DE112014002476T5 - Antriebsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Shuji Yamaguchi
Hiroshi Shibata
Gen HAMADA
Hiroki Yokoyama
Tsuyoshi Aoyama
Yoshitomo Izawa
Takuya INAGAKI
Sachio HONJO
Tomoyuki Hori
Naoki Yokoyama
Ken Shimizu
Kenta Itayama
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Abstract

Eine Antriebsscheibe 1 weist einen Scheibenbereich 2 auf, der mit einer Kurbelwelle eines Motors verbunden ist, und einen ringförmigen Zahnkranzbereich 3, der sich in Axialrichtung von einem Außenumfang des Scheibenbereichs 2 erstreckt und mehrere Außenzähne 30 aufweist, die mit einem Ritzelzahnrad PG eines Zellenmotors zum Anlassen des Motors kämmen, wobei der Scheibenbereich 2 und der Zahnkranzbereich 3 einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet sind; jede von mehreren innenseitigen Aussparungen 30r an einer Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3 jeweils so ausgebildet ist, dass sie sich zumindest an einer Spielendseite 3b des Zahnkranzbereichs 3 an einer Innenseite von jeweils einem der mehreren Außenzähne 30 befindet; und die mehreren Außenzähne 30 jeweils einen Stufenabschnitt 30s aufweisen, der auf der Spielendseite 3b weiter zur Innenseite hin ausgespart ist als eine Zahnspitze.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsscheibe zur Übertragung einer Leistung von einem Motor auf einen Leistungsübertragungsgegenstand und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • STAND DER TECHNIK
  • In Bezug auf diese Art einer Antriebsscheibe kennt man herkömmlicherweise eine Antriebsscheibe, bei der ein Scheibenbereich und ein Zahnkranzbereich einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet werden, wobei der Scheibenbereich an eine Kurbelwelle des Motors angeschlossen und mit einem Drehmomentwandler, bei dem es sich um einen Leistungsübertragungsgegenstand handelt, mittels eines Setzblocks verbunden ist, und der Zahnkranzbereich mehrere Außenzähne aufweist, die mit einem Ritzelzahnrad einer Antriebseinheit zum Anlassen des Motors kämmen (siehe z. B. Patentdokumente 1 und 2). Im Gegensatz zu einer Antriebsscheibe, welche die Scheibe und den Zahnkranz aufweist, die als separate Körper ausgebildet sind und mit einer Schraube oder dergleichen verbunden werden, können die Herstellkosten bei solch einer Antriebsscheibe stark reduziert werden, für die die Schritte des Zuschneidens des Zahnkranzes und Verschweißens der Scheibe mit dem Zahnkranz und dergleichen nicht vonnöten sind.
  • Als Herstellvorrichtung für die vorstehend beschriebene einstückige Antriebsscheibe ist eine Herstellvorrichtung bekannt, die einen ersten Festhaltestempel, einen zweiten Festhaltestempel, einen Zahnprofilstempel, einen Kompressionsstempel und einen Gesenkabschnitt aufweist (siehe z. B. Patentdokument 3). Bei der Herstellung der einstückigen Antriebsscheibe (Zahnprofilbauteil) mit solch einer Herstellvorrichtung wird zunächst ein aus Metall bestehendes, scheibenförmiges Werkstück auf dem zweiten Festhaltestempel angeordnet, und dann werden der erste Festhaltestempel, der Zahnprofilstempel und der Kompressionsstempel in Bezug auf den zweiten Festhaltestempel und den Gesenkabschnitt vorwärtsbewegt, wobei der zweite Festhaltestempel feststehend ist (Schritt der Anordnung des Werkstücks). Als Nächstes werden der erste Festhaltestempel, der Zahnprofilstempel und der Kompressionsstempel in Bezug auf den zweiten Festhaltestempel weiter vorwärtsbewegt, wobei der zweite Festhaltestempel feststehend ist, um eine Stufenform im Werkstück auszubilden (Schritt der Ausbildung einer Stufe).
  • Dann wird ein Zustand aufrechterhalten, bei dem das Werkstück durch den ersten Festhaltestempel, den zweiten Festhaltestempel und den Zahnprofilstempel eingeklemmt und festgehalten ist, und der erste Festhaltestempel, der zweite Festhaltestempel, der Zahnprofilstempel und der Kompressionsstempel werden in Bezug auf den Gesenkabschnitt vorwärtsbewegt (Ziehformungsschritt). Der Ziehformvorgang wird dadurch am Werkstück durch den Zahnprofilstempel und den Gesenkabschnitt durchgeführt (Ziehformwerkzeug). Darüber hinaus werden der erste Festhaltestempel, der zweite Festhaltestempel, der Zahnprofilstempel und der Kompressionsstempel in Bezug auf den Gesenkabschnitt vorwärtsbewegt, während ein Zustand aufrechterhalten wird, bei dem das Werkstück durch den ersten Festhaltestempel, den zweiten Festhaltestempel und den Zahnprofilstempel eingeklemmt und festgehalten wird (Schritt zur Ausbildung eines durchmesserreduzierten Zahnprofils). Der Vorgang zur Ausbildung einer Durchmesserreduzierung wird dadurch am Werkstück durch den Zahnprofilstempel und den Gesenkabschnitt ausgeführt (Werkzeug zur Durchmesserreduzierung).
  • Dann wird der Kompressionsstempel in Bezug auf den Gesenkabschnitt vorwärtsbewegt, während ein Zustand aufrechterhalten wird, bei dem das Werkstück durch den ersten Festhaltestempel, den zweiten Festhaltestempel und den Zahnprofilstempel eingeklemmt und festgehalten wird (Schritt der Ausbildung eines verdickten Zahnprofils). Ein durchmesserreduzierter Seitenwandabschnitt des Werkstücks wird dabei durch den Kompressionsstempel komprimiert, und es bildet sich die verdickte Zahnprofilform aus. Dann werden der erste Festhaltestempel, der zweite Festhaltestempel, der Zahnprofilstempel und der Kompressionsstempel vom Gesenkabschnitt zurückgezogen, der erste Festhaltestempel, der Zahnprofilstempel und der Kompressionsstempel werden vom zweiten Festhaltestempel zurückgezogen, und ein Formkörper (eine Antriebsscheibe) wird der Herstellvorrichtung entnommen (Ausgabeschritt).
