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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladeverbinder.
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Stand der Technik
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Ein Ladeverbinder ist in Patentliteratur 1 offenbart, welcher auf der Quellenseite angeordnet ist und mit einem Fahrzeugeingang zusammenpasst, der installiert ist, um eine zum Beispiel an einem Elektrofahrzeug montierte Batterie zu laden, und durch welchen Energie von der Energiequelle zugeführt wird.
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Dieser Ladeverbinder umfasst eine zylindrische Einhausung, einen Anschluss mit einer Eingangsverbindung, die an dem Ende eines mit der Quellenseite verbundenen Drahts vorgesehen ist und verbunden werden kann mit und getrennt werden kann von einem eingangsseitigen Anschluss, der mit einer Seite des Fahrzeugeingangs verbunden ist, und ein Gehäuse, das den Anschluss aufnimmt, ist in die Einhausung gepasst und ist mit dem Fahrzeugeingang in Eingriff bringbar.
US 7 404 720 B1 betrifft einen elektromechanischen Verbinder zur Verwendung in einem Elektrofahrzeug mit einem Batteriepack. Der Verbinder umfasst einen Verriegelungskragen mit einem Schlitz darin und einen Steckerkörper, der innerhalb des Verriegelungskragens angeordnet ist. Der Verbinder weist ferner eine Schalterbefestigungshülse auf, die an dem Steckerkörper angeordnet ist, und einen Mikroschalter, der an einer vorbestimmten Position mit der Schalterbefestigungshülse verbunden ist. Ein Schalterbetätiger ist verschiebbar innerhalb des Schlitzes angeordnet und mit dem Mikroschalter ausgerichtet, wenn sich der Verbinder in seiner vollständig verriegelten Position befindet.
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EP 2 555 340 A1 betrifft einen modularen elektrischen Verbindungsstecker. Der Stecker weist ein elektrisches Element mit elektrischen Kontakten auf. Ein weiteres elektrisches Element umfasst elektrische Zwischenkontakte, die mit den elektrischen Kontakten zu verbinden sind, und elektrische Ausgangskontakte, die mit Anschlüssen einer Steckdose zu verbinden sind. Eine Verbindungseinheit verbindet die beiden Elemente miteinander. Eine Verriegelungseinheit verriegelt die Verbindung der Elemente, wobei die Verriegelungseinheit eine Feder umfasst, die eine Verbindung der elektrischen Ausgangskontakte des Steckers mit der Steckdose verhindert, wenn die Verriegelungseinheit deaktiviert ist.
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FR 2 979 490 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung von z.B. einer wiederaufladbaren Batterie eines Elektroautos. Die Vorrichtung umfasst einen Steuerstift, dessen Enden jeweils mit Steuerstiften der Steckdose und des Steckers verbunden sind, um die Kapazität der Steckdose zu steuern, um einen voreingestellten Strom bereitzustellen. Die Vorrichtung weist ein Schnittstellengehäuse mit einem Phasenstift auf, dessen Enden mit Phasenstiften einer Steckdose bzw. einem Stecker verbunden sind. Ein neutraler Stift der Vorrichtung weist zwei Enden auf, die mit neutralen Stiften der Steckdose bzw. des Steckers verbunden sind.
WO 2010/ 034 741 A1 betrifft einen Adapter zum Anschluss eines elektrischen Verbrauchers an eine öffentliche Ladestation eines Stromnetzes bei gleichzeitiger Einbindung des Verbrauchers in ein Ladenetz. Der Adapter ist getrennt von dem Verbraucher und der Ladestation ausgebildet und umfasst: zumindest einen Ladestationsanschluss, der dazu ausgebildet ist, eine lösbare, leistungsübertragende Verbindung des Adapters mit der Ladestation bereitzustellen, mindestens einen Verbraucheranschluss, der dazu ausgebildet ist, eine lösbare, kraftübertragende Verbindung des Adapters mit dem Verbraucher bereitzustellen, und eine Adapter-Identifikationseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, mit einer an der Ladestation vorgesehenen Identifikationseinrichtung zusammenzuwirken, um den Adapter gegenüber der Ladestation zu identifizieren.
