennungseinheit 41 wandelt eine Arbeitsinhalts-Information, welche von einem Klangsignal angezeigt wird, das mittels eines eingebauten Mikrofons 42 als Geräuscheingabe-Ausrüstung erfasst wird, in Zeichen um und erzeugt Arbeitsinhalts-Daten, nachdem sie in Zeichen 43 umgewandelt worden sind. Danach prüft eine Bezugseinheit 44 für eine Arbeitszustands-Objektdatenbank die Arbeitsinhalts-Daten, nachdem sie in Zeichen 43 umgewandelt wurden, gegenüber einer Arbeitszustands-Objektdatenbank 45, und sie zeichnet ein Arbeitszustands-Objekt korrespondierend mit den Arbeitsinhalts-Daten auf, nachdem sie in Zeichen 43 umgewandelt worden sind, und zwar als Eingabedaten 46 für das Arbeitszustands-Objekt in einer Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5.
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Auch bei der Ausführungsform 4 werden in einer Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit Arbeitszustands-Objekte, die als Eingabedaten für das Arbeitszustands-Objekt mittels einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 während der Zeit von der Beobachtungs-Startzeiteinstellung bis zur Beobachtungs-Beendigungszeiteinstellung eingegeben werden, in gleicher Weise mit einer inversen Zahl der Anzahl von Arbeitszustands-Objekten gewichtet, welche als ein Beobachtungszustand eingegeben und aufgezeichnet werden.
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Gemäß Ausführungsform 4 kann beim Eingeben eines Beobachtungsergebnisses das Beobachtungsergebnis mittels Geräuschen eingegeben werden. Daher kann der notwendige Aufwand verringert werden, der für den Eingabevorgang nötig ist.
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Ausführungsform 5
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25 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung zeigt. In Ausführungsform 4 wird als Eingabeeinrichtung ein Geräuschsignal eines Beobachters von einem Mikrofon verwendet. In Ausführungsform 5 wird jedoch als Eingabeeinrichtung eine Einrichtung verwendet, bei welcher eine zu beobachtende Person mit einem Mikrofon ausgestattet wird und seinen/ihren eigenen Arbeitsinhalt in das Mikrofon eingibt.
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Wenn dafür gesorgt wird, dass die zu beobachtende Person 50 ein Mikrofon 421 als eine Geräuscheingabe-Ausrüstung trägt, wird sein/ihr eigener Arbeitsinhalt durch sein/ihr Geräuschsignal eingegeben. Informationen, die eingegeben werden, werden an eine Beobachtungszustands-Eingabeeinheit 4 über ein Netzwerk 60 eingegeben. Hinsichtlich des Netzwerks 60 können eine ähnliche Form, wie etwa ein Kabel-LAN, ein drahtloses LAN usw. akzeptabel sein. Auf die gleiche Weise wie diejenige der Ausführungsform 4 werden Informationen, die eingegeben werden, in Zeichen umgewandelt und als Eingabedaten für das Arbeitszustands-Objekt aufgezeichnet.
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Ferner sind für den Fall einer Mehrzahl von zu überwachenden Personen eine Mehrzahl von Mikrofonen 421 angeschlossen. In diesem Fall wird angenommen, dass sich die zu überwachenden Personen zu einem Ort bewegen, welcher fern von der Arbeitszustands-Messvorrichtung liegt. Daher ist es als Benachrichtigungseinrichtung für die Beobachtungs-Zeiteinstellung bevorzugt, dass Geräusche von einem Lautsprecher ausgegeben werden, dessen Benachrichtigungs-Reichweite größer ist als diejenige einer Anzeigefunktion.
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Gemäß Ausführungsform 5 wird die Eingabe eines Beobachtungsergebnisses durch eine zu beobachtende Person durchgeführt. Daher kann der notwendige Aufwand verringert werden, der benötigt wird, um die Arbeit eines Beobachters zu analysieren, und der Arbeitsinhalt einer zu beobachtenden Person wird berichtet. Im Ergebnis wird die Beobachtungsgenauigkeit des Beobachtungszustands verbessert.
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Ausführungsform 6
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26 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Arbeitszustands-Messvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung zeigt, und es ist eine Fotografieeinheit für ein zu beobachtendes Objekt 70 vorgesehen. Gemäß den Ausführungsformen 1 bis 5 wird ein Beobachtungszustand an einem Punkt einer Beobachtungszeit als Zeicheninformation aufgezeichnet. Gemäß Ausführungsform 6 gibt es eine derartige Charakteristik, dass die Fotografie-Information ebenfalls gleichzeitig aufgezeichnet wird.
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Die Fotografieeinheit für ein zu beobachtendes Objekt 70 hat eine eingebaute Kamera 71, welche eine zu beobachtende Person synchron mit einer Beobachtungszeit fotografiert, welche von einer Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit 2 berichtet wird, und das Fotografieergebnis wird in Form von Fotografiedaten eines zu beobachtenden Objekts 72 beibehalten. Eine Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit 5 zeichnet die Fotografiedaten eines zu beobachtenden Objekts 72 zusammen mit Eingabedaten 46 für das Arbeitszustands-Objekt auf, welche von einer Beobachtungszustands-Eingabeeinheit eingegeben werden, sowie solche Beobachtungszustandsdaten, die Gewichtungsdaten enthalten.
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Gemäß Ausführungsform 6 kann durch das Fotografieren eines zu beobachtenden Objekts gleichzeitig mit dem Beobachten des zu beobachtenden Objekts ein Beobachtungszustand geprüft werden, nachdem die Beobachtung beendet worden ist. Daher wird die Beobachtungsgenauigkeit verbessert.
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Es versteht sich für Fachleute ferner, dass die vorangegangene Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen der offenbarten Vorrichtung ausgibt, und dass verschiedenartige Veränderungen und Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Arbeitszustands-Messvorrichtung
- 2
- Beobachtungszeiteinstellungs-Benachrichtigungseinheit
- 3
- Informations-Anzeigeeinheit
- 4
- Beobachtungszustands-Eingabeeinheit
- 5
- Beobachtungszustands-Aufzeichnungseinheit
- 26
- Lautsprecher
- 41
- Geräusch-Erkennungseinheit
- 42, 421
- Mikrofon (Geräuscheingabe-Ausrüstung)
- 70
- Fotografieeinheit für ein zu beobachtendes Objekt
- 72
- Fotografiedaten eines zu beobachtenden Objekts