  • Darüber hinaus ist als Verfahren zur Herstellung der einstückigen Antriebsscheibe ein Verfahren bekannt, bei dem der Festhaltestempel an der Rückseite (Innendurchmesserseite) der Zahnprofil-Ausbildungsfläche des Seitenwandabschnitts angeordnet wird, die vorab so ausgebildet wird, dass die Bewegung des Materials gesteuert (begrenzt) wird, wobei die obere Stirnfläche des Seitenwandabschnitts in diesem Zustand mittels eines Schmiedestempels mit einer Schmiedekraft beaufschlagt und der Seitenwandabschnitt aktiv gestaucht wird (siehe z. B. Patentdokument 4). Der bei diesem Herstellverfahren verwendete Festhaltestempel weist mehrere Vorsprünge auf, und der Nahbereich der Mitte in Axialrichtung des Seitenwandabschnitts des Zahnkranzes wird durch die vorhandenen Vorsprünge zum auf der Außenseite befindlichen Werkzeug hin ausgebaucht. Folglich entsteht bei der Zahnprofilausbildung (Verdickung) des Zahnkranzbereichs ein Leerraum (eine Aussparung) im Nahbereich der Mitte in Axialrichtung des Seitenwandabschnitts des Zahnkranzes, und zwar so, dass dieser Leerraum sich auf der Innenseite (Rückseite) jedes Außenzahns befindet und die Schmiedekraft bei der Zahnprofilausbildung nicht erhöht zu werden braucht, da durch das Vorhandensein des Leerraums ein geschlossener Schmiedevorgang vermieden werden kann.
  • [Dokumente aus der verwandten Technik]
  • [Patentdokumente]
    • [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. H10-132052 ( JP H10-132052 A )
    • [Patentdokument 2] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2007-170596 ( JP 2007-170596 A )
    • [Patentdokument 3] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-200749 ( JP 2012-200749 A )
    • [Patentdokument 4] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. H07-256377 ( JP H07-256377 A )
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Antriebsscheibe, die wie vorstehend beschrieben einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet wird, entsteht allgemein eine Nahtstelle (ein Quetschfaltenabschnitt) an der Innenseite jedes Außenzahns, wenn die von beiden Seiten her einströmenden Materialanteile in Kontakt gelangen. An der sich an der Innenseite jedes Außenzahns gebildeten Nahtstelle werden die Materialien, die von beiden Seiten her eingeströmt sind, jedoch nicht vollständig miteinander verbunden (verschmolzen), und die Festigkeit im Nahbereich der Nahtstelle kann nicht ohne Weiteres erhöht werden. Deshalb benötigt die einstückig ausgebildete Antriebsscheibe immer noch Verbesserungen bezüglich der Dauerhaltbarkeit.
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Dauerhaltbarkeit einer durch Pressbearbeitung einstückig ausgebildeten Antriebsscheibe weiter zu erhöhen.
  • Bei der Antriebsscheibe und deren Herstellverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Mittel übernommen, um die vorstehend genannte Hauptaufgabe zu lösen.
  • Die Antriebsscheibe der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsscheibe zur Übertragung einer Leistung von einem Motor auf einen Leistungsübertragungsgegenstand, wobei die Antriebsscheibe einen Scheibenbereich, der mit einer Kurbelwelle des Motors verbunden ist, und einen ringförmigen Zahnkranzbereich aufweist, der sich in axialer Richtung von einem Außenumfang des Scheibenbereichs erstreckt und eine Vielzahl von Außenzähnen umfasst, die mit einem Antriebszahnrad eines Antriebs zum Anlassen des Motors kämmen; dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenbereich und der Zahnkranzbereich einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet sind; jede von mehreren innenseitigen Aussparungen an einer Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs jeweils so ausgebildet ist, dass sie sich zumindest an einer Spielendseite des Zahnkranzbereichs an einer Innenseite von jeweils einem der mehreren Außenzähne befindet; und die mehreren Außenzähne jeweils einen Stufenabschnitt aufweisen, der auf der Spielendseite weiter zur Innenseite hin als eine Zahnspitze ausgespart ist.
  • Die Antriebsscheibe umfasst den Scheibenbereich und den Zahnkranzbereich, die einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet sind. Bei so einer Antriebsscheibe bildet sich allgemein eine Nahtstelle (ein Quetschfaltenabschnitt) an der Innenseite jedes Außenzahns des Zahnkranzbereichs, wenn die von beiden Seiten her einfließenden Materialanteile in Kontakt gelangen, aber als Ergebnis von Untersuchungen und Analysen, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung ausgeführt wurden, stellte sich heraus, dass die Spannung, die an der auf der Innenseite jedes Außenzahns befindlichen Nahtstelle erzeugt wird, im Vergleich zur Basisendseite des Zahnkranzbereichs im ringförmigen Zahnkranzbereich, der sich in auskragender Form vom Außenumfang des Scheibenbereichs erstreckt, auf der Spielendseite erhöht ist. Angesichts der Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten und Analysen wird jede der mehreren innenseitigen Aussparungen an der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs der Antriebsscheibe so ausgebildet, dass sie sich an der Innenseite jedes der mehreren Außenzähne zumindest auf der Spielendseite des Zahnkranzbereichs befindet, und an jedem der mehreren Außenzähne wird ein Stufenabschnitt gebildet, der an der Spielendseite zur Innenseite hin weiter ausgespart ist als die Zahnspitze. Folglich wird verhindert, dass sich insbesondere an der Innenumfangsfläche auf der Spielendseite des Zahnkranzbereichs eine Nahtstelle (ein Quetschfaltenabschnitt) ausbildet, wenn die Materialanteile bei der Verdickung des Außenzahns von beiden Seiten her einfließen, und das Auftreten einer Spannungskonzentration auf der Spielendseite des Zahnkranzbereichs kann unterbunden werden, indem an jedem Außenzahn die innenseitige Aussparung und der Stufenabschnitt ausgebildet werden und die Dicke in Radialrichtung auf der Spielendseite jedes Außenzahns gering gehalten wird. Im Ergebnis kann an der Antriebsscheibe die Festigkeit des Zahnkranzbereichs, der einstückig mit dem Scheibenbereich durch Pressbearbeitung ausgebildet wird, in zufriedenstellendem Maße sichergestellt werden, und auch die Dauerhaltbarkeit kann erhöht werden.
  • Ein Abschnitt einer Stirnfläche auf der Spielendseite des Außenzahns kann in Richtung zur Zahnspitze hin in Bezug auf den Stufenabschnitt in Axialrichtung zu einer Basisendseite des Zahnkranzbereichs hin eingedrückt sein.