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Literaturstellenliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. JP H06- 333 633 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei dem in Patentliteratur 1 offenbarten Ladeverbinder erreicht jedoch die Eingangsverbindung des Anschlusses, die mit dem eingangsseitigen Anschluss verbunden und von ihm getrennt wird, aufgrund von ungefähr zehntausend Verbindungen/Trennungen ein Ende der Lebensdauer und ein Austausch des Anschlusses ist erforderlich.
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Der in Patentliteratur 1 offenbarte Ladeverbinder erfordert den Prozess des Entfernens des Anschlusses von dem Draht und wiederum Anbringens eines neuen Anschlusses an den Draht, um den Anschluss auszutauschen, welches eine Durchführbarkeit beim Montieren verschlechtert.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ladeverbinder mit verbesserter Montagedurchführbarkeit bereitzustellen.
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Ein Ladeverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert und umfasst: einen quellenseitigen Anschluss, der mit einer Quellenseite verbunden ist; ein Innengehäuse zum Aufnehmen des quellenseitigen Anschlusses; einen Zwischenanschluss mit einer Energiequellenverbindung, die elektrisch verbindbar ist mit und elektrisch trennbar ist von dem quellenseitigen Anschluss, und einer Eingangsverbindung, die elektrisch verbindbar ist mit und elektrisch trennbar ist von einem eingangsseitigen Anschluss, der mit einer Seite eines Fahrzeugeingangs verbunden ist; und ein Kassettengehäuse zum Aufnehmen des Zwischenanschlusses, wobei das Kassettengehäuse an dem Innengehäuse montiert und mit dem Fahrzeugeingang zusammenpassbar ist.
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Gemäß der obigen Struktur ist das Kassettengehäuse vorgesehen, das den Zwischenanschluss mit der Energiequellenverbindung, die imstande ist elektrisch verbunden zu sein mit und getrennt zu sein von dem quellenseitigen Anschluss, und der Eingangsverbindung aufnimmt, die imstande ist elektrisch verbunden zu sein mit und getrennt zu sein von dem eingangsseitigen Anschluss. Wenn der Zwischenanschluss aufgrund eines Endes der Lebensdauer der Eingangsverbindung ausgetauscht wird, kann folglich das Kassettengehäuse von dem Innengehäuse entfernt werden, und ein neuer Zwischenanschluss kann in dem Kassettengehäuse aufgenommen werden.
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Somit erfordert die obige Struktur nicht den Prozess des Entfernens des Anschlusses von dem Draht und wiederum Anbringens eines neuen Anschlusses an den Draht, wobei dadurch in hohem Maße eine Montagedurchführbarkeit verbessert wird.
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Der erfindungsgemäße Ladeverbinder umfasst ferner ein Außengehäuse, das an einen Außenumfang des Kassettengehäuses auf der Seite des Fahrzeugeingangs montiert ist und ausgestaltet ist, das Kassettengehäuse zu schützen.
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Gemäß der obigen Struktur ist das Außengehäuse zum Schützen des Kassettengehäuses an den Außenumfang des Kassettengehäuses auf der Seite des Fahrzeugeingangs montiert. Dies verhindert, dass das Kassettengehäuse zum Beispiel durch Herunterfallen beschädigt wird, und verbessert die Haltbarkeit des Kassettengehäuses.
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Der Zwischenanschluss und der quellenseitige Anschluss können aufweisen: ein Paar an Quellenanschlüssen, die miteinander elektrisch verbindbar und voneinander elektrisch trennbar sind; und ein Paar an Signalanschlüssen, die miteinander elektrisch verbindbar und voneinander elektrisch trennbar sind, und wobei eine Länge zum Verbinden und Trennen des Paars an Quellenanschlüssen länger als eine Länge zum Verbinden und Trennen des Paars an Signalanschlüssen sein kann.