  • Darüber hinaus kann sich die innenseitige Aussparung vom Spielende bis zu einer Oberfläche des Scheibenbereichs auf der Spielendseite erstrecken. Somit kann die zur Ausbildung der Antriebsscheibe erforderliche Menge an Material reduziert werden, das heißt die Größe (der Außendurchmesser) der Antriebsschiebe, die aus einem Material mit der gleichen Abmessung und derselben axialen Länge des Zahnkranzbereichs ausgebildet wird, kann weiter vergrößert werden, indem die mehreren innenseitigen Aussparungen im Wesentlichen vollständig in Axialrichtung der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs ausgebildet werden.
  • Die innenseitige Aussparung kann so ausgebildet sein, dass sie sich zumindest auf der Innenseite des Stufenabschnitts befindet und nicht bis zur Oberfläche des Scheibenbereichs auf der Spielendseite reicht. Auf diese Weise kann die Festigkeit der Zahnfußhöhe auf der Basisendseite (Scheibenbereichsseite) jedes Außenzahns und überdies die Festigkeit des gesamten Zahnkranzbereichs gesteigert werden, indem die innenseitige Aussparung nicht auf der Basisendseite (Scheibenbereichsseite) der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs ausgebildet wird.
  • Des Weiteren kann sich der Stufenabschnitt auf der Spielendseite eines Kämmabschnitts eines Zahns des Antriebszahnrads mit dem Außenzahn befinden, in welchem das Antriebszahnrad mit dem Außenzahn kämmt, ohne über das Spielende des Zahnkranzbereichs vorzustehen. Somit kann die Breite des Eingriffs zwischen dem Zahn des Antriebszahnrads und dem Außenzahn des Zahnkranzbereichs in zufriedenstellender Art und Weise sichergestellt werden, und eine Verschlechterung der Schallqualität und des Schalldrucks des Getriebegeräuschs, das durch das Anlassen des Motors mit der Antriebsvorrichtung verursacht wird, kann unterbunden werden. Wenn der Stufenabschnitt jedes Außenzahns so ausgebildet wird, dass er sich auf der Spielendseite des Kämmabschnitts zwischen dem Zahn des Antriebszahnrads und dem Außenzahn befindet, an welchem das Antriebszahnrad mit dem Außenzahn kämmt, ohne über das Spielende des Zahnkranzbereichs vorzustehen, kann die Breite des Eingriffs zwischen dem Zahn des Antriebszahnrads und dem Außenzahn des Zahnkranzbereichs auch dann zufriedenstellend sichergestellt werden, wenn das Antriebszahnrad aufgrund von Herstellungsschwankungen und dergleichen über das Spielende des Zahnkranzbereichs vorsteht.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Antriebsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung einer Antriebsscheibe, bei dem ein Scheibenbereich, der mit einer Kurbelwelle eines Motors verbunden ist, und ein ringförmiger Zahnkranzbereich, der sich in Axialrichtung von einem Außenumfang des Scheibenbereichs erstreckt und mehrere Außenzähne aufweist, die mit einem Antriebszahnrad einer Antriebsvorrichtung zum Anlassen des Motors kämmen, einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede von mehreren innenseitigen Aussparungen an einer Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs jeweils so ausgebildet ist, dass sie sich zumindest an einer Spielendseite des Zahnkranzbereichs an einer Innenseite von jeweils einem der mehreren Außenzähne befindet, und an jedem der mehreren Außenzähne ein Stufenabschnitt gebildet ist, der auf der Spielendseite weiter zur Innenseite hin als eine Zahnspitze ausgespart ist.
  • Gemäß einem derartigen Verfahren kann die Dauerfestigkeit der durch Pressbearbeitung einstückig ausgebildeten Antriebsscheibe noch weiter gesteigert werden.
  • Das Herstellverfahren kann einen Schritt der Komprimierung eines ringförmigen, an einem Werkstück ausgebildeten Wandabschnitts mittels eines Kompressionsstempels umfassen, wobei ein Festhaltestempel an einer Innenseite des ringförmigen Wandabschnitts und ein Gesenkabschnitt an einer Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts vorgesehen ist; wobei der Festhaltestempel mehrere Vorsprünge aufweisen kann, die zumindest auf einer Spielendseite des ringförmigen Wandabschnitts in Radialrichtung vorstehen; und der Kompressionsstempel kann mehrere Vorsprünge aufweisen, die zum Gesenkabschnitt hin vorstehen. Folglich kann bei Bewegung des Kompressionsstempels in Bezug auf den Festhaltestempel und den Gesenkabschnitt und bei Verdickung des Außenzahns des ringförmigen Wandabschnitts (Zahnkranzbereichs) die Bewegung des Materials durch die mehreren Vorsprünge des Festhaltestempels so gesteuert werden, dass die mehreren innenseitigen Aussparungen des Zahnkranzbereichs ausgebildet werden, und die Bewegung des Materials kann durch die mehreren Vorsprünge des Kompressionsstempels so gesteuert werden, dass der Stufenabschnitt jedes Außenzahns ausgebildet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Antriebsscheibe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Formwerkzeug zeigt, das zur Herstellung der Antriebsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen dritten Festhaltestempel zeigt, der Bestandteil des Formwerkzeugs ist.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Kompressionsstempel zeigt, der Bestandteil des Formwerkzeugs ist.
  • 6 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Hauptteils, die eine Antriebsscheibe gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das gemäß der vorliegenden Erfindung und gemäß dem Vergleichsbeispiel den Zusammenhang zwischen einem Abstand von einem Spielende des Zahnkranzbereichs und einer Spannung zeigt, die an einem Innenumfangsabschnitt des Zahnkranzbereichs an der Antriebsscheibe entsteht.
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Herstellzustand der Antriebsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils und zeigt die Antriebsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils und zeigt die Antriebsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Hauptteils und zeigt die Antriebsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils und zeigt eine Antriebsscheibe gemäß einer Modifikation der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nun wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine Art und Weise zur Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Antriebsscheibe 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1. Die in den Figuren gezeigte Antriebsscheibe 1 wird dazu verwendet, eine Leistungsabgabe von einem Motor (Verbrennungsmotor) (nicht gezeigt), der als in ein Fahrzeug eingebauter Antrieb dient, auf eine fluidbasierte Übertragungsvorrichtung (nicht gezeigt) wie zum Beispiel einen Drehmomentwandler oder eine Fluidkupplung zu übertragen, bei dem bzw. der es sich um einen Leistungsübertragungsgegenstand handelt. Wie in der Figur gezeigt, umfasst die Antriebsscheibe 1 einen Scheibenbereich 2, der an eine Kurbelwelle des Motors und an der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung angeschlossen ist, und einen ringförmigen Zahnkranzbereich 3, der mit einem Ritzelzahnrad (Antriebszahnrad) PG (siehe 2) eines Zellenmotors (nicht gezeigt) zum Anlassen des Motors kämmen kann. Die Antriebsscheibe 1, d.h. der Scheibenbereich 2 und der Zahnkranzbereich 3, sind einstückig ausgebildet, zum Beispiel durch Pressbearbeitung eines über eine gewisse Flexibilität verfügenden Scheibenmaterials (Metallscheibe), wie zum Beispiel ein kaltgewalztes Stahlblech.
  • Wie in der Figur gezeigt, weist der Scheibenbereich 2 der Antriebsscheibe 1 einen flachen ringförmigen ersten Verbindungsabschnitt 20 auf, der am Mittenabschnitt ausgebildet ist. Der erste Verbindungsabschnitt 20 weist eine Mittenöffnung 21 auf, die so ausgebildet ist, dass sie sich in dessen Mitte befindet, und mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform acht) erste Verbindungsöffnungen 22 sind jeweils mit gleichen Abständen um die Mittenöffnung 21 herum angeordnet. Ein ringförmiger Flachabschnitt 23 ist am Umfang des ersten Verbindungsabschnitts 20 so ausgebildet, dass er vom ersten Verbindungsabschnitt 20 zur fluidbasierten Übertragungsvorrichtung hin vorsteht, und ein flacher ringförmiger zweiter Verbindungsabschnitt 24 ist am Umfang des Flachabschnitts 23 so ausgebildet, dass er vom Flachabschnitt 23 geringfügig zur fluidbasierten Übertragungsvorrichtung hin vorsteht. Im zweiten Verbindungsabschnitt 24 sind mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sechs) zweite Verbindungsöffnungen 25 jeweils mit gleichen Abständen ausgebildet, wobei der zweite Verbindungsabschnitt 24 eine flache Berührungsfläche aufweist, die in Kontakt mit einem Setzblock gelangt, der an eine Frontabdeckung der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung angeschweißt ist, zum Beispiel an einem Umfang jeder zweiten Verbindungsöffnung 25, wie in 1 und 2 gezeigt.
  • Der Scheibenbereich 2 umfasst auch mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sechs) Gewichtsreduzierungsöffnungen 26, die jeweils mit gleichen Abständen ausgebildet sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Gewichtsreduzierungsöffnung 26 eine kreisförmige Öffnung und zwischen benachbarten zweiten Verbindungsöffnungen 25 so angeordnet, dass sie sich über den Flachabschnitt 23 und den zweiten Verbindungsabschnitt 24 erstreckt. Des Weiteren umfasst der Scheibenbereich 2 einen ringförmigen Ziehabschnitt 27, der so ausgebildet ist, dass er den Umfang des zweiten Verbindungsabschnitts 24 umgibt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Ziehabschnitt 27 so ausgebildet, dass sich eine ringförmige Aussparung 27a zur fluidbasierten Übertragungsvorrichtung hin öffnet.
  • Die Kurbelwelle des Motors und der erste Verbindungsabschnitt 20 des Scheibenbereichs 2 werden mit einer Schraube, die in jede erste Verbindungsöffnung 22 eingesteckt wird, so aneinander befestigt, dass die Aussparung 27a des Ziehabschnitts 27 auf der Seite der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung liegt. Der an der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung befestigte Setzblock 5 wird aufseiten der Aussparung 27a in Kontakt mit der Kontaktfläche des zweiten Verbindungsabschnitts 24 gebracht und am Scheibenbereich 2 mit einer Schraube befestigt, die in jede zweite Verbindungsöffnung 25 eingeführt wird. Somit sind der Motor und die fluidbasierte Übertragungsvorrichtung über die Antriebsscheibe 1 gekoppelt, und der Leistungsausgang vom Motor kann auf die fluidbasierte Übertragungsvorrichtung übertragen werden, bei der es sich um den Leistungsübertragungsgegenstand handelt.
  • Der Zahnkranzbereich 3 erstreckt sich in auskragender Form in Axialrichtung der Antriebsscheibe 1 vom Außenumfang des Scheibenbereichs 2 und ist so ausgebildet, dass er die Aussparung 27a des Ziehabschnitts 27 umgibt und eine Vielzahl von Außenzähnen 30 aufweist, die jeweils eine Zahnfläche, die zum Beispiel aus einer Evolventenkurve besteht, und eine allgemein flache Zahnspitzenfläche umfassen, und er ist dazu in der Lage, mit den Zähnen des Ritzelzahnrads PG des Zellenmotors zu kämmen. In der vorliegenden Ausführungsform hat jeder Zahn des Ritzelzahnrads PG einen Zahnverlauf, der sich parallel zu einer Achsmitte erstreckt, und das Ritzelzahnrad PG ist mit einem Rotor des Zellenmotors (nicht gezeigt) verbunden und wird beim Anlassen des Motors wie in 2 gezeigt ausgehend von der Motorseite zur Antriebsscheibe 1 (zur Seite der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung) hin bewegt. Jeder Zahn des Ritzelzahnrads PG greift dann ausgehend von einem Ende in Zahnbreitenrichtung des Zahnkranzbereichs 3 zwischen benachbarte Außenzähne 30 ein, also ausgehend von einem Basisende 3a auf der Motorseite (springende/instabile Seite). Ein distales Ende (Ende aufseiten der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung) des Ritzelzahnrads PG befindet sich allgemein mehr aufseiten des Basisendes 3a als am anderen Ende des Zahnkranzbereichs 3, also am Spielende 3b aufseiten der fluidbasierten Übertragungsvorrichtung (anti-springende Seite), kann aber je nach Herstellungsschwankungen vom Spielende 3b zur fluidbasierten Übertragungsvorrichtung hin vorstehen.
  • Die vorstehend beschriebene Antriebsscheibe 1 wird hergestellt, indem ein Formwerkzeug 100 verwendet wird, das einen ersten Festhaltestempel 101, einen zweiten Festhaltestempel 102, einen dritten Festhaltestempel 103, einen Kompressionsstempel 104 und einen Gesenkabschnitt 105 aufweist, die in 3 gezeigt sind.