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Gemäß der obigen Struktur ist die Verbindungs- oder Trennungslänge des Paars an Quellenanschlüssen festgelegt, um länger als diejenige des Paars an Signalanschlüssen zu sein. Falls das Kassettengehäuse von dem Innengehäuse abfallen sollte, wird somit das Paar an Signalanschlüssen vor dem Paar an Quellenanschlüssen außer Eingriff gebracht und Energie wird deaktiviert, wobei dadurch das Auftreten eines Lichtbogens verhindert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Explosionsperspektivansicht eines Ladeverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Explosionsschnittansicht des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Vorderansicht des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Querschnittansicht im Schnitt nach Linie IV-IV von 3.
- 5 ist eine Querschnittansicht im Schnitt nach Linie V-V von 3.
- 6 ist eine Schnittansicht des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7A ist eine Vorderansicht des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7B ist eine Schnittansicht im Schnitt nach Linie VIIB-VIIB von 7A.
- 8 ist eine Perspektivansicht einer Einhausung des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die Einhausung montiert wird.
- 9A ist eine Seitenansicht eines separaten Elements der Einhausung des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9B ist eine Seitenansicht eines Innengehäuses des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9C ist eine Seitenansicht des anderen separaten Elements der Einhausung des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine Perspektivansicht eines quellenseitigen Anschlusses und des Innengehäuses des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 11 ist eine Perspektivansicht eines Zwischenanschlusses und eines Kassettengehäuses des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 12 ist eine Perspektivansicht des Zwischenquellenanschlusses des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 13A ist eine Vorderansicht des Kassettengehäuses des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 13B ist eine Schnittansicht im Schnitt nach Linie XIIIB-XIIIB von 13A.
- 13C ist eine Schnittansicht im Schnitt nach Linie XIIIC-XIIIC von 13A.
- 14 ist eine Perspektivansicht eines Außengehäuses des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 15A ist eine Vorderansicht eines anderen Beispiels des Ladeverbinders gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 15B ist eine Schnittansicht im Schnitt nach Linie XVB-XVB von 15A.
- 16 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugeingangs, mit welchem der Ladeverbinder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden wird.
- 17 ist eine Vorderansicht des Fahrzeugeingangs, mit welchem der Ladeverbinder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ein Ladeverbinder 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 17 beschrieben.
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Ein Ladeverbinder 1 ist der Seite einer Quelle (nicht gezeigt) angeordnet, passt mit einem Fahrzeugeingang 85 zusammen, der installiert ist, um eine Fahrzeugenergieversorgung, wie beispielsweise eine zum Beispiel an einem Elektrofahrzeug montierte Batterie, zu laden, und kann Energie von einer Energiequelle zuführen.
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Der Ladeverbinder 1 umfasst einen quellenseitigen Anschluss 3, der mit der Quellenseite verbunden ist; ein Innengehäuse 5 zum Aufnehmen des quellenseitigen Anschlusses 3; einen Zwischenanschluss 11 mit einer Energiequellenverbindung 7, die imstande ist, elektrisch verbunden zu sein mit und getrennt zu sein von dem quellenseitigen Anschluss 3, und einer Eingangsverbindung 9, die imstande ist, elektrisch verbunden zu sein mit und getrennt zu sein von einem eingangsseitigen Anschluss 93, der mit einer Seite des Fahrzeugeingangs 85 verbunden ist; und ein Kassettengehäuse 13, das den Zwischenanschluss 11 aufnimmt, ist an dem Innengehäuse 5 montiert und ist mit dem Fahrzeugeingang 85 zusammenpassbar.
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Ein Außengehäuse 15 zum Schützen des Kassettengehäuses 13 ist an dem Kassettengehäuse 13 an seinem Außenumfang der Seite des Fahrzeugeingangs 85 montiert.
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Der Zwischenanschluss 11 und der quellenseitige Anschluss 3 umfassen ein Paar an Quellenanschlüssen 17, die entfernbar ineinander eingeführt und elektrisch miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, und ein Paar an Signalanschlüssen 19, die entfernbar ineinander eingeführt und elektrisch miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können. Eine Einführungs- oder Entfernungslänge des Paars an Quellenanschlüssen 17 ist festgelegt, um länger als diejenige des Paars an Signalanschlüssen 19 zu sein.