  • Der erste Festhaltestempel 101 ist allgemein scheibenförmig ausgebildet und auf der in der Figur oberen Seite des zweiten Festhaltestempels 102 so vorgesehen, dass er sich näher zum zweiten Festhaltestempel 102 hinbewegen bzw. sich von diesem wegbewegen kann. Eine dem zweiten Festhaltestempel 102 zugewandte Oberfläche des ersten Festhaltestempels 101 ist so geformt, dass sie mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgestaltet ist, um den ersten Verbindungsabschnitt 20, den Flachabschnitt 23 und den zweiten Verbindungsabschnitt 24 des Scheibenbereichs 2 auszubilden. Der zweite Festhaltestempel 102 ist allgemein in einer Kreissäulenform ausgebildet und im Gesenkabschnitt 105 so vorgesehen, dass er zusammen mit dem ersten Festhaltestempel 101 in Vertikalrichtung in 3 in Bezug auf den Gesenkabschnitt 105 bewegt werden kann. Auch eine dem ersten Festhaltestempel 101 zugewandte Fläche des zweiten Festhaltestempels 102 ist mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgestaltet, um den ersten Verbindungsabschnitt 20, den Flachabschnitt 23, den zweiten Verbindungsabschnitt 24 und den Ziehabschnitt 27 des Scheibenbereichs 2 auszubilden.
  • Der dritte Festhaltestempel 103 umfasst einen ringförmigen Bildungsabschnitt 103a, der den Außenumfang des ersten Festhaltestempels 101 umgibt und dem Außenumfangsabschnitt (Aussparung zur Bildung des Ziehabschnitts 27) des zweiten Festhaltestempels 102 zugewandt ist, und er ist auf der in der Figur oberen Seite des ersten Festhaltestempels 101 so angeordnet, dass er in Vertikalrichtung in 3 in Bezug auf den ersten Festhaltestempel 101 und zusammen mit dem ersten und zweiten Festhaltestempel in Vertikalrichtung in 3 bezüglich des Gesenkabschnitts 105 bewegbar ist. Wie in 4 gezeigt, sind Vorsprünge 103p an der Außenumfangsfläche des ringförmigen Bildungsabschnitts 103a des dritten Festhaltestempels 103 in einer Anzahl (Mehrzahl) ausgebildet, die der Anzahl der Zähne des Zahnkranzbereichs 3 der Antriebsscheibe 1 entspricht, wobei diese Vorsprünge in Radialrichtung vorstehen und sich in Vertikalrichtung in der Figur erstrecken, das heißt in der Bewegungsrichtung (Axialrichtung des Zahnkranzbereichs 3) des dritten Festhaltestempels 103. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge in Vertikalrichtung in der Figur jedes Vorsprungs 103p so angesetzt, dass sie länger als die Tiefe der Aussparung 27a der Antriebsscheibe 1 ist.
  • Der Kompressionsstempel 104 ist von allgemein ringförmiger Form und so angeordnet, dass er den dritten Festhaltestempel 103 umgibt und in Vertikalrichtung in 3 in Bezug auf den dritten Festhaltestempel 103 und dergleichen bewegbar ist. Wie in 5 gezeigt, sind an der Innenumfangsfläche des Kompressionsstempels 104 mehrere Aussparungen 104r ausgebildet, die jeweils von einem der Vorsprünge 103p in Eingriff genommen werden, die am ringförmigen Bildungsabschnitt 103a des dritten Festhaltestempels 103 ausgebildet sind. Des Weiteren weist der Kompressionsstempel 104 eine flache distale Stirnfläche 104a auf (untere Stirnfläche in 3 und 5), die dem Gesenkabschnitt 105 zugewandt ist, und Vorsprünge 104p in einer Anzahl (Mehrzahl), die der Anzahl von Zähnen des Zahnkranzbereichs 3 entspricht, und die von der distalen Stirnfläche 104a zum Gesenkabschnitt 105 hin vorstehen (Axialrichtung des Zahnkranzbereichs 3). Die mehreren Vorsprünge 104p sind so ausgebildet, dass sie den entsprechenden Vorsprüngen 103p des dritten Festhaltestempels 103 mit einem Spielraum in Radialrichtung des Formwerkzeugs 100 zugewandt sind. Die Höhe (Länge in Vertikalrichtung in 3 und 5) von der distalen Stirnfläche 104a jedes Vorsprungs 104p ist zum Beispiel so angesetzt, dass sie ca. 10 bis 40 %, vorzugsweise ca. 10 bis 20 % der axialen Länge (Zahnbreite des Außenzahns 30) des Zahnkranzbereichs 3 entsprechend der Größe und dergleichen der Antriebsscheibe 1 beträgt.
  • Der Gesenkabschnitt 105 ist allgemein ringförmig ausgebildet und so angeordnet, dass er den zweiten Festhaltestempel 102 umgibt. Eine Innenumfangsfläche 105a des Gesenkabschnitts 105 weist einen Ziehformabschnitt, der sich aufseiten des ersten Festhaltestempels 101, das heißt, auf der oberen Seite in 3 befindet, und einen Abschnitt zur Ausbildung eines durchmesserreduzierten Zahnprofils auf, der sich in 3 weiter unten befindet als der Ziehformabschnitt. An der Innenumfangsfläche 105a des Gesenkabschnitts 105 ist ein Zahnprofil zur Ausbildung mehrerer Außenzähne 30 des Zahnkranzbereichs 3 vorgesehen.
  • Bei der Herstellung der einstückigen Antriebsscheibe 1 mittels des vorstehend beschriebenen Formwerkzeugs 100 wird zum Beispiel ein aus einem kaltgewalzten Stahlblech und dergleichen hergestelltes, scheibenförmiges Werkstück zunächst auf dem zweiten Festhaltestempel 102 angeordnet, und der erste Festhaltestempel 101 und der dritte Festhaltestempel 103 werden in Richtung zum zweiten Festhaltestempel 102 und Gesenkabschnitt 105 (untere Seite in 3) bewegt, wobei der zweite Festhaltestempel 102 unbeweglich in Bezug auf den Gesenkabschnitt 105 ist. Dann werden, während der zweite Festhaltestempel 102 unbeweglich in Bezug auf den Gesenkabschnitt 105 ist, der erste Festhaltestempel 101, der dritte Festhaltestempel 103 und der Kompressionsstempel 104 weiter in Richtung zum zweiten Festhaltestempel 102 bewegt, um eine Presskraft auf das Werkstück aufzubringen. Dadurch bildet sich im Werkstück die Stufenform aus, die dem ersten Verbindungsabschnitt 20, dem Flachabschnitt 23 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 24 des Scheibenbereichs 2 entspricht.
  • Dann wird ein Zustand beibehalten, bei dem das Werkstück durch den ersten Festhaltestempel 101, den zweiten Festhaltestempel 102 und den dritten Festhaltestempel 103 eingeklemmt und festgehalten ist, und der erste Festhaltestempel 101, der zweite Festhaltestempel 102, der dritte Festhaltestempel 103 und der Kompressionsstempel 104 werden in Bezug auf den Gesenkabschnitt 105 bewegt, um die Presskraft auf das Werkstück aufzubringen (Schritt zur Ausbildung einer Durchmesserreduzierung). Der Ziehformvorgang wird dabei am Außenumfangsabschnitt des Werkstücks über den dritten Festhaltestempel 103 und den Ziehformabschnitt des Gesenkabschnitts 105 ausgeführt, und es beginnt die Formgebung des Ziehabschnitts 27 (27a) und des Zahnkranzbereichs 3. Wenn im Weiteren der erste Festhaltestempel 101, der zweite Festhaltestempel 102, der dritte Festhaltestempel 103 und der Kompressionsstempel 104 in Bezug auf den Gesenkabschnitt 105 bewegt werden, um die Presskraft auf das Werkstück aufzubringen, das vom ersten Festhaltestempel 101, dem zweiten Festhaltestempel 102 und dem dritten Festhaltestempel 103 eingeklemmt und festgehalten ist, wird der Durchmesser des ringförmigen Wandabschnitts, der am äußersten Umfang des Werkstücks ausgebildet ist, verkleinert, und das Zahnprofil wird durch den dritten Festhaltestempel 103 und den Durchmesserreduzierungs-Ausbildungsabschnitt des Gesenkabschnitts 105 ausgebildet.
  • Als Nächstes wird dann nur der Kompressionsstempel 104 in Bezug auf den Gesenkabschnitt 105 bewegt (vorwärtsbewegt), um die Presskraft auf das Werkstück aufzubringen (Schritt der Ausbildung eines verdickten Zahnprofils), wobei das Werkstück durch den ersten Festhaltestempel 101, zweiten Festhaltestempel 102 und den dritten Festhaltestempel 103 eingeklemmt und festgehalten wird. Auf diese Weise wird der ringförmige Wandabschnitt des Werkstücks durch den Kompressionsstempel 104 komprimiert, und mehrere Zähne (Außenzähne 30) mit erhöhter Dicke werden am ringförmigen Wandabschnitt ausgebildet. Der erste Festhaltestempel 101, der zweite Festhaltestempel 102, der dritte Festhaltestempel 103 und der Kompressionsstempel 104 werden vom Gesenkabschnitt 105 gelöst (zurückgezogen), und der erste Festhaltestempel 101, der dritte Festhaltestempel 103 und der Kompressionsstempel 104 werden vom zweiten Festhaltestempel 102 gelöst (zurückgezogen), um den Formkörper (die Antriebsscheibe 1) aus dem Formwerkzeug 100 zu entnehmen. Das Festhalten des Werkstücks durch den ersten bis dritten Festhaltestempel 101 bis 103 kann in dem Stadium gelöst werden, wenn der Schritt zur Ausbildung der Durchmesserreduzierung abgeschlossen ist, und der Schritt zur Ausbildung des verdickten Zahnprofils kann mittels anderer Kompressionsstempel, Gesenke und dergleichen (in einem separaten Schritt) ausgeführt werden.
  • Wie in 6 gezeigt, bildet sich an der Antriebsscheibe 10, die als allgemeines Vergleichsbeispiel dient und einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben eine Nahtstelle (ein Quetschfaltenabschnitt) 131, wenn die von beiden Seiten her einfließenden Materialanteile miteinander an der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 13, d.h. an der Innenseite jedes Außenzahns 130 in Kontakt gelangen. An der Nahtstelle 131, die sich auf diese Art und Weise an der Innenseite jedes Außenzahns 130 bildet, sind die von beiden Seiten her einfließenden Materialanteile nicht vollständig verbunden (verschmolzen), wodurch es nicht ganz einfach ist, die Festigkeit im Bereich der Nahtstelle 131 zu steigern. Als Ergebnis von Untersuchungen/Analysen, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, stellte sich heraus, dass, wenn sich der ringförmige Zahnkranzbereich 13 in auskragender Form vom Außenumfang des Scheibenbereichs erstreckt (in 6 nicht gezeigt), die Spannung, die an der auf der Innenseite jedes Außenzahns 130 befindlichen Nahtstelle 131 entsteht, verglichen zur Basisendseite des Zahnkranzbereichs 130 auf der Spielendseite erhöht ist, wie durch eine gepunktete Linie in 7 gezeigt ist.
  • Angesichts der Ergebnisse dieser Untersuchungen/Analysen werden am dritten Festhaltestempel 103 des Formwerkzeugs 100, das zur Herstellung der Antriebsscheibe 1 verwendet wird, mehrere in Radialrichtung vorstehende Vorsprünge 103p am dritten Festhaltestempel 103 ausgebildet, und mehrere Vorsprünge 104p werden am Kompressionsstempel 104 so ausgebildet, dass sie von der distalen Stirnfläche 104a in Richtung zum Gesenkabschnitt 105 (Axialrichtung des Zahnkranzbereichs 3) vorstehen. Wie in 8 gezeigt, wird die Bewegung des Materials durch die mehreren Vorsprünge 103p des dritten Festhaltestempels 103 und die mehreren Vorsprünge 104p des Kompressionsstempels 104 gesteuert, wenn der Kompressionsstempel 104 in Bezug auf den dritten Festhaltestempel 103 und den Gesenkabschnitt 105 bewegt wird, um den ringförmigen Wandabschnitt RW zu komprimieren, also wenn der Kompressionsstempel 104 in Bezug auf den dritten Festhaltestempel 103 und den Gesenkabschnitt 105 bewegt wird, um den Außenzahn des ringförmigen Wandabschnitts RW (Zahnkranzbereich) zu verdicken, wobei der dritte Festhaltestempel 103 an der Innenseite des ringförmigen Wandabschnitts RW liegt, der am Werkstück W ausgebildet ist, und der Gesenkabschnitt 105 an der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts RW liegt. Das bedeutet, dass bei Verdickung des Außenzahns das Einströmen des Materials von beiden Seiten in die Zone zwischen jedem Vorsprung 103p des dritten Festhaltestempels 103 und jedem Vorsprung 104p des Kompressionsstempels 104 unterbunden ist.
  • Im Ergebnis sind, wie in 9 bis 11 gezeigt, die mehreren innenseitigen Aussparungen 30r, die sich an der Innenseite jedes der mehreren Außenzähne 30 befinden und sich vom Spielende 3b bis zur Bodenfläche der Aussparung 27a erstrecken, d.h. zur Fläche des Scheibenbereichs 2 auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite, an der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3 der Antriebsscheibe 1 ausgebildet, die mittels des Formwerkzeugs 100 hergestellt wird. Darüber hinaus wird an jedem der mehreren Außenzähne 30 des Zahnkranzbereichs 3 ein Stufenabschnitt (eine außenseitige Aussparung) 30s gebildet, der in einem Bereich zwischen dem Spielende 3b und der vom Spielende 3b um einen Abstand l in Richtung zur Seite des basalen Endes 3a beabstandeten Position vertieft ausgebildet ist, das heißt in Richtung zur Innenseite (Achsmittenseite) ausgehend von der Zahnspitze 30t (siehe 10) aufseiten des Spielendes 3b. Folglich ist der Abschnitt der Stirnfläche auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Außenzahns 30 in Richtung zur Zahnspitze 30t in Bezug auf den Stufenabschnitt 30s in Axialrichtung des Zahnkranzbereichs 3 (der Antriebsscheibe 1) zu der dem Basisende 3a gehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3 hin vertieft.