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Wie in 16 und 17 dargestellt, ist ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Elektrofahrzeug, mit dem Fahrzeugeingang 85 versehen, welcher mit der am Fahrzeug montierten Fahrzeugenergieversorgung, wie beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator, verbunden ist. Der Fahrzeugeingang 85 ist in einem Körper 87 mit einer Vielzahl, hierin vier, von verbundenen Verbindungen 89 versehen, mit welchen der Ladeverbinder 1 verbunden ist, und jede der verbundenen Verbindungen 89 weist den eingangsseitigen Anschluss 93 darin auf.
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Der Körper 87 weist eine damit verbundene, zu öffnende Abdeckung 91 zum Bedecken der verbundenen Verbindungen 89 auf. Die Fahrzeugenergieversorgung wird durch Verbinden des Ladeverbinders 1 mit einem derartigen Fahrzeugeingang 85 geladen.
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Wie in 1 bis 15B dargestellt, umfasst der Ladeverbinder 1 eine Einhausung 21, das Innengehäuse 5, das Kassettengehäuse 13 und das Außengehäuse 15.
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Die Einhausung 21 ist mit zwei separaten Elementen 23, 25 ausgestaltet, die symmetrisch geteilt sind. Die Einhausung 21 weist einen Aufnahmeabschnitt 27 an einem Ende davon auf, der in eine zylindrische Form ausgebildet ist und das Innengehäuse 5 und das Kassettengehäuse 13 aufnimmt, und einen Griff 29 an dem anderen Ende davon, der durch Biegen eines einzelnen Elements, kontinuierlich von dem Aufnahmeabschnitt 27, ausgebildet wird und ein Greifen gestattet.
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Die Einhausung 21 nimmt das Innengehäuse 5 in dem Aufnahmeabschnitt 27 auf, und ein Draht (nicht gezeigt), der mit dem in dem Innengehäuse 5 aufgenommenen, quellenseitigen Anschluss 3 verbunden ist, wird von dem Ende des Griffs 29 gezogen. Die Montage der separaten Elemente 23, 25 wird zum Beispiel durch Sicherungseinrichtungen, wie beispielsweise Bolzen oder ein Haftmittel, oder durch Eingriffseinrichtungen zum Eingreifen miteinander, beibehalten.
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Die Einhausung 21 nimmt das Innengehäuse 25 darin durch Montieren der separaten Elemente 23, 25 auf, wobei der Außenumfang des Innengehäuses 4 durch die separaten Elemente 23, 25 gehalten wird. Die Innenumfänge der separaten Elemente 23, 25 und der Außenumfang des Innengehäuses 5 sind mit entsprechenden Fixierabschnitten 31 versehen, und das Innengehäuse 5 wird in der Einhausung 21 durch Eingriff der Fixierabschnitte 31 (fest-)gehalten. Die Fixierabschnitte 31, 31 der separaten Elemente 23, 25 sind in Liniensymmetrie angeordnet, wobei dadurch verhindert wird, dass das Innengehäuse 5 inkorrekt in der Einhausung 21 aufgenommen wird.
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Das Innengehäuse 5 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Ein Ende des Innengehäuses 5 ist mit einem Gegenabschnitt 33 versehen, mit welchem das Kassettengehäuse 13 in Eingriff bringbar ist, und das andere Ende des Innengehäuses 5 ist mit Ausgangsabschnitten 35, 37 versehen, durch welche Drähte, die mit dem im Inneren aufgenommenen, quellenseitigen Anschluss 3 zu verbinden sind, gezogen werden können.
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Der Gegenabschnitt 33 weist eine Vielzahl an darin angeordneten Dichtelementen 39, 41 auf, die zwischen dem Kassettengehäuse 13 und dem Innengehäuse 5 abdichten. Der Ausgangsabschnitt 35 weist ein darin angeordnetes Dichtelement 43 auf, das zwischen dem mit dem quellenseitigen Anschluss 3 verbundenen Draht und dem Innengehäuse 5 abdichtet. Das Innengehäuse 5 weist eine Vielzahl an quellenseitigen Anschlüssen 3 darin auf.