  • Die innenseitige Aussparung 30r und der Stufenabschnitt 30s sind an jedem Außenzahn 30 ausgebildet, um die Dicke in Radialrichtung auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite jedes Außenzahns 30 klein zu halten, sodass die Nahtstelle (der Quetschfaltenabschnitt), die (der) sich ausbildet, wenn das Material bei Verdickung des Außenzahns von beiden Seiten her einströmt, insbesondere sich nicht an der Innenumfangsfläche auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3 ausbildet, wie in 11 gezeigt. Wie durch eine durchgezogene Linie in 7 gezeigt, ist die an der Innenseite jedes Außenzahns 30 entstehende Spannung auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3 in zufriedenstellendem Maße reduziert, und die Spannung, die an der Innenseite jedes Außenzahns 30 entsteht, kann dadurch, dass an jedem Außenzahn 30 die innenseitige Aussparung 30r und der Stufenabschnitt 30s ausgebildet wird, kleiner oder gleich einer ausreichend niedrigen, zulässigen Spannung ausgelegt werden, die für den gesamten Zahnkranzbereich vorbestimmt ist. Im Ergebnis kann an der Antriebsscheibe 1 das Auftreten einer Spannungskonzentration auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3 in ausreichendem Maße unterbunden werden, und die Festigkeit des mit dem Scheibenbereich 2 durch Pressbearbeitung einstückig ausgebildeten Zahnkranzbereichs 3 kann in zufriedenstellendem Maße gewährleistet und die Dauerhaltbarkeit erhöht werden.
  • Zusätzlich werden an der Antriebsscheibe 1 die mehreren innenseitigen Aussparungen 30r vom Spielende 3b zur Bodenfläche der Aussparung 27a hin (Oberfläche des Scheibenbereichs 2 aufseiten des Spielendes 3b) ausgebildet, das heißt im Wesentlichen vollständig in Axialrichtung der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3. Somit kann die zur Ausbildung der Antriebsscheibe 1 erforderliche Menge an Material reduziert werden, das heißt die Größe (der Außendurchmesser) der Antriebsscheibe 1, die aus einem Material mit derselben Abmessung und derselben axialen Länge des Zahnkranzbereichs 3 hergestellt wird, kann erhöht werden.
  • Jeder Vorsprung 104p des Kompressionsstempels 104, der zur Herstellung der Antriebsscheibe 1 verwendet wird, ist mit einer Länge ausgebildet, die zum Beispiel ca. 10 bis 40 % (vorzugsweise 10 bis 20 %) der axialen Länge L (Zahnbreite des Außenzahns 30, siehe 10) des Zahnkranzbereichs 3 beträgt. Deshalb beträgt auch die Länge l vom Spielende 3b jedes Stufenabschnitts 30s in Axialrichtung des Zahnkranzbereichs 3 ungefähr 10 bis 40 % (vorzugsweise 10 bis 20 %) der axialen Länge L (Zahnbreite des Außenzahns 30) des Zahnkranzbereichs 3, und jeder Stufenabschnitt 30s befindet sich allgemein auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Kämmabschnitts (Eingriffsfläche) zwischen dem Zahn des Ritzelzahnrads PG und dem Außenzahn 30, an welchem das Ritzelzahnrad PG mit dem Außenzahn 30 kämmt, ohne über das Spielende 3b des Zahnkranzbereichs 3 vorzustehen.
  • Die Breite des Eingriffs zwischen dem Zahn des Ritzelzahnrads PG und dem Außenzahn 30 des Zahnkranzbereichs 3 ist dadurch in ausreichendem Maße gewährleistet, und die Verschlechterung der Schallqualität und des Schalldrucks des Getriebegeräuschs, das durch Anlassen des Motors mit dem Zellenmotor verursacht wird, kann unterbunden werden. Die Breite des Eingriffs zwischen dem Zahn des Ritzelzahnrads PG und dem Außenzahn 30 des Zahnkranzbereichs 3 kann in ausreichendem Maße selbst dann gewährleistet werden, wenn das Ritzelzahnrad PG über das Spielende 3b des Zahnkranzbereichs 3 aufgrund von Herstellungsschwankungen und dergleichen vorsteht, indem der Stufenabschnitt 30s jedes Außenzahns 30 so ausgebildet wird, dass er sich auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Kämmabschnitts des Ritzelzahnrads PG und des Außenzahns 30 befindet, an welchem das Ritzelzahnrad PG mit dem Außenzahn 30 kämmt, ohne über das Spielende 3b des Zahnkranzbereichs 3 vorzustehen, wie vorstehend beschrieben.
  • Wie bis hier beschrieben wurde, sind an der Antriebsscheibe 1, bei der der Scheibenbereich 2 und der Zahnkranzbereich 3 einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet sind, jede der mehreren innenseitigen Aussparungen 30r an der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3 so ausgebildet, dass sie sich jeweils an der Innenseite jedes der mehreren Außenzähne 30 befinden, zumindest auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3, wobei die mehreren Außenzähne 30 jeweils einen Stufenabschnitt 30s aufweisen, der aufseiten des Spielendes 3b in stärkerem Maße als die Zahnspitze 30t zur Innenseite hin eingesenkt ist. Die Nahtstelle (der Quetschfaltenabschnitt), die (der) sich ausbildet, wenn das Material bei Verdickung des Außenzahns von beiden Seiten her einfließt, kann sich insbesondere nicht mehr an der Innenumfangsfläche der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3 ausbilden, und das Auftreten einer Spannungskonzentration auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite des Zahnkranzbereichs 3 kann unterbunden werden, indem die innenseitige Aussparung 30r und der Stufenabschnitt 30s an jedem Außenzahn 30 ausgebildet werden und die Dicke in Radialrichtung auf der dem Spielende 3b zugehörigen Seite jedes Außenzahns 30 klein gehalten wird. Daher kann an der Antriebsscheibe 1 die Festigkeit des Zahnkranzbereichs 3, der durch Pressbearbeitung einstückig mit dem Scheibenbereich 2 ausgebildet wird, in ausreichendem Maße gewährleistet werden, und die Dauerhaltbarkeit kann erhöht werden.