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Der quellenseitige Anschluss 3 umfasst eine Vielzahl, hierin zwei, von Quellenanschlüssen 45, wobei jeder mit einem Draht verbunden ist, welcher mit einer Energiequelle verbunden ist und durch welchen Energie zugeführt wird, und eine Vielzahl, hierin acht, von Signalanschlüssen 47, wobei jeder mit einem Draht verbunden ist, welcher mit einer quellenseitigen Vorrichtung verbunden ist und durch welchen ein Signal übertragen wird.
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Ein Ende von jedem der quellenseitigen Anschlüsse 3 ist mit einem Buchsenanschluss versehen, der in eine zylindrische Form ausgebildet ist, in welche die Energiequellenverbindung 7 des Zwischenanschlusses 11 eingeführt werden kann, und das Ende des mit der Quellenseite verbundenen Drahts wird mit dem anderen Ende des quellenseitigen Anschlusses 3 elektrisch verbunden.
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Nachdem derartige quellenseitige Anschlüsse 3 in dem Innengehäuse 5 aufgenommen worden sind, werden die Drähte von den Ausgangsabschnitten 35, 37 des Innengehäuses 5 gezogen, werden zusammen gebündelt, und werden von dem Ende des Griffs 29 der Einhausung 21 herausgezogen. Die quellenseitigen Anschlüsse 3 nehmen die jeweiligen Energiequellenverbindungen 7 des Zwischenanschlusses 11 darin auf.
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Der Zwischenanschluss 11 umfasst eine Vielzahl, hierin zwei, von Zwischenquellenanschlüssen 49, wobei jeder imstande ist, elektrisch verbunden mit und getrennt von dem Quellenanschluss 45 des quellenseitigen Anschlusses 3 zu sein, und eine Vielzahl, hierin acht, von Zwischensignalanschlüssen 51, wobei jeder imstande ist, elektrisch verbunden mit und getrennt von dem Signalanschluss 47 des quellenseitigen Anschlusses 3 zu sein.
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Jeder einer Vielzahl an Zwischenanschlüssen 11 weist die Eingangsverbindung 9 an einem Ende davon auf, die elektrisch verbunden mit und getrennt von dem eingangsseitigen Anschluss 93 werden kann, der mit der Seite des Fahrzeugeingangs 85 verbunden ist, und die streifenförmige Energiequellenverbindung 7 an dem anderen Ende davon, die in den quellenseitigen Anschluss 3 entfernbar eingeführt und elektrisch verbunden mit und getrennt von dem quellenseigen Anschluss 3 werden kann.
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Der Zwischenquellenanschluss 49 des Zwischenanschlusses 11 weist eine Kappe 53 an das Ende der Eingangsverbindung 9 angebracht auf, und die Eingangsverbindung 9 wird mit dem eingangsseitigen Anschluss 93 durch eine Feder 55 und eine Platte 57 elastisch verbunden, wenn der Ladeverbinder 1 mit dem Fahrzeugeingang 85 zusammengepasst wird.
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Hier bilden der Quellenanschluss 45 des quellenseitigen Anschlusses 3 und der Zwischenquellenanschluss 49 des Zwischenanschlusses 11 das Paar an Quellenanschlüssen 17. Der Signalanschluss 47 des quellenseitigen Anschlusses 3 und der Zwischensignalanschluss 51 des Zwischenanschlusses 11 bilden das Paar an Signalanschlüssen 19.
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Verbindungs- oder Trennungslängen des Paars an Quellenanschlüssen 17 und des Paars an Signalanschlüssen 19, das heißt Einführungs- oder Entfernungslängen der Energiequellenverbindungen 7 des Zwischenanschlusses 11 in den oder aus dem quellenseitigen Anschluss 3, sind für jedes der Paare unterschiedlich festgelegt. Insbesondere ist eine Einführungs- oder Entfernungslänge des Paars an Quellenanschlüssen 17 festgelegt, um länger als diejenige des Paars an Signalanschlüssen 19 zu sein.
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Eine derartige Festlegung gestattet der Energiequellenverbindung 7 des Zwischenanschlusses 11 des Paars an Signalanschlüssen 19 von dem quellenseitigen Anschluss 3 vor dem Paar an Quellenanschlüssen 17 gelöst zu sein, falls das Kassettengehäuse 13 von dem Innengehäuse 5 während eines Ladens unter Verwendung des Ladeverbinders 1 abfallen sollte. Somit wird Energie deaktiviert und das Auftreten eines Lichtbogens kann verhindert werden. Ein derartiger Zwischenanschluss 11 wird in dem Kassettengehäuse 13 aufgenommen.
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Das Kassettengehäuse 13 ist in eine zylindrische Form ausgebildet. Das Kassettengehäuse 13 weist einen Gegenabschnitt 59 auf, der mit dem Gegenabschnitt 33 des Innengehäuses 5 an einem Ende zusammenpassbar ist, einen Aufnahmeabschnitt 61 zum Aufnehmen des Zwischenanschlusses 11 in der Mitte, und eine Verbindung 63 für die Eingangsverbindung 9 des Zwischenanschlusses 11, die an dem anderen Ende anzuordnen ist.
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Der Außendurchmesser des Gegenabschnitts 59 wird bestimmt, um etwas geringer als der Innendurchmesser des Gegenabschnitts 33 des Innengehäuses 5 zu sein, und der Gegenabschnitt 59 ist innerhalb des Gegenabschnitts 33 des Innengehäuses 5 zusammenpassbar. Die Energiequellenverbindung 7 des Zwischenanschlusses 11 ist in dem Gegenabschnitt 59 angeordnet. Durch Zusammenpassen des Gegenabschnitts 59 des Kassettengehäuses 13 mit dem Gegenabschnitt 33 des Innengehäuses 5, wird die Energiequellenverbindung 7 in den quellenseitigen Anschluss 3 eingeführt, und der Zwischenanschluss 11 und der quellenseitige Anschluss 3 sind elektrisch miteinander verbunden.
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Angemerkt sei, dass die Häufigkeit des Zusammenpassens des Innengehäuses 5 mit und von dem Kassettengehäuse 13, zum Beispiel beim Überprüfen des Kassettengehäuses 13 und des Innengehäuses 5, sehr niedrig ist, verglichen mit der Häufigkeit des Zusammenpassens des Ladeverbinders 1 mit und von dem Fahrzeugeingang 85. Als solches ist die Häufigkeit des Einführens und Entfernens der Energiequellenverbindung 7 des Zwischenanschlusses 11 in den und aus dem quellenseitigen Anschluss 3 sehr niedrig, so dass die Dicke einer Plattierung auf der Oberfläche verringert werden kann, wobei dadurch Kosten verringert werden. Der Zwischenanschluss 11 wird in dem Aufnahmeabschnitt 61 durch die Öffnung des Gegenabschnitts 59 aufgenommen.
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Der Aufnahmeabschnitt 61 definiert eine Vielzahl an Anschlussaufnahmekammern, jede zur Aufnahme des Zwischenanschlusses 11 imstande, und die Innenseiten der Anschlussaufnahmekammern sind mit Eingriffsabschnitten 65 und 67 versehen, zum in Eingriff Bringen und (Zurück-)Halten des Zwischenquellenanschlusses 49 beziehungsweise des Zwischensignalanschlusses 51 des Zwischenanschlusses 11.
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Der Aufnahmeabschnitt 61 weist darin angeordnete Dichtelemente 69 und 71 auf, die zwischen dem Kassettengehäuse 13 und dem Zwischenquellenanschluss 49 des Zwischenanschlusses 11 und zwischen dem Kassettengehäuse 13 und dem Zwischensignalanschluss 51 des Zwischenanschlusses 11 abdichten.
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Die äußere Umfangsseite des Aufnahmeabschnitts 61 ist mit einer Vielzahl, hierin zwei, von Bolzenlöchern 73 versehen, die sich von einer Verbindung 63 zu einem Gegenabschnitt 59 erstrecken und gleichmäßig umfänglich beabstandet sind. Das Kassettengehäuse 13 wird an dem Innengehäuse 5 durch Einführen eines Bolzens 77 in jedes der Bolzenlöcher 73 durch einen Kragen 75 und Befestigen des Bolzens 77 gesichert. Die Eingangsverbindung 9 des Zwischenanschlusses 11, die in einem derartigen Aufnahmeabschnitt 61 aufgenommen ist, ist in der Verbindung 63 angeordnet.
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Eine Vielzahl, hierin vier, von Verbindungen 63 erstreckt sich zylindrisch von der Endfläche des Aufnahmeabschnitts 61 und ist gleichmäßig umfänglich beabstandet. Die Eingangsverbindungen 9 der Zwischenquellenanschlüsse 49 sind in zwei symmetrisch angeordneten entsprechenden Verbindungen 63 der Vielzahl an Verbindungen 63 angeordnet, während die Eingangsverbindungen 9 der Zwischensignalanschlüsse 51 in den anderen zwei entsprechenden Verbindungen 63 angeordnet sind.
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Die Verbindung 63 ist mit dem Fahrzeugeingang 85 während eines Ladens unter Verwendung des Ladeverbinders 1 zusammengepasst, die Eingangsverbindungen 9 des Zwischenanschlusses 11 sind mit den entsprechenden eingangsseitigen Anschlüssen 93 elektrisch verbunden, und Energie wird dann an die an einem Fahrzeug montierte Fahrzeugenergieversorgung zugeführt.
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Auf diese Art ist der Zwischenanschluss 11, der die mit dem eingangsseitigen Anschluss 93 zu verbindende Eingangsverbindung 9 aufweist, mit der Energiequellenverbindung 7 versehen, die mit dem quellenseitigen Anschluss 3 verbunden ist. Falls die Eingangsverbindung 9 verbraucht ist, muss somit lediglich der Zwischenanschluss 11 ausgetauscht werden, und es ist nicht notwendig, einen Draht zu entfernen und auszutauschen.
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Der Zwischenanschluss 11 ist in dem Kassettengehäuse 13 aufgenommen. Wenn der Zwischenanschluss 11 ausgetauscht wird, muss somit lediglich das Kassettengehäuse 13 von dem Innengehäuse 5 entfernt werden, und es ist nicht nötig, ein Entfernen des Innengehäuses 5 von der Einhausung 21 und ein Entfernen eines Drahts von dem Innengehäuse 5 einzubeziehen.
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Dies führt zu einer erheblichen Verringerung der Belastung des Austauschens zum Beispiel der Anschlüsse und/oder des Gehäuses auf die herkömmliche Art, und für einen Austausch erforderliche Kosten können in hohem Maße verringert werden. Die Seite der Verbindung 63 des Kassettengehäuses 13, welche somit kostengünstig sein kann, ist durch das Außengehäuse 15 bedeckt.
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Das Außengehäuse 15 ist in eine zylindrische Form ausgebildet. Das Außengehäuse 15 wird an das Kassettengehäuse 13 montiert, um die Außenumfänge der Verbindung 63 und den Aufnahmeabschnitt 61 des Kassettengehäuses 13 zu bedecken. Die äußere Umfangsseite des Außengehäuses 15 ist mit einer Vielzahl, hierin zwei, von Bolzenlöchern 79 versehen, die sich von einer Endfläche zu der anderen Endfläche erstrecken und gleichmäßig umfänglich beabstandet sind. Das Außengehäuse 15 wird an dem Kassettengehäuse 13 durch Einführen eines Bolzens 83 in jedes der Bolzenlöcher 79 durch einen Kragen 81 und Befestigen des Bolzens 83 gesichert.
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Die äußere Umfangsseite des Außengehäuses 15 ist mit zwei Lochabschnitten zusätzlich zu den Bolzenlöchern 79 versehen. Diese Lochabschnitte, welche durch eine der Endfläche des Kassettengehäuses 13 zugewandte Bodenwand geschlossen sind, verschließen und schützen die Bolzenlöcher 73 des Kassettengehäuses 13 mit dem an dem Kassettengehäuse 13 montierten Außengehäuse 15.
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Durch Bedecken des Außenumfangs des Kassettengehäuses 13 unter Verwendung des Außengehäuses 15 kann somit eine durch Herunterfallen des Kassettengehäuses 13 verursachte Beschädigung des Kassettengehäuses 13 verhindert werden. Durch Verschließen der Bolzenlöcher 73 des Kassettengehäuses 13 ist es außerdem derart ausgestaltet, dass das Kassettengehäuse 13 von dem Innengehäuse 5 nicht einfach entfernt werden kann.
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Der Ladeverbinder 1 umfasst das Kassettengehäuse 13 zum Aufnehmen des Zwischenanschlusses 11, der die Energiequellenverbindung 7, die imstande ist, elektrisch verbunden mit und getrennt von dem quellenseitigen Anschluss 3 zu sein, und die Eingangsverbindung 9 aufweist, die imstande ist, elektrisch verbunden mit und getrennt von dem eingangsseitigen Anschluss 93 zu sein. Wenn der Zwischenanschluss 11 aufgrund eines Endes der Lebensdauer der Eingangsverbindung 9 ausgetauscht wird, kann somit das Kassettengehäuse 13 von dem Innengehäuse 5 entfernt werden, und ein neuer Zwischenanschluss 11 kann in dem Kassettengehäuse 13 aufgenommen werden.
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Folglich erfordert ein derartiger Ladeverbinder 1 nicht den Prozess des Entfernens des Anschlusses von dem Draht und wiederum Anbringens eines neuen Anschlusses an den Draht, wobei dadurch eine Montagedurchführbarkeit in hohem Maße verbessert wird.
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Das Außengehäuse 15 zum Schützen des Kassettengehäuses 13 wird an das Kassettengehäuse 13 an seinen Außenumfang der Seite des Fahrzeugeingangs 85 montiert. Dies verhindert, dass das Kassettengehäuse 13 zum Beispiel durch Herunterfallen beschädigt wird, und verbessert die Haltbarkeit des Kassettengehäuses 13.
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Des Weiteren ist die Verbindungs- oder Trennungslänge des Paars an Quellenanschlüssen 17 festgelegt, um länger als diejenige des Paars an Signalanschlüssen 19 zu sein. Falls das Kassettengehäuse 13 von dem Innengehäuse 5 abfallen sollte, wird somit das Paar an Signalanschlüssen 19 vor dem Paar an Quellenanschlüssen 17 außer Eingriff gebracht und Energie wird deaktiviert, wobei dadurch das Auftreten eines Lichtbogens verhindert wird.
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Ein Dichtelement 71 zum Abdichten zwischen dem Kassettengehäuse 13 und dem Zwischenanschluss 11 kann sich an der Seite des Innengehäuses 5 befinden, wie in 15B dargestellt. In diesem Fall ist, wenn das Dichtelement 71 in das Kassettengehäuse 13 eingeführt wird, der Gleitabstand zwischen dem Dichtelement 71 und dem Kassettengehäuse 13 verkürzt, so dass ein Widerstand gegen ein Einführen verringert werden kann und auch eine Montagedurchführbarkeit verbessert werden kann.
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Angemerkt sei, dass der Ladeverbinder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen als der Zwischenanschluss dienende Steckeranschluss und einen als der quellenseitige Anschluss dienende Buchsenanschluss aufweist, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Zwischenanschluss kann ein Buchsenanschluss sein, und der quellenseitige Anschluss kann ein Steckeranschluss sein.
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Die Einhausung zum Aufnehmen des Innengehäuses ist mit zwei aufgeteilten separaten Elementen ausgestaltet, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Einhausung kann nicht mit separaten Elementen ausgestaltet sein, falls das Innengehäuse darin aufgenommen werden kann.
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Überdies können das Kassettengehäuse und das Außengehäuse an dem Innengehäuse beziehungsweise dem Kassettengehäuse nicht nur durch Verwendung von Bolzen gesichert sein, sondern auch durch Verwendung von Eingriffsmitteln zum Eingreifen miteinander.
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Auf diese Art umfasst die vorliegende Erfindung viele oben nicht beschriebene Ausführungsformen. Deshalb wird der Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch die Ansprüche bestimmt.