  • Wie aus dem Analyseergebnis ersichtlich ist, das durch eine gepunktete Linie in 7 gezeigt ist, wird die Spannung, die an der Nahtstelle an der Innenseite jedes Außenzahns entsteht, umso kleiner, je größer der Abstand vom Spielende des Zahnkranzbereichs wird, und infolgedessen kann die Festigkeit des Zahnkranzbereichs 3 in ausreichendem Maße auch dann sichergestellt werden, wenn die Nahtstelle an der Innenumfangsfläche auf der basalen Endseite des Zahnkranzbereichs vorhanden ist. Deshalb müssen die mehreren innenseitigen Aussparungen 30r nicht notwendigerweise über im Wesentlichen die gesamte Axialrichtung der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3 ausgebildet werden. Mit anderen Worten kann sich die innenseitige Aussparung 30r zumindest auf der Innenseite (Achsmittenseite des Zahnkranzbereichs 3B) des Stufenabschnitts 30s jedes Außenzahns 30B befinden und an der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3B so ausgebildet werden, dass sie nicht bis zur Oberfläche (Bodenfläche der Aussparung 27a) auf der Spielendseite des Scheibenbereichs 2 reicht, wie es bei der in 12 gezeigten Antriebsscheibe 1B der Fall ist. Folglich kann die Festigkeit der Zahnfußhöhe der dem Basisende 3a zugehörigen Seite (Seite des Scheibenbereichs 2) jedes Außenzahns 30B und darüber hinaus auch die Festigkeit des gesamten Zahnkranzbereichs 3B erhöht werden, indem verhindert wird, dass die innenseitige Aussparung 30r auf der dem Basisende 3a zugehörigen Seite der Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs 3B ausgebildet wird, das heißt auf der Bodenflächenseite (der Seite des Scheibenbereichs 2) der Aussparung 27a. Wenn die innenseitige Aussparung 30r wie in 12 gezeigt ausgestaltet wird, können mehrere Vorsprünge so ausgebildet werden, dass sie in Radialrichtung nur auf der Spielendseite des ringförmigen Wandabschnitts RW vorstehen, der in 8 mit Bezug auf den dritten Festhaltestempel 103 gezeigt ist.
  • Vorstehend ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, wobei die vorliegende Erfindung jedoch in keiner Weise auf eine derartige Ausführungsform beschränkt ist, und verschiedene Modifikationen innerhalb des Erstreckungsbereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Die Art und Weise zur Ausführung der Erfindung stellt lediglich eine spezifische Art der Erfindung dar, die in „ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG“ beschrieben ist, und sollte nicht die Elemente der Erfindung einschränken, die in „ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG“ beschrieben sind.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich in der industriellen Fertigung einer Antriebsscheibe verwenden, die Leistung vom Motor auf einen Leistungsübertragungsgegenstand überträgt.

Claims (7)

  1. Antriebsscheibe zur Übertragung einer Leistung von einem Motor auf einen Leistungsübertragungsgegenstand, wobei die Antriebsscheibe einen Scheibenbereich, der mit einer Kurbelwelle des Motors verbunden ist, und einen ringförmigen Zahnkranzbereich aufweist, der sich in axialer Richtung von einem Außenumfang des Scheibenbereichs erstreckt und eine Vielzahl von Außenzähnen umfasst, die mit einem Antriebszahnrad eines Antriebs zum Anlassen des Motors kämmen; dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenbereich und der Zahnkranzbereich einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet sind; jede von mehreren innenseitigen Aussparungen an einer Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs jeweils so ausgebildet ist, dass sie sich zumindest an einer Spielendseite des Zahnkranzbereichs an einer Innenseite von jeweils einem der mehreren Außenzähne befindet; und die mehreren Außenzähne jeweils einen Stufenabschnitt aufweisen, der auf der Spielendseite weiter zur Innenseite hin als eine Zahnspitze ausgespart ist.
  2. Antriebsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt einer Stirnfläche auf der Spielendseite des Außenzahns zur Zahnspitze hin in Bezug auf den Stufenabschnitt in Axialrichtung zu einer Basisendseite des Zahnkranzbereichs hin eingedrückt ist.
  3. Antriebsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die innenseitige Aussparung vom Spielende bis zu einer Oberfläche des Scheibenbereichs auf der Spielendseite erstreckt.
  4. Antriebsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innenseitige Aussparung so ausgebildet ist, dass sie sich zumindest auf der Innenseite des Stufenabschnitts befindet und nicht bis zu einer Oberfläche des Scheibenbereichs auf der Spielendseite reicht.
  5. Antriebsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stufenabschnitt auf der Spielendseite eines Kämmabschnitts eines Zahns des Antriebszahnrads mit dem Außenzahn befindet, in welchem das Antriebszahnrad mit dem Außenzahn kämmt, ohne über das Spielende des Zahnkranzbereichs vorzustehen.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Antriebsscheibe, bei dem ein Scheibenbereich, der mit einer Kurbelwelle eines Motors verbunden ist, und ein ringförmiger Zahnkranzbereich, der sich in Axialrichtung von einem Außenumfang des Scheibenbereichs erstreckt und mehrere Außenzähne aufweist, die mit einem Antriebszahnrad eines Antriebs zum Anlassen des Motors kämmen, einstückig durch Pressbearbeitung ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede von mehreren innenseitigen Aussparungen an einer Innenumfangsfläche des Zahnkranzbereichs jeweils so ausgebildet ist, dass sie sich zumindest an einer Spielendseite des Zahnkranzbereichs an einer Innenseite von jeweils einem der mehreren Außenzähne befindet, und an jedem der mehreren Außenzähne ein Stufenabschnitt gebildet ist, der auf der Spielendseite weiter zur Innenseite hin ausgespart ist als eine Zahnspitze.
  7. Verfahren zur Herstellung der Antriebsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es folgenden Schritt umfasst: Komprimieren eines ringförmigen, an einem Werkstück ausgebildeten Wandabschnitts mittels eines Kompressionsstempels, wobei ein Festhaltestempel an einer Innenseite des ringförmigen Wandabschnitts und ein Gesenkabschnitt an einer Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts vorgesehen ist; wobei der Festhaltestempel mehrere Vorsprünge aufweist, die zumindest auf einer Spielendseite des ringförmigen Wandabschnitts in Radialrichtung vorstehen; und der Kompressionsstempel mehrere Vorsprünge aufweist, die zum Gesenkabschnitt hin vorstehen.